d feyhn würden. Graf Grey
der proteftantischen Kirche in Jrlan zu folgender Erwiderung ver-
fand sich durch diese Bemerkungen anlaßt: „Wiewohl ih es bereits mehrere Male ausgesprochen, daß ih es für unangemessen halte, die Reform - Maaßregel bei der gelegentlichen Ueberreichung von Bittschriften zu besprechen, so kann ich es doch nicht stillschweigend mit anhören, wenn gesagt wird, daß die von den Ministern vorgeschlagene Maaßregel revolutionnair sey und mit der Vernichtung der Constitution endigen würde. Jch beab- sichtige nit, mich in eine weitläufige Erörterung einzula}en, allein ich fann doch jene Behauptung — dem eine Behauptung ist es nur und fein Argument — mit anhören, ohne- dagegen, und zwar mit Sicherheit zu behaupten, daß die fragliche Maaß- regel feine Tendenz, wie die angeschuldigte, hat. Ja, eine gerade umgefehrte Tendenz hat sle, und deshalb ift sie eingebracht wor- den, deshalb werde ich sie auch mit aller meiner Macht unter- stügen. Daß sie in- Jrland die Auflösung der Union herbeifüh- ren werde, ist eine bloße, durch nichts unterstüßte Behauptung. Hätte sie wirklich eine solche Tendenz, so würde dies für mich ein großes Bedenken gegen die Reform sehn, denn Niemand fann wohl mehr als ih davon tiberzeugt seyn, daß es um beider
Lander willen nothwendig ist, die Union zwischen Großbritanien Allein, so wie die Reform hier
und Irland aufrecht zu erhalten. einer Revolution nicht Vorschub leisten, sondern vorbeugen wird, so wird sie auch die Mißvergnügten in Frland, wenn nicht aus- rotten, doch besänftigen und die Aufregung dort, die mit dem Ausbruche einer Revolution drohte, beruhigen. Menn hier von einer Fnkonsequenz der Staatsmänner gesprochen wird, so kann mich diese Bemerkung nicht treffen, denn es is sehr wohl be- Xannt, daß ich um derselben Principien willen, die ich seitdem immer vertheidigt habe, vor 26 Jahren aus dem Amte getrieben worden bin, während doch diejenigen, die mich damals befämpf- ten, gezwungen ‘worden sind, gerade diejenigen Maaßregeln anzu- nehmen, die ich zu jener Zeit am meisten vertheidigte, und zwar {ben unter weit ungünstigeren Umftänden als
nahmen sie diese 1stl ! (s die damaligen an, so wié auch der Erfolg weniger wohlthä- wäre. Was insbeson:
tig war, als er damals gewesen dere die Parlaments - Reform betrifft, so habe ich die- selbe von der frühesten Zeit meines politischen Lebens an in Schuß genommen, und schon beim Beginn meiner parlamen- tarishen Laufbahn habe ich eine Maaßregel zu diesem Zwecke in das Unterhaus gebracht. - Jch bin über diese Frage, wiewohl ih mein Ziel verfehlte, immer derselben Ansicht geblieben. Sollte ich es jedo auch diesmal verfehlen, und die gegenwärtige Ber- waltung um dieses Principes halber aufgelöst werden, so wtirde dies nur die Folge haben, daß die Refornt hernach den Mán- nern im Amte aufgedrungen werden würde, und zwar möchte dies unter solhen Umständen geschehen, daß zu befürchten ift, die Reform werde dann in der That eine revolutionnaire Maaf- regel sehn.‘“/ Der Graf v. Caernarvon sprach die Hoffnung aus, daß die Maaßregel, wenn sie überhaupt im das Oberhaus Xommen sollte, so verändert sehn würde, daß sie alsdann nicht mehr revolutionnair erscheinen dürfte; daß sie jedo derinalen diejen Charafter trage, seh, wie er glaube, die Ansicht der Hälfte aller Vermögenden im Lande. Daß irgend eine Reform unver- züglich stattfinden müsse, könne man dur die in der vorigen Macht im Unterhause stattgefundene Abstimmung als entschieden ansehen; aber nur nit Vorsicht und gehöriger Muße dürfe man eine Reform eintreten lassen, und nicht mit so athemloser Cile, wie es die Minister jest wollen. Kaum ins Amt gekommen, sehen diese mit einem Plane aufgetreten, der, wem er zur Aus- führung käme, alle seit undenklichen Zeiten bestehenden Institu- tionen des Landes aufheben würde. Das Englische Volk h nicht gewohnt, si eine neue Constitution vorschlagen zu läf- sen, und daher gebe sich überall eine Unruhe fund. England habe das Glü gehabt, seine Jnstitutionen unverändert zut er- haiten, während Alles rmgsumher ges{chwankt habe. Nicht we- niger als 26 neue Constitutionen habe er (der Redner) im Ver- laufe der Frauzösischen Revolution entstehen sehen. England selbsr sey ein großer Constitútionsmacher gewesen: es habe der nsel Korsika eine zugeschnitten, aber als der Lord- Lieutenant, der diese Insel regieren sollte, sein Parlament zusammenberufen, sey dieses faum eine halbe Stunde versammelt gewesen, als er genöthigt worden, die Flucht zu nehmen und sich vor seinem Parlamente in einer Festung zu verbergen, wo er froh genug ‘ejvesen sey, als er auf ein Britisches Schiff habe entweichen feinen. Aehnliche Versuche habe England in Sicilien gemacht, occh dat Oberhaus wisse, mit welchem Erfolg. Aber immer seh es der Vexsuch age Alles auf einmal zu reformiren, was diese praftischen lebel erzeugt habe, und darum widerfeße er sich auc dem gegenwärtigen Versuche. Der Redner wiederholte nnu mehrere bereits beiti? Beginn seiter Rede gesagte Dinge, und als er endlich sagte, ef wolle für jest nicht weiter in den Ge- genstand eindringen, rief der Lord-Kanzler: „,Hork, hört! Fch möchte mich leicht“, sagte darauf Lord Caernarvou un- willig, „der satirischen eißel des edeln und gelehrten Lords, der mich eben in o unregelmáäßiger Weise unterbrochen hat, aus- seven, aber nichtsdestoweniger wird es doch gut sehn, daß er iu seiner Eigenschaft als Vorsiger dieses Hauses nit ge- statte, daß eine Maaßregel, die eben von ihrem eigenen Urheber so sehr gelobt worden, von ihren Gegnern gar nicht ck besprochen werde.‘ Der Marquis von Lansdowne nahm ‘das Wort, um die Minister gegen die Anschuldigung zu vertheidigen, als behandelten sie die Maaßregel mit athemtoser (ile ; das von ihnen beobachtete Verfahren beweise vielmehr das Gegentheil. Ferner forderte er den Lord auf, welcher sage, daß er eine Reform für nothwendig erachte und nur die vorgeschlagene Maaßregel nicht billigen fönne, doch einen anderen Plan zu entwerfen, damit das Land vergleichen fönne, welcher von beiden Borschlägen verfas sungsmäaßiger seh. Eine theilweise, successive Reform wurde nur die Gemüther in beständiger Aufregung erhalten und das, was jest in Einer Session abgemacht werden tönne, würde dann nur einen jahrelangen Zwist zur Folge haben. Der Lord- Kan zler sagte, er würde bei dieser Gelegenheit ganz geschwiegen haven, wenn man ihn nit einer Unregelmäßigkeit beschuldigt hätte. Er wolle zwar nicht behaupten, daß er alle Formen des Hauses \c{on kenne, do dürfe er wohl mit Necht annehmen, daß das Hört rufen eines Mitgliedes der Ausdru der Billigung und, als solcher, gewiß nichts Unregelmäßiges sey. Lord Brougham fuhr fort : „Der edle Lord (Caernarvon) hat zu verstehen gege- ben, daß ih bei der Reform-
Frage nur das Dafür erörtert zu ¿ren wünfche, das Dagegen aber zu unterdrücken \uche. Allein ih fann versichern, daß mir ni
1
stalt verfolgen. ten, wie ih glaube, der katholischen Frage gehandelt. die gegenwärtig Anstand nehmen, gel zu befreunden, warnen lassen, in der die Fluth hereinbricht und vorhanden ist, wenn die gegenwärtige wird, den Sturm zu beschwöre Gewährung einer verst Was alódann aber au
k ungen des Herzogs v. \on, Besißers des bekannten verfall gen die Reform-Bill, vertagte sich das Hans.
