1831 / 282 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

08 T E T V L 7 E u C N “E D bai Zka a tba riet O U T

i; wi

und beschlossen

auf die ‘Tages - Ordnung angetragen Petitiouen

Ueberreihung der Graf Grey brachte nun die zweite

den Tage .fortzufahreu. Das tiefste

Lesung der (Englischen Resorm-Bill i Antrag. Stillschweigen herrschte im Hause, als er seine Rede began gleich zu Anfang mußte der Lord jedoch wieder imnehalteu, ins dem es ihm an Kraft zu sehleu schien, seine heutige Aufgabe Er ließ sich auf eineu Augenblick nieder und wurde vom lauten Beifalle des Hauses begrüßt, als er sih dald dar- auf wieder erhob und nun (dem Wesentlichen nach ) folgender: maßen fch vernehmen ließ:

Während cines laugen politischen Lebens,

h Fahrhundert ausgedehnt, hat , ¿um dfteren schon meine Aufgabe gewesen, diesem Hause als dem anderen in schwierigen Zeiten, in Momente ß rischer Unruhen und Streitigkeiten, viele Fragen von Wichtigkeit für das politische Jnteresse dieses Landes, allgemetne Wohlfahrt Europas, vorzulegen. ‘Belegenheiten, wo kch Angesichts der größt ¡tens auftrat, metn etgenes untergeordnetes . ohne Zaghafttgkett und Schüchternheit verfuhr, weit mehr als damals von dîèsen Gefühlen durchdr habe Euren Herrlichkeiten eine Frage vorzulegen, well Futeressen des Landes in sich begreift, eine Frage, fi legung ih mehr als irgend ein ande vidi die man als vern! revolutionnair in ihrem Geiste und Prinzipe und tnheilvollen Ercignissen« für das ganze Land j werden das ganze Gewicht dieser ch nothwendtgerweise rechtfertig Meine eigene Ansicht ) ich im Begriff bin, Euren Herrli des Friedens, des Wohlstandes un davon abhängen, während andererseits uns litischen Mißverguügens mit allen scinen Fol ventdig daraus entspringen müssen, wenn da Zesinnung gegen die Landes-Regierung hegt. wähut , daß ich, mehr als jeder Andere, pers regel verantwortlich bin, und es ist

mit Euren Y uber Parlaments - Euren Herrlichkeiten wohl bekannt, we Haben, den Lauf meines politischen L den Grundsaß der Reform beständig unterstül ach meinem Eintritt ins Parlament, im Fch stimmte mit Hrn. : Fch \timmte für eine * Herrn Flood tm Anfang der Revolution nes Krieges, welcher von o verderblichen F Fch selbst reichte bei ver

„Mylords! nun beinahe über cin halbes

n großer poli- der hdchsten wie für die bei solchen en Männer Großbrita- erktennend, nicht so bin ih jeßt noch ungen, denn ich je die höchsten ir deren Vvr- verantwortlich

Wenn ich

res Individuum chtend für die Constitution, als als fruchtbar an bezeichnet hat. Beschuldigungen, ge- ß, zu würdigen ß die Maaßregel, die

, eine Frage -

errlichkecitet

eht dahin, da chfeiten vorzulegen, eine M d der Eintracht ist, die cinersetts die Fortdauer eines p0- gen bedroht , die noth- Jolk cine feindliche

Fch habe bereits er- dnlich für diese Maaß- daher nothwendig,

Herrlichkeiten denjenigen lche mir die Ehré angethan ebens zu beobachten. Jch stimmte bald Fahre 1786, für Fragen die kürzere Dauer der Reform- Maaßregel , welche von und vor dem Beginn 1e- olgen für uns war, ein- schiedenen Gelegeuheiten er damals schon gehegten Ueberzeugung, n der Vertretung des Volkes nothwendig aus dem Un-

verständige.

dieser Art Yarlamente.

gebracht wurde. zwei Vorschläge cin, in d etntge Veränderungen t even, um der Constitution ucue Kraft zu geben und terhguse 1 der Wirklichkeit das zu machen, was es în der vollkommene - ( Beifall.) Jch sehe daher jeßt vor thcidigen, von denen cin df-

Neyräsentation des Volkes. Euren Herrlichkeiten, um Grundsäße zu ver ¿ch niemals abgewichen bin. fentlicher Beamter/ der in irgend einer Be ‘harakter cines Stagtsmannes mac ‘ichten treu geblieben, daß das, was er vor] in Uebereinstimmung is, und daß

Aber es is nicht genug, d zichung Anspruch auf den ht, beweist, daß er seinen chlägt, mit einer lange eine Ueberzeu- âlle einer langen politi- zu ciner Maaßreg zu erfüllen.

der úbereilt , noch n wissen will,

zchegten Meinung ung, welche sich ihm durch alle Wecl ¡ichen Laufbahn aufgedrungen hat, ihn Er hat nuch eine andere Pflicht vewetsent, daß er selbst eine nüßliche Meinung we cinem unpassenden Zeitpunkt in Betracht g ezoge in der aufrichtigen Ueberzeugung auff Wohlbefinden mit Sicherheit

Art treibt.

daß er dazu

länger verschoben venn dieselbe dazu dienen soll, ein loyales und

Yolë in Liebe zu der Regierung und zu der Constitu Beifall.) Mein Verfahren in dieser Beziehung d es nur ciner kurzen Auseinanderseßung be ten konnen nicht vergessen haben, in we as Land bei Erdffuung der leßten Parlaments-S Herriichtkeiten müssen sich der allgemeinen Un erinnern, welche in der gal! Bewegungen in den Manufa gewisser volitischer Unionen, welche aus encíltanden waren, lh nach verschtedenen Saß die drohenden Jusurrectionen in den súdlid beinahe bis an die Mauern der Hauptstadt. ausdehnten. xönnen Eure Herrlichkeiten nicht der Furcht und der Zerstdrung dur chätigt wurde, daß die damaligen ren, dem Könige zu rathen, sie nic ïïe laufen würden, wenn Se. Maijeftät der C reren, mit welchem alle Monarchen dieses L Thronbesteigung die große - treue und reicl Diese Thatsachen müssen dem Ged reiten noch gegenwärtig scyn,

vertrauensvolles tion zu vereini- , eutlich zu ma- chen, wird Herrlichkei Zustand lich

ession befand. Ew. gewißheit und Besorgniß en, daß aufrührerische anden, daß der Einfluß dem Mißvergnügen des Volkes Ricytungen hin verbreitete, zen Grafschaften sich

izen Nation herr cht ftur- Distrikten stattf

vergessen haben, wie dieser Zustand ch den merkwürdigen Umstand be- Minister es für ihre Pflicht hiel- ht der Gefahr auszuseßen, welche ity den Besuch abstat= andes kurz nach threr bechren pfle- ächtniß Eurer Herrlich- sen sich erinnern, in der Wunsch vorherrschend grlaments- Reform vornehmen mödchte.

