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und Dom Miguel eifrig ergebenen Mann, erseßt worden. Am 21. August gegen 10 Uhr Abends sahen die lec tta des Campo do Ourique, wo dîe Kaserue des 2ten Regiments sich befindet - eine Rakete in die Luft steigen, und zwei Minuten darauf ertbnte vom Meere her ein Kanonenschuß; bald darauf stieg eine neue Nakete, welcher ábermals ein Kanonenschuß folgte. Demnächst
r es gelernt hat, solche Gelegen- Popularität festzuhalten, nicht un- ch diesmal einen glüctlichen Anlaß dazu, Eine Frau bemühte sich nämlich auf seinem Wege, durch vinnen, um dem Könige eine Battschrift welche eine Chaine ‘gezogen hatten, und es war ihnen auch \ch{on
reiten sah. König Leopold, de heiten, die allezeit wo benußt zu lassen, achtbar aussehende die Menge Play zu get zu úberreihen; die Soldaten,
illo bei seiner Flucht nah Chili zurügelassen, geschla- Depesche des Obersten Lopez an den Statthalter Rosas, aus Calchin vom 5. Juni, heißt es, Rückzug aus jener Provinz begonnen. Santa-Fé als Gefangener auf sein Ehren-
Wir wiederholen jedo, daß
uns cin anderes Motiv bezeichnet hat, und wenn wir auch y der Meinung sind, daß die uns bekanmut gewordene Entschy gung auch das Publikum im Allgemeinen zufrieden st so würden wir uns doch freuen, wenn sie sich bestätigte, dadurch eine {were Beschuldigung widerlegt wird.
Herr Renet , Maire von Berch und Deputirter des Seine- | doch nicht minder treffen. Departements, widerlegt die von mehreren hiesigen Blättern un- lángst verbreitete Nachricht, daß am {sten und 2ten d. M. bei der Erhebung der Weinsteuer in B gefunden hätten.
Nuhe sey nirgends in der Kom!
dirt, riethen ihm, auf die Erblichkeit zu verzichten. Zwei Depu- tirte allein waren der entgegengesezten Ansicht, sprachen indessen mehr eine persönliche Meinung aus, als daß sle einen Rath erx- theilten; dies waren die Herren Royer-Collard und Thiers. Was sollte Hr. Périer bei eiuer also gestimmten Zwe! Dinge blieben ihm nur übrig: entweder 1
etterwendische
* Buenos-Ayres, abt \
erch unruhige Auftritte statt- Paz war in
der Staats - Zeitung.) Die
Majorität thun? mne auch nur einen Augenblick
nußte er den Plat
sich in der Kaserne ein furhtbarer Tumult vernehmen.
Die Soldaten des 2ten Regiments, 700 an der Zahl, waren in vollem Aufstande, sie ließen die Stimme thres Chefs unbeachtet und dran- gen, ungeachtet des Widerstandes der Offiziere, die ihnen den Weg zu versperren suchten, bewaffnet auf die Straße, nachdem sie ihren Major getddtet und die meisten ihrer Offiziere mehr oder weniger schwer verwundet hatten ; unter diesen befand si der Oherst Ta- borda. Als das Regiment mit seinen sämmtlichen Unteroffizieren und einem Unter-Lieutenant sich mit fliegender Fahne auf der Straße befand, stießen der ee Commandeur des Regiments und meh- )
en diese Frau zurück;udrängen, gelungen, als der König sie b der armen Frau entgegenritt, um vollem Blicke abzunehmen. der leiht bewegten Menge. wo die Eróffnungs- Feierlichkeit ftattsaud, war Königl. Jnauguration gebraucht worden war, eben estellt worden; die Belgi- Bedentung der en bei Hasselt und Löwen sie ge-
Niederlande, em Haag, 10. Sept, rinz von Oranien v [he Festungen der » dem Hauptquartier Finanz-Mini ; Materstaats ,
enfammer, h E am 2Wsten d.
fann die Prinzessin aus dem ihr von der Times beigemes, Bewegungsgrunde gehandelt haben, denn sie fonnte nit schnell vergessen, daß sie der Empfehlung des Königs die lib, Vermehrung ihres Einkomniens, die erst - kürzlih vom P mente bewilligt worden, zu verdanken hat; Achtung fowoh| i das Volk, das diese Vermehrung bewilligte, als für den Ki der sie empfahl, hätte die Prinzessin bestimmen sollen, ihre genwart der erhabenen Krönungs-Ceremonie nicht zu entziehy
Fn seinem neuesten Blatte findet der Courier \ih v
gestört worden, und die Steuer:Beamteu hätten bei der Verrich- unctionen durchaus feinen Widerstand gefunden.
widerspricht eine VBayonner Zeitung der -gleich- falls von hier aus verbreiteten Nachricht, daß die dortige Gar!i- son verstärkt werden würde, uud daß der Geueral - Lieutenaut Begriff stehe, sich auf seinen Posten zu begeben, in- der Spanier sein
raumen, was man ihm als eine strafbare Desertion angerechnet hätte, oder er mußte von der Erblichkeit abstrahiren, um si der Majorität willsährig zt Wenn mau nun fragt, weshalb Herr Périer noh der Erblichkeit das Wort geredet habe, da er ste doch aufopferte, so antworten wir: er that es, weil er nicht ligen fonnte und durfte, weil män s nie Er mußte die Erblichkeit aufopfern, weil dies ei” fr unwiderstehlich erachteter öffentlicher Wunsch war; aber er mußte ihr das Wort reden, weil sein inneres Gewissen es ihm
Pferd umlenkte und ihr die Bittschrift mit huld- Natürlich erregte dies den Jubelruf Fn dem Saale der zweiten Kan- der Thron,
Gestern begab sich Se. K. emerfte, sein
Grave und Nhm- Prinz inspiziren wollte, um sodanu zurückzukehren.
