1831 / 255 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ihm jedoch die Leichtigkeit des einen Krieg zu verwickeln, wei bildeter Weise gewi}e Jntere} Herzog v. Wellington erho 1tlichen folgendermaßen vernehmen:

Frrthum von Seiten des wenn er behauptet, daß die Bittschrift, Debatte Anlaß gegeben, von für die Person des Monarch tugiestschen Throne fi aber keinesweges ein Bittschrift nicht, wie sonen unterzeichnet ; den sich eintge der | l wovon Jeder bet dem Zan Portugal betheiligt ist. edler Freund (Graf A nämlich den Weinhandel, darbieten wird.

1ses nicht verlieren würde.

n, welche Schilder tragen, die auf der einen Seite Wellington beantwortend, äuß Mee n den

Domine salvum fac regem”, und auf der anderen: Auf beiden Seiten der Gallerie sind erte Zimmer für Jhre Majestäten und für das Ge- Eine breite Estrade, mit carmoisin - rothem führt durch das Schiff der Kirhe nah dem as Înnere des Chors if beinahe in derselben Art, wie eingerichtet; die Zahl der Site ist in- ; dur angebrachte Gallerieen um 1000 vermehrt. ‘Die Ge- hen Verzierungen sind von Herrn Sidney die heraldischen Gemälde von Herrn Wille- Malereien von Herrn Paris ausgeführt. den bei der bevorstehenden Krönung zu gewärtigenden d Ernennungen sind folgende die bis jegt be- Marquis des Vereinigten Breadalbane und Cassilis, nigreichs Jrland: der Graf E’Neil, inigten Königreichs: die Viscounts Ansou und Zum Graf des Königreichs Jrland: der Vis- Zu Baronuen des Vereinigten König- Marquis von Headfort, der Graf von Meath, von vou Ludlow, Lord Belhaven, Lord CEloncurrh, Lord Herr W. Maule, Herr G. Cadogan, Sir R. Latwleht, Chichester, Oberst Hughes, Oberst Beckeley.

der Times liest mau: veisnahme und des liebevollen Eife

chung in der Achtung des Hat Bemerkungen des Herzogs von ch dann der Redner folgendermaßen : „Der edle Herzog räumt ein, daß,

edlen Grafen, ganz Europa in [ möglicher oder vielmehr einge- zt werden könnten. Der b sich nun und ließ sch{ch im We-

Hinderniß, das der Anerkennung Dom Miguels im Wege is, und der Leßtere kann jeßt als Portugiesischer Sv i : l chen if es aber, j wenn unsere alten freundschaftlichen Verhältnisse mit Port Erscheint das Lebtere

uverain de iacto aner=- innspruch : -5

dos diet Lald Zee Aus dem Russischen Hauptquartier Nada- | Autrag annehmen wolle, nah welchem Amnestie versprochen, da-

5. Sept. 1831. Die Zurüstungen zum Angriff sind nun- | gegen abec Unterwerfung gefordert wurde. Die Armee sollte nach- : d die erwarteten Truppen (1 Brigade der 10ten, ÿ i

1 Brigade der 11ten Division, unter dem Kommando des Ge- | sers erwarten. Viele besorgten, der Zweckck dieser Unterhandlun- neral:Lieutenants Geismar) angelangt. Wahrscheinlich wird der | gen von Seiten der Polen seh nur, Zeit zu gewinnen, Angriff morgen erfolgen. j von hier nah Raszhn auf. Die Truppen zeigen durchgehends | dessen, als ob wirklich wur die Verwirrung, in der sich die Pol- den größten Eifer; überall, wo man Freiwillige aufgefordert hat, | nische Regierung, Reichstag uud Volk befauden, diesen {ncllen sind deren viel mehr aufgetreten, als gebraucht werden. Von | Wechsel und zugleich das Zögern und Schwanken im entschei- jedem Bataillon der an die Spißen der Angriffs - Kolonnen segen, Um nichts zu verabsäumen, was die Menschlichkeit fordert, hat der Feldmarschall Graf Paskewitsch für angemessen gehalten, dem | schall ließ antworten: Man möge, fal!s man sich noch bestune, Feinde eine Unterhandlung anzubieten, ehe er zum Sturm schritt. | die Antwort auf dem Wegze links von Wola schicken, weil er so- Er schickte zu dem Ende den General Tannenberg als Parla: | gleih den Angriff befehlen werde. Der Parlamentair hatte mentair zu den Vorposten, der vorgestern mit dem Polnischen | kaum die Stadt erreicht, als circa hundert Geschüße gegen die General Prondzhusfi eine Unterredung hatte. Der politische | zweite Reihe der Verschanzungen zu donnern anfinzen. Die Gegenstand des Kampfes sollte nicht diskutirt werden; doch ließ | erste Viertelstunde des Gefehts ward durch eiuen unglücklien der Feldmarschall erklären, daß ihm, eingedeuk der landesváter- | Zufall bezeichnet, der indessen Gottlob keine bedeutende Folgen lichen Absichten Sr. Majestät des Kaisers, darum zu thun | hatte: der Feldmarschall Paskewitsh ward durch eine Kanoren- seh, sowohl der Stadt Warschau die Schrecken eines Sturines | kugel berührt; glücklicher Weise nur eine Kontusion am linken Arm, als auch überhaupt dem Blutvergießen und dem | die hoffentlich bald völlig geheilt seyn wird, für den Augenblick das Land verheereuden Kriege ein Ende zu machen. Genecal | ihn jedoch nöthigte, das Kommando auf dem Schlachtfelde dem Prondzhnsfi hat darauf erwiedert , daß er und seine Gefährten | General Grafen Toll zu übertragen. Noch ehe der eigentliche für die Unabhängigkeit Polens und Lithauens die Waffen er- | Angriff geschah, erschien der General Prondzynsfki wieder. Ec átten und bereit wären, sich wmiter den Trümmern von | sagte zum General Toll: „Vos ordres ont été remplis‘*; die- Warschau Mannes bekannt L tung des A N in seiner Macht lag, so entschloß | vor 4 Uhr seßten sich die Sturm: Kolonnen in Bewegung: auf eldmarschall, L

erlassen ; Prondzynsfki versprach, cine Antwort zu chien; diese | von einem Theil des Grenadier - Corps unterstüßt, gegen ist bis diesen Augenblick noch nicht erfolgt. Es ist uicht wahr: | die Schanzen von Czhsie; gegen die Redoute zunächst ‘bei scheinlich, daß sie befriedigend ausfallen wird, jedenfalls aber | Czhste, zwischen den zu jenem Dorfe gehörigen Mühlen dúrfte es wohlgethan seyn, diese Unterhandlung jeßt eröffnet zu | und der Barrière von Jerusalem , die 11te Division, jest Vielleicht ändert der Erfolg des Angriffs auf die Ver- | zum Corps des General Creup gehörig, interimiftisch für \chanzungen die Stimm1 ment eintritt, wo die S so wird es daun weniger Zeit bedürfen, sich gegenseitig zu ver: | der Angriff begann. Auf dem rechten Fitigel war, wie gestern,

ständigen.

