steuer auszubilden, die jeden reinen Erwerb, also das ganze Roh- einkommen, nach Abzug aller Auslagen, Sguldzinsen und Steuern, der Privatpersonen, trifft die Gewerbetreibenden und Grundbefißer ebenso wie die Häuserbesizer, Kapitalisten und Arbeiter. Als Vor- bild für diese Steuer denkt sih Hofrath v. Helferih - die preußische Klassen- und fklassifizirte Einkommensteuer nah dem-Geseße von 1851 und den daran durch das Geseß von 1873 vorgenommenen Aende- rungen. Mit leßterer Ansicht schleß auch für diesmal die sich daran knüpfende interessante Debatte, an welcher \ich u. A. Hr. Dr. Hirth u. f. w. betheiligte und die in 14 Tagen fortgeseßt werden soll.
— In den Räumen des Kurländishen Pälais in Dresden wird unter dem Proó'ektorate Ihrer Majestäten des Königs Albert und der Königin Carola von Sachsen, sowie mit Unterstüßung des sächsischen Minifteriums des Innern in den erften Sommer- monaten, gleichzeitig mit der schon vorbereiteten Gewerbeausst ellung, eine Ausstellung der im Königreiche Sachsen befindlihen Werke des Kunstgewerbes vom Mittelalter bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts stattfinden.
— Es ift kürzli besonders von Seiten einiger franzöfishen Ge- lehrten die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Erscheinung gelenkt worden, daß gewisse Gegenden der südlichen Himmelsftriche, in denen Bäume aus dem Eucalyptengeshlecht häufig vorkommen, gänz- lih frei von intermittirenden Fiebern find, obwohl ihre physische Beschaffenheit und ihre klimatishen Bedingungen sie entschieden unter die Herrschaft folcher Malarien zu stellen sheinen. Ja, es wird be- hauptet, daß einzelne Orte dur systematishe Anpflanzung solcher Bäume, nämentlich des tasmanischen blauen Gummibaumes, fieberfrei geworden sind. Den Blättern werden verschiedene arzneî- lihe Kräfte zugeschrieben, und besonders in der Behandlung von Wechselfiebern hat man den von ihnen gewonnenen Präparaten den Vorzug vor Chinin gegeben Diese und andere medizinische Eigen- schaften bedürfen indeß noh der weiteren Untersuchung. Die Gummis- bâume, welche die botanishe Gattung Eucalyptus bilden und zu den Myrtaceen gehören, sind fast aussch{ließlich in Neuholland und Van- diemensland einheimish; nur einzelne Arten finden sich weiter nördlich auf den Inseln des malayishen Archipels und in Indien. Man nimmt an, daß der blaue Gummibaum seinen Einfluß durch das Aroma ausübt, das er in der Atmosphäre verbreitet. Zum Theil wenigstens liegt das Geheimniß seiner Macht jedenfalls wohl au in der außerordentlichen Schnelligkeit seines Wachsthums, die einen gleih- falls außergewöhnlihen Verbrauch von Wasser bedingt, so daß der Boden ringsum vôllig drainirt wird. Ein Sumpf bei Conftantine in Algerien wurde in sehr furzer Zeit durch die Anpflanzung von Gummibäumen trocken gelegt. Der Baum wächst so \{chnell, daß Seßlinge, die im Treibhause aus Samen gezogen und nachher im südlichen England in Freilandsbeete gebracht waren, in demselben Jahre die Höhe von 10 Fuß erreichten. Jn wärmeren Klimaten ift das Wachsthum wahrscheinli noch schneller und \{chwerlih giebt es in gemäßigten Himmelsstrihen irgend einen Baum mit werthvollem Nußzholze, der si darin mit ihm messen könnte. Nicht überall, wo Wechsel- und Sumpffieber herrshen, wird man indessen den ‘Gummis- baum einführen können. Nordwärts von den Alpen überdauert er nur ungewöhnlich milde Winter.
_— Der Senior der franzöfischen Astronomen, Louis Ma- thieu, ist am 5. d, in Paris gestorben. Er war Mitglied des Inftituts und ehemaliger Professor und Examinator an der polyteh- nischen Schule. Im Fahre 1783 zu Macon geboren, hat Louis Ma- thieu also das Alter von 92 Jahren erreicht.
— Bei Orvieto is vor Kurzem eine großartige Gräber- anlage entdeckt worden, die einen reichen Ertrag von wichtigen Alterthümern in Aussicht stellt. Schon jeßt is die Anficht von C daß dort das alte Volfinii gelegen habe, unzweifelhaft estätigt.
In Skara (Schweden) wurde am 19. Februar ein ziemlich hef- tiges Erdbeben verspürt. ;
— Aus Tlemsen in Algerien {reibt man, daß dort am 19. Fe- bruar große Schneemas]en gefallen find, die namentlich für die Zwergpalmen, deren breites Blattwerk fie bedeckten, äußerst s{hädlich
Waren. Land- und Forstwirthschaft.
Im Regierungsbezirk Gumbinnen gewähren die Saaten eine erfreuliche Ausficht für die diesjährige Ernte. Die vorjährige Ernte ist zwar, namentlich in der Winterung, gut gewesen, indessen hat das Sinken der Weizen- und Viehpreise die Landwirthe um éinen erheblichen Theil der Hoffnungen gebraht, welche fie auf die Ernte 1874 gesetzt hatten.
— Angesichts des in Deutschland immer mehr abnehmenden Wild- standes, der hier und da in größerer Ansdehnung auftretenden Wild- dieberei und der mangelhaften Ausführung bestehender Schongeseßze, sowie der durch Jagdschußvereine in benachbarten Ländern erzielten Erfolge, beabsichtigt eine Anzahl von Iagdfreunden einen „Allge- meinen deutichen Jagdschußverein" ins Leben zu rufen. Es werden deshalb alle Jäger und Freunde des edlea Waidwerks zur Theilnahme an einer konstituirenden Versammlung eingeladen, welche am 15. d. zu Dresden stattfinden soll.
