erstattet werden. Die technische Durhführung der Auszahlung seßt aber noch einige vorbereitende Verhandlungen voraus, nach deren Abschluß mit der Auszahlung begonnen werden wird. Der Beginn der Auszahlung wird seinerzeit öffentlich ant tgamact n \
, Auch im übrigen besteht für die an der Ausfuhr beteiligten Wirtschaftskreise kein Anlaß, bei ihren nale Maß- nahmen Zurückhaltung zu üben; “denn soweit es in Aus- führung des Ultimatums etwa erforderlich sein sollte, auch deutscherseits einen Teil der Ausfuhrgegenwerte zu erfassen, werden diese Beträge in Papiermark zurückerstattet werden.
Ob und inwieweit die Neichsregierung bei Aufstellung des Programms für die innere Finanzierung der dem Neich aus dem Ultimatum erwachsenden Lasten Ausfuhrabgaben in Vor- hlag bringen muß, wird z. Zt. eingehend geprüft. Es werden aber ähnlich, wie dies seinerzeit bei der sogenannten sozialen Ausfuhrabgabe geschehen ist, für eine den geschäftlichen Be- dürfnissen entsprechende Uebergangszeit solche Ausfuhrgeschäfte von der etwaigen neuen Ausfuhrabgabe freigelassen werden, die vor Jnkrafttreten der Abgabe in handelsübliher Weise und mit handelsüblichen Fristen abgeschlossen worden sind.
Am 2. Mai, Mittags um 12 Uhr, war die erste Frist abgelaufen, die von der Jnteralliierten Militärkontroll- fommission in ihrer Note vom 12. Mai zur Ausführung des von Deutschland angenommenen Entwa fnungs- ultimatums gesezt worden ist. Jnnerhalb dieser Frist hatte die deutsche Regierung die von der Kommission festgeseßten Höchstzuweisungen an Kriegsmaterial für das Heer und an Ausrüstungsmaterial für die Seebefesti- gungen anzuerkennen; sie hatte sich der von der Kom- misston aufgestellten Liste der zur Herstellung von Heeres- gerät zugelassenen Fabriken zu unterwerfen; es waren ferner die Befehle über die Ablieferung der von der Kommission nicht zugestandenen Geschüße, Waffen und des Gerätes der Land- festungen sowie über die Abgabe der überschüssigen Bestände an Ausrüstungsmaterial für die Küstenbefestigungen zu erlassen und der Kommission mitzuteilen; es waren endlich Maßnahmen zu treffen, um die Freiheit der von der Kommission aus- zuübenden Kontrolle sicherzustellen und die zu diesem Zweck ge- troffenen Anweisungen zur Kenntnis der Kommission zu bringen.
Die geforderten Erklärungen sind, wie „Wolffs Telegraphen- büro“ mitteilt, sämtlih vor Äblauf der Frist vom Auswärtigen Amte im Namen der Reichsregierung vorbehaltlos abgegeben; der Befehl zur Ablieferung der nicht zugestandenen Geschüße, Waffen und anderen Bestände der Lanbféstmaen ist vom Reichs- wehrminister bereits am 13. Mai, die anderen durch die Note verlangten Befehle sind am 19. Mai erlassen worden. Die aus der Annahme der betreffenden Bedingungen si ergebenden Folgerungen sind sofort gezogen, die nötigen Ausführungs- anweisungen sind erteilt,
Der Vorstand der Sozialdemokratishen Partei Deutschlands hat an das Büro der Jnternationale folgenden Hilf eruf geschickt:
Grschütternde Hilferufe deutscher Volksgeno}sen, Nachrichten über zahlreiche Morde und Plünderungen, begangen durch die Banden Korfantys, wurden uns heute dur Parteigenossen, die unter Lebens- gefahr aus dem von den Insurgenten beseßten Gebiet ge- fluühtet sind, überbraht. Offen tritt die französishe Duldung des von der polnishen Regierung durh Korfanty inszenierten Ueberfalls zutage, der das für Deutschland günstige Plebiszit des oberschlesishen Volkes annullieren und den Obersten Rat vor eine vollzogene Tatsache stellen soll. Nur übermensch{liche Aas und strengste Selbstzucht vermochten bisher Notwehr- aftionen hintanzuhalten. Nur die Hoffnung auf eine {nelle Ent- scheidung gibt der deutschen Bevölkerung die seelishe Kraft zur Er- tragung der unsäglichen Qualen.
Wir erwarten von dem Internationalen Büro ebenso wie von allen ihm angeschlossenen Sektionen der Internationale das Einseßen aller Kräfte, um für das deutshe Volk in Oberschlesien das Necht der Selbstbestimmung gegen den polnischen Imverialismus zu sichern, dessen Expansionsdrang Europa in neue, unabsehbare Verwiklungen zu stürzen droht.
Breußen.
Das Telegramm Korfantys an die Interalliierte Kommission, in dem er si erbietet, „die siegreichen Streit- kräfte“ zurückzuführen, aber keine Linie angibt, bis zu der der Rückzug erfolgen foll, wird, wie aus Kattowißer deutschen Kreisen berichtet wird, dort nur als ein neuer Versuch zur Schaffung einer Demarkationslinie angesehen. Jede auch nur im geringsten günstige Bewertung der Lage sei dur ch- aus unangebracht; die Lage habe sih in den leßten Tagen eher verschlimmert als gebessert, und je länger diese Lage an- dauere, desto unerträglicher werde sie und desto hwieriger sei eine Wiederherstellung geordneter Zustände. Die deutschen Kreise sind um so eher geneigt, die Lage {hlimmer denn je anzusehen, als die Grenzzeitung, das Blatt Korfantys, in einer unver- shämten Tonart heßt und \{chwindelhafte Greuelberichte über angebliche Untaten der Deutschen im Kampfgebiete verbreitet, von Kämpfen gegen „deutsche Reichswehrhunde“ berichtet und auh die klarsten Tatbestände umkehrt. Diese Handlüngsart würde ohne Hinderung durch die Zensur betrieben, während dieselbe Zensurbehörde aus deutschen Blättern die Veröffent- lihung der Reden Lloyd Georges verbiete und jeden Versuch einer wahrheitsgetreuen Darstellung der Lage unmöglih mache.
