niß geseßt wérden. iele enwerder, den 7. Mai 187§. “Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses.

amburg. Als Marke ist eingetragen unter Nr. 16 zur-Firma: 7 Gebrüder Jaffé in Hamburg nah Anmeldung vom 3. Mai 1875, Nach- Fe mittags 1 Uhr 5 Minuten, für Leinen das Zeichen:

[3626] Aufforderung der Konkursgläubiger nach Fest])eßzung einer zweiten Anmeldungsfrist. In dem Konkurse über das Vermögen des Kauf- manus Sally Tießner zu Bublit, jeßt dessen Erben, ist zur Anmeldung der Forderungen der

Konkursgläubiger noch cine zweite Frist bis zum 5. Iuni 1875 eins{chließ;lih festgeseßt worden. N : Die Gläubiger, welche ihre Ansprüche noch nit angemeldet haben, werden mögen bereits rechtshängig

Hamburg. Das Handelsgericht.

Fäanburg, As Marke ist ein-

getragen unter Nx. 23 zur Firma: Gebrüder Lefeldt

in Hamburg nach Anmeldung vom

13. Mai 1875, Vormittags 11 Uhr,

für ein i

sein oder nit, mit dem

chacca - Kaffee“ genanntes bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden.

Kaffee-Surrogat das Zeichen:

Hamburg. 1, April 1875 bis zum Ablauf der zweiten Frist

angemeldeten Forderungen ift auf

deu 17. Juui 1875, Vormittags 10 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 17, vor dem Kouimissar, beraumt, und werden zum Erscheinen Termin die sämmtlichen Gläubiger welche ihre Forderungen innerhalb angemeldet haben.

Das Handclsgericht.

Leipzig. Als Marke ist eingetragen,

unter Nr, 1 zu der Firma Jonas

Vrook and Brothers zu Melthane

Mills bei Huddersfield in England

nah Anmeldung vom 1. Mai 1875, ; Torgens 8 Uhr, für Nähbaumwolle à V G

das Zeichen: S

in diesem aufgefordert,

Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen.

Könftglicbes Handelsgericht iber Gläubiger,

im Bezirksaericht Leipzig. Dr, Hagen.

¡ dung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohn:

Sehweln, Als Märke ift eingetragen tigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten unter Nr. 1 zu der Firma „F. & M. anzeigen. Springorum in S&@welmn“ uach An. Denjenigen, welchen es hier an Bekannt schaft fehlt, meldung vom 1. Mai 1875, 84 Ulr Ver- | werden die Rechtéanwalte Zustizrath— Hillmar, mittags, für Stahl und Stahl- und E:\-n Sachse und Herr zu Sachwaltern vorgeschlagen. waaren das Zeichen: Coeslin, den 1, Màäi 1875. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung. Der Kommissar des Konkurses.

Scehweln, Ass ———— Nr. 2 zu ter Firma «Westfälische Holzschranben- Fabrik Gerdes & Comp.“ in €cchwelm nach Anmeldung vom 1. Mai 1875, Vormittags 11S Uhr, zur Verpackung von Holzschrau- ben das Zeichen ;

Schwelm, den 1. Mai 1875.

Königliche Kreisgerichts - Deputation.

Stedtdênm. Als Marke ist ein- getragen unter Nr. 1 zu der Firma Schiadler & Muegzell in Stettin uach Anmeldung vow h 1. Mai 1875, Mittags 12 Ühr[e5| für Seifen aller Art, Parfümerien \O und Wagenfette das Zeichen :

Marke ift eingetragen unter ! [3617] 901 D L Ueber das Vermögen der Grüuberger Baufabrik

Gerichts vom heutigen Tage, kaufmännische Konkurs eröffnet und der Tag der Zahlungs-instellu-g auf ten 183. November 1874 festgeseßt worden.

Einstweiliger Verwalter der Masse ist der Kauf- many Gustav Friebus hier. Erste Frist bis “4, Iuni; zweite Frist bis 25, Oktober 1875, E: ster Prüfungstermin 16. Juli; termin 19, November 1875,

Grünberg, den 13. Mai 1875.

Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

[2748] E Aufforderung der

In dem Konkurse über

i 5 5 W.H.F.G&C.