EHE0LTEL
Im Königlichen Opernhause wurde am Sonnabend und gestern Abend die im Dezember v. I. zum Besten der Genossenschaft deut- scher Bühnenangehöriger stattgehabte Aufführung des Original-Zauber- märchens „Der Vershwender“ von Ferdinand Raimund wiederholt und fand denselben ungetheilten Beifall, welcher schon da- mals den lebhaften Wunsch nach einer Miederholung laut werden ließ. Die RoUe des Valentin, welche bei der erften Aufführung von Hrn. Jauner aus Wien gegeben wurde, hat jeßt Hr. Voll- mer von der hiesigen Königlichen Bühne ükternommen; derselbe ge- staltete den volfsthümlichen Charakter des Nalentin in ansprechender und maßvoller Natürlichkeit sowohl im Spiel, wie in dem gemüth- lichen Vortrage der Gefänge, während Fr. Mal linger als Roja durch ihre ausgezeichnete Charakteristik sich wieder den lebhaftesten Beifall erwarb. An Stelle der beurlaubten Fr. Erhartt wax Frl. Meyer als anmuthige Fee Cheristane getreten. Hr. Betz als Bettler erfreute wieder dur seinen herrlichen Gesang, Hr. Döring und Fr. Frieb- Blumauer ergößten, der Erstere als naturs{wärmender Chevalier Dumont, die Leßtere als „altes Weib“. Hr. Berndal als Ver- \{chwender (Julius v. Flottwell) und Hr. Kahle als sein Kammer- diener waren Beide bedeutend und bejonders im leßten Att von er- greifender Wirkung. — Die Gesammtdarstellung lieferte den Beweis, daß sämmtliche Rollen mit wirklichen Künstlern beseßt find, deren vorzüglicher Darstellurg das ausverkaufte Haus den reisten Beifall spendete, den gleizeitig auch die kunstverftändige Regie und nicht minder die General-Intendanz für die Aufnahme des poefievollen Zaubermärhens in das Repertoire in gleihem Maße verdient.
— Im Wallner-Theater findet am Sonnabend zum Be- nefiz für den verdienstvolen Ober-Regifseur und Schauspieler Hrn. Wilhelm Keller eine interessante Vorstellung ftatt: „Adelaide“ von Hugo Müller und „Berlin, wiees weint und lacht“ von Berg und Kalish. Aus besonderer Rücksiht für den Benefizianten wird Fr. Antonie Janisch vom Wiener Hofburgtheater an diesem Abend in beiden Stücken mitwirken und die Rollen des Klärchen und der Agnes spielen; Frl. Ernestine Wegner hat den Franz Lachner übernommen und wird das Lied Adelaide singen. Der Beethoven des
rn. Lebrun, der Stadtverordnete Quisenow des Hrn. Helmerdin
d dem Publikum als Meisterleistungen bekannt und dürften au für diesen Abend ihre alte Anziehungskraft ausüben. Die übrigen Da befinden sich in den Händen der Damen Carlfen, Löffler,
alther-Troft und der HH. Keller, Formes und Meißner. Da beide Stücke seit Jahren hier nicht gegeben worden, und überdies Fr. Antonie Janisch nur an diesem einen Abend an der alten Stätte ihrer früheren Erfolge auftreten wird, so dürfte der Benefiziant wohl zu- versichtlich auf ein volles Haus rechnen können.
Gewerbe und j Geschäftsbericht siherungs-Aktien-Gesellscha ft fü Vergrößerung des Geschäfts auf; die Versich 6,221,571 Thlr., die Prämien-Einnah Gesammtzahl der Pelicen 90,079 mit 63,569,698 Thlx. Versiherungs-Summe und Prä 223 Thir. ‘ird 6693 Thlr. Pyliteigébühr. An 874 auf mehrjährige Versicherungen 28,575 19,915 Thlr., Hageltage' gab es 3 von 307,647 Thlr. beanspruchten. beträgt der Nettogewinn 231,553 Thlr., as Grundkapital der Gesellschaft wieder vollständig ige Höhe gebracht, den Rest des erneuerten Ein- Verlustjahre 1867 mit noch 78,000 Thlr. hrt, den Sicherheitsfonds durch eine Re- d eine Dividende von 13 Thkr. pro | außerdem wurde gegen Spezial-Reserve von 5000 Thlr. ge- th hat, troßdem es na §. 55 des Statuts ds nur 20% des Reingewinns, also unter Verzichtleistung auf cine höhere ihm denselben so_ rei auszuftatten, wankenden Hagelgeshäfte für verlustbringende en zu können. dagegen eine solche in Mülheim jen 21 General-Agenturen mit Der Rechnungsabschluß befindet sich im Inseraten-
— Eine am 5. März abgehaltene Sißung des Verwaltungsrathes ter Eisenbahn hat, wie der , Magdeb. zt: 1) Der Verwal- lversammlung, soweit weil er ihn 2) der Ver- ihrerseits alle Verwaltungs: ' Kommisfion
_UL der Gesell- Nachträglich theilte der Vorsißende mlung Seitens der Direktion
bei dem Königlichen Eisen- aß dasselbe einen Kommissar zur Geschäftsführung der Direktion ab- „auf ausdrüdcklichen Kommissariat
Sand Preußishen Hagel- Ver- r 1874 weist eine erheblihe erungssumme ftieg um me um 80,706 Thl
beläuft fih gegenwärtig auf
Höhe von 688, rabatt wurden 1 währt, seit 1866 im Ganzen bereits 1 93, die eine Bruttoents{ Nach dem Abschluß wodur in erster auf seine statutenmäß {usses aus dem ‘großen an die Aktionäre zurückgewä serve von 75,000 Thlr. dotirt un Aktie zur Vertheilung gebracht w unvorhergesehene Verlust bildet. Der Verwaltungsra in seiner Hand lag, zum R 46,310 Thlr. zu verwenden, zustehende Tantierne, um bei dem so ch Fahre über eine große Reserve verfüg Agentur Dortmund wurde eingezogen, Gegenwärtig besteh
ädigungssumme
Linie das G
erden kann ;
es vorgezogen, Die General-
a. d. R. errichtet. 2150 Agenten.