c Stadt zu

und Ske .mUü

Dies war, e Zeit lang ge- Zeitraumes von 80 Land fort- ber in schwierigen Zeiten, l deutlicher ans Licht tritt. so lebhaft

daß man etne P edererwachen ciner Frage, welche ein ¡chlummert hatte, aber während eines nicht erloschen war. (Hört, hört!) Diese Frage hat das während aufgeregt, besonders a Nothwendigkeit einer solchen Maaßrege Die Nothwendigkeit ciner Reform fing an, : den, daß, als ich damals zur Stadt kam sprach, in deren Urtheil ich Vertrauen seße arlaments - Reform unbedingt wider- her keinesweges zu energischen und lt werden konnten daß, sage die die Ueberzeugung ausdrücf- solche Maaßregel in Dies war meine verrlichkeiten werden si crin- ssion die Gelegenheit ergriff, edlen Gra-

Hört, hôrt!) emvfundenl zu wer

(ch zwar niemals etner Þ aber doch frú heidigern derselben gezäh ich, ich viele solcher Personen sprach, tent, daß iet die Zeit gefommen sey, wo eine Anreauno gebracht und beendigt 1 leberzeugung ebenfalls, und E h am ersten Tage jener Se d des Landes zu erbrtern, cinem h jeßt nicht auf scinem Plaße sche, und der, die Rothwen-

lebhaften Vert

verden müsse.

nern , daß tc den allgemeinen Zustan fen antwortend, dent tc hdem ‘er den Zustand des Landes geschildert hatte, Bewaffnung -

daß Parlaments- Sicherheit velche die Regic- gegen fremde Fch bin überzeugt, sen haben werden, welche Bestürzung es

Maaßregeln , ter, darzuthun versuchte: Sicherheit fehle: daß es die wohlfeilste Vertheidigung sey, 1 d daß sie der sichersie Sch

Fch sagte

rung ergreifen könne, un owohl als einheimische Angriffe seyn würd daß Ew. Herrlichkeiten die Antwor mir damals zu Thei hervorbrachte, als mir der edl Syviße der Negterung befand, erwie Art von Reform widerseßen würde, Unterhauses durchaus vollkommen inderung mit Gefahren für das Lc Zerrlichfeiten werden sämmtlich di iuhlt haben, und mehrfach daß die Auflôsung des damalig wvelche dieselbe zur Folge hatte , aus flärung hervorgegangen war.‘

chloß seinen mehrstündigen Vortrag (aus w

t nicht verge| [l wurde, und welche allgemeine e Herzog, welcher sich damals an der derte, daß er sich aus Grundsaß jeder daß die gegenwärtige Verfassung des sey , und daß die geringste Ver- nd verknüpft seyn müsse. e Wirkung dieser Exklärung ge- zeugung ausgesprochen,

hat man die Ueber en Ministeriums und alle À dieser unvorsichtigen und un=

glück scligen Er j Graf Greh f

1542

chem wir nachträgliche Mittheilungen uns vorbehalten) unter dem lautesten anhaltenden Beifalle des Hauses. Nachdem der Lor d- Kauzler die Frage, ob die Bill zum zweitenmale verlesen wer- den solle, förmlich gestellt hatte, erhob sich Lord Wharncliffe, um auf deren völlige Verwerfung anzutragen. „Es ist doch seltsam‘, sagte dieser, „daß die ganze Rede des edeln Grafen darauf hinausgeht, unsere gegenwärtige Verfassung als mangel: haft darzufiellen, während er uns nicht Ein Wort zur Verthcidigung der vou ihm in Vorschlag gebrachten Aenderungen gesagt hat. Ange- nommen jedoch, Ew. Herrlichkeiten ließen si bewegen, diese nette Constitution anzunehmen, o behaupte ih, daß sich in. diesem Falle die gegeuwärtige Regierungóform, die aus König, Lords und Gemeinen besteht, uicht würde beibehalten lassen, uud daß ciner dieser drei Zweige der Legislatur werde ausscheiden müssen. Es isl demuach uicht hiureichend, die Mángel des gegenwärtigen Systems darzustellen, soudern es muß auch nachgewiesen werden, daß die vermeintliche Adhíilfe uicht größere Mängel im Gefolge haben werde. Es ist wahr, 1 habe zugegeben und gebe auch jest noch zu, daß die Schottische Volksvertretung (nicht aber durch Corruption, hierin liegt der Jrrthum des edlen Grafen) \ch in den Händen weniger Leute befindet, und daß an populaire Mahlen dabei uicht zu denken is, Dies erheisht auch, meiner Ansicht nach, eine Reform bis zu einem gewissen Grade, doch haben wir dabei die Repräsentation des ganzen Königreiches zu bedenken. Die Schottische Volks - Vertretung hat zwar manche Fehler, aber, mit dex Englischen vereinigt, kann sie doch ein Haus und eiue Conftitittion bilden, die zur Beschüzung unse- cer Juteressen und als Sicherheitswache sür unsere Freiheiten vollkommen hinreichend sind. Die ernennenden Burgflecken habe ich niemals ihrer Reinheit und Unabhängigkeit wegen ver- theidigt, sonderu weil sie einen Damm gegen die Volks:-Gewalt im Unterhause bilden. Jch leugne nicht, daß sich das Ernen: nungswesen {wer vertheidigen lasse, allein es fragt sich, ob es niht auch seine besonderen Bortheile habe, und ob es nicht dem allgemeinen Beften nachtheilig sehn würde, es ganz und gar aus unserer Verfassung zu entfernen. Jch will auch nicht be- haupten, daß es nicht auch audere Mittel zur Máßigung der Volks- Gewalt geben solle; durch die vorliegende Bill werden dieser Gewalt jedoch alle Schranken des Unterhauses geöffnet : alle Macht wird dadurch im Unterhause konzentrirt , während das Oberhaus zur bloßen Ziffer wird und selbst die Prärogativen der Krone gefähr- det werden. (Großer Beifall von den Oppositionsbäuken.) Ist das aber etwa meine Ansicht allein? Man sehe sich doch nur im Lande um und höre auf die Reden derjenigen, die nach Reform schreien. Sie fagen ganz unverholen, daß diese Bill zwar ihren Be-

nicht Alles sey, was sie bedürften oder wünschten. Jst diese Re- gislaturc ganz úiberflüssig sey. Mollen Ew. Herrlichkeiten taub fall.) Bereits hat man Crommwell’s Worte vor der Schlacht von Dunbar: „Der Herr hat sle in unsere Hände geliefert !‘/ ‘“ gegen die Freunde der Constitution anwenden gehört, und wir

ivissen, daß es im Lande eine heftige Partei giebt, die ernstlich die Errichtung ciuer republikanischen Regierung wiinscht. Jst die

nah Brighton zu begeben gedenkt.

