1831 / 214 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Hinterhut zu beunruhigen, und wäre er gegen den Uebergangs- PYunét vorgerückt, so hatte der Feldmarschall für diesen Fall den Befehl gegeben, nah dem Uebergange der Kosaken die Brücken abznbrechen und auf den Kähnen derselben das in dem Brücten- kopf zurückgelafsene Karabinier- Regiment na den Jnseln über- zuführen, um diese zu beseven. Doch iu der Nacht auf den Sten (20sten) erhielt er vom Grafen Witt den Bericht, daß die feindlihen Vorposten am 7ten (19ten) mit der größten Eile auf: gebrochen wären, um ihrer Hauptarmee zu folgen, welche die Richtung auf Modlin genommen “hätte. Wahrscheinlich , unter- richtet von Pahlens Uebergang, sah der Insurgenten - Feldherr, daß alle seine Demonstrationen von Plozk aus im Rücken der Russischen Armee diese von ihrem Hauptziel nicht ablenkten, und daß mun die größere Gefahr nicht mehr auf dem rechten, sondern auf dem linken Ufer drohe, Dieser also zu begegnen, eilte er shuell zu seiner Brücke von Modlin, um hier gleichfalls überzuzehen und den Russen entgegen zu treten. Dieser Um- stand erlaubte, den Grafen Witt mit der Hinterhut noch. den 9, (21.) am rechten Ufer zu lassen, da das plöuliche durch Regen- gü}e hervorgebrachte Steigen der Weichsel die Brücken beschá- dizt hatte und man jeyt nicht mehr so sehr zu eilen brauchte. Die Rusfische Hauptarmee aber tritt hon den bisher unberühr- ten Boden des linken Weichsel - Ufers unter sich und brennt vor Verlangen, gegen den Feind und die rebellische Hauptstadt ge- führt zu werden. Eine Schlacht steht in den nächsten Tagen bevor, und der Ausgang derselben wird endlih über den Krieg und das Schifsal des Landes entscheiden. Auf solche Weise ist jene so höchst schwierige Aufgabe des Uebergangs gelöst worden, und dem Grafen Paskewitsch gebührt die Ehre, das glülih vollführt zu haben, woran der Tod seinen Vorgänger verhinderte. Eine so glänzend, mit so viel Práäcision und Sicherheit ausgeführte Unternehmung er- höht nicht wenig den Ruhm des berthmten Feldherrn, so wie jenen der Kerntruppen unter seiner Anführung; und die Ge- schichte wird einst diesen Weichsel - Uebergang unter die \{önsten Waffeuthaten des Russischen Heeres einschreiben, #

Deutschland,

München, 27. Juli. Fn der Sizung' der Kammer der Abgeordneten wurde nah Bekanntmachung des Einlauss die Dis- kussion über die Gesez-Entwürfe, die Freiheit der Presse und den Mißbrauch derselben betreffend, fortgeseßt, Es sprachen unter Anderen die Abgeordueten v. Hagen, Jäger, v. Dresch, v. Korb, Klar, Lösch, Ziegler, Culmaun, Windwart, als Referent, und Staatsminister von Stürmer. Die von dem Ausschusse vorge- \{lagenen Modificationen wurden unterstüßt; die meisten Ned- ner hieiten die beantragten Strafen für zu streng. Die Dis- kussion über das Verfahren bei Preß - Vergehen und Preß - Ver- brechen findet in der morgenden Sizung ftatt.

München, 29. Juli, Jn der gestrigen Sißung der Kammer der Abgeordneten beschäftigte slch dieselbe mit der Disfussion über den Gefeß- Entwurf, das Verfahren bei den Uebertretungen, Vergehen und Verbrechen dur den Mißbrauch derx Pcesse und ihre Erzeugnisse betreffend. Die von dem Ausschusse vorgeschlagenen Modificationen wurden unterstüßt ; das Verfahren, wie es der Geseß-Entwurf enthält, wurde von einigen Rednern für völlig zweckgemäß erklärt, andere hielten es aber für ¿u weitläusig; die meisten sprachen sih für die Annah- me des Geseß-Entwurfs mit einigen Modificationen aus.

Kassel, 29. Ruli. Ju der Sizung der Stände - Bersamm- lung vom 16. d. entwielte der Abgeordnete Krug seinen Antrag auf alsbaldige Vorlegung des Geseyes wegen Aufhebung der Mono- polien, Bann- und Zwangrechte , und seßte darin Ansichten und Grundsäye über die Aufhebung der verschiedenen Arten derselben theils mit, theils ohne Entschuldigung auseinander. Bei der Dis- kussion hierüber ergab es slch, daß das Gese über die Monopolien u, \. w. wegen der Schwierigkeit der zu ordnenden Verhältnisse, wegen des Zusammenhangs mit der Gemeinde-Ordnung und dem Gesche über die einer Konzession erfordernden Gewerbe, vornehm- li aber wegen wichtiger noch vorher zu erledigender Gegenstände von höherem Interesse, noch nit zur Vorlegung und Berathung geeignet erscheine, und es ward beschlossen, den Antrag vorerst der Staats - Regierung zur geeigneten Benußung bei den Vor-

arbeiten zu übergeben.

