1831 / 271 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

dex Versammlung hervor, und Comte verlangten zuglei das Wort; der Erstere äußerte, Herr Guizot greife die Opposition hinsihtli ihrer Absichten an : die Herren v. Bricqueville und andere Mitglieder der äußersten Linken richteten heftige Worte an Herrn Guizot, der noc auf der Tribune stand und versicherte, er habe die Handlungen, aber nit die Absichten der Opposition angegriffen. Der Tumult wurde immer größer ; die Herren Demarçay, Las-Cases und an- dere Mitglieder - der Kammer sprachen inmitten des Geräusches und wurden nicht gehört. Herr Laffitte stieg auf die Stufen der Tribune und sagte dem Redner einige Worte, Nach einem lan- gen JZwischenraume erklärte Herr Guizot, er erinnere sich nicht, das Wort „„Absichten““ gebraucht zu baben, nehme es aber, wen dem fo sen; zurü.

Deputirten-Kammer. Sigung vom 21. Septem- bex. Nach einer unerheblichen Debatte über die Frage, ob die dret Geseg - Entwürfe über das Kommunalwesen von den jebigen odex von den gegen Ende des Monats neit zusammenztstellenden Bureaus geprüft werden sollten eine Frage, die scließlicch in dem leyteren Sinne gelöst wurde, verlas der Präsident ein

Die Herren Odilon-Barrot, Lafahette ; 3 | fommen fönne.

Schreiben des von dem ersien und zweiten Wahlbezirk des De- |

partements der niedern Charente zu La Rochelle gewählten Herrn Admhyrauld, worin dieser sich für den ersteren Bezirk entschied. Demnächst wurde der Geseg-Entwurf wegen Bewilligung ei- ues Kredits vou einer Million zur Bestreitung der Ausgaben

Bebufs der Abwehrung der Chotera ohne irgend eine Diskussion |

mit 262 gegen 4 Stimmen angenommen. An der Tages- ordnung war jest die Fortsezung der von Herrn Maugtin ver: anlaßten volitischen Debatte. Der Präsident des Minister- Rathes äußerte sich etwa folgendermaßen :

S . 2 “Y s 4 e T G j Fg ! - e (7 2 Sti ¿Was is der Zweck der gegenwärtigen Debatte 7 Man will aufs | fort: „Fn der Aeußerung des Herrn Minisiers der auswärtigen An-

| gelegenheiten ist cin

inisterium | ! das Wort vorschúß end.

‘neue die Handlungen des Ministeriums mit seinen Worten in Wi- derspruch bringen: man will, daß Ste, meine Herren , gewisserma- ßen erklären sollen, Sie hâtten sich geirrt, als Ste das durch die Annahme der Adresse unterstäßten: man will, mit einem Worte, Ungewißheit darüber verbreiten, ob die Majorität der Kam

mer in Bezug auf die Verwaltung toch eben so gesonnen tis, wie |

d.

damals. Mit einem solchen Zustande kann aber _Jh uns gedient seyn: besser iff es, daß man sich ofen ausspricht.

zurückgekommen, so giebt es ein leichtes Mittel, sîch unserer zu ent- ledigen: eine neue Adresse gegen die Unfähigkeit, eine Anklage - Akte gegen den Verrath des Ministeriums. Wir scheuen keines von beî den. Bis dahin aber muß die Kammer ihr früheres Votum gegen unbestimmte Beschuldêgungen um so mehr vertheidigen, als diesc gegen den von ihr sanctionirten Zustand der Dinge gerichtet slid.

er Gebrauch, Aufschlüsse von den Ministern zu verlangen, is neu : |

in dem Reglement findet sich Nichts darüber vor: doch ift es noth- wendig, daß man für ‘dergleichen Digressionen etnen S festsebe. Das Land kennt das System des seßigen Kabinets: wir haben uns laut genug darüber ausgesprochen: es is die Yufrechthaltung des Friedens unter dem Vorbehalt der Sicherheit und Würde der Nation : es ist die cntschiedenste. Abneigung iede Art von Propaganda: es if der bestimmte Entschluß, die âu- ßeren Angelegenheiten nur aus dem Gesichtspunkte der wahren Jn teressen des eigenen Landes zu betrachten. Jn allen diesen Bezke- hungen, ni. H., glauben wir gethan zu haben, was uns die Pflicht gebot. Wir bcharren daher mehr als je bei einem Systeme, auf

dessen Vertheidigung wir stolz sind, und von dem wir nicht abgehen | Ming | g!)

können, ohne in den Augen von Frankreich und ganz Europa die shwerfte Verantwortlichkeit auf uns zu laden. Hierubver sollen Ste, m. H., nun noch einmal, und hoffentlich zum lezten Male, Jhre

Entscheidung abgeben : sie is nothwendig: wir verlangen fie für

Sie, für uns und vorzüglich für das Land. Zuvor sey es mir in- dessen gestattet, cinige Punkte der Diskussion besonders her: auszuheben./ Der Minister berührte hier zunächst die Un- ruhen, die îiîch ing in der Hauptsiadt zugetragen haben, und an denen, nach den Aeußerungen des Herrn Mauguin, die Polizei ihren Antheil gehabt haben soute. Hr. Mauguin nicht selbs zugegen sey, um die hierüber o oft von thm versprochenen Bewetse beizubringen. --Welches : gegen das Land“, äußerte der Redner, „wenn Hrn. Mauguin's Be- schuldigung gegründet is! Welches Verbrechen gegen dic Regterung und die Kämmer, wenn sle eine bloße Verleumdung is!“ „,Einc zweite Beschwerde“, fuhr er fort, „betrifft ebenfalls das mir anver traute Departement: Hr. Mauguin beklagt sich, daß ich die Bildung von 300 Bataillonen National-Garden absichtlich verzögere. Hat er aber wohl dic damit verknüpften Ausgaben berechnet? Weiß er, ob die Kammer die dazu benbthigten Gelder hergeben würde 7 Muß úberdies das Friedens - System, wozu er sih jeßt bekenut, nicht zu einer Entwaffnung führen? Hr. C. Périer wies hierauf die Be- \chuldigung des Herrn Mauguin zurück, daß das Minisierium an den leßten Unruhen selbs Schuld sey, indem es den Natio nalwunsc) niht richtig erkenne: wenn man, äußerte er, m den Unruheftiftern diesen „Wunsch wahrnehmen wolle, #9 möchte er wohl wissen, was der Wunsch der National -= Garde, der Armee und der ganzen Einwohnerschaft sey, die über 1ene Unruhen so empdrt gewesen wären: von der Kammer allein hänge es ab, der Rükkehr dieser leßteren vorzubeugen, indem ste sich der Regierung anschliefie und, nachdem diese den Widerstand threr Gegner besiegt, . die Zweifel der Gleichgültigen verscheuche. „Fel weiß wohl//, #0 {loß der Minister, „„daß die Oppositions - Partei das Sysiem der