kannt werden. wenn wir in unserex (

tesischen Regterung Fry unserem Beispiele g gerechtfertigt erschiy auslaufen, daß, wenn die Franzosen aber des Genugthuung hj denselben eben nicht mit dem dle Herzog Übrigens ges rde/ genau die Data atz Beschwerden gegen die P danach zu ermitteln, n el gegeben hat, so würde seine Angabe t Weni aber der edle Herzog zu wissen wüns und Schnelligkeit geh u geben, in wel chaff}t und ihre (i

nugthuungs- Forderung von der Portug p reich vcMgeaget knd dieses nur | mehr beendigt un olitif in diesem Falle vollkommen ger raument würde aber darauf hin gar keine Beschwerden gegen Portugal, en, wir thnen das Recht einer

aber in jeder ; j gebieterischen Pflicht- e: eingeriGtet, n is und fich Der Redner | unächst den | hre Vermit- stend gemacht hätten. Alsdann meinte er, ch der Ansicht des Königl. Advokag- Grant) dafúr erflärt, daß unter die Portugiesischen Schiffe gesehz- er hoffe jedoch, die Minister wür- Advokat anzuführen wisse, auch dem Endlich fügte der Graf hinzu: „Es wundert j haben versichern können, daß der Französtsche Admiral keine Handels- Vortheile von Portugal verlangt habe, da doch dessen cigene Worte folgendermaßen lauten: //,,Da der Fran- sische Handel, im Vergleiche mit dem Englischen, von Portugal bisher schr unbillig behandelt worden, s wünsche ich, es mdge nun landen seyn, daß, wenn cinmal ein Handels- Traktat zwi- rantreichh und Portugal zu Stande kommt, die Handels-Ver- hältnisse des ersteren mit dem leßteren auf gleichen Fuß mit denen der begünstigtsten Nationen gestellt werden follen.//// So lautet nach dem Vorschlage des Französischen Admirals der 4te Artikel ei- ner am 22. Fuli abgeschlossenen Conventitotr von Santarem auf diesen Vorschlag nur erwiedert, daß ,/ für den Fall cines künftigen Traktates zwischen Frankreih und Portugal leyteres bereit seyn wúrde, auf Bedingungen zu unterhandeln, die gleich vortheilhaft für beide Länder seyen////, und hierin liegt viel weniger Nachtheiliges für England, als in dem Vorschlage des Fran- zdsischen Admirals, allein es läßt sich doch nicht läugnen, daß dieser | Dée Absicht hatte, unser Fnteresse zu benachtheiligen.// Nachdem der Reduer noch mehrere andere Artikel aus der Franzdsisch-Portugiesi- schen Convention berührt hatte, sagte ev: „Jch habe gehört, daß cs Frankreichs Absicht sey, Dom Pedro in gewissen Feindseligkeiten, die e Portugiesische Regierung im Sinne führt, tigt sich dies, wie wäre alsdann die wegge- vort Flotte zu betrachten, als Franzdsisch oder als Portugiesisch? Gehört sie noch rechtmäßig an Portugal und ich glaube, daß dies der Fall sey welches Recht hat dann die Französische Regierung, darüber zu verfügen ? Frankreich, so möchte ih nur darauf hinweisen, welch dieses Land von seinem angeblichen Grundsaße der Nicht-Fnterven- tion machen würde, falls es diese Flotte dem Dom Pedro zur An- wendung von Feindseligkeiten gegen die Portugal zur Verfügung stellen jollte. gegenüber wohl so verblendet seyn, niht cinzusehen, daß jede Ver- nderung in Portugal, die durch Franzdsische Mittel zu Stande ge- bracht würde, unvermeidlich zum Schaden Englands ausfallen múßte? Glaubt der edle Graf, daß die Franzdsische Regierung für das Interesse Dom Pedros und seiner Tochter trgend eine andere Riicfsicht als die hat, daß sie dadurch in den Stand geseßt werden möòdchte, Portugal in einen Zustand der Abhängigkeit von Frank- d den Einfluß zu vermindern, den Eng- land dort seit langer Zeit ausgeübt hat ? Mchrere Regierungen Frank- reichs haven dies i

neuert werden sollen. hbchs wünschenswerth, so wird cs fa scitdem die Franzdsische Flotte in den Tajo gedrunge dev Portugiestschen Kriegsschiffe ging nun auf dieses Ereigniß Ministern zum Vorwurfe, daß sie nicht, als teilung angerufen, dieje ge die Minister hâtten sich zwar na ten (Ju lee- Adrorate. Hrn. Rob. Umständen , wie sie stattgefunden, liche Kriegs-Prisen gewesen seyen; den die Gründe, die der Königl. Parlamente vorlegen.

mich, wie die Minister

ever

edlen Grafen (Grey), zu der gegenwärtigen terzeichnet sey „welche h en interessiren, der jeßt at Sie haben ein dem Monarchen persönliches. der edle Graf sagt, von 16 unwichtigen Pev- eläuft sich auf 32, und es befin- aufleute der Stadt London dar- roßvritanien und x Bittschrift hat mein tig®@ Zeit verschoben, Gelegenheit zu dessen Aber mein edler Freund hätte es nicht Weinhandel nicht allein Portugal, sondern die Deutschen und Ftaliänischen Unser Handel mit Frankreich, der im Betrage Portugal ausmacht , soil nun Die Ministec wollen anderen Handel und keinen j der zu seinem Vortheil ch, als er meinem edlen heißung meinerseits in Betreff der vei Gelegenheit des Angriffs der

Fch muß gestehen, daß, als ich en Umständen nicht ge- zu der Zeit nicht, daß att diesem Lande erst jeßt, daß die Franzosen schon brachten und wir, ihnen nachah- rvortraten: ich stand damals thuung gedrungen und also womit wir ihm

