1831 / 351 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Tai d O D REE A EW r t Eid At. Wei AEME P E I E E E “6E Maa: R T

Zaliwski wäre, weil decselbe, wie er sagte, niemals einem Befehl Er sandte mich ab, um diese Truppen in Augen-

gehorcht habe. schein zu nchmen und den Angri} auf dem rechten er Kolonnen abschicken wollte, zu organisiren. Fch das dußerfie rechte Ende und Úberzeugte mich, daß der jehr zur gelegenen Zeit kain. Jch wies ihm

noch mehr rechts an und verstärkte ihn durch ein von Gielgud ge- sandtes Bataillon, welches die 1500 von Zaliwski zusammengebrach- Während ich gegen die Kapelle vorräckte und immer den linken Flügel im Auge behielt. und zu- sah , oh unsere Kolonnen im Centrum sich auch dicht an unseren rehten Flügel anlchnten, wie es dem General Rohland befohlen worden war, hörte ih auf unserer äußersten Linken eine heftige Kanonade sich entspinnen; ich eilte im Galopp dorthin. fiaunte ih aber, als ich alle unsere Bataillone weit links ab von der großen Straße und nah der Wilia zu gewandt sah, wo sle Mehrere Bataillone waren

ten Freiwilligen unterstüßen sollte

unmöglie etwas ausrichten konnten. e sogar schon von der Anhbhe herabgestiegen. Jh Stellung unserer PosittonsgeschÜße,

denn sie waren alle zu zwetten in dem Gehölz zersireut, so daß sle gar keine Wirkung thaten. Die Russen shickten Fnfanterie gegen die unsrige ab, welche herabge- fitegen und abgeschnitten war; doch sle bahnte sich cinen Weg und gewann die Anhdhe wieder, nachdem fle unnüßerweise viel Men-

162

Flügel, wohin | nach Rossienna, begab mich auf es Zaliwski wav,

seine Richtung

tet und der heilige Fluß und die W

daß man der Uebermacht weichen u!

zurück. Der General Chlapowskí gehört, in Dembinski's Division folle.

Wie ex- | wird aber durch die Russen zurü

eud

Am folgenden Tage wird Szawl

durch den General Dembinski un

veränderte dîe [2 ses Unternehmen schildert der Ver

Szawle genommen- so wäre man

Munition gebrach. Kurz da rauftritt

ichen verloren hatte. Unterdessen hatten sich alle Bataillons, sclbsi die i

Reserve, in den Gehölzen zersireut, ohne von einer einzigen vollüändigen wohin er sie zu führen gedenke :

Batterie unterstißt zu werden; es war kein Zusammenwirken , kein

-

Als die Russen sahen , daß

Plan in dem Angrtff.

lonnen daraus debouchiren. Hierdurch

sagte General Gielgud zu mir:

zu decken.‘ eh leiftete Folge.

Hierauf folgt die Schilderung der Begebenheiten, welche sich noch bis zu dem Ucbertritt des Gielgudschen Corps auf Preußisches Ges | len General Chlapowski erhielt den Befehl, mit der Kavallerte nach Kauen zu marschiren, sobald die sämmtliche Jnfan- Fn Kauen wurde thm von wie er sagt, nur mit Widerwillen beiwohnte, weil er sich Über die Täuschung der jungen 0 S Leute betrübte, welche glaubten, sie würden, von Polnischen Trup- | ßerdem wurde beschlossen, pen untersiügzt, bald sich mit den Wojewod schaften bis an den Dnte-

biet ereigneten.

terie dic Wilig vassirt haben würde. den Litthauern ein Diner gegeben, Dn C

per vereinigen, wo sic Verbindungen zu haben vorg er doch gewußt habe, daß für thre 29 Kanonen nur zu 1000 Schüssen vyrhanden war,

daß deren Bewohner keine Waffen besaßen.

Amt zu Üüberitehmson; da er auf ein bloßes Gesuch

wollte, erhielt ex einen

meiner Gesundheit. Während der 8 Tage, daß ich

ftand, hatte ih nichts zu thun, als bei jedem Ruhepunkte neue | nicht die geringste Aussicht mehr gehabt , in Litthauen etwas aus- i zurichten und mit 6000 Mann längeren Widerstand zu leisten , da die Jnsurrection daselbst bereits unterdrüct, 20,000 Mann tüchti- ger Russischer Truppen, nebst 70 Stücken Geschúßz, dort konzentrirt

Offizter-Ernennungen und Avancements auszufertigen. pressirt, als wollten sie noch vor dem Tode ihre Rechnungen ord- nen. Man ernannte viel Offiziere und hatte keine Truvpen mehr; unsere 6099 Mann waren auf 3005 reduzirt, die Lirthauer nicht

mitgerechnet. Außer diesen Ernennungen gab es n

fehle zn schreîben; denn die Corps waren getrennt

mandeurs dermaßen gewöhnt, die Befehle des Generals Gielgud als

Kinder-Possen zu betrachten, daß sie auf jeden Befehl

zen Bogen voll Bemerkungen und eigenen Plänen antworteten. Dieser

Zustand mußte natürlich zur Auflösung führen. Mein kleiner Trupp, dis dahin in gehöriger Disciplin, wurde von der Krankheit der Division angesteckt. Als Stabs- Chef war ich genöthigt , bei Giel- gud zu bleiben und mich von meinen Truppen zu trenne von cinem Offizier befehligt, der auf dem Sächsischen Schloßplaß sehr gut zu sprechen wußte, aber im Kriege zu nichts taugte.// Die Er- eignisse, welce sodann noch erzählt werden, sind in kurzem folgende: Gielgud will sch mit dem Oberst Szymanowski, der Über Szawle

vorgerückt ist, vereinigen. Er läßt

e TTEEATE

Bekanntmachung.

