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i; i L S im gehaltenen Jubelseier gespendet ivurdeu. N OICIE Dee F A Verheirathung mit dem Fräulein p D jegt hinterlassenen Wittwe. Die Ehe, died Á U A sen, war während ihrer zwanzigjahrigen Mau E raa A tiefsten und innigsten Verhältnisses, durch feine : M A durch den Tod unterbrohen. Die Nuhe, wwe e mm durch die Begebenheiten der Nestauration Hat, En Y philosophischen Denken einen neuen Nahrungssto} wae B E E 1A h, afen: gestalter hatte, mußte uun in ot den C A Bi voraeheu. So erschien der erste und vede den A Ebel der Philosophie, die Logik, die nicht bloß aus den Formen des subjeftiven Denkens besiand, sondern mit diesem Namen auch die Metaphysik umfaßte. Aber der großere A R den sich Hegel nunmehr philosophis{ gegeben hatte, R Apt i- chen Verhältnisse, in die ihu sein Schuileben brachte, der auge, M fel, Meliegte: Jeu auch in Schülern wiederlebden un neu aufgehen zu lasse, machte ihm Nürnberg zu einem weniger an- gemefssenen Aufenthalte. Die Erinnerung an frühere bedeutende Universltäts-Ereiguisse, die Hoffnung, daß es iebt möglich L Philosophie eine neue Gestaltung und Ausbreitung zu geven, hr als je an das afademische Leben zuriückdenken,
ließen ihn medx 0 ¿s afadem!} ¿u | und in dieser Stimmung tra} ihn im Jahre 1816 ein Ruf als Hier beginnen die Flt-
r ¡cher Professor nah Heidelberg. b O E 2 Va Biüthezeit seiner philosophisch - akademischen Laufbahn; ein Kreis junger Schüler aller Fakultäten sammelt | sich um ihn, ein Gefühl der Tiefe und Gediegeuheit, die aus seiner noch wenig faßlichen Darstelluug hervorleuchten, bemächtigt fich sogar derer, die ihn noch nicht begrissen haben, und der bis jest nux eingeweihten Männern bekannte Name wird von Diesen iniversstáts- Orte aus ein allgemeiner und Deutscher. Bie Ays genehm aber auch dieses Beginnen war, wie tranlich und beleh- rend der Umgang mit Daub, Creuzer und dem noch nicht só freitsichtigen iotirdigen Boß, wie \{öon die Natur, der diese noch jugendliche Philosophie entstieg, es war ihm ein großerer Cchauplay vorbehairen, wo seine Lehre sich allmälig ganz e falten tmd ausarbeiten, Schüler treiben, zu höchster Ausbildung ‘edeiven und endlich eine Europäische Anerkennung finden sollte. Nachdem Hegel im Jahre 1817 in der ersten Ausgabe feiner EncyclopÁdie den gauzen Umfang der philosophischen Wissenschaft bezeichnet hatie, war es die ecste That des hohen Staatömaunes, dem die Ansicht über nsere wissensczastlihe Bildung übertra: gen worden, den nun größten Philosopheu slr die Universität Berlin zu gewinneu und dieser dadurch einez Ruhm und einen Glanz zit geben, desen fie si 1 drerzehnjahrigen Besiy erfreuen durste. Hegel, auj den größeren Staat und den größere Wir- fungsfceis begierig, nahm, troß allen Bemúhungeu Badischer Seits, ihn zurückzubehalteu, deu Ruf an und fan so 1m Herbste 1818 na Berlin, wo er ein Jahr lang noch in Gemeinschaft mit Solger, dann aber zwölf Zahre lang allein und späterhin ersî vou den zu Lehrecn gebildeten Schülern unterstüßt, seine Philo- sophie verbreitete und ihr durch Umfang und Gehalt eine Euro: páische Wirksamkeit verschaffte. Hier in Berlin hat er in Ber- dindung mit gleichgesinnten uud ihn unterstüßenden Freunden, immer reicher werdend an Schülern und Verehrern, im Genusse mancher ihm früher versagten Freude, eine zweite kräftigere YJu- gend durchgemacht. Ju neun Borlesungen entwicelte er zu ver- \chiedenenmalen, immer umarbeitend und klarer geftaltend, sämmi- lihe Seiten dec Philosophie, Die Logik und Metaphysi?, die Natur, die Pshchologie und das Recht, die Geschichte, Kunft,
Religion und Geschichte der Philosophie gingen eben so aus ein: ander hervor, wie sie in seiner unendlihen, allumfassenden Ge- tehrsamfeit, eine Grundlage philosophisch zu verarbeitenden Stosf- (es fanden. Als Schriftsteller reich und thätig, erschienen hier die Rechtsphilosophie, zwei Ausgaben der immer mehr umgear- beiteten und an Inhalt gewinnenden Euchclopädie, eine noth) zuleyt vollendete zweite Ausgabe des ersten Theiles der Logik, endlich aber verschiedene Aufsäße und Recenssouen, wodurch er die vou ihm mitgegründeten Fahrbücher für wissenschaftliche Kcitik stets berei- certe und ausfrishte. Sein akademischer Vortrag ermaugelte Jener Behendigkeit, Gewandtheit und Darstellungsfähigkeit , die gerin- gere Mánuer si oft zu eigen machen, und die an ihnen zu lo- ben slud; wer sich aber von der Tiefe und dem Fern hatte er- greifen lassen, die unter der Haut jener Auseinandersepung ver- borgen lagen und sich immer durchrangen, . war durch die Au- \chaulichkeit, die er jedem Gegenstande zu geben wußte, durch die Energie augenblickliher Hervorbringung wie in einen magischen Kreis verseut, dem er sich näher und üumiger anschließen mußte, um sich wieder davon befreien zu könneu. Ju feinem persönliz dien Umzang undo in seinen geselligen Kreisen trat die Wissen- {ast zurück; er liebte es nicht, mit ihr eine exoterische Buhlerei zut treiben, sie blieb in den Vorlesungen und iu dem Studier- Wer ihn, von kleinen menschlichen Interessen ergriffen,
