1875 / 132 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 09 Jun 1875 18:00:01 GMT) scan diff

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des Feuerversicherungsverbandes; Ueber einen neuen Blitzableiter für Windmühlen unter Vorführung eines Modells: Dr. Scheuren- Kiel; NVeber die Motive zu einem Wassergeseßz: T. Lehmann-Liebsgen ; auf der Tagesordnung des 8. d. M.: Allgemeines über Lohn- und Han- delêmüllereit H. Woltersdorf-Arnstadt; Ueber die Resultate der Ver- sicherung gegen Unfall: Direktion der Magdeburger Allgemeinen Ver- siherungs-Aktien-Gesellschaft, Magdeburg ; Ueber die Gründung einer Invaliden-Unterstüßungskasse für den Verband, behufs Unterstüßung von dur Alter oder Unfall invalid gewordenen Arbeitern (Müller- gesellen): E. Gebhardt-Herrenmühle b. Sagan; Ueber die Um- Rad Kraft und Leistung der Mahlgänge: Ingenieur G. Behrns-Lübeck. Die Versommlung wurde von Hrn. Jos. F. van den Wyngaert aus Berlin geleitet. Die nächste allgemeine Ver- sammlung, verbunden mit einer großen Maschinenausstellung, findet in Nürnberg ftatt. Für Ausarbeitung einer Denkschrift über die gesehz- lihen Bestimmungen betreffs der Rechte, welhe die Besißer von i dle via an das Wasser haben, wurde eine Prämie von 1000 ( geseßt.

__— Nah dem Geschäftsbericht der Aktiengesell\chaft für Eisenindustrie und Brüdckenbau, vorm. C R in Duisburg, beträgt der Reingewinn 51,618 Thr. 16 Sgr. Hiervon gelangen 5% = 2580 Thlr. 27 Sgr. 9 Pf. in den Reservefonds, 9% = 37,900 Thlr. werden als Dividende und 1% = 7500 Thlr. als Superdividende vertheilt, die Tantièmen betragen 2096 Thslr., und 1941 Tblr. 18 Sgr. 3 Pf. werden auf das neue Jahr vor- getragen. Die Gesammtdividende beträgt also 6 «4.

Verkehrs-Anstalten.

Aachen, 8. Juni. (W. T. B.) In der heute hier ab chal- A 28 ‘tenenen Generalverfamm fküng ver Aftionär® der §

Stöhr, Zahlm. zur Disp., mit Pension verabschiedet. Regnault Res. Ale 2. T Sa, Bezirk Kaiserslautern) zum Veterinär

2, Kl. im 3. Chevauleg. Regt. ernannt. Den 81. Mai. Rogt, Zeug-Lt. vom Art. Depot Augsburg,

mit Pension und der Erlaubniß zum Tragen der Uniform verah- Tchiedet,

Nah einer vom Kgl. bayerischen Finanz-Ministerium soeben auf- gestellten Uebersicht über das Malzaufschlagswesen standen im Jahre 18 im rehtsrheinischeu Bayern 5083 Braundbier- Brauereien in Betrieb, wovon 4655 Privat-, 11 Aktien-, 330 Kommunebrauereien und 87 Brauereien für den Hausbedarf waren. Diese Brauereien verbraubten zusammen 4,953,883 Hektoliter Malz, woraus 11,788,990 Hektoliter Bier s wurden (außer 567,099 Hektoliter Nachbier). Von dem erzeugten Bierquantum ache auf den Hauptzollamtsbezirk München allein 2,651,895, auf den Hauptzoll- amtsbezirk Nürnberg 1,591,903 und auf den Hauptzollamts- bezirk Augsburg 1,148,995 Hektoliter Bier. Ueber 100,000 Hektoliter Malz hat 1 Brauerei in München verbrauht, von 50,000 bis 100,000 Hektoliter G Oen i E qud k A e Außerdem scheidet nh nach der Größe des Malzverbrauhs die Anzahl der Brauereien Zahl | Tonnengehalt | in 42, welhe 10,000 bis 50,000 Hektoliter, 86, die von 5000 bis 1870/1874) 1870 | 1874 10,000 Heftoliter, 1102, die von 1000 bis 5000 und 3848, die unter

: d I N wo A, W 59,327 T 4 n stan-

| 5 c c en „1999 in Betrieb, die zusammen 59,32 ektoliter Malz ver- S vis t ntt brauchten und 385,753 Hektoliter Bier erzeugten. Im Hauphzoll- Melaiet 722 51| 26148| 17158| 14| 39| 10442| 40536 amtsbezirk Memmingen allein standen 666 Weißbierbrauereien in Großbri- | Betrieb mit einem Malzverbrauche von 29,006 Hektoliter im Haupt- tannien . (23165 20538 6993153 5383763/2426 3002 1651767 /3015773 | zollamtisbezirke Augsburg 436, solche Brauereien mit einem Maljz- Dänemark | 1415| 1239| 183510| 173480| 44 67| 12085| 38976 | verbrauhe von 17,111 Hektolitern und im Hauptzollamtsbezirke Nürn- Niederl. . | 1690 1418| 444111| 385301| 82 107| 39405| 93723

berg 175 mit einem Malzverbrauche von 4963 Hektolitern. Frankreih | 4968 3780) 891828| 736326| 288 315/ 212976| 318757

___— Bei der in den leßten Tagen in Karlsruhe abgehaltenen

Deuts\ch- | Versammiung sämmtlicher Frauen- Vereine B ad ens wurde konstatirt, Id E HODDLOGOSO, 892789 4 220) 105131] 268828 2063" 375680 406937| 8, 9! 3267| 5329

