1831 / 287 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

fernen Erwägung der Bills in Bezug auf Falliteu Sachen und Die Debatte

MicchipielöeWerordnunge Oberhaus.

über die zweite Lesung der Refo:m- És sprachen gegen die Maaßrezel: von, dafür. Gra (Wir werden einen G:.af Grey meinte, daß, wenn noch nicht becndigt fern end, und zwar zu einer ceits einmal bei

Sigzuug vom 6. Oft. Bill wurde auch heute die Grafen f v. Roses Auszug aus

ntchzt: beendigt. von Falmnourh unnd Caruar ) uad Lord Plitnfett. Borträg-u mictheileu.) ‘batte auch mozge

die Lords- fi a

1 (am Freitage) ih am Sonnad versanmeln würden, wie es be 1 Emancipatioas- Bill gesche

Gelegenheit der fathyolischea | f ; sich eine halbe Stunde nach Mitter-

Die Versammiung trennte

_Oftx, Der König hielt vorgestern ein Lever, vcssen Beendigung Jhre Majestäteu nach Windsor zurük- ‘rzogin von Cumberland hat si seit einigen Tagen Fhre Kouigl, Hoheit hat aber gestern eine Nacht gehabt und befindet sich heute b örgestern slud dem Oberhause die au Angelegenheiten Bezug hab Bei dem Juteresse, t dieser Gegenstand vorl

befitaden.

f die Portugiesischen e endlich vorg Reform: Bill absorbirt, (ufig feine weitere Explicationen ver-

enden Papier elegt wor-

das jeyt die

Die Gesandten der fünf Mächte hielten gestern im auswär- tigen Amte eine dreistündige Moufereuz.

Der Viscount Granville ist vou ad hatte gestern eine Zusamm

Dec Graf von Waldegrav Herr ain Diensiag au d Lilford, einen Zut befleidét.

Die Wahl in der Grafschaft Dorset ist Den nenesien Nachrichten zufolge, hatte Herr Lord Ashley 1566 Stimmen.

Gestern wurde die Lord - gerichajt beeudigt. derman Thorp 3031 und Sir Peter Laurie cie Bersammiung der Aidermen hat uun zwi Fandidaten zu wählen.

Uns Brasiliaui schen je in Rio Janeiro v uud vas Bertraueu sich wieder eingest-Ut hat. der Regentschaft hat eiu Grundsake, vou denen sle sich leiten lassei

Paris hier angekommen enfunft mit Lord Palmerston.

e hat seine Stelle als Kammer- Mittwoch hat der König

fagegedeu am „_ mit diesem

Freund der Reform-Bill

noch nicht beendigt. Ponsonby 1567,

Mayors Wahl Seitens der Bi Lord-Mayor erhielt 3258, L 2698 Stimmen. schen den beiden

Der bisherige

eitungen v.8. Aug. geht hervor, o!lfonmen wieder hergestellt ift Das Ministerium woriu cs die auseinau-

R E i Pa hs ait Cir E c e R E S R a R Es

e Proclamation erlassen,

London, 7. Ot, (Abends.) Ju der Obechauses is zuerst Lord Wynford, ¿ die Reform-Bill, aufgetreten. er seinen Vortrag no

heutigen Sißung des und zwar mit einem Bei der Abferti- ch nicht beendigt. haben bisher inmimer berech- ause durch eine Majorität bei welcher Bere h- f zu dec Majorität t von guter Hand die Versicherung t mitstimmen und bei der Frage Nentralität beobachten wollen. Lords, die in Folge der zu Gun- fonmmenen Argumente anderer ch in dieser Hin- Kanzlers, in der Ci aus- 1ch für den Schluß vorbe- „Der Ausgang stig für die Bill aus- Sie werdeu da sie von

Aiortrage gege gig dieser Zeilen hatte Die Anti-Reformers in der City uet, daß dle zweite Lesung im Oberh von 35 Stimmen verworfen werden würde, e die Stimmen dec

(s wird jedoch jeß ertbeilt, daß die Bischöse gar nich mithin eiue gewisse würdevolle Uu sprict man von mehreren Bill bei der Debatte vorge Meinung geworden sind, noch sehr viel von dem Vortrage des Lord wie man sich

Bischöflichen Ban

und verspricht man si

exwoarten steht. fein „„ oratorisches Geschüß ‘“ n einem hiesigen Bl óge nun günstig oder ungün ¡ister haben ihren Entschluß gefaßt. weder so s{wach, noch so thöricht seyn, zu resizuiren,

x on unterstlßt werden und uur wenige habea, ihnen entgegen Lesung verwerfen, #0 zen nach, sofort auf \ chsten Session wird man fo um die Neferm-

atte heisit es: Debatte m

nzu Nati! bei ein persönliches Juteresse ve Sollte das Oberhaus die zweite

» das Parlament, dem Verneh: cen prorogirt werden, und bis zur e Dairs creiren, als nöthig sind, Bei dieseù neuen Creirungen e von Pairs, welche hierdurch das Haus laden wird. Banquiers große Man befürchtet nämlich unruhige, Austritte

: gel durchzuseben. man jo viel a!s m RKeform- Freunde sind, berücksichtigen, allunvielen nenen Pairieen tiber ¡ders viele Schottische

glich die ältesten Söhn

se haben besond ols machen laísen. e Reform-Bill ducchsällt,

beutigen B01 Verfänfe vou Couf für Cen Fall, daß bi in Edinburg und Glasgow.