Edictal Car on:

Na hdem auf Todeéerfläruna des Christoph Lorenz Stilzebach geboren den 25 März 1785 zu Trebra in der Srofschast Hohuftein, welcher tim Jahre 1811 in der Kaiserl. Sranzöfishen Barde gedient und seit die- ser Zeit von seinem Leden und Aufenthalte keine Nach- richr gegebey hat, angetragen worden is, so werden der- selbe und dessen #wa zurúiÆckgelassenen Erben und Erb- nehmer hierdurch aufgeforderc, sh bei dem unterzeich- neten Berichte oder in der Regifiratur desselben und spáresiens in dem auf

den l. Ocrober 1832 Vormittags 10 Uhr vor dem Herrn Referondar Fuerstemann anberaumten T ormine @rifclieh oder personlich zu melden, und da- selb# weicere Anweisung zu eræwarten, Solite sich der Christoph Lorenz Stil;ebach in dem anberaumten Ter- mine oder vorher nicht melden; so wird derselbe für tode erflärtr und die Erbfolge über seinen Nachlaß er- offnet werden.

Nordhausen, den 24 November 1831

Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

egt 085.

d 4‘ * 4 4 , 44 Literarische Anzeigen. Librairie militaire d'Ancelin, snuccesseur ‘de Magime!,

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In all-11 guten Buchhandlungen in Berlin bei C. F Plaha (Iáâgerstraße Nr. 37) ift zu haben : Geheimnisse der Alten

befestigte Position nicht attakirte , ließen ste einige Fnfauterte- Ko- h n j wahrscheinlich veranlaßt, | dem Kaukasus abführen ließen: und, könne, solle man sie nach Preußen führen. l man fich nun nach Kurschwany zurücigcezogen, wo Gielgud noch mit einem anderen Subaltern- Offizier einen ähn- i Am nôchsten Morgen versammelte derselbe 4

(¡1 Fch habe der ganzen Linie den Befehl zukommen lassen, sich auf allen Punkten zurückzuziehen ; Jh- nen trage i guf, den Rúckzug mit dem 1sten Uhlanen - Regiment Die Fnfanterie und Artillerie zog sämmtlich an meiner linken Seite vorüber, weil man sie dort- hin unnüßerweise geschickt oder , besser gesagt, hatte gehen lassen.‘

daß jene Wojewodschaften von Truppen siroßten , die aus dem Jnnercn Rußlands anlangten/, und Am folgenden Tage erhielt General Chlapowski den Befehl, nach Keydany aufzubrechen, wobei er rúgt, daß man die wichtige Position von wo aus man allein das nun bloßgestellte Kauen hätte vertheidigen können, nicht befestigt habe. Als er in Keydany mit Gielgudzusammentraf, hatte dieser scinen Stabs-Chef Valentin d'Hauterive verloren, der sich in der MWilia ertränkte, und man ersuchte den General Chlapowskti, dieses

desfallfigen Befehl von Gielgud und ge- horchte. „Dieses unglückliche Amt,// sagt er, „raubte mir den Rest

Aligemeiner

[si ch zu Weihnachtsgeschenken passen, wird

nicht unnúß sich für das Vaterla

man selbs ihre | t da! t seyn wúrde, wenn fte Ee

der Verfasser, habe

lichen Auftritt hatte. Generale und Brigade-Befehlsha genieur- Chef zu eitiem Kricgsrath wúürfen und beschloß wolle, von denen Detaschements trennen könne, d

ren sollten, wenn sie Lust D

zu trennen und den Krieg auf se

nach Georgenburg wenden solite. leinen Kolonne über die Dubissa Fahrzeuges bemächtigen zu und solchergestalt, da der Bug du Armee auf Pultusk entblößt wa Aber Gielgud hing sich ihm, wie

aben; während noch Munition

Alexota , von | 3 Fersen, | ihm: nur das Schicksal Dembt!

powskt unbekannt.

Folgende ift

nicht eingehen | i gewesen sey, ihn einen Verräther

demselben vor- | Kopf gewesen, der seinen ersten Fel

Alle waren

und alle Hauptpunkte beseßt und

ur wenige Be- und die TCom-

mit einem gan- Königliche Sonntag, 18. Dez. (Mad. Fischer: Julia, als lebte Düe. Fanny Elsier werden !m er Jm Schauspielhause: Der Abtheilungen, lungen. Mvrntag , 19. ‘Dez.

n. Sie wurden

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Cu : s

9 f 4 T A S §6 ( Ÿ §6 Anzeiger für Kunst, die dazu nöthigen Farben zu bereiten und ein: zubrennen. Prattisch dargestellt von E. S. Nebit Fo- liotafel mit Abbildungen. 8vo. Leipzig, Kolimann geh. F Thl.