Ministerium des Fnnern und wie das Departement der allgemeinen aben eine veränderte Organisation erhalten, die M. in Wirksamkeit treten wird.
tung ihrer F Er that di t \ h ieses Lettere. on Tilburg nach
Harispe im sterium, das
dem die feindseligen Bewegungen in der Provinz umungánglich nöthig machten. Harispe habe Paris gar nicht verlassen, und die Spanische Megie-
der bei der
e Anwesenheit niht in geshmackvoller Weise aufg
es niemals darf. Der General
rere außer Dienst befindli
e Offiziere zu den Empdrern. Sogleich
wurden sowohl an dem Thore der Kaserne, als in den Vierteln des Camps de Ourique und der Santa Elisabeth, mehrmals Dom Pe-= dro / seine Tochter, die Constitution und die Freiheit ausgerufen.
beraubt, die vor den Niederlaz
\{chmüctt hatten. hier anwesenden Französischen
rige Beamte fiud auf Pension geseßt worden. Befehl ist, wie oie Rotterdamsche ‘ere angezeigt worden, daß der von
laßt, gegen ein Torh-Blatt, das die Vertheidigung der Hery von Kent übernommen hatte, aufzutreten: „Die | Bost,‘/ sagt das erstgenannte Blatt, „bemüht sih|
Difkasterien gehö urch einen Tages: D nt berichtet, dem H
Allerdings ist es ein seltsames Schauspiel, wenn man
: E R R al rung stelle ihre Rüstungen ein, einen Minister gleichzeitig eine Sache vertheidigen und aufgeben i :
«M ad v Çoj {3 7 C i . R N r f G Ueber die Ursache der seit einigen Tagen in der Rue diu Auf den Tribunen bemerfte man, anßer den
Diplomaten, auch den Englischeu
(p
Oberst Taborda schickte einen seiner Adjutanten nach Queluz, um Dom Miguel von dem Vorgefallenen zu benachrichtigen. Zwet Stunden später waren mehrereTruppen-Corps unter denWaffen, sämmt= liche Civil- und Militair-Behörden auf den Beinen, und als Dom Mi=
stattfindenden Unruhe, Messager Chambres folgende Aufschlüsse: „Zwei vor 8 Tagen aus Lyon angefommene Maschinen wurde lichen Shawl-Fabrif in Thätigkeit gesebt ; sle sind für ren der Tücher bestimmt und bringen täglich jede so viel zin
sieht; — nit seltsamer aber, als überhaupt die Zeit, in der wir leben, und wo eine Opposition gleichzeitig ein Ministerinm befämpft und, wenu es sih zurückziehen will, auf dasselbe \chmäht, es als eigensinnig tadelt, wenn es widersteht , und als Herr Périer hat sich wie ein
einen Legations-Secreta!r, Sir Briten, was, man weiß nicht rect, in seinem amtlichen Berichte über and. Die Mitglieder beider Kam- merfsames Gehör und vielen Bei-
Botschafter, Sir Rob. Adair, f F, Russell, und mehrere andere warum, der hiesige Y die Sibung zu überschen für gut f mern schienen der Throurede cin auf
affenstillstand auf sechs Wochen owoht, als von der Belgischen derselbe am 10. Ott.
vorgeschlagene W stät dem Könige f den und daß gehen würde.
Gründe auseinander zu seßen, welche die Abwesenheit der zogin von Kent bei der Kröuung rechtfertigen sollen, indem angiebt, daß der Plaß, den nan der Prinzessin Victoria q wiesen, Fhrer Königl. Hoheit nicht gut genug für die künf
Sr. Maje angenommen wor s zu Ende
iu der im jener Straße besind- Das Schcee-
guelin Lissabon ankam, war die Unruhe in der Haupt!
schwach, wenn es nachgiebt,
iabt {on gedämpft.
Die Empdrer zogen von dem Campo de Ourique und dem Viertel der Santa Elisabeth nach dem Val de Pereiro , wo die Kaserne des 16ten Regiments liegt, dessen Offiziere nur mit Mühe die Oisciplin unter ihren Soldaten crhalten und sich Gehorsam verschaffen konn= ten. Als die Empdôdrer sahen , daß das 16te Regiment ihrer Auffor- derung nicht folge, zogen sie nach dem Plaße da Allegria, wo das Hotel des General - Polizei- Jntendanten Belfort liegt, in das sie eindringen wollten; der dortige Posten war aher bedeutend versiärît worden und schickte sich an, aus den Fenstern zu feuern. Hier proflamirten dic Empdrer abermals Dom Pedro, Don= na Maria und die Verfassung und wroandten sich nah dem
agnie der Amsterdamer Schut-
te und 6te Comp in Garnison gelegen, haben
isher zu Herzogenbush sdrüfliches Gesuch die Erlaubniß erhalten, dürfen, und werden heute die ge-
| Dies ist eine noch \ch{lechtere ( schuldigung, als die, auf die wir geftern hindeuteten ; denn wir slnd überzeugt, daß, wenn auch bei dem ersten Arrangement der | ¡je Primessin Victoria bestimmte Plas ihrem Range nicht q en wáre, ihre Königl. Mutter nur ihre Wüns dieser Beziehung hátte auszudrücken brauchen, un solche \ogh vollkommen befriedigt zu sehen. die Minister der Krone ihre fuünstige Königin absichtlich e Geringschäßgung ausseuen sollten. Bericht der Morning-Poft hervor, daß Jhre K. H. die Her von Kent durchaus feine Einwendung gegen den ihrerTochter zters)
Werke, wie 5 his 6 Arbeiterinneu; der Tagelohn der Lebteren | Thronerbin geschienen habe. ist aber nicht herabgeseßt worde, wie von ihnen ausgejprengt worden ist, um ihr aufrtihrerisches :
Die Gazette des Tribunaux bemerkt über dieselben Bor- fálle: „Die Zahl der vorgestern Abend in der Näh verhafteten Individuen beläust fh auf 17; sle alle sind Neu- Sache der Shawl- Arbeiterinnen nichts zu schaf- fen hatten, aber îch den Truppen widerseßten, statt ruhig ausein- wichtigeren Fang ließ man sich ent- ehen; in einer der Gruppen bemerfce man nämlich eine Fra1t, die Gesticulationen und Reden äußerst lebhaft war. Da man unter
annten Republika- „war eine afeftirteGleichgültigfeit, Auch die hiesigen Jour- t Ausnahme der Emancipation, nischen Partei angehört, 1hren Bei- Indessen wird mit gar nicht, über die st über aus:
Staatsmaun betragen, der nicht immer das Beste, wohl aber : it, Er hat gehandelt, wie der Herzog von Mellingtvn und Herr Peel, die wider idren Willen die Eman- cipation der Katholiken bewilligten; er is dabei aber weniger glücklich gewesen, als diese beiden, denn sie hatten das Glück wider ihren Willen etwas Gutes zu stiften, während Hr. Périer wider seinen Willen etwas thut, das nicht hanptet, es wáre besser gewesen, wenn das Ministerium getwar- tet hátte und mit der Vertheidigung der Erblichkeit erst dann hervorgetreten wäre, nachdem die Kammer sich bei der Erörte-
fall zu schenken; nur auf den Gesichtern einiger bef ner, wie deRobau!x, Serou u, f. w. ja sogar ein gewisser Hohn nale sprechen sämmtlich, mi we!che der Frauzöslsh-republifa fall mit Bezug auf die Thron:Rede aus.
