Rothschild & Söhne und tie Filiale der Bank für Handel und Industrie, — die Coupons zu den Bergish-Märkischen Prioritäts- Obligationen VII, Serie find in Frankfurt a /Main gusschließlih durch die Herren M. A. v. Roth- \child & Söhne zahlbar, — in Leipzig dur Herrn H. C. Plaut, in Breslau durch den Schle- sischen Bankverein. in Hamburg durch die Herren Haller, Sochle & Comyp., ferner dur unsere Kommissionskassen in Aachen, Düssel- dorf, Essen, Cassel und Altena und endlich durch unsere Hauptka se hier.

„Werden mehrere Zirs8coupons zusammen zur Ein- lösnng präsentirt, so sind dieselben mit einem Num- mernverzeihnifse einzureichen,

Elberfeld, den 8. Juni 1875. Königliche Eisenbahn-Direktion,

Art. 99 der Verfassung vor Beginn des Etatsjahres vorzulegen. Der Abg. v. Benda bat, von diesem Antrage gegenwärtig Ab- stand zu nehmen. Hierauf ergriff der Vize-Präsident des Staats- Ministeriums, Finanz-Minister Camphausen das Wort:

Meine Herren! Jch kann Sie auch nur bitten, den Antrag ab» zulehnen, ohne daß ih mit der Absicht des Herrn Antragstellers mich im Widerspruch befände. Jch glaube, meine Herren, ih darf mir von Ihnen das Zeugniß erbitten, daß in jedem Jahr gleich beim Be- ginn der Session ih den Finanzetat vorgelegt habe, Ich wüßte in der a nicht, wie die Regierung nach dieser Richtung hin noch mehr thun sollte, als sie. bisher schon gethan hat.

Ich erlaube mir dann, darauf hinzuweisen, daß über diese Frage

der Verbindung [4321]

Garantie liegt,

Berliner gemeinnüßige Baugesellschaft. In der Sihung vom 21. Mai 1867 ift die Aktie Nr. 832 ausgeloost, aber der Betrag der*elben mit 100 Thalern nebst Zinsen bis 1. Juli 1867 noch nicht ‘eingelöst, Nah §8. 20 der Statuten wird die Aktie deshalb öffentlich ausgeboten mit dem Bemerken, daß wenn dieselbe nicht spätestens am 31. Dezember d. I, eingelöst wird, fie ohne Weiteres erlischt und der Betrag für dieselbe der Gesellschaft. verfällt.

Verlin, am 7. April 1875. [2488]

E R Bergisch-Märkische #4 [4429] Eisenbahn.

Die Zahlung der am 1. li cr. fälligen Zinsen für

vorzugehen. Jch habe hervorgehoben, wie gerade in

Ansußen der Géeiteinde. Jch verstehe den Gedanken, dec in en der Polizeibehörde mit den Kommunalorganen eine

diesem Vorschlage liegt, würde es aber, wenn einmal in dieser Weise | der Handels-Minister als oberste Instanz angerufen wird, für \sach- daß in ungeeigneten Fällen man einen folhen Weg nicht ea gemäß erachten, daß dann auch beide Theile, sowohl die Polizei, die wird. In diesem Verhältnisse liegt von vornherein eine Schranke. auf der einen Seite als Rekurrentin gedacht ist, wie die Ge- | So leid es mir thut, muß ih daher wiederholen, daß ih das Amen- meinde vollständig gleichgestellt werden. Im Ganzen genommen dement, welches der Herr Referent seinerseits befürwortet, nicht als wird ja von - diesem Rechte überhaupt nur vereinzelt Gebrau | eine Lösung der Frage auffassen kann, und ich bedaure das um so gemacht werde. Soll der Handels - Minister als technische mehx, als ich im Uebrigen gerade die Verdienste des Herrn Referenten Ober-Justaxz betrahtet werden, so wird vielleiht auch gerade der | um die Regelung dieser Angelegenheit in vollem Maße anerkenne. Fall mitanter eintreten, wo man aus polizeilihen Gründen wegen — Nach dem Abg. Hake erklärte der Handels-Minister: eines Bebauungsplanes, welcher von der Gemeinde vorges{lagen ist, Meine Herren! Jch ergreife nochmals in dieser wichtigen An- décse technische Ober-Jnstanz anzurufen wünscht. Jh würde es des- gelegenheit das Wort, um zu konstatiren daß es nicht etwa Eigen- Halb für zweckmäßig und angemessen erachten, wenn der Unterschied, sinn oder Rechthaberei "ist, wekche die Regierung wiederholt dazu den man zu machen beabsichtigt, nicht angenommen wird, insbesondere führt, an dem gegebenen Standpunkt festzuhalten y uit in dieser s{roffen Form, wie es nah dem Unteramendement der Die Regierung glaubt, daß es ihm Pflicht ist, die öffentlichen Zall sein würde. Es erscheint nur sahgemäß, beide Theile gleichzu- Interessen zu wahren, und wenn der Hr. Vorredner darauf hinweist daß stellen, so daß beide die höhere Instanz betreten können. Mont At ; tab taVat ¿i f ‘ er von der Regierung-eine gewisse Nachgiebigkeit erwarte, fo glaube ich, hat dieselbe ein Entgegenkommen bewiesen, wie es selten in Geseßen anderer Länder b-i Regelung dieser Frage zur Erscheinung gelangt ist. “Ich glaube in der That, daß das Gefeß, wenn es den Wünschen der Re- gierung entsprechend amendirt werden sollte, fih als eine Maßregel Arp geit, N CNI L beraler sein dürfte, als irgend ein Geseß dieser rt in fremden Ländern. Ich wiederhole aber ein Ameudement, wie es Seitens der Herren