trag des Hrn. ligungs-Aus\chuß für das Kriegs-Ministerium: senhaus; 135,000 Pfd. für die ren, die nicht Regiments- \sold und Militair - Penfionen von 91,300 Pfd. für Halbsold entlassener die in Britischem Dienste gestanden: 27,1 von Offizieren der reducirten Lokal-Miliz : fiziers-Witwen-Pensionen : willigungen : 1,335,986 Pfd. für Kilmainham; und 85,369 Pfd. solution von 239,803 Pfd. für die Ersuchen des Hrn. O’Connell noch ausgeseßt.
24. Gr
mende chen Versammlung unterzeichnete
Bittschrift zu Gunsten der Reform, gab zu e
760
Geleg n, den ein ändigen
nöchte, das wage ich nicht zu sagen.“
— Unterhaus. Sibung vom 23 M, Wynn ging das Haus i
Offizie Offizie /
1 180,619 Pfd.
für diverse Freiwilli
— Oberhaus. Sigßung vom dem Grafen Grey überreichte, aus der und in einex öffentli
unáäcchst meinte uáämli diese Bittschrift nicht daß von 25,000
Disfkussi n Anlaß. Z Londonderry, daß baren Namen trage, und {aft nur 1300 bei der Versammlung Alsdann gab er sein unverholenes Erstaune form-Maaßregel zu erkennen, die man anfa1 gekündigt habe, die jeut aber als e Stimmberechtigung und Abstimmung durch weise. Der edle Graf (Grey) habe Freund dieser beiden Neuerungen, a fommen, in der man ihnen, falls di
wie der Anarchie und der Verwirrung, ni stehen fönnen. Der Redner ließ sich nun Einfluß aus, den man sowohl auf das lament auszutliben gesucht habe. braucht worden, um eine Mehrheit zu glauben zu machen, daß es sich den Ko wenn es für die Bill petitiounire. Auf d das Volk get auf | zuzuschreiben, wenn nicht auch die Reform eingegangen seyen. gen seyen vo mentliciz die s Regierung nicht weiter führen fonnter werde: das sey etwas Unwürdiges, sich durch ihre eigenen wolle er sie eben nicht nennen, der zu der höchsten Aristokratie des Land möglich eine revolitionnaire Maaßregel ein dürfte sie aber doch den Sturz der Ari Aller Berührung und Sympathie des techause würde dadurch ein En nister würde im Stande seyn, sich eine Venn er sehe, wie der Einfluß der K mancher Gehalte bis auf 100 bisher heilig geachtet worden, : sih gedrungen, gegen jeden Versuch lution und Anarchie führen könne, stiren. Graf Grey erhob sich, um den und ließ sich in folgen „Was die Behauptung des edlen Mar \chrift die Gesinnungen der Freisassen de ausfpreche, so wird man schaft so genau fennen, ( fann, is, daß die Bittschrift in dff Opposition angenommen und von 1300 P die zu den: 10 Pfd.-Freisassen gehören kein einziger achtbarer Frcisasse der G zeichnet habe. Jch sche indesse und eines Arztes, #0 roie den die Grafschaft repräsentirte, n edlen Marquis auf der Wahl g legen jene Aussage des edlen recht gut, daß, wenn Bittschr _wisser Parlaments-Mitglieder wendet, sie sprächen nicht die von denen nur ein Theil sich unt ) steht aber die Frage, wie es fam, daß ke standen? Der edle Marquis “Reformisten herrschende Apat diese. Leute auf allerlei W ; j sind hier Personen gegenwärtig, die Meinung im Lande eben so gut kennen, Gegenwart behaupte ich, ohne cinen Wi daß es noch niemals eine d dentlichen Stimme des Rur Wenige traten ge liefert wenigstens den B Besorgnisse einiger JFndivid1 neuen Bill nicht theilt. — dem Princip der Bill. S0 ( i doch jeßt nicht verleiten lassen, ihm um die Verdienste der Bill herauszuheben. Marquis úbrigens nicht vorgebracht , on und nichts weiter. Er spricht von dem P ches is dieses Princip? Das Princip î rung, welche der eben so natürliche a den menschlichen Angelegenheiten un Nation crheischen. Das is das P Maaßregel. Wer in Anzeichen nicht die all seinen Blick nur auf die leßten Vielleicht führt man dagegen die do
llein
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zahlreiche Drohunge
Ankündigung, daß die ge
denn
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en sle auf. eweis, da
chts u der Welt s Ein
nn, als unter den Gegnern der eform einen folchen
N ie wir den edlen Lord zu sehen, der zwar immer in der
Ordnung bleibt, aber, so viel er sie auch in Ordnung hält, die
Kraft seiner Argumente darum doch nicht vermehrt. — Unter
den zwei verschiedenen Arten von Opponenten dieser Maaßregel sind mir indessen do diejenigen, die sich aller Re
durch bildete sich aber diese Minor man die Nothwendigke Princip der Bill tra noch um ihre Form und Ausdehnung.