Recht bemerkt, daß sie sich zu wenig, ja fast über die Rechtspflege und sel“ en ausgelassen habe; man sieht es ibr an, on Brouckère, hauptsächlich bei
das Mogliche thut. hmen zu rechtfertigen.“ — Felde anschließen zu
unte Festung
rx Eigenthümer des Cl chlossen , sogleih zur A Ellen breit 1, zu \chreiten ; um zu diesem Zwec die Erlaub
llándishen Truppen einzuholen.
eder Rue du Cadran | messen gewe} Gestern fand in Boechaute eine VBer- ara-Polder statt; es wurde usfüllung des Durchstiches, es wurde eine Kommis- niß des Befehls-
Dieser hat solche
* - T, Fp ! Man be Es ist niht anzunehmen,
gierige, die mit der innere Verwaltung,
wärtige Angelegenheit daß der Kriegs-Minister, Herr v
ander zu gehen. Einen vielleicht Uebrigens geht selbft aus
In ernamnt, bers der Ho
Mittelvunfte der unteren Stadt gelegenen Rocio - Playe.
Hier fanden sie den größten Theil des 16ten ZKegiments, das auf einem anderen Wege dahin gelangt war und von zwei Eliten Compagnieen der reitenden Polizei unterstüßt wurde. Als die Empdrer von der vorüberführenden Promenade auf den Nocio - Plaß debouchirten, entspann sich ein blutiger Kampf, und mehrere Soldaten und Offi- ziere wurden von beiden Seiten getödtet. Beim Abblißen der Ge- wehre sah man die Einwohner an ihren Fenstern iehen; mehrcre Liberale stießen zu den Empdrern, und die Miguelisten verstärkten ihrerseits die Truppen Dom Miguels. Es war beinahe zwei Uhr des Morget1s, und der Kampf dauerte noch mit Erbitterung fort, als die Liberalen bemerkten, daß mehrere Corps ihnen den Rückzug abschnitten ; Zugleich erfuhren sie, daß zahlreiche Artillerie durch die benachbar- ten Stadtviertel im Anzuge sey; in dieser furchtbares Lage sahet
von den Fi- Man muß jeßt der Thätigste, on allen unseren Ministern i ommen, wird mit Herkulischer Kraft die so sehr verrufene Manus- Militairs auf eiuen besseren Fuß zu bringen und n neu zu organisicen. Hinsicht- en) sind noch feine neue Maaß- ämmtlich nach ihren Gemeinde-
rung dessen, was man an deren Stelle zu seßen habe, völlig i h Man findet diesen Plan gut, eben weil er nicht gewählt worden ist; indessen fehlt es uicht an Gründen, um die Unangemessenheit desselben zu beweisen. Hätte das Mi- nisterium sich bei einer so wichtigen Sache die Junitiative ents: reißen lassen sollen? Hátte es sich das Ansehen geben sollen, als ob es gar keine Meinung in derselben habe? Man glaubt, daß die Unmöglichkeit , irgend etwas Anderes an die Stelle der Erblichkeit zu seven, die Opposition sehr verlegen gemacht haben \o fonnen rihtig auffassen ;
gen worden, denn auch
der Abfassung zu Rathe gezo enbeit der Armee gesprochen.
nanzen wird nux bei Geleg aber auch gestehen, daß Herr von Brouctere vielleicht der Alleinthätige v Anugias-Stall, den er übern namentlich is er bemüht,
theilt, jedoch unter der Bedindung, daß See- dabei beschäftigt werden müssen; er hat zu- daß er mit Unwillen in den Jour- Belgier neuerdings die Absicht hât- uud hat ihr erklärt, des Angriffs genöthigt sehen ertheidigung, zu durcstechen, l des Flandres liest man: „Es ift in der daß der Magistrat die
gewviesenen Plaß machte, sondern nur ihre Absicht andeutete, | fünftige Thronerbin der Krönung nicht beiwohnen zu lassen, (B \araus nun nicht deutlich hervor, daß die schlechten Rathzy hrer Königl. Hoheit, von denen einer, wie man sagt, eine dringliche, si in alles miscende, Person sehn soll, die aus & und Eitelkeit über die Stellung, welche sle einnimmt, si sh i vorher die Herzogin verleitet haben, der Krönung 1j beizuwohnen, oder sie wenigstens veranlaßt haben, einen Y wand aufzustichen, um derselben nicht beizuwohneu? Wir m4 indeß bemerflich, daß, obgleich wir es für recht halten, unser Y fallen über das Verfahren anszudrücken, zu welchem die Ht
ihrem Hute, ihrem Shatol tund den Frauenfklcidern, in die sie ver- twill mummt war, einen Mann zu erkennen glaubte, so wurde F E O Verhaftung dieser Person gegeben; die angebliche Frau ader warf ihren Hut und Shawl ab und ver an dem dritten Abende dieser Unruhen, herrschte in der Umgegend der Rue du Cadran noch große 2 | quet von Municipal-Garden und Stadt-Sergeanten hielt in dem Hause, wo die Maschinen fich befinden,
Der Temps meldet:
erschoópft hátte.