Braunschweig, 26. Juli. (Hamburger Korrefpon- dent.) Die Ruhe der hiesigen Stadt ist geftern und vorgeftern Abend auf eine im höchsten Grade unerwartete Weise gestört worden. Ein hiesiger Bürger war wegen grober erunglimpfun- gen eines Mitgliedes des Stadtgerichts, welches leßtere ihn zur Bezahlung eiuer eingeklagten Schuld verurtheilt hatte, in eine Kriminal - Untersuchung gerathen, er hatte gegen das erfolgte Straf-Erkenntniß des Landesgerichts appellirt, der Ausspruch der höchsten Gerichtsbehörde war jedoch noch nicht erfolgt und mit- hin von Vollziehung einer Strafe überall noch nicht die Nede. Dennoch verbreitete jener Bürger am vorgestrigen Nachmittage plöglih die Nachricht, man weiß noch nicht, ob rein von ihm sc!bst erfunden, oder durch Andere ihm zugetragen daß er am bevorstehenden Abend gewaltsamer Weise ins Gefängniß abge- führt werden solle; er erflärte, Gewalt mit Gewalt vertreiben zu weilen, ftellte sh bewaffnet an die Thür seiner Wohnung und wiegelte vier oder fünf seiner Nachbarn auf, die, wie er, zur Bürgergarde gehörten, ihm Beistand zu versprechen und, eben- falls bewaffnet, sein Haus zu beseßen. Das Außerordentliche des Vorgangs zog natürlich eine große Menschenmenge herbei, der Tumeult vermehrte sich, als eine {wache Abtheilung der WBürgergarde dje Ordnun herzustelicn sich bemühte, und regu- láres Militär eilte herbei, um nöthigenfalls weiteren Excessen Einhalt zu thun. Der Kommandaut, General von Herzberg, der Polízei-Direktor Gravenhorst und der Magistirats-:Direktor Bode waren inzwishen auch angelangt; ihren Bemühungen und Vor- fiellungen gelang es, die Menge über den gänzlichen Ungrund der Gerüchte, welhe sich verbreitet hatten, aufzuklären, und Abends gegen 11 Uhr war die Ruhe völlig wieder hergestellt, ohne daß der geringste Unglücksfall si ereignet hätte.

Am folgenden Abende waren die Straßen durch eine Menge Neugieriger belebt; es waren, für den möglichen Fall der Er- neuerung der Sceneú des vorhergegangenen Tages, die nöthigen Vorkehcungen getroffen, ein Haufe Tumultuanten aus der nie: drigften Klasse ward schnell durch die Búürgergarden zerstreut, nachdem von ihm einige Fenster in der Wohnung des vorherge- dachten Richters eingeworfen waren ; eine Menge von ihnen ward arretirt, und s{on, um 10 Uhr herrschte in den Straßen wieder- um die gewöhnliche Stille.

N. S. Abends 11 Uhr, Alle Spuren der Bewegung der beiden vorhergehenden Tage sind verschwunden ; der heutige Abend ift durchaus ruhig vorübergegangen, und es ist mit der völligsten Getoißheit anzunehmen, daß die Scenen der Unordnung, welche jeder rechtliche Bürger tief beklagt, sich nicht wiederholen werden. Das ‘Außerordentliche des Vorganges giebt zu mancherlei Vers

aa vi cia ici aw d miu N Gt S

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muthungen Anlaß ; die hon im Gange befindliche Untersuchung wird ergeben, wie weit sle begründet sind.

Sn 1.09, 9,

Berlin, 3. August. Das allgemeine Fest der Preußen, der Geburtstag des erhabenen Landesvaters, ward von den Be- wohnern hiesiger Residenz heute wiederum in gewohnter Weise mit innigem Dank gegen die Borsehung und mit den heißesten Wünschen für Sein stetes Wohl und langes Leben, in größeren Vereinen und Gesellschaften wie im häuslichen Kreise, auf das freudigste begangen.

Die Koöniglihe Akademie der Künste hieit Morgens 10 Uhr eine öffentlihe Sigung im großen Borsaale des Akademie - Gebäudes. Der Herr Direktor Dr. Schadow eröffnete dieselbe durch eine Anrede an die sehr zahlreiche | und glänzende Versammlung , worauf der Seccetair der ; Afademie, Herr Professor Dr. Toelfen, in einem läugern Vor- trag, die Bedeutung und den Zweck afademischer Preisbewer- bungen für Künstler, wogegen neuerdings Eiuwendungeu gemacht worden, entwielte. Hierauf folgte die Berichterstattung über die diesjährige architektonische Preisbewerbung, und Kärl Friedr. Aug. Scheppig aus Berlin, Eleve der Akademie der Künste, erhielt als Sieger aus den Händen des Direktors das Dokument über

das ihm zuerfkaunte Stipendium von jährli 500 Rthlr. zu einer Studienreise, zunächst auf zwei Jahre und zugesicherter Berlän- gerung bei genügenden Leistungen. Der Arbeiten des Architef- ten Heinrich Stra aus Bückeburg, welcher aus Mangel an Zeit vor dem Teïmin aus der Mitbewerbung austrat, ward noch mit vorzüglichem Lobe gedacht. Darauf wurde der anstoßende lange Saal, wo die Bewerbungs - Arbeiten slch ausgestellt fanden, eröffnet. Die des Siegers waren mit einem Lorbeer- Kranze geschmückt. Mittags vereinigten, auf Einladung der Afa- demie, sich die Künstler Berlins, älteren und jüngeren Vereins, nebst vielen ausgezeichneten Kunstfreunden zu einem frohen Mahl.

Von der Königl. Universität wurde das Geburtsfest ihres erhabenen Stifters Mittags um 12 Uhr durch einen solennen Aftus im großen Hörsaale des Universitäts - Gebäudes begangen. Die Feier begann mit einem, unter FJnstrumental- Begleitung vorgetragenen Lateinischen Hymnus. Sodanm hielt der zeitige Rektor, Geheime Regierungsrath und Professor Dr. Böckh, eine Lateinische Festrede, in welcher er, nach kurzer Berührung der Zeitverhältnisse, darstellte, wie in der wechselseitigen Liebe des Fürsten und des Volkes die Kraft und Sicherheit unseres Va- terlandes beruhe, wie diese Liebe durch die wohlthätige Negie- rung Sr. Maj. des Köuigs erzeugt und genährt werde, und auch in den Drangsalen der Zeit zum Trost und zur Beruhigung gereiche. Hiernächst verlas der Dekan der philosophischen Fakul- tät, Hr. Professor Dr. Toelfen, die Urtheile über die eingegan- genen Preisschciften der Studirenden und die für das folgende Fahr aufgegebenen Preis-Ausgaben. Ein zweiter Hymnus machte den Beschluß der Festlichkeit.