Rüi- e derlan dee. n der gestrigen Sißung der Reprá-

Brüssel, 8. Oft. Delhoungne den Vor-

ntanteu-Kammer machie Hr. ne Kommisslon von 6 Mitgliedern zit ernennen, um der Accise auf Salz und Brennereien zu ent- dothwendigkeit darzuthun, sich unverzüg- tigen, indem er darauf ystem eine der Haupt- Herr O sh \chioß si zwar daß der Finanz - Minister

Befcle in Wetref} i Ec suchte die Y ¡ch mit diesen Gegensiäuden zu beschäf viudentete, Taß das fehl | der Revolution gewesen seh. Boxschlage an, bemerkte aber, egr}. f} eine solche Kommission zu erneunen; Antrag zurücknahm. Bittschrifts - Berichte ausgefüllt,

erhafte Steuer - S

ZDeibdoungne seinen Der übrige dex Signnz wurde durch ¡7 “nteresse darbieten. X11 der geslrigen Sizung der die SBeratbung übe: das Neglement \ )! es Herrn Snoy vertagte sich uver act Tage. : önig if gesiern Morgen um Die verioitwete Herzogin von Sachsen-Kob nde abgeceist und hat den Weg über Waterloo

Herren Behr tund Lion ondon gesandt worden war, (Hr. Kaufmann hatte, dem in London eine Anleihe abzu- sem Geschäft jedoch niht zu Stande ge-

Senatoren-Kammer wurde fortgesest. Auf den Bor- die Kammer bis auf Mon- 5 Uhr nah Löwen ab: acreist, urg is zu Namur eingeschlagen.

: Kaufmaun, welcher mit den zen der Negterung uach L ; r in Brüssel angelaugt. Vernehmen nah, den Austrag, j ist mit die

Deutschland.

Die hiesige Zeitung meldet: e alljährlich, wieder von zahl- 1ten, um mit Oftober- Festes

éoimincn,)

Münczen, 9. Oftobec- Stadt wimmeit nun, tw! Fremden, die von nah und feru herbeiströn uu4 den Genuß dés \{chöneu, ¡n (heilen. Heute Bornittags ze nah dem Dorfe Seu N aler Lindenschmidt an dec Christtaze 1705 im Kampfe

wahrhaft nationalen begab sich eine große Volks- dling. Hier rwourde das von dem Kirche zur Erinnerung au die am für Fürst und Vaterland gefallenen

Landleute verfectigte Feesko-Gemälde enthüllt. Um25 Uhr dounerte das Geschüß der bürgerlichen Landwehr von der Anhöhe, und von tansend und vielen tansend Lippen tonuie alsobald unter dem Mirbel der Trommeln und deu Schalle der Trompeten und Türkischen Musik der bürgerlichen Laudwehr der lautesie und herziihste Jubelruf dem heißgeliebten Monarchen entgegen, der mit. Nhrer Majestät der Königin mzd mit JI. KK.. Hoheiten dem Kronyrinzen und dem Prinzen Olio, der Prinzesslu Ma- thilde und «deu übrigen Mitgliedern der Konuigl, Familie au den zahllosen Menscheure:hen vorbeisuhr und am Pavillon von eiuer Deputation des Magiftcats und der Gemeinde - Bevoll- mächtigten auf das chrjurchtsvolliie beivilifomnit róurde. Se. Königl. MWMajesiät geruhten den verschiedenen Preisgerinning anserwählten Produften des Landbaues y huldvollste Aufmerkiamkeit zu schenken und Worte dec Er- munterung und Zufriedenheit au viele Ihrer getreuen und verdieußtvollen Unterthanen zu richten, Die Preije wurde durch Se. Erxcellénz den Verweser des Köni11. Staats - Ministeriums des Funern, Herrn Staatsrath vou Stürmer, den Landwirthen gereizt, Das Pferdereunei nahm um halb 4 Ur seinen An: fang. Es wacen 97 Renner zugegen, Die Bahu wurde 1n 10 Minnten 33 Sekunden viermal umriiten. Es wak nach 4 Uhr, als die Kanonen ihre Salven wiederholten und die Allert, öchsteu Könizl, Herrschaften uter gleichen freudevollen Zurufungeu die Thereslenwiese verließen,

2 2 BUNCBtA, 10, E Bon dem hicsigen Senat ist nunmehr dex Nisbruch à

die

der Cholera bifenilih befannt genacht und die General: Gesundheits-Kommissiou in Wirksamkeit gescbt tvorden. Bis heute slad se chs Sterbefälle und cinige neue E-cfranfungsfálle vorgekommen. Die Kraufkheit hat si zu glel- chec Zeit in verschiedenen Stadtviertein geieigt, und die erfrauf- ten Personen haben durchaus in feiner Berbiudung mit einge- wanderten Pecsonen gestanden. Eine Einschleppung der Kranfk- heit ist mithin nicht anzunehmen, und es dutste hierin ein neuer Beweis liegen, daß die Krankheit selbst nicht kontagios ist, son- dern durch ein Miatma verbreitet wird. —' Der Personen - und Fahrpostverkehr mit Preußen wird einige Zeit gehemmt feu, 1nd uur der Brief - Verkehr wird ungefiört foctbestehen.

Vtali en.

Rom, 1, Oft. Gesteru wurde ein geheimes Kousistorinm gehalten, in welchem Se, Hriligkeit den PYäpsilichen Nuntius bei der Fran sischen Regierung, Monsignor Lambruschini, gevoren in Genua 1776, und den Secretair der Congregation des Con- ciliums, Monsignor Sala, 1762 hierselbst geboren, zu Kardináten ernannte und zehn späterhin zu erneunende Kardinäle in Gedan- fen behielt.

Die beiden neu ernanuten Kardinäle begaben #lch in Staaté-Karosscen nach dem

Onuirinal und empfingen aus deu Händen Sr. Heiligkeit den Kardinalshut. Ju demselben Kon- sistocinm wurden 2 Metropoliten (unter ihnen der chemalige Fran- cisfaner- General, Pater Cirilo Alameda, zum Merropoliten von

Cuba), 3 Erzbischöfe und 13 Bischöfe ernannt.

