1875 / 136 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Jun 1875 18:00:01 GMT) scan diff

an der Vereinigung theilnehmen, aber die Aufcufenden waren alle aus ihrer Mitte hergenommen. Nun, i f : “Hause irgend eine Fraktion die Meinung hat, etwas Gemeinschaft- iches unabhängig von Parteitrennungen vorzunehmen, würden Sie “dann den bezüglichen Aufruf nur aus Jhrer Mitte ergehen lassen, würden Sie sih nicht dann an die Vertrauensmänner anderer Fra! “tionen wenden und mit ihneu gemeinschaftlich vorgehen? Würde ein Aufruf Seitens einer Fraktion erfolgen, welcher fagte, wir bitten alle ‘andern Fraktionsgenossen theilzunehmen, würde*der nicht das Gepräge haben, daß er nur den S ch‘ein der Gemeinsamkeit erregen wolle, in der “That aber dahin ziele, alle anderen Fraktionsgenossen abzustoßen ? Deshalb, meine Herren, weil Sie, wie früher, auch hier wieder augen- scheinlich dahin gestrebt haben, isolirt vorzugehen, Ihre deutschen Berufs- genossen auszuschließen, deshalb haben Sie eszu verantworten die Nachtheile, die aus der Verfügung für die Landwirthschaft erwachsen sind, nicht die Verwaltungsbehörden, die nothwendig darübec wachen inüssen, daß solche E S URG veranstaltet werden. Nun it noch ein anderes Moment hinzu. C hn i p Rücksicht auf die im leßten Etat bewilligtea sehr erheb- lihen Mittel für die Viehzucht mich Landen fördealiches System, Prämiirung dur alle Kreise der Monarchie, in die Wege zu leiten. 1 hes C ist aber nur durchführbar, wenn sämmtliche Vereine mit einander Hand in Hand gehen; unausführbar, wenn solhe Forderungen statt-

M E ; ß man den Einen s{chlechter behandeln wolle als deu Anderen. E diele Umstände gun eaen fh ..dahs, die | Frage 2 dahin zu beautworten, daß ich allerdings Nachtheile für die Landwirths{aft aus dem Unterbleiben des Zuchtviehmarktes folgere, daß ich aber Sie, meine Herren Jaterpellanten, wegen der separatisti- schen Weise, in der Sie s Ma eingeleitet haben, für jene veile verantwortlich mache. / Na Ras entlich eine Bemerkung des Abg. Kantak betrifft am Schlusse der früheren Auseinanderseßung, daß die Thaten bezeugen soll, wo die Neigung zur Beförderung der Landwirthschaft ist, so acceptire ih dicje Bemerkung, aber allerdings in dem Sinne, daß ih „meinerseits nicht nah den Worten, sondern nach der thatsächlichen Be- reitwilligkeit bemessen werde,

\chaftlich die

gen die We __ Machen Sie den Beweis di tung nit so leiht möglich, wenn Sie Jhren Verein au den polnich en landwirthscchaftlihen C fällt es denn sonst ein, wirthschaftlice Bestrebungen hat, Ift darin nit die Charakterist gegeben? Haben Sie nicht beständig von dem po von dem deutschen Verein gesprochen und d die Verhältnisse in der Provinz Posen lieg

Wenn dem so ist, meine Herren, so liegt es do Staatsregierung

Sie haben in der Behauptung Recht, daß wendet werden, die landwirth\chaftlihen Best Viehzucht zu heben dur Ausstellung, wirthschaftlihe Unterrichtsanstaltea

verfichern, daß es mir große Genugt Mittel, zu denen Sie mit Ihren Steuern beitra jenigen zuwenden könnte, r sind es, die das unmöglich ma regierung, noch die anderen Bewohner der huld, sondern Sie sind es, die den sep nehmen und die sich gewissermaßen als

Ich will bei dies Anstalten berührte, den Zwis Hexr Vorredner in seiner Dedufiion folgte M3: gezenckdi®Schrile in dieje Maßregel nicht Ressortminister, daß die Angelegenheit heute zur Spr telegraphisch die Behörde aufgefordert, Kenutniß zu setzen, und es ist vielleicht d um zu zeigen, wie man na feuer Seite die Un Sörderungsmittel der Landwirthschaft be Zunächst muß ich bemerken, d ganz überwiegenden Theil aus Ange nicht aus Preußen. berichtete Verhältni vertreten zu können, daß die ganz überwie der Anstalt nicht von preußischen Elter welcher zur Es fungirt an hier nicht die welchem Grunde kerung zugezogen hat. u einem Sterbenden fuh [nstalt demselben mit F auf alle möglihe Weise würden Sie von einer anstalt, die zu guter Sitte uud Zustände duldete, Zustände, Staatsangehöriger herbeigefi boten, als einem folchen Zustande ein End auf nähere Details nicht eingehen. daß fih die Schüler überhaupt durch mißliebig machen und den Deutschen

durchweg in die sih einer“ ge- sih * zentrali-

Tendenz hat, Jhren separatistishen Bestrebun

ge zu bahnen und dieselben zu fördern. 4

eser Behaup- sdrüdlih als entralverein hinstellen ? Meine

bei einem Verein, ge nationale Zusäße ganzen Gegensaßzes lnischen Verein und adurch klar dargelegt, wie

ch auf der Hand,

9 = und ich glaube, id Ausdruck, daß dieses Hohe „ies willen eine Vorlage, -auf Zeit und Kraft ge- ondern daß das Hohe g gewähren wird, die, ihr auf diesem ernsten Wege vou , immer energischer und mit immer meine Herren, erheben Sie

ineine, und abgesehen von den Verhältnissen in Posen, Provinzen nur diejenigen Vereine anerkannt, normalen Or

ich voin Staubpunkte der Staatsregierun thue Recht daran der sicheren Hoffnuno, Haus um eines. nit prinzipiellen Pup die in beiden Häufern des Landtage? so v Wendet worden ist, nit scheitern“ lassen wird, \ Haus der Staatsregierung dieselbe Unterstüßun *waswir ja fo dankbar anerkentien, dem Hohen Hause geworden ist größeren Majoritäten. Antrag Jhres Referenten zum In der Spezialdisku