Gesammt-Tonnengehalt der Segelschiffe ungefähr 80 % über die Ab- nahme der Schiffszahl hinausgeht, die Zunahme des Tonnengehaltes der Dampfer die Zunahme ihrer Zahl ungefähr um 200 % über- schreitet. Der verhältnißmäßig größte Anwahs in der Zahl der Dampfer fällt auf Belgien, Norwegen, Rußland und Schweden, während in der Zunahme der Tonnenzahl folgenden Ländern: Bel- gien, Dänemark, Niederlande, Deutschlaud, Italien, Norwegen, Rußland, Spanien und Schweden die Palme gebührt. Wir lassen hier eine vergleichende Tabelle über die Zahl der Schisse und den Tonnengehalt der verschiedenen Marinen folgen :

Man lese zuerst an dem Thermometer des Instruments die Luft- temperatur ab und stelle diese durch Drehung der am Fuße befestig- ten Scheibe dem Striche für 100 = Strich auf der Prozent-Skal gegenüber; darauf lese man an der obern Scheibe den vom Zeiger angegebenen Prozentsaß der relativen Feuchtigkeit ab; diesem steht dann auf der inneren Fußscheibe die Thaupunktstemperatur gegenüber. (Die in Klammern eingeshlossenen Zahlen der Prozent-Skala (105), (110), (115) und (120) haben einen besonderen Zweck, der hier nicht erläutert zu werden braucht), Beispielsweise lese ih im gegenwärti- gen Augenblick vom Thermometer des Apparats als Lufttemperatur ab + 96 R., stelle darauf an der Fußscheibe den Strich für 100% der Stelle für 9,6 R. an der inneren Scheibe gegenüber, finde den Zeiger auf der oberen Scheibe auf die relative Feuchtigkeit 65% weisend und dann wieder an der Fußscheibe der Zahl 65 gegenüber die Melleraur —+ 4,3 R,, welches die gegenwärtige Thaupunktstempera- ur ift.

Die Thaupunktstemperatur wird bis auf fast Unmerkliches in einem gut gelüfteten und lange nicht geheizten Raume übereinstim- mend gefunden mit der in der freien Luft. Dieser Umstand überhebt bei dem neuen Hygrometer der bei andern Hygrometern lästigen Noth- wendigkeit, das Instrument im Freien und doch ges{üßt vor Nieder- {lägen und vor Sonnenschein anzubringen, Es empfiehlt fich. am Meisten, dasselbe in einem ungeheizten Raume nahe bei dem geöffne- ten Fenster zu gebrauchen, wobei es vor Sounenschein, Schnee und Regen und allzu starkem Winde leicht zu chüßen ist. Die Luft- temperatur, welche man nach Obigem zur Bestimmung des Thaus- punkts wissen muß, is dabei stets dem Thermometer des Instru- ments, nicht etwa einem im Freien aufgehängten, zu entnehmen.

verlangt, entweder daß die Linie Hannover-Harburg über Celle ge- führt werde, oder, wenn dies nicht geschähe, daß eine Linie über Celle- Gifhorn nach Magdeburg zum Ausbau e Dies ift in der Art verlangt worden, daß die Königliche Staatsregierung die eine Bahn nicht ohne die andere bauen möge, nicht die Konzession an eine Privatgesellshaft ertheilen möge, ohne au die andere gleichzeitig zu konzessioniren. Daß nun von dieser Seite abermals Widerspruch ein- tritt, kann nicht wundern. In meinen Akten liegt indeß auch eine B Reihe von Gegenpetitionen, worin man den dringenden Wunsch ausspricht, an demjenigen festzuhalten, was einmal in diesem Hohen Hause beschlossen worden dr Nun kann ih auch nicht umhin, dar- auf hinzuweisen, daß der Kommissionsbericht über die Linie Hannover- Harburg , - welcher erst wenige Jahre alt ift er datirt vom 9. März 1873 die damalige Auffassung dahin konftatirte, daß, wenn Privatunternehmer sich zu einer Linie gemeldet hätten, die mit einer Staatsbahnlinie in Konkurrenz stehen werde, der Staat diese Privatunternehmer chi Uft eten müsse, wenn er nicht seinerseits bereit sei, die betreffende Bahn zu bauen, Es heißt in dieser Beziehung: „Diese Auffassung fand bei der großen Majori- tät der Kommission ungetheilte Zustimmung.“ Nun lag damals die Sache so, daß von mehreren Seiten die Konzessionirung der Bahn beantragt war, und die betreffenden Gesuche sind in der Zeit, wo es allerdings Privatunternehmern nicht {wer wurde, solche Bahnen zu bauen, mit

Milikär - Iustiz - Yeaute. Durch Allerhöchste Verfügung. Den 24. Mai. Widder, Regts, Audit. von der Komman- dantur Bamberg, Hütter, Regts. Audit. vom Fest. Gouvernement Germersheim, mit Pension verabschiedet.

X77, (Königlih Sächsisches) Armee-Corps. ffiziere, Portepee-Fähnriche 2. Ernennungen, Beförderungen und Verseßungen. Im stehenden Heere.

Mai. v. Stiegliß, Pr. Lt. im Jnf. Regt. Nr. 106, zum e und Comp. Chef befördert. Frhr. v. Schele, Pr. Lt, im ren. Regt. Nr, 101, unter Vorbehalt der Patentieing, gun Hauptm. und Comp. Chef befördert. Sonnenkalb, Sec. Lt. im Inf. Regt. A O) A rar a S as R A v. rock I, Sec, Lt. im Jäg. Bat. Nr. 13, dieser unter Ver- Rüfsicht auf die Intention der Regiernng das Projekt auszuführen, Legung zu “ci t rêrb An T DIA, Ne if SEALAT A5 abgewiesen worden. Die betreffenden Landestheile werden also jeden- Regt Prinz ae Nr. 108; der Charakter als Pr. Lt. verliehen falls Feller Us E aaen en Lin biietia, ere Cv Att a s « AVO, E e * | einzustellen, wie nit zu verkennen sei ; er ge ; ! 1mtlick erw gener, Musen and Comuide dee 1: ABpel dd Bd, | fta damese e o en s” fdlntter“ Sus | mens tuthindie, du nine a dah fin dos A lein Kinder, S uiwasen 2 Sala mi 129 E N : e x ausge)prohen: „die zukünftige Rentabilität dieer Linie «set | S9 viel üher dic- Bestimmung: der Thapuuykts- gder Sättiaungs- [E P Lehrer der vereini E und R E Sa teriat GUAE zweifellos,“ ja® bas “ise S Me 58S T Ettr Sei * fert Les Bre Ÿ Antnlip M S err Bla Verüteihen “ant C 1860 20 80, 406 A mandeur der 1. A e R Fe Das : A {R Zerles “12 E 1 jetwahiese. Bohn zus@viligaa,- im GeganSail „es ist «od» weiter Fer unter Vecidfie tigamy “der LWinifchmer- uh flés weite unte deswExtro- +- "#--==--Jbaliat „1-806: 404 7 907570r12278167 - 867 1107 363587 91011-