¡(Es ifi ein

bemächtigt hat.‘ her ein und machte es Portugal i

Petionen Un! der vorigen Krönung,

chen gehabt hätt streitig machen müssen, weil wir spiel vorangegangen seyen. hâtte, daß es sehr shwierig seyn ben, wann die beiden Regierungen giesische Negterung gef der anderen das Beispi tiger gewesen seyn. welche Regierung mit der meisten Energie delt hat, als es darauf añnfam, ein Beispiel Art cine große Nation sich Genugthuung ver rächt, so diene ihm, daß es die Englische Regierung war, wi ahr eine Flotte nach. dem Tajo sandte, j die Französische Flotte folgte. Vi Herrlichkeiten fy

E e , e für Portugal, 7e und architeftoni

¡irte angegeben,

IPentt der c die übrigen

ihre Anzahl b angeschensten K | : del zwischen G

haben, um efórderunge? un?

n î i , j

nigreichs: die |

Zu Marquis |! Zu Grafen

Einen Gegenstand jene herdeen) auf eine fünf roeil sich eine andere

Grosvenor,

Berathung übersehen sollen, daß der die ganze Halbinsel - Staaten, interessirt. i faum ein Fünftheil des Handels mit mit diesem gleiche Begünstigungen erhal rankreich begúnsligen, das ketnen it uns wünscht, als den, ber hat fi

und sogar on i hi ind 0g zuerst schon im Frühij

daß thr erst im Monat Juni dieser Gegenstand regelmäßig vor Ew. so hoffe ih, daß das Haus die Ueberzeugung erhal wird, daß die Englische Regierung hei allen Unterhandlungen y tugal von dem Wunsche geleitet worden ist, die Verbind en den heiden Ländern aufrecht zu erhalten, so weit die Stin der Gerechtigkeit solches zulicß.// :

Der Marquis von Londonderry fand sich nach dis Rede veranlaßt, den Namen des Verfassers des obigen Bij zu nennen; es seh, sagte er, der Brigade- General, Sir J Dec Herzog von Richmond bemerkte darauf, | Sir John Canpbell ein bekannter Mignelist sey, der mit sen unnd sich in seinem Urtheile Es fey Unrecht, auf ein sol

dahin ver

T E E I E A I E E A E E _-

men wird

anderen Verkehr m zu ersparen,

ausschlägt. „„Jumitten der allgemeinen

rs, der durch die morgende eremonie angeregt wird, bemerkt man mit dem größ- daß die Herzogin vou Kent und die Prinzessin Mitglieder der Königlichen Familie sind, der Krönung nicht gegenwärtig sehn werden, haben wic vernommen, daß Jhre Königl. Ho- beizuwohnen , Abwesenheit bei dieser Gelegenheit die Fo-tseßung atischen Opposition Seitens Ihrer Königlichen Ho- Gesinnungen des jegti- Abwesenheit Gegenstand von Bedeutung es if aber die Abwesenheit der Prinzessin welche lediglich ihrer Mutter zugeschrieben werden kann, Publikum für eben so unschilich als beleidigend Wir möchten wohl wissen, wer die Rathgeber Fhre Königl. Hoheit müssen mit einem wohl- achsicht und die Schonung Sr. der mit gänzlicher Unwissenheit in Bezug auf die Ge- Die Constitution beschränkt

Der edle Graf gegen Freunde antwortete, auf eine Gut Richteinmischung der Minister,

en auf Portugal, berufen. ssprach, ich von den näher Fch wußte besonders olgt waren, anst

Zwar hat der Vicomte

jene Billigung au Erstaunen, : hôrig unterrichtet war. F 1 die einzigen wir dem Beispiele Frankreichs gef | ein Beispiel zu geben. | am 13. Mârz ihre Beschwerden vor mend, erst am 1%. April mit den unsrigen he in dem Wahn, daß wir zuerst auf Genug kein Recht hätten, Frankreich selbst vorangegangen wären.

heit gemäß liegen, scheint es fast,

heiden Mächten stattgefunden hat, Land am schnellsten zu Boden s{mettern könne. sich nun aber wohl auf meine Billigung berufen, Unmdglichkeit einer Einmischung daß unser Verfahren nur eine Der Kommodore vor Lissabon, daß, wenn man den lein Gehör schenke, er die Portug schiffe wegnchmen würde. Der Krieg un etwa nicht Zeit genug, n Angelegenheiten einen 8 Frankreich auszusprechen halten, solche Maaßregeln in einer An- ch Gegenstand der Unterhandlung t als Mitglied diefes Hauses länder rede ih, wenu grôdßeren Unwillen s Betragen des Französischen Ad- Verfahren zu bewcisen, daß die ren, als es stch Er behauptete,

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Campbell. fem Bedauern

Portugiesin verheirathet gewe geweigert

seiner Frau habe leiten lassen. Schreiben hin einen achtbaren Beamten öffentlich anzukly Herr Hoppner habe zwischen d Mitte zu beobachten gesucht.

und alle Gegentivart

etwas zu verbieten, So wie die Sachen aber der Wahr- daß ein Wetteifer zwischen den

wer jenes arme und hülflose

Wie fann man welche sich auf die am Tage liegt,

it gegen "alle n Konigs c Herzogin ist fein x eine Unehrerbietigfkeit ;

en Parteien in Lissabon imme l Uebrigens, fügte der Herzog hiy seyen in den Portugiesischen Kerkern gegeuwärtig nicht wen als 6000 Personen eingesperrt.

Oberhaus.