sage: Ja, ia! Nur aus diesem Gru zweiten Lesung, und hicht wegen des P
form überhaupt widersetzen, lieber, als die, die sih freundlih gegen das
; Princip stellen , dasselbe aber, sobald es ins Leben tritt, unter jeder Gez
edle Marquis is guch diesex Meinung; €
Vuzwischen dürfte wohl diese Art von am Czde eben so handeln als sie Mögen si jedoch diejenigen, sich mit der Reform-Magßre- daß eine Zeit kommen möchte, Gefahr vor eines Jeden Thür
ferneres Zögern in der zen Reform gewiß herbeiführen würde. s den Jnstitutionen des Landes werden Nach einigen Bemer- Nichmond für und des Lord Mons llenen Burgfleckens Gatton, g e-
iber und votirte nachträglich folgende Posten 19,975 Pfd. für das Militair-Wai- Besoldung von Staabs - Offizie- Obersten sind; 697
"pf
4 Pfd. für Pensionen
für mildthätige Be- die Invaliden von Chelsea und
zugegen gewesen sehen.
in Vorläufer von allgemeiner zwar erf!
e Reform durchgeht, eben so cht" mehr würde wider-
Land als auf das Par- Der Name des Königs fey ges
niglichen Wünschen füge,
cht worden, und uur dessen
n allen Seiten gebraucht worden ; genwärtigen 1, wenn die
Verdienste durchhelfen. i denn ein Mann, wie Graf Grey,
Oberhauses mit dem Un- de gemacht werden, Berwaltimg zu bilden. rone durch Herabseßung
Pfd. ge\chmäler niedergetreten werde,
auf das lebhafteste zu prote- 1 Marquis zu antworten,
der Weise vernehmen: quis betrift, daß die Bitt- r Grafschaft Down nicht wohl nicht erwarte! wie der edle Marqui / entlicher Versammlung obne ersonen unterzeichnet wurde, Der edle Marquis sagt, daß rafschaft seinen Name n hier die Namen de Namen des Herrn em er mit et! estanden hatte. D Marquis hinlängli iften einlaufen, die nicht entsprechen, Meinung der groß erzcichnet hat ; ine Geget- will dies durch cine unter hie und dadurch entschuldigen, daß ma eise getäuscht und irrege den Zustand | , als ich, und in threr derspruch zu befürchten, entliche Maaßrege Landes so allgemein ge 1 Was man f ß das Land im Allgemeinen die len über die verderblichen Der edle Marquíî ern ih es auch wo Punkt für
dern nux Behauptungen rincip der Bill | Reform — jene Verände- ls unwiderstehliche Wechsel in d die allgemeine Stimme der rincip der in Rede stehenden den vielen Bittschriften und emeine Stimmung erkennt, Verhandlungen im rtige große Minorität an. ität anders, als dadur it irgend einer Reform t man mithin bei, und ]
Rein, nein!) nde widersehte man sich der rincips der Bill selb
Dpponen- zuleßt bei
enheit nicht ergriffen
Auf An-
. März. d-Bewil-
n einen Bel
,800 Pfd. für Halb- ren der Landmacht ; re auswärtiger Corvs,
47,778 Pfd. für Of-
Ausgaben, Eine NRe- gen-Corps wurde auf
Máïz. Eine von af\{chaft Down kom-
iner fehr lebhaften ch der Marquis von einen einzigen acht- Freisa}sen der Gräfs
n über die ganze Re- 1gs als gemäßigt ans
Ballottement sich er- ärt, er seh fein bald durfte die Zeit
sehr scharf gegen den
innen und das Volk
iese Weise seh jedoch Apathie wäre es Bittschriften gegen n und Einschüchterun- dazu gehvre na- Minister die Bill verworfen die Maaßregel müßte Revolutionnair
es gehöre, fönne un- 1bringen ; bei alledem stofratie herbeiführen.
und fein Mi-
t und Alles, was so fühle er {rt, der nur zu Redo-
n, ich solle diese Graf- s. Alles, was ich sagen
n unter- s Ober- Sheriffs Ford, der früher tem Freunde des Diese Namen wider- ch. Jch weiß cs den Ansichten ge- man gewöhnlich ein- en Masse derer aus, in solchem Fall enit- Bittschristen ent- nter den mäßigen n leitet habe. Es der dffentlichen
[ gab, die von der billigt worden wäre. von Apathie spricht,
olgen der s spricht ferner von llte, werde ich mich Punkt zu folgen, Argumente hat der edle
; und wel-
in andern der werfe Unterhause. W0- ch/, daß geben mußte? Dem
es handelte sich nur Fch aber
zu
Der
ist ihm: die vorgeschlageité stúckweise Reform. M ] eine Reform, die Niemand befri Zwietracht im Lande ausstreuen- viel schlechteren , dem Parlament den aufgedrungenen Maaßregel Marquis aber auch, die vorge lichen Parlamenten,/ zur all Abstimmen durch Kugelun
fügen, es sey ei diese drei angeb sih schon lange versch gegen jährlich rechtigung und A habe von uns etne gem nicht. l beim Antreten meines Amtes meine fe den Nothwendigkeit einer zwar Reform zu erkennen ansah, die günstigen A Landes zu gewinnen un das dffentliche Vertraue unerwartet, die ausgezeic
s Das L t Yotirnal vom gemeinen Ansicht ungeachtet, daß eine unmi
des Parlamentes stattfinden solle, fönnen wi E gestern Abends spät noch nichts hierüber im K war. Mittwoch Nachmittags berathsclagten die E i t res Einfluß vermehren rund, zu glauben, daß ste einstimmi
ren, sie würde ihnen eine L ritle wek aber haben sie von Mitgliedern, widerseßten, die Versicherung ihre
ju ausgedehnt; ev will eine allmälige, f ort, der edle Márquis braucht | edigen, nur den Saamen der f und endlich zur Annahme etner | unter weit ungünstigeren Umstän- | e würde. Dann sagt der edle F cchlagene Maaßregel würde zu jähr- F gemeinen Stimmberechtigung und zum rúhren, wobei es ihm beliebt, hinzuzu- roßer Trost für ihn, daß er wisse- ih sey gegen en Resultate der Bill. Diesen Trost hâtte er afen können, denn von jeher erklärte ich mich f wählende Parlamente, allgemeine Stimmbe- d Abstimmen durch Kugelung. Ferner sagt er, man äßigte Reform verlangt, und diese sey es f erinnere sich aber nur, daß ich gleich F fle Ueberzeugung von der dringen- F gemäßigten, gber auch wirksamen weil ich eine solche nur als das Mittel # s besten Theiles der Bewohner des f