zimmer. , : er i‘ f froh und scherzend in heiteren Kreise sah, hätte aus der Einfach: heit des Benehmens wohl kaum die großen Thaten und Schick:
jale ahnen können, die diesen Maun in der Gedankentiwelt hers
vorgehsben hatten. Seinen Umgang sah man ihn, namentli in Berlin, mehr mit unbefangeuen Personen, als mit deneu des gelehrten Standes nehmen. Das ihm zu Theil gewordene Ref: roxat verwaltete er mit besonderer Nechilichkeit und Gründlichkeit und errvarb ihm die freundschastlihe Lheilnahme derer, die, frü: ber mit ihm noch in feiner Berührung, ihm feindlich gegenüber: stehen zu müssen geglaubt hatten, Im lebten Jahre seines Le- bens ward auch höchsten Ortes die Wohlthätigkeit seines üderall h verbreitenden Einflusses dur Berleihung des Kothen Adler- Ordeus dritter Klasse anerfkanut. Auch fremde Nationen Hatten H endlich an seine Wecke und an seineu Namen gemacht, Die Franzosen ergriff namentlich seine Philosopbie der Geschichte. Cousin, Chateaubriand, Lerminiecr, Michelet, so wie zuleßt die Simonisten, fkauntea, fittdirten 1hu, zogen ihn aus: die Engläuder kauften seine Schriften, um fie iu ihre Bibliothek zu segen: sogar bis iu die neue Welt drang sein Name und die Kunde feiner Bedeutung. Hegel starb am 14, Nov. am Todes- tage Leibniveus; er liegt neben Fichte, seinem großeu Vergänger. Bald wird ein von Schúlern und Freunden ercichtetes Denfmal seine Stätte zieren. Aber Ersaß bieten sür ihu kanu Niemand. Kant sah Fichte in seinem Alter, Fichte erlebte die jugendliche Schärse Schelliugs, Schelling fand Hegel ueben ihm herange- wachsen und überlebt ihn jeßt, zwanzig Jahre von der Philoso- phie zurückgezogen. Hegel hinterläßt eine Menge geistreicher Schüler, aber keinen Nachfolger. Denn die Philosophie hat fürs Erste ihren ‘Kreislauf vollendet; ihr Weiterschreiten ist nur als gedanfenvolle Bearbeitung des Stoffes uach der Art und Me- thode anzunehmen, die der unerseblich Verblichene eben so {arf als flar bezeihniet-nnd angegeben hat, G-—- s,
L792
CHOTEA, Zun der Residenzstadt Berlin waren
erke. genes. geftorh. Beftand | bis zum 29. Nov. Mittags 2245 786 1395 34 Hinzugek, bis zum 30. Nov. Mittags 20S 1 35 Bis zum 30. Nov. Mittags Summa 2217 786 1396 35 | Hierunter sind vom Militar 99 V i ¡A “4 L | Fn ihren Wohnungen werden behandelt 11 Personen, in deu } Hospitälern 24. j | Pr BU dem Erscheinen der Cholera in Berlin sind: j erkr. gest. genes. ju der 1fien Woche, vom 31, Aug. bis 6. Sept. 64 3b 1 in der 2ten Woche, vom 7. bis 13, Sept. 163 107 283 in der Zten Woche, vom 14. bis 20. Sept. 336 162 36 in der iten Woche, vom 21. bis 27. Sept. . 217 153 79 | iu der 5ten Woche, vom 28, Sept. bis 4. Oft. 249 195 87 | in der Gten Woche, vom 5. bis 11. Ot 200 157 85 | in der 7ten Woche, vom 12. bis 18. Olf... 20 164 Ds | in der Sten Woche, vom 19. bis 25 Oft. 239 148 [13 | in der 9ten Woche, vom 26. Okt. bis 1. Nov. 139 104 S4 | in der 10ten Woche, vom 2. bis 8. Noo. . L4L 34 84.7 in der 11teu Woche, vom 9. bis 15. Veo 64 49 50 in der 12ten Woche, vom 16, bis 22. No O in der 13teu Woche, vom 23, bis 29. Nov: 4 22 4, 20
&Eumma . . 2215 1395 786
n Breélau waren erkrankt geneseu gestorben Befiand
bis zum 23. Nov. 1258 412 661 125 hinzugek. bis zum 26. Od L d O
Summa 1265 489 666 110
darunter Militair 3b 2) A Fu Oppeln sind erfrantt genesen gestorben Bestand
bié zum 19. November . 30 I 208 4 - Fn Marienwerder sind erkr. genes. gefiorb. Bestand
bis zum 19. November . . .. 00 O 27 :
Ausbciie der Cholera find benicrft: * Regierungs-Bezirk Magdeburg. Erster Jerichowsche Kreis, in Parchen, am ber. Kreis Wolmirstedt, in Gersdorf, am 21 V0: Sten dai, in Bittkau und Polt, bis zum 16. Nov. Regierungs-Bezirk Stettin.
l. Novem- Kreis
Labiau, in Kadgienen, am 19. Nov. Kreis Allenfiein, in Kellaren, Alt Wartenburg und Deuthen, bis zum 20. Noy, Krets Osterode, in Groß Grieben und Ganshorn, bis zun 11. Nov. Kreis Mohrungen, in Gudnick, Koscheinen,/ Kupypen und Tabern, bis zum 16. Nov. M Regierungs-Bezirk Gumbinnen. E bh Kreis Angerburg, in Haarszen, am 16. Nov. Kreis p Sensburg, in Potshendorf, 3imoren, Sorquitten un L / Macharra, bis zum 15. Nov. Kreis Darkehmen,/ in Lau, I
| ningken, Gurren, Groß-Beynuhnen und Neu-Saus.| koyen bis zum 23. November. /
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noch imnier einen sehr milden Charakter haben;
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nud von diesen 19 gestoröen.
