1831 / 308 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

* der answvärt igen Augelezenheiten machte bemerklich, | va es unmöglich sevu würde, niuttelft dieses oder irgend eines | adexen Kanis mit der Mose! in Verbindung zu kfommeu, ohne j en Zell des Pretißischen oder Holländischen Gebiets zu bée- en, VMachdeift der Finanz - Mintster den obenerwädnteu erich: über die Sc{huld abgestattet hätte, der, Le Zeitungen ¡foige, der Klarheit gänzlich ermangelte, bestieg Herr Lehon, C am Pariser Hofe, dic Tribune und äußerte 1 Wesentlichen folgendermaßen :

„Fch habe die innere Ueberzeugung, daß uns durchaus uichts Traktat anzuttehmen, den matt uns Wir- besißen fein Mittel, uns demselben zu entzichen, und wenn die Konferenz nicht schon jeßt die Mittel angeordnet har- it zwingen, so werden dieselben doch bald ge- s n Wir dürfen die einzige uns dargebotene Gelegenheit, ein unavhängiges Beigien zu konstituiren, nicht ungenüht vorbeige- i j Belgien, welches noch nie existivrte, in die andere

zcichneten besonders Sie haben sich gefragt, ob es nicht genügen würde, a lirte Antwort ihrer Regterung unterm 12ten Juli hinzuweisen und sich selb| auf die Wiederholung ihrer eigenea Antwort vom Aber abgcjehen von -diesen Aktenstücken, auf welche sle sich ganz besonders beziehen, werden die Unterzeichneten doch durch die hohe Achtung, welche sie Allem gewidmet haben und beständig widmen werden, was ihnen von Seiten der Repräsentan- ten der fünf Pôfe zugeht, veranlaßt, Fhnen folgende Bemerkungen vourzulegen :

Erstens, úber die Gränzen zwischen Holland und Belgien. Umsonst beschäftigt man fich in Brüssel auf die müh- samste Weise, durcy Aufsuchung willkürlicher Linien die Gränze zwi- schen Holland und den alten Defierreichischen Provinzen der Nie- | Ï Diese (Gränzen sind durch einen svjährigen Krieg gegen Spanien gezogen worden, und befinden sich, was ihre hauptsächlichsien Bestimmungen anbetrifft, in dem Traktat vou MÜn- 1 Diese mächtigen Berechtigungen sind es, es ©gs erhaltende Prinzip, weiches noch tfürzlich von dem jeßigen Eng- lische Miniserium ausgesprochen worden, keinem Vorwand der äußeren Sicherheit und der inneren Ruhe der benachbarten Staaten Abbruch thun dürfen; es sind die ausdrück- | Lichen, diesem Grundsaße entsprechenden festgestellten Erklärungen der fünf Höfe, welche Holland, tudem es fich von den Oesterreichischen Provinzen der Niederlande, welche scinem alten Gediete durch die aufgeklärte Politik der Kabinette einverleibt waren, trennt, veratilassen, fich den thörichten Ansprüchet, ten frevelhafren Eingriffen und den fetndseligen Handlungen der | Anmaßung zu widerseßen, welche, wenn es der Weisheit der Kon- ferenz nicht gelingt, wie es ihr ohne Zweifel gelingen wird, sie baid zu unterdrücen, fortwährend Anlaß zum Kriege geben werden. Holland is nicht der Meinung, daß Belgien ein Gebiet an sich ret- ßen dürfe, welches mir dem Blute und dem Schweiße seiner ardeit- jamen Bewohner getränkt ist; und die Gränzen, welche dieses Gebiet eitschließen, mit welchen das mächtige Haus Oeßerreich, das zu maliger Zeit sy thätig mit deim Woblbefinden setner Unterthanen in Flau dern und Brabant beschäftigt war, sich zu bescheiden wußte, werden ohtte Zweifel in den Augeu der fünf GHdfe hinreichend erscheinen, um Belgien genügen zu können. Big guf den Punkt, wo die Berührungs- Linie anfängt, sind diese Gränzen kurz, aber genau in der Note dev Unterzeichneten vom 5. Sept. ausgedrückt. zcichneten vorgeschlagene Berúhrungs-Linie anbetrifft, 0 haben dic- selben nicht aus den Augen verloren , daß ste, um die freie Verbin- dung mit Mastricht, einer Festung, welche durch den Prinzen Frie- drich Heinrich erobert und der Republik, und nur der Republik, durch 3ten Artikel des Vertrages von Múnster abgetreten wourde, her- zustellen, einen größeren Theil des Gedietes von Limburg verlangt haben, als die Republik besaß geographischen Anfknüupfutig der Provinz L

5. Sept. zu beschränken.

Welgischer Gesandter

L E ede ubrtg bleibt,

als den Friedens

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um uns zur Annahme R funden fevg derlatide- aufzufinden.

hen lassen ein unavhängiges

Geschichte es

u: dmm

115 immer von einer Hand sier fefigeseßzt. bald diesem, bald einem anderen Monarchen an: ‘5 sich nicht verhehlen, daß uns nur zwet 1 sichen, um in die Europäische Familie aufgenommen : entweder müssen wir uns durch Gewalt den Eins f oder wir müssen durch Traktate zugelaßen wer- » Gewalt is es jeßt unmöglich, besonders da es, ausdrüctliche ächte is, iede Wiederaufnahme der Feindse- gret t verhindern and durch etnc allgemeine Entwaffnung zu in allgemeinen Frieden zu gelangen.

, welche Schiaude es fe

Se Be Wan Lj

chiuß der großen

Man hat vtel davon ge- i, einen solchen Traktat anzunehmen. ‘cine Schande ecblicken, wo man sich einer unwider- Wenn unrer gewdhnlichen Umständen ole ar die Rede und die Gewalt nicht da wäre,

ung unmdglich zu machen, so würde auch ih mich ifelben wi? n. Aber in der Lage, in der sich Belgien gegen- ig beftndet, würde ih gegen meine Pflicht zu handeln glauben,

id Traktat meine Zustimmung verweigerte.“ rage wurde’ noch Herr Leclercq angehöo wen Unwohlseyns seine Rede zit Gunsten Uhr wurde die

Gewalt unterwirft.

d 5 Ea S ° Let Fed ens

gen fennte.

mehrere Senatoren uud Nepräsen- Vonize gespeist, Um 8: Uhr woar

n —y

Zeitungen theilen jeßt das mehrerwähnte it, welhes folgende: maßen lantet: Ltg es Mt 24 D 1881.

