Gebiete, auf dem die meisten in Folge der Aufhebung eintretenden ôchten, eine vollständig geseßliche
Zweifel zum Vorschein kommen m | [ Regelung eintritt; tritt sie nicht ein, so bleiben jene Zweifel, und es ist entweder die Verwaltung genöthigt, die Sache gehen zu lassen wie sie will, mit den Händen in den Schooß, oder fie muß es auf sih nehmen, in einer Menge von Spézialfällen unter Umständen recht ernste Entscheidungen zu treffen. Auf die Gefahr hin, hierbei von deri geseßlichen Faktoren rektifizirt und von den gerihtlichen Faktoren einfach desavouirt zu werden,
Aber außerdem kommt in Betracht die allgemeine Situg- tion die Befürhtung, die der Hr. Abg. Wehrenpfennig bei dem s{chon von mir behandelten Hunkte aussprach. Die Befürchtung der Mißdeutung eines folchen Verwerfens wird in dem Falle ganz sicherlih erfüllt werden. Es wird mit Noth- wendigkeit Denjenigen, die wir bekämpfen müssen, der Muth wachsen zu weiterem Widerstande, weil es heißen wird: Seht ihr, die Landes- vertretung - hat die Staatsregierung in ihrem ernsten Kampfe in Stich gelassen! Und, meine Herren, daß ih darin nit irre, dafür möchte ih ein Beispiel aus der jüngsten Zeit anführen. Gewifse Aeußerungen der Vertreter der Staatsregierung, daß dieselbe ihr ur- fprünglih bezeichnetes Ziel, durch die Geseße doch auch zum Frieden zu kommen, immer festhalte, daß fie sich in eine Situation bringen wolle durch die Geseße, in der sie die weitere Entwicke- lung ruhig mitansehen und, auf fest gefihertem Boden sich befindend, wenn überhaupt von der andern Seite der Friede ret ge- sucht werde, ihn gewähren könne, denen treten die gegnerishen Stim- men schon jeßt wieder mit großen Worten entgegen. Sie s{ildern, die Staatsregierung sei friedensfüchtig, deuten an, daß fie {wach ge-
eee. Wed sei, uu mirhe ju jhren Bestreungen, während fteilih gleich-_ S ES dg 2% a AS ola E Ae und “ogenanüter
eitig die esten
SBriede wird nicht geschlossen unter den Bedingungen, an welche die
Staatsregierung denkt, nein, Friede darf nur ge\ch{lossen werden unter
den Bedingungen, die wir, die Kirche, gewährten. Jch denke, die Stellen, an denen dies geäußert wurde, sind keine solchen, die man so gänzlich unbeachtet zu lassen hätte.
Dann aber, meine Herren, möchte ih Sie bitten, noch eins zu berück- sichtigen : auf diesem Geseßesboden ist das Herrenhaus dem Hause der Abgeordneten niht prinzipiell gegensäßlih, sondern vollständig befreundet. Dieselbe Gesetzesvorlage, die Jhre Kommission 18 ganze Sitzungen zur Dur{hberathung gekostet hat, ist nach den Resultaten diesér Berathung nach einer kurzen freien Konferenz, in der freilich auch die Staatsregierung vertreten war, in zwei Plenarverhandlungen zur Erledigung gekommen, und nur mit den Differenzen, die ih vor- hin des Näheren zu beleuchten die Ehre hatte. Ich denke, meine Herren, es handelt sich außerdem bei der jeßigen Vorlage um die ernskeste Fraze der Gegenwart, und wenn wir dabei sehen, zu welcher ener- gishen Mithülfe das andere Haus sich eúts{lofsen hat gegenüber der Staatsregierung, einer Mithülfe, die Seitens dieses Hauses {on länger mit eben solcher Kraft geleistet worden ist, dann, glaube ich, licgt die Sache so, daß das weiteste Entgegenkommen für dieses Hohe Haus ein kaum zurückzuweisendes Gebot ist. Meine Bitte ift Pee Dies beschließen Sie heute so, daß dieses Geseß zu Stande ommt.
— Die XIIT. Kommission des Herrenhauses hat den Be-
riht über den Entwurf eines Gesetzes, betreffend die
Rechte der altkatholischen Kirchengemeinshaften an dem kirchlichen Vermögen erstattet. Die Kommission s{hlägt mehrfache Aenderungen der Beschlüsse des Abgeordnetenhauses vor.