Konkursgläubiger. das

Stettin, den 1, Mai 1875. Königliches See- und Handelsgericht.

e

den alle Diejenigen, welhe an die Masse als Konkursgläubiger machen j gefordert, ihre Ansprüche,

dieselben mögen bereits

langten Vorrecht , bis zum 8, Iuni d. I. einschließli; bei uns {chriftliG oder zu Protokoll

Konkur fe.

[9008] Bekanntmachung. Der Kaufmann Conradi hierselbst ift in dem ' und demnächst Konkurse über das Vermögen des Material- | halb der gedachten Frist nl N | s 6 waäarenhäublers Paul Alexander Wrede zum | fow?e nah Befinden zur definitiven Verwalter der Masse bestellt worden. | Verwaltungspersonals Berlin, den 8. Mai 1875. f h: Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

¡in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 2%

| vor dem Kommissar, Herrn Kreisgerihts-Natl; Rauch [3607] 1 zu erscheinen. : /

Der von uns dur Beschluß vom 11, April 1874 | _ Nach Abhaltung dieses Termins wird geeigneten- über das Vermögen des Photographie-Album- / falls mit der Verhandlung über den Akkord verfals Fabrifanten Robert Molzahn eröffnete Foukurs | ren werden. j ? ist dur erfolgte Schlußvertheil dex Masse l Zugleich ist noch cine zweite it dur erfolgte Schlußvertheilung der Masse be- i Zugleich ist ne zweite Zu endet. j bis zum 1. September d, I, cius{hließ lich

Berlin, den 8. Mai 1875. | festgeseßt, und zur Prüfung aller innerhalb derselben Köuaigliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen, | nah Ablauf der ersten rist angemeldeten Forde-

| rungen Termin auf E az aT “ ¡dea 14. September d, I,, Vormittags 10 Uhr,

[3618] Bekauntmachung. [in unserem Gerichtslokal vor dem genannten Kow- Jn dem Konkurse über das Bermögen des Tuch: | missar anberaumt. machermeisters Albert Fering in Guben Nr. 2 | Zum Erscheinen in diesem Termine werden die de 1875 ift der Apotheker Albert Fischer hier zum | Gläubiger aufgefordert, welche ihre Forderungen definitiven Verwalter der Masse bestellt worden. ¡ innerhalb einer der Fristen anmelden werden.

Guben, den 4. Mai 1875. | Wer seine Anmeldung \hriftlich einreiht, hat eine

Königliches Kreisgericht, L. Abthcilung. | Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen

| Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amts- bezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hicfigen Orte wohnhaf- ten oder zur Praris bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen.

Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechtsanwälte Fränkel, Pleßner, Justiz- | Räthe Pute und Siemon zu Sachwaltern vorge- : \chlagen. | Liegnitz, den 15. April 1875,

Königliches Kreisgeriht, Erste Abtheilung.

[3613]

Zu dem Zara über das Berinögen hes Kauf- [3342] ß nlurs Gr: manns Adolf Berg in Danzig hat die Handlung | Tr G-A : S. Flersheim et Co. in Frankfurt a./M. nachträg- | Ueber d 2 R es -T0snuug Gut lih cine Forderung von 757 M 12 H ohne Vor- | Hau 2 a C ras ausmann Sustav recht ongemeldet. Der Termin zur Prüfung diesex ! E S ( ceihenbach in Schles, 2 E kauf- Forderung ist auf L | maunische „Roulurs eröffnet und der Tag der A4 Sani cr., Vormittags 12 Ubr, | Hahlungeeinstellung auf _ L vor au eten Kommissar im A daiite | festgeseßt E 40. April 1875 mer Nr. 14 anberaumt, wovon die Hläubiger, | Muni éinstwèiligen Verwalter der afté 4 E he Spe Fordermugen angemeldet haben, in Kennt- Las ' Aaufhiäim: V Sitrecs L besteht affe ist Run g 1 Mai 1875 p Gläubiger n Gemeinschuldners werden auf- Ca i ata, it gefordert, iu dem au ite 100 Srrizocriát deu 14. Mai 1575, Bormittags 10 nh, ire ez. Aßmann : | vor dem Kreisrichter Reinke, in dem Terminszimmer Urs F O : | Nr. 8 des Kreisgerihtsgebäudes anberaumten Ter- / | mine ihre Erklärungen uud Vorschläge über die Bei- [3615] Bekanntmachung. | behaltung dieses ‘Verwalters oder die Bestellung Zu dem Konkurse über das Vermögen des Bau- | eines andern einstweiligen Verwalters oder eines unternchmers Ludwig Quella zu Unterschloß- | Verwaltungsrathes abzugeben, Mewe haben der Zimmermann (Carl Sciller und| I) Allen, weiche von dem Gemeinschuldner etwas der Zimmerpolier Wilhelm Borowski, Beide zu [an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besitz Mewe, nachträglich eine Lohn-Forderung von 27 resp. | oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas 33 Mark angemeidet, Der Termin zur Prüfung | verschulden, wird aufgegeben, Nichts an den- dieser Forderungen ist auf selben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von den 7 Inni d, I,, Vormittags 10 Uhr, dew Besiß de: Gegenstände ver dem unterzeihneten Kommissar im Termins- | bis zum 24. Mai 1875 eiuschließlih zimmer Nr. 2 anberaumt, wovon die Gläubiger, dem Gerichte oder dem Verwalter der Masse Anzeige

