1899 / 227 p. 17 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Sep 1899 18:00:01 GMT) scan diff

© denn mit Gott und frischen Kräften in den neuen Jahrgang hinein! Möge der Türmer auch fernerhin und in immer weiteren Kreise die Stimme derer sein, die nicht “ihre-Knie ‘in blinder Macht- únd Erfolgsanbetung vor den Eintagsgößen des Zeitgeistes beugen“ mögen; der auch, die nicht schon mit allen Fragen des Lebens und der Natur, sozusagen: mit Gott und“ dèr Welt fertig sind; die nicht ihr ganzes Denken un

Fühlen unter das Joch irgend einer „Partei“ oder „Richtung“, irgend eines „Jsmus“ \klavisch gezwängt haben, sondern ehrlich und bescheiden vo Fall zu Fall das Wahre zu erkennen, ‘das Güte zu thun sich beinühen und das Schöne unbéfangenèn, frohen und dankbaren Sinnes genieße!

Aus dem Inbalt des z

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weiten Salbjaßrbanodes:

Heff VIT (Apris 1899). Frühlings-Symphonie. Von J. £. Frhr, v. Grotthuß. Das Recht der Persönlichkeit. Von Peter Rosegger. Anton van DyckŒ. Von Prof. Pol de Mont. Genxebilder dex Weltgeschichte. Von. Dr. Felix

Poppenberg. Theatérspekulanten. Breve und Index. Von Siegfried Zeitlers. Rudyard Kipling. Von C. M. Capper. UAllexlei Musik. Von Dr. Oskar Bie. Tam-Tam. Von Dr. Rudolf Presber.

Stimmen des In- und Auslandes: Lin Mode- philosoph‘aus der ‘römischen Kaiserzeit. Das Zeichen des* Kreuzes, Verbrechen und Wahn- finn im Drama und im modernen Roman.

Offene Halle: Was mich der Türmer schauen ließ. Fin Beldendrama der Wirklichkeit, Dem durch meinen UAuffsaß „YHypnotismus“ beunruhigten Leser.

Türmers Tagebuch: Goethe als „Festredner“ und sein Bonorar. Von Dénkmälern im allgemeinen. Sréudiges Christentum. Gedanken einer Greisin. RKünstlerstolz vôr Laienurteilen,

Heft VIIT (Wai 1899). Jean Rácine. Von Paul Seliger.

Frauenuniversitäten? Von stud.. med. Frau B. F. Stelzner.

Julia Poppáa. Von Jsabella Kaiser.

Um Ziele. Von UAlbero.

Ein neuer „Erzieher“. Von Frit Lienhard,

Was ist deutsch? Von Karl Berger.

Aus englischem Geistesleben. Von —r— fleuere Geschichtsforshung. Von —e—

Aber die Liebe. Von Dr. Rudolf Presber.

Eine nationale Bühne in Wien. Von Franz Wolff.

Stimmen des In- und Auslandes : Zur Geschichte der Zeitungen und Zeitschriften. Menschen- afen. Napoleon und der- Luftschiffer. Umerikanische Philanthropie. Ein Kaiser als Redakteur.

Offene Halle: Bypnotismus und Unsterblichkeit,

Türmexs Tagebuch: £Ltwas über modernen Geschichts- unterricht. Lin Gedenktag im allgemeinen und Oliver Cromwell im besonderen. Pharisäer.

Von Lrich Schlaikjer.

Uy Keft IX (Iuni 1899).

Das Verhältnis des Volkes zur bildenden Kunst. Von Peter Rosegger.

Puschkins Lebensdrama. Von Ulex,. von Reinholdt.

Die deutschen Eichen und ihr Tierleben. Von Prof. Dr. W. Marshall.

Der Marienkäfer. Von Zach. Topelius.

Dreizehn bei Tische. Von P. u. V. Margueritte.

Unaufgeführte Dramen. Von Lrich Schlaikjer.

Bermann von Voyen. Von Prof. Dr. Th, Schiemann,.

Úeuere Forschungen zur Völkerkunde. Von Prof. Dr. Th. Achelis.

Die Ausstellung der Vexliner Secession. Von Willy Pastor.