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6 «* - Yy S Reichs-Fisenbahnen in Vlsass-Lothringen, Die in den Werkstätten der Reichs-Eisenbahnen in Elsass-Lothringen, Wonmtigmnmy, Mil. hausen, Strasshurg und Luxemburg; abgängig gewordenen alten Materialien, als: Schmiede= und Gusseisen, Stall, EFEisembleeh, Wessing, eiserne, stühlerme und Rothguss-Drehspäne, Gummi, Seile und Strieke, wegen des Etatsjahres ja {hon Besprechungen stattgefunden haben in y Zink, Achsen mit Rädern, stühlerne und eisernme Radreifen, Bruch=- der Sibung vom 4. Februar d. I, daß ich damals darauf hingewiesen | &las, Leder=-, Filz-, Wachsteppich- und Wagendecken-Abfsäülte, habe, wie zunächst ein Entschluß Seitens des Reiches gefaßt werden schmiede- und WUuSSCiserne KRoststühe, Wollstosse, diverse Lampezn- muß und daß, wie Jhnen allen bekannt ift, seitdem der Reichstag nicht _ heile und Schumüeröl, I versammelt war, also au ein Entschluß uicht hat gefaßt werden sollen im Wege öffentlicher Submission an den Meistbietenden verkauft werden, Die abzugebenden Is E E fönnen. Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift: „OMerte auf Ankauf von Mate- | miu Ich möchte dem, was ich früher gesagt hzbe, nur noch hinzu- rialien-Abgüngen““ versehen, spätestens bis zu dem auf Donnerstag, den 24. Juni | die Bergi1ch - Märkischen, Düsseldorf - Elberfelder, fügen, daß ih persönlich der Ansicht bin, der Reichstag wird sich aller- 1875, Vormittags 11 Ukr, in dem Geschäftslokale der Central-Werkstätten-Materialien-Controle, Dortmund-Soester, Aachen-Düsseldorfer, Ruhrort- 20A E dings bei seinem nächsten Zusammensein ernstlih mit der Frage zu EBahnhosstrasse S, auberaumten Termine einzureichen, in welchem dieselben in Gegenwart der | Crefeld-Kreis Gladbacher und Bergisch-Märkischen Bergisch-Märkische beschäftigen haben, für welchen Zeitpunkt man das Finanzjahr dauernd etwa persönlich anwesenden Bieter eröffnet werden. Die Submissions- und Kaufsbedingungen mit An- Nordbahn-Prioritäts Obligationen wird von dem G; feststellen will. Es ist ein Wechsel in Bezug auf das Finanzjahr gane der Agen können von der Central-Werkstätten-Materialien-Controle auf portofreie Gesuche en Fq0e ab gegen Einlieferung des Zins- | | | Eisenbahn. l H l l e nd 6 7 ; ; ; Bod ers keine kleine Sache, und die Frage will von allen Seiten exwogen ezogen werden, ; „oupons erfolgen in Berlin dur die D iét o- | =—a Le “t L N Vorhang, welcher aufgezogen wird, und wieder niederfällt, um den Pa R Riaieten Lak A A ie a G sein. Mir scheint. aber, „daß wir_jet4 auf alley Sçeiz€ ¿s der Lane __ oa Strassburg, den 6. Juni 1875 - a ZI/VI irc 0 As Wes d dic Si tre omit Gese fiftetoosin” Gon Prioktifis-Sölifaitonei. S | i _ Bürgermeister bald als Smne ore e bald als, Polizeibehörde - gelun dis d'ogelsce (tau: de: Folchc® Dai mihi”? Lififig® s -tints cu Sftiz A Im in Dfestr Sihung “ äußern zu Tönnen. \chaft, Herrn S. Bleichroedexr=und die Bank - +Die- Ausloosung der in Jahre 28 zt amorli- Î =-- = - «f §0 Se Ei E.E das: Seri berhEc jed, ToMit A Fi ag Fot der streitigen Frage erhliden. S A +-, - A Bin ferner BewAnsicht. doß- o6efür Preußewmöglih sein wird, sür Handel und Industrie, — die Coupons | sirenden Bergisch - Märkischen Prioritäts - Obliga- - e Wird, dasienige Vild, uit zeigey, _melGes der Hu Morr2dtrs be * In deb Di kussion than hêtt Ges eb entwurf betreffend die jedem Beschlusse, den der Reichstag in dieser Hinsicht im Einver- Bekanntmachung. zu den Bergisch-Märkischen Prioritäts-Obligationen tionen I. und IT. Serie, II1. Serie erste Emission schrieben hat. Erscheint der Bürgermeister als Polizeibehörde, so im Jahre 1876 vor Feststellung des St t8h sl lts-Etats ständnisse mit der Reichsregierung fassen möchte, seinerseits Folge zu T[ ürin isd c Eiseubal) n VII. Serie sind in Berlin aus\{ließlich durch die | und Litr. B. IV.,, V. und VII, Serie, der Dort- Fteht ihm, wenn eine Einigung _ nicht erfolgt, die Anregung der Sache i or Festste Ung aatshaushalts-Etats zu leisten. Jch hoffe, daß in der nächsten Session eine feste Verein- / 2 gi d bi I. : Diskonto-Gesellschaft zahlbar — in Cöln | mund - Soester Prioritäts - Obligationen L und II, bei einer höheren Instanz der Selbstverwaltung zu, und dieses Organ | leistenden Staatsausgaben, ocantragte der Abg. Hoppe, die Re- barung in dieser Hinsicht wird erfolgen können. Auf die nachstehend aufgeführten 40 prozentigen | durch den A. Schaaffhausen’ schen Bank- Serie, der Düsseldorf-Elberfelder Prioritäts-Obliga- in Gemäßheit des Certifikate resp. Quittungsbogen zu den von unserer | verein und die Herren Deihmann & Comp. | tionen 1, und 11. Serte, der Aachen-Düsseldorfer Gesellschaft zu emittirenden neuen Stamm-Aktien | in Bonn dur Herrn Jonas Cahn, in Aacen | Prioritäts-Obligationen IL., IL, IIL, Serie und der ist die für die Zeit vom 20, bis 30. April cr. aus- durch die Aachener Diskonto-Gesellschaft, Ruhrort-Crefeld-Kreis Gladbacher Prioritäts-Obli- geschriebene zweite Einzahlung von 30 % noch | in Crefeld durch Herrn von Beckerath-Heil- | gationen 1, 11. und IlI. Serie wird am 13. Juli nicht geleistet worden, mann, in Elberfeld durch die Herren von der | cr., Vormittags von 9 Uhr ab, und an den fol- Unter Bezugnahme auf §. 16 unseres Statuts | Heydt-Kersten & Söhne, durch die Bergis ch- | genden Tagen in unserm Geschäftslokale hierselbst fordern wir hierdurch die Jnhaber dieser Certifikate | Märkische Bank in Elberfeld und in Düsseldorf, | stattfinden. auf, diese rückständige Einzahlung unter Beifügung | in Barmen durch den Barmer Bankverein, in Elberfeld, den 8. Juni 1875. 40 prozentigen Certisikate bis spätestens | Frankfurt a, M. durch die Herren M. A. von Königliche Eisenbahn-Direktion.