— Ueber die Lage im oberschlesischen Aufruhrgebiet ver- breitet „Wolffs Telegraphenbüro“ folgende Nachrichten:
Aus den Kreisen Beuthen, Groß Strehliß, Gleiwiß und Kosel werden erneut [chwere Ausschreitungen De. N furgenten gemeldet. In Friedenshütte rourden zwei deutsche Beamte von den polnischen Aufrührern so {wer mißhandelt, daß fie lebensgefährlihe innere Verletzungen * erlitten und ins Krankenhaus geschafft werden mußten. Alle Versuche der Be- völkerung, die zuständigen Instanzen der Interalliierten Kommission zum Einschreiten gegen derartige Roheiten zu be- wegen, sind erfolglos geblieben. Im Kreise Groß Strehlig wurden zahlreiche deutshgefinnte Oberschlesier verschleppt. Stuben- dorf wurde von den Aufständischen geplündert. Im Kreis Gleiwiß wurden deutsche Aae denen die Legitimations- papiere von den polnishen Insurgenten abgenommen worden waren, von franzöfischen Truppen verhaftet. Vesonders s{chwer hat _nodh immer das deutsche Dorf Schönwald zu leiden. Die Aufrührer verüben Plünderungen und Mißhandlungen in \camlosester Weise. Ein großer Teil der Bevölkerung ist geflüchtet. Bei den Zurüd- acblickers herrs{cht eine verzweifelte Stimmung. Die Besizung des Fürsten Hohenlobe-Oehringen in Slawentißz, Kreis Kosel, wurde von den Polen geplündert, alle Pferde wurden geraubt. In Hinden- burg wurde die Annahme von Geldsendungen an eine Berliner Bank auf Anordnung der Aufrührer verweigert, troßdem das be- treffende Postamt von französischen Truppen besetzt gehalten wird.
Vraunschweig.
In der braunschweigishen Verfassungskonfliktsfrage hat der ldent des Staatsgerichtshoss für das Deutsche Nei in Leipzig, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, von dem Abgeordneten Hampe vom Landeswahlverband die Ein- sendung des erforderlihen Materials erbeten. Nach der Ge- shäftsordnung des Staatsgerichtshofs is jeßt zunächst der Gegner zu hören. Dann sind zwei strittige Vorfragen zu er- ledigen, die eine betrifft den bei der Beratung der ‘Reichsver- fassung von der Nationalversammlung erôrterten, aber nicht entschiedenen Streitpunkt, ob eine Parlamentsminderheit über- haupt den Staatsgerichtshof anrufen kann, die zweite Streitfrage dreht sih darum, ob hier ein Verfassungsstreit im Sinne der Reichsverfassung vorliegt. Wenn der Staatsgerichtshof auch nur eine dieser Vorfragen verneint, kann er in der Sache selbst
überhaupt nicht entscheiden.
Großbritannien und ZrlanDd.
Lord Curzon hat gestern nach einer Meldung der „Agence Havas“ dem französischen Botschafter eine lange Denk- \{hrift über Oberschlesien überreichen lassen. Die englische Regierung bringt darin ihre Ansicht zum Ausdruck und erkennt an, daß seit dem 13. Mai ihr Mitteilungen zugegangen seien, die die Ansichten der britishen Regierung ändern tönnten. Sie bedauert jedoch, daß die französischen Truppen sih nicht
energischer zeigten. Frankreich.
Der Botschafterrat_ nahm gestern Kenntnis von den Meldungen, die von der Jnteralliierten Kommission über die Lage in Oberschlesien eingelaufen sind, Er nahm ferner eine Anzahl Berichte des Interalliierten Militäraus\chusses in Versailles entgegen über die Einzelheiten der Durhführung des
Vertrags von Versailles mit Bezug auf die militärischen und
Luftschiffahrtsbestimmungen, wie fie durh die Pariser Ent- scheidung festgeseßt wurden. j i;
— Die französische Regierung hat gestern nach einer Havas- meldung der englischen Regierung bestätigt, daß sie das Datum der nächsten Jnteralliierten Zusammenkunft nit vor Beendigung der Debatte über Oberschlesien, die in der Deputierten- kammer stattfinde, festsezen könne. Die französische Regierung hat indessen, um dem Wunsche der englishen Regierung Rech- nung zu tragen, zugestimmt, daß die nähste Zusammenkunft des Obersten Rats in Boulogne stattfinden soll.
