1937 / 82 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Apr 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 82 vom 12. April 1937. S. 2

Verkehrswesen.

Erhöhung der Wertgrenze für unversiegelte : Wertpakete. Die Wertgrenze für unversitgelte Wertpakete wird mit Wir- kung vom 15. April 1937 an von 300 RM auf 500 RM erhöht. Die Gebühr bleibt unverändert.

Verlust einer deutschen Ueberfeepoft.

Der Postdampfer Haiping ist am 16. März 1937 auf der Fahrt von Brisbane nach Neuguinea gesunken. Mit ihm ist die gesantite Briefpost für das frühere Deutsh-Neuguinea und den Bismarck-Archipel : (Rabaul), die in Deutschland in der Zeit vom

23. bis ‘27. Fanuar 1937, teilweise auch am 22. und 28. Januar, aufgeliefert worden ist, in Verlust geraten.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater

Dienstag, den 13. April. Staatsoper: Der Ring des Nibelungen. 2. Tag: Siegfried. Musikal. Leitung: Furtwängler. Begînn: 19 Uhr. Schauspielhaus: Amphitryon. Von Heinrih von Kleist. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater Kleines Haus: Bunbury. Oscar Wilde. Beginn: 20 Uhr.

Komödie von

Weiter glinstige Entwicklung des MrbeitsSeinsaßzes.

Der März-Bericht der ReichsSanstalt für AArbeitsvermittlung und Arbeitslosenversficherung.

Fit Ms. [kple ith die Frühjahrsbelebung im Arbeits- einsas kräftig fort. Die Zahl der Arbeitslosen nahm um 366 000 ab und erreihte damit einen Stand von 1 245 000. Da auch der Februar bereits eine Entlastung um 242 000 gebracht hatte, sind in den beiden Monaten nah Ueberschreitung des“ winterlichen Höchststandes bereits wieder. 608 000 Volksgenossen in den Arbeits- prozeß eingegliedert. Ende März 1937 ist der Stand der Arbeits- losigkeit etwa der gleiche wie im Juli 1936,

Die Landesarbeitsamtsbezirke, die infolge günstiger Witte- runtg im Winter nur einen geringfügigen saisonmäßigen Rück- schlag erlitten hatten, haben den günstigsten Stand des Vorjahres entweder schon unterschritten ‘(Rheinland 14000, Westfalen 7000) oder liegen nux noch geringfügig darüber (Hessen —+ 3000, Südwestdeutshland +4000); auch Nordmark und Nieder- sachsen haben troß stärkerer winterlicher Arbeitslosigkeit den qun- tigsten Stand des Vorjchres schon fast wieder erreicht. Lediglich Baäyern und die mittel- und ostdeutschen Landesarbeitsamtsbezirke liegen noch erheblich über dem günstigsten Stand des Vorjahres, om stärksten Schlesien (+ 65 000). Die ungünstige Witterung des Monat März hat“ hier zu einer Verlangsamung des Rü- gangs wesentlih beigetragen.

Wie die Zunahme der Arbeitslosigkeit im Winter überwiegend von den Saisonaußenberufen getragèn wurde, so sind jeßt bei ihnen au die stärksten Abgänge zu verzeihnen. Von dem Ge- samtrücgarg der Arbeitslosigkeit um 366 000 entfallen 231 090 oder 63,2 % aufdie Saisonaußenberufe. Fnsgesamt entfielen Ende Marz auf die Saisonaußenberufe noch 388 000 Arbeitslose gegenüber 210000 am günstigsten Stand des Vorjahres. «Fn diesen Berufen sind zur Zeit also noch 178 000 Arbeitslose mehr vorhanden. Die wichtigsten Saisonaußenberufe wiesen im März folgenden Rückgang an Arbeitslojen auf:

Baugewerbe einschl.. Bauhilfsarbeiter 5 153 000 Verkehrsgeiw erbe A B 21 000 Jndustrie der Steine und Erden z z 21 000 O S E e e aLO00.

Die mehr konj1 1kturabhängigen Berufe erhielten durch die Fnternationale Automobilausstellung und die Leipziger Messe cinen Auftrieb, der nit“ auf ‘deu Pinnenmarkt beshränkt war.

V rbeitseinsaßmäßig waren“ dktir weiteren Anfschwung* in. einer, Reihe von Berufsgruppen jedoh durch den. FFachgubeitermangel,-

und das Rohstoffproblem Grenzen ge]eßt. Die Zähl der von der Reichsanstalt Unterstüßten erfuhr im März eine Abnahme um 286 000, die der anerfannten Wohlfahrtserwerbslosen um 99 000. Die Zahl der von der Reichsanstalt Unterstügten betrug damit Ende März noch 783 000, die der anerkannten Wohlfahrts- értwverbslosen 139 000.