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wenig Mannschaft zu Wilkomirz zurück, um die ausgedehnte Linie von dem Wilia- bis zum heiligen Fluß 4 l wo er die Nachricht erhält , daß Kauen von den Russen genommen, das dort zurüctgelassene neue Regiment vernich-

den. Gielgud marschirt ihnen nach Keydany entgegen und befteblt dem General Dembinski, sich mit ihm zu vereinigen Dieser erwiedert aber,

theilten Streitkräfte versuchen müsse, und zieht sich nach Poniewiez delt aber seine Fnsubordination , fügt indeß hinzu, daß, so viel er Gielgud will sih_ nun in Plenburg an der Dubissa festseßen,

durch Rossienna und vereinigt sich in Cytowiany mit Szymanowskt.

los und sagt, es sey glücklicherwetfe fehlgeschlagen; denn hätte man den Russen geradesweges gefangen genommen worden, da es gänzlich an vor die Front und tragt den (General im Namen seiner Soldaten,

das Schicksal aller setner Freiwilligen Übernommen

endlich, daß | ] ovp ) ein jedes sich wieder in belicbig_ viele

ten und Walten haben und sich an dazu hätten (l Ul ( nen Tagesbefehl, der jeden Ojfizter ermächtigte, sich vou der Armce daß General Rohland sich nach PBolan- gen, General Dembinski nach Pontewtez und General Chlapowsfkt

fönnen, um über die Wilta zu seßzett,

Brigade an die Fersen, und auch das Rohlandsche Corps folgte So zog man sich

der Preußischen Gränze hin und langte daselbst am 12ten an. ur Genüge bekannt.

recht schafffener Mann , aber ein äußer{l schwacher und beschränkter

SGaäuspiele, Fm Opernhause: Die Vestalin, große Oper in 3 Abtheilungen, mit Ballets;

Hieraus: Seitsame Ehen, Lustspiel in 2 Abthei-

Fin Schaitspieihanse.

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zu beseßen, und marschirt | in 1 Aft, mit

Dienstag,

ilíia von 20,000 Russen passirt wor-

1d einzelweise Kämpfe gegen die ge- Sonntag, giebt ihm hierin zwar Recht, ta- Vorspiele, nah P i Montag,

mehr Disciplin geherrscht haben Dieustag,

zeschlagen, marschirt in der Nacht Lorenzo, Oper

Trauerspiel in 4 Ubtheilungen,

Königstädtisches Theater. Zum erstenmale wiederholt : Des Mül}

lers Töchter, romantisches Schauspiel in 4 Akten, nebst einen]

mantisches Schauspiel in 4 Aften.

Metellus. Hierauf: der Spiegel des Tausends{ön, Burles}f

Gesana, von C. Blum. | j 20. Dez. Im Schauspielhause: Die Schul}

——

18. Dez.

der Novelle, von Charlotte Birch-Pfeiffer. 19. Dez. Die Bestürmung von Smolensk, 1;

90. Dez. Fiorella, oder: Das Hospizium St in Z Akten; Musik von Auber.

e in zwei Kolonnen angegvifen,

auf der einen Seite durch den (Zeneral Rohland, auf der anderen B

d den Oberst Szymanowski. Die- fasser als ganz unsinnig und zweck-

: ) i Amtl. Fonds die Nacht dort geblieben und von der Obersi des Kalischer Regiments mze P N lisch nes Gt. -Schuld-Sch. Pyr, Engl Anl. Pyr, Engl.

ex habe die Verantwortung für und wolie sie nd aufopfern lassen, was der Fall tiedermeßeln oder gefangen nach da man .niht mehr kämpfen

Maschinenmäßig, sagt Berl. Stadt-Obl

Königsbsg. do. Klbinger do.

ber, den Artillerie- und den Fn- Man úberhäufte ihn mit Vor- man sich in 3 Covps thct-

die drei Chefs freies S chal- Gielguds Befehle nur kch= | Amsterdam Gielgud erließ noch et- dito Hamburg dito

ine eigene Hand zu führen. Au- London

Der Leßtere hoffte, mit seiner und Niewiarza gehen, sich eines

WVien in 2 Augsburg 1 Breslau rch die Bewegung der Russischen | Leipzig r, nach Warschau zu gelangen. j er sagt, mit seiner Fnfanterie- | Petersburg BN. Warschau blieb dem General Chla- |

denn insiinktmäßig nach Das

15fl's ——

Fn Bezug auf das Ende des zu nentien , er sey sogar ein scov 2e dzug machte; Übrigens habe man

Oesterr. Russ. Engl. An

befestigt gewesen seyen. E 7 Proc Long

G T U R U Tue i itito o 1E E A O N E U T {e Frankfurt a. M., 14.

864. 4Aproc,

Gar Olle erese o N Va MeeS V Actien 1388. 1

sten und im dritten Aft tanzen.) bumme Peter, Schanspiel in 2

Musk vcn Spontini. |

Anf Begehren Abtheilungen, vou F.

18] 5 [1004 [100 Ani. 22

Pyr. Engl. Obl. 30 H Kurm. Obl. m.1.C.| 93 | Neum. Int.Sch. do. B

C 90

Danz. do, in Th. Westpr. Pfandbr.