Berlin: Redacteur: F: Prehm. Verlag der

Bekanntmachung. | dem im abgekürzten Verfahren über das Ver- | mögen des Kaufmanns Bernhard W n derlich eingeleiteten Konkurse ist der bisherige einstweilige | Verwalter, Auktions-Kommissar Krüger, als defini- | tiver Verwalter bestellt.

Cüstrin, den 7. Mai 1875. Königliches Kreisgericht. L. Abtheilung.

[3612]

Sn

welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kennt- „zu machen, und Alles, mit Vorb

aufgefordert, dieselben, sie dafür verlangten Vorrecht bis zu dem gedachten Tage |

Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom !

Herrn Kreisrichter Leyde, an- |

einer der Fristen ! Wer feine Anmcldung schriftlich einrei&t, hat eine B

welcher nicht in unserm Amts- | bezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmel- |

S 7 haften oder zur Präris bei uns berechtigten auswär- !

¡ Nod. Beit hierselbst ist dur Beschluß des hiesigen ; Mittags 12 Uhr, der

zweiter Prüfungs- |

Vermögen der | Haudelsgefellschaft Barschall et Kladt hier, wer- | i Ansprüche | wollen, hierdurch auf- |

anzumelden | zur Prüfung der sämmtlichen ianers ! angemeldeten Forderungen, | Bestellung des definitiven |

| auf den 28, Iuni d. I, Vormittags 10 Ukr, |

Frist zur Anm: ldung |

[ gen Rechte, ebeudahin Gläubiger des Gemeinschuldners baben von

zeige zu machen.

E R E L deL E L E

bereits rechtshängig verlangten Vorreccht

big qum 12. uns schriftli{

Inni 1875 einschließ lt

Het oder

| halb der gedacten

Verwaltungsperfonals

auf den 8. Juli 1875, Bormittags 10 Uhr, vor dem Kreisrichter Reinke, in dem Terminszimmer

Nr. 8 des Kreisgerichtsgebäudes zu erscheinen.

ren werden.

Wer seine Anmeldung {riftli einreicht, eine Abschrift derselhen und ihrer Anlagen zufügen.

Jeder Gläubiger, welcher | bezirk feinen Wohnsitz hat, muß bei dex feiner Forderung einen am biefigen Orte wohnha | oder zur Praxis bei

Unrneld

Zevoumächtigten bestellen und Denjenigen, welchen es ! : fehlt, werden die Rechtsanwälte 1

Y t Dv

iz-Näthe Ansp

genbielau- zu SachwaKan vorgeschlagen. 0 Reichenbach i, Schles, den 4. Mai. 1875, Königliches Kreisgericht, L. Abtheilung.

| [3611] In dem Konkurse Über das potheken-KFredit- und Borschufß;-B tragene Genossenschaft zu Leul

wird zur Prüfung der erst nach de

LVefanutmachun 1 °

m Ablauf

ein Termin auf den ö. Innt cer, , vor dem unterzeichneten Kommissar im zimmer Ne. 1 anberaumt, woven die Gläubi welche ihre Ferderungen angeizeldet . haben, Kenntniß geseßt werden. Wohlau, den &. Mai 1375 Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses. T: Moll,

