1831 / 356 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Der Papst hat eine drohendé Bulie gegen den hiesigen

1846

Bureaus der Deputirten -: Kammer durchgefallen, Ein Mehreres | ter aus Rio - Faneiro nach Europa abzuholen; kaum aber man aus dem Jrländischen Kanal, als die Offiziere die

daruber in meinem nächften Schreiben.

\chismatischen Abbé Chatel erlassen, der sih den Stifter der so- genannten Französisch - katholishen Kirche nennt, die Messe in Französisher Sprache liest, die Ohren-Beichte abgeschafft hat und die Unfehlbarkeit des Papstes ‘leugnet.

Der Globe meldet, das Haupt der St. Simonianischen Lehre, Vater Enfantin, habe seine Söhne Bouffard und Hoart nah den südlichen Provinzen mit dem Auftrage geschickt, die verschiedenen Saint-Simonianischen Kirchen zu besuchen, Zwei andere Mitglieder wären beauftragt, die östlihen Provinzen zu durchreisen. | j

‘Ein Apostolisher General- Vikar hat sich nach Algier ein-

Heute wird sich der Kassationshof mit dem Appellations- Gesuche dès Redaktettrs der Tridune , -Herrn Marraft, von den Urtheile des Assisenhofes beschäftigen, wodur derselbe wegen Diffamation des Hexrn C. Périer und des Marschall Soult zu sechsmonattichem Gefängniß und einer Geldbuße von 3000 Fr. Herr Dupin d. Aelt. wird als General Pro-

028 L drn E MEGR S G Cr E B N E D E C O U B

Folgendes hinzu :

verurtheilt twourde. ( Der veranttoortliche

Großbritanien und Frland. London, 16. Dez.

1849

Maj. und dem Staate geleistet, zum Senator Großkreuz des Sct, Georgs - Ordens ernannt.

Modena, 10, Dezember, Der Herzog hat mittelst Hand- sreibens vom gestrigen Tage den Kammerherrn und Staatsrath,

as erste Aufgebot der Bürgergarde unserer Provinz aufgelöft Eine Versügung des Kriegs - Ministers vom Aáten d. daß die Bürgergarde von Namur soglei, und zwar für imer, aufgelöst werden solle,‘

von Albuuerque, der s zu allen Zeiten durch seinè monarchi: \{hen Grundsäße ausgezeichnet hat. er mit den Rohaliften aus Spanien und vereinigte sich mit dem Marquis von Chaves in dem Augenblick, wo dieser ven der Fn-

hung aufgaben und geradezu erklärten, es gehe nav Bell- Im Jahre 1827 wandeite

Nun wurden die Matrosen unruhig; und a!s ein Sturm Schiff nah Milford-Haven vercschlug, ging die ganze

Dem Standart zufolge, hat am

vorigen Sonnabend, bevor also noch die neue Reform-Bill in das-Unterhaus kam, abermals zwischen dem Grafen Greh und dem Lord - Kanzler einerseits und dem Grafen Harrowby, Lord Wharncliffe und Marquis von Chandos andererseits, eine Kon- ferenz stattgefunden.

Die Times giebt nunmehr deú vollftändigen (9 10 ihrer Kolumnen ausfüllenden) Text der neuen Reform-Bill und fügt „„Es dürfte unsern Lesern nicht uninteressant seyn, in einer summarischen Uebersicht die Veränderungen, welche mit der neuen Vill im Vergleich zu der früheren vorgenommen worden sind, vor Augen zu haben, Schema ÀÁ enthält dieselbe Anzahl von Burgflecken, aber nit ganz dieselben Oxte, wie früher. sh auf 56; aber 5, welche früher auf Schema A. standen, siad

auf Schema B, und 5, weiche auf

kuratorx in dieser Sache das Wort nehmen. Geschäftsführer jenes Blattes, Herr Bascans, wurde gestern von dem hiesigen Asslssenhofe wegen Aufreizung zu Haß und Verach- tung gegen die Regierung zu dreimonatlichem Gesängniß einer Geldbuße von 1000 Fr. verurtheilt.

Der Assisenhof des Departements der Ober- Garonne hat in seiner Sißung vom 9ten d, M. gegen den Nedacteur der Gazette du Languedoc, eines der vorigen Dynastie ergebenen Blattes, eine dreifache Verurtheilung ausgesprochen; derselbe wurde 1) wegen Beleidigung der Perfon des Königs zu halb: jährigem Gefängniß und einer Geldstrafe von 1000 Fr., 2) wegen Wiederholung desselben Vergehens zu einjährigem Gefängniß und 1000 Fr. Geidbuße-und 3) wegen Diffamation des Unter - Prä- feften von Saint- Gaudens zu. dreimonatlicher Haft und einer Geldstrafe von 500 Fr. kondemnirt,

In der Kriegsschule zu Saint - Cyr if eine kleine Meuterei ausgebrochen: die Zöglinge widerseßten sich in Masse der Voll: ziehung des Reglements der Anstalt, das ihnen nicht militairisch genug erschien, verkannten die Autorität ihres Direktors und verwehrten ihm den Eintritt in ihre Säle. sind eilf Zöglinge von der Gendarmerie hierher gebracht worden, um vor den Kriegs-Minifter geftellt zu werden.

Das Jouraal „les Communes‘/ oder „le Courrier des Eléc- teurs‘/ ist mit der „Revolution“ vereinigt worden.

Briefen aus Barrelona vom 3ten d. M, zufolge, sind doxt zwei Personen wegen eines beabsichtigten Mord - Anschlags ‘auf den General - Capitain von Catalonien, Grafen von España, verhaftct worden.