man fich erkläre. Fch habe bloß das Wort ergriffen, um zu erfah- ren, ob die Verwaltung auf die Majorität dieser Kammer rechnet darf, oder nicht. (Stimmen in den Centris: Fa! Ja!) Nur um diesen Preis ist die Regierung möglich. Die Annahme der Adresse sollte der Beweis seyn, daß mán das System der Regierung billige. Net zeigt sich neue Ungewißheit hierüber: es is nothwendig, daß dieselbe aufhdre. Als wir uns dieser Kammer gegenüberstellten, ent- wickelten wir unser System und verlangten ihren Beistand, indem wir erklärten, daß wir nux um diesen Preis am Ruder bleiben fönnten. Da man indessen heute mit neuen Beschuldigungen her- vortritt, \0 muß die Regierung erfahren, woran fie ist; entweder muß die Kammer das:Ministerium verläugnen, oder sie muß die Verantwort lichkeit für seine Handlungen mit Übernehmen, Die Thronrede und die Adresse der Kammer darauf sind gleichsam ein volitischer Vertrag, den die Landes - Verwaltung mit der National-Repräsentation eingeht: das Kabinet sagt zu der Kammer: „,,„Hier ist mein System, urtheilt darüber! //// und die Kammer antwortet dem Kabinette: ;,-,,Jch

nehme dieses Syfiem an und werde es unterstÜßen.//// Hat ih Mögen daher ;

/ r Ration sch im ï d s cben | i : R i lite Tse Rtanten Der Be BE O LeE Nee Ut) den bemerten‘/, fuhr Hr. Mauguin fort, „daß dieser

nun unser System seitdem geändert? Gewiß nicht. \o deutlich aussprechen, als die Minister sich ausgesprochen haben, dent nichts {wächt uns im Fiineren wie nah außen hin mehr, als der gegenwärtige Zustand der Ungewißheit. Alle Kunstgriffe der Beredtsamkeit vermögen uns nicht den wahren Zweck der gegenwär- tigen Debatte zu verbergen. Wir wollen ihn dreist enthúllen. Man will die Frage über Krieg und Frieden noch einmal zur Sprache bringen. Halten Sie daher das von Fhnen gegebene Friedenswort, und damit Niemand noch einmal daran zweifeln könne, so schreiten Gie über die jeßige Debatte zur Tagesordnung. Die Majorität dieser Kammer spreche sih noch einmal zu Gunsten des Friedens- Systems aus, und die Anarchie wicd überwunden seyn.

Während dieser Rede hatte sich auch Hr. Mauguin einge- funden. Nach dem Minifker wurde das Wort Hrn. Salverte nerfannt.. Derselbe bemühte sich zunächfi, die Ansicht des Hrn. Périer: zu bekämpfen, daß, nachdem die Kammer dur die Aunahme der“ Adresse das System der Minifter ftillsGweigend

a Cv f j 4 - a! q weder Jhnen n | Organe zugezogen have, die mein Leben in Gefahr brachte: guch ießt |

dic Kamnier von thren feüheren Ansichten über unsere Grundsäße |

Schluß

r b ¿daß | : ; ( ¿ A | Su Ven nte, das : gebeit hat" Ohne mich hier weiter über das Kapitel det

Verbrechen

| gleich antworten. s Angelegen | verlangte die Vertagung auf Montag.// (Graf Scbastiani antwortete

: guin suchte hierauf Herrn

„Die Opposition‘/, begann er,

| tionen auf der äußersten Linken und Rechten: ,/ Herr Mauguin: „Fch hafte für meine Handlungen und

: nur aus Gesprächen \chdvfen kdnnen.

î arben 1

M +5.

gebilligt habe, sie anf ihren ersten Beschluß, nicht wieder zturiick- Er beleuchtete sodann die Polnischen, Belgischeu ind Jtaliänischen Angekegenheiten und schioß mit dem Autrage, daß der Graf Sebastiani aufgefordert werde, alle auf diese An- gelegenheiten bezügliche diplomatische Aftenftücke der Kammer mit- zutheilen, damit diese sle von einer Special: Kommission prüfen lasse. „Fch verlange dieses Pfand der Einigkeit,‘ äußerte er, „nicht bloß im Namen der so grausam dbeschuldigten Opposition, sondern zugleich im Namen des Landes, und vorztiglih im Juteresse des Thro- nes, der nur um fo fester stießen wird, wenn man erfahrt, daß es zwischen den verschiedenen Staatsgewalten kein Geheimniß

| mehr giebt, ud daß. Üliles, was geschehen ist, dem allgemeinen

Besten entspricht. Nach Herrn von Salverte bestieg Herr Mauguin die Rednerbühne und äußerte sich folgendermaßen :

„„Das Minisierium, m. H., hat seine Stellung verändert: es | war bisher der angegrifene Theil, ießt hat es selbst die Offensive

ergriffen. Wohl ihm, wenn scine Freunde oder es selöst nicht die parlamentartsche Gränzlinie überschritten haben: haben sle dtes ge- than, so berechtigen fie auch uns, ihnen in derselven Art zu ant- worten und der Debatte einen Ton der Bitterkeit zu geben, den ich

| dennoch zu mildern suchen werde. Der Herr Präsident des Minifier

Raths hat es in der vorigen Sißung bedauert, daß ich die in der Freitags-Sißung von mir angekündigten Fragen nicht noch an dem-

schube die leßten Unruhen zu, er selbs aber und das Ministerium

das Ministerium erwiederte aber, am Montag werde es auf Alles zu- Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten selbi

t j /

‘Graf Sebastiani, lebhaft: „Sagen Sie Alles, ich fordey

dringend auf, Alles ¿u sagen, was Sie wissen.-/ Géneral Dem «ay: „Es wird alles gesagt werden; aur Geduld!“ Graf 6 ba fiiani nochmals: „Fch fordere Sie auf, Alles zu sagq, Herr Mauguin: „So warten Sie doch, bis ih zu Worte fun Man sagt, der Herr Minisier der auswärtigen Angelegenheiten j Mitglieder der provisorischen Regierung Jtaliens arten «A Sebastiani: „Riemals./) und thnen aguseinandergesebt, wie erz Prinzip der Nichteinmischung verstehe: man sagt, 1edoch kaun id nicht verbürgen .…. (Gelächter und Murren in den Centris. p, rere Stimmen: „Mit welchem Leichtsinn stellt man dergleichen ÿ schuldigungen auf! // Herr Madier de Montjiau: „Sie ad fich doch anfangs das Ansehen, als sprächen Sie mit persdnlg Sachkenntniß.// “Herr v. Montalivet: ¿Reden Ste, many wissen, ob es Wahrheit oder Verleumdung isi.// Stimme auz) Centris: „„Fa, reden Sie, reden Sie!//) Herr Mauguin: j diesem Lärm kann ih nicht reden: ich bitte die Kammer, bübsch Ordnung in ihrem Fnnern aufrecht zu erhalten, das is das Mittel , se außerhalb wiederherzustellen. (Allgemeines Gels Fh wiederhole hier nur, ,was die Jtaliäner versichern; indes zwéierlei zu unterscheiden, die projektirte Fnsurrection und die y brachte, oder, was dasselbe ist, die provisorische Regierung. Jj nichts gehdrt, was mich berechtigen könnte, zu sogen, die Minister hi gewußt, daß in Ftalien cine revolutionnatre Bewegung ausbrechen\