— Gestern . fand, der „N. L. C.* zufolge, wegen der Pro- vinzialordnung eine mehrstündige Besprechung von Delegirten sämmtlicher Fraktionen des Abgeordnetenhauses unter dem Vorsißze des Präsidenten des Hauses statt. Zunächst referirte der Abg. Miquel Namens der nationalliberalen Fraktion im Sinne des gestern von derselben mit allen gegen 10 Stimmen gefaßten Beschlusses. Er er- flärte, daß seine Fraktion auf Grund der Hobrechtschen Anträge ent- {lossen sei, einen Verständigungsversuch mit dem Herrenhause zu machen. Namens der Freikonservativen erklärte Graf Bethusy-Huc, daß seine Partei in allem Wesentlichen auf dem gleichen Standpunkt stehe. Ebenso bezeugte man von Seiten der Konservativen im AUgemeinen sein Einverständniß. Die Vertreter des Centrums erklärten, ihre Fraktion habe fih noch nicht s{lüssig machen können; ebenso ver- hielten fich die Polen. Was die Fortschrittspartei anlangt, so hatte dieselbe zu gleicher Zeit Fraktionsversammlung und deshalb nur Hrn. v. Saucken-Tarpuischen zur Information in die gemeinsame Bera- thung geschickt. Wie die „N. L, C." hört, ist von dieser Partei bis jeßt nur eine Minderheit entschlossen, sich auf den Boden des Aus- E ¿u stellen, Die Anträge, soweit fie von der gestrigen Ver- ammlung angenommen sind, lauten vorbehaltlih anderweitiger For- mulirung: „Z§. 62. (Zusammenseßung des Provinzialraths). Der Provinzialrath besteht aus dem Ober - Präsidenten, be- ziehung8weise dessen Stellvertreter, als Vorsitzenden, aus einem
von-dem--Minifsaz- des eZniern- (uf- ée Dauer- eines. Hauptamts anx--
Siße des Ober-Präsidenten ernannten höheren Verwaltungsbeamten, welcher die Befähigung zum Richteramt besißt, beziehungsweise dessen Stellvertreter und fünf vom Provinzialaus\chuß aus seiner Mitte ge- wählten Mitgliedern. Stellvertreter für die leßteren fünf Mitglieder werden aus der Zahl der Mitglieder des Provinzialaus\chusses be- ziehungsweise deren Stellvertreter gewählt.“ Die Fassung des Herren- hauses hat, statt des cinen, zwei von dem Minister zu ernennende höhere Verwaltungsbeamte, für welche sie außerdem die Befähigung zum Richteramt nit verlangte, und ftatt der fünf nur vier Pro- vinzialauss{ußmitglieder. Zugleih enthält sie die Bedingung, daß mindestens ein gewähltes Mitglied den Städten angehören müsse; diesen Passus hat die gestrige Versammlung gestrichen. Der von der Zusammenseßung des Bezirksraihs handelnde §. 67 erhält folgende Fassung: „Bis zum Erlaß der Organisation der allgemeinen Landesverwaltung wird für jeden Regierungsbezirk ein Bezirksrath gebildet. wer besteht aus dem Regierungs-Präsidenten, bezie- hungsweise dessen Stellvertreter, als Vorsißenden, aus einem von dem Minister des Innern auf die Dauer seines Hauptamts am Sitze des Regierungs-Präsidenten ernannten höheren Verwaltungsbeamten, welcher die Befähigung zum Richteramt besißt, beziehungsweise dessen Stell- vertreter, und aus drei von dem Provinzialaus\{chuß gewählten Mit- gliedern. Für die leßteren drei Mitglieder sind in gleicher Weise drei Stellvertreter zu wählen." Außerdem wurde auch in diesem Para- graphen der Vorbehalt, daß ein Mitglied den Städten angehören
müsse, gestriGen. Sodann isk noch hervorzuheben, daß in §. 62 sg- wohl wie in F. 67 der Kategorie der von der Wählbarkeit ausgeschlosse- nen Personen (Ober-Präfident, Regierungs-Präfidenten und Vize-Präsi- denten, sowie sämmtliche Patras) noch die Landräthe hinzuge- fügt wurden. Da in Folge der Abänderung des §. 67 die Gefsammtzah{ der Mitglieder des Bezirksraths von sieben und fünf herabgeseßt ift fo wurde in §. 69 ein Zusaß aufgenommen, nach welchem die zur Beschlußfähigkeit erforderlibe Minimalzahl von fünf auf vier Mit, glieder E wird. Im §. 106 (Steuerfrage) verlangt man die einfache Wiederherstellung der Beschlüsse des Abgeordnetenhauses; desgleichen in den §8. 114 und 115, welche von der Aufsicht über die Provinzialverwaltung handeln. Dadurch wird die Bestimmung wieder hergestellt, daß diese Aufficht von dem Ober-Präsidenten resp. dem Minister des Jnnern nur „nah Maßgabe dieses Geseßes* zu handhaben ist. Endlich wurde in §. 118 die Neuerung des Herren- hauses, daß der Ober-Präsident angeblich unbefugte oder geseßwidrige Beschlüsse der provinziellen Selbstyerwaltungs8organe mit auf\schieben- der Wirkung anfechten können soll, zwär beibehalten, jedoch hinzuge- fügt, daß der Ober-Präsident die Entscheidung des Ober-Verwaltungs- gerichts Ee einholen soll.
n der Unterrichtskommission des Hauses der Abgeordneten hat der Regierungskommissar Geh. Regierungs-Rath Dr. Schneider auf die Anfrage des Vorfißenden, Abg. Dr. Techow, wann die Regie- rung das Unterrichtsgeseß bei dem Landtage einzubringen gedenke, folgende Erklärung abgegeben:
„Es könne Niemandem mehr am Herzen liegen, für die um- fassenden und bedeutenden Aufgaben der Unterrihtsverwaltung eine ge]eßlihe Grundlage zu gewinnen, als dem Herrn Minister, welcher ja eben deswegen auf das Eifrigste bemüht gewesen sei, das Gefeß bereits it décje-Sessien vorzulegen. Wenn ihm das nic: u.3glich geworden, so habe dies einerseits in den großen Schwierigkeiten seinen Grund, welche sich der Lösung der Aufgabe überhaupt entgegenstellen, andererseits aber in dem Umstande, daß wesentliche Theile des Geseßes nicht eher fixirt werden Ne als wenigstens in denjenigen Provinzen, in welchen die KreiSordnung von 1873 eingeführt sei, die Provinzial- ordnung einen gewissen geseßlichen Abschluß gefunden habe. Es be: ziehe fih dies namentlich auf die Frage nach dem Träger der Sqculunterhaltungspfliht. In Bezug auf diese böten die früheren Vorarbeiten durhaus keinen ficheren Anhalt für eine allseitig genügende Erledigung und es seien darum er- neute fehr eingehende Ermittelungen unternommen worden. Bis zu welchem Stadium die Provinzialgeseßgebung fortgeführt sein müsse, ehe die Vorlage des Unterrichtsgeseßes erfolgen könne, lasse sich mit Be- * stimmtheit nicht sagen ; voraussichtlich werde es nicht nöthig sein, deren vollständigen Abschluß zu erwarten undjedenfalls solle nichts versäumt wer- den, um das Gefeß so bald wie möglich vorlegen zu können. Die Angabe eines bestimmten Termins müsse aber um fo mehr abgelehnt werden, als die bis- herigen Erfahrungen bewiesen hätten, wie mißlih dergleichen Voraus- sagen seien. Uebrigens habe der Herr Minister bereits in Erwägung genommen, ob es nit angängig sei, den Theil des Gesetzes, welcher das höhere Unterrichtswesen betreffe und welher mit den oben be- zeihneten Fragen in keinem näheren Zusammenhange stehe, in der nächsten Session des Landtages einzubrinzen, wenn es niht möglich sein sollte, in derselben das ganze Gese vorzulegen.“
2 Jnuserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Inseraten-Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich
Deffentlicher Anzeiger.
1, Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen, 5, Industrielle Etablissements, Fabriken und 2. ARV Ln S Aufgebote, Vorladungen u, dergl.
Grosshandel.
, Verschiedene Bekanntmachungen,
Aa D T OSUEAA LGG «L IENAG E E I: Ca DZ E ROM E NALA S NZZ E I
Inserate nehmen an: die autorifirte Aznoncen-Expedition von Nudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemuiß, Côln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a.M., Halle a.S., Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß-
nible Vermögen beträgt 69,000 A.
Prenßischen Staats-Anzeigers: Berlin, 8, V. Wilhelm-Straße Nr. 32.
3, Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
u, s, w, von öffentlichen Papieren,
Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.
Steckbrief. Gegen den Handlungsreisenden, früheren Barbiergehülfen, Franz Ioseph Viauconui, ist die gerihtlihe Hft wegen Betruges, in den Akten B. 243 75 Komm. 11. beschlossen worden. Die Verhaftung hat niht ausgeführt werden können, ŒEs wird ersucht, den 2c. Bianconi im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm fih vorfindenden Gegenständen und Geldern an die Königliche Stadtvoigtei-Direktion hierselbst abzu- liefern. Berlin, den 1. Juni 1875. Königliches Stadtgericht,“ Abiheilung für Untersuchungssachen. Kommission 11. für Voruntersuhungen. Veschrei- bung. Alter: 29 Jahr, Geburtsort: Berlin, Größe: 160 Centimeter, Haare: \{warzbraun, Augen: braun, Augenbrauen: hraun, Kinn: oval, Nate: groß, Unterlippe: dick, Gesichtsbildung: oval, Gesichtsfarbe: gesund, Zähne: vollständig, Gestalt: mittel, Sprache: deuts. Besondere Kennzeichen : über dem linken Schlüsselbein und auf dem Brust- bein links, je einen linsengroßen braunen Leberfleck; rechtsseitigen Leistenbruch und auf dem linken Unter- arm in rother Farbe das Schlächterwappen und die
Buchstaben F. B.
Steckbrief. Gegen den Wilhelm Bos3mer- bâumer, Kellner, angeblih aus oder in der Nähe vou Bielefeld zu Hause, zulegt in Berlin, jeßt un- bekannten Aufenthalts, ist wegen Erpressung die Voruntersuchung heute eröffnet und Haftbefehl er- lassen worden. Sämmtliche Behörden werden um Fahndung und Ergreifung des 2c. Vosmerbäumer und Ca gs des Unterzeichneten ersucht. Signalement: Mittelgroß, s{lank, blond, bart- los, vielleiht 21 Jahre alt, hat etwas röthliche Nase und aufgeworfene Lippen. eure a. M,, den 2, Juni 1875. Der Untersuchungsrichter.
Steckbrieferledigung. Der unter dem 1. Mai 1875 in Nr. 104 des „Reichs-Anzeigers“ gegen den Adam Grohmüller erlassene Steckbrief hat seine Erledigung gefunden. Frankfurt a. M., den 2. Juni 18759, Der Königliche Untersuchungs-Richter.
J. V.: v, Knyp hausen.
Subhastationen, Aufgebote, Bor- ladungen n. dergl.
[828] Nothwendige Subhastation. Das dem Gutsbesißer Gustav Peeck gehörige, in dem Gutsbezirk Ruschendorf belegene, im Grund- buche van Rohrwiese Nr. 51 und Stibber große Dee E, ‘Bungrteiuete Gut, soll ¿e ZUU v. 9, Darmittags 10 Uhr
an ge Gerichtsstelle im Wege der Saangdbollfiretung Bulle und das Urtheil über die EtriSoilung des
am 5. Juli d.
I, verkündet werden. Vormittags 12 Uhr,
erein g pri (pee
6 7, Literarische Anzeigen,
8. Theater-Ánzeigen, In der Börsen- 9, Familien-Nachrichten, beilage.
burg i. E., Stuttgart, Wiea, Zürich und deren Agenten, sowie alle übrigen größeren Annoucen-Bureaus,
R
411/10 Thlr.; Nußungswerth, nach welchem das Grundsiück Nr. 51 zur Gebäudesteuer veranlagt worden: 369 Mark.
Die die Grundstücke betreffenden Auszüge aus der Steuerrolle, Hypothekenscheine und andere, dieselben angehende Nachweisungen können in unserm Bureau II1I, eingesehen werden.
Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Döpotbekenbud bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden hierdurch aufgefordert , dieselben zur Vermeidung der Prä- R spätestens im Versteigerungs - Termin anzu- melden.
Deutsch Crone, den 29. April 1875.
Königlich Preußisches Kreisgericht. Der Subhattationsrichter.
[2681] tothwendiger Verkauf.
Das zur Konkursmasse des Kaufmanns Anton Großmann gehörige Grundstück Nr. 49 Ober- Tannhausen, joll im Wege der nothwendigen Sub- hastation am 24. Iuni 1875, Bormittags 97 Uhr, vor dem uuterzeihueten-Subhastations-Richter in unserem Gerichtsgebäude, Sißungszimmer Nr.1, verkauft werden.