er gegen die dermali zu unterstüßen. g nommene Portugiesische

Sitbung vom 6. September. y

Her1og von Sussex überreichte die ihm vou einer großen | zahl achtbarer Männer, die den Geschtvorenen-Gerichten zum {on vorgestandeu und sämmtlich sclvst die Function von (Ses uen befleidet hatten, eingehändigte Bittschrift wegen Vermii rung der Todesstrafen und Aenderung des Englischen Krimii Se. König!, Hoheit begleitete die U reihnng der Bittschrift mit eindringlichen Worten, machte 1 mentlico auf die Achtbarkeit der Bittsteller aufmerfsani, die d 10 Millionen Pfund repräsentirten und | \chon sehr oft in dem Falle besunden hätten, einen Verbredi den sie füc schuldig erkannt, ganz frei zu sprechen, bloß well es nicht mit ihrem Gewissen zu vereinigen gewußt hätten, | Todesstrafe über ihn verhängen zu lassen. zut, wisse, von welchen Ceflunungen die gegenwärtige Beriwalt des Königs beseelt sey, so überlasse er ihr mit Zuversi(t Sorgsa!t, einer so fühlbaren Mangel im der Britischen Vis Keinesweges sey er für die Abschaffunz l doch davon seh er überzeugt, Fállen die Gewißheit der zu gewärtigenden Strafe mehr vom Vet chen abschrecken würde, als die jeßige Strenge, die selten zur U führung fonune. Der Herzog versicherte übrigens, daß er dies zerer Zeit seine Aufmerksam widnet, und belegte dies durch einige vergleichende Ano hinslhtlih der in Frankrei und England während der F. M bis 1828 geschehenen gerichtlichen Verurtheilungen. Der Lu Kanzler ging auf den Gegenstand der Bittschrift ein un) klärte sich úbereinstimmend mit dem Herzoge dahin, daß ed! der Gescugebung uuweise sey, die verschiedeuartigfien Werbrii mit derse!ben Strafe zu belegen. das Wesen der Todesstrafe und über das Recht des Menstl Nebenmenschen in Anwendung bringen zu Hinterher sprach er sich jedoch gegen Ge {wet aus, die ohne Rücksicht auf den vou ihnen geleisteten Eid | gebern aufwerfen und, statt sih an die bloße Eut dung zu halten, ob der Angeklagte {huldig seh, oder 1 durch die Strenge des Geseyes bewegen lasen, ein mit ihral iderspruch befindliches Verdift abzugeben, Sivung vom 6. Sept. mau Thomvson machte einen Antrag wegen Abschaffuy! 1 Quarantaine-Abgaben und führte unter Anderem an, | ein fleines, vou Hamburg gefkommenes Fahrzeug, als 16 Pfd. Sterl. an Fracht einzunehmen hatte, doch für Quarantaine - Abgaben und außerdem noch 2—3 P Hr. P. Thomson nahm die Aj Durchschnitte Erhaltung von der Abstimmung etz und nur 20 für den Antrag Alderman. Herr Hunt machte seinen gestern angefkündß der am Krönungs-Tage zu bewilligenden Schulden haiber im Gefäng! und wurde darin von Herrn Hun e untetl Unschickliche des Antrages |

Gehdrt sie aber an

en Gebrauch ird von dem

halten werden. x Herzogin sind. deten Vertrauen auf die N

gründete, wenn es tachahmung des Verfahrens Frank- le Baudrier erklärte schon am 18. Mat Beschwerden sciner Regterung iesischen Handels- und Kriegs- begann aber erst :

Aus dem Russischen Hauptquartier War- | Brigade der Garde und einer starken Abtheilung Kavallerie. A \chau, 8. Sept. 1831. F vergangenen Nacht, welchen die Russischen schau erstürmt haben, mit der Unterwerfung der Empörer geen- linfen, wo der General Fürst Chilkoff fommandirte, fiel Am 5ten d. M. brach die Armee aus ihren Lagern bei | nichts Erhebliches vor. Der Sturm auf die bezeichne- adarzhn auf und rüte Abends auf die Punkte, | ten Werke, welche eine Belagerung zu erfordern schienen,

reichs war.

bestehende Regierung von A1 , f d T Q Könnte mein edler Freund erst am 18. Juli. um Über den Zustand ericht hierher abzusiat- und ihm allen-

alt der Krone gehandelt haben. ar die politische Macht des Königs, aber fie läßt ihm cine un: {chränkte und despotische über die Mitglieder sciner eigenen Fa- und es fann nicht geläugnet werden, daß derjenige, wel- die man der Krone schuldig ift, den Geist des Kindes zv bilden, das einst Die Herzogin von Kent irrt fehr, beim Volke und beim Lande durch eine Willen des Königs beliebt zu machen. ‘“

bringt Briefe aus Liss\a- Die Nachricht von der Einnahme der Regentschaft hatte große Be- 1 Dom Miguels verurcsazt. Einige in Lissabon vollkommen überzeugt Expedition von Breft anlangen echte seiner Tochter rwiederherzustelen. Blätter

War dazwischen t Geseßbuches überhaupt,

der Portugiesische ten, sich unsererseits gegen falls die Unziemlichkeit vorzu gelegenheit zu ergreifen, welche no | zwischen den beiden Ländern sey? Nil oder als Offizier der Armee, sondern als Eng ich behaupte, daß niemals eine Handlung einen in mir hervorgebracht hat, als da ( - Der Redner kam nun ausführlich auf das des Franzdsischen Admirals zurück und suchte | Bedinaungen Frankreichs hdher gespannt worden im Bestß der Portugiesischen Flotte geschen hätte.

dlkerrechte diese Flotte nicht als eine recht „Ein anderer Gegensiand‘, fmerksamfkeit Ewr. Herr- als er direkt Bezug auf daß die mit Portugal f gleichen Fuß mit den be- t der unsrigen gestellt werden unsere Minister

Raszyhn und N wo am anderen Dorf Wola und die

nommen werden sollte. : / Z i das Corps des Generals Grafen Pahlen zunächst die nördlich | Angriff der Redoute zwischen Czhste und- der Jerusalemer Va-

vorwárts «1 Wola liegende Schanze, dann das Dorf selbst | rière, den der General Graf Toll selbst führte, wurden die ersien, erstürmen sollte, während das Corps des Generals Creuß die | welche die Brustwehr erstiegen, wieder heruntergeworseu , doch Nakowice errichteten Redouten attaquirte. | ward der Versuch soglei erneuert und mit vollfiäudigem Erfoig Das Grenadier - Corps sollte dem Grafen Pahlen, die Kaiserl. | belohnt. Nach der Einnahme der Redoute drangen die Truppen, Garde dem General Creuy zur Unterstuzung folgen; zwischen | sobald sle wieder formirt waren und die Soutiens fich genähert beiden das Kavallerie-Corps des Generals Grafen Witt. Unge- | hatten, geaen den eigentlichen Wall der Stadt vor. Es ent- fähr sechsziz Geschüße waren zur Vorbereitung der Attaque ge- | stand ein Gefecht, das bis tief in die Nacht fortgeseßt wurde, gen Wola, fast eben #o viele gegen die anderen anzugreifenden | wenigstens immer wieder anfing, wenn es sich auch beruhigt haite. Merke bestimmt. Auf dem linken Flügel sollte der General Fürst | Die Polen zogen sich ins Junere der Stadt zurü, die Nus-: Chilkoff mit einem starken Kavallerie: Detaschement eine Denmon- !| sen beseßten den Wall und richteten Batterieen für achtzig

Vermögen

er die Achtung nicht kennt, iht geeignet scheint , [bst die Krone tragen enn sle glaubvt, sich pposition gegen den