— In der gestrigen Sißung der Kammer wurde die Beratung der Jnterpellationen über die auswärtige Politik der Regierung fortgeseßt. i
Laut Bericht des „Wolffschen Telegraphenbüros“ ergriff zunächst der Abg. Marcel Cachin das Wort. Ex wurde in seiner Rede wiederholt unterbrochen und es kam zu lebhaften Auseinanderseßungen. Cachin erklärte, daß der Friedensvertragvon Versailles und die anderen Friedensverträge sowie die später hinzugekommenen Abkommen ein Europa geschaffen haben, das sich in einer viel shwierigeren Lage befinde als das Europa vor 1914. Die Entente habe nah den Worten eines englischen Journalisten Europa balkanisiert. Aufteilungen hätten unter dem Einfluß der internationalen Großfinanz stattgefunden. Zwei Jahre nach der Unterzeichnung des Verirages von Versailles sei zur größten UeberrasGung wieder das Wort „casus belli“ qausgesprochen worden. Der Nedner fragte, ob man etwa geglaubt habe, die Norm für einen internationalen Frieden aufstellen zu können, ohne Nußland zu fragen; ob man etwa ge- glaubt habe, den Frieden in Europa aufrichten zu können, indem man ein Land von 150 Millionen Einwohnern außer- halb ließ; ob man etwa die Frage der Meerengen und die im nahen Asien ohne Nußland habe lösen wollen. Seit 48 Stunden s\eien die Mißverständnisse zwischen dem englischen und dem französischen Ministerpräsidenten so, daß eine Krise in der Allianz die Lage noch komplizierter gestaltet habe. Cachin ging als- dann dazu über, die Frage von Ober #\ ch lesien zu besprechen. Er drückte die Befürchtung aus, daß die Lösung, die man finden werde keine Friedenslösung sei, weil nicht n der Nassenhaß den Abs{luß des Friedens fschwieriger gestalte, sondern weil große internationale Interessen der Schwerindustrie und der Kohlenerzeuger die Frage komplizierten. _Cachin verlangte vom Ministerpräsidenten, daß er endgültig auf dieBesetung des
-Nuhrgebietes verzichte, die die Mobilisierung der Jahresklasse
1919 veranlaßt habe. England habe Frankrei gefragt, ob es allein in das Ruhrgebiet einziehen wolle. (Viele Abgeordnete riefen: Ja, Ja!) Cachin erklärte zum Schluß, die jungen Lute der Jahresklasse 1919 fetien s{lecht in den Kasernen untergebraht und es habe si schon Unzufriedenheit gezeigt. Der Kriegsminister Ba rt h ou erhob Widerspruch gegen diefe Behauptung. : Z Sodann ergriff der Abg. Forgeot das Wort. Er besprach an erster Stelle den Betrag der Neparations\ch{chuld Deutschlands. In seiner Umgebung babe man nach dem Abkommen von London den Eindruck der Crleichterung gehabt. Nach Prüfung der Tatsachen habe er aber Enttäuschung empfunden. Die Reparationskommission habe den Betrag der Gesamt- forderung der Alliierten auf 132 Milliarden festgeseßt. Dadurch werde die Forderung Frankreißs auf 68 Milliarden Goldmark bestimmt. Zwischen dem, was man früber als Vetrag der Schäden erflärt habe, und dieser Summe bestehe ein solcher Unterschied, daß man der Ursache dieser Differenz nahgehen müsse. Die Reparations- kommission habe ohne Rücksicht auf die Zahlungsfähigkeit Deutsch- Iands den Betrag zu bestimmen. Die Herabsetzung dur die Reparationskommission sei auf eine falsche Interpretation des Wechselkurses zurühzuführen. Wenn man eine Schuld herab- seßen wolle, dann lasse man den Wechselkurs spielen. Aber die NReparationskommission hätte Nücksiht nehmen müssen auf alle Lasten Frankreichs, die durch den Wechselkurs veranlaßt worden seien. 715 Goldmark entsprechen heute einer Pension von 2000 Franken. Aber wenn der Kurs herunterginge, fo seien diese vielleicht nur 875 Franken wert, während Frankreih 2000 Franken bezahlen müsse, Sei das Gerechtigkeit? Nach seiner Ansicht hat die Re- parationskommission bei ihrer Berechnungsmethode rouge et noir gespielt. Das Ergebnis sei, daß Deutschland niht nux nicht bezahle, was es schulde, sondern daß Frankreich nit einmal scheinbar so da- stehe, daß es Opfer gebracht habe. Ein früherer Ministerpräsident habe die französishe Forderung auf 110 Milliarden Goldmark an- egeben. Niemand in Frankreih Habe einen Centime mehr ver- A wollen, als man gerechter Weise fordern könne. Aber man Hätte anders falfulieren müssen. Jeßt {telle sich die Frage, ob das Abkommen von London gegenüber dem Abkommen von Paris ein Zurücweichen bedeute. Er antworte darauf mit Fa und wolle das beweisen. Nach seiner Ansicht müßte die deutsche Ausfuhr jährlich 30 Milliarden übersteigen, wenn die Annuitäten des Abkommens von London höher sein sollten als die des Abkommens von Paris. Ein Land könne ohne Export Leben, Ein Land könne feine Kapitalien exportieren und es sei mögli, daß man eine Verpflanzung der deutshen Tätigkeit nach Oesterreichß und Nußland hervorgerufen habe. England habe eine Steuer von 30 Prozent auf die deutsche Ausfuhr gelegt. Dieser englische NEtiomomus sei nicht günstig für Frankreih. (Beifall.) Der Redner führte die Emission der leßten Serie von Schuldverschreibungen im Betrage von 82 Milliarden an, die nur dann erfolge, wenn die Reparations- kommission das für opportun halte. Er stellte ih deshalb die Frage, ob Frankreich durch das Abkommen von London genug erhalien habe, um seinen Verpfliclßiungen nachzukommen. Frankreich habe Schulden im Betrage von ungefähr 500 Milliarden Mark, davon Kciegsshulden und Vorkriegss{ulden im Betrage von 133 Milliarden, kurzfristige
Schulden im Betrage von 61 Milliarden, Schulden E von Frankreih im Betrage von 26 Milliarden, Kapitalisien h ung
Pensionen im Betrage von 60 Milliarden und Kriegs[h@ : ier falle, auch die äußere Schuld sinken. Aber die Amputierung R an Deutschland set ‘beträchtlich. Dann würden eben die 68 P
trage von 140 Milliarden, Wenn der Kurs weiter
