1921 / 130 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Jun 1921 18:00:01 GMT) scan diff

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der bedeutendste Dirigent der des Zürcher Tonh orchestralen Teil Berlioz? deutscher Sprache auf. l der Gemischte Chor von Zürich (etwa 700 Sänger), von Olga Forrai (Budapest), Alfred Jerger (Mü Vaterhaus (Zürich) gesungen werden. Noch ei deutsche Kunst während der Festzeit in den V Ausstellung deutsher Graphik r. Neuartig, aber durchaus im Zeit liegend, ersheint die Verbindung großer Shortveray estspielzeit mit dem umfangreichen erdem wird eine Reihe geiellschaftliher der internationalen Besuchecschaft, die sih bereits sehr q i gemeldet hat, Gelegenheit geben, außerhalb der fünstleri in persönliche Berührung zu kommen.

Mannigfaltiges.

Podbielski-Erinnerunz finden in diesem Jahre am Sonntag, den 26 schen Stadion im Grunewald statt. Anmeldunge bereits in großer Zahl erfolgt. werden noch bekanntgegeben werden.

Allenstein, 6. Juni. (W. T. B.) Ein ver hier am Sonntagnachmittag nieder. bruch und Hagelsch!1Uag wurde auf den Feldern und in dey roßer Schaden angerichtet. Die Hagelstüde fielen in it dem Unwetter war heft Bâäutwme entwurzelte und zerbra stämme, die Aeste und die zerbrochenen so daß der Verkehr der elektrischen B Vom Lande laufen ähnliche Nachrichten ein, vers auch Brücken fortgespült.

Dömitz, 6. Juni. (W. T. B.) Aus bisher uny, Ursache explodierte in der hiesigen Dynamit Auss{hmelzen von Granaten ein Wasserbad mit G Arbeiter wurde getötet, drei {wer und ses leitt,

Bad Schierke, 6. Juni. (W. T. B.) zahlreiher Vertreter der Behörden, von Kunst, Wi Presse fand gestern h Goethehauses statt. Wernigerode.

Bremen, 6. Juni. (W. T. B.) Der frühere deutshe Lloyddampfer ,George W genwärtig in Hoboken für Passagierdienst auf der ÿ ew York—DBremen wieder hergerihtet wird, wurde h| Woche von einem Brand und Aufbauten auf dem Dberdeck bes ch fahrplanmäßige Abfertigung des Dampfers ist laut tele Mitteilung der United States Mail Steamfhiy Co. an de! deutschen Lloyd durch die Ausbesserung des Brandschadent j Frage gestellt. Der Dampfer tritt fahrplanmäßh 30. Juli die erste Reise von New York nach Yn an und kehrt am 12. August von Bremerhaven nach dort zuil

1 A (W. T. B.) Laut „Daily Ul meldet die bolshewistische Presse von einem Massen selbsr in einem großen Dorf im Mehr als 300 Männer, Frauen und Kinder versammelten j Badehaus, das zugenagelt wurde, hierauf steckten s\ic das Brand und kamen în den Flammen um.

Boston, 7. Juni. Conopic“

Schweiz und „ändi

Schwetneseuche und Schweinepest. DTEa 248

(Septicaecmia sunm et pestis suum.)

1: Braunsberg 1 Gemeinde, 1 Gehöft (davon neu 1 Gem,, 1 Geh.), Heiligenbeil 1, 1, Heilsberg Kreistierarztbezirk 1 «T Arbe 1 (14 9, STDes L. 1 Gem., 2 Geh., Prenzlau 2, 2, Teltow 4, 4 (2, 2), Westhavelland Oststernberg 1, 1. i 1, 1 (1, 1), Greifenhagen 1, 1, Randow 2, 2 (1, 1), Ufedom-Wollin 11: Deutsch Krone 1, 1 Habelschwerdt Neurode 4, 7 Reichenbah 1, 1, Trebniß 3, 3 1, 1, Grünberg

B) Betroffene Kreise usw. Manul- und Klauenseuche phthae epizooticae).

Erste Veiílage anzeiger und Preußischen StaatL2anzeiïgaer

n, Dienstag, den 7. Zuni

1: Friedland 3 Gemeinden, 3 Geböfte (davon neu 2 Gem., 2 Geb.), i s j

Heiligenbeil 2, 2 (2; 2), en Chor stellten der Königsberg î. Pr. 2, 3, Mohrungen 1, 1, 6, 8 (1, 1). J: Logen 1,3 (l, 3), Osterode. 1, Osipr, 2, 4 (1, 3); 4: Stuhm 1, 1. 5: 1. Kreistierarztbezirk 4 Gehöfte (1); 2. Krbez. 4 (2); 3. Krbez. 24 (2); 4. Krbez. 3 (1); 5. Krbez. 15 (3); 6. Krbez. 1; 7. Krbez. 3 (2); 9. Krbez. 12 (3). 6: Angermünde 3 Gem., 10 Geh. Beeskow-Storkow 8, 17 (3, 6), Brandenburg a. H. Stadt 1, 3 (—, 1), Jüterbog-Uuckenwalde 2, 2, Niederbarnim 12, 29 (5, 14), Dberbarnim 9, 15 (3, 11), ODsfthavelland 7, 8 (4, 5), Prenzlau 1, 1 Ruppin 1,1 (1, 1), Teltow 19, 49 (3, 3), Templin 3, 3 (2, 2), West- havelland 6, 12 (1, 6), Westprignit 1, 3 (1, 3), Zauh-Belzig 7, 13 (2, 3). 7: Kalau 6, 8 (1, 1), Cottbus Stadt 1, 1 (1, 1), Kottbus 6, 8 (3, Friedeberg i. Nm. 4 10 (2, 6), Guben Stadt 1, 1 (1, 1), Guben 3,4 (2, 2 j —, 2), Landsberg a. W. Stadt 1, 8 (—, 4), Landsberg a. W. 17, 26 (1, 1), Lebus 1, 1 (1, 1), Luckau 1, 1 (1, 1), Lübben 1, 1, Oststernberg 9, 38, Sorau 2, 2, West- iternberg 13, 44 (3, 6), Züllihau-Schwiebus 3, 3 (1, 1). 8: Anklam 2,2, Cammin 5, 24 (—, 4), Demmin 6, 6 (1, 1), Greifenberg 8, 14 (2, 8), Greifenbagen 1, 2 (1, 2), Naugard 6, 8 (4, 6), Pyriß 1, 2, Randow 2, 2, Regenwalde 10, 21 (6, 17), Saatzig 16, 65 (8, 42), Stettin Stadt 1, 2, Ueckermünde 1, 1, Usedom-Wollin 2, 16 (1, 15). 9: Belgard 20, 112 (12, 61), 3, 8 (3, 8), Kolberg-Körlin 15, 29 (11, 23), Lauenburg i. P Neustettin 4, 10 (3, 9),

3 : Neidenburg Krbez. 3 (3); Osthavelland

2, 2 (2, 2) Gehöft (1); 5.

zum Deutschen Reichs Nr. 130.

