1875 / 93 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Apr 1875 18:00:01 GMT) scan diff

jenigen militärishen Ehrenbezeugungen zu erweisen, welhe durhch das Dekret vom Mesfidor vorgeschrieben seien. Er nahm dabei auf einige Präcedenzfälle Bezug. Der Minister Malou \prach fich darauf in gleihem Sinne aus. :

In Lüttich riefen am Sonntag die aus Anlaß des Jubeljahrs veranstalteten Pilgerfahrten und Prozesfionen anii- klerikale Kundgebungen hervor.

Frankreich. Paris, 21. April. (W. T. B.) Ein der „Agence Havas“ zugegangenes Communiqué erklärt, die Gerüchte über durch die Regierung ausgeführte Ankäufe von Pferden in Böhmen und von Fouragevorräthen in der Schweiz als völlig unbegründet bezeihnen zu können.

„Bien Public®* berichtet: „In Vollstreckung des Dekrets

Kreis- uud Kommunalabgaben betreffend vom 30. S 4 ! , k t

Stan ferbein e Sicbecstelling des Geldrersehes bei pes - T . r E 3 Ü i Grundfätze : für Normirung eines Reservefonds bei va PTE, die fassen betreffend, vom 19. Februar 1875. Bescheid, die Art der Beitragsleistung der Gemeinden und Gutsbezirke zu 'Kreisaussee- Baugeldern betreffend, vom 19. Februar 1875. Erlaß, die Befugniß andesbeamten auf

Oesterreich-Ungarn. Wien, 21. April. Der Kaiser kehrte am 19. d. Mts. von Sinj über Muc und Dernies nah Sebenico zurü.

Gestern reiste der Kaiser von Spalato. i Der Prinz Franz Josef Wilhelm von Nassau, Sohn des ehemaligen Herzogs Adolf zu Naffau (geb. 1859), ift in der Naht zum 20. April hier gestorben.

Mit Allerhöchster Entschließung vom 16. d. M. wurden zu Feldmarschall-Lieutenants ernannt die General-Majore : v. Reiz, Graf Pejacsevih, Freiherr v. Vlasits, v. Hübl, Frei- herr v. Pidoll, v. Pelikan und v. Kees. j

Das Reichsgesetzblatt veröffentliht das Geseß vom

Der Deutsche Reichstag hat in seiner Sizung vom 29. Januar d. Is. beschlossen, den Reichskanzler aufzufordern, in Gemäßheit des Artikels 4 Nr. 13 der Reichsverfassung den Ent- wurf eines Gefängnißgeseßes, betreffend die zu regelnde Straf- vollstreckung und die Reform des Gefängnißwesens, dem Reichs- tage baldthunlihs vorlegen zu lassen. Der Bund esrath hat in seiner Sißzung vom 4. Februar d. I. diesen Beschluß dem Reichskanzler-Amt überwiesen. Dasselbe hat demgemäß die Frage, ob und in wie weit eine Regelung des Vollzuges der Freiheitsstrafen im Wege der Reichsgesezgebung zu erfolgen habe, einer Prüfung unterzogen und beshlossen, vor der Aufstellung eines Gesegentwurfes die verbündeten Regierungen noch um Aus-

rung soeben ausgegeben worden. Von großen meifter Î a Solschuitien finden sich in derbe O Lr AY 2uagetäte- A bick, geschnitten von A. Cloß; ferner eine Partie aus Giardino p in Verona ; sodann eine Anficht der etersfirhe in Rom von illa Doria Pamfili aus, von Lindemann Frommel. Von den klei- eren Holzschnitten fins zu erwähnen: eine Partie bei Tivoli, die s ascadellen daselbft, Villa d’Este, Vilkla Borghese; Villa Lante auf am Janicolo, ein Liebespaar in der Campagna von Passini, Villa | assimo, ein rômishes Modell von O. v. Werner 2c. ;

Die allgemeinen Bestimmungen, betreffend d jekti dew 12, Mün die Qu Sér Een in prr Sai l rlagedode ; r aiferlihe Bestätigung erbalten. steht unter dem Protektorat des Unterrichts - Ministers, [Fe grey

stock in Niederösterreich keinen nahwei eder i eisb Arras po e Me Strie Wer zägerme : entrgêwaldern hat es viel Schneebru dem Futter denden Niederösterreichs und ¡ir Me wig Mgi ver e E ird insbesondere aus Vorarlber berichtet bereits au erordentlich Hohe Futterpreiì G a s Nothchlachtungen denfen soll Su N F e S | f E Udtirol liegt ichs Ra Schnee auf den Höhen und in den unteren Gade, E 0 Bitt Us E Een, S. nicht bedenklicher Stand : „Und keine nahhaltige ädigung des inf Get Obstbäume haben dort viel dur ScbutedrueE ie pes “4 7 rühjahrsarbeiten find selbft in den günstigeren Lagen um einen (onat zurück. den Karstländern hat man mehr als ander-

Schaden erlitten hat. der Frübjahrsarbeiten.

Sebenico über Trau nah

der Bürgermeister zur Uebertragung der Gefchäfte de

. . , s D

ein Mitglied des Gemeindevorftandes betreffe AES Februar 1875.

Transportkosten-Regulativ für die Provinz Brandenburg, vom 23 Ja-

E. s Cirkular, die Einziehung der Militärpension in der

Ó E an altsverwaltung nach zurüdckgelegter vorbereitender Dienst-

Es ng diätarisch beschäftigter Offiziere betreffend, vom 28. Februar Grlaß, die Verwendung von Ueberverdienstgeldern

der Gefangenen betreffend, vom 11. März 1875 Cir-

kunft über einzelne Fragen zu ersuchen.