| (Anhaltendes Gelächter in den Centris; man ruft: „Darum

delt es sich ja eben!‘/) Hr. Mauguin: „Der Minister der q

F Z S tet 4 v thte 7 de M ot diese J S : a 4 c 7 i î selben Tage an die Minister gerichtet hätte: er schretbt diesem Auf wärtigen Angelegenheiten soll den Ftaltänern insgeheim erklä

haben sich diese Schuld beizumessen: denn wir verlangten, daß man |

ben, wie er es auch auf dieser Rednerbühne gethan hat, daß

ti , ie , D e j ie N j M j 4 qu | ch wenigsiens über die Polnische Angelegenheit aussprechen möge, | reich das Prinzip der Nichteinmischung aufrecht halten werk

hat man mir versichert.-/ Graf Sebastiani, mit großer Leh

| tigkeit aufstchend: „Man hat gelogen!// (Bewegung in allen

hier von scinem Playe aus dem Redner: „Jch hatte mich bereit er- |

_tldrt, sofort zu antworten: Sie aber bestanden, eine Hciserkeit vor

chüßend, auf die Vertagung bis Montag.) Her Mauguin fuÿr |

Wort, über das ih mich beklagen könnte, es (Stimmen von der äußersten Linken und Rechten : Ja, das Wort is ebea nicht sehr höflich.) Jch bin dem

Heu. Minister nicht so unbekannt, daß er nicht wüßte, daß ich mir

bet der Vertheidigung einer Stadt, deren Verleumder man mich

| len des Saales. Stimmen von der äußersten Rechten und Li

„Zur Ordnung! Ein Minister darf eben so wenig, wie cin 5 tirter, sih die Aeußerung erlauben, man habe gelogen!‘/ (} Aufregung.) Hr. Mauguin: „Es giebt ein Mittel, die Wah ausfindig zu machen, ich habe es bereits früher vorgeschlagen,

| Bezug auf Belgien hat man die Opposition angeklagt, dort die

| magogische Partei A zu haben.

sväterhin schalt, cine schwere Krankheit der Brust und der Stimm- |

noch fühle ich die Folgen : aus Hingebung für meine Vaterstadt und

ins Grab begleiten wird. Herr Mau Guizot zu widerlegen, der in die Opposition in Masse angegriffen

geholt, die mich bis

gestrigen Sthung

Regierung der Macht beraubt haben, die diese durch die in Frant- reich befindlichen Spanischen Flüchtlinge über das Madrider Kabi net hâtte gewinnen kdunen.

Fch erfläre vorweg, daß ich

in ihrem Lande zu insurgiren, und bin eben so überzeugt, daß kei

! ner meiner ehrenwerthen Freunde Rathschläge dieser Art ertheilt hat. | Ei, Herr Mauguin, wo bleiben

(Herr Madier de Montiagu: e tauguin, wo denn die Briefe, dée vorgelesen worden sind? Heftige Exclama ,-Keine Unterbvre

nicht für die anderer Leute: úbrigens habe ich neine Ucberzeugung Was die Umstände betrifft, die man berührt, so ehen sie in keiner Beziehung zu den Spantern,- die von der Opposition an die südliche (Gränze geschickt worden seyn

| sollen. Will man mich etwa zwingen, Alles, was geschehen it, aus tuplaudern?

‘Herr Cas--Périer mit Würde: „Thun Sie es.) Herr Mauguin: „Jch kann es, denn was ich weiß, habe ih nicht unter dem Siegel, dex Verschwiegenheit erfahren, ich woar dabei nicht betheiligt. Soll ich also sagen, wer die Waffen und das Geld ge-

k Schiklich- keiten auszulassen (Herr von Montalivet: „Da ich vier Mo- nate lang das Portefeuille des Jnnern zu besiven die Ehre hatte- so fordere ich meinerscits. dant Redner auf, zu sagetnt, was er über das unter meiner Verwaltung Borgegangeite wijjen mag.“ Cabet: „Jch verlange das Wort für eine Berufung auf das Ne glement'/ Lärm und Unterbrechung: mehrere Sttmmen: „Laßen Sie doch Herrn Mauguin weiter reden!-/) Herr Mauguin: „Jch werde mich später über diese Unterbrehung gussprechen , sie soll mich eßt Feinesweges von meitiem ze al Wer von beiden hat den Spanischen Flüchtlingen Mittel ge an die Gränze zu veisen, die - Regierung oder wir? Wenn ich nicht irre, so war Herr Guizot damals Miutiter des Jn

' ris zu bewegen. | tei zu syrechen. i auch Man giebt damit zu, daß man von | Aufläufen A A E olizei ihnen nicht fi dicsem Mittel Gebrauch gemacht haben würde, und auf wessen Seite | |€v: man nennt dies Jerkeumdöung ;

| wäre dann die Propaganda? Wer hat überhaupt die Spanischen ; | Flüchtlinge an die Pyrenäen geschickt" | in allen auswärtigen Fragen rein dastche: ich habe niemals, weder |

C ett i A . Ov P 4 . o " den Spaniern, noch den Belgiern, noch den Ftaliänern gerathen,

L 128 A M E ; ; F ie | sle nicht zu fürchten find. Es bei Vertheidigung ihrer Futeressen habe ih mir meine Krankhett | mehr zu besorgen ist: e Hi | der | Präsidenten des Minister-Raths, der nie den Namen derselben ne hatte. | ,„soll die Fnsurrectionen in Spanten, |

| Ftalien und Belgien veranlaßt und durch ihre Ungeschicklichkeit die

t aden. Fh gebe zu, daß von ein in geschickt worden sind; ich weiß nicht, was diese Klubs mit der Opposition B schaffen h Der Präsident des Minister-Raths hat mich persdnlich angegtisi ich will ihm antworten. Jn einer gerichtlichen Debatte habe von der Partei der Furchtsamen gesprochen: hatte ih Unrecht? Y redet iinmerwährend von Republikanern , weiß aber recht gut, U cine andere Partei, von dex ellt selbs aus dem Benehmet

Pariser Klubs Agenten da

er erinnere sich der Besuche, die er im Mai im Hotel d'Holly in der Straße de la Paix abstattete, und seiner dringenden Bit um einc Mutter, die ihr krankes Kind pflegte, zur A A von 9

Fch hatte also Recht, von ciner furchtsamen In derselben Rede habe ih auch von den Vis

intsterien Villèle und} lignac beschuldigteman uns auch der Verleumdung; ich will jedochdy das feige Ministerium nicht mit jenen beiden auf gleiche Stufe sl Unter der Restauration klagte man die Opposition und namet die Banquiers derselben an, dic Volks - Aufläufe zu veranlasset 1

zu besolden: ich behaupte aber und glaube cs positiv zu wissen,

Herr |

Fdeengange abbringen.