Nachdem die Be- an Beigien,

tate! Frankreichs, Großbritaniens , Preußens ds versammelt waren, eröffnete der Bevollmächtigte Sr. zen Mai. die Konferenz durch Mittheilung der beilte-

tung des Köni

{B S

5 e)

! über die Prätensionen zu urtheilen, welche in den Augeit der Unter- den Geist des Aventeuerlichen an fïch tragen. de, auf die detail-

1651

Zugbrüche der Cholera jud Regiecungs-Bezirk Potsdam. Nieder-Barnimscher Krets, in Rahnsborf, \hieuse und Stolpe bis zum 23. Oft. Kosenshof bei Ganzer am 17. Oft, Fischershof am 18. Ott. Fn der Stadt Friesack sind außer einem Todesfall an der Cholera rociter keine Spuren dieser Krantheit wahrgenommen worden. Regierungs-Bezirk Fraukfurt. Fu Rufen ist die Cholexa an: 10. Oktober

| Regierung kötinte in einem höheren Tone sprechen und kräftiger nach | guten hin wiréen, weil sie dann nicht mehr im Faunern unaufhbc= lich geringgeichähr werden. würde. t nuttg, die Allen so Noth thut, von Allen gewünscht und faß nur durch dée von uns ausgehenden Drohungen ver Stande kommetr, und wir könnten zu dem noxrma ren, dessen Zurückführung wir beeilen müssen, wenn wir nicht unter= gehen wollen. Denn was die materiellen Kräfte der Besellschaft betrifft, fo würden bei einem längeren provisorischen Zujüande bald alle in 15 Fahren des Friedens angehäufte Hülfsmittel ershdpft seyn und ro!r bald vom Elend verzehrt werden; was die moralische Seite an- langt, so würden die ungesúmen Leidenschaften, die sich iet regen durch den zweifelhafren provisorischen Zustand ermuthigt wer= den, allmälich alle Triebfedern des gesellschaftlichen Lebens paralrsi- ren. Und selbft, wenn dieser Zustand bestehen könnte, wer möchre die Fortdauer desselben wünschen? Wem möchte diese fieberhafte Ex- altation und dieses zu drei Viertheilen auf der Straße oder üm MWachthause zugebracite Leben zusagen ? tei und Vorurtheile der Gegenwart davon denken mögen, iecdes n oder auch nur einen großen Theil der Bürger absorbirt 1d dauerhaften Zustande, den Lukrez in dem

Unsere in Being auf das von einem gewissen Romarino beath Wedemeyer, dem Hofrathe Dah!mann in Göttingen tund m Kanzlei-Kathe Ubbeiohde den Nufteag zu ertheilen gerubt, ach einem vou denselben vorzulegendeu Entwurfe eines Staate- brundgeseßes für das Königreich Hannover, diese Augelezenheit 16 landesherrliche Komnmiissarien, unter dem Borsiße des Staats- nd Kabinets-Miniñers von Schulte, mit den von der ailgemei- en Stande:-:Veisammlung hierzu erwählten Kommissarien, Be- ss weiterer denmächstiger Con: munication mit der allgemeinen tánde-Bersammiung, in nähere Erwägung und Berathung zu Sämmtliche, sowoh! laudeSherrliche ais siändische Konl1- issarien sind zu diesem Zwecke auf den 15ten dieses annover zusammenberufen.‘

Se. Köuigl. Hoheit der Vice- König haben das Schloß zu ontbrillant verlassen und Höchfti-Jhre Residenz in der Stadt ¡jeder genommen,

ligte Corps unterm 2¿0sien September (2tecu den Jahres erlassene Verorönung soll auch auf das (y ivelches uter Nyhbinski?s Bes Den Generalen und Offizieren jedes Ran welche zu diesem leßten Corps gehörten, und die slch mit denz ben auf Preußisches Gebiet begaben sell fortan die Rückkehr das Nussische Kaiserreich oder in das Königreich Poien nj mehr gestattet werden. Wir behaiten Uns inteß vor, später y liber diejenigen von ihnen, welche aus desouderei den von gegenwärtiger Verfügung ausgeschlossen werden könnty eine Entscheidung zu treffe,

ftober ) lau

Das große Wert der Eutwasf-

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Kreis Ruppin, Ut

Kuwendung fommen, | gert wird, würde zu

n Zustande zurückkeh=

Kreis Soldin. ausgebrochen. Regierungs-Bezirk Stettin. In Stettin is am 3. Nov. kein Krankheitsfall an der Cho- i Die Stadr Pa sewalf, in welcher Überhaupt | nur eine Person an der Cholera verstorben if, scit mehr als 19 Ta- gen ader gar keine Spuren der Krankheit wahcgenvmmen sind, ift als vollkommen unverdächtig zu betrachtet. i: Regierungs-Bezirk Oppeln. Kreis Ratibor, in Benschau, Deutsch-Krawort, A l- tendorf, Proschowiß und Groß-Hoschüß b. z. 39. f Regierungs-Bezirk Königsberg | Kreis Mohrungen, in Mortnug, Waltersdorf und | in Groß-Münslerderg au |

Gezeben zu Zarsfoje Selo , lera vorgekommen. Oktober im Jahre des Herra 183i und Unserer Rz iual eigenhändig von Sr. Majes Nikolaus, Durch den Kaiser und König der Secret air {untecrz.) y Namen Sr. Majestät des Kaisers un Präsident der provisorischen Regierting des NKön-greibs Ph ivirflihe Geheimecath Engel, nachstehende Proclamation erlas „Wir thun hiermit kund und 1 wissen: schen, weiche in Unruhen ihrea cizenn Bortheil sucheu, verb ten eden fo falsche, als ungeceimte Gerüchte, a!s ob -die rein fiize Regierung die Adsicht hätte, die Batera des Königreiß Polen zu Unterthanen hrer Herren ut machen, Friedliche Lui | \chenket so nachtheiligen Einfluüsteruugen keinen Glaub Fm Namen des Allerdurchlatthtigsten Monarchen unseres Hy thue ich Euch fund,

tung im sechsten. Jim Orig

Was auch die Leider. [haf-

inister Stag Grabowski,“

s Gre ena nd, 0n1gs hat

| Land, wo die Politik den größte der Energîe fich in feinem normalen, vernünftigen u! sondern în einem naturwidrigen und unhaltbaren, d E, : »ropter vitam vivendi perdere cansas” 10 treffend schil- olitik is das Dach, welches das Haus {Ußt; unter ! dem Dache licgt aber die Werkstatt, das Studirzimmer , die Wohn- | fluve und der Gefellschafts- Saal, um derentwillen das Dach gemacht Welcher Jrethum, das Mittel für den Zweck zu nehmen! Ein wohlgeordneter Staat muß den Bürgern so wenig wie möglich von | ihrer Zeit und Thôätigkeit rauben, damit ihnen recht viel für den | Gewerbfieiß, die Studien, das Familienleben , die Käünge,

selligkeit und die Ruhe übrig bleive, denn dics sind die wahren

für deren Schuß der Staat errichtet ist. Auch die National-Garde,

diese bewundernswürdige Fnstitution, der Jeder von uns seit einem age seines Lebens verdankt, i in keinem normalen Zustande. Kein Bo!k kann, zumal bei unserer modernen Civilisation, be- wenn es die Waffen zu scinem Haupthandwerke macht. Ez muß, und zwar unverzüglich, ein Zusiand eintreten, wo wir ache mehr nöthig haben, die National - Garde jeden Augenblick auf die Straße zu rufen, um die Meuterer gus cinander zu treibe, und ws die Ydglichkeit einer Mobilmachung dieser Bürger-Miliz verschwin- det. Wir halten, auch abgeschen von dem außerordentlichen Dienste, u dit der ershütterte Zustand der Gesellichaft, vornehmlich in Paris, die National-Garde zwingt, das Gese über dieselbe für v kommen fehlerhaft, und je mehr man sie dem so drückenden! und Svstem zu nähern sucht und Soldaten - Kaserne wahren Geiste Der Dienst der National - Garde

t 4E

Ueber die Ermordung des Grafen Capodistrias brigen die uesten Pariser Biáätter folgende Détails: „Manplia, den As diesen Morgen der Präsident sich, seiner Sitte máß, nah der Kirche begab, um dort dem Sonntags - Gottes- enst beizuwohnen, eiwarieten iha zwei V u denea ter Eine ihm mit einer Pistole in den Kovf {hoß, ahrend der Audere ihm mit seinem Yatagon in den Unterlieid jen Stich ve:febte, an welchem der Präsident augendlicklich Diese beiden Männer waren Konftantin und Georg uder und Sohn Pietco-Behzs, der seit deni unr d J, in der Citadelle Jischi- Kale gefangen slyt, Konstantin de oon dèr Wache des Prasidenten auf der Stelle getödtet, Georg gege eiutfam und flüchtete sh in das Haus des Frauzöslscen Kon- (8, bevor diefer von dem Verbrechen noch Kenntniß erhal æ Kousul mußte slch we1gecn,

urrectionen u t mi C Fnsurrectio inte Thätigkeit

Mifiwalde bis zum 19. Ott.,

A E Swhile.btgesiunte Mi

Kreis Rosenberg, in Goerkenhofchen und Rahnen- berg am 28. Oft.

: Regierungs- Bezirk Bromberg. ]

Kreis Bromberg, n Cziele, Wtelno und Glinke bis |

zum 30. Oft.

tännerx an der Thüre,

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fer Köôn'g uid Y taurom alé irgendwie gedrückt wg Ihn eingefeßten

dak Eier 4 4 L i Eine unterm 27. Oft. zu Kassel erlassene Bekanntmachung

der Kursurstl. Hessischen obersten Sanitäts - Kommission enthalt eineu Sette die Berichte, welche er Cholera besallenen Ländern einge- hen, die Uederzengunz gewähren, daß zur Sicherung gezeu tente Kraufheit die srtlher auzenoimiene Koituniazzeit von agen nicht êrforderlich sey, änch cibezaltung der Berfehr mit dem Auslande um so mehr geftört wird, als die nördli und nord- osilih an Kurhessen gränenden Staaten von jenem Shsteme ab- | so wird diesseits n Nusehung der Reisenden, | uflzirtea Gegenden

Gegentheil Machstehendes: „Da von de

anvefiehlt , 2 fortivährend aus den von

E ile E DE R S N T toe E

Georg dem wotithenden Volke, §4 ibn umdbriungen wollte, auszuliefern, zeigte aber an, Laß er n Flücht!ing auslifern werde, sovald man amtlich darum nah: versammelte sich sogleich und gegeniväctig, den ihm vom Kongreß zu Argos ertheilten BoU- dien gemaß, dant beschafiigt, eine Kommission zu erntnmien, e bis zum Rusammentritt der National - Versammluug , die \o- t einderufen werden sell, ( je Stadt ist bis jeyt ruhig, und die Befehlshaber der verschie- fen Sierafow (en Corps der hiesigen Garnison haben

allen Unorduungen vorzubeitgen. andant Laiande, fo wie der Englische, haben ihrerseits die n0-

Arbeiten “zu beschäftigen, die fitr das ally mene Woh! zum Nutzen gereichen; erfüullet ohne L Eure Odliegenßheiten WBesiß der Ench zukomarenden Mechte verbleiben werdet, fond legierung sogar auf das auge sal zur verbessern bemüht seyn wird. “‘ Dem Warschaue

R S SD F

- a Wi , hoezttc {j P C d seyd überzeugt, daß Jhr nicht nur j i V und bezügli zehz1 sucht haben wiirde. Dec Sena anderen Seite durch dexen

4 G G A Vas die- von deu Unitei- sie Euer Schil

gegangen find, Thiere und Waaren, welche (aus wirklich femmen (§. 16 und 30 der Vorschrift 2c, vom 7. die Kontumazzeit auf zehu Tage, in Ansehung derer ater, we! aus verdächtigen (Segeuden kommen, namentlckch aus solchen, in der Nähe von infiziiten, in emem Umkreise von zehu Weut-

urelden Wriese ad das Gerücht. von dem Nbleven der Fürs nicht bestätige habe. estern sind der Graf Buinski, und Ruttie und der Oberfl-Leutenaut RNhde

Ux fe x. zufo ( ( terung übernehmen 1vicd, Yreußischert

, unerträglichen ; : t Nation eite große

taoßregeln getroffen, Der Franzöfische Kom-

cki hier augefonmmy

Einrichtung entfernen. *)

Sie haben aber geglaubt, wegen der

desireitvares Theilungs-Recht verleiht. //

Hepeiche Sir Chs. Bagot's, in Bezug auf die Unterredun- iche zwischen diesem Botschafter und vem Minister der auss-

ingelegenheiten Sr. Maj. des Königs der Niederlande, : durch die Bevollmächtigten dec fünf Höfe ausgedrück- daß die Feindseligkeiten zwischen Holland und Bel-

(Die s{ließlicze Mittheilung dieses Aftenstlickes behalten wir tunn6 vor.)