Nach dem seit einer längeren Reihe von Jahren in der Ministerial-Instanz festgehaltenen, insbesondere auch in dem Cirkular-Reskripte vom 8. September 1868 Ministerialblatt für die gesammte innere Verwaltung pro 1868 Seite 276/277 wiederholt ausgesprohenen Grundsaze find zur Tilgung der von Korporationen in Inhaberpapieren aufzuneh- menden Anleihen außer einem bestimmten Prozent- saÿye des ursprünglihen Schuldkapitals, welcher bei Anleihen zu gemeinnüßigen Einrichtungen und Anlagen auf mindestens 1 Proz. und bei Anleihen zu gewinnbringenden An- lagen auf mindestens 11/2 Proz. zu bemessen ist, au die durch die Tilgung ersparten Zinsen und die Ertrags-Ueberschüsse der betreffenden Anlagen zu verwenden. Da in neuerer Zeit von den Vertretungen verschiedener Korporationen dieser Grund- say unbeachtet geblieben ist, \o haben die Ressort - Minister zur Vermeidung nahtheiliger Weiterungen für die bezüglichen Unternehmungen den betheiligten Behörden die genaue Beachtung des gedahten Erlasses durch ein Cirkularreskript vom 22. März d. I. in Erinnerung gebracht.

Der General - Major Gebauer, bisher Oberst und Commandeur des Westfälishen Infanterie-Regiments Nr. Dr welcher kürzlich zum Commandeur der 3. Infanterie-Brigade er- nannt und demnächst zum General-Major befördert worden, ift auf der Durchreise nos seiner neuen Garnison Danzig hier ein- getrof}fen.

Der Kaiserlich österreichishe Oberst Graf Welsers- heimb is von seinem Posten als Militärbevollmächtigter hier- felbst entbunden und an dessen Stelle der Major und Flügel- Adjutant Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreih Prinz zu Liechtenstein kommandirt worden und eingetroffen.

Gnesen, 22, April. (W. T. B.) Der Weihbischof C y- bihowsfi, welcher am Gründonnerstage das Salböl geweiht hatte, ist vom hiesigen Kreisgerihte heute wegen unbefugter Ausübung bischöfliher Rechte zu einer Gefängnißstrafe von 9 Mo- naten verurtheilt worden. Ebenso is gegen die Domgeistlichen Ziolkowski hierselbst und Tloczynski in Posen, welche die Vertheilung des Salböls vorgenommen hatten, auf eine Geld- strafe von je 25 S, event. auf eine Gefängnißstrafe von einer Woche erkannt worden. Die beiden leßteren waren im Termin anwesend, der erstere war niht erschienen.

Dortmund, 20. April. (W. T. B.) Bei der heutigen Wahl eines Ober-Bürgermeisters if, wie die „West- fälishe Zeitung“ meldet, einstimmig Bürgermeister Becker aus

Halberstadt gewählt worden. Se. Majestät dei 1E M

Bayern. München, 20. April.

öni 26 General-Lieutenant Karl Rittex-»- Ag E De: R fion geste unv thm in Anerkennung

einer langjährigen Dienstleistungen das Ritterkreuz des Ver-

Machen Ss bayerischen Krone verliehen. Ihre Majestät

die Königin-Mutter begiebt fich am nähsten Donnerstag zum Landaufenthalt nah Hohenshwangau. Der bisherige

Gesandte Italiens am Königlichen Hofe, Graf Greppi, der

gesiern sein Abberufungsschreiben erhielt, ist nah Rom berufen

worden. Derselbe wird {hon Ende kommender Woche abreisen und fich ersst von Rom aus auf den ihm übertragenen Gesandt-

\haftsposten am Königlich \spanishen Hofe begeben. A

Sachsen. Dresden, 20. April. Ihre Majestäten der

König und die Königin haben heute ihre Villa zu Strehlen

bezogen. Der König wird an seinem Geburtstage, 23. April,

Mittags auf dem Alaunplagze Parade über die Truppen der

hiefigen Garnison, das 1. und 2. Iäger-Bataillon, die Escadrons

der Garnison Pirna und die 1. Abtheilung des 1. Feld-Ar- tillerie-Regiments Nr. 12 abnehmen. Der zum Konsul der

Republik Peru in Leipzig ernannte Hr. Adolph Glenck if in dieser Eigenschaft anerkannt worden. i

Baden. Karlsruhe, 20. April. Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin ist heute Vormittag 11 Uhr nach Wies- baden abgereist und wird daselbst während der Dauer des

Aufenthaltes Sr. Majestät des Kaisers ‘und Königs bei Aller- höchstdemselben verweilen. In der Begleitung Ihrer König- lichen Hoheit befinden sich die Oberst-Hofmeisterin Frau von Holzing, die Hofdame Frein von Schönau und der Ober-Stall- meister Hr. von Holzing. Gleichzeitig mit Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin reiste der Prinz Wilhelm von Hessen und bei Rhein nah Darmstadt zurück. Ihre Großherzoglichen Len die Prinzessinnen Marie und Elisabeth von Sachsen begaben sich heute Nachmittag nah Freiburg und werden von dort die Rückreise nah Weimar an- treten. :

Mannheim, 17. April. (Shw. M.) Erzbisthumsverweser Kübel war von der Strafkammer zu Freiburg wegen A _widriger Uebertragung von Vikariaten an Neupriester, welche

- fich der Staatsprüfung noch nicht unterzogen hatten, in eine Geldstrafe von 500 H oder zehn Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Seine an das Ober - Hofgericht ergriffene Nichtigkeits- beshwerde wurde heute als unbegründet verworfen. Dagegen wurde die Nichtigkeitsbeshwerde des Neupriesters Raible von Rothweil, welher von der Strafkammer zu Freiburg wegen un- befugter Ausübung gottesdienstliher Verrichtungen zu einer Geldstrafe von 4800 p oder zehn Monaten Gefängniß verur- theilt worden war, theilweise für begründet erahtet und die Strafe auf 90 A oder 12 Tage Gefängniß herabgeseßt.

Sachsen-Meiningeu. Meiningen, 19. April. Das Regierungsblatt veröffentlicht P tis amtliche Bekanntmachung:

Nacdem durch Höchste Entschließung vom 8. Oktob?r 1873 der ' Staats-Minister, Wirklicher Geheime Rath Frhr. Anton Ferdinand vou Krosigk, unter ehrender Anerkennung seiner langjährigen treuen und ausgezeichneten Dienste auf sein Nachsuchen in den Disposfitions- stand verseßt worden ist, haben jeßt Se: Hoheit der Herzog dem- selben auf sein gleihes Nachsuhen die Ausscheidung aus dem diefseitigen Staatsdienste bewilligt.

