1937 / 141 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Jun 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 141 vom 23. Juni 1937. S. 2 Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 141 vom 23. Juni 1937. S. 3

Der Reichsarbeitsminister hat deswegen Richtlinien für die Be- Zenung der Verwaltungsgebühren aufgestellt, es jedoh dem Er- messen der Gewerbeaufsihtsämter überlassen, nah der wirtschaft- lichen Lage des Betriebs und nah etwaigen Besonderheiten des êinelnen Falles eine Ermäßigung oder Erhö ung dieser Gebühren vorzunehmen. Die Gebühren e nach dex Zahl der von der Ge- ñnehmigung im einzelnen Falle erfaßten Gefolgschaftsmitglieder eines Betriebes und nach der Zahl der ns Tage mit Sonntags-, Ueber- oder ares abgestufk ie liegen zwischen 1,— bis 50,— RM. Für die Genehmigung besonderer Pausen- regelungen werden Gebühren im Betrage von 1,— bis 6, RM je nah Zahl der beteiligten Gefolgschaftsmitglieder erhoben.

Der Türkische Botschafter Mehmet Hamdi Arpats hat Berlin am 19. d. M. verlassen. Während seiner Abwesen- B Botschaftsrat Abacioslu die Geschäfte der

otschaft.

günstig zunähst vershwelt und brauche dann erst in Gestalt des verbleibenden Kokses der Verbrennung O werden. Kohle sei daher kein „Brennstoff“, sondern ein ,„, A jp Den Haupt- anteil an der gesteigerten Versorgung Deutschlands mit Ben in G aus Lene U H fir ddes ren ass Ber e D: S und e reibstof}e, Garagen. Synthese nah Fischer-Tropsh. Der Redner |[treiste jo ann die Kraftfahrzeuge, a stoffe, 8 7 (Kraft- Rades beider Verfahren und wies darauf hin, daß die nach Am zweiten E der I n Fachgruppe 7 (Kraft- ihnen gewonnenen Benzine in ihren Eigenschaften zwar verschieden hrzeuge, Treibstofsé, Garagen) der Wirtschaftsgruppe Eingel- | (eien, es stehe jedoch fest, daß ein Ausgleich weitestgehend möglich sandel ci Major a. E Le se s E M E gi A sei Als Er ebt würde ein Fahrbenzin getlesert, das den heute drücken. Di ist: ie i Werfstosfe, einen Borlrag Uber Fra h ebrauhten Benzin-Alkohol-Gemischen mit einer Oktanzahl von rücken e fehlende Unternehmungslust ist auf die in der ey i neralölversorgung. Er führte zunächst aus, daß es Sriiaride und ihnen im Heizwert sogar überlegen sei. 8 Benzol päischen Po itik bestehende Unklarheit zurückzuführen, nachdem) nah der vom Führer dem deutschen Volke wiedergegebenen Wehr- | werde im Rahmen der Versorgung mit leichten Kraftstoffen selbst- Londoner Viermächtekonferenz wieder völlig ergebnislos verlauj fe ein unträgbarer Ae sei, daß das ‘Ausland Deutschland verständlich seine Bedeutung weiter behalten. Bei der Vevwen- D

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 23. Suni 1937. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis ; 99 9% in Blöôten 144 NM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren 99 0 148 , .. E «

9 /o S M 41ck M l, 98—9I% 4 Antimon-Negulus . E s

Berliner Börse am 23. Zuni,

Aktien meist {chwäcer, Renten ruhig. Angesichts des weiter stark begrenzten Umsayes, der noh einmal ‘das Ausmaß der schon sehr stillen Vortage erreichte h eine ausgesprochene Tendenz überhaupt niht zustande. Die) sih geringen Verkaufsorders vermochten bei fehlender Aufnahy neigung die Aktienkurse zum Teil wieder bis 1 2% und darüber

__Aktuelle Fragen der deutschen Mineralölversorgung.

9, Tag der Arbeitstagung der Fachgruppe 7,

Verkehrswesen.

Anwärter des gehobenen mittleren Postdienstes.