—— Major und etatsmäß. f a U S ¡de ° B ch : fa ch 208 gangen, es hat an die Regierung in einer Resolution die mee meters, die Thaupunktstemperatur mit der mittleren Temperatur Norwegen. | 3652 4464 989882 1349138| 26 112) Commdr. der 1. Aae ung Be Mt ‘Reats. N Ls ch, Mar rung gerichtet, eine direkte Linie von Harburg nah Altona behufs | des Ortes für die jeweilige Jahreszeit, z. B. gegenwärtig mit der Portugal . | 368, 410/ 87018| 92808/ 18 23/ 18 mann O a hef n Ee [DA, i R v N: 19 eförd uh Anschlusses an die s{leswig-holfteinishe Bahn und den Altonaer | für Göttingen und Umgebung + 11° R, betragenden Mittelt&npera- Rußland . | 1306 1428| 346176| 331350 62 144] 28422 und etatsmäß. Stabsoffiz. des Feld-Art. Regts, Nr. efördert, Elbquat zur verfassungsmäßigen Beschlußnahme vorzulegen. Man | tur vom Ende des Mai. Es mögen deshalb diese Mitteltemperatu- Spanien . | 3036, 2674| 545607| 509767] 148 212| 72845

° In der Reserve und Landwehr hat also dieser Bahn damals die Bedeutung beigelegt, daß fie die | rea für Anfang und Mitte jedes Monats, wie sie aus vielsährigen Schweden . 1930, 1905) 340186 361368] 83 195| 18633

i , Grundlage bilde, um demnächst das shleswig-holsteinische Eisenbahnneß | Monatsmitteln des Hrn. Professor Listing sich ergaben , hier voran- (D as gin E k n apa e L D, Bats. | mit dem übrigen deutschen Eisenbahnnet in eine Verbindung zu seßen, | stehen: ; resden) Nr. 103, zum Hauptm. der Landw. Art. befördert. und ih kann aus den vielfachen Wünschen, die mündlih gerade aus 1. Januar +— 055 R | 167 .Juli 4 13,7 R. Abs chiedöbewillig ungen der Provinz Schleswig-Holstein an mi herangetreten sind, nur be- 6. 0,1 1, August + 13,6 Im steheuden Heere. 0,4 16, Sedtbr. + 13,

Malte daß n dort “pes P entih aA O so Le in seiner Q , s 4 METE: sführung ift, fo große Kosten aufgewandt werden müßten, um es ,8 i + 12,4 Mai. och, Oberst und Commdr. der 1. Abtheil, des Feld- 2 » ; ; F Art. Rezis. Nr 26 fn Genehmigung seines Absiedsgesuches mit ae N E Ld 1M Res Lino ige graue zo T e Penfion und der Erlaubniß zum Forttragen der Regts. Uniform mit Sodann muß ih auch noch hervorheben, daß diese Bahn die 41 0 a 7's den Harte Bu rebenen ede Le M C LMLE, Ene, Lt. des erste sein wird, welche die Stadt ever in eine direkte Verbin- 6,2 1, Novbr. + 4,7

Inf. Regts. Nr. 106, unter Vorbehalt der geseßlichen Dienstverpflich- dung mit den benachbarten Eisenbahnlinien seßt, indem bekanntlich al

fs

-l-

+

Segelschiffe Dampfer

Zahl | Tonnengehalt 1870 | 1874 1870 1874

Nationa- lität.

. | 7025| 6869/2400607 2181659

Amerika | Desterreich 8952| 955 317780 327742

aufgenommenen Kindern im Alter von 23—6 Jahren bestehen, welche Zahl 16 % der gesammten Kinderzah! ausmacht. s Y E "Gewerbe und Handel. 18452 In Hamburg fand am 7. und 8. d. M. die achte all- 111072 | gemeine Versammlung der deutschen Müller und h- len-Interessenten statt, die von ca. 400 Personen besucht war.

R G Auf der Tagesordnung der Versammlung am 7. d, M. stand u. A.: : Ueber die Mehlzölle in Frankreich und Holland; Ucber die Resultate

)ets nischen Eiseubahn-Gesellshaft wurde die für das verflossene Geschäftsjahr zua vertheilende Dividende auf 8% festgeseßt und De- arge ertheilt. Die von der Direktion gestellten Anträge, darunter diejenigen betreffend die Erbauung einer Brücke bei Düsseldorf und einer Bahn von Dorsten nah Gelsenkirchen, wurden einstimmig ge-

nehmigt. L

Deffentlichexr Anzeiger. [zäzmam nam

: q i von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnig,

9. O S Fabriken und Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S.,

6, Verschiedene Bekanntmachungen. Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Stra#ß-

7. Literarische Anzeigen, burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten,

8, Theater-Anzeigen. | In Lar Piraos sowie alle übrigen größerex Aunoucen- Bureaus ellage. 28

7321 13126

91103

M K Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt ant die Iuseraten - Expedition

des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, 8. W. Wilhelm-Straße Nr. 832.

J. Steckkriefe und Untersuchungs-Sachen,

2. S En, Aufgebote, Vorladungen u. dergl,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

4, Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u, 8, W, von öfentlichen Papieren,

Uebersidch t

Provinzial - Aktien - Bank

Posen

882,920.