Fa Hamburg sind vom 26. bis 28. Nov, 5 Personeu ¿r rankf, 5 geuesen und 2 gestorben. i Nachrichten aus Dorpat zufolge, soll- die
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Cholera daselbj in den ersten
November waren nur 34 Personen erkraut!*
Die Vorlesungen an der dortigey ®
2 Tagen bis zum 1. Amrlihe Nachrich
Universität sind uicht unterbrochen worden, Fa Wien sind L i z B p (e \ r s È L d erkrankt genes. gestor, Kronik des Tages. vom 21. zum 22, Nov. vom Civilstande 20 20 9 Seine Majestät der König haben dem Pfarrer Sechau- - A - - - NE: N N A : Pi S E “ La E 2 Í 22 f e E 5 2 M 7 S fien zll Kobschau, 131 Reglerungs- 3 eir Mersevurg, deni Hiotoen ad aa 2 f: ; L) [1 2 Moller- Orden vierter Klasse zu verleihen gecuht.
Bezug auf Cholera vorgefallen.
dem zeither gegebenen Ausweise Preßburgs seit dem 9. Sept. d. J., blieben an im Ganzen uur noch 2 Brechruhr- Kranke in ärztlicher Behand lung. itl behaudelt, aus welchem sie am folgenden Tage, dem 7teu, al aencsen
diesen 3 Tagen keine Veränderung ij? —— 4X 4 N ,
( : N Die im Saale der Koniglichen Akademie der Künste aus-
Die Preßburger Zeituug vom 22, Nov, meldet: ¡Nas siellten Gemälde und Kunst: Arbeiten, zu welchen noch einige
über den Krankheits - Zustan M eere gekonimen, bleiden eroffnet, täglich von 11—3 Uhr, bis
verblieben am 6teu d. Mittwoch den 7ien Dezember e. E
Dr, G. Schadow, Direktor.
VBeim Militair ist in
Beide wurdeu in dem für Arme errichteten Hülfs-Spita4s
entlassen werden founten. Seit dieser Zeit hat df
Krankheit in ihrem epidemischen Verlause ganz aufgehört , u Zei tunass- e ari s € en die noch au einzelnen Tageu vorgekommenen tvenigen Erkcay ce) ° 2 & 4 64/ & 6 L 4 bs kun s - Fälle in der unbemittelteu Bolksklasse fallen allein de AUsland.
\poradishen Brechruhr auheim, weshalb am s D : für die unbemittelten Cholera - Krankten errichtete Hülfs: Spit S auch geschossen worden ift.“
bis 20. Nov., den amtlichen Listen zufolge, ( an gewöhnlicher Cholera 19 mud an bösartiger 13 Personen. E
Saabßiger Kreis, in der Stadt Stargard, am 18. Nov. Regierungs-Bezirk Köslin. Fn Lauenburg is die Cholera wiederum ausgebrochen. | Regierungs-Bezirk Breslau. Kreis Reichenbach, in Ernsdorf, am A ILON: Steinau, in Georgendorf, am 21. Nov. Regierungs-Bezirk Liegniß. Seit dem 12. Nov. sind nirgends Cholerafälle vorgekommen: vol 34 überhaupt Erkrankten sind 27 gestorben und 7 genesen. Regierungs-Bezirk Oppeln.
Kreis
&reis Ratibor, in Szczeyankowiß, Troem und Klein Hoshüß, bis zum 16. Nov. / i
R Regierungs-Bezirk Königsberg. E
Kreis Preußisch Eylau, im Alth of, am 18. Nov. Krets
19ten d. M. daf
antree Q. Deputirten-Kammer. Sigsung vom 23. Novems- her. Bor der Eröffnung dieser Sigung herrschte in dem Saale ine ungemeine Bewegung, Man ersuhe allmälig, daß vou den L . e922 01 do aw A N dhird N +4 e, i H , eun Bureaus der Kammer acht die von den Oppojitions - Püt- ftarben 14; worunter 2, an Diarrhoe , 1 an gewöhulicher und G4 E heatihtigte Ndrere att den S) Oa E e Y E bösartiger Chole - Noch immer wird über die Ungenauij N Ia e Nee N) Den SUvItig, Dar pa nete Bea, zan an Oßartiger Cholera. -— (0 nme Mona Lie 6ssentiihe Sorleing derseiben nit fiatifiuden wiirde, keit der Angaben Klage geführt; Pr, Daun, der vou der R Siehe weitec unten den Artikel Paris.) Hr. Bailliot gierung mit Einsendung der Berichte beauftragt 1k, hat Müh öffnete um 2! Uhr die Sipung mit emem Berichte über das von seinen Kollegen iu Sunderland eine richtige Angabe zu (Migene Ausgabe: Budget der Kammec. Er benerfte im Wesent- halten, und es heißt, daß bereits von Seiteu der Franzosisch hen, daß zwar durch die Herabsezung der Gehalte des Präsi: Regierung angedeutet worden, sle würde, wenn man in EnsKenten und der Quästoren eine Ersparniß von 38,430 Fr. erzielt land fortfahre, die Cholera - Fälle zu verheimiliczen , ihreu Unszorden sey, daß diese Summe aber durch anderweitige Mehr- terthanen alle Communication mit diesem Lande untersageid(usgaben, nameutlich au Dructfosien für den Sténaographe und Der Sourier droht au damit, daß die Regierung, falls dien Moniteur, völlig absordirt werde, so daß noch ein Defizit vou Angaben nicht gewissenhafter flaitfänden, strengere Maaßregel Ätwa 72,000 Fr. bleibe, Zur Decfung dieser Sumnie trug der Bes anordnen würde, um den wahren Stand der raukheit kenn Gterstatter scließlicz auf die Bewilligung eines nachträglichen Zu- zu lernen. Hierauf wurde die Tages zuvor begonnene Berathung
A A Mes anl. — S E E M den Gesez-Enatwurf wegen Modisficirung des Strafgeseßbuches
in den drei Tagen vom 1g
Fn Sunderland erfranften | | an Diarrhoe 2,
Preise
i “r die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstädten im Monat D E i Silbergroschen und Scheffeln angegeben.
