1831 / 346 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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h nahm meine zweite Schroadronen und führte sie

Jer ieder genom

dem er das Erlengehölz mehreremale genommen und wtede 0 f : er si endlich zurückziehen und hatte Mühe, men hatte, mußte er sich endlich 5 j N feindlichen ic mit unzähli Tirailleurs im V n in Mas=

edrângt, die mit unzähligen Tirailleurs im Vordertrefe i rüd Fch schickte thm daher diese betden Schwadronen wie-

seine Fnfanterie zu sammeln; so sehr wurde

fen anrückte.

: zu Hülfe, währ ev 8 auf di Í hig g der zu Hülfe, während er 8 auf diesem Punkt is g Rae i ich se i E nt is nicht, ich selb begab mich zu den anderen zurück Stlietins haben genug s s i rerer Seite mit großer Leb- davon gesprochen. Man schlug sich von e A Goll, ute keiner fsiattsinden/ | ———— wúrde die Beschaf- einen glücklichen | Wenn die Russen auf die 3 Küras- Regiments Prinz Albrecht elne ordentliche | Brigade hâtten folgen lassen/ o würde der- Angriff dieses Regiments |

alle Details der Schlacht zu schildern; die

haftigkeit, einer gegen drei, weil ein jeder aber es war fein Zusammenhang da, es kon und selbs wenn ein solcher da gewesen wäre, enheit unserer Stellung uns gehindert haben- Ausgang weiter zu verfolgen. sier - Schwadronen des

ad 4 “Aa (ent: : rachte U von großem Erfolg gewesen sevit; denn er brachte,

ter unsere kleine Jnfanterie-Reserve und beunruhtgt ersie Linie, wo der Gi : p / war, dadurch, daß sie dicht hinter sich feuern hdrte. sen 3 Kürassier- Schwadronen keine andere Trupp fiel der General Kicki, der mit den ¡weiten des Men Uhlanen - Regiments eben anlangte,

j of efaitge \dtete viele derselben. tabm eine große Anzahl gefangen und tödtete viele derse nas E ganze Linie vorschieben zu wollen: aber | 132,1.

schien der Feind seine ; d Ee Sültung der fleinen Corps der Genera! Skarzynsfi, und die Batterte- welche der Erstere se aufstellte und zur rechten Zett spielen ließ, hielten d auf Die Kavallerie erhielt den Befehl, über die B gehen. Meine beiden

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General Chlovicki {wer verwundet worden |

eriten Schwadronen hatten sich schon

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. Radhs tes ihm zu. Nach Das gute Resultat , welches diese

tairischen Operationen.

abt hätte; | n l ) die Fnfanterie

gewärtigen war

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nuna des Generals Skrzynecki zum Ober-Befehlshaber. ‘/ Hier- mit “ließen die Bemerkungen Über den „ersten Abschnitt der mili- Der Verfasser fügt nur 1 er nicht wisse, was der Feldmarschall Diebitsch für Gründe gehabt, nach jener Schlacht nicht Úber die Weichsel zu gchen, da das Eis / noch getragen hâtte und nah Durchbrechung des- selben die Übrige Armee letcht auf Pontons hâtte Übergeseßt wer- den kdnnen, indem der Eisgang innerhalb 14 Tagen noch nicht zu (Fortseßung folgt.)

Den 12. Dezember 1821.

2797 R

ibr der Besehl, zwischen Mokotow und Willanow zu kantonniren.

Schlacht hatte, war die Ernen-

noch hinzu , daß | Russ. Engl. Anl

compt. 69. 65. fili Cour. 19, 35

Hamburg 3

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N f B O Se : | Dienstag,

|Z/.\birief. Geld.

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nordnung un- e selbs unsere | Gt -Schuld-Sch. | Aber da die- | Py. Engl. Anl. 18 en folgten, 0 | P- Engl. Anl, 22 Schwadronen | p, egel, Obl. 39 auf dieselben, | | M Neum, Int.Sch. do,| 4193 |— Siodl-Ob!. 95s K önizsbao. do. 4 | 94 lo. 41 D. E 3s ui | 4 | YT 00, | 4 | 981

e Uminsfi utrd V Vorbe | Vibinees tese Bewegung | Hanz, da. Lüde zuU1UdzU- | Wactpe Pfa nach | L DS

(srolshz. 2

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Praga zurúckgezogen ; meine zweiten Schwadronen aber thatei dtes l ———————

mit wenig Ordnuuttg, nad Ran m durch das Feuer zur Seite des Generals Skarzynski ten, Unsere Olvision vassicce am Abend die Brücke der Nachr zu Lazienki ausgestellt; am folgenden

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B efan ntmachchu nq. i

Die am 3. Januar 1779 geborne Christine Elisabeth

Stelter verehelich! ai dën berei versiorbenen Pfarrer Triealaf zu Staile bei Marieubnrg hat 1h aus 1-1! rem gedachten Wohnorte au 25. Octvber 1521 entierut,

seit dieser Zeit aber von ihrem Leben und Aufenthalte f E z An

écine Nachrtcht von sich gegeben

hr Bruder, der Kandidat Johann Peter Stelter f:

hat auf die Todezerkflärung seiner gedachten Schwester angetragen: es wird daher die Christine Elisaveth Scel rer, verehelicht gewesene Trieglas aufgefordert, inner- halb 9 Monaten a dato ei unterzeichneten Ober-Lan- deégerichte von ihrem Lebe! Nachricht zu geben, oder

10 Uhr vor dein Deputtrten Herrn Ober-Landesgerichts- men Lesern fönnen wir dies Weif mit gutem Genmissen Termine entweder persoun-fempfehlen, fur dessen Brauchbarkeit schon der Umstant syricht, daß nah wenigen ÄAahren eine zweite Auflage adthig geworden ist. Die trefflichsien religiösen Gedichte unsrer berühmtesten Dichter sind hier in acht risili-

¿!ssessor Krug anberaumten une ! s (ip oder durch einen gehörig legitimirten Bevollmäch: tiutên, wozu ihr die hiestgen Justiz-Conmmissarien Brandr, acbe und Köhler in Vorschlag gebracht werden, zu er einen, widrigenfalls fie zu gewartigen hat, daß fte für copr oxfsart und thr vorhand¿nes Vermogen ihren, na

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der vergheficht ‘gewesenen Pfarrer Triealasf Chri- ° Elisabeth gebornen Stelter hierdurch aufgefordert, ¡n dem aiberaumten Termine zu erscheinen, und ihr Erb- rochr auf den Nachlaß der Verschollenen nachzuweisen.