Kommission gesagt, abe, daß die talen- Damm anzugreifen, sich beim ersten Zeichen , zu seiner V
lox sich im Gedränge. len gelesen h
gesaubert ; zucht unseres vorläufig die regulairen Truppe lich der Landwehren (Bürgergar regeln angeordnet, seitdein sle f
Aufregung. rde, den Damm
4m Journa anzen dave hsiht have, elches allein
t das Gerücht verbreitet, : das tapfere Corps unserer Pompier-Sappeurs, am 2ten Febr. die verrätherischen Horden anusein-
uf dem Markte zu Contres, Be- zirk von Biois, haben ernsthafte iinruhen wegen der Getreide- Preise stattgefttnden; der Ma:ft wurde geplündert, und das Dol
die Frage
die Opposition dagegen is ganz anderer
Meinung: sie glaubt, daß beide Kammern von dem Volke aus- gebiiebenen Französischen Truppen,
e
ic sich zum Rückzuge genöthigt und zerstreuten sich , nachdem sie wie Helden gekämyft hatten. Gegen 3 Uhr, nachdem Alles beendigt war, fam Dom Miguel, von Generalen und Truppen umgeben, auf dem Rocio-Plaße an. Jn Folge dieser wichtigen Ereignisse haben über 1200 Personen die Flucht ergriffen: die Hälfte derselben i son gefangen; am 22îten Aug. wurden allein 375 eingekerkert. Dom Miguel will, daß exemplarische Strafen stattfinden sollen , und bald werden wir Strôme Bluts durch Henkershand fließen sehen.“
sen; man wolle nur ungesähr 50 Maun der- dan die Stelle des ganzen 1, eine Art von Frei- Com- ob diese Gerüchte gegründet, , welches durch
gin von Kent verleitet wordeu is, wir doch weit davon ents sind, dasselde einem System der Nichtachtung gegen den My cen nd das Publikum zuzuschreiben, dessen die Times si Wir können nicht glauben, daß Jhre Königl. Hoh welche als Mutter so viele vortreffliche Eigenschaften an deni gelegt hat, als Unterthanin ihre Pflicht gegen den König den Augen seßen und als natürliche Beschüßerin einer Priy sin, die aller Wahrscheinlichkeit nach auf den Thron berufen den wird, eine Gleichgüitigkeit gegen die öffentliche Mein bewiesen haben sollte, welche der Erzieherin einer conslituti
idertrieb, aufzulö euerwache beibehalten un
fonomischen Rücksichte1 Mir wissen nicht, Mißtrauen zuzuschreiben slud ln der wiederhergestellten Verwaltung er-
besetzt hal- was auf ein läugeres Bleiben welche nah Frankceih zurück- Ausmarsche niht mehr #0 mnd manche Man wünscht daher Besuch zu erhalten, Belgische Regie-
fließen miíßten, und das Mittel, die Erblichkeit zu erseßen, würde sie eben so wenig in Verlegenheit geseßt haben, als Herrn Sal: Dadurch, daß das Ministerium \ich zuerst ausgesprochen hat, hat es eine bestimmte Stellung eingenommen und, wenn auch nicht die Erblichkeit, doch die Ernennung dur den König, gerettet; dies ist die Hauptsache, die man um keinen Preis auf- geben dars, und zu deren Vertheidigung die Majorität sich ver- Nichts ift verloren, \o | durch den König noch besteht. sen, wenn man auch die Erblichkeit hätte bewahren fköunen.
warf slch auf mehrere Getreidehändler, die fich in ein benachbar- tes Haus flüchten und dort verschanzen mußten; wáä hier von dem erbitterten Voike belagert wurden, kam die Gen- darmerie ihnen zu Hülfe, und auch ter Königl. Prokurator fand Die Schuldigen sind verhaftet
stark, fangen die festen Pläße, welche fie ten, förmlich zu verproviantiren, hinzudeuten scheint. marschirt sind, fein und artig Klage ift darüb auch hier, von und wundert sich deshalb um rung so lange zögert, den von stillstand anzunehmen
orps , aus óô agnie errichten. der od sle nur dem je ersten Maaßrege eckt worden ist.‘ Es find hier ver hen Kriegsgefangenen eingegangen ; aß sie von den Ho
Diejenigen, haben sich bei ihrem
sich an- Ort und Stelle ein. rem Einrücken benommen,
als bei ih er in Brüssel eingelaufen.
diesen Gästen feinen zweiten so mehr, daß die der Londoner Konferenz vorgeschla: unstreitig liegt dieser Zögerung
Das Journal du Commerce berichtet: „Einem Schrei- ben aus Saumur vom 5ten d. M. zufolge, haben mehrere Banden - Chefs der Vendée sich unterworfen. 3ten in Uniform nach Chollet gekommen, um für sich und seie
schiedene Briefe aus Naarden von Belgi- alle stimmen darin überein, andelt werden, in der Stadt
Sold erhalten.
die Ernennung
pflichtet hat. Freilich wäre es besser gewe-
Sortaut ist anm
lländern gut beh
daß dies Y genen Waffen
A 10m De Berlin,, 15. Sept. Die Posener Zeitung enthält
nacchsiehende, an den Königl. Ober-Präfidenten der Provinz Po- fen ergangene, Allerhöchste. Kabinets - Ordre :
úbel fleiden würde — furz, tragen aus dem von der Times angegebenen Grund hercüh Fhre Königl. Hoheit ist niht frei von Schwäte, u
Band | at der Amnestie in Anspruch zu nchmen. Alis ihm diese zugesagt wurde, ergab er sich mit 50 Mann. Schon am 30. Ag. hatten 9 Chouans in Maulévrier tund an
Hieraus fann man aber dem Ministerium feinen Vorwurf ma- hen: man fam es höchstens bedauern, daß dasselbe si nicht in einer besseren Lage befunden hat, um für eine so schóne Sache
mhergehen könn Brüssel, 9. Sept. | Nach der Königlichen Sigung v
Bande die Woh stigation zum Grunde. zwei Esfadrons Küras:
Weg nach Tournah einge-
chtvoller Seite ausgehende Jn
eine von geivi Heute hab
Lüttich, 100 Sept. Stadt verlassen und den
iung des Senats vom 8. erlicßen die Senatoren
und begaben sich nach | siere unsere
1ten: Kammer
„Fch habe aus Jhrem an die Fimmediat - Kommission zur
Abwehrung der Cholera erstatteten Bericht tiber die Sterblich- keit in Posen wohlgefällig vernommen, wie günstig sich das Ber- hältniß der in der Stadt Posen au der Cholera erfranïten und
m Saal der Reprásenta1 Dieser Saal lcher nach dem P Ferm eines Parallellogra in lángli®es Oval ;
diese Schwäche ist dur unberufene Rathgeber m eine Art politischem Verdruß gegen die getreuen Diener eines patriotish i 3 Es wird ihr in diesem Augen leid thun, einem folhen Rathe gefolgt zu seyn, den sle nach reiflicher Erwágung fühlen, daß der Weg, den sie ei
it Es gehört zu viel Glück dazu, um eine politische Wahrheit vertheidigen und, unterliegt man, mit Ehren abtreten zu föunen; ein soiches Gliick ist heut zu Tage uicht Federmann Die Glücklichsten treten ab, ohne überhaupt eine gte Sache vertheidigt zu haben. ‘/ :
isten d. M. 4 in Chemulle, worunter ein Bauden-Chef, die Waf- Am 2. Sept, unterwarfen sich in Chollet aber- mals 2 widerspenstige Militairpflichtige und gingen, mit ihren Marschrouten versehen, zu ihrem Regimente ab. Chef Delaimay und sein Sohu solleu diesem Beispiele zu folgen
zu streiten. Eskadron sind
as Depot des Regiments und eine ) Tagen is un’ere Kauouen-
in Lüttich geblieben. — Seit einigen Tag und Nacht in Thätigkcit.