Nichtamtliches (Fortseßung aus dem Haupiblait.) Preußischer Landtag. 95, Sigung vom 6. Juni 1921, Mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger *).) Prâsident Leinert eröffnet die Sißung um 12 Uhr

Gerdauen 7, 7 (3, 3), Königsberg î. Pr.

Stadt 1, 2,

6. Krbez. 1 (1)

1921

ATRUMT V U 7 5 A

S8: Demmin

3-3 (22D), U 1, 1,

10: Nügen 2, 2. Wolfensberger.

174. 92 Sto 1 1 Breslau 2, 2 (1, 1),

(1, 1), Fraustadt 1, 1. 20 (2/2), Dll) 12, 12: (3, 3) Mamolau 1, 4, (2, 4), Nimptsh 3, 83 (1.1), Strehlen 1, 1 (1, 1), Wohlau 1, 1.

Hohertzollernverrnögen zur Deckung der Kriegslasten verwenden, de _Volk3empfinden weiter Massen Rehnung tragen. rihtig! links.) Die Hohenzollern riege. (Stürmischer Widerspruch rechts. Abg. v. Plehwe D Präsident Leineut ruft ihn dafür zur illionen von ol N tk haben durch l ren. (Sehr wahr! links; fortgeseßte Unruhe rechts.) Die monarchistishen Kreise erstrecken sih bis weit in das es muß ihnen klargemacht werden, daß die n und Deutschland füy, alle h i j 3.) Die Herren müssen sih mit dieser Tatsache abfinden. Die Wiederauferstehung diejes verruchten, ‘blutbefleckten Systems wird auf jeden Fall verhindert werden. Psuirusfe rechts, lebhafter Beifall links; von rechts Fällt der Ruf: Visitenkarte bei den Unabhängigen!! Ruf links zur Rechten: Sie béi den Kommunisten!)

Abg. von Pa auf dem Boden äu

Aeußerung des Reichskanzlers Hat schon darauf hingedeu Finanzminister sollte unbedingt daran festhalten, daß dic! quellen vom Zugriff des Reiches frsi bleiben. © ! Reich mit allem Nachdruck dafür einzutreten, daß die Gr aus\chließlich den Ländern und Kommunen überlassen ble Reich8einkommensteuer wird nah einem an dem Reich und den Ländern zu verteilen sein. reußi Finanzminister gebührt unbedingt eine stärkere Stellung bei Ycormterung der Au8gaben, als sie thm die t k Das Ultimatum ergibt für Deutshland die Situation, daß 1ahrlich 3,8 Milliarden Goldmark gezahlt werden follen. 9 das Reich im eigenen Etat no ein Zahlung kann auch nux erfolgen, wenn wir bilanz haben, nicht aber, wie jeßt, eine passive. Zur ( der Forderungen des Ultimatums ist das Progran teiligung des Reiches an den Produktionsmitteln des und dex Landwirtschaft aufgestellt worden. Das ts als eine weitgehende Enteignung. Die Verpflichtungen des gehen immer nur auf das Reithsvermögen, und es ift unerk man jeßt versuht,-die Verpflichtun Vermögen ausdehnen. (Sehr richtig! recht3.) Dieses Prograramt hat lezten Endes nichts weiter zur Folge, als die Ueberanttwoor gesamten deutschen Privatvermögens an die Gro italif Entente. Wir haben hier die eigentümliche Erscheinung, daß das sozialistishe Programm umgedreht wixd zugunsten des großen Kapitals der Entente, dessen Sklaven wir werden. Viellei | fennen die Arbeiter doch einmal ihxe wahren Freunde. den Sozialdemokraten: l 3 Arbeiter!) Die sozialistisGe Republik hat bei uns absolut gelitten, und Lenin muß gar das aus2ländishe Kapital rufen. Eine vernünftige Wirtschaft8politik muß mit den gea Tatsachen rechnen. Gegen Wuchexer und Schieber mi staatlichen Machtmitteln vorgegangen iverden; aber die Produktio totshlagen, ist das größte Verbrechen. Braun kann ih darin beipflihten, daß die pr durchaus in der Lage wäre, bei rid Staat es in verhältnismäßig kurzer Zeit zu einex wirtick Autarkie bringen. Heute muß für die Wie? i schaftlichen Freiheit gesorgt werden, denn nur bei freier wirtihaft- liher Tätigkeit ist es mögli, die höchsten 33. wirtschasten. Tatsächlih hat sich ja auch unsere Ernährung seit Einführung der sreien Wirtschaft gebessert. f Entfesselung der einheimishen Landwirtschaft schaffen wir die erste Bedingung für eine Steigerung der Pæoduktion. Wann sind denn die landwirtschaftlihen Ärbeiter börig gewesen? Hoffentlich gewinnen sie das Maß von Verantwortlichkeit8gefühl wieder, das ihnen durch die Agitation gewisser Kreise verloren gegangen ist. ZJch habe den Eindruck, daß es seit der Revolution nit besser sondern s{chlechter geworden ist, und daß diese Agit einer Herabsezung dexr Produktion geführt hat. Dann muß dec Landwirt auh die Sicherheit haben, eute, wo wir nicht weit mehr von de” erx noch nicht einmal, was für Prei / ex Landwirt muß heute doch mit etm: sieben- bis achtfach höheren Betriebskapital rechnen. le Pfennig muß allerdings hergegeben werden, die Provuktion sel darf man aber nicht totshlagen. (Sehx richtig! rechts.\ Ein e heitliches und ungeteiltes Oberschlesien ijt - die Vorbedirginng die Erfüllung der Kriegskoniribution und für die Érhaltu unserer Wirtshaft. Dem Gedeihen Oberschlesiens unter der Herr- haft der Polen stehen wir mit sehr gemishten Gefühlen ocgen Troß der feierlihen Versiherungen der Jnteralliierten Kommission haben die polnishen Banden, die kaum ohne Unter- stüßung der polnishen Regierung denkbar sind, in unser Land C Alle Erklärungen Korfantys sind eitle Luft- spiegeleien gewesen. Dieser Zustand spriht nicht nux Hohn dem internationalen Recht, sondecn auch (Sehr richtig! rechts.) Nichtswürdig ist die Nation, die nicht 0 England und Ftalien haben im Gegen- sab Zur französischen Nation eine korrekte Haltung eingenommen. Alle Kreise des deutschen Volkes bis weit in die Linke hineiw haben einmütig in flammender nationaler Begeisterung die polnischen Be strebungen abgelehnt. Y haben an Aufopferung das Höchste geleistet, und wir können nicht dankbar genug sein, daß hier Gelegenheit gegeben war, wo k praktischer Tätigkeit nationale Sammlungs8 politik getrieben werde kann. Aber was tut das Reich, was tut Preußen? Korrekt waren Wir hätten doh etwas energischer und aktiver vorgehen können. Lloyd George hat uns das Recht dex Selbst- hilfe zuerkannt. Gegen Mörder, Einbrecher und Dicbe kann man sih nicht auf Proteste und Hinweise auf Paragraphen des Zivil- | rechts beshränken, sondern da hilft uur der Gegenstoß. Der Selbst- shuy hat von der Regierung nicht die nötige Förderung exfahren. Allerdings bestehen für unsere Regierung schwere internationale Hindernisse, aber Le Rond, der das internationale Recht mit FüÜßen tritt, dürfte nicht länger auf feinem Vosten bleiben. Achten denn die Polen das internationale Recht? Sie haben in den an Polen abgetretenen Landesteilen den deutsGen Domänenpüchtern die Pacht mit kurzer Frist gekündigt. Der Reichskan das Plebiszit werde als demokratishes Prinzip geachtet 1 bisher hat uns die Rücfsihtnahme auf demokratishe Vrinzi im Ausland nur Unheil gebracht. fratische Prinzipien vertrauen, sondern auf unser Recht und tun, anz Oberschlesien schreit, als machtvoller Staat auftreten für bensinteressen unserer shwerges{hädigten Brüder. (Leb hafter Beifall rechts. ) i a, Dr: 9e Ritter (D. V): haben wir endlih wieder mal sahlihe Darlegungen gehört, wie wix sie lange Zeit nicht gehört haben. hr wahr! re / habe {hon einmal gewünscht, daß von dieser Stelle aus Staat3= minister sprechen, keine Parteiminister. Abg. Braun, der frühere Ministerpräsident, eine reine Parteirede Das charaltecisicrt schen Auffassung zwischen dem früherez Finanzminister.