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ie sich, meht Meldenden haben zu gewärtigen, daß nach®Titelbiärter, gezeichnet von M oriß Ret sch- in Dres- der ersolgren Todeéerflärung der Christine Elisabeth {den, lithographire

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beben. Marienwerder, den 4. November 1831.

dama A Pt RAMELE: 155 I P ed Vatikan

Literarische Anzeigen. IGerthovle und nuuliche Weihnachtsgeschenke, Hierin emyfieblt F. A. Herbig, unter den Linden

2 56, aus seinem Verlage: ; &h. Ew. v. Kleists sammtliche Werke, 2 Bändchen mit Tirelkupf., sauber carton. 25 sgr. 5eorin Sörterlehre, oder mytholog. Dichtungen d. Alreo, G6te Aufl., mir 65 Abbild. 1 Thl. &orinna oder Îtalien. Aus dem Französis. d. Frau v. Staël, überseut v. Fr. Schlegel, 4 Theile, 4 R Di. woichards Passagier auf d. Reise in Deutschland, 5 Schweiz und Venedig, Amsterdam, Paris, Pe- tersburg 2c. Ein Reischandbuch für Jedermann. Sießynte Aufl. mit einer neuen Postkarte 34 Thl Wilmsen, Benigna oder das Leben der Natur Fine Vorschule der Naturgeschichte. Ausgabe ohne Fupfer, (auber geb. 1 Thl., mit illum. Kupfern 12 DYL Maler, Aritektei1 unb andere zeichnende Künsiler. aummel, Prof., die freie Perspektive, erläutert y. prakcische Aufgaben und Beispiele für die Oben- anten. Mic 51 Kupfertafeln 83 Thl. Gummel, geometrisch- praftische Conscruktion der Schatten, mit 24 Kupfern in gr. 4to. 34 Thl. Handbibliothek für Offiziere. vevansgegeben ven einer Gesellschaft Preuß. Offiziere 2c. 2 bis jest erschienenen Bände, Geschichte des Kriegs- (ens, Waffenlehre, Strategie, Terrainlehre, Gene- ralfahéw., Zeichnen und Aufnehmen und chronol. Uebersicht 2c. enthaltend. 13 Thl. 6 sgr. Für angehende und prakt. Aerzte, Wundärzte 2c. v. Bierkowsfki anatom.-cirurgische Abbildungen (570 einzelne auf 55 Taf.) nebs Beschreibung d. chirura, Operationen nah v. Gráâfe, Kluge und N 1 st|. Prachtausgabe ilium. 28 Thl, einfach illum. %) Thl. , schwarz 16 Thl. Sebold Abbildungen (170 auf 68 Tafelu) aus

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dem Gesammtgebiete der theoret.-praft. BAHYA i

hülfe u. beschreibende Erflärung 7 Thl. Atiurgische Abbildungen mit ersäuterndem Text vom Prof. Dr. Blasius, 1ste, 2te, 3te Lieferung. Sub- seccipt.-Preis 2 Thl. Das ganze Werk 3— 4000 Ab- bildungen enthaltend 10 Thl.

Bei Ernsi Mauritius in Greifswald ist erschie rier unv, in allen Buchhandlungen, zu Berlin in der Et hren, in Eibing durch Hartmann zu haben:

Theomela oder Hallelujah, ' Bände. Be Ansgabe. Mit Kupfern,

Ordiit. Pop. 24 Thl. Med. - Pap. 35 Thl. Velin-

nachdem ffe 102 Mann und mehrere Offiztere

durch Gehalc und Form geeianet ist, Herz und Gei ¿u

chöpfen kinnen; den wenn aleich einige treffe TF1 zeugnisse der Art dei den meißen voti thren vorfoni men, so verlieren sie sich in der Menge des F Frembar rigen, welches ohnedi 6 beim Aufsuchen nichr (eiten das

Ç (, f j ck) @ 1 n0 4 od O F 4 "o Cp » in dem auf den 24. November 1832 Vormittags 1m Gemüth zerstreuen wurde Beiden Classen vot from-

; Perlenschnur zusammenaereiht, nta n hiesigen Geségen zur Erbfolge berufenen Verwandtenfaber von den Recenfenten dreses Buchs als vorzuglich ird ousgeantwortet werden. __ gelungen geruhmre und gewiß durch religiose Ziefe H

itel ich - wérden auch die etwanigen unbekannten Er-Fden, welcher dafür Empfänglichkeit hat, ansprechende | | Sedichte eingefugt hat. Die

feste.

& oylter das zum Nachlasse derselben gehbrige Vermö-zwas wan von so b'rühmteo Künsilern verlangen kaun

en ben!eirigen wird zum Eigenthume zugesprochen wer-FDas Litelbiatt zum ersten Bande is die Himme

den, wel:he ch als die nächsten Erben werden legitimirtzMartä naci Guido Reni, zum zweiten Bande ein

Christusfopf im Augendalter nah Carlv Dolei &

Fbuigl. Preuß. Ober-Landesgericht. die Käuser der erften Ausaabe sind diese Titelblätcer

i ) auch besonders fur 3 Thl. zu haben und sind ausführ-

liche Anhoaltäanzeigeu von obigem Werke in alièn Buch- handlungen iu findet

verloren hat- und wurde 11 Tage wurde

\mslerdaim, Niederl. wirk. Schuld 404.

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, ra, x i : d f, t A, 4d h Ai ù J s P h j S R O ER emei Ag

Niele, die sich in ernsten Stunden aus dem (B? Fusche der Welt in das stilie Heiligthum des (mneren Hotteitempels zuricckzuziehen das Bedürfniß haben, fu welche

ben gewiß unter den vielen Audachtsbüchern,

sere Zeit herooraebracht hat, nah einem folchen, dar efriedigen, und in allen Stimmungen ein treuer Freund Biele Freunde der Religion vermissen aud unsers

ewiß bei ihrer Liebe für die aroßen Dichter Nolfs, daß sle nit auch religiòóse Erbauung aus hnen

vem Sinne von dem Herauégeber in einer schönen welcher au wentae

zuísere Ausstattung is ele: zant, und eianet sich das Werk daher ganz vorzüglich ¡u Gefchenfen, besonders am bevorstehenden 2Weëihnachté- Der Preis ist maßig und die hinmugefoumenen

von O. Herrmann, gewähren Alles,

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Krusensterns Reise um die Welt, 3 Bände mit vielen Kupsern und Karten, vertaufr für I Oi L Sn Da 10L, Spandanerstraße Dèr. 32

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Tome, 1, 256 pages iu octavo PFrancfort s, M, 1 TuL

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Olire aux personnes qui, déjà eu possession dle cet ouvrage, douneraient la préfévence à Pédition que nous annonçons.