Waldeck. Arölsen, 20. April. Das Reg. Bl. ver- öffentliht das Impf-Regulativ für die Fürstenthümer

3. April 1875, betreffend die Maßregeln gegen die Verbreitung der Reblaus (Phylloxera vastatrix). E In der heutigen Sihung des niederösterreichischen Landtages erklärte der Statthalter anläßlih der Beantwor- tung einer Interpellation über die vorgekommenen und noh zu gewärtigenden Arbeiterentlafsungen lägen der Regieruug aus- reichende Daten vor, um auf Grund derselben die Tragweite dieser Frage wie auch die solchen Eventualitäten gegenüber zu treffenden Maßregeln in Erwägung zu ziehen; speziell der Sigl- \chen Maschinenfabrik in Wiener-Neustadt sei von der Regierung wiederholt die kräftigste Unterstüßung zugewendet; ebenso habe die Regierung sich neuerdings für. größere Bestellun- gen im Julande und Auslande verwendet. Aehnliches gelte von der hiefigen Siglshen Maschinenfabrik. Nirgends seien, laut der aus allen Fabrikdifstrikten vorliegenden Erhe- bungen weitere erheblihe Arbeiterentlassungen in Ausficht. Auch mache sich in anderen Geschäftszweigen, namentlih in den Bau- gewerben, eine Wendung zum Besseren bemerkbar. Die Regie- rung lasse sich die Berücksihtigung der inländishen Industrie bei jeder Gelegenheit ganz besonders angelegen sein und werde die ihr zukommenden Vorschläge jederzeit auf das Eifrigste er- wägen und befördern. : : Prag, 2. April. Das Geburtsfest des Kaisers Fer- dinand, welher mit dem gestrigen Tage in das 83. Lebens- jahr trat, wurde gestern in festilihster Weise begangen. Der Landtag begann heute in Berathung des Geseß- entwurfes zur Regelung der Rechtsverhältnisse des Lehrer standes an den öffentlihen Volks\chulen. : : Pest, 19. April. Das Oberhaus votirte in sehr besuhter Sizung den Geseßzentwurf über das Jnslebentreten der Notariatsordnungen und ging hierauf in die Verhandlung über den Transportsteuer-Gesegentwurf ein. Das Haus accep- tirte hierauf die Vorlage als Grundlage zur Spezialdebatte, die morgen beginnt. 20. April. Das Oberhaus verhandelte heute den Transport steuer-Gesezentwurf. Graf Emanuel Andrassy bean- tragte die Steuerfreiheit der Tranfitfrahten. Dieser Antrag wurde nah einer längeren Debatte, in welcher Finanz-Minister Szell unter Anderem ih in gleiher Weise über den russishen Getreidetransport äußerte wie Kommunikations- Minister Pechy im Unterhause, abgelehnt; ebenso wurden die zahlreihen übrigen gestellten Anträge abgelehnt. i: : Hiecauf wurde noch der Geseßentwurf über die Haus-, Wein- und Fleishsteuer erledigt und troß vershiedener Gegen- bemerkungen unverändert angenommen. In der heutigen Sihung des Mg ees Anere antes - inanz-:Min*- Szell einen Geseßentwurf wegen Ver- legt eig Wee A ennit wor na ses Y weg Buhgcfgesehes mehrere Tage in 9 Der Referent Hodossy überreichte. den ausschusses über den Handelsgeseßentwurf. Derselbe ge- langt am Sonnabend zur Verhandlung. Der Minister- Präfident Baron Wentckheim überreichte die sanktionirten Gesege, betreffend «den mit Rußland abgeschlossenen Vertrag über die Gewerbeshußmarken und über die mit der Türkei geschlossene Konvention wegen gegenseitiger Auslieferung der Marinedeserteure. Der Minister-Präsident beantwortete hierauf die Interpella- tion Iranyi's bezüglich eines Gesezes, welhes den Text der mi- nisteriellen Eidesleistung enthalten soll. Der Redner erklärte, die neu ernannten Minister legen einen \eit 1867 üblihen Eid ab, in welchem fie dem Könige und den Landesgeseßen unverbrüch- lihe Treue geloben. Dieser Eid entsprehe allen Aorderungen des Konstitutionalismus. Ein Gese, welches den Text dieses Eides enthalten soll, ist demna nicht so dringend, daß es {hon in dieser Session geschaffen werden müßte. Das Haw nahm die Antwort zur Kenntniß. Der Kommunikations-Minister Pechy beantwortete die von Alex. Nikolics an ihn gerihtete| Interpella- tion wegen des zwischen den galizischen, westösterreißishen und bayerischen Bahnen geschlossenen Kartells dahin, d den von ihm eingezogenen Informationen gemäß, eigentli |ein solcher Vertrag im Allgemeinen gar nit geschlossen wurde 21 April (W. T B) A der heutig ih des Abgeordnetenhauses wurde von dem Minister- Präsidenten, Baron v. Wenckheim, die am 9. d, M. singebrachte Interpellation von Istoczy, betrefsend die Saltung Regierung gegenüber den Juden, beantwortet. Der Minister-Fäfident er- klärte, die Regierung befolge allen Bürgern des Lcdes gegen- über die gleiche Politik und mache keinen Unterschfd zwischen der Konfession und der Nationalität. Eine Agitati@ gegen die Iuden werde von ihr niht unterstüßt werden, mit der Eman- zipation der Juden habe die „Judenfrage“ zu existire! aufgehört. Das Haus beschloß, die Antwort des Minister-Prädenten zur Kenntniß zu nehmen. \

. Schweiz. Bern, 20. April. (W. T. B.) |Der Ber - ner Regierungsrath hat das an ihn von 3 ultramon- tanen Mitgliedern der Bundesversammlung geridæte Gesu, für den römish-katholishen Gottesdienst i Bern amt- lih ein Lokal anzuweisen, abshläglich beschieden, wil eine Ver- pflichtung dazu nit bestehe und im Uebrigen auch F römischen Katholiken die Mitbenußzung der altkatholishen Kie freistehe.

Schaffhausen, 21. April. (W. T. B.) Je revidirte Verfassung des Kantons Schaffhausen if in derVolksab- stimmung abermals verworfen worden.