Das Kind ohne amen. von Dr. Rudols Presber.

Stimmen des In- und Auslandes: Die Fabel von der Seeschlange. Telepathie.

Offene Halle: Aationalcharaktere.

Türmers Tagebuch: Friedenskongreß und Selbst- kritik, Die Verwundeten des nächsten Krieges. Das „rasierende Orakel“,

Sdeft X (Juli 1899).

: Richard Wagner und das. Christentum. Von

Bans von Wolzogen.

Die [litterarishen Aufgaben der deutschen Katho- liken. Von Fritz Lienhard.

Theobalds Vaterfreuden. Von Rudolf Presber.

Die-leßte Wahl. ‘Von B. von Gerlach.

Vom Tuberkulose-Kongrefz. Von Dr. Friß Meyer.

Die, „Große Berliner Kunstausstellung“. Von Dr. Max Osborn.

Johann Strauß. Von Dr. Oskav Bie.

Stimmen des In- und Auslandes : „Letzte Lrinne- rungen“ von Klaus Groth. Ugpoleon I. und die Lhe. Die Litteratur in Bulgarien.

Offene Balle: Die Frage der Feuerbestattung und der Beteiligung evangelischer Geistlichen. Weib- liche Aerzte. Îoch einmal Bypnotismus und Unsterblichkeit.

Türmers Tagebuch: Das Neueste zum „Schuße“ der Gesellschaft. UAllerlei Terrorismus und social- demokratische Jugenderziehung. Geistige Mäßigkeitsvereinler und die Bosen des Berrn von Mephisto. Worauf es ankommt. Nietzsche-Prometheus ? Die Tragödie des Lin- samen. Genie, Wahnsinn und Verbrechen. —- Die Umwertung aller Werte und die Urtillerie des Berrn Josef Lauff. Haben wir noch eine nationale Kultur? Brot und Steine.

Heft XI (August 1899).

Goethe, der Berrenmensch und Altruist. vg S, Boechstetter.

Der Vater. Von U. de Wit.

Ein schlichtes Leben in bewegter Zeit. Von Pro) Dr, Theodor Schiemann. |

Cartesius in Meckarzimmern. von L. J, |

Das selige Ende der Magtzebill. Von O. Kreußberge|

Die barmherzige Schwester. von Graf DohncFranksurter General- Anzeiger.

Falkhorst.

Ueue Goetheschriften. Von Prof. Dr. R. M. Werne?

Eine neue Weltgeschichte. von Prof. Dr. Th. Acheli!

Die geschichtlihe Entwicklung des Friedens gedankens. Von Richard Reuter.

Die „Versunkene Glocke“/ als Oper. Von Dr. Kai Stor.

Stimmen des JIn-und Auslandes : Giebt es geboren Verbrecher ? Aus dem russischen Studentenhei! in Zürich. Erziehung in Frankreich. |

Offene Halle : Die Strafpflicht der Volks\chullehre|

Türmers Tagebuch: Ltwas für unsere Bausfraue: Zaungäste der Soctaldemokratie. Sofkrate

und die Massenseele, Auch eine Bilanz Freiburger Zeitung.

Jahrhundertende.

Heft XII (September 1899). Klaus Groth. Von Prof. Dr. Ulfred Biese.

Die Gestalt des Todes in der modernen Dich tung. Studie von Kurt Bolm.

Berr Üiebegall. Von Paul Quensel.

Ueber indische Poesie. Von L, von Schroeder, Des Märchens Ende. Von U. Kuprin. Bochgebirgs-Psalm. Gedicht von Richard Zoozman1 Dornröschen. Von Benno Rüttenauer. Madonna Theresa. Von Felix Poppenberg. Robert Wilhelm Bunsen f. Von Paul Schettle]1 Lébendig gebärende Pflanzen. Von Dr. R. Stäge! eue Wege der Vildhauerkunst. Von Dr. Osbor1

Stimmen des In- und Auslandes: Mehr LogilEvaungelishe Volksschule.

Untiquitäten. Lebensanschauung. Von L.

Offene Halle : Weiteres über Bypnotismus. Von Ma Seiling.