Nous prendrous en paiement de n10Î1'e Ouvrage Je premier volume de toute autre édition; excepté Je celle de Paris, et nous eun deéduirous le montant entier lorse de la livraison du deraier volume, Dans les éditicus dont le prix serait plus élevé que celui de la nôtre, l’échange pent encore avoir lieu, tontefois sans boni- ficaliou de la difserence du Prix ; le plus cette offre d’échaoge ne peut concerner que le premier yolume, et ne s’eteud point aux liyrais0us SUIVRILES

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Terra 2 arte des Fortschreiteuns der Cholera

8, Staaten

r Karte sìînd die

C h A Uebersicht

in den Pren s

norbus Aus dies l’ortschritte der Seuche für jeden Monat mit einer Farbe angegeben, uud zwar für die Monate Mai, Jum, Juli, August, Septeinber, October und Ende Noyember. Preis 1 Thl Berlin, im October 1831.

Simon Schropp & Comp

P.) Jägerstralse No. 24,

Geschenk für Meuverehelichte.

Ein Lesebuch für junge und nichtjunae Eheleute. Ent-

Auflage. Geh. 15 sar. Zu haben bei C. F. Kecht, Brüderstraße Nr. 24 in Berlin, | und in dessen Handlung zu Wrießen a. d. O. am Marft

Lf TLET A Ge,

Oslpr. Pfandbrf. | A Pomnm. Pfandbr. | 4 16 | 4

Dienstag, ten: Musik von

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DISCONTO 5

871 &.

Au S Ward e Börsen.

ê M rinz eln

Zur Begegnung mehrseitiger Nachfragen zeige ich an, dap von dem „Gesangbuch zum gottesdien|- lichen Gebrauche für evangelische Gemeiin- den“, eine Ausgabe mit grober Schrift bereits im]chen is so eben erschienen und in allen Buchhandlungen, vorigen Jahre erschienen ist, und zwar in verschiedenenfin Berlin bei C. F. Plahn, (Jägerftraße Nr. 37), zu

Kanz-Biliets 154.

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7, Dezeinber. | L l. van |

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Auf weißem Papier 1 Lhl. Auf Velinpa\ier 1D

Die gewöhnliche Auégabe kostet : Auf Druckpapter —_ 11 for Nuf nmo!ßenm; Papier 15 07 Auf. VelinpaPiê? Berlin, den 5. Dezember 1831. G. R

191 J?

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1 Thl.

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Als ein vor zaalich interessantes, zum bevorstehenden Weibnachtéfene sch eignendes Gi schenkt, kdnnen wir das in unserm Verlage erschienene VIerê

Ber wie 8 l.

Ein Gemälde des Lebens diesee Residenzstadt und ihrer

Bewohner, dargestelle in genauer Verbindung mit Ge-

schichte und Topographie. Mit neren Kupfern und

dem neuesten Grundrisse von Veri. gr. 8vo. Cart.

22 Dl;

mit Recht emusehlen, und erlauben uns daher, das ge-

ehrte Publifurn ganz ergebenst auf dasselbe aufmerêjam

zu machen,

I Nator S Comp. Heiligeageisistraße Nr. 23.

Die wollfeilsten Werke zum Unterricht in Englischeu bei Long mann & Camp. iu Londou Sud erschie- uen, und bei À Asher,

laud, (Bectin, 1

(genten für Deutsch-

No. 49) zu habeu Hot. N L. Educatiou, 22 vouls, Io, eg Nil 22-587 Euplish Spelling Book mit Kupfern, 6 sgr. Book 7 sur. Readiug Book in English Giammar,

1 Ven Friedrichsstr. Le CLoliurse ot d Iruesttc Velinpap., mit Kupfern, 4 KeaGiup

Ditta in Verse 7 §11

Introdnciory Prose 7 ag L Exercives «t Key, 3 vuis 18 sp, FEnglish Dictiouary Fpitoiue ot tre holy Bible G sz!

(Geography History of Euglanud

S Ser. Universal Iliatory B égr,

2 vols 18 sgr, Natural History,

6 sge, S S2 SCIeuces P Arts

i ZOOU K plru. I L §21

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hevorstebeudeu Neujahr 1852 eiue

Unterzeichneten erscheiut mit dein

e Medicinische Zenung, dei g C

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: : DerlincCi von dem Neuesteu und Wissens werthen aus sonnen Heilknnde und ihren Hülfswissenschaften, Pian und Zweck von dem Hern Dr. J, J Sachs redigirten wisseuschastlicheu Zeitnug, von wel- cher wöchentlich 1 Bogen erscheiat, ist aus dein, s0- wohl bei iair als durch alle Buchhandlungen und Pos1- Aemter des In- und Auslandes gratis zu beziehenden Prospekt am Besten zu erseheu. Nach der beifälligen Anfoabme, deren sich die Begrüudung dieses aus einem wirklichen Bedürfuisse hervorgegangeneu Tustituts vou Seiten der berühmte- sten Aerzte hiesiger Residenz ecrireut, und nach den aufmunternden Erwähnungen desselben iu sämmtlichen

dieser,

hiesïgeu Zeitungen kaum nach Erscheineu des Pro- spects, babe ich uur noch hiuzu zu tügen, dass der Preis des ganzen Jahrgauges von 52 sehr euggedruck- teu Bogen in gr, dto, nebst Beilagen, auf 37 ThI, fest- geselzt 1s.

Aug. Hirschwald in Berlin,

So eben ist bei dem Unterzeichneten erschienen : Dieffenbach, Dr. F. F., Anleitung zur Kranfen-

wartung. 8vo. Geh. 20 sgr.

Dieses unentbehrlihe Familien- Hausbu ch oon einem unserer berühmtesten Aerzte, ist bereics in allen Buchhandlungen zu haben.

August Hirschwald, Charlottenstraße Nr. 25.