Bormittags 10 Uhr,

[3529] Aufforderung de Foukursgläubiger In dem Konkurse libèr das Bermögen der Akti escllschaft Heile Sußsiai;lwerke Zerlin, mit einer T | | Mil

cigniederlassung zu M | werden alle Diejenigen , welche an di : sprüche als Konkursg!äu* machen | durch aufgefordert, ihre i | bereits rechtshängig fein oder rit, mit dem für verlangten Vorrech ; bis zum 12, Iuni 1875 cins& | bei uns schriftlich oder zu Protekol

Le Þ l 4111p ol YTOICLOU - anzutnticei

Tr [\

der gedachten Frist @ngemeldeten Forderu y Si 5

S

4 7 0) (C) A jar 2 á 74 D unt 1875, Vormittags Ct

212,4 non [inem mer

| nach Befinden zur Bestellung des definitiven L L1G

: waltungsperfong auf deu 25. I i in unferm Gerichtslokal, T vor dem Kommissar Kreisrichter

cheinen. |

Zugleich ist noch eine

} meldung | bis zunt 31. ugust i875 | festgeseßt, und zur Prüfun | nach Ablauf derx ersten | rungen Termin |

10 H Nr.

SDlihlier zu

auf den 17, September 1875, 10 hr,

in unserem Geri télokal, Terminszi vor dem genannten Kommissar Krei anberaumt, Zum |

muer ritter Erscheinen in diesem Tern werden die Gläubiger aufgefordert, welche ih derungen innerbalb einer der Fristen werden,

| |

chalt ihrer etwgai- zur Konkursmasf{e „abzuliefern; | Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberechtigte

in ihrem Besiß befindlihen Pfandstücken nur An- IIT, Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen Wollen,

bierdur aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen sein oder nicht, mit dem datüz

zu Protckoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, inner- | und Wolf zu Frist angemeldeten Forderungen, so wie nah Befinden zur Bestellung des definitiven

Nach Abhaltung dieses Termins wird goeigneteit- falls mit der Verhandlung über den Akkord verfah-

nit in unserem Amts-

J uns berechtigter auswärtigen | zu den Akten anzeigen. | Geld, E H L E) | | |

Es MRofynniid at Q a etanni}chaft

Haack und Hundrich hier, sowie Kohlmann in Lan-

VBermögen Des He vereins, einge-

in llquidation

weiten Anmeldungsfrist augemeldeten Forderungen

Termtns-

2 M bier- Ansprüche, dieselben mögen |!

A, ; , : je | , demnächst zur Prüfung der sämmtlichen innerlalb | | rechtshängig sein oder nuit, mit dem dafür ver- | Und demnächst zur P O S H

Dormittags | si auf diese Angabe beziehenden Belege

bre For- |

Wer seine Anmeldung \chriftlich einreicht, hat fue Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizu- ügen.

Jeder Gläubiger, welcher nit in unserm Amts bezirke feinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seincr Forderung einen am hiesigen Orte wohn- haften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen.

Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechteanwalte Stute und Wulff hîer- selbst, von Briesen, Justiz-Rath von Dewal!l, Ge, Justiz-Rath Gerstein, Keller, Dr. Schulze, Story Hagen zu . Sachwaltern vorge:

den

\chlagen. Schwelm, den 9. Mai 1875. Königliche Kreisgerichts-Deputation.

Konkurs-Eröffnung. Königliche Kreisgerichts-Deputation. Schwelm, den 8. Mai 1875, Nachmittags 124 Uhr. Ueber das Vermögen der Aktiengesellschaft Hei. hai | leube@er Gußstahl-20erke zu Derlin mit ciner bei» j Zweigniederlassung zu Milspe i1t der kaufmännische Konkurs eröffnet und der Tag der Zahlungsein-

stellung auf den 11. März 1875 festgeseßt worden.

Allen, welche von der Gemeinschuldnerin etwas an Papiccen oder anderen Sachen in Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche au sie etwas vers{u[- den, wird aufgegeben, Nichts an dieselbe :u verab-

vielmehr-von dem Besitze der Gegenstände

bis zum 5, Iuni 1875 cinshlicßlich

| dem Gericht oder dem Verwalter derx Masse Anzeige | zu machen, und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen | Rechte, ebendahin zur Konkurêmasse abzuliefern, Pfandinhaber und andere, mit denselben gleihberech- | tigte Gläubiger der Gemeinschulduerin haben von den in ihrem Besiße befindlihen Pfandstücken nur An- zeige zu machen.