9. Familien-Nachrichten,

Danziger Privat-Actien-Bank. [4381] Status am 7. Iuni 1875,

Metallbestand Activa.

etallbestand . . Ï M. 1,005,046 Reichs-Cassenscheine ai Noten anderer Banken 186,355 Wechselbestand . 9,395,120 Lombardforderungen 870,600 Effecten-Bestand 498,923 Sonstige Activa 191,579

M 3,000,000

Verkäufe, Verpachtungen, Submisfionen 2c.

Vom unterzeichneten Artillerie-Depot sollen circa: 82980 Kilo Gußeisen in glatten Geschüt- | röhren, und 117200 Kilo Schmiedeccisen in ver- schiedenen alten, theilweise noch sehr verwei dbaren ! Beschlagtheilen, Munitionsgegenständen und kleinen | 1) Metallbestand... ., Stücken, in öffentlicher Submission verkauft werden. | 2) Bestand an Preußischen Kassen- Zu diesem Behuf steht am Dienstag, den Anweisungen und Reichs-Kassen- 22. Inni cr., Bormittags 9 Uhr, im Bureau IVEIUER O e des Artillerie - Depots (Weidendamm 1b.) Termin | 3) Bestand an Noten anderer Banken an, in welchem die eingegangenen Offerten, welche | 4) Bestand an Wechseln . . mit der Aufschrift : „Submission auf Ankauf von | 9) Bestand an Lombardforderungen Guß- und Schmiedeeisen“ versehen sein müssen, | 6) Bestand an Effekten , werden geöffnet werden. Die Bedingungen liegen { 7) Bestand an sonstigen Aktiven im bezeichneten Bureau zur Einficht aus und wer- 2 Pol Ya den auf Wunsch gegen Erstattung der Kopialien | 1) Grund-Kapital abschriftlich mitgetheilt. [4107] | 2) Reserve-Fonds . i U d s

Königsberg, den 28. Mai 1875. | 3) Betrag der umlaufenden Noten .

Artillerie-Depot Kövigsberg i. Pr. | 4) Agen tig fälligen Ver-

[4396] der des Großherzogthums

am 7. Iuni 1875. A6 11A

e:

Î L oar A sgeschied 8,1 15, 2,6 ung aus der aktiven Armee ausgeschieden. s die Siadt Ae in der Me behandelt worden ift, daß 9,9 Le le auf beiden Seiten Lehrte un unstorf die Mündungspunkte der i: 8 Mai Ns 28 der B e Ane Lea and anschließenden Bahnen bilden; Hannover selbst aber niht zum Aus- 0, c L ai. Röting, Pr. Lt. der Landw. Inf. des Res. Landw. gangs- oder Endigungspunkt derselben gewählt erscheint. 1. Juli Bei Aufstellung des dem Hause bekannten Projekts über den Bahnhof Die Regeln für das „muthmaßliche Wetter“ des nächsten Tags Ra D E auch bereits qs D Lat rei ar Ee E, beziehen S ote W bältniff j / ; annover t genommen, und i arf versichern, daß wahr- A, auf die Wärmeverhältnisse, E! ai Ee O ' e x h s Se A R scheinlih die ganze Bahnhofsangelegenheit in Hannover in eine andere B, auf die Niederschläge, bei denen nach der Temperatur meist zum Qu t, Nr S . e A en R b Sd f sist. Arzt de DENe treten würde, wenn man fi entshließt, das Projekt Hannover- leicht sich entscheidet, ob sie als Regen oder als Schnee fallen, Inf. Regts, Nr. 103, zum Assist. Arzt 2. Kl, befördert. arburg aufzugeben. Es würde dann vielleiht wieder C. auf etwa zu erwartenden .starken Wind. eine andere Entscheidung zu treffen sein, #0 \{chwierig A. Temperatur-Regeln: es ist, nachdem einmal Bestimmungen in solchen Angelegen- 1) Die gegen Abend sich ergebende Thaupunktstemperatur ist heiten getroffen find, dieselben dann später wieder aufzugeben. Au | im Allgemeinen nahezu die niedrigste oder Minimaltemperatur des im Uebrigen ist die Ane Bene keineswegs vollständig intakt es | folgenden Morgens. richtete sih au hierauf eine Frage des ersten Herrn Redners es 2) (spezieller Fall der vorhergehenden Regel.) Nachtfrost ift zu befürhten, wenn der Thaupunkt unter sinkt, besonders über Gras-

plätzen und bei klarem-Himmel.

B. Regeln für die l des Niederschlages: 1) Bei den Winden S, SW, und NW ift für den folgen- den Tag Niederschlag zu erwarten, wenn die Thaupunktstemperatur nahe an die Mitteltemperatur der Jahreszeit heransteigt. Bei noch trockenem Boden muß diese Annäherung bis auf weniger als gehen, bei {hon feuchtem genügt oft eine Annäherung bis auf weniger als

| Passiva. Grundkapital: 3,000,000 A Reserve- Fonds: 594,063 Banknoten im Umlauf: 2,695,490 Tägliche Verbindlichkeiten : Depositen- fapitalien auf tägliche bis 3 tägige Kündigung: 2,899,240 A An Kündigungsfrist gebundene Ver- BudlMfeitenz 2,405,680 A Sonstige Passiva: vakat.

Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln: 123,060 4 25 4.

44] Wochen-Uebersicht

der Bank des Berliner Kassen-Bereins S am Le Unt 1949, ior ag 1E n, r eia S O . MEGUTENDE Mot C tL 2,337,730

1): Metallbestand. 1,196,709, | S T tent adi 2) Ode und Reichskassen- M S E Ee S 779,816

C E 5,460, =ck, insliche D Bata : 3) Noten anderér Bakken . 5,449,975. Se A a M S ¿2 152709 Eventuelle Verbindlikeiten aus weit-

4) De) 13,225,591. 9) Lombardforderungen . 3,990,200,

i: ter begebenen, im Inlande fälligen Wechseln M 515,191,

p Januar 0,5

Bats. Nr. 108, der Abschied bewilligt.