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O rich schen Buchhandlung in Leip «ig if so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu

worfen vou einem prafcischen Arzt. 5te leich vermebrre haben, in Berlin bei C. F. Plahn (Iägerstraße Nr. 37) :

Gründe für die Wahrscheinlichkeit, daß die orientalishe Cholera ein Wechsel- fieber sei und als solches geheilt werden müsse, zusammengestellt von Dr. Fr. Seidler, 8vo. Broch. 64 sgr.

_

An der Joh. Lindauer schen Buchhandlung in Mün-

Vesterr. Sp: “94.

óproc. Rente pr. compt. 96.

Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Schiller.

Fm Schauspielhause: 1) La seconde représenlation de: la favorite, vaudeville en 2 actes: 2) La première représentationM de la reprise de: La fiancée du fleuve, vandeville en 2 actes !

KoöniasaotisWes heater ; 13. Dez, Margarethe von Anjou, Oper in 2 Ak:

S M Ia T A P A E Hi Raa d, Kei

Paris, 6, Dez. Zproc. pr. co mj t. 78, 70. sin coar. 78.85. 5proc. Span. perp. 58, M

_y, Dez. Oefterr. 5proc. Metall. 872,1

Franffurt a. M. t . O : Franftfurt * steher des Rehnungs-Bureaus im Minifterium des Junneru und

Aproc. 782. T8, Actien 1386. 1. , 178. G. Poln. Loose 572. s Redacteur Foh n. Mitredacteur Cottel.

Hamburg, 10. Dezember.

‘oc. Metall. 864 4proc- T1f. Holl. v. 1831: 864. Paris, 5. Dezember. sin cour. fin cour. 69. 75. Sproc. Neap 5proc. Span. Rente perp. 55. St. Petersburg, 2. Dezember. Mon. 95. Silber- Rubel 369 Kop.

pr. compt, 79. 10,

1 Silber zu 372 Kop. 863.

4 E E R A E R E RRE R L AME Ä T E A O RETT O E L E YIBER E L) R TOTRERA Aan I "P O RM G KGMLAW ne A M:

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S Qu ee, Opernhause: Die Piccolomini,

önigliche 15. Dez, Fm

Meoayerbeer,

i Jg E e M I E E A E N e A L L T T E T L T

Sim 4E N T8 A

M - NACHRIGETEN,

not, 69. 35. sin cour. 69, 45. 5pro,

21proc. 452, 1proc. 201, B. Bank} 84. Lovse zu {00 F

Gedruft bel A. W. Hayn.

lichen hauóliben Gebrauch. Enth.: Belehrung

hängig von den Heiß-Anstalten sind, für Erbauunfi

Kochgeschirre. Mir 7 lirhogr. Taf,

19 sa Ls

gr. 8vo., geh.

Reihe von Jahren viel, und mit sehr glücklichem Et

rigt, und in vorsiehendem Werkchen seine rcichhaltig Etfalirungen niedergeschrieben. Nichts i| darin vor4i tragen, von dessen Anwendbarkeit und Nußen dersclsi ilicht vollkommen überzeugt war, und nichts wurde Ubi dig und nüßlich hielt. Wir glauben daher, daß wen man das, was dieses Buch enthalt, allenrhalben af wenden würde, eine hochst wichtige Ersparniß an Bren material entstehen müßte.

Bei E F. Fürs in Nordhausen ist so eben erschi nen uvd in 1eder Buchhandlung zu bekommen :

Der. lusttgé G eseiliMaster.

cen zum Declaniir : 16 Trinkfsprüchen, 25 Gesellschaftéspielen, 30 Karten pisifalischen Kuutüückten und 32 der besten Räths} CTiaraden und Logogryphen. Ein udthiges Handbuch 1

Bei den herantaßzenden [ange bende, (o wie b festlichen Gelegenheiten, wird dieser Gesel schafier f wiß recht anaenehm. unterhalten

vahn Nr. 3), und in dessen Handlungen zu Po se Bromberg und Guaejen

Bei Ludwig Oehmigke in Berlin, Burgî Nr. 8, find folgende, zu Weihnachtsge\cchen fi passende Werke erschienen : | |

Kosegarten, T., Jucunde. Eine ländliche D cung in 5 Eflogeu. Mit 1 Kpfr., sauber geb. 25 Die Sanct Marienburg. Ein historisch-episd#| Gedicht in 2 Abrheilung. Mir 1 Kpfr. geb. 1 DY Diese gelungenen Dichtungen, deren Werth allgem anerkannt i, verdienen gewiß in die Reihe der Auéwiß von Geschenfen für Erwachsene geftellt zu werd wobei auch noch der aeringe Preis zu berücksichtigen i È

Bei E, F. Fürft in Noidhausen ist so eben ersi nei und durch alle Buchhandlungen zu bekommen (f Berlin durch die Enólinsche Buchhandlung, Brel Straße Nr. 23):

Neuer Briefsteller für Liebende.

ool!e Gedichte auf Geburts- Namens - und Neujaÿ! cage, Hochztiten, Polterabende und andere erfreulit} Vorfälle. §vo. Brosch. 1830. 113 sgr.

Die Kunst einen schonen und auten Brief zu {ch1 ben, if sür jeden Menschen ein Bedürfniß, wenn er d Bildung Anspruch machen will. Wie mancher Herr ul manche Dame hat sich durch einen ungeschickten Bis dem Gelächter Anderer Preis gegtb211. Hier ist nun eil Auswahl der besten Briefe für Licbeude in allen nur mif

Aüssige Zugabe sein.

_———---

Bei Unterzeichneten ist erschienen uud zu baben

O d Ce u m

Eine Auswahl von erusten und lauuigen Gedichte welche sìch zum mündlichen Vortrage in gesellige Kreisen eignen. Gesammelt und herausgegeben vosf L t

Mle x G0 m Erstes bis drittes Bändchen ,„sauber geh, à 1 Thl. ; alf drei Bändchen zusammen in roth Maroquin geb, 221 sg

So viel Sammlungen dieser Art auch existiren gen, s0 dürfte doch diese, welche nur weniger bekann! Gedichte enthält, die sorgsam ausgewählt wurden, de früher erschieneucn nicht nachstehen, in Hinsicht sehr billigen l’reises, und der eleganten äusseren Auß stattung aber mit keiner zu vergleichen seyn, Cosmar uóÚód Krause,

Ord Papier 42 Thl.

Ausgaben zu folgenden Preisen:

haben :

Schlossplatz- und Breitestrassen-Ecke No.

proc, Ren V. COMDI, 909, 00 U. ; S) : L : e l S P Grafen Albrecwt vou Älvensdieben die Karumerhercn-:Würde

iy ertheile gerußt.

{ur Verbesserung bereits stehender Ofen , und dil Aas: Errichtungen neuer, für Heizung mit erwármin Wilno und Grodno : Lufr, für die Verminderung des Aufwandes «M. ‘L P U N 1 Sa N! j Heißunas - Material durch Mittel, welche una sebe Ih mic äußerster Betrübniß, daß die Ruhe und Sicherheit

angen, was er für den häuslichen Gebrauch nothwe E D E 2 E D 20! E für den häuslichen Gebraucy noth gebdrenden Jndividuen behúlflich seyn sollen, bestätige Jch diese

n

42 Mill, £74. Qesterr. Sproc. Metall. 85. Russ, (von 1833) 912 p do, (von 1831) 843. H

Bank- Actien 1155, f

96. 10. 3proc. pr, H

j

5proc. Inscript, F

9

Î der Polizei, Geheimen Ka!kulator Mägke, den Charakter als P Rechnungs-Rath zu verleihen.

Sechmant, H. v., Ueber Verbesserung und Eins richtung von Feuerungsanßalten für den gewöh!

: 1] i auf jener Basis ein Kriegsgericht niederzusehen; Zu baben bei E. S, Mittler in Berlin, (Ste(ssdes Kriegsgerichts in beiden Fällen zu bestätigen und nach dem durch

Enthaltend alle Arten Liebeébrtefe. Ferner 40 geh

lichen Vorfällen. Auch die Gedichce werden feine ü

Îuer außerordentlihen Steuer odex zur Eröffnang einer Aleihe, als

N des Ain, Üteren Aipen, der Ardèche, der Arciège,

Der Minister bemerkte, ; Î etwa eine gleihe Anzahl von General-Conseils mit ihrem Votum noch im Rückstande wären. * über den Gesey : Entwurf

; (R HESS u A 4 N E

che Staats-Zeitu

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Allgemeine

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D S B ntra 2 E B Va L100 Me d DEW S M OI Der: D 20 V E wnd urn. S D tat S S Is anm Um

B Bote 25. a arde E A A 24 ee Ir _AEE R 1 A AELA I M MO: AZ É U E R D MBCEÓ O d A

Berlin, Mittwoch den l14ten Dez

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EmtlichGe - NaGri6ttn Mronif dés Tages.

Se, Majefiät der Köuig haben èem Geheimen Justizrath

Des Konigs Majeftät haven Allergnädigf| gerubt, dem Bor-

E P C a C Gi GTODRO T A nOPO R O O: COROEDD. O Gd O D TEM n 0 run

Zeitungs-Nachrichten. Ula nD

Wilna, 2. Dez. Der hiesige Kurier enthält folgens den, in Moskau erlassenen und eigenhändig von Sr. Majestät dem Kaiser unterzeichneten Befehl an dea Kriegs: Gouverneur von

„„Aus Fhren Berichten an den Chef Meines Generalsiabes er-

in den Fhrex Verwaltung anvertrauten Gourernements noch durch

von Kochherden, Kessetherden, Bratofen, und ib Handen ron Straßenräubern geüdrt wird, die sich aus den Ueber-

| i F resten von Jnsurgenten-Haufen gebildet habea, welche in Wäldern

und aaf Landiirapet umhersreifen und Plúnderung, Mord und Verbdre-

Der rbmlich(t bef e orf a in cin jeder egehen. Jndem Fch den eben so crfolgrxeichen als versiäns- Der rbmlis befannte Herr Verf. hat si in einen jeder Art begehen. Jndem J C g |

; h O f ) I digen Maaßregeln, dieSie zur schleunigsten Ausrottung dieser Banden

7 SPA Ñ ev: An Pru F . I) eft B eif: , 1 4 l, Cu 906 S folge mit Verbesserung von Feuerungzanftalten besch getrofen haben, Meinen Beifall ertheile, und namentlich Ihrer Procla

mation an die Bürger des Gouvernements Wilna, worin Sie dieselben auffordern, daß e, unrer Furcht vor der strengsten geseßmäßigen

Strafe, diesen Banden keinen Zufluchts-Ort und keine Beherder- z qung gewähren, sondern üm Gegentheil mit allen in ihren Kräften

chenden Mitteln zur Ausrottung und Gefangennehmung der dazu

Proclamation in ihrer ganzen Ausdehnung und trage Ihnen auf, Imit den Aufrührern wte mit Personen ¿u verfahren, die von neuem Vin das- Verbrechen der Meuterei zurückgefallen sind. Aber um an- Ü tererseits durch die Furcht vor ciner strengen und exemplarischen Bestrafung Andere davon abzuschrecken, daß se sich mit diesen

Banden von Straßenräubern vereinigen, bevollmächtige Jch Sie: {) Ueber die Bbsgesinntesten unter diesen Straßenräubern, welche "nit Waffen in der Hand ergriffen und, JFhrer Verfügung gemäß,

E é a _ bis jeyt vor das Orts - Civilgericht gestellt wurden, wenn noch kein Eine vorzügliche Auêtvaßl von 31 scherzhafcen Sil Tentscheidendes Urtheil über ste gefällt ist, unverzüglich ein Krtegs- #11, 20 Wein - und Wotnne-Liedensügericht niederzuseßen, welches seinc Aussprúche gegen dieselben auf

den wesentlichen Fnhalt des in dem Feld- Kriminal -Geseß vor- geschriedenen Reglements begründen soll: 2) Über diejentgen be- affneten Anführer von Straßen - Räuberbanden und ihre Haupt-