,_ Die Deutsche Reichspost hat für die” Laufbahn des gehobenen mittleren Postdienstes bisher nur Bewerber mit dem Reifezeugnis (Abitur) eingestellt. Diese Maßnahme hat dazu geführt, daß die Anwärter in den Es Fällen nah Ableistung der Arbeits- dienstpfliht und der allgemeinen Wehrpflicht erst in vorgerücktem Lebensalter zur Deutschen Reichspost kommen und erst spät an die Gründung einer Familie denken können. Das ist bevölkerungs- politisch unerwünscht. Außerdem hat si die Zahl der Abiturienten inzwischen erheblih vermindert. Das Reichspostministerium hat sich deshalb dafür entschieden, von jeßt ab Bewerber zuzulassen, die mindestens das Reifezeugnis für die Obersekunda einer öffent- lichen höheren Lehranstalt besiven, d. h. die Untexrsekunda mit Er- folg durchlaufen haben. Dur diese Neuordnung wird tüchtigen

râften, die wegen Mittellosigkeit der Eltern oder aus anderen \hwerwiegenden Gründen nitt bis zum Abitur die Schule besuchen Tönnen, der Weg für die gehobene mittlere Postlaufbahn frei- gemacht. Die einzustellenden Anwärter sollen bei ihrer Annahme das 16. Lebensjahr vollendet, aber das 20. Lebensjahr nicht über- \hritten haben; für Bewerber, die ihrer Arbeits- und Militär- dienstpfliht bereits genügt haben, wird die Höchstaltersgrenze auf 23 Fahre festgeseßt. Bewerber, die das Mindestalter von 16 Jahren noch nicht erreiht haben, können schon vorher zur Beschäftigung BL n werden. Alle Bewerber müssen der HJ., der SA,, der

dem NSKK. bzw. NSFK. oder der NSDAP. angehören

und dort die wéltanshaulihe Schulung der NSDAP. mit Erfolg durchlaufen haben. Bevorzugt werden diejenigen Bewerber ck sonstige Eignung vorausgeseßt —, die sich vor dem 30. Januar 1933 für die nationalsozialistische Volkserhebung aufeergewöhnlih betätigt haben und solche, die ihrer aktiven Dienstpflicht bei der Wehrmacht in Ehren genügt haben. Auf sportlihe Durchbildung wird besonderer Wert gelegt. Einstellungsgesuche sind an die Reichspostdirektion zu richten, in deren Bezirk der Bewerber seinen Wohnsiy hat. Sie können nur in Betracht gezogen werden, wenn fie bis zum 1. August 1937 vorliegen. :

Neinnicke Feinsilber . 38,20-41,20 fein,

ist. Bei den Montanwerten ermäßigten \i Buderus &», Lebensstoff der Motorisiecung willkürlich vorenthalten könne. dung der leiten Kraftstoffe seien dem Erzeuger, dem Verteiler und Verein. Stahlwerke um je 1 x, bei A, aeauntehl j Fes R E M lds sede und dem Verbraucher wichtige Aufgaben gestellt Zwecmäßige Dtsch. Erdöl 1 d Flse G j 0/7 q Mdie Versorgung mit Mineralöl aus eigenen zuverlässig laufenden Vermischung der verschiedenartigen Kraftstofse unter Anpassung

h. Er um 14 und Flse Genußscheine ‘um 1% %. Quellen. Die zum Betrieb des Vergasermotors benötigten leichten der Motoren an die gegebenen Verhältnisse sei erforderlih. Hier Kaliwerten waren Aschersleben um 1% 9% érholt. - Chemische y Kraftstoffe nehmen den Hauptanteil der Versorgung in Anspruch.- hätten niht nur die Kraftstoffindustrie, sondern auch die Fahr- piere waren mit Ausnahméè der um 4 93 “féstéren Rütgersweg zeugindustrie und der Handel an der Gestaltung der Mineralöl- meist schwächer; so Kokswerke um 1%, Goldshmidt um % U

Kunft und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater

Donnerstag, den 24. Juni.

Staatsoper: Neuinszenierung: Ein Maskenball. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Was ihr wollt. Lustspiel von Shakespeare. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater Kleines Haus: Der Raub der Sabine- s ó n B Schwank von F: und P. v. Schönthan. Beginn:

L.

/ Am Donnerstag, den 24. Juni, gelangt Giuseppe Verdi's Oper „Ein Maskenball“ in der Staatsoper neuinszeniert zur D Die Hauptpartien singen Viorica Ursuleac, Carla Spletter, Margarete - Arndt-Ober, Helge, Roswaenge, Heinrich Schlusnus, Wilhelm Hiller, Otto Helgers, Eugen Fuchs. Musi- kalishe Leitung: s Schüler, Fnszenierung: - Hanns Frie- derici, Chöre: Karl midt, Gesamtausstattung: Josef Fenneker, Arran o: Lizzie Maudrik. i: s Die erste Wiederholung findet am Sonntag, den 27. Juni, tatt. Ó /

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldforten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