it einem
in lich neu zu i scheinli j 4 E L Nee feineswe je das Resultat des Aus\hu}es- abwarten i ils s | und x des Parlamentes erst dann beschließen werden r S s g L n sie ausfällt, f Zir James Scarlett hat seinen Parlaments i 1 ür Mal (einen Burgflecken, der nah der neuen Bill AMLA fistcte als der Reaièeuna e rior ias R dee ani wäblen soll) aufgegeben. Der n zu sichern. Als mir, von einer Seite sehr f ad nach d f M inie E DERSE a L Gee ete Ehre zu Theil ward, die Leitung der | 11 nah er Meinung einiger Personen, redlicher gewesen sehn u übernehmen, nahm ich mir die Frei wenn Sir James seinen Sib vor der zweiten Lesung der Bill ußern, daß es mir nicht möglich scin F aufgegeben hätte. Sein Entschluß kommt etwas spät; wir sind indessen zu sehr damit zufrieden, den Ex- General - Anwalt ans
P enne zu r ges ich mae Y t orm - Maaßregel vorzuschlagen. Der | dem Untechause scheiden zu sehen, um niit i Ü ß er so lange in demselben Sböweilte, (1 LUN Ae IRNEtH Das
edle Marquis, sagt E E G A Oa von E dem Namen Sr. Majestät gemacht, um guf die öffentliche einung : Die Debatt N ice aat / E zu Gunsten der Bill einzuwirken. Jch denke, der edle Marquis wird | „ndigten am 23ften U Aa A e il e H , j O L H A ) . A e | waren in der Druerei des Courier bereits einige Tausend
ich von aller Theilnahme an dergleichen Húlfsmittel ausschließen. F | Zeitungs - Exemplare mit den Parlaments - Verhandlungen nach
mi Auch wüßte ih nicht, daß ciner von uns einen solchen Vorwurf verz dient hätte. Da die Minister den Reform - Vorschlag machten, #0 f l mußte es, O den Grundsäßen und Gebräuchen der Verfassung, F den Manuskripten der Schnellschreiber abgedruckt und 150 davon einem Jeden klar vor Augen liegen, daß Se. Majestät thn vorher f auch {on in Oxford (58 Englische Meilen von London) los gebilligt Paten, da n die Bew mgung fs E Sr. Ma 4 thelkmpeden. | A da sestät die Minister ihn gar nicht macheu konnten. Auch waren aüe | Man erzählt sich hier folgende Anekdote: Al
î a C2 . 4 7 O : * 6 d T L - dergleichen Hülfsmittel, Kanzler bei dem lezten Lever des Kbnigs demselben ie S
Der edle Marquis
egeben isichten de 3 d dem Parlament sowohl,
öffentlichen Angelegenheiten heit gegen Se. Maieftlät zu wúürde, wirksame und erfolg die Erlaubniß hâtte eine Re
wie die erwähnten, gar nicht ndthig, weil?
ich, auf den Werth der vorgeschlagenen Maaßregel gestüßt, mit vol- 5 rif 7 L R lex Ueberzeugung auf die einstimmige Billigung der ganzen Nation ® E au V für die Reform vorgelegt hatte und be- rechnen konnte. Das Haus mag nach allen zu der Zah! 30 gekommen war, machte er die Bemer-
| hier dargelegten F ; zeton Umständen selbst entscheiden, ob man den gcheiligten Namen kung, er seh in der That in einiger Verlegenheit, Sr. Majestat Sr. Majestät jemals gemißbrauht habe. — Der edle Mar- j #0 viel Mühe mit der Menge der in seinem Beutel (in welchem quis spricht von unseren Drohungen, das “Parlament auflò-} alle dem Könige zu tüberreichende Papiere versiegelt aufbewahrt sen zu wollen und verlangt darüber von mir eine Erflärung. Ÿ werden) vorhandenen Vittschriften machen Ne Jch werde eine solche Erklärung nicht geben; wohl aber stehe ih} Majestat unterbrachen ihn ie Den Wort fu i Mera e: E an E I e E es gl Magi atze N eyen MGI Kanzler, ich nehme Alles von Jhnen an, nur nicht das Siegel, a atilcombat wie die Por liearnbO nicht ctwoag s Mit dem der Beutel versiegelt ward.“ TUN ¿e abzuändern e Da D S edes
yn sollte; doch das darf ich sagen, daß ich feine w e-f
sentliche Abänderung zugeben werde. Unverändert in ihren we-F L i
sentlichen Bestimmungen muß die Bill sichen oder fallen, und ohne Aus dem Haag, 28. März. Der Gesetz s Entwurf zur
mit einer Aufldsung des Parlaments drohen zu wollen, stehe ich nicht Feststellung der Mittel wegen Deckung der diesjähri E s
an zu erklären, daß ich alle verfassungsmäßige Hülfsmittel benußen dentlichen Staats-Bedürfnisse, ist bereits von der zw 2 : ¡REOA
werde, um sie durzusehßen. — Der edle Marquis meint, ih hâtteFmer der Generalsiaaten in ihren Dio Ï e a mz
cine zu große Hochachtung für meinen Stand, — eine Hochach-Fden. Anus den Sections-Yrotokollen geht Aa E wor:
tung, die man mir i anderer Zeit fast zum Verbrechen machte Entwurf viele Anmerkungen gemacht worden id M geaen den riumg hat auch bereits auf die erhobenen Bedenken Se airiobtet
um eine revolutionnaire Maaßregel befördern zu wollen.
habe diesen Stand immer unterstüßt, und werde ihn imme nd v bi A
üben, weil ih ihn zur Aufrechthaltung der Verfassung fürd ver) )iedeue Erklärungen abgegeben. Nächstdem hat sie auch eine neue Redaction des Entwurfes eingesandt, in dessen Ein- leitung nun nicht mehr von den nordlichen Provinzeu,
nothwendig halte. Jch bin, meiner Steltang nach , und noch mchr ondern von dem Grundgebiete des Staates gesprochen wird.