Sie: weun in diesem unterwarfe,

administrativen

l Einwirkung meine Herren,

habe im Interesse de liden Angelegenheiten {on währen feit und »on dem ersten Aug olche Organisati bemüht, allen partik in den verschiedenen Provinzen d einzelne Vereine fih-der Central den organisirten Provinzialverei1 habe überall da den betreffenden V Staatssubventionen nich Vereine anerkennen kön

s Gedeihens der landwirth d der kurzen Zeit meiner Amts- selben an gerade auf gelegt; ih habe mi endeazen entgegenzutreten, die fich ahin geltend zu machen suchten, daß isirung nicht unterziehen, daß fie sich ten nicht unterwer ereinen erklärt, daß ich ihnen die t gewähren würde, daß ih fie niht als solche nte, die ich als Mitarb Sinne an den Interessen der Landeskultur bet so habe ich dieser Tage wieder cinem Verein und so habe ich endlich in e mich in dies aus Ostpreußen gegenüber einem erein, von dem ih gar nit in Abrede ch gewirkt hat, mi verhalten, und ich andwirthe gehandelt und i Aufhören einer partiku- Aufgehen des betreffenden Vereins in ftlihen Verein von Litthauen und

enblide der

Ih wiederhole, on das ‘größte Gewicht ularistishen T \sion bemerkte der Staats-Minister : Dr. Falk gegen den Grafen von Landsberg-Velen und Gemen * Es ift niht meine Absicht, auf den

tch glaube das klar und anschaulich erörte Über einem Grunde ich ms möchte ih das Hohe Häus

Über dem Ausspruche des verehrten He hôöst wahrscheinlih halte, daß, w Beschlusse bestehen bleibe, dieses Gesetz da

* die andere Seite befolgen würde, erinnern, daß die Herren Bis

* Yaben, weil er angeblich un obwohl in dem Geseßzentwurfe e © verehrte Herr hergestellt haben will. Jch : In der Sißung des Herrenhauses am 12. d. Mts. phausfen zu §8.8 des Gesetz- gswesen, de

leßten Punkt einzugehen; fen wollten.

rt zu haben. hte ihn einen Verlockungsgrund nennen ch zu wahren; nämlich gegen- rrn Redners, daß er es für ohe Haus bei seinem e sein werde, welches Ich bitte Sie, sich doch daran zu chöfe gegen den Gesetzentwurf protestirt veräußerliche Rechte der Kirche verlctze, aragraph stand, den der denke, das ift genug.

h

Staatsmittel rebungen zu fördern, die Prämiirung und um land- zu unterhalten. Jh kann Sie huung sein würde

Nur gegen-

eiter E So habe ‘i 1 in Schleswig-Holstein, Es ist Jhnen bekannt, daß in Hannover Ostpreußen e Zeugniß der Herren . dort seit Jahren bestehenden V stellen will, daß er auh nüßli glaube, dckmit im Sinne qa erreiht zu haben, daß auch dort mit den laristishen Strömung und dem den allgemeinen Masuren gute Resultate eintrete Diese allgemeinen Tfitfahenrzeben tung gebracht find, verbieten es, kannten Central Weg geht, welche er vo

, wenn ich diese : gen, in reichem die Sie vertreten, cheu, weder die Staats- Provinz Posen sind hieran aratistishen Standpunkt ein- Autochthonen allein berechtigt

landwirth\{aft-» , auf den der

gegenüber mich ausgelassea,

rsstt ganz kürzlih ich beruf ein gutes,

rovinzen und lches System

er Beziehung | Maße und Den

derjenige P

/ Leßterenfalls er Gelegenheit, weil ih eben die hervorgerufen chenfall erwähne einging, nämli die kür S Wttowc. da ich aber erwar ache kommen werd ch

mi hinsihtlih derselben in gang ganz belehrend, cerrichtsanstalten als

. äußerte der Finanz-Minister Ca m Ungerechligkeit - entwurfs über das Hinterlegun - beantragt a:

, Meine_Hargnd.

: edt de übertrie i Verwerfung dazu führen würde, als wie sie sein müssen.

: Jeder Vormund in unserem Sta

apiere beschaffen kann, die nicht verloost wer

. gesehene Fall nicht eintritt.

« ziemlih alle preußishen Sta der konsolidirten Anleihe, | zu Kapitalanlagen benußt wird, k treten, eine Kündigung ebenfalls preußische Staat im Fall wäre, na ren die ganze große Schuld zu künd Vormund das erfahren und jeder Deposit

daß irgend ein Versehen vor

- Jemand preußische Staatss Lage, da sie in nächster Paragraph hat hauptsächlich

« wo ein Vormund es in Mündels ents

y landwirthscha en Streichung o s erren, die, wie di allgemein zur Gel- einen Verein, der sich der aner- der seinen eigenen gung zu gewähren,

ichten \chon, meine h glaube. haß der Paeegmwtshen Meer Stäatsgeble

ten konnt nd daß dessen E,

bene Bedeutung beigelegt wird, u die Vormünder forgloser zu machen, chte zunächst darauf hinweisen, daß größten Leichtigkeit sich den, wo also der vor- Es gehören in diesem Augenblick so atspapiere in diese Kategorie. gegenwärtig wohl am meisten ann eine Verloosung nicht ein- sondern erst dann, wenn der ch einer gewissen Reihe von Jah- Nun dann wird wohl jeder albeamte, und es ist nicht fallen sollte.

isirung nicht unterwirft, diejeuige Anerkennung und Unterstü m Staate verlangt.

geehrte Herr Vorredner hat nun in Be ä iner Zeit meinem Amtsvorgä als er noch Ober-Präsident war, der Vor- Provinzialverein, beziehungsweise die ovinz Posen, sih der dort bestehenden s diesem Vorschlage nur en betreffenden Vereinen zu un- Nun, meine Herren, von dem

daß der Graf einem Herrn, mitgetheilt hat,

ate mit der zichung darauf be- es- wäre zu e nger, dem Grafen Königsmarck gegenüb {lag gemacht worden, inzelnen Kreisvereine in der Pr ederung anschließen soliten, u deshalb nichts gewocden, weil man d günstige Bedingungen gestellt habe.

leßten Umstande darüber Auskunft geben, Königsmarck

die Schüler jener Anstalt zum Staaten bestehen, weil mir das Aber soviel glaube ich gende Mehrheit der Besucher Der unmittelbare ist folgender :

hörigen fremder Ich möchte Zahlen nicht nenn

ß gar zu kraß vorkommt. o Ste geneigt tund,

deutschen Berufsgenossen Landwirthschaft zu

anderen Nebenabsichten

nd es wäre au i n stammt. Ausweisung geführt hat ein Geistlicher, der näher darauf einzugehen aus