Goldmark später nur 86 Milliarden Goldfranken hs müsse Deutschland fragen, was es befiße an Nobmater Wiederautbau und an Kohlen. K
Beifall. m exportiere, \perre England seinen Markt ab; sei es atürlihe, daß man dem deutschen Markt den Aus diejem Grunde behalte er eine Zahlung in Auge. Man könne àauch das deutsche Papiergeld annehmen. Wenn Deutschland sein gesamtes P übermittelt habe und Frankreich ezahle, dann könne es nicht mehr sagen: Kommt y was wir \{uldig sind! Wenn Briand Necht zuerkenne, das Abkommen von London dann aus seinem Versprechen geworden, da
französishen df
noh j
der Kammer nid zurückzuweisen, twas die Kammer ihre
den im N dann yj
tragen, ialien für f
Deutschland könne aber E Frankrei eine Handelsflotte herstellen. Forgeot erkennt sozialistishe Wiederaufbauplan mit Nealitäten rene, ei er gegen die Verwendung der deutschen ugenblick, in dem man Deutschland sage:
4ER u h Arbei Arbe da nit naturg als Zabl Vapien
N Naty nd holt (
antwortlihkeit übernehmen müsse? Die Ablehnung des Abfkoun
von London durch das Parlament sei weniger ernst als des amerikanischen Senats, den Friedensvertrag von
die Wei
Versailles
ratifizieren, als die Annullierung des english-amerifanishen Sh
vertrages und als die leßten Worte Lloyd Georges über
Obersdhle
(Beifall.) Die französische Demokratie habe das Necht, fich nicht d
das Abkommen von London zu binden, das in seine
n Folgen
Nuin des siegreichen Frankreich gegenüber einem Deutschland füh
müsse, das den Kopf wieder erhöbe. Selbst mit von London- würde Frankreih bluten und es würde
dem Abkony die Hâlfte sd
Kapitals aufwenden, um die Pensionen und Kriegsschäden zu bezgl Das siegreiche Frankreih habe das Recht auf etwas Anderes )
Urteil sein-s Gewissens laute deshalb: Haltet ein! und Nach dieser Rede wurde die Sißzung auf unterbrochen. e der Minister Louche ur das Wort. Der Abg. Forgeot habe mit einem beachtenswert politishen und finanziellen Gründe auseinandergeseßt, führten, der Negierung sein Vertrauen zu verweigern,
Nein! einige 9
der Wiederaufnahme der Sigung ey
en Talent die ihn h Er wolle
weisen, daß eine große Anzahl von Tatsachen, die von Tardiey
Porgecs vorgebracht wurden, unbegründet seien. Forg )
eot habe 1
erausgesagt, daß das Parlament das Recht hätte, die Entscheidung Reparationskommission, die Deutschland übermittelt wurde, zu zer
Das wäre ein ernster Aft. Er habe auch einen
Irrtum began
als er der NReparationskommisston vorgeworfen habe, se {
nicht den Aufbauwert in Franken berechnet. auf einer mittleren Linie daß alle Schäden repariert und alle Dubois habe eine Gesamtsumme nannt. 58 habe
Belgien hätten in der seßen können. i ) Dubois und der Belgiens ein Unterschied Augenblick habe Dubois ganz allein gestanden.
von
estanden Könne
Die Pensionen ereHnet worden. Bedeutung babe Pensionen bezahlt wi 126 Milliarden gesagt, die Vertreter von Frankrei teparationsfommission ihre Wünsdhe d Das Unglück aber sei, daß ilden der Ziffer
habe, U man nun
den 68 Milliarden Goldmark, die Frankrei erhalte, alles bezah Loucheur gibt zu, daß durch de Wechselkurs eine Shwankunz
10—20 Milliarden möglich sei.
S e habe als e erklärt, die deutsche Tätigkeit müsse
inzig Posit
ür den Wiederaufbau in!
spruch genommen werden. Halte er es für mögli, 3 bis 500 000 Deuts
in Frankreich arbeiten zu lassen ? ] Wert. Gewiß sei die Zahlung in natura ein ausgezei aber könne denn Frankreich das e für die gesa! Tätigkeit Deutschlands werden? Es
deutschen Export die Grenzen verschlossen habe.
Denn nur das allein habe
dnetes Mit nte industri
ei nicht wahr, daß Englandd England habe
die gemeinsame Entscheidung zur Anwendung gebracht. Di 1 dürfnisse Europas nah einem derartigen Kriege seien so, daß
deutsche Export die angeseßte Höhe erreichen Öönne, e be eétickeit beeinfräcbtigt werde. Aber {l anderen Zahlungsmittel wroolle
ohne dai
ießlid), M
man denn für Deutschland
schlagen, wenn es nicht der deutsche Export sei? Er hätte (
gesehen, wenn Forgeot etwas Praktischeres
vorgebracht
Die Abgabe vom deutschen Kapital hätte nah den Berecnunga belgishen Finanzministers Theunis nur 5 bis 6 Milliarden G
mart, also faum eine Annuität ergeben. Regierung gemacht habe, } aber die Grhebung vom Kapital an das man noch denken tönne.
ei ja | Aber
Die Abschäßung, di beruhte auf fehr ernsten Berehnu ein Zahlung andere Linder,
Belgien, stünden® dieser Art feindliß gegenüber. Wenn Zul
land bereit sei, die vielen Milliarden Papiermark a solle man damit anfangen kaufen gehen? Niemand h
folle man etwa nad) Î ätte eine andere Lösung vors
bzugeben, eutidl
können, als daß das Volk, das bezahlen müsse, dur Arbeit bea Frankrei habe in London gesagt, es sei notwendig, daß di:
der Gläubiger Deutschlands werde. dieses P
Zum ersten Male habe d roblem mit den Engländern und Belgiern besproden
habe eine Lösung gefunden, die der französischen Forderun
Sicherheit in der Welt gebe. Tardieu habe d vergessen, daß. er mit ihm i nisse der Neparationskommifsion zu bestimmen. habe fie Ss E ane Lösung zustande französische u icherstelle. Garantiekommission . gesprochen, die die Zahlung der stelle. Diese Komuitillon sei wirkli eine Garantiekom habe auch gesagt, man wolle ‘Deutschland wie di handeln. Die Garantiekommission habe die 2 deutsche Schuld zu internationalisieren. Die kommission habe nach dem Vertrag von : gehabt, die Zahlungen Deutschlands „Hinauszuss Gefahr habe man beseitigt. Maas ha
land gezwungen, das Maximum zu bezahlen. ein anderes Zahlungsmittel, auch nicht in der Kammer,
worden, als das, zu dem man jetzt gelangt fei. Deu
as Vou
die Machtle aufgeseßzt habe, A ersen
ebradt, die Man habe leichtfertig b
Schuld 11d mission. e Türlel (ufgabe, f Repara!l!