(ebensfrohe Menschen. 8vo, Brosch. 15 sar. (12 gr. Cou Theilnehmer, welche von ießt an noch mit bewaffneter Hand ergriffen

werden, und die nah Fhrem Gutachten eine exemplarische Beftra- fung verdienen, sogleich an Ort und Stelle ihrer Gefangennehmung 3) die Aussprüche

das Feld - Kriminal - Gescß dem Oberbefehlshaber verlichenen Recht

vollziehen zu lassen, wobei die Vollsireckung der Strafe an den Uebel- S - Äthätern an denselben Orten anzuorduen ist, wo die Verbrechen von

ihnen veröbt wurden, damit durch den Anblick derselven der ein-

fache Zweck dieser außerordentlichen Maaßregel um defio sicherer er

reicht wird; 4) wenn das Civilgericht Úber trgend eines dieser

Individuen sein Urtheil bereits gefällt hat und die Ucbelthäter, welche nach den Geseßen der Todesstrafe anheimfallen, von diesem Gericht davon freigesprochen sind, bloß um seine Aussprüche auf das Bereich der gewöhnlichen kciminellen Gerichtsbarkeit zu be- chränfen, in solchem Falle, ohne hieran sich zu kehren, die Vollzie- dung derjenigen Strafe an ihnen zu verfügen, welcher sie nach der janzen Kraft der Geseße unterliegen, wenn nach der Größe der Schuld und nach Fhrem Gutachten ein solches Erkenntniß unum- gdnglich ndthig wird. Fndem Fh Sic mit dieser Gewalt bekleide, umdie Sicherheit des Ganzen und der Einzelnen in den Fhnen anver- trauten Gouvernements fester zu begründen, bin Jch vollkommen Úberzeugt , daß Sie sich derselben mit der grdßteu Umsicht bedte- en und fie nur gegen Personen anwenden werden, deren schwere Vergehen ganz offenkundig und nichr dem geringßen Zweifel unter-

worfen sind

O Eo Qu S Für die Uebeceinstinmung mit dem Original : Der General-Adjutant Fürst Dolgorukoff.“

Frautre Q: Deputirien-Kammer. Jun der Sigung vom 5, De ember brachte zuvörderst der Handels-Minifter Z0 nete Ge- ey:Entwürfe von örtlichem Juteresse ein. Unter den 18 Mill. Fr. nämlich, die durch das Geses vom 6. Nov. Behufs dec Be-

Mshäftigung der arbeitenden Klasse zur Dispofition der Regierung

eftellt worden sind, befindet sich eine Summe von 32 Mill, für traßen- und sonstige Bauten in den Provinzen, die jedoch nur

Bunter der Bedingung bewilligt worden ift, daß die General-Con- Fseils eine gleiche Summe zu denselben Zwecke hergeben. Nachdem Nützliche Zugabe zu Weihnachtsgesc h ei dlese Conseils sicz / j S

ken für Kinder uud Erwachseue. [großentheils bereit erflärt, sollen jeut durch die gedachten 39 Ge-

in ihrer Sessson des vorigen Monats hierzu

sez-Entiwürfe eden so viele Departements zur Ag B 4 zul: Antbeils anu der Gesammt - Summe der Diese Departements sind das der oberen uud dec un- des Aude, der Rhone-

ündungen, des Calvados, des Cantal, der niederen Charente, des Goldhügels, der Creuse, des Doubs, des Jndre, der Fsère, des Loir und Cher, der niederen Loire, der Marne, der Orne, des Niederrÿeins, des Rhone, der Saone und Loire, der Seine (719,166 Fc.), der Seine und Marne, der Seine und Dise, des Tarn und der Garoune, der Vendée und der oberen Vienne. als er die Rednerblihue verließ, daß

ihres ermächtigt werden,

3x Mill, der Aisne, des UAllier,

Hr. E, Dupin berichtete hierauf

wegen des Avancements dei der

¡ hiernach

Marine und trug auf die Annahme desselben au, Ueber die | bekannt werde Fch “füge für jeßt nur noch ein Wort hinzu:

Frage, wann ma sich mit diesem Gegenstande beschäftigen wolle, war die Versammlung abermals sehr getheilt, Der Be- richterstatter selbst war der Meinung, deß man die Berathung darüber nicht allzuweit hinausseßen dürfe, da das Avance- ment bei der Landmacyt berenis gejeplich festgestellt sey und man

nit in Ungewißheit lassen oürfe. Andere Deputirte verlangten, daß man sich vor Klem mit dem Budget beschäftige; noh an- dere, daÿ man dem Geseß-Eutwrrfe üdec den Transit den Vor-

zuz gebe; eine dritte Partei endlich hielt das Geseß über die | Die Mehrzahl der Ver- |

sammlung beschloß endli, die Reihefolge, in der die verschiede- | sehen würde.

Civilliste für das wichtigste vou allen.

nen noch unecledigten Geseße zur Berathung kommen sollten, er nah der Beeudigung der Diskussion über das Strafzesezbuch náher festzuftellen. Diese leßtere Disfussion wurde jest wieder aufgenommen; der 27fie Artitel, welcher eine Veränderung des 89sten des Straf-Coder beabsichtigt, ward, da man slch darüber uit eizigen fonnte, uoch einmal an die Kommission vertwiesen. Ju den Art. 78, 81 und 82 des Straäf-Codex soll die Strafe der Verbannung durch Festangsftrafe auf Zeit erseßt werden, Der 184fie Artikel wird in folgender Weise geändert: „Jeder Justiz- oder Ver- waltungs-:WBeamte, so wie jeder Auführer der bewaffneten Macßt, der in anderen als den geseßlich oeftimmnten Fällen und ohne die vorgeschriebenen Förmlichkeiten in die Wohnung cines Bürgers gezen dessen Willen eindringt, soll mit 6tägiger bis 1 jähriger Haft und mit einer Geldbuße von 16 bis 500 Fr. belegt wer- dea, mit Vorbehalt jedoch der im L2ien §. des 114ten Artikels enthaitenen Ausnahme,“ Dieser §. befiimmt, daß, wenn der Beante nachweisen fanu, daß er auf Befehl eines Vorzeseßten, dem ex blinden Gehorsam \schuldig gewesen, gehandelt habe, die Strafe nicht ihn, sondern diesen tresen solle, Die Herren Por- talis und Teulon trugen auf eine Milderuag des Strafgeseßz- buches in Wetreff des Kindermordes an. daß man für’ die Mörderin ihres eigenen Kindes die Todesstrafe in lebenslängliche Feftungssirase verwaudele; der Andere, daß man die Ecmordung eines neugeborenen Kindes nur dann als Kin- dermord gelten lasse, wenn sle in den ersten Z Tagen nach der Geburt ecfolgt seh. Beide Auträge wurden vertvorfen,

entgegengeseyzten Falle aver bloß mit lebenslänglicher Zwangsar- be.t. Gleiche Strafe trifft denjenigen, der irgend ein zu öfffent- lien Versammlungen bestimmtes Gebäude, ais eine Kirche, ein Schauspielhaus u. #, w., in Asche legt. Falschmünzer sollen in der Folge nur noch mit lebensläuglicher Zwangsarbeit bestraft werden: eben so diejenigen, die ein Staats - Siegel nahmachen und si desselben bedienen, oder diejenigeu, die Schaßfammier- scheine oder Bankscheine nachmachen und ausgeben. Nachdem noch einige andere minder erbebliche Milderungen des Strafge-

seubuches angenemmen worden, wurde die Fortsezung dec Bera-

f den f Tag ver ! ich die } , e ; i ) thung auf den folgenden Tag verlegt, an dem man zuglei die. | nachlässigt, indem si? dem Gescbe ihren Beiftand verweigerte.