Grofshz. Pos. do.

W echsel.

Frankturt a. B.

Auswärtige Nicder!. wirkl. Schuld 40, Kanz-Billelts 154.

U 2 9 - 4 GT Us P de I f «f j Generals Glelgud fúgt der Verfasser noch hinzu, daß es abgeschmakt | „5 zj 87. Gesterr. 5proc. Metall. £34.

1 « C do. (vou 1831) 845.

5proc. Metali, 853

1771 G. Poli

Redacteur Fohn.

elne B.O F Se. Den 17. Dezember 1821. - und Geld-Cours-Zettel. (Preufss. Cour)

|Z/. dirief.| Geld.ù Üstpr. Ptandbrt, | 4 Pomm. Plandbrf.| 4 2A O 100 Kur- u. Neum. do.| 4 S8 Schlesische do. 4 ikst. C. d. K.-u. N.| Z. Sch. d K.- wN

Holl. vollw. Duk.

Neue Ot 192 | Friedrichsd’or .. 43k 137 Disconto 3 4 4 Preu/s.Cou O UTV S Ft E Brief. | Gel 14b# 1457

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ì 1922 Îilt, 6 267 It. Mt. [4048 lt. | 104 A L Mit, 991 O0 E Sade 150 2 E 100 RbI. Z Woch.

600 FL urz

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Börsen. Amsterdam, 12. Dezember. Cnroec. A ml, Ya)

F Russ. (von 182%) 91

Dezember. 743

n J 193 4 v1 V M Dün, 0315 Bon O7:

Hamburchez, 15 Bmk- Actien 114)

l. 933.

London. 10 Dezember. . 833, Bras. 443. Mex. 365. Russ. 925.

E Tiki aid ib Ai He G C izuesitti6A A D A E] u A rg gu h R N L T B U T) T E O R

Kal i p Las L ACEZLA CEZLL EXN Oesterr. Zproc. Metall, §68 ¡T 21proc. 452. proc. 204. B. Bay 385. vrtial- Obl, 1282, 1281, Loose zu 100? 1, Looie O1 D

Dez.

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Mitredacteur Cottel. 4 mai É Fer D Ee Gedruckt bel A. W. Hayn.

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“f §2 DLC Ein eben so unterhaltendes als lehrreiches und zugleich sehr billiges Weihnachtsgeschenk :

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Reisen zu Wasser und zu Lande Für die reifere Jugend zur Belehrung, : und zur Unterhaltung fúr S ïïnd nun in der dritten verbesserten und wohlfeilen Taschenausgabe von 10 Theilen erschienen und 111

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T, p i A G a dip T7 4 4s ¿d f F L ÌÎ Q gt LN \ ‘p N (0° Ç [F C B C d 08 4 ite

Müäch ler, Erinnerungen aus dem Leben berúhhs ter Männer. Zur Belehrung und Aufmun|ß rung der Jugend. Mit 5 illuminirt. Kupfeß de. L ODE |

Zuctschwert, der Völferspiegel. Ein Leben- Sittengemälde der vorzüglichsten außereurop) schen O Mit 10 illumin. Kupfern. 4 13 Thlr.

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Toter gebtldeter mten ls

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Dieses Lehrbuch der ‘Weltgeschichte, welches beri in einer dritten, verbesserten und vermehrten Aufl} erschienen ift, zeichnet sch durch gute Auswahl dess} was aus dem weiten Gebiete der Geschichte für weibliche Geschlechr iehrreih, bildend und uncerhaltif} is, so wie durch die Darstellung der geschichtlichen VF gebenheiren, vortheilhaft aus. Zu einem angeneh Weihnacht - Geschenk dürfte es ganz besonders geeig! sein; es wind eben so sehr wahre Bildung befördef als zur angenehmen Unterhaltung dienen. r

Buchhandlung Josef Max und Kom in Breslau. 4

bei der durchsihtigen Glasmalereci, nebst der

T. Trautwein, Breitesiraße Nr. 8.)

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l thung über den Gese - Entwurf wegen der Forterhebung der F wurde.

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j derholte und in

| Ï glaubt, daß die Las

2 N, j ___ M werden endli einsehen lernen, daß der Tag nicht mehr ern ifi, Arlequin u. Policinell, ein neues Cont! N wo das Minifterium, das bescheiden dens if, sich L unent: | M behrlicz zu halten, endlich im Angesichte des ganzen Landes ent- | f larvt werden wird. unserer lezten Nevolution ein Jahr verflossen, als schon dasselbe j | System, das von einer früheren Kammer als beflagenswerth h Go j | lange die Regierung die öffentlichen Aemter mit Männern be- sekt, die feinen politischen Glauden haben, wird sie au bei ihrer |

| seh,

O R M D E D ines R M D D A E A E S OMLE E Ei 14 D AEBNEAS. u 7B Ÿ Er D i 14 1 MD4 V O CBUCAS« d D I LECLG I CE D E T Cut U T A E NAZM A A OARR N: THWLN M 24

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SRD R G N O S R E R P H O R E E VEMCE I ea En E Mr rie

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Berlin, Montag

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COEVE Ha SÉBLENGCAPER A Ac PERIYEN R M: VSDR N. * AUARE INEICE G SINECTIOET IND vem A I A E

7 E A OLARR 2A 2 171 7 arc M C:

Me Nar Le Moni Des Ada S

Seine Majestät der König haben dem Vice- Konsul Tho- nason in Birmingham den Rochen Adler-Orden vierter Klasse ¡u verleihen geruht,

Seine Majestät der König haben den Unteroffizieren Diehne der 1sten Artillerie-:Brigade und Bittlingerx des 29sten Fnfan: erie: Regiments das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.