borough, waren abwesend.

meint, einer illusorischen Art von Reform beitreten.

daß die Verwerfung der B

en Händen von Privatleuten befindlichen Wa ort: Der Zte Artikel, welcher besagt, daß die E fs Gerichts - Polizei - Beamten v 1 velche den Beistand der bewaffneten veranlaßte Herrn Fallon, als Amendement vorzuschla- - oder Forst-Wächter dergleichen Untersuchungen t des Bürgermeisters oder eines von ihm dazu Municipal -Verwaitung vornehmen Der Fustiz- Minister trat diesem Amendement bei. ulien verlangte eine Garantie zu Gunsten der Vürger. sem Gese würde das häusliche Gebiet von dem niedrig- zei-Beamten verleßt werden dürfen. Der Argwohn eines Agenten sey alsdann hinreichend, um die Wohnung eines ì er zweifle, ob man in Algier mit ger Umstände zu Werke ginge. (Gelächter.) {lug der Redner vor, der beiden Beamten der Gerichts-Polizei immer der Bürgermei- ter oder ein Mitglied des Municipal:Rathes seyn, und daß man u einer Haussuchung den schriftlichen Befehl des Provinzial: Zouverneurs oder des Ey p Ca: oder des Distcifts- iesem Vorschlage widersetzte ch der Fustiz-Miuister, worauf derselbe A B P Gerrn Fallon dagegen angenommen wurde. zelcher bestimmt, daß jeder Beamte der Gerichts-Polizei, der der einer Behorde, eine Haussuchung anzuftellen, uicht t einer Gefängnißstrafe von wenigstens 6 Tageu nd höchstens 6 Monaten belegt werden soll, wurde angenom- men. Der 5te Artikel, dem zufolge die verheimlichten Masfen um Besien des Staates fonfiszirt werden sollen, Norschlag des Herrn Fallon dahin verändert, daß nur ein vot von Waffen einer Confiscation unterworfen seyn solle. Der inister der auswártigen Angelegenheiten unterbrach ier die Berathung durch die Ueberreichung zweier Gese - Ent- die Konsuln und Handels-Agenten betreffend, welche den Sec- Der bte Artikel, welcher den Kauf und ohne Erlanbniß des Ministers, verbietet, Da mehrere Amende-

hervorbringen muß, wie die Frsider in d Niemand kaun behaupten, daß diese oder jene Maaßregel zu sle auch bereits angeno! wärtigen Fall ein solcher S Verstand beweisen würd, ls eine eigenmächtige A oder als eine Autorität betrachten. in England

Bill eine solche Revoltition fen zu glauben \cheinen.

Lords nicht das Recht haben, werfen, wein die Repra haben: und obgieich in dem. gege! einen großen Mangel an richtigen dürften wir denselben doch nicht a ßung einer ungeseßlichen Ausübung einer anerkannten und hörten daß das Hans der Lords ein gesetliches und eben so sagen wir, daß, y ßmüthig seyn sollten, einen daraus nicht nothwendig che den ungescßlichen und d chen Monarchen f, das Volk keinen h Gewalt offen den Krieg zu y lle Einfluß auf die Deputirten- berwiegend, doch immer sehr bede despotischeu Bes dem Willen des Y Die öffentliche Meinung hatt um einen wirksamen h fein anderes Heil, q aber die Sachen ay) die Pairs die Reform: ein anti-reformisti

nommen werden sollen, acht in Anspruch nehmen

Jen, daß die Feld ur in Gegentwar stimmten Mitgliedes der

gen daher streiten hat, die Bill zu verwerfen : die Lords so unklug und ungro populairen Weg einzuschlagen , volution, wie die, wel aaßregeln des leyten Französif Fn Frankreich fonte

ers zu durhsuchen ; Um diesem

blutige Re daß einer

tischen M entstehen müßte, ren Weg einscl&agen Der ministerie wenn auch nicht gerade ü Eine Armee, die mau gelehrt hatte, den des Hofes blind zu gehorchen, steriums Kraft zu verleihen.

nochch nicht hinlänglich ausgesprochen, derstand von ihr zu erwarten. Es ga der Gewalt. Ersilih würde das Volk, im Fall verwerfen sollten, Ministerium zu bilden, len Vertrauen auf den Patriotism Feinde des Volks nicht in seinen

Tage warten und durch gegenwärtigen Ministeriums, als neue Pairs zu erzeunen sichern. Vorausgeseßt aber Pflichten der ministeriellen ten, ihre Entlassung einreichen un men werden sollte vorausgeseßt, Partei gelingen reißen, wo wür nigstens einer solchen Rev des Eigenthums und Verni Würde nicht das Volk ‘immer di Würde wohl das Unterhau von 109 Stimmen für die gierung in den Sta rung zu bringen,

Würde das gegenwärtige bewilligung zur

waltung votiren, Volke scine Rechte und könnte eine solche Verwa den Willen des Volks auch

Bis heute Mittag um Lord Mayhors - Wahl folgendes Resu Manor hatte 2533, Alderman Thorp 2297 Stimmen.

Den leßten Nachrichten Herr Poufonby bis gen, indem Ersterer dcreits 467, für sih hatte.

Die Briefe von Birming abte Versammiung der politischen Union ang wie ein Feiertag augesehen, und Alles ifl Personen versammelt, wo Einige davon war Meilen weit hingekommen. daß Sir Edward Co) ns Land zurückgekehrt, in F Bürgerschaft bewirthet un cht der Stadt feierlich üb

lebelstande vorzubêtigen,

fallen würden.