Zu dem Grundstücke gehören 1 Hektar 20 Ar 90 Qu.-Meter “der. Grundsteuer unterliegende Län- dereien und is dasselbe bei der Grundsteuer nah einem Reinertrage von 16 #4 20 -5, bei der Ge- bäudesteuer nach einem Nußungswerthe von 1683 M. veranlagt.
Der Auszug aus der Steuerrolle, die neueste be- glaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, die beson- ders geflellten Kaufsbedingungen, etwaige Abshäßun- gen und andere das Grundstück betreffende Nachwei- sungen können in unserem Büreau I[T b. während der Amtsstunden eingesehen werden.
Alle Dg, welche Eigenthum oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht einge- tragene Realrechte geltend ju machen haben, werden hiermit aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Fes spätestens im Versteigerungstermine an- zumelden.
Das Urtheil über Ertheilung des Zuschlages wird am 26. Inni 1875, Bormittags 11 Uhr, in un- serem Gerichtsgebäude, Sißungszimmer Nr. 1, von dem unterzeichneten Subhastations-Richter ver- fündet werden.
K den 7. April 1875. Ne reisgericht. Der Subhastations-Richter. Boehme.
(268501 Nothwendiger Verkauf.
Das zur Konkursmasse des Kaufmanns Anton Hroßmann gehörige Grundstück Nr. 21 Mittel-
Es beträgt das Gesammtmaß der der Gruridsteuer | Tainzhausen foll m Wege der nothwendigen Sub-
unterliegenden Flächen des Grundstücks Robrwi
Nr. 51, 634 Hektar 26 Ar, und Stibber ZuN Deite Nr. 45, 141 Hektar 90 Ar 30 Quadratmeter; der Reinertrag, nach welchem das Grundftück zur Grund- steuer veranlagt worden: Rohrwiese Nr, 51 mit 931%/100 Thlr., Stibber große Heide Nr. 48 mit
hastaëion
am 24, Inni 1875, Vormittags 11 Uhr, vor
dem unterzeichneten Subhastations-Richter in
unfereut PErIeptd ge on ned e, Sihßungs - Zimmer E.
verkauft weren.
Zu dem Grundstücke gehören 1. Hektar 60 Ar 30 Qu,-Meter der Grundsteuer unterliegende Län- dereien und ist dasselbe bei der Grundsteuer nah einem Reinertrage von 32 Mark 10 Pf., bei der Gebäudesteuer nah einem Nußungswerthe von 657 Mark veranlagt.
Der Auszug aus der Steuerrolle, die neueste beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, die be- sonders gestellten Kaufbedingungen, etwaige Ab- s{häßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen können in unserem Bureau III b. während der Amtsstunden eingesehen werden.
Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht eingetra- gene Realrechte geltend zu machen haben, werden hiermit aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu- fion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.
Das Urtheil über Ertheilung des Zuschlages wird am 26. Iuni 1875, Bormittags 10 Uhr, in unserem Mer 6M Ege Lade: Sihungs - Zimmer
L
E vor dem unterzeichneten Subhastationsrichter ver- kündet werden. Waldenburg, den 7. April 1875. S Cle Kreisgericht. Der Subhastätionsrichter. Boehme.“
[4223] Mortifikations-Erkenntuiß-
Demnach auf den Antrag des Heizers Heinrich Friedrich Sülzer, geb. in Nerjesbergen oder Köther- berg (Oberhode), zur Zeit in Dortmund, mittelst Ediktalladung vom 31. Oktober 1874 alle unbe- fannten Besißer der dem Antragsteller abhanden ge- kommenen, auf denselben durch Cession und Erbgang übergegangenen, um Michaelis 1811 von der Nitter- schaftlichen Kredit-Kasse des Herzogthums rekt. Für- stenthums Lüneburg zu Gunsten der Vormundschaft für die beiden Söhne und Erben des weil. Häus- lings Johann Ludwig Sulzer zu Sülze, Namens Hans Heinrich Sülzer und Peter Christoph Sülzer über 186 Thlr. 16 ggr. Kassengeld ausgestéllten Obligation, zu deren Vorlegung bis spätestens zum heutigen Termine aufgefordert waren, eine Vor- legung aber fo wenig vor dem, als im heutigen Termine geschehen ist, so wird, dem in obiger Edik- talladung angedroheten Präjudize gemäß, das vor- hin benannte Werthpapier nunmehr für erloschen, und ungültig erkännt.
Uebrigens soll dies Erkenntniß auf dieselbe Weis e, wie früher die Ediktalladung, bekannt gema cht werden,
Cefle, N 2 L E R
niglihes Preuß. Amtsgericht. Abtheilung I. G Griseba ch. [4242] Berichtiguug.
In der auf Antrag der Käufer / der zum Knoop- hen Hofe Nr. 103 in Artlenburç, gehörig gewesenen Grundstücke erlassenen Ediktal(adung- vom 19. v. Méts, ist irrthümlich sub Nr. 15 angegeben, daß die Wittwe des Müllers Brüe,gemann, geb. Mau, nur die beiden Blöckenstücke auf dem sog. Lerchenkampe,
2 Morgen 48 Qu,-Ru*hen groß, von dem 2c Knoo gekauft habe. ey, 10D) : s
zeichneten Wechsel für kraftlos erklärt werden wird.
[33295]
| taliter geladen:
E:
Dieselbe hat außerdem von dem 2c. Knoop noch die beiden Vorderstüke zwischen dem Wischerwege und Maschwege und den Stücken des Hufners Kruje Und F des Hufners Rabe, — 10 Morgen 10 Qu.- Ruthen groß, mit der Deichkabel Nr. 70 — 8 Ruthen 12 Fuß lang, gekauft, und wird dies zu Vervoll-
ständigung der Ediktalladung vom 19. y. Mts. hier- L
mit befannt gemacht.