Fn den einzelnen Berufsgruppen waren folgende Tatsachen besonders ‘bemerkenswert:

Die Nachfrage der Landwirtschaft, insbesondere nah jüngerem Personal, wurde im Zugé der ‘stärker anlaufenden Frühjahrs- arbeiten so groß, daß die Arbeitsämter die gemeldeten offenen Stellen- bei weitem. niht beseyen konnten. Bei diesen Anforde- rungen handelte es sih zum große Teil um Einstellungen, die im Rahmen ‘der Erzeugungsschlacht notwendig geworden \ind. Es [liegt ein großer ungedeckter Bedarf vor, obgleich die Zahl der- von der Landwirtschaft beschäftigten ständigen Arbeitskräfte größer ist als im Vorjahr. Die Reserven, aus denen die Ar- beitsämter schöpfen können, - sind gering geworden: Zun dex Berufsgruppé Landwirtschaft ‘waren einshließlich der im Beruf nicht voll einsaßfähigen Kräfte nux noch 28 000 Arbeitslose ge- meldet, von denen die meisten verheiratet sind. Auch die Re- sérven an ungelernten Jugendlichen in den Großstädten und Fndustriegebieten sind, verglichen mit den Fahren 1933 und 1934, fast auf ein Nichts zusammengeshmolzen.

Jn der Forstwirtshaft geht der Holzeinschlag allmählich seinem Ende entgegen. Die freigeseßten Arbeitskräfte wandten ih wieder ‘ihrem eigentlichen Beruf in der Bauwirtschaft, der JFndustrie der Steine und Erden und der Landwirtschaft zu. Die Forstkulturarbeiten laufen allmählich an.

Das Baugewerbe strebt wieder stark dem Beschäftigungshöhe- punkt entgegen, den es im Sommer und Herbst vorigen cFahres hatte. Der Stand der Arbeiten war bezirklich noch von der Witterung abhängig. Wenn auch die Reserve arbeitsloser Bau- arbeiter noch etwas größer ist als im vorigen Herbst, so sind

wegen des Facharbeitermangels doch s{chon wieder in stärkerem Maße zwischenbezirklihe Vermittlungen notwendig geworden.

Bei gutem Ausftragsbestand überwand die Jndustrie der Steine und Erden schr shnell den winterlichen Tiefstand; ledig- lich die Ziegeleibetriebe fonnten infolge der Witterung noch nicht wieder ihre volle Beschäftigung erreichen. Die Versorgung der Ziegeleien mit Facharbeitern ist schwieriger geworden; die Wanderziegler gehen infolge allgemein günstiger Beschäftigungs- möglichkeiten niht mehx in weiter entfernte Bezirke; überdies zeigt sich mehr und mehr das Bestreben der Abwanderung ins Baugewerbe. Die Porzellan- und Glasindustrie empfing durch die Leipziger Messe starke Anregungen.

Das Vexrkehrsgewerbe erhielt duch die Wiederaufnahme der Binnenschiffahrt einen stärkeren Auftrieb; auch der Güter- umschlag ermöglichte zahlreiche Einstellungen. Die Reichsbahn hatte Bedarf an Bahnunterhaltungs- und Güterbodenarbeitern; die Reichspost benötigte Aushilfskräfte für den Osterverkehr, das Speditionsgewerbe für den Ümzugstermin. H

Im Bergbáu war eine weitere Aufnahmefähigkeit für Arbeitskräfte gegeben; unter den Kohlenrevieren gilt das beson- ders für den Ruhrkohlenbezirk, der seine Belegschaft erneut um 3700 Mann verstärkte. Die zwischenbezirklichen Vermittlungen zu den Erzbergbaubezirken hielten “an.

Die Eisen- und Metallwirtschaft behauptete den seit Monaten anhaltenden hohen Beschäftigungsgrad. Fächarbeitermangel und Rohstofflage verbieten überwiegend eine weitere Ausdehnung der

Produktion, die, von den Aufträgen her gesehen, ohne weiteres .

möglich wäre. Auch zwischenbezirkliche Vermittlungen vermögen den bestehenden Bedarf an Facharbeitern einzelner, besonders ge- suchter Spezialberufe niht zu decken. Umschulungsmaßnahmen führen den Betrieben weiterhin Kräfte äus anderen Berufs- arten zu. ;

Auch das Holz- und Schnißstoffgewerbe ist durch die Wieder- aufnahme der Bautätigkeit stärker belebt: Sägewerke und Bau- tishlereien nahmen größere Einstellungen vor. Dex gute Be- \häftigungsgrad in der Moöbelindustrie hielt an.

Der Arbeitseinsaß im Spinnstofsgewerbe wurdé weiterhin in erster Linie durch. die Rohstöfslagé bestimmt, Die Beschäftigungs- moglichkeiten in den einzelnen Bezirken, befonders im Hinblick auf die Zahl. der Kurzarbeiter und den Umfang der Kurzarbeit, sind starken Schwankungen unterworfen.

Die Beschäftigungslage im Bekleidungsgewerbe strebte, be- einflußt durch das Ostergeshäft, threm saisonmäßigen Höhepunkt entgegen. Maßschneiderei, Fertigindustrie, Wäsche- und Huts- industrie waren weiter stark belebt. Wie in den meisten Saison- berufen fehlen auh hier zur Zeit der Saisonspiven zahlreiche Fachkräfte, die in shwachen Beschäftigungszeiten in andere Dauerarbeit hinübergewechselt sind und diese nux ungern auf- eben. j G Das Vervielfältigungsgewerbe is weiterhin unbefriedigend beschäftigt: :

| Am Gafl- und Schankwirtschastsgewerbe erfolgte wegen Des ungünstigen Osterwetters nicht die erwartete Einstellung von Aushilfskräften. Die Vorbereitungen für die kommende Saison nehmen die Arbeitsämter zur Zeit voll in Anspruch; die aus- reichende Versorgung, inëbesondere mit weiblichen Kraften, wird troßdem nur s{hwer möglich sein.