Als dieser Geistliche 1 r und wieder zurückam, äusten gedroht, vor ihm a1 ihre Verachtung zu erkennen g Regierung halten, die au Wohlanständigkeit die namentli durch die thrt werden? W

abzusehen.

nichts bekannt; liegt die Sahe fo, | vertraulichen

jenes Gesuch überreicht hatte, auf den leßten Vorschlag ein teressiren würde, ein

Wenn heute so ist er in derselben ber Pari gehen. daß er für alle r dem Interesse ganz unbekannte Papiere zu kau- fitalbeamten in dem Falle, daß und das muß man auch, wenn wie das durch das In diesem Falle Pflicht, nachzusehen, ob die ehr shwere Pflicht; denn er die bei ihm untergebracht die Nummern nachsehen so seßt er sih daß der Bor-

huldsheine kauft, Zeit wohl nicht ü die Bedeutung,

seinem Interesse ode

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

T ie urgeschihtliGe Anthropologie hat dieser Tage eine weitere Ga durch Entdeckung einer Pfahlbauteastation im Gebiete des ehemaligen, zum Federsee gehörigen Seegebiets, jeßigen Torfmoors von Schussenried, und zwar 4 Stunde nördlich von dem württembergisden Weiler Aichbühl. kamen Torfstecher in Staatsried beim Durchstechen der umtersteu Schicht auf Holzlager; das Holz war so wei, daß es wie der Torf abgestiochen me s zugleich kamen auch Scherben von primitiv Töpfergeschirr , i ]

wurde dem Revierförster Frank gemeldet, welchem die Verwaltung des Staatsrieds Nachgrabungen,

nit der Monstranz haben Schüler der pieen und ihm

bereit sei,

er sich lebhaft dafür in der beiderseitigen Vereine zu Stand vorher eine Anerkennung nit erfo iehung hierauf eine Vecfügung m welche allerdings im ersten The gelehnt, dagegen im Schluß e gemeinschaftliche O In Wirklichkeit wenigst

ammenwirken e zu bringen, daß aber allerdings Es ist ferner in Be- rgängers im Mini- ile den Antrag auf ausdrücklich erflärt, rganisation v

prehend achten sollte, fen, die Regreßpfliht für die Depo Etwas versäumt wird, ausschließt; Papiere aller Art, d. h neue Gesetz zugelassen w ist die dem Depositalbea

Papiere gekündigt sind oder ni@t, eine \ muß für alle die verschiedenen Kategorie scin könuen, die öffentlichen Aufrufe halten, und vergleichen, und wenn er eine Nummer ü der Gefahr des Regresses aus. mund, der doch das Vermögen z

f einer Unterrichts- anleiten soll, solche Rohheiten fremder as war wohl mehr ge- e zu machen? Ich will Es ist mir z, B. ferner berichtet, Rohheiten in der ganzen Gegend durchweg ihre V Art zu erkennen geben. A aßregel nothwendig gemacht. er; ic bätte meiner

lgen könne. Sit j eines Amtsvo Bor einigen Tagen erium ergangen, Anerkennung ab daß jenes Anerbieten, ein mit Dank anerkannt we das die Akten der Behörd nihts geworden, fortgegangen.

Anerbieten denjenigen Werth nicht Vorredner denselben beigelegt wor

. in demfenigen Umfange,

erden soll, gekauft werden. mten auferlegte orzunehmen, ens ergeben aus der Anregung

Vereine wieder

gearbeiteten Knochen 2c.

alsbald weitere sehr befriedigende Resultate ergaben: eine Menge Scherben von Schüsseln und Töpfen, auch einige wohlerhal-} tene Töpfchen mit eingezeihneten Verzierungen, Feuersteinmesser,

erahtung durch veranstaltete

lles dies zusam- acht. Eigentlich ge- feits dieselbe nicht er-

Ausspeien und auf andere mengenommen, hat die M hört die Sache nicht hierh

beilegen, welche von dem H

Viel natürlicher ist es, den ist, bis nic

alten hat, sich die kleine Mühe t thatsächlich

inbei n aus Hirschhorn, Schädeltheile und Geweihstüde e E R Soi Pfahlbantenweizen, in verkohltem Zustand, die rothe Farbe, deren die Wilden si bedienen, um den Leib au malen 2c. Hr. Drt hat sofort nah Stuttgart berichtet, Die Untersuchung dec animalischen Ueberreste wird ergeben, ob die eche- maligen Pfahlbautenbewoßuer des Federsees gleichaltrig waren mit den sogen. Rennthiermeushen von Schussenried, Uuter allen Umstän- den gehört die Station Aichbühl in die Steinperiode, da von Bronze und Eisen sich nichts findet. S Laut Nachricht aus Tromlfö ist die Erpedition'des Pr'o- fessors Nordenskjöld am 8. Juni Mittags von dort nach Novaja Semlia abgegangen. Die Expedition „wird unternommen mit der norwegischen Eismeerjacht v Prôven“, geführt vom Kapitän J. N. Jsaksen, welcher in vielen» Jahren nach Spißbergen und in den leßteren Jahren nach Novajx Semlia gefahren ift , gleihwie er auch früher Professor Nordenskjöld auf dessen Eismeerfahrten beglei- tete. Das Schiff soll nah dem südlicken Theile von Novaja Semlia steuern, ‘wo man Samojeden anzutre\fchn hofft, und von dort gedenkt vorzudringeu, woselbst Professor Nordenskjöld dann das Schiff verläßt, um die Expedition per Boot weiter fortzuführen. Das 9.

preußische Geschichte und Landeskunde,

für

wes unter FrieFri Wiihein

gen zur preußischen Geschichte. Aus deutschen Geschichtsvereine.

Gewerbe unnd Handel. Aus dem Rechnungsabschluß der

Nordhausen-Nixei 148,161 Thlr., zusammen 3,491,875 Thlr. 2,358,223 Thlr.

Ausgaben für Verzinsung Und Amortisation der Prioritäten. leb&s@ul beziffert sich auf 1,133,653 Thlr.

verrechnet.