Velgien. Brüssel, 20. April. (W. T. Bj Der De- putirte Jottrand von der xinken richtete heute infer Sizgung der Deputirtenkammer die Anfrage an die Mierung, ob es begründet sei, daß die Regierung dem zum Kar al ernann- ten Erzbischof Dehamps bei feinem Einzuge Mecheln einen feierlihen Empfang mit militärischen Ehren zu bereiten beabsichtige. Der Interpellant erklärte, wenn diep ittheilung wahr sei, werde die Regierung in Zukunft nid mehr be- haupten können, daß die Erzbischöfe keine Staatslümten seien und angesichts der jüngsten Reklamationen der deuthen Regie- rung überhaupt eine shwierige Situation \haffen. Per Kriegs- Minister Thiebault erwiderte auf die Jnterpellath, daß er

Sißung

Waldeck und Pyrmont vom 10. April 1875.

allerdings Befehl gegeben habe, dem Kardinal Dgamps die-

Welt Sto & anhoalas

«Anspruch neen werde. ckSK. N

|

De chdem die Sanktionirung des 3M,

vom 19. November 1874, wodurch der Dienst der Militär- telegraphie organifirt wurde, ist dem Generalstabs-Chef jedes einzelnen Armee-Corps ein Beamter der telegraphishen Linien zur Seite gestellt worden. Unter dem Befehl dieses oberen Beamten steht eine gewisse Anzahl von Beamten, die vom Ge- neral-Direktor der Telegraphenverwaltung - bezeichnet und vom Kriegs-Minister abkommandirt worden sind, damit sie den Dienst der Sektionen und der befestigten Pläße übernehmen. Die Ein- richtung if bereits im Gange und man hofft, bei den Herbst- manövern die praktishen Erfolge derselben aufweisen zu können.“

Schweden und Norwegen. Stockholm, 15. April. Nach Mittheilung der „Snällposten“ i der Reiseplan des Königs jegt folgendermaßen festgestellt worden: Der König und die Königin verlassen Stockholm am 23. Mai und begeben sih über Helsingborg und Helfingör nah Kopenhagen, wo fih die hohen Reisenden zwei Tage aufzuhalten und darauf die Reise nah Berlin fortzuseßen gédenken. ;

Die bezügliche Abtheilung des Staatsaus\hu}ses hat die Regierungsvorlage wegen Errichtung eines neuen Amtes an Stelle des Kommerz-Kollegiums, welches eingezogen werden \oll, verworfen. Der Etat des Kommerz-Kollegiums belief \ih incl. der vielbesprohenen Präfidentenlöhnung auf 80,230 Kronen, während das in Vorschlag gebrachte Institut einen Kostenauf= wand von 67,900 Kronen erfordern sollte; die Ersparniß würde sih auf ca. 12,000 Kronen beziffern, während die große Mehrheit des Reichstages der Ansicht ift, daß die ganze Summe gespart werden könne, indem die Obliegenheiten des Kommerz- Kollegiums recht gut auf andere Aemter zu vertheilen sei, ohne daß dieselben dadurch eine allzu starke Mehrbelastung erfahren; es ist aus diesem Grunde wohl kaum großem Zweifel unter- worfen, daß das Gutachten des Staatsaus\chusses Bestä- tigung findet. i

G L Lrigiania, 16. April. In den legten beiden Tagen hat man sih im Storthing mit der Behandlung der Stimm- rechtsfrage beschäftigt. Von den“ vielen Vorschlägen, betr. eine Veränderung des jeßt geltenden Wahlgeseßes, hat das Co- mité, wie {hon gemeldet, keinen zur Annahme empfohlen und den Antrag gestellt, die Regierung zur nohmaligen Untersuchung dieser Frage aufzufordern und dem Storthing im Jahre 1877 einen neuen Plan für die Veränderung des jeßt gültigen Wahl- geseßes vorzulegen. Die Debatten werden {h vorausfihtlich ziemlih lange hinzieheu, “da sich eine ganze Reihe Redner zum Wort gemeldet haben.

Dänemark, Kopenhagen, 17. April. Der Finanz- aus\{chuß des Landsthing hat heute sein Gutachten über den caanzgeseßvorschlag für 1875 bis 1876 abgegeben.

{chHlteßt Dersribe R (mit Ausnahme des Abg. Hasle und smussen) dem Regierungsvorschlage über die Bewilligung L E em Panzerschiff an, sowie auch in Betreff der Universitäts-, Koiamunitäts- und Theaterfrage; zwei Anmerkungen im Budget des Ministers für die inneren Angelegenheiten sollten nah Meinung des Ausschusses gestrihen werden. Der Vorschlag über die Gagenerhöhung wurde mit der Bemerkung empfohlen: „Nur wenn der Charakter der Gagenerhöhung auf den folgenden Stufen der Behandlung des Finanzgesezes bewahrt bleibt, kann die Aufnahme im Bewilligungsgeseß angerathen werden.“ Die Aus\hußmajorität stellt in Betreff einzelner Punkte selbständige Vorschläg-, darunter die Erhöhung des Beitrags zu den Volks- hochschulen auf 44,000 Kronen 2.

Nr. 35 des „Amts -Blatts der Deutschen Reichs- Postverwaltung“ hat folgenden Inhalt: Verfügung: vom vom 17. April 1875. Handhabung des Telegraphendienstes bei den vereinigten Post- und Telegraphen-Betriebsstellen. i; i

Die Nr. 36 des „Amts-Blatts der Deutschen Reichs- Post-Verwaltung“ hat folgenden Inhalt: Verfügungen vom 16. April 1875: Erneute Warnung für darlehnssuchende Postbeamte; vom 17. April: Uaregelmäßigkeiten im Postvors{hußverkehr mit

Oesterreih-Ungarn; vom 16. April: Angabe des Post-Leitvermerks.-

auf gewöhnlichen Packeten nah ausländischen Gebieten; vom 17. April: Packéetverkehr mit den Vereinigten Staaten von Amerika ; vom 14. April: Briefverkehr mit dem Caplande.