Türmers Tagebuch: Line Rultur-Tragikomödie. - Ullerlei Recht und allerlei Umsturz. Lin Vóz1 schlag zur Güte. -

Wie man ein gutes Bild für einen schlechte Zahn eintauschen kann.

Außerdem zahlreiche Gedichte, Skizzen, Märchen, Erzählungen, Essais, litterarishe Besprehungen u. #. w. von ersten Autoren des Fun- und Auslandes.

YckckPISSSDDISDSDSDDDSSDODIA,, Türmer erscheint, begrüßen wir Y

„Seit Jhr h jedes Heft mit wahrer Freude und folgen Jhrem Werk mit dem lebhaftesten Jnteresse. Manch andere Zeitschrift, die des Guten und Jnteressanten viel bietet, fesselt uns, der Türmer aber hat seinen Reiz vor allen. Wozu Jhnen eine Anerkennung aussprechen, die gewiß vielfach wiederholt Sie er- reiht und die aus der Feder eines Unbekannten keinerlei Wert hat. Nur Eins: unser Geist wird befriedigt und erquickt, wenn er den ernsten eifri- gen Bestrebungen folgt, die uns die Welt mit ihrem Licht und Schatten, threm Forschen und Finden, ihrem Kampf und Sieg nahe bringen. Aber das Herz ist prätentiös, es verlangt nah pèrsönlichem v Austausch, und was an dem Türmer so packt, ist nicht zum Wenigsten, daß er in jedem Leser das Gefühl erweckt, als redete er von Persou direkt K zu Person, ließe jedem sein Recht, suche in jedem 1E Dee e (gez) J. B. d

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„Mit großer Freude habe ih Jhre Monats- .( {rift „Der Türmer“ bei seinem Erscheinen begrüßt M und mit lebhaft steigendem Jnteresse bis heute ver- /\ folgt. Jh sprehe Jhnen für das s{höne Werk 9 meine größte Hochachtung aus, die herrlichen poe- n tischen und in Prosa gehalteuen Worte sind in Wirklichkeit für Herz und Gemüt von tiefgehender, 9 außerordentlicher Bedeutung, sie bringen der D Seele so vieles Erhebende, Erbauende und Trö- / stende und heben den Geist empor aus dem frassen Materialismus der gegenwärtig herrschenden Lit- A

s » u ch d terátux .…. (gez) P. K À Emmishofen, den 5. Juni 1899, D

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E Drobchafte werden garn zur Einsicht abgegeben. “Wi

einverleibt. Kunst-Beilagen :

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Jedem Hefte des „Türmers“ wird eine

Kunst-Beilaga

(Photogravüre aus der Runstanstalt Bruckmann, München) Der zweite Halbjahrsband brachte folgende

Anton van Dyck, Selbstbildnis.

Jean Racine.

Alexander Puschkin.

Der Klosterweiher. Von Emil Hellrath.

Die Familie Goethe. Uon Joh. Konr. Seekatz. Klaus Groth liest aus dem Quickborn vor.

Von C. W. HAllers. D P

Nan abonniert auf den „Türmer“ bei §ämt- lichen Buchhandlungen una Post - Anstalten (Reichsp.-Zeitungsliste Nr. 7557), auf besonderen Wunsch auch bei der Verlagsbuchhandlung Greiner § Pfeiffer h in Stuttgart.

Preis vierteljährlich (3 Hefte) Æ Mark, einzelne Hefte 1 Mark SO Pfge.

f CCCCCCCCCLECCLCCCLECEE S Lieber Türmer! Y

7 Korn“, weitab von der Stadt Getriebe, ist Ton Deines Weckerhorns gedrungen, und ih saq Þ es frei heraus, der Ton gefällt mir ausnehmend gu| 7 Im Laufe der Jahre habe ih es \{chon m| 7 vielen Zeitungen und Familienblättern probien Ÿ um mir und den Meinen die Feierabendstunde1 namentlich aber die langen Winterabende zu vej Y fürzen, aber keine, keine der vielen hat mir f q gut gefallen, wie Deine liebe Monatsschrift, Türmer ist mir ein lieber Freund geworden, de ih nicht mehr missen möchte.