Griechenland, : Das Yournal deSt.Petersbourg und nah demselben die dasige Deutsche Zeitung melden die (bereits mehrerwahnte) Verbrennung der Griechischen Fregatte „¡Hellas‘“ und die dieser vorhergegangenen Ereignisse in folizender Heise: „Briefe aus Napoli di Romania und

Poros melden den Auf- stand der Bewohner einiger Griechischen

Ense Bd namentlich ydra’s, gegen die bestehende Regierung und den Präsidenten. &te L agusa scheint von einzelnen Unzufriedenen der Fuseln und Mo0- rea’s herzurühren, welche mit Netd auf die Autorität des Grafen Capodistrias und mit Vecdruß auf ihre cigene Nichtigkeit blicken, seitdem cine geregelte Verwaltung diejes Landes sich bildet Und 0} fentliche Ordnung und Ockonomiec tin den Finanzen 07 die Stelle der Anarchie und der Vergeudungen treten, in_ deren Mitte eben sene Leute früher cine cphemere, aber ihren Fnteresen günstige,/ Rolle (ptel- ten. Einige Fremdlinge, eifrige Partizane alles dessen, was Autfiand “und Umwälzung heißt, und besonders was dic Europäischen Kadl- nette in Verlegenheit sehen kann, haven gleichfalls, wie es heißt, durch ihre Einflúüsierungen und ihr Beispiel dazu beigetragen, n Griechenland eine Opposition zu bilden, welche anfanas unsicher und bldde, zuleßt aber offenbar feindselig gegen dte provisorische Regie- rung auftrat, welche die drei Höfe, die den Traftat in London un=- terzeichneten, in jenem Lande bis zur nahe bevorstehenden und ent- schiedenen Abschließung der Regociativnen hinsichtlich der Unabhän- gigkeit und der Gränzen dessclben aufrecht zu erhalten einstimmig bejchlosscn haben. Vorwand zu Beschwerden mangelte den Un- zufciedenen nicht. Bald waren es angebliche Eingriffe in die Preß- freihcit, bald das Bestehen einer lästigen Poltzet - und endlich die Richtbeachtung der Constitution, weiche Griechenland sh tn Lrd- zcne und Argos gegeben hatte, was jene Leute als Scheingründe benußten, um allen Griechen die Wasen zum Umsturze der Regie- rung in Rauplia agufzudringen, auf die Gefahr hin , Alles in Ver- wirrung zu stürzen und das Land den Schrecknissen des Bürger- frieges zu überliefern, in eben dem, Augendlice, wo die dret Mächte mit erneuerter Sorgfalt die Negociation wieder vornahmen , welche ihren Bevollmächtigten in London anvertraut war. Fn der Racht gegen den 14. (26) Fuli bemächtigte sich eine Bande bewaffneter Seeleute, die aus Hydra auf Schaluppen ankamen, der abgetafelten Kriegöfahrzeuge in Poros und des kleinen Arsenals und verkündete laut ihre Absicht, die ersteren in Stand zu seßen, um alle Fnseln zu insurgiren und igrer Regierung, so wie den Bew0h= nern des Peloponnesus, Gesetze vorzuschreiben. Der Graf Capodistrias benachrichtigte hiervon am dritten Tage die Rcsidenten der dret Höfe und ersuchte um die Mitwirkung der Befehlshaber der Schiffsslatio- nen der Allirten, um die Fahrzeuge der Regierung den Rebellen ab- zunehmen. Die HH. Residenten - die hon seit längerer Zeit von den Fntriguen in Hydra Kunde besafen und bereits mehrere Male Ermahnung an die Notablen jener Fnseln hatten ergehen lassen, gaben dcm Grafen die beruhigendsten Versicherungen. _Am 23. Julî (4. Aug.) erschienen der Contre-Admiral Ricord und die HH: Cayitains yons und Lalande, Befehlöhaber der Französischen und Englischen Station, vereint vor Poros und ermahnten dîe Rebellen wiederho- lentlich, heimzukehren und der Regierung die geraubten Schiffe aus- zulicfern. Miaulis, das Haupt des Aufruhrs, widerseßte ch/ und die Herren Capitains Lalande und Lyons beschlossen hierauf, nach Rauplia zurückzukehren, 11m mit den Residenten ihrer resp. Höfe über die ferneren Maaßtahmen zu rathschlagen. “Der Contre« Ad- miral Ricord, der seinecscits dafür hielt, daß der mindeste Zeitver- lust die bedénklichsten Folgen für die Ruhe des Landes haben fönnte, daß die Entfernung der ämmtlichen Schiffe der Alliirten - nach ei- ner vergeblichen Ermahnung, die Fnsurgenten beherzter machett und wohl gar aufmuntern möchte, die Seeräubereien wieder zu begin- nen, welche noch unläng| das Meer der Levante und den Euro- päischen Handel gefährdeten, und überzeugt durch den Fnhalt seiner Fnfiructionen sowohl, als dur die neuerliche Erklärung der Resideñten - daß die Mächte vdllig darin bereinstimmten/ wie noth- wendig es sey, Griechenland vor Anarchie und vor den Mißgeschicken cines Bürgerkrieges zu bewahren, entschloß sich /- Poros und die darin befindlichen Fnsurgenten zu bloktren / ungeachtet ihm im Au- enblick nur seine eigene Fregatte, zwei Briggs und ein anderes leines Fahrzeug zu Gebote standen. Am folgenden Morgen chon versuchten die Hvdrioten ihre Rerbindungen mit Hydra und den übrigen Fnseln wieder zu erdffnen und meinten, daß thnen dieses um fo leichter gelingen werde, da der Hafen von Poros zwet Ein-

gänge hat, deren einer durch ein kleines Fort, von welchem sie Be-

zur |

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si genommen hatten, beschúßt wird. Durch diesen leßteren Auß ang, vor welchem eine Russische Brigg und cin Lugger Wat ielten, versuchten se, am 27. Fuli (s. August), eine der Korv ten, deren se sich bemächtigt hatten, auslaufen zu- lassez - Und q selbigen Tage zeigte sich, um dieses Unternehmen zu erleichtey éine andere in Hydra bewaffnete Korvette ‘vor Poros. Die Jy bellen in- ihrer Thorheit thaten den exsten Schuß auf die Rus {e Brigg und veranlaßten dadurch einen Kampf- dessen Ausg nicht lange unentschieden bleiben konnte. Jn weniger als ein Stunde brachten die Brigg ,-Telemah/‘- geführt vom Kapitain milsti, und der Lugger ,Schirokoi ‘/ das Feuer der cinen Korv zum Schweigen und zwangen * die andere, sch zu entfernen. F Feegatte ¿Fürstin Lowicz und die Brigg -Ulysses‘// welche Por von der Seite des großen Passes her blokirten, hatten keinen Theil and Gefechte. Da indessen der Admiral dret Tage spâter, am 29. Juli () Uug.), sah, daß die Rebellen, weit davon entferüt/ Reue zu bezeigen, j