[3436]

ung ften

a ch, folgen oder zu zahlen ;

der |

9-9 p

[9420] Bekanutmachung.

| In dem über das Vermögen “der Actienge- | sellschaft Heilenbeclter Gußstahlwerke zu Ber- | lin mit einer Zweigniederlassung zu Milspe eröffne- len Korkurse is der Kaufmann Carl Friedrich | Smidt bierselbst zum einstweiligen Verwalter * der | Masse bestellt worden. Die Gläubiger des Ge-

ger, in

metnschuldners werden aufgefordert, in dem auf den 19, Mai 1875, Vormittags 11 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr..8; vor dem Komnrissar, Kreisrichter Schlichter, anbes | raumten Termine ihre Erklärungen Und Borschläge eu- | über die Beibehaltung diefes Berwalters oder die zu | Bestellung eines anderen eiustweiligen Verwalters gah- e, | zugeben. j 4 8 Schwelm, den 9. Mai 1875. Königliche Kreisgerichts-Deputation.

n- |

dae j [3200]

Das Untergericht der freien

| macht hierdurch bekannt : den | daß üker das Vermögen des Schneidermeisters | Iohaun Peter LWWeißgerber hierselb der wie ! Konkurs eröffnet und der Obergerichtsanwalt ders | Dr, Rodaß zum provisorischen Kurator der | Konkursmasse bestellt ist. hr, | Zugleich werden alle bekannte und unbekannte Be- 8, | theiligte hierdurch aufg efordert, in dem auf ers | Mittwoch, deu 23, Inni 1875, Vormittags 11 Uhr,

¡ axgeseßten Termine, welcher auf dem Rathhause in der Untergerichts\tube stattfinden wird, entweder per- sönlih oder durch einen mit schriftlicher Vollmacht

| versehenen Mandatar ihre Separationsansprüche und

| Forderungen, fowie die ein Borzugsrecht der letzteren | begründenden Unstände anzugeben, zugleich auch die s beizubrin- gen, und zwar bei Vermeidung des Ausschlusses von der obgedachten Masse, resp. des Verlustes ihres

Hansestadt Bremen

=chlichter | Vorzugêrechts für die1es Debitverfahren, ohne daß

eine weitere Präfsusien erfolgt. Bremen, aus dir Kanzlei

den } den 2, Mai 1875.

Cordes

ine des Untergerichts,

_—

Sekretär.

Anzeige.

[3455]

Pr

Von diesem echten, ärztlich

Tasse in Wasser gut aufkochen.

Paket mit neben- zug, Stempel und

t, wenn das Namens

Krause & Co;

Medaille versehen ist.

Nur e stehendem

in » Óraz, Wien, g.

2 E, Dr, Luße’scher — S Gesundheits-Caffee g

Krause & (C0. in °ordhausen a. Y

Gesundheits-Caffee läßt man ses wohlshmeckendes gesundes Getränk.

DŒ” Gesctlih deponirt, “g

eisgekrönt

Echter

von

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geprüften und empfohlenen Gramm zu je einer Man erhält dann ein

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Vor Täuschung durch

nageahmte Lfiqueltes wird gewarnt.

in Nordhausen a. H.

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Expedition (Kessel), Druck: W, Elon er,

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zum Deutschen Reichs-Anzeiger und

Das Postblatt erscheint monatlich einmal, in der Regel am 15.

Nachrichten von allgemeinerem Tnteresse für den Verkehr mit der Post auf

Versendung vön Waarenproben,

Waarenproben werden bestimmungsmüssig mit der Briefpost nur dann befördert, wenn sie keinen eigenen Kaufwerth haben, und ihre Form sich im Allgemeinen der gewöhnlichen Briefform ansehliesst, Die Yer- packung kann unter Band. in offenen Briefumschlägen oder in briefförmigen Kästchen oder Säckchen erfolgen. Waarenproben in runden Pappschachteln und Blech- büchsen, wenn sie nicht in briefförmige Behältnisse ein- geschlossen sind, sowie Waarenproben in unförmlich grossen Rollen, wie z. B. bei Baumwolle, sind von der Beförderung mit der Briefpost ausgeschlossen, und müssen als Packete aufgegeben werden. Die Adresse der Waarenproben muss auf der Sendung selbst, bz. auf darauf befestigten Adressstreifen angebracht werden : das Anhängen von S0genannten Adressfahnen an Waaren- proben ist unzulässig.