Versailles das N
D 3
iri
viel exportieren, damit es reparieren fönne, ohne der in V
ohne daß befreiten
spruch stehe mit dem Wiederaufbau der O
at E: Frankreihs Schaden zuzufügen, und Minister h
oucheur erklärte zum Schluß,
präsidenten Briand die Sorge überlassen, in politischer
Kritikern zu antworten.
Hierauf wurde nah einer kurzen Geschäftsordn"
Gebiete, 4 m Mint dee ft
gsdeb
die Weiterberatung auf Dienstagnachmittag Lr 5 — Der Kammeraus\chuß 0% auswir
gelegenheiten hat beim Plenum bea Dienstag die atifiziorung des N Ungarn auf die Tagesordnung zu fegzen.
— Einer Havasmeldung zufolge hat fi gruppe der demokratishen Entente gestern um die politische Lage zu besprechen und den Dubois, des Präsidenten der Reparations
egenzunehmen. Dubois wurde ersucht, 1 hul eßung des Gesamtbetrages der deutschen E Neparationskommission auf 132 Mil iarden a zusprechen. Er erklärie, daß die Mitglieder e vollständig unabhängig und ohne irgendwelche seitens der verschiedenen Regierungen lediglich amtlichen Schriftstücke, die ihnen zugegangen festgeseßt hätten. Belgien.
ist in Brüffel die
Gestern zusammengetreten. Nach
f Í einer Mi Konferenz
eantragt, für
¡tquisch-? [itauis teilun
rtragó h
ch die Kam
rsanl vere
Bericht +0 fommissia!, - sich über d!
d dur (dmart 4 ommi
nter
uf Gn irk diele
- poln
„Agence Havas“ verlas Hymans einen vorläufigen *
Grundlage für die Verhandlungen dienen könne.
r Woche U beginnen.
1 gelegationen einiglen si dahin, seine Prüfung Anfang
Schweiz.
Fie v0 jyersa
zum | liche
rläufige Tageso rdnung für die mmlung umfaßt 2 Vólkerbundsvertrage, cjilihe Blockade, Organisation
tfionalen Arbeitsamts sowie Verteilun
fiferbundes auf die einzelnen Mitglieder.
# die Errichtung F Fervorzuheben sind gei, hinentre Frnennung grats, jung de
über die eine Kommission, ten wird, einen Bericht aus von vier ständigen M 5 die Behandlung neue s Budgets für 1922.
des International
Türkei.
qu französish-türki\he Waffenstillstand
aris“ aus Cil hygiering von Angora gebrochen word jon Angora weigert fich, das französisch-türki n in seiner jeßigen Form anzuerkennen. q verlange ‘es die Aufhebung der wirt 1 französischen Einfluß zugestanden wurd
Meldung des „Echo de P
shänderung der
mdrette.
jj vor, wonach
hne soll bis auf 30
jrückée von Bu yak
rengt haben.
Rumänien.
gie die „Politishe Korrespondenz“ nmanishe Gesandte Cantacucene 1 Dr, Mayr einen Schritt wege
egung unternommen. Der er namens seiner Regierung
Bewegung nicht gleihgültig gegenüber L Aufrechterhaltung der Una
e des Friedensvertrags ese habe.
Ver französische DOLeA
Bundeskanzler besucht, um e
orgänge in Salzburg e
Gesandte
inzuholen.
Amerika.
die dem neuen amerikanis
hey erteilien Jnstruktione dahin, daß er,
{ih europäische Frage die
Es sei indessen angedeut
h sei, die oberschlesische Ye
n soweit es f ge handle, nur als Beobachter Staatsdepartements hätten E erklärt, daß die 1g der amerikanischen Regierung
ntwort an Polen gekennzeichnet sei,
eutung annehmen, daß
n Staaten wirtschaftlich beeinflussen. Afffien.
ah Meldungen des „Wolff
n die Republik des F n Tschita trafen die
Votschaft
lit nah Chabarowsf.
set, die japanischen zuziehen. Jn Charbin Nandschurei Mien 8
llerminister Hara ih
j Mitg ‘gation ein, darunter der h in Tokio Ab Utattahés Oberst Davis. Di
Konferenz mit dem Minister des Aeußern der Sernófligea
— Die japanische Negierung hat, der „Times“ zufolge, Truppen aus Ostsibirien und an der Grenze der nörd- ruppenteile verbleiben. meldet, daß der japanische
für eine Herabsezun ine- und Heeres budgets mist Aus
, Die Herabsetzung hänge mit fen aus Sibirien zusammen.
sollen aber T — Die „Chicago Tribune“
Nfrika.