—— Paris, 16. Dez. Die Lyoner Vorgänge haben, obgleich sie keine bestimmte politishe Farbe an sich tragen, dennoch die Gährung vermehrt, die sich seit der leßten Revolution in den niederen Volks-Klassen bemerklich macht. Diese leßteren, die an den Ereignissen des Juli einen so wesentlichen Antheil genom- men, versprachen sih davon nicht sowohl politische Rechte, auf welche selbst die Mittelklasse, wie es die Lauheit der Wähler im Allgemeinen beweist, nur einen sehr mittelmäßigen Werth legt, als eine Verbesserung ihres materiellen Wohlseyns, Es mußte aber der neuen Regierung bei dem besten Willen um \o \{hwie- riger seyn, diese Erwartungen zu erfüllen, als zu der eingetrete- nen Stocfung in Handel und Gewerbe sich noch die Nothwen- digkeit gesellte, zur Bestreitung der erforderlichen außerordentlichen Ausgaben neue Hülfsquellen zu schaffen, unter denen denn die Erhebung der Personal- und Mobiliar-Steuer nach der sogenann- ten Quotität die ärmere Klasse, die bisher von dieser Auf- war, hart betraf. hatte daneben die Regierung nichts verabsäumt, um offentliche Bauten die brodtlosen Arbeiter zu beschäftigen; aber es konnte dessenungeacztet nicht ausbleiben, daß die verschiedenen politischen Parteien die Stimmung dieser leßteren für ihre Pri- vatzwecke auszubeuten suchten und sich zu diesem Behufe, und um Bertrauen bei ihnen zu erwecken, um die Wette zu deren / So ist nun die Frage über die Verbesse- Lage der acbeitenden Klassen, zu deren Aufregung übri- Simoniften seit einiger Zeit das Jhrige beitragen, Av ch die Deputirten- Kammer ist davon nicht verschont geblieben, wie solches* die ver- schiedenen, in den Bureaus bei Gelegenheit des Budgets aufge- stellten Ansichten "über die zweckmäßigste Vertheilung der Auf- lazen beweisen, Hier arbeitet man nämli dahin, die Ausgaben auf das äufierste zu beschränken, einen Theil des Tilgungs-Fonds einzu- ziehen, die im vorigen Fahre votirten 30 pEt. als Qusaß zu der Grund- Steuer provisorisch fortbestehen zu lassen und dagegen die vor- zliglich auf der ärmeren Klasse lastende Salz- und Getränf- Steuer, so twoie auch die Personal- und Mobiliar-Steuer, wesent- Diesem Allem widerseßt sch- das Ministe- rium, das, obne geradezit den unteren Klassen eine Erleichterung verweigern zu wollen, doch weder den Kredit der Rente dur

Schema A 1 worden. 30 verringert worden.

auf Schema B standen, | Aldborough, Amersham, Bodmin, Bridport, Buckingham, Chip- penham, Cocfermouth, Dorchefter, C Guildford, Houiton, Huntingdon, Lymington, Matidon, Great - Marloto, Sudbury, Aldborough, Amersham,

ten ‘natürlich nur 2 Mitglieder.

Vorgeftern Abend

nur 477 hatte.

zes unterworfen, i ( nah dem Ableben des gegenwärtigen Besigers, wem sassenthum einen jährlichen Rentewerth von 10 Pfund hat.

rigen Bill auf den beseitigt wurde, if jet wieder hergeftellt worden. Haus von einem jährlichen Werthe von 10 Vfund, was es auch immer an Abgaben bezahlen mag, giebt dem recht, vorausgeseßt, daß es gehörig einregistrirt worden is, daß

der Besißer sich bereits 12 Monate vor einem noch festzusegen- | den Tage im Besiy desselben befunden hat, ne direften Abgaben bis u einex gewissen Zeit vor der Wahl richtig bezahlt hat. schied, welcher außerdem noch zwischen den beiden Bills besteht, ist der, daß früher die Privilegien der Freisassen nach dem To derselben aufhören sollten, jevt aber in dieser Beziehung Alles auf dem alten Fuß bleibt.“

Der Courier sagt bei Gelegenheit obiger Mittheilung : „„Wir wünschen, daß die Times uns gesagt hätte, der Veränderung in Bezug auf die Freisassen denkt. Morning- Chronicle stimmt mit uns in der Ansicht über- ein, daß es auf feinen Fall eine Verbesserung der früheren Bill ist ; die Times aber giebt gar keine Meinung darüber ad. Uns scheint Konzession, die man stischen Pairs gemacht hat, wel&e der Meinung g mögen, daß, wenn die erblichen Rechte der Freisassen angegriffen würden, auch die Erblichkeit der Pairs nicht mehr sichec seyn Es ift vermuthlich der furchtsame Gedanke gewesen, daß, wenn der Geist der Neuerung sich in einem Fall als nüy- lich und zweckmáßig erwiesen hätte, man denselben auch auf ei- nen anderen in Anwendung zu bringen geneigt seyn möchte: und deshalb mögen sle geglaubt haben, daß erbliche S{uhfliccer eben

Antrag

ziemlich verschont Armen - Taxe und \

aufwarfen.

der Tummelplayz- aller Parteien geworden.

es eine Act

lic zu ermäßigen.

Mannschaf | sle wolle nur Unte Milford. verkauften fle alle ihy Habseligkeiten und wollen nun über Land nah Liverpool zurü Die Behörden haben einen Theil der Zollbeamten dort landgs lassen, um die Ruhe zu erhalten, den vor Gericht examinirt; es ergab sich aber, daß die Britische Beamten FJenen dur die Finge : Der Précurfeur widerspricht der vom E theilten Nachricht, daß der Marschall Bourmont in Spanien gelandet seh, um daselbst eine royalistische Leg | welche einen Versuch machen söllte, ée Contre: Revolution in Frankreich zu Stande zu bringen. nes Blatt, welches als das offiziclle Dn angesehen werden fan, besinidet slch fortwährend jy Nizza und denft nicht daran,

Grafen Riccini, statt des Marchese Coccapari, der seine Entlassung genommen hat, zum Minister und Gouverneîr von Modena ernannt. Z i | flen Nachrichten aus Pisa über die Krankheit Jhrer Kaiserl. Hoh. der regierenden Frau Großherzogin lauten sehr beruhigend; seit dem 10ten d. ift in dem Huslen und in dem Fieber eine bedeutende Linderung ein-

fantineRegentin zum Gouverneur von Abrantes ernannt wurde, Die Hofzeitung vom 22. Nov. enthält ein merkwürdigcs offi- zielles Aktenstück, welches die Londoner Journale \{chwerlich be- fannt machen werden. Nachstehendes nämlich \{chreibt der Mi- nifter des Jnnern an den Unter - Präfekten der Stadt Beja: /,,1,Der König, unser Herr, befiehlt mir, in Berücksichtigung des im -Namen der Departements gemachten Vorschlages, militairish und auf eigene Kosten so lange dienen zu wollen, als die' militairische Kcisis dauern würde, mit welcher Dom Pedro das Land bedroht, Ih: nen anzuzeigen, daß er Fhre loyalen und treuen Gesinnun zen und die edelmüthige Hingebung, -welche Sie zur Ehre der Na- tion an den Tag legen, anerfennt und zu würdigen weiß, und daß, im Fall die Umstände es nöthig machen sollten, ex feinen Anftand nehmen wird, Fhnen die Gelegeuheit zu vershaffeu, úFhre Anhänglichkeit an- seine Person und an die geheiligte Sache des Vaterlandes zu bethätigen. Sée. Majestät empfiehlt Jhuen, hre Wachsamkeit zu verdoppeln, um in FJhrém Departement Ruhe und Ordnung aufre

