des Januar unbedeutend zugenommen. Dieselbe belief \sch am 1. Februar auf 2,143,996,172,»9 Dollars gegen 2,142,598,302,28 Dollars am 1. Januar. Für den Monat Februar hat fich, amtlichen Angaben, zufolge eine Abminderung von 6,680,183,19 Dollars ergeben, so daß am 1. März der Nettobetrag der Schuld, nach Abzug des Bestandes an baarem Gelde, 2,137,315,980,17 Dollars betrug. Diese Reduktion bestand aus\hließlich in einer Vergrößerung des Baarbestandes, welcher, in Folge großer Zoll- zahlungen und des Einftellens des Verkaufes von Gold, eine ungewöhnliche Höhe erreiht hat. Auh für den März find Ver- käufe von Gold nicht angeordnet worden, dagegen find am 1. Februar 15 Millionen und am 1. März abermals 5 Millio- nen 6proz. Obligationen behufs Einlösung, bez. Konvertirung in fünfprozentige, gekündigt worden, und hört die Verzinsung der betreffenden Obligationen am 1. Mai, resp. am 1. Zuni auf. Bis jezt find seit dem 1. Dezember 1871 funfzehn der- artige Einberufungen erfolgt, und“ beläuft sich die Gesammt-
fumme der davon betroffenen Obligationen auf 311,000,000,
Dollars.
Während des Monats Januar landeten im Hafen von New-York im Ganzen 1321 Auswanderer, unter denen fih 504 Deutsche befanden. Es ist dies die niedrigste Ziffer, welche seit Jahren erreicht worden ift.
Die Auslieferung des Ióseph Stupp alias Karl Vogt an die belgishe Regierung, is in Folge des mit leßterer abge- \{lossenen Vertrages, welhem rückwirkende Kraft beigelegt wurde, beshlossen worden. Bekanntlich hatte bereits die deutsche Regierung, da Stupp preußischer Unterthan is, die Auslieferung desselben wegen des an dem Chevalier du Bois de Bianco in Brüssel begangenen Mordes, beantragt, doch war das Gesuch von der Regierung der Vereinigten Staaten abshläglich beschieden worden. Gegen das jegt gefällte Urtheil des Bundes- kommissars hat der Vertheidiger Stupps bei dem Bundesg- Distriktgerihte in New-York appellirt.
Die Lage der arbeitenden Klassen is in den Ver- einigten Staaten fortdauernd eine ungünstige, so haben sih neuer- dings in den Kohlendistrikten Indianas und den Eisenwerken Pennsylvaniens mehrere tausend Arbeiter genöthigt gesehen, die Arbeit einzustellen. Die Stagnation im Handel dauerte in Folge der anhaltend ungünstigen Witterung in den großen Handels- pläßen der Union fort.
Mexiko. Der Protestantismus hat in der leßten Zeit im ganzen Lande große Fortschritte gemaht, und find an meh- reren Orten neue proteftantishe Kirhen gegründet worden. Die dadur in Verbindung mit den vom Kongresse erlassenen frei= finnigen Gesegen hervorgerufene religiöse Aufregung hat einen Hohen Grad erreiht und läßt einen Ausbruch als bevorftehend erscheinen. Geschürt wird dieselbe dur die fanatische katholische Presse, und ift es an einzelnen Orten bereits zu blutigen AUf- tritten gekommen. Am 26. Januar wurde in Acapulco die Ppro- testantishe Kirhe von einem bewaffneten Pöbelhaufen ange- griffen, und sah fih der Vorsteher derselben genöthigt, auf einem im Hafen liegenden Kriegs\cife der Vereinigten Staaten Schuy zu suchen. Die Unruhen wurden später dur die Militärbehörde unterdrückt, wobei 5 Menschen getödtet und 11 verwundet wur- den, und eine Untersuhung gegen die Aufrührer eingelèitet, au sind von der Regierung weitere Verstärkungen nah Acapulco geschickt worden, um die Richter bei der Vernehmung von Zeugen zu \{chüßen. Auch in Vista Hermosa is| ein proteftantischer Bibellehrer ermordet worden.
In Gemäßheit eines mit Spanien abgeshlossenen Ver- trages werden mexikanische Schiffe auf den spanischen Antillen künftig in Betreff der Hafen- und Tonnengebühren wie spanische Schiffe behandelt werden.
Am 4. Februar fand in Guadalajara, zugleich mit einem Ausbruche des Vulkans Saborucco, ein Erdbeben fiatt, welches fich bis San Criftobal ausdehnte, und viele Häuser und Kirchen zerstörte.