der Nordhausen-Erfur Ztg." berihtet wird, 1 tungsrath wird den Beschluß der er die Wahl einer Kommission betrifft, g und statutenmäßig unzulässig erachtet ; richtet an die Direktion das Ersuchen,
folgende Beschlüsse gefaßt: lezten Genera er L nit ausführen, für geseßwidri waltungsrath Schritte zu
beeinträchtigen namentlich Rechnungen | nit zu gestatten. mit, daß bereits vor der Generalversam an ihn der Antrag gerihtet worden sei, babhn-Kommissariat zu beantragen ßz Revision und Unte Der Verwa
rsuchung der | ltungsrath beschloß hierauf : r Direktion bei dem Königlichen Eisenbahn - he Revision der Geschäftsführung der Nordhaufen-Erfurter
ftsberiht der Franfk- er Gesammtumsaßtz des verflossenen und Giroverkehrs 3444 Mill. Fl. 1873. Einschließlih des Kasfeu- und msaßz 5778,5 Mill. oder 1197,9 Mill. Fl. liche Folge des Wegfalles der Trans- Kriegskontribution Bezug hatten. er Banknoten-Cirkulation war am 30. drigste am 18. Juli mit 22,51 Mill. Der 96,2 Mil. oder 266,400 Fl. mehr als im wurden an der Bankkasse 85,61 Mill. 3, gegen Baar hinausgegeben wurden e des Jahres in Umlauf : 24,332 à 5 Fl.
eine amtli Eisenbahngefsell ch dem nunmeh furter Bank für 1874 betrug d Jahres aus\cließlich des Ka oder 18,7 Mill. Fl. mehr als Giroverkehrs belief fih der U weniger als 1873, als erflär aktionen, welche Der böcchste Stand d mit 29,66 Mill., der nie Durchschnitt stellte sich auf Vorjahre. Gegen Baar eingelöst Mill. im Jahre 187 64 Mill. Noten unter 100 5059 à 50 F1., Der Gesammtgewinn b Unkosten 838,003 F[. o 104 in 1873. Zu dem 1873 mit 7053 F[., dagegen geh mit 5000 Fl., so daß verbleiben 838,056 F[. aus\{chuß haben bes{lofsen, 70 Æ pr. Aktie zu vertheilen, berweisen und den Rest mit 16,373 Fl.
haft zu beantragen.” r ausgegebenen Geschä
auf die franzöfische
Æ waren End 15,868 à 35 Zl, 744,671 à 10 3L, eträgt 1,012,073 Fl., oder nach Abzug der der 8,38% des eingezahlten Kapitals gegen Gewinne kommt der unvertheilte Rest von t ab die Dotation des Reservefonds Der Verwaltungsrath hiervon als Dividende
und größere Bank dem Pensionsfonds
Fl. 50 Kr. = 8600 Fl. = 5016 Thlr. zu ü auf neue Rechnung vorzuträgen.
— Der Geschäftsbericht d für das Jahr 1874 Gesammtums sationen und der Lom Thlrn. auf. Thlr. ; im verflossenen ertheilt, 142,740 Thlr. zurückgezahlt, es w ber 1874 ein Bestand von 160,600 Thlr. äfte wurden für 593,121 Thlr. ausgeführt, und an und Zinsen fi Notencirkulati 987,450 Thlr. im Vorjahre. Provisionen bezifferte sich au 1873. Hiervon geb die Zinsen für Déposi nung auf die Anfertig so daß 84,025 Thlr. übrig bleiben.
er Cölnischen Privatbank weist äße (mit Aus\{luß der Noten-Reali- tionen) in Höhe von 49,648,243 ardverkehr blieb 1873 ein Bestand von 200,780 Sahre wurden 102,560 Thlr. neue Darlehen ar mithin am 31, Dezem- Kommissions-Effekten- r i 4 Provisionen ir vorläufige Vorschüsse 11,355 Thlr. vereinnahmt. on belief sich durchs{nittlich auf 966,200 Thlr. gegen
Die. Gesammteinnahme an Zinsen und f 142,299 Thlr. gegen 167,338 Thlr. in Verwaltungskoften mit 15,145 Thlr., tenkapitalien mit 40,128 Thlr., zur Nerrech- ungskosten der neuen Marknoten 3000 Thlr., Bon dieser Summe geht zu-
bard-Prolonga
, welches gestern in Folge des heftigen fheit des Hrn. Eyben (Mortimer) ge- Dienstag „Maria Stuart“ mit riedmann hat aus Gefällig- olle des „Mortimer" zu spielen.
— Das Stadttheater Thauwetters und wegen Kran {lossen werden mußte, bringt heute, &rl. Frank in der Titelrolle. keit si bereit erflärt, die R
aal des Königlihen Scauspiel- tag Hr. Böttcher seinen leßten Soirée- JFtaliensLandschafts- im bochinteressanten Ge- ckenstage und Ruinenwelt® zeigte.
Verschüttung
— Im Concertf hauses begann am Sonn Cyclus, der im malerischen Theile „Unter- \chsnheit" bot, welhe W saß „Pompeji's Schre er leßtere Theil verdiente das ‘grö der christlihen ' Zeitrechnung stattge einer blühenden, römishen Stadt von es gerade achtzehnhundert Jahre seit d vergessen und vor hundert jeßt, nah den umfangreihst einer in Straßen, Tempeln, Stadt. Auf diese-maleris Sternenwelt, welche H diegenen belehrenden Kometen un
anderung \päter
te Interesse. abte vulfanische 45,000 Einwohnern (1879 find er Katastrophe), die seitdem ieder entdeck wurde, bietet n, das vollendetste Bild horen erhaltenen antiken : Wanderung folgte eine Excursion in die Böttcher in gewohnter Weise mit einem ge- Vortrage über die Natur der Himmelskörper, Der Schluß war wie
Jahren erft w en Ausgrabun Theatern und
Lomé d Meteore begleitete. beitersten Unterhaltung gewidmet.