Durchschnitte in Preußischen
der vier Haupt - Getreide- Arten
Wieder aufgenommen, Hr. Vatout ließ fi zu Guusften des- Weiben vernehnen, indem ec sich zugieih einige Berbesserung6- torschläge vorbdehielt. Die Herren Bernard (Var) und Teu- Jon stimmten dagegen für cine allgemeine Umschmelzung des Strafgesebbuches. Auch der Graf Gaëtan v. Larochefou-
Oktober 1831, nah einem monatlichen
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Namen der Städte. Weizen oggen | Gerste Hafer | Mb. 73251 40/5! 29 t 20s | Mee Q 93011065 Ps | S ¿ 58 Lx | 34 4 | Nie láfs Snsterburg ; U O 24 | 16 Maflenbua E ect s Ale Er Medea 1 E 07 4E G02 QUIE Aa N 5 2A O2 S e lei by E 44 32. A191 Roi E n e O 90 09 Je 00 Braun f 80) is, 27 2A T horn E S S 0 O 0 70 ï 4 i 4 7 s 20 r M O Oa Wel 2 Obe B O Ol S Fratsiadt : 19 9E G S R O e G O iz R N s 5012) 40 | 9897s || S A S i Q oll Me Sa ooo oe 9 O 9.2 Orr l Z9TZ | Gut E E M. Ole. J 213 T O 76 42. Q 20 Landsberg a. d. W.. . T 07e a9 4213 O 6 eto ss E A A U U E G 05 B Ua ln e 79 s | Ole) Mf) 20 Stolpe O 63 C i 43 4 j 20 \'S | E 18s a i h pa 40 | Adds 2011 a A 7141): G4) 40 | 20S Givian 5, 6422| 0845 38 27 A! S4) Ode) DAr| 22 Görliß L, E 732,1 53) 3625| 2Wys S t T S A O J 20! Schweidniß 59s) dI9ns| 32s) - 1097s Glas 6s) Als 33 211 U E ¡ 502 40% 292 U/T5 Leobschug 0A | | P
Schauspiele, i Wallenfleins Tod, Für die Bühne
KöniglicG? | Donnerstag, 1. Dez. Im Opernhause : Trauerspiel in 5 Abtheilungea, von Schiller.
| nei eingerichtet von E. Raupach.
Fm Schauspielhause: 1) Le médeecin malgré lui, comédie en 3 acles et en prose., par Molière. 2) La premiére repré- «entalion de: La savorite. vaudeville en 2 actes, par Sctibe.
Königfiäbtisches Lheater. : Dounerstag, 1, Dez. Herr und Sklave, Melodrama m 2
Aften. Hierauf: Der leßte April, dramatische Kleinigkeit u 1 Aft. Zum Beschluß: Glückskind und Unglücksvogel, Lustspiel m