| vielmehr zu neuen Feindseltgkeitett rüsteten, #0 ertheilte er den Briy | „Ulysses/‘und „Achilles“/ den Befchl, das Fort von Poros außer Verthy

digungsstand zu scßen und die Hydrioten zu nôthigen, daß sie die beid Korvetten, welche se unter den & chuß der Kanonen jenes Forts gest hatten, aufgäben. Der Bef hl des Admirals wurdemit der Unerschrody heif, welche dem Russischen Seemanu cigen if, ausgeführt, und die bellen, von Schrecken ergrissen, eilten in ihre Schalupyen und e flohen. Die Griechijche Fregatte ¡„Hellas,// die gleichfalis in Poroz j tionirt und halb ausgerüstet war, nahm keinen Antheil an dem T fen, und der Admiral Ricord hoffte dieselve der Griechischen Ry rung erhalten zu können; die Flüchtlinge aber, in ihrer ohnmäg gen Wuth, steckten selbst jenes schdne Fahrzeug in Brand, in h Augenblicke, wo sie sich von Poros entfernten. Bet der Abfe gung der Briefe, aus denen obige Details entlehnt sind, war Allem zu ließen, daß dieser unsinnige Anichlag der Hydrivt schon in der Geburt erslickt, tele wichtige Folge für die Ruh den übrigen Theilen Griechenlands haben kann, und daß îm Gez theil die Aufwiegler jenes unglücklichen Landes durch diese exemy rische Züchtigung und durch die einstimmige und ernsthafte Spri der von den dret Höfen bei der Griechischen Regierung accreditit

Residenten vdòllig paralysirt finden werden.“

A ZUELD N A S M B T E

C H .01.€: 1.0,

2?y der Residenzstadt Berlin waren M | / erkr. genes. gestorb. Bes bis zum 13, Oft. Mittags 134 329 G48 "10 Hinzugek, bis zum 14. Oft. Mittags 30 9 21 1 MEERISLO a8

Bis zum 14. Oft. Mittags Zunmma 1371 337 569 1 Fn obiger Zahl Militair 15 3 8 /

Ln ihren Wohuungen werden behandelt 115 Personen, den Hospitälern 50.

Negierungs-Bezirk Frankfurt. : Kreis Sternberg. Am 8. Oft, ift die Cholera in Kly ausgebrochen, ain 29, Sept. in Arenósdor f.

Jm ganzen Regierun, s-Bezirk Franksurt siud bis zum 1,0 ecfrauft genesen gestorben Bestand 984 307 53l 146

Negierungs-Bezirk Danzig. j Weder in der Stadt Danzig, noch in den ländlichen schaften des Sanitáäts-Bezirks, find von 9, bis 8. Oft. Erfcaufuy an dec Cholera vorgefonunen, in den äußeren Vorstädten jedoch in dieser Zeit uno 2 Personen erfranft uud verstorben,

Ausdrüche der Cholera sind bemerkt:

Danziger Landkreis, iu Schönfeld am 26. Sey!

Marienburger Kreis, in Tiegenhoff am 5. Qki,

Yereuter Kreis, in Neu Fießckaun 30. Sept.

pib

R Fer E Ore Den 14. Oktober 1831.

Amt. Fonds- und Gela-Cours-Zettel. (Preufss. Cu

Zj Brief 6

Zj: (rief. | Geld. 4 St.-Schuld-Sch. | i ¡Ostpr. Plandhrf. 4 Pr. Engl. Anl. 18| 5 37 Pomm. Ptandbe. Pr. Enxcl. Anl. 22) Pr. Eng!. Obl. o

G5 1054 1 1057

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4 Kur-u.Neum.do.| 4 Sehlesische do.| 4

Rkst.C d.K.-u N

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4 ) Z.-Sch.d.K.-u N. L L ars 40

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4

Kurin.0h_ m.1.C. Nink.fnt.Seh, di Berl. Stadt-Obl. | Königsbg. do. | - Elbinger“ do... | ( iToll. vollw. Dak. | Danz.do, in Th, | | 36 Neue dilo, YV ostpr. Psandb.| 4 | 3 HFriedrichsd’or. | Grolshz.Pos.do. | 4 | |}scoulo

—————_———_—

e Börsen. 19. Oktober

Auswärti1g Hamburg, Oesterr. 5prec. Metall. 795. 4proc 68Z. Nov. 955. Russ. Engl. Anl. «87. Holl. v. Hamb. Cert. 82, do. in Inser. 82, Dän. 59%. briete TT.

Bank-Actien 950 1531 81, uss, Poln. 102, do, Pl

Oktober. Dän. 614.

London, Ç

Cons. £07. Bras. 44. Mex. 354. Port

3Pproc. Russ. 925.

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 15. Oft. Jm Opernhause. Zur Höchsten burtéfeier Sr. Königl. Hohrit des Kronprinzen Friedri helm: Feslrede, gedichtet von C. v. Holtei, vorgetragen von? Crelinger.

Hierauf, zum Erstenmale : Der Liebestrank, O! 2 Abtheilunzen, mit Ballets;

Musik von Auber. Königstädtisches Theater. Sonnabend, 15. Oft. Zur Höchsten Geburtsfeier S. niolichen Hoheit des Kconprinzen Friedrich Wilhelm, zum male: Das Fräulein vom See, Oper in 2 Akten, nah Fcaliánischen; Piusjif von Roffini.

E E I E E O A T D R Va R U I 3 PAR A

NEUESTE BŒRSEN - N ACTIRIGITTEZ,

Baris, 8. Oft. Sproe, Mente lin cour. 87. 90, 9 fin conr. 58. 30. S5proc. Neap. lin cour, 69. 80. proc, Rente perp. 464. :

Frankfurt a, M., 11. Okt, Oesterr, 5proc. Metall. 8125, 4proc 7115 714. 23proc. 41. G. 1proc. 18. Br, # Act 1193. 1191. Partial: Obl. 1227. Loose zu 100 Fl. 167 Poln. Lovse 524, 923- |

Hamburg, Ul. Okt. Oesterr. 5proc. Metall. 79k, ? 69. Bank: Actien 955. Russ. Engl. Anl. 88}. Russ. Anl. Ÿ Gert, 82. Poln. 102, Dán. 59.