nern und hatte die Polizei unter seiner Leitung: wenn ich nicht irre,

so gehört der hiesige Polizei- Präfekt zum Departement der Polizei,

und von ihm werden die Pässe ausgestellt. Nun wohl! unter allen Spaniern war Herr Fnglada derjenige, der das meiste Jnteresse am sein Paß. ( Der Redner entfaltete cinen Paß. Aufsehen in der Ver- sammlung.) Nur (Heduld, m. H., dieser Paß if vom 23. Augusî 1539 und für die Reise von Paris nach Bayonue ausgestellt. Herr

visirt wird: von dort geht er nach Toulouse, Foix, Baagnères , Per

Regierung nie aufrichtig hat billigen kdunen: aber es is Zeit , daß | vignan, kurz die ganze Linie entlang: er war mit der Organisation

des Unternehmens heauftragt. Diese Handlungen konnten der P2- lizei nicht nnbekannt seyn, fie wurden sogar von den Agenten des Minisieriums gur geheißen, die an dasselbe darüber Bericht ersiatte- ten. (Murren in den Cetntris. Der Unter - Präfekt von

} Bayonne war beauftragt, alle Schritte der Flüchtlinge zu beobach-

bei dieser Stadt befand sich das Depot von Sept. ermächtigte dieser Unter-Präfekt Herrn Jnglada und Anderc, #9 oft es ihnen gefallen würde, von Bayonne nach Ustarîz,

KEINS

/ dem Devdt der Spanier, zu gehen: danials begaben fich viele Spa-

nach Bayonne, sie reisten schaarenweise: von

nische Flüchtlinge | eisten \ck) Von dem Polizei-Mintsicr; der Bewets

wem wurden ste geschickt ?

| dafür liegt in dem militairischen Solde, den der Polizci-Präfeft

zwet Männern auszahlen ließ, die zu allen diesen Corps gehorten : hier ist der Beleg.‘ Hr. Mauguin entfaltet cin Papier und lie: ,, „Es erhellt aus den Registern der Poltzei-Präfektur , daß die N. N. , welche zu den beiden Spanischen Detaschements gehdren, von denen das eine durch Hrn. * * *, das andere durh Hrn. Martini befehligt wird, sich am 39. Aug. und b. Sept. 1830 von Paris nach Bayonne begeben : diese Detaschements bezichen die den Militairs bewilligten Reisegelder u. #. w. (Gez.) Gisquet.‘/// „Sie wer Hr. Gisquet der neue (Zeneral-Secretair der Polizei-Präfektur ist. Gelächter.) In Be-

| zug auf Spanien also wird man nicht weiter in uns dringen, | | zu sagen, wer das Geld gegeben und die Pässe ausgestellt habe | Dies Alles geschah durch den Polizei-Präfeften, der, nachdem er dies

gethan , befahl, fich der Waffen der Spanischen Flüchtlinge zu be mächtigen und ihre Depots zu zerstreuen. Und dennoch will man

ami

die Banquiers der Opposition und der Präsident des Minis Raths gehörte zu ihnen den Volks- Aufläufen durchaus ft geblieben find. Jeßt klagt man wieder die neue Opposition alt günstigerin der Unruhen an: man wird aber später und viel bald etnsehen , daß wir damit nichts zu schaffen haben...‘ (h Thiers: „Dies wird dann geschehen, wenn Sie Minister i werden.) Herr Mauguin: „Fh werde nie Minister wet mein Herr: ich suche und wünsche nur das Privatleben: nie

ich dfenrliche Aemter angenommen: wenn ih hätte Minister

den wollen, so wúrde tch cs wie Andere gemacht und mi j Vertheidiger des Ministeriums aufgeworfen haben. Die Beh tungen und Besorgnisse der Opvosition Über den inneren Zus des Landes sind gegründet, und um dieser Ungewißheit ein Enki machen, werde ich in aller Form auf eine Untersuchung antral Worin liegt der Zwiespalt zwischen uns und dem Ministerium? wollen keine neue Revolution, so wenig wie den Krieg; wir t schen , daß die Erhaltung des Friedens mbglich seyn möge. Y außen hin wünschen wir die Macht und den Glanz Frankre dies mag eine Schwäche seyn, wenn Ste wollen, aber ich wit hofe, daß die Grdße und Macht meines Vaterlandes mein hîd Wunsch i. Jm Jnnern verlangen wir neben der monarthis( Regierungsform Freiheit und Gleichheit. Die Freiheit wollet

Alle, aber úber die l8leichheit find voir verschiedener Ansicht, ü ¿war schon seit dem Beginn der neuen Regierung. Der berüh ehemalige Ober-Befehlshaber der National-Garde hatte seinen d Wahlspruch: „Freiheit, Gleichheit , dfentlihhe Ordnung!// auf Fahnen seßen lassen; das Wort Gleichheit wurde gestrichen: | darin sprach sich der ganze Charakter des damaligen Ministerit aus, Was uns beunruhigt, if der Umstand, daß die Parte) Nuder sißt, eine zweite Restauration bewerkstelligen |

" Die Minister erwiedern uns, sie seyen auch Fuli - Männer, abt 5

| einen Zussand der Unruhe und Unordnung verseßen.

Gelingen des Unternehmens hatte; alle Spanier kennen “ihn: hier it | |ff Keiner unter ihnen,- der in den Juli-Tagen nicht die Geseßli

aufs äußerste vertheidigt und dem bewaffneten Widerstande | Kräften geschadet hätte. Diese Partei sehen wir Überall at Spitze: in London ¿. B. haben wir zum Botschafter E

- N L L U Ie ; Le ck | die Leaitimitá - 8 G N :

den Verträge unterzeichnet hat... Die Absichten der Minister | gut, aber es fehlt ihnen an Sympathie für das Land: ste erfi Frankreich nicht recht, und wenn sie die Wünsche und Bedürf des Landes nicht errathen, so können fic es gegen Vas n

e Mens sind von ihrem früheren Leben abhängig, sie können es nicht!

| schwören: fle denken und fühlen, wie se immer gedacht und |

Raldes: | fühlt haben.

| mer für das System der Restauration gewesen. " ven gehört zu denen, welche die Ereignisse von

Die Neigungen der jeßigen Minister sind

Einer vot 1814 herbd führt und seitdem die Restauration als ihr Werk betrachtet han BYon den beiden Ministern, die sich in das Departement des ner getheilt haben, kam der Eine als Unterhändler für Kat auf das Stadthaus, der Andere unterhandelte insgeheim und | gerte sich hartnäckig, die Eutscyungs - Akte zu unterzeichnen.

| Herren voir Argout und Cas. Périer sprechen einige Worte vot | rer Bank aus.) Gegen ihre Ehre wende ich nichts ein, abet f

Abskcht is, eine zweite Restauration zu bewerkstelligen. Frankr will diese aber nicht. Hierin liegt der Schlüssel zu den Unord gen, die uns heimsuhen. Die Regierung hat Unrecht: sie M"

schuldige Theil.// (General Demavrçay: „Es ist unmdglich, 1!