2,171,927 Thlr. 1 Thlr., so as ein Ueberschuß von 566,676 Thlr. verbleibt,

burg-Leipziger Stammbahn 41,076 Thlr. zuzuschießen sind. In der Generalversammlung der

man allmählich in östliher Richtung nach den Flüssen Obi und Jenisei

und 4. (Mai - Juni-) Heft der Z eit\chHrift : i P A u

ben von Constantin Rößler (Berlin, 1875, Ernst Siegfrie : Mittler und Sohn), hat folgenden Inhalt: Altpreußischer Wörter- haß. W. Pierson. Der gro T, a E S F 1, zur preusüschen Geschihfe. -= Das Städte- Neuere Soehne zur p S wwujias “Siber S S ch1 in. Konrad Schottmüller. Néuere Forschun- T E h den Veröffentlihungen der

iffer R D Eisenbahn pr. 1874 werden folgende Zi ern mitgetheilt: Die Ein- nahmen h oe Personenverkehr betrugen 833,297 Thlr., aus. dem Güterverkehr 2,336,112 Thlr, diverse Einnahmen 174,305 s e

t Ausgaben inkl. derjenigen für Nordhaujen-Nixei betragen gesammten Ausg B disser Summe aeaen 076 Sb aue aut den Antheil der Leipzig-Dresdener Compagnie, 41,07 r. auf den an Halle-Cassel zu leistenden Zushuß und 375,358 Thlr. ass Davon find r il Thlr. üdcklage zum Erneuerungsfonds, 121,406 Thlr. als teuer Und 735,000 Thlr. als 14prozentige Dividende auf das Aktienkapital / Bei der Halle-Cässeler Bahn haben betragen: die Ein- nahmen aus dem D aen: 919,903 Thlr, aus. dem Güter- verkehr 1,596,685 Thlr., pro Diverse 55,548 Thlr., in Summa Die Betriebsausgaben stellen sih auf 1,605,250 a Reservefonds 15,000 Thlr. und zum Erreuerungsfonds 312,68 Thlr. Ee ua hat fich ein Nettogewinn von nur 238,989 Thlr. ergeben, weshalb Seitens des Staates 287,534 Thlx. und der Magde-

„Berliner Union,

Aktien-Gesellschaft für Eisengießerei und Maschinen- “R Aa O nur ein Kapital von 300,000 Thlr. vertreten, und

Kreise der anweseuden Aktionäre verschaffte sich die. Ansicht Geltung,

daß eine Auflösung der Gesellschaft unvortheilhaft sei, vielmehr die E aitaie V Etablissements erstrebt werden müsse. Zu diesem Zwecke wurde ein aus drei Aktionären bestehendes Vertrauens: Comités erwählt, welchem zur Aufgabe gemacht ist, fofort in Gemeinschaft mit dem Verwaltungsrathe definitive Vorschläge zur Regelung der Verhältnisse zu berathen und solche der zum 25. d, Mts. einberufenen neuen außerordentlichen Generalversammlung vorzulegen. : Nach dem Geschäftsbericht der Potsdamer Holzfaktorei auf Aktien (Gebr. Saran) haben die Umsäße des Jahres 1874 nur die Summe von 391,138 Tblr. erreicht, \siud also gegen das Vor- jahr um ca. 48,090 Thlr. zurückgeblieben. Troßdem und na voll- ständiger üblicher Abschreibung wird den Aktionären die gleiche Di- vidende von 6% wie im Jahre 1873 gewährt werden. In der Bilanz finden sich an gearbeiteten Vorräthen 347,181 Thlr., Holzbestände in den Forsten 57,193 Thlr. Unter den Pafsiven bezifferte ih der Re- servefonds auf 8630 Thlr., es traten dazu 10% vom Reingewinn pro 1674 mit 1046 Thlr., so baß sith der Reservefonds jeßt auf 9676 Thlr. beläuft. Der auf 1875 zu übertragende Gereinnübers{chußz beträgt 1279 Thlr. L

In der Generclversammluug der Aktionäre der Braun- \chweigischen Kohlenwerke wurde beschlossen, den nah Absatz der Dotirung des Reservefonds und einer Dividende von 4 % ver- bleibenden, zur Verfügung der Generälversammlung gestellten Rest des Ueber]chusses" de 1874 zu E ven E und den Beamten der Gesellschaft als Tantième zu überwcifen.

Die Rheini sch-Westfälische Fa mie Mei hat-iilwend des ichn SefchäfisfKhrS mil roe Breriujr gearbeitet. Nach Absorbirung des Reservefonds von 2!0,207 Thlr. und des Del- kredere- Konto von 134,928 Thlr. schließt die Bilanz noch mit einem Verlustsaldo von 239,909 Thlr. ab, worunter 450,152 Thlr. Berlust bei der Firma G. Ad. Waldthausen in Essen figuriren, Als Besorgniß er- regénd hebt der Aufsichtsrath in dem Geschäftsbericht die Bankier- s{ulden und Kreditores in Höhe von 805,913 Thlr. hervor.

In der gestrigen Generalversammlung der Aktionäre der Kiew-Brester Eisenbahngesellschaft in St. Peters- burg wurden, wie „W. T. Bs meldet, die von der Verwaltung gemachten Vorlagen und die Abrechnung pro 1874 einstimmig genehmigt. Das Defizit der vorigen Verwaltung im Betrag von 2,760,000 Rbl. ist theils durch die Regierung, theils durch Ausgabe von Obligationen gedeck worden. Von der in 2,870,000 Rbl. | bestehenden Netto- einnahme find 962,000 Rbl. zur Dividendenzahlung bestimmt. Es entfallen 365 oder 728 Kopeken Dividende auf die Aktie, je nachdem

ic Regierung folches bestimmt. : i : 5 die: E P N.“ aus Stocholm, 7. Juni \chreibt, ift die neue schwedishe Anleihe von 18,000,000 Kronen, (niht 20 Mill. Kronen, wie allgemein angenommen wurde) mit dem Haufe Erlanger und den drei ihnen bereits aufgezebenen Banken zu einem Course von 953% abgeschlossen worden. Die Amortisation erfolgt binnen 60 Jahren, doch steht dem Riksgäldskontor das Recht zu, nach Verlauf von 15 San die Amortisation zu vermehren oder as ganze Lehen zurückzuzahlen. Ven / : E Cheiftiauia, 8. “Suni. Die diesjährige Kabeljaufischerei ist beendet und hat einen ungewöhnlich groß-n Ertrag geliefert. Der Fang im Amte Finmarken is vom Amtmann auf 16 Millionen Stück veranschlagt, die Fischecei bei den Lofoten hat dem Bericht des Aufsichtshefs zufolge 23 Mill,, bei Nordmöre 35 Mill. und bei Namdalen gegen 1 Mill. Stück ergeben; inklusive des Fanges auf den vielen kleineren Fischereipläten wird der Gesammtbetrag sich auf