Redacteur John. Mitredacteur C ottel.

E D 17

Gedruckt bel A. W. Hay

Allgemeine

Preußishe Staats-Zeitung.

Berlin, Sonntag. den 1gten Ok tober.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Bekanntmachung. Nach eine nachrichtigung der Kaiserl. Königl, Provin- ; Sanitäts: Kommission zu Prag, voin 10. Oftober 1831, wird zur ésfentlichen Fenn!niß gebracht, daß zu Eberstorff keine Kon- tumaz- Anstalt, sondern nur ein Nastc!: befteht, aus den Königl. Preußischen Staaten nah Böhmen übergehen wollen können demnach dort uicht zugelassen werden, und blei- ben für diese nur die Wege übec Nachod und liber Konigshan woselbsi Kontumaz-Lnstalten errichtet sind, geöffnet. Berlin, den 14, Oftober 1831. Der Chef dec zur Abwehrung der Cholera niedergeseßten Jmmediat- Kommission,

beschließen, was das aligemeine Weste von uns erheischt, und hüten wir uns wohl, daß der Vnwille des Volkes si, der Ge- witterwolfe gleich, niht aufs neue über unsere Häupter eut- ‘ade: r O1 Emanuel Las Cases befämpftt ebenfalls das Prinzip der Erblichkeit und beleuchtete die Frage, ob es in Frank- reich eine wahrhaste politische Aristokratie gebe. seine Rede erst zur Hälfte beendigt, als er plößlich. von einem Schwindel ergriffen wurde, dec ihn nöthigte, mit Hülfe einiger seiner Kollegen die Tribune und den Saal zu verlassen. Jhm folgte auf der Neduerdühne Hr. Auguis, welcher nach einer sehr weitiäuftigen Auseinanderseyunz den Borschlag machte, die Pairs-Kammer ganz eingehen zu lassen und statt ihrer eine Re- vifions - Kammer, derèn Mitglieder (1 auf 200,000 Einwohner) der König unter veu ihm von den Wahl: Kollegien vorzuschlagen: den Kandidaten wählen sollte, zu errichten. Nach Hrn. Au- guis verlangte der Präsident des Minister-Rathes das Bort und außerte sich im Wesentlichen folgendermaßen :

/¿M. H.; Sie haben in den beizen leßten Sißungen mehrerc ehren- werthe Deputirte, die sonst in der Regel nicht mit cinander übercin- stimmen, fast in denselben Ausdrücken den Ministern und namentlich mir | den Vorwurf cines wunderbaren Widerspruchs zwischen unserer Ueber-

zeugung und dem Jhnen vorgelegten Gesceß-Entwurfe machen hôren. F könnte mich meinerseits über den seltsamen Eifer wundern, den gewisse Personen fúr meine Würde zeigen, worüber ih cin“ eben so guter Richter ais irgend Jeinanud bin; ich war dieser rührenden Sorge bisher eben nicht gewohnt. Nichtsdestoweniger danke ich jenen Per- sonen für die Beweise der Theilnahme, die sie uns geben, indem sie sich abwechselnd über unjere politische Ehre und unsere minisie- riellen Fähigkeiten erbarmen. Das Ministerium, m. H., tief durch- drungen von der ihm obliegenden den Falle auf sich selbst gar keine Rücksicht nehmen, sondern mußte der Rothwendigkeit gehorchen. Unjere Gegner geben uns zu verste=- hen, daß wir unseren Ehrgeiz cher darin hätten suchen sollen, ( i ; der Patriotismus derer, die es führen, verdient aber wohl ein besseres Loos, als daß man ihn zu ciner bloßen Portefeuille-Frage herabwürdigt. Es mag geben, für die cin Portefxuille etnen #0 hohen Reiz hat, da Opfern eines Bürgers durchaus ein anderes Motiv, als die Erwer- bung oder Beibehaltung eines sol nerseits habe unter den gegenwärtig cinen Poffen im Auge gehabt, in dem es shwer hält sich zu erhal- ten, wenn man sich nicht über denselben zu stellen vermag. Lande allein sühle ih die Kraft in mir eix Opfer zu bringen; das Land allein isi berechtigt, von uns Allen ein solches zu verlangen. Fm Uebrigen würde_man nur dann cinen Grund haben mich zu beschuldigen, daß ich neine Ueberzeugung irgend einem Privat-Jn- teresse opferte, wenn ich diese &Wz7zcgung nicht vorher laut aus- Fch habe aber eine Thatsache anerkannt und ei-

Man sagt uns , wir hätten bei unserer othwendigkeit , die mit derselben im Wi Verwaltung solchen Männer

man sich inder Unmöglichkeit ber zu stellen, so em Hasse des Volkes gegeä die andere Kamm zichung aber ganz ruhig, m. H./ wi der Kammern wohl die erforderliche bewahren wissen. Wir kennen unsere Pflicht, und Sie kennen unsere fterungen getro von der Hand; e den Thron zu beschüßen. Ent- n jedes Zwanges; mair unter Fhnen gegen ihre t behaupten, daß uns vorliegende Frage h die dffentlihe Meinung

sieht, unserem Sy steme irgend cin anderes man uns einshüchtern und droht uns mit er. Seyen Sie in diesek Be=- vén Berathungen bei= Freiheit und Unabhängigkeit zu

r werden dén

Nach. eiter. 3 i on r hatte indeß weisen Sie jene Einflú

; es, die Tribune wi äußern Sie sich also bei Fhren Berathunge spricht von Verbindlichkeiten , die Mehrere Kommittenten eingegangen roären. Fch mag nich das Land vor einigen Monaten Über die tergangen worden sey, aber ih frage, o darüber noch dieselbe ist, die sie damals war uad, im Vernei- nungsfalle, von welchem Werthe die damals übernommenen Ver- pflichtungen heute noch seyn können. von Furcht,

Neisende, die

Lassen Sie uns daher s den Aus-

/ jeder Verbindlichkeit E Dics iti unsere j Berathung -a e eberzeugun als das inex ge- woissenhaften Debatte Be E r A so wichtigen Frage ein ihm vorher anbefohlenes Votum abgeben as bietet sich nun aber am Schlusse der allgemeinen Dis» Einerseits der Entwurf der derer, die die Erblichkeit ver- beiden Gedanken stellen sich

: Berichtigung.