1 Aft, von L. Angely.
Ánswärtige Börsen. Amstlerdam, 25. Novenmbec. : : j Niederl. wirkl. Schuld 391, Ansgeselazte do. d Kanz- Billets ys- proc. Anl. von 42 Mill. §6. Vesterr. Sproc Metall, S534 Russ. (von
1522) 914. Neap. Falc, 74, Span. perp. 484
p ————_—_—M————MRM———————
7 S4 | i L Cauld war der Meinung, daß die in Antrag gebrachten Modi- Namen der Städte. } Weizen | Roggen [pes | vat Fcationen bei weitem uicht ry Noch r äußerte er, ist : E E “ Uns eine unüberiegiere unò unvolssiändigere Arbeit vorgelegt wor- Magdeburg... Ez 4 is 12 2214 den. Er N fonoch eine nochmalige Uebotvaisung r Ent- Stendal „. VA4ig Ms Is 2215 urfs an die Komniissiou, damit diese denselben eraanze. Herr || DaBerliadt 60 | A Ia A Wireh 6ußerte sich ziemlich in demselven Siune, Sechs andere Nordhausen . s e o O 06, :| 2E S1 20 5 Kedner , die sih noch hatten einschreiben laßen, verzichteten auf Erfurt . O V/ iz D215 99 E) das Wort. Mau verlangte hierauf von mehreren Seiten, daß | [E » oe, 8 jut E 90s 49 30 I 211% Fie Berathung ge schlessen werde. Der Präsident demerkie in- S O S 60,51 52 1 9s _21 fischen, daß dies gegen deu Gebrauch sire te, sobald die Kam- Ma 8818| 76 | 4022| 37 ficr unvollzählig (ch. Die Fortseyung der Diskussion wurde da- Und H 772. 60 | 38] 27e er, nachdem noch Hr. v. Portalis sih wider und Hr. Fiot Deb A, 75 65 | 452 2377 Für den Entwurf hatten vecnchmen lasseu, auf den folgenden Tag D S6 | G2 1.43. -| 28: erlegt, Riin e o dure C S6 O86 [1 0G dde E : 99 71 | 606: 35 M Paris, 24. Nov, Borgesrern begaben sich der Konig und DANldorf A 0,0% | bo Könicin nah Séèpres uud nahmeu die dortige Porzellan- Keefeld- a A E 95 7025 áS 355 Manufaktuc in Nugeuschein, Abeads bew lligten Se, Majesiät Wesel N 9523; 63s Als 3007 Der Königl, Würtremberziïchen Gesandten, Grafen v. Muülineu, Kléve. … L 98 6625| 3975| 30 Me Piivat-Audienz. Gestein prasidirten Sé. Vtazestat in einem Nchenu yZ 5 | TO7#| i J Minister-Rathe. t E 8 L L Mall 1054| +8053 30 Der Kaiserl. Oesterreichische Botschafter, Graf v. Appony, e. 80 S; 68 4; 50 23 Wab vorgesicrn Abend eincu glänzenden Ball, den der Herzog Sa E L 9627 Tir 200 20; Hon Orleans mit seiner Gegenwart beehrte. | a Kreuznach 83.2.) 68,5) 5025| 29s M Die offentlicze Vorlesung des von den Oppositions-Mitglie- Simmern A 6827| 48/5) 2502, Meru abgefaßten Entwurfs einer Adresse au den Konig in Be- Koblenz ei 71 63 38) 29/5 fg auf die Königlichen Berorèunugen vom 19ten d. M. ift nur Well 1 A. N \ 00 45 95 on cinem einzigen Bureau der Deputirten: Kammer, nami - | | _ dem 9ten, mit 23 gezen 19 Stimmen genehmigt worden; die Durchschnitts - Preise ' ) j brigen S Bureaus hate dawider geftinunt, Rechner man alle y 1 N NY O e s O E C5) x : der 11 Preußischen Städte 70 2, | 4% 90,4 22% 7 M A tent, 0 Ea 199 [ur Und 227 wide N die 2 5 Posenschen Stádte 173-2 | 57-2 38 2910 Fung. : Nenn „bieje ORENE souach s A ‘worden, E . 9 Brandenb. u. Pom- | y O Blätter deu gedachten Adreß-Eutwourf. Derselbe 1 Städte "4.5 56293942 09312 Os g S S Ee dte L GUAL A0 b 6M R A), Unsere Mesede baben geivolit, dad für. den Aut wo une L E S Bl R CARCEA cou U gewichtigen Umständen die Kammern das Bedücsnß fühlten, ihre - 7 Sächsischen Sfkadte 62 | 922) Jor 2117 Wejorguisse oder Wünsche auszudrücken, ihnen ein direkter Weg er- - 4 Westfäl, Stadte . . 81%, 6575| 42 2977 Vfnet würde, auf dem se mit dem Throne in eine chrfurchtövolle - 13 Rheinischeu Städte 9017| 692) 48%] 2927 Werbindung treten könnten. Nachdem die Deputirten-Kammer durch O S S O E T Se vom S Nov. in N d A L r e U E T z die kein Stillschweigen gestattet, gerathen ist, erfüllt sie eine Pflicht, NAGIISGIIRIE L. Mdem sic Er, Mal. ihre Uedverraschung imb loren A ea (t V
Paris, 24. Nov. Der von den Oppositions-Mitgliedern adennen giebt. saßte Entwurf zu einer Adresse an den König in Bezug auf Ÿ v legte Pairs-Promotion, is gesiecu iu den Bureaus der Depul ten-Kammer mit 227 Stimnien gegen 133 verworseu word so daß die Borlesung desselben in öffentlicher Sipung nicht ftl finden wird, Die heutigen Zeitungen geben jeßt diesen Entrwol (Wir werden morgen einen Auszug daraus mittheilen.) — # Mouiteur meldet, daß die Regierung durch den Telegrap! von Unruheu ernster Art, die in Lyon von den dortigen Seid Arbeitern angestiftet worden, benachrichtigt worden sey.
— Heute \ch{chloß Zproc. Neunte pr. compt. 95. 60.
Wird durch die cine jener Verordnungen, die unter en gegenwärtigen Umständen neue Pairs creirt, nicht die Charte jon 1239 wesentlich verleßt? Jede Promotion war, seit die
as ihr durch den 68fen Artikel der Charte eschäft erfüllt hat , untersagt, namentlich außerhalb der von der )ahl-Kammer für nothwendig erachteten Bedingungen und Büúrg=- haften. Die Minister haben si úber diese Regeln in einem Au- enblicke hinweggeseßt, wo das Prinzip der Erblichkeit unter dem cifallrufe Frankreichs einem feierlichen und fast einmüthigen Vo- um erliegt, und wo sie, selbst für die Abschaffung gesinnt , diese ichtsdestorocniger aufs neue in die unabschvare Kammer verpflan- cour. 95. 69. 3proc. pr. compt. 69. 20. fin cour. 69. 25. Sp indem se zur Pairie cinen Unmündigen berufen, der, eben we- Neap. 81. 50. 5proc. Spau. perp. 581. Hen seines Alters, weder Sth noch Stimme i der Kammer haben Frankfurt a, M., 27. Nov. Oesterr. 5proc. Metall. SY h sonach feine andere Ansprüche gezténd machen kann, als t 4proc. 76. G. 21proc. 453, {proc (01. B. rivilegium seiner Geburt oder die Yerdienste seines Vaters. Durch
Bank-Actien 13 Partial- Obl. 126. G. Loose zu 100 Fl. 176. Poln. Loose 577. Na
ine andere Verordnung haben die Minister gleichfalls die verfassungs- iâßigen Rechte der Kammern anerkannt. Allerdings fonnten sie Ewr. aj. den Rath ertheilen, einer Fhnen vorgelegten Resolution die Königl.