Die Besetzung der offenen Stellen für häusliche Dienste be- reitet nah wie vor die größten Schwierigkeiten, obwohl die Zahl der beschäftigten Hausgehilfinnen andauernd im Steigen begriffen ist. Fm Jahresdurchshnitt 1935 wurden 860 000 Hausgehilfinnen beschäftigt, im Jahresdurhschnitt 1936 900 000, im Fanuar 1937 918 000. Die zahlreihen anderen Arbeitsmöglichkeiten für Frauen, insbesondere in gewerblichen Berufen, ziehen zu viele weibliche Kräfte von den Tätigkeitsgebieten der Land- und Haus- wirtschaft ab, so daß deren gesteigerter Bedarf nicht befriedigt werden fann.

Die allgemeine Frühjahrsbelebung: kam auch den Angestell- tenberufen zugute, insbesondere der Gruppe der technishen An- gestellten. Be auerlih ist, daß bei diesen Einstellungen ältere Angestellte so gut wie keine Berücksichtigung finden. Aus diesem Grunde wird von den Eingriffsmöglichkeiten der Fünften An- ordnung zur Durchführung des Vierjahresplañs Gebrauch gemacht werden müssen. D

Reichswirtschaft8minister Dr. Schacht in Köln.

Reichswirtschaftsminister Dr. Scha cht wohnte am Sonn- abend einer Beiratssißung der Wirtschaftskammer Rheinland in Köln bei. Der Leiter der Kammer, Freiherx vonSchrödev, hielt- dem Minister Vortrag über die Wirtschaft des Kammer- bezirks. Näch einer Aussprache, an der sich auch mehrere höhere Beamte des Ministeriums beteiligten, R Reichswirtschafts- minister Dr, Schacht ‘über die Zusämmenhänge zwischen Pro- duktion und Rentabilität und betonte die Wichtigkeit des Außen- handels für ‘das deutshe Volk. Dr, Schacht richtete an alle Betriebsführer die Mahnung, sich durch nichts in der Erfüllung ihrex volfkswirtschaftlichen Arlicht irre machen zu lassen. An erster Stelle dieser Pflichten aber stehe mehr denn je die Pflege der deutschen Ausfuhr, für die heute weltmarktmäßig die besten Voraussezungen gegeben seien. Jeder Betriebsführer helfe damit das Problem fördern, das wir alle vor Augen haben: die Gewinnung“ und Vermehrung etner großen Rohstoffbasis im Fnnern und die weitestgehende Freimahung von der Abhängig- feit gegenüber dem Ausland,

Ueber eine Million Tonnen deutsche

E Schiffbauaufträge.

_“ "Seit Fahr und Tag hon befindet sich der deutshe Schiffbau in“ fkotijunftureller Blüte. Die erfolgreichen Bemühungen um Ausfuhranträge und die Möglichkeit für die deutsche Schiffahrt, nah allzu langer Baupause an die Erneuerung der Flotten- bestände géhén zu können, hat dem Schiffbau einen Beschäfti- Pen Baut egeben, der von Vierteljahr zu Vierteljahr zu öheren Baure even - führte, obwohl bis! Ende des vergangenen

js fa) WaMNT 7ST E CEC E I

Jahres auch die Bauintensität dauernd gesteigert worden ist, Auth für das abgelaufene erste Vierteljahr ergibt sih nah den Berechnungen des „Hamburger Fremdenblattes“ eine wéitere Bestandszunahme des in Arbeit befindlichen Schiffs8raumes zu- sammen mit den festvergebenen Bestellungen, deren Vorbereitung noch nicht bis zur Kielstreckung gediehen 1st. Durch den Eingang von 42 Neubestellungen mit 153 585“ BRT. bei Ablieferung von 99 Schiffen mit genau 70 000 BRT. haben die gesamten Bau- bestände jeut die Millionen-Grenze überschritten. Sie stellen sih auf 266 Einheiten mit 1060815 -BRT. gegen 246 Schiffe mit 977 230 BRT. Ende 1936.

Die ausländischen Bestellungseingänge spielen bei den Ne1t- Ba ant des ersten Vierteljahres wieder eine hervorragende

olle.

Das Programm für den Weltmilchkongreß in Berlin.

Soeben ist in deutscher, englischer Und ia Sprache das offizielle Programm für den X. Milchwirtschastlichen Welt- fongreß, der vom 22. bis 28. August 1937 in Berlin stattfindet, ershienen. «Fn ausführlicher Wrise unterrichtet es über den Tagungsverlauf, die Kongreßordnung, die Fnternätionale Mol- kereiausstellung sowie über die anläßlich des Kongresses geplanten Gesellschaftsreisen durch Deutschland. Ein besonderer Abschnitt „Reiseerleihterungen“ gibt über die günstigen eee nah Berlin, SCITPVEIE Gm E Dage, Hotels, Ein- und Ausfuhr von Zahlungsmitteln u, a. Auskunft. Das Programm wird auf

Wunsch jedem Fnteressenten Alien durch das Generalsekre-

tariat - des X1. Milchwirtschaftlihen Weltkongresses, SW 68, Lindenstraße 20, zugestellt,

Berlin

Berliner Börse am 12. April. Aktien fester, Renten freundlih.