konnte über den auf der Tagesordnung stehenden Gegenstand, die Liquidation der Gesellschaft, nicht Beschluß gefaßt werden. Im

reichlich 50 Mill. Stück Fische belaufen. S

auf seine ECffeften bezügl Jelbst nahzusehen, ob die von ihm bes

ist, auf eine solche gemein-

jenseits bereit \ L Ich komme hierauf zum Schluß

dargethan ist, daß man \haftliche Wirksamkeit einzugehen. meiner Auseinanderseßungen nochma Dies sind die allgemeinen G Verein die staatlich übrigens ausdrüdlich, solle seinen Ginossen nicht haupt nicht die Red den Charakter öffent beizulegen, darum dieselb Jch komme nun ihrer ablehnenden Ha

ihen Aufrufe zu halten und

U l wähnt, wäre sie nit von der T essenen Papiere unter den Auf-

Meine Herren! Ich glaube, ih habe dies bereits erwähnt ih sie als absolut neutr politijchen Gegensäßzen beh

Boden stehen.

ribüne mir entgegengetragen worden. die Interessen der Landwitthschaft dadurch am besten zu fördern, wenn ales Gebiet frei von allen religißsen und Um dies zu können, müssen die

3 üserate für den Deutschea Reichs- u. Kgl, Preuß. | Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregisier und das Postblatt nimmt an: die Inserateu-Éxpedition

Bes Deutsciien Reichs-Anzeigers und Aôniglich Dreußiscchien Stagat«-Anzzeigetz: Berkin, 8, 7, Wilhelm-Straße r, 32,

ründe, welche es verbieten, dem

Ich kann Sie nur bitten, den §8. 8 unverändert anzunehmen. Ich bemerke hier

e Anerkennung zu gewähren, wenn der Herr Vorredner gesagt hat, man die Vereinsbildung verwehren, davon über- e ist, sondern es sich darum handelt, den Vereinen gewisser Beziehung staatlicher Organe en nicht zu unterdrüdcken.

u den Gründen, welche die Staatsregie tung bewegen, welche si des Vereins beziehen. Meine Herre Augenblick seines Bestehens aus der Interessen der Einwohner de P an sich getragen, seines Bestehens x meine Herren, Gegensäße innerhalb Weise unterstüßen un i dazu berufen bin, die Interessen d zu vertreten glauben, meine ungen begünstigte, aft solhe Gegens das ist kein Vorw Herrn Vorredners zieht si

. Steckbriefe und Untersuckungs-Sachen, 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u, dergl, D « Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. . Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

Meine Herren! Der Herr Vorredner h . verstehen können, weéhalb das, was für die rig fei, für den Vormund leicht sei. fich nit auf diese Spekulationen einz digen. Ein Vormund hat viellcicht e leiht drei Papiere, die in diese Kat fagt, er kann ja alles mögliche in ga so kann man ihn ganz einfach auf älligft so ein, daß Sie diese durch rge leiht wahrnehmen können. positalrendanten auferlegen, so eben ertheilt hat, sitalrendant leiht in “die Lage ko schaftémassen zu verwalten hat. d er muß da in der That vie nisse die Notizen halten und zu sondern, um feine Obliegenheiten ih gesagt habe, da fana, für den Depo

In der Si

at, wie er versichert, nicht Depofsitalrendanten \{wie- Ich sollte denken, man braucht ulassen, um das sofort zu wür- in, er hat vielleicht zwei, viel- ( Wenn man nun nz Deutschland zusammenkaufen, isen und sagen: richten das Gese Jhnen auf- Sie diese Sorge so wird nah der Auskunft, beispielsweise ein Berliner Depo- mmen, daß er tausend Vorn.und- Da ist die Sache nich leiht über alle mögl Rathe ziehen, ve

separatistischer Weise shaftlihen Interessen aller Ein- sondern besonderer Klassen werde ich Alles unterla Vereine in sich {lie r, meine Herren, wo Sie diese werden Sie in mir den lebhaftesten ; ich werde mi freuen, die vielen, r Mitte sind, dann für Ich erkläre

allgemeinen landwi gesessenen ohne Unterschi von Staatsangehörigen, so lange was einer Förderung solcher Von dem Augenblick an abe separatistische Tendenz aufgeben,

Sörderer Jhrer¡Bestrebungen finden guten und ahtungszwerthen Kräfte, chaftlihen Zweck verwer Ihnen, daß in dem Augenblick, wo ane eine gemeinsame

egorie fallen. ed vertritt,

I

[vis zu dem auf 4 Moutag, den 28, Iuni d. I,.,

ch speziell auf die Ver- n! Der Verein hat vom ersten das Gepräge einer Vertretung rovinz Posen polnischer Abstammung Signatur während der ganzen Zeit regierung aber, nationaler

Bekanntmachung. Diverse Maurer-,

Sie fich gef Zimmer-,

erlegte So aber den De die man mi

angeseßten Termine an die unterzeichnete Eisenbahn- Kommission einzusenden und sollen diese in dem an- gegebenen Termine in Gegenwart der etwa erschiene- Ä nen Bieter eröffnet werden, Nach d einachende Offerten bleiben unberückfichtigt. Die Verkaufs-Bedingungen können in dem Bureau « der unterzeichneten Kommission eingesehen, au auf 4 portofreie Requisition von derselben gegen Erstattung Ä der Kopialien bezogen werden. Haunover, den 10. Juni 1875. t in. Königliche Eisenbahn-Kommission, A z