Sandgräfl. He}. cone. Landesbauk.

Ih ergreife hauptsächlich das Wort, um dem zu widersprechen, daß ih das Amendement Tiedemann nur auf den Bebauungsplan bezogen hätte. Jch habe das Amendement in dem allgemeinen Sinne aufgefaßt, wie es gestellt worden is. Zurückgreifend auf die übrigen Ausführungen des Hrn. Vorredners weise ih wiederholt darauf hin, daß, wenn das Amendement Tiedemann zur Annahme gelangt, dem Bürgermeister eine Entscheidung in der Sache felbst nicht zustehen wird. Der

[4406]

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[#2 Freiwillige Veräußerung. Die früher militärfiskalischen Gebäude mit den dazu gehörigen Grundstücken in der an der Oels- Gnesfener Cisenbahn belegenen Stadt Zduny sollen meistbietend in zwei Loosen, und zwar: i ! I. Loos: die Reitbahn . 465,22 Q.-M. Grundfl. / IL, Loos: die übrigen Bau- Æ i lichkeiten, als: E a. Pferdestall 430,36 Q.,-M. b. Streuschup- pen c c. Apartement 1,78 d. Brunnen . 38,53 zum 15, Juli dieses Jahres bei unserer Hauptkasse e, Hofpflaster 171,48 hier und zwar abzüglih der Zinsen für die erste f, Hofmauer . 7,96 40 prozentige Einzahlung mit uoch 83 Mark yro g. Dünger- Stück und unter gleichzeitiger Erlegung von 5 % Verzugszinsen für die zweite Einzahlung vom 1.

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DIAGEE a E

eutsheidet lediglih darüber, ob ein Bedürfniß vorliegt, in dieser Weise | gierung aufzufordern, den Etat für 1877 f

W M Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt ant die Inseraten - Expedition

des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen ftaats-Anzeigers: Berlin, 8. W. Wilhelur-Straße Nr. 32.

e Inserate nehmen an1 die autorisirte Annoncen-Expeditton von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemni, Cóln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S., Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Stras- burg i. E., Stuttgart, Wien, Züri und deren Agenten, Ls alle übrigen größeren Runen Buvtaus.

Oeffentlicher Anzeiger.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel,

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarische Anzeigen,

8, Theater-Anzeigen. In der Börsen-

9. Familien-Nachrichten, beilage.

1. Steckbriefe und Untersuehungs-Sachen, 2. “R AonoR, Aufgebote, Vorladungen u. dergl, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen eto. 4, Verloosung, Amortisation, Zinszahlung M u, 68, W. von öffentlichen Papieren,

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—— ————————

Subhaftationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

[2410] Subhastations-Patent.

Das dem Ober-Amtmann August Friedrich Otto Müller gehörige, in Reinicktendorf belegene, im Grundbuche von Reinickendorf Band Ÿ. Bl. Nr. 185 verzeichnete Grundstü nebst Zubehör soll den 11. September 1875, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer Nr. 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlih an den Meistbietenden versteigert und dem- nächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 15. September 1875, Vormittags 12 Uhr, ebenda verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück i} zur Grund- teuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt-

lähenmaß von 9 Ar 0,6 Qu.-Meter mit einem Reinertrag von 1,922 4 und zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nußungswerth von 4265 M 88 S für das Jahr 1876 vorläufig veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschäßungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen find in unserm Bureau V. einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nit ein- getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer- den aufgefordert, dieselben zuc Vermeidung der Prä- Élufion spätestens im Versteigerungstermin anzu- melden.

Berlin, den 21. Mai 1875.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Riter.

[4343] Ediftalladung.