Die Börse exöffnete am Wochenbeginn mit freundlihem Auf- takt. Nachdem schon an den beiden leßten Tagen der vorigen Woche zunehmende Kauffreudigkeit der Bankenkundschaft zu beob- achten war, fand diese dur die inzwischen eingegangenen günsti- gen Wirtschaftsmeldungen eine Verstärkung. Eine besondere An- regung gab dabei die Dividendenerklärung von Daimler-Benz, die mit 6,5% nah 5 % zweifellos eine Ueberraschung darstellt, da man bis zuleyt nur mit 6% gerehnet hatte. Aber auch das Zahlenwerk der Gesellschaft, ferner die angekündigte Dividenden- erklärung. bei Adler-Kleyer und derx Geschäftsberiht der AEG,, aus dem sich die völlige Konsolidierung der Gesellschaft ergibt, waren dazu angetan, die allgemein freundliche Tendenz wirfsam zu unterstüßen und zu fördern. Wenn dabei die Umsäße noch kein größeres Ausmaß annahmen, so ist das vielfach auf Material- knappheit zurückzuführen, da dem Bedarf nur ungenügendes An- gebot gegenüberstand. Sicherlich hat auch die Kundschaft ‘ihre Dispositionen erst zu einem Teil getroffen, so daß aus der Pro- vinz wohl noh Orders" zu erwarten sind.

Der Montanmarkt lag zunächst noch ziemlich ruhig. Mit einem : größeren Kursgewinn (+ 15%) fielen nux Buderus auf. Vereinigte Stahlwerke konnten indessen“ einen Anfangsgewinn von 4 % sehr bald auf nahezu 1 % abrunden, Mannesmann und Rheinstahl waren um je % %, erstere im Verlauf nochmals - im- gleichen Ausmaß gebessert. ‘Von Braunkohlenaktien wurden Flse- Genußscheine unter Berücksichtigung. des Dividendenabschlages fast 2 97 höher, Jlse-Bergbau dagegen (ebenfalls! ex Dividende) ca. 14 % niedriger bewertet. Kaliaktien waren meist erholt, ins- besondere Salzdetfurth mit + 2%. Jn der chemischen Gruppe

A Farben, bei denen übermorgen - bekanntlich die Bilanz-.

sizung stattfindet, mehrfachen Schwankungen, stellten sih aber per Saldo ca. 14 % höher als am Sounabends{chluß. Von Elektro- und Versorgungswerten fielen. Lichtkraft und Siemens mit -- 1%, Rheag mit + 4 und AEG aus den einleitend erwähnten

Gründen mit + % % auf. . Daimler, die einen Anfangsumsaß.

von ca. 200 000 RM hatten, stiegen im Verlauf der ersten halben Stunde im Vergleih zum Sonnabendshluß um fast 4 % an.

Von den übrigen Märkten sind noch Berliner Maschinen. mit. + 3, Dierig mit + 214, Junghans mit + 14, Bremer -Wollé und

Aschaffenburger mit je + 1% und Felten mit —+ 14 % hervor- zuheben.

märkten bei allerdings weiter nicht übermäßig großen Umsäßen Fortschritte. Beachtet wurden insbesondere Muag, die einen An- fangs8gewinn von %# auf 2% verbesserten; für das Zwischen

geshästsjahr rechnet man bestimmt mit einex Dividende von 4%,

doch gehen die Taxen selbst bis 7%. Felten, die 14% höher èin- seßten, vergrößerten diesen Gewinn ‘bis auf 34 %, BMW. einen Anfangsgewinn von 2 auf 274 %, Harpener stiegen nah Aus=- gleih des Anfangsverlustes von % % auf 14 % an.

Gegen Börsenschluß. ließ die Geschäftstätigkeit an den Aktien=- märften erheblich nah, ohne indessen dadurch den freundlichen Grundton zu becinträhtigen. Die Kurse blieben im allgemeinen gut behauptet, nur. vereinzelt traten auf Gewinnsicherungen ftleine Einbußen ein, so u. a. bei Daimler, die auf 13754 (138) zurück- gingen. j i

Am Einheitsmarkt für Fndustrispapiere zogèn Bromer Besigs..

heimer Ol und Adlerhütte Glas bei Repartierung' um je 5%, Reinicker und Augsburg-Nürnbevg um je 324, Norddeutsche Trikot um 3% an. Zu den wenigen “schwächeren Papieren gehörten Corcordia mit 4% und Mägdeburgèr Mühlen mit 4% gegen ‘Tévtê Notiz. Von Bankaktiéit &iöännen ?DV-Baänf! 4" und” Hätt- delsgesellshaft' % %, von“ Hypothekenbänken" Déiitsche Central Boden 14" id "Hamburger" Hyp." T4 %. Bei den Koölökitil» papieren wurden Boag um 14 % herxaufgeseßt.

Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbesiß mit 122,20 (12214), -

die Umschuldungsanleihe mit unverändert 92,90 %, leßtere bei erheblihen Umsäßen, notiert. i

Am Markt dex per Kasse gehandeltew festverzinslihen Papiere itberwog die Nachfrage bei weitem das nur kleine Angebot. So- wohl Hypothekenpfandbriefe als auch Kommunalobligationen und Liquidationspfandbriefe waren fast durchweg um mindestens 4 bis 4 % gebessert. Von Stadtanleihen fielew Elberfelder mit 4+ %, Ser Essen und 2er Kassel mit +4 sowie 29er Aachen mit +— % % auf. Von landschaftlichen Goldpfandbriefen wáren Sachsen 4 und Westfalen um. 4 % höher. Sonst sind noch zu erwähnen: Hamburger Altbesiß mit + % und Oldenburger Staatliche Kreditanstalt-Liquidationspfandbriefe mit minus % %. Länderanleihen waren nur teilweise bis 4 % höher. Von Jndu- strieobligationen zogen Farbenbonds um % %- an. Die alten Harpener Obligationen jollen am 16, ds. Mks. erstmals nah Ünterbrehung seit dem 31. 12. 1936 notiert werden (Kurs- taxé- 101 25). ; j

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das eng-

lishe Pfund mit 12,21 (12,2014), der Dollar mit 2,492 (2,491) und der französishe Franc mit 11,12% (11,1814) notiert, Der Gulden und der Schweizer Franken waren etwas fester.

Am Geldmarkt nannte man unveränderte Säße von 214 bis 254 %, doch wax auch darunter anzukomnren.

I E

Kunststoff-Tagung Düsseldorf 1937.

Auf der Reichsausstellung „Schaffendes Volk“ Düsseldorf 1937 wird in einer großen Schau auf -die Bedeutung der deutschen Werkstoffe hingewiesen werden. Der Verein deutsher Jngenieure ist mit der Gestaltung und Einrichtung dexr Ehrenhalle der Reichsausstellung beauftragt, wélche das Wirken des schaffenden deutshen Menschen zeigt und in éïnzelnen Ausftellungs8gruppen darlegt, wie die deutshe Technik die heimischen Rohstoffe Holz, Kohle, Eisen und Nichteisenmetalle sowie Steine und Erden zu einer Fülle hochwertiger Treib- und Werkstoffe veravbeitet,

Gleichzeitig ist der Verein deutsher Fngenieure durch die „Arbeitsgemeinshaft Kunststoffausstellung Düsseldorf 1937 des VDJ“ auch an der Schaffung der Kunststoffhalle der Reichsaus- stellung „Schaffendes. Bolk“ maßgebend beteiligt. Die in ihr ge- brachte Kunststoffshau wird erstmalig einen geschlossenen Ueber- blick über den Stand der Technik dieser in leßter Beit sehr hoh entwickelten Werkstoffe und über die Bedeutung der Kunststoff- industrie für die deutshe Erzeugung geben. Besonders wird dur le den Jngenieuren, Handwerkern und allen anderen Fachleuten, ie mit der Anwendung von Kunststoffen zu tun haben, möglich gemacht, eine Uebersicht über dieses wichtige Werkstoffgebiet zu E die bei der großen Zahl der heute vorhandenen Kunste toffe sonst nicht mehr ganz leiht zu erhalten ist.

Im Zusammenhang mit dieser umfassenden Ausstellung neuer deutsher Werkstoffe veranstaltet der Fachausshuß für Kunst- uwd. Mee des Vereins deutscher Fngenieure in Ver- bindung mit dem Verein deutscher Chemiker und dem Verband Deutscher Elektrotehniker am 12. und 13, Mai 1937 in Düssel- dorf eine Vortragstagung über Kunststoffe. 17 Vorträge der Tagung geben Einblicke in die Herstellung, Untersuchung und Ae un Gebrau igen walten und Véxarbeitung wihtigèr

unststoffe und übermitteln dem praktisch tätigen Fngenieur die neuesten Erkenntnisse auf diesen Gébietén, t

Jm Verlauf machte die Aufwärtsbewegung an den Aktien-

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 82 vom 12. April 1937. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

eue Stüzungsmaßnahmen für die s{chwedische Landwirtschaft.

Stoholm, 12. April. Die s{wedishe Regierung hat am Sonnabend dem Reichstag einen Geseßesantrag für die neuen Stüßungsmaßnahmen zugunsten - der Landwirtschaft vorgelegt. Die bisheu.ge Marktordnung wird in dem Regierungsvorschlag aufrechterhalten. Jndessen sind Preiserhöhungen für eine ganze Reihe von landwirtschaftlihen Erzeugnissen vorgesehen; so wird z. B. die Höchstgrenze für Butter von 2,50 auf 200 Ar. 16 Lg erhöht. Der Beimahlungszwang und die Regelung der Einfuhr von Getreidesaaten wird aufrechterhalten, desgleichen werden auch die Weizenabgaben beibehalten. Zur Unterstüßung der Bauern- bevölferung. in Nordshweden werden für das nächste Haushalts- jahx 400 000 Kr. angefordert, die an die fünf nördlichsten Land- wirtshaftskammern verteilt werden sollen. Ferner werden 900 000 Kr. als einmalige und nicht rückerstattungspflichtige Bei- träge für den Bau von Genossenschaftsschlächtereien angesfordert.