Die Zinscoupons sind mit einem voax den Präsentanten unterschriebenen, geordneten, die

und hat diese icht verleugnet. Die Staats niemals die Pfl des Gemeinwesens in irgend einer sten würde ich, der er Landwirthschaft Pflicht zu verleßen, wenn die auf das neutrale Ge- äße übertragen. urf, denn durch die ganze ch diese Auffassung wie ein Landwirthschaft Prärogative, als ein Privilegium ung betrachten, daß Sie die deut- en als Eindringlinge der stets in Verbindung gestanden anderer früherer polnischer L ins Leben gerufen haben, : onen, wie die Herren das irthshaft zu vertheidigen. us derjenigen Motivirung, haftliche Jahrbuch für die vorzulesen. Dieser P Hat aber für ganz Polen die L nd von der Existenz desselben u m Großherzogthum Posen v Landwirthshaft insofer1 gweite, als von der gehörig leihe Stufe mit der L barten Deutschland nicht nur der n altung der polnischen aupttheile Großpolens Ich, meine Herren, bin unbe in dieser Beziehun vom moralischen solche Anschauung haben, zustehenden Rechte afsoziir dieselben ein Gefühle nich

folche, in Ve

ebn E Schlosser-, Maler- und Anstreidher-, Steiuscter- f i an Gebäuden und auf Grundstücken des unterzeih- neten Proviant-Amts follen im Submissionswege vergeben werden. E / Die Bedingungen und Anschläge find im Bureau, Köpnicker Straßze 16/17, ausgelegt. ernehm wollen ihre Anerbietungen versiegelt und äußerlich

then zu können. Reparatur-Arbeiten

Sie die Hand dazu reichen, in Gliederung der landwirth Posen herbeizuführen, ih es dahin zu wirken, daß der Entwicklung Ihrer daß Sie eine gebührende Ver- In Jhrer Hand liegt es nun, mit er Landwirthschaf: zum Gedeihen zu

den gemeins

t mehr leicht, ichen Verhält- rgleichen und qus- zu erfüllen. Also ih meine, was d leiht besorgen t vollständig zu.

d am allermei dem Centralorg lichen Vereine in der Provinz gelegen sein lassen werde, Vereine Rechnung getrage tretung in jenem Organe finden.

mir gemeinshaftlich, die Interessen d

ich Bestreb biet der L

was der Bormun n werde und

alrendanten {wer wird, triff

hung des Hauses der Abgeordneten am e der Minister der landwirt [legenheiten Dr. Fried v. Wierzbinski, „die Staats Herzogthum Posen feit d nischen landwirthschaftlihen Cent nung zu ertheilen“: Zunächst kann ih von sedem Haß gegen i kann hinzufügen, daß ih er und seine näheren Freunde im Interesse der fih genommen haben, und daß diese Bemühungen nußbar mach gemeinsamen Sache. den Antrag dem Hohe Die Gründe, welche mi hierbei be emeiner, theils ergeben sie sich Verhältnisse vorliegende bemerke i, daß von 1811 im §. Entwicklung genommen haben, der Vereine von lihe Stellung’ im Staate be des Staates fungiren, he Angelegenheiten. E führt, daß die gedachten Vereine fi Jammte Staatsgebiet erstrecken, andshaften und Provinzen,

andwirthsch Nun behaupte ich, Deduktion des rother Faden, vinz Posen gewissermaßen als eine der Einwohner polnischer Abstamm schen Bewohner der daß sie Jhren Verein, entsprehenden V sentlich zu dem Zwecke die berechtigten Autocth deutsche Landw nur einen Pa das landwirt vereins brachte,

Unternehmer hschaftlihen Ange- g des Abg. g aufzufordern, dem im Groß- Februar 1861 bestehenden pol- ralverein die staatlihe Anerken-

ern, daß ich fern genossen bin. emühungen, welche Landwirthschaft auf ehr wünschen würde, ir das Gedeihen der ch nicht in der Lage, Annahme empfehlen zu kön wegen, find doppelter Natur, theils aus der besouderen Beschaffenheit deren Anerkennung

Auf die Interpellation des Ab treff des Wreschener Zuhtviehmark für die landwirth\haftlihen An

Meine Herren! die vorhergegangenen Erörterunge Gesagte beziehen. Interpellation näher beleuchtet langt ift. Die Th die Interpellation der Ober-Präsidialbehörde erhalten, die thatsächlihen Mittheilungen der werde ferner befragt, lichen Interessen in ho tungsbehörde als gere

Die Fassung dieser sowohl gegen die betre treffende Verfügung wir

g. v. Wierzbinski in Be- ts antwortete der Minister gelegenheiten Dr. Friedenthal: ann mich wohl mit Rücksicht fassen und auf das früher rage an mich gerichtet, ob die in der e Thatsache zu meiner K

enthal’ über den Antra n Sachen des Rentiers Julius Freitag in Ber- a Ses wider den Rittergutsbesißer Milh, v. Jagow in Woltersdorf, Schuldner, wegen Forde- rung, ift weiterer N zun Been des in der Bekanntmachung vom 4. Februar d. J. r erten Haidhofes des Schuldners Nr. 25 in Brundorf, so wie der zu diesem Haidhofe gehörigen, in der Feldmark Garlftedt belegenen Haide- und Moorgrundstücke : am Dentwege i am Sprengmoore 81 s 32 á am Saalmoore 30 37 z in der Sprenge s1 S 59

am Dienstage

Provinz Pos ansehen, und hat mit den andestheile, we- um gewissermaßen ansehen, gegen die Ih gestatte mir, Ihnen die damals im Jahre 1861 Gründung des Provinzial- assus lautet: andwirths{aft eine so wih- nzertrennlihe Bedeutung, so llen Übrigen Thei- i von der größten Wich- en Pflege und Erhebung andwirthschaft in dem benach- taterielle Wohlstand, sondern Nationalität in dieser Wiege abhängig ift. fangen genug und ih bitte, mi ih mache den Herren Vorwurf daraus, daß sie halb der ihnen geseßlich fühlen nachzuleben und für erung und denen, die diese araus zu machen, wenn sie ungen zu subventioniren ver- daß das vergangene Zeiten hat in einer V

t: i "Submission auf Liner, resp. Zimmer- 2c. Erottéemaa bezeichnet, bis zum 283. Iuni cr., BVermittags 11 Uhr, franco ebendaselbst ahgeben; zu dieser Zeit werden die Offerten in Gegenwart der etwa erschie- nenen Offerenten geöffnet.

Berlin, den 11, Juni 1875.