Nachdem die Kaufleute Heinrich Krome und Wil- helm Timmermann in Artlenburg einen Theil der zu ihrer Halbhufnerstelle, Haus Nr. 3 in Artlen- burg, gehörigen Ländereien, laut Kaufkontrakte vom 15. resp. 18. Oktober v. J,, verkauft haben, nämli:

1) an den Großköthner Johann Nicolaus Gersten- korn in Artlenburg die sogenannte Buschwerder- wiese, außerhalb des Elbdeichs belegen, ungefähr 1 Morgen groß,

2) an den Schiffer Nicolaus Mindorf in Artlen- burg, das 3 Morgen 87 Qu.-Ruthen große Grundftück, „die 1ogenannten Blöôte*, begrenzt im Often dur die fiskalishe Jürgenshufe, im Westen durch den Grasmaschweg, im Süden durch Mindorf’'s und im Norden durch Dierck's Blöcke,

:3) an den Vollhufner Johann Heinrich Nicolaus Sasse in Artlenburg, das g. Sandstü, belegen im Osterfelde vom Elbdeiche bis zum Wisch- wege, 6 Morgen 974 Qu.-Ruthen groß,

H) an den Brinkköthner Cordes in Artleuburg, die g. Westerwiese, \o- weit fie nicht an Twesten verkauft ist, nämlich ,;vom Wassergraben bis zum Leesebrink und der Leesebrink ganz bis zum Wege, der die Artlen- Turger und Marienthaler Feldmark scheidet. Beide Grundstücke sind zusainmen 4 Morgen §8 Qu.-Ruthen groß,

9) an den Gastwirth Peter Wilhelm Heinrich BNäenau in Artlenburg, ein Grundstü, „die Wêesterstücke“ genannt, vom Elbdeiche bis ¿zum E Wege, 12 Morgen 113 OQ.-Ruthen groß,

v) an det Großköthner Joham Pet& Twesten in Artleuburg, ein Grundftück, genannt „die Wester- stücke“, vom Arendorfer Wege bis zur Wester- wiese und den Theil der Westerwiese vom Ende des Westerstücks bis zum Wasfergraben. Diese Grundstücke find im Ganzen 3 Morgen 251 Q.-Ruthen groß

E, Großk N

7) ax den Großföthner Nicolaus Heinri 00 in Artlenburg: ' BER Mao

a. ein Grundstü, das Sandstück, genannt „vo:-

Johann Jacob Peter |

sttück des Sasse, westlih an das des Brandt,

südlich an die Weckenstedt, und haben beide

Grundstücke eine Größe von 10 Morgen 71

Q.-Ruthen, haben Käufer zu ihrer Sicherung auf Grund des S. 901 Nr. 1 der bürgerlichen Prozeßordnung eine Ediktalladung aller derer, die dingliche Rechte oder Servituten und Realberechtigungen an den Kauf- objekten zu haben vermeinen sollten, beantragt.

Demgemäß werden alle, die an die vorge- dachten Kaufobiekte Eigenthums-, Näher-, lehn- rehtlihe, fideitommissarishe, Pfand- und an- dere dingliche Rechte, insbesondere auch Servi- tuten und Realberehtigungen zu haben vermeinen sollten, hierdurch geladen, diefe ihre Rechte und An- sprüche in dem auf Mittwoch, den 14. Iuli d, I,, Morgeus 10 Uhr, anberaumten Termine auf hiesiger Gerichtsssttube an- zumelden und zwar unter dem Verwarnen, daß für den sih nicht Meldenden im Verhältniß zu den Käufern der qu. Grundstücke das Recht für verloren erkannt werden wird. Lüneburg, den 2. Juni 1875. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IIT. A. Keuffel.

[4436]

Oeffentliche Borladuug. Die verehelichte Tagearbeiter Horn, Wilhelmine, geb. Homann, zu Gleißen hat gegen ihren Ehemann, den Tage- arbeiter Wilhelm Horn, früher in Gleißen, dessen gegenwärtiger Aufenthalt jedoch unbekannt ist, wegen böslicher Verlassung die Éhescheiduugsklage ange- strengt. Zur Beantwortung derselben und weiteren Verhandlung ist ein Termin auf den 4. Oltober 1875, Bormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichts- stelle, Zimmer Nr. 1, vor dem Kollegio anberaumt, zu welchem der Verklagte hierdurch unter der Ver- warnung vorgeladen wird, daß bei seinem Aus- bleiben obiger Klagegrund für erwiesen erachtet und gegen ihn in contumaciam erkannt werden wird.

Zielenzig, den 3. Juni 1875,

Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

[4400] Bekanntmachung.

Am 26. Januar 1875 ist hierselbst die verwitt- wete Zimmermeister Zschau, Eve Marie Aune Dorothee, geb, Hübuer, geboren den 19. April 1797 zu Glogau, eine Tochter des Unteroffizier Conrad Hübner und der Anne Catharine, geb. Mehl, ohne leßtwillige Verfügung verstorben.

Die unbekagunten Erben uud Erbnehmer der- selben werden hierdurch aufgefordert, ih mit ihren Ansprüchen an den etwa 500— 600 Thlr. betragenden | Nachlaß spätestens in dem zum

1. April 1876, Mittags 12 Uhr, angeseßten Termin bei dem unterzeichneten Gericht 2 oder persönlich zu melden, widrigenfalls

/

der Nachlaß, unter Präklusion der unbekannten Erben, den etwa \sih meldenden und legitimirenden Erben, event. dem Königlichen Fiskus verabfolgt wird und die nach erfolgter Präklusion sich melden- den Erben sich lediglich mit dem, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden, begnügen müssen. Glogau, den 4. Juni 1875. Königliches Kreisgeriht. Abtheilung I.

[4427] Die Immobilien-Uebershreibung der Iohann Wilhelm Eheleute von Nied betresfend.

