1831 / 290 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Ferner Sixius IV., sel. Andenkens, ebenfalls Unser Vorgänger, «ry eine Bulle, die er fúc ewige Zeiten güitig uad unber- ¿retbax namnte, befráftigt u:d insbesondere beftätigt, daß, wenn emand als König oder mit einer auderen Würde, sowohl von den Rbmischen Papsten selbst, als von deren Nuntiis, empfan- gen, beiit:it oder bezanudelt werde, odec si selbst eincu tolchen Titel gedc und von Auderen nach demselben betite!i, empfangen und behandelt werde, und wenn er in Person odex durch feinen Wortführer in dea Konsistorien und bei anderen Handlungen auftrete oder sogar vor den Papst gelasfen werde, daß also durch dergleichen Ake derseibe in feiner Weite weder cin neues Recht erwerde, noch“ audereu ein Recht Besigenden irgend eine Beeinträchtigung daraus entstehe. Daher hat, der dürch diese Bullea festgeset;:-n Norm gemäß, im vorigen RFahrhundert Papst Slemens XI., unsterblichen Andenfens, den erlauhten Herzog Karl vou Oesterrei nicht nur als fkatholishen König titulirt, sondern demselben auc versichert, daß er ihm die Ausübung der mit diesem Titel verknüpften Recbte, in Bezug auf die Land- schaften, die derselbe besiye oder vielleicht später erlangen möchte, in Zufunft keinesweges verweizeru werde, indem er im Konsi- ftorinm offen erflärte, er genehmige uad erneuere die vorbenann- ten Bullen der Vorgänger, damit auf diese Weise vornehmlich die Rechte derer, welche über - die Nachfolge im Spanischen Reiche mit einander stritten, gleih unversehrt bleiden möchten. Wenn es aber imnier Brauch und Regel des Päpstlichen Stuhles war, unter den erwähnten Bedingungen überall für die gute Verwaltung der heiligen Dinge zu sorgen, ‘ohne daß daraus irgend ein Ur- ¡heil od-r Entscheidung über die Rechte der Machthabenden zu folgern wäre, so haben Wir bei der großen Wandelbarkeit und den häufigen Veränderungen der Staaten noch viel mehc dafür zu socgen, damit es nicht scheine, als ließen Mir aus mensch- ¡ichen Rücksichten die Sache der Kirche irgendwie im Stiche. Daher genehmigen Wir, nah Auhörunz der auserwählten Con- gregation Unserer ehrwürdigen Brüder, der Kardinäle, aus Päpstlicher Vollgewalt, nach eigenem Beschlusse und reiflicher Ueberleaung, die genannte Bulle Unseres Vorgängers, Ele- mens V, fel. Andenkens, die von Unseren anderen Voraángern, Fohann XXII., Pius Il., Sixtus IV. und Clemens XI., bei Gelegenheit ähnlicher Zwistigkeiten über die Herrschaft, gebilligt und ecnenert worden ist, durch ihr Beispiel bewozen und dem- felben vollkommen beipflichtend, hiermit ebenfalls und fanctioa- niren dieselbe aufs neue, indem Wir auch für fünftige Zeiten erflären, daß, wenn von Uns oder Unseren Nachfolgern um dér Regulicmng der die geiftlihe Verwaltung der Kirchen und der Gläubigen betreffenden Angelegenheiten willen Jemand na sicherer Kunde in Worten, Bullen, Briesen, oder von den bei- deiseitig abgeordneten Rednern mit dem Titel irgeud einer Würde, auch der Königlichen, benaunt und geehrt wird, oder diese seine Würde auf foust eine andere Weise und durci cinen auderen Att anerkannt , oder wenn aus denselben Gründen mit denen, die in einer anderen Regierungsform einem Staate vor- stehen, etwas verhandelt und festgestellt wird, daß also durch dergleichen Afte, Ordinirungen und Conventionen denselben fein Recht beigelegt, noch an ihnen anerkannt oder von ihnen erwor- ben wiro, und daß daraus eben so wenig für Anderer Rcchte,

Privilegien und Patronate ein Verlust oder eine Veräuderung gefolgert werden fana und soll. Diese Bedingung der Unver- sehrtheit der Rechte der Parteien soll, so erklären, bestimmen und befehlen Wir hiermit, immer als dergleichen Aften hinzuge- fügt erachtet werden, indem Wir in Unserem und Unserer Nach- fo'¿eï Nanien wiederholen, daß Wir in dergleichen Vechältnissen der Zeiten, Orte und Personca nur dasjenige suchen, was Chrifti ift, und als Ziel der gefaßten Beschlüsse einzig und allein nur das im Auge haben, was zu dem geiftlichen und ewigen Glücke der Völter führt, Zuglei versügen Wir, daß gegenwärtige Bulle immer gül- tig und wirtsam seya, ihre vollständige Ausführung erhalten und vou bznen, die es angeht und zu allen Zeiten angehen wird, un- verbrüchlih beobachtet werden soll; troy allen dawider Handeln- ten, wenn sie auch ausdrüklicher, besonderer und namentlicher E-wáhnung würdig wären. Keinem der Menschen überhaupt soll es also fiœi stehen, diese Unsere Genehmigung, Sanction und Ecflárung, diesen Unseren Ausspruch, Beschluß, Befehl und Wil- len zu verlepen oder verweégeu zu übertreten. Wer aber dieses Attentat zu begehen sih untecfangen sollte, der wisse, daß er den Unwillen des Allmächtigen Gottes und seiner seligen Apostel Pe- trus und Paulus auf sich laden wird, Gegeben zu Rom dei der Santa Maria Maggiore am 5. August des 1831sten Jahres der Fleischwoerdung des Herrn und des erfien Unseres Papfstthums, Kardinal Pacca, Prodatarius. Kardinal Th. Bernetti.‘‘