as hiesige Journal enthält einig den jetzigen Zustand der Dinge und sagt in
es National-
liegt in dem Theil d und hat die
arf hinausführt, ie Pläye der Senatoren bilden denselben befindet sich auf der einen auf der anderen Seite die reservirte Tri-
dem ihrigen. Palastes, we
fen niedergelegt. il Königs verwandelt worden. Der Banden:
gestor
e Betrachtungen über unter der thätigen
Bezng auf Belgien
beschieden.
benen Juden, in Folge der von der dortigen Judeuschast und einsichtsvollen Leitung ihres Ober : Nab-
biners Moses Eiger ergriffenen Maaßregeln zur Vorbetugung, #o
{lagen hat, eben so achtung8widrig gegen den Monarchen 1 | eförderung ihrer Wohlfahrt si deutlich zu erkennen gegeben, als gegen das Volk, welche noch so fürzlich den Betoeis geliefert, wie sehr es die M seiner künftigen Königin verehrt. K. H. bald eine Gelegenheit ergreifen werde, mum öffeil
Beite die offentliche , in dieser leßteren er eimgerichtet. Banhobroe uis von N als Secretaire.
Zm Courrier français liest man: ‘ „Die mit der Prü- fung des Geseg-Entwurfes úber die Pairie beauftragte Kommis: sion hat ihre M dess eingestellt und wartet auf die Ar- ) 1 Man versichert, daß die festgestellten Grundlagen in der Nicht - Erblichkeit, in der Abbelerrähneri Er-
gesonnen sehu, #0 daß in der Vendée kein Bürgerkrieg mehr zu befürchten seyn dürfte.“
Im Jonrn al de Rouen liest man folgende Betrachtun- gen: „Ju unserem Departement offenbart sich groß feit in den Geschäften.
usówártigen Aunu- r uns noch im November, che und enthustastisch aufgeregte Hol: uxemburg von dem Deutschen Bunde Ansprüche von der Londoner
unter Anderem Folgendes: „„Hinslchtlih unserer a gelegenheiten befinden wi Unterschiede, daß das siegrei land das Großherzogthum L und den Ueberrest seiner
be für die Zeitungsschrei- der Alters - Prásident Herr Der Mar- von Commogen Es waren nur 33 Mitglieder gegen-
sind auch Pl — Um 2 Uhr nahm Mooreghein seinen Siß eiu,
wie zur Heilung der Kraufheit, gestellt hat dem genannten Ober - Rabbiner Mein Wo Zufriedenheit Stadt Posen beob
dessen Besorgniß für die
e Lebendig-
beit ihres Berichterstatters. Artikel sind
rere Rouenner Fabrik - Wir hoffen aufrichtig, | hodes und Herr von Barri
, und beauftrage Sie, higefallen und Meine mit dem von ihm und der Judenschast in der achteten nachahmungswerthen Verfahren aus-
zudrüctfen. Berlin, den 5. Sept. 1831.
nennung der Pairs durch den König, unter der Bedingung ge- wisser Kategorieen, aus denen er wählen muß, und endlich in dex Nicht-Revision des Geseyes bestehen.
so stark begehrt, daß in manchen Manufakturen Tag und Nacht gearbeitet werden muß, um nur die Käufer zu befriedigen. Die Preise würden {hon mehr gestiegen seyn, wenn nit mehrere
Jm Yunern haben di: Provinzen von denen der Negent sich nicht
der öffentliheun Verachtung
Konferenz erhalten wird. Leute zu Gouverneuren, losmachen fonnte,
r Senatoren der Provinz Ernennung der vier Kom- Verificirung der Vollmachten beauftragt
man bemerkte, daß feiner de imburg anwesend war.
das Bedauern, das ste fühlen muß, auszudrücken und si Personen loszumachen, deren Nath, wenn sie ihn befolgt Als man zur
Der ministerielle Ge- und die sich
i e (gez.) Frièédrich Wilhelm.“ — Das in Köslin erscheinende allgemeine Poms-
mersche Volksblatt vom Zten d. M. enthält folgenden, mit v. S, unterzeichneten , nachahmungswerthen Zug von Un- eigennúyigkeit : „Als vor einigen Tagen die Mitglieder der Dors-
die mit der schreiten wollte, bemerkte
als ob die Verification enatoren seh und man chriebenen Eid leisten
der Liebe des Königs und der Achtung der ganzen Nation rauben würde.‘
i „Mit Bezug auf die Belgischen Angelegenheiten“, lien in der Times, „hat man uns die Verslcherung ertheilt, |
sey-Entwurf würde auf diese Weise bedeutend modificirt werden, Die Frage über die spätere Revision des Geseves soll im Schoße der Kommission dasseibe Schicksal gehabt haben, wie die Erblich- feit, nämlich mit der Majorität von 5 Stimmen gezen 4 negativ
Fabrikbesizer, um ihren Arbeitern Beschäftigung zu gewähren, i in ihren Magazinen ange- Dieselbe Thätigkeit herrscht in Eibeuf, und zwar sind dort die guten Folgen des Wiederbeginns der Geschäfte noch
Die Mitglieder der Tournay und Gent Diese leßte
nf ihren Pläßen behaupten. Brüderschaft haben Namur, edrohen Lüttich und Brüssel. en, den Vorzug eines fleinen Semi-
zum Troß a unwis}senden überschwemmt und b Stadt is sogar dazu beruf
Herr von Aerschot, der Vollmachten deshalb wohl vorher Herr Vi-
verden sollten, daß es ihm scheine , chon ein Aft der S
ungeheure Massen häuft hätten.