abten, von Richard ichter-Komponift mit jener Kom- rundsteinlegung in gewaltige Wir- n&nschliche tenbild ohne Licht er Götterdämme- Der Rin
— Bei dem am 1. d. M. in Wien ftattg veranstalteten Konzert wurde der t. Das Konzert begann mit dem lhe auch im Jahre 1872 bei der G hrung gelangte und damals eine leider ermangelte der Aufführung der die Wiedergabe nur ein Schat f folgenden Bruchstücke aus d n Abend des Bühnenfestspiels „,, waren: 1) Großes scenisches Vorspiel zum 3) Die-Schlußr.ummer des 3. und des Meisters wirkenden Kräfte waren glichen Hofoper, die Hofopernsänge- Hans Richters, der
Fubel begrüß Kaisermars, ayreuth zur Auffü fung hervorbrachte; Chor, ohne den
Die drei hiérau rung, dem leßte Nibelungen“ \ Akte, 2) Der Tod Siegfrieds und leßten Aktes. Die utter Leitung das Orhefter der Kaiserlich Kön rin Fr. Friedri-Materná und Darsteller des Siegfrieds der „Wiener Ztg." entne Folgendes : gabe unter
Hr. Glaß, Schüler Bayreuther - Bühnenfestspiele. ber die Aufführung der Bruchstücke chester lôfte seine große und {were Auf- Wagners Leitung mit wahrer Liebe im Saale verschuldete, Der Mißstäand verlor len symphonishen Dichtungen der Vor-,
men wir ü
und Begeifterung. bläfer anfangs indessen bald,
und sowohl die genia
nächst ab die Tantième des Auffichtsraths mit 5041 Thlr., dem Re- s-rbefonds werden 13,164 Thlr. zugeführt, und die Aktionäre erhalten 65,000 Thlr. als 64% Dividende. E
— Sn der Generalversammlung der Aftionäre der Bayerischen Hypotheken- und Wecch{fselbank vom 8. März wurde die mit der Staatsregierung ‘vereinbarte Punktation genehmigt. Nach diefer Punktation werden die 70 Millionen Reichsmark-Banknoten, die Seitens des- Reichs ‘als Emissionëquote an Bayern zugestanden sind der “neu zu gründenden Bank überlassen, deren Stammkapital ¡5 Millionen Reichsmark beträgt. Von leßterem erhalten die seit- herigen Aktionäre der Hypotheken- und echselbank 10 Millionen und der Staat 24 Millionen Aktien zum Paricourse.
Wien, 9. März. (W. T. B.) Die „Presse“ theilt nähere Details über die Bilanz der Kreditanstalt mit. Darnach hat fi das Provisionskonto nahezu auf unveränderter Höhe erhalten. Das Zinsenkonto erscheint niedriger und das Effektenkonto hat erheblih zugenommen. Die „Presse“ meldet ferner, daß die Regierung der Arrangirung der Verhältnisse derAlbrechtsbahn ihre volle Aufmerk- samkeit widme und zur Hülfe bereit sei. Nur verlange die Regie- rung mit Recht, daß die direkt Betheiligten, in erster Linie die Oefterréichische allgemeine Bank als das finanzirende Institut, durch entjsprehende Opfer den Verhältnissen Rechnung trügen. — Nach einer weiteren Mittheilung der „Presse" hat das Obergericht den Rekurs des Dr. Grysar als Kurator für die Besißer der Prioritäten erster Emission der öfterreihischen Nordwestbahn mit dem Bedeuten zurückgewiesen, daß demselben geseblich feine Legitimation zur Führung des Prozesses für die Besißer der Obligationen ertheilt werden könne und zur Bestellung desselben als Kurator im Sinne des Gésetzes kein Anlaß vorliege. f
— Det Verwaltungsrath der öfterreihischenKreditanstalt hat in seiner heutigen Sißung auf Antrag der Direktion bes{lofsen, der nächsten Generalversammlung die Vertheilung einer Superdividende von 3 Fl. und die Dotirung des Reservefonds mit 5% vorzuschlagen, nachdem für circa 2,350,000 Fl. Abschreibungen vorgenommen worden sind. Leßtere betragen für die Lothringer Eisenwerke 800,000 F[l., für die Judenburger Gewerkschaft circa 780,000 Fl., für nothleidende Depots circa 400,000 Fl., für Diverse circa 200,000 Fl, endli bei den Filialen circa 150,000 Fl.
— Die Seitens der Generalversammlung der Albrechtsbahn behufs eingehender Prüfung der Verhältnifse der Bahn niedergefeßte Kommission hat an dieselben bereits einen vorläufigen Bericht erstattet. Es heißt darin unter Anderem, daß die Kosten der Gefsammtbau- [leitung bei der Albrechtsbahn für zwölf Meilen mit 1 Million ein- gestellt find, während bei der Maährish Schlesishen Nordbahn, die ein gebirgiges Terrain durizieht, die ganze Centralleitung - effektiv 360,000 Fl. beträgt. Ferner sind für die Trainirung und Projektirung in der Bilanz 134,000 Fl. eingestellt, was nach analogen Fällen bei anderen Bahnen höchstens 25,000 Fl. fkoften dürfe. Die hervorragende Beachtung verdient nah den Mittheilungen der Delegirten folgender Punkt. Das Kapi- tal der Unternehmung von 25 Millionen Gulden wurde im Sub- skriptionswege mit durchscnittilich 87 % begeben. Die Konzessionäre haben indeß nur 69 % zu zahlen gehabt. Nun wurden, da die Strecke Stry-Beskyd nicht gebaut werden konnte, 7x Millionen zurück- gekauft, der Rüdckauf sollte zum damaligen Börsencourse von 69 % geschehen, faktisch geshah jedoch der Rückkauf, wie sich aus den Büchern der Gesellschaft ergiebt, zum Course von 785 %-
___— Die Krifis in der englischen Kohlen-Industrie hält nicht allein nech immer an, sondern scheint nach der „A. A. C.* an Aus- dehnung zu gewinnen. So haben neuerdings die Kohlengrubenbefißer von Süd-Yorkihire und Nord-Derbyshire ihre Absicht kundgegeben, in Kurzem eine allgemeine Lohnherabsetzung in ihren Zechen eintreten zu lassen. Diese Máßregel würde etwa 30,000 Arbeiter ' betreffen. Lord Aberdare, der größte Kohlengrubenbefißer in Süd-Wales, hat an die von der Arbeitssperre in diesem Distrikt betroffenen Bergleute ein offenes Sendfchreiben gerihtet, worin er dieselben ernstlich ermahnt, der projektirten Herabseßung ihrer Löhne um 10 Pro- zent nicht länger Widerstand zu leisten. Er sagt unter An- derm: - „Die Wirkung der gegenwärtigen Lohnherabseßung von 10 % würde die Kosten der Kohlengewinnung um 9 Pence per Tomne ermäßigen, so daß die Zechenbefißzer im Vergleich mit dem Preisé im August v. I. noch durchschittliß 1 Schilling 3 Pence per Tonne verlieren würden. Ih brauche nicht zu sagen, daß in einigen Fällen der Verlust noch größer sein würde. Ich kann also hôöchft nachdrücklich hinzufügen, daß die ge enwärtigen Preise keinen Nußen gewähren, jondern in. den meisten Fllen einen Verluft involviren.“ Angesichts der von ihm citirten Thatsachen und der gegenwärtigen Lage des Kohlengeshäfts, bemerft Lord Aberdare im Miteren: sei der Widerstand der Arbeiter nicht gerechtfertigt und habe feine Aus- ficht, ein hoffnungsvoller zu sein. ”
Washington, 8. März. Gutem Vernehmen nah steht im Laufe dieser Woche eine Ankündigung des Scaßsekretärs Bristow bevor, durch welche weitere 30 Millionen Bonds einberufen werden.