Königliches Proviaut-Amt.

dem Hrn. Vorredner versi Es ist die F hn und seine Gesinnungs Achtung habe vor den B

1 enntniß ge- atsachen gelangten erst zu meiner Kenntniß, als ih inzwischen habe ich Bericht von welcher in allem Wesentlichen Interpellation bestätigt. Ich solches für die landwirth\chaft- schädliche Verfahren der Verwal»

Es wird nit Beschwerde geführt, die be- llation nicht, so zusagen, an- r geschehen können, denn die olche Anfechtung hätte gelangen müs für Handel, Gewerbe und öffentl olizei zu administriren hat fon persönlihe Meinung über die diefer Beziehung u solcher Unter-

zu Händen bekam,

ich meinerseits # en zu können fi Troßdem befinde ich m n Hause zur

„inwieweit ein f hem Maße

tfertigt erschi Frage ist eine ungewöhnliche. ende Verfügung l d in der Interpe Dies hätte auch nicht bei mi Instanz, an welche eine \ liegt in dem Ministerium Bauten, welches die Marktpy ch werde gewissermaß Sachlage interpellirt. zu äußern, nehmungen, wie die hier

wirths{chaft für nachtheilig. einen Zuchtviehmarkt, eine Ve eines Marktes, als den ein vortrefflichen Thieren, Daß die Herren Antragsteller dies im S fie ein Eintrittsgeld erheben wo en geschieht, nicht bei eigentlichen : ie gesagt, ih halte das Unterbl zichentlih einer solchen Ausstellung fi landwirthshaftlihen Interessen ervorgerufen sind welhe den betreffenden Zucht Was wäre natürlicher gewesen,

schen Kreisvéreinen der Kreis g geseßt, und ein gêmeinschaftlih folchen Fällen zu ge]cchehen pflegt, ch mit den nationalen Gegensäßzen emeinschaftlich vorge

: F R

Am Dicustag, den 22. Juni d. I. Vormittags 10 Uhr, A iesigen ‘Rathhause die be

Lewin M Güstebieie Lsosen belegenen 2 Hebe- stellen der Wriezen-Oderbruch-Chaussee meistbietend mit Vorbehalt des Zuschlags verpachtet werden, und zwar für die Zeit vom 1. Juli d. J. ab bis zum 1, Oktober 1877. Nur folche

Polens die L tigkeit und Tra Vereinigungen derselben auf g in Gemäßheit der Bestimmung des Landesk hschaftlihen Vereine in Pr inhaltlih deren sie über Privatpersonen hinaus, n, Kraft deren sie ge ähnlih wie die Han s hat diese Entwick ch distriftsweise

daß sie endlich L Landes-Oekonomie daß ferner aus Staatsmitteln eine R „deren Vertheilung die V

auch die Erh

: i c‘ritóstube anberaumt. Id, meine, auf hiesiger Gerichtsf

Ein fernerer Termin findet nicht statt. Lesum, den 10. Juni 1875, Königliches Amtsgericht Blumenthal,

39 die landwirt den eigent- eine ôffent-

wifsermaßen

delskammern lung dahin ge- fast über das ge-

, centralisirt in

einen Mittelpunkt

werden zua „Bien eèu

lassen, welhe fowohl ihre Dispofitionsfähigkeit, als hs für die zu Alt-Lewin zu pachtende Hebe- stelle eine Kautionssumme von 900 , fowie für die bei Güstebiese Loosen von 390 /( zu bestellen

lichen Bereich nicht mißzu tandpuukte ans keinen daß ste sich inner en, um ihren Ge zutreten; auch der Staatsregi t theilen, keinen Vorwurf d ereinen organisirte Bestreb Sie Fönnten vielleiht sagen, noch im März dieses Jahres inzialvereins in Pos der derselben beiwohnte werden das nit leugnen können chauer Verein,

verstehen aßen um meine

Jch bin aber b Ich haltè allerdings das Unterbleihe in Rede stehende, im Interesse der Land- Es handelt sich, beiläufig bemerkt, um ranstaltung, welhe wenig er Ausstellung hat welche gleichzeitig

als Organe ereit, mih in

für gewerbli

er den Charakter , einer Ausstellung von zum Verkauf ausgeboten sind. ¿ten, geht auch daraus llten, was ja nur bei

Lizitationstermin ausliegenden Pacht- bedingungen könn-n {on vom 15. Juni d, J. ab

ersammlung beim Rendanten Herrn Braun hierselbst ersichtigt

stpreußischer Dele- beständig Sie en und auch mit estand, in naher ung des Provinzialvereins olgendes gejagt:

von den we

eißhe von Subven- ercine übernehmen, Verwaltung

ichte über die a andererseits sie zur Aus- en erlassene Geseße ver-

Jhres Prov en ein Gast, ein we deun Sie haben -— mit dem galizis so lange derselbe gestanden bei der Begrü darauf Bezug genommen und ge dem Verein Brüdergrüße en, ruft ihm ein „Gott helf“ gen und ausdauernden Wirksamkei Provinz Posen in polni

tionen gegeben wird, hervor, daß

Schausftellung Wriezen, den 13. Zuni 1875,

Direktorium der Wriezen - Oderbrnuch- ci Chaussee-Gesellschaft.

[4558] Hannoversche Staatsbahn.

R Miles: nm alte aus s sollen circa ; ilograr aus- Si Eisenbahnschienen und etwa 112,100 Kilo- amm altes Schmiedeeisen, Gußeisen und alter tahl, bestehend in Laschen, Schrauben, Nägeln, Herzstücken und Weichentheilen 2c. im Wege der öffentlihen Sübmission verkauft werden. i Gebote darauf sind portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift : “Subaciifton auf Aukauf alter Ober- baumaterialien“

endlich von demselben einerseits Ber islatorische Maßregel erfordert, strativer Anordnung

eiben eines solhen Marktes, be- ir entschieden nachtheilig für die ih bin aber der Meinung, daß die durch das Verfahren der Verein viehmarkt ins “Leben rufen wollten. als daß die Herren sich mit dem Schroda und Wreschen in es. Comitó gewählt hätten, und daß sie nun in einer

dem Wars rung erlafener admizi wendet werden. R Eùce nothwend;4e Bsraussezung für die Stellu che in der eben von Mir darge g fungiren, ist, ß die wendig i, u, 4 die Vertrete enn es liegt ganz "Af : sscciatioi bilden, * die cin des Worts nicht unte. Worfer n kann, wenn man d1* volle für t separatistischGè Zwette ver , olgen, sondern die wir séssenen desj*nigen Distrikts, ng gegenüber den Staatsorgänen zu ver« Gesichtspunkte aus hat man ganz allgee