Se. Majestät der Konig haben den Kaufmann Hamilton Roß zum Konsul in der Kapstadt und den Kausmann Jo-

jhaun Christian Desterre ich zum Bice- Konsul zu St. Pe- tersburg zit ernennen gerudt.

Gi Angekomme N: Der Großherzogl. Melenburg-Schwerin- sche Ober-Hofmeister, außerordentliche Gesandte und bevollmäch- tigte Minister am hiesigen Hofe, Freiherr von Lützow, von Ludwigs.

i Abgereist: Der Königl, Spanische Capitain und Attaché bei der Gesandtschaft am hiesigen Hofe, Dameto, als Courier nach Madrid.

Zeitungs-Nachrichten.

AUSLAN O

La. Deputirten-Kammer. ZU der SißUng v. 10. Dez, hatte sich auf den offentlichen Tribimen eine zahlreiche Veenge

E

von Zußörern eingefunden, in der Vorausseßung, daß die Bera:

Stenern bis zum 1. April eine interessante Debatte herbeiführen

Jundessen sahen die Meisten derselben sich in ihren Er-

wartunzen getäuscht. Nach einem nnerheblichen Bittschriften- Herr Voisin-de Gartenipe abstatt t,

nah einem Berichte des Grafen Jauber,t über die Pensionirung

der in den hundert Tagen beförderten Offiziere eroffuete Herr

erc - Lassalle die gedachte Berathung mit einer Rede, worin

%,

L

elbe im Ailaemeinen sein Bedauern darüber zu erkennen gab,

die Revoltition dem Lande noch fkeine besere

habe. Er maaß die Schuld denientaen Hy hqncern f

dem fie derselden aus

für die gebornen Rathgeber des neuen Königthums auszugeben

und \ch{ch um die höchsten Acmiec im Staate ¿u bewerben.

mand träumen lasen, daß 17 Monate später das den Steuer-

pflichtigen durch die Revoiut.on gemachte Geschenk iu ciner For- | derung provisorischer Steuer: Zwölstheile bestehen und daß diese |

Forderung von einem eheme!‘gen Minister der vorigen fraftlosen Dyaastie gemacht werden würde. Bei diesen Worten erscholl von verschiedenen Seiten des Saales der Ruf zur Ordnung. Mehrere Deputirte riefen, eine solche Aeußerung seh \chickiiche Per: oulichfeit gegen den Finanz-Minister Baron Lou.3. Die Partei dagegen den demjelden

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nder Weise \chloß:

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gen uo erschwert werden würde. Die Anhänger der Regiertmig

Dies ist meine Meintmg, bezeichnet worden war, in diesem Saale Anhänger fand.

Wahl auf keine Patrioten stoßen, denn diese verschmahen es, \ch der Verstelluug und Heuchelei zu bedienen, um zu einer Anstellung zu gelangen.“ Der Redner endete seinen Bortrag mitten nter dem Geräusche der lebhaft aufgeregten Bersamm- lung und stimmte zuleßt gegen den Gesez-: Entwotirf. Herr U.

Giraud erinnerte daran, daß es nicht die Schuld der Minister | ver: ! falle, indem sle das Budzet gleih nach der Ecöffaung der | | Session vorgelegt hätten: die stattgefundene Verzögerung treffe | also allein die mit der Prüfung des Budgets beauftragte Kon: |

wenn das Land aufs neue in das Provisorium

mission: indessen dürfe man auch nicht außer Acht laFen, daß,

wo das Bedürfniß nah Ersparungen so- allgemein gefühlt und |

die Steuer-Echebung vou mehreren Seiten so lebhaft angefoch- ten werde, die ‘Materie auf das sorgfáltigste geprüft werden miisse, um die auf dem Lande ruhenden Lasten moglichft erleichtern zu kon: nen, ohne dem regelmäßigen Gange der Verwaltung selbs zu nahe zu treten, Bei dem gegenwärtigen Qustande der D nge vermöchten übrigens die weisesten Raisonnements nichts in der Sache zu ándern; mit dem Monatsschlus}se laufe die Befugniß der Steuer: Erhebung ab, und wena sonach das verlangte Pro- visorium nicht genehmigt werde, so stehe die Regierungs - Ma- shine ftill; so sehr er daher auch die harte Nothwendig- feit beflage, worin die Kammer sich befinde, so glaube er doch, daß man si derselden unterwecsen müsse, Hr, Voyer d’Argenson hob die Nachtheile des Provisoriums heraus; er meinte, daß es jeßt nur darauf ankomme, die Einnahme zu vo- tiren, damit die Minister am 1. Fanuar nit in Verlegenheit geriethen; was dagegen die Ausgabe betreffe, so habe es damit gute Zeit, und man brauche der Regierung vorläufig nur den vierten Theil der wirklich benöthigten Summe zu berwoilligen. Hr. Havin erklärte sich zu Gunsten des Gese-Entwurfes, do verlangte er, daß man den den Ministern zu bewilligenden Kre: dit von 360 Mill, auf 300 Mill. herabseze, Machdem noch H

und i;

as i Eigemnalz auf das ceifrigste gedient, sie im } Unglücke feig ‘verlassen hätten, um sih andererseits auch wieder !