Nicaragua. Präfident Quadra hat eine Botschaft an den Kongreß erlassen, in welcher derselbe die freundschaftlichen Beziehungen Nicaraguas zu allen übrigen Staaten hervorhebt. Nur mit Costo-Rica \{chwebien Differenzen, doch hoffe er, daß dieselben beigelegt werden könnten, bevor sie einen ernsten Cha- rakter annähmen. Durch ein Dekret der Regierung ist das Mosquito-Territorium mit Einshluß von San Juan dem Staate Nicaragua einverleibt worden, und wird in dem- selben di: Geltendmahung der neuen Souveränetät den India- nern gegenüber anbefohlen. Die Regierung in San Juan ist außerdem beauftragt worden, darüber zu wachen, daß alle dort residirenden Konsuln das Exequatur für Nicaragua befißen. Zur Förderung der Beziehungen zur Kurie hat die Regierung be- \{chlossen, eine Gesandtschaft in Rom zu errichten.
Kolumbien. In Folge der ungeseßlichen Verhaftung eines britishen Unterthans, der Dr. Pigott, dur die Behörden in Aspinwell, ift das britishe Kriegs\chifff „Dryad“ dorthin beordert worden. Eine Unterredung des Präsidenten des Staates Panama, Mico, mit dem englischen Konsul über den Vorfall führte zu keinem Resultate, und haben in Folge dessen der Kapitän der „Dryad“ und der englishe Konsul Berichte darüber an die britishe Regierung eingesandt.
Die von der Regierung der Vereinigten Staaten angeord- neten Vermessungen betreffs einer Kanalroute über den Isthmus von Panama haben unter Leitung des Kapitän Lull begonnen. Der Ausgangspunkt ist der Buß Chagres nahe bei Matuchie, und wird die Strecke am Stillen Ozean zuerst vermessen werden. Die Resultate sind bis jeyt viel günstiger ausgefallen, als er- wartet wurde. Die Kommisfion für die Route über den Isthmus von Darien hat fich nach dem Atratoflusse begeben, m von dort aus Vermefsungen bis zu dem Napipiflusse zu machen.
Peru. Präsident Pardo i nah Unterdrückung des Aufstandes in den südlichen Provinzen am 17. Januar nah Lima zurückgekehrt und hat am 19. die Regierung aus den Händen des Vize-Präsidenten Cestas wieder übernommen. In den nördlihen Landestheilen fand am 13. Januar vier Meilen von Cajamarca ein Gefeht mit den Aufständischen unter Iglefias und den Regierungstruppen unter Oberst Aguirre statt, und wurden die Rebellen nah vierstündigem Kampfe zersprengt. Die von Pierola angeftiftete Revolution ist nunmehr als vollständig unterdrückt zu betrahten. Der Dampfer „Talisman“, an Bord dessen Pierola von Valparaiso kam und welcher mit Beschlag belegt wurde, ift von der Regierung für eine gute Prise erklärt worden. Die aus englishen Unterthanen bestehende Bemannung desselben, welche bis jeßt gefangen gehalten wurde, if auf Ver- Co des britishen Konsuls freigelassen worden. Präsident Pardo hat den Kongreß zu einer außerordentlichen Sißung, be- hufs Berathung der finanziellen Lage des Landes, einberufen.
Banda Oriental. In Montevideo hat eine unblutige Revolution stattgefunden. Nahdem am 10. Ianuar daselbs die Wahlen für städtishe Beamte stattgefunden hatten, erließen
am 14, die die dortige Garnison commandirenden Offiziere ein Pronunziumento und beseßten die öffentlihen Pläße mit Truppen. Präfident Ellauri flüchtete an Bord eines brafilianishen Kriegs- \chiffes, worauf Don Pedro Varela zum Präsidenten proklamirt wurde. Bevollmächtigte wurden nah Santa Lucia geschickt, um mit deut General Aparicio, welcher auf Seiten der geftürzten Re- gierung stand, zu unterhandeln; und entließ leßterer, in Folge der ihm gestellten günstigen Bedingungen, die um ihn versam- melten Truppen. Die Ruhe ift nirgends gestört worden.
Brasilien. Der Bischof von Para hat die von ihm vollzogerien Ernennungen von Bisthumsverwesern zurückgenom- men, um dieselben vor den von der Regierung gegen sie beabsih- tigten Maßregeln, wegen der Weigerung, das von ihm verhängte Interdikt aufzuheben, zu \{hüßen, doch hat ih die Regierung dadurch nicht veranlaßt gesehen, das bereits eingeleitete Ver- fahren einzustellen.
Nr. 30 des „Amts - Blatts der Deutshen Reichs- De Dea as hat folgenden Inhalt: Verfügung vom . April 1875: Nichtannahme preußisher Banknoten zu 10 Thalern. — Die Nr. 14 des „Justiz-Ministerialblatts“ für die Preußische Gesehgebung und Rechtspflege, herausgegeben im Bureau des Justiz - Ministeriums, hat folgenden Inhalt: Allgemeine Verfügung vom 22. März 1875 die Ausführung des Gesetzes über dên Markenshuß vom 30. November 1874 (Reichs-Geseßbl. S. 143) betreffend. — Verfügung vom 31. März 1875. betreffend die Art der Bekanntmachung, wenn wegen einer durch Ver- breitung von Schriften begangenen Beleidigung auf Strafe erkannt und dem Beleidigten die Befugniß zugesprochen ist, die Verurtheilung auf Kosten des Schuldigen öffentlich bekannt zu machen. *
Neichstags - Angelegenheiten,
Aus Stuttgart, 3, April meldet ,W. T. B.* den Tod des Reichstagsabgeordneten für den 3. württembergischen Wahlkreis, Kom- merzien-Raths Mayer in Heilbronn (nationalliberal).