Der mit unbekanntem Aufenthalte abwesende Philipp Werner-Miterbe der verst orbenen Ehefrau des Johanu Wilhelm, Caroline geb, Weil, — früher zu Griesheim, zulegt in Nied, wird aufgefordert, sih biunen 60 Tageu übcr die U‘eberscreibung der idecllen baute der zum Nachlasse der Wittwe Wilhelm gehörigen Jtem Nr. 2556 uxd 2587 des Stockbuchs von Nied, dahier zu erklären, widrigen- falls dieselben nach dem Antrage der übrigen Vlits

der Mim*, vonr Maschwege bis vor die Oster- holzwiíese

un b. das Osterholz oder die Osterhol wiese, selbe grenzt östliG an das Of

Die- terholzgrund-

exben allein auf den Namen des Philipp Weil, — Schneider in Bendorf überschrieben werden. Hoechst, den 7. Juni 1875. Königliches Amtsgericht, Il. Streitberg.

Verkäufe, Verpachtungen, Submisfionen 2c.

Lagerzelte

für Manöver in den verschiedensten Formen und Größen, sowie Zelte für Landwirthschaft, Gärten 2e. Zeichnungen und Preise durch E. Freu- denthal, Kommandantenftraße 44a, Berlin 8. Dienstag, den 3. Angust cr., von 9 Uhr Bormittags ab, sollen hierselb circa 100 Ge- stütpferde, bestehend aus Landbeschälern, Mutter- stuten (meistens bedeckt), 4jährigen Hengsten, Wallachen und Stuten und jüngeren Fohlen meist- bietend gegen Baarzahlung verkauft werden. Sämmtliche 4jährigen und älteren Pferde find mehr oder weniger geritten. Die zu verkaufenden Pferde werden am 2, August von 7 bis 10 Uhr Morgens geritten, sowie am 1. und 2. August Nachmittags von 3 bis 6 Uhr auf Wunsch an der Hand gezeigt. Für Perfonenbeförderung zu den bezüglichen Zügen vom und zum Bahnhofe wird am 1., 2. und 3. August gesorgt sein. Trakehnen, den 10. Mai

[4428]

1875, Der Landstallmeister. von Dassel,

[3968] Verkaufs-Oferte. Die von Canstein he Villa „Schöne Aussicht Nr. 1“ in Wiesbaden, bestehend

aus einem dreistöligen Herrschaftshause, Oekonomie- bau, Hofraum und einem die Villa umgebenden großen Garten, im Ganzen von 57 Ar 9 Qu.-Mtr. (2 Morgen 28 Ruthen 36 Schuh) Fläche, in \{ön- ster Lage der Stadt und mit der reizendsten Aus- sicht auf diese und ihre Umgegend, ift durch die Rechtsanwälte Brük, Scholz und Wilhelmj daselbst unter annehmbaren Bedingunaen zu verkaufen, Die Genannten ertheilen auf Anfrage weitere Aus- funft, zeigen Montags und Donnerstags von 11 bis 1 Uhr auf Verlangen die Verkaufs-Objekte vor und nehmen jederzeit Kaufsanträge zur Erledigung ent- gegen. Wiesbaden, im Mai 1875.

[4412] Bekanntmachung. -

Dic zur Vollendung der nöxduichen Anschluß- rampen bei der Unterführung der Warschauer Straße über die Bahnhöfe der Königlichen Nie- derschlesish - Märkischen und der Königlicheu Ostbahn zu Berlin noch erforderlichen Anschüttungs- arbeiten von ca.

29,000 Kubikmeter

sollen shleunigst freihändig vergeben werden. — Gebote find an die unterzeichnete Betriebs-Inspection zu rihten, in deren Büreau, Koppenstraße Nr. 5—7, in den Vormittagsstunden von 9—12 und Nach- mittags 3—6 Uhr die Bedingungen ausliegen und sonstige Auskunft eriheilt wird. Berlin. V1. Betricbs-Inspection G der Königlichen Niederschlesish-Märkischen Eisenbahn, v. Geldern, (a cto. 88/6.)

[4426] Zum Neubau deg Matroseu-Kaserne hierselbst soll die Lieferung von 6 schmiedeeisernen Menagekesseln nebst Zubehör, 3 gußeisernen Kochheerden nebst Zubehör, 2 kupferzen Waschkesseln von 0,5 m. Durch- messer und 28 cm. Höhe, nebst Zubehör,

8 schmiedeeisernen Thüren, sowie die Herstellung von 2 Brunnen und von 1400 m.2 Asphalt-Fußboden

im Wege der Submission verdungen werden.

Die Bedingungen, Zeichnungen und Beschreibun- gen sind im Bureau der unterzeichneten Verwaltung einzusehen.

Offerten sind vers{lossen und mit der entsprechen- den Aufschrift versehen bis zu dem am __ #4, Juui cr,, Bormittags 11 Uhr,

im Bureau der unterzeichneten Verwaltung, Carl- E Nr. 27, anstehenden Termine hierher einzu- reichen,

Kiel, den 9. Juni 1875.

Kaiserliche Marine-Garnison-Bertwaltung.