Verkehrs-Anstalten.
New-York, 8. März. (W. T. B.) Der Dawpfer der National Steam Ship Company „Nederland“ ist hier aag
Zwischen- und Nachspiele als die Begleitung des Gesanges gewährten reinen Genuß. Von „Begleitung“ kaun man bei Wagner eigentlich kaum sprehen. Die fingende Menschenstimme is durchaus nicht prävalirende Hauptsache, sie verschmilzt mit den Instrumental- massen gleihsam untrennbar zu einem Ganzen. „Zuweilen, wie zum Beispiel in der Scene zwischen * Siegfried und Brünnhilde, nimmt sich der Gesang mitten in der gleih- zeitigen reicgestalteten Fülle des Orchesters sogar fast nur wie ein nothwendiges Uebel aus. Aber im ganzen leßten Monolog Brünnhildes kommt auch die Singstimme zu ihrem vollen Recht. In diesem ftaunenswerthen Stü&ck ist das Wunder bewirkt, den oben er- wähnten großen und breiten Styl dennoch mit der feinsten Detail=- ausführung zu vereinigen. Man prüfe Wort nach Wort der Dich- tung und halte es mit seiner musikalischen Betonung zusammen — hier ist das Wort zum Ton und der Ton zum Wort geworden. Wagner hat seine Prinzipien nirgends glänzender gerechtfertigt als hier und man darf sagen, daß Hier das Zusammenwirken von beiden Künsten eine kaum erhörte Intensivität des Ausdruckes zum Ergebniß hat. Fr. Friedri - Materna sang aber au so, daß sie wohl als das Ideal der Wagnerfchen Brünbilden - Darstellerinnen wird gelten dürfen. Hr. Glaß, welchem -der Part des Sicgfried- zugefallen, ift, so wie es Tenor-Barytons giebt, umgekehrt ein -Baryton-Tenor. Wagner hat ihn felbst für die Bayreuther Vorstellungen geworben und fo ift weiter nichts zu sagen. Nach unserm Gefühl stand er ge- gen Fr. Friedrih-Materna weit zurü.“
Dem Vernehmen nach nimmt die Kollekte à 5 Sgr. für das National-Denkmal auf dem Niederwald in verschiedenen Bezirken anscheinend einen sehr guten Fortgang, so- daß ‘die an die- selbe geknüpften Hoffnungen wohl in Erfüllung gehen werden. Auch unsere außerhalb des Deutschen Reichs wohnenden Landsleute uehmen, wie wir hören, an diesem patriotishen Unternehmen lebhaften Antheil. So sind-\chon ganz namhafte Beiträge von den in Jtalien und. jen- le des atlantischen Oceans wohnenden Deutschen eingegangen und eßt liegt auch die Absicht vor, in den deutschen Kreisen iens Samm- lungen zum Besten des Denkmals F veranstalten. Jn Bezug auf die hiesige Hauskollekte is darauf aufmerkfam zu maden, daß es sehr zur Erleichterung der Abrechnung mit den Rezeptoren dienen würde, wenn die Herren Hausbesißer am Schlusse der Sammelliste die Suite déx Beiträge artgeben würden.
e ritte Redacteur: F. Prehm. ? Verlag der Expedition (Kessel). Druck MW. Elsner- Drei Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).
__ Erste Beilage -Anzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Dienstag, den 9, März
Besfentlicher A
Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen
schen Staats-Anzeiger.
1875.
zum Deutschen Reichs
/¿ S8.
Inserate nehmen an: die autorisirte Annoncen-Expeditien von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnigz, Cóln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S., Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straf- Zürich und deren Agenten,
für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. das Ceutral-Handelsregister und das die Inseraten - Expedition -Anzeigers nnd Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, 8. W. Wilhelm-StraßeäNr. 82.
[I nserate Staats-Anzeiger, Postblatt nimmt an:
des Dentschen Reichs
nzeiger. 7
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.
6. Verszchiedene Bekanntmachungen. Literarische Anzeigen. Theater-Ánzeigen. Familien-Nachrichten,
burg i. E., Stuttgart, Wien,
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. — S sowie alle übrigen größeren Annuonecen- Bureaus.
Verloosung, Amortisation, n. 8, *w. von öffentlichen Papieren,
Zinszahlang In der Börsen-
Provinz Pommern, Postamt, 2) Landbriefträge 5) 300 M _ na aiserliche Ober-“ der Dienfibekleidungs-
Vacanzeun- Liste
Brandeaburg und Pommern dur Militär- sehenden Stellen.