4 mehr Wert als die- langen, auf Effekt künstli|

d ten, die ih bis fégt gelesen. Jn Deinem Türm/ ist auch eit christliher Sinu und sind tiefe G 4 dauken zu verspüren; dies alles wirkt erfrischen 4 und anregend auf das Gemüt und den Geist. - 9 Fahre so fort in diesem edlen Sinne weit( zu schreiben, und Du wirst nicht nur in der Stad|

erwerben und mehr Gutes stiften als alle „d A vielen“ zusammen.“ Dein treuer Abonnent (gez.) L. M., Landwirt.

\ck Waldwimmersbach i. O, E C C E L CCCCCECCCEH

Tägliche Rundschau.

\Reichsbote.

Deutsche Warte.

Pommershe Neihspos.

Etwas mehr Selbstvertraue#atholische Kirchenzceitung. ne o 6

K Deine kurzen anregenden Aufsäße haben zumeBayreuther ‘Blätter.

zugestußten Abhandlungen der meisten ZeitschriStralsunder Zeitung.

) y è Dir vi F s er “e d sondern auch auf dem Lande Dir viele gute Freun {agatsanzeiger für Württemberg. og;

Münchener Neueste Nachrichten. „... Neue Bayerische Landeszeitung.

der Presse über den „Türmer“. e

Auszüge aus den Urteilen ea) E E

q Ju Bezug auf einhceitkiche Haltung “und Gesinnung werden die genannten Probe-Hefte übertroffen: durch den Türmer . . . “Sehr reichhaltig.“ „. . . Die Zeitschrift besißt eine Eigenschaft, die den bestehenden Monatsschriften gewöhnlich abgeht: man merkt hiuter ihr eine Persönlichkeit, die klar erkannten Zielen uachstrebt,“

. Der Reichhaltigkeit des Stoffes entspricht in den hervor- ragenden Beiträgen Tiefe der Auffassung und Glanz: der Diktion.“

„Ein Unternehmen, . . . das in seiner vornehmen, mit Kunstbeilagen (Photogravüren) geschmückten Ausstattung, in seiner beshaulich- abgeklärten und gerade dadurch besonders zceitgemäßen Nich- tung entschieden eine Lücke in unserer Zeitschriften -Litteratur auszufüllen bestimmt ist,“

„Dies ist nun beileibe kein Partci- organ, und die es auf eine bestimmte Schablone festhageln wollten, waren arg auf dem Holzwege . . . So bringt er (Grotthuß) für die Herausgeberschaft eine gründliche Vorbildung mit, und neben ihr noch Eins, das ungleih wertvoller ist: seine Judividualität. Éx hat keine Scheu vor Parteiverdikten und der Weisheit der Majoritäten. Mit unbefangeiem Freimute kündet er scine Meinung: heute der Nechten ein Aergernis und morgen der Linken. Aber gerade diesé abgeklärte Ruhe, die sich nicht von wechselnden Tagesströmungen einfaugen läßt, sichert dem „„Türmer““ seine Objektivität. Er will das deutsche Gesamtleben von seiner hohen Warte ver- folgen, aber er will über den Dingen stehen, nicht unter ihnen... Es scheint, daß das shwierige Werk gelingen soll,“

„Habt ihr ihn erst einmal aufgenommen und euch an seiner Charakterfestigkeit, dem Reiz seiner geschlossenen Persönlichkeit er- freut, so laßt: ihr ihn uiht mehr ziehen; er muß euch lieber E, A8 allerlei nah der „Mode“ gekleidete litterarische Waschweiber. Der Türmer ist, durhaus modern in dem Sinne, wie jeder offene und nach- denkliche Kopf modern ist; er ist aber uiht moderu im Sinne geschwäßiger Mode-Vetteln. Er ist das Blatt für vertiefte Unterhaltung, die innere Belehrung einschließt. Dabei ist er außerordentlich vielseitig und behandelt jede wichtige Frage des Lebens in verstäudlicher Form mit mänulichem Erste Jedem Heft ist die technisch vollkommene Nachbildung eines guten Kunst- werks beigegeben.“ i j

Eine Gründung von erheblicher Be- deutung . . „können dieselbe schon heute allen Gebildeten wärmstens empfehlen“