Im Hanikäts-Corps. M.

1,550,

4,992,440. 830,300. 84,250. 440,860.

3,000,000. 692,130, 2,601,290,

44,670.

FPassiva,. i

Landtags- Angelegenheiten. Grundcapital

Berlin, 9. Juni. In der gestrigen Sißung des Hauses der Abgeordneten nahm in der ersten Berathung des Geseh- entwurfs, betreffend die Uebernahme einer Zinsgarantie des Staates für eine Prioritätsanleihe der Münster-Enscheder Eisenbahngesellschaft bis auf Höhe von 2,100,000 #, der Handels-Minister Dr. Aczenbach nach dem Abg. Berger das

Wort: Meine Herren! Jh bin zwar auch von der Voraussetzung aus-

find nämlich bereits nicht unbeträchtliße Summen der Direktion in Hannover überwiesen, und was ih vor Allem hinzuseßen muß, es ist mit der Bestellung von-Schienen und eisernen Schwellen zur Aus- führung diefer Bahn bereits vorgegangen. Ich habe nun schon bemerkt, daß ih die Bemerkungen, welche namentlich Seitens des Hrn. Abg. v. Benda ausfprochen sind, meinestheils gewiß in Erwägung ziehen werde, und daß ih ihnen die Bedeutung gewiß D werde, welche sie verdienen. Ich glaube wohl, diesen Gegenstand hier, verlassen zu

0) Gee, 50, 123. 7) Sonstige Aktiva ; 950,318, F assíva,

[4412] 5) Die an eine Kündigungsfrist ‘ge-

gegangen, daß die Vorlage wohl geeignet sei, im Plenum erledigt zu werdcn; ih kann aber von meinem Standpunkte nicht das geringste dagegen erinnern, wenn der Entwurf in der Budgetkommission einer näheren Prüfung unterzogen wird. Bei dieser Gelegenheit wird dann auch die Frage erörtert werden können, wenn darauf Werth gelegt werden sollte, inwieweit durch erhöhte Anforderungen Sei- tens der Königlichen Staatsregierung in einer gewissen Weise die Kalamität der Bahn herbeigeführt sein möge. Meines- theils glaube ih nach Lage der Akten dies nicht anerkennen zu sollen. Dies berührt indeß die Angelegenheit an si{ch nicht; ih vermag ebenfalls nur auf das Wärmste zu empfehlen, deß das Haus sich für die Sache interessire, da in der That es richtig ist, daß die betheiligten Landestheile wesentlihe Opfer für das Zustandekommen der Bahn gebracht haben und es durchaus unerwünscht sein würde, wenn ein Unternehmen, zu dessen Fertigstellung ungefähr noch 209,000 Thaler nothwendig sind, {ließlich noch scheitern follte.

Was die übrigen hier berührten Punkte betrifft, so habe ih be- reits die Zusage ertheilt, daß dem Hohen Hause in der nächsten Session eine Mittheilung über die Lage der Kredite und der einzelnen Bauausführungen gemaht werden folle. Jch werde dieses Wort halten und mich bemühen, möglichs beim Beginn der Sesfion eine solchè Vorlage einzubringen.

Im Uebrigen bemerke ih, n ih auch keinen Anstand ge- nommen haben würde, diejenigen Zahlen, die mir vorlagen, der Budgetkommission mitzutheilen, wenn seiner Zeit eine solche Anfor- derung an mich gerichtet worden wäre. Jh war im Besiß solcher Tabellen und würde dieselben auf Erfordern damals zur enntniß der Budgetkommission gebracht haben.

Es ift nun von dem erften Herrn Redner gesagt worden, die Vor- lagen, welche die Unterstüßung einzelner nothleidenden Unternehmungen betreffen, kämen stückweise an dieses Hohe Haus, und es sei noth- wendig, daß / gewissermaßen die Königliche Staatsregierung eine Art fh über die im Ganzen intendirten Unterstüßungen vorlege. Dies cheint mir ees unmöglih zu sein. Die gegenwärtige Vorlage ist L B. in Folge für die Königliche Staatsregierung ganz unerwarteter

hatsahen nothwendig geworden. Die Königliche Staatsregierung Fg bis vor Kurzem noch von der Vorausseßung aus, daß die der

ünster - Enscheder Bahn bewilligte Prioritäts - Anleihe hinreichen würde, das Unternehmen zu vollenden und die Schulden zu tilgen; es Hat sih aber die Sache anders herausgestellt, und dies is ein eben- Fowohl für die Regierung wie für das Hohe Haus überraschen- des Ereigniß und die Ursahe gewesen, daß noch in dieser {päten Stunde, nachdem alle übrigen Versuche, das Unternehmen zu süßen, mißlungen waren, die Vorlage eingebracht werden mußte. Bei andexen Bahneu kann, wenn die Königliche Staatsregierung eine ähnliche Stellung denselben gegenüber einnehmen sollte, vielleicht Achaliches ‘eintreten, die Regierung ist aber durchaus nicht in der Lage von vornherein sagen zu können, gewisse Unternehmungen sind als nothleidende zu prognostiziren und wir werden Gelegenheit nehmen, über kurz oder lang dem Hohen Hause eine Vorlage zur Unterstützung

können und im Uebrigen dem Hohen Hause nunmehr mit Rücfsi auf diejenigen Momente, welhe Seitens des Hrn. Abg. v. Benda ebensowohl wie Seitens des Hrn. Abg. Berger angeführt worden sind, diese Vorlage empfehlen zu sollen. Gewiß wird es auch erwünscht [e wenn die Berathung in der Budgetkommisfion zu einem möglichst chleunigen Abschlusse gelangt.

Praktische Meteorologie für Landwirthe.