Va einem (von der Allgemeinen Zeitung mitge- ten) Schreiben aus Rom vom 29. Sept. beißt es:

„Das Diario di Roma vom UAfien d. enthält cinen kurzen Auszug aus der, JFhnen bereits bekannten Bulle; und unmittelhar nach Aufstellung dcs Grundsaßes/, daß der Papst den Besiß, den Machthaber de lacto anerkennc/ folgt die Nachricht, daß am 2lsten d. Se. Excellenz der Marquis von Lavradio, Ambassadeur ©r. Allerge- treuesten Majestät von Portugal, Audienz bei Sr. Heiligkeit gehabt und seine Kredenzialen Überreicht habe. *) Die Anerkennung Dom Miguels fleht also fesi: dies ist ein Hauptpunkt für die Mignelisten/ 17 er fann nicht fort demoustrirt werden. Allein gar manche Um- (¡ände koinmen zusammen, diesen Triumph der Miguelisten untd auch hier giebt es deren bedeutend zu veciatndern. Wenn ein Am“ assadeur hier feierliche Audienz erhält, um seine Kredenzialen zu úberccichen,- #0 emvfängt er Köntgliche Ehren. Vor dem Palaste steht Militair in Parade, die Fahnen werden geschroenkt, Trommeln gerührt, alle militaicische Honneurs erwiesen, unter Geräusch aller Art, Musik, Giockenschall zieht der Botschafter ein, auf dec Treyye kommen ihm die hôchsien HofeBeamten empfangend entgegen, der I Hofstaat i in der Anticamera/ der Papst selbs erscheint im hôchslen Pomp, kurz, cs is ein prachtvolles Schauspiel, von welchem sogar eig star- ker Regenguß die Haufen neugierig zusammendrängender. Rdômer nicht abzuhalten vermag: denn es wird immer zuvor bekannt genug in Nom, wenn etne solche Audienz statthaben soll. Den Marquis von Lavradio hatte man wissen lassen, der heilige Vater werde thn privatim emvfangen, bei welchen Gelegenheiten Ambhassadeurs ohne besonderen Pomp anzukommen pflegen. So hatte man dent auch gar keine Ansialt getroffen; keine sogenannte Anticamera war vor- handen, nur die zum gewöhnlichen Dienste gehörigen Personen gegen- wärtig; der Papst selbs befand sich in seinem gewdhnlichen Haus- fleide, bequem, tabackbedeckt. Pldylich hdrten die Bedienten Ge- râusch , die drei praitigen Staatswagen rollten über den stillen, menschenleeren Play, Läufer voran, Mohren hinten auf! Rasch benachrichtigte man den heiligen Vater, daß der Mar- quis im höchsten Staat auffahre; Seine Heiligkeit geruhte aber nihf, irgend eine eilige BYorbereitung anzuordnen , ließ den Marquis einführen und redete ibn folgendermaßen an: „Ei, ei Hr. Marquis, Sie kommen in großer Galla, Sie sînd ganz mit Gold bedeét, und mich finden Sie —-im Schlafrocke.// Darauf geistreich über die verlegene Antwort des Ambassadeurs hingleitend, fügte er hinzu, daß man in jedem Kleide zur Sache kommeit könnte. Die Grundsäße, welche der Papst im Laufe des Gespräches entwickelte,

theil

——2) &. Nr. 279 der Staats - Zeitung.

aw F) i976 waren dieselven, als die in der Bulle aufgestellten. Er vermied aus- drücélih alle Politik, ließ sich nur auf kirchliche Angelegenheiten ein- und als der Marquis verlangte, in den Besiß des Lrchivs der Ge- sandtschaft, der Portugiesischen Kirche und eines ausschließlichen ZKappens geseßt zu werden, erhtelt er die merkwürdige Antwort/ daf ver heilige Vater das Recht des Besthes anerkenne und folglich Nie=- mand in feinen: Besiße stbren könne. Unmittelbar nah dem Mar- | quis v. Lavradic kam der Geschäftsträger der Dong Marîa -da Gl0- ria, der Cavaliere Migueis de Carvalho (der etgentliche Ainbassadeur, Graf Funchal, if jezt nicht in Rom), und ward huldretchst vom heiligen Veo terempfangen. Der Papst bestätigte thn in dieser Audienz ausdräcélich in dem Re-Zte, das Wappen über der Thür des Gesandschafts-Hotels zu behalten, in dem Besiße des Archives und in der Administration der Kir- che St. Antoninv de Portughesi im Namen der Donna Marta da Gloria. Man erinnert sich eines ähnliche: Falles in Nord-Amerika, wo der an- erkannte Repräsentant Dom Miguels dennoch nicht das Archiv er- langen fonnte. Wir haben nun zwei Ambassadeure der Allergetreue- ften Majejiät. Alles dieses kann dem Marquis v. Lavcadio nicht angenehm seyn, und obgleich er neue Wappen Über seine Thüre hat aufheften lassen, so scheint es doch, als wenn er einsehe/ daß setne Angelegenheiten nicht rash genug vor sh gehen, weshalb er auch vielleicht, um fräftiger vorzuschreiten , nicht mehr wie. früher, wie alle Welt und auch die hiesigen Ambassadeurs bei gewöhnlichen Ge- legenheiten, mit zroci Pferven umherfährt , sondern jeßt täglich mit vier prächtigen kohlschwarzen Rappen durch die Straßen donnert. Die beruhigenden Nachrichten aus den Legationen bestätigen sich. Jn Forli, dem gefährlichsten Punkte, ward die Pápstliche Fahne von dem Vornehmsten der anwesenden Geistlichen ein- gesegnet und die Päpsiliche Kokarde angenommen, nachdem eine beruhigende Proclamation bekannt gemacht worden war. Der Chef der National - Garde schrieb an den Chef der B0- loaneser Rational - Garde, ihn: zu ähnlicher Unterwerfung auffor- derd. Dieser Bricf wacd in Bologna gedruckt, nebst der vorer- wähnten ‘Proclamation aus Forli an die Ecken der Straßen ange- schlagen und von der National-Garde in Vereinigung mit den Gendarmen . bewacht. Eine zweite Volksversammlung, welche în Bologna stattfinden sollte, unterblieb, und bald muß es sich ent- \cheiden, inwiefern diese Unterwerfung Unterwerfung dieser pldh-