Jch
unter
Die Verwirrtng in
Münster und dessen Gemahl!
sebt, getheilten Gesinnung form- Bill empfing,
ch beshüße sie aber nur als ein unentbehrliches Mittelglied zwi fen Prinz Friedrich am vorigen Freitäge eine große Musterung tiber ich thr in der vorgeschlagenen Bill eine Macht, die sie dem Volke gchässig) ¡e friegeriïce Haltung und den gui (5 a gie i D è guten Geist der Tru ; heute nicht weiter Über diesen Gegenstand auslaßen , nur konnte ih | PREN 9 Dem Matrosen H 5 , / mäßigen Diskussion der Reform- Bil atrosen Hobeyn, der sich (wie gestern gemeldet eintritt, werde ich darthun, da Herzog v. Wellington fand si veranlaßt, der An tet man ihm eine ähnliche Auszeichnung. hause vorgelegte Bill näher betrachte, so müsse er gestehen, da seren und unzeitigen Accentuirmngen derselben durch die Herxen andere treten, und darauf könne er nur mit der größten Besor tachrichten, so wie nah Privat-Briefen aus Lüttich und Aut- i SBahnsinn, welcher, von den unabwendbaren Folgen -des schlimm ändern. Dasselbe hat sich um das Land schr wohl verdient g mm zu ‘extremen Erklarungen oben angedeuteter Art schreiten ; jorität von Personen m diesem Lande erfreut werden dürft aß man selbst gegen die bisherigen Schirmer eine sehr leiden- Majestat beinahe ein halbes Fahrhundert gedient hat. By ch ohne Scheu vor dem Terrorismus des Tages sich endlich cher ahre jener Periode bekleidet und die Erfahrung, die ich i f aß irgend eine vorherige Abrede mit ihnen genommen worden Augenblicke ihrer Annahme der Fall unserer Constitution dati S : / ¿ e St. Pelagianer, wer die ebenfalls gedruckten Beschwerden gelegt wurde. ummern der Emaucipation, des Belge, des Messager de Abschied von Jhren Majestäten ; vorher hatte der Graf el rd sich — selbs wenn er der eifrigste Freund der Revolutionen zu erfláren, daß der König, als er die Nachricht von dl eei i j ! Folge gehabt ie Há ; läge diese Bill so sehr am Herze S gehabt hat, als die Häupter der Opposition von dem- Alles zu thuu, was seine vertrauten Rathgeb|l auterfeit di di ft acá ; : ten Orten die Nachri leser Wirthschaft geäußert, und welhes beim Scheiz aufgenommen, und mit Glock
x will eine Reform, nur
durch Neigung und Gewohnheit, ein Mitglied der Aristokratie. d Aus Breda wird S (ta lit ; beiträgt. Liefert sie diese Resultate nicht mehr, \o gehöre ich ihr : gemeldet, daß Se. Königl. Hoheit der nicht länger an. Um sie zu untersiüßen und zu erhalten, entzog i / 1 : f E10 ) er Sptbe eines glán- der Nation zu unterhalten und ruhig die Pflichten zu erfüllen, fü zenden Generalstabes und äußerte seine hohe Zufriedenheit über welche ihr ihre Privilegien bewilligt wurden. Ich werde mich fü die Vorwürfe nicht ganz mit Sti i linige bewaffnete Belgier gezeigt und sich i Meife ge- Marquis den Ministern Sr. Maie | beliebte. Was diesen die Einwohner benommen. Q In. gewohnter, Weise ge- Bittschrift der Frcisassen von Down.-betri}t- so lasse ich se, wie sit i. Wenn die Zeit der regel , nacht hat, ist von Notterd s eine | e T 2 : heit sowohl, als zum Vortheil alle / D am aus eine fostbare Tabacfsdose mit Klassen angenommen werden kann.“ passenden Emblemen gesandt worden. Auch in Amsterdam be- Der i ; - ; : : Belgien er, glaube nicht, daß Graf Grey die Absicht. habe, eine revolu : j z tionnaire Maaßregel einzubringen, doch wenn er die im Unte Meneu Declamationen des Regenten und die! noch geschmack- würden an die Stelle derjenigen Männer, denen jebt die Sorg En Lege, haben, wie schon gesagt, hier zu Lande bloß für das bffentliche Juteresse im Parlamente anvertraut sey, go hes Gelächter, in Belgien selbst aber, nah allen Journal- , , f : d l ; ; e j T 5 & ]a Grunde denn Alles dies eigentlich geschehe? „Jch sehe‘‘, fuhr jelmehr die Stimmung für eine Reaction verstarkt. Nur der fort, „feinen Grund, um die Verfassung des Parlaments “4 A Berhältuisse mehr achtet und sich noch fortwäh- (Grey) angeführte Erklärung geben, daß dadurch eine gewiss je Kraftckeines Rausches zutraut, der bereits verflogen ist, vielleicht auch eine sehr große. Anzahl, ja sogar die M Be Bruch mit den großen Mächten umd eine Kriegs-Erkla- nente Maaßregel kein Nachtheil erwachsen kann. Ich will mid g gegen Europa ist. Dieser Wahnsinn verblendet demn auch, Ewr. Herrlichkeiten nur als ein Fndividuum darstellen, das Cf ie die in Belgien am Ruder si i ;
: S ; sißenden, übel klingt. Die hohe, Vertrauen fordernde Stellen in der Armee, it auswártig 1dignatiou des besseren Theils der Nation macht nah und Ambassaden und im Rathe Sr. Maj. während 30 ereignißre
einung drei der am meisten tobenden E ñ ; 5 en Enthusiasten und Yn- Ñ 7s G i , a Guld J Pflicht auf, hier zu erklären, daß ich auf die vorgeschlagene Ri guants zum Rücktritt bestimmt, oder vielmehr sie sind, ohue form nicht ohne die ernstliche Besorgniß blicken kann, daß vo!