s achthe

preußischen Nachihelle - Y zu und hofft, daß es en werdé, den chen Händen zu

ng der Vereine, t staatlicher Aner- g als eine solche erscheint, r allgemeiner Juteressen zu nd, daß man Vereinen, die er Staatsaufsicht im eigent- 1 find, nur dann staatliche Gewähr dafür

ellten Weise mit f Berufsgenoss lnishen Boden in der erhalten und zu mehren, Meéîne Herren!“ Wie gesagt ich b wenn es anders ist von ‘fichtspunkte l es Jhnen én dieser Weise vorzugeh Gesege beobachten. darüber wird gewlz Niemand im Z

wie sie not

itte mich zu widerlegen, d allgemein mensch-

sich bemühen,

C daraus und el sein, daß Jhr Verein die

[ enheit, die do . nichts zu thun hat, g dann nicht gerade das erreicht, den i den erstrebten Nußen zu {afen und d en ? Das aber haben die H Gründung jenes vorhin besprochene erdings damals in ihrem Aufrufe g

dem moralis{ nicht übel,

gangen wären? Hätten sie

näher stehenden Personen en Anschein isolirender Tendenzen t gethan; so sind fie auch n Vereinéverfahrens, Sie esagt, jeder Deutsche köune

Rechte beilege dieselben ni

Ly Die darauf aufmerksam, daß diese Scheine nah Ablauf von vier J

den sie in doch flar

aller Einge lanbwirthschaftliher Bezie

treten Haben, Von diesem

1 Oeffentlicher Anzeiger.

5, Industrielle Etablissements, Fabriken und

Grosshandel.

7, Literariéchè Anzeigen, 8. Theater- Anzeigen, 9, Familien-Nachrichten, \

u, s, w, von öffentlichen Papieren,

Vormittags 10 Uhr, ohne Litte mittags stattfinden :

Nach dem Termine E

Gerichtlicher Verkauf. Akticn und Obligationen

einzureichen. näher be-

[4579] 81 Morgen 89 Qu.-R.

den 13, Iuli d. I., Morgens 10 Uhr,

Abtheilung Lesum. A didckes.

6. Verschiédeno Bekanntmachungen, ] In der Börsen- beilage, F)

—— Breslau-Shhweiduiß-Freiburger Eisenbahn. i ä i der Prioritäts-Aktien und Obliga ionen R O U S a n E e d ‘Sohne und Festtage tägliß Vor-

des Verwaltungsrathes des lar

Injerate nehmen an: die autorisirte Annoncen-(Exyedition oon Nubolf Mofse: in Berlin, Breslau, Chetinuitz, CSln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a.M., Halle a.S., Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Strafz- burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten,

sowie alie brigen größerez A S

in Breslau bei unserer Hauptkasse von Montag, den 21. Juni cr. ab, in Berlin bei der Bank für Handel und Industrie, bei dem Bankhause S. Bleichröder, in Dresden bei dem Bankhause Gebrüder Gutteutag, in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen xredit-Anstalt, in Hamburg bei dem j 1, E s bci dem Bankhause L, Behrens & Söhne, d L ; rankfurt a. M. bei der Filiale der Vank für Handel uud Industrie,

armsiadt bei der Bank für Handel uud Industrie,

ankhause Ed, Frege & Co.,

20. Juli cr. : i gan D a t U nach Kategorien dev Stückzahl und den Geldbeirag angevenden Verzeichnisse

Die Einlösung der bereits früher fällig gewesenen, aber noch nicht verjährten Zinscoupons erfolgt

nur bei unserer Hauptkasse Hierselbst. Breslau, den 8. Juni 1875.

Schriftwechsel und Geldsendungea finden nicht ftatt.

Direktor,

L aft der Provinz Sachsen. Die n, aud \hast der „Provinz der Provinz Sachsen werden hier-

mit zur ordentlichen General-Versammlung pro 1875 anf den 29. Inni d. I,, BVor- mittags 10'/, Uhr, in das Geschäftslokal, gr. Steinstraße Nr. 13 in Halle a. S, eingeladen.

Tagesorduung.

1) Erstattung ves d Page c (ibrr: df pro 1874. 2) Wahlen für den Be: waltungsrath. z 3) Mitibeilunzen über das Grundstück des Instituts,

Halle a. S., den 11. Juni 1875,

(H. 5,780b.)

i Borsißeunde S iTeT Crevltverbaudes der Provinz Sahsen.

Stèngel. Stassfurt,

Rheinische Eiseubahn.

Divi lun s A D IoD i: s ist die Dividende füx das Jahr 1874 festgeseßt, wie fol t: M 60 Mark pro Actie, zahlbar gegen den Dividendeschein Nr. 18,

Dur Beschluß der General-Versammlung der- Actionaire vom s. d.

îir di Actien auf 8 Prozent oder 20 Thlr. = b. fûr die D eritäts-Actien, S Dele bereits 4 % Zinsen gezahlt sind, auf noch

ahlbar gegen den Dividendeschein Nr. 9, C, für die da Stelle der eingezogenen S

Die vorstehenden Dividende-

IaTSN eler. ves R S ae aièn'shen Bank-Berein, Herren Sal, Op

ier, von der Heydt, Kersten Sne. in Elberfeld, R L Ua O fie Gandel und Industrie in Frankfurt a. V; ausbezahlt.

n R E S. Bleichroeder und

tamm»Actien der frühern Bonn-Cöluer Eis

ti 20 Thlr. = 60 Mark pro Actie, zahlbar gegen de e E E ile werde n Aushändigung der bezeichneten Scheine vom [, -

pro 1874.

4 Prozent oder 10 Thlr. = 30 Mark pro Actie

enbahn-Gesellschaft ausgereihten 5} % igen Stamm-

ividendeschein Nr. 15. n L Sul es ab bei unserer Haupt-Kasse hier-

Tie., I. H, Stein, I. D. Herstatte und Al. & L. id Jonas Cahn in Boun, der Aacheger Discouto-Gesellschaft in strie in Berlin, Herrn Ed. Frege & Cie. iu Hamburg, tem

Schlesishen Bauk-Berein in Breslau und der Filiale der Bank sür

Nach_ dem 31, Juli cr. erfolgt die Einlösung nur noch durch E L Ut eingelösten Dividendescheinen au&:- früheren Sahren- wiederßelt

Unter Hinweis auf ‘ten §. 21 der Statuten mächen wir die

Cöln, den 12, Juni 1875.

ahren vom Tage der ersten forderung an gerechnet, werthlos werden.

Die Directicn.