L

Versendung von Wild durch die Post.

An Wild, welches unve rpackt mit der Post ver- sendet wird, ist gewöhnlich eine, mit der Aufschrift versehene, sogenannte Fahne angebunden. Solche Fahnen lösen sich in vielen Fällen während der Be- förderung ab, weil dieselben - entweder aus zu wenig haltbarem Stoffe bestehen. oder weil sie in ungenügender Weise befestigt worden sind. Beim Verluste der Fahne isf aber weder der Abgangsort noch der Bestimmungs- ort des Wildes ersichtlich, was zur Folge hat, dass dieses, bevor der Empfänger oder der Absender ermittelt werden kann, dem Verderben unterliegt.

Den Versendern wird dringend empfohlen, an un- verpacktes Wild nicht Fahnen anzubinden, sondern um jedes Stück einen Streifen Leinwand zu legen, diesen durch Zunähen oder Versiegeln gehörig zu be- festigen und darauf die Aufschrift niederzuschreiben.

Die Postanstalten werden unverpacktes Wild, an welches Fahnen mit der Aufschrift angebunden sind. fernerhin zur Beförderung nur dann annehmen. wenn die Fahnen aus dazu gecignetem Stoffe besteben und 80 befestigt sind, dass ein zufälliges Abtrennen nicht vorkommen kann.

Vorausbezahlung der Bestellgebühr für frankirte Postsendungen. Nachdem durch die Postordnung voni 18. December 1 874

die Bestellgebührensütze für das Reichs-Postgebiet, ein- heitlich geregelt worden sind,

kann beim Verkehr inner-

halb des Reichs-Postgecbiets : a. für Postanweisungen . für srankirte Briefe mit Werthangabe bis 1500 A und für frankirte Packete

ohne Werthangabe nach dem Ortsbestellbezirke der

Bestimmungs-Postanstalt. und für diejenigen frankirten Sendungen nach Landbestellbezirke, deren Abtragung den briefträgern bestimmungsmäüssig obliegt, die Bestellgebühr gleich mit dem Franco vor- ausbezahlt werden. Wo in einzelnen Ober- Post- directionsbezirken weitergehende Bestellungseinrichtungen bestehen, kann innerhalb dieser Bezirke auch für die hierher gehörigen verordneten Bestellgebühren stattfinden. Soll die Be- Stellgebühr vorausbezahlt werden. 80 sind die Sendungen auf der Adresse mit der Bezeichnung: „trei einschliesslich 9 Bestellgeld“ zu versehen. Bei Postanweisungen und Post-Packet- adressen ist dieser Vermerk auf den zugehörigen Ab- 8chnitten zu wiederholen. Für die Bestellung der gewö h nlichen Packete im Ortsbestellbezirkè wird erhoben: 1) bei den Postämtern : a. für Packete bis 5 Kilogr. einschliesslich 10 H D, Ur SCDWerers Packete. A «D 4 2) bei den übrigen Postanstalten : a. für Packete bis 5 Kilogr. einschliesslich 5 S b. für schwerere Packete . . 10 5 Gehören zwei oder mehr Sendungen zu ciner Begleit- adresse, s80 wird für jedes Packet der Satz von 5 H, Jedoch im Ganzen mindestens s0 viel, wie für eine ein- zelne Sendung im Gewichte über 5 Kilogramm, er- hoben,

dem Land-

Sendungen die Vorausbezahlung der

Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 15. Mai 1875,

des Kaiserlichen General-P

H L T

ostamts.

Für die Bestellung der Briefe mit Werthangabe bis zum Betrage von 1500 M im O rtsbestellbezirke werden allgemein 5 S. erhoben.