Bestätigung zu verweigern; aber die Pflicht gebot ihnen, dabei die gebieterisch vorgeschriebenen geseßlichen Formen zu beobachten; w9o-
Mitredacteur Cottel. Gedruckft bei A, W., Hay n
Redacteur J ohn.
D I B)
Bérlin, Freitag Len T Dee or
n Rav4 L d L S E B ua P E 2 i A.
Deputirten - Kammer, auf einen förmlichen Antrag der Krone, | vorhbehaitene |
A4 dn a utt eris d Add GAE Mm ME E T Mie L N A B L E H A Eu: M Ai Ur E L» mei M.
gegen sle es vorgezogen haben, cine Resolution, die nur nach der rciflihsten Erdrtecung angenommen wocden war, unbeantwoctet zu } laßen. Fa noch mchr, sie haben nicht Anfland gcnommen, eine von | den Kaminern dem Gesetße vorbehaltene Materie dur cine Ver- ordnung zu entscheiden und dadurch ein unverleßliches Recht, das mit dem füc die Vertheidigung des Vaterlandes vergossenen Blute erlaguft wurde, in ein einfaches ninisiterielles Zugeständniß zu ver-
wandeln Endlich haben die Minister, mit Hintanzeßung einer zwie- fachen Proposition, die sie selb gemachr haven, und wovon die eine bereits von der Deputirten- Kammer bestätigt worden ist, mittelst zweier Verordnungen den Mißbrauch der Ehren-Grade in der Armee fortgepflanzt. Durch- diese verschiedenen Handlungen , Sire, kdnn- ten die Minister leicht, indem sie die gerechte Empfindlichkeit der Kammeen reizen, jene Einigkeit aufs Spiel seyen, die seit dem denkwürdigen Regierungs - Antritte Ewr. Majestät so glücklich zwi- schen den drei Staatsgewalten bestanden hat. Jm Vertrauen jedoch auf die Weisheit eines Fürsten , der seine Krone dem schönsten aller Ansprüche verdankt, bringen Frankreichs Deputirte bei Fhnen, Stre, ihre Klagen an, indem ste hofen, daß die Minister in die Bahn der Verfassung, von der sie abgewichen sind, zurückkehren werden.‘
Untex den Rediiern, die für diesen U?reß- Entwurf gespros- &en haben, nennt man die Herren Enouf, Audry:de-:Puyraveau, Laurence, Corc:lles, v. Tracy und Demarcçayh; unter den Geg- neru desselben die Her-ren Viennet, Madier-de-Montjau, Y. Le- fêbvre, Odier, André (vom Ober: Rhem), Barthe, Cunin- Gri- daine und Duvergier-de-Hc uraune. Gleich nah der Verwerfung des Entwurfes wurde von deu Verthztdigern desselben der Vor- schlag gemacht, eine nit ihrec Unterschrift versehene Protestation zu erlassen: indessen wurde dieser Antrag von der Mehrzahl nicht gebilligt. Hr. E. Perier verfügte sih nach der Aufhebung der Sigung na dem Palais- Noyal, un1 den König von dem Re- sultate derselven sofort in Kenntniß zu seßen.
Fm Moniteur lies’t man folgenden (einem Theile unserer Leser bereits durch die gestrige Nachschrift dec Staats - Zeitung befannten) Artikel: „Die Regieruag hat durch eine telegraphische Depesche die Nachricht erhalten, daß in Lyon ernsthafte, dur die Beschwerden der Seiden: Arbeiter veranlaßte, Unruhen stattge- sunden haben. Da der Zustand dex Atmosphäre fernere telegra- phische Mittheilungen verhinderte und noch kein Courier angefom-
aats- Zeitung.
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men ift, so sind die näheren Umstände dieses Ereignisses noch un- bekannt.‘ (Vergl. das Privat-Schreiben aus Paris und den Artikel Straßburg.)
Herr Berryer wird in einiçcea Tagen vou hier nach Angers abreisen, um die dort erscheinende Gazette d’Anjou in drei Pro- zessen, die von der Regierung gegen dieselbe. anhängig gemacht worde! sind, zu vertheidigen.
Das Einlaufen von vier aus Sunderland kommenden Fahr- zeugen in den Hasen von Grevelingeu hatte beunruhigende Ge- rüchte liber den vffeutlihen Gesundheits - Zustand der lesteren Stadt véraulaßt, die slch indesscu als volikommen ungegründet ergeden haben. Eine telegraphische Depesche ans Grevelingen vom 21sten d. M. meldet, daß zwei von den aus Sunderland gekommenen Schiffen am 17cen nach neuntägiger Quarantaine freie Praftifa erhaiten haben, und daß die Mannschaft derselben vollkommen gesund ist. Die beiden anderen noch in Quaran: taine befindlihen Fahrzeuge hatten ebcnfalls keinen Kcaufen am Bord.