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innerhalb der das würde dem

Programm. Au

Striegau 1, 1 nd die Hauptschuldigen 13: Freystadt 2, 2 (1, 1), Görliß 1, 1 (1, 1), Hoyerswerda 2, 2 (2, 2), Landeshut 2, 2 (2, 2), Lauban 1, 1, Löwenberg 10, 11 Oppeln 1, 1.

ruft: Bewußte Lüge! rottfau 2, 2, a 2 alles verlore1 be 1, 1, (1, 1), Halberstadt 2, 3 (1, 1), t, Seridow I 1, 1, Oschersleben 1, 1, Osterburg 2, 2 (2, 2), W 16: Mansfelder Gebirgskreis 1, 1, Wittenberg 1, 1. Hobenstein 1, 1, Heiligenstadt 2, 2. 18: Eckernförde Stadt 1, 1, Norderdithmars{en 1, 1 (1, 1), Oldenburg 1, 1 (1, 1), 44 (1 D. Von 3, 3, (8, 9), Segebera 1, 1 (1/1), 20: Éinbeä 2, 2 (1, 1), Goslar 1, 1, Gronau 1, 1, Marienburg i. Hann. 2, 6 (—, 3). 21: Gifhorn 2, 2 (1, 1). Achim 2, 3, Geestemünde Stadt 1, 1. (1, 1), Tecklenburg 2, 2 (1, 1). 26: Paderborn 3, 9 Lippstadt 1,

Usingen 7, 7 U L

Lüben 3, 3:

Königsberg î. Nm. 39, 115 ( Beamtentum hinein;

Monarchie in Preuße {Lachen rechts.)

Verfassung

¿Zhrli alljährlichen Zeiten begraben

gerode 1, 1 (1, 1).

Seekreis 2, 2, Querfurt 3, 3,

Milliardendefizit.

Art und Besetzun Stürmiss

seßung der Auf der Tagesordutitng steht die erste Lesung des Fe eine aktive H entwurfs, betreffend die Feststellung taatshau3haltsplans für 1921. werden zwei Rednerreihen gebildet, die Redezeit wird für die

erste Reihe auf je 54, für die zweite auf je 14 Stunde fest-

9: Linden 1, 1.

Dramburg 5, 16 (1, 10), 25: Borken 1 Unwetter ging feld Stadt 1, 1, Biele-

27 : Arnsberg

en (Zentr.): Die preußishen Finanzen müssen erster Sparsamkeit und der Eo puA der Cin: nahmen aufgebaut werden. Alle Ausgaben müssen nah dem Ge- s{chtspunkt geprüft werden, G sie dem Wiederaufbau dienen. Viel- onne! men günstiger gestaltet werden. Bei ; der Reihseinkommensteuer hat becetis pat adûte Teil der Stener- | Die Schulden Preußens sind leider ¿ Es bedarf deshalb der Vereinfachung der Verwaltung. Den Gemeinden darf ihre Lage niht noch mehr | ershwert werden; das würde aber geshehen, wenn man ihnen j die Grundsteuer entziehen wollte; denn die Gemeinden müssen wissen, worauf sie ihren Haushalt aufbauen sollen. Nimmt man den Gemeinden die Grundsteuer, so greift man in eine Grund- chaftlichen Lebens ein. Der westfältsche Pro- ( luß der Sozialdemoïratie auf den Standpunkt gestellt, daß diese Grundsteuer den Kommunen ver- Die soziale Ausstattung des Bergetats verdient 2 _Für joziale Zwedcke sind, abgesehen von Ober- ; schlesien und Westfalen, 20 Millionen Mark eingestellt. emeine Bild des Bergetats ist aber nicht erfreulih; dennoch ex- Balancierung des Steigerung der Ertragsfähigkeit der Wenn man allein für Löhne in dem neuen Etat für diesen Zweig über 700 Millionen Mark mehr in Ans { ih doch die Frage auf, ob nicht einzeln achtet werden sollten. Als Rückgrat der preußischen Finanzen t sich nah dem Fortfall dex Eisenbahnen unser Waldbesiz dar. Dex Versuch, das Defizit im Staatshau3halt durch Raubbau an | den Staatsforsten zu deœcen, muß abgewiesen werden. j trieb der Forstverwaltung muß bei der heutigen Finanzlage zu männishen Gesichtspunkten geregelt roerden. t muß ein gesteigerter Holzertcag gewährlei erscheint auch der geringe UÜeberschuß

aft3ministers, em Vorteil

) Nummelsburg 1, 3 (1, 3), Schivelbein 6, 6 (3, 4), Stolp 2, 2. 10: Franzburg 1, 1, Greifs- wald 5, 5, Grimmen 2, 3, Rügen 4, 4 (1, 1). 3, 3 (1, 1), Flatow 8, 21 (2, 11), Fraustadt 1, 1, Schwerin a. W. Breslau 4, 4 (1, 1), Brieg 5, 8 (1, 3), Frankenstein 9, 2, Glaß 4, 7, Habelschwerdt 2, 2 (1, 1), Namslau 1, 1, Neumarkt 9, 92, Neurode 3, 3 (1, 1), Nimptsch 3, 3 (1, 1), Oels 1, 1, Oblau 1, 1 (1, 1), Reichenbach 1, 1, Steinau 2, 2, Strehlen d, 5 (2, 2), Trebniß 1, 1. 13.: Bunzlau 2, 6, Frevstadt 8, 23, (1, 1), Goldberg-Haynau 4, 39, Grünberg 3, 3 (2, 2), Hirschberg 1, 1 (1, 1), Hoyerswerda 13, 30 (3, 13), Lauban 2, 2 (1, 1), Liegniy 1, 1, Löwenberg 27, 100, Nothenburg |. O. L. 33, 105, Schönau 1, 1 (1, 1). 14: F 2, 2 (1, 1), Groß - Strehlißz Neisse 5, 8, Neustadt i. O. S. 1, 9, Oppeln 2, 3. 1, 1 (1, 1), Quedlinburg 1, 1 (1, 1), Wanzleben 2, 3 Halle a. S, Stadr 1, L 2e