Mittheilung zweier neuer Propositionen erwartete, Beide rühren vou Hrn. Portalis her; ia der erstcn wird die Abschaffung des Geseges vom Fahre 1816, das den 21. Januar (Totesiag Lud- wigs XVI,) zu einem Tage allgemeiner Trauer machte, verlangt ; die zweite bezweckt die Abschaffung des Geseßes vom 16. Fa- nuar 1814 in Betreff der gezwungenen Feier der Sonn- und Festtage.

Paris, 6. Dez. Gestern Vormittag hatte der Königl, Si- |

zilianische Botschafter, Fürst v. Castelcicala, eine Audieyzz beim

Konige

Der Moniteur fügt seinen lezten (gestern mitgetheilten) Nachrichten aus Lyon vom 3teu d. Folgendes hinzu: „Ju dem Augenbli, wo die Depeschen abgingen, hatte das Volk die be- treffenden Verordnungen, Prociamationen und Beschlüsse gele- sen: keine von allen veranlafite irgend eineu Einwand. Spiße der einrückenden Manm1schaft marschirte der Theil der Lyo- ner National-Garde, der, nachdem er die Truppen so tapfer un- terstütt hatte, ihnen aus der Stadt gefolgt war. Diese Abthei- lung brachte ihre Fahne mit zurlick, die fle nebst den Waffen ini

Rathhause niederlegte, um der Auslösungs: Verordnung nachzu: ; Andere Bataillone der mobilisirten National - Garde |

fommen. I er 1 t von der Saone und Loire, ver Drôme und der Jsère bezeugten durch ihre Gegenwart die eisrige Mitwirkung aller Etuwohner

der Induflcie, noch Freiheit, noch Vaterland giebt.‘ Spätere Nachrichten als vom Iten d, theilt der Monitcur nicht mit. Der Práfeft des Rhone- Departements, Herr Diunolart,

hat folgeades Schceiven an deu Nedacteux dcs Jonmrnai des |

Débats erxlaFeun: E E „Mein Herr! Bei den beklagenswerthen Ereignissen, welche fich in Lyon zugetragen haben, i meine Stellung #0 gußerordentlich gewesen, daß es nichi 1 Ä cin nic begriffen worden is. Es ul n der That ohne Beispiel, daß dke während des Gefechtes verfanite und nur noch von elnem etn zigen Manne repräsentirte Behöôrde sich einer durch: thren Steg trunkenen Menge bemächtigt und sich ihrer bedient, um der Un ordnung Etnhalt zu thun, die frevelhaften Versuche zur Anarchke zu unterdrücen, und die dfentliche Ruhe wiederherzustellen. -— Als ih nah dem Rückzuge der Druppen auf melnem Posten blied, ver-

heblte ich mir die Gefahren diejes Entschlusses nicht: aber wo die | Pilicht so laut spricht, da muß das pexrsbnliche Juteresse scywetgen, | und ih brachte mein Leben zum Opfer, um den Versuch zu machen, |

die Stadt aus der Verwircung, in die sie gerathen war, zu befreien, und

um das Königl. Ansehen in derselben aufrecht zu erhalten. Es if mir

è ver mein Betragen bei dieser schrecklichen Gelegenheit ausfallen kao mein Gewissen wird mich nicht ohne Kraft und ohne Trost lasen. Die durch Ste publicirten Thatsachen sind unrichtig, eben so wie die, welche der Herr Präsident des Kon- seils nach ciner nicht offiziellen Depesche vom 23sten d. der Deputirten-Kammer mitgetheilt hat. Eine Unter-

suchung

von übelwollenden Einflüsterungen befreien Jch dringe mit Eifer

darauf, weil ih das größte Jnteresse dahci habe, daß die Wahrheit ;

/ I L 407% S L US 1ER L A ; S L Ee : L V Marne - Offiziece billigerweift? uber ihr Schicksal j 11 11Sle fönnen ohne Besorgniß seyn IFIE 2 Es war unmöglich vor- | auszusehen, daß feine der von mir vorgeschriebenen Anordnungen | ausgeführt, oder doch erst so spät ausgeführt werden, und daß aus | cinem anfänglich durchaus unschuldigen und unbewaffneten Zusam-

| zut leisten. ) | und verfassungsmäßigen Strafe, durch weiche dem ganzen Franfs | reich Genugthuung und zuglei eine heilsame Lehre gegeben | wurde,

Au dec !

i wir wüßten nit, daß erx in dieser Eigenschaft das

auffallen kann, wenn dieselbe in Paris nicht | daß jener Einzug weder ein Eceigniß, noch eine Löfung der Frage | iff; denn zuvörderst ist es nur eine militaicishe Begebenheit, die | nichts mit deni politischen Syfteme gemein hat, das Herr Périer | auf die

allein fann sie von den Uebertreibungen der Furcht und

| Es if wahr, daß ih am 19. November dem Herrn Präsidenten des

Konseils anzeigte, daß feine Aufstände zu befürchten, auch nie-

mals zu befürchten gewesen wären Man hat geschen, daß

| der Herr General-Lieutenant, Graf Roguet, diesclbe Sprache führte. Am 20sen Abends noch \chrieb er mir als Antwort auf ein Gesuch,"

welches ich zur Aufrechthaltung der Ordnung an ihn richtete:

menlaufe, in Folge eines unseligen Zusammentreffens von Fehlern und Mißverständnissen, eine heftige und bedeutende Empörung ent- Lyvn, den 30. November 1831.

(gez) Dumolart.