emeinde Nenenhagen bei Köslin befragt wurden, ob Jemand
seine Wohnung, für den Fall des Eindringens der Cholera hier,
die vier großen Mächte, die mit Frankreich die Londoner Ku renz bilden, unbezweifelt mit der größten Uebereinstimmung Ü ter si an Frankreich erklärt haben, daß es Belgien sofort i men müsse, und daß fe weder auf die Requisition, noch auf dringende Bitte des Königs Leopold darein willigen könnten] gend einen Theil der Französiscen Truppen länger noch auf gischem Gebiete zu lassen. achtbarer Stelle mitgetheilt worden, und wollen nun unsere d trachtimgen daran fnüpfen,
den geseßlich vorges ain Xl1ll, vou B Senator sehn könne, zültig befunden worden wären, demjenigen einen Eid zu Recht habe, im Senat zu siven. jréerung über diesen Gegenftand, die Eidesleistung erst nah der Veri Der Alters -Präside1 , worin der
entschieden worden seyn.““
Nachdem die Deputirten - Kammer ihr Reglement unlängst dahin abgeändert hat, daß künftig. ein jedes der neun Bureaus vier Mitglieder für die Budgets - Kommission ernennen joll, ift jeßt diese Kommission, die diesmal gleichzeitig die Budgets von 1831 und 1832 zu prüfen hat, in folgender Weise zusammenge- stellt worden : 1stes Bureau : Nihouet, Beslay, Lepelletier d’Aul- nay, Duvergier de Hauranne; 2tes Bureau: Gillon, Villemain, Roger, Nouillé de Fontaine; Ztes ‘Bureau: Pavée de Ban- doeuvre, Harlé Vater, Boissy d’Anglas, Gravier; 4tes Bureau: Maxchal, Baudet - Lafarge, Sappeyh, Coulmann ; Z5tes Bureau : Dupont von der Eure, Gouin, Nambuteau, Réal; 6tes Bureau: Pelet ( Lozère ), P Demeufvre; 7tes Bureau:
en). Délessert, Prunelle; 8tes Bureau: Calmon, St. Cricq, Pasfsh, Bignon; Hj Bureau: F, Laffitte, Batimesnil, Cunin-Gridaine, Mosbourg. — Diese 36 Deputirten
merfklicher, als hier. Ein günstiger Umftand für unseren Gewerbfle!ß ift der glückliche Zustand der Provinzen, welche wirzu unseren Konsumen- ten zählen. Jn Lyon z. B. sindüiber 30,000 Werkstüthle in Bewegung. Die Wohlhabenheit, die daraus für die Bevölkerung jener Ge- gend entstehen muß, wird sle in den Stand segen, sich mit un- seren Fabrik - Artikeln, die sie täglich braucht, zu verschen. zu dieser Thätigkeit der Fabriken noch einige öffentliche Banutcn hinzukommen und die Deputirten - Kammer auf Verminderung der Confumtions-Steuer bedacht ist, so können wir für die voll- kommene Ruhe unseres Departements im nächsten Winter haften. ‘“
Das Journal des Débats {reibt aus Toulon vom 2 ¿Hier wird eiue abermalige Expedition ausgerü- stet, deren Bestimmung man aber noch niht kennt, niensciffe bleiden gerüstet: der „Trident‘/ und „lAlger““ haden Befehl, ihre Ausbesserungen zu beschleunigen. i ' miral Hugon, der nach seiner Rückkehr von Lissabon seine Flagge
ahlen, welche unter dem Einfluß einer or sih gegangen sind, flößen den wah- s eine lebhaste Besorgniß für die die sogenaunte Tochter Wege ihrer Mutter entge- die Schuld?
ell rückwärts gehen? alle - unsere Un- ast fallen,
nars zu genießen. rücksczreitenden Partei v ren Freunden des Vaterlande Kurz, unsere Revolution,
daß, da Niemand cht verificirt und so sey es ganz unzulässig, von der vielleicht gar nicht das lih langen Er-
aseele entgegnete darauf,
woenn seine Bollmachten n! zur Aufnahme
übernehmen wo verlangt werde, erklärte fich Buckow zu Beidem bereit, mit der Maaßgabe, Miethe,
Zukunft ein.
verlangen, nt der Juli -
Nach einer ziem entschied die Bersammliung, daß fication der Vollmachten statt- 1t verlas hierauf ein selbe erklärte, die Func- von der Provinz Antwerpen Die Sigung
evolution, s{lägt die dem gengefseßzte Richtung ein, fommt es, daß wir allein fo \chn wir es noch einmal wiederholen, daß glicksfälle jenen habgierigen Personen fortwährend Stimme di nicht verbessern. Rede bei Eröffnung der §am nicht theilt. námlich von der einen Seite neue Anleihen nöthig werden, um eine wohilfe
Wir geben dieses, da es uns den. dieses, o darauf aufmerfsam, d seine Uneigennüigfkeit fast zu weit treibe verge}se, Da antwortete d ten, liebe Gott uns die und Jeder
Da ,„ als wüßten wir, Nicht der geringste Aweifel fann wohl dati obwalten, daß der längere Aufenthalt der Französischen Tri in Belgien noch etwas mehr, als eine Kriegs - Erklärung Europa, is — es ist der Krieg selbst — es ist. die erste feindst Handlung Frankreichs, als fkriegführender Macht. : dessen aufhören, Franfreich mit Vorwlirfen darüber zu übe fen, so lange das Uebel nicht völlig da ist. |
finden solle. Schreiben des Herrn A. Cogels ionen eines Senators, welche ihm idertragen worden seyen, nicht annehmen zu fönnen,. wurde um 32 Uhr aufgehoben. Der Rede, womit der König L hat, giebt der Jndepen dant seinen un den darüber angestellten Betrachtungen à
d, kann \lch unsere Lage König Leopold in seiner aus, die ex selbst Sachen ganz begriffen, daß neue Auflagen und wahrscheinlich ile Berwal-
eser Leute Gehör gegeben wir Vergebens drückt der mern Hoffnungen
2ten d. M.-
eopold die Kammern eröffuet getheilten Beifall. Ju ußert sih dieses Blatt
König der Franzofen
Humann, Ddier Wir wollen!