Das Königl. Joachimsthalshe Gymnasium feierte den Ge- burtstag Seiner Majestät in folgender Weise. Die ersie Singe- Klasse der Anstalt sang unter Leitung des Musik-Direktors Hel- wig den von demselben komponirten 21sten Psalm. Hierauf sprach der Inspektor Seebecck über die Idee des reinen König- thums in Bezug auf die Geschichte Preußens. Zum Schluß wurden unter Leitung des Singe- Lehrers Schröder von den Alumnen das Te Deum von Bernard Klein und das Volks- lied: „Heil Dir im Siegerkranz‘“ in der Lateinischen Uebersezung des Inspektors Dr. Jlgen gesungen, Mittags war sür die Alumnen ein festliches Mahl veranstaltet. :

Von den drei großen Freimaurer-Logen wurden festliche Ver- sammlungen gehalten und in den wohlthätigen Stiftungen waren Festmahle veranstaltet.

Das hiesige Bürger- Rettungs - Institut , welches durch die Königlihe Gnade sich so großer Wohlthaten erfreut, feierte den hohen Geburtstag durch Vertheilung von Ein- tausend und Vierzig Thalern an acht unverschuldet in Noth ver- sunfene würdige Bürger-Familien und reichte zwölf Bürger:Ju- belgreisen und einer Witwe aus dem von Kircheisenshen Stif- tungs-Fonds ein außerordentliches Geschenk. L

Fn der von dem verstorbenen Professor Wadzec für arme Kinder gegründeten Anstalt ward das hocherfreuliche Fest (zu- gleich der 12te Stiftungstag derselben ) Vormittags unm 10 Uhr durch Rede und Gesang, welchen die öffentliche Rechnungsle- gung vom Jahre 1830 und die statutenmäßige Verloosung von Actien folgte, und hierauf durch eine allgemeine Erfreuung der Zöglinge des Jnstituts feierlich begangen.

Da auch das Wetter, welches am frühen Morgen. trüb und regnicht war, sich {hon im Laufe des Vormittags anfheiterte, und die Feier erfreulich begünstigte, so konnte inan den festlichen Tag auch im Freien auf das froheste begehen. Fndem wir uns eine weitere Mittheilung in dieser Hinsicht, so wie auch über die am Abend stattgehabten Festlichkeiten vorbehalten müssen, bemer- fen wir hier nur noch, daß s{chon vom frühen Morgen an, die vergnügte Menge nah dem Lustgarten wallte, der in seiner nenen Einrichtung den \{chönsten Anblick gewährend und den Raum zwischen - dem Königl. Schlosse und dem Museum in ‘tourdiger Weise einnehmend, an diesem Festtage zuerst von der Umzäu- nung, mit welcher er während der Umgestaltung versehen gewe- sen, befreitz ward. Mit Freuden und Dankgefühl gegen Se. Majestät mußte ein Jeder bei diesem Anblick aufs Neue an- erkennen, wie viel seit einer Reihe von Jahren, neben Anderem, auch zur Verschönerung der Residenz geschehen ist und fortdauernd

geschicht,

Gestern fand in der Marien - Kirche vor einer sehr zahlreichen Versammlung das Däaäunk- und Fahresfesi des un- ter der Protection Jhrer Königl. Hoheit der Frau Kronprinzessin stehenden Vereins zur Beförderung des Schulbesuchs armer Kin- der statt. Der !c. Propst, Dr. Noß, die Worte Jesu Chrifti, Lucá 9, 48, (Wer ein Kind aufnimmt in meinem Namen, dec nimmt mich auf) zum Grund legend, sprach auf die ergreifendste Weise (iber den Zwet und die Stellung des Vereins und gab am Schluß seiner erbaulichen Rede den stillen Gefühlen seiner Zu- hörer in einem innigen Gebete für den theuren Landesvater, sein Königl. Haus, die Obrigkeit und die Pflege unserer Stadt Worte, welche gewiß einen bleibenden segensreichen Eindruck zurückgelassen ind namentlich die Feier des Geburtstages unseres verehrten Königs auf das angemessenfte eingeleitet haben. Der dritte Bericht des Vereins giebt einige amtliche Notizen über den früheren und jezz zigen Zustand des städtischen Armen-Schulwesens, welche der Regie- rungs- und Stadtschulrath, Dr. Reichhelm, Mitglied des Vereins, auf dessen Wunsch zur Kundmachung mitgetheilt hat. Wir heben aus dieser interessanten Darstellung hervor, daß am Schluß des vo- rigen Jahres 7712 Kinder auf Kosten der Armen-Schulkasse un-

terrihtet und dafür 29,671. Rthlr, aus derselben gezahlt worden,

¡ harrte, da

| lich als Preußen erklärte unter froher Erwartung der Erfüli

L a Ma T O O SDE D S R M O O R T SN H C E R E R AaCHi Abe

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Der Verein zählt 1179 beitragende Mitglieder und hält seim Sizungen öffentlich. :