Statistische Nachrichten.
Das Kaiserlich statistishe Amt veröffentlicht im Heft Tv. Abth. 1 der Bierteljahrshefte zur Statistik ‘des Deutschen Reichs für das Jahr 1874 u. A. Uebersichten über die Produktion undBesteue- rung, sowie über die Ein- und Ausfuhr von Tabak im Deutschen Zollgebiete für die Zeit vom 1. Juli 1873 bis 30. Juni 1874, Danach betrug die Gesammtfläche aller im Jahre 1873 mit Tabak bepflanzten Ländereien 30,500,67 Hektar (1872: 26,490,53 H., 1871: 22,673,05 H.), auf welchen überbaupt 1,081,397 Gtr. getrocknete Blätter (1872: 902,644 Ctr.,, 1871; 717,907 Ctr.), oder im Durchschnitt auf 1 Hektar 35,4 Ctr. (1872: 34,1 Ctr., 1871: 31,7 Ctr.) gewonnen worden find. Der mittlere Preis eines Centners getrockneter Blätter stellt sih auf 7,3 Thlr. (1872: 11,6 Thlr., 1871: 8,5 Thlr.). An dem Tabaksbau in steuerpflihtigem Umfange parti- zipirten 129,514 Pflanzer mit 30,235,50 H., während Tabacksbhau in steuerfreiem Umfange von 84,753 Pflanzern auf einer Gesammtfläche 265,17 H. betrieben worden ist. er Betrag der für das Erntejahr 1873/74 festgestellten Tabaksfteuer belief fich auf 698,458 Thlr. (1872/73: 612,281 Thlr. 1871/72: 522,800 Thlr.), wovon jedoch an Erlassen wegen Hagel, Frost, Mißzwachs 2. 24,761 Thlr. (1872/73: 19,793 LThlr., 1871/7211 16,309 Thlr.) abgehen, so daß der wirkliche Ertrag der Steuer \sich auf 673,697 Thlr. (1872/73: 592,528 Thlr., 1871/72: 506,491 Thlr.) ftellt. Von den für 1873/74 angegebenen Zahlen entfallen auf die einzelnen Staaten : m
ittlerer
Slächeninhalt i Ertrag in getrockneten Preis
der mit i Tabak be- ? Blättern, éniiér
pflanzten getrodckn.
Grundftücke. „berhaupt. auf 1 Hekt. Blätter, 1) Preußen, und zwar: / Ostpreußen ... 147,75 Hekt. 5,714 Ctr. 38,7 Ctr. 10,8 Thlr. Westpreußen .…. 609,68 , 38,792 „ 636 „, 5,9 R. B. Potsdam 1,920,80 61,642 32,1 6,7 R. B. Frankfurt 631,91 18,775 29,7 6,8 60,754 36,3 5,3 227,78 4,787 7,1
e 4 21,008,417 21,6
20,360 33,3 6,9
36,050 36,8 5,3
ü 28,6 8,3 ú 36,2 5,3 j 20 46,5 16,7 ¿ 10,737 33,7 6,6 ü 30,268 425 11,0
913,946 Ctr. 36,8 Ctr. 6,5 T 218,148 33 6,8 - 341 6,6 13,001 6,7 295,422 8,2 48,625 8,2. 6,772 9,7 8,392 6,8 2,901 4,6 10) Anhalt 203, 6,553 } 6,0
11) Elsaß - Lothringen 3,840;86 167/290 6 6
Ueberhaupt 30,500,67 Hekt. 1,081,397 Ctr. 35,4 Ctr. 7,3 Thlr.
Nach Vorstehendem liegen ca. "/1s der mit Tabak bepflanzten Fläche in den süddeutschen Staaten, während auf Norddeutschland uur etwa ?/%5 derselben entfallen. Im Ein elnen partizipiren daran: RO mit 28,0%, Bayern mit 21,1%, Württemberg mit 1,2%,
aden mit 29,5%, Hessen mit 5,0%, Elsaß-Lothringen mit -12,6%, die übrigen Staaten zusammen nur mit 2,6%. Dagegen nehmen an dem nachgewiesenen Ernteertrage Theil: Preußen mit 29,0%, Bayern mit 20,2%, Württemberg mit 1,2%, Baden mit 27,3%, Hessen mit 4,5 %, Elsaß-Lothringen mit 15,4%, die übrigen Staaten mit 2,4%.