52 4)

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Hagen 1, 1, Sturm verbund

In der Stadt la ensterscheibe n eingestellt werde

11: Deutsch Krone

n des Staates auf die ei

Abg. Braun (Soz.): Die Kritik der preußischen Staats- und anzverwaltung hat erheblih an Bedeutung verloren, seit die Steuerhoheit und die Eisenbahnen von Preußen auf das Reich übergegangen sind. Vei dem engen eis mit der der Länder

‘Ahrweiler 1, 1, Cochem leiht können auch die Einna Duisburg Stadt 1, 32: Bonn Stadt 1, 4 (1, 4), 36: München 37 : Mallersdorf 1, 1, P

E e Neuß Stadt 1 i: Bonn 5, 8 (2, 3), Köln Stadt 1, 4 (—, 1). Stadt 1, 1, Pfaffenhofen 1, 1. Vilsbiburg 16, 21 (6, 11). 39: Stabburg 1, 1 (1, 1), Stadt- 46: Großenhain 2, 2(1, 1). 54: Staufen. 1, 1, 55: Bretten 3, 4 (1, 1), Pforz- heim 1, 3. 56: Heidelberg 2, 2 (—, 2), Mannheim 4, 7 (—, 1) ), Tauberbiscchofsheim 1, Ds 1), W

Nitebüttel 1, 1 (1, 1). 68: Parchim 1, 1, G9: Braun- 70: Olden- 73: Zerbst 1, 1,

zahler ihre Pflichten erfüllt.

sammenhang der Finanz- noch iweiter angewachsen.

el ( nde “aber gleichwohl eine ein- gehende Kritik geboten. Die Reichspolitik steht zuczeit im Zeichen der Ausführung des Friedensvertrages und des Ultimatums. Die Parteien, die in der Notlage des deutschen Volkes eingesprungen sind, um für das Ultimatum eine Mehrheit jet von denselben Kreisen heftig angeg Kriegs: und Annexions8politik das Deutsche rund geführt haben. (Lachen rets.) aben unentwegt den Grundsaß vertreten, der Unterliegende zahlt alles. No im Fanuar 1918 hat Herr v. Wangenheim erklärt, der Staatsmann, der den Krieg ohne Kriegsentschädigun müsse an die Wand gestellt werden. Die ablehnende Kommunisten begreife ih, sie wollen in Deutshland nah russishem Muster die Geiwaltherrshaft vorbereiten mit ihrer brutalen Unter- Fretheit und mit ihren Sondergerichten, die weit übex die unserigen hinausgehen, (Lachen bei den Kommunisten.) at offenbar lediglich aus paxrteipoli- tishen Erwägungen das Ultimatum abgelehnt. Wie steht es nun mit dexr Umbildung der Regierung in Preußen? (Aha! und Lachen rets.) Die ungeheuren Lasten, die uns durch das Ulti- matum aufgelegt sind, können nur getcagen werden, wenn es ge- lingt, die Ausgaben zu verringern und eine reichlihe Vermehrung Fm Reich kann noch erheblich einge- swehrministerium, dessen Beamtenstand s|ch gegen früher, wo ein 809 000-Mann-Heer zu verwalten wär, nichi verringert, sondern eher noch erhöht hat. Fn Preußen wird am aren sein. Sehr zu bedauern wäre, e zu machen, an den Ausgaben für wede gemacht würde. Jn diesex Beziehung dürfen wir keine Rückschritte machen, denn wir haben doch alle Kräfte einzuseben, um Qualitätsware, um hochwertige E! herzustellen. Die gesamte Eezcugung, auch die landivirtj ! muß gesteigert und auch hier die Leistung von Qualität8arbeit in rund gestellt werden. Dem Landarbeiter ist eine seiner entsprechende soziale Stellung einzu- Versuche, ihn in die alte Hörigkeit zurückzugwingett, sind abzuweisen, Von der freiwilligen Einshränkung, an die der tinanzininister avpelliert hat, versp asse ist längst durch die 10- Lebensbedürfnisse

Junker die

45: Glauchau 1, 1.

amhof 1, 1. | 52: Leutkirh 1, 1.

50: Oberndorf 1, 1. Waldkirch 3, 4, Wolfach 2, 2.

schaffen, werden fon, die durch thre eih an diesen Ab- Yerade die Rechtsparteien

Grottkau 2, 2 (1, 1),

15: Jerichow I Tage des ganzen wir

vinziallandtag hat sich mit Eins

Schwetzingen / 8 Stadt 1, :

Liebenwerda 7, 9 ¡(2, 3) Naumburg Stadt Saalkreis 1, 2, Torgau 3, 3 17: Weißensee 1, 1.

bleiben müsse.

eierlihe E f d) unseren Betfall.

Die Festrede hielt der Baurat Dij

(Sehr wahr! rets.) eußische Landwir

ger Behandlung durch i

, Bergedorf 2, 2, Güstrow 3, 4 (2, 3), Rosto 3, 3 (2, 2), Gnoien 1, 1. \{weig 1, 1, Wolfenbüttel 2, 3, Holzniinden 1, 1. L D Varel. 2 6 1). 75: Lage Stadt 1, 1, Detmold 2, 4, (2, 4), Salz- tadt 1, 1, Brake 1, 1 (1, 1), Blomberg Stadt 1, 5, Blom-

Wittenberg 1, 1 (1, 1). 18: Eiderstedt altung de 5, 8 (5, 8), Flen8burg 3, 3, Herzogt. Lauenburg 1, 1, Husum 1, 1 (1, 1), Norderdithmarschen 3, 3 (1, 1), Pinneberg 8, 9 (2, 2), Plön 4, 12 (3, 11), Rendsburg 1, 1 (1, 1), Schleswig 1, 1 (—, 1), Sege- bera 1, 1, Steinburg 2, 2 (2, 2), Tondern 4, © (4, 2, 2, Hannover Stadt 1, 1 (1, 1), H