Ge- | wiß habe si, als im Juli die Regierung verändert worden, Nie- |

eine un: j Medner, il |

nicht ge- !

der öffentlichen Abgaben den Stetterpflidzti- | *, d

Kaum war nach *

Gavareèt sih wider den Entwurf hatte vernehmen lassen, rourde von mehreren Seiten der Schluß der Berathung verlangt, so DRN Ale UBUZeN eingeschriebenen Redner nit mehr zu Worte kamen. Der Präsident verlas sonach den !1sten Artikel des Geseu:Enut- wurfes, worin die Forterhebung der direkten Steuern bis ult. Márz ver- langt wird. Hkr. Berryer trng darauf an, die provisorische Forterhebung nur bis ult, Februar zu bewilliaen uud den ver- langten Kredit auf 140 Mill. herabzuseyen. Der Königl. Com: missair, Hr. Duchatelet, bemerkte inzwischen, daß das Bud- get für 1832 in kéinem Falle früher als im Laufe des Monats Februar votirt seyn werde, daß das Ministerium sonach vollfom- men Recht habe, wenn es das Provisorium gleich auf das ganze

O Hr. Mauguin äußerte \ich

nächste Quartal ansdehnen wolle. folgendermaßen: „Es ist positiv, daß das Land Ersparnisse im

Staatshaznishalte verlangt: eben so positiv ist es aber auch, daß | ließ eiu Theil der leßteren die Stadt, um zu seinen Wohnsiven

die Budgets - Kommission deren nur sehr wenige vorgenommen hat, Wir dürfen daher darauf rechnen, daß es hierüber in die- ser Kammer zu lebhaften Debatten kommen werde, und wenn ih über die Gesinnungen dieser Versamminng gut unterrichtet bin, so möchten viele Mitglieder derselben bei dieser Gelegenheit mit der Minorität stimmen. Jedenfalls dürfen wir dem Lande, das unter der Last der Abgaben fast erliegt, diese Hoffnung nicht nehmen, Man nuß erfahren, daß die Kammer die ernstliche Abscht hat, núbliche Ersparnisse einzuführen, daß sle hiermit un- ausgescßt beschästigt ist und in diefer Bahn festen Fußes vor- schreiten will. Wie könnten aber die Steuerpflichtigen einer sol: hen Absicht Glauben beimessen, wenn sle sähen, daß wir den vierten Theil der Stenern ohne irgend eine Ersparniß bewilli- gen? Lassen Sie uns daher, meine Herren, mit dem Proviso- rinm nicht allzuvershwenderisch umgehen. Genügen zwei Monate den Ministern nicht, fo können sle im Februar 1mmer noch mit

S R R L-L E E R T T R E:

der Forderung eines neuen Stener-Zwöiftheils hervortreten. Die |

einer einzi- minde-

Annahme eiues solchen Gesetzes ift der gen Sißzung, und die Steuerpflichtigen flens erfernen, daß die Lande gemachten Verheißungen zu erfüllen.“ Der Handels- Minister meinte, die auf das Budget zu machenden Erspar- nisse würden den Steuerpflichtigen i:nmer zu Gute kommen, auch weni man gleich 4, 5 oder no& mehr provisorishe Steuer- JZwölftheile votirte, Mehrere St‘zumen riefen hierauf, unter folchen Unistanden konnte man 1 fo. gut ohne Wetteres das ganze Fahr bewilligen. *, Wenn ett“ äußerte Hr. Mauguin, „die Ministee im nächsten Quartal? eine Ausgabe verfügt

fo mdczien fie bei Ei j el eug derseiben 7 ein Mittel in Händen haben, die einmal aus dem Schabe zu viel enuicimenen Summen in denselben zurlicffl'eßen zu lassen. Fedenfalls muß man möglichst dafür Sorge tragen, daß die Steuerpflichtigen nicht mchr zahlen, als wozu sie verpflichtet sind,“ Der Finanz-Minister bemerkte dagègen, daß auch die verlangten drei Steuer - Ziyölstheile noch nicht ausreid):n würden, indem mindcftens Wochen erforderlich waren, um die nenen Srener - Rollen anzulegen, und #ch also mit ziemlicher Gewißheit voraussehen !asse, daß dieses (Beschaft bis zum 1. April nicht beendigt seyn werde; Hr. Berryer gehe von dem Gesichtspunkte aus, daß die Verzinsung der Z5procenti- gen Nente erst im März stat!smde; er veigesse indessen ganz, Zinsen für . die Zprocentige 1m Januar gezahlt werden müßten. Nach einigen Explicationen zwi)cben deu Herren Beer- her, Duchatel, Mauguin und Voyer d’'Argenson wurde die Berathung geschiossen. Jeyt wolite slch noch Or, Demarcah vernehmen lassen: der Präsident machte ihm indeß bemerftlich, daß es zu spät seh, und daß er ihm das

inehr bewilligen könne. ech die Rednerbühne mit den Worten:

cen, m. H.“ i

Gegenstand werden alsdann

ot

zehn

Daß de

Es entstand hierüber ein ledhafter Wortwechsel. Umsoast war. Hr. Demarçah bemüht, sich Gehör zu verschaffen ;

S E E “B Se N i UECED Dw O i P L E P - vos E e T r ÓE I

e ———--

Paris, 11. Dez. Gestecn ertheilten Se. Majesiät dein Königl. Dánischen und Königl. Würtembergischen Gesanèten, so wie den Bischöfen von Saint-Brieuc und Montauvan, Privat- Andienzea. Abends wohnten Höchsidieselben nebst der Königl. Familie der Vorftellung im Theâtce français bei.