Handelsvertragsverhandlungen Zapans

mit Niederländisch-Zndien. __ Amsterdam, 11. April. Wie aus Batavia gemeldet wird, sind die Verhandlungen zwischen der japanischen und der nieder- O Regierung über die Handelsbeziehungen- in ihr Endstadium getreten. Bereits in nächster Zeit wird man der Unterzeichnung- eines Handelsabkommens zwischen Japan und Niederländish-Fndien entgegensehen.

E E Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im

Ruhrrcevier: Am 10. April 1937: Gestellt 26070 Wagen. Am 11. April 1937: - Gestellt 7463 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D: N:B

M 12. April auf 88,00 46 (am 10. April auf 88,00 46) für 0 kg.

_ Berichte von auswärtigen Devisen- und i Wertpapiermärkten.

Devisen.

D-an zig, 10: April. (D. N. B.) Auszahlung London 95,78 G., 25,88 B, Auszahlung Berlin (verkehrsfiei) 211,94 G. 212,78 B., Auszahlung -Warfchau (verkehrsfrei) 99,80.G., 100,20 B, Auszahluigèn: Amsterdam 288,10G., 289,22 B., Zürich 119,76 G, 120,24 B, New York 5,2645 G., 5,2855 B., ‘Paris 23,67 G, 93,77 B, Brüssel 88,62 G.,, 88,98 B., Stockholm 182,90 G. 133,44 B, Kopenhagen 115,15 G., 115,61 B. Oslo 129,55 G., 130,07 B., Mailand 27,70 G., 27,80 B.

Wien, 10. April. (D. N. B.) -[Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] -Amsterdam 295,42, Berlin 916,53, Brüssel 90,78, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- bagen 117,78, London-26,40, Madrid —,—, Mailand 28,15 (Mittel kurs), New York 538,52, Oslo 132,63, Paris-23,98, Prag 18,814,

, Stockholm 136,08, Warschau 100,81, Zürich 122,60, Briefl. Zahlung oder Scheck. New York 533,70.

Prag, 10. April. (D. N. B.) Amsterdam 15,74}, Berlin 11,54, Zürih 653,50, Oslo 707,50, Kopenhagen 629,00, London 140,90, Madrid —,—, ¿Mailand 151,00, New York ‘28,75, Paris 130,50, Stockhôlm 736.00, Wien 530,00, ° Poknische Noten 548,50, Belgrad 66,077, Dauzig- 546,25, ° WaïshaU 545,50: :

Budapest, 10. April. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien 80;454, Berlin 136,20, Zürich 77,50, Belgrad 7,85.

«London, 12. April. (D..N. B.). New. Yoxk 490,00, Paris

1095/4, Amsterdam 895,00, Brüssel 29,09, Stalien 93,12, Berlin

Buenos Aires Fmport 1 Amsterdam, [Amtlich.]

, r

638,00. Züri, 12; April

Madrid —,—, 81,90, Zstanbul 345,00. So Ci aden,. 1 York 458,50, Berlin Zürich 104,15, Rom 115,65, Warschau 87,40. Stocckholm, 10. 160,00, Paris 17,90,

Warschau 75,50.

Oslo, 10. April. Paris 18,50, New York Helsingfors 8,90,

78,25.

20/16,

anleihe 122,25, 125,25, 9258,00, Deutsche Felten u. Guill. 138,00, 129,00,

hof 158,50. Bank 103,25, 118,75, Harburger Gun

Neu Guinea 300,00 G., Wien, 10. April.

mandel A.-G. —,—,

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Amsterdam, 10. anleihe 1949 (Dawes)

Obl. 1945 —,—, T °/o

10. April.

Amsterdam 217,25, Kopenhagen 86,85, l l 397,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,25, Prag 14,10, Wien 74,50,

Antwerpen 69,25, hagen 89,25, Rom 21,80, Prag 14,40,

Moskau, 5. April. Pfund 25,03, 100 Reichsmark 205,24.

London, 10. April. , 2x Bi Silber fein prompt 229/16, Silber auf Lieferung Barren 21,00, Silber auf Lieferung fein 229/16, Gold 141/8.

Cement Heidelberg 165,00, Liftolätn

Lahmeyer —,— Mainkraftwerke —,—, rSÌ 145,50, Voigt u. Häffner ——, Westeregeln 121,50, Zellstoff Wald-

Brown - Boveri - Werke 43,50, ert Brüxer Kohïen 211,00, Alpine Montan 54,90, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.-G., Berndorf 124,50, Prager Eisen —,—, Rima-

12,194, Schweiz 21,534, Spanien 78,50 nom., Lissabon 110,15, Kopens- hagen 22,40, Wien 26,18,

Fstanbul 612,00, Warschau 25,81, Rio de Janeiro 412,00.

6,00, (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl.

Beit.] Berlin 73,45, London 8,94}, New York 182,75, aris 8,20, Brüssel 30,78, Schweiz 41,58, Jtalien —,—, Madrid Oslo 44,973, Nopenhagen 39,95, Stockholm 46,124,

Prag

. (D. N. B.) [11,40 Uhr.) Paris 19,63, London 21,54, New York 439,75, Brüssel 74,00, Mailand 283,14, Berlin 176,70, Wien: Noten 81,10, Auszahlung

London 22,40, New Antwerpen 77,15, 950,90, Stockholm

0. April. (D. N. B.) 183,80, Paris 20,70, 2435, Amsterdam

Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,15, Wien —,—,

(D. N. B.) London 19,40, Berlin Schweiz. Pläße 90,50, Oslo 97,60, Washington

April. Brüssel 67,00,

(D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,50, 408,50, Ämsterdam 224,00, Zürich 93,25, Stofholm 102,85, Kopen- Wien 77,25, Warschau

(D. N. B.) : 1 Dollar 5,109, 1 engl.