Goslar 2, 8 (1, 2), L De Soltau 2, 2 (1, 1) Winsen 1, 1 (—, 1). Hadeln 1, 1, Kehdingen 1, 1, 24: Emden 3, 3,

preußischen

Hüttenwerke. tiederherstellung der twirt-

] drückung aller 5), 19 : Hameln ova 1, 1, Unden 1, 1, Springe Alfeld 2 3 (2.3), ), Gronau 1, 1, Münden 1, 3, 21: KFallingbostel 1, 1, Lüchow 1, 1 (1, 1), 22: Achim 1, 1 (1, 1), Neuhaus a. Oste 1, 1, Stade 1, 1 Norden 1,1 (1, 1), 25: Borken 1, 1 (1, 1), Lüdinghausen 3, 3 (1, 1), Tecklenburg 1, 1 26: Halle i. W. 2,2. 27: Altena 1, 2, Hagen 1, 1 (1, 1), Hamm 4, 4 (2, 2), Lüdenscheid Stadt 1, 1, Meschede 2, 3 (1, 2), Olpe 1, 1, Schwelm 1, 1, Soest 3, 3, Wittgenstein 1, 8. 28: Eschwege 2, 2 (2, 2), Frankenberg 3, 44, Fulda 2, 2 (1,1), Gelnhausen 1, 4, Herr. Schma!kalden 1, 1 (1, 1), Hersfeld 2, 2, Homberg: d, 44 (1, 11), S{lüchtern 4, 24 (1, 1), Witenhausen 2, 2 (1, 1). 29: Biedenkopf 2, 2 (2, 2), Dillkreis 4, 20 (1, 10), Stadt 1, 1, Umburg 1, 17 (—, Y, Oberlahnkreis Oberwesterwaldkreis 3, 8 (1, 6). 30: Adenau 1, 1, 1, 2, Koblenz Stadt 1, 6 (—, 3), Koblenz 1, 1, Webßlar 2, 16 (19. 34: Düsseldorf Stadt 1, 2 (—, 1), Düsseldorf 2, 3, (1, 1), Duisburg Stadt 1, 1, Elberfeld Stadt 1, 2, Essen Stadt 1, 1 (1, 1), Essen 1, 1 (1, 1), Mettmann 4, 5, Mörs 1, 2, Neuß 1, 1 32: Bonn Stadt 1, 1, Mülheim Siegkreis 1, 3

Erträge herau3zu-

gebracht hat, so drängt

Die Deutsche Volkspartei etriebe an Private

betroffen, der die

; Durch eine vollic Theater und Musik. Durch eine vollige

Opernhause wird morgen, Butterfly“, mit den Damen M erren Batteux, Ziegler, Lüe, i beseßt, aufgeführt. Musikalischer Leiter ist Dtto

agner, von Scheele-Müller,

hilipp, Stock, Dütt- dex Einnahmen zu e

Wittmund 1, 1. | spart werden im Rei

* allerexst nach fau

Auch füx die Zukun Wenig günsti Hoffnung des früheren Landwirts daß die Selbstbewirtshaftung der Domänen von gro üx die Staatskasse sein würde, hat sich nicht verwirtliht und wird j Wenn Deutschland seine Reparations- | Leistungen erfüllen will, muß es vorx allem die Lebensmittel- | unabhängig machen, d. h. die Pro- Die Fachschulen

Förn und den bernd und Kr Urack. Anfang 7 Uhr,

Im Schauspielhause werden morgen „Stroh“. und „Die iege“, mit den Damen Paula Conrad, Nofa Pategg und den Herren lbert Florath, Hermann Leffler, Ernst Legal, Leopold von Ledebur,

Max Pohl, Otto Mannstaedt und Toni Zimmerer in den Hauptrollen gegeben. Anfang 7 Uhr. |

Im Theater am Nollendorfpla g. ging die Operette

„Der Vetter aus Dingsda“ (Text von von Eduard Künneke,

Beamtenetat nicht viel zu wenn der Versuch, Ersparn fulturxelle und soziale

London, 6. Juni. lalfulieren zu können. H Ernte entfernt sind, wei er bekommen wird, und

opuver i i irkli G nement Tan ih nicht verwirklichen.

orgung vom Ausland ivität der Landwirtschaft aufs höchste steigern. müssen gleichzeitig weit mehr als bisher gehoben werden. Bestfonds im Etat bedauern wir, der Westen darf Auch in dexr Verwaltung des Funern ist Die 'massenhaften Hilfskräfte

Frankfurt a. M.

Haller und Rideamus) dessen \chöpferishe Begabung tonsegerishes Können erboffen lassen, daß er den Spielplan der deutschen Opernbühne doch einmal um die ersehnte moderne heitere Oper bereichert, zum 50. Male vor vollbeseßtem Hause in Szene. ohannes Müller, der einstige vortrefflihe Darsteller des Franz Schubert im „Dreimäderlhaus“, und Lori Leux sangen und spielten die Hauptrollen in eindrucksvoller Weise. Ausgezeichnete Leistungen boten au die Damen Marwenga und Schüß, die Herren Huppergt, Rex, Geppert.

Die Internationalen

(W. D B) Der Whit fam hier mit mehr als Auswanderern an. Auswanderergesey dürfen innerhalb einesMu nur 300 Italiener in Boston landen. teilige Weisung ergeht, muß der übrige Teil mit dem L wieder zurücfahren.

Fortfall des nicht vergessen werden. äußerste Sparsamkeit anzusireben. sollteit vermindert, niht aber der alte Beamtenstamm verringert | Die Ungeheuerlichkeiten der Vorgänge in Schlesien und en Leiden unserer dortigen Volksgenossen ver- Fhnen den Autrag zu den durch den polnishen Aufstand in die Fortführung Darübex hinaus muß. das Reich die Schäden haftbar machen.

wirtschaftlichen Stellung

Dampfer ) : räumen, alle

italienischen Unter dem 1

ree ih mir nichts, die große bis 36fache Verteuerung aller und die besißenden Kreise | werden troß aller Ermahnungen des Ministers diese Bahn nicht beshreiten. Nach dem Ultimatum werden wir jährlich etwa 65 bis 80 Milliarden Vapierurark mehr aufzubringen haben. Das sind eradezu phantastishe Summen. Es wird mmen, daß das deutsche Volk den festen das MensHenmöglichste zu leisten. Beamte entrichten ihre Steuern au

(11) GColingen 3,8 (9). a N L Oen L d D ) 23: Berncastel 1, 1, Prüm 2, 8 (1, 4), Trier 2, 6. 34: Aach

1, 1 (1, 1), Düren 3, 5, Erkelenz 2, 2, Heinsber 36: Aibling 1, 1 (1, 1), Altötting 2, 2 (1,1),

(—, 1), Garmisch 1, 2 (1, 2), Landsberg 1, 1 (1, 1), Laufen 3, 4 (3, 4), Miesbach 4, 12 (2, 7), München Stadt 1, 3 (—,1), München 11, 24 (2, 10), Rosenbeim 1, 1 (1, 1), Starnberg 1, 1, Tölz 1, 3 (—, 2), Traunstein 1, 1, Wasserburg 1, 1, Weilheim 1, 1 (1, 1), 37: Bogen 1, 2, Deggendorf 2, 2, 88: Kaiserslautern

die unaussprechkli anlassen mih erneu Bereitstellung von 9 i 1 bedrohten Oberschlesiern

gezwungen, empfehlen

E

Sber8berg 1, 2 einfallen können.