Nr. 3 des Ministerial-Blatts für die gesammte innere Verwaltung in den Königlich Preußischen Staaten, herausgegeben im Bureau des Ministeriums des Innern, hat folgenden Jnhalt: Cirkular, die Beschränkung der Mitwirkung der Amtsvorsteher bei Regulirung der öffentlichen Abgaben und Leistungen in Folge, von Dismembrationen betreffend, vom 3. Februar 1875. Bescheid, Eheschließungen außerhalb des Geschäftslokals des Standesbeamten betreffend, vom 2. Februar 1875. Verfügung, die nachträgliche Berichtigung einer Eintragung in dem Standesregister betreffend, vom 19. Februar 1875. Bescheid, die Requifitionen wegen des Aushanges der Aufgebote in anderen Bezirken betreffend, vom 19. Februar 1875, —- Auszug aus der Verfügung, die Tragung der Portokosten in Aufgebotssachen betreffend, vom 22. Februar 1875. Verfügung, die Form des Abschlusses eines Bandes der Standes- register betreffend, vom 22. Februar 1875. Erlaß, die Nichtanwen- dung des Gesetzes über Beurkundung des Personenstundes 2c. auf die in einem andern Bundesstaate dislocirten Militärpersonen preußischer Staatsängehörigkeit betreffend, vom 11. März 1875. Erlaß, die Führung des Verzeichnisses der auf Requisition verkündeten Auf- gebote durch den Gemeindevorsteher betreffend, vom 15. März 1875. Berfügung, die Verpflichtung der Orts-Polizeibehörden zu ‘den Mittheilungen an die Standesbeamten bei Verunglückungen auf Berg- werken betreffend, vom 8. März 1875. Verfügung, die Entschädi-

ung der Kreisdeputirten für die Aufwendungen bei Vertretung des Landraths betr:ffend, vom 29. Oftober 1874, Erlaß, die Beschaf- fung. von ftatistischem Material Seitens der Standesbeamten betref- fend, vom 13. März 1875. Cirkularverfügung, das bei der Vor- bereitung der Pensionirung von Beamten - der Verwaltung der in- direkten Steuern zu beobachtende Verfahren betreffend, vom 6. Januar 1875. Verfügung, die Honorirung der Medizinalbeamten für die ihnen von Behörden zugewiesenen Aufträge betreffend, vom 19. Februar 1875, Cirkular, ‘das Regulativ für das Verfahren der Gerichtsärzte bei den medizinish - gerihtlichen Untersuchungen menschlicher Leichname betreffend, vom -10. März 1875, Cirkular, die Zeugnisse für Kandidaten der Medizin über ihre Beschäftigung in einér chirurgischen und medizinischen Klinik betr, vom 12.März 1875. Cirkular, die Heranziehung der Versicherung2gesellschaften zu deu

N Und in der Pentad- vom 22. bis 26. M

Wenigen Ausnahmen im Osten Deutschlands ¡9e das Thermometer

S siht in seinem Mcüatsmittel und feinen Extremen für eine Reihe

kular, die ftatistischen Nachrichten über idsfà

werblihen Anlagen betreffend vom s fe Verfügung, die Statistik der Unfälle in fend, vom 8. März 1875. Cirkular, über 100 Thaler für Scul-, Pfarr- L oren j eifend, vom 25. Februar 1875

rf\ahren bei Enteignung von i y

zwecken betreffend, vom 5, März 1875, ndeigenthum ey bei den Prüfungs-Kommissiouen für einjährig Lehrer betreffend, vom 22, Januar 1875 —N liche Regierung, das formelle lirung öffentliher Abgaben 2.

bei 1875.

Eisenbah

- Verfügung an die Köni Geschäftsverfahren bei betreffend, vom 5. März 1875.

Statistische Nacprichten.

Aus der foeben vollendeten Statisti ; L Ober-Post-Bezirke Od ania der beim hiesige

nehmen: Anzahl der Postanstalten: 65

Beamtenzahl: 3411 (gegen 1777 im Jahre 1864), Postpferde: 43

{gegen 186 im Jahre 1864), Postwagen: 661 (gegen 458 im Jahre Postkarten, Drucksachen, Postanweisungen,

902,569 (gegen 43,002,511 im Jahre

2 adet 3,644,774 Stü (gegen L E mit Werthangabe, Jahre 29,918,344 Pfd.

1364), eingegangene Briefe, Ee Zeitung8eremplare: 04), eingegangene Packete Brief mit Werthangabe, R E Sib e und im Jahre 1864), aufgegebene Briefe und Padckete Postanweisungen 1,055,258,527 Thlr. (gegen 222,183,564 im 1864), Gewicht der eingegangenen Paetsendungen;: : fuegen 7,398,819 m Jahre 1864), Postreisende: j i Die angegebenen Ziffern

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

“_— Im Verlage der Königlichen Geheim Hof-! i (R. v. Deer) Hierselbst erihienen Ha Er gün og Buddenerei

Preußischen Rechtsbücher durch Geseßz-

TEn exnugen der gebung und Wiffenschaft. Ludwig v. Kön, E gemeines Landrecht. (Preis 25,75 M)

In den Tagen vom 26. big 29. Angust wird in N ü dex G A mi A abgehalten. Die lten D Dra L vei, am zweiten oder dritten fingstfeiertage

Der Centralverein

Sechste Ausgabe, neu bearbei Appellat.-Vize-Präsidenten. E E 7 Lieferungen, 169 Bogen.

( deutscher Zahnär ird sei 14. Jahresyersammlung am 2., 3. und Eg SnatAe Fre ipin Í n Breisgau abhalten und die vor 3 Jahren auf dem Gipfel des E entstandene Vereinigung „The American Dental Society of

urope“ am 2. desselben Monats in Homburg vor der Höhe zu ihrer 9. Jahresversammlung zusammentreten.

In der leßten Monatsfißung der britischen i Gefellschaft theilte Sir Henry Rawlinson, der Prasident i den ae von Oberst Gordon projektirte Erpedition nah ‘dem Mebett-Nyanza-See in Afrika wegen der Erkrankung von vier S gliedern seines Stabes für einige Zeit verschoben werden mußte. ne e S E T Ah dias R Forschungserpedition

Ge ' else yo! rig: «S Ü ein gänzlich neues Terrain cailitvéteit, E an e

Von dem Prachtwerk „Italien“,

; wel i von J. Engelhorn in Stuttgart tiSdat hes im Verlage

ist die 13. Liefe-

Witterungsverhältnisse im nördlihen und mitt- leren Deutschland im Laufe des März 1875.