Was die Einfuhr von Tabak und Tabaksfabrikaten in das Deutsche Zollgebiet betrifft, so war dieselbe 1873/74 folgende : unbearbeitete Tabaksblätter und Stengel 688,532 Ctr. (1872/73: 1,534,089 Ctr.), davon u, A. aus: Oesterrei 11,256 Ctr. (1872/73: 36,826 Ctr.), Holland 187,523 Ctr. (1872/73: 256,921 Ctr.), Bremen 377,965 Gtr. (1872/73 : 959,489 Ctr.), Hamburg 83,278 Ctr. ( 1872/73: 186,119 Ctr.), Rauchtabak in Rollen 2c. 2209 Ctr. (1872/73: 2808 Ctr.), Karotten oder Stangen zu Schnupftabak 6088 Ctr. (1872/73: 6429 Ctr.), Kautabak 568 Ctr. (1872/73: 1088 Ctr.), Cigarren 14,464 Ctr. (1872/73: 14,907 S, Schnupftabak 251 Ctr. (1872/73: 219 Ctr.), andere Tabaksfabrikate 1018 Ctr. (1872/73; 399 Ctr.). Der bei der Einfuhr dieser Mengen erhobene Zollbetrag belief fich auf 3,156,254 Thlr. gegen 6,556,816 Thlr. im Vorjahre. Die Ausfu hr von Tabak x. umfaßte: unbearbeitete Tabaksblätter und Stengel 142,843 Ctr. (1872/73: 119,196 Ctr.) u. a. nah: Oester- reich 36,980 Ctr/ (1872/73: 416 Ctr.), der Schweiz 24,907 Ctr. (1872/73: 54,661 Ctr.), Frankreich 35,700 Ctr. (1872/73: 20,203 Ctr.), Holland 25,070 Ctr. (1872/73: 36,528 Ctr.); ferner: Rauch- tabak in Rollen 2c. 45,013 Ctr. (1872/73: 26,950 Ctr.), Cigarren 35,609 Ctr. (1872/73: 57,122 Ctr.), Sue tabak 6341 Ctr. (1872/73: 6083 Ctr.), andere Tabaksfabrikate 48 tr. (1872/73: 4232 Gtr.). Ihrem Werthe nach wird die Einfnhr auf 20,604,700 Thlr. (1872/73; 46,640,000 LThlr.), die Ausfuhr dagegen anf 10,830,700 hlr.
V LVVLVUAUR =—AUQAUARL =m= R UARWV
ai Schleswig - Hol- stein
annover Bestfalen
A Davtiéas ha e
bheinprovinz. .. 712,87
Summa 1 8,533,483 Hekt.
2) Bayern 6,541,45
3) Sachsen 9,12
4) Württemberg. . . 8372,05
5) Baden 9,001 ,65
6) Hessen
7) Mecklenburg . 8) Thüringen 9) Braunschweig
4 26,043
U UTL U U lz U UR
Ir.
V T Uh AUUVRGR VWLUAULQUAAAAUAR L A VUUURAKR m AAUFAVUN
(1872/73: 12,908,000 Thlr.) geschäßt.
Das für den inländischen Verbrauch bestimmte Tabaks- quantum berechnet sich folgendermaßen : 1872/73.
S : 1873/74. Die inländishe Produktion an Rohtabak betrug . . ,_. . 1,081,397 Ctr, 902,644 Ctr. Hierzu: die Einfuhr von Tabak (für die Tabaksfabrikate auf Rohtabak eh 717997 e 19605008 Produktion und Einfuhr zusammen 1,799,394 Etr. 2,467,652 Ctr. Hiervon ab: die Ausfuhr von i a Tabak (auf Rohtabak reduzirt) 248,589 , 233418 Bleiben für dea inländischen Ver- bath a 0500805: Cte 2,234,239 Ctr. Der wirklihe Verbrauch berechnet sich im Durchschnitt von 1862/67 auf 3,1 Pfund, 1868/74 auf 3,3 Pfund für den Kopf der Devot Was s{ließlich die Abgabenerträge vom Tabak betrifft, so waren dieselben folgende: 1873/74 72/7 1) Steuer vom inländ. Tabaksbau L 1872/73. (abzügl. der Erlasse) . + - 673,697 Thlr. 592,528 Thlr. 6,556,816 „
2) Eingan aen von Tabak und Tabaksfabrikaten . 3,156,254 Zusammen 3,829,951 Thlr. 7,149,344 Thlr. Hiervon ab: die Bonifikationen : ÿ Ly für ausgeführten Tabak . 132,458 , 122,569 , Bleibt Netto-Cinnahme 3,697,493 Thlr. 7,026,775 Thlr.
Auf den Kopf der Bevölkerung entfällt somit 1873/74 ein Be- trag von 2 Sgr. 9 Pf. gegen 5 Sgr. 2 Pf. in 1872/73.