Das Paketboot, der „Vigilant“‘, on bis zum 20. v. M. ‘t, Miguels durch die Truppen ürzung unter den Anhänger1 driefe berichten, daß man Pedro mit einer

reich zu bringen un

2 E T t Ul _immc bewirken gesucht. Da er, fügte e waren fich die Regierungen Napoleons, Lud- Fch war iedoch immer der

schon êmmcr zu wigs, Karls und Orleans ganz gleich. ; 2 Meinung, daß Englands Holitit es erhetsche, ein wachsames Auge | zwischen Wola und auf die auswärtigen Bewegungen Frankreichs zu halten und dieses | Land daran zu hindern, daß es scine Macht Úber andere Länder zu Handelte mein edler Freund nach anderen Grund- säßen, so wúrde cr das ihm anvertraute Amt schlecht verwalten. Keinesweges bin ih der Meinung, daß wieder gesagt worden, der natürliche die natürlichen Nebenbuhler der Engländer sche ich die Franzosen an, die darum niemals aufhdren werden, auf unsere Kosten Vor=- theile zu suchen. Die Ruhe und Sicherheit der ganzen Halbinsel ist in diese Frage verflochten; die Existenz selbst der Spanischen Monarchie fieht dabei auf dem Spiele, und ich frage also: verdient es die Spanische Regierung wohl, unter Umsiände gebracht zu wer- den, wie sie nothwendig für dieselbe herbeigeführt werden müssen, wenn unsere Regierung ihre bisher befolgte Politik wciter fortseßt ? Fch frage den edeln Grafen, ob er nicht, als ev in das Amt ein- trai, von manchen Dingen in Bezug auf Spanten einen ganz an- dern Begriff ‘bekam, als er früher hatte? rung jemals mit grdßerer Redlichkeit in Bezug auf ihre Trakta- ¡chan! Es ist endlich Zeit, dic Politif zu ändern, die England bisher mit Bezug auf die Halbinsel beobachtet hat. Statt uns zu bemühen, Portugal zu einem Dorn an der Seite Spaniens zu machen, sollten wir viel- mehr die ganze Halbinsel in der Freundschaft für uns zu vereinigen suchen. (Hdrt, hdrt!) Was auch immer von dev gegenwärtigen Re- gierung in Spaniett gesagt werden mag, es bleibt doch ausgemacht, daß fein Land in Europa sich seit einiger Zeit mehr verbes)ert hat, als Spanien, und daß keines in cinem schnelleren Fortschreiten der | Ach hdre , daß in unserem Lande Verschwdrun gegen die Ruhe Spaniens eingeleitet werden, denen auch Dom dro micht fremd seyn soll. Dieser Fürst is vielleicht im Stande, cinen Bürgerkrieg über die Halbinsel von cinem Ende bis zum an- deri zu verbreiten und das Land mit Blut zu bedecken; ih glaube jedoch nicht, daß es ihm jemals gelin gierung umzustärzen, denn das Volk mit seinem Leben vertheidigen. (Hdrt, hdrt !) Bemerkungen gemacht - dürfte das Haus vielleicht cinen Vorschlag von mir erwarten; ich will jedoch die Sache nicht den Ministern aus den Hânden nehmen, ich halte es für hinreichend, se aufmerk- gemacht zu haben; mdgen sie nun das Fhrige thun, um cinen alten Verbündeten und den Frieden von Europa au}

Graf Grey lehute (wie bereits gestern erwähnt wurde) jede bestimmte Erklärung über die vom Grafen von Aberdeen bertihr- ten Gegenfiände, bevor nicht die vom Ministerinnt zugesagten } amtlichen Aktenstücke dem Hause vorlägen, ab. Unter diesen Aks tenstúuccken, versicherte er, würde sch auch das Gutachten des Kö- niglichen Advokaten biusichtlih der vou der Französischen Flotte gemachten Kriegs-Prisen befinden, wiewohl einmal der edle Graf (von Aberdeen) selbst, als er sih noch im Minifterinm befunden, egimg eines ähnlichen rechtliben Gutachtens verweigert habe, Menn flch der edle Vraf übrigens über die lange Suspeuslon aller ireundschaftlicen Verhältnisse mit Portugal beshwere, so möge derselbe bedenken, daß die ageaenwártige Verwaltung vou der drei: | ‘brigen Suspension jener Verhältnisse nur 10 Monate zu ver- | r Da von Dom Miguel bis jeut noch feine Ilrmeftie bewilligt worden seh, so hätte man dieselbe Frage, die zt der edle Graf gemact, {on vor 3 Jahren an ihn selbst

daß na dem V gebung OInIe Tel, Kriegs-Prise betrachtet werden könne. E E UNESNFa E, fuhr der Herzog fort, „auf den ich die Au lichkciten um so mehr zu lenken wünsche -

die vorlicaende Bittschrift hat, ist der Punkt, handelnden Französischen Unterth ationen d. h. mi ich von dieser Forderung Kenntniß erhielt, thun sah und dies Betragen gegen cin Land wahrnahm, durch Traktate gebunden find, fühlte ich, daß man uns der sich keine große und unabhängige ine Meinuug is immer gewesen, daß ‘chen jenes Landes darin ihren Grund bindung mit den übrigen Staaten dex Europäischen Fa- sen, es dieser Lage #o Der edle Graf gegenüber will den ere Verwaltung zurÜcschieben ; aber ängern eingegangenen Veryflich- Monarchin von Portugal an- hielt es damals für meine Pflicht, als Staatsmaun ande und Portugal wieder herza- chiedenen Zweige des Hauses Bra- Die vorige Verwaltung hat ver- Sie fand Doin Pedro

sehr qausdehne. \, daß Dom

um die R

Frankreich, wie hin und ner anderen

1d Englands sey, aber als Mittheilung entnehmen Englische

„Es scheint, daß die erste Jnstruction, welche dec Admiral von Paris erhielt, als er in den Tajo ein- der Portugiesishen Regierung die usliefermng ihrer Flotte vorzuschlagen, wenn sie 470

Gegenstande s{on seit làn siration machen ; auf dem rechten befand sich General Murat1woieff} mit seiner Brigade auf der Chaussee von Raszyn und General } ihrer Widerspenstigkeit beharren sollte. Jn der Nacht schite Strandmaun mit 2. Bataillons, 4 Eskadrons und 6 Gescolßen | General Krukowiezki einen Parlamentair mit der Nachricht: daß anf der Chaussee von Piaseczuno. Mit dem Anbruch des Tages bra der Feldmarschall ans dem Dörfchen Wlochy, wo er Abends l fein Hauptquartier genommen hatte, auf; die Kolonnen sezten | Tag anbrach, ward allen Truppen anbefohlen, feine Feiudselig- sich in Bewegung, die Artillerie stellte sich auf, ohne von der | keiten zu beginnen, da die Hauptstadt, wie das Land, sich Sr. feindlichen irgend etwas zu leiden, und eröffnete ein heftiges | Majestät dem Kaiser und Könige unterworfen have und die Ar- Feiner. Nachdem die Kanonade etwas über eine Stunde gedauert | mee na) Plozk marschire, wie der Feldmarschall befohlen, um hatte, seßten slch die Sturm- Kolonnen mit ihren Leitern und ) | Faschinen in Bewegung. Die Schanze nördlich von Mola ward im er- | General Malachowsfi bereits dem Feldmarschall einen Rapport sten Anlauf genommen, sie war hinten nicht geschlossen und der | der Polnischen l :