In allen Theilen des nördlichen und mittleren Deutschland {lo fih die Witterung des ersten der Frühlingsmonate n U goB eng an die ziemlich streng winterlihen meteorologischen Verhältnisse des vorangegangenen Monats an. Auf dem ganzen Beobachtungs- gebiet herrschte in den ersten Tagen des März eine Temperatur, welche drei bis fünf Grade unter dem „durcschnittlichen Mittel lag. Das absolute Wärmeminimum fiel im Osten und in den mittleren Pro- vinzen fast überall auf den 1. März und betrug hier zwishen 69 und 11 0, dort zwischen 10° und 17°, Die Kälte rückte dann bei vorherrs{chendem Ost- und Nordostwinde weiter nach Westen “vor so daß das Wärmeminimum, welches zwischen —40° und 7 0 be- trug, in den westlichen Gegenden ein paar Tage später eintrat. Sn

. der zweiten Wodhe zeigten die Witterungsverhältnisse einen wesentlichen Umschlag. Die polare Windesströmung, welche bis hierher vorherr- hend gewesen war, wurde bei finkendem Barometer auf kurze Zeit von einem lebhaften Aequatorialstrome zurückgedrängt. Jn den Tagen zua 7. bis 10. März war der Himmel dicht bewölkt, der Horizont fast überall von Nebeln bedeckt, welhhe hier und da mit Regen abwechselten. Dabei hob si die Temperatur, und die Pentade vom 7. bis 11. März war in den westlichen Theilen die wärmste im ganzen Monate, in den mittleren ftand dieselbe der leßten Pentade vom 27. bis 31. März an Wärme nur wenig nah, während in den östlihen die Kälte un- ges{wäccht fortdauerte. Das absolute Wärmemarimum des ganzen snonats fiel in dey Gegenden westlich von der Oder fast ausnahms- os auf den 9., weiter nach Osten auf den 16. März. Gegen die Mitte des Monats fing das Barometer mehr und mehr zu steigen an und erreichte in den Provinzen Preußen, Posen und zum Theil in Fame und Schlesien bereits am 15, in den übrigen am 18. März as Maximum, der Wind wehte vorwiegend aus Oft, die Nieder- shläge fielen fast aus\{ließlich in Form von Schnee und die Kälte (greinte wieder eine für diesen Theil des Jahrès ungewöhnliche Höhe. ñ a fing in der Zeit vom 18. zum 20. März das Barometer rasch zu inken an in den mittleren Gegenden von Norddeutshland um mehr als einen Zoll und es trat an die Stelle der bisherigen Craren Strömung ein ziemlich lebhafter West- und Südweftwind. chneefälle waren fast aller Orten die Folge der Mischung des feuchten Aequatorialstromes mit den kalten N. und NO.-Winden. el zunechmendem Luftdrucke erlangten leßtere s wieder die Oberhand

N rz, welche in einer von Westen

t Osten steigenden Intensität einen Üntruremanel von zwei ha unf Graden hatte, fiel überall ein neues Wärmeminimum, an eN „Orten ein noch bedeutenderes als zu Anfang des Monats. rst mit dem 25. Márz trat eine mildèxe Witkérüng ein, und mit

ndt mehr unter den Gefrierpunkt, die normale Wärme aber wurde auch in der leßten Pentade des Monats fast nirgends erreicht. et dem Barometerstande, welcher in der folgenden Ueber-

ge-

gewerblichen Anlagen betref- die Revision der Anschläge und Kircenbauten Seitens der

Verfügung,

Erlaß, die Gebühr für die e Freiwillige fungirenden

Regu-

è nd au S und der Verwaltungskräfte pro 1874 sind A Sia udnigen

(gegen 31 im Jahre 1864),

gramm für die Thätigkeit des Bestätigung des Unterrichts -

rehts zur Geseßgebung ; Unterscheidung des Handels-

n-

d Art und Weise, in welcher diese

due Bus er Veleße bezügli d civilrechtliche 0 A lung mit n | mentarisch{e Verfügung über

bestimmen; 10),

chlagnahme auf die

die auf Sicht lautenden Wechsel Der Prozeß der

ist auf dschaftli Besiße E schaftlihem

thrake ift, Herbst vers{oben.

Saaten

standsberiht (Prag. Z.) L

au Mitte den

bis mit

um die

Thauwetter v

Anhblick

schwach beftockt, zeigten sich abe nicht beschädigt. Auch s gewintert. Es stellten fi von ungewöhnlicher Kälte arz; es wurde Schaden verursacht. iht Aus E richten vor, welche alle dahin gebe Truste, Ln go

nihts wefentlich Üngünstiges beka dort,

wurde,

wenîge bestimmte solche vor aus Niederösterrei,

Wahrnehmungen den Vorländern der

folge des Maximums und Minimu innerhald zweier Tage erfolgte. Mittl

Barometer-

stand S

in Par. Lin. Königsberg . 337.39 G 33210 Stkéttin. 337,16 Hamburg. 338.22 Emden . 339.97 Bromberg 336.62 Breslau 333.02 Görliß. 329.71 T orgau. 3395.41 Berlin . 337 51 Hannover. 336.14 Münster 336.62 GöslIn. 337.30 Tien 99288 Diedenhofen. 33216

, Die folgende Tabelle

März für eine Reihe von gefügt in Klammern sind en Anzahl von Jahren olute Monatstage,

15 15 18 18 18 15 15 18 18 18 18

18 31 30 30

33

34

an welchem es eintrat. Mittlere Temperatur. —2.32 [— 0.04] —3.41 [—0.97] 1,93 [—0.04] —0.& [ 0.77] —0.04 [ 1.99] —0.50 f 1.4] L4G 374 132 [ 2.68] —1.64 1.03] O0 1,70) 3.15 |—1.15] —0.53 [ Ln] 1.55 [ 1,32] 0.49 | 2 x6] 0.96 [ 2.68] 1.32 f 3.1] 0.47 3,50] 4.03] 3,74]

Königsberg Claußen Coniß ela tettin Rathe amburg Emden Bromberg Breslau ang Görlíg Landskrone Torgau Berlin Hannover Clausthal Münster Cöôln Trier

von Stationen angegeben ist, fällt namentli die rasche Aufeinander-

Diedenhofen i

ausgabe eines Civilgeseßbuchs des rufsif, keit der Abschaffung der örtlichen Gefseßsammlungen, die eines einheitlichen rujfi

türkischen Wege qut i Sammlung trojanischer Troja werden niht wieder aufgenommen.