— Nach dem vom Königlich bayerishen Kultus-Ministerium 0- eben veröffentlihten Ergebniß der mit den bay erisch 2 Wen o, pflihtigen des Jahrgangs 1874 vorgenommenen Prüfung eigten in der Rheinpfalz 13,1%, in der Oberpfalz 10,5 %, in Ober- En 7,2%, in Niederbayern 5,6%, in Unterfranken 4,2 % , in Ober- bayern H, in Schwaben 2,3% und in Mittelfranken 2,1% von den geprüften Wehrpflichtigen eine mangelhafte Schulbildung. “ Die Zahl der Geprüften betrug 16214, worunter 966 mit mangelhafter Schul-
bildung. Gewerbe und Handel.
Die Bilanz der Werderschen Brauerei-Aktiengesell- \chaft über das mit dem 30. September 1874 abgelaufene Geschäfts- jahr {ließt mit einem Verluste von 8154 Thlr. ab; eine Dividende gange mithin für das verflossene 2E nicht D Vertheilung. Dem
ruttogewinn an verkauften 13,243 Toänen Bier ad 40,182 Thlr. stehen u, A. die Verwaltungsunkoften mit 3482 Thlr., Kosten des Brauereibetriebes mit 22,848 Thlr., Ausgabe für Fourage mit 5170 Thlr., für Miethe mit 1172 Thlr., für Brausteuer mit 6960 Thlr. gegenüber. Für Zinsen wurden 5195 Thlr., zu Abschreibungen 3942 Thlr. verwendet.
Danzig, 2. April. Jn der heutigen Generalversammlung dec Aktionäre des hiesigen Bankvereius wurde mit 562 gegen 139 Stimmen die Auflösung des Bankvereins beschlossen.
Bresïau, 2. April. (W. T. B.) Der Aufsichtsrath der Breslauer Wechslerbank beschloß, vom Reingewinn pro 1874 nach Deckung der Unterbilanz des vorhergehenden Jahres noch eine Dividende von 34% vorzuschlagen.
— Dem provisorishen Abschlusse der Schlesischen Berg- bau- und Zinkhütten-Betriebs-Gesell\schaft zufolge wird die Dividende pro 1874 7% betragen; außerdem sollen 270,000 Thlr. zu Abschreibungen und 50,000 Thlr. zur Dotirung des Reservefonds verwandt werden.
— Ju der Generalversammlung der Vereinigten Luen- walder Tuchfabriken wurde der Geschäftsbericht unter Vorlage der Vilanz vorgetragen und einstimmig Decharge ertheilt. Der Geschäftsbericht bedauert, daß in Folge der gänzlichen Einftellung des amerikanischen Exportgeschäfts, sowie der tur die Konkurrenz herabgedrückten Preise die gehegten Erwartungen si nicht exfüllt haben. Die Bilanz weift einen Bruttogewinn von 48,061 Thlr. uach, der bis auf einen Rest von 649 Thlrn. zu Abschreibungen und zur gänzlichen Ausgleichung der vorjährigen Unterbilanz verwendet werden mußte, Die erwähn- ten 649 Thlr."wurden auf ueue Rechnung vorgetragen. Der auf der Tagesordnung stehende Antrag eines Aktionärs auf Reduktion des Aktienkapitals durch Zusammenlegen von zwei zu einer Aktie fand einstimmige Annahme.
— Seitens der Verwaltung der Gladbacher Feuerver- siherungs-Gesellschaft ist die Dividende pro 1874 auf 10% oder 60 M pro Aktie festgeseßt worden. Tie Prämien- und Zinsen- Einnahme belief sih in 1874 auf 2,979,758 #4, die Prämien- und Kapitalreserven betragen gegenwärtig 1,724,102 4
— Die Bergish-Märkische Bank in Elberfeld wird nah dem Beschluß des Verwaltungsraths für das leßte Geschäfts- jahr eine Dividende nicht vertheilen, Von dem Gewinn von circa 207,000 Thlr. müfsen ca. 80,000 Thlr. für Fallitenverluste, 40,000 Thaler für Erwerb und Organisation der Düsseldorfer Filiale und ca. 10,000 Thlr. auf Effektenconto abgeschrieben werden. Nah Ab- ug der Handlungsunkosten für die beiden Geschäfte in Elberfeld und in Düsseldorf erübrigt dann nux ein unerhebliher Betrag als Reinge- winn, der auf Reservefondskonto gebuht werden soll.
— Die Generalversammluxg der Württembergischen Notenbauk genehmigte den vorgelegten Rechnungsabs{luß und die Vertheilung einer Dividende von 7% oder 24 Fl. 30 Kr. pro Aktie und dechargirte die Verwaltung. Dem Reservefonds wur- den 48,663 Fl. zugeschrieben, während der Gewinnantheil des Staa- tes 53,158 Fl. ausmacht, Die nah Bestimmung des Looses ausge- schiedenen Mitglieder des Aufsichtsraths, die Herren Konsul G. Dör- tenbach, Konsul J. Federer und Direktor Künstle, wurden von der Generalversammlung wiedergewählt.