[4165]

bei dem unterzeihneten Artillerie - Depot circa 359 Centner Gußeisen in Munition, circa 25 Centner Gußeisen in diversen Gegenständen, circa 30 Centner Gußeisen in einem Geschüßrohr, circa 105 Centner altes Schmiedeeisen in tleinen Beschlägen und Leuchtkugelkreuzen verkauft werden und ist Termin hierzu auf den 17. Iuni d. I, Vormittags 10 Uhr, in unserm Bureau, Frauen- und Junkerstraßen- Ee, Artillerie-Zeughof angeseßt. Die bezüglichen Bedingungen können im genannten Bureau eine gesehen werden. Stettin, den 1. Zuni 1875. Artillerie-Depot.

a0]

Das 1. Hannoversche Infanterie-Regiment Nr. 74 zu Hannover will 463 ausrang. Feldmüßen, 1169 ausrang. Tuchhosen, 3 auêrang. Trommeln mit Stöcken, 1 ausrang. Signalhorn, 3 ausrang. Pfeifen, 3 Paar ausrang. Becken (Glockenmetall), 8 ausrang. Kaffceemühlen, 924 Pfd. Tuchabfälle, 193 Paar Tressenbesäße für Unteroffiz,, a 1,25m,, 62 Paar Tressenbesäße für Schwalbennester à 1,80 m., 12 Pfd. Mesfing, an den Meistbietenden verkaufen. Diese Sachen liegen auf der Regiments-Kammer zur An- ficht bereit. Kaufgebote sind bis zum 18, Iunti, Vormittags 10 Uhr, scriftlih einzureihen. Nach- gebote werden nicht angenommen. (a. c. 91/6.)

[4431] Bekanntmachung.

Für das Kreisgerihtsgefängniß hier sollen im Wege der Submission beschafft werden : 196 wollene Decken, 99 Männerjacken von Tuch, 99 Männerhosen von Tuch, 103 Paar Männers{huhe, 28 Paar Fraueuschuhe, 131 Paar Pantinen.

Unternehmer, welche die Lieferung aller oder ein- zelner der bezeihneten Gegenstände übernehmen wol- len, haben ihre Gebote versiegelt, unter der Bezeich- nung:

„Submissiou auf Bekleidungs- und Lagerungs- Gegensiuünde für das „Kreisgerihtsgefängnifß zu Münster“, zugleih unter Beifügung versiegelter Proben an das unterzeichnete Kreisgericht bis zum 24. Iuni cr., an welchem Lage Vormittags 10 Uhr die Er- öffnung der Offerten in Gegenwart der etwa anwesen- den Submittenten im Zimmer Nr. 25 (Bureau V) des Gerichtsgebäudes, Loerstraße, stattfindet, porto-

frei einzureichen.

Die Lieferungsbedingungen sind in dem gedachten Bureau V, zur Einsicht offen gelegt, und können aud gegen Vergütung der Kopialien in Abschrift ent- nommen werden.

Münster, den 8. Juni 1875,

Königliches Kreisgericht. [4435] Bekanuutmachung.

Bei der Strafanstalt zu Münster sind am 1. Ja- nuar 1876 circa 250 Gefangene für industrielle Arbeiten auf die Dauer von drei Jahren neu zu vergeben. Dieselben haben “ bisher gearbeitet in Korbmacher-, Schlosser-, Bürstenmacher-, Stoff- \huhmacher-, Korkschneider-Arbeiten und einer grs- ßeren Lampenfabrikation, können aber erforder- lihenfalls auch in jeder anderen in einer Straf- austalt ausführbaren industriellen Thätigkeit be- {häftigt werden. Kautionsfähige Unternehmer von unbesholtenem Ruf, welche auf derartige Arbeits- kräfte reflektiren, wollen ihre Angebote bis \pä- testens zum 1, September cr. an die unterzeih- nete Direktion rihten. Das Angebot muß min- destens 10, darf höchstens 100 Köpfe umfassen. Die Bedingungen können jederzeit während der Dienst- stunden bis zum vorgedahten Termin im Bureau der Strafanstalt eingesehen, oder auch gegen Er- stattung der Schreibgebühr s{riftlich mit etheilt werden. Zu jeder im Interesse der Sade ge- wünschten Auskunft ist die unterzeichnete Direktion auf mündlihem wie \chriftliGem Wege gern bereit. Die Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift auf dem Couvert: „Angebot auf Ueberuahme in- dustrieller Arbeiten“ rechtzeitig einzureichen, Münster, den 8. Juni 1875, Königliche Straf-

austalts-Direktion,

Im Wege der öffentlichen Submission sollen

Gu Summa II. Loos 73475 , z überhaupt ad I. und Il. 1199,97 Q. M. Grundfl. oder auch sämmtliche Grundstücke ad I. und II. zu- sammen öffentlih im Sißungssaale des Magistrats zu Zduny am 3, Iuli 1875, Nachmittags 2 Uhr, verkauft werden.

Der Zuschlag wird Abends 6 Uhr, sobald das Kaufgelder-Minimum, und zwar ad I. 2094 und ad II. 2606, oder zusammen 4709 Æ erreicht, ertheilt und die Zahlung desselben is mit einem Viertheil vor dem Uebergabetermin, das zweite Viertheil binnen Jahresfrist und die leßte Hälfte binnen 3 Jahren nach jenem Termine zu leisten.

Die dem Verkaufe zu Grunde liegenden allge- meinen Bedingungen, Werth3anschlag, Situations- plan, Veräußerungsplan und Auszug aus der Grund- resp. Gebäudesteuer-Mutterrolle liegen im Bureau des Unterzeichneten zur Einsicht aus und können gegen Erstaitung der Kosten Kopien hiervon zuge-

sandt werden. ;

Die Besichtigung der genannten Baulichkeiten 2c. kann nah vorheriger Meldung beim Magistrat zu Zduny jederzeit ges{hehen.

Von den Baulichkeiten, welche an der Haupt- straße der Stadt Zduny liegen, würden sich ad I, zu Speicherräumen und ad II. zu Wohnungen resp. Fabrikanlagen eignen.