Kommissarius vorzeigen müsse.

war bereit, Der áte Artikel,

Osufforderung #\

achfómmt, mi

Hier zu Lande ftehen

doh die Unmöglichkeit, einsehen und würde daher mit dem us des Königs, daß q Rath berufen werde , t die daraus hervorgchende welches nichts zu thun haben tj , das Durchgehen der Maaß ß Graf Grey und seine Kollege Etiquette mit zu offiziellen Augen bet d dieselbe vom Könige angt daß es der von ihnen vertriel l der Gewalt wieder an si hr einer Revolution, die mit Tod, Zerfli cchtung des Handels verbunden n e Gewalt in Händen beh [hes sich mit einer Maj! Reform ausgesprochen hat, dit Magßregel 1n Au

wurde auf den

tionen überwiesen wurden. Wien, 5, Okt. Nerkauf von Waffen, gab zn einer

nents in V

lebhaften Debatte Anlaß. orschlag gebracht waren, so wurden dieselben nebfi dem Artikel aufs neue der Central - Section zugewiesen. d 9te Artikel, die von den Contraventions - Strafen d der 10te, welcher bestimmt, daß dieses Geseß nur Kraft bleiben soll, wurden demnächst ohne Diskussion angenommen und die Sizung um 4 Uhr aufgehoben. In der ge der neuerdings von den Entwurf wegen der Ausnahmen beim thung, und wurde derselbe ohne weitere Veränderung mit 25 2 angenommen. Königl. Verordnung vom 2. Oft, wird dic Wie- der Vorlesungen auf den Universitäten von Lüttich, öwen zum 24. Oft. festgeseßt. ll an demselbeu Tage stattfinden.

Die Gesellschaft der „wahren Patrioten“, Schuß des Königs gebildet, hat gestern in n Requiem fur die im vorigen en lafeu. sel hat gestern Herru Delacoste zum m Repräsentanten erwählt. um 4 Uhx nah dem La: chten in den hiesigen ‘ager sich von Montaigu bis nach den de weit, ausdehnen; die 000 Mann

sollte, die Züge de selbst dann die Gefa olution sehn,

7te, Ste un nigstgeliebten Landesv

handeln, un Frieden in

strigen Sißung der Senatoren- Kammer kam Neprásentanten zurückgesandte Geseß-

nd seten, irgend eine Miliz - Dienst zur Bera-

die dem Sinn dieser Bill entgegen 1 Haus der Gemeinen eine einzige ( iner anti-reformistischen welche die Gewalt einzig dazu benußt, Privilegien vorzuenthalten? Und stung ohne Geldunterstiißung und j nur einen Monat bestehen?“

2 Uhr lieferten die Stimmzettl Der bisherige d 9377 und Sir Peter 8

dúrsuissen und Wünschen entgegenkomme, daß dies jedoch lange noch

form erst durchgeseßt, so werden sie {on weiter gehen, bis sie endlich

die Entdeung machen, daß ciner von den drei Zweigen der Le- Stimmen gegen

Durch eine dereroffnun Gent und

Aufrechthaltung e

zu tragen. -

feste durch höhten Wohlihuns zur Erleichterung des durch die unabwend- | nung des bisherigen Präsidenten der Konferenzen, Halil Pascha

bare Mißgunst der Zeit bedrängten Nebenmenschen. Diese | Sade Aarif Bei, zum Kadiasfker von Rumelien , an die Stelle n und Gefühle beseelten die Feier des festlihen Ta- | des Hefim Baschi Mustapha Vehdschet Efendi, welcher diesen Kreisen und erprobten sich laut bei dem zahl: | Posten mit Erlaubuiß des Großherrn drei Monate läuger ais ge- reich versammelten Publikum in den Schauspielhäusern der Stadt | wöhnlich versehen hatte, Der bckanute Topdschi Baschi, Ta- and der Vorstädte, wo bei Beleuchtung des äußeren Schauplaßzes hir Pascha, welcher nach den Dardanellen abgegaugen war, um das Bolkslied: Gott erhalte Franz den Kaiser! inniger und er- | die Aufsicht über die Ausbesserung der dortigen Schlosser zu fühz hebender als je gefühlt und mit -dem einmüthigsten Beifall de- | ren, ift woieder in diese Hauptîadt zurückgekehrt. Der Königl. gleitet wurde. ““ | i

Nach einer in

gegen diese Warnung und blind gegen ihre Absichten seyn? (Bei-

Dic Rektor : Wahl welche sich hier Gesinnunge

fürzlih unter dem ges in häuslichen

der Kirche '‘St. Jacques ei tember Gefallenen ausführ Der Distrikt von Brü Senator und“Herrn von Brouckère zu Der Gzneral Belliard is gesteru ger bei Diest abgegangen. Zeitungen, soll dieses | Borsiädten vou Diest, Zahl der daselbst und dieselben Stück Geschüß bestehend, bei si Mau arbeitet in Ostende rihtung neuer Befestigungsw am 5ten d. M. in Belagerung

—— Britssel, 3, „Okt. begonnenen Fortification findet sich heute vollfom her: „Es is die Formir worden, weiches in dem der beim Pferde-Marfte seinen zwischen diesem M auf der Batterie am gen 36-Pfünder vertauscht ; dem Glacis und der Anhöó werden sollen, um nöthigenfalls die bei der Hand zu haben. Alles hat beunruhigendes Ansehen gewonne deim Schanzen beschäftigt ,

ekleideten Offizieren die nôt

órse ift die Niedergeschlage gen, die ich Jhnen hier m denjenigen, die unser Justiz Geseß-Entwurf proskribiren w tanten - Kammer vorgelegt h folge, wird unsere Polizei nah dem Auslande vorzuladen , andere Weise zu be und mitunter auch denz: Artikel aus Briissel, in den traurigen Resultate der Belgisch nen zur Entwerfung eines in der That cinem Lande, Nur die verlegte

vorliegende Bill durchgegangen, und haben wir erft alle Ge- walt aufgegeben, dann fönuen die Leute dieser Partei in der That ausrusen: „,„„Der Herr hat sie in unsere Hände gelie- fert.‘ (Großer Beifall.) -— Der Redner suchte mm alles per- sönliche Juteresse, das er bei der Verwerfung der Reform - Bill haben fönnte, von sich abzulehnen, so wie zu beweisen, daß dec Eifer sr die Reform gar uicht so allgemein im Lande verbreitet seh, als man es dem Hause gecn wolle glauben machen. Nach dem Lord nahm der Graf von Mulgrave das Wort und vertheidigte die Bill, der slch der Graf von Mansfield auf das entschiedenste widerseßte. Lord King trat sodann uoch dafür und der Marquis von Bute dage- gen auf, wonächst Lord Wharncliffe slch wieder erhob und erflärte, daß, nachdem er vernommen, sein Antrag auf sofortige Verwerfung der Bill könne als cine Beleidigung des Unterhau- ses erscheinen, er denselben zurücknehmen und dafür das Amende- ment substituiren wolle, daß die Bill erst in sechs Monaten zur zweiten Lesung komme (was bekanntlich cine höflichere Formel der Verwerfung ist). Nachdem dieses dem Lord verftattet wor- den war, wurde die Fortsezung der Debatte auf den folgenden Tag verschoben. Das Haus vertagte sch um ein Viertel auf 2 Uhr.