Fn dem Augenb!ick, wo der Genera! sein Lossprechungs-U theil vernommen

Nachricht vom Tode feines Vaters.

nicht wteder - beginnen Bevollmächtigten der fünf Höfe, berüdsichti- Ztittheilungen Siv Chs, Bagot's hervorgeht, j Kdntg der Riederlande durch scinen Minister rigen Angelegenheiten hat erklären lassen: „daß es den frei stände, sîich gegen die Maaßregeln des Königs, wenn e fe / zu bewaffnen; daß es ihnen gleicher- de; sch gegen sein Stillschweigen zu bewaffnen: daß zt verpflichtet sey, fle im - voraus von seinen Absich- if des Waffenstillstandes in Kenntniß zu seßen, und vet daztt verpflichtet sey, in der ade cintreten kfônnten, welche die Absichten, von denen t Mittheilung gemacht hätte, ändern könnten: ‘/‘/ Konferenz durch etne threr 5 angezeigt hat, daß sie sich dem Wiederbeginn der i durch alle thr zu Gebote stehende Mittel rotderschen 1 Betracht, daß die im Namen Sr. Mai. des Königs der Nieder- Irungen der Londoner Konferenz keine andere ebencxwähnten Note gemäß zu handeln und e, die Wiederaufnáhne der Feindseligkeiten zu j _Majeñät der König der Niederlande aus- icli as Rechf vorbehalten hat, dieselben zu erneuern: in Be- he endlich, daß es zu den Befugnissen und Pflichten der Lot-

möchten, stattgefunden

O O wird sich die Disfuision der Re 24 Artikel wahrscheinlich bis heute den Z1. Oktbr. in die Länge Die Majorität scheint zu deren Annahme fortwährend fehr geneigt zu sehn.

SBarschau, 31. enthalten folgeude Allerhöchste Manifeste : jottes Guaden, Wir N'kolaus 1, Kaiser und Selbst- herrscher aller Neußen, Kön'g von Polen u. st. w. u, s, w, ü. \. tw. | in Betracht, daß die Poluscen LUrmee-Corps unter dem Kom: mando Kaminsfis und Nozzeki?s, nah dem Weispiele des vo:1 einem Fcemdling, Namené Nomarino, geführten Corps, troy der Unterwerfung des Königreic)s Polen, ium Aufruhr gegen rechtmáßige Gewalt verharrten; daß sle durch ihre Widerseblict:- keit, die von nin an doppelt verbrecheris war, die Veranlassun z zur neuem Blutvergießen gaben, und daß sle die Waffen nicht eher niederlegten, bis sle von Unseren Truppen theils auf das |

egcuwärtigen Zeit

Foten vom 14ten

da ici). S,

Privat-Nacrichten aus Brüssel zufolge, entanten- Kammer

B ba bhi

D olen, Oktober.

Stadt Krakau,

* Konferenz gehbrt, für die zu diesem Zweck erforderlichen Fregelt zu sorgen, find die Bevoumächtigten der fünf Höfe die Regierung Sr. Größbritanischen Majestät unveizüglich -eine Seemacht an den Holländischen ionnèéren “zu lassen und dieser Seemacht den Befehl zu eiten , so lange Se. Majestät der König der ( Feindseligkeiten gegen Belgien enthält : daß aber, die Feindseligkeiten wieder aufgenommen würden, diese Macht sogleich die zwoeckmuäßigsten Maaßregeln ergreifen möge, um fo schnell als mbalich ein vollfommenes Aufhdren derselben herbeizu{ühren. Zie Bevoumächtigten der fünf Hdfe sind außerdem übereingekommen, aß, wenn diese ersten Maaßregeln unzulänglich seyn sollten, die Kon- erenz alle diejenigen anordnen wird, welche zu demselben Zweck noch Endlich is beschlossen worden,

iht enguf

und besi (2 O) D,

(

wendung finden.

ar nôthig erachtet werden sollten. das aegenwärtige Protokoll den Bevollmächtigten Sr. Majestät es Köntgs der Niederlande, #9 wie den Botschaftern und bevoll- nächtigten Ministern der fünf Mächte im Haag, mitgetheilt wer-

Talleyrand. Bülow. Lieven: 4 Matuszewicz. n gestern von London gekommener WBelgischer Reisender ( ziotte in den Dünen vor Anker gesehen haben. c B el : Moniteur theilt naczträglih (und zwar anzöfllichen Blättern) ein Aktenstück mit, welches die gen der Holländischen Bevollmächtigten gegen die von Belgischen Bevollmächtigten eingereichten Traktat s- áge (S, die Rede des Hra. v. Meulenaece in Mr, 299 ats: Zeiturig) enthält: es lautet folgendermaßen : 00, 26. Sept. Die unterzeichneten Bevollmächtigten Sr. des Konigs der Niederlande haben die Ehre gehabt, am Sonn end Avend um 11 Uhr die Note zu erhalten, welche Fhre Excel: senzen die Bevollmächtigten Oesterreichs, Franfreichs, Großbrita niens, Preußens und Rußlands an jenem Tage, am 24. Sept., an fie gerichtet haben; dieselbe begleitet einen Traktats- Entwurf, der der Konferenz von einem Agenten des- Prinzen Leopold vorgelegc worden ifi, und über welchen Fhre Excellenzen die Bemerkungen des Unterzeichneten spätestens am Montag Morgen zu erhalten wün- _Der Eifer, mit welchem die Unterzeichneten die ihnen in det ersten Tagen dieses Monats von der Konferenz gemachten Er- bfnungen beantwortet haben, und den sie auch jeßt an den Tag le- gen, indem sie den Wunsch der Konferenz unverzüglich erfüllen, es nicht Holland ) Zerzdg der Unterhandlun- gen beizumessen sind Verzdgerungen, von denen die Konferenz meint, daß sie die allernachtheiligsiten Folgen haben könnten: Rach Durchlesung der der Note Fhrer Excellenzen beigefügten Af- ichneten în Zweifel gewesen, ob eine ernst- t thig und ob es nicht der Würde angemes- sener sey, der Weisheit der Konferen: und der Anwendung Protokollen aufgestellten Grundsähe die Sorge zu Überlassen,

Esterhazy; Wessemherg.