23. Juni Geld Brief

12,63 12,66 0,760 0,764 42,12 42,20

0,165 0,167

3,047 3,053 55,05 55,17 47,10 47,20 12,33 12,36

67,93 68,07 5,455. 5/465 11125 11,145

2,353 2,357

137,12 19,32 59,13

22. Juni Geld Brief

12,665 0,765 42,22

0,167

3,053 55,19 * 47,20 12,365

68,07 5,465 11,14 2,357 137,44 15,36 55.27

Aegypten(Alexandrien und Kairo... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) «100 Gulden England (London). „| Lengl. Pfund Estland

(Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. Frankreich (Paris). . | 100 Fres. Griechenland (Athen) | 100 Dram. Holland (Amsterdam

und Rotterdam). . | 100 Gulden

100 Nials 100 isl. Kr.

12,635 0,761 42,14

0,165

3,047 95,07 47,10 12,339

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis

67,93 5,455 11,12

2,353

sm ——

Aus den Staatlichen Museen.

Vorträge und Führungen.

Jn der kommenden Woche Bde in den Staatlihen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

Sonutag, den 27. Juni.

Der Bedarf im“ Fahre 1936 sei über 2 Mill, t hinausgegangen. Dieser Bedarf sei im selben Jahré jedoch bereits zu 50 % aus wirtschaft mitzuwirken. Farben % eigener Erzeugung gèdeckt worden. Die darüber “hinaus erforder=- Nachdem er die deutshe Erzeugung an Dieselkraftstoffen er-

D A P liche Menge sei als Benzin éiggeflihet worden. Das 1934 ent- | wähnt hatte, wandte sih der Redner der inländishen Schmieröl-

Von Gummiaktien konnten Conti Gummi den VortagiyMstandene Rei N GLIIN es a Ldg s Jh vrón ebt e Deellluna u. Die Gewinnung von Schmieröl aus Kohle sei im lust mit einer Steigerung um 154 % zum größten Teil wi C et daseidér Besi L 4 Erbölacecmtscrten L n Bohrungen a e R U Mara Me Die Letter en Bib ausgleichen. Bei den Elektrowerten seßten Accumulatoren ibn verpflichte. So E erreicht, daß die deutshe Erdölförderung rug und in dex Sisec-Sinitbele dutbgefihrt werden. Die bisber Rückgang um 274 % fort. Siemens, Gesfürel und Lichtkrast weiterhin troy des natürlihen Abne mens der Ergiebigkeit ein- verbleibende Lücke der Schmierölerzeugung werde daher im Rahmen mâßigten sih um etwa 1%. Versorgungswerte - waren dage,Mzeluer erschlossener Gelder erhalten bleibe Ae das Schicksal | ¿8 Vierjahresplanes auch geschlossen werden. Hinsichtlih der wie schon tags zuvor, eher gefragt und fester, so u. a. Lieferung E polnishen und S L L M Os M Bd Me r toe 663 Mois E

i 1! ür. Î | ¿Ros : : Did Redner berichtete sodann über die deutshe Mineralöl- 1 Redner aus, A : : f A 2 5 oa Gas 8 T 24 % À bei legteran ist Fer Di rau aus N Robe, Kein Land der Erde außer USA. | werde, um den Avsas an flüssigen Kraststoffen auf der Höhe der endenabschlag zu erücksichtigen. Mit über 1 % hinausgehen ei so reich an Kohle wie Deutschland. Die deutschen Kohlevorräte | Erzeugungsmöglichkeiten zu halten. Mit einem Cr Ie Kursverlusten sind noh zu erwähnen: Schultheiß (— 11), FeliWreichen für Jahrhunderte, die auf Kohle aufgebaute Mineralöl- | Appell an den Einzelhandel, in engster Fühlung mit Kraststoff- (— 1%), Reichsbank (— 124) und Aschaffenburger Zells,Fwirtshaft werde daher noch bestehen, wenn die Erdölvorräte dex | industrie und Großhandel weiter zu arbeiten, um die großen Ee (— 2% %). Am unnotierten Markt fielen Mix & Genest mit —FMLelt erschöpft seien. - Nah dem heutigen Stande der Technik und | des. Vierjahresplänes auf dem neralölgebiet zu lösen, s{chloß und Scheidemandel mit 214 % auf. Vissenshaft könne jedes Braunkohlevorkommen wirtschaftlich " Major Rosencrany seine Ausführungen.