liche wundergleiche Frieden Frieden jey.

M exitfo

Mex iko, 1. Aug. Ja der Nacht vom 29sten und Z0ften v. M. etwa 20 Minuten nach Mitternacht ist die hiesige Hauptstadt dur ein Erdbeden beunrußigt worden. Der verti- kale Stoß, von dem gewöhnlichen eigenthümlichen Getöse beglei- tet, war so starf, daß Zimmerwände am anderen Morgen gebo- gez und Risse in einigen Mauren gefunden worden sehn sollen. Aus eigenec Erfahrung fann i verfichern, daß er mich wenig- stens einen halben Fuß hoch im Bette geworfen hat. Glüflicher Meise blieb es bei dem einen Stoße, und wesentliher Schaden ist nirgends dadurch verursacht worden. Ein sehr heftiger Plab- Regen war der Erschtitterung unmittelbar vorangegangen.

nl and.

Berlin, 17. Okt. Das neueste Stück des Amtsbiaits der Kô- nigl. Regierung zu Münster enthäit eine die dasige Jsraelitische Vereinsschule betr-sende Bekanutmactung der genaunten Behörde,

E E

den Aufopferungen fortgeführte Juftitut sich in feiner Nüzl feit immer mehr bewährt und vervollfkomnnet, uad dem lobe werthen vorgesteckten Ziele mit segensreicher Wirksamkeit ,, gegenreift. Mehr ais 80 Kinder veideriei Geschlech1s, wo die Hälfte jüdischer Abkunft, haben im Schuljahre 1830 1 Unterricht geno({sen, und zwar beinahe die Hälfte uny geltlih. Die Zwocckmäßigkeit der von dem Dirigenten y troffenen Einrichtungen, die gute Lchrmethöde eiues jeden) angestellten 8 Lehrer und deren angestrengte Thätigkeit bekund, sich im Laufe der öffeatlihen Prüfung, welche am 31. Ay und 1. Sept. abgehalten ward, bei jedem der Unterrichtsgeg flánde: Deutsche, Französische, Englische und Hebräische Spra Geographie, Rechnen, Anfangsgründe der Geometrie, Geschig die: Elemente der Musik und Gesang. Hauptsächlich aber zu bemerfen , daß eine sehr rege Geistesthätigkeit und Gemüj frendigkeit bei den Zöglingen und in dem Sczul- Lokale dies lobenswerthe Reinlichkeit und Ordnung wahrgenommen wu wodurch die Anstalt sich seit ihrer Gründung fortwährend q gezeihnet hat. : |

d: 1e 6. in waren erkr. genes. geftorb. Besy bis zum 16 Okt, Mittags 1467 357 926 - 14 Hinzugek, bis zum 17. Oft. Mittaas „34 16 22 18 Bis zum 17. Oît. Mittags Summa 1501 DTB 948 160 Aus dem weiteren VWerwaltungs-Be- zirk ‘von Berlin bis zum 13. Oft. 23 4 17 I Fn obiger Zahl Militair 419 4 10 B Fn ihren Wohnungen werden behandelt 126 Personen, den Hospitälern 54. ; Regiernngs-Bezirk Potsdam. 4 Kreis Teltow-Storkow. In Gosen ist die Ch am 11. Oft. ausgebrochen. L ' Regierungs-Bezirk Königsberg.

Fn Königsberg ware : erkranft genesen gestorben Bes, 9, Oftober 1659 612 998 4 17 4 9 5)

7

i

Ch

Yan der Residenzstadt Berl

bis zum hinzugekomm,. am 10, - : El -

2 42 c

15 8 N) 15 10 57 Summe 1706 1025

G Em Fn St, Petersburg sind in den drei Tagen vom (, 6. Oft. 18 Personen an der Cholera erfcankt, 13 genesen y

15 gestorben. Fn Hamburg slnd vom 12ten bis 14ten Mittags Y

sonen von der Cholera befallen wordeu, 2 genesen und 16

storben; 22 befinden sich noch in ärztlicher Behandlung.