Der Temps spricht in einer Nachschrift zu feinem Bulle- tm von neuen Zwistigkeiten, die zwischen Hrn. Cas. Périer und dem Marschall Soult ausgebrochen wären, und wozu die Lyoner Angelegenheit den Vorwand geliehen habe.

Die neuesten Lyoner Zeitungen reichen bis zum 7ten d, M. Am 6ten hielt der Herzog von Orleans auf dem Playe Bellecour eine äußerst glänzendè Revue über dic Trups pen der Garnison und über die mobilisirten Nationalgarden der

| Departements des Ain, der Jsère, der Drome, der Loice und

der Saone und Loire ab. Nach beendigter Muflerung ver- zurückzukehren. Der Kriegs-Minister erließ an demselben Tage einen Beschluß, wodurch sämmtliche den Arbeitern der Gemeinz den von Lyon, la Croix-Rousse, la Guillotière, Vaise und Cuire bisher ertheilten Gewerfscheine für ungültig erflärt werden; die Arveiter sollen slch sofort bei den Maires ihrer respektiven Gemeinden melden, um deren neue ausgefertigt zu erhalten. Der provisorische Präfekt des Rhone - Departements, Herr Gas- parin, hat am 7ten eine Proclamation an die Emwohner er: lassen, an deren Schlusse es heißt: „Der Kriegs - Minister hat mit dem Vlicfe eines Staatsmannes Eure Lage erkanut und die wirfsamsten Maaßregeln getroffen, um den Frieden in Eurer Stadt zu befestigen. Die allgemeine Entwaffnung, deren Been- digung nahe ist, und die also kein leeres Wort war, der Beschluß, welcher die Erneuerung der Gewerkscheine vorschreibt, und der die wohlthätige Wirkung haben wird, das Land von allem Gesindel zu befreien, das unter dem falschen Namen von Arbeitern die arbeitsamen Leute der Ruhe zu berauben sucht, ohne die es feine

| Arbeit giebt, die ftrenge Vollziehung aller Paß:Reglements, eine ( g S

Kammer erxustlißh bemüht ist, die dem |

haben,

er mußte zuleßt die Tribune unverrichteter Sache wieder verlas: |

sen, Der Schluß der Berathung wurde hierauf noch einmal mit großer Stimmen - Mehrheit ausgesprohen und der obige Autrag des Hrn. Berryer verworfen, jedoch nur mit {wacher Stim: men- Mehrheit. Ein anderes Amendement des Hrn. Glais-

Bizoin des Fnhaits, daß man die für das laufende Jahr aus-

starke Garnison; Militair- und Civiibehörden, die entschlo}cn sind, ungeseglichen Forderungen nicht naczzugeben, dies Alles muß das in diesem Augenblicke so nothwendige Bertrauten witz derhervorrufen und ungegründete Besorguisse zerftrenen.

Das Ausbleiben der gestrigen Lyoner Post ift dadur ver- anlaßt worden, daß in der Nacht die Pserde, durch einige über den Weg laufende Wölfe heu gemacht, durhgingen und den Posiwagen in einen tiefen Graben warfen.

Ans Genf wird gemeldet, daß dort täglicz Haufen von 10, = bis 20 Lyoner Seiden-Arbeitern antommea, daß ihúen aber n der dortigen PVolizei der Aufenthalt in dieser Stadt verwei- t wird: ähnliche Maaßregeln sollen auch von den Behörde : benachbarten Kantone getroffen worden sehn.

Das Budget der Pairs-Kammer, welches im vorigen Fahre 785,202 Fc. und im laufenden 700,000 Fr. betrug, ist von ihr für 1832 auf 595,120 Fr. herabgeseßt worden.

Hr. Bérenger ist zum Berichterft itter der Kommisfion er- nannt worden, welche mit der Prüfuug der von den Trappisten von la Meillecraye gegen Hrn. E, Périer bei der Kamnier ein- gereihten Klage beauftragt ift.

im Constitutionnel liest man: „Man erwartete gester bei Gelegenheit der Bewilligung der neuen provisorischen dreí Siener - Zwölftheile eine lange und stürmische Debatte, und 12 der That hatte slch eine große Anzahl von Rednern für Und wider eintragen lassen. Bei der Eröffnung der Sißung ließen aber die meisten Reduer ihre Namen wieder streichen, und es