DentsG lan d)

München, 18. Dez. (Nürnberger Korrespondent.) Dem Vernehmen nach, wird Se, Majestät der König mit An- ang des neuen Jahres sich auf kurze Zeit nach Jtalien begeben, m des für Seine Gesundheit so zuträzlichen dortigen Klima?s genießen. Jhre Köuigl. Hoheit die Prinzessln Hildegarde h fortwährend auf dem Wege der Besserung. Die erlángerung der Stände: Versammlung bis zum 20sten d. M. bil ihren hauptsächlihsten Grund darin gehabt haben, daß die Regierung beabsichtige, den Entwurf des Kriminal:Prozesses noch Der Tag, an welchem der Landtags- {eint noch

mit Sack und Pack ans Land und erklárte, Alt-Englands Flagge dienen.

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Florenz, 13. Dez. Die neue

S

Dom VPedro’?s Agenten wit:

in Jhrem als Besvohner

gesehen hatten.

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Nom, 10. Dez. „Se. Heiligkeit hat mittelst eines Brevés dem Marchese von Stacpool wegen seiner Verdienste um die Re- ligion, für sich und seine Nahfomnien den Titel eines Herzogs mit allen daran haftenden Egren und Privilegien ertheilt.

Der Päpsilite Vikar, Kardinal Zurla, hat durch eine Be- fanitmachung ven Gien d, die Gläubigen der Hauptstadt auf- gefordert, si in diesen Zeiten dex öffentlichen Noth an die Mut- ter Gottes mit ihrea Gebeten zu wenden, damit diese den wohl- thätigen Absschtez Sr. Heiligkeit Gelingen enke. Behufe werden vom 11ten bis zum 15ten d. die wunderthätigen en aus3zestellt sehn. wurden in dem Palaste Monteritorio un-

outrier mitge

A ion zu bildey, Es sind folgende: 1) Das x Vorlage zu bringen. er Marschall‘“‘, sagt j jed publizict werden wir R ; e © Lat , Jagt Je Mshied pubiizict werden wird Die Anzahl beläuft gan der Karlistischen E i Seine Hoheit der Kurprinz und Mit- j Goistand des Kriegs:Ministerimns, Veneral-Ma]or von Hesderg, zum Kriegs-Minister ecnaunt. Man meldet aus Hauau vom 1 3 Bürgerschaft, daß Se. Königl. Hoheit der

7 Kassel, 20. Dez. 6 (N A ter 4 rob p ; 7 : ted 7 e w H d S-Paulen zu be geben,“ (gent haben den provisorischen 1d von Wat hat si, wie der Coueler beri; Ein-Tagelöbnerx d Qs » WN Cat i0a6 : v C A d, VCIO N D, Pi, Tru um baib 6 Uhr nag

Schema Þ ftanden, auf | der Burgflecen j auf Schema B ift von 41, wie sie in der lesten Bill war, auf ! Folgende Burgflecken, welche vormals

a, . C At N ,

2) Die Zah Zu diesem

Marienbilder in Am Z30sten v. N.

tet, folgendes seltsame Phán

| A „Kaum erfuhr | am Vergangenen I Inertia

en biesigen Ki

ot zu erhalten. Jm Palafi zu Lu-

befinden sch jeßt nicht mehr- darauf :

Landsdown an seine Urbeit; es war roch ganz finster ; wurde es heller-lichter Tag: er 1h eine'Minute lang von einem fl ¡ wurde es wieder eben so flnster, als vorher.

aber ploblih aute auf und sah den Hmm ¡11 wigen Schein er

aden zurückgekommen, Publikums diejenigen Nummern dex konu- | solidirten olen und netten Staats-Rente, welche im nächsten Jahre getilgt roerdea sollen, durch das Loos gezogen.

Ein (von der Allgemeinen Zeituug mritgetheiltes )

(gez.) Graf von Basio,‘‘‘/ ser Brief war geschrieben, als das Gerücht Loa der. Expedition j Dom Pedro?’s flch in Portugal zit verbreiten anfing. Hof-Zeitung vom 25sten euthält die Namen derjenigen Offiziere

on seiner Reise nah Bader n in Frankfurt verweile, so fsendete sie an Höchsidensel eputation, welche unter Anderem dem geliebten Landesvater den ßunsch vortrug, unsere Stadt mit seiner Gegenwart zu beglüf-

¡ ter freiem Zutritt des ch0z, den 30. Juli 1831.

Evesham, East: Grinstead,

Okehampton, und Wallingford. East- Grinsthead ,

Nichmond , schien ihm, als wären Flammen aus dem Firmament hervorge: Zwischen Fiome und Maiden-WBradbley wurde dasselbe ) beobachtet, zu Midford von dem Zoll: Eiunchmer, dein es die Gestalt einx Glocée und die Höhe eines Mannes zu haben s{hien; eine Vier: von zwei Mäunercn gesehen, tvelche mselden bemerkt haben tvol|: 0 innehmers, welche noch im Bett lag, sah das Zimmer plöobl:ch vou einem helíea Gianz erleuchtet. Brislington fuhr es- bei cinen Wagenrades vorüber, und man faud èas Gras an dieser Stelle Anderen Personen zu Devizes, Hinton und M ilford erschien es in der Gefialt eines Theefesse!s, eines Mannes, eines großen Feuers; Einige wollen es auf die Erde und si wieder erheben, Andere an ihnen haben, wobei fie vor Hiße umfkommen zu missen g'aubten. Dies Phänomen wurde auch noch au vielen anderen Orten unm dig selbe Jeit beobachtet. ;

Halifaxr-Zeitungen Verlust, weichen die Fnsel St. Vincent durch den Orkan vom 11. Angust erlitten hat, jeßt dcfinitiv. auf 103,420 Pfò, Stcriing abgeschäßt ist.