aus Dorset (Frland) zufolge, d Ashley davon Letzterer aber mte 427 Stif

jeßt den Sieg über Lor

25 Nach Beri ham sind mit Berichten üb also cine Stun n soll sich auf 27, 6 vollständige Batterieen, jede a ch führen. mit vieler Thätigkeit an erke und glaubt, daß die Stadt szustand erflärt werden wird.

dort stattgeh Der Tag wurde abgelaufen. 100,000 Männer und 50,0( Meilen, Einer sogar 130

Der Cork Reporter meldet, ton, von einer kleinen Reise i ney von dem Major und der am Tage darauf das Bürgerre worden sey.

Der Courier enthält wele indeß wenig Neues mittheilen. Zeitung bringt ein Defret Dom fauterie-Regiment aufg und der bewiesenen T

befindlichen Truppe

Es waren 150,000 K) Frauen.

jestät die Fr Was ich gestern über die neu | hat den K. Antwerpen berichtet habe, Man schreibt von dort- g eines verschanzten Lagers angeordnet inkel der Stadt errichtet werden soll, Anfang nimmt und das 1 in slch begreift. werden ge- daß zwischen ins Glühöfen errichtet glühenden Kugeln fog wieder ein friegerishes und Etwa tausend Arbeiter sind ei sie von Französischen higen Auleitungen erhalt hr groß.“ Die vielleicht ebenf Raikem, durch den stern der Reprásen- Gese: Entwurfe zu-

s-Arbeiten von Nachrichten aus Lissabon vor men bestätigt. Eine Liss Miguels, wodurch das indem es sich mit der 2 rene der Armee nicht vertrüge, dd welches sich durch Rebellion der Verlegung fernerhin einen Theil der Portugiesischen Zeitungen enthalte Anszüge aus den Debatten im Oberhause , welche si al Angelegenheiten Portugals beziehen. Jn Sierra Leone pen mehr; die ganze G geborenen Soldaten. Seelen geschäßt.

Ich Jhnen den Jch auf

unermüdeten mit Autorisation und Bewilligung Sr. Majesiät- des | dria vom 25, Augçust zufolge, war sowohl in dieser Stadt, als

elóst wird, i arkte und dem Bajsh C Regiment, Bassin befindlichen 12-Pjunder

man davon,

Eides schuldig gemacht habe, aucy spricht

London, 4. Okt. Der König wird künftigen Mittwoch nah London kommen und ein Lever halten. Die Großfürstin he des Ba Helene von Rußland, welche bei Jhren Maj. in Windsor zum Besuch war, kehrte gestern Morgen nach London zurück, wo sich

Fhre Kaiserl. Hoheit einige Tage aufzuhalten und sich dann

ausnmache.

verleihen, Ehren, L verstorbenen Ehren-Kavalier, dem Feldmarscha fen von Neipperg, în Allem, was Mein Herzogliches Haus und | Jtaliäners Cacrara liest man im hiesigen Mercantite L d- of betraf, beigelegt uud verliehen worden | vertiser Folgendes: „„Carrara is fraft unserer reo:dirteu Sta- Casino dei Boschi bei Sala, den 18. September 183i. | tuten, welche am 1. Yan. 1830 in Ausübung kamen, ve haftet

jeyt keine Europäische | arnison besteht nunmehr lediglich al

ie dortige Bevölkerung wird auf Meinen Herzoglichen H

Dem Globe zufolge, hat die hiesige Konferenz den am

10ten d. M. zu Ende gehenden Waffenstillstand um zwei Mo- Mittheilun:

nate verlängert und dabei die Erklärung abgegeben, daß sle jede

Uebertretung desselben von der einen wie von der anderen Seite

als eine Kriegs-Erflärung gegen die fünf Mächte ansehen würde. Fn der gestrigen Sigung des Oberhauses waren 263 Pairs

anwesend, und 85 hatten ihre Vollmachten eintragen lassen ; 14

Pairs, worunter die Bischöfe von London, Llandaff und Peter:

ache , gehören Minister, Herr ill, den er vor

das Recht macht, die ihr nicht aus nen oder auch auf Deutschen enthaltenen Korrespon- ch unverholen über die en Revolution ausspricht, Anlaß gegeben zu haben, das i nenut, wenig anstehen ie Besorguiß, daß den militairischen hat jenes Gese dif- rtigen Zei-

Niederlande.

J. K. Hoheiten die 1d bereits vorgestern Abends au Auf ihrer Reise haben di 1m besucht. md ein Theil Mannschaf , welche sich am 4. Aug. bei dem O1 - und Wesft-Fla!

Aus dem von Oranien und F Hauptquartier zen auch den Kapitalen- Dan

Die Offiziere U boote Nr. 41 und 4 auf dem Hazegr so schr ausgezei 99, v. M. zu Rittern Auch haben Se. M beiden Kanonierboote den Sold eines fication bewilligt.