„Alles das vereint sih, das Heft zu einem Juwel unter den zeitgenössishen Erscheinungen zu géstalten. Wer Geist und Herz mit gesunder, wahrhaft feiner Speise nähren will, den weisen wir mit wiederholter warmer Empfehlung auf den Türmer hin,“ |

Eine Zeitschrift, die unter der Legion deutscher Zeitschriften der Gegenwart ... die Au f- merksamkeit fesseln mußte und vermöge des Namens und der bisherigen Leistungen des Herausgebers nur auf Originelles, Gediegenes, Schönes und Gutes hoffen ließ... Groß waren in der That die Erwar- tungen, .. . und nah dem, was die ersten zwei Hefte brachten, könnten wir näch aufmerksamer Würdigung sämtlicher Beiträge nicht sagen, daß diese unsere Erwartungen enttäuscht worden wären.“

Y „Auch zu mir im „Hüttlein tief im goldnÞitterarische Rundschau für das evangelische Deutschland.

„Wir können. gewöhnlich im Naume dieser Blätter keine Zeitschriften besprechen. Diese aber möchten wir nicht übergehen . . . etwas noch uicht Dagewesenes, Eigenartiges .. „. . . Kein ernster Leser und Prüfer wird verkennen, daß diese Monatsschrift ihr Ziel einer vorurteilslosen, aber auf posi- tiver Grundlage stehenden Nundschau der Gegenwart plan- mäßig verfolgt und demselben Heft um Heft gerecht wird in ganz vortreffliher Weise... . Kein Gebiet der Gegenwart bleibt unbe- bat und unbeleuchtet. Alles in allem ein hochedles Unternehmen: gesnuder Oppofition gegen den flachen Zeitgeist .. .“ j

„Durchaus vornehme Zeitschrift.“

„Um dieses eigenartige Programm auszuführen, bedurfte es zur Leitung ciner kräftigen, konzentrierten Persönlichkeit, die dem Ganzen einen einheitlichen Stempel verlieh; in dem Frhrn. v. Grotthuß scheint der rührige Verlag diese Kraft gewonnen zu haben. So eut- spriht der Jnhalt .. . deu Erwartungen, die man auf das Unternehmen seßen durfte, in vollem Maße.“

Eigenartiges und viel- versprehendes Unternehmen.“

Ungemein- vielseitig.“

. eine litterarische Nund- schau, eine offene Redehalle für die hervorragenden Meinungen der Zeit, auch für entgegengeseßte Anschauungen, einc kritische Stimme im Kampfe der Geister... Daneben bietet der Türmer auch gediegenen unterhaltendeu Stoff in P#s;-- und Poesie... aufs vornehmste ausgestattet 7 i É N “N i

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Wiener „„Reichspost“/. „Die hochiuteressaute, in großem Rahmen augelegte Zeitschrift . . . unterscheidet sich dadurch vorteilhaft von der vor- drängenden ähnlichen Litteratur, daß sie mit erfrischender Gründlichkeit und Unvoreingenommenheit die verschiedensten Probleme behandelt. Der Türmer ist ein Werk, das keinem aufmerksamen Forscher im Zeitengetricbe entgehen sollte.“

Kronstädter Zeitung. « Doch genug zur Begründung des vollauf berechtigten Wunsches, daß dieser prächtige „Türmer““ als cin lieber Gast auch în unserm Bürgerhause freundlich aufgenommen werde.“

St. Petersburger Zeitung. „.. Die wissenschaftlihen Abhandlungen sind bei aller Sachlichkeit gemeinverständlih und populär .., Die Aufsäße des Herausgebers Grotthuß berühren überaus angenehm durch die Selbstäudigkeit und Eigenartigkeit des Urteils. Diese in einer dur ch- aus befestigten und ausgereiften Weltanschauung wurzelnde Selbständigkeit . . , Von starkem Selbstbewußtsein und Unabhängigkeit des Denkens sprechen auch „Türmers Tagebuch“ ., . Neu in ihrer Art ist die eeRundschau““