Berlin, deu 9. März
M einshließlih 144 4 Wohnungs- ltsabzüge, 6) ja, 7) fräf- ) der Stelleninhaber
1) Colberg, Kaiserliches
geldzushuß, 4) anf Kündigung, rperbeshaffenheit, 8) Ka Theil an der Naturallieferung
mständen durch Geha ostdirektion in Cöslin, 9 Gegenstände.
en Provinzen
bei den Behörden in d E j Anwärter zu be
usammeustellung Preußischen Staats- ig vafauten Stellen.
des Garde-, IL. und IITT. Armee-Corps mit- Bureaus der Aunoncen-Expeditionen des In- sichi aus; auch find s-Anzeigers, Berlin, Briefmarken) zu haben.
1) Ort und Behörde, bei welcher der Stelle. 4) Ob die Anstellung Kaution und ob dieselbe dur 7) Ansprüche, 9) Bemerkungen.
-Listen werden den Truppentheilen S See qur Besebaiio ain
gen wie auswärtige der im Deutschen Reis- und Königlich
gegenwöärt
Die Vacanzen etheilt und liegen 1 liden-Danks, von I u dem Preije lhelmstraße,8 Die Liste en cant ijt. 2) ) Z { oder auf Kündigung erfolgt. deckt werden fann. er gestellt werden. 8)
owohl in den hiesi Rudolf Mosse und von 10 - pro 2, (nach außerhalb gegen thält der Reihe nach f Nähere Bezeichnung der
ser zur unentgeltlichen Ein der Expedition des Deuts Einsendung von 13 - i olgende Mittheilungen :
Stelle. 8) Einkommen 5) Betrag
dieselben 3 hen Reich Einkommen
S. W., Wi
die Stelle va auf Lebenszei Gehaltsabzug ge welche an die Bewerb
Bezeichnung der
vakanten Stellen.
hysikus des Kreises reis-Wundarzt des ] Kreis-Thierarzt des Kreijes Angerburg Kreis-Thierarzt des Kreises Mohrungen -Kreis-Thierarzt des Kreises Ragnit .
Kreis-Thierarzt des Kreises Zauch-Belzig . Kreis-Thierarzt des Kreises
Kreis-Thierarzt des Kreises
Kreis-Thierarzt des Kreises
der zu stellenden Anssiht auf Verbesserung vor erbungen einzureichen sind.
handen ift. E E
Wobin die Bew Kreites Neuhaus a. O. i H und 600 Mark M
und 600 Mark Zuschuß. 900 M
und 300 Mark Zuschuß. 600 Mark
und 600 Mark Zuschuß. 260 Thlr. und 150 Thlr.
Provinz Brandeuburg.
Kreises Angermünde, 4) auf Lebens
2) Kreisaunsschuß-Diener und zeit nah Ableistung einer ange 7) förperlihe Rüstigkeit und 3) Kreis aussch uß zu
Krei2aus\{chuß des i Mark und Exekutionsgebühren, i 6) bei besonderen Lei leiarbeiten übernehmen zu können,
germünde,
Probedienstzeit, 5) keine, gute Handschrift, um auch Kanz Angermünde.
m, Minifterium für 50 M, außerdem freie sorgung der Portierge) 8) Ministerium für H der Eisenbahnstree er Eisenbahngesellschaïit, Kündigung, 5) keine, es Bahnpolizei-Reg bei welchen die
Rummelsburg
Arbeiten, 2) Hausdiener, 3) jährli Piderrufs eine Vergütigung für 6) nein, 7) fräftiger gesunder Körper,
d offentliche
Handel, Gewerbe und ehaltlich des
ng und vorb auf Leben3zeit, 5) keine, werbe und offentlihe Arbeiten zu le von Berlin nach 9) Bahnwärter, 3) 570 6) bei eintretenden Vakanzen un sements und des Signalwejens. Bahnwärter selbstth 8) Direktion der Berlin-Dresdener
1) Berli
Zell a. d. M.. - und 100 Thlr. Zuschuß.
750 Mark und 75 Mark | Mie eas
Dreaden, Direktion der Berlin- Mark, freie Uniform, 4) auf vier- d bei guter Dienstführung, ertrautsein mit Bahnunter- eingreifen müssen, außerdem Eisenbahngesellschaft zu Berlin,
Apotheker zu Königshütte 3, Lehrer an der Nebensch
| 9 Lehrerinnen an den städtishen Schulen zu Buckau . Lehrer au der Stadtschule n Lehrer am Gymnafium zu Kantor au der Stadtpfarx gershule zu Sommerfeld . Lehrer an der ersten Bürgerf Reftor an der Simultauschule zu 1. Lehrer an der Simultanschule 4. ordentlicher Lehrer an der
"Königlicher
ule zu Berlinchen . wöchentliche ä ch 7) Kenntniß d haltungs-Arbeiten, gesund und kräftig, firstraße 13 T. 1) Auf der Eisenb Dresdener Eisenb wöcentliche Kündigung, 5) keine, 7) Kenntniß des haltungs-Arbeiten, NVertrautsein mi reftion der Berl der Eisenbahnsirecelhai Dresdener Eisenbahngesellschaft, vierwöchentilihe Kündigung, 7) gesund und kräftig, 8) Mathäifirchstraße 13 I. f fder Eisenhalnet Dresdener Eisenbahngesellschaft, Kündigung, 95) keine, des Bahnypolizei-Reglements, hiren und Kenntniß 1d freundliches Benehmen, Eijenbahngesellsch babnatreeke Von haft, 2) Bremtser, bei eintretenden Vak Signalwesens un tniß aller einschlagenden nd freundliches Benehmen, außer Eisenbahngesellschaft zu Berlin, hunhesL Berlin und Ba gesellshaft, 2) Porti Kündigung, 9) keine, freuudlihes Benehmen. dem gesund und kräftig, 8) Mathäikirhftraße 13 I. 1) SemmentBurg, bei definitiver
zu Droffen . Landsberg a. W. - . .+ ._- 1800 Mark. hrer an der Bür- Í E ca. 450 Thlr. 1800 Marf. 2100 Mark.