Antwerpen, 4. Okt. werpen macht dekannt, daß, da der gelegenheiten und der rung gebracht hätten, ben für die Französischen

riedrich #1

hier eingetroffen. Mittheilungen

in Verhaft zu neh! Die vielen in Englischen, Französischen Blättern en man fi

ten der Kal Das Fcanzösisch

Die Morning: Chronicle berichtet, daß Sonnabend von hier abgesegelt, Abend eine Versammlung der antireformiftischen Pairs beim Herzog v. Wellington stattgefunden habe. Ueber die daselbst gefaßten Beschlüsse sehen mehrere Gerüchte im Umlauf. Nach Einigen bestände der Herzog darauf, sich hartnäckig jeder Reform zu widerseßen ; nach Anderen wolle derselbe und seine Anhänger

ciner stückweifen Maaßregel, oder, wie die genannte Zeitung

as (Gränze von Seeländisch chnet haben, sind durch Königl. Verfügun) des Wilhelms: Ordens ter Klasse el aj, sämmtlichen Mannschasftei Monats als Extra

dessen waren

das sich fre ordentlichen

Eitelkeit, nicht aber d durch ähnliche Mittheilungen Belgien unterricht tirt; denn diejenigen Neuigkeiten, tungen durch WBriefe Regel, wenn auch manch Korrespondent sle abgesandt namentlich wenn es Opposi tion gegen das etwas zu verschweigen. Vertheidigungs- in den heutigen Zeitunge Details, die ih obe in den Antwerpener i ist heute nah Diest abgere1 das 25,000 Fn seinem Gefolge be hen Generale und der K Schöpfung blickt; doch fan zu werden, daß zu darin behülflich gewe

die Holländer

Anstalten in Der Oesterreichi #\che Beobachter giebt aus Konftan- | abzelegt; unter A \de.em sagte er ans,

tinopel vom 10. Sept. folgende (zum Thei \chon betanute) „Die {on seit geraumer Zeit durch betrübend( les m

Der Gouverneur der Provi Minifter der answärtig indireftem Wege in daß Belgische Schiffe Empfehlungs- und Englischen Konsuln in | Ländern zu erhalten wünschten, wo die Regierung des * sentirt wird, jedesmal, wenn i" direftes Gesuch an den Minister gerichtet werdt/| welche den

l Tabor

Der Conrier enthält Folgendes: „Einer unserer Pariser et werden, Korrespondenten berichtet uns, es herrsche in Fraukreich dic An- die den auswa sicht, daß, im Fall die Reform : Bill im Oberhause verworfen würde, in Englaud der Ausbruch einer Revolution zu erwarten stehe, die an Hestigkeit die Französische von 1830 übertreffen dúrste. Die Franzosen betrachten, wie wir glauben, unsere Stel- lung uicht aus dem richtigen Gesichtspunkt, wenn sie annehmen, ill nothwendig ähnliche oder s{hlim- mere Folgen haben müsse, als die Ordonnanzen Karls X. Es ift ein großer Unterschied zwischen dem eigenmächtigen und unge- seßlichen Verfahren der Minister Karls X. und der thörichten Ansübung einer gesezlichen Gewalt Seitens der Englischen Pairs. Abgesehen vou den constitutionnellen Geseßen des Königreichs, mag die Verwerfung der Reform - Maaßregel, nachdem dieselbe von den Repräsentanten des Volkes angenommen worden ist, eben so flrafbar schn, als die oben erwähnten Ordonnanzen ; aber insofern die Britische Conftitntion dabei ins Spiel kommt, kann kein Vergleich zwischen dem Ministerium Polignac und unserem Oberhause stattfinden; auch folgt nicht, daß die Verwerfung der

Marine auf

Nachrichten : O Ereignisse aller Art geftörte Ruhe uud Sicherheit der Bewohner in den leptvecflossenen vierzeha Tagen durch e táglih von einer meuterischen NRo

on neuem heftig erschüttert worden. Schon | en!s{chieiern: d

mitgetheilt mal erst den Tag darauf, , auch in die hiesigen tionsblätter sind, du Ministerium bewogen 1o So findet ma

nachdem der Zeitungen, dieser Hauptftadt ist vorsäßlih und beinah gelegte Feunersbrünste v am 26sten v. M. fam bei Odun Kapußi den Windstille der Nachdem: seither mehre Brand anzulegen, dur Erfolg geblieben waren, senale im Palaste Bemühungen tet, ward die einer Stunde ein in der Gegend von

Griechischen

Leopold noch nit repra Beziehung ein beeilen würde, allen Anforderungen zu genügen, del mit dem Auslande förderlich seyn könnten.

Der General Chassé hat dei dem Genera seine Truppen auf der Esplanade der C ler Ort seh, exerciren lassen zu dürfen; w von Ersterem förmlich verweigert worden

Das Journal d’Auvers wider anderer Blätter, daß die Stadt Antwerpen in Belagerun) ftand erflärt worden seh.

Brüssel, 4, Oft. ten-Kammer vom 3ten d. det) die Berathung über den Geseßz-

ihrem Publifum n auch über die neuen ntwerpen angeordnet worden, liche Nachricht, tund nur die clleicht erst morgen Fóönig Leopold n der dorti

Fener aus Wuth der Flammen bald Einhalt gethan. di j E re Versuche, in verschiedenen Quartieren rikfanischen Fahrzeugen dort eingesuhrt wurden, ein D.séfonto von

ch die Wachsamkeit der Einwohner ohne | 162 pCt. gewährte, zurtüickgenonmen worden und demnach vom

Anstalten, die n ausführ tgetheilt, dürften vi Blättern zu lesen seyn. st, um das Lager 1 stark angegeben wir finden sich gewöhn ciegs-Minister, d gt es ihm na len Französif sen sind, immer no

angesucht, ches cin neutra

j % al egi O ie drei Französi: er mit Stolz auf seine ch gerade an, beshwerlih hen Offizieren, die ihm ch neue Aspiranten hinzu-

Jn der Sigung der Repräst! wurde (wie bereits gester" F Entwurf wegen Def

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fommen, um deren Unterbringung er um so mehr verlegen | gelöst werden fonnte. Dazegen brach es in derse!lben Nacht ift, als mehrere Belgische Offiziere, die im ersten Augenbi.cke | m Ejub aus und verwüstete 11 Jeit von sieben Stunden, au- / für untauglih gehalten wurden, sich doch nunmehr als brauchbar | ßer dem ganzen Basar, noch eiuen großen Theil dieser Borstadt erwiesen haben. -— Von dem Beginn der Feindseligkeiten am 10. Konstant:nopels. Ju den da-auf folgenden Tagei g&atg es Oft. wird wieder mehr als je gesprochen. Unsere Regierung, heißt es, | meistens, die in allen Theilen der Sta’t und dec Borsiädte aus- wolle mit Holland nur auf Grundlage der befamiten 18 Pcäliminar- | geworfenen Feucr-Lunteu zu finden uud zu iós{hen, bevor sle n0 Artikel unterhandeln, von denen jedo die Holländischen Bevoll: | Vecheerungeu anrichten fou:ten, Doch gewah:te mán wiet er mächtigten in London durchaus nichts wissen wollen. Belgien | am 3ten d. M. um 4 Uyr Morgens eine sta.fe Rothe uber P'a- scheint um so mehr zu glauben, daß es die Entscheidung auf | matia, einem nieist von Armeniern uud Griechen dewohnt n