Die praktische Meteorologie der Küstenstrihe hat ihre Aufmerk- samkeit vorzüglih der Voraussagung der Stürme zu widmen, weil dabei für Handel und Fischerei große Werthe auf dem Spiele stehen. Es biidet daher für die Seewarten einen Theil ihrer Instruktion, die durch das Hülfsmittel der Wettertelegraphie erhaltene Kenntniß der Luftdrucks- und der Wärmeverhältnisse entfernter Stationen zu sogenannten synoptischen oder Uebersichts-Charten zu verarbeiten, um daraus auf eine etwa drohende Gefahr rechtzeitig {ließen zu können. Zu den vorzugsweise im Binnenlande vertretenen Jnteressen der Land- wirthschaft dagegen paßt diese Art der praktischen Meteorologie nah Mittel und Zweck viel weniger. Dem Landwirthe werden, wenn überhaupt, die . Angaben der Wettertelezramme im Allgemeinen viel zu spät bekannt; er hat auch meist niht die Zeit und Uebung in diesen Sachen, die nöthige Uebersichts-Charte zu entwerfen. Endlich sind es nicht die Stürme, sondern Feuchtigkeits- und Wärmeverhält- nisse, deren Voraus veurtheilung, weun auch nur für den nächsten Tag, dem Binnenländer von Wichtigkeit ist.

Prof. Klinkerfues theilt über seine mit Erfolg für Göttingen und Umgebung angestellten Beobachtungen in der „Göttinger Ztg.“ Folgendes mit: Der verhältnißmäßig gute Erfolg ist in erster Linie dem Umstande zu verdanken, daß hier nicht mehr auf das Barometer, sondern auf die Höhe der sogenannten Sättigungs- oder Thaupunkts- Temperatur das Hauptgewicht gelegt wird, in zweiter Linie der Kon- es eines neuen Hygrometers oder Meßinstruments für Luft- euchtigkeit, welches jene Thaupunktstemperatur für jeden Augenbli, auch für jeden Laien mit leihtester Mühe ergiebt.

Die Luft kann um so mehr euchtigkeit, worunter hier Wasser- dampf zu verstehen, in sich aufnehmen, je wärmer sie f Luft von + 24° R. z. B. bis zu 304 Gramm Wasserdampf für jeden Kubik- meter, aber nicht mehr, Luft von + nur 9,4 Gramm, von nur -+- 4,9 Gramm, von nur 2,1 Gramm. Wenn dieselbe allen Wasserdampf, welchen sie bei ihrer Temperatur enthalten kann, in fih aufgenommen hat, heißt sie gesättigt. Man kann nun nach dem Gesagten ihre Sättigung “auf zwei Wegen herbeiführen, entweder dadurch, daß man ihr Wasserdampf zuführt, oder dadurch, daß mon künstlich die Temperatur eines Luftquantums erniedrigt; in leßterer Operation wird- man endlich bei einer Temperatur ankommen, bei der die Luft gesättigt ist, und dies dur die Bildung eines Beschlags oder Thaues auf den mitabgekühlten Gegenständen verräth. Diese

R, Niederschlag zu erwarten.

2) Vei den Winden N, NO, O, SO kann mit einiger Sicher- heit auf Niederschläge gerehnet werden, wenn der Thaupunkt bis auf weniger als der Mitteltemperatur sich nähert, gleichzeitig aber noch an den blauen Stellen des Himmels Schleierwolken auftreten und

das Barometer sih zu merklihem Fallen begiebt.

3) Wenn bei deu Winden S, SW und auch noch WSW die Thaupunktstemperatur so ungewöhnlich niedrig liegt, daß die daraus nah Regel A. 1 zu s{ließende Minimaltemperatur einen starfen Kontrast zu der gewöhnlihen Morgentemperatur dieser Winde bilden würde, so folgt stait der niedrigen Minimaltemperatur meist starker Nebel, Regen oder Schnee, weil in diesem Falle zwei Luftströme von

sehr verschiedener Temperatur zusammentreffen.

4) Bei den Winden W und NW ist bei auffallend niedriger Thaupunktslage der Zweifel darüber, ob die ent|prehende Minimal- Temperatur nah Regel A. 1 eintritt, oder Niederschläge, meist nur

durch Zuziehen des Zeugnisses des Barometers zu heben.

dasselbe, so geht der Wind bald nah N oder NO und es exfolgt das erwartete Minimum, im andern Falle sind Niederschläge das

Wahrscheinlichere.

9) Gewitter ist angezeigt in dem Falle, wo die Thaupunkts- temperatur sowohl, wie die wirklich beobachtete Mitteltemperatur des Mitteltemperatur

liegen, als

Tages höher Jahreszeit.

Wenn der

nur

C. Regel für Stärke des Windes. im Allgemeinen langsam und stetig si ändernde Thaupunkt während weniger Stunden sich sehr veränderlih

zeigt, so bedeutet ein damit verbundenes entschiedenes Fallen des Ba-

rometers, daß ftärkerer Wind zu erwarten steht.

Daß vorstehende Regeln niht ohne Weiteres auf das Klima be- nachchbarter Länder auszudehnen find, versteht sich wohl von felbst. Kür Nord- und Mitteldeuischland aber dürften sie ganz gut stimmen.

der jeweiligen

Statistische Nachrichten.

Ueber die

fischen Segelschiffe

an

nahmen

an Zahl

an Zahl und um 9,12% an

andelsmarinen der Weft in den Jah- ren 1870 und 1874 entnimmt „das Vaterland“ einem in der Lon- doner statistischen Gesellschaft gehaltenen Vortrag des Hrn. Henry Jeula die nachfolgenden Augaben: Im Allgemeinen ist eine durchgängi L dagegen eine Zunahme der Dampfschiffe zu bemerken. Die amerika- nischen Segelschiffe nahmen um 2,20% / Tonnengehalt ab, während die österreichischen Segelschiffe um 12,9% an Zahl, jedoch nur 3,13% an Connengehalt E, Die rus- um 9,34 Tonnengehalt um 4,28% ab, und die s{hwedishen Segelschiffe ab, aber an Tonnengehalt um 6,23 an Zahl wie an Tonnengehalt der

ge Abnahme der Segelschiffe,

öd,

hingegen

Bekanutmachung.

