«M Dolerg. In der Residenzftadt Berlin waren
erkr. genes. geftorb. Bestand
bis ¡zum 28. Nov. Mittags 2211 785 1394 32 Hinzugek. bis zum 29. Nov. Mittags 4 (1 1°: 86
C Bis ¡um 29. Nov. Mittags Summa 2215 786 1395 34 Hierunter sind vom Militair 35 17 L A Wo: In ihren Wohnungen werden behandelt 11 Persouen, in den Hospitálern 23. i In Königsberg waren i ) s erkrankt genesen gestorben Bestand bis zum 21. November 2151 822 1288 4l hinzugek. am 22, - 12 1 6 46 i 23, - t 4 5 46 24. - 3 4 1 44 Summa 2173 829 1300 44
Darunter Militair 159 59 86 14 —— T D D r —
1
- - - -
In St. Petersburg waren vom 11. bis 14, November 7 Pcrsonen an der Cholera erfcankt,.3 genesen und 2 geftorben ; vom 15—17. November is nur eine Person an der Cholera erfranft, 2 waren genesen und 3 gestorden. Am 17, war kein Kranker mehr vorhanden.
Aus der hiesigen Cholera-Zeitung entlehnen wir Fol-
gendes: „Was heißt Desinfection? Was núbt das Chlor dazu?
Mitgetheilt vom Königl. Leibarzt und Staatsrath Dr. Hufeland.
Diese Fragen sind in der jeßigen Zeit allgemeiner Fnfection für die- ganze Menschheit von ddie Wichtigkeit und verdienen wohl unsere ganze Aufmerksamkeit und recht genaue Erwägung. Unter Destnfection verstcht man, dem Wortverstande nach, eine Fg eun -- Dank sey der Deutschen Sprache, die uns solche vieljagende Worte zu machen erlaubt — also die Befreiung von einem Gifte, und zwar von einem kontagidsen, einem Anstek- kungs-Stoffe, und’ den Prozeß, wodurch dieses bewirkt wird. — Dieser besteht nun entweder in Entfernung des Giftes selbst oder in Zersidrung, Aa Zerjcßkung desselben. — Hier würde nun, wenn es physische Gifte beträfe, jeder rationelle Arzt zuers en: Welches Gift soll zerstört werden, von welcher chemischen Natur st dasselbe? — Denn nur alsdann, wenn wir diese kennen, ist es möglich, das passende Zerjeßungs- oder Neutralisations- Mittel zu finden. So bei Arsenik, Sublimat, Vitriol und anderen sauren Giften ein Alkali, dei alfalischen Giften eine Säure. — Aber was wissen wir von der chemischen Natur des Ansieckungsftoffes ? — Nichts, durchaus nichts. — Noch weniger von den chemischen \pecifi; hen Verschiedenheiten der einzelnen Ansteckungsstofe. Und könnte es also nicht leicht ge- schehen, daß, indem wir ein es zerstörendes Agens anzuwenden glau- ben, wir gerade ein es beförderndes und verstärkendes gebrauchen ? — Und könnte dies nicht gerade mit dem Chlor in Bezichung auf Choleragift der Fall seyn? Wir wollen einmal die Sache in Betreff des Chlors genauer untersuchen, das man von Frankreich uns. so dringend als Ant i- kontagiosum angepriesen hat und seitdem in ganz Europa als solches brauht. — ‘Was wissen wir Gewisses von seiner antifonta- gidsen Kraft, entweder auf hemishem Wege, oder durh Versuche an Lebenden, um es mit solcher Zuversicht anzuwenden? — Denn das sind doch die pee einzigen sicheren Wege, worauf der Arzt hier- über E Ce S A E V ä Á via as das ersie betrifft, #0 beruht der ganze Gebrauch desselben auf einer chemischen Hypothese. Man Var nämlich angenommen, daß das Kontagium Überhaupt nur durch Wasserstoff gebunden sey, und oe nun durch Chlor diese Verbindung zu- zerseßen. Aber dies is doch bis jeßt nur Vermuthung, eine chemische Ansicht , die durch nichts bewiesen ist, und dîe die nächste chemische Theorie Úber den Haufen werfen kann. — Man beruft sih ferner auf die Kraft des Chlors, Geruch und Farbe zu zersidren. — Aber was hat denn der Ansteckungsstof für Analogie mit Geruch und Farbe? Ft er N L ia hôchst wahrscheinlich, etwas himmelweit davon Ver- zGledenes: — Was das zweite, die bestätigenden Versuche im Lebenden, be- trifft, \o existiren bis jeßt durchaus noch keine entscheidende. Schon bei dem Typhus-Kontagium hat man die Chlorräucherungen häufig angewendet, und ih weiß Beispiele, daß selbst Menschen, die diesel- ben zu besorgen hatten und also immer darin cingchüllt waren, vom Typhus befallen wurden. Ja man hat Vaccine - Kontagium mit Chlor gemischt ünd es so eingeimpft, und die Vaccine hat dennoch chaftet und sih gar nicht dadurch in ihrer Wirksamkeit sidren
assen. : So viel also steht fest: Vom Nußen des Chlors als Anticon-
A L wir nichts Gewisses. Er is rein hypothetisch, Dagegen aber sein Schaden. — Dieser i| nur zu gewiß. —
Zuerst und vornehmlich für die menschliche Gesundheit.
Allgemeiner Anzeiger für die P
Bekanntmachung. Avertissement.
__ Die im Crossenschen Kreise der Neumark belegenen, der ver- wittweten Generalin, Gräfin von Tauenßzien-Wittenberg gehörigen Güter Groß - und Klein-Blumenberg, so wie die dazu gehörigen Mitrel - Oder - und Wald - Vorwerke, nebs Forst, welche nach der nach ritterschaftlichen Prinzipien aufgenommenen Taxe auf 89261 Thl. 7 pf. abgeschäßt worden, sind auf den Antrag der Realaläubi- ger sub hasta gestellt, und es sind die Bietunas-Termine vor dem Herrn Ober-Landesgerichts- Assessor Mörs als Deputirten , auf
den 31 März k. J./ den 30 Juni k. J, und
den 29 Septbr. k. J. angesezt worden. H _Es werden daher diejenigen Kauflustigen, welche annehmliche
Zahlung zu leisten vermögen , aufgefordert, sich spätesteas in dem lezten Termine zu melden, ihr Gebot abzugeben, und hat dem- näch der meistbietende den Zuschlag zu gewärtigen, wenn nicht gesezlihe Umstände eine Ausnahme zulassen.
Die Verkaufs - Taxe kann in der hiesigen Registratur einge- sehen werden.
Frankfurt a. d. O., den 1. November 18341.
Kbnigl. Preuß. Ober-Landesgericht. E EKL O VAC D? B L Be E ARTME R T DISEE s P 2A POPUITCN
Literarishe Anzeigen. Unentgeldliches Abonnement.
Um die seit 1 Juli gegründete, täglih einen ganzen Bogen ftar? erscheinende, überall, wo sie bis jetzt befannt worden, vorzüg- lich günstig aufgenömmene
Stuttgarter allgemeine Zeitung um so raschet allgemein befanut zu machen, fann der Monat Deeember auf Bestellung unentgeldlich als Probe durch jedes Postamt bezogen werden. Eine auéführliche Aus- kündigung, die bei jedem Postamt und in den Buchhandlungen ab-
|
die Lungen .an, kann Bluthusten, Lungettentzündung, asthmatische Beschwerden erzeugen , wovon sich auch bei dem jetzigen anticholeri- schen Gebranh Beweise genug ergeben haben. — Sodann für Sa- chen und Waaren, die damit behandelt werden. Es zersidrt nicht allein die Farben, sondern auch bei starker Anwendung die ganze Tex- tur und macht se zerfallen. - :
Mit der Desinfection durch Chlor sicht es also sehr mißlich aus; der gewisse Schaden überwiegt ofenbar den problematischen Nuyen, A o duagl es auch wohl mit anderen chemischen Reagentièn be-
afen seyn.
Aber was soll nun zur Desinfection geschehen? -— Dank sey
der gütigen Natur, die uns in den uns umgebenden Elementen die zwei größten und sichersten Desginfectionsmittel S hat, welche u gleicher Zeit beide Zwecke der Desinfection, Entfernung und Zer- Feuhg des Gifts, erfüllen. Sie sind Luft und Wasser. — Man fönnte ste die beständigen Desinfektoren der Welt nennen; denn sie wirken unaufhörlich vereinigt zu diesem großen Zweck, und was wäre wohl ohne ne aus der ganzen Natur schon längst bei den beständigen Verunreinigungen und Vergiftungen geworden ? — Dies wissen wir gewiß, es ist alte entschiedene ErfahrunFssache. Jedes Kontagium , selbst das Pest - und Pocken-Kontagium, verliert durch den Zutritt der Luft seine Kraft. Jedes Krankenzimmer wird durch nichts so nell und gewiß gereinigt , als durch den Zutritt frischer Luft — Eben so das Wasser, die verdichtete Luft. Die stärksten Gifte, und eben so alle Kontagien, verlieren durch Auflòsung in Wasser ihre Kraft; und selbst von der Pest ist uns, bei Gelegenheit der durch Hrn. Pariset so hoch gepriesenen Wunderkraft des Chlors zur Zerstdrung des Pest-Kontagiums, aus dem Orient gemeldet wor- den, daß man die von den Pestkranken getragenen Hemden eden o sicher, wenn sie mit bloßem Wasser gewaschen worden, anziehen fann, als wenn dies mit Chlorwasser geschehen.
Machen wir nun die Anwendung auf die Desinfection bei der Cholera. Auch hier is die einzig sichere, E T L he- stâtigte und unschädliche Desinfectionsmethode die gehörige Be- nußung von Luft und Wasser. — Man wasche die Menschen und ihre Wäsche, Kleidungen u. s. w. gehbrig mit reinem Brunnenwasser, und sie sind sicher desinftcirt. — Man scheuere die Wohnungen tüch- tig und wiederholt mit Wasser (durch Seife noch zur Wegnahme des Schmuhes verstärkt) und lasse sie recht durch frische Zugluft durchlüften, und sle sind desinficirt. — Für Sachen und Waaren, die man nicht waschen kann, oder wo man besorgt, daß das Wasser nicht genug eindringen möchte, möchte der bloße heiße Wassecdunsi immer sicherer desinficirend und nicht so verderblich einwirkend seyn, als die Chlorräucherung. — Und will man ja ein chemisches Corri- gens haben, so würde ich den so lange her erprobten und selb ge- gen die Pest chedem allein zureichenden Weinessig und Esfigdunst empfehlen, der noch Überdics den Vorzug hat, der Gesundheit nicht nachtheilig, sondern sogar belebend und stärkend auf das Nervensy- stem zu wirken. L O :
Endlich können auch Fälle eintreten, wo wir uns selbs des drit- ten Elements, des Feuers, mit dem besten Nußen als Vernich- tungsmittel des kontagidsen Gifts bedienen fönnen , z. B. zur Rei- nigung von Dingen, die das Waschen nicht erlauben, Federn und ähnlichen Gegenständen, durch hoben Grad von Erhißung; selbst zur gänzlichen Zerfiöbrung von Sachen, die auf keine andere Art zu reinigen sind.
t t n
Armen-Bekleidung.
Es if schon früher dffentlih angezeigt worden, daß unter der Leitung des Unterzeichneten ein Verein von Frauen in der Fricdrichs- und Neustadt eine Kollefte veranstaltet hat, um an die Amen die- ser Stadttheile Kleider austheilen zu fönnen. Diese Kollefte hat ertragen 2358 Rthlr. 23 Sgr. Jn der Folge wurden dem Unter- zeichneten durch die Prinzen und Prinzessinnen des Königl. Hauses ansehnliche Geschenke für die Armen der bedürftigsten anderen Stadt- theile anvertraut, woelche durch die Wohlthätigkeit mehrerer Privat- N bis auf 3394 Rthlr 17 Sgr. erhöht wurden, so daß die
umme aller Gaben 5753 Rthlr. 10 Sgr. betrug. Dadurch ist es möglich geworden, folgende neue Sachen an die Armen zu verthet- len: 229 wollene Bettdecken; 663 Tuchiacken und 816 lange Tuch- beinkleider für Männer und Knaben; 108 ganze» Knaben - Habite; 615 warme Jacken und 950 wollene Rôke fr Frauen und Mäd- chen; 671 wollene Mädchenkleider; 2127 Hemden; 1310 Paar wol- lene Strümpfe (aus 256 Pfd. Wolle von Damen gestrickt); §8 Pfd. Srtrickwolle; 1163 Paar Schuhe; 539 Paar Pantinen.
Die Vertheilung an die Armen geschah, mit Ausnahme eines kleinen Theils, durch die Hände von 53 Armen: Kommijsionen unse- rer Stadt (13 Friedrichssiädtischen und 40 aus anderen Stadtthci- len). Unabhängig davon wurden dem Unterzeichneten durch die Gnade Sr. Majestät des Königs ausgesonderte Militair- Kleidutngs- siücke in bedeutender Zahl Überlassen, welche ausschließend an 16 der allerbedürftigsten Bezirke vertheilt worden sind. Die Rechnungen über das ganze Geschäft werden unverzüglich der Armen - Direction übergeben werden, stehen aber auch bei dem Unterzeichneten der Ein- sicht aller Theilnehmer bereit. — Mit inniger Freude muß der edle Sinn thätiger Liebe anerkannt werden, der sich durch Geschenk und Arbeit, so wie in den Armen-Behörden durch treue Sorge für ihre Armen, o vielfach bewiesen hat. Mögen denn die Empfänger die-
s greift | sem guten Sinn dadurch entsprechen, daß sie durch das dargereicbte
aeholt wetden kann, theilt darüber, so wie über „den Plan des Blattes das Nahere mit. J. B. Mes lersche Buchhandlung.
Bei Unterzeichnetem ist so eben erschienen: Die allgemeine Staatswissenschaft,
t oder : z
das reine Natur -, Staats - und Völker-Recht für Gebildete ;
von i August Arnold, Erße Abtheilung: Von den Grundbestandrleilen und der Form des Staates. gr. 8vo, à 224 sgr. E. S. Mittler“ in Berlin, (Siechbahn Nr. 3)
Tn A. Asher?’s Buchh,, n, Friedrichsstrasse No. 49: Dusresne du Cange Gloss. ad Script. med. et iufim,. lat, 3 vol, fol. Basìl, 17, heril. Ex. 12 Thl. 29 sar. Schilterì Thesaurus, 3 vol. fol, Ulin, 1728, Hlbfrzbd. 11 Thl Haltaus Glossarium, Lips., 1758, fol. 6 Thl. 25 sgr. Stepbani Thes. graeccae ling. c, append, et Labbei Gloss. duo, und: D, Scou append. zusam. 9 Bde., schdn Ex. 60 Thl. Dasselbe Werk ohne den Scoti compl. in 5 Bdn. 42 Thl. Suidae Lex. ed. Kuster, Cantob., 1705, 3 vol. sol, 33 Thl. 25 sgr. Haesychü Lex. ed. Alberti, 1746, neu, 18 Thl. Damm Lex. graec., Berol.. 1765, 4to., 8 Thl. Schweighäeuser Lex. Herodotaeum, London 1830, Kpf., carton., neu, 4 Til. /
__ Vei Ferdinand v. Ebner in Nürnberg is erschienen, und in der Stuhrschen Buchhandlung zu Berlin, Schloßplay Nr. 2, zu haben, auch durch Hartmann in Elting: Religids - moralishe Erzählungen. Ein Familiengemälde zur Erweckung eines frommen Sinnes, zur Belehrung und Unterhaltung für gute Kinder jeden Alters. Nach den Stunden der Andacht bearbeitet von Louise Hölder. 2r Band.
reußishen Staaten.
Geschenk nicht bloß gegen Winter und Kraulest geschüßt werdey, sondern auch mit dankbarem Vertrauen erfüllt gegen den wahren Geber, von welchem Alle, die zu solchen Zwecken hülfreih und th@. tig sind, nur zu Ueberbringern seiner Gaben gebraucht werden. Berlin, den 27. November ‘1831. / von Savign
Geheimer Ober - Révisionsrath.
|
| Berliner Börse. | Den 29, November 1831. : : Amtl. Fonds- und Geld-Coure-Zettel. (Preufs. Cour.)
df. Brief. | Held. (Brief 937 tfOstpr. Pfandbrt.| 4 -994 Pr. Engl. Anl. (8 5 [1005 |1009 Pomm. Pfandbr. | 4 105% Pr. Ensgl Anl. 22| 5 | — [1004 [Kur-u.Neum.do.| 4 [105% 895 | 897 FSchlesische do. 932 | — [Rkst.C.d.K.-u.N. Z.-Sch.d.K.-u.N.
St.-Schuid-Sch. | 4 | 941
Pr. Engl. ObÌ. 30
1E H
4 Kurm.O0b m.I.C.| 4 Nimmk Ini Sch. dt.| 4 | 934 | — Berl. Stadt-Obl 4 | — | 955 4 | — | 931 f 41] — | 94 fall. vollw. Duk — 1 20
352 | Neue dito “4 37
Königsbg. do. Elbinger do. Danz. do, in Th, _— Westpr. Psandb.| 4 L — fFriedrichsd'or. 12 GrosshzPos da | 4 | G Disconto ..... 3 4 VADISD G RHZEA (LOIND T Ha S I M N C UIÓTY 7.0L BISIC? V D E T I I IE 6 B AOIONAMP I Sm Rd Preuf/s.Cour,
Wechsel-Cours. Fi aR
Amsterdam . . « 450 Fl, [Kurz 1465 | —
dito Ae» 4 000 Fl; 0E, 1451 | — Kurz 1544 153! 2M. [1534 |152 6 261 |6 B!
Hamburg S E E /
Odo c N 0 G A R “C COUO Er. T2 t dit | — Wien in 20 Xe ...., E [2 Mt. =— [104 AULSbUR s R TEN 2 Mt. _— Breslau .... 190 Thl. |2 Mt. 921 LSIDRIE L et les Mattel a, Me N. sf ph Petereburg BN. .......... 160 BblL [3 VWoeh. | 304 A C E 600 Fl. {Knarz
e, 100 Thl. [8 Tage [1035 } 150 Fl. |2 Me 1037
Auxwartige #ôrsen. V A Amsterdam, 24. November. Niederl. wirkl. Schuld 397. Ausgesetzte do. 44. Kanz-Billeis 151, 6proc. Äul, von 42 Mill. 855. Oesterr. 5proc. Metall. 834. Russ. (vón
1555) 914. Neap. Fale. 744 Span. perp. 48.
| Königliche Schauspiele,
Mittwoch, 30. Nov. Jm Opernhause: Die Piccolomini, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Schiller. Fúür- die Bühne neu eingerichtet von E, Naupach, (Neu einsiudirt.)
Im Schausp:elhause : 1) Les rivaux d’eux-mêmes, comédie en 1 acte. 2) La première représenlalion de: Le duel, comé. die én 1 acle, par Mr. Halevy. 3) Le quaker et la danseuse,
Donnerstag, 1. Dez. Jm Opernhause: Wallenfleins Tod, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Schller. Für die Bühne neu eingerichtet von E. Raupach, (Neu einstudirt.)
Im Schauspielhause: 1) Le medecin malgré lui, comédie en 3 actes et en prose, par Molière. 2) La prenuvère repré- sentation de: La favorite. vaudeville en 2 actes, par Scribe,
Königstädtisches Theater. Mittwoch, 30. Nov. Zum erstenmale wiederholt: Die Be- stürmung von Smolensk, romantishes Schauspiel in 4 Aften, von Fcan von We1ßenthurn. Wegen Unpäßlichkeit des Hrn. Spißeder kann die angekün- digte Oper „Margareihe von Aujou‘/ heute nicht gegeben werden, Die bereits gelösten Billets bleiben ¡ur beutigen Voistellung gli'tig, oder kann der Betrag dafür bis 6 Uhr Abends in Eu: pfáng genommen werden. ai N er R E I V S A DATEE T C CE E E S U P T T; A A P o L E i ‘5A - BOE T S Gi A S | NEUESTE FEŒuSEN -NACHRICHTEN. | Paris, 23. Nov, Z5proc. Rente lin cour. 95. 80. Zproc, pr. compt. 69. 30. fin cour. 69, 40. 5proc. Neap. pr. compt, 81, 90. fin cour. 82, 5proc. Span. perp. 582. Frankfurt a. M., 26. Nov. Oesterc, Zproc. Metall. 87,1, 87. Aproc. 77. 774, Q1proc. 45%, lproc, 201, Br. Bank: Actien 1358 1356. Part. - Obl. 127, 1262, Loose zu 100 Fl, 1762. B. Poln. Loose 58. 575. .
Nedacteur John. Mitredacteur Cottel. meren C Ip wr w mea — | Gedruckt bei A. W. Hayn.
Auc unter dem Titel als eine für ch{ bestehende Schrifc : Frommer Sinn und häusliches Glück. Ein Familiengemälde in fortlaufenden Erzählungen zur Erweckung religiöser Gefühle, zur Belehrung und Unterhaltung der Jugend jeden Alters. 25 Bogen in 8vo. Elegant gebunden mit 5 illuminirten Kupfern 12 Thl., geh. ohne , Kupfer 5 Thl.
Die gute Aufnahme, welche dem 1sten Bande der frommen Erzählungen zu Theil wurde, bemog die Frau Verfasserin nun den 2ten folgen zu lassen, in welchem die Familie Liebhart in ihrem Kreise forthaudelnd crs.feint. Die Kinder, unterdessen älter gewor- den, sind in andere Lagen und Verhältnisse verseut, die neuen Nath und umsitigeres Verhalten erfordern. Und so bietet auch diése Schrift für jedes Alter und Geschlecht reichen Stoff zur Be- lehrung, Besserunz und Unrerhaltuna Der 1e Band, 2te Aufl., fosiet geb. mir 5 illum. Kupfern 12 Thl., geh. ohne Kupfer Z Th!.
Sn allen Buchhandlungen is zu haben :
Allgemeines deutshes Kochbuch, für bürgerliche Haushaltungen, oder gründliche Anweisuna, wie man ohne Vorkenntaisse alle Arten von Speisen und Backwerk auf die wohlfeilse und schmackhafteste Arr zubereiren kann. Ein un- entbehrliches Handbuch für angehende Hausmütter, Hauéhäalterin- nen und Köchinnen. Von Sophie Wilhelmine Scheibler. Siebente vermehrte und verbesserte Auflage. 432 Sei- ten in 8ro. Mit einem neven s{dnen Titelkupfer. Preis 1 Thl. (Berlin. Verlag der Buchhandlung von C. Fr. Amelang, Brü- dersiraße Nr. 11).
Unter der großen Anzahl von Kochbüchern erwarb sich wohl feines {chneller einen vortheilhafreren Ruf als gegenwär- tiges! Es verdankt dien ungetheilten Beifall sowohl der Vollständigkeit als vorzüglich seiner bewährt gefundenen Brauch- barkeit, und fann deéhalb allen Hausfrauen mit Zuversicht empfoh- len werden. Vorzüglich sollte dieses nuuliche Werk bei keinem Geburtétags- und Weihnachtsgeschenke oder bei der Aus-
|. statruna einer Tochter fehlen. — Die in wenigen Jahren nörbia gewordenen sieben Auflagen bestätigen das hier Gesagte ichend,
1041 F}
T A IITE I P D A E E S R B
Es E
) Dohrn wee: 12A Li
E E
P N e e f H
N A E 55 f E E Od E e O D L g E
E
N
Me T R