Feind vertheidigte sie nicht hartnäckig; das Dorf Wola aver und | sebte heute Morgen die Stadt. An der Jerusalemer BarriSre die Gärten, die es umgeben, waren zu einem tüchtigen Fort ein- | überreichte cine Deputation Sr. Kaiserl, Hoheit dem Gvoßfür: e Kirche ein Réduit bildete. -Uebverdem ent- | sten Michael Brod und Salz. Eine Brigade beseßte den Brüuk- schnitte, . deren jeder einer besonderen Verthei: | kenkopf von Praga, 1arschall w Das ganze Werk hat ein sehr siarkes Profil, Belvedcre fonimen; seine Unpäßlichkeit hindert ihn, zu Pferde

gúnstigtsten nichts dagegen laufen war, darin bestand, an welches wir auf eine Weise behandelte, Ration unterwerfen muß. die traurige Lage des Monar hat, daß er sich außer aller Ver Europa?’s bcftndet. milie; die Pflicht unserer Minis bald als mdglih zu entreißen. Tadel dieserhalb auf die früh jene stand unter der von ihren Vor tung, die Königin zuerkennen. die Verbindung zwischen diesem L stellen , indem ih versuchte die vers anza mit cinander auszusdhnen. chiedene Schritte zu diesem Zweck gethan. immer wankend zwischen der Absicht, Krieg mit seinem Bruder zu führen, und dem Wutische, die Sachen durch gütliche Unterhandlung Spâter war Dom Pedro geneigt, scine Tochter mit l zu verbinden, aber er verlangte, daß wir für das Be- tragen seines Bruders verantwortlich seyn sollten ; diese Bedingung konnten wir natürlich nicht eingchen, und so wurden die Unterhand- lungen abgebrochen. Die ictigen Minister sind aber noch weit mehr verpflichtet, als wir es waren, Maaßregeln zu ergreifen, um Portu- al wieder in den Europäischen Staatenbund aufzunehmen, weun sie nicht wollen, daß jenes Land eine Französtsche Provinz werde. | Wir danken es bisher lediglich der Festigkeit Oom Miguels und des ; vortugal noch nicht in der engsten, : kommerziellen als politischen, Allianz mit Frankreich be- findet.‘

Der Marquis von Londonderry theilte dem Hause den Vnhalt eines Bricses aus Lissabon mit, der, wie er sagte, von einem vormaligen Adjutanten des Marquis von Anglesea geschrie- Der Briesstellexr wies darauf hin, daß jegt, wo der Versuch aemat worden und mißglückt wäre, einen Auf- stand gegen Dom Miguel und die Portugiesische Regierung her- vorzubringen , Englaud sich veraulaßt sehen sollte, seinen Konsul abzuberüufen und die Verfolgungen gegen Portugal einzustellen ; er behauptete, daß der Englishe Konsul in Lissabon an vielen } Mißverständnuissen durch sein leidenschaftliches und rücksichtslosrs ; Der Nedner erbot si, den Brief sci- * nister nic-

der Personen Bedingung vette, welhe nach Dom Pedro’s Anfunft in Paris n Brest abgesegelt war, brate dein Admiral die Instruction, de Unterhandlung abzubrechen und die Prisen ohne Zeitveriust Dom Miguel hat die Befestigungen 1 Augenschein genommen und scheint sich auf einen neuen An- iff vorzubereiten, Die Geifilichkeit und die niederen Stände, ber welche die erstere natürlich einen großen Einfluß ausübt, ehören fast ausschließlich zur Miguelistishen Partei, und wenn Dom Pedro nit durch eine fremde öhte es ihm urchzuseßen.““

Er gab eine Erklärung |

Portugal gehdrte nicht zu ter wäre gewe

fle gegen seinen

Hat irgend eine Negic= 2 ; 9 j fen, oder nicht.

ah Frankreich zu senden.

ten gehandelt , die Spanische? zu Geseß

Donna Maria als

berzeugung in W

Unterhaus. gerichtet, in den di

hielt es mehrere Ab digung fähig war. im Graben eine Reihe eclaubt, dem Walle eine schr steile Böschung zu geben. Die Po- Warschau, r} zum K! len hielten das Werk für so fest, daß sie vor einem Sturm ganz | Vorstädte von der Südwest - Seite L d sicher zu seyn glaubten. tapferen Freiwilligen, den Graben, brachen Lücken in die i | L e t Wall. Das heftige Artillertefeuer hatte auf die Besaßung gewirkt, so } unbedeutend ehn fonnen; man rechnet ihn auf 4—5000 Mann; erste Einduiggen E A großeu Verlist kostete; doch | doch fehlen noch bestimmte Angaben.

webrten sich die Polen in den Abschnitten , die ader mit der lo:

j Unerschroenheit überwältigt wurden, Gegen Deutschland,

1000 Mann wurden in dem Werke gefangen, entkommen find / Í 14, meist eiserne, schwere Geschüße wurden vernagelt. | ebea die Nachcicht , daß Se. K Tue be Wola, zwischen diesem Dorfe und Rakowice, ! 6ten d, M. daseldst zur größten Freude Sr. Maj., Seines Durchz

Macht unterstüßt wird, \o seine Pláne auf Portugal

40 das nicht Niederlande,

Ans dem Haag, 8. Sept. on Oranien und Prinz Friedri haben gestern früh Herzogen- us verlassen, um nah dem Hauptquartier Tilburg zurückzu:

Brüssel, 7. Sept.

Verbesserung ist. l beizulegen.