Festspiele und Konzerte ürtich, die vom 16. Juni bis 8. Juli dauern werden, sind seit dem Kriege der erste Versuch, internationale Künstler und inter- nationales Publikum zu friedlihem Kun lediglih von Zürcher Friedens- und Ku absihten unternommene Musikfest wird somit eine von den Brücken sein, die zur Wiederanbahnung der dur den Krieg zerrifsenen inter- nationalen Kunsibeziehungen dienen. muß es mit Stolz und Freude erfüllen, daß ihre Komponisten und ßten Zeil des Programms vertreten. Richard und Mozarts „Entführung aus dem Bühnenwerke, Das erstgenannte Werk wird und 30. Juni),

nur deutsche Künstler als Solisten mit. Händen des Generalmusikdirektors Bruno Walter -München, die Spielleitung in denen von Dr. Alfred Reudcker, fürzlih nach neunzehnjähriger Tätigkeit von setnem Posten zurück- getretenen Direktor des Zürcher Stadttheaters. wirken mit Karl Erb (Parsifal (Gurnemanz und Osmin), Friy Feinhals (Amfortas), Karl Seydel (Pedrillo), fämtlih von der Münchener Oper; ferner Emmy Krüger

Elisabeth Schumann

(Klingsor und Bassa Selim) und Laurenz Saeger-Pierot (Titurel), Mitglieder des Zürcher Stadttheaters. Die Chöre werden zur Ver- stärfung des Zürcher Theaterchors Lehrer- und des Lehrerinnengesangvereins, und im Blumenmädchenchor wirken sangeskundige Damen aus Zürich Festkonzerten dirigiert Arthur Nikiscch zwei, nämli Ersffnungsfeier (18, Sun): Symphonie

Durigo:Zürih, Paul Bender-München) Chor stellt der rund 450 Stimmen starke Gemishte Chor von Zütich (Dirigent: Dr. Volkmar Andreae). führt Nikish Gustav Mahlers IV. Symphonie (Sopransolo: Irene Eden), das „Bacchanale“ aus der er“ und das Vorspiel zu den , Meistersingern von Nürnberg“ auf. Unter dem Titel „Das deuts ch Konzert (27. Juni) Karl Erb, Paul Bender und Emmy Krüger je eine Gruppe Lieder von Schubert, Shumann und Brahms, von Bruno Walter am Klavier begleitet. Deutschland ausschließlih im Programm. Das vierte Konzert (3. Juli) leitet Gabriel Pierné, der ständige Dirigent des Pariser Colonne- Orchesters, der als Hauptwerk Berlioz" „Phan- tastiihe Symphonie“ aufführt, auf die drei Stüte aus Piernés Musik zu Pierre Lotis „Ramuntcho“, Debussys „Iberia“ und Césfar Francks „L Chasseur maudit“ folgen. Sir H I. Wood, der Dirigent des Queens Hall Orchesters in London, wird im fünften Konzert (5. Juli) England vertreten. Sein Programm bringt die Ouvertüre von Webers (für London ge\chriebenem) „Ober on", eine Suite von Henrv Purcell, Englands größtem klafsiscklen Komponisten, Edward Eigars „Enigma“- Variationen, wohl

alts zu ermöglichen.

polnische Regierung für alle U stände des ungesunden großstädtishen Luxus bedauern wir aufs tiefste, aber es daxf davon nicht auf den Zustand des Ganzen ge- Durch steuerlihe Maßnahmen wird man die Die Weieder-

auptsächlich darauf an- t nux Hohn den illen an den Tag legt, preußishen Ehre. Angestellte untd f Heller und Pfennig durch jeder Gehalt38zahlung. Wenn im Reich das Ein- 14 Milliarden hinter den Schäßungen us zu s{ließen, daß in anderen andwirtshaft, die Steuerpflicht uch die Kapitalslucht kommt in Ansicht des

Aerouautisches Observatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow. 9, Juni 1921. Pilotballonaufstieg von 9 a 6 bis 9 al

enuß zu vereinigen. Dieses alles set an ihre Ehre.

nstfreunden ohne alle Gewinn-

chlossen werden, 1 exschwendung niemals zur Eir gebuxt des preußisch - deutschen ; turellen christlich-sittlihen Grundlagen gedeihen, den Kommunen, den Ländern und dem Reiche mit der Ordnung ciner Finanzen nah sparsamsten Grundsäßen ein Vorbild geben. SZorauésezung dafür ist und bleibt allerdings, ) i nationale Recht8boden wiederhergestellt wird, daß die Sanktionen exschlesien ungeteilt bei Preußen ; nicht ein Objekt englischer imperialistisher Schacher-

MWolfratshausen 2, 3 ( (2, 2), PfarrkirGen 2, 2 (1, 1), Vilshofen 1, 1. Stadt 1, 1, Kaisertlautern 3, 29 (1, 12), Kirhheimbolanden 1, 24, Kusel 1, 1, Pirmasens 1, 1, Rockenhausen 1, 1, Zweibrüden 1, 1 39: Amberg 1, 1, Burglengenfeld 2, 3 (2, 3), Nabburg Neustadt a. W.-N. 2, 2, Regensburg 4, 4, Riedenburg 2, 7 (1,6), Stadtamhof 1, 1, Tirshenreuth 2, 2 (1, 1), Weiden Stadt 1, 1. ck 1, 1, ForWbheim 1, 1, , 3, -Marktredwißz Ansbach 1, 1 (1, 1),

9 3, Gunzenhauszn 1, 1, Neustadt a. A. 2, 2 (2, 2), Nürnberg #1. 1 Molltibuta o. 220 Brückenau 2, 2, Kitzingen 1, 1 (1, 1), Markthbeidenfeld 6, 47 Neustadt a. S. 1, 1 (1, 1), 43: Augsburg Stadt 1, 1 (—, 1), Augsburg 1, 2 (—, 1), Dillingen 5, 14 (—, 5), Füssen 2, 4 (1, 2), Zllrtissen 2, 4 (—, 2), ‘Kaufs beuren Stadt 1, 1 (1, 1), Kaufbeuren 2, 8 (—, 6), Kempten 3, 3 (2/2) Qrumba [10/21 10), Memmingen 4, 6 (1, 4), Mindelheim 6, 21 (2, 13), Neuburg a. D. Stadt 1,2 Neuburg a. D, 8 0 (1, 9); Schwabmünchen 1, 3, Wertingen 4, 9 (—, 1). Kamenz 4, 9 (—, 2). 45: Annaberg 1, 2 (—, 1), Glauchau 3, 3 46: Dreéden-Altstadt 1, 1 (1, 1), Großenhain 2, 2, Meißen 1, 1, Pirna 2, 6 (2, 6). 47 : Leipzig Stadt 1. 1 (1, 1), Oschag 2, 2 (2, 2). 48: Plauen 2, 2, Scchwarzen- berg 3. 3 (1, 1), Werdau 2, 2 (1, 1), Zwiau 1, 1 (1, 1). 49: Back- nang 1, 1, Cannftatt 1,4, Leonberg 1, 1, Neckarsulm 1, 2, Stuttgart 1,1, Maiblinaen 1, 1, Weinsbera 1, 2. 50: Freudenstadt 2, 5 (1, 4), Horb 1, 4 (—, 2), Nagold 2, 3 (1, 2), Neuenbürg 1, 1, Nürtingen (1, 1), MDottvell 3/18 Uta 18 51: Agen 1, 2 (1, 2), Ellwangen 1, 5, Gaildorf 1, 1, Gerabronn 9 92 (1, 1), Gmünd 1, 1, Heidenbeim 1, 1 (1, 1), Mergentheim 1, 1 (1, 1), Oebringen 1, 1 (1,1), Wehheim 1, 1. Blaubeuren 1, 2, Geislingen 1. 1, (1, 1), Göppingen-.1, 3 (—, 1), Lauvheim 1, 1 (1, 1), Leutkirch 1, 1, Münsingen 2, 12, Ravens- 1), Teéttnana 1, 1 U 53: Donaveschingen 3, 6, MeKkkirh 2, 9 (—, 1), 54: Müllheim 1, 1, Offenburg 1, Naden 1, 3, (1, 3), Bretten 1, 1 (1, 1), Ettlingen 1, 9 (—, 2), 56: Adelsheim 1, 1, Buchen 1, 1 (1, 1) Wertheim 3, 7