—- Elberfeld, 28. Juli, Jn einer bewegten Zeit, wi

1263

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung A 214:

die gegenwärtige, freut sich der Vaterlandsfreund über jeden neuen Beweis der Anhänglichkeit an deu König und sein erhabenesf Haus A fühlt si gedrungen, die schöne Gesinuung belobeniy anzuerkennen, die sich so unzweideutig und rein und „immer be:* as ganze re 1 ; E deutender aller Orten ausspricht, besonders jeßt, da es doppelt ia As E ER Ufers der Maas in der wohlthut, wenn man fortwährend, den scharfen Segensäßen ande: * sch dort ohne Hinderniß und gelangt f Der Feind bewegt rer Länder gegenüber, den heiligen Wahlspruch bei uns frei Und Ÿ ohne daß er die Kugel einer Belgischen S bis nah Mastricht, treu befolgt sieht: „„Fürchtet Gott. Ehret den König. Habel Táglich kommen auch die Soliäadisden Solkahee M0 s Soldaten na

s Niederlande, Lüttich, 27. Juli, Man liest in einemhiesigen Blatte:

abt ten hat. die Brüder lieb!!!‘ Und wie dies allgemein im Preußischen dieser Stadt in H E Vaterlande der Fall ist, so finden wir solchen dem Deutschen gezie: t und E a D e O, baid als Bauern menden Charafter auch in den Unterthanen der Rheinlande, dier benachbarten Gemeinden könn form. Die Bürgergarden einst zersplittert, anderen Fürstenhäusern angehörend en sich dieser Uebertretung des großen Sturmreihe zur Beute geworden waren, bis dah en noch keine Gewehre!

Fee , , , , » e D 3 î HZ A t 1 Schicksal sie der segensreihen Regierung Friedrich WilWe,r sind sogar gezwu Ja, die Bewohner einiger Dör- helms des Dritten übergab. Aber auch schon bevor Äfer sind sogar gezwungen worden, ihre Feinde zu bewirthen.

maMPas is nuun aber f i in diesen Gegenden ahnen fonnte, welchem Landesherrn ma l e: Od Wt Musore R O ep

i andsleute, welche die Beigis ck Q S1 4 ib d G ( 7 Me S Beigishe Sache so f f anheimfiele (1813 und 1814), that sich das Verlangen, ausigt, und 1hre Sicherheit in jedem Augenblicke ae r E

den versöulichen Charafter Sr. Majestät des Königs bauend unY,si;feit des Kriegs - Ministeri ice du durch die edle Entwickelung und gewaltigen Thaten seines Boll O n ‘uge A Pu omiteire sehen, fangen fes begeistert, laut genug fund, daß man vorzüglich PreußenWeit drei Monaten um mehr als 600. Mut Or eat 1 angehören möchte! *) Ein redendes Beispiel vaterländischer Geen, von denen der größte Theil aus Artill E E sinnung ans jener Zeit in unserer Nähe, wovon wohl noch keinhinige Belgier aus der Umgegände don M Pia besieht, welche Zeitung Bericht gab, is unter Auderem dieses: Ais das Herzog igem Dienst auf den Wällen ablóf “lastricht in deren bishe- thum Berg im ersten Viertel des Jahns 1815 noch unter pr aviojen, wogegen nun die Belgiec visorischer Regierung seinem künftigen besseren Loose entgegen Keughanse a A n | erwachte in Barmen, Kreis Elberfeld, bels A va C G na E und des Er- den wackeren Bürgern der Entschluß, den Preußischen AdlelFrachtet , sih an eine andere Stelle, als an d 1 fúr, nothwendig auf ihrem Marktplage aufzurichten. Die Behörden durftelspeuden, um die nachgesuchten Waffen u S Ministeruum zu diesen öffentlichen Akt nicht geradezu genehmigen, wandteYalten. Sie haben sich zun König Led As : crstärfuugen zu er- aber auch nichts dagegen verbietend ein. Am 2ten Aprl§age ihier Pcov:nz und die in der drt 82M degeven, dem sie die wurde Napoleons Rückkehr von Elba nach Frankreich in Barls)acbläislykeit vor Auzen führten. E 4 erwaltunz herrschende men bekannt, Das fonnte nur den Plan vollends zur Reis, Tage der Juanauration gehabten Tatbvs mit Dr. Majestät bringen: und so denn erhob sich am 5, April gerade an densia.en in dieser H:usicht ve-n-hmen la} a S sie lhre Tage, als zu Wien das Patent ausgefertigt wurde, das uns förm nige „esagt, vak br Wie F 6e B h R Gl li dre | ; Pi A I O "Ug! “I, lung jens patriotischen Wunsches, vor einer zahllosen Menge in L L Q L MONdeY, VoLLLe ss beluder Zuschauer, das Attribut des herrlichen Regentenhauses/f n Geist n untechalten und zu ie E 18 Is thue, m die- unter dessen Aegide das Bergische Land sechzehn Jahre lang seit Fn die Bürger - Veil-z, uo Mt g E ste weder Waffen dem das Glück gehabt hat, vereint mit den uralten und neun Yer sene, wis nat tir ich bie A nach dem rechten aus anderen Provinzen, neben den wenigen stürmischen, alle die pi j f "fern: hmungen der Hoääude: teren freudigen Tage zu verleben, die in den Aunalen von PrevMe ‘e tegünst:ge ßens Wachsthum und Ruhm in goldenen Lettern verzeichnet t ; f hen, Das Mandat über die Einverleibung dieser Provink mit den übrigen des Preußischen Staats ift also bei weitem nid der Preußisch patriotishen Stimmung eines großen Theils def Berger vorangegangen, Es datirt sih aus Berlin vom 1 April 1815, als wir im Herzen bereits Preußen waren. Sei A N dem nun habeu wir erfahren, daß wir uns nicht täuschten : und Alle wissen es zu rühmen, daß die Vorsehung, wenn glei] sie uns von den allgemeinen Weltbedrängnissen für diesen Augen

blik auch unser shweres Theil auflegt, unser Schicksal doch auf Essin Wilhelm waren Jhrer Majestät entgegen gefahren. An