Lüneburg, den 2, Juni 1875.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III. A. Keuffel. [934] Bekanntmachung.
Der Kaufmann Max Lessing zu Berlin hat an- gezeigt, daß ein folgendermaßen lautender Wechsel Berlin, den 26, August 1874, Für Zoy:. 68 Drei Monate a dato zahlen Sie für diesen Prima-W echsel an die Ordre von mir selbst
Thaler Acht et sechzig Pr. Ct. den Werth in mir selbst und stellen es in Rechnung laut Bericht,
Herrn
H. Neumeister
in Greifswald.
Rückseite. Max Lessing,
angenommen œ H. Neumeister.
S | Max Lessing
dD =Ì
Max Lessing.
ihm mit einem am 12. September 1874 an die Handlung Hegeler et Soehne in Bremen zur Post
gegebenen Brief verloren gegangen sei.
Auf Antrag des 2c. Lessing wird der unbekannte L
Inhaber des vorbeshriebenen Wechsels aufgefordert, | denselben bis zum 83. September 1875 und spätestens in dem hierzu auf
den 3. September 1875, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsftelle anberaumten Termine Gericht vorzulegen,
Greifswald, den 30. Januar 1875, Königliches Kreisgericht. I, Abtheilung.
Ediktal-Citation. Die Ehefrau des Klempuers3 Adolph Schroe- |
der, Christiane, geb. Kohrdt, zu Tribsees, hat vor
ahre 1866 mit ihrem Ehemanne verheirathet habe, daß derselbe sie im F [ Fahre 1870 von Tribsees aus, wohin sie von Rich-
getragen, daß sie sihch im J
teuberg verzogen seien, verlassen und seitdem über I menge nicht die geringste Nachricht gege
en habe, lassung gegen ihn geklagt und beantragt: das zwi F schen dem Beklagten und ihr bestehende Band der Ehe zu trenuen, den Beklagten für den alleinigen |* \{uldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten zur F Laft zu legen. hi
Da der jeßige Aufenthalt des Klempners Adolyh Schroeder unbekannt ist, wird derselbe hiermit edik 7
am 2s, November 1875, v , ¡NDans, 19 Uhr, b an hiesiger Gerichtsftelle im Ponaizinumen Nr. 1 F ur Beantwortung der Klage und mündlichen Ver F handlupg der Sache zu erscheinen, widrigenfalls dit in_der Klage angeführten Thatsachen für zugestande"
erachtet werden sollen, auch nach Ableistung deé F
mi; dem ge- 5 widrigenfalls der M
Sie hat deshalb wegen böslicher Ver
Diligenzeides Seitens der Klägerin dem Klage- antrage gemäß erkannt werden wird. Stralsund, den 20. April 1875. Königliches Kreisgericht. T, Abtheilung.
Verkäufe, Verpachtungen Submissionen I:
[3980] Domänen-Verpachtung. Zur öffentlihen meistbietenden Verpachtung der
Königlichen j Domäne Harsum,
Amts Hildesheim, Provinz Hannover, für den 18- jährigen Zeitraum vom 1, Mai 1876 bis Johannis 1894 haben wir einen Lizitations-Termin auf Mittwoch, den 25. Nun d. I,, Bormittags 11 Uhr, ? i in unserm Géschäftslokale, Archivstraße Nr. 2 hier- selbst, vor dem Regierungs-Rath von Borries anbe- raumt. : Es gehören zu der Domäne Harsum an Grund- {tüden: Hof- und Baustelle 0,785 Hektare, Aen «3,543 2 Ader . Ea » 175,827 z B S 13,634 ü R N überhaupt 220,873 Hektare. Das Pachtgelder- Minimum beträgt 11,090 Das von den Pachtbewerbern nachzuweisende dispo-
“Jeder Pachtbewerber hat sich über die persönliche Qualifikation als Landwirth, sowie über den eigen- thümlichen Besiß des zur Pachtübernahme erforder- lichen disponiblen Vermögens vor dem Lizitations- Termine entweder bei uns oder vorx unserem Kom- missarius auszuweisen. /
Die Verpachtungsbedingungen, Karte, Grundftüks- Verzeichnisse 2c. können an allen Wochentagen wäh- rend der Dienststunden in unserer Registratur, sowie bei dem jeßigen Pächter Mejer zu Harsum eingesehen werden. /
Auf Verlangen ertheilen wir Abschrift des Kon- trafts-Entwurfs nebst Anlagen gegen Erstattung der Kopialien und -Druckosten.
Hannover, den 25. Mai 1875.
Königliche Finanz- Direktion, Abtheilung für Domänen. L rüh.
7 Güter-Verkäuse
in Galizien, unter sehr günstigen Bedingungen ver- mittelt das Commissionsbüreau des F. Langfort in Tarnow, Galizien, franco. (P. 3009/5.)
c (Y P et Nutholzverkauf.
3400 lfd. Fuß Verbandholz (Ganz-, Halb- und Kreuz-Holz) der verbundenen Rüstung vor dem Neu- bau der Königlichen Hauptbank in der Front der Oberwallstrafe sollèn zum sofortigen Abbruch meist- bietend verkauft werden. Die Bedingungen find in den Geschäftsstunden im Baubureau Kurstr. 6 ein- zusehen und versiegelte Offerten ebendaselbst bis zum Montag, den 7, Iuni cr., Mittags 12 Uhr, einzureichen. ,
Berlin, den 2. Juni 1875.
Die Bauverwaltung.
[4248] Bekanntmachung.