Herr Magendie ist im Auftrage der Regierung nach Enzg- land abgereist, um in Sunderlaud die Cholera zu beobachten.
Der in Bordeaux verhaftete junge Graf v. Latour-du:Pin
ist am 17ten d, unter Geudarmerie-Bedecung in Bourbon-Ven- |
dée angekommen und sogleich von dem Juftructions-Nichter ver- hört worden.
Herr Guizot hat mehrere Petitionen der Leiuwaud-Fahbrikan- ten der Nocmandie und der Bretagne gegen den Gebrauch der Baumwolle bei den für die Armee zu liefernden Kleidungsstoffen auf das Bureau der Deputirten-:Kamnier niedergeiegt.
Der Kedacteuxr des in eineineu Pamphleten erscheinenden Xournals „Mayeux‘“, Herr Mugney, war von dem hiefigen Zuchts polizei: Gerichte wegen Nichtleistung der geseglicen Caution zu achttägigem Gefänguiß und eier Geldbuße von 100 Fr. verur- theilt worden; er sowohl als der Königl. Anwalt haiten gegen
dieses Urtheil appellirt, das nuumehr von dem König!. Gerichts: |
hofe bis zu einmonatli hem Gefänguiß und einer Gelestirafe von 600 Fr. geshärft worden ift.
Herr Duirône, der dritt: halb Favre in Griechenland gelebt hat und bis zum Juli vorigen Jahres Pcivat-Secretair des Prá- sidenten Capodistrias war, wird mehrere Beuchfiücke seiner Kor- respondenz mit dem Grafen herausgeben.
— — Paris, 24. Nov. Alle übrige Nachrichten, die ih Fhuen heute etwa noch mrlden fonnte, verscwinèen vor denen,
( Brand zu stecken.
GIEARED E
welche heute Morgen aus Lyon über die dortigen Bor falle hier eingegangen sind, Die zweite E tadt F:anfkceichs st der S chaui- plaß voa Unruhen gewesen, welche mcht die Forni cines bloßen Straßenaufcuh.s, sondein des renen, dewafsfueten und mádciti: gen Ausstandes amiehmen. Bekanntlich hercichte u ter den dor- j tigen Seidenarbeite n {ou seit läuzerer Zeit eimge Gährung, | weil, wie sle behaupteten, Tas Ardeiislohu jo n ecriz sey, daß sie damtt nicht die nothwendigsten Bed fuisse bestreiten fönnten; | vor kfur.em war nah langen Unterhandiungen zw'shen den Fas | brif -Besiyern und den Ad.eo.duet.u der Seidena beiter ein Tas | rif für das Arbeitélohn festgestellt worden, der indessen so hoch | war, daß mehrere Fabrifkherrer, uuc Verlust für ¡hr Gescháft | voraussehzend, ganz aufhören ließen, |
zu arbeiten, Die hierdurch herbeigeführte Brodlosigkeit einer großen
Anzahl von Arbeitern, welche bettelud auf den Straßen von Lyon umhergingen, tund die furchtbare Aussicht auf deu Winter haben am 2l1sten d. M. eine Katafirophe bewirkt, deren nähere Umfiäude hente hier be- faunt geworden sind. Der 20ste, ein Sonntag, verfloß in unge- stórter Ruhe, Die Stadt hatte vielmehr cin fesilices Ausehen, da eine große Revtie der Lhoner National : Garde ftattfand, bei welcher der neu ernannte Oberst und Oberst: Lieutenant in die Legion aufgenommen wurden; auf die Musterung folgte ein glän: zeudes Banquet. Am nächsten Tage gewährte die Stadt cinen | Anblick von ganz anderer Art; eine Menge brodloser Seiden: |
!' Un'on ganz nach legalen Giundsägen geleitet werden.
Hit e j M reit As B42 e R E E R E p
| Arbeiter aus der Rothfkceuz-:Vorstadt zogen vor die Wohnnngen
mehrerer Fabrik - Besißer, welche seit der Echöhung des Tarifs ihre Webestühle ftill stehen ließen, und verlangten Acbeit, die ihnen, wie es heißt, auf unfceund liche Weise verweige t wurde: es bilditen sich in Folge dessen vor diesen Woynungeu starke Boiks: Aufs läuse ; die Nat onalgarde und die Lin'entruppen - wurdeu unter die W ffen gerufen und suchten die Volkshaufen zu zerstreucu, weiche Widerstand leisteten. Die fast ganz aus Arbeitern beste- heude Nationaigarde der Rothkreuz- Vorstadt, des Schauplaues dieser Ereignisse, trat bewaffnet auf die Seite der Aufclührer. Von beiden Seiten wurde Feuer gegeben; einer der ersien Seiden - Fabrikanten Lyons, Hr. Schirmer, wurde von euer Kugel in die Stira getrossen und blieb todt auf dem Playe; einem anderen, H:n. Bareau, wurde das Bein zerschmettert, und noch viele Andere wurden mehr oder weniger schwer vers wundet. Der Práfeft des Rhone - Departements, Hr. Bouvier- Dumolard, und der Oberbefehlshaber der Naticualgarde, General Ordonneau, die mit den Meuterern unterhandeln wollten, wu: den gefangen von ihuen zurückgehalten, Das 66ste Linien-:Regiment und ein Dragöóner-Regiment, welche für diesen Augenblick die garze Garnison Lyons dilden, haben die Behörden bei ihren Béemil- bungen für die Wiederherstellung der Ordnung kräftig unterfiütt. —— Die Regierung hat Nachrichten aus Lyon bis zum 22, Mor- gens 1 Uhr erhalten: das 66ste Regiment war über den Rhoue-: Quai die Rothkreuz-Borstadt umgangen, hatte die Bolfshaufen, welche diese inne hatten, auseinaudergetrieben und den Prafeft: ten, so wie den General, befreit, — Um 2 Uhr wurde an der heutigen Börse durch öffentlichen Anschlag ven dem Ministerium bekannt gemacht, daß die Lyoner Unruhen durchaus keinen poliz tischen Charakter hätten; diese Anzeige veranlaßte ciu "Steigen
| der Nente, was indessen nur einige Minuten anhielt.