Beste gelenkt hat. Gott segne den König: der Rheinbrücke wurde die Hohe Anfommende von © K Li ; J ; K, h ¿ : n : Aa den Prinzen Adalbert u;,d Woldemar und von A Been *) Die sogenannte Eichen - Gesellschaft, ein ansehnlicher VereikWp}angen. Kauonendonner verkündigte die Ankunft, Jhr von ehrbaren Bürgern Elbeufelds, gab bei der Pfianzung ihrer DeutMajestät fuhren zu dem Somnier : Aufenthalte Fh r De schen Eiche auf dem großen Markte, gleich nah dem Einzuge desichtigNen Bruders unterhalb der S: at fe n rer urch- Russischen Sieger (9. Nov. 1813), und durch die fortwährend jähr die Stadt zurück und übe adt, kehrten aber nachher liche Feier dieses Tages, so wie alle Ortschaften umher, unter an Jy der vorgestrigen V rnachteten im Kaiserlichen Hofe. deren Ronsdorf, Lennep, Remscheid, Solingen, Langenberg 2c. 2c. ihr G7 rge L versammlung des Vereins zur Beforderung innigste Theilnahme für Preußens große Sache von Anfang an kund ewerbfleißes in Preußen wurden vorgetrazen: der Quartal: Kaf: | Wo waren Preußens Helden freudiger willkommen geheißen, als ebe bericht dervon Seh dlib schen Stistung vom 1. April bis 1. Juli ; | hier in den Rheinlanden ? Von wo aus hat man si ihnen freiwil Einnahme betrug 2336 Rthlr. 23 Sgr. 11 Pf., die Ausgabe liger kämpfend angeschlossen, als von dem Lande der Berge aus? W/9 Rthir 2 Sar. 6 Pf. Ein Schreiben des Hrn. Li e her darauf antrágt, die Fahmaschine, welche der Verein vor

©

reren Jahren zum Fachen der Haare auf seine Kosten hat auen lassen, und die nach einem Beschluß der Versammlung vorigen Monats öffentlich verauctionirt werden sollte, iieber er Corrections- Anstalt zum Nein1gen der Bettfedern welches derselben sehr gut bewerkstelligt werde, zu überlassen, Ange- men. Ein Bericht der Atheilung sür Handel und Ge- be über die Gold- und Silbervorten des Fabrikanten H. F hwarz her. Nach einec vorgenommenen Besichti„ung der Wtalt erf\ärt die Abtdeilung, daß das zur Fabrifation verwen- Papier inlándi:her Fabrikation sey, daß das Gold einen | t schönen Glanz und Farbe besige und hiecin vorzuglicher als | s Französische sey, die Muster {arf ausgedrückt, die Kanten |

s Ae E E und versprachen, so,„leih deu Befehl e.theilen, daß den Limburgern alle zur Verfüg1 eus 2 rfügunz ste :

Jeweh.e zugesandt werden, ““ G SSPOAHUS, MEYENOS

a n d,

Berlin, 3. Aug. Zl jestät die Königi i

9 Attg. Zhre Majestät die Königin der Nieder: A auf HöchstJhrer Rückreise von hiec am 28iten v, M. | Kölu eingetroffen. JJ. KK. HH. der Prinz und die Priù-

E S E Manne

l

Königlihe Schauspiele.

Donnerstag, 4. Aug. Jm Schauspielhause. Zum Ersten: male: Frauenliebe, Schauspiel in 4 Abtheilungen, von Albini Hierauf: Humoristishe Studien, Schwank in 2 Abtheilungen.

Freitag, 5. Aug. Jm Opernhause. Zum erstenmale wie derholt: Der Templer und die Jüdin, große romantische Ope in 3 Abtheilungen, mit Tanz: Musik von H. Marschner.

Sonnabend, 6. Aug, Jm Schauspielhause: Der Mülleis

-

und sein Kind, Volksdrama in 5 Abtheilungen.

JenengMaffenstillstandes nicht widerseßen, denn die wackern Leute ha- |

nzig tund allein dazu gebraucht werden, Patronen n. \. w. im

itr Verjtacfung der Mast (bter Gesaßung auf eine merfwurdige | Se. Majest..t schienen bei Vernehnmumg die- |

Gewerb-Vereins zu erhalten,

die vou. den Herren Treu proben.

geblieben.

worden, hatte aber einen Stich ins Gelbliche erhalten.

nebst Zeichnung.

zu erwarten stehe.

in sener lithographishen Anstalt anzustellen.

P e l C)

ber oen worden. ben des Gemweib- Vereins in Erfurt, des Niemermeifters Dusfft daselbst einsendet, zugl.cher seyn jolleu, als die srüheren.

Roy : ; Berhandingen des dortigen Gewerb-Vereins mittbeilt des diesjeitigeu Vereins bittet.

Mitglieder sich den

lißsckchneider in Saargemünd: n 74) d) ; ; nach am hiesigen fe angestillten Versuchén hat sich ergeben, daß e M Saulen

unbrauchbar ist. Ein Schreiben der Herren

gabe, die Cartonnage-Arbeiten betrefiend. auf zu antworten. Ein Schreiben des Herrn R,

Preußische Tinte, welche Zus gebraucht werden fann, prüfen zu wollen.

auftragt worden, VBorgezeigt wurden :

eine Probe der unauslöschlicchen Tinte von

die Wolle ist vor dem Färben nit gesengt ,

S Ó war; berige abgr Muti, als an jenen L :

j tigt nit, als Bewerber um die in die

: i i ( i lese

Jae aufgestellte Preisaufgabe der Anfertigung von S ilen aujzutreten, sondern wünscht ein Attest Namens des |