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ein zweites Dunrnell mit Holland fönne anfonnmnen lasscn, als sein | Töeile der Stadt am Meere von tarmara, und dieser Baud,

jes'ger Sefundant ihm nicht bloß die Waffen geliehen hat, son- welcher, der Windstille uugeachiet „, durch vierzehu Stiüuden foit- 7 C * F , , , F A R 1 i, E e S 4

ern auch sogar, dem Anscheine nach, bereit ist, uöthigenfalls | währte, vertilgte ung: fäzr zweitauseud Getanude, woruzer n1eh-

selber an dem Kampfe seines Sefundirten Theil zu nehmen. rere Kirchen, Kléäer und Moscheen, ohne daß die Turkiscen Schweden und Norwegen Löschanstalien von iraend einem Nuyeu gewesen wären. , A-ch in 9 Galata, Lophana und in mebrerez1 Dóorfern am Känal wur-

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i Stockholm, 30. Sept. Man hegte die frohe Hoffnung, | den häufize Versuche aemacht, F uex anzülegen, doch isi es titi- daß nah Beendizuug der Ernte die Getreide: Preise bedeutend | mer gelunzen, dem Ausbruche der Fianmen zuooc;,uiomien. n Dies ist auch in West und Ost - Gothiand, Die Regiecung virnatz äsl;te es lange, den Urhebern diejer Westmanland und Schonen eingetrosseu, aber in allen nocdli- WBrandstftungen auf die Spux zu gehen. Sth es aus gewohn- cen und westlichen Lehnen ist man nicht ohue Furcht, nt al- | tec Sorg!oälskeit Fällen dieser N \ s aus Besc:gutß lein v st R ; S ih M , 4 g ee in Fallen, DIEJEr Act, seh cs aus Descgu B, s i ar Een Preisen, B bade va N Mangel, weiter: durch zn große Sirenze gegen die Schtuidigen, weiche größtenihzeils na im Winter, u diesem ersten Lebens : 2 edürsnisse eintreten | zuni Militair gehörten, noch, großere Unzufriedenzcii zu erre. en, fonnte, denn die Ecnte if in diefen Gegenden gering ausgefal: ; furz, erst nach dem Brande des Acsenal : Gebäudes ließ fie U- len, und es fommt dazu, daß alle Vorräthe vom vorigen Jahre

längst erschopft slnd. Aus Bothnien und

tersuchängen anstillen, emige auf der That betretene Beror cher hiurichten und scharfe Verordnungen ergehen, nach welchen Îie-

2 Zothnien Jemtland siud {on Gesuche uin Un- | mand nach Sounenuntergang ohue Laterne und obrigkeitlichen terftüzung in Getreide bei der Regierung eingegangen und joîi- Ausweis (Teékerc) ausgehen darf. Nichtsdestoweniger hat man

len auch \{on zum Theil zugesiauden seyn. Hier sind die | seitdem noch an vielen Orten ausgeworseue Brander gefunden, Getreide : Preise sehr im Steigen. und es ift wohl mebr der Wachsankeit der Einwohner ais deu

Dos für Rechnung des Königs beim Professor Fogelberg | Maaßregeln der Regierung zu vec. anken, daß das Feuer seit ei- bestellte folossale Standbild Odius in Marmor ift dieser Tage | nigen Tagen nirgends zum Ausb.ucch gekommen ist. Die Pforte von Rom angekommen und im Königl. Museum aufgestellt. hat vor furzem sehr befriedigende Nachrichten liber die Lage der '

Dinge in Skutari erholten, indem die auf der Seecseite befind-

O L fte A E Q. : lie Mauer der Citadelle, in welcher sich Mustapha Pascha mit : i Die heutige Wiener Zeitung meldet: | einigen hundert Mann noch vertheidizt, durch die Explojion eins „Die treuen Bewohner der Hauptstadt und der Monarchie feier: | unterhalb Terselden gelegenen Pulver - Maga-ins zerstö:t und. so- ten das gestein, (

seres allverehrten

d., eingetretene hohe Namenssfest un- | mit die Eroberung des Schlosses von Skutari bedeutend e:leich-

: t Monarchen abermals init jenen Gefühlen der | tert wurde. Na der Aussage des mit dieser N«chricht hierher Freude, der Liebe und Ergebenheit, von denen sie für dea in: | gekommenen Tataren soll jene Ex»losion am 25. Aug, du h ei- ftgeli ater immer beseelt sind, und die eine be- | nen Blißstraht verursaht uud 49 Perfonen, darunter 2 Franen drängnißvolle Zeit nur zu erhöhen vermag. An den Stufen der | vom Gefolge Mustapha Paschas, unter dem Schutte bearaben Altäre sendeten sie ihren heißgesühlten Dank empor für das bisher | worden seyn, Der Groß- Wesir hat demnach wieder sein so glückli bewahrte Wohl und flehten mit ganzer Seele um dié | Hauptquartier nah Monastir verlegt, und die Pforte erroar- fernere lange Erhaltung eines Landesfürsten, der, wie ein guter Va: | tet täglih dic Einnahme des Sclosses von Skutari und /, auch das Schlimme mit Seinen Kindern theilend, durch uner- | die gänzliche Bezwingung Mustapha Paschas *). Die Ver- müdliche Vorsorge, unerschöpfliches Wohlthun und unerschütter- | s{hlimmerung der Lage dieses Nebelien hat auf den Geist der lichen Muth in diesen verhängnißvollen Tagen als ein erheben: | Bosniaken tiefen Eindruck gemacht und berechtigt zu der Hoff- des Beispiel vorleuchtet, das alle Herzen entflammi, Fhm in | nung, daß dadurch und in Folge der durch die Truppen des diesen erhabenen Tugenden unermüdet nachzueifern und dadurch | Großherrn über sie errungenen Vortheile auch Sosn/en der zú- ein unvermeidliches Uebel zu mildern und, gleic Fhm, muthig | gellosen Anarchie, welcher diese Provinz seit langer Zeit preisge- _ So ward auch dieser Tag zum doppelten Freuden: | geben i, entrissca werden dürfte. Von Verántertn«en in eruenerten Wetteifer treuer Unterthanenkiebe uud erx: | den Civil - Aemtern ift diesmal nur benerkenswerth die Ernen-

N

Großbritanische Botschafter, Hr. Robert Gordon, weicher seinen

‘in den hiesigen Blättern enthaltenen Kund- | vor lángecrer- Zeit angesuchten Urlaub erhalten hat, ist, nachdem machung der Nieder-Oesterreihischen Landes-Regierung von Zten | er scine Abschieds - Besuche bei der Psorte und bein Geheim- d. ist auf Allerhöchsten Befehl die Kontumaz-Zeit für Reisende | schreiber des Sultans, Mustapva Bei, abgestattet, am Z0sten und Waaren bei dem diesseitig gegen Ungarn bestehenden Cordon | v. M. an Bord der Fregatte „„Aftäon““ üder (Griechenland nah

auf 5 Tage fesigeseßt worden.