1350 Mark. 1800 Mark.
firhe und Le chule u Zeitz ;
zu Wreschen . höheren Bürger]
Direktion der Berlin-
Berlin nach Dresden, [ 4) auf vier-
9) Weichensteller, 3) 715 M enden Vakanzen und d des Signalwejens. eller felbstthätig mit ei er Weichen,
alhznstreck
ahngesellsaft, ark, freie Uniform,
bei guter Dienstführung, dertrautscin mit Bahnunter- ngreifen müssen, außerdem g-fund und kräftig, 8) Di- Mathäifirchstraße 13 I. Dresden. Direktion der Berlin- 4, Mantel und Dien
6) bei eintret Bahnpolizei-Reglements un bei welchen die We den Manipulationen bet Dée in-Dresdener Eisenbahngefell) e von Berlin nach 2) Na&ztwächter, 5) feine, 6) b Direktion der
bei Bedienung der L N chaft zu Berlin, Lehrer an der i Gewerbeschule zu Halberstadt . Civil-Erzieher bei den Provinzial-Kadetten-Anstalten . Fngenieur zu G
Kssiftent für
A : Stadt-Schulra | Stadt-Sefretär zu Koniß - Verwalter der Kreis-Kommuna
beim Magistrat zu Charlottenburg . dant beim Magistrat zu Eilenburg
lhaujen i Wh... + Landsberg a. /
stmüße, 4) auf d bei guter Dienstführung, | ahngejellschaft zu Berlin,
das Ingenieu
rfa y am Polytechnikum 3 Ga Gie S S
tenden Vakanzen un
Berlin-Dresdener Eisenb 1650 Mark.
1400 Tblr. Direktion der Berlin- 1350 Marf. 4) auf vierwöchentliche 7) Kenntniß ertigkeit im
Berlin nach Dresden, 3) 775 M, freie Uniform, 4 en und bei guter Dienstführung, der Bedienung der en Dienstzweige. _ gesund und kräftig, straße 13 T.
etreelic VOFR 2) Schaffuer, 6) bei eintretenden des Signalwesen aller cinschlagend
l-Kasse zu Rathenow E / und Wohnungszus{huß. 1500 Mark. 2300 Mark. 1650 Marf. 60 Mark Rem. mon. | 900 Mark und 60 Mark | Kleidergeldzuschuß. | 540 Mark, frei und Brennholz 2c. | 660 Mark, freie Wohnung | und Emolumente. | 500 Thlr. und. 50 Thlr. Kleidergeld 916 Mark, 72 Mark, freie Wohnung und Hauksgarten-
Kassenbeamter 2. Kassen-Ren Stadt-Sekretär zu Müh Aftuar an der Landarmen-Anstalt zu amter am PVädagogium zU Züllichau
or zu Brandenburg
Bremsen, F Angenehmes Aeußere und ge- fälliges ur 8) Direktion der Berlin- ; Mathäikirch Berlin nach Dresden, 3) 725 Æ, freie Uniform, anzen und bei guter Dien d der Bedienung der ienstzweige. und und fräftig, Mathäikirchstraße 13 I, Direktion der Dienstwohnung, 4) tei guter Dienstführung, lischen und franzö Berlin-Dresdener Eisenbahnge
aft zu Berlin, Direktion der Berlin- 4) auf vieræöchentliche stführung, 7) Kenntniß ; Bremsen, Fertigkeit im ! Aeußere und ge- 8) Direktion der Berlin- |
Steuer-Erheber und Exekut Stadt-Wa@tmeister zu Fishhausen .
Polizei-Sergeant zu Bunzlau
f der Eisen S Dresdener Eisenbahngefell) Kündigung, 5) keine, 6)
des Bahnpolizei-Reglem hiren und Kenn
e Wohnung Angenehmes
Polizei-Kommissar zu Hörde i. Berlin-Dresdener Eisenbahn- Pons fsar zu H auf vierwöchentliche 7) Gefälliges, prache, außer- fellichaft zu Berlin,
hnhos Dresden, reie Uniform und Vakanzen und nntniß der eng
er, 3) 715 M, f Hausvater 2e. an dem Armenhause zu Zachan i./P.
6) bei eintretenden Vollständige Ke
Direktion der Chausseewärter der Templin-
Thurmwäch
Forftaufseher zu Wißenhau Aufseherin am Königlichen
denickder Kreis-Chaufssee zu E ¿ y s M 540 Mark. 630 Mark und freie Woh- | 1./4, 75
nung, Heizung und Lich 900
600 Mark und freie Wohnung.
9 M tägliher Diäten; ter zu Posen ; atliche Kün- 7) Gesunde
Strafanstalts-Direktion
er, 3) Vorläufig t\hädigung, 4) auf dreimon 46 Miethsenis{ her Charafter, 8)
Strafanstalt, 2) Hül M nebst 120 4 Miet
Anstellung 900 J M nebst 120
eine, 6) bis zu 1080 Körperkonstitution, verständ Sonnenburg.
iger, ruhiger und energii ause zu Elberfeld
welche Eigenthum oder ander- gegen Dritte der Eintragung dürfende, aber niht einge- u machen haben, werden Vermeidung der Prä- Versteigerungstermin anzu- den Bietern zu bestellende Kaution tgeseßt worden. ebruar 1879. Königliches Kreitgericht. Der Subhastations-Richter.
Oeffentliche Vorladung,
Der Kaufmaun Eduard lottenstraße 15, hat gegen de rdinand August Schulz u Kuhr zu Charlottenburg, Bi unter Ueberreihung eines vou und von Schulz girirten Wechsels vo über 230 Thlr., zah Klage auf Zahlung d Zinsen seit d und 3 Sgr. Porto
Die Klage ift ei enthalt des Mitv unbekannt ift, 10 gefordert, 1n tern mündli
Alle Diejenigen,
ypothefenbuch be ealrechte geltend 3 aufgefordert , dieselben klufion spätestens
ist auf 500 Thlr. fe
59 Hektaren mit einem Reinertrag Auszug aus der Steuer- ingleichen etwaige Ab- dstück betreffende Nach- fbedingungen find in
Flächeumaß von 9, von 200,07 Mark veranlagt. rolle und Hypothekenschein, andere das Grun d besondere Kau unserm Bureau V. einzusehen.