— Der Geschäftsbericht der Homburger Eisenbahn für 1874 Pgelnes dié Ergebnisse des Betriebes sowohl in Hinsicht der Frequenz als des Ertrages als befriedigende. Es wurden im ver- flossenen Jahre im Ganzen befördert 965,763 Personen mit cinem Ertrag von 139,405 Thlr., 871,582 Centner Güter mit 23,356 Thlr., 29,759 Ctr. Gepäck mit 6213 Thlr. Ertrag. Die Betriebseinnahmen beziffein sich im Ganzen auf 172,224 Thlr., die Betriebsausgaben auf 101,040 Thlr., so daß ein Uebershuß von 71,183 Thlr. verbleibt.
iervon find zur Verzinsung und Amortisation des 43% igen hypothe- arishen Anlehens vom 1, Juli 1860 55,995 §l., zur Verzinsung und Amortisation :des 47% igen Prioritätsanlehens de 1861 7040 Fl, zusammen also 63,035 Fl. = 36,020 Thlr. verwendet, so daß incl. des Vortrages aus 1873 ad 17 Thlr. im Ganzen 35,180 Thlr. ur Verfügung der am 31. März S Generalversammlung bleiben. Gemäß dem Vorschlage des Verwaltungsraths wird dieser Reinertrag folgendermaßen vertheilt: 6% Dividende auf die Aktien mit 27,428 Thlr., Tantième an den Verwaltungsrath 1758 Thlr., Anweisung an den Reservefonds 5000 Thlr., Eitenba nabgabe 703
hlr, Geschenk an die Pensionskasse der Beamten 250 Thlr., Ges senk an die Arbeiter-Krankenkasse 40 Thlr. Die Generalversamm- lung beschloß ferner die Aufnahme einer Anleihe von 300,000 #, welche durch cine Annuität von 13,000 46 jährlich zu verzinsen und allmählich abzutragen ist. j
London, 2. April. (W. F. B.) Dem „Echo*® zufolge hat das Haus Wilson Maclay & Co, in London und (lasgow (Metall- Ba eine Zahlungen eingestellt. Die Passiva betragen 200,000
, Sterl.
N — Das für die Inhaber auswärtiger Sculdobligationen beftehende- Comité macht bekannt, daß %ie spanische Finanz- Kommission in London die fälligen drei, Coupons der spani- \chen auswärtigen Schul» einziehen wird, fobald die Anmelde- listen gedruckt und die übrigen noch erforderlichen Vorbereitungen er- ledigt find und daß den Couponinhabern für je 100 Pfd. Sterl. 30 Pfd. in Bbligaiianén der Rio-Tinto-Minen und 175 Pfd, in Obligationen der auswärtigen spanischen Schuld gewährt werden.
Inserate nehmenan: die autorisirte Aunoncea-Expedition von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemniß, Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a.S., Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß-
S 25 Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß: Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Inseraten-Expedition
des Dentshen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußishen Staats-Anzeigers: Berlin, 8. W. Wilhelm-Straße Nr. 32,
Deffentlicher Anzeiger.
1. Steckbriefe und Untersuctungs-Sachen. 5, Indnustrielle Etablissements, Fabriken und 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen ü E i n, dergl. . Verschiedene Bekanntmachungen. : N n 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen eto. | 7, Literarische Anzeigen. 5 burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten, 4, Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 8. Theater-Anzeigen, In der Börsen- sowie alle übrigen größeren Aunoucen-Bureaus. u, 8. w. von öffentlichen Papieren, 9, Familien-Nachrichten. beilage. gr:
dingungen liegen im diesseitigen Bureau zur Einsicht Sächsisch-Thüringische Aktiengesellschaft Die Einlösung erfolgt vom 1. Inli a. ér. ab pialien weden Wiselben au per Post iersunt (für Braunkohlen - Verwerthung zu | Kenne Fon, gggiern 0 mit je Kut 600 [2243] Halle a.S.
Mel ven S La s isi i den E E S die E
aiseriiche Hafenbau-Kommission. 5 ) und die noch nicht fälligen Coupons einzuliefern,
: Bei der am 20, März diefes Jahres stattge- widrigenfalls der Betrag der leßteren von dem fundenen Ausloofung von Thaler Zehu Tausend | Kapitale gekürzt wird.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von öffentlichen | — Reichsmark Dreisigtauseud unserer sechs- | Mit dem 1. Juli a. er. hört die Verzinsung der ptozentigen Seine bligationen sind die folgen» | ausgelooften Obligationen auf.
Berlin, den 27. März 1875. Papieren. a ör gh [2237] B ï t den beiden Serien: Nummer 35 und 36, :
ekanntmachung. erstere die 25 Stück Nr. 0,851—0,875 R E
“0 900 Die Direktion.