Krotoschin, den 5. Juni 1875. : Der Köuigliche Kreis-Baumeister.

| 91790/97

Mai cr. ab bis zum Zahlungstage, sowie der im S. 16 unseres Gesellschafts-Statuts vorgeschriebenen Konventionalstrafe von 2 Thlr. oder 6 Mark für jedes rüdckständige Certififat zu leisten. Certifikate, für welche diese Zahlungen nicht zu dem oben an- gegebenen Termine eingehca sollten, würden den Vorschriften des §. 16 unseres Statutes gemäß für ungiltig erklärt werden müssen. |

Die Nummer der rückständigen Certifikate sind folgende:

Nr. 69 371 372 636/9 717/24 -760/3 1024/26 1032/35 1114/15 1123/25 1528 1613 1710/3 1752 1880 2997 2998 2999 3638 3639 3688/90 3698 3772 5397/99 5533/35 5562/64 6114 6277 6515 6693/95 6880/89 6940/44 7330 T7461 7579/80 7674/76 7713 8115/19 8337 8379/80 8390 8417 8999 8769 9085/88 9116 9134 9163 9203/27 9726/27 1C421/22 10496 10652 10750/51 10783 10785/86 10861/63 10941 109553 11058 64 11305/10 11405/12 11829/31 12849/51 12855/57 13210 13576/605 17110/11 17251 17401 17599 17630

Den reichsgeseßlihen Vorschriften entsprechend, werden hiermit die Noten unserer Bank eingerufen. Die Inhaber solcher Noten werden “demgémäß aufge- fordert, dieselben von jeyt an bis spätestens zum 31. Dezember d. J. an unserex Kasse zur Einlösung einzureichen. [3976]

Homburg v. d. Höhe, den 22. Mai 1875, (Fr. 280/V.)

Direktion der Landgr. Hef. conc. Landesbank.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Berlin-:Anh

17659/62 17718/21 17846/52 17870,2 17958/59 18150/4 18176 18290/91 18294/96 18340/42 18435/36 18505/11 18633/,36 18658/60 18785 18850 19057/64 19266/67 19274/79 19538/39 19609 19678/87 19718 19730/4 19841/44 19955/57 19960 20052/53 20075/89 206I95/100 20214/15 20531/34 20697/7009 20701/15 20739 20809/14 20817/18 20906/29 21285/87 21562/65 21760/62 21899/904 22108 22602/3 22660/66 22728 22829 22834/40 - 22851/52 22861/67

von Shäwen.

{ 24303 24305 24907/36 27352/53 27403/6 27640/41

Es sollen im Submissionswege 76 Paar Pack- taschen beschafft werden. Die Lieferungs-Bedin- gungen find .im diesseitigen Bureau einzusehen, oder gegen Erstattung der Kopialien zu beziehen. Ter- min zur Eröffnung der Offerten : [4260] Montaa, den 14, Iuni cr., Bormittags 117 Uhr.

Pünjter, den 4. Juni 1875.

Königliches Train-Depot 7, Armec-Corps.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. #\. w. von öffentlichen Papieren.

[4402] Bekanntmachung | : Von den auf Grund der Allerböcsten Privilegien vom 10. August 1860 — Gef. S. p. 421 und vom 2. November 1863 — Ges. S. p. 753 — ausge- fertigten auf den Jnhaber lautenden Obligationen des Altmärkishen Wishe-Deich-Berbandes im Betrage von resp. 100,000 Thalern und 50,000 Thalern find in diesem Monate nachstehende Schuld- verschreibungen und zwar: 1) zu 5% verzinslich: a, Litt. A. Nr. 24 über 500 Thlr. b, B. Nr. 335 bis 339 inkl. über je 100 Thlr C Nr... 29 bis inkl, 29, 300 bis inf(. 304, Nr. 391 und Nr. O ee O E eas 2) e t verzinslich (II. Emis- ion): d. Litt. itr. 1 Rer O0 EBIL, „. : 000 , e y B. Nr. 30, 64, 92, 141 und 219 DReE O O, a d O, zusammen 2600 Thlr.

500 Thlr. A

E

ausgeloost worden. ; Diese Schuldverschreibungen find mit den dazu gehörigen Zinscoupons und Talons vom 2. Iaunar 1876 ab Behufs Auszahlung der Kapitalien und fälligen Zinsen an die Deichkasse in Seehausen in der Altmark zurückzugeben, wobei wir bemerken, daß mit diefem Zeitpunkte die Verzinsung der genannten Obligationen gänzlich aufhört. Vür-Fehlende Coupons wird der Betrag vom Kapitale gekürzt. ; Auswärts wohnbaften Jnhabern ausgeloster Obli- {auen wird gestattet, dieselben portofrei einzu- enden und die Uebermittelung der Valuta durch die post auf Gefahr und Kosten des Gläubigers zu ver- ngen. Sechausen i, d. Altm., den 5. Juni 1875, Namens des Deich-Autes Die Baukommission für die Regulirung des

Alands. Schmidt, Buch, Shluß.

22899/9C0 23002/4 23025 24193/95 24231/33 24299

| 27748/49 271784 32382 32387/89 32394 32399/405

| 32435 32503/4 32517 32553 32717/23 32726/28

32886/91 32896/99 32965/68 33060/89 33718. Erfurt, den 3. Juni 1875.

Die Direction.