S

(D. N. B.) Silber Barren prompt

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 10. April. (D. N. B.) Reichs-Altbesiß- Aschaffenburger Buntpapier 79,00, Buderus Eisen

Deutsche Gold u. Silber Eßlinger Maschinen 114,50, Ph. Holzmann 153,00, Gebr. Funghans Rütgerswerke

Hamburg, 10. April. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Vereinsbank 128,50, Lübeck-Büchen 89,50, Hamburg- Amerika Paketf. 16/2, Hamburg-Südamerika 44,00 G. Nordd. Lloyd 17,50, Alsen Zement 190,00 G., Dynamit ‘Nobel 90!/z, Guano

imi 200,00 B,, Holsten - Brauerei 104,50, Otavi 328/42.

(D. N. B.) Amtlich. [Jn Sqchillingen.]

5 0/9) Konversionsanleihe 1934/59 101,50, 3 %/o Staatseisenb. Ges. Prior. I=X 63 75, Donau-Save-Adria Obl. 64,90, Türkenlose 7,30, Oesterr. Kreditanstalt-Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank Staatseisenbahnges. 30,00, Dynamit Nobel 535,00, Scheide- ÀÂ. E. G. Union nom. 100 Schill. Lit. A

Siemens -Schuckert —,—,

Murany 108,90, Skodawerke —,—, Steyr- Daimler - Puch A. G. 295,50, Leykam Josefsthal 69,50, Steyrermühl 107,00.

April. (D..N. B.) 7 9/0. Deutsche Reichs- 91,00, 54 9/9 Deutsche- Reichsanleihe 1965

(Young) —,—, 6# 9/9 Bayerische Staats - Obl. 1945 —,—, 7 2/0 Bremen 1935 —,—, 6 09/0 Preuß. Obl. 1952 14,50, 7 o Dresden

Deutsche- Rentenbank - Obl. 1950 —,—,

7 9/9 Deutsche Hyp.-Bcknk Bln. Pfdbr. 1953 —¿—, 27 9/o Deutscher Sparkassen- und Girovekband 1947 ——, 7§-9/9 Pre Zentr -Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7°/0 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damsche Bank 163,00, Deutsche Reichsbank —,—, 59/9 Arbed 1951 —,—, 54 0/0 Axbed Obl. 117,00, 7 9/0 A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 79/0 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —,—, 8 9/9 Cont.

| C T T E:

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in d

Durchichnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in HNM.

er Woche vom 5. bis 10. April 1937.

| | | | | |

Marktorte:

Dortmund Dresden Frankfurt a. M Hamburg

Hannover Magdeburg

Mannheim Nürnberg Stuttgart Wuppertal

Ochsen: Bullen:

Kühe:

Go 22 D

Färsen:

Kälber:

m, D _

S wo v ce

on

Qu f

Gr M

Schafe:

Si ll

HA +ck ck Cn o Co D

_

ck [=ck) S,

Schweine :1)

_-

Ca n

D 10 S DO D

_

-_ Hl

_

_

bo nor. S

_

Cn = Cr or Cr Or m0 Gc orRnAnaAn

C #= A

E111

—=—

_

Go bS 00 O O S Gr Ran on Ran

_

Reichédur\ chnittspreis e

Märkte

Zahl

der

Ochsen, vollfleischige (b) « « - é Kühe, vollfleishige (b) «« « + + 8 Kälber, mittlere (b) «o l Schweine, 100— 120 kg (c) .- « - -* s

15 15 15 j 15 50,3

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nx. 59 vom 12, März 1937.

Berlin, den ‘10. April 1937, -

1) g 1 = Fette Spedcksauen. Statistisches Reichsamt,

Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 79/9» Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 57,25, 79/0 Cont. Gummiw. A. B. Obl. 1956 —,—- 6 9/9 Géljen- firhen Goldnt. 1934 48,00, 6 9% Harp. Bergb. -Obl. m. Opt. 1949. .—,—,. 6 90D. G.. Farben Obl 1940. ck10 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7T°/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd,- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 9/9 Rhein - Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —,—, 79/0 Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, 71 9/a Siemenê-Halske Obl 1935 —,—, 6 °/9 Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Öbl. 1930 —,—, 7 9/9 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 64 9/9 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 18,50, J, G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 9/9 Rhein-Westf. Elektr. Obl, 1960 —,—, 69% Eshweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger U. Toll Windst. Obl, ——, 69/0 Siemens u; Halske Obl. 1930 Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 12. April 1937. (Die Preise verstehen ih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis L

99 9% thn Bloden «o d 144 RM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren B NReinnickel, 98 —99 9/5 ; E h i Z -—