Rigaer Tageblatt. „Gegen diesen „bitteren Skeptizismus oder matten Indifferentismus* sucht der Türmer mutig und im Vertrauen auf eine gute Sache anzukämpfen. Möge ihm die Zeit mehr und mehr den Sieg verleihen und Friede und Klärung in bedrängter Menschenbrust, der „Friede auf Erden‘ sein Lohn sein!“

Düna-Zeitung (Riga). „Der Charakter der Zeitschrift tritt besonders prägnant in „Türmers Tagebuch“ hervor. Wir finden da so manchen guten Protest gégen Schablone in Christentum, Pelitik und Presse. Wir freuen uns, daß die Hoffnung aufs angenchmste erfüllt is.“ „.. Sichert der trefflichen Zeitschrift immer berehtigtere Sympathien.“ „... Vortrefflich cingeführt hat sih der Türmer.“ „, . . verdient höchstes Lob,“

Rigashe Rundschau. „. abermals eine reiche Folge interessanter Beiträge aus den verschiedensten litterarishen Gebieten. Geist- volle Betrachtungen über mannigfache moderne Kulturerscheinungen, Novellistisches, Gedichte, Kritisches, Besprehungen über neuere Vorgänge im Leben der Kunst und Litteratur, satirishe Plaudereien u. st. w. wechseln in anregender Weise mit cinander ab.“

Bulletin Bibliographique et Pédagogique du Musée Belge. .. cette nouvelle revue tout à fait générale est d’un contenu très riche joint a une impressíon très soignée,“

Mereure de France. „Le baron de Grotthuss à qui nous devions un intéressant volume d’essais se lance dans la critique militante. Il fonde „Der Türmer!* (le veilleur de tour) une revue mensnuelle assez épaisse il voudrait concilier l’ancien et le nouvel idéal, en regardant, du haut d’une tour „gur de fortes assises‘, les grandes et les petites folies qui naissent ça et là. Inntile de dire que la nouvelle école y est accueillie avec beaucónp de bienyveillance, lironie d’ailleurs n’est pas épargnée, l’ancienne école y tient une large place. De beaux portraits en héliogravure forment frontispice à chaque fascicule,“ |

Deutshe Zeitung (Ontario, Ver. Staaten). „. . . Bei dieser Gelegenheit möchte ih diese wirklich vortrefflihe Monatsschrift „Der Türmer‘ empfehlen. In wahrhaft idealem christlihen Siune werden hier die Erscheinungen der Politik, Kunst und Wissenschaft besprochen und gewürdigt, so daß die B e- zeichnung „Monatsschrift für Geist und Gemüt! keine Phrase ist,“

Deutsh-Amerikauishe Zeitschrist für Theologie und Kirche. . dem Besten an die Seite zu stellen . . .“

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Deutsh-Australishe Post. „.… . . die Hauptsache ist, daß dieser Türmer wirklich eine wachsame Umschau hält, eine Menge Dinge sicht, dic dem tiefer Wohnenden verborgen bleiben, daß sowohl der Geist, als auch das Gemüt cine Fülle belebender Anregungen erhält und daß der Ton des Blattes eine glücklihe Verschmelzung von vornechmer Ge: sinnung mit populärer Darstellung . . ,“

Schlesishe Morgenzeitung. ähulihe Monatshefte.“

Straßburger Post. „Umfassende Umschau hält „Der Türmer‘ auf allen Gebieten .. . multum et multa,“

Frauksurter Oder-Zeitung. „Der Türmer wird an erster Stelle zu nennen sein, wo in gebildeten Kreisen Wert auf eine ernste, vornehme Zeit- schrift gelegt wird.“

Die Welt am Montag (Berlin).

lih, vornehme Erscheinung.“

Deutsches Adelsblatt. „Der Türmer hat im gebildeten Publikum Deutsch: lands, wie zu erwarten stand, eine geradezu glänzende Aufüahme gefunden. Wir können ‘niht umhin, unsere Leser wiederholt auf diese vornehm und geistvoll gehaltene, lehrreihe Zeitschrift empfechlend aufmerksam zu machen.“

Das Volk. „… . . glauben allen Freunden gediegener Unter: haltungslektüre einen Versuh mit der neuen Zeitschrift em- pfehlen zu können,“

. reich und bis jet vielseitiger als

eine äußerlich, wie. inner-