Die für dieses Frühjahr in Aussi der archäologischen Unter in Gee wie die „Wiener Zeitung“

( Dem amtlichen Berichte übe über den Stand der Saaten bis Ende erste See in den Aen Theilen .…_| im

1, und 2. Bd. : All- anr s 4°, Berlin, 1873—75.

Diese waren zum großen Theile we

die ín sehr langsamem Vershw Wahrnehmungen uo niht gemacht

Marimum und das absolute

Arbeit

ma flihecie ns außerehelicher j ntwortlihkeit für unerlaubte Darsfte matischen Erzeugnisses ; 7) Herausgabe des Bride El Ergänzungen bis S E heutige Zeit; h amiliengüter; Rechts, für den al mittelst Vertrages estin i ) erbrehtlihe Fragen ; 4 lichkeiten, die auf fremdem Terrain errichtet sin Eigenthum? 14) wie ist mit dem Lande Aufhebung von b is frei wird? 15) úübec | Finführung in den Besi hums auf Grund einer Verschreibung; 16) über den Ort, an dem

mit zu vollzi chen R

näberen Verfügungen über die Einrichtun d Kurator des Moskauer Lehrbezirks übel bs R n

Zur Erörterun

schen Rechts; 5)

_8) die 9) die Gewä

zu protestiren sind.

in

liegen der

Regierung gegen Schliemann geglichen. Schliemann bleibt im Alterthümer; die Ausgrabungen in

Land- und Forstwirthschaft.

Desterreih - Ungarn r die Ueberwinterung, ote März entnehmen wir, daß der Böhmens und Mährens,

ungefrorenen

Boden blieb, wo Wintersaaten

gefallen

r durch den Winter wenig

der Klee erschien \{chwa

n, daß

nnt

S D N ins i Stetermark und diese gehen dahin, fgaten nicht s{lechter aus dem Schnee e j oft bei etwas s{chwacher Bestockung, daß in einigen Gegenden sogar überraschend der mehr als hunderttägigen Schne

in den

ms auf,

Marimum

A A = = e

& S

343.410 W 337,93 ONO 341.93 N 343.75 NNO 346.07 NO

342.14 ONO

7,65 O

334.09 N 340.19 NO 342.40 N

1,82 O

341.76 NO 340,47 NW 336.40 S

335,84 NW

giebt die mittlere Temperatur de Orten in Graden nach Réninnitr. Bei- die Mittelwerthe, wie sie fih aus einer ergeben haben; es folgt hierauf das ab- Minimum nebst dem

Mari Tag 16

29 30 16 16 31

9 30 16 17

L RO

Der winterlihe Charakter des diesjä

gen noch sehr wenige Nach- daß wegen andauernder Schnee- inden begriffen ist, entscheidende werden können, daß

; wurde, sondern im wo man ausnahmsweise einen Einblic in die S

winnen konnte, ein normaler und gesunder Stand wahrg

G

„Zu den eigentlichen Alpenländern konuten selbstverständlich nur erst gemacht werden; zal)lreicer liegen besondere Oberösterrei,

daß die

über sein Eigenthum zu 13) wann gelten Bau- 1d, für unbewegliches zu verfahren, welches bei der den Einfluß der Be- ß unbeweglichen Eigen-

cht genommene Fortseßun en auf der Jnsel S uus anzeigt, auf den kommenden

einige Tage t gestatteten. gen Trockenheit des vorigen Herbstes

: ch, aber nicht ‘aus- ledoch bald weitere Schneefälle ei G Kulte und andauernd bis in die leßten übrigens auch hierdurch n

Galizien und der Bukowina lie

och fein ausgedehnter

aber auch

aaten ge-

eten, als fie, allerdings Winter eingetreten waren, {ne Wintersaaten untex edecke hervorkamen und der Wein-

Das - Kengrefses erhielt am 27. Mär Ministers. werden folgende Fragen:. 1) über das Verhältni

März die g gelangen

i ÿ des Gewohnheits- 2) es Da E als Grunblage ur 1 s H nd de e ] 3) die Nothwendigkeit einer neuen Kodififalien es rechts (zum Ersaß der Civil-Gefeßsammlung großen Theils des Handelsrechts ,

Civilret ; ellen Civil-

Th. L. Bd. X.) und eines gleichzeitiger Angabe der ehen ist; 4) die Her- eichs, die Nethwendig-

Grundsätze Ergänzung

Kinder; 6) die

eines dra-

der Geseßsamm-

freie testa- hrung des

elbst

ist, und

oder gar

n, gefolgt Tage des

egentheile

enommen

Winter-

die an den meiften Orten | a

d

Minimum d

327.91 SW 322.63 SW 328.23 W

331.65 334.42 327.70 325.55 322 84 320.60 329.59 330.69 332.12 332.88 327.39 326.93

mum

Stand Tag 5.6 24 5.6 1 3.8 1 3.9 I 7.3 1 5.4 1

10.2 1:1, 23 9.0 1 7.5 1 1. 23

4 23 4 1 u. 24 6 1 23 22 23 5

; 9 13.

9 22 rigen März zei

Minimum

NNW W

W

W

N NW W

N NO SSO NO NW

Stand 12.3 —16.4 —10.8 5,5 T4 7.4 7.6 8.7 —10 4 9,1 —116 —10.0 9.0 93 90 9.8 11.5 7.0 4,3 4.3

ist

hat

nischen Werkstellen, die Zucke Zündholz-Fabriken aufzuweisen, als die find Göteborg, Stockholm, N Auch die Hausarbeit ist sehr in Aufnah u. A. im Jahre 1873 Län 23 Mill. Fuß Leinen? fertig gestellt und ist be Beziehung ein starkes Vorwärts|chreiten bemerkb

Verkehrs-Anstalten.

Am 18, April wurde Seitens der em zweiten Geleise der S Eisenbahn bis Coniß unternommen. Am 1. Mai c. Verkehr übergeben werden. Bau desselben noch nit beendigt.

zufolge wird die Eröffnung der Streckte erschlefisch-Märkischen Eisenbahn, nach- ung und die Steins Dammes bei Malmißz chtigt, zum 15. Mai d.