Altona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft. Am 1. Iuli ds. Is. beginnt der Umtausch von Talons und Coupons zu den Schleswigschen ‘ 47% Prioritäts-Obligationen. L Zu dem Behuf ist unter Beifügung der bezüg- lien Talons ein Verzeichniß, von welchem Formu- lare vom 21. Juni cr. ab bei den untengcnannten drei Umtauschstellen abzufordern sind, in duplo ein-

Nachdem in der am 30. April 1875 angestandenen, außerordentlichen General-Versammlung der Aktionäre der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft die Anträge der Gesellshaftsvorstände, betreffend : 1) Die Vervollständigung des Unternehmens der Berlin- Anhaltischen Eisenbahn: a, durch Herstellung eines Rangir- und Werkstättenbahnhofes bei Berlin nebs Anschluß- geleisen desselben in den Güterbahnhof zu Berlin und die Verbindungsbahn ; b. durch Erweiterung resp. Umbau verschiedener Bahnhöfe; c. Verlegung der Anschlußstrecken des Bahnhofes Bitterfeld ; d. Vermehrung der Betriebsmittel. 2) Die Aufnahme einer neuen Prioritätsanleihe bis zum Betrage von Dreißig Millionen Mark zum Zweck der ad 1 aufgeführten Ünternehmungen, jowie zur Deckung des Mehrbedarfs für die in den General-Versammlungen vom 28. April und 21. Juni 1871 bes{lossene Vervollftändigung des Unter- nehmens und der Kosten für gefertigte Vorarbeiten zu neuen Bahnlinien angenommen sind, ift mit Bezug auf §. 33 unserer Statuten die Zusammenberufung einer neuen General-Versammlung erforderlich, weil bei der Abstimmung in der ersten General-Versammlung nit drei Viertel der Stimmen sämmtlicher Aktien vertreten gewesen sind. Es werden deshalb einer neuen

außerordentlichen General-Versammlung auf E Montag, den 21. Juni 1875, Nachmittags 4 Uhr,

im großen Saale des Englischen Hauses, Mohrenstraße Nr. 49, zu Berlin ergebenst eingeladen. Zweck dieser General-Versammlung is die nochmalige Berathung und Beschlußfassung über die oben sub 1 und 2 aufgeführten Anträge der Gesellschaftsvorstände. Wir machen darauf aufmerksam, daß in dieser ¿weiten General-Versammlung die Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmen der Anwesenden nah §. 33 der Statuten über den in Frage gefstillten Gegen-

stand unbedingt entscheidet. : A L d Im Uebrigen ersuchen wir die geehrten Aktionäre, gemäß der Bestimmungen des §8. 28 des

die geehrten Aktionäre der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft zu

zuliefern, wovon das eine Exemplar mit Quittung zurückgegeben wird. L i

8 Tage nah der Einlieferung sind die neuen Couponsbogen gegen Zurückgabe des ecften Verzeich- nisses wieder abzufordern.

unserm Hauptbureau,

„ Flensburg bei dem Generalbevollmächtigten Herrn Schröder, : am Dounerstag, Freitag, Montag und Dienstag jeder Woche von Vormittags 9 bis Nachmittags 1 Uhr. Altona, den 7. Juni 1875. Die Direktiou. [4384] H. Tellkampf.

[4452]

Für Personen

Einnahme, Zahl. M

Der Umtausch geschieht bis weiter in Altona in | in Kiel bei dem Geschäftsführer Herrn Kähler, |

Kilogr. | M. M. M.

Statuts in den Tagen des 17., 18. und 19. Juni cr., Vormittags zwishen 9 und 12 Uhr und Nach- mittags zwischen 3 und 6 Uhr, ihre Stamm-Aktien nebst einem nach den verschiedenen Kategorien (Litt. A, B., C., D, & E.) geordneten vom Inhaber untenschriebenen Verzeichn'sse oder die über folche Aktien von der Königlichen Bank ausgestellten Depotscheine in der Gesellschafts- Hauptkasse (Am Ascanischen | Plaß Nr. 5 in Berlin) niederzulegen. Die Aktien mit dem Verzeichniß und den Depotscheinen werden

daselbst zurückbehalten und es wird dagegen eine Bescheinigung über die Stimmenzahl des Inhabers aus- Die Vertreter stimmberechtigter

haben ihre beglaubigten Voll-

| gehändigt werden, welche als Einlaßkarte zur General-Versammlung dient. Aktionäre, welche statutenmäßig Mitglieder der Gesellschaft sein müssen, machten ebenfalls an den genannten Tagen in der Hauptkasse niederzulegen. P Die deponirten Aktien werden vom 22. Juni cr. ab in den oben angegebenen Geschäftsstunden Wochentags in der Gesellshafts-Hauptkasse gegen Aushändigung der darüber ausgestellten Bescheinigung zurückgegeben. Verlin, den 8, Mai 1875,

Der Verwaltungsrath. Löwe.

Berlin-Anhailtische Eisenbahn.

Vergleichende Uebersicht der Frequenz und Einnahmen pro Mai 1875 und 1874,

Provisorische Ermittelungen pro Mai

M. Mh.

Summa bis ultimo Mai

E Ï Für Güter Extra-

Einnahme

Summa,

.

Einnahme Personenzahl | Kilogr.

284,648 | 602,600 268,574 | 608,071

1875 provisorisch 1874 definitiv .

143,596,260 166,242,250

6,039,870 1,414,860 6,050,034 1,464,900

1,414,860 1,440,408

762,260 808,337

50,000

24,000

991,950 | 674,045,570 | 959,584 | 806,882,050 |

16,074 —_ 9,471

1875 mehr 1870 weng. — Berlin, den 8, Juni 1875.

22,645,990

32,366 — — _

132,836,480 10,164 90,040

Li ais 26,000 -— 46,077 ais 25,548) —

Die Direktion.