Für den Bau der Königlichen Blinden-Anstalt in Stegliß sind erforderlih: 1) 800 Cbfmtr. gelöshter Kalk, 2) 200 Tonnen Cement, 3) 2000 Cbkmtr. Mauersand, 4) 280 Mille Verblendziegel. Zur Abgabe von Offerten auf Lieferung der vor- bezeihneten Materialien ist Termin auf den 10. d. Mts., Mittags 12 Uhr, im Baubureau der Elisabeth-Schule, Kochstraße 66, angeseßt, woselbst auch -die Lieferungs - Bedingungen eingesehen werden können. (à Cto. 23/6.) erlin, den 2. Juni 1875, Der Königliche Bau-Inspektor. R. Stüve.
{4233[ Bekanntmahung.
Die Lieferung des pro Winter 1875/6 für die Königliche Gewerbe-Akademie erforderlichen Bedarfs an Heizungs- und Erleuchtuugs-Materialien
von circa:
33314 Kubikmeter Kiefern Kloben - Borkholz
I. Qualität, 216 Kubikmeter Torf, 6 Centner Rübsl i L E
soll unter den in der Kanzlei der Königlichen Ge- werbe-Akademie, Klosterstraße 35, ausgelegten Be- dingungen im Wege der Submission vergeben werden.
Versiegelte Offerten sind bis spätestens Soun- abend, den 19, Iuni d. Is,, Mittags 12 Uhr, an die unterzeiGnete Direktion einzureichen.
Berlin, den 2. Ju 1375.
Direktion der Königlichen Gewerbe-Akademie. Reuleaux, [4225] L 1374 s{chwarze Haarbüsche, 71 rothe Haarbüsche,
1363 mesfsingne Haarbuschtrichter, welche Gegenstände bis jeßt bei Paraden im Ge- brauch gewesen sind, sich ferner hierzu aber nicht eignen, sollen Nea O werden, wozu ein Submissionstermin au
den 12. d M., Dor ego 20 Uhr,
im Regimentsbureau anberaumt wird.
Gebote sind mit der Aufschrift „Submission auf ausraugirte Haarbüshe“ versiegelt an das Regi- ment einzusenden und werden die eingegangenen Offerten im Termine in Gegenwart der etwa er- \{ienenen Submittenten eröffnet werden.
Stargard i. Pomm., den 3, Juni 1875. Königliche Vekleidungs - Kommisfion des Col- bergschen Grenadier Regiments (2. Pomm.)
T, e
[4226]
3 m. Tiefgang, unter freier Ablieferung in Tönning !
soll in Submission vergeben werden,
Die betreffenden Bedingungen liegen auf dem Bureau des Unterzeichneten zur Einsicht aus und Pon auf portofreie Anfrage Reflektanten zugestellt werden.
Die Submissionsofferten find bis zum Abend des 21. d. Mts. bei dem Unterzeichneten einzu- reihen, worauf die Eröffnung der eingegangenen Offerten om folgenden Tage, als dem 22. d. Mts,, Mittags 12 Uhr, in Gegenwart etwa erschienener Submittenten stattfinden wird.
Rendsburg, den 2. Juni 1875.
— Edems, Königlicher Bauinspektor.
[3771]
Zur Herstellung der Bahnstrecke Ottbergen-Nort- heim sollen die Erd-, Planirungs3-, Befestigungs- und Maurerarbeiten incl. Materiallieferung des Loo- ses IL. der I. Bau-Abtheilung von Stat. Nr. 14 bis Stat. Nr. 27 + 20,5 m. enthaltend: 180177 Cubikmeter Bodenmasse, 2097 y Steinpackungen, 150 7 Steinvorwürfe, 122 7 Mauerwerk 2c., des Looses I. der 11. Bau-Abtheilung von Stat. Nr. 154 bis Stat. Nr. 180 + 86,36 m. enthaltend: 162207 Cubikmeter Bodenmasse, 12020 f Steinpackungen, 4892 Steinvorwürfe, 826 ¿ Mauerwerk 2c, im Wege der öffentlihen Submission vergeben werden. Die Zeichnungen und Massendispositionen find in unserem Centralbüreau hierselbst, die Bedingungen ebendaselbst und auf den Abtheilungsbüreaus zun Beverungen, Carlshafen, Uslar und Northeim eiv- zusehen, auch können die Bedingungshefte von unse- rem Büreauvorsteher Rechnungs-Rath Meyer hier gegen Erstattung der Druckosten im Betrage von 2 M. für jedes Loos bezagen werden. l Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit ent- sprechender Aufschrift versehen bis zu dem Bormit- tags 11 Uhr, den 16. Iuni cr,, in unserem Cen- tralbüreau hier angeseßten Termine, in welchem die- selben in Gegenwart der etwa erschienenen Submit- tenten eröffnet werden, an uns einzusenden Den Offerten ist der Nachweis über Qualifikation und Leistungsfähigkeit beizufügen, widrigenfalls die- selben keine Berücksichtigung finden. Münster, den 15, Mai 1875. Königliche Direktion der Westfälischen Eisenbahu.
[3986] Submissions-Eröffuung.
Zur Neupflasterung der Münster - Glanebrücker Staatschaussee bei Münster sollen die Pflasterarbei- ten für 1722,5 Quadratmeter Kopfsteinpflaster, fo- wie Lieferung von 345 Kubikmeter Kopfsteinen und 542 Kubikmeter Pflästersand nebst Ausschachtung von 964 Kubikmeter Erdboden in Submission ver- geben werden, wozu die Bedingungen in der Ge- \{chäftstube des Unterzeichneten zur Einsicht auc-
liegen.
Die Offerten müssen unter Bezugnahme auf die Bedingungen und unter Beifügung eines Probesteins verstegelt, portofrei und mit der Aufschrift: „Neu- pflasterung der Münster-Glauebrücker Chaussee“ bis zum 9, Iuni d. I, Mittags 11 Uhr, an den Unterzeichneten eingereicht werden. Münster, den 15. Mai 1875. Der Kreisbaumeistex. Quant.