Dic zur Vollendung der nördlichen Anschluß- rampen bei der Unterführung der Warschauer Straße über die Bahnhöfe der Königlichen Nie- derschlesish - Märkischen und der Köuiglichen Ostbahn zu Berlin noch erforderlichen Anschüttungs- arbeiten von ca.

25,000 Kubikmeter

sollen schleunigst freihändig vergeben werden. Gebote sind an die unterzeichnete Betriebs-Jnspection zu rihten, in deren Büreau, Koppenstraße Nr. 5—7, in den Vormittagsstunden von §—12 und Nach- mittags 3—6 Uhr die Bedingungen auséliegen und fonstige Auskunft ertheilt wird. Berlin. V1, Betricbs-Inspection der Königlichen Niederschlesisch-Müärkischen Eisenbahn. v. Geldern, (a cto, 88/6.)

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \ w. von öffentlichen Papieren.

[8384] : :

Altona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft. Am 1. Iuli ds. Is. beginnt der Umtausch von

Talons und Coupons zu den Schleswigschen

43% Prioritäts-Obligationen.

u dem Behuf ist unter Beifügung der bezüg- lien Talons ein Verzeichniß, von welchem Formu- lare vom 21. Juni cr. ab bei den untengenannten drei Umtauschstellen abzufordern sind, in duplo ein- zulieferit, wovon das eine Exemplar mit Quittung zurückgegeben wird.

8 Tage nach der Einlieferung sind die neuen Couponsbogen gegen Zurückgabe des erften Verzeich- nisses wieder abzufordern.

,

Der Umtausch geschieht bis weiter in Altona in unserm Hauptbureau, in Kiel bei dem Geschäftsführer Herrn Kähler, s“ Pienvprara bei dem Generalbeyollmächtigten errn Schröder, am Donnerstag, Freitag, Montag und Dienstag [e Woche von Vormittags 9 bis Nachmittags r. Altona, den 7. Juni 1875. Die Direktion, H. Tellkampf.

bundenen Verbindlichkeiten .

6) Die sonstigen Passiva : Weiter begebene, im J zahlbare Wechsel

nlande

Die Direktion.

[4400] Cölnishe Privat-Bauk. Uebersicht vom 7, Iuui 1875.

Activa.

Metallbestand

Bestand an Reichskassenscheinen . Bestand an Noten anderer Banken

Bestand an Wechseln .

Bestand an Lombardforderungen

Bestand an sonstigen Aktiven.

Grundkapital Reservefonds

Pussiv

Betrag der umlaufenden Noten / Sonstige täglich fällige Verbindlich-

feiten .

An eine Kündigungsfrist gebundene

Verbindlichkeiten , Sonstige Passiva .

Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln 4 492,600.

Cöln, den 7. Zuni 1875.

Die Direktion.

[4392]

am 7. Iuni Aetïiva. Bestand

[4393]

Cassa-Bestand : R s Reichs-Kassenscheine Noten anderer Banken

Wochen- Uebersicht der Städtischen Bauk

1875.

an Reichskassenscheinen : eon? an Noten anderer Banken: 177,540 A Wech- el: 6,735,900 M 65 «-. Lombard: 2,988,100 Æ. Effekten 738,478 4 62 «Z. Sonstige Aktiva: vakat.

Staud der Frankfurter Bauk

M. s x x

M F

u Breslau

Metallbestand: 1,035,093 4 76 4. 400 M

763,650. 1,090.

540,930.

1) Grundkapital . L L K

2): ULUELDCTONDS 0 0 L

3) Umlaufende Noten .

4) Sonstige täglich fällige Ver- bindlichkeiten .

5) Sonstige Passiva .

A 1,430,524. —. Die Direktion. L, W. Simon. H. Zwicker

[4391] Uebersicht

985,500 6,000 78,500 8,749,000 454,500 732,000 3,000,000 695,900 9,559,500 198,000

4,092,000 43,900

Activa. Metallbestand . . Reichs-Kassenscheine . Noten der Preuß. Bank A ag A Lombard-Forderungen C as Sonstige Activa

Grundkapital Reservefonds , , GMlaU ede Noi Sonstige täglich fällige Verbind- lihkeiten . ¿ Depositen Kündigungsfrist. . Ce Event. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren O Magdeburg, den 7. Juni 1875.

Passiva,

mit zweimonatlicer

Be-

ve la Croix.

am 7. Iuni 1875. Activa.

M 28,676,200. —. « - 1,8846000

M. 30,061,100 « 42,497,400

3,000,000. 2,488,950, « 18,160,464,

Zum Inkasso weiter begebene, ‘im "Inlande zahlbare Wechsel (vom 8. bis 17, Juni 1875 fällig)

der Magdeburger Privatbank.

M.

Magdeburger Privatbank, ¡ Humbert.

450,000.

P Geschäfts - Uebersicht [4372 Aktiva. Gemünztes Geld . Reichskassenscheine. . Sächsische Kassenscheine . Fremde Banknoten. . Eigene Banknoten Wechselbestände . Lombardbestände Effektenbestände . Sonstige Aktiven .

Passiva. Aktien-Kapital . .. (fv i Reservefond . : Banknoten-Emission Giro-Guthaben

Sonstige Passiven. ..

388,962. —.

Hache.

900,350,

348,106. 4,065,141. 893,150. 60,355. 55,384.

3,000,000. 589,881. 2,066,070. 18,116.

990,970. 1,140,

in Chemuiß

Aetiva. J, Cassa

Metall . 326,648. 48. Reichskas- senscheine , 1,720. —, Noten an- derer Banken .

C R LLT. Lombardforderungen . V, Mobilien . . V. Debitoren in

Rechnung . E FPassìva.

L. Grundcapîtal (zurüdckge-

zahlt). Cavent : Die Stadt- gemeinde zu Chemnitz .

245,345,

157,774. —.

laufender

2 940,700 496,600 72,900

o,

r x y r

A.

Weiter begebene im Inlande zahlbare

U

Leipziger Kasseuverein.

vom 7, Iuni 1875.

1,173,997, 3,500. 22,800. 1,072,522. 66,000. 4,096,060. 1,876,150. —. 284,960, ? 393,844. 6

3,000,000. 103,346, 3,000,000. 2,814 529. 71,958. Wechsel :

Die Direktion des Leipziger Kasseuvereins,

Status der Chemnißer Stadtbauk

am 7, Iuni 1875,

[4394]

K 486,142. 48. . 2,304,037. 61. . , 255,327. 30. E A

: y 294,233. 70,

nahmeu an Zahl v 1,30

Die Länder, die sowohl ( : \chiffe eine Zunahme erfahren haben, waren Oesterreich, Griechen- land, Italien, Norwegen, Portugal, - während sowohl an Zahl wie an Tonnengehalt die Segelschiffe von Belgien, Großbritannien, Däne- mark, Niederlande, Frankrei, Deutschland und Spanien abgenommen

aben, Die Segelschiffe der meisten Länder scheinen dur chnitlich leiner geworden zu sein, während sie in den folgenden Ländern: Dänemark, Niederlande, Frankreich, Deutschland, Jtalien, Norwegen, Spanien und Schweden größer geworden zu sein scheinen.

Der bemerken8werthefte Kontrast ergiebt sih aber zwischen den Segelschiffen und den Dampfschiffen. Alle Länder ohne Ausnahme haben sowohl in der Zahl und dem Tonnengehalte ihrer Dampfer eine Zunahme erfahren, manche in einem Grade, der fast unglau lich \heinen würde, wenn dieser Zuwachs nicht dadurch erklärbar wäre, daß bi3 in die neueste Zeit die Zahl ihrer Handelsdampfer nur sehr gering war, Beachtenswerth ist, daß, während die Abnahme in dem

Ne Bestand S a ab e oe E anin T OTE R E «e s G E Ce A + A

Sett des Vieservefonds „d Dibconlirte: Verivoste Sfeclet «4 «oe Bank-Jmmobilien, Conto-Corrent-Debitoren u. f. w. .

Darlehen an den Staat (Art. 79 der Statuten). . L

Passûva, Eingezahltes Aktien-Capital . S Beeren :

RIGRHIIDENE A0 M E p ove Giro-Creditoren und täglich fällige Verbindlichkeiten Unerhobene Dividende . C

Die noch nicht fälligen, zum Incasso gegebenen, inländishen Wechsel betra- gen 4 1,868,414, 99,

3,769,200 629,000 3,428,600 20,500 143/900 1,714,300

17,142,900 3,428,600 43,485,700 17,619,000 53,100

Ix. Reservefonds, nah Abzug der an die Stadtgemeinde gezahlten Mater A

ITT. Umlaufende Noten ,

V, TEglit fällige Verbind- Ret: L

V. An Kündigungsfrist ger bundene Verbindlich- A «A

VE. Creditoren in laufender Renn. 2 A S.

Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter bes

gebenen sowie aus zum Incafso gesandten Wechseln M. 732,500. —,

der ersteren zu unterbreitea.

e IreR! Es ift dann in der Debatte unter Berührung derx Berlin- E Lixie auf die Ausführung der Hannover- Harburger Linie hingewiesen worden und an die Königliche Staatsregierung die Frage gerichtet, -ob es sich nicht empfehle, von dem Bau dieser Bahn abzusehen, Es kaun mir {a nicht unerwüns{ht sein, wenn in diesem Hohen Hause derartige Fr@zgen angeregt werden, und ich bin gewiß der Leßte, welcher solche Aeußeruagen in ihrer Bedeutung untershäßt.

« Auf der andern Seite gestatte ich mir aber Oere daß, wenn auf die Stimmung der Su hingewiesen wird, mir allerdings wohl bekannt ist, daß Seitens der Stadt Celle Petitionen hier- her gelangt find, welche die Ausführung der betreffenden Bahn zu verhindern bezweckden. Ih gestatte mir aber dabei zugleich zu erwähnen, daß die Stadt Celle von Anfang

. an gegen diese Bahn, wenn p allein zur Ausführung kommen sollte, opponirt hat, Die Stadt elle hat bei den früheren Verhandlungen j

Temperatur heißt Sättigungs- oder Thaupunktstemperatur. Unter gewöhnlichen Verhältnissen ist die Luft nicht gesättigt; enthält also nur einen Theil derjenigen Feuchtigkeit, welchen sie bei ihrer Tem- peratur aufnehmen könnte, und dieser Theil heißt, in Prozenten aus- gedrüdckt, die relative Feuchtigkeit der Luft Hat beispielsweise Luft von + 240°R, die relative n Wasserd 9% %, so ist damit gesagt,

Verschiedene Bekanntmachungen. C6874) Beutsche

=CCHRRNS- =SCHule

auf Steinwürder hei Hamburg.

Theoretisch-praktische Vorbereitung und Unter- bringung seelustiger Knaben für Handele-, eventuell Kriegsmarine. Prospecte etc, bei der Direetion der Deutschem Secemanns-Schule in Hamburg. (H. à 1134.)

943,564. 74. 861,100. —,

96,381. 55.

604,400

daß sie von den 30,1 Gramm Wasserdampf, welche sie im Marimum in je einem, Kubikmeter enthalten könnte, nur die Hälfte, also nur 15,05 Gramm enthält. Leßtere Quantität ist nun diejenige Feuchtig- eit, welhe, wie nah phyfsikalischex Erperimenten und Regeln abzu- leiten, Luft von der Temperatur + 14,2°0R. im Maximum zu fassen vermag, daher zugleih in gegenwärtigem ee + 14,2° R. die Sättigungs- oder Thaupunktêtemperatur vorstellt. Hygrometer ergiebt sowohl relative Senates, als ie einfache

1,435,700 1,737,500. —,

2,947,700

Das neue Thaupunktstheorie, beide ohue Nechnung u: d Tabellen. Anweisung dazu lautet :