Palmerson. dung zu treffen.

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herrscher aller Reußen, Ko

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dort Unfe

Verzögerungen in dem Gange

renstücke sïnd die Unter liche Antroort darauf

reichischen Kaiserthum gehörigen Lande gedrängt worden wä- m Betracht ferner, daß die besagten Laage verseßt, erivähnten Romarino, und s1ch, gleich jenen, der eiuer allaemeinen Amnestie uwtirdig gemacht, haben beschlo}e: 1, wie folgt: Unsere Verordnung vom 20. Sepr. F. in Bezug auf das von dem Ausländer Romia- rino tfommandirte Corps, foll auch auf die Corps, welche unter den Befehlen Kaminsk:?s unnd Rozycfi?s gestanden haden, Aii- Sowohi Letteren selbst, als auc den zu ihren Corps gehörigen Offizieren jedes Ranges, die slch an sie angi- schlossen haben, scll fortan weder in das Russische Kai1serreic, noch in das Königreich Polen zurückzukehren geftattet seyn, behalten Uns jedoch vor, später noch m Beziehung auf diejeni- gen derseiben, welche besonderer Ursachen wegen tiger Berfügung ausgenommen werden fönnten, eine Entschci- Gegeben zu Yarsfkoje-Selo am 27. September (9. Dftober) im Jahre des Herrn 1831 und Unserer Regierung im secchzfien,

if die drúcécndsie, kostspieligsie und am ungleichsten vertheilte Auf- lage, die es gievt, und macht den für die regelmäßige Bewachung des Landes ndthigen eigentlichen Militalr-Diensi noch viel lästiger; denn er verleßt das Prinzip der Vertheilung der Arbeit, indem er | allen Ständen etwas von dem Soldaten- Handwerke zutheilt, statt dasselve in einen einzigen Stand zu konzentriren. Es muß einc hinreichend starke gut organisirte Armee vorhanden seyn - die im Fnnern-und an der Gränze wacht un Frieden wie im Kriege versicht. Nationalgarde zum Theil oder in Masse aufgerufen werden, um die Nachhut der Armee zu bilden, den Garnisondiens| zu verrichten und ndthigenfalls gegen inneren oder äußeren Feind zu kämpfen. Um diesen ihren Zweck zu erfülleu, bedarf die National-Garde nicht iener häufigen Uebungen und. endlosen Musterungen und Paraden. Eine National-Garde, wie die Pariser im Fahre 1227 war, dîe von der damaligen Regierung so undesonnen aufgelb|.. wurde, scheint uns ihrem Zwecke völlig angemessen zu seyn. sey mit Flinten bewaffnet und so viel wie möglich mit Uniformei versehen; fle versammele sich nur selten zum Exercieren und ein Mal des. Jahres" zur Nevue, ste halte cinen Posien in der Stadt oder im Dorfe beseßt, und ste wird, so vorbereitet und vor Muth und Nattonalgeist beseelt (an beiden fehlt es aber in Frankreich nicht), ihrer Bestimmung entsprechen. Die Kavallerie und Artillerie der National - (Karde find auf diese Weise eine überflässige, dem Geiste derselben widersprechende Zuthat.//

„Das größte Hinderniß aber für die Befe Regierung und jeder Regierung überhaupt ,// 0 S. 56. fort, „so wie für das Eintreten eines stabilen Zuflandes der Gesellschaft ift die Richtung, welche die Yresse gendmmen hat. Die Freiheit der Presse ist eine vitale, alle andere bejchüßende , indem fie den Tag der Oeffentlichkeir über dieselben verbreitet; ste die Befugniß, daß die Gesellschaft ihre Meinungen aussprechen kann. Daraus folgt indessen nicht, daß die Sprache der Presse siets der wahre Ausdruck der bffentlichén Meinutig sey. ein sehr kleiner Theil der Gesellschaft, der durch dieses allgemeine | Stimmrohr spricht, das oft die Ansichten der Masse sehr untreu wte- Wir glauben, daß die seit cinem Fahre von der periodi- schen Presse verfolgte Richtung eine falsche, sicht des Landes nicht aussprechende isl. druck der dentlichen Meinung hat auf einen Theil des Publi- fums zurÜcgewoirft und dasselbe bis auf einen gewissen Punkt ver slch selbst getäuscht. Jn unserem hyderkdvfigen gesellschaft- lichen Kdrper hat das unglückliche y : »ältnifmäßig grofßien Hauptstadt und die Centralisation , nicht nur der Regierung, sondern auch der Ansichten, Moden und der Talente, die Wirkung, daß die Pariser Presse etnen unverhältn fluß auf die Departements ausûbt. clastischen Moral der Parteien und von den Vorfällen hiuter den Coulissen wenig weiß, liest in seiner Zeitung: „Frankreich denkt, Frankreich will das und das‘, und er wird dur einen ganz natür- lichen Frrihum zu dem Glauben verleitet, daß so denke und wolle, wie er es dort daß der ganze Sinn dieser Phrase dieser ist, daß ein Herr so und so, der tin jener Straße, jenem Hause und jenem Stockwerke wohnt, und für dessen Einsicht und Charakter er vielleicht wenig Achtung

\chen Meilen, liegen (§. 15 uid 29 der Vorschrift :c.), auf füuf | Tage herabgeseyt.‘‘

Nn Hamburg sind von 2. bia 3. Nov. Mitta:s 21 Perso: nen an der Cholera erfrauft, 13 gen:sen und 11 gestorben.

Aus Hannover meldet Anzeigen zufoize, zuin 30. Dfli:

ittich und der 19 Kantone reo E Gl 0 auf Anspruch machen zu können : eine Anknüpfung, welche, was die Provinz Lüttich anbetrifft, gleichzeitig mit Errich- eichs, und, was die 10 Kantone betrifft, nach diec- fer Errichtung geschehen, Hoiland hei Auflösung dex Union ein un-

jgen Anordunngen für die persönliche Sicherheit ter Agenten 99ste Sibung der Baierschen Deputirten - Kand Bürger beider Nationen getroffen, ‘'

3 Nachdem der Beschluß der b; äußerung dér Reichsräthe in Betreff der Schubfuhren und Jmyj fosten verlesen und der Kaminer eröffnet worden war, WBeschluß der Abgeordneten tiber das Schulden Tilgungs: Geseg beigerreten ‘eyen, erstattete im Namen des zweiten Ausschusses Berichr tiber tesPiserl. Antrag, die Verhältnisse der jüdischen Glaubenszesfite Morgens agegen 4 Es waren h uficht!l\ch diescs Gegenstand(fftlonen, von F jedrilundischen ten gegen 6