Fn Preßburg

624 5

hat sich (wie aus Wien gemeldet wird) Cholera besonders miid gezeigt, indem bis zum áten d. M.)

woraus sich erziebt, daß dieses (bereits früher erwähntc) von dem Dirigenten P». Haindorf begrunvete und mit nicht unbedenuten-

von 818 Erfranften 650 genesen und nur 121 gestorben wat

vou den Reisenden, welche im Jahre 1829 und 1830 in

SOENSL T DOU N F T B AMAAS Jm Jahre 1830 sind

angekommen abgegangen

j mit der *4 Schnell-| Fahr- post. | po.

Sum-

Schnell- ma.

pot. U CK I RAERS E U 2 A: V PRIIEL A

Berlin

Köln Düsseldorf . Elberfeld . Koblenz

Achen

Münster . Minden . Magdeburg

37985 31930 21285 19611/ 8245 8674 3608 1952 8500 8284 3531 2437 3706 1714 2563

10053 1860 204! 1290

306 2654 2297 1329 3590 2497 1664 2236 2145 1074 1838

27932 30120 19244 18321 7939 (023 1311 623 4950 5787 1927 201 1561 640 725

38737 26885 19862 17623 7921 TT15 3573 1878 7954 9145 3259 2343 3453 615 2114

1775 2175 1251 3295 2612 1480 2152 1918

488 1418

reslau... Posen Stettin Danzig... Königsberg i. Pr.

15395 127 696

abgereist sind, 2) Die

Zah! der J nen Briefe beträgt im Fahre 1830

Schnell-

Anmerk. 1) Die Zahl aller Personen, welche im Jahre 1830 von sámmtlihen Post-Anstalten üm

F L a e ago “dus bei sämmtlichen Preußischen Posi:Anstalten mit den

Yergleichende Uebersicht

den Haupt - Orten des Preußischen Staates sich der Post

bedient haben. E T S (U RE A U E G I S E L SBURE

V I Qu "BEIREAV P 7 » S3 | Fm Jahre 1830

(D DII

Fm Johre 1823 sind

angekommen abgegangen mehr weni ; ange: [abge ange: d “f fom- | gan-Z kom-;

men. | gen. men.

mit ver Schnell-| Fahr- post. poit.

mit der Fahr- post

|Sum- pot. | ma

TTD !! 241 2058 1512

39238 30425 1792? 18437 7708 8217 ¿807 2058 781 6966 3275 1868 2812 1381 2320

997 i i499 1609 1416

233 2149 2090 1358 3128 1783 1577 1868 1634

835 1704

29267 28926 16313 17081 TAT5 6068 A 73) 4684 5183 1698

37962 26944 17804 16111 9276 7657 2354 2050 7790 7693 3027 1628 2641) 1077 2033

8526 893 750

1277 325

1722

1998

1414

3352

1930

1353

1628

1493 647

1404

29436 25841 17054 14534 8951 5935 856 636 44383 5763 1674 1147 430 629

1555) | 3363] | 1114] | 53711355 457) | 801

685 | 1318} |

316 | 569 | 894 | 333} 462!

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58 719

164 1452 232 715 813

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Preußischen 392,676.

2

1178 496 616

Posten argekomme- ü i i 27,655,966 G

Berliner Börse.

Den 17. Oktober 1831. Amtl. Fonds - und Geld-Cours-Zettel. (Preufs. Cour.)

(df. Brief | Geld.h 914 | 91

1060 t | 99 864 | S857 90 e 99

[Zf Brief | Geld.

Ostpr. Pfandbrt.| 4 99 | ard

Si.-Schull-Sch. Pomm. Pfandbr. | 4 |1055 (1055 4 4

Pr. Engl. Ánl. 18 Pr. Engl. Anl. 22 Pr. Engl. Oli. 30 Kurm.Ob m.l1.C. Nuk. Init.Schi dt. Berl. Stadt-Obl]. Königsbg. do.

Elbinger do.

Danz.do. in ih. Heer r. Pfandb.

Grosshz.Pos,.do.

Kur-u.Neum.do. 1054 Schlesische do. Rkst.C d.K.-u N Z.-Sch.d.K.-u.N.

106 58

912 90

ete 18 355

Holl. vollw. Duk. Neue (dito. Friedrichsd'or .

Disconto

92 36 96 Is

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A |RRRRRRLONA

3

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 12. Oktober. Niederl. wirkl Schuld 374. Kanz-Billets 13%. Metall, 784. Russ, (bei Hope) 874. flamburg, 14, Oktober. Oestorr. 5proc. Metall. &1. 4prac. 704- Bank-Actien 972, Ruers

Engl: Ao!. £94. Russ. Anl. 8t. Petersburg, 7. Oktober.

Hamburg 3 Men, 974. Silber- Rubel 370 Kop.

Oesterr. 5proc.

Hamb. Cert. 824. Poln. 1034. Wün. 594.

Königlihe Schauspiele. Dienftag, 183. Oft. Fm Schauspielhause. Zum erstent wiederholt : Die Novize, Lustspiel in 1 Aufzug, von E. F (Nach einem álteren Frauzösischen Singspiele.) Hierauf: Ri§s Wonuderleben.