Wahrheiten auf cinmal zu sagen. ‘/)

Die zunächs| eingeschriebenen Redner waren die H Dupin d, Aelt, und Guizot. (Einen Auszug aus D! Bortráge werden wir morgen geben.) Mach ihnen fand s{ Hr Périer veranlaßt, zum zweitenmale das Wort zu ergreifen, un darliber zu beschweren, daß Hr. Mauguin geäußert habe, die,

| gierntng selbst sey an den Volks-Anfläufen Schuld, und er fäl

die Opposition beschuldigen, Funsurrectionen hervorgerufen zu haben! Dieses Ministerium stellt sich Fhnen als ein gerechtes und wahrheit- |

liebendes dar und beschuldigt uns dessen, was es selber gethan hat. Urtheilen Sie, ob das moralisch isi. Das sind die Waffen, mit denen mant die Opposition bekämpft. Was Ftalien betrifft, so könnte ich schmeigen, und ih würde es thun, wenn ih nicht wüßte, daß Alle, die ih mit der Diplomatie beschäftigen, die Thatsachen bereits

| gnin beschuldigt mi, daß ich der geheime Agent Karls

kennen. (Hört! Hört!) Sagt mir doch, wer Rathschläge ertheilt, wer |

die Vorlegung von Plänen verlangt, wer Zusammenkünfte bewilligt hat? Sogar der Minisier der auswärtigen Angelegenheiten soll

die Beweise davon beibringen. „Es haudelt sich hier von Ehrensache‘‘, bemerkte er. „Sind wir straffállig, so muß das 9 uns vor seinen Richterstuhl ziehen: slnd wir unschuldig, #0 es erfahren, daß wir die Opfer einer feigen Anklage sind. (Stiw zur Linken: das ift eben kein \chickliches Beiwort.) Herr

wesen sch, und daß ich die Rückkehr eiuer dritten Reftaur vorbereite, Kinde gemaht, wird mir als ein Verbrechen angerechntt-

(Meryaus beinahe d Auch ein Besuch, den ich einer Mutter mik ihre

ache verhält fich also: Eine ungd póhnt, der an der Insurrection ti d mpromittirt worden war (die §-c1 nem franfen Kinde hierher gr f!: (hlößt und roanidte fic du! - „Die Geseße,‘“‘‘ sagte sle m Tode; 1G vertroie X&y uten, mdem ich den Boëî

032 F / 4, die von einem ihrer ‘agna Theil genommen, mSt.Leu), hatte si mit tvar fast von allen Mitteln atte Hand an den König. artheilen mein Kind und mich „coßmuth; ih konnte mi nur | Î „canfreihs berührte ; ih gebe Fh- (i Mein Wort, 0, vbalo mein Kind wieder gesund ist, ich sort rate) wie, veziassen werde.//// Als Minister glaubte 4 den Vaimiea eines Mannes ehren zu müssen, dessen Statue { den Bendôme-Piage wiederhergestellt werden soll. Fch holte her bie Besch! des Königs ein; es wurden jener Dame Hülfs- (d igleih die Erlaubniß gewährt, 8 Tage lang ‘in ant: ‘¡eiben zu durfen ; nach Ablauf dieser Frist ift sie, ihrem Verspre ven gemäß, nach England gereist; ih glaubte nicht, daß fle den Tribunalen überliefern dürfe. (Lauter Beifall.) Und ch beshuldigt mau mich, daß ich insgeheim für die vorige Dy- (sie fonspirirte !!-/ Der Minifter gab hierauf einige Aufschlüsse her sein Betragen am 18. Juli auf dem Stadthause, das bn, Mauguin zu jener Beschuldigung Anlaß gegeben hatte, Auch nHandels-M inister stellte demnächst Hrn. Maugntn zur Rede, (j, während er Hrn. C. Perier den geheimen Ageuten Karls X. ge- imt, er ihn als den offenen Untechändler für die vorige Dyna- se bezeichnet habe. Hr. Man guin seiner Seits suchte sich so gut 4 möglich zu rechtfertigen und sah fich zu diesem Behufè mehrmals möthigt auf die an ihn gerichtete Aufforderung, er solle, was j sage, beweisen, auszuweichen. Die ganze Debatte lief zuleyt jf lauter Personlichfeiten- hinaus, so daß die Berathung einen itchaiss unwürdigen Charafter annahm. Am Schlusse der jigung ließ sh noch der Großsiegelbewahrer unter einer gemeinen Aufregung der Versammlung vernehmen. Die Red- bühne, bemerkte er, sey zu erhaben, a!s daß man }sich nit enen sollte, sie dur solche leihte Beschuldigungen, wie die Herrn Mauguin, zu entehren. Auf diese Aeußerung ver- igten sofort Herr Odilon-Barrot und mehrere andere Mitglie- der linken Seite auf einmal das Wort; da es indessen be- (8 beinahe 7 Uhr war, so wurde die Fortseyung der Debatte if den folgenden Tag verlegt. Herr Mauguin hat auf das hureau der Kamnter eine Proposition niedergelegt, worin er ver- gt, daß man eine Untersuchung über das Betragen der Mi- fer anftelle.

Paris, 22. Sept. Gestern wurden der Marschall Lobau 1d der General von Laborde vom Könige und die Fürstin Paudemont von der Königin empfangen.

Der Marschall Lobau dauft in einem Tagesbesehle vom ge- tigen Datum der hiesigen National-Garde für die von ihr zur Piederherstellung der Ordnung in der Hauptftadt gemachten An: fegungen und beeilt si, ibr anzuzeigen, daß der König, um i einige Nuhe zu gonnen, die auf den 25. d, M. anberaumt

L E: Pegel gegangen.

Die Brigg „la Fléche‘“‘, vom Schiffs-Lientenant Lapierre nmandirt, ist am 16ten d. M. von Toulon abgegangen, um neue Jusel, welcbe fich 1n Mittelländischen Meere gebildet 4 zu untersuchen. Herr Conftant Prevofi, Professor der Erd- ide, welcher von der Akademie der Wissenschaften erwählt wor- mist, befindet sich am Bord dieses Fahrzeuges, mit Herrn

5

\nville, einem jungen Maler.

Grofßfibritaniem und Frland.

Yarlaments-Verhandlungen. Unterhaus, Nach: öglih theilen wir noch aus den lezten Verhandlimgen dieses hauses über die Reform-Bill einige einzelne Vorträge mit, die elleicht ¡ur Erlauterung der Debatten dienen, welche nun bald

Oberhause über denselben Gegenstand vorfallen werden. lgendes is zunächst ein Auszug aus der Rede, welche der ehe- alige General-Ynwalt, Sir James Scarlett, in der Sizung m 19. Sept. hielt (S. Nr. 269 der St. Zeit. ):

Et habe gehofft, sagte er unter Anderem, daf ciner der edlen Lords lthorp oder Russell’), oder ein anderes ehremyverthes Mitglied bei der tten Lesung der Bill die Gelegenheit wahrnehmen wärde, dem

e auseinander zu seßen, wie eîuc künftige Verwaltung mit den und\äßen dieser Bill geführt werden könne. Er habe ge-

Diskussionen über diese oder jene Klausel gehört , ader ner der Vertheidiger der Maaßregel habe es Äber sih ge- mnen, die allgemeine Wirkung der Bill, in Bezug auf