Fm geftrigen Blatte dieser Zeitung, in der amtlichen Au- zeige vou den stattgehabten Erucnnungen bei dem Königl. Ap- pellaiions - Hofe zu Köln, muß es bei dem Staats - Prokurator Bessel heißen „zu Koblenz“/ statt „zu Kleve““.

Riemand von uns. wird

on Jhrem inneren Gewissen dar ? Regierung, andererseits die Meinun theidigen; denn mit Ausnahme dieser Xhnen nichts als unanwenddare Theorieen und einander ‘widerspre- de Vorschläge dar. Die Lage der Dinge ist also heute noch die selbe, die sie an dem Tage war, wo vorlegten. Die jener Masse von aus nichts Sy

Abgereift: Der Königl. Resident in Krakau, Kaukmerherr ir F und Legatio15- Rath von Knobelsdorff, nach Krakau, R e / N

nen, die der Kammer gemacht worden, durcch- ftematisches und Anwendbares zu finden vermag; [it beharrt dabei in dem Vertrauen, daß ste dadurch alle ver= Fnteressen mit { oweniger führen wir Jhnen Gedächtniß zurü, dic wir schon bei der Vorlegung des Gesch- Entwurfes an Sie richteten; wir sagten Fhnen damals, leich uns die Symptome der dentlichen Meinung bewo ie Erblichkeit der Pairie aufzugeben, wir doch, insofern ein neues Licht über die Sache verbreiten sollte, willig tive beitreten würden, zu i veranlaßt finden möchte. unter den drei Staats - Gewalten nirgend® | sich um die Rekonftituirun | nicht, m. H.,/ jene schône geifterung aus dem Schoß der dentlichen Meinung, mit welchem Eifer die Pairs Vervollständigung eines Gesehes mitwir dieser Versammlung verdanken, und das Sie beruft, die Grundbedingungen der Existenz der festzustellen. Krônen Sie auf e Verfassung, und der Antheil, Revolution genommen haben,

ierung beharrt

eto D E MLRERE 4 e P DOE A: N DR A T I E O D O O.» A M R S O

icht, durfte in dem vorliegen- und künftige

: verschrnolzen at. Nichtsdest E

Zeitungs-Nachrichten. A, Vie Worte tis NUS T An d:

Fr n tre V;

: Fn der S ißung vom 7, Okt. legte der Finanz-Minister der Kammer einen Gescu- Ent- wurf vor, wodurch nachträglich ein Zuschuß vou 200,000 Fr. zu den als Natioual : Belohnungen bewilligten Pensionen für die während der leßten Revolution Bersilimmelten, so wie für“ die Bittwen nd 9Baisen der Gebliebenen verlangt wird. ich erinnern, daß die Kammer zu diesem Behuse bereits durch F, die Summe von 49,000 Fr. e! Der Minister bemerkte aber jevt, daß fich diese Summe aus zwei Ursacven als unzureichend erwiesen habe: M einmal habe die Kammer gleich anfangs in dem gedachten Ge- seße selbst einige Pensionsságe crhogt, ohne” in gleichen Maaße # den verlangten Kredit zu erhöhen, und zweitens hátten sich mehr 4 1 als man verminthet gehabt habe ; unter diesen befänden sich etwa 60 Ausläuder oder Wittwen und | in dem Gesese vom 13. Dez. sey zwar nur von Franzosen die Nedez; die zuc Untersuchung der An- sprüche niedergeseßte Kommission sey indeß der Meinung, daß die Nationa!-Erkenntlichkeit hier keinen Unterschied machen dürfe und daß die Ausländer, die in den Julitagen ihr Blut für die Volksfreiheiten versprüßt, du. das Kartätschenfeuer naturalisirt worden wären; er halte sich überzeugt, daß die Kammer diese Ansicht theilen und es nicht zugeben werde, daß die Ausländer für ihre Hingebung nichts als ehrenvolle Narben aufzttweisen hätten; in dieser Voraussezung trage ec darauf an, den bereits bewilligten Kredit der 460,000 Fr. vom 1. Aug. 1830 an auf 660,000 Fr., wovon etwa 26,000 Fr. den Ausländern zufallen würden, zu erhöó- hen. Hr. v. Charamaule seßte hierauf die Diskussion tiber das Er vertheidigte zunächst die konstituirende Gewalt der Deputirten: Kammer und erinnerte dabei an das Ver- fahren dieser Kammer in den erflen Tagen nach der leyten NRe- volution, indem er zugleich Ausziiae aus den damaligen Num: Man rief ihm zwar aus den Centris zu, dies sey völlig überflüssig, denu Jedermann kenne „Bekannt genug sind sie allerdings‘, erwie- derte der Redner, „sie scheinen adec allmälig in Vergessenheit zu gerathen, und es möchte daher wohl gut seyn, von Zeit zu t Nach Beendigung seiner Citationen bekämpfte er die Erblichkeit der Pairie, erklärte sch für ein Wahi- System und {loß mit folgenden Worten: „Das Gesetz der Nothwendigkeit, wie unser Maudat, berechtigen uns dazu, die Frage über die Pairie allein zu lösen, niht wollen, daß diese Frage ganz unerledigt bleibe. That, wer bürgt uns dafür, daß die Pairs-Kammer geneigt seh, si selbst den Todesstoß zu verseyen ? Ist es überhaupt gerathen, sle in diese verzweifelte Lage zu bringen, und was fann sle an Kraft und Würde dabei gewinnen? Geseßt auch, ihr Patriotis- mus veranlaßte sle zu der größten Selbstverleugnung ; würde sie, zur Aufopferung ihrer theuersten Fnteressen bereit, wohl eben so willig ihr Gewissen zum Opfer bringen ? mit dem unsrigen nicht übereinstimmte? Pair vor die Minister hintráte und ihnen sagte: uns die Abschaffung der Erblichkeit vor, Erblichkeit als die beste

das Staatsruder nicderzulegen ; daß, went

gen hätten, die Debatte l / der Fnitia- deren Ergreifung sich ètwa die Kaminer Fn der That if die Uebereinstimmung othivendiger, al? wo es Vergesscn wir

Deputirten-Kammer.