Königstädtisches Theater. 4 Dienstag, 18. Oft. Zum erstenmale wiederholt : Das F lein vom See, Oper ia 2 Aften, nah dem Ftaliänischen; *

vou Nosfsini. di.

[3

1 BREECS E P E N I S I V R C T NAGIISCKERILE T,

Paris, 14. Oft. ten: Kammer wurde bei Fortseynng der Debatte wegen der 1 Organisation der Pairs - Kammer, das Amendement der F Enouf und Jay, wonach die Pairswürde erblich seyn sollt“, sehr großer Majorität (324 gegen 86 Stimmen) verworfel.

Heute schloß 5proc. Mente fin cour. 87. 90. d fin cour. 58, 20. 5proc. Neapol, liu cour, 69. 70, F Span, Rente perp. 4604. j

h Frankfurt L M., 14. Okt. Oesterr, 5proc, Metall, * 825. Aproc. 7215. 726. 2aproc, 41. G. 1proc, 18, Br. Act. 1204. 1200. Partial: Obl, 1234, Loose zu 100 dl? . | G. Pola. Loose 544i. 53

E C E E (Er B R B D

Redacteur John. Mitredacteur Cottel. E gedrudt bei A, W. Ha1

essin Gemahlin des Prinzen Wil

Fn der gestrigen Sizung der D

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Mittwoch den 19ten Oktober.

E a R E

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Berlin, 18, Oftober 1831

Heute früh um 10 Uhr sind hre Königl. Hoheit die Prin- O j elm v

ónigl, Hoheit, Sohnes Sr. Majestät dia Königs, L L Br, Majestät und des ganzen Königlichen Hauses im Neuen Jalais bei Potsdam von einem Prinzen glücklich entbunden orden, Dieses frohe Ereigniß wurde den hiesigen Einwohnern [s Dina pte N bekannt gemacht, Die Hohe ochnerin, so wie der neugeborne Pri i h: N Wohlseyn, i g Prinz, befinden s{ch im Höch-

T V RS ae C4 AEUTCHATA N 0E WA 4 A 1AM A VARLIIEE a LH- Mg) ion n L L Ee M LID A L A Me. ar

Zeitungs-Nachrichten, Ausland.

Franfkreicch,

Pairsé¿Kammer. Die Sigung vom 10. Oft. eröffne x Graf Boissy. d’Anglas mit einem Berichte abn O escs:-Entwurf wegen der während der hundert Tage vorgenom- nen Beförderungen und Ordens - Verleihungen, und erklärte ß die Kommission einmüthig für die Annahme desselben stimme. Der Graf Roy berichtete sodann über das Ausgabe - und nnahme:-Budget für 1831 und trug gleichfalls auf die Anuah- desselben , jedoch mit Ausnahme des in der andern Kammer u Hrn. Dubois:-:Ahmé vorgeschlagenen 7ten Artikels an, indem selve mit dem Geseß- Entwurfe selbft nicht das Mindeste ge- in habe. Nach dem Juhalte dieses Artikels sollte, wie man ) erinnern wird, die Regierung hinführo nicht anders, a!s mit- st Publicität und Konkurrenz Kontrakte abschließen, Käufe r Verkäufe vornehmen, Neubauten oder Reparaturen verfügen sen, es seh denu, daß der Gegenftand weniger als 3000 Fr. rüge. r Sißung vom 13. Oft. zu beschaftigen.

Deputirten-Kammer. Sibßung vom 10, Okftobe hon mit Tagesanbruch war der Gang, dit zu der éffeutliten bune führt, mit einer zahlreichen Menshenmasse angefüllt. t minder groß war der Andrang zu den vorbehaltenen Tri- en, und faum waren die Thüren geöffnet, als auch alle Pläbe its dicht besest waren. Um 14 Uhr wurde die Sigung er- et, Herr Béranger faßte zunácchst die allgemeine Bera-

g über das Pairs-Geses zusammen. Der Präsident kün- e hierauf an, daß 26 verschiedene Amendements auf das Bí-

der Kammer niedergelegt worden wären, und daß er be- ht gewesen seh, dieselben den verschiedenen Paragraphen des

der Regierung vorgelegten Gese - Artikels anzupassen; er

e darauf an, die Berathung mit demjenigen Paragraphen zu snen, der dem Könige die Ernennung der Pairs beilege, s\o- 1 den 2ten Paragraph, wonach die Zahl der Pairs únbe- ánkt sehn solle, und endlich den 3ten, welcher die Erblichkeit schäft wissen wolle, vorzunehmen. „Jh muß bemerklich ma-