Verwaltungen , welche mit derselben beschen sollen, zu ittern. Er bedaure dics um so mehr, da er ein Freund ge- jigter Reform sey und sich gern überzeugt hätte, daß die gegen- tige Reform solcher Art und nicht, wofür er sie halte, cine Re- ution in der Verfassung des Landes sey. Der Redner sehte nun itlduftig ale Vortheile der Englischen Verfassung auseinander,

uße derselben genieße. „Man kann mir erwiedern-/, fuhr er ' „daß wir alle diese Vortheile beibehalten werden, wenn auch Bill durchgeht. Es ist möglich! Aber it es auch gewiß" Fs es gewiß, die Krone fortfahren wird, im Genusse der Macht und der Prärogative ileiben, welche sie jeßt besißt t Gewalt behalten werden, welche ihnen jeßt, als cin Zweig Geseßgebung, gehdrt; und daß das Haus der Gemeinen selbs in i Schranken der Mäßigung bleiben wird , durch die es lich ießt

chnet? Diejenigea, welche davon fest Überzeugt sind, könne t ein gewissenhaftes Votum zu Gunsien der Bill abgeben. Nach reiflihsien Ueberlegung bin ich. für meine Person zu der Ueber-

sondern daß er auch die Sicherheit unserer werthvollen Fnstitu- h Fefäbrden wird. Wenn man mir erwiedert , daß dieser Ein- An t gegen jeden Reformplan machen lasse, so läugne ich das. lft sich nur gegen einen solchen Plan vorbringen, bei welchem 1 feinen Schritt zurúck thun kann, wenn man steht, daß man zu * gegangen is und dieses ist bei der vorliegenden Bill der :; denn, einmal angenommen, werden die eifrigsten Anhänger der keinen Schritt mehr zurück thun können; und ih fürchte, daß ald einsehen werden, wie viel weiter sie gegangen sind, als sîc # wollten. Jch weiß, daß es der große Zweck der neuen Consti Fen ist, die Vertretung durch das Unterhaus vollkommener zu ma- l: aber ih behaupte, daß zu keiner Zeit in der Geschichte unsercs es eine reinere und vollkommenere Volks - Vertretung be- den hat, als gegenwärtig. Die Anhänger der Bill wollen Volke mehr Einfluß im Hause geben: aber wenn man Vihtigt, das Haus der Gemeinen von der Krone und Dberhause unabhängig zu machen, so ist dies der erste Schritt ner Revolution und zur Republik, (Hört, hdrt, von der Oppo- Fn.) Ein Unterhaus, welches die Ansichten und Meinungen der Fen Masse des Volkes reprdsentirte, würde bald ein solches lUeber- Ot erlangen, daß es den Einfluß der beiden anderen Zweige der atur überwdltigte. Seit der Revolution von 1688 hat das ie anze Exekutiv-Gewalt an sch gezogen, und

konnte dies ohne Gefahr geschehen , weil es keine vollkommene Mäsentation des Volkes war, sondern einen Theil des Einflusses Krone und der Aristokratie in si faßte; was, vermischt mit

(j

Fi es gewiß, daß die Lords die- |

| seyn, die arbeitenden Klassen von allen Abgaben zu befreien.

1499

dem Einfluß der fentlichen Meinung, dazu beitrug, daf die Gewalt, die es besaß, nicht allein niht nachtheilig, sondern im höchsten Grade vortheilhaft für den Staat wurde. Die Erfabrung hat es zur Genüge gelehrt, daß, wenn die große Masse des Volkes einen direkten Einfluß auf einen Zweig der Gesehgebung äußert, die- ser bald alle Gewalt der beiden anderen absorbirt. Fch behaupte, daß das Haus der Gemeinen, welches aus dieser Bill hervorgehen wird, es jeder künftigen Verwaltung unmöglich machen wird, die Angelegenheiten dieses Landes ruhig und erfolgreich zu leiten.// Sir F. Secarlett begegnete alsdann dem der Opposition gemachten Vor- wurfe, daß sie die Bill auf eine unverantwortliche Weise zu verzd- gern gesucht habe. Er, für sein Theil, müsse gestehen, daß er niemals von einer Verfassung gchört habe, die #0 rasch zu Stande gekommen sey, als" diese neue Constitution für Großbritanien; und músse Etwas in Erfsiaunen sehen, so sey es die außerordentliche Schnelligkeit, mit welcher die Bill das Haus passirt habe. Nachdem der Redner sich noch auf cinige Details der Bill eingelassen hatte, {loß er mit folgenden Worten : Eine auf solche Weise gebildete Repräsentation wird zuerst das Eigenthum der Kirche und dann alles andere Eigenthum angreifen. Einer Bill, welche eine solche Vertretung ins Leben ruft, kann ich unmöglich meine Unterstüßung angcdeihen lassen. Sie trägt \o

mich als rechtlicher Mann verpflichtet fühle, mich ihr aus allen Kräften zu widerseßen. /

Jn der Sibßung vom 20. Sept. erhob sih, nachdem meh: rere andere Mitglieder unerhebliche Dinge über die Reform-Bill vorgebracht hatten, der czemalige Präsident dec Handeiskammer, Herr T. P, Conrtenayh und erklärte, daß er es sür scine Pflicht halte, Nh auf der leßten Station, welche die Bull in diesem U zu durchlaufen habe, schiedenste gegen dieselbe auszusprechen. Ungerechtigfeit und Betrng begründet, und das Volk unterftüye sie nur, weil es hoffe, daß durch dieselbe allen seinen Leiden und Beschwerden abgeholfen, die Abgaben vermindert und die Na- tional - Schuld ganz beseitigt werden würde. Unter der Herr-

noch einmal auf das ent-

schaft der Bill würden Bestehung und Betrügerei mehr ais je- | demn es sey eine ausgemachte That-

mals angewaudt werden : | sache, daß man jene 10 Pfund - Wähler, denen man jeßt die

Konstituirung übertrage, am meisten der Bestechlichkeit beschul- | « ? ,

digt habe, Er möchte wohl wissen, ob die Anhänger dec Bill behaupten wollten, daß ein durh die Volfs - Stimme erwähltes Parlament rechtlicber und klüger sehu würde, als cines, welches durch das jezige constitutionnelle System erwählt werde? dem widerseye er si{ch aber noch der Bill, weil sie die schon ge- fährlihe Gewalt der Dissenters noch vermehren würde. Als Hr. Macauley hierauf das Wort nahm, trat die tiefste Stille im. Hatutse ein.

Er bemerkte zunächsi, daß es cine listige Behauptung von Sei- ten der Gegner der Bill sey, wenn sle sagten, daß dic Anhänger derselben behaupteten, das endliche Resultat dieser Maaßregel De Weder

| die Minifter noch dée anderen Untersiüßer der Bill hätten sich eines wesene Mufierung über die National - Garde auf deu 9, Oft. | :

| E in Anspruch zu nehmen. je Fregatte „„Armide‘/ ift am {5teu d. M. nit 330 Mann |

m 21flen leihten Fufanterice: Regiment nachz Navarin unter | der i ] L nag s | und ungeschliche Mittel zu bereichern, sondern ihm den Befiß sci-

| langung desselben hinwegzuräumen.