Da der Verein Zeit seines Wir-

war, 1m1dem si{ch die Wände um d Ó 1 : s as Gewölbe des ODsens uicht hoben, worauf das Prinzip jener Einrichtung basirt | in Scl Treu und Nuglisch über einen Zweifel Hinsichts des Termins zur Lösung der Wrede Une: Es ist denselben hier- l v. Mark- | wordt, in welchem derselbe den Verein ersucht, seine verbesette | unauslöschlich und gleichzeitig auch als | 1 S 4 e Die Y is lung für Manufakturen und Handel ift mit dieser Präfunts be: | !ftragt worden, - , Proben der Schrift- gießerei und Schriftschueiderei von E d. Hánel in Macoiin, ine Probe d| Harfkwordt: von Herrn Gropius ein neuer Möbelsto} in Wolle (Kaliinvgari) und Seide, beinahe auf beiden Seiten rechts, -carmoisin und gelb, i O Ï die fertige n cht geschoren, fondern die Glätte des Aen O De die C bewirkt, die man etwas scharf gelassen hat. Von Hrn TLehnerdt zwei Tücher, von demselben Réseau-Tücher genannt gazes AUARE fordonnirter Seide gewebt, die Streifen theils von gedrehter the:ls von aewöhnlicher Organsinseide: Jur Sammlung des Ver-

R / s S ao np Ón S I-L 4A 3 :

dadur den anwesenden Mitgliedern zu versinnlichen,

An milden Beiträgen zur Erleichterung des Nothstandes in den eingegangen :

Rthlr.

120) S T 2 Rthle. 0) Baurath Hampel 1 Rthlr. 121) Kriegsrath Hansmun

125) Von der Lazareth - Kommis lmt Ritai - Kommission des Königl. Garde - Schüßzen- Su 1 Ntblr. 10 Sgr. 124) Von den Vacuten der Kbrial Meyer u. Comp ble. 125) J. in 3. 5 Rthlr. 126) Jak. Abraham N. 2 Rbl 108 Rthle. 127) Propst Fischer 5 Rfhlr. 128) G pre 29) S. S. 2 Nthlr. 130) G. S. 1 Rthlr. 1315 i ne 133) E. 5‘ 1 Dice Sire ju Waren 10 d fer und Stanis 2 2 r. Gold. 135 S e 0 General-Postmeister von Nagler S Mtblr Geis, und der Rtonviikie Ul Jhrer Königl. Hoheiten des Kronprinzen 19 Riblr. 137) flit von Preußen, aus Fürstenstein eingesandt Ra i Fr. Wittwe Kahlert 3 Rthlr. 138) Frau Regic- q Zegen Frkedérici 2 Rthlr. 139) Geh. Ober-Fustizrath Müller 3 Rtblr. 142 V. E. 29 Rthlr. 141) Kaufman Friedländer sen S6 mer Lotterte - Einnehmer Spaß in Düsseldorf 5 Rthlr. Rthlr. R C Eo S O Finanzräthin Paalzow 5 M j Á «0. M. A M 4 453) A 7 X h Se e Stadtrath Lehmann in Halle 50 Rie 15 BaAR mer Bu M 147) S. 20 Rthlr. Gold. 148) Lotterie-Einneh- 5 Sid 19 Rehlr 149) H. Lassar 3 Rthlr. 150) J. Sahlheim S 51 ) Lotterie-Einnehmer MRosendorn 1 Rthlr 152) Sam Di thlr. 153) S. A. Cronfeld 10 Sgr. 154) W. WolF 10 N GG e gennne: 7 Reblbi 10: Sqr. 456) H:-v, G 2 Rthlr O Legationsrath v. Salviati in Stuttgart 3 Rthlr. 15%, 5 Ntblr. 8 & A SiMe R Kattunfabrikant Renow „Mtyer. 160) F. C. H. 10 Rthlr. Gold. 161) M. e c ; ede h Bee Buenos 10 Mi 10 L 3 Mible, 16 Seyeime etter» Nthlr: 169) A P 23 Nile 60) @ 2 E. A O e int Zu Diud Ai, den Rede, 2 - 167) X. Y. Z. aus Oranienburg 1 Rthl G) Wilbelm: Beéy 50. Ntblr. 169) Ertrag eitter Mets 1 Beh 109) Philipp Veit 10 Rtblr . P A G ciner Wette 1 Nl. 1709) Meyer Jacobson 50 Rthlr. 1737 Ti er a E T2 S R R S . 73) B. Simon cet A. Fa 20 9 174) F@ulein v. C. 5 Rihlr. Gold. 175) Gehehe Ober-Baurath O u . } M 7 N 2 d tbe, 176) v. S. 2 o! O M O Me. wWbtge Poften betragen 50 Rthlr Gold-xund 541 Rtl 9! oder, das Goldzu 112? pCt. verwechselt mit 56 M 10° ao har.

=07 S DOA S 127 a ck

Hierzu der nach der leßten Bekanntma-

chung verblicbene Bestand von E 0 | Hs

: Davon sind: a) an die Sanitäts-Kom- _ mission zu Danzig. . 200 Rthlr. b) an die Sanitäts-Kom- _ mission zu Elbing . 200 o) an die Königl. Regie:

rung zu Danzig für

die von der Cholera

betroffenen Landkreise . 206

P E E Eu e DS A D Ae

: zusammen 600 ; abgesandt worden, und verbleiben i

e Seins heit ME, D A,

Berlin, den 2, August 1831. : i ie & é Im Namen des Vereins. v. Boyen. Fränkel.

Poselger.

3 : -

i Summa - 667 # 951 z

v. Auerswald. Friese. Muhr.

Redacteur John. Mitredacteur Cottel. ——L E S A

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Königstädtisches Theater.