Der Précurseur de Lyon vom 2. d, M. if konfiszirt worden. Gleichwohl haben die meisten hiesigen Zeitungen das Blatt von jenem Tage erhalten. Es befindaet si darin das (eben mitgetheilte) Schreiben des Herrn Dumolart an die Redaction des ournal des Débats, Letzieces Blatt hat jenes Schreiben noch nicht aufzenommen,

În der in Beschlag genommenen Nummer des Précur- seur de Lyou liest man: „Es wird uns versichert, daß wir falsch berichtet zewesen wären , als wir angezeiat hätten, daß der Präfekt des Rhone-Departements bei seinem ersten, dem Herzoge von Orleans abzefiatteten Besuch von diesem falt empfangen worden seh, Neuere Berichte aus dem Hauptquartiere melden uns, daß der Herzog der muthvollen Hingebung und der Kalt- biütigkeit des Herrn Düumolart Gerechtigkeit habe widerfahren lassen. Der Präfekt hat die Ehre gehabt, von dem Kronprinzeu zur Tafel gezogen zu werden; die Zeichen der besonderen Ach- ting, welche ihm zu Theil geworden sud, lassen uns hoffen, daß sein Betragen gegen die arbeitenden Klassen von dem Prinzen

f De | vollfomumen gebilligt worden ist, und daß man die von ihm gemach- Der Erstere verlangte, |

ten Versprehungen bestätigen wird, Die Sections-Chefs der Ar- beiter haben sl heute (am 2ten) zum Heczog v. Ocleans begeben, der fle

| mit großer Freundlichkeit aufgenommen haben soll, Er hat versichert,

daß es seine Pflicht sey, als Friedensstifter und nicht als An-

| stifter gerichtlicher oder administrativer Untersuchungen in Lyon ! | | Brandstiftungen ! soilen, dem Art, 434 gemäß, nach wie vor mit dem Tode befiraft werden, insofern die eiageäsGerten Gebäude beroohnt waren, im |

einzurlicken. Wir s{häven uns um fo glücklicher; - diese Gerüchte

! wiederholen zu fönnen, a!s es uns sehr leid that ju horen , daß

der Kronprinz, dur falshe Berichte vexleit:t im Begriff stehe,

gegen die Stadt Lyon eine seinen glänzenden: p&ŒsPllichen Eigen- | schaften weniz entsprechende Rolle zu spiefen, "Dêr Herzo z von Orleans ist zu glocreicheren Gefahren bestimmt, als die, welche

einen Triunmphator erwarten, der in eine offene Stadt, ohne Garnison uud Waffen, mit brennenden Lunten, Trommeltvirbel ind wehenden Fahnen eimiehen will“

In einem Artifel des Messager des Chambres, der eine Rechtfertigung der von der Regierung in Bezug auf Lhou ergriffenen Maaßregeln beabsichtigt, heißt es unter Anderm: ¿Die Nationalgarde von Lyon hat ihre wichtigfte Pflicht ver-

Bon den 15 bis 20,000 Mann, aus denen fle besteht, hatten sich nur §8 bis 900 eingefunden, um den Arbeitern Widerstand Es bedurfte aber hinsitlich ihrer einer moralischen

Dieser doppelte Zweck ist durch die Auflösung der Na- tionalgarde von Lyon ‘erreicht wordeu.‘“ Die Oppositions- blätter erfiären sich ebenfalls, fast ohne Ausnaßme, mit der Zweckmäßigkeit jeuer Maaßregel einverstanden.

Jn Bezug auf das Benehmen des Herzozas von Orleans gezen den Bataillons - Commandeur des 13ten Regimentes (f.

| das gesirige Blatt der Staats- Zeit.) sagt der Temps: „Wir

wollen die Strasffäiligkeit jenes Offiziers nicht untersuhßen; es ist sicherlich eine militairische Schaude, sih entwaffnen zu lassen. Ader welche Macht bat der Herzog von Orleans, einen Offizier zu fassiren? Se, Königl, Hoheit i| Oberst eines Regimentes ; i Necht hátte, Stabsoffiziere aus den Armeelisten zu stceichen, Der Herzog von Ocleans ift Prinz und außerdem Oberst: als Prinz erftreckt si seine Gewali nur über seinen Haushalt; als Oderst fanu er nur seinem Regimente Besejle ertheilen. Ein Offizier faun nur in Folge des Urtheils eines Kriegsgerichtes aus den Liften der

| Armee gestrihen werden: sein FKang gehort ihm selbst an, und c /

- ee A í ; | ip de iy oe M ael ‘oa Nini : » «L, zur Wiederherstellung der öffentlichen Ocduung , ohne die es we- | es liegt wedec in der Macht eines Ministers, noch in den Prä-

rogativen eincs Kronprinzen, ihm denselben zu rauben.“ Die neuefien Nachrichten ans Lhou geben der Quoti-

| dienne zu nachstehenden Betrachtungen Anlaß: „Der Mar-

hall Soult, die Aimee und der älteste Sohn Ludwig Pôdilipps sind in Lyon cingerüt, Diesesmal hat das trübe Wetter feine Opposition gemacht; die Nachricht ist: nicht verloren gegan-

| gen; der Telegraph, seine langen Flügel ausdehnend, ift dem Mi-

nisterium wie ein Negenbogen erschienen. Wir bedauern nur,

Lyoner Fasurrection anwenden wollte; und dann heißt, eine Revue in Lyon abhaiten, nit: die Unglücksfälle wieder gut machen, oder ein Mittel gegen die gesellschaftliche Kcise gefunden haben, die Franfreich untergräbt. Die Schwierigkeit besteht nicht darin, in Lyon einzurlicken , sondern das Elend daraus zu vec- treiben. ‘‘

Den hiesigen Zeitungen zufolge, wird der Herzog von Or-

| | 4 ! leans bereits am d. M, wieder in Paris zurück erwartet. gelungen: dies genügt mir, und wie auch das Urtheil der Menschen | cet s e BBN

Die Nachricht von dem Einrücken des Herzogs von Orleans

j in Lyon hat wider Erwarten an der heutigen Börse keine Stei-

gerung der Fonds zur Folge gehabt. Dieselben slnd im Gegen- theil etwas gewichen. Man trug si{ch mit dem Gerüchte herum, daß Herr Odilon-Barrot Minister des Innern werden und Herr C. Périer das Portefeuille der auswärtigen Angelegenheiten úber- nehmen würde. L :

Herr Fulchicon, einer der Repräsentanteir Lyons in der Ds:

DAEE U T R E S E EE E F ¿I T 5 M T A E I I E T L 0 v 20