, fügte er hinzu, „daß ich über die in dieser wichtigen Disfus-

zu befolgende Ordnung reiflich nahgedacht habe, und daß es unmöglich geschienen hat, der Kammer eine bessere als die

angeführte vorzuschlagen.““ Hr. Mérilhou äußerte hierauf, der von dem Herrn Präsidenten in Antrag gebrachte Bera- 196:Modus ihm nicht dem nattirlihen Gange der Jdeen an- sen zu sehn scheine; es sey klar, daß es si bei der gegen- igen Debatte in der Kammer hauptsächlich einerseits um die ihfeit, andererseits um das System, wodurch man diese er- wolle, handele; bevor man sich indessen mit den verschie-

n Vorschlägen beschäftige, die in dieser leßteren Beziehung aht worden seyen, míísse man die Frage der Erblichkeit selbt digen ; erft nachdem dieses geschehen, könne man die Ernen- 3 der Pairs durh den König und die dahin gehörigen ver- denen Amendements zur Berathung bringen. Der Präsi- t erwiederte, es stehe allerdings der Kammer frei, die Reihe-

der Paragraphen des Gesetz:Entwurfes zu verändern ; doch seh es bisher noch nie geschehen, Hr. Devaux hielt es nicht für an-

en, von der gewöhnlichen Ordnung der Berathung abzugehcu ; man eine bestehende Fustitution abschaffe, müsse man darüber sehu, was man an deren Stelle seßen wolle; wollte man eg die Erblichkeit aufheben, so würde man sich dadurch an- yi1g machen, eines der vorgeschlagenen Systeme anzunehmen, wenn nun keins derselben der Kammer angemessen schiene, irde man si in die Unmöglichkeit verseßt haben, auf den al gefaßten Beschluß zurück zu kommen. Der Graf von burg trat der Ansicht des Herrn Mérilhou bei; alle übri- ragen, meinte er, hingen von der Hauptfrage ab, ob die

s hinführo noch erblich seyn sollten, oder nicht. Hr. Ma-

de Montjau erflärte, daß er die Pairs-Kammer in ih-

genwärtigen Organisation keinesweges für vollkommen halte ; man sie indessen abshafe, müsse man sich tiber die Ele- ihrer künftigen Zusammenstellung verstehen, Nachdem

Herr von Tracy sich zu Gunsten des Antrages des Hrn. lhou ausgesprochen- hatte, wurde von allen Seiten verlangt,

an zur Abstimmung schreite; doch gelang es noch Herrn ouard, sih Gehör zu verschaffen und sih für den von dem

denten in Antrag gebrachten Berathungs - Modus zu erklä-

Hr. Odilon-Barrot trat zur Widerlegung desselben auf.

h, bemerkte er, ganz unmöglich, auch nur eine der auf die

bezüglichen Fragen zu lösen, bevor man nicht diejenige über rblichkeit entschieden habe; werde diese leytere beibehalten, es ziemlich überflüssig, sih noch mit irgend einer der übri- agen zu besháftigen; die Ansicht, daß man die Erblichkeit eher abschaffen dürfe, bevor man nicht wisse, was man an Stelle segen solle, sey eine bloße Gedankenverwirrung; man

Die Versammlung beschloß, sich mit dem Budget in-

1831.

der Regierung {on aufgegeben und von a j ( nderen O A E Be E Sprache ae, a . C, i dièsec Aeußerung eine verneinende Bewe- gung machte, fuhr der Redner also fort : „Verzei ie Sit Präsident des Conseils, was ist b der (V E , der gegenwärtigen Deb unser Ausgangspunkt? Es ift Pg ja i Ge seß - Entwurf, der die Erblichkeit “4 Me O Grundsaz feststeht, daß bei der Absti lie ihne Bit Ua M . stimmig immer die Amende- ments dem Entwurfe selbst vorangehen müss i j l | sen, so ift Oa daß auch in dem vorliegenden Laue Ae ean übée e x ihfeit entschieden werden muß, bevor wir uns darüber E ge wir an deren Stelle seßen wollen. Sie ersehen Us L a A orts 8 Ls ztt e gNORA will, man zu- gt j t. nun die Amendements N, so gebietet die Vernunft, daß man bei deren Klemm s Äbisetlellcn Etui Mrs einráume, das sich von l | rfe am meisten entfernt, und dies i A immer geschehen.‘/ Der e affe Selb a E g L S arauf, daß im 23sten Actikel der Charte die Ernen- den abe el, am SHiusse sehe, dle Moe ei ! e ftehe; die Regi i er, habe sonach nicht die in Vorschlag gebradte Melbefolde En M A / es jeh übrigens Gie ganz falsche Ansicht , vera die age wegen der rnennun i den König als eine Neben-Frage Gt aru E LO M A Dn der Krone von höchster Wichtigkeit, eh aljo fein Grund vorhanden, der Propositi S Herrn Mérilhou Gehör zu geben. Herr Salv N E Bet große Werth, den das Ministerium auf die Prióritlis :lêge 6 weise hinlänglich, daß sich Alles um die Frage wegen dee "Erbs lichkeit drehe: der 23ste Artikel der Charte könne schon aus dem einfachen Grunde der Kamnmier uicht zur Richtschnur dienen, als er schlecht seh, Diese Aeußerung erregte große Unzufriedenheit in den CEentris, und eine Stimme rief dem Redner zu daß sein Raisonnement \chlecht sey. Herr Dupin der Aelt "bemerkte daß die Aufgabe der Kammer darin bestehe, den 23sten Artikel der Charte zu prüfen und nach dieser Prüfung ¡u entscheiden ob er beizubehalten oder abzuschaffen oder bloß zu modificiren seh. Diese Erklärung wurde in den Centris sehr beifállig aufgenom- men, weil man danach glauben mußte, daß der Redner die Erblichkeit vertheidigen würde. Es erregte daher einige Verwunderung, als derselbe hinzufügte: um jedem Mißverständnisse zu begegnen, er- fläre er tategorisch , daß er gegsa die Erblichkeit -ftimmen werde. ¡¡Jebt ist die Sache der Erblichkeit verlören!‘/ riesen sofort meh- rere Stimmen. Herr Dupin fuhr fort: er verkenne die Wich- tigkeit der Frage tiber die Erblichkeit nicht, glaube aber eben so wenig, daß sie die ganze Diskussion beherrschen müsse. Großes Gelächter erregte es, als er hinzufügte, er wolle doch sehen, ob irgend einer der Herren Deputirten es wagen werde mit der Erblichkeit die Berathung zu beginnen. Da der Redner im Laufe seines Vortrages mehrmals unterbrochen wurde, so fand sih der Prásident veranlaßt, die Versammlung zur Ruhe und zur Bewahrung ihrer Würde zu ermahnen. Herr Odilon- Barrot bemerkte Jeßt, wenn er nicht irre, so sey ein Amende- ment eingereiht worden, worin die gänzliche Aufhebung der Pairs - Kammer verlangt werde; seh dem wirklich so, so gebühre diesem allerdings der Vorrang vor der Frage über die Ecb- lihfeit, Der Präsident erwiederte aber, es sey kein solches Amendement gemacht worden, auch würde er es, als of- fenbar verfassungswidrig/ nicht angenommeu haben. ®) Es freut mich sehr‘‘, fuhr hierauf Hr. Odilon- Barrot fort ¡daß feine einzige Stimme sich für die gänzliche Abschaffung der Pairie erhoden hat ; dieser einmüthige Wille, die Pairs: Kammer beizubehalten, ist mir ein Beweis, daß wir in der Politik Fort- schritte gemacht haben; er ist aber zugleich ein Grund mehr, daß wir zunächst die Frage über die Erblichkeit entscheiden,“ " Herr Guizot erinnerte daran, daß Hr. Mérilhou selbst an einem bei der Kammer eingereichten Amendement Theil genommen habe, worin die Frage über die Erblichkeit erst zulegt zur Sprache gebracht werde. Als es hierauf zur Abstimmung kam, trug Hr Madier de Montjau auf den Namensausruf an. Diesem Borschlage wurde indeß keine weitere Folge gegeben und die von Hrn. Mérilhou verlangte Priorität zu Gunsten des Zten §. in Betreff der Erblichkeit mit großer Stimmenmehrheit angenom- men. Die Folge dieses Beschlusses war, daß das nachstehende Amendement des Hrn. Enouf, dem sich Hr. Jay mit einem e L DA zuerst pr Berathung kam :