Heppenheim 1, 1), -Giefien 2, 66: Bingen 1, 1.

rfachheit zwingen. î Volkes kann nur auf den ful- Preußen "muß

J Temperatur C ° fommensteuersoll um 2

anz besonders di U S A aohyi : : y Ge M 1

1 daß ibre kisten und ise besonders as n A Auch gerade die ober)chlesishen 2 1 V

erfüllt wird.

nicht genügend { Betracht, Die in dem bekannten Prozeß geäußerte

der Kapital verschiebt, nicht wirtschaftlihe und industrielle erheblich belastet werden und hierauf artei ihr Augenmerk richten, in deren rfüllung des Ulti sich zu dent eckung, dann hätte er fonkrete Vorschläge ma eine Aufgabe ziemlich . h. ein Zahlungsunsähiger 3 mant son

Künstler den weitaus Wagners „Parsifa

D L MEUMAarit 1, Parsberg 2, 2 (2, 2),

maßgebend sein, daß endlich der inter-

eivinnsühtig handelt. \ muß zugunsten des Reiches e die Deutsche Volks- amen ja Stresemann Wenn der

: 4 einzigen die aufgeführt sie, allzu korrekt.

und 29. Juni)

Bamberg T 1, 1 ( gehoben werden und O

Höhstadt a. A. Wunsiedel 3,

verbleibt und politik wird. v. d. Osten (D. Nat.): Zu unserem lebhaften Bedauern at der Abg. Braun für angezeigt gehalten, in f î tatsrede auf innerpolitishe Gesichtspunkte einzustellen. vom fluchbeladenen monarchistis System hat 560 Fah rungenschasten ge

6 (1, 4). 41: Klar. Sicht : 5 km.

Die Litung - liegt matums eingeseßt hat. dsa bekennt, keine Ausgabe ohne ür die Deckung auch wenigstens entge So aber macht er das Reich,

1), SCdwabah 2, 2. o ernster Zeit seine

6. Junt 1921. Drachenaufstieg von 3} a bis I

Miltenberg 2, 8 (2, 8),

hen System gesprochen. Dies re lang Preußen und Deutschland große Er- rat, während an die beiden Fahre Nepublik auch viele Sozialdemokraten nux mit einem gelinden Grauen urüddenkten. Und was hat die Demokratisierung bisher gebracht? Mit diesem Schlagwort sind wix auf cinen Liefstand völkischer der kaum noch überboten werden kann. «M g. Braun gegen die Orgesch gerichtet hat, 1nuß für altung der Franzosen die verhängnis- vollste Wirkung auslösen; mit dem Verantwortungsgesühl eines Abgeordneten ist diese Aeußerung kaum Angriffe des Abg. Braun auf die Schuld der Rech Kriege und auf ihre Annexionspolitik hätte ich in diesem Moment Wir haben ein gutes Gewissen, und die Zukunft wird uns recht geben. Heute handelt es sich darum, uns gegen Angriffe und Uebergrifse rachsüchtiger Feinde unserer Haut zu wehren. Herx Braun aber wird von dem alten Erbübel der Deutschen überfallen, in einem solchen Zeitpunkte den alien treit wieder zu eröffnen, statt über der gemeinsamen Not Es ist kauni zu verstehen, wie ein en Höhen des politishen Lebens gestanden hat, in solcher Stunde derart zum einfahen Parteimann herabsinken kaun. (Sehr gut! xehts.) „Die gegenwärkige Regierung, au der Finanz- minister, stehen anscheinend auf einem durchaus anderen Boden. egierung gegenüber unsere Neutralität erklärt Der Minister

In den Hauptrollen

und Belmonte), Paul Bender er verweist

auf den anderen cinen Wechsel st einen Kellerwechsel nennt. ] er Selbstbhewirtshaftung der Domänen sollie der Staat wieder Viele Erdschäße, insbesondere noch unerscchlossène Braunkohlenfelder, müßten in cigener Regie des Staates er- {lossen und bewirtschaftet werden. !

hliebene ergiebige Steuerquelle, die Grundsteuer, darf nit den Gemeinden vorbehalten bleiben. Zur Deckung des Defizits von 28 Milliarden ist eine wirksame Grundsteuer unerläßlich; hier nußt keine Quacksalberei und keine allgemeinen Wendungen. «sheint mix sehr zweifelhaft, ob in Preußen eine von den Recht3- arteien abhängige Regierung thre schwere Aufgabe so wird durh- ühren können, wie es die Mehrheit des Volkes verlangt. ierung ist lebensfähig nur duxrch die Krücken der beiden 16S Der bestehende Zustand ist eine dauernde D kreditiecung des parlamentarischen Systems. F ronisck stimmung rechts.) Die republikanische Verfassung wird ja jeßt von allen Seiten angegriffen. Wix müssen sie hüben und dafür sorgen,

verfassungsmäßig regiert wird. at

teilen, wie in Mitteldeutshland und in Ostpreußen, noh bestehende ahmezustand muß aufgehoben werden. 2s C Bewaffnung der Orgesch ist durch einen Funktionär ( enthüllt worden, der erklärte, daß die Unterorganisationen fich die Vasfen immex dort E e sie der En erung hingebracht ha immer, daß sie eine verfassungsmäßige O Selbstshuß der Bevö

S ; Sechöhe | Luftdruck Temperatur C

Markt Oberdorf 4, 12 (1, 9),

ser meinte,

(Zaubermädchen (Zaubermädchen Staatsoper ;

Constanze), Blondchen), R

Neu Ulm 1, 1 (1, 1), Schmid - Bloß

44: Bauten 3, 3, Macht gelang

riff, den der 'bershlesien und für die

t {2 A. E 7 f ù P Die einzige noch uns ge- Wir sollten nicht auf demo-

Go ck D No

Stoll j (1, 1), Stollberg 4, 8 (—, 3). ergänzt von Mitgliedern des

U Sine u vereinbaren. Von den se chs Bewölkt. Sicht: 30 km. d der Rechtsparteien am

Von dem Finanzminister

Veranstaltung laum für möglich gehalten.