so unwürdigen Kunstgriffes bedient, um die Theilnahme des Volkes

und keine legislative Maaßregel solche Resultate liefern könnten. Es sey nicht der Zweck der Regterung, das Volk durch unregelmäßige

nes Wohlstandes zu fichern und die unndthigen Hindernisse zur Er- Keine rechtliche Regierung

| könne sich den Schein geben, mehr thun zu wollen: aber wentger zu

thun, zieme ebenfalls keiner rechtlichen Regierung. Es würde einem Ministerium übel ansiehen, wenn es die Rolle des Bropheten in der Wüiste spielen und mit scinem offiziellen Stabe Wasser aus dem Felsen schlagen wolltc, um dic Lasten des Volkes hinwegzuschwem- men. Es sey niemals behauptet worden , daß die Reform-Bill an und für fh dem Drucke abhelfen worde, untex dem die arbeitenden Klassen schmachteten, sondern man habe nur die unläugbare Thatsache

| ausgesprochen, daß, wenn vor 50 Jahren schon ein reformirtes Par- | lament existirt hätte, England nicht den zehnten Theil seiner jeßigen

Schuldenmasse zu tragen haben würde. Der Redner suchte det- nächst ausführlich darzuthun, daß die günftige Stimmung im Volke für die Reform - Bill keineswegcs erst seit der Franzdfischen Fult- Revolution erwacht sey, sondern schon seit einer langen Reihe von Fahren bestehe: auch täusche man sh sehr, wenn män glaube," daß die Theilnahme der Nation an dieser Maaßregel nachgelassen habe. „Die Ruhe des Englischen Volkes“, fuhr der Redner fort, „il

nicht die Ruhe der (Gleichgültigkeit, sondern die der zuverlichtlichen

Hoffnung: und die Bitterkeit der Täuschung würde mit diefer Zu versiht in gleichem Verhältnisse stehen. fürchtet das Volk eine solche Täuschung zu erfahren, und wie thd-

richt handeln dietenigen Widersacher der Bill, die dem Hause der |

Lords den Rath ertheilen , sich der. dentlichen Meinung zu witder- seßen. Wenn dic Lords auf Beispiel und Erfahrung achten, \o mdòd- gen sie einen Blick auf die lange Reihe verddeter Hallen und Pa- Aus diesen Wohnungen der Französtschen Aristokratic wurde cin so mäch- tiger und ftolzer Adelstand, wie jemals ciner existirte, in die Verbannung vertrieben. Und warum fam dieses Elend über hn” warum fällt sein Erb: theil Fremden anheim ? warum sichen seine Wohnungen veròdet ? Weil

| keine Sympathie ihn mit dem Volke verband ;. weil er dicjenigen

| die eigenen Privilegien nicht zu vernachlässigen.

g o » , . L [ e 4 e e ¿ a , 4 —ch zt Gz - 4 - 6 ; E d prics das Glúck und die Freiheit, welche das Volk unter dem | schnoöde zurückwotes, welche thn auf die Gefahren aufmerfsam mach

ten, als noch Hülfe möglich war, und weil er sch so lange hart näâckig weigerte, Zugesiändnisse zu machen, bis alle Zugeständnisse zu

| spât waren. Diejenigen, welche der Englischen Aristokratie rathen,

dem Volke keine Macht einzuräumen, verseßen dieselbe in gleiche Lage mit der Französischen. Es i die Pflicht dieses Hauses, die Vorrechte des Oberhauses zu chren: aber eben so is es unjere Pflicht, Viele von detren, die mich hdretn, glauben in der Verwerfung der Bill ein Mittel zu schen, wieder zur Gewalt zu gelangen. Schwarz war der Tag ih- rer Flucht vom Ruder, und schwärzer für England würde der Tag

| threr Wiederkehr seyn: denn diese Wiederkehr würde cin Triumph

hung gelangt , daß der Versuch uicht allein cin hdchst gewagter | Úber das Englischc Volk seyn, welches so fest verbunden if, wie da-

mals, als die Armada durch den Kattal segelte, oder als Napoleons

| Heer in Boulogne lagerte. //

denselben Beifall jeßt noch schenke, den es ihr srüher geschenkt hat. Ware dies jedo der Fall, so müßte ich annehmen, daf das Englische Bolk seinen gesunden Menschenverstand verloren habe: denn faunt giebt es noch einmal zwei Dinge, die so ver- \shieden von einander sind, als die Bill in ihrer jeuigen und dic in ihrer früheren Gestalt.‘/ Der Redner ging nun alle Par- teilihfeiten durch, die man bei der Abfassung und Modifizirung der Bill geltend gemacht habe, und {loß damit, daß er die Hoffnung aussprach, sle werde durch die Weisheit des Oberhau- ses, falls dieses fie passiren lasse, eine ganz andere Gestalt erhal: ten. „Und sollte“, fügte er hinzu, „die Bill, auf diese Weise modifizirt, uns wieder aus dem. Oberhause zukommen, so bin ich auch uberzeugt, daß das Englische Volk eben so gehorsam damit einver- standen seyn wird, als es jeßt mit der Entscheidung des Unter- hanses einverstanden i, Wir werden Frieden und Ruhe im Lande behalten, denu immer sind Frieden und Ruhe im Lande gewesen, sobald nur die Majoritát im Unterhause sich daft er- klärte. ( Beifall von der Opposition.) So unruhig mich, auch

der gegenwärtige Anblick des Landes macht, bin ih deshalb dec

viele (Hefahren für alle Fnstitutionen dieses Landes in sich, daß ich | no nicht hoffnungslos, dean noch immer sehe ich den Stern

der Constitution glänzend über uns; ja, ich hoffe, daß, wenn wir unseren Blick nur fest darauf gerichtet halten und den Weg ver- folgen, welchen er uns anweist, wir auch den Sturm bes{chwören

| werden, der uns Jeßt umtobt.“ (‘Die Opposition ließ dieser Rede | cinen Beifall zu Theil werden, der mindefiens eben so lange an-

Die Maaßregel \éy auf |

Rußer- |

| | wejen. |

Sic wüßten zu gut, daß kein Ministerium

Richt in diesem Hause |

äste in cinem gewissen Viertel ciner benachbarten Hauptstadt woerfen. |

hielt, als der, welcher dem Vortrage des Herrn Macauley ge- folgt war.) s

London, 23. Sept, Ju der heutigen Sigung des Ober- hauses zeigte der Marquis von Londonderry an, daß die Fragen, "welche er am nächften Montage (26. September) hinsichtlich der | Belgischen Angelegenheiten zu thun gedenke, sich hauptsächlich | auf die Französlscen Offiziere bezieven würden, die in Belgische | Dienusic getreten seyen. Näcvstdem werde er auh auf Abschrif- ten oder Auszüge der ‘Korrespondenz antragen, welche zwischen der Belgischen und Französischen Regierung in Bezug auf netiere Verhandlungen geführt worden. Anf den Antrag des Grafen von Shaftesbury beschloß das Hans eine Adresse an deu Kö: * nig, in der Se. Majestät ersucht werden sollen, im Oberhause | während der Diskussionen liber die Reform-Bill zur größeren | Bequemlichkeit der Pairs und des Publikums ähnliche erweiterte Gallerieen anbringen zu lassen, wie sle bereits im Jahre 1321 (während des Prozesses der Königin Karoline) angebracht ges