Malta abgereist. Er ist in der Leituug der Botschafts-Geschäfte R A C8 f durch den bevollmächtigteu Minister Hru, Maudeville erscht wor- Ba s den, welcher heute seinen Antritts-WBesuch bei der Pforte abstat-

Der Oesterreichi #sch e Beobachter meldet : „Fhre Ma- | tex sollte. Die Nord- Amerikanische Korvette, welche Hrn, au Erzherzogin Marie Luise, Herzogin von Parma 2c., | Porter in diese Hauptstadt geführt hatte, is in Folge einiger

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K, Wirklichen Kämmerer, Odersten und außerordeut: | Pestfälle, die sich auf derse!ben ergeben hatten, am 26ten v. N. lichen und bevollmächtigten Minifter bei den Höfen von Parma | nach Smyrua abgesczelt, um dort die Reinigung des Schiffes und Modena, Freihercn von Marschall, mittelst nachstehenden | vorzmehmen. Dic Seuchen, welche hier besonders in den Handbillets zum Obverhofmeister Jhres Herzoglichen Hauses und | heißen Tagen des Juli und August große Verheerunzen - ange- Hofes zu ernennen geruht : „„„Lieber Baron Marschall! Judem | richtet hatten, sind unmehr glüichcrweise im Abnehmen, Zon ren auifallenden Beweis des Werthes geben will, | der Cholera is beinahe feiue Sp mehr vorhanden, unnd auß äFhre ausgezeichneten Verdienste und auf Xhren | die Pest hat in der leyterea Zeit etivas nachgelafzi.

E'fer für Meinen Dienst lege, have Jch beschlossen, Dasselbe Blatt nieldet auc : „Nachr.czien aus Alexan-

Meines Allerdurczlauchtigsten Vaters , die Würde und | zu Kairo, Damiette und an anderen Orten in Ac-„ypten, die das Amt eines Oberhofmeisters Meines Hauses und Hofes zu | Cholera mit gcößter Heftigkeit ausgeoroczen,‘ 5 : wie Ich Jhnen selbige durch Gegenwäctizes m t allen Si : L A E /

(ttribüten und Pcärogativen verleihe, welche Meinem Vereinigte Staaten von Nord-Amerika,

li Lieutenant Grcra- New - York, 31. Ang. Ju Bezug auf den P-ozeß des

(unterz.) Marie Luise. ‘/‘/ worden. Mach diesen Statuten kann ein Vecbrecher, der m tele

Neapel, 22. Sept. Vorgestern, als an dem ersten Tage | nem unserer Staaten ergrisfeu wird, verhaftei mud verhört wer- C A ö i des achttägigen Festes des ; k: : Hauptstadt, begab der König sich mit seineu Brüdern im feier:

n Zuge nah dem Dome, um diesen Heilicen anzubeten. : e Dampfboot „Henri 1V.““ ift vorgestern | corpits: Atte app: llirt, èa.in, d ß die Save vo. fiel, ehe die revi-

um über Civitavecchia, L.voino und Genua

nach Marseille zurücfzukehren.

Seit mehreren Tagen sieht man aus dem Krater des Vesuv | nah nit Kraft d'eser Statuten der Prozeß gemacht werden Rauch und des Abends auch einige Flammen aussteigen. diese fleinen Ecuptionen bis jeßt von feinen außer: | ri&tehof die Entscheidun ¿efall

Erscheinungen begleitet. R

s heiligen Fanuarius, Patrons dieser | den, mag der Raub in einem Staat der Uniou oder im Llus- lande bigangen worden seyn. Dem Vernehmen nach, testcht

die Anéflichi, ver:nóge d:rea Carrara’s #nwat an vie Habeas-

dicten Statuten in Kraït trateu, indem der Raud der Juwe!en der Angabe a im Y hre 1829 gesvah, und daß Tarrara dem

Fn- | könne, sondern er freigelassen roerden musse; wahrend der Ge-

hat, Taß Carrara, da er erst im abre 1831 in diese Staatcin fam, er auß uach deu G seven j / veran: wortlich ist, welhe ur Zeit seiner A.kunst in Krait wa- U C ren. Carrara hat, wie es he t, vor kurzen mauche Geständnisse wicht er der Rauber aewvesen, foudecn daß, wein man feine Ehefran auñfände, dese

| bir Ailes würde Anfsch‘uß gehen founen. Er iäignet nicht,

| will es aber auch nici e ngeslhen, daß die gesuidenen Fiivelen der Prin essin v-n Oranien gehö.en, joudern weit immec auf tte an: | seine Frau hin, die allein im St inde h, deu ganzen Handel zu

eier i man jedoch noch n.cht habhaft ¿evorden‘“ in den Abendstunden in Konslantinopel Das Staats- Depa:ter-ent macht unterm, 6. d. M, de- . es wurde jedoch bei derx derrschen- | fannt, daß cs Bericvte empfangen habe, dcnen zufolge iu Me- xifo das ‘Gese, welches bei dem Zoll auf Waaren, die in Me-

brach am 29stea v. M. plößlich im Ar- | 1sten ckd, M. an die auf Mexikanischen Schiffen einzeführten Kapudan Pascha Feuer aus, und, aller

\chnell herbeigeeilten Löschmannschaft ungeach: E e alibé Mike dal, dd 2 ‘l | i / ie in unserem Blatte vom

ses große und prachtvolle Que in weniger als. | qn. a Räcrichten aus Ragusa von einem Rulaide dae Raub der Flammen.” Am- 30ften war Feuer | Einwohner von Skutari, in Folge dessen die Türkischen Truppen ge» Schehsade Baschi und am 3lften in der | ndthigt worden seyn sollten, die Stadt zu verlassen, durchaus unge« Vorstadt St, Dimitri, welches leßtere jedo bald | gründet waren. (Anmerk. des Oesterr. Beobachters.)