Im Verlauf waren am Aktienmarkt nur geringe Veränds E E E: 2M VEREEEIRE E E I O C I E E I I T I I T E I E rungen nah beiden Seiten zu beobachten. ‘Westdtsch. Kaushi i / : j li Vorträ Gftuat blieben gefragt, da die Gesellshaft nah Durchführung der San Kältetagung der deutschen Wissenschaft und Technik Dr E erne ROO O a Theme Dee I as Me S r ille in Wesermünde und Bremen. bestand als Produktionsgrundlage“ o große „wirtigailide und 137,40 Ler Kurs [stellte sih zuleßt auf 5954, lag also 4 % ül E A Í 9 nahrungspolitishe Bedeutung der Fisherei und der Fis industrie der Eröffuungsnotiz. Siemens ermäßigten sich nochmals um 12 E E S A darlegte. Fn seinem Vortrage „Vitamingehalt in Seefishen

15,36 55,25

137,16 15.32 90,15

Iran (Teheran) Island (Neykiavik) . Italien (Nom und

teilte Prof. Dr. Scheunert, Leipzig, mit, daß der hohe

Jm Fernsprehverkehr Deutshland—Lettland werden . vom 1. Juli 1937 an die Gebührenzonen zusammengelegt, womit eine teiliveise Ermäßigung der Gesprächsgebühren verbunden ist.

Æarenproben mit Handelswert im Verkehr mit Malaya.

Jm Postverkehr mit Malaya sind Warenproben mit Han- delswert fortan niht mehr zulässig.

Aus der Verwaltung.

von BVerwaltungs8gebühren durcch die Gewerbeaufsichtsämter. i

Dex NVaich2- uud Peoußishs Arhoit2ministor hat durxh eine Umfrage festgestellt daß die Erhebung von Vertvaltungsgebühren r Ausnahme enehntigungen von den Arbeitsshubvorschriften in en einzelnen Bezirken Preußens außerordentli verschieden ge- handhabt wird. Während vielfa die MILIOS nah freiem Er- messen erhoben werden, erfolgt in anderen Bezirken ihre Berech- nung nah bestimmten Schlüsseln oder Richtsti ei. Erlaß vom 24. Mai stellt der Reichsarbeitsminitter est, ‘daß sich bei dem bisherigen I im allgemeinen keine Unzuträglich- keiten ergeben haben. Trobdem halte er die Erhebung der Ver- waltungsgebühren nah einheitlihen Gesichtspunkten für geboten.

Erhebung

In einem

| 11—12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Indische Abteilung:

| 11,30-——12,50 Uhr

L A Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Rubens. Dr. Bn 2 ¿Bs - 1112,20 Uhr im Neuen . Museum, Aegyptische Abteilung: Die Hieroglyphenschrift der Aegypter. tk Grapow. 11—12,30 Uhr: im- Museum in der Prinz-Albrecht- Li e Burgen in Ostdeutshland (mit Lichtbil uth. it

Montag, den 28. Juni.

rüh- ern).

Rundgang durch die Turfan-Abteilung. Dr. Junge. 12—13 Uhr in der Nätionalgalerie: Anselm Feuerbach.

Härßsch. i E Dienstag, den 29. Juni. 8 12—13 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Rembrandt. Dr.

Härbsch. : Donnerstag, den 1. Juli. 11—12 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: FZtalienishè ‘Malerei des Mittelalters. Dr. Jaques. j

Sonnabend, den 3. Juli. : ;

Dr.

im Neuen Museum, Aegypti e Abteilung: Vor- und Frühzeit (bis 3000 L Chr.).- E d E L

finden täglih, außer Montag, von U n der Ausstellung „Deutsche Bauern- kunst“ im Museum für Deutsche Volkskunde jeden Mittwoch und Donnerstag von 11——12 Uhr E statt.

Ferner fiudet im Deutshen Museum täglih um 11,380 Uhr

Jm Pergamon-Museum 11—12 und 12—13 Uhr, in

eine Führung dur die Cranach-Ausstellung statt;

Recht sd, wach’ lagen Reichsbankanteile, die gegen den Vortag in gejamt 3% einbüßten.

Die Börse schloß. bei äußerster Geschästsstille in [ustlos Haltung. Beme1kenswert ist, daß der Materialanfall nur bi scheiden lieb, da das Publikum nah wie vor an seinem Besi festhält und léediglih die Kulisse einen gelegentlihen Spißenau gleih vornimmt, Verein. Stahlwerke waren - gegen den Verlay Um %4 % erholt, Farben schlossen zu 165%, Westdisch. Kaufhof j dem bereits im Verlauf erzielten Tageshöchstkurs von.5934 %, Am EinhHeitsmarkt gaben Commerzbank und Adca Um j A %, Dtsch. Ueberseebank um 1% nach. - Andererseits ware Dtsch -Asjiatishe= Bank auf die bekanntgegebene Dividende èêchöhung um