Auch im Unterhause wurde, und zwar von Sir Richard | Vhyvhan, die Anzeige gemacht, daß dem Minifterium am nächsten Montage mehrere Fragen hinsichtlich" der Fcanzösischen Offiziere, die in Belgische Dienste getreten sehen, vorgelegt werden wür: | deu. Eine Vittschrift, daß man auch dei Scbottischen Uni- | versitaten Vertreter im Parlamente ertheilen möge, veranlaßte den Lord:Advokaten, die Versicherung zu ertheilen, daß die Re- * gierttug über diesen Punft schon nachïgedacht habe und nicht ab- geneigt seh, die Bitte zu gewähren. (4 Folgendes ist der wörtliche Jnhalt der (vorgestern erwähnten) | Bittschrift, welche die Bürgerschaft dec City von London dem Oberhause zu überreichen gesonnen ‘ift :

„Die Bürgerschaft von London, längst von der Nothwendigkeit einer Parlaments-Reform Überzeugt, hat bereits ihre gänzliche Bil- ligung der Bill, welche zu diesem Zweck dem Parlamente durch dic Minisier vorgelegt worden is, zu erkennen gegeben. Sic hat das allmälige Fortschreiten derselben bis zu dem Hause Ewr. Herrlich- keiten mit steigendem Fhiteresse beobachtet, und fe ersu&)t nun Ew. Herrlichkeiten unterthänigfst aber dringend, dersclben die Sanction

| Jhrer hohen Genehmigung zu ertheilen, wenn ste Fhrem ehrenwer- then Hause vorgelegt wird, damit dieselbe bald ein (Heseß des Lan- des werden möge. Die Bittsteller wagen es, ihre zuversichtlichce Hoffnung auszudrücken, daß eine Maaßregel, welche so schr dazu fich eignet, dem Volke seîne billigen Rechte zu sichern, \o reich an Wohlthaten für das Publikum, und so darauf berechnet ist, | Mißvergnügen zu verscheuchen und die Liebe des Landes zu gewin- nen, vor den Augen Ewr Herrlichkeiten Gnade finden, und von Fhrem schr chrenwerthen Hause angenommen werden wird. Aber sie halten es für ihre heilige Pflicht, die Bedeutung dieser ihrer unterthänigen Bittschrift durch die Versicherung zu verstärken, daf, ihrer Meinung nach, die Fortdauer der Anhänglichkeit, welche die Ration für ihre politischen Fnftitutioncn fühlt, und die Erhaltung der Ruhe, des Wohlstandes und des dfentlichen Kredites dieses Lan- ! des, eng mit dem unmittelbaren Erfolge diescr úber Alles wichti gen Maaßregel verbunden find. Wir bitten dahcr unterthänigs, daß | dic besagte Bill Ewr. Herrlichkeiten Zustimmung erhalten und ohne | Verzug angenommen werden möge, als eine Sicherheit gegen die ! Möglichkeit furchtbarer dfentlicher Uebel, und als ein Mittel, cin unschäßbares National- Gut zu erlangen. // Ans Lissabon vom 11. Sept. wird gemeldet: Man i hier sehr stark damit beschäftigt, die noch im Tajo liegenden Por: tugiesiscen Fahrzeuge nen auKuriisten. Mundvorräthe und Mu- nitionen sind bereits an Bord gebracht worden. Admiral Roza wird aus Porto erwartet, um den Befehl über folgende. Fahr: | zeuge zu ibernehmen: den „Dom Joao VI.‘/ von 7á, die Fce:

| gatte „Primera:MReai‘/ von 30, die Korvette „Donna Jsabella“‘

j

j 2:

| 12 Kanonen. 12 Kauonen von \ckchwerem Kaliber besest : | anch das alte Fort, dem Schlosse Belem gegenüber, so wie das

| Fort an der Trafaria nett bewaffuet.

| von 24, die Korvette „Primera Real‘ von 24, die Brigg „„An-

daz‘“ von 20 und die Brigg „der 22ste Februar“ von Die Süd-Seite des Forts Almader is jeut mit eden so hat man

Alle Festungswerke an -der

| Nordfeite vom Schlosse Belem bis St. Yuliao sind jet eben

|

| Vertheid:gungs- Zustand gesegt.

so, wie die Forts an der Küste bis zum Felsen von Lissadon, in Aus den thätigen Vorbereitun-

| gen der Regierung ift faft zn s{ließen, daß sie einen ueuen An-

| griff besorgt.

Dieser Vortrag war von dem lautesten anhaltenden Beifall |

begleitet.

hatte, im Stande, ih vernchmlich zu machen. Der vorige Red- ner, sagte dieser, habe fich ‘gleichsam {on selbst widerlegt, dem1 die

| Erst nah mehreren Minuten war der ehemalige Ad: | miralitäts-Secretaix, Hr. Crofker, der fic inzwischen erhoben |

Die Forts, die man jeut befeftigt hat, sind seit vielen Jahren in Verfall und ganz von Kanonen entblößt ge: wesen. ““

Nachrichten ans Brasilien vom 25sten Juli zufolge, waren

| die Unruhen in Rio Janeiro tmterdrückt worden. Man hatte

Pairs von Frankreich hätten eben nur dadur ihren Sturz her: | beigeführt, daß Ne dem Volke zu viele Jugeftändnisse gemacht. |

„Weiß das ehrenwertde Mitglied nicht“, fuhr Hr. Crofker fort,

sie sch dem Tiers - Etat anschlo}fen? Weiß er nit, daß es ein | Montmorency war, der auf die Abschaffung des Adels antrug? |

daß ein Noailles die Aufhebung aller gutsherrlichen Rechte vor- schlug, während der Erzbischof von Paris den Plan zur Abschaf- fung der Zehnten entwarf, einen Plan, den selbst der Abbé \(Kregoire zu kühn fand, um ihn zu unterstüßen? Die Französische Nevolution kann demnach keinem Widerstande beigemessen wer- den, den die Pairs den Wünschen des Volkes entgegenfstellten. Das Britische Oberhaus ift ein Bollwerk der Verfassung und steht da gleich einem Jsthmus zwischen dem Ocean auf der einen und dem Mittelländischen Meere auf der anderen Seite. Dem ehrenwerthen und gelehrten Herrn zufolge, soll das Engli: sche Volk immer noch in die Reform- Bill verliebt seyn, der es

viele Schwarze aus der Provinz verwiesen. Das 2Mste Vatail- lon, welhes s\ch am {12ten Juli empört hatte, war schon am 13ten eingeschifft worden, und, am 16ten defselben M. kehrten

eiß | b : | auch die Polizei -Soldaten zu ihrer Pflicht zurü, „daß die Pairs von Frankreich ihre eigene Sache aufgaben, als -

MiEederlard e

Aus dem Haag, 24. Sept. Unsere Blätter enthalten ausgführlihe Berichte über die Feierlichkeiten, die bei der Rüe-

| fehr der Studirenden in Utrecht und Leyden fsiattgefunden

haben.

Zu Breda ist bereits in Folge des geschehenen Ueberein: fommens wegen Austausches der Gefangenen eine große Anzahl der bisher in Belgien gefangen zurückgehaltenen Holländischen Offiziere angelangt, die zum Theil auf látägigen Urlaub na ihrer Heimath und zu ihren Familien zurücgefehrt sind.

“Der General - Lieutenant van Geen, der s{ch eine Zeit lan hier aufgehalten, ist nach Breda zurückgekehrt, B G s