ñ, unterlegen können. en Umsiänden etwas Hdheres als einer dersclben handelt. cit, wo das neue Königthum voller Be- e dieser Kammer, des wahren Organes Vergessen wir auch nicht, «Kammer zu Anfang dieses Fahres zuv fte, dem Sie Fhren Siß in Jhrerseits ießt dazu i anveren Kammer ine würdige Weise das Werk unserer den Sie an der Beendigung unserer wird nicht der minder rühmliche

Man wird

c ervorging. das Gescy vom 13, Dez. v. s g hergegeben hatte.

gesprochen hätte. nen Grundfaß vertheidigt. Ueberzeugung vor einer N derspruche stehe, weichen und die übergeben sollen, die von der Vorirefflichkeit des vor Systems durchdrungen wären. Dies ist allerdings der

der verfassungsmäßigen Regierung, jedoch nur da/- einer gewdhnlichen Frage überläßt, entweder ihrer Ueberzeugung ruder in die Hände von Männern zu der zu ergreifenden Maaßregelu mehr war aber hier nicht der Fall.

D Anspruchöberechtigte genieldet, eschlagenen Sebrauch in wo es sich von hl der Minister u folgen oder das Staats=- egen, die von dem Nußen überzeugt als sie sind. Dies i 1 Charte verfügte ausdrücklih, 23e Artikel im Fahre 1831 revidirt werden solle. Die Ab- wurde Überall verlangt, und in den Wahl- selbe sogar den Kandidaten zur Bedingung Umständen war die Ueberzeugung des Mini- das Geseß war durch den Drang der Umstände bereits vorge- ewiß sehr uneigennüßigen Rath, es nichts Leichteres, schlägt die wenn er sicht, daß ev s Bôses mehr verhindern kann. Bi Ruder zu bleiben; eine Di- cine Feigheit ; der Muth blicke alle Hülfsquellen aufgestellte System erkennt. Rückzuges vor- Rúhmliche aufopfern , Selbst- Beste des Staates zu fördern, dies Fch habe cin Opfer l der ôffentlichen len Seiten gegen dieselbe etngegan- ete. Konnte man dieses Opfer aber ernst- der sich laut geweigert hatte, m weiteren Verlaufe setner edenen Propositionen, die man stellt hat, und wovon, meinte einen Erfolg bei der Ab- liege hauptsächlich tig bemerft, die Re- chen Aktenstücken im hôrig zu würdigen. zu erkennen,

Kaum hatte Hr. C. Périer, dessen Vortrag von einem gros ßen. Theile der Versammlung mit eutschiedenem Beifall anfge= nommen wurde, die Tribune verlassen, als Hr. Odilon-Bar- rot sich von Hrn. Dubois - Ahmé, den gerade die Reihe traf, das Wort abtreten ließ und zur Widerlegung des Ministers eine improvisirte Rede folgenden wesentlichen Jnhalts hielt :

der Rechtfertigung, die das Ministerium so eben über seine t hat, giebt es Punkte, über die wir leicht einer= es sind aber gerade solche, die mit der ften in Berührung sehen. daß unter den gegenwärtigen schwierigen Ver- die Last der Verantwortlichkeit u übernehmen und zu behal- rn die Anarchie, die sich in dieser fachsten Vorschläge kund gebe, ( eben so viel verschie= Köpfe in der Kammer vorhanden wären. wenn die einzige Gewalt gkeit besißt, die von Freunden die sich thr feierlich angé=- wenn, sage ich, diese ) den sie hei der Aus- [lbs desavouirt und für s{hlecht erklärt. e Úber die Pairie trennt die Ge- ber die Natur der Gewalten, die n, und über die Folgen des Werkes, das wie n. Während diese Gewalt noch in Frage gestellt wird, während wir noch nicht wissen, was aus 1 während es möglich ist für die Vervollstättdigung der 7 t das Ministerium dur den Entwurfes, durch sein Ben wie durch seine Hoffnungen, el enblicklich die ganze der Prâsi nes feiner Ueberzeugung w moralische und pers es mir mit Übereinzustimmen die feine individuelle / nicht um dem allgemeinen Vorurtheile na um ihm zu widerstehen - des Ministeriums sey für ihre Erblichkeit ne was sollte aus dem Lande werden,

Waisen vou Ausländern handelt, die es der Wa

schaffung der Erblichkeit Kollegien hatte man die Untex diesen

Handlungen abgele lei Ansicht seyn dürften; Frage über die P ben ihm z. B. zu, hältnissen Patriotismus dazu gehört, für die dffentlichen Ange Ein Redner beklagte geste Versammlung durch die manni daß Über den vorlie dene Ansichten a Wie könnte dem aber auch anders seyn, im Staate, welche Einheit und Gleicharti und auf eine Majorität / cinen mächtigen Einfluß ausübt, - Entwurf vorlegt,