8 E A f t

bgeordneten vi: die Rüd

daïze Zeitung : Aus Köln vom Zl, Oft. wird genieidet : Landestheilen re Kaisecl. Hoheit, de Groffürcstin Helena, Gemahlin Sr. i ften Michael von Rußland, laugten ut einem Gefolge von etwa 36 MRotterdèan? Dampsscbiff „Stadt Nynvegen““ lr die Reise nach ; eit, dem Vernehmen nach, bei Fhrem Durchlauch- Schwager, des Herzogs von d in Wiesbaden dez Winter zuzubringen geden- assers wird das genamte Danmpf- F doch schwerlich bis Biberich gelanzen können, sondern es d wahrscheinlich die Ausschziffung tuinterhzi der Burg Rheinsiein, odex gar zu Karrb sottfinden mussen, je Rheinhöhe ift heute bier 5 Fuß 6 Zoll Köoiner Maaß,

Fm Anuitsbiatt dec Kouigl. l liesi man: |

Beichsräthe deni Berlin, 5. Nov.

d den ordentlichen Dienst in

er Avgeordnete Lanz jen j Rur het großen Krisen muß die

fen gestorben

Hoheit des Gi «ß! erkrankt gene

Lehardy von Beaulieu

empfing er die im Amte Wischhafen

im Amte Wilhelimsdurz im Anite Harbitcg in der Stadt

nossen betreffend. fommend,

von dem Abgeordneten von Eberg, von den Fsraieliten des Wi terniain - Kreises und vou den Vorständen des größeren Bermwg! tungs-Nusschusses der jüdischen Genie! d Vorstellungen überreicht worden, weiche, auf den Grundsay dst Herrn Berfassungs-Urkunde: „Gleichheit der Gescße und vor. dem 6M jese‘/ Bezug nehmend, fi üder die Bestinimungen des Edoifts vom 10. Zuni 1813 beschioeren, : Erziehungs - Gesetz brauchbar ' geworden

bos F S pat adi p s

u 44

zit Furth 111d Ansbahsiser!, 7 : T A Nassau Durchlancht,

„Eingegangenen Privat - Nachrichten zufolge, waren noch mehrere Kranfheits- und Todesfälle in Lünedurg soll am Z0. Oft. die Es fehlen

bwecseliz i j abtvechfeli? Die National - Garde

Wegen niedrigen

E a

olera in der Stadt Harburg ans- rüber jedoch die 8

AaSZEE iMPTAS

aebrechin seyn. ren offiziellcn Nachweisungen. ““

„Fm Bezirke der Königl. Landdroftei zu Stade sind die Otte Zeven, Bremervörde und Bederkesa zu Uebergangs: Vunk- ten aus deni freien Eib-Gebviete in das Innere des Konigreichs bestimmt und daselbst die Legitimations - Kontrollen und Desin- sectionë-Anftalten angeordnet.“

das ursprünglich nur e Gegenwart jüngere Gencratiy

Singer Lochs,

Die hiesigen Zeitungen

ira,

vorgezeichnete Diese Vorstellungen enthalten cine \pezielle Ausfzäh Verhättuisse | | geseze, worouter die wesfentlichsren : ) anu cinen Chrifien nicht an einen. Christen cedi Juden iu Rechtsftreiten ihrer Glaubeüsgenosscn mit Chtistet wenn sle zum Vortheil der Erftereu aussage l tige Zettgen gelten, daß sie mit den ili an den ftaatsbürgerliczen Rechten nur 1n dem Maße Anthel alten, als ex ihnen in den organischen Edikten über ihre Auf nahme zugesichert worden, ferner ihre NHuéschließting vorn Staatl: dicust, so wie aftive und passive Wahlunsäh f Cr zfeit der Autfbebrng dieser beschränk iedrerer Nächte die bedr / L S omders der Prediger Scbuchardt , der (Bendarine Panute uad Gerihi6hulze Woitschetki, duc ihr Beispici und fortwäh: ide Anregung der betheiligten Gemeinden es bewirft, daß diese ) mit Eifer der Erhaltung der Deiche ausgenommen habeu, (her Zweek auch nicht unecceicht geblieben ist.‘

Regierung zu Fran k- dem Hochwasser der Oder im igen Monate, wodur im Krosseuer Kreise an mehrereu Stel- i die Deiche durcobrochen wurden, haben der Prediger Schu- die Gendarmen Zandex, Herrlich, udreiter Kövig, die (Gerichtsschulzen tumberg, Finke in Dentsch-

M 4 an éa í Jiraeliten Autsnhmck derunzen etnes

werden dursfel,

ung. der ichigen ardt in Deutsch - BNettkow , A A L hrt dex Verfasser als verdáeMbeibner und Hanke, der | h in Pommerzig, Woitsctzetzti in ? tifow, Budach in Schönfe!dt, und der Lehuschulze Gerlaci; in indow cin lobenswerthes Beuehmen an den Tag qelegt und h ihre persönliche Thätigkeit und umsicztigen Anordnuvacn gere Nachtheile und Gefahr abgewendet,

Bs Bit, © I A F E S D es YE' S BAE s (S If

Litterärishe Nachrichten.

Unter der zahllosen Menge von Broschüren, welche die Pariser Presse in der lezten Zeit zu Tage gefördert hat, gehört eine unter dem unscheinbaren Titel: 15. 3e, lembre 1334” bet Mesnier er- schienenc, deren Verfasser sich hinter die Fnitialen |°. A8, verbirgt zu den wenigen, die si{ch durch Gründlichkeit und leidenschaftsiose Was aber an ihe für den Ausländer besonders | interessant seyn dürfte, ist die Wahrheit, mit welcher der Verfasser, obschon er sich gleich von vorn hercin als einen Anhänger nicht nur dec neuen Ordnung der Dinge in Frankreich Überhaupt, sonderu auch der Périerschen Verwaltung insbesondere zu erkennen gicdt, das Krankhafie des jeßigen Zustandes seines Vaterlandes wahrge- nommen hat und zu schildern weiß. belegen, ist der Zweck nachstehender Auszüge. A

„Der gegenwärtige Zustand Fraukreichs//, heißt es kein normaler und even so wenig ein definitiver. nicht länger so fortleben, mit dieser Unruhe über die Gegenwart und mit dieser Ungewißheit über die Zukunft, welcge das Vertrauen, dent Kredit, den Gewerbfleiß, kurz alle Geschäfte des Lebens lähmen, mit der Gefahr eines Krieges, die gleich dem Schwerte des Damo- flcs Úber unseren Häuvtern {webt , mit einer Militairmacht, mit der wir allein ganz Europa die Spiße bieten könnien, mit eitiem erhdhten Budget, während die Hülfsquellen abneh- ment; mit einem außerordentlichen Dienste der National-Garde, der den Bürger ermüdet und seinen Geschäften entreißt, und mit den permanenten oder doch in kurzen Zwischenräumen , mit oder ohne

lien Giaubensgenessl

Es ift immer nur

Sie haben wäh- S, verbirgt,

Der Resu j S i D ohten Deiche uicht veriassen und,

chte die Nothwe Sefege aus den Gefich tigfeit, der Klugheit und d ; : weil die Annahme einer h: | Beroindung äußerer politischer dinge, wodurch aber diese Religion theile zut erwerben, gemißbrancht und fen ¡eistört werde. Aus dem Gesichtspunkte der Gere dem! allgemein anerkannten Rechtssage, daß gleichen Verbindlichkeiten 31e alte Zeit fet hierin wenn auch nit gerechter, do fonsequenter geiveicn; denn dit Jude habe damals zwar nur als Schüusling gegolten, aber au den ihm Kaiser und Reich angt: hen Ferner aus dem Gesichtspunkt der Staatsfluz: heit: indem ntr gleichartige Theile, also in vorliegenden Fall völlige Gleichstellung aller Siaatsbürger unter sich, wieder eil gleichartiges Ganzes, eine innere Einßeit geben, jederzeit unheilbringend auf den Staat zurickiwirke,

x + 2 E

Corps des unften der Neligioa, der Gerth: Ruhe empfehlen. re darzuthun; uad zwar der Ne enden Staats:Neligion dit em VBefkenntniß bt ittel, irdische Vor inneren We

efdhrliche und die An- ieser verfälschte Aus-

Rechte mit Dies durch einige Beispiele zu

S. 51 / T Wir fönnen

Uebergewicht einer unver-

Am 4ten November wurde zum erstenmale nah der Zu- Musik - Direktors, Ritters Spoutint,

üfunft des Genera! 011 Die Aufführung

Páris, die Vestalin wieder gegeben. 1 ses klassischen Werkes war in mehrfacher Beziehung nmerkwir- i. Der Meister hatte die Oper uen einstudirt und die Partie der liader als Gast anwesenden Madanie Fischer und die Ober-Vestalin er talentvollen jungen Sängerin unsrer Bühne, der Dlle. Leh: un, übertragen. Beide betumndeten, was Spoutini?s persönliche

Anch Scenerie, Komparse um Theil selbst ganz neu und überraschend ange- net, Das Haus war, troß der unaunftigen Zeit, überfüllt, und

ifmäßtgen Ein-

meer auch gleich Der Provinzialif| , der von der

hte entsprechen.

ledigli den Schuß bezahlt,

pon gegenwär- | deihen ließen. rankreich wirklich

gedruckt lies. Ev weiß nicht,

e t It T 4, S deren Störung ug vermaá. und Vallet hatte

E:1dlich ge Komponist z

(unterz.) N ifolant.

Durch den Kaiser und König der Minifter Staats6- __ Seccetair (unterz.) Grabowski.

,, Von Gottes Gnaden, Wir Nikolaus l. Kaiser und Selbst- t D ote l 0, Uf 10 U O, in Betracht, daß daé Polnische Armee-Corps, welches ïraft einès mit dem Oder- Befehlshaber Unserer aktiven Armee aäbgeschlosse: nen BVergleiches die Erlaubniß erhalten hatte, aus Warschau aus- zerrückden, um si{ch in die Wojewodschaft Plozk zu begeben und weiteren WBeschle abzuwarten, die bindende Keraft dieses Vergleiches fast gleich na) Abschließung desselben nicht aner- kamite : das das genannte Corps, als es kaum auf dem rechten Weichsel: Ufer angelangt war, die Absicht zu erkennen gab, unter dem Komman: do Rybinsfi?s die von nun an doppelt verbrecherische Widersetlich- keit zu verlängern; daß es, taub gegen die einenerten Aufforde- rungen, welche an dasselbe im Auftrage des Feldmarschalls Für- sten von Warschau Grafen Pasfewitsch vou Eriwan gerichtet wurden, und alle Berföhnungsmittel vershmähend, durch Ver- längerung des Kampfes neues Elend über Unser Königreich Po- len zu bringen suchte, bis es si{ch endlich, von Unserer Armee lebhaft verfolgt, auf Preußisches Gebiet begab und dort die Waf- fen streckte; in Betracht ferner, daß das genannte Corps, indem es solchergestalt im Zustande der Empörung gegen die rechtmä- ßige Gewalt verblieb, sich in dieselbe Lage verseßt, wie die Corps von Romarino, Rozycki und Kaminski, und flch so der Theil: nahme an den Wohlthaten einer allgemeinen Amnestie gleich un- würdig gemacht hat, haben beschso}en und beschließen, wie folgt:

biete die Ehre, daß der Baiershe Staat hinter den übriget Europa an Aufklärung nicht zurückbleibe und fernerhin, frei vol Fanatismus wie von Egoismus, keinen Unterschied sciner Bür c n Es wurde darauf erwähnt, wie die gege wartige israelitische Generation iy Baiern von den wenigen ift eingeräumten Rechten bereits löblichen Gebrauch gemacht, inden! hre 1822 in den beiden bevölfkertsten Kreisen det Hausir-Handel sich resp. um den vierten Theil und um 2 Drit den Fahren : ihre Niederlassung auf den Acerbal begründet, 169 Familien sich den Gewerben gewidmet und 839 Sohne Füdischer Eltern als Lehrlinge und Gesellen bei Gewer: ben und Handwerken gearbeitet hätten. noch die hauptsächlihsten Einwendungen gegea die bürgerlich! Gleicbstellung der Juden zu entkráften den Autrag: es möge der König gebeten werden, vor Allem eint genatte Revision der über die Verhältnisse der bensgenossen besiehenden Verorduungen vornehmen uud den Ent: wurf eines anf dem verfassungsmößigen Grundsaße der Gleich: heit vor dem Gesege beruhenden Geseu-s über die b Verhältnisse der Juden in Baiern baldmögli Versammiung voriegen zu lassen. | Hannover,