Nh êiner
des Sekret
e
¿weite Völker- Punkte, darunter namentlich Eintragung der Verträge, ariats und des g der Auslagen Der wichtigste en Geri ferner die Herabseßung der die nächsten Monat zuarbeiten hat, ferner itgliedern des Völker- r Aufnahmegesuche und die
Vor
schaftlichen Zone, rILANnDe e, und außerdem renzünie in der Richtung nach
sier Havasmeldung zufolge lie die griehis e
(siatischen Front bestätigt wird. 30 Kilometer
Jn dem amtlichen Bericht der N 1d, Mai wird mitgeteilt, daß die uyak Harta, eine
jer Eisenbahnlinie Panderma M
gen in Konstantinopel Niederlage auf der Eine türkische fliegende vor Smyrna vorgedrungen egterung von Angora Türken die Eisen- der wichtigsten Brücken agnesia, in die Luft
erfährt, hat gestern bei dem Bn n der Anschluß- brachte dem Bundes- zur Kenntnis, daß Rumänien Uber stehen könnte, da es bhängigkeit Oesterreihs im von St. Germain größtes
äger Maugras hat gestern ngehende Jnformationen über
hen Botschafter in London gehen nach dem „Reuterschen ch um die oberschlesische tâtig sein solle. Beamte
ieselbe sei, wie fie in eli, und daß daher eine Vereinigten Staaten nicht be- et worden, daß der Gedanke und ähnliche Fragen könnten sie die Interessen der Ver-
chen Telegraphenbüros“* wird Leitung des Generals Schiln ikow f p Feldzug F ernen Ostens unternommen. lieder einer amerikanischen Handelsattaché der amerika- aiti und der Gehilfe des e Delegation begab si
ur das Bee Jahr erklärt er Zurückziehung japanischer
Havasmeldung aus Kairo sind neue Un- n aus Anlaß der Beerdigung eines getöteten Studenten
1 ist nah icien auf Befehl n. Das Parla-
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Die
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allen
nach
des
ausgebrochen. Drei Stunden lang wurde die Menge von der Polizei angegriffen. Schließlich mußte ägyptishe Kavallerte Die Zahl der Getöteten und Verwundeten soll
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sein.
Batteux, He
Im Opernhause Wagners Geburtsta Windheuser als Ga abi, _ Sommer, Mu
Batteux, Zî Leitung des
Szene.
Im Schauspielhause geht morgen, als Volksvorstellung zu ermäßigten Abends 7 Uhr wir Kortner und Dagny Servaes in den Hau Montag wird „Der Kronprinz“
Anfang 7 Uhr.
Der Festabend zur stehens der Gesells wie irrtümlich gemeldet, h 28. d. M., Abends 7 U
Musik stattfindet,
zum
Programm.
phonie aus.
Roemer (Sopran) Adolf Schöpflin (Baß). Heinz Be vertretende Vorsitz ist in bestem Mannesalter an den Mit dem Verstor
verschieden.
„Deman-Beyer-Pozniak* war,
Den zweiten
it,
Krasa,
Hilde E
Theater unD Musik.
wird morgen, „Tristan und Isolde“, mit den Damen Branzell und den 1 und Pu sikalisher Leiter ist Dr. von Schillings. Am Monta 9 wird „Cosìï fan tutte“, mit den Damen v. Catopol- mann-Bettendorf, Vera Schwarz und den “rex und Zador in den Hauptrollen, HZeneralmusikdirektors Leo Blech, gegeben.
Noë
steht
Preisen „Maria Magdalene“ in mit Ernst Deutsch, Fritz Hauptrollen wiederholt. — Am in bekannter Beseßung gegeben.
d „Fiesco“
Feier des 50jährigen Be- chaftfür Volksbildung, der nicht, eute, sondern am nächsten Sonnabend, den hr, im Konzertsaal der H o ch : unter der ftünstlerishen Kapellmeisters Eduard M örike und bietet in seinem ersten Teil unter der Ueberschrift: „Deut ch Meer “, ein Lichtbilder und mu
e Heimat — Vom Fels i sikalische Vorträge umfassendes : Teil füllt Beethovens IX. Sym- Mitwirkende sind: Das verstärkte Blüthnerorchester, der Scheinpflugshe Chor s 200 Mitglieder) sowie Wally von
ger (Alt), Valentin Ludwig (Tenor) und
yer, der bekannte Berliner Violoncellist und stell- ende des Berliner Tonkünstler-Vereins
Folgen einer Blutvergiftung plöpli der Mitglied des Trios
verliert die Musikwelt einen | die größtenteils ver Jahr Gefängnis.
benen,
der feinfinnigsten Kammermusikspieler.
die Steinkohle,
Wasserkräfte an deutung für den Kraft
der in der neuesten
ist, entnimmt die „U Tohle
eine
Mannigfaltiges.
Die Energievorräte Deutschlands. Jn einem be- merkenswerten Vortrag, den Geheimrat Klingenberg, Berlin, vor dem Reichswirtschaftsrat gehalten hat, werden als die Braunkohle, eführt in ihrer bisherigen und zukünftigen Be- edarf der deutschen Wirtschaft. Dem Vortrag, ummer von „Technik und Wirtschaft“ abgedruckt mschau“, daß die sicheren Vorräte an Stein - 305 Milliarden Tonnen,
nußbare Menge v in Deutschland darstellen
on
damit 95,399 aller Energievorkommen
bis zu einer Teufe von 2000 m. Von der Energie in Deutschland im Betr Kilowattstunden wurden 3191 = 52 % Trotz der gewaltigen Zunahme des cleftris erbrauch an Steinkohle samten Kohlenförderung aus.