Dom Migue

I NK HH, der Prinz Kosten entrichten mußte. in Schus,

verwendet slch 64 Stimmen gegen

en werde, die Spanische Re- stff ihr zugethan und würde ste Nachdem ich diese

Unsere heutigen Blätter enthalten das vom Groß- Marschall Grafen von Aerschott unterzeichnete \rogramm für die morgen fiattfindende Eröffnung der beiden

Das 38fle Protokoll

benstwürdigsten

estschen Volks, da Antrag hinsichtlich

lassung von Leuten, die Kron - der Londoner Konferenz ist, wie der

jisige Courrier meldet, dem Bureail dec auswärtigen „Der Inhalt desselben (sagt jenes Blatt) 1au W118, daß die Protestas die von der Belgischen Re- nit fruchtlos e Waffen:

nur einige ; Die zunächst von liegende Fièche ward von den Polen gar nicht vertheidigt, sie schien au gar nit armirt gewesen zu seyn. Die zunächst da- N E neben gelegene Redouté hingegen, die in der Kehle mit Pallisaden : geschlo}sen, mit 5 Geschüßen und einer starken Besazung versehen war, wurde von deu zum Angriff

Corps des Generals Creus, nicht ohne Verluft : ect. Nachdem das Werk bereits genom-

sißen u. st._w. Lord Althorp machte auf das merfsam, indem eine solche Handlung der Gnade nur von freien Willen des Königs ausgehen könne. Herr Hunt sah dadurch veraulaßt, seinen Antrag wieder zurückzunehmen. Haus erledigte darauf im sämmtliche noch übrige Bestimmungen derselben, mit Ausna einer einzigen, die man sih für den nächsten Tag vorbehl Unter lauten Beifall sprach Lord Althorp die Hoffnung daß fich der Aus\{uß heute zum leßrenmale vertagen wi Die Sigung endigte um 2 Uhr Morgens.

recht zu erhalten. // ciheiten zugegangen,

| noch unbekannt; jedoch versichert n lou, oder vielmehr die Bemerkungen,

ierung in Folge des Z4sten Protokolls geschehen, Der auf bestimmte Zeit abgeschlossen f unbestimmte Zeit verlängert, und \o- cht mehr die Befugniß, die Feindselig- Die Ueberschwemmung

be wcrden feh. jewesen sind.

tilltand wäre hiernach au nit hätte denn Holland ni eiten am 18, Oft. wieder zu beginnen. des Kayitalen - Dammes von Seiten der Holländischen Truppen hat das Mißfallen der Mächte erregt und nicht wenig dazu bei- etragen, jene Resultate zu bewirken,

i Die Herzoge vou Orleans und Nemours werden gegen das nde dieser Woche wieder in Belgien erwartet. Jhre Equipagen aben Genappe nicht verlassen, seitdem daselbst die ihnen gehö- igen Uhlanen - und Husaren - Regimenter kantonnirt sind; dort defindet si auch ein zahlreiches Personale, das zu dem Hause der beiden Prinzen gehört.

Vor einigen Tagen hieß es zwar, daf das Hauptquartier E Marschalls Gérard etwas weiter gegen die Französische Sränze zurück, nämlich nach Mons, verlegt werden würde ; eint jedo diesen Plan wieder aufgegeben zu haben. Narschall machte am vorigen Montage einen Umritt durch die tinem Hauptquartier Nivelles nahe liegenden Kantonnirungen. In Genappe äußerte er gegen die Stabs-Offiziere der beiden Ka- oge von Orleans und Nemours, Befehl zur Rückkehr nach Frank- jesige Courrier meint jedo, daß seuten Befehle dort eingegangen

e über die Reform:

tigen Gezenwehr, erob todtete un und Munitions-Magajins noch mehrere Leute. Man hielt diese Explosion anfänglich für eine Mine, und fie verursachte einigen | a : Schrecken; es zeigte slch aber bald, daß es nur zufällig m ziaten - Ordens, Brand gerathen tar. ren, erfolgte eine Pause; die Artillerie ging dann vor nid be- Les nf : Let schoß die zweite Neihe der feindlicen Wecke, die lebhaft antwor: | Rang oder Talente ausgezeichnete Personen vom Könige dem Die Polen machteù zu drei verschiedenen Malen Miene, | Staatsrath adzun Wola wieder angreifen zu wollen, indessen geshah au diesem | der au den Tage nichts Bedeutendes : nach Wlochyh zurück. Jn der Nacht vom 6ten zum 7ten gegen k 4 Uhr erschien ein Polnischer Parlamentair bei den Vorposten | sen Rath erth und meldete den General Prondzhnsfi an, der zt unterhandeln Nachdem Tages zuvor der heit so weit getrieben h Gränzen vom J úberraschend seyn. als daß anf den anderen eldinarschall Paskewitsch ux berhaupt der Polnischen Regierung, : | : Entrevue fand auch am 7ten Vormittags statt, Nach einem ! gelegenheiten und in

D E TELE E L E T L E R E

men twar,

Benchmen Schuld fen. nes Lissaboner Korrespondenten in die Hände der derzulegen, wenn er die Versicherung erhielte, daß, falls die Beschuldigungen

Se. Majestät ertheilten gestern Grafen Greh und dem Viscount Goderich Audienz und l! sterten darauf das Garde-Corps, welches in seinen Staats -U! formen im Schlosse aufgestellt war, so wie die ebenfalls das aufgeslellten Yeomen der Königliwen Leibwache, Der König nahm gestern in Begleitung des Fißclarence, des Sir Herbert Taylor und des Sir Henrh ley die Vorbereitungen zur Krönung in der Westminster- in Augenschein; der König kam ungefähr um 6 1 stieg bei dem hölzernen Gebäude ab, welches am westlich der Abtei errichtet worden ift, ten am Tage der Krönung ihren Einzug halten. bogen dieses Gebäudes führt in eine 70 Fuß lang breite Gallerie, welche mit eihenem Holze getäfelt un Stein ähnlich gemalt ist; oben snd an steinernen Mattern der von erhabener Arbeit angebracht, welche die Wappen lands, Frlands, Schottlands, Hannovers, Braunschweigs burgs und Sachseus darstellen,

Ld on, ehl.