___ An Orten, wo Briefe mit höherer Werthangabe und

Packete mit Werthangabe durch die bestellenden Boten

ausgetragen werden, kommen zur Erhebung:

a. für Briefe mit Werthangabe von mehr als

1500 bis 3000 M. «10 von mehr als 3000 M O A für Packete mit Werthangabe: die Sätze für Briefe mit Werthangabe; wenn aber der Tarif für die Bestellung der gewöhnlichen Packete höhere Sätze ergiebt, diese letzteren.

2 UL die Veberbringung von Postanweisungen

nebst den dazu gehörigen Geldbeträgen im Ortsbestell-

bezirke wird für jede Postanweisung eine Gebühr Von

9 9 erhoben.

Für das Abtragen der Briefe mj t Werthangabe, Packete mit- oder ohne Werthangabe, Ein- 8sChreib-Packete und Postan weisungen nebst den zugehörigen Geldbeträgen nach dem Landbestell- bezirke wird ohne Rücksicht auf das Gewicht oder den Werth der bestellten Gegenstände ein Bestellgeld von 10 S erhoben. i

E A

Aufkleben von Freimarken auf die Postsendungen,

Nach der Vorschrift der Postordnung sind die Frei- marken in die obere rechte Ecke der Adresse der Postsendungen zu kleben; és werden indess häufig, statt einer einzigen Freimarke im Nennwerthe des Franco- betrages, mehrere Freimarken von geringerem Nenn- werthe auf ganz. verschiedene Stellen der Adresse. SOgar über die Sechriftzüge hinüber. aufgeklebt.

Da hierdurch die Deutlichkeit der Adresse leidet, s80 liegt es im eigenen Interesse des Publicums, die Freimarken stets in die rechte obere Ecke zu kleben und die Verwendung mehrerer Marken für solche Werthe, für die eg eine Marke giebt, thunlichst zu vermeiden,

Postanweisungs- und Postvorschuss-Verkehr zwischen Deutschland und Vesterreich-Ungarn,

Im Verkehr zwischen Deutschland und Vester- reich-Ungarn sind Postanweisungen und Post- vörschüsse bis zur Höhe von 150 Mark oder 75 Gul- den Oesterr. W. zulässig, Die Gebühr beträgt für Post- anweisungen im Betrage bis 75 Mark einschliessIich : 20 Pf. über 75 bis 150 Mark: 40 Pf; für Postvor- sChüsse für je 3 Mark : 5 Pf. mindestens jedoch 10 Pf: ausserdem kommt für die Postvorschuss-Sendungen selbst. je nachdem sie in Brief- oder Packetform eingeliefert werden, das für Briefe mit Werthangabe bz. für Packete im Verkehr mit Vesterreich-Ungarn bestehehde Porto zur Erhebung. Die allgemeinen Versendungs-Bedingungen entsprechen im Uebrigen denen für den inneren Verkehr des Reichspostgebiets. Die Postanweisungs- und Post- vorschussbeträge auf Sendungen nach Vesterreich-Ungarn müssen auf die Reichsmarkwährung lauten: die Um- wandlung in die Oesterreichische Währung wird Seitens der Oesterreichischen Postverwaltung bei Uebernahme der Sendungen, und zwar auf Grund des jedesmaligen Wiener Tagescourses bewirkt.

Eingeschriebene Briefe im Verkehr mit Japan. Nach Japan können auf dem Beförderungswege über New-York und San Francisco fortan auch eingeschriebene Briefe abgesandt werden. Für die- selben ist, ausser dem Porto wie für gewöhnliche fran- kirte Briefe, eine Binschreibgebühr von 65 Pfennigen zu entrichten.

Postdampfschiflverbindungen mit Dänemark und Schweden.

Die zur Postbeförderung dienenden Dampfschiffver- bindungen mit Dänemark und Schweden gestalten sich bis auf Weiteres wie folgt:

Linie Kiel-Korsoer.

Die Fahrten finden in beiden Richtungen täglich

statt.

des Monais, und kann durh Vermittelung der Deutschen Reichs-Postanstalten _von 3 Mark jährlich, sowie zum Preise von 25 Pf. R. M. für das Erxemplax bezogen werden.

gegen Vorausbezahlung

S

Grund von General- Verfügungen ete.

T S,

Abgang aus Kiel: um 12 Uhr 35 Minuten Nachts nach Ankunft des Schnellzuges aus Hamburg.

Ankunft in Korsoer: am nächsten Morgen gegen 7 Uhr, zum Anschluss an den ersten Zug nach Kopen- hagen; Ankunft daselbst um 10 Uhr 40 Minuten Vor- mittags.

Abgang aus Korsoer: um 10 Uhr Abends nach Ankunft des letzten Zuges von Kopenhagen.

Ankunft in Kiel: am nächsten Morgen gegen 5 Uhr

zum Anschluss an den ersten Zug nach Hamburg. Linie Lübeck-Kopenhagen-Malmoe.

Die Fahrten finden täglich statt.

Abgang aus Lübeck: gegen 4 Uhr nach Ankunft des ersten Zuges von Berlin.

Ankunft in Kopen hagen: am folgenden Tage ge- gen 8 Uhr Morgens.

Ankunft in Malmoe: Mittags, zum Anschluss an den Schnellzug nach Stockholm.

Abgang aus Malmoe: Vormittags.

Abgang aus Kopenhagen: Nachmittags.

Ankunft in Lübeck: Morgens zum Anschluss an den ersten Zug nach Berlin, bz. Hannover.

Linie Stralsund-Malmoe.

Die Fahrten finden bis auf Weiteres zweimal wöchentlich statt, und zwar aus Stralsund jeden Mon- tag und Donnerstag, aus Malmoe am Dienstag und Freitag, ;

Abgang aus Stralsund: mit Tagesanbruch.

Ankunft in Malmoe: an den betreffenden Tagen

Nachmittags

Mittags zum Anschluss an den Schnellzug nach Stoek- holm.

Abgang aus Malmoe: mit Tag esanbruch.

Ankunft in Stralsund: an den betreffenden Ta- gen Vormittags zum Anschluss an den Le Uhr 45. Mi- nuten Mittags nach Berlin abgehenden Eisenbahnzug.

Linie Stettin-Kopenhagen.

Die Fahrten finden vorläufig einmal wöchent- lich statt, und zwar aus Stettin jeden Sonnabend, aus Kopenhagen jeden Mittwoch.

Abgang aus Stettin: Mittags 1 Uhr.

Ankunft in Kopenhagen: Sonntag, Morgens 5 Uhr.

Abgang aus Kopenhagen: Nachmittags 3 Uhr.

Ankunft in Stettin: Donnerstag, Morgens 9 Uhr.

Linie Rostock-Nykjöbing.

Die Fahrten finden dreimal wöchentlich statt. und zwar aus Rostock am Montag, Mittwoch und Frei- tag, aus Nykjöbing am Dienstag, Donnerstag und Sonn-

abend, Abgang aus Rostock: Vormittags gegen 9 Uhr

nach Ankunft der Züge aus Berlin. Hamburg ete.

Ankunft in Nykjöbing: an den betreffenden Ta- gen Mittags zum Anschluss an den Eisenbahnzug nach Kopenhagen.

Abgang aus Nykjöbing: Nachmittags, nach An- kunft des Eisenbahnzuges von Kopenhagen.

Ankunft in Rostock: an den betreffenden Tagen Abends zum Anschluss an den Eisenbahnzug nach Ham- burg, Berlin ete.

Seepostverbindung mit Norwegen auf der Linie Frederikshavn-Christianssand.

Während der Dauer der diesjährigen Schifffahrts- periode wird eine wöchentlich dreimalige Postdampf- schiffverbindung zwischen Frederiksbavn in Jütland und Christianssand in Norwegen unterhalten.

Die Fahrten finden, wie folgt, statt:

Richtung nach Norwegen: Abgang von Frederikshavn Dienstag, Donnerstag

und Sonnabend Nachmittags, nach Ankunft der am Tage vorher um 5 Uhr 10 Minuten Nachmittags aus Hamburg abgegangenen Post, :

Ankunft in Christianssand Mittwoch, Freitag und Sonntag früh. :

Richtung aus Norwegen:

Abgang von Christianssand Sonntag, Freitag Abends,

Ankunft in Frederikshavn Montag, Mittwoch und Sonnabend Mittags,

zum Anschluss an den in Hamburg am darauf fol- genden Tage 10 Uhr 55 Minuten Vormittags eintreffenden | Eisenbahnzug,

Dienstag und