99 9% Antimon-)Negulus « E S T E # B S Feinsilber . . 39,90-42,90

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

12. April Geld Brief

12,953 0,754 ‘0,758 42,04

10. April Geld Brief

12,54 [98 99 1

Aegyvten(Alexandrien und Kairo . - - « « | 1 ägypt, Pfd. Argentinien (Buenos | : Aires) 1 Pay.-Pes. Belgien (Brüssel u. | | Antwerpen) « - - « | 100 Belga Brasilien (Nio de / Janeiro) « . « « « « | 1 Milreis Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) « + {100 Gulden Enaland (London). « | 1 engl. Pfund

12,50 12,49

0704 0; 29 al S O

3,047 54 43 54 53

47,04 47,14 1919 12/22

68,07 5,395

11,176 11/106 2353 2,357

136,23 - 136,51 15,16 15/20 O01 D461

13,09 13,11 0,710 0/712

5,694 5,706

2,491 2,49 48,35 - 48,45 41,94 42,02 6126 01,38 48,95 49,05

41,96

0,153 3,047 54,48 5458 4704 47,14

0,155

U D 000

5 3,053

67,93

5,389

136,24 18,17 54,56

13,09 0,710

62,90 63,02

56,69

16,98 8 656

Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M.| 95,39 5/40 Holland (Amsterdam 9 13002 JFsland (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. 13,11 Fapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Canada (Montreal) | 1 fanad. Doll f 2,492 2,496 nas) « «. . 61.81 61/43 Polen (Warschau, 100 Zloty Numänien (Bukarest) | 100 Lei m Schweiz (Zürich, 100 Franken Bat(élonä) . « 16,98 Türkei (Istanbul) . . | 1 türk. Pfund] 1,978 1/879 L 3A 1/881 Verein. Staaten von

1220 12/289 ECstland 100 eftn. Kr. Frankrei (Paris). . | 100 Frs. I Se und Notterdam). « | 100 Gulden 15/21 SFtalien (Nom und 100 Lire ) 0/712 Jugoslawien (Bel- | Lettland (9iga) . « « | 100 Lats 48,39 48,49 Norwegen (Oslo) “1100 Kronen [ 48,95 49,05 Kattowitz, Posen) . 47,04 47,14 | 47,04 47,14 Schweden, Stockholm 62,85 2,97 Basel und Bern). 100 Peseten 02 8656 8,67 98 Ungarn (Budapest) . | 190 Pengsö Amerika (New York) | 1 Dollar 2,490 2,489 2,493

(Neval/Talinn) . . 67,93 68,07 Griechenland (Athen) | 100 Drachm.| 2,353 2,397 Fran (Teheran) . « « | 100 Nials 54,66 Aan o ee grad und Zagreb). | 100 Dinar 5/694 . 5,706 Litauen (Kowno/Kau- : 100 Litas 4194 42,02 Oesterrei (Wien) . | 100 Schilling Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo | 11,075 11,095] 11,065 11,085 und Göôteborg) « «| 100 Kronen 56,63 O Spanien (Madrid u. Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen 1,978 984 Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpe]o Ausländische Geldsorten und Banknoten.

12. April Geld Brief Notiz 20/38, - 2046

für 16,16 16,22 4,189 4,20

10. April Geld Brief 20,38 20,46 1616 16,22

4,185

2,451 2,451 0,726 41,76 0,134

54,27 47,05

Sovereigns. « - + « | 90 Francs-Stülke Gold-Dollars . . « .|| 1 Stüd Amerikanische: 1000—ò5 Dollar. .| 1 Dollar 9 und 1 Dollar. . | 1 Dollar Argentinische . « «.« « | 1 Pay.-Pefo Belgische . « « « « « | 100 Belga Brasilianische . « « «| 1 Milreis Bulgari)\he « « « « « | 100 Leva Däni)che - « - + « e. -| 100 Kronen Danziger « - « + « « - | 100 Gulden Englische: große « « . | 1 engl. Pfund | 12,175 12,215] 12,165 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund | 12,175 12,215] 12,165 Estnische . « « « « « «| 100 estn. Ke. f atn L C cl 00A MUS DIBL 5/38 4 5,33 ranzösishe . « « « « | 100 Frs. 11,075 U TIOR 111856 Holländische « - « « « | 100 Gulden [135,91 136,45 1135,90 Stalienische: große . | 100 Lire _— 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 13,07: 19/19 113,07 Fugoslawische « « « «| 100 Dinar 5,68 5,72 | 5,68 Fanadische . « « « « « | 1 fanad. Doll] 2,454 2,474] 2,453 Litauishe . - » « « « « | 100 Litas 4170 41,86 | 41,70 Norwegische . « « « . | 100 Kronen | 61,15 61,39 | 61,10 Oesterreich. : große. . | 100 Schilling] 4890 49,10 | 48,90 47,06 47,23 | 47,05

2,452 2,492 0,726 41,84 0,134

54,32 *) 54,54 47,00 A728

2,472 2,472 0,746 42,00 0,154

100 Schill. u. dar. | 100 Schilling Pole. .. ¿«(100 Zlôty Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei _— _— unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische . . . . .| 100 Kronen | 62,73 62,68 Schweizer: große . .| 100 Frs. 56,50 56,48 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 56,50 96,48 Spanische . .. - « «100 Pejeten Tschecho)lowakiscbe: : 5000, 1000 u.500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen Türkische . « « « - . .|1 türk. Pfund Ungarisde .| 100 Pengs *) Am 9. April 1937: 54,47 B,