190 Millionen Tonnen,
Förderzahl erreilßt wurd
d
erscheint 13,4 Milli land. Die Frzeugung von ist auf die Verwendun zurückzuführen. y leßten Jahren eingeseßt und schreitet noch Großkraftwerken in den Braunkohlenrevieren Steigerung drückt sich auch in den Förderzahlen aus: wurden 87 Millionen Tonnen, im Fahre 1919 hon 94 Millionen hle gefördert. Die bequeme LTagabbauweise wird de L der Braunkohlenförderung bewirken. 0 Jahren die devtshen Braunkohlenvorräte g des Torfs ist wesentli geringer:
Tonnen Braunko eine fortlaufer Leider dürften {hon in erschöpft sein. — Die Bedeutun
er
arden Tonnen = 1
der Vorrat von 0,85 Milliarden der deutschen Energievorklommen aus ,
0,2 vH der ele torfkraftwerke
gev würde. n zweiter Linie vorh
Kilowattstunden liefern. Dies wären 62 v deutschen Elektrizitätswerken, wodurch 5,1 Millionen Tonnen am Stein- kfohlenverbrauch für diesen Zweck gespart werden könnten. Der bis- herige Ausbau der Wasserkräfte Steinkohlen von noch nicht 1 Million Tonnen. — Die Kohlennot sserkräfte, wie die vorstehenden Zahlen
kann dur für die Erzeugung elektrischer
den Ausbau der Wa
find niht möglich,
zeigen, fteineswegs behoben werden;
Energie haben die Wasserkräfte jedo ein mit stei
Fönnte die
frieren und weit zurück.
E macht nur 0,1 vH ie ftrishen Gnergiemenge Deutschlands beitragen. Groß- weil zu einem Kraftw 125 000 Kilowattstunden Leistung eine Moorflähe von 32 000 ha Er ist deshalb in erster Linie als Hausbrand, erst für kleinere Kraftwerke geeignet. — Die Hälfte aller andenen Wasfserkräfte dürften nußbar gemaht werden können und würden dann die Kraft zur Gua von 3,8 Milliarden
rate erst eine Ersparnis an
Gefamterzeugung elektrischer age von 6137 Milliarden durch Steinkohle erzeugt. chen Stromverbrauhs macht für seine Erzeugung nur 5 % der ge- Die Steinkohlenförderung betrug 1913 während im leßten Jahre nur 75 % dieser e. — Gegenüber den Steinkohlenvorräten er Vorrat an Braunkohle recht bescheiden; er beträgt ,3 9% aller Gnergievorklommen in Deutsch- 2332 Kilowattstunden elektrisher Energie g von Braunkohle = 38 % der Gesamterzeugung, Cin s\tärkeres Heranziehen der Braunkohle hat in den
größte Bedeutung. Im ender Verwendung der Braunkohle für diesen Zweck teinkohle hiervon völlig er R. werden. In rund 1000 Jahren sollen die Steinkohlenvorräte erschöpft sein; da heißt es haushalten und nach einem Ersaß Ausschau halten. Die Entwi der Technik allein weist jeden Pessimismus, daß unsere Urenkel er- ihre Maschinen wegen Kohlenmangel stillstehen bleiben,
Sonntag, an Richard Herren Mann, Helgers, ch beseßt, aufgeführt. Anfang 5 Uhr. — | karte Herren unter der musikalischen Anfang 7 Uhr. Nachmittags 24 Uhr,
schule für Leitung des
_Türzlih Gnergiequellen der Torf und die
fort. Der Bau von ist bekannt. Diese im Jahre 1913
zur Erzeugung von
erl von
aller Energie in den
Ver-
lung
Mittwoch,
eignete sich
durch den
niht umhin, heute zum er
1 M.
Nachmittags 5 Uhe: New York“ (Film).
stätte zu erreichen. drei s{werverletßt
an den sächsisch bei der zuständi Vorkommnéi dieser Bitte entsprochen.
geleiteten plündern und dadurh die [chlimmern. In M oskau besteh mittelkrise.
Kopenhagen, nationale Kongreß des N kämpfung der Ges irh räsidenten des Dänischen mit einer Ansprache eröffnet
freien internation bedeutung für de heißt Barmherzigkeit im ewesen, daß wir au efämpfen, die zur Auflösung der menschlich führen, wenn ihnen nit entgegengearbeitet wird“.
New York, 20. Mai. gestern abend an Bord des a m
„Wunder des Schneeshuhs“, Hochgebirges enthüllende Naturfilm Treptower Sternwarte vorgeführt werden: Morgen, Nach- mittags 4, 6 und Abends 8 Uhr, Donnerstag, Abends 8 Uhr, finden noch folgende Vorträge statt: Morgen, Sonntag, Nachmittags 9 Uhr: Astronomischer Vortrag; Dienstag, Abends 7 Uhr: „Saturn und sein go, (Lichtbildervortrag des Direktors Dr. Archenhold) ;
2 „Aus Wissenschaft und Technik® (Film-
vortrag des Direktors Dr. Archenhold); Sonnabend, den 28. Mai, „Mit dem Ozeandampfer von Bremen nah — Mit dem großen Fernrohr werden bei klarem Wetter von 2—7 Uhr die Sonnenflecke bezw. das Sonnens\pektrum, von 7—11 Uhr der Jupiter oder der Saturn beobachtet. dur das Astronomishe Museum finden täglich von 2 mittags bis 8 Uhr Abends statt.
Magdeburg, 20. Mai. Kommunistenprozeß gegen 28 Angekl Westeregeln und Umgegend, wegen Sprengstoffv dem Magdeburger Sondergericcht beantragte der Staatsan- walt gegen denNädelsführer Franz Breuer sieben Fa zehn Jahre Ehrverlust und Stellung unter Daneßki eineinhalb Jahre Zuchthaus, gegen K den die Anklage auch auf Vorbereitung zur Ausführung des verrats lautet, zwei Jahre Zuchthaus, gegen die übrigen Ange flagten, führte Mitläufer seien, einhalb bis zweieinhalb
bends 7} Uhr:
Erfurt, 20. Mai. sahe Gi angtierer und Eisenbahnarbeiter aus direktionsbezirk Grfurt Eisenbahndiebstähle bezw. H zu Gefängnisstrafen von 6 Wochen bis zu 2 e 6 Monaten verurteilt. Die ‘übrigen wurden freigesprochen.