Alle Diejenigen, zur Wirksamkeit ypothekenbuch bedü ealrechte geltend zu ordert, dieselben zur pätestens im
Berlin, de
erude Grundstück is zur Grund- selben unterliegenden Gesammt- 71 Aren mit einem Reinertrag Gebäudesteuer aber noch Steuerrolle,
Das zu versteig steuer bei einem Flächenmaß von 4,
Steebriefe und Untersuchungs - Sachen
Zurücknahme eines den Bäergesellen Thi (am 6. November 1854 in term 19. Juni v. I. gericht zu B Ergreifung des
Crofseu, den 1. M
Königliches Kreisgeri
Steckbrief hinter JFaßunacht, Tagelöhner von
Der hinter hold Sulz ! Schwiebus geboren) un» dem Königlichen Stadt- assene Steckbrief hat dur die 2c. Schulz Erledigung gefunden.
75. cht. Abtheilung I.
Steckbriefes. heodor Rein \äßungen, nicht veranlagt. weisungen un und Hypothekenschein, äßzungen, andere das Grun fungen und besondere Ka u 7. einzusehen.
welche Eigen
thum oder anderweite, Dritte der Eintragung in das aber nicht eingetragene machen haben, werden aufge- Nermeidung der Präklufion termin anzumelden.
etreffende Nach- welche Eigen
ufbedingungen sind in unserem Burea Alle Diejenigen,
weite, zur Wirksam in das Hypothekenbu ealrehte ge dieselben zur 8s im Versteigerung n 30. Januar 1879. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.
ons-Patent.
einri Thomas Bernhard erlin wohnhaft, jeßt an- , in Alt-Schöneberg burger Eisenbahn be- n Alt - Schöneberg nete Grundstü
s 11 Uhr,
raße Nr. 25, digen Sub- Meistbietenden verstei- Urtheil über die Ertheilung
April 1875, Vormittags 12 Uhr,
ck ist zur Grund- iegenden Gesammt-
thum oder ander- keit gegen Dritte der Eintragung ch bedürfende, aber nit einge- ltend zu machen haben, werden Vermeidung der Präfklu- stermin anzumelden.
den vielfach bestraften Ioseph
Aufenau, wegen Be- er verschiedenen Namen, d täusht hauptsächlih dad achen will, Nachrichten 8 Amerika bringt 2c. schlank, Augen liht, Haare und Kablkopf, defekte Zähne. Hanau, 75. Der Untersuchungsrihter.
Versteigerungs n 25. Februar 1875. Königliches Kreisgeri Der Subhastations-Ri
astations-Pateul.
Eduard Götsch zu Friedenau Grundbuch von Bl. Nr. 151 verzeichnete ubehör soll
Bormittags 11 Uhr, immerstraßze
Müller hier, n Möbelfabrifanten und den Literateu smarckstraße 24 IL, F. Kuhr acceptirten m 14, Juli 1874 [bar am 14. Oktober 1874, die ieses Wechselbetrages nebst 6% Oktober 1874, 5% Provision orto angestrengt. : ngeleitet, und da der je
aufgefordert, sion spätesten Berlin, de
auch als Pilger un daß er seine Erf von Verwandten au ment: 52 Jahre,
Bart blond gr am 6. März 18
Subhaftationen, ladungen
Subhastations-
Das der ¡verehelichten Kauf Emilie Ida, geb. B Rirdorf belegene, im dorf Band XIIT1, Nr. nebst Zubehör soll
den 15. April an biésiger Gerichtsftelle,
parnisse verm
Das dem Banquier gehörige, in Friedena Milmersdorf Bd. IV. Grundstück uebst
8. M
an hiesiger Gerichtsstelle, Z mer Nr. 12, im Wege der not den Meistbietenden Urtheil über die Ert
12. Mai 1875, Bormittags 12 Uhr, verkündet werden.
Das zu verste steuer, bei einem Flächenma
ut belegene, im
Subhastati
Das dem Kaufmann
Aufgebote, Vor- Eichelkoth, frü
E Nr. 25, Zim- hwendigen Subhastation versteigert, und dem-
heilung des Zu-
York, gehörige in-Potsdam-Magsde im Hypothekenbuch vo d M För l 436 verzei ubehör jo den 1 April 18 an hiesiger Zimmer Nr. 12, hastation öffentlich a gert, und demnächst das des Zuschlags
klagten Ferdinand August wird dieser hierdurch öffentlich auf Klagebeantwortung und wet- lung der Sache auf
7, Juli 1875, Bormittags 10 Uhr, chneten Gerichtsdeputation im Jüdenstraße Nr. 99, Zimm Termin pünktlich zu erf Zeugen mi
an der Berl mer N mann Tilzer, Louise dfffentiG an gehörige, in Deutsch ck | nächst das
Deutsch Rix- en Verhand
Grundbuch von 467 verzeihnete Grunudstück
s 11 Uhr,
r. 25, Zimmer Subhastation en versteigert, und Ertheilung des Zu-
l 1875, Vormittags 12 Uhr,
75, Vormitta erihtôsstelle, Zimmer
im Wege d vor der unterzei
st zur Grund- en Gesammit- Reinertrag
igernde Grundstück i derselben unterliegend mit einem
lle und Hypothekenschein,
andere das Grund und besondere Kauf- Bureau V. einzusehen.
1875, Vormitta er nothwen
Zimmerstr. I der nothwen an den Meistbieiend das Urtheil über die
anstehenden zu beantworten, etwaige bringen, .und Urkunden im dem auf spätere Einreden, beruhen, Feine Rücksicht geno
Erscheint der Beklagte zur
von 8,33 Aren, ark veranlagt. Auszuá aus der Steuerro en etwaige Abschäßungen, stüdck betreffende Na bedingungen sind in unserm
t zur Stelle zu Original einzureichen, în- welche auf Thatsachen mmen werden kann.
ebenda verkündet werden. bestimmten Stunde
Das zu verstei steuer, bei einem
gernde Grundstü
den 17. Apri derselben unterl
ebenda verkündet werden.