(„Die Pairswürde is erblich, jedoch nur i i und nah dem Erstgeburts-Nechte 9 E i Herr Enouf entwickelte diesen Antrag zu Gunsten der Erb- lihfeit in einer sehr ausführlichen Rede, an deren Schlusse er sagte: „Die Furcht ist eine shlechte Rathgeberin, und ih bin úüberzettgt, daß das Ministerium einen verderblichen Entschluß gefaßt hat, als es die Erblichkeit der Pairie aufgab, weil, mei- ner Meinung nah, die Gefahren eines festen Widerstandes ge- gen eine Meinung, die weder in den Sitten, noch in den Wún- schen des Landes liegt, gar nicht gegen die nachtheiligen Folgen jener feigherzigen Verzichtleistung in Betracht fommen. Ohne Erblichkeit, m. H., haben wir auch keine unabhängige Pairie mehr, und in Ermangelung eines vermittelnden Staats-Körpers werden die beiden übrigen Gewalten einen Kampf auf Tod und Leben führen, Mit der Erblichkeit der Pairie s{windet auch das erbliche Königthum, und ih erblicke nur noch Volfksgewalt und Anarchie.‘ Hr, Fah äußerte si in. demselben Sinne. Der Gene- ral Lamarque behauptete dagegen, daß, da das Königthum seinen Ursprung verändert habe, die Pairie den ihrigen nicht behalten dürfe; sein inneres Gewissen sage ihm, daß eine neue Organisa: tion der Pairs-Kammer nothwendig seh; nur dadurch, daß man die Erblichkeit abschaffe, könne man sih das Vertrauen des Lan-

*) Der General Bertrand, dessen Amendemen , s Barrot wahrscheinlich meinte, hat nicht auf die Are dtufb bun der Pairs-Kammer, sondern nur auf die Abschaffung der gegenwär=-