Straßen - Unruhen. Und dennoch e bloße Möglichkeit des Krieges und ( Fnstiturionen solche Ergebnisse liefert, als ein Mittel der Abhülfe vor, unsere. ganze Geseßgebung um- allgeineinen ¡Hi liegt aber gerade im Gegentheil.

wenn fte aguf- einung zu seyn, JInstitutio- ilen, wenn wenigstens tr- und Unbestrittenes vorha1n- innere Krise und den erspektive zu sicllen, #9

Vorwand, sich wiederholenden schlägt man uns der Dauerlosigkeit unserer

daß Frankreich \o denke unv wolle. Mehrere Ursachen tragen dazu bei, dic periodische Presse der Haupt=- stadr von der öffentlichen Meinung abzuleiten. Statt, wie ste der Theorie geschildert wird, cin Reperrorium der an allen Punkten der Gejellschaft auftauchenden Ansichten zu seyn, ist sie in der Wirk- lichkeit das Besißthum einiger Männer vom Fache, die den Four- Fm Allgemeinen sind diese Mêrner, unter detten es mehrere schr ehrenwerthe giebt, bei den wichtigsten Jnuter= essen der Gescllschaft, dem Ackerbau, Handel und Gewerbfleiße, nur wenia interessirt. Fhr Gewerbe, das darin besteht, s{hdnklingende Phrasen zu drechseln, wird von den Katasirophen der materiellen Fnteressen wentg berührt, es i im Gegenthetl nie blübendec, als in den Zeiten der Unruhen und Krise. Der Fournalismus if seinem er nie .durch die seine Theoricen anzuwenden und durch die Erfahrung ' zu erproben, auf den Boden der Wirklichkeit zurügerufen wird; er int wesentlich inkonsequent, weil er, als Produkt vieler und entge- gengeseßter Ansichten, der Jdentität erman nach feindselig gegen iede Regterung , wel

} Publikuni, welches lange flassische. Bühnen-Musik entbehren ae uud | Nach der Ouverture, welcbe stür-

da capo verlangt und wiederholt wurde, flogen aus den (en Blumen ind Kränze auf den Dirigenten hinab, desseu gezeichnete Verdienste un die Musik und insbesondere un die sige Oper dadirch abermals öffentlihe und gerehte Anerfen- s Das gesammte Küänstlerpersonal wetteiferte bier- hst, fich einander zu úbertressen, und so war die V: jeder Beziehung vorzüglich und eines Königlichen S tdig zu nennen,

isen, freudig angeregt. , während

ger mehr anerkenne.

Das Heilmittel P ge Wenn die zügellose Presse ihr Eifern einstellte, hórte, das ungetreue Organ der dentlichen Mein wenn man davon ablassen wollte, täglich und öffentlich nen, Regierung, kurz Alles in Frage zu | gendwo etwas nur einigermaßen Festes

dent wäre, und wenn man aufhörte, etne neue Krieg dem Lande in eine drohend nahe P würde dieses bald jene Sicherheit wiederfinden, nach der es verlattgt, und die für jedes Werk, das auf eine Zukunft ciner so absoluten Nothwendigkeit ) der Gewißheit der Dauer mehr werth is, L rer, dem jene Gewißheit mangelt. So sucht man sich 5. Gefängnisse, wenn man ei bringt es durch Erfindung leidlich darin befindet, währ man jeden Augenblick exmittir Das Land

von dem es gefürchtet wird, selbst beschäftigen möchte, gegen si bereit zu glauben.

durch Stimmen aus i mehr oder weniger Einfluß ausüb hören, seinerseits cine gezwungen zunchmen. Alle Fragen würden

zu stürzen. 6d an nalismus konstituiren. vermindert, jüdische Familien

182) 21

N of 6 f c vcachd.m der Referen! Wesen nah chimärenhaft , NRothweti-

Anspruch macht, vo! schlechter Zusiand mit als ein bei weitem besse- | B i Ane l darin bleiben muß, cinzurich sgeist zuleßt dahin, ährend man in einem | t werden kann, an keine Einrichtung wúrde alsdann aufhören, E und das sich gern nur mit sich ch foalisirt und zu einer Jnvasion selbs würde, wenn es sich nicht Angelegenheiten

ist, daß cin

C ra jüdischen Glan F Y; der Residenzstadt Berlin waren

gesacht hatte, stellte et

elt; er ist seinem Wesen

erkr. geues. geftorb. Bestand er, als Fournalismus,

; i bis zum 4. Nov, Mittags 1984 ürgerlihe!Mzugef, bis zum 5. Nov. Mittags

sum 5 Nov. Mittags Sumnra 2005 Hierunter sind von Militair 2 n ibren Wohnungen werden behandelt } Hospitälern 25. Ju Breslau sind Odd eie irie 26 Darunter Militaix , i

daß man sch ziemlich Yalaste, aus dem

Verfassers kann nur in der gänzlichen Unbekaunt- tilitair-System, welche ev indeisen mit anderen stiner sonsi zu den wohl unterrichteten Mannern gehörenden Landsteute theilt, threnGrund haben. Die Redaction glaubt zunachst nür auf die Besti Einrichtungen bildenden (Gesetz ‘evt. 1818 übeyr die

*) Diese Aeußerung des

chsstt der Stände e n ft mit dem Vreußischen

mmungen des die Grund- vom 3tcu Sept. 1814, so i uswanderungen, verwek- jedoch vor, über diesen Gegenstand, welcher auch neuer- chen Deputirten - Kammer von 25. Ökt. d. J: ichtig dargeßellt worden ist, noch einige Va

Die hiesige Zeitung meldet: „Se. Majeftät der König haben dem ai und “äbinets ) dem Geheimen Rathe vou der Wisch, den Geheimen Kabinets-Räthen Rose und Falke, dem Kammer heren und Scha : Rath vou Meden, dem Geheimen Kanzlet

64 Persouen, in

gef, Bestand

lage unserer Militair wie der Verordnungen vom t5tèn S sen zu ditrfen, behalt sich „voi dings in dev Sißüng der Französi durch Herrn Caxl Dupin ganz unr merkungen nachfolgen zut lasen.

Auch Europa | ‘De,

unserer Mitte, die auf unsere 0 Î en, unabläsiïg bedroht sähe, guf- drohende Stellung gegen uns etn- sich leichter 1dsen lassen, und unsere

Minister von Schulte,