Königliches Proviant-Amt, 77 Í Bei ‘ der am gestrigen Tage stattgehabten Aus- leßtere die 25 Stück Nr. 0,876—0,900 - 7%] Submissions-Anzeige. loosung der Schivelbein'er Kreis-Obligatiouen G GRTaD: aaten Wre Vüttner. Reiz,
erie Berens L E Baittats r E sind die ra ac S a
atten aus Sandstein oder Basaltlava zur ersten itk, A. Nr. über Í E
ortsezung der MerfieUmbäheungémauer, auf dem Litt, B. Nr. 39. 53 über je 150 M : Pommersche HSypothekten-Actien-Bauk.,
Marine-Etablissement bei Ellerbeck soll i Läitt, C. Nr. 12.22, 25, 38. 39 über je 75 M1 - Bei der heutigen Autloosung unserer unkündbaren 5 % Hypotheken-Briefe zweiter Emission am 17, April d. Is., Mittags 113 Uhr, gezogen worden. Dieselben werden hiermit dergestalt | wurden laut notariellem Protokoll folgende Nummern gezogen: /
im Wege der Submission vergeben werden. gekündigt, daß der Betrag derselben in den Tagen Litt. C. à 200 Thlr. = 600 Rmk. Nr. 2772. 3715. 3927.
ektanten wollen ihre desfallsige und mit der | vom 1. bis 15, Oktober d. Is. bei der Kreis | Litt, D. à 100 „ =9300 „ Nr. 4821. 4908. 5063. 6092. : abe rift: y idhes Communalkasse hier gegen Rückgabe der quittirten | Die Einlösung erfolgt von jeßt ab mit einem Zuschlage vou 10 4 zum Nominalwerthe bei unserer
„Submission auf Lieferung von Deeplatten“ | Obligationen abzuheben ift, und daß die Verzinsung | hiefigen Kasse und bei unserer Filiale in Berlin, Leipzigerstraße 59. versehene Offerte bis zu dem vorangegebene Ter- | des Capitals vom 1. Oktober dies. Js. ab aufhört. Am 1. October hört die Verzinsung auf.
mine der unterzeichneten Kommission vér loffen und Schivelbein, den 24. März 1875. Coeslin, den 27, März 1875.
portofrei einsenden. Die bezüglichen Lieferungsbe- * Der Kreis-Ausschuß des Kreises Schivelbein. Die Haupt-Direction.
58 Rheinische Eisenbahn - Gesellschaft. s EMMISSTON
von
48,000 Stü — 36,300,000 Mark (12,100,000 Thaler) neuer Aklien.
Auf Grund der Beschlüsse der Generalversammlungen vom 28. Mai und 28. Dezember 1872, 29. Mai 1873 und 10. Juni 1874, der Konzessions-Urkunde vom 9. Juni 1873 und des Statutnachirages vom 7. August 1873 sowie unter Genehmigung Seiner Excellenz des Herrn Ministers für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten haben wir beschlossen, von dem Kapitale, welhes für die Herstellung der durch oben erwähnte Konzessions-Urkunde beziehungsweise Generalversammlungs-Beschlüsse genehmigten Erweiterungsbauten und Ergänzungen des Betriebsmaterials und der Betriebseinrihtungen unseres Unternehmens zunächst erforderlich werden wird, einen Betrag von 12,100,000 Thaler =— 836,300,000 Mark durch Ausgabe von 48,400 Stück neuer Stammaktien aufzubringen und diese Aktien vorzugsweise den Inhabern der im Umlauf befindlihen 48,400,000 Thaler oder 145,200,000 Mark Aktien, Stamm- aktien, Prioritäts-Stammaktien und Bonn-Cölner Aktien (unter Ausschluß der ledigli für die Call-Trierer Eisenbahn creirten Aktien Litt. B.) nah Maßgabe ihres Besißes unter den nach-
folgenden Bedingungen zur Verfügung zu stellen.
Verkäufe, Verpachtungert, Submissionen 2c.
Am Mittwoch, den 7. April 1875, Bormittags 10 Uhr, soll in unserem Magazin am Königsgraben Nr. 16 eine Quantität Roggenkleie, Emen! und Heusaamen 2e. gegen gleich baare Bezahlung óffentlich meistbietend verkauft werdeu.
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Bedingungen für die Betheiligung. 1) Die Aktien werden zum Nennwerthe ohne Agio ausgegeben werden. 2) Der Besiß von vier alten Aktien giebt Anrecht auf eine neue Aktie.