Domerstag, 4. Aug. Lenore, Melodrama in 3 Akten, Freitag, 5. Aug. Lindane, oder: Der Pantoffelmacht"

im Feenreiche, v

Allgemeine Bekanntmachungen . |

p D 0 a.m a E Ueber die fkünfcig: n Kaufgeld ; 1 Köni b __} i | gelder des, dem Königl. Oberförster Joseph Gozwin Monecke gehöriaen, im Lanaeusal;acr Kreise E A L Meer zum nothwendigen öffentlichen Veifauf gesteliten E eee utterguts Neunheilin„en, das Scbloßgur oder „zweiten | Sl ®. venanntr, zu welchem ein unrec Juriéediftien des Patrimo- | Amsterdam, 29, Jali. J En Srrichts zu Neunheilingen belegenes Gerichtédiener- Haus und j Niederl. wirkl. Schuld 364. Kanz-Bill. 124. Oesterr. 5prof A Fürstlich Schwarzburg - Rudol tädtst'en Gebiete geleacne | Metall, 18, iwer. Wol Hops):B7. e S7 hung als Pertinenzien gehören, if auf den Antrag eines M E ae Liquidations-Prozes eröffnet. # Ofmnach werden alle etwaige unbekannte Gläubiger, welche 0 y Mansaade des §. 12. Tit. 51 Th. 1. der Allaemeinen Geri ts- d a L L ag, oder das Kaufgeld dafür iraend Ñ eal: Anspruch z21 haben vermeinen, hi “gelad Uestenè in dem, auf P I e Bey | | | | | | |

Auswärtige Börsen.

Hamburg, 1. August.

Oesterr. 5proc. Metall. 807. A4proc. 68. Pank- Actien 1008 Russ. Engl. Anl. 874. Russ. Anl. Hamb. Cert. 625. do. in luscrip 824. 6proc«. Pap. Inscript. 614. Dän. 594, Poln. 86. A E n Siebenren September a. c., Vormittags 11 Uhr, j zperra Ober - Landesgerichts - Assossvc von Weißenborn, in E Das Lofal angeseßten Termine, entweder in Person, N A, At Gul, : ibe! d en oebdríg leaitimirten und instruizten Bevollmäch- 5proc. Metall. 79%. 4proc. 681% 2iproc. 40. 1proc. 173. Pari tien, A Zahl der hiesigen Ober - Landeégeriaits - Ju?iz - Kom- E en von welchen den damit nicht befannren Gläubigern der g ¡04 Komm ssarius Dr Thilo, Justiz-Kommissarius Müller und | Kommissarius Schule vorages.5lagen werden, zu erscheinen, E 0 die Art ihrer Forderungen anzuzeigen, und die x e dafür beizubringen Falls dieselben dieser Auforde- ort Folge leisten, haben sle z : erwarten, daß sie mit ihren NEUESTE BŒRSEN-NACHRICHTEN, Msoriden en das gedachte Grundilick und das Kaufsgcld dafür eschlossen werden, und daß ihnen damit ein en'iaes EStill-

Oesterr. 5proc. Metall. 795. U) oen sowohl aegen den Käufer des Guts, als gegen die Glâu- 12108 N U welche die Vertheilung des Kaufgeideë erfolgt, auf-

Naumbura, den 10. Mai 1631. bittigl. Preuß, Ober-Landeégericht von Sachsen.

[i a0 L c T R L A

Frankfurt a. M., 31. Juli. áproc. 674. 6725. 2zproc. 413. 1proc. 175. Br. Bank-Act. 1208. Partial: Oblig. 1152, G. Loose zu 100 Fl. 156, B. Poln

Loose 43. 425.

Beilag! Bekanntmachung.

e sich im leyt angcstandenen Termin ¡um Verkauf der adel. E lin: und Klein-Nappernscheu Güter kein annehmlicher Käufer |

r Nuzeig

gefunden, so wird mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 7. Ag-

E d. J, U neuer Termin auf

en 19. Seprember c., Vormittags um 10

a Verkäuf, unter erleichternden Bedingungen, epéntaatites aber

E 40 eler vieljährigen Verpachtung von fester Dauer, von Jo-

)annis 1832 ab, im hiesigen Landschaftshause anberaumt. L

u Die Taxe und Verkaufs -, so wie die Pacht-Bedingungen, sind

jeden Vormittag in unserer Registratur einzusehen. é‘ Mehrungen, den 29. Juni 1831.

Kön igl. Oftpreuß. Landschafts-D irektion.

Bekanntma uta. Da in dem letzt angestandenen Termin zum Verkauf der adel.

Reinsweinschen Gürer fei i i Netnsweinsch in annehmliches Gebot offerirt worden, so haben wir einen, anderweiten Termin zum Verkauf, unter denen in ntere Bekanntmachung vom 7. Januar e. aufgestellren erleih- tert Sai M MINReN, oder auch zu einer vieljährigen Verpachtung A ester Dauer, von Trinitatis 1832 ab, auf : : A Le m oer d. J., Vormittags um 10 Uhr,

2 bed E anberaumt, und können die Taxe und Verkaufs-, so wie auch die Pachts - Bedi iglich hier ein- ea irte, Pachts - Bedingungen , täglich hier €in-

Mohrungen, den 29. Juni 1831.

Königl. Oftpreuß. Landschaft3-Direftion.

Lan tma un

Das im Haupt - Ante Ortelöburg belegene, aus 2 Vo d und enem regu treten Bauerndorfe, zusammen in 44 t r aaa 296 I Ruthen Kullmisch oder 100 Hufen 16 Morgen 132 L]Rurhen Pieup. bestehende, im Jahre 1527 auf 9217 Thl. abgeschâsie freie U - Monthienen, soll im Termin Ï __dem 19. September d. A, Nachmitta é in unserm Geschäfcs-Zimmer hierselb| unter R tE ruten Sébin- gunaen zum Verkauf licitirt, der zwölfte Theil des ganzen Gebors muß aber in Ostpreuß. Pfandbriefen Nennwerth im Termin auf das Kaufgeld deponrt werden. f i

er für die Preußischen St

aten.

Kauflustigen können die Verkaufs- Bedi e

: 1 di : Bedi T

in unserer Registratur tägli vorageleat eiden att hdr Mohrungen, den 30. Juni 1831. i

Königl. Ofpreufßf. Landschafts- Direktion.