Wir haben
Der Contre - Ad-
Da Frankreich 1!
der Kranken vermiethen und die Pflege derselben lle, uud was dafür au Miethe und Wärterlohn der hiesige Einwohner Christiau daß ec gar feine für die Krankenpflege aber tägli 19 Sgr., jedoch nur. f diejenigen Tage verlange, wo wirklich Kranke dort seyn würz Gerührt durch diese Uneigennüßigkeit , machten Einsepder wie der Schulz únd einige Audere, den !c, Bukow aß er, bei Uebeinahme einer foleben Pflicht, und slch felbst dabei was die Kommune unmöglich von ihm verlangen könne, er wackere Maun mit folgenden \cchlichten Wor- die in Erz gegraben zu werden verdienten : ,„,,„Wenn der \chlimme Krankheit. schicki, so hat das Dorf darin so scchou Elend und Last genng; und es tonnte
mir feinen Segen bringen, wenn ich diese noch vermehren wollte.
maßen : „Als der « one die Demolirung einiger un e befchlende Form seine der Belgier; es mußte Demolirung ihnen auf- Anschein hatte, als Nett, ivo ‘der
haben si in eben so viel Sectionen getheilt, als es einzelne Mi- nisterien giebt, und eine jede derselben unterzieht si der Prü- fung eines Ausgabe- Etats, | | Außer dem Baron Louis treten noch zwei Kandidaten in dem hiesigen zweiten Wahlbezirke, welcher an die Stelle des Hrn, J. Laffitte einen anderen Deputirten zu wählen hot, auf,
welche Folgen es haben fann, wenn es seine Truppen in Bel läßt, so verlieren wir nichts dadurch, wenn wir uns einstwtl einige Zurückhaltung auferlegen; deun die Franzosen sind eil in Belgien, und wären sie nicht dort, so könnten sie um Moi früher da sehn, als irgend eine andere Macht es ihnen ieb Daher is es vorläufig hinreichend, wenn Frank
inter Anderem folgender in seiner Rede vom Thr sungen anzeigte, erregte di rechte Neclamationen von Seiten National - Ehrgefühl verlezen, daß diese erlegt werden sollte, ohne daß es nur den
auf der Fregatte „, Iphigenie‘ aufpflanzen sollte, ist beauftragt, sie einstiveilen auf einem der auf der Rhede liegenden Linienschiffe und später auf dem „Trident‘“ aufzustecken. Die Fregatte „„Ga- lathée‘’, an deren Bord sich der General Guilleminot befindet, M. nah úberstandener Z5tägiger Quarantaine
aufrecht zu er-
die uns unsere „Faiseurs‘/ versprachen, - Seite “unsere Festungen
alten, und daß man von der anderen ed, um unsere Unabhängigkeit zu sichern. Deine Treue, Deine Ausopserung wäre eines bes: Das Belgische Voik seufzt mit niedrigen Jutriganten , welche uns |
r Phrase ge- So wie es mir gefallen wtirde, wein demoliren wi licher Fürst! seren Looses würdig gewesen! Wie strafbar sind die
dabei:
Tagelohn für
Wo I 12, 0, freie Practica erhalten,‘
ch zur Miethe für ein
Krankenhaus in so \chwerer Zeit Beitraz- zahlen müßte; eben so würde es alleu Auderen im Dorfe acfallen. Es bleibt also
ich nehme platterdings feine Miethe und guch feinen die Tage, wo ich nicht wirkiüich Kranke zu warten
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habe, sondern meinem Verdienste dur Tagelohn in anderen Ar- beiten nachgehen kann. Weun aber die Gemeinde, nachdem die
nämlich der Bruder des Hrn. Laffitte, und Hr. J. Lefèbvre Bauk - Vorsteher und Präsident va Pariser Sea Marher, welcher {hon einmal Deputirter des Seine-Departements war, Der Courrier français meldet: „Mit jedem Tage ver- raehrt sich die Anzahl der Mitglieder des Lointierschen Vereins ;
ob sle dabei um Rath gefragt werden sollten. König uns anzeigt, daß Unterh stand eröffnet worden lungen die Interessen dern bestehenden freundschaftl
weiß, daß es sich Belgien nur durch einen allgemeinen Krieg ! bei der Abschließung eines allgemeinen Friedens aneignen fön
Der Courier macht hierzu die Bemerkung: „Es m feinen Theil der Politik des Herrn Casimir Périer aus in Þ gien eine militairische Besazung zu behalten, und man sollte 1
r diesen Gegen- ß man bei diesen Unterhand- sen beiden Län-
Großbritanien und Yrland.
on Die Großfürstin Helena von Rußland war von Cheltenham auf ausdrüliche Einladung Sr. Majestät hier angekommen, um der Krönung beizuwohnen.
andlungen übe Beide betrogen haben. ““
Schweden Stockholm, 6, Sept, gestrigen Blatte die Bes
Norwegen. Die Staatszeitung enthält im ung der feierlichen Taufhandlung zen, Herzogs von Dalarna, welche am
sind, und da des Laudes mit den zwi 1 L ichen Verhältnissen in Ueberein]tim-
London, 9. Sept.