(W. T. B.) Gegen 1 Uhr Mittags er- fabrik des nage bei Glogau ge- e gewaltige Explosion. fein. Wegen andauernder die Unglücs-
Glogau, 21. Mai. in der Munitions legenen Dorfes Klautfch ein hundert M in en sollen in die Luft geflogen weiterer Gxplosionen war es bis zum Abend unmöglich, Bisher sind sieben Verletzte geborgen, von denen sind. Die Feuerwehren aus Glogau und den be- Ee Ortschaften sind mit den Nettungsarbeiten be- äftig
Dresden, 20, Mai. Dresdener Hauptbahnhof, wo na hängigen Presse angeblich bayerishe Orges deren eigener Aussage heimattreue Obe r ch Zusammenstoß mit dem Hauptbetrie weil sie Waffen mit sich führten, Staalskanzlei folgendes mitgeteilt: richtete, haben sich Mitglieder des
Neval, 20. Mart. vom 12. Mai berichtet, daß die von Sozialrevoluti Getreidesammel Ernährungslage e wieder eine {were Nahrungs-
Banden
und
20. Mai.
(W.
(W. T. B.) e gegen 62 Eisenbahnzugführer, S
einige
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T.
(W. Q B)
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In der Stra
Mitt
Die 10. Hauptversammlung des Vereins ge das8Bestechungsunwesen findet am 25. Mai, Nachmittags 3 in der Handelskammer Berlin statt. Neben wichtigen Fragen über die Korruption werden die Bestimmungen über die Beamtenbestechung im Entwurf des neuen Strafgesezbuchs erörtert werden.
Sonnabend, Abends 8 Uhr.
rauen wegen )lerei wurden 35 An
(W. T. B.) Die Moskauer
die
ch in der Friedenszeit Un en Ges
, in der er u. a. sagte: einen Augenblick bei dem Umstande zu verweilen, | stenmal wieder nach dem großen Kriege, Nationen in feindlihe Lager gespalten hat, frühere alen Konferenz teilnehmen. Dies ift eine qute Vor- n Grundgedanken des Roten Kreuzes. Unfer Motto iege, aber es ist beständig unser Gedanke glüdck sowie Bestrebungen undheit und Kraft
f ha
Übr,
Die Deutsch-\chwedische Vereinigung veranstaltet am Mittwoch, den 25. Mai, Abends 8 Uhr, im Hauvtgebäude der Universität, Hörsaal 122, einen Vortragsabend. De. Albert Dresdner, Privatdozent an der Technischen Hochschule in Char- lottenburg, \priht (mit Lichtbildern) über „Deuts ch in \chwedischer Kunst“.
e Meister Der Cintritt kostet für Gäste 3 M für Mitglieder und Angehörige gegen Vorzeigung der Mitglieds-
der berühmte, die Geheimnisse des , wird an folgenden Tagen in der
Dienstag, Abends 2F Uhr, Außerdem
Führungyen
—7 Uhr Nach-
In dem großen agte, meist aus erbrehens vor
hre Zuchthaus, Polizeiaufsicht, arl Reimann,
gegen gegen Doch-
rozeß- Ee E, dem Eisenbahn- zahlreicher getlagte ahren
Einige
1 Vorgängen auf dem eilung der un ab- chleute, nah lesier, einen b38rat hatten, wird von der Nathricßtenstelle der Noch bevor die Presse darüber be-
Deutschen Eifenbah nerverbandes en Ministerpräsidenten mit dem Ersuchen gewandt, gen Neichsbehörde eine Untersuchung über die \se zu veranlassen. Der Ministerpräsident hat
„ Prawda“ onären tellen ehr vers
(W. T. B.) Der TInter- oten Kreuzes lechtskrankfbheiten wurde Noten Kreuzes Höffding „Ich kann
FUL Bus beute
“der [o viele ‘einde an einer
(W. T. B.) Laut Havasmeldung” brach erikanischen10000-Tonnen- Dampfers „Panhandle State“ ein Brand aus. Das Schiff mußte bei Ellis Jsland auf Strand geseßt werden.
über die Zahl ver Studierenden und Hör
Land- und Forstwirtschaft. Uebersicht
er an den höheren Lehranstalten der landwirt\chaftlichen und Forfiverwaltung Preußens im Winterhalbjahr 1920/21,
Bezeihnung der
Lehranstalt
i
Stu- dierende und Hörer aus früheren Semestern
Neu ein- getretene Stu- dierende und Hörer
Gasthörer
Zusammen
Von den Studierenden und Hörern zu A. und B sind eingeschrieben 2c. für
Von den Hörern zu
die landwirt- schaftliche
die geodûâtische und kultur-
technische
die as atita)- technische (Gärungs- zwedez)
C uno D — abgesehen von den Gasthörern — gehören an dem Zivil» | Militär-
Feine bestimmte
Abteilung
ftande
Von den
Hörern zu
E und F fibtig igen in den preu- ischen taats- dienst zu treten
Von den Studierenden und Hörern stammen
aus den
östlichen
|
aus den westlichen
Provinzen
Preußens
aus
ans dem übrigen Gebiete des Deutschen Reichs
| Bande Hochschule Vwirtschaftliße Ho%f&ule * onn-Poppelsdorf Ae 2
474 (9) 572 (12)
481 (13) 318 (10)
148 (25) 32 (1)
1103 (47) 922 (23)
808 (43) 745 (23)
187 157
58
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156
118 70
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À und B zusammen .
ierürztli - l tietinilie Hodschule Berlin .
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1046 (21)
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° C und D zusa. Furst, zusammen . 274 dedqule Münden .
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Zahlen geben die Anzahl der Frauen an; sie sind în den Diese Zahlen sind in den Hauptzahlen enthalten. — 3.
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