Bekanntmachung.

um Wi A , chen" Re h verkaufe der im Schweger Kreise, Marienwerder- Landschafr E ott: N Ln

o d imi 2 Ges wir “E Termin auf L, EILINNEE AIEN RENY

en 15. September d. I., Vormi 5 f A «0 rmittags unt 9 Uhr, hen LCAL ¿Ulals anberaumt, zu welchem wir Kauflieb-

iit dem Bemerken einladen, daf vor der Zulassung zum Bieten

a) auf Lubochin . 2000 Thl.,

baar oder Ä Le Un, Werky 1500 Thl,

O M ichen Staatsöpapi j Coupons deponirt werden missen. E E A S in beträgt 45,757 Thl. 27 sgr. 11 pf. i Aeg: NK0oiwvienica und We 20,014 Thl. 28 6 i me Bromberg, den 1. Juni R Tp 20,014 Thl. 28 sgr. 4 pf.

Königl Westpreuß. Landschafts-Direktion.

Ma D,

Deffentliche Vorladung.

Die Brf Die Brüder Johann und À ì y Jol 1d Ignaz Neu, Ioseph und F S Hani E, ass gann Nichter , e E ee ! Vio von der Herrschaft Gröbni i langer als 10 Jahren von ihrem Let nd Auf g mat Bug 4g : Jal threm Leben und Aufenrthal i richt gegebei;, werden nebft ihr ic N N OO- geg D »ren etwa zuruckgelasse ier durch vorgeladen, sich inner dres Ste le LE r g erhalb 9 Monaten, spätestens aber i . n » d er unserem Gescbäfa-Loet d icd P26 andesebten Termine in n ts-L Í . „m Unterlassungs-Fa u - e N fur rodt erflärt, und ihr Brouéaes der Bei BaL ahren ertrahirenden Verwandten, überwiesen werden. À Grvbnig, den 10. Januar 1831.

Das Königl. Gerichtè- Amr.

eins sind eingegangen: die 15te Lieferung der V | : / l er Res Garteubau -: Vereins, die 24ste Lieferung der erie Bed Verhandlungen der ofonomischen Gesellschaft im Königreich Sach= Gemerd-Beceins L J samtliche Geschenke danft- der Verein. Am Schluß eran Besi A ; in A anlagana von Gesuchen Gegenstände der Fabrika- Wertüatt P auf dem Strumpfstuhl aus der mechanischen t geprüft, d Resultat der Vrcfiuig Ga Beebrilidtr, ee | 9 es Juspektors Blochmaun in Dresden, dessen {on j nah Umständen auch in den Verhandlun: | & O hat, so ist zur Abfassung eines besonderen At- | “V Grund vorhanden. Herrn Schwarz ist Abschrift des crihts mitzutheilen, Ein P derselben Abtheilung über | und Nuglish eingereihten Seif- | A Nah angestellter Prüfung der Kokosnußsl : Seife, jn | Eng auf Sntshälen der Seide, ergab sich, daß zur vollkommenen | di P E pCt., sondern 30 bis 33 pCt, nöthig waren, daß | ide ée zwar weiß geworden, aber matt und glanzlos De vord s so hat sich die Palmölseife, zu gleihem Behuf, eilhaft ausgezeichnet, die Seide war zwar glänzend ge- 1, hatte aber Die an- O sind bekannt, gegen die Baumöl- und Talgseife N Ute einwenden. Ein Schreiben des Hrn. Minister des Ae R A N Gewerbe, mit welchen1 dem Berein Zeichnung | F. T. 1 Rthlr. (32 i Aan reloung einer verbesserten Sengemaschine mit Weingeist- Von baut. den Sa L L Me N Ou wird, wie sie in der Baumwollenwaaren- Fabrik des Ta der Beek in Elberfeld ausgeshrt worden; desgleichen | R Ds reibung eines Geläutes aus Stahlstäben, welches sich auf dem jurme zu R V Hexioggum Anhalt-Bernburg befindet, l s bemerfte der Herr Borsit 4 j e de bende, daß auc l ein solches Geláute in einen größeren Mete ros geflthrt worden seh, und daß Zeichnung und Beschreibung davon A . Etn Schreiben des Herrn Sachse, in wel- er sich bereit erflärt, die Versuche mit der neuern Aebmauier O | Es sollen zu dem s die nothwen literarischen Hülfsmittel mitgetheilt Gat in Schreiben des Landraths Herrn Lepsius in Naums- : nebst neuen Proben des Las des Buchbinder- E L Obs 1 n inder- | A Brecht daselbst, welche {hon vor einiger Jule ap den E "n gelant, a er vecloren gegangen waren. Beigefügt waren ¿rev von E welche mit den verschiedenen Lacksorten O Geht au die Abtheilung für Manufaktur unnd Handel zur Prüfttny und Beritbterftatläits: EEA Ein Schrei: welcher zwei Streichriemen e noch vor- ugl che! olle! 2in Schreiben de Sekretärs des Breslauer Gewerb-Bereins, Prof. Dr. M es, mit welchem er den zweiten Bericht über den Zustand und die neu und um , lnentgeltliche Ueberlassung eines. Exemplars der Verhandlungen | Der Verein fann dem jenseiti j Cp} Y j J i n gen Verein nur anheim stellen durch Eintritt in die E ie s _Beslg_ der Verhandlungen zu erwerben. | “m Sthreiben des Herrn Frick über das Pyroskop des Herrn | |

der vormonatlichen Versammlun Á ; | ( g Erwähnung geschehen dur Herrn Schönleben praktisch gearbeitet, um den Ee

5 2 a.

durch die Cholera betrofenen Gegenden sind vom 24. bis 39. Julé l C Ag g.

19) von den Beamten der Königl. General-Militair-Kasse 39

- 122) Von dem Hau ¡bri R -) 0 oauptmann von Boyen und de Beamten des Königl. Train - Depots zut Berlin 2 Rihlr. d S

R S R R R E