e dabei ganz und gar, daß die Erblichkeit in dem Entwurfe

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des erwerben; die Fuli-Revolution werde s{ch al :D i sdann nur a D Unton stüßen, die aus ihr selbst Gei Graf as le nur mit ihr ftehen oder fallen könnten. Der r Le Qu tadelte das Ministerium, daß es sich durch leiten ¿luft v von der öffentlichen Meinung dazu habe ver- a , ie Erblichkeit aufzugeben ; auf dieser Bahn fönne atis 0 Lis folgen; von der Abschaffung oder Bei- hey ung a Zie hánge die allgemeine Entwaffnung Ge A t isher Krieg ab, denn die übrigen Mächte eam N. deshalb gegen die legte Revolution nit a mange 124 weil sie geglaubt, daß \olche in der Ab- t vélkbidiate m worden seh, Frankreihs Yynsftitutionen Mac Bloß x zu bewahren. „„Sehen die Kabinette nun nen ’niederreißen, U Mae D E, die B nth Vere werden sie ohne Zweifel alle ihre Kräfte ai Gleten i e l en, u - R S eng dea dr e de Sett gun | -+, “Lir haben Alles überwunden, m. H. ; a eon Mdgte gd S Da T A über E ren Muth begonnen hat. Jch stiihiitè die A R Ma Ma lichkeit, die ich für den wahren Lied Vie: Free Ra r d der öffentlichen Mei- nung halte.‘ Die Berathung But. ierauf ges die Sitzung einige Minuten unterbroch had E l ( da die mittlerweil eingetretene Dunkelheit das Anzünden die Kronuletu öthig : t Ia Pi Sit E C A l igel-Wahl. ehr naturlich !‘/ rief sofort eine Stinr- me zur linken Seite, „diese Herren wollen nicht, daß i i erfahren, ob sie fúr oder wider die Erblichkzit L R en und Herr Mérilhou fügte hinzu, das Laud A Ri achtet die einzelnen Bota kennen lernen, A bien Die Lite A Thiers und Guizot ziemlich gleichzeitig riefen: Sie sceuten a E Ge 20 würden u Ueberzeugung nicht verleug- j mme zur linken Seite di warum denu ihre Freunde alsdann ihre Vota E E C E der nen d t sih darauf von ) en denen der linken Seite zu, sie die dem Lande Proscriptions: Listen vorlegen Zis a u C Do eine ungemeine Aufregung! in der Versammlung ie linke Seite that ihr Möglichstes, um die geheime Abstim- mus u hintertreiben; der Präsident bemerkte aber, daß eine Mérilhou begehrte hierauf 2 B ian bie Prt E 20 Mitglieder im Sigtungs - Protokolle, E didia bis vierzig Mitglieder der Centra ( irte E Me Cas meth, Guizot, Délessert, Thiers, Renou e U B r de Vandoeuvre, Enouf ars Uu A ) ile S ulmes Mere Bureau, um ihre Namen einschreiben a R O fle: , e f samen Eindruck auf die Versammlung E Segen E a: LUnuD Le E t Dee erhob sich Hr. Dupin d. .,, les insofern eine Verleßung der Sti beit Me s als man ewissermaßen einen Tadel dehet Vadfe: uns C eR 20 L e n Versammlung“/, äußerte nun h , verlangen die geheime Abstimmung : s daher zum Namens- Aufruf geschritten A, ich Lde A erren ‘Deputirten, ihren Plaß nicht eher zu verlassen, als 2 sle bei ihrem Namen gerufen werden. ‘/ Verschiedene Deputirte der Opposition stimmten offen, d. h. sle zeigten ihre shwarze Kugel gegen die Proposition des Herrn Enouf v Mi selbige in die Urne warfen; von den Deputirten A entra ließen dagegen nur wenige ihre weiße Kugel sehen RICSR Ira ne Et O war folgendes: fúr die Erblich- , gegen die Erblichkeit 324, so daß diese mi s o Majorität von 238 Stimmen C obn “qua M folgenden Tage sollte nun ein Amendement des Herrn Teste L genden wesentlichen Inhalts zur Sprache kommen: „„Bei dem lbsterben eines Pairs tritt sein áltester Sohn nur dann in den Genuß der Pairie und kann nur dann Siß und Stimme in dec PEE See einnehmen, wenn er das 30ste Lebensjahr zurück- gelegt und die Zustimmung der Wahl-Kollegien desjenigen De- e Elten a, worin er den Hauptbetrag seiner di- n T U ntrichtet. Die Versammlung trennte si erst

Paris, 11. Oft, Yn Villefranhe (Obere i i aro

statt des Herrn Amilhau, der für Sa ere R, Herr Saubat, und in Met (Mosel) ftatt des Generals Sé- mélé, der sich für Saargemünd entschieden hatte, Herr Genot zum Deputirten gewählt worden, Die Kammer is nunmehr bis an sechs Wahlen, die noch in Marseille (Rhône- Mündungen) CD AUUN ae (ae) ania (Korsika), Nontron

U ironde) u Nieder - i Q reen ad, vollzählig ) und Straßburg (Nieder - Rhein)

as 7te Bureau der Deputirten - Rammer, d

auf Vorlegung des Etats der Einkünfte und og gg weglichen Krongüter bekanntlih vor einigen Tagen zttrückgewie- sen wurde, hat jest den Vicomte von Cormenin zu seinem Kom- missair für die L SERag der Civil-Liste ernannt. ; ; Der Kriegs-Minifter hat sämmtlichen kommandirenden Di P Mtmeran in einem Rundschreiben angezeigt, der König 5 ige auf den Antrag der Belgischen Regterung darein, daß die 2 er Französischen Armee befindlichen Belgischen Offiziere und Unteroffiziere, wenn es ihr Wunsch sey, in die Dienste ihres aterlandes übertreten. Diejenigen unter ihnen, welche ih- e gegenwärtigen Grad in dem diesseitigen Heere bereits Z Fahre

esiyen, sollen bei ihrem Eintritt in die Belgische Armee de! Rg Uin Men D erhalten; én : Verwerfung der Erblichkeit der Pairie j - positionsblätter ein Gegenstand großer g A d Hiesige Blätter berichten aus Toulon vom 5ten d A ge auf Me Rhede liegende Geschwader des Contre: al Hugon, we in See gehen wird, des

tigen angetragen:

ches unverzlüigli steht nux noch aus den Linien SSiffen ¡Algesiras““, „la Bills