[4228]
A
Die auf den verschiedenen Bahnhöfen der West- fälishen Eisenbahn lagernden Quantitäten aus- raugirter Schienen, Laschen, Stoßplatten, alten Schrot. und Gußeisens sollen im Wege der öffent- lichen Submission verkauft werden.
Die Verkaufs-Bedingungen liegen in unserem Cen- tral-Bureau und auf den Stationen Warburg, Pa- derborn, Soest, Hamm, Münster, Rheine, Leer und Emden zur Einsicht aus, werden auch auf frankirte, an unsere Betriebs-Kalkulatur hier zu rihtende Schreiben gegen Einsendung der Kopialien ad 1 M. mitgetheilt. Offerten sind verschlossen und mit der Aufschrift :
Submission auf den Ankauf alter eiserner
Oberbau-Materialien bis zu dem am 22. Iuni cr., Bormittags 11 Uhr, in unserem Central-Bureau hier anstehenden Termine in welchem dieselben in Gegenwart der etwa er- \hienenen Submittenten eröffnet werden, portofrei an uns einzusenden. |
Münster, den 1. Juni 1875. f
Königliche Direktion der Westfälischen Eisenbahn.
L Bekanntmachung,
Die Ausführung der Schmiedearbeiten p Neu- bau des Kreisgerihts-Gefängnisses in Caffel soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.
Die Lieferungs- re\p. Ausführungsbedingungen, sowie der Anschlagsextrakt und die Zeichnungen liegen täglich im Baubureau, Untere Königsstr. Nr. 58, zur Einsicht aus, woselbst auch Abschrift der Be- dingungen und des Extrakts gegen Exstattnng der Kopialien bezogen werden kann.
fferten mit dexr Aufschrift: j „Ausführung der Schmiedearbeiten für den aal des Kreisgerichts-Gefänguisses in Caffel“, J
sind versiegelt und portofrei bis spätestens den 21- Iuni cr., Bormittags 11 Uhr, auf : bureau, Untere Königsstraße Nr. 58, einzureichen, zu welcher Zeit die Eröffnung derselben stattfindet.
ubmission.
Die Erbauung eiues eisernen Schrauben- | von 27 w. Länge in der |
VBugsir-Däm Ifffes ( Wa Mini C I etbter Breite und 2,8 m, bis
Cassel, den 1. Juvyîi 1875.
auf dem Bau-.
(33821 Thüringische Eisenbahn. „Der täglihe Bedarf von 80,000 Kilogr. West- | fälischer Steinkohle zur Lokomotivfeuerung soll für die Zeit vom 1. Juli 1875 bis zum 30. Juni A im Wege des Submissionsverfahrens verdungen werden. Die Bedingungen werden auf Verlangen von dem Sekretariate unseres Centralbureaus hierselbst ver- abfolgt werden. g 5 ‘ Die Offerten sind versiegelt und mit der äußerlich erfennbaren Bezeichnung „Kohlenofferte“ bis zum 12. Iuni cr., Bormittags 11 Uhr, bei der unter- zeichneten Direktion einzureichen, zu welcher Zeit die eingegangenen Offerten in Gegenwart der etwa per- sönli erschienenen Submittenten zur Eröffnung gelangen werden. Erfurt, den 26. Mai 1875.
Die Direktion,
Fndustrielle Etablissements, Fabriken 4 Asphalt-Geactitt, 1 Dachpappen-Fabrilk.5
J. P. Schmenger _— in Offenbach a, Main.
Verschiedene Bekanntmachungen. [4246] Wocthen-Uebersitht
der Ritterschaftl. Privatbank in Pounnern (gemäß §. 40 der Statuten vom 24. August 1849) vom 31. Mai 1875,
Activa. 1)- Baarbestand : a, an gemünztem Gilde b. S Fabel dassenscheinen c, an 22 ” 3,646 weisungen d, Noten der Bepiioen ank und an- derer deutschen Data s
M. 1,070,393
182,339
M. 1,256,374 y 15,922,208 a 2,120,009 504,003
1,507,440
2) Wechselbestände. z 3) COnbardbeItande s «06a 4) Staatspapiere und andere Bör- ; avCnetAM L s Í 5) Berschiedene Forderungen und A ia 6) Staatsschuldscheine bei der König- lichen General-Staatsfkasselaut S8 dee Statute 6. P assiva. 7) Grundkapital . 8) Reservefonds «4 + » =. 9) Banknoten und Depositenscheine im Un 10) Verzinsliche Depositenkapitalien 11) Schulden im Girokonto z 12) Schulden im Kontokorrent 13) Vom Staate gegen obiges Depot ad 6 realisirte Bank- (Wene R O E Evyent. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen im Inlande zahlbaren Wechseln . . Stettin, den 31. Mai 1875, Direktorium der Ritterschaftlichen Privatbank in Pommern. Hindersîn. FPabst.
843,000
5,697,000 1,709,100
2,892,495 8,135,410 1,493,512 1,229,638
843,000
« 2,752,208
[4249] Uebersicht
der
Flannoverschen Bank vom 31. NIai 1875.
Activa. é M 4,670,535. 10,319, 162,209. 14,329,029. 2,971,013. 15,824. GROB.200:
» 12,000,000. 633,429. 11,217,070. 2,863,369,
3,013,995, 513,306.
Metallbestand Reichskassenseheine Noten anderer Banken Weehsel a Lombardforderungen Effecten i Sonstige Activa .
D BSSB
Passiva. Grundkapital , S Ur B MBRSEVGIOUO o C En U o c B Sonstig2 täglich fällige Verbind- D E D S An Kündigungsfriss gebundene Verbindlichkeiten Sonstige Passiva
Event. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wehe i e Ci Galle Ey
HWannoversche Bank.