Nach Briefen aus Peruambrnco vom 98. Folge der neuesten Unruhen zu Rio Janeiro 1500 2000 Pet:

‘Dieser Bitte hat zwar sofort nicht Statt gegeben werden men; allein wir haben Hoffnung, daß gegen das Frühjahr der urfürst wieder zu Philippsruhe seine Residenz anfs{lagen dürfte.“

Fu der gestrigen Sizung der Stände:Versammiungz übergab | ix Landtags-Kommissar und provisorische Vorftand des Minit- eriums des Junern, Herr Regierungsrath Eggena, folgende

Schreiben aus Rom vom 4. Dez. enthält Nachstehendes: „Am | 20sten v. M. empfing dex heilige Vater auf das allerhuldreicßste ! de hièéslgen Königl. Preußischen Minister und zu gleicher Yeit | den Hrn, v, Martens, Königl. Preußischen Gesandten in Flo- j renz; beide Minister waren vou ihren Eemahlinuen begleitet, Die Audienz fand im Cassino des Vatikans statt. licze unter Pius 1V, von Michael Angelo ganz aus Marmor | erbaiutte Gebäude roar ganz arißecr Stand gescyt und ift jeßt nett Es ist eines der s{önsten Landhäuser und wird hier seltsam genng mit dem Deutschen Worte „„Kaffee- haus‘ bezeichnet. Am 25, Nov. i die Neujahrwünsche oder sogenamnten letlere di buoue feste an die respektiven Höfe abgeschickt. brechung ging auch diesmal einer näch Portugal an Dom Mi- Zu den interessanten Begebenheiten des Tages ge- hört die Verhaftung des leßten Generals der Franziskaner, wel- cher jebt ein Gefangener der Faquisition ist, Jm Orden der Fcanzis- kaner- wird der General jedesmal auf sechs Fahre gewählt; nach dieser Zeit wählt nian auf eben so lange einen Vikar: Genera!. Der General residirt befiändig in Ftalien, der General: Vikar, wie jeßt der Fall ift, immer in Spauien, Haupt dieses verbreiteten Ordcns isi natlüriüih eine sehr wichtige ! Person, und der Gefangene, welcher der Sitte gemäß nach sei- | nem Orte der Padre da Capisirano genanut wird, war roh au-

der Miliz und der Königlichen Freiwilligen, welche eiue Konm- mission bilden, um die Geschenke in Empfang zu. nehmen, wel: che mehrere Personen zur Equipirung der Miliz: und der Fcci- Sie mögen daraus abnehmen, wie wenig Furcht und welche Verachtung im- Gegentheil die Expe-_ dition Dom Pedro?’s uns einflößt. ‘“

Pariser Blätter melden aus Lissabon vom 2. Dez,: | „„Die Einfahrt in den Tajo is durch drei alte und in s{hlechtem Zustande befindliche Linienschiffe „„Joâo Vl.‘‘, „Dom Sebastian‘‘ und „Donna Maria‘/ verbarrikadirt worden ; die beiden leßteren würden die Erschütterungen des Geshüßes, wenn sle genöthigt wären, ihre Batterieen abzufeuern, uicht aushalten können. Forts Cascaes, San-Juliào, Bon-Succso, Belem, der Quai von Todré und der Handelsplaß sind in gutem Vertheidigungs- Zustande ; auch die andere Seite des Tajo ist mit Kanonen be- bt, und im Mittelpunkte der Stadt sind das Schloß San-Pedro d’Ulcantara und einige andere Punfte ebenfalls mit Gescüß die Stadt i zwungene Auleihe ist von der zu diesem Zwecke ernannten Kont: mission vertheilt worden; auf die drei Häuser Baron Ban- und Graf da Pavoa 500,000 Fr. gekommen; die ganze Anleihe beträgt 4 Millionen, Aber Niemand will bezahlen, und es fragt fih, ob man zur Heute wurde durch Anschlag bekannt

Ofkehampton Saltash auf Schema A übectragen worden z - die übrigen behal- Beide Schemata find in Folge der Veränderung des Grundsaßes timgestaltet worden. daß früher in beiden Liften 97 Piäße nah völkerung aufgenommen worden waren, befindeu fi jest 86 auf denselben, und zwar die, welche in Bezug auf die Zahl ihrer Häuser und den Betrag ihrer direkten Abgaben als die unbedeu- tendften ermittelt wurden, 3) Schema D ist ebenfalls dur eine Hinzufügung von 12 Mitgliedern, welche die durch die neue offen gelassenen 23 Stellen ergänzen, bedeutend ' anders gestaltet 4) Durch diese Veränderungen wird England jeßt 500 Repräsentanten haben, anstatt daß es deren bei der. früheren Sir brauchen nicht zu bemerken, daß Sche- ma C durch die 12 Städte vergrößert worden ift, welche bei Schema D ausgefallen sind. 6) Die frühere Bill bestiminte, daß Kommissa- rien ernannt werden sollten, uni nach Annahme der Will die Gränzen der Burgflecken in Schema P festzustellen. tigen Maaßregel macht der Bericht jener Kommissarien, der be- reits fertig sehn muß, bevor die nen Theil der Bill selbst aus. und Burgfleckeu, welche in si selbst Grafschaften sind, behalten jeßt ihr Wahlrecht ungestört.

Fuhrmaun willigen angeboten haben.

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Di 0 erz taaßgabe ihrer Be- | Füße, wie die eines Menschen, an Dieses zier le gran des Zoi Die hochansehnliche Stände-Versammlung hat von der Staats- Fegierung eine spezialisirte Darstellung des Thatbestandes begehrt insichtlich der am Abende des 7ten d. M. erfolgten Verlesung der ufruhr-Afte und der hierauf eingeschrittenen militairischen Macht. Die Staats-Regierung erkennt sehx wohl, [bsi dabei betheiligt scy, daß die Behörden von der ihnen zur Auf- chthaltung der öffentlichen Ordnung anvertrauten Gewalt nur einen __ Deshalb hat man beè dem fraglichen dorfalle aus eigenem Antricbe sich beeilt, im administrativen Wege n dem Benehmen der Behdrden und der Befolgung der ge- glichen Vorschriften sich nah allen Richtungen hin thunlich zu Von diesen Thatumständen is auf solchem Wege be- its Kenntniß erlangt worden; doch fehlt noch eine vollständige cbersicht ihrer Zeitfolge und ihres tnneren Zufsammenhanges. Auch nd die Angaben der Behörden selbs| nicht allenthalben im Ein- Die daher mit Rücksicht auf die Bestimmung §. 47 des Staatsdienst - Geseßes angeordneten disciplinari- jen Voruntersuchungen haben einen raschen Fortgang. litig sind die Gerichte von den betreffenden Ministerien auf-

eingerichtet worden,

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ner mit dem Geräusch cines

ven Mach éd : R vie wesentlich sie verden vom hiesigen Hofe

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A l chtigen Gebrauch machen. orbeifahren gesehen 0

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S 4 j ck» s e B » f 44 - Bei der gegenwär- wechseit das ab,

A Ma U ind allein Vill in den Aus\{uß geht, ei- ange erschtenen. | 7) Die Freisassen der Städte Ot, Ad

Gewalt {reiten wird.

Jn der leßten Bill waren sle auf

ihre resp. Städte beschränkt unv der Bedingung des Hausbesiz- Die Freisassen behalten das Wahlrecht auch

C

fonen daselöst verhaftet worden, gemacht, daß alle Personen, welhe Maulthiere besien, sle bin- nen 24 Stunden nah dem Zeughanuse bringen möchten, damit die Regierung die für den Artillerie: Dienst tauglichen darüntéèr Täglich wird in der Stadt und in der Umgegend in einem Umkreise von fünf Stunden eine Menge von Menschen,

Untersuchung deren Schlusse | von anderen Geschäf- zu entbinden, nicht minder die etwa fforderliche Aushülfe, dem §. 4 des Geseßes vom 1. Juli d. F. mäß, alsbald zu beschaffen. Da die genaueste Ermittelung des

ßerdem bedeutend duch einen großen Ruf von Frömmigkeit und Die Begierde, zu wissen, ob scine Verhastung eine Folge angesculdigter Heresle sch, oder ob ihm audere Ver- gehungen zur Last gelegt werden, ift daher schr groß. Derselbe Kreis von Personen, welcher mit besonders lebhaftem Antheil die-

namentlich beauftragte Gerichts - Personal n, so weit es nôthig,

Niederlande Gelehrsamkeit.

Aus dem Haag, 18. Dez, ment für die inneren Angelegenheiten stattgesundenen Werände:

In Folge der beim Deyvarte

einem Pächter , das Wahlrecht giebt,

so nothwendig seyen, als erbliche Pairs.

eine theilweise Einziehung des Tilgungs - Fonds s{hwächen, noch das Grund-Eigenthum ferner mit jenen 30 Zusay - Centimen be- lasten, noch auf diejenigen indirekten Stenern verzichten till, die, wie die Salz- und ‘die Getränk-Stener, zu den einträglichsien gehören, und deren Abschaffung die ganze Ockonomie des Budgets verändern entgegengeseßter Finanz - Theoricen noch niht mit Bestinmimtheit voraussehen ; den das Ministerium j die Betwvilligung Steuer:Zwölftheile erfährt, wo es die Verwerfung des Berryer- {zen Antrages, den verlangten Kredit auf 313 Millionen herab- zuscßen, uur mit einer sehr {wachen Majorität durhzusepen vermochte, deutet auf eine noch hißigere Debatte bei de thung üver das Budget selbft und über die Hauptfragen, die sich Die Entscheidung dürfte davon abhángen, ob das Interesse des Grundbesißes und der Renten-Spyeculation, das in der Deputirten-Kammer sehr mächtig ist, den Sieg da: von tragen, oder ob die Besorgniß, daß man die unteren Klassen durch die Verwerfung der auf ihre Erleichterung abzielenden An- kcäge allzu sehr reizen möchte, einen Theil der schwankenden Deputir- ten im Augenbicke der Entscheidung zu den Fahnen der Opposition her- überführenwird? Der erstere Fall ist, meiner Meinung nach, der wahr- scheinlichere, und es früge sich alsdann nur noch, welchen Eindruck er auf die arbeitende Klasse hervorbringen wird. Unterdessen bewei- sen die neuerlichen Vorgänge in der Deputirten-Kammer, die sogar wieder zu einem Duelle führten, daß die gereizte Stim- mung der Parteien noch fortdauert. Auch im Theater der Variétés

Einnahme Kampf so werde, läßt sich der Widerstand - aber,

den Vorposten -: Gefechten

im Stande schen wird, wohuen, weshalb auch seiu angezeigter Antrag auf die Welgi- | das è {heu Angelegenheiten vorgestern Abend bis nach den Ferien aus- ! au dasselbe knüpfen. geseßt wurde. Dagegen ift der Herzog von Newcastle genesen und wird nächstens wiede

Es ift ein Arnmee-WVe ihren auswärts garnisonirenden MKegimentern abwesende Offi- ziere zu denselben zurückkehren sollen, vornthmlich nah Vudien, wo man Bewegungen von Seiten der inländischen Fürsten zu besorgen scheint.

Eine Deputation der Seidenarbeiter von Bethnal- green und Coventry ist hier bei Lord Auckland, Präsidenten des Handels- Amts erschienen; man is uit ohne Besorgniß vor Unruhen unter denselben,

Es ift ein Prospektus zu einer im Oktober 1832 in Dur-

Ochsen und Pferden für die Befestigungs - Arbeiten requirirt, Lissabon gewährt im Ganzen den Anblick einer Stadt, die einer baldigen Belagerung entgegensicht.‘“

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

In Bezug auf die Präsideuten- wahl sagt ein Washingtoner Blatt: „Die einzige zu ent- scheidende Frage wäre nun noch, welcher von diesen beiden Mä1n- nern, Clay oder Wirt, auf die Unterstbung der Amerikanischen Nation die größten Ansprüche hat. dies ist die Meinung von neun Zehntheilen dir National: Republikaner der Grafschaft Washington. fähigste und festeste Freund des Amerikanischen Stst-ms. Er hat von seiner frühesten Kindheit bis auf die leßte Zeit für sein Va- terland, für sein ganzes Vaterland gelebt; er ist ohye Grund ver- lenmdet und fast bis zum Tode verfolgt worden; anf ihn haben sih, mit seltener Uebereinflimming, seit General Jackson seine Unfähigkeit entwickelte, Aller Augen gerichtet, als den einzigen | Maun unter der Nation, der | und Talente besißt, um die herrschende Partei zu stürzen , die Verwirrung aus unseren Berathungen zu entfernen, unseren lei: denden Justitutionen einen gesunden Zusiand und unserem be- trübten Vaterlande Eintracht und Glück wiederzugeben. Fahigfeiten und Erfahrungen slnd glänzend und empfehlend, und die Stüye, welche er in der Zuneigung sciner Landsleute Daher sind seine Ausprüche lei weitem dedentender, a!s diejenigen des Herrn Wirt, der si je- do durch Patriotismus und Talente ebeufalls auszeichnet,“

Der Delaware-Advertiser äußert in obiger Beziehung: „„Delaware ift fist in seinem Entschluß; eshat sich zu Gunsten Heury Clay?s aus Kentuckh entschieden, dieses festen und sicheren Fceun- des einer Union aller Staaten, eines Tarifs und eines Ameri: fanishen Systems. ‘‘

Im hiesigen Courrier liest man Folgendes in Bezug auf den Staat Georgien und die Cherokesen: „Der Staat Georgien dehnte seine Gerichtsbarkeit vor etwa cinem Fahre über das Ge- biet der Fndianer aus und lastete mit seinen Geseven auf den Stämmen derselben, ohne daß ihnen ein Vertheidigungsmittel Ungeachtet der Ausdehnung diescs neuen Nechts, welhes Georgien s\ch anmaaßte, glauben wir doch nit, daß es jemals auf den Besiß des Bodens Anspru machen wollte, es sey denn vermöge des Rechts der Rückfälligkeit, sobald di? | Rechtsansprüche der Jndianer von der Regierung der VBereinig- ten Staaten vernichtet oder gar deren ganzer Stamm ausgerot- tet würde. Fndessen is es doch ein Net, welches dieser Staat rekflamirt, nämlich das Eigenthum aller Minen, welche jenes Ge- Ein Geses Géorgiens verbietet daher den Jn: unter den schärfsten Strafen, in. dem ihnen gehöri

rungen ift Hr. van Vollenhoven, bisherizcr Administrator des Junern, der National-Judustrie und der Schuttercicn zum Ge neral-Secretair jenes Departements ernannt worden,

Der General-Lieutenant Meyer, Befehlshaber der Zten Yu-: fanterie: Divislon zu Felde, ift vorgestern in Amsterdam auge-

ses Ereigniß betrachtet, ift auch durch die bevorstehende Ankunft i bdbé de la Mennais sehr her nach Rom kommen will, um sich und seine Schriften zu anderer Nückficht noch man ebenfalls bald hiec Kronprinz

nen Vorganges nebst setnen Veranlassungen und Folgen den Ge=- nstand dieser gerichtlichen Forschungen und Vernchmungen aus- ht, so hat jene administrative Untersuchung nur das Material t gerichtlichen Untersuchung zu sammeln, und es darf der leßteren af feine Weise vorgegriffen oder ihr Erfolg durch vorciliges Ver- lqutbaren des Untersuchungsstoffes vereitelt werden i efriedigung einer nicht ganz bedachtsamen Neugierde hierbei scha- n fônne, leuchtet gewiß selösi dem minder Sachkundigen ein. Fns- sondere aber erachten sich die betheiligten Ministerien keinesweges rufen, den Gerichten, welche êîn dem vorliegenden Falle nicht nur er die gegen Privatpersonen vorliegenden Anschuldigungen, son- en auch über etwaige Diensivergehen erkennen werden, spezielle Msiruktorien, wozu die von der Stände-Versammlung gestellten agen eine Grundlage abgeben würden, zu ertheilen, oder die Un- fangenheit irgend einer Behörde durch einen präoccuptrenden nfluß zu sidren oder auch nur zu verdächtigen. tf ein Ministeriuin mittelst offizieller Bekanntmachung von Ver- ltungsvorschriften Vermuthungen aussprechen oder Thatsachen zu | ggeriren schetnen, welche vielleicht im Wege der gerichtlichen | tersuchung etnen ganz anderen Charak ses bereits slch hinsichtlich einzelner Umstände ergeben hat. brigens glaubt die Staats-Regierung, im Bewußtseyn einer ge- den und offenen Handlungsweise, welche ohne Neben- Rücksicht l das allgemeine Beste bezweckt, mindestens darauf vollen An- uh zu haben, daß hier eine von wechselseitiger Achtung be- igte würdige Haltung beobachtet und nicht etwa durch irgend weiteres Ansinnen, welchem man zu genügen sich außer Stande len würde, eine vorhandene Spannung der Gemüther genährt er gar gesteigert werde und augenblicklicher Eintrag geschehe dem sehen der Regierung, Úber dessen Erhaltung dieselbe mit uner- ütterlichem Ernste um so mehr wachen muß und wird, als hier- Itch das gedeihliche Fortschreiten der Staats-Verwaltung wesent- bedingt erscheint. Möge die Stände - Versammlung, gleich em einzelnen an ihrem hohen Berufe Theil nehmenden Mitglic- gern dei jeder Gelegenheit es bethätigen, mit welchem Ver- len in der Staats - Gewalt der eigentliche Stúßpunkt des ge- insamen Heils geehrt werde, und mit welchem sicheren Dakte è Volkes erwählte Vertreter schon jeßt die noch nicht lange erdff- e Bahn des constitutionnellen Levens einzuhalten wissen, wo inliche Kraft und besonnener Wille, dem Vaterlande wahrhaft d auf die Dauer zu dienen, jeder Lokung, vom Ziele des múhsa- l Tagewerkes abzuirren , beharrlich widerstehen werden ! ‘/

Der Herr Landtags-Kommissar erklärte ferner in Bezug auf f in der vorigen Sißung zur Sprache gekommene Kantonni- 19 der beiden Husaren - Negimenter, welck%e in der Nähe von iel vom Sten bis zum 16ten d. M, fiattzefunden hat: | bei der Staats-Regierung darüber keine gen seh, welche zu ciner landftäudisheu Verwendung begrün: t Veranlassung, nach §§ de, darbieten könne.‘ YFn derselben Sizung übergab der ndtags: Kommissar den Entwurf des im §. 37 der Verfa}sungs- funde vorbehaltenen Geseues gegen die Preßvergehen.,

i des berühmten des Marquis von \

9) Jedes

interessantere

vertheidigen. zu sehen: Rammo-

Person hofft

und Walter Scott, der bald in Neapel oder Malta schn wird, verläßt sicher Ftalien niht, ohne die Königin der Welt zu be- grüßen. Die antiken Götter des Landes scheinen anch noch n Tivoli war es vor einigen Ta- gen, als wollte der alte Pluto sich eine nene Proserpina holen, Ein junges Mädchen trocknete Wäsche ungefähr 60 Schritte vom Plöblich sinft der Boden unter ihr ein, und die von der Erde BVerschlungene ward nur mit Mühe aus einer ziemlichen Tiefe, betäubt, do ohne Schaden, an das Die Regierung licß die Stelle unter- Die eingestürzte Erde bedeckte eine Grotte, in welcher sih eine antife Wasserleitung befindet, und welche, wiedec \org- fältig und feft verschüttet, keine neue Verwüstungen des {ma- len, aber gefährlichen Stromes befürchten läßt.‘

P ortugal

Der Précurseur, eine in London erscheinende Französische Zeitung, welche die Juteressen- des älteren Zweiges der Bour- bonen vertheidigt, enthält nachflehendes Schreiben aus Lissabon voni 26. November: „„Wir genießen hier, so wie das ganze Kö- nigreih, der vollkommensten Ruhe. darauf vor, Dom Pedro und seinen Anhängern, wenn sie sich zeigen sollten, den gehörigen Empfang zu bereiten. gen befinden sich im besten Zustande und sind vollkommen aus- gerüstet, diejenigen würdig zu begcüßen, die uns, wie man sagt, Dom Pedro wird eben so angemessen von | unserer Acmee empfangen werden, welche aus 30,000 Mann | Linien - Truppen, 18,000 Königlichen Freiwilligen und 35,000 Sie tod durch Donr Miguel in Per- son fommandirt und ift in 4 Corps abgethbeilt, welche unter den Befehlen der Marschälle Peso da Regua, Povoes, Sar- mento und des Vicomte von Sta. Martha stehen. uns von London, daß die Kaiserlihe Garde Dom Pedro?s 12 14,000 Mann stark ift und voa den bekannten Generalen Palmella, Saldanha, Villaflor und Stubs angeführt wird, und daß fle hauptsächlih aus solchen Leuten zusammengesebt ist, die | sich dort an den óffentlichen Oerteru umhertreiben, Aus un- serer Hof - Zeitung vom 7ten d. werven Sie ersehen haben, daß wir von dem Embargo unterrichtet sind, das anf die Schiffe ge- legt worden, welche Dom Pedro auf der Themse ausgerüstet hat sich demnach endlich entschlof:

esiker das Wahl- | Wie viel die New-York, 9. Nov.

i P T N PE I T E E

Man s{lägt die Zahl der, jeßt im aktiven Dienst stehen: ) den auf 6500 Mann ay, die ¿wei Bataillonen aus den Städten und sechs vom platten Lande 1 sh tig durchgehends | Zivei Eompagnicen derseiben werden nach | Leeuwarden in Friesland gescickt, zur Abibsung von dortigen | nah dem Helder bestimmten Bürgergarden.

Da die Belgier in Hasselt die von Herzogenbusch nat Mastricht bestimmten Waaren anhalten, so hat General Dibbeb afiricht auch die Durchfuhr Belgischer Erzeugnisse durch ch müssen Steinkohlen oberhalb en nach Rucemonde und daß die dort

BZVEA

den Nordbrabaunter E | N ) von Zeit zu Zeit zu \puken. Zweifelsohne Henry Ciay Der einzige Unter: |“musterhaft gestellt. Er steht da als der Ufer des Teverone.

F C S E O O R I I G E

Eben o wenig

rosige Licht‘“ gezogen. diese Festung verboten, fien ie-eingbt | Maftrichts ausgeschifft und auf Wagc Venlo gebracht twerden. j herum wohnenden Leute die Alleen, Schlag niedecrhauen, um fich Feuerung zu verschaffen. __—— Amsterdam, 17. Dez. Die höheren Course, welche hier im Laufe dieser Woche von London und Paris eingingen, úbten auf hiesiger Bôrse cinen günstigen Einfluß auf fai alle Staarspa- piere aus; r Holländische wirkiüiche Schuld gehen noch fortwäh- rend Aufträge aus England ein, wodurch dieses Effekt in den leb- | | ziemlich fest auf 40 pCt. sehen bleibt. ( hter cinen Versuch gemacht, von der neuen Päysilichen Anleihe bei dem Hause Rothschild, einige scheint, daß sth noch wenig Nehmer gefunden haben. konto: erhält sich niedrig und Geld wird gegenwärtig in Leihungen und Prolongationen zu 5 pCt. ausgeboten. Der gestrige Getrei- demarft zeichnete sich wieder nicht durch lebhaften Umsaß aus. Al- ter Wetzen wurde durch Verbraucher zu den leßten Preisen abge- | weißer konnten dagegen nux niedrigere Preußischer Noggen kömmt noch stets selten vor und wird auf feste Preise gehalten; getrockneter aber würde nur zu nie- drigeren Coursen anzubringen gewesen seyn. | vor und mit Hafer war es flau.

wtr

anitehmen werden, wie

Die Folge hiervon e erforderlichen Eigenschaften

R à R

anti - reformi-

F : h besißt, ift. stark und dauerhaft. At DOL, GUS Wir bereiten uns mit Freude

bligationen anzubringen, doch e

Das Dis- Alle Festun- | Die anti-reformistischen Lords haben in dieser Angelegenheit höchs thöricht gehandelt ; denn sle müßten docz einschen, daß, wenn in einem reformirten Parlamente die Veränderung in Bezug auf die Freisa} \{ädlich anerkannt würde, man keinen Anstand nrhmen würde, dieselbe abzuschaffen, und die Freude, welche sle jest über die Aufrechthaltung der Erblichkeit der indirekt legislativen Ne te der Freisassen empfinden, würde ihnen dann toenig genüut haben. Wer, außer den Rotunda-:Vagabunden , die sie selbs ermuntert haben, hat jemals daran gedaccht, die gefährliche Lehre von der Nicht-Erblichkeit der Pairie laut werden zu lassen.“

Der Herzog von Wellington soll sich zwar in der Besserung vefinden, ist jedo fo angegrisfen, daß er sich erst nach Neujahr den Sißungen des Oberhauses beizu- |

angreifen wollen.

nommen: neuer rother un

Preise holen. 2) Le Voten Maun Milzen besteht.

Fn Gerste fiel wenig l Folgende Preise sind bezahlt: für 120pfünd. alten hunten Polnischen Weizen 328 Fl.; 124pfünd. gez ringen dito 325 Fl.; 126pfünd alten melirten Königsberger 339 Fl.; 125pfünd. alten Rostocker 349 Fl.: 128. 130pfúnd. neuen Rhein Fl. Für 118pfund. Archangel Roggen bei einzelnen Lasten 184 Fl. ; 79. 90pfünd. feinen Hafer 100. 120 Fl. Antwerpen, 17. Dez. St. Marie und von Phyp | befinden sich jeyt statt 3, 10 Kanonierböte, und heute ift noch das Dampfschiff „„Euracao‘/ hinzugekommen; auf sich nur eiu Kanonierboot befand, liege Der Russiscze Konsul hierselbst, .

Man \chreibt úbrig blieb,

Weizen 310. 315.

Seit gestern sind die Nheden von back verstärkt worden.

: L {werde einge- Auf ersterer | i

. 39 Und 99 der Verfc.ungs -Ur-

leßterer, wo 60. Deren-Ai Y

A ; biet in slch faßt. YAgie, hat seit dem )_ O, My

hatte; die Engliste Regierung

fffentlich erscheinen. ergangen, daß alle auf Urlaub vou

ham zu eröffnenden Universltät erschienen.

fand dieser Tage bei Aufführung des Stücks: „die Gräben der Tuilerieen,“ ein tumultuarischec Auftritt ftatt, der die Hartnäctig- keit beweist, womit die Parteien jedes verrneintliche Unrecht der Regierung auszubeuten suchen, Der Lafayettishe Antrag auf die Naturalisirung der einwandernden Polen ist geftern in den

Belle-Fsle abgegangen.

Bekanntlich war das Dampfboot „Lord Blayney‘/ mit 200 Matrosen, die zu Liverpool angeworben wurden, von Die Agenten Dom Pedro?s hatten den Seeletiten eingeredet, sie sollten bloß zum Dienste auf Britischen æTransportschiffen gebraucht werden, um Portugiesishe Regimen-

sen, dem BVöikercehte und den Bestimmungen der bestehenden úFene Nachricht wurde hier selbft oon den Moyhaliflen auf verschiedene Weise ausgelegt; die Einen uligrn, daß das Blutvergießen erspart wärde; die Anderen, weniger ängsilich, bedauerten es, daß die Expedi- tion verzögert würde, weil, wie sle sagten, verloren ginge, ein für allemal der Sache ein Ende zu machen der Emigrirten üdberhoben Ich brauGe Jhnen nicht zu sagen, daß ich die Mei- Da Ihnen wahrscheinlich tuusere Hof- zeitung nicht oft vor Augen komt, und da die Englischen Jour- | nale einen uners{öp fien Fouds von Lügen und

12ten d, M. das Nussishe Wa festigen lassen. Brüssel, 17. Dez.

then felaex, Thür, bes gen Landfirice nach Gold zu graden. Herr Cliahton, glei ein sehr eifriger Anhänger der Politik Georgtiens, erklärte doch, in seiner Eigenschast als Riehter dieses Staats, cin solches Gese für null und nichtiz und mit der Verfassung im Wider- spruch ; diesec Erklärung zufolge, ließ er cinen mon verhaftete, weil ex eine auf seinem Grundgeviet befiabliche Mine ausgebeutet hatte, und den man kraft eincs Mandats der Habeagcorpus - Afte vor ihn führte, auf freien Fuß seveu, gleich nun die Pflichten ausdrücklich darin und diecjeuigetn b Y in Ausübung zu bringén, sobald sle gerecht und confistu- Gouverneur Richter .CElahton nicht eincrlei war, au den Oberst Sandford, Chef einer Art von militairischer Polizei, die auf dem Gebiet der Cherofesen angeordnet ist, cinen

In der Fuldaecr Zeitung liest man: „Handel und Ge- tbe versprechen si bei uns große Vortheile von dem Beitritte irhessens zu dem Preußischen Zoll- und Handelssyem. Wie n erfährt, so hat namentlich die Stadt Vockenheim, gauz

Nähe von Fcanksurt, bereits bei unserer Regierung Schritte han, 1m das Privilegium jährlicher Messen gleich dem Groß- ¡ogl, Hessischen Orte Offenbach zu erlangen.

j ballen)

Parma, 9. Dezember. Y. M. die Erzherzogin Marie Louise t den Königl, Sardinischen General der Kavallerie und Mi- er der auswärtigen Angelegenheiten, Grasen Sallien della ! gegen unseren eryabenea Mozgrc tre, wegen der wichtigen Dienste, die er ‘der Person Jhrer

Traftate gemäß zu handeln,

) Nachdem in der gestrigen Sipung der Nepräsentanten- Kammer der Geseg - Entwurf über die ngenommen worden war, legte der Finanz- Minifter ein Gese vor, wodurch der Austaush der Empfang: scheine der Anleihe von 12 Millionen gegen die Obligationen, der eigentlich am 31. Dez. d. J. bewerkstelligt seyn sollte, bis zum 31. Jan. k, J. freigestellt wird. pfangscheine der Obligationen der Anleihe von 10 Millionen ge- gen entsprechende Obligationen soll alsdann am 1, Febr, begin- Der Entwurf wurde zum Druck verordnet, Geftern wurde in der Kirche St, Gudule das Te deum zur Feier des Geburtstages des Königes und des Friedens-Traktates

Man schreibt aus

sahen es mit B

Waffen - Nus fuhr die Gelegenheit Jadianer, den

der Deozungen

Magifiratsperson

Der Austausch der Em- nung der Leßteren theile.

erleimdungen vollzichenden en besigen, so theile ih JFhnen einige Thatsachea mit, welche ih unserer Hofzeitung encleint | Sie werden dentlicec als ganze Bände spreHen, l der vom 21. Nov. ift die Erenmung mehrerer Offi:iere enthal: Der Eiste auf der Lisie ist dèe Brigadier J. Vicgra Zovarx

mit dem

„) Einen zweiten Artikel Deutschland #. in der Beilage. 2 Ein zweiter Artikel Jtalien besindet sich in dex Beilage,

amur vom 16ten d. : „Morgen wird