4 airie am weni domtnirende 13

ihm gleichsam Man giebt uns den g uns zurückzuziehen; in der That

Für den gewissenhaften Stunde des Ausscheidens aber erst dann, nichts Gutes mehr wirken, nicht dahin gebietet die eigene Ehre ihm, am mission, die nichts als eine Desertion ist, ist bestcht darin, daß

legenheiten zu ú

Yairs-Geset fort. Staatsmann

man bis zum leßten Augen erschdpft, die man als heilsam für das Die Unpopularität der Pflicht der ziehen, dem Nühßlichen das #\ nung úben, um allein das iges Tages die Aufgabe eines Ministers. gebracht , indem Meinung und namen genen Verpflichtungen unterordn lich einem Manne zum Vorwurfe machen, cine ähnliche Verpflichtung einzugehe: Rede berührte der Minisier die verscl seinem Geseh - Entwur er, felue einzige irgend eine stimmung habe. darin, daf, wie He gierung allein nach Stande sey, die Frage, „um die es stl Der Minister gab hierauf daß auch der General Lafa Landes, dessen politisches L und Entscheidendes in en Sysicme k

umgeben is \chlossen hat, Gewalt Fhnen einen Gescß einanderseßung der Motive se Aber nicht nur die schwteri müther ; sondern auch die

wir gegenwärti vollbringen wo

mern des Moniteur mittheilte.

jene Thatsachen. Popularität eines

Zeit daran zu mahnen.“ ich meine persdnliche Ueberzeugung

tlich den von vte nserem Werke rverden wird- ‘mder Wille unsere Bemühungen Fnstitutionen des Landes vereitelt rcch die Motivirung des vorliegen= ehmen dabei, durch sein Bedauern, Verwerfung herbeiführen zu wollen, Staatsmaschine ins Stocken briugen dent des Minister-Rathes bei i idersprechenden Gesebß - Entwurfes setne verwahrt, ist leicht begreiflich, den parlamentarischen Sitten nicht recht e andere Ge-

sondern eine follektive ist, einge- zugeben, sondert wenn die Nachgiebigkeit sie kein Grund, gleichfalls nachzugeben hmen zu lassen?“ Was sollte in diesem ( dessen Verfassung ? Wohin würde der Konflikt zwischen zwet ren, von denen die eine die konstitui- dere aber sih der Ausübung derselbe sen Umständen kann man sich Über die llen Gemüthern herrscht, und über die Anarchie der Der Grund dieser Unruhe liegt darin, statt der von Fhnen in. der Adresse gezeigteir die Sache ungewiß zu lassen, ten erklärt hat, Gewalt, und Fhr Beschluß werde der Unter solchen Umständen iht voraussehen: das Land muß sich auf faßt machen.// (Hr. Cas. Péxrter: Und ¿ „Die Charte, Hr. Präsident ein unwirksames Hülfsmittel darbie= cht nehmen? Etwoa zu einem Staat 52 mit einer so herabgewürdigten Paf-

daß ein uns fremder

wenn anders wir

 fann, schein fe entgegenge Ausficht auf d, fügte er hinzu, rr Dubois solches sehr rich den thr vorltegenden amtli l ch handle, ge seine Verwunderung darüber yette , einer der erfahrensten Männer des eben von so großem Gewicht sey, nichts Vorschlag gebracht - daß er ein anderes entgegengestellt h als der ehrenwerthe General den 1d Alles genau

Der Grund, Vorlegung ei=

nliche Wúrde

und wenn nun dieses Wie, wenn irgend cin ,7 ,Jhr schlagt Fhr, die Fhr selbst diese Bürgschaft der Boiksfreiheiten, a!s die ( le Stüve des Thrones erkannt und solches laut ver- kündigt habt? Wie könnt Jhr im Ernste dem Strome nachgeben und uns freiwillig jemals Widerstand

noch das Heil Aber - Fhr heuce Opfer vielleicht gar Nein, Pflicht,

von ihm bekämpft wenn diese sagt Revolutionen nicht fremd sey auf die verschiedenen Staats - BVerfassunge solle sich nur erinnern, wie zählt habe, was Alles den Spaniern fromme. chen der Mißbilli hemerkte er, was er geäußert, tigt, zu verlangen, daß, man auch etwas Anderes an Minister {loß etwa in folgender Clausel hat uns gesle1 chließt er selbi für diejenige Metnui n entferne. en die verschiedenen Chancen des sonach nicht inkonsequenter, berühmte Marschall; \

dauerhaste Falle aus uns, dann unvollständig bliebe fonstituirenden Gewalten füh rende Gewalt ausübte, di entziehen wollte Unruhe, die in a Ansichten ni daß das Min sterium, weisen Zurückhaltun Fhnen gleih im ren keine konstituirende anderen Kammer vorge läßt sih der Ausgang le eine Rechts-Verweigerung ge Hr. Odilon

Rednerbühne herab er- 1 Ftaltiänern und den sen Worten durch Zei- unterbrochen wurde, Redner unterbreche ; er sey berech=- urf bekämvfe, schlag bringe. Der der Herr Marschall f der Fnkonsequens gemacht; \ Vortrag mit der Erklärung, stimmen werde, die sich am wenigsten as haben wir denn Anderes gethan? Erfolges vorher be- wohl aber politischer ( nig wie er haben wir ser politisches Gewissen aufgeopfert. Da

oft er von der rtugiesen , de! Périer bet die ung Seitens der Opposition ev seinerseits niemals einen sey übrigens völlig parlamentarisch ; wenn man seinen Geseß-Entw dessen Stelle in Vor Weise: „Auch

wollen, daß wir des einzigen Mit- leisten zu fönuen? Vaterlandes

tels entäußern ibe ? Unter die

L : t wundern. dem Lande zum Verderben gereichen

) Ehre und Gewissen verbieten uns, zu einem solchen Werke die Hände zu bieten. 4 Rathgeber der Krone auf eine solche Spr Ministerium hat #ch, nachdem es deu Entiourf gleich von vorn herein mit de ne Lage verseßt, daß es die Anna durchaus nicht erwarten kann. er Minister an Jhre Weisheit, asjenige mit Ruhe und Würde

werde, zu folgen und

Was wollten die n der Debat rwiedern? Das s vorliegenden Geseb- n Bannfluche belegt hat,

ÿme desselben von Seiten Fh appellire

stern den Vorwur | aber seinen legt werden. von der seini Auch wir ha rechnet und haben gehandelt, als der unsere Ueberzeugung und un

die Charte?) -Barrot: des Conseils, würde ten. Wozu will man

streiche? Und wird es gelingen,

der Paics- Kamme: daher von der Unvorsichtigkeit d

m, H, Lassen Sie uns allein d seine Zuflu