Probefahrt auf d wird bieses Gei s

ird dieses Geleise bis Coniß dem der Strecke Coniß-Dirschau if der

mern beigefügt, welche sih a den März als Durchschnitts Königsberg Claußen Coniß

Bromberg Breslau Wang

Denkmal des Philosophe enthüllt werden. Dasselbe Ï bestehen.

Aus fortdauernde

¿. B. soll um K gen des Scl-nees und im Banate ift Srühbjahrsarbeiten scheinen

zu fein, als in den lihen Gebiets.

finden.

St. Petersburg,

43% Eisenbahnanleihe Uberzeihnet worden.

Verzinsung dem Satze

eingetreten sei.

zahl der Fabriken auf waren.

Vieh,

waren in Gebrau 284,455 Arbeitern. Der gesammte Fa Millionen, Die bedeutendsten

Dem „Görlißer Anz.“

Gasfen-Arnsdorf der Nied dem nunmehr die Wasserableit und somit die Senkung des do, wie ursprünglich beabsi

ieser Tage, sowie auch die

Königsberg

Claußen Conißtz

ela tettin

Putbus Hamburg Emden Landsberg Breslau Wang Görliß Torgau Berlin Hannover Clausthal Münster Cöln Trier Diedenhofen

in der folgenden Tabelle

20,33 [13,21]

5,87 Ha 14,00 [14,13]

6,28 [13,04] 149 [10,90] 1411 [20,4] 13,04 [20,56] 19,10 [13,71] 15,83 [9,96] 25,22 [5,40]

Am 4. Mai 1876, feinem

utbus tettin amburg mden

4.8 gt fich

lungen angeknüpft. Von de find 100 Æ für das Denk

und aus Innerkrain wird fogar berichtet ginne, das Dachstroh an das Vieh zu verf A ede R A Tieflande tdau: Schneedecke (selbs im Ba theils über täglich atten ta Celsius) berichtet. Die Nachri frei geworden, lauten verschied

2738

Von den in Arbeit stehende 707 mit Wasser und 510 mit D derselben zusammen wurde auf 18,712

r-Raffinerien, orrkôöping

in Elfborgs Län 3

Froft- tage. 26

tieferen Lagen des Binnen- brgenommen

wovon

daß ( Jn,

wird noch immer theils über nate noch stellenweise Morgenfröste (mit ten über die Saaten, wo die bieden, aber nir omorn die Winterun lobt man den Raps und hofft das G

des westlichen deckt größ Derselbe k de größtentheils auf

tigkeit Mangel gelitten sich daher gut bestockt n uud Abgang des Schnees einen befriedigenden ‘Stand

Getverbe und Sandel.

21. April. lionen Pfd. Sterl. für Kufiland refervt von 15 M Die hiesige

Betriebsinspektion chneidemühl-Coniß-

uh in der großen Anzahl der Frosttage, d. h. enen das Thermometer unter den Gefrierpunkt sank. i Zahl derjenigen, Temperatur eine negative war,

das Thermometer immer unter de für einige Orte die folgende Vebersicht :

Anzahl der

hier drohenden Suttermangel man hier und da be-

se \schnee-

gends geradezu chlecht. So g schwach aussehen, um Arad

) „Getreide nach völligem Ab zwar wenig entwickelt, 7 E

man ohne

\{chmel-

aber unbeshädigt zu find

: wesentliche gniß, Die „im Tieflande N e i n Sieben Schnee die Felder und Weinberge. C

Besorgniß. weiter

Die zurück und vsrd-

tentheils noh tiefer am nach vorliegenden gefrorenem Boden zu

so hofft man nah der Saaten zu

W. T. B.) Der mit 5 Mil- ervirte Theil de 4 oren Pfd. erzeid j „Börsen-Zeit Mittheilung die Bemerkung, daß der Enieagn von 102 Jahre 1870 verglichen, eine Stei

r neuen russischen

ist beinahe 6 Mal g“ knüpft an diese : rs von 92 bei 5% gleihkomme, daß also, mit dem gerung des Kredits von 80 bis 102

_— Nach dem Bericht des Kommerz- Kollegiums über da s brikwesen in Schweden im Jahre 1873 belief sich díe Un: jedo 189 niht in Betrieb n Fabriken wurden 523 mit Den E T1 erdetraste berechnet. Außerdem Maschinen und Geräthschaften r r brikationswerth bezifferte sih auf nahe 147 Zunahmen in Fabrikation haben die mecha- Tabak-, Papier-, Leder- und vornehmlihften Fabrikstädte und Malmoe zu bezeichnen.

me gefommen, es wurden 71 Mill. j

Die Stärke

uß, in Gefleborgs onders in leßterer

ar.

eine

Auf

chüttung vollendet

beseitigt ist, nun J. eifolgen.

der Tage, an Die Anzahl

, an denen die mittlere und die Menge derer, an denen m Gefrierpunkte stand, enthält

Tage mit Tage, an

29 27 22 20 21 18 23 23 26 26 23 19 20 17 17 19 14 11 14

Görli

Landskrone

Torgau Berlin

25 23 20 15 19 8 10 17 19 24. 16 14 10 11 10 9 2 6 d

Hannover Clausthal

Münster Göln

Trier

Diedenhofen 1/27

hundertjährigen Geburtstage, \oll das jen I. F. Herbart U L wird in einer Kolofsalbüste Der mit der Geschäftsführung beauftragte deshalb mit dem Bildhauer Manger hierselbst bereits Verband- m italienischen Unterrichts- mal gezeichnet worden.

in

negat. denen immer Temp. 24

unter 00°, 15 Le

dick DOD i un ia N D i m s co n Deo

Der Höhe der Niederschläge, ausgedrüdt in Pariser Linien, zur Vergleichung noch die Höhe in Klam- us einer längeren Reihe von Jahren für werth ergeben hat.

15,99

16,81 Fn [16,81]

[14,42]

9,17 [14,67] 13,82 117,16] 10,50 [16,95] 43,16 L 12,93 [21,93] 10,90 Hs 59]

6,82 [19,34]

Oldenburg aus Bronze Orts3aus\huß

Minister Bonghi