E Ga L der Regierung König Wilhelms 1. stellt und Lord Farunham gegen die Reform, worauf die Bit: auptfeind Herr de Potter dar; wer seine Mission au chrift, welche zu dieser Diskussion Anlaß gegeben, auf die Taf
Fase L Fraraut gelesen, wer die Charakteristik der VBel- die Königin ein großes Lever. ( aatsmámer in den s\{ch drängenden Schmäh - Gesiern nahmen der Graf d) 4 / 3a anien Q O Ae 2 ja selbst oft viele Majestäten London und begaben sich nach Windsor, Wf e Brupxelles“ (ancien C. des Þ. Bas) liest, der Jm Hof-Journal heißt es: „Wir sind in den Stand ( er Revolution machen können, wel 2 E end C 1 , welche das Land in Trauer den Grafen Grey sogleich wissen ließ, ih und Armuth gestürzt, den Haudel vernichtet und nichts 1, daß er bereit sey, zu der phil ie S ve ; oa Lacinoselitin: woüe rvagiss e E Ee Gat zu bringen. Das Miß- Bolton, Birmingham, Brighton und Cambridge ist in genan e Englánder seit einiger Zeit gegen die cht von der zweiten Lesung der efori , is nunmehr in völlige Verachtung úb j á laemei le g ung übergegangen, und die geláute und allgemeinen Erlen e Nevolution hat den Schimpf erlebt, daß selbsi die
heutigen Tage meldet: „Der all: Auflösung r versichern, daß bis abinet beschlo}sen Minister, in wie L und wir nstim teiiuing wa- große Mäjorität gewahren. Seitdem 7 1d ver zweiten Lesung : nterstitung bei den Ver- handlungen im Ausschusse des ganzen Ae a. N ges jedoch ganz gewiß ist, daß : fung wenn jenes Re-
wächst mit jedem Tage mehr; die voreiligen und unbe- |
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überspanntesten Radikalen Englands, Katen zu ihren Gunsten gesprochen auf die Nation und deren gegenwä Mir glauben nicht, daß es dereinst geben fönne, als dieser Borfall in der anf welches die Belgischen Revolution haben, welches jedoch reits berichtigt, und welches mitten in großartigen Jdee, der Reform seiner Parlaments-Ver im Kampfe gegen gemeine Leidenschaften und kl teressen diese lezten bei einem aude Schus nehnien kaun, ohue in Wider rathen. Die Prahlereien der Belgi lich auch die Toleranz derjenigen erm ten fie noch eine Weile in Schuß genon1men : fühn ‘und drohend au “F j KIndsftopf, nachdem er das an der Maas oder am Moerd derholt ihm zu, stet finden, Brs c OMN 41-4 gt A D L q A E Múárz, Durch eine Verfügung des om gesirigen Tage wird, da Hr. Devaur das ihm can S N nicht angenommen hat, das K \ e 4 4 h i Minister der auswärtigen Angelegenheiten er- C E ebeau, der zugleich General-Advokat beim Gerichts- )ose von Lüttich ist, wird kein doppeltes Gehalt beziehe 5 Devaux und Herr von Facqz sind zu Mitalie! ‘des Minifier: A Facqz sind zu Mitgliedern des Minister- Goa nannt worden. Herr Nothomb ist General-Secretair Ga Us der auswartigen Angelegenheiten und Herr Wallez A Ae 0E für die Angelegenheiten der Marine ge: N Herr Gendebien hat nun auch als Präsident des hiesigen S Tribunals den nachgesuchten Abschied erhalten. Herr van E 2Beher soll den ihm vom Regenten angebotenen Posten eines Provinzial-Gouverneurs abgelehnt haben. Sh Der Baron VBanderlinden v. Hooghvorst hat ‘als Chef der 2 irgergarde, und von seinem Generalstabe begleitet, den neuen Eid A O s Regenten geleistet. ( ord Ponsonby hat gestern Vormittags ei / dice R aria ais Vormittags eine sehr lange Au- (3 Mb B M P E hak vorgestrigen Abend, die auch am ge- S geseßkt wurden, erfährt man noch, daß bei der Verwüstung der Druckerei des „Vrai Patriote““, die erst Abends unt 10 Uhr na ch der Anrede des Regenten vorgenommen wurde eine herbeigeeilte Patrouille der Bürgergarde entwaffnet worden ist. Einer aus dem Volkshaufen ward dabei verwundet. Jn das Haus eines der Redaktoren des „Vrai Patriote‘‘ des Âd- vokaten Spinnael, war der Haufe ebenfalls schon eingedrungen und hatte einige Möbeln zerstört, als die Bürgergarde an- fam und die Plünderer vertrieb. Gestern (am Sonntage ) Nachmittags hatte sich ein Volkshaufe in der Anderlechter Straße vor dem Hause des Herrn Mathien, Kassirers der Bank, ver- sammelt. Bald fand sich auch ein etwa 200 Mann starkes De- taschement der Bürgergarde ein, aber ungeachtet des Widerstan- des, den dasselbe leistete, drang der Haufe Abends um 8: Uhr in das Haus ein, das von ihm demolirt und geplündert wurde. Die Möbeln, Equipagen u. f. w. wurden um 19 Uhr uach dem Rathhaus Plage gebracht, wo ein großes Feuer angezündet und Alles verbrannt wurde. Noch spät in der Nacht hörte man ab- wechselnd den Tumult, den Generalmarsch der Bürgergarde und einzelne Gewehrschüíe. a ELE 2 Un Beute haben gesiern eine sehr starke Kanonade in He ichtung von Antwerpen gehört; es ist daher zu vermuthen, daß es auch in der Provinz zu neuen Tumulten gekommen ist General von Chasteleer is nach Mecheln und Antwerpen abges gangen. An dem erstgenannten Orte haben sich unruhige Bewe- O Ae gezeigt, und in Antwerpen haben be- ene Manifestationen zu Gunsi 8s Pri t az E, R zu Gunsten des Prinzen von Ora-
tvelche noch vor wenig Mo
rtige Chefs zu erwiedern
ongreß - Mitglied
- -
P o l en.