Beethovens Neunte Eden - Mannheim, Ilona aufgeführt wird.

(Sehr wahr! rechts.)

(Fortsebung des Nichtamtlichen in der Ersten Beil

Demgegenüber hat dec

10A D Nottenbüral 14

(JFronische (Lachen links.)

Unterschied der staat3männi Ministerpräsidenten Braun hat olle Kame-kllen aufgewärmt, besonders als ex von dem monarchischen , System monarchische (Sehr rihtig! rets.)

Meinungsstz die Gegensäge Mann, dex auf

52: Biberach 1, 1, Im zweiten Konzert (20. Juni) Theater.

(Unter den. Linden.) Mittwoch: 18 bezugsvorstellung. Madame Butterfly. Anfang 7 Uhr. Donnerstag: Palestrina. Anfang 6 Uhr.

Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Mittwoch: 184 bezugsvorstellung. Stroh. Hierauf: Die Fliege. L.

C ariser Bearbeitung des Dex in etnzelnen L burg 90 (1 i: î „Tannhäuf l Dpernhaus. d / ullendorf 2, 2, e Lied singen îm dritten Geheimnis der fluhbeladenen

(—, 4). 55:

Ore B le JLranzosiiche Besaßung fti beseßten Gebiet hat den handerttähtigen GeburtStag i Mar: mitgefeiert; dort stellt man über das Partetinteresse das große ate \ nte: Dex Deutsche dagegen sieht in erstex Linie alles durch die Parteibrille an, sieht aber niht, was unsex Jch halte das für eine Minder- Wenn Sie das nicht Wir sollten uns eit

Wir haben dieser 7Frankrei{chs und uns die Prüfung ihrer Taten vorbehalten. l Samisch hat uns objektiv, sachlich und ohne politishe Pariei= färbung ein Bild der breußischen Finanzen gezeichnet. Das scheint uns der einzig möglice Weg der Verständigung, niht Hader, Zank und Streit, jondern das ehrliche Erkennen der gegebenen Reali- täten auf allen Seitèn bringt uns vorwärts. bemühen, den Etat gxündli

möglich zu verabschieden. Die

Villingen 1, 1, af\nungskommissar

esch erklärt noch on sei und daß erung exfordeurlich sei. ten allè Bürger ohne Unterschied bewaffnet werden, und 4 uge und Zahn Re Die Selbstshußorganisationen sind reaktionäre Ang ie stehen im Dienste monarchisti 3.) Alle Versuche, das fluchbela : System wieder zum Lben zu erwecken (Lachen #8), wird mit aller Macht bekämpft werden. Die Abr Hohenzollern muß schnellstens zum Abschluß ( t der leßte Zusammenhang mit dem alten Regime

Man könnte vielleiht €ine Milliarde aus dem

it Ausnahme der d érrdruck hervorgehobenen Reden Minisier, dis im, Vortlaute wiedergegiben d

Bis hierher dominiert also

Farlêrufe 1, 2 (—, 2). abex die O

Mannheim

Meimar“ 2, 4 vaterländishe Fnteresse. 64: Darmstadt 1, 1, Friedberg 2, 2 (1, Schotten 1, 2.

ffnung zura Vaterland groß gemacht hat. wertigkeit unseres Volkes, einsehen, dann beneide 1h Sie darum nit. Beispiel an anderen Völkern nehmen. Dex Franzose, Englänzex oder Amerikaner sieht in dem Vollsgenossen trob alles Trennendenw zuerst den Franzosen, Amerikaner odex Engländer. [ 0 g Lachen echts.) minister hat uns den Ernst der Finanzlage deutlih zu Der Fehlbetrag wird nit nur vorübergehend, Wir müssen neue dauecnde Einnabmen durch neue Steuern oder dur Ausbau der bisherigen Wir wollen keine neuen Ausgaben bewilligen, ohne gleichzeitig Hoffentlich stellt fih das ganze Haus

Donnerstag: Peer Gynt. Anfang 64 Uhr. | Wix wecden uns Lärm links. u prüfen, abex auch so rasch wie y ung des Fehlbetrages dur neue Sieuexceinnahmen muß gesWhert werden. Eine Blankovollmacht für Steuern können wir dem neuen Finan Es wird zwar dex leßie Pfennig herzugeben bedürfnissen gerecht zu werden, aber wir werden die Steuerquellen selbst, die Produktionsfähigkeit der Steueriräger intlakt erhalten müssen, sonst würden wir die Produïtion totshlcä@gen. ungeheuren Steuerbedarf des Reiches wird dieses nur zu diejenigen Steuerquellen überzu xn und Gemeinden verhlieben

e Auge um Zahn Recht

1/1), Yauterba 3,012) 68 : Voizenburag 3, 3 (1, 1), Gadebusch 2, 2 (1, 1), Schwerin 3, 3, Ludw 'iaë)ust 1, 1, Parlim 2, 3 (1, 1), Güstrow 3, 3 (1, 1), Rostock 3,14 Ghoien 3,4 (1, 1), Waren 2,9 (1/20 Ganderêéheim

gegen die Republik:

Verantwortlicher Scbriftleiter: Direktor Dr T y r ol. Charl? x wahr! lin

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Ges tengering in Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Bell:

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagéal Berlin, Wilhelmstr. 32.

Sieben Beilagen : (einshließlih Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr: ó1s und Erste, Zweite und Dritte Zentral-HandelsregisterL

ministex niht geben.

monaristische ein, um den Staats-

69: BVraunscweig / Holzminden 1, 1. 71: Lndesteil Lübeck 1, 2 (1, 2). 73: Cöthen 6, 7 (2, 3), Bernburg 1, 1.

76: Lübeck 12, 54. 78: Kreis des Eisenbergs 1, 2 (1, 2).

// - q. T Ÿ (Ruf linkss

echnungsrat Die haben leine Junker!

werden, dami

Birkenfeld 3; 5 (1, 3). verschwindet.

Orchesterwerk der ertrem modernen

das bedeutendste ‘ilde 1 (George Butterworths Briten) engliscbe Ihapsodie „A Shrop)hire Lad“ und Tichaikowskys symphonische Dichtung „Francesca da Nimini“. (2, Ut), dIDI Zusammenstellung.

1 Ny C ¿ ; ¿ ; 4 nt Im sechsten und eigt sein, auch au ) An Stelle der Namen der Regierungs- usw. Bezirke ist die ben noch den Deckung dafür zu haben,

s {ließli éntsprebende laufende Nr. aus der vorstehenden TabelUe aufgeführt. P S

lezten Konzert Volkmar

Andreae