Straßburg, 25. Nov. Der Niederrheinische Courier enthält nachstehendes Schreiben aus Lyon, vom 2lsien d. M.:
„LWhon i} in vollem Aufstande; alle Läden slud geschlossen ; die ganze National: Garde ifff auf den Beinen. Die Seiden- Arbeiter und andere, 40,000 Mann ftark, sind aufgesianden und drohen, im die Stadt einzurücken, um fie zu plundern und in Linien-Truppen und National-Garde wollten sih widerseßen, wurden ader zurückgetrieben, und bereits zählt man beiderseits 40 bis 50 Todte uud mehr als noch einmal fo viel Verwundete. ‘“
„Weiber und Kinder der Arbeiter brechen in der Rothkreuz- Vorsiadt das Pflaster auf und werfen die Steine nah den
Belagerern. Ein Posten Linientruppen wurde mit Stockfschiägen itberwältigt. Grenuliche Auftritte haden siattgehabt.““
„General und Präfekt, welche die Ordnung wieder herstellen wollten, wurden von den Arbeitern gefangen und sind noch jeßt in ihrer Gewalt, ohne daß man ihnen zu Hülfe femmen fönite, denn die Înfurgenten haben sich verbarrikadirt. Man fürchtet sehr, daß sie diese Nacht in den Rhone geworfen werden.“
,, Vorzüglich auf den General ist man ezrdittect, der ver- prochen hatte, die Linientruppen würden uicht fenern. Dessen: ungeachtet hat eine Voltigeurs:Compagnaie auf die Arbeitec ge: hosen und Z Mann getödtet: nun stieg die Wuth aufs höchste. ‘“/
,„ Der größte Theil der National-Garde der Rothkreuz-Vor- fiadt, der aus Arbeitera besteht, hält zu den Insurgenten, Schon den ganzen Tag wird Lärm geschlagen. Diese Nacht erwartet man noch greulichere Auftritte; und - erhält nicht die Besaßung, die nur aus einem unvollständigen Regiment und einer Dragoner-Schwadron besteht, Verstärkung, die aus Macon und Grenoble erwactet wird, so ist zu defürchten, daß die Ju: surgenten Meister werden. ‘“ (Verg!. den Schluß des vorstehen: den Privat-Schreibens aus Paris.)
Großdritanien und Frland,
London, 22. Nov. Hiesige Blätter bemerken, Se. Majestät hätten sich niemals wohler befunden, als bei êIhror ges strigen Anwesenheit in der Hauptstadt.
„Dem Vernehmen nach““, heißt es im heutigen Blatte des Courier, „wird die Regierung heute die Bersügung erlassen, daß eines der angehaltenen Schiffe, welche Dom Pedro gehören, wieder freigegeben werden soll.‘
Der Globe enthält ein Schreiben aus Dublin vom 19ten d. M,, worin es unter Anderem heißt : „Heute wird die erste öf: fentliche Versammlung der Jriän“ischen polit:shen Uuiou in den Gebäude der Korn - Börse fiattfinden. Schon das Lokal der
| Versammlung giedt zu mannigfachen Betrachtungen Anlaß. Hier
war es, wo die katholische Association, durch die bloße Darle- gung einer moraliscen Energie und ohne einen einzigen Tropfen
Biutes zu vergießen, de religiöse Freiheit der J ländischen Kas
tholifen zu Stande brachte. — Die game Eiurichtunz der fas tholishen Association in Bezug auf ihre Gesepe und Anorènun- gen wird heute sür die politische Union vor, esclagen und anuge- nommen werden. Kein Geieß wird verlegt und die politsche / Sie weicht von der fatholishen Association nur Tarin av, daß leyte:e,
| obglei für religiöse Duldsamlkeit fireiteud, doch vou Vielen we-
gen abweichender Grundsäye angefochten wurde. Die politische Union dagegen erhebt sih auf der breiten G.undlage der Natios nal: Freiheit und wicd eine dtr furhtbarsten Amalgamirungen der öffentlichen Meinung sehn, die sih jemals gegen eine tyrannische Herrschaft erhoben hat. “/
Jn seinem Aufrufe zur Bildung der politishen Nat!onal: Union Irlands sagt Herr O’Connell unter Anderem: „Ein Grund, weshalb ein National-Verein in Jrland wlnschenswerth scheint, ist auch, weil es Nationa!-Bereine in England und Schott: land giebt. als jene, worüber diese beiden Länder sih beklagen. Engiand hat wenigstens scine Geseßgebung bei sich zu Hans, und die öôfs fentliche Meinung übt ihren Einfluß auf die Mitglieder dieser Gescugebung. Schottland nimmt Theil an diesem Bortheil ; uur YFrland, geschwächt durch Spaitung dex Meinungen, hat bisher
Die Uebel, welche Jcland drücken , slnd noch ärger,
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