8 Warschau, 29, März. Jn einem, in der hiesigen Staats- Zeitung befindlichen Tagesbefehle des Generalissimus Sfrzynecki vom 27sten d, M., womit er der Armee feine Rortéfvondenz mit dem Kaiserl. Rusfischen Ober-Befehlshaber vorlegt, sagt Dorn selpe „unter Anderm, daß er, geleitet von dem Gefühle der Menschlichkeit, und um dem Blutvergießen Einhalt zu thun, mit dem Feldmarschall Grafen Diebitsch in Unterhandlungen getre- ten sey und einige Briefe mit ihm gewechselt habe, die er hiermit vorlege, und voraus man ersehen werde, wie fehr er fowohl aus Sorge füt die Bewahrung der Ehre der Truppen, als aus Ei- fer fir das rfinftige Schicésal des Landes, bemüht gewesen seh eine Ausgleichung herbeizuführen ; zugleich werde die Armee aus jenen Briefen die Ansichten und Bedingungen Rußlands erfal: ren; er habe absichtlich zu den Friedens - Unterhandlungen dieje nige Zeit gewählt, wo das Polnische Heer «anschnlih an Zahl und furchtbar durch seinen tapferen Geist seh : fein Gewissen geve ihm das Zengniß, daß er die Pflichten ejes Generalissimus in ihrem gauzen Unfange erfüllt habe, denn viese beständen nicht ausscließlich darin, sich zu schlagen und wiederzuscchlagen, sondern auch nah jedem Zusammentreffen dem Feinde Frieden und wieder Frieden zu bieten: dies sey der Fn- begriff feiner militairisczen Politik und er hoffe, daß seine Waf- fenbrüder sie richtig zu würdigen wissen würden: mit ruhigem
sich s{chämten, einen Toast
ein stärkeres Todtengericht Hauptstadt ares Landes, | ol naire oftmals sich f feine Ansicht von Sas n, der Veriwirklichting seiner fassung und einliche Jn- ern Bolte nicht länger in spruch mit sich selbst zu ge- chen Revolution haben end- üdet, welche aus Rücksich- i der so wi fgetretene Niese zeigt dli M Bisier aufgeschlagen: er zeige sich df immerhin — so rufen wir wice- — und er wird uns zu seiner Züchtigung gerúü-
Regen- angebo:
‘ | von einer ttnbedingten Unterwerfung die Rede feh, Dleses Mas
nifest habe die Polnische Nation gezwungen, zu den Waffen ihre Sfiuctt 2 E Auf H und Ungnade könne sich ein : l rfen, welches nur Gerechtigfei . — T Generalissimus spricht ferner die Ansicht ae vas Midi, Najestät den Kaiser Polen jegt von großer Wichtigkeit sey, und daß er durch eine erwünschte Beilegung der Polnischen Sache q am sichersien den Fortschritten der Revölution im übrigen uropa vorbeugen möchte. -Er fragt, ob denn gar keine Mittel vorhanden seyen, ein auf gegenseitige Billigkeit gegründetes Eins verständniß herzustellen, nachdem man offenbar von beiden Sei: ten zu weit gegangen; doch wenn die Ehre des Russischen Reiches einerseits unverleßt aufrecht erhalten werden solle, so habe da- gegenl auch Polen ein unschäßbares Kleinod, die National-Ehre zu bewahren ; der Kaiser selbst könne unmöglich, wenn er die Polen als seine Unterthanen sich erhalten wolle, mit ihrer De- r ages zu beginnen gedenken. — Hierauf widerspricht er der N 1t es öeldmarschalls, daß der größte Theil der Polen zur Di “i ung / in dem revolutionnairen Unternehmen gezwungen es mia s mehr seh das ganze Land von einer und déefeiben S 4 eseelt. Er bittet den Feldmarschall nochmals, Sr. E aj n le Lage der Dinge aus dem wahren Gesichtspunkte s Is und ihm zu bezeugen, daß die Armee und die Na- A N OLE E hätten, nämlich sichere Garantieen ihrer E V bay ligion, und daß sie für dieselben das Aeußerste 2) Ein Sch{reiben des General-Quartiernmeister: S A Armee, General Neidhardt, Mid O. ¡u Srafen Mycielsfki, vom 1. (13.) März, des-Fnhalts : Der General Graf Pahlen habe über die Unterredung, welche er mit dem (Grafen M. und dessen Kollegen gehabt, Bericht abgestattet D das von leßterem ihm anvertraute Schreiben eingesandt. A y Feldmarschall Graf Diebitsch-Sabalkansfki ; von welchem er A Neidhardt) früher bevollmáchtigt gewesen, der ersten i rafen Mycielski gewährten Unterredung beizuwohnen habe ihm nunmehr aufgetragen , diesem das Hauptprincip zu wieder- holen, von dem seine Meinung geleitet werde. Der Beschluß, welcher den Thron für erledigt erflärte, habe in dem Herzen Sr. Kaiserl. Konigl. Majestät die liebreichen Gesinnungen nit zut unterdrüden vermocht, welche Höchstdieselben für Jhre Untertha- nen in Polen begen, um so weniger, als der Kaiser wisse, daß ein sehr großer Theil derselben nit freiwillig zu der Revolution mitgewirkt habe, und sich nach Rückkehr der Ordnung und gesetzlichen Regierun; sebne. Zener eben so beflagenswerthe als ungesegliche Aft Lade A s A E zwischen den Russischen Be- d denen, welche-demselben beigetreten, auflö i Der Overbefehlshaber der Kaiserlichen Mee, fine Laber ded Existenz feiner in Polen eingesezten Behörde anerkennen so lange sie unter dem Einfluß einer solchen Regierung stehe “und O viel weniger fönne er mit denen unterhandeln, welche deren Principien angenommen haben. Der wohlgesiimte, vernünftice
und tapfere Theil der Nation möge jenen Beschluß zurücénehs men, Dies edle Beispiel werde andere nah \si{ch ziehen, und diejenigen, welche dasselbe gäben, würden sich unverkennbare ur O
den Matèrianbés c e en Polens, wenn sie unz ge, werde
Rechte auf die Dankbarkeit ihres zum Fri und zum _ Wohlbefinden (irficlfehreu dr Beta Die Eröffnung der wahren Gesinnung mittelbar zur Keuntniß des Kaisers und Königs gelan ein sicherer Schritt zur Beruhigung des Landes sehn Der Warschauer Kurier meldet: „Es heißt ‘daß in die sen Tagen die Avantgarden des unter General ‘Uminski stel “A den Corps wiederum am Bug mit dem Feinde hand Anze: worden sey, und daß cin Russisches Corps zwischen Pülawy Us Stenzhca über die Weichsel segén wollte, der Ueber M in aber von den Unsrigen verwehrt wurde. Die Russischen e rücken durch die Wojewodschaft Augustowo heran. “‘ its
In D:
il A E A April. Die Stände des Kreises Gummersbach S g. h oln) haben, wie die Kölnische Zeitung meldet, der Nhein Pei e General-Gouverneur de yein -P , In einer besondern Vorstellung die C A O ns wu treuten Anhän Stett der y ausgedrückt. Die Vorstellung \ch{l i folgenden Worten: „Jndem wir Ew. Köni A ee quit gen? L A v. Konigl. Hoheit ehrfurchts- voll bitten, den Ausdruck unserer Gefü F de Seiten Las vi Ÿ ' er Gefühle auf die Stu Ae zu legen, versichern wir unterthänigst, daß die ¿fs kar iei des Kreises Gummersbach sich stets als treue und Lia e nterthanen Sr. Majestat bewahren wollen. Diese Versi: a nza bei E N zur That werden, und be- | , wenn des Himmels Rathschluß einen Krieg tber ch hängen sollte : die Krieger di rei e e ängen | : eger dieses Kreises werden dann, Preu Ú dige Söhne, dem Feinde abermals beweisen, daß T ine p wüirs //7-Fir Gott, König und Vaterland“‘‘“/ feine leere Formel ist Diejeni: Pau s Volle age Be alsdann nicht berufen Von vuten, an dem Kampfe Theil zu nehmen, werden für di . ; t ft T j : ? be eli diae bedürftigen Frauen und Kinder der Linien : a : voile ae sorgen und so ihre Anhänglichkeit an en s e a eine Sr. Majestät iandesváäterlicheu Absichtez entsprechende Weise, an den Tag legen.“ — Se. Königl Rodeit
geruhten hierauf, zu erwiedern : F | geruhten | : ¡¡¿Zch dank Ständ Kreises Gummersbach für d Ei A es
ie in dem Schreiben vom 19, Febr,
Blicke betrachte er daher auch die Meinitngs - Verschiedeuheiten E 60 und Meer er seine Politik zeigten: sein Mahl: uch, so wie gewiß auch der des zen Heeres, sey: „Siegen oder mit Ehren A Sante R e, SeBeN Die oben erwähnte Korrespondenz enthält 1) ein Sre i- ben des Geueralissimus Sfkrzhn ti, an den Feld- marschall GrafenDiebitsh-Sabalkansfki, vom 12, März Der Generalissimus bezieht {h darin auf eine Unterredung wel- | he der Feldmarschall dem Oberst : Lieutenant Mycielsfi gewährt | hatte und spricht seine Meinung darüber, wie er sich ausdrückt, | mit aller der militairischen Offenheit aus, welche den Grundzug seines Charafters ausmache, und die er allen diplomatischen Fein: heiten vorziehe. Hierauf erwähnte er die Focderung des Feld- marschalls, daß die Polen sich unbedingt unterwerfen sollten, iu- dem dadurch allein die Sachen auf den stalus quo ante bellum wiederherzustellen seyen. Eine solche Forderung wäre, seiner Mei- nung nach, unzulässig, weil der alte Zustand der Dinge der Pol- nischen Nation nicht hinlängliche Garantieen darbiete. Alle Be- mühungen der Polen gingen" jeßt dahin, eine gesebliche Ordnung auf festen Grundlagen herzustellen. Die Auf- gabe, welche sich die Nation in dieser Beziehung gesebt seh mit einer solchen Forderung - unvereinbar, — Sodann stellt der Generalissimus die Wiederherstellung eines auf die vom Kai- ser Alexander gegebene Charte gegründeten Systems als wün: schenswerth dar uud meint, daß das Manifest des Kaisers vom
Krone und Volk, und weil Fr Fortbestchen zum allgemeinen Besten die dortige Besakun d ei So! Ai L i zung und einen Theil der Schutterei gehalten macht,und biete idr die Mittel wieder dar, ein freundliches Verhältniß mi t wei In dem diesseitigen Dorfe Ossendrecht ih wiede s{hweigen übergehen, die der edle s t haben sich wiederum stät zu machen urd di f Nis k ce 2 | 1, daß sie von der Stimme des Volks ver e) um die Ehre der Niederländischen Flagge verdient ge- langt wird, und mit Sicher sicht des Marquis von Londonderry beizutreten, Auch er, sagt * Aus ‘dem Haag, 24. März. W L Wh 2 ¿. R p z L sie jedes vorhandene Interesse des Landes angrelfe. Zunáäch s de Weher und Goblet, hinsichtlih des wider Holland fort- niß bliéen. Natürlich komme ihm nun die Frage, aus weiche ‘erpen, keine der Revolution günstige Sensation bewirkt, j ß , gomnenen Werkes immer weiter fortgetrieben, auf keine Mög- macht, und ih fann mir nur die Eine vom edlen Graf : 1 Erklärungen, deren eigentlicher Sinn nichts wenigeres, als ein Jch bitte übrigens zu vemerfen, daß mir persönlich dur d )aftliche Sprache führt, die im Munde vou solchen Nullitaten, 49 Jahren bin ih in den Königl. Dienst eingetreten. Jch hai ift, und bereits hat das verwerfende Urtheil der öffentlichen Verlaufe dieser verschiedenartigen Dienste erlangt, legt mir df are, auf dem kürzesten Wege heimgeschickt worden. Als immer werde.“ Marquis von Clauricarde spra noch Einiges fü r St. Simonianer über den rohen intolecanten Geist der London, 6. Márz. Vorgestern hielten Ihre Majest and, des Journal d’Anvers, des Journal de Liège, des lange Audienz bei dem Könige. Gegen Abend verließen Jh ire — nur einen s{lechten Begriff von der Nothwendigkeit en in Betreff der zweiten Lesung der R ben l 64 ; N Unterstüßung | chlage, wie ihre eigenen bisherigen Journale sie nun den.‘ Nach Berichten aus Liverpoo der versuchten ; 9 SMiT , Bill mit dem größten Jubel l ; suchten Anleihe von 12 Millionen deutlich si{ch kund chtungen gefeiert worden Belgisch
17, Januar diefem Wunsch nicht entspreche, indem darin nux
9; d Fi f ada der Eingesesseuen, gegen mich ausgesprochenen gütigen G s lungen, welche meinem Herzen um o werther sind, als ‘id z tas D nzit wahrer Freitde einen Beweis ihrer festen G s e zrèue an König und Vaterland erkenne: denn ies ads n “e A O E angenehmen Pflicht machen, unsern H nd Monarchen von der Größe des Vert : i Liebe Seiner Unterthanen i | ; e Merili ir Me ie im \ reise, i A A ) Gummersbacher Kreise, in Kennt- - Briefe aus Königsber _Br | gsberg melden Ç 4 Dp Ds "” I 20 Ln E G S die Nachricht von einem 2Bilnaer ) nt ausgebrochenen - Aufstande ei gen sey. Die Empörèr hatten fi j tcefete me Ee l F ‘èr l) i, jenen Briefen zufolge, E e abgenommenen und in Roznhn A ali x E zre AAONN und rückten auf Georgenburg vor Son w is Maat viele der Einwohner auf das diesseitige Gebiet E jatten. Auf dem Zuge nach Georgenburg sol!e a pre hgo “S M fleine Städte im Wilnaer Gouvernene É f nd geplündert und einige ihnen zeschi Z ind gep e il entgegengeschickte K safen zurückgedrängt haben. ie man ats Tilfit iee ,
hätten die Insurgenten si j roggen gezeigt, genten sich auch bereits in der Gegend von Tane
daß am 28sten v.