3) Das Anreht- ist geltend zu machen innerhalb der Präklusivfrist vom 1. bis incl. 15. April 1875 bei einer der nahbenannten Stellen:
a. in Cöln bei der unterzeichneten Direktion; : b. iu Berlin bei den Bankhäusern S. Bleichroeder und der Bank für Haudel und Industrie;
c. in Hamburg bei dem Baukhause Ed. Frege & Co.,
unter Vorlage resp. portofreier Einsendung der Aktien, ohne Dividendenscheine und Talons, behufs deren Abstempelung und eines doppelt ausgefertigten , genau nah der Nummer a Verzeichnisses, welches mit Datum, Namen, Wohnort und Unterschrift des Präsentanten, resp. dessen Bevollmächtigten versehen sein muß. Die Rücksendung der Aktien erfolgt, wenn niht Seitens der Absender anders bestimmt worden ist, unter Deklarirung des Nominalwerthes. i | : Die Formulare für die Anmeldung können vom 20. März c. an von unserer Effekten-Verwaltung, den Bankhäusern S. Bleichroeder, der Bank für Handel“ und Judustrie in Berlin und Ed. Frege u. Co, in Hamburg bezogen werden. 4) Auf die neuen Aktien sind einzuzahlen: j ; ; / E bei der Anmeldung bis incl. 15. April dieses Iahres 20 Proz. des Nominal-Betrages der Aktien; b. pr. 15. Dezember 1875 20 Proz. ; c. pr. 830. Inni R D vog ¿ 80 P l d. pr. 31. Dezember er Nest mit roz. E : j E Die Zabfaua kann U ba lehten 10 Tage vor diesen Verfalltagen exfolgen, nah den Verfalltagen nur unter gleichzeitiger Vergütung von 6 Proz. Ver: i der fälligen Raten, unbeschadet der Einforderung der erfallenen Konventionalstrafen. : % | 2 E E Miarlbuná bis n 15. April 1278 fann zuglei die zweite pr. 15. Dezember 1875 fällige Rate von 20 Proz. bezahlt werden. In diesem Sale werden von dem Betrage der zweiten Rate 4 Proz. Zinsen gekürzt und demnächst die unter Nr. 6 bezeichneten Interims-Quittungen den Aktionären gegen Auslieferung der Anmelde- 8gehändigt. E : : i : : : : 5) Ae nehmen für das mit dem 1. Januar 1877 beginnende Betriebsjahr und folgende an der Dividende Theil; bis dahin beziehen dieselben 5 Proz. Zinsen, welche an- der Schlußzahlung pr. 31. Dezember 1876 gekürzt werden.
Diese Zinsen betragen von den Ratenzahlungen pro Aktie: | | ‘ a. von 20 Proz. = 150 Mark für 20!/, Monate 12 M. 81, Pf.
b von 20 R O2, 3 C 81% Ñ 0. On S0 Pro = 229 O 2 O O27
a J Zusammen = 26 M. 25 Pf. Demnach sind zu zahlen in dem Zeitraume : E a. vom 1. bis infl. 15. April 1875 20 Proz. = . . . . . . 150 M. — Pf. b. vom 6. bis inkl. 15. Dezember 1875 20 Proz. = ..., . 150 „ — » c. vom 21. bis iukfl. 30. Iuni 1876 30 Proz. = 05 „ — y d. vom 21. bis inkl. 31. Dezember 1876 30 Proz. = 225 M. — Pf. abzüglih obiger Zinsen = O alo O. 198 „19, In Summa 723 M. 75 Pf. ; Wer die zweite Rate zugleih mit der ersten zahlt, kürzt davon die oben sub 4 gedahten 4 Proz. Diskont von 150 Mark für 8 Monate mit 4 Mark, zahlt demnach
e an Dis E aaa Lrettigut fre Theilriahine an den General-Versammlungen erst nach erfolgter Vollzahlung. : : 6) Nah erfolgter Einzahlung von 40 Proz. des Nominal-Betrages werden Seitens der Direktion gegen Rüklieferung der Anmeldebogen / a ab A qul Las, Ne späteren Ratenzahlungen ebenfalls quittirt werden, A Sas s tes a S gen _g T) Die A weilte Bie U B Lezallicele Priktrsiofeis für die Geltendmachung ihres Anurechts und die Anzahlung vou 20 Prozent auf den Nominalwerth 8) D i V Sus Vie Mine im Rückstande bleibt, hat eine Lene E, De zehn E O E ri, O Hus E Van aniEa Stan: i gv Mal iat O O é ber far vis Eig ‘céfeblen Siluktaenmitn; bekannt gemaht worden, die Zahlung aber
i i irekti i “den ei : i ionalstrafe und Verzugszinsen geriGtlih t erfolgt, so steht es der Direktion frei, entweder“ den einzahlbaren Betrag der Aktien nebst Konventionalstr | htlic E ae zu ce Va ‘Im leßteren Falle e die bis dahin eingezahlten Raten als der Gesellschaft verfallen und die durch die Ratenzahlungen, sowis
i ingli i dem Aktionäre gegebenen Ansprüche auf den Empfang von Aktien für vernichtet erklärt werden. y : 8 N Ele Ke E Mftiat Las dem Beshlusse der ition durch öffentlihe Bekanntmachung unter Angabe der Nummern. An die Stelle der für, verfallen
ien kd der Direktion neue Aktien ausgegeben werden. : | : i 9) S iren dite Ain ula von den Inhabern der lrn Stamm-tüen, Prioritäts-Stamm- und Bonn-Cölner Aktien etwa niht in Anspruch genommen sind, sowie
diejenigen, auf welhe nah den vorstehenden Paragraphen der Anspruch hinsällig erklärt worden ist, werden von der Direktion bestmöglihst im Interesse der Gejellschaft begeben,
Cóln, den 5, März 1875. : : Die Direktion
der Nheinischen Ciseubaßn-Gesellschaft.