M óvt ‘Uttbt j verbreitete sich das Gerücht, daß Abends zuvor in der Deputic-

Michtsdestoweniger bestieg Hr. Demar: | „Jch werde doch spre- |

ten : Versammlung bei Lointier beschlossen worden seh, die politi chen Fragen in der nächsien Sißuug zur Sprache zu bringen, Die Debatte ift indessen nur auf einen güuftigeren Augeublick verschoben. ‘“

Das Bezirks-:Wahl- Kollegium zu Prades (Departemeat der Oft- Pyrenäen ) hat ftatt des ausgeschiedenen Hen. Boixs den Stabs- Capitain Hrn. Escangé, und das dritte Bezirks - Wahl: Kollegium zu Marseille, dessen Operationen in diesem S omnter

| bekanntlich gewalisam untecbrohen wurden, und das spaterhin

geschriebene außerordentliche Grund-Steuer der 30 pEt, auch im }

unsten Quartale noch fort erhebe,

ind daß man dagegen his zur

Höhe desselben Betrages die Salz-Stener ermäßige, wucde nach |

einigen Bemerkungen des Hrn. C. Dupin von dem Proponen- ten wieder zurückgenommen, Hr. v, Ludre verlangte seinerseits, die gedachten 30 pEt. noch serner erhebe. Hr. v. Trach stimmte ihm bet, fonnte sich j

verständlicz machen, begehrt wucde. Hr. er dem Prásidenten zurief, ex nicht aufrechi erhalteu êonm1e, d Sipung lieber stspendiren dieser ihm bemerflich machte, daß er (Herr Lau

seine Unterbrehung die Ordnung ftöre,

jeder Deputirte seh befugt, den Prasidenten

mahnen, wenn er sie vernachlassige, eine

waltiges Murren erregte. Der Antrag des Hru, v. Ludre hierauf verworfen und der der von der Kommission in Antrug gebrachten nommen. Derselbe lautet im Wesentlichen also: „Art. 1.

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A r d + F doch nur rit u Bt A AÚEA R ti! 11 QALLCII G CILCN Kaurence war hierttder jo

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len provisorish auch noch, nach den Steuer - Rollen für 1831, in den erften drei Monaten des künftiaen Jahres sorter- hoben werden, nah“ Abzug jedoch der 30 Centimen, die tempo- rár dem Hauptbetrage der Grundstener hinzugefügt worden slud.

hierauf

einen Hru, Arnarvon wählte, der die Stelle nicht annaßm, hat jeßt Hrn, Pataille zum Deputirten eruaunt.

Der hiesige Magistrat hat beschlossen, 1m Namcn der Hauptstadt eine Anleihe von 40 Millionen Fr. zu machen, da die finanziellen Verhältnisse derselben sl seit der Juli-Revolzus tion sehr verschlechtert haben.

Gestera sollte vor dem hiesigen Asslsenhofe der gegen zehn Mitglieder der Gesellschaft der Boiksfsreunde, worunter die be: tannien Namen Raspail, Blanqui, Thouret, Hubert, Trelät,

S

i ealteh) dal | wegen Aufreizung zu Haß und Verachtung gegen die jeßige Ne- ge N | aLerunga anhängig gemachte Prozeß verhandelt werden; auf den

| Antrag des (8eneral - Advokaten wurde derselbe indessen wegen Krankheit des Vräsidenten des Gerichtshofes bis zur nächsien

erste Artikel des Geseu-Entwurses in ? Abfassung ange- | Die v : ) durch das Gese vom 18. April 1831 bewilligten Steuern sol- } bliothek entwandten goldenen Münzen nicht einges{hmolzen , | dern na England gebracht 1nd an dortige Untiquitäten: Händler

Die provisorischen Steuer- Zwölstheile sind nicht von denjenigen |

Quoten von 1831

ermäßigt oder gänzlich worden sud.

abgesetzt

zwischen den neuen und den dieéjährigen Steuer: Rollen ergeben möchte, soll den Steuerpflichtigen zurücferstattet werden.“ Die Fortseyung der Berathung wurde auf den nächsten Montag an:

beraumt.

zu erheben, die von den Práfektur - Räthen | Jede etwanige }

Differenz, die sich nah der Regulirung des Budgets für 1832 | Auton Przeciszewsfki, Adam Gurowsfi u, a. m.

(S A S eition

Das Fournal de la Normandie, ein deu Interessen Dyuastie ergebenes Blatt, ist wegen Aufnahme einer „„Der Verbannte“‘/ von dem Assisenhofe des id

verschoden.

c VOTIGEN nanze, detitelt : Departements des Calvados zu halbjährigem Gefängniß einer Geldstrafe von 3000 Fr. verurthe!lt worden. Eines der hiesigen Blätter will wissen, daß die aus der Vi-

1on-

verkauft worden wären.

Das bisherige provisorische Comité der hier befindlichen aus- gewanderten Polen 1st aufgelöst worden und an dessen Stelle cin definitives getreten, zu dessen Präsident der Professor Lelewel er wählt worden ift; unter den Mitgliedern des Comités befinden sich Roman Soltyk, Valentin Zwierfowsfi, Leonhard Chodzks,

Die Fürstin Czartoryska is hier angekommen.

Nachrichten aus Bayonne zufolge, will Spanien ein Laz ger von“ 25—30,000 Mann Truppen an der Portugiesischen Gränze errichten, um Dom Mignel gegen cinen etwanigen Ans

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