A ERR E

antworten habe. abberufen Lanudsdowne daß man einen diplomatischen Agenten auf den Grund der brief- lichen Mittheilung einer Privat-Person anflage. Wenn der edle Marquis diesen Fall dem Ministerium hätte zur Beurtheilung vorlegen wollen, so wäre es seine Pflicht gewesen, demselben eine Mittheilung zu machen und die Minister dadurch in den Stand zu seven, ein Verfahren zu beobachten, welches sle für angemessen gefunden hätten; oder wenn er der Verwaltung den Brief nicht hätte anvertrauen wollen, so würde es doch wenig- stens passend gewesen seyn, statt einer allgemeinen Anklage ei- nen parlamentarischen Antrag zu entwerfen, des Herrn Hoppner einer Untersuchung zu unterwerfen. (Marquis von Lansdowne) habe die Ueberzeugung, ausgezeichnete und vortreffliche Mann durch eine solche Untersu

unpasseud, |!

ierung set feine blutige, weil in 3 Jahren nur 22 Hinrich- in Portuzal stattgefunden: die vielen Einkerkerungen und T von der Portugiesishen Regierung angeordneten Gräuel edlen Grafen mit Stillschweigen über- Nicht- Einmischung in auswärtige Angelegen- cin (des Grafen Grey) Prinzip; wer au im- : facto an der Spigze ciner Regierung si befinde, die itisthe Politik erfordere es, die freundlichen Verhältnisse mit derselben, unbefämmert um ihre innere Verwaltung, aufrecht zu

i darin ftimme er mit dem edlen Grafen überein, daß die Britische Regierung ein wachsames Auge anf die aus- anderer Máchte halten müsse; es fehle

r

Hier werden auch Jhr

ahre 1772 zu reden, konnte diese Meldung nur sehr

e und 19 | 1 Es erfolgte eine Unterredung, die zu nichts führte,

ballerie - Regimenter der Herz ihnen vielleicht bald der ch zugehen würde, Dienstag die entgegenge

um das Betragen

daß dieser

muttigen Bent R y E E An den Seiten hängen

1431 M Polen anfangs sehr lebhaften Gespräch ward bestimmt , daf bis tim 3 1 Uhr eine definitive Antwort erfolgen solle, ob der Reichstag den

Plozk marschiren und dort die Befehle Sr. Majestät des Kai-

Das Hauptquartier bricht noch heute | da das Romarinosche Corps im Anmarsch sey. És \cheint in-

Kaiserlichen Garde werden 50 Frei- | denden Augenbli bewirkt hatte. Zehn Minuten vor Ein Uhr 1A erschien ein Parlamentair in Wola mit der Anzeige: „Der Reicl:s- M

tag habe noch feinen Beschluß fassen können.“ Der Felèmar-

E E E E T E

c. Da die exaltirte Stimmung | ser erklärte ihm dagegen: er werde die Feindseligkeiten nicht eher ist und eine definitive Beantwor- | einstellen la}en, bis die Uebereinkunft unterschrieben seh. Kurz

ein Schreiben nach Warschau zu | der Chaussee von Wola das Corps des Grafen Pahlen,

ing der Machthaber, und wenn ein Mo- | diesen Tag vom General - Major Fürsten GBallizin geführt, der R timme der Vernunft mehr Gehör findet, | indessen das Unglück hatte, eine Kontusion zu bekommen, ehe

der General Murawieff mit seiner Brigade, unterstüßt von einer

Die Polnische Fnsurrection hat in der | Das Gros der Kaiserlichen Garde folgte als Reserve. Auf ch zweitägigen heftigen Gefechten, in | dem äußersten reten Flügel war das Detaschement des Gene- Truppen die Verschanzungen von War- | rals Strandmann: bei diesem, so wie auf dent äußersten

Morgen der- Angriff auf das befestigte } wurde ungeachtet eines heftigen freuzenden Artilleriefeuers mit daneben liegenden Schanzen unter- | der größten Tapferkeit durchgeführt. Die Truppen ivoettei- Die Disposition bestimmte, daß | scrten mit einander, und es geiang Alles vollständig, Bei deri

J l

Geschüße ein, um die rebellische Stadt zu züchtigen, falls sie in

der Reichâtag sich aufgelöst habe und er als Diftator allein re- giere, obgleich er selbsi seines Lebens nicht sicher sey. Als der

die Befchle Sr. Majestät zu erwarten. Diesen Morgen ließ

Armee tiberreichen. Die Kaiserliche Garde be-

Der Feldmarschall wird diesen Abend nach

Pallisaden, und der feste Lehmboden hatte | zu steigen. Der General Graf Witt ist zum Gouverneur vou / General Korf zum Kommandanten ernannt. Die ind fast ganz in Flamn-a

Trotz dem ward das Werk erstiegen. Die |} aufgegaugel. In der eigentlichen Stadt hat die Artillerie we- an den Spizen der Kolonnen, warfen sich in | nig geschadet; ihre Wirkung würde erst heute fühlbar ge- Pallisaden und erkletterten den | worden seyn. Der Verlust der Russischen Armee hat nicht

München, 7. Sept. Ans Berchtesgaden erhalten wir so , 1 , J S) , Königl. Hoheit der Kronprinz ani

| lauchtigfieu Vaters, im besten Wohlseya augefommei!: ist.

Turin, 1. Sept. Die heutige Gazetta Biemontese bestimmten WBataillons vom enthált ein vorgestern in Ftaliänischer und Französischer Sprache , nach einer tüch- | befannt gemachtes Konigl. Dekret, wodurh ein Staatsrath er: richtet wird, Die Mitglieder desselben werden theils ordeut:iche, d beschädigte die Explosion eines Pulver- | theiis außerordeutliche Staatsräthe seyn, die Zahl der Crfieren j Ñ wird slch auf 14, ohne den Prásldenten, beiausen; uncer deu außerordentlichen Staatsräthen werden sich zwei Ritter des NAnun-- ¡wei Bischöfe und zwei Räthe für “jeden eine | Militair: Divislon bildenden Berein von Provinzen befinden. ! Außerdem werden, wenn die Geschäfte es erfordern, andere durch

Nachdem diese Werke genommen wa-

zirt werden; ihre Zahl darf jedoch uicht die Hä!ste Berathungen Theil nehmeudeu Näthe überstcizen, mehr. Der Feldmarschall ging Abends Die Mitglieder haben vor dem Antritt ¡hrer Functionen zu bez \s{hwören, daß sie dem König getreulich und ua ihrem (Gewis-

eilen und ihm Alles, was sie für das Wohl des Staates nützlich und förderlich halten , vorstellen, daß sle über Reichstag die Unverschämt- | der Aufrechthaltung der Würde und der Prärogative. der Krone wachen und den König von den wahren Bedürfnissen der Un-

terthanen, #0 wie von den in die Verwaltung eingeschlichenen Mißbräuchen, in Kenntniß seßen wollen. Das Amt eines Staats Morgen eine Zusammenkunft zwischen dem | raths ist mit jedem auderen besoldeten Amte unverträglich, Die- 1d dem General Krukowiezfki, damaligem | ses hohe Kollegium wird m 3 Sectionen, nämlich in die Abthei:

verabredet wurde. Diese | lung für das Junere, die für die Justiz und die geistlichen Ans die Section füx die Finauzen, zerfallen,

atte, von Anerkennung Polens mit den