Krankheit vorbei is, mir“ mein Haus ausweißen, {euern und greiniaen helfen wiil, so nehme ic das für guten Willen an. “/‘‘ Men dieser einfache, aber wahre, Edelmnuth ergreift, dec gehe hin
und thue ein Gleiches.“
terliegt es feinem Zweifel, daß die Arrangement beitreten werden, ch ein Zeichen des Vertrauens
des jüngsigebornen Erbprin Zten d, iu der hiesigen Sd richtet worden, und 1 denselben bestimmte N
Die Reise des Köbuigs uach
colgende dreizehn Deputirte haben sich in der lezten Zeit in die Liste eintragen lassen : Alcock, Basterrèche, Betlaigue, Sqr Charamaule, Couturier, Ducluzeau, Fiot, Grammont, Xoly, General Laffitte, Leyraud, Lherbette. t aus 120 Mit
vecgessen, daß er, ohne daß die vier großen Mächte sich diesethi an thu gewandt, seine Absicht zu erkennen gegeben hat, die Fil zösischen O zurückzuziehen. | würde hervorgehen, daß er sein Wort gebrochen s jed! feinesweges der Fall N R O
Die Abwesenheit der Herzogin von Kent und ihrer erlauch- ten Tochter bei der gestrigen Krönungs - Feier giebt unseren Zei- tungen noch zu mannigfaltigen Betrachtungen Stoff. 1 wurde der “Gegenftand vou der Times angeregt (S. das vor- gestr. Blatt der Staats-Zeitung), auf deren heftigen Artikel der
mung bringen wird, jeßt un Belgier mit Vergnügen einem welches dazu dienen soll, Frankrei
erste Grenadier: Bataillon des erst
loß-Kapelle durch den Erzbischof ver- dem Prinzen der gleich anfangs für | ame Nifkolans August ertheilt wurde. Norwegen soll bis zum 14ten
Aus der Angabe der Tin
Der Verein besteht jeyt zu geben. ‘‘
en Aufgebots der
hier in Berlin
London, 6. Sept, Hier ist für:lich eine neue Abhandlm1g des Nr. Kar! Searle (dessen früheres Werk über die Cholera neuerlich von dem Herrn Geh. Rath v. Gräfe in einer 1e:
| versczung herausgegeben worden ist) über die Natux der Cholera
National - Palaste Der Belge macht die Bemer- der Manöver den Linien-Trup- und belobt deshalb den Major
d, aufgeschoben schn. Am 1sten d, wur nen eröffnet. war nur circa 130,000 Rthlr. Portu gal, des Débats giebt in ei iber den dortigen Soldaten - Aufstand fol-
herrschte hier ¡eist der Sol- rung Unruhe ver- stets von liberalen -Lieutenant war erfi nen strengen
Herr v. Lesseps ist zum diesseitigen Konsul und Pi der Sohn zum Vice-Konsul in Lissabon e ad E In der von dem hiesigen Práfekten unlängst erlassenen Sa- nitäts-Berordnung wurde die Errichtung einer Central - Gesund- heits- Kommission angeordnet, die, außer den Mitgliedern des bereits bestehenden Gesundheits-Raths, aus sechs vom Präfekten des Seine- Departements zu- ernennenden Notabeln zusammen: : 1 Der Graf von, Bondy hat zu diesen No- tabeln den Herzog von Choiseul, den Grafen Tascher und die Herren Benj. Délessert, Debelleyme, Jos. Périer und Cochin T ige Erzb er hiesige Erzbischof, Graf Hhacinth v. Quelen 1
_von der Stadt Paris eine Entschädigung von 84,000 Sett die von ihm in den Juli-Tagen erlittenen persönlichen Verluste,
Courier zunächst erwiederte: „Es ist zu bedauern, daß
gen, die si{ch im VBertratten naht befinden E mit Dir Belge dem Lande flud, und daß für eine Zeit lang wenigstens auf die Angaben der Times weder ein Widerspruch, noch ein Aufschluß ol . Judessen haben wir Ursache, zu glauben, daß 75 Königl. Hoheit nicht aus Feindseligkeit oder aus Mangel an Ach- tung gegen den Souverain, sondern einzig und allein aus Rücksichten der Defonomie si) geweigert hat, bei der Krönung anwesend zu sehn, Leid würde es uns in der That sehn, wenn irgend ein Motiv, das vom Publikum gemißbilligt werden müßte, dieser Abwesen- l läge. Wenn, wie die Times behauptet, eine systematische Opposition gegen die Gesinnungen des Königs da- bei vorausgeseßt werden dürfte, so würde sie der Unwille des Landes darum, daß sie die Mutter seiner künftigen Königin ift,
Brüsseler Bürger-Garde war ge in Schlachtorduung aufgestellt. fung, daß sie in Ausführung pen nichts nachgegeben hätten,
Nachmittag sind 6. Couriere von hier, theils nach on, theils nach Paris, — — Brüssel, 9, Sept. der beiden Kammern haben bere führlich berichtet, und es bleibt thusiasmus, welchen sle schildern, gel freigebiger zu seyn pflegen, That unter der versammelten König Leopold nach dem National-
Der bekannte Bildhauer Carew, - der jet ein großes W ier in der Nähe seines ehrwürdigen Beschügers, n Gra! Egremont, errichtet hat, ist so eben mit der glücklichen Voll dung einer Marmor:Statue des verstorbenen Huskisson zu Stall 1, Sie is aus einem vortrefflichen Marmorblod ! hauen, steht 6 Fuß 4 Zoll hoch und stellt den unglüdlió| Staatsmann in der Toga eines. Römischen Senators und in dem Momente dar, wie er seine berühmte Rede über ® : Die Statue wird. in dem nördlichen Flü der Chichester-Kathedrale aufgestellt werden.
x Aus Nachrichten von Buenos-Ayres vom 3, daß die lange gehegte Hoffnung anf Frieden noch n war und der Krieg noch mit voller Wuth im Funern Es hieß, Quiroga habe kürzlich in St, Yavier die Arauca"}
de der Bank-Diskont wieder zu Darleh-
-Gesuche betrngen 506,900, der Fonds UCEREL s
Die Anleihe
erfolgen kann. getfommen
Das Journal nem Privatschrei- ben aus Lissabon 1
gende Detail
abgegangen.
Ueber die gestrige its die hiesigen Zeitungen aus- bloß hinzuzufügen, daß der En- wiewohl sie damit in der Re- sie Ursache dazu haben, in der Menge geherrscht hat, als sie den Palaste ziehen oder vielmehr
geseßt werden sollte. Eröffnung
r Abfahrt des Franzdsischen Ge e im Allgemeinen - e - Regiments der Regic That war dieses Regiment
freien Handel hált. tiefe Stille. Man wußt daß der C daten des 2ten und in der i: der cs kommandirende Ober|
gt und durch den Dhersten Taborda/ el
heit zum Grunde läge.
(Kesinnuttgen : längst abgese
in welchem der Verfasser auf den Grund feiner nun auch während meßrmonatlich ¡n Warschau angestellten Erfahrunzen ganz bestimmt sich zu der Ueberzeugung befennt, daß diese Krankheit nicht kontagiós sey, Eine in Beziehung auf die Natur der Krankheit sehr interesante Thatsache ist die, d gen Wochen, mit völlig gesunder Riga gesegelt und anderen Schiffen in Berühr
er Behandlung von Cholera- Kranken“
aß ein Englisches Schif, welches vor eini- Mannschaft, von hier nach unterweges nicgends mit dem Lande odex ung gekommen war, mitten in der
Oft - See, jedoch auf der Höhe von Rio, vou einer Windstille
befallen wurde, worauf uach wenig Tagen
die Cholera untec der Maunnschast ausbrach. -