Stand der Niedersächsischen Bank.
[4221] Bückeburg, am 31. Mai 1875.
Activa. L
Metallbestand . . . . _._& 3,200,300 Reichskafsensheine . - « _„. . . 8,400 Noten anderer Banken e :
(wounter 42,433,100 yreuß. Cass.-S.) „ 3,023,200 Wechsel aa @ U E 13,015,400 Lombardforderungen 456,900 felien 6 266,600 Sonstige Aktiva 6,830,900
Grundkapital . 4 6,000,000 Reservefond .. 212,900
1,153,541,
Passiva.
Leon Aan LrelE bundene e
Status der Chemnitzer in Chemuiß
Activa. L. Cassa
Metall , 46.330,358, 02. Reichskas- senscheine , 1,790. —, Noten an- derer Banken
E: S C S LEL: Lon ibardforderungen . IV. Mobilien . ..
V. Debitoren
Rechn ung . E Passliva, L. Grundeavital (zurückge- zahlt). Cævent; Die Stadt- gemeinde zu Chemniß. , L. Refervefouds, nah Abzug | der an die Stadtgemeinde gezahlten Antheile . Tx. Umlaufende Noten . , IV. Täg fällige Berbind- lichkeiten. . ..
. 60,591. —,
in laufender
rbind
keiten . A in laufender
VL. Creditorén j Rechnung .
gebenen sowie aus zum f. 625,000
[4232] tand der Badischen
Activa.
Se -
2 42B80,500. —.
Eventuelle Verbindlichkeiten aus j Aneaio gesandten Wechseln
Stadtbauk
am 31, Mai 1875,
[4222]
M 392,789. 02.
, 2,494,412. 55. 256,977. 30. 1A —.
264,160. 56.
543,964, 74. 888,800, —.
L 98,137. — .
G Ps 1 r Cd Gr «e Gr
199,005. 69. weiter be-
Bank
am 31. Mai 1875.
Reichskassenscheine. . . « 5 Noten der Preussischen & Frauk- furter Bank .
Noten anderer Banken , Wechsel-Bestand . j Lombard-Forderungen V L A Effecten des Reservefonds Sonstige Activa
FPassiìiva.
Grundecapital .
Reservefonds . , Uinlaufendo Note - © Täglich fällige Verbindlichkeiten An Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten , 22A Sonstige Passiva
Bank für Süddeut
Aecetîivas I. Casse:
3) Noten anderer Banken
IL.| Bestand an Wechseln ITI.| Lombardforderungen IV.| Eigene Effekten
V.| Immobilién
VI,
PassSsiîiva:
I} Actiencapital
IL.| Reservefonds ITL| Unkostenfonds IV,| Noten in Umlauf
V, Täglich fällige Guthaben
Guthaben
VII/| Diverse Passiva
b. sonst zum Incass0 gegeben": Sf 1,
I. Act) Va. Bestand an Gold- und S ber- Wit Reichs- undS taats- fassenschein& 1 Noten aw)erer Banken « ¿Wehl . e Lombard, - Forde- rungen L n „, Effekten . Conuto-Cs,rrent-Debitoren Jonstire Activa .
Und
Gruv"“ ocapital Res? rvefonds. . . . Uv (laufende Banknoten . & onto-Corrent-Creditoren
Noten im Umlauf. . . . . . . - 17,010,000 Verbindlichkeiten mit Kündigungsfrist y 3,271,600
Sonstige Passiva _.. .+ + «+- Die T0 a fälligen, zum S&ncafsg
Der Königliche Kreisbaumeister. (gez) Röhnisch,
- tragen A 1,524,131,
‘Depositen ohne Kündigungsfrist pon mit Kündigungsfrist .
307,200) | Sonstige Passiva . gesand* ei inländishen We@sel bis zum 14. Junt laufend“ be-
Weiter begebene, im Inlande M. 1,439,020.
Motallbestand 5 2 A101 06
ss 3888S
[4244] Stand am 31. Nai 1875.
1) Coursfähiges deutsches Geld 2) Reichskassenscheine ..,, deutscher
4) Deutsches Staatspapiergeld Gesammter Kassenbestand
VI,| An Kündigungsfrist gebundene
ILL, l Pass iva,
19,018,5:9/05 331,405|—
5,998,276/57
232,169 71 27,528,570 /50 3,589,677 |15
651;275/35 1,231,417 /21 4,399,332/22
62,980,642 76
18,000,000 — 1,275,639 77 42,764,971/43
36,806 08
»
» | 903,225/48
4. 162,980,642/76 Die zum Incass80 gegebenen noch nicht fälligen deutschen Wechsel betragen M. 2,
069,692. 83 S.
schland.
“i 4 20,557,95: 51 15,2L'ó—
4,057,9€ ;1/28 53,7 40/72 21,684,8 92/51 22,694,f 53/48 3,683, 260|— 6,906 846/70 396 3,273/56 1,83 7,194 — 60,2 13,020/25 22, 389,000|— L ,369,302/60 104,236/66
3! 5,446,179/28 54,747/51
839,554/20 60,203,020/25
Es betragen die noch nicht fäll igen weiter be- gebenen im Inland zablbaren Wed 18e]: a, an die Preussische Bank zuw , Incass0 gegeben :
M. 1,594,882, 64 » 924,071. 74
M. 2,118,954. 38
[4252] Stand der Waimar ischen Bank am 31. Mai 1875.
A 2,807,116. 33. c B E
937,535. 65. 9,358,878. 45.
« 1,125,260. —, « 1,327,367. 35.
. 25,523,541. 50.
M. 15,000,000. S 1,062,767. 90. 6,387,330. —. 9,987,940. 65. 1,167,846. 30. 4,603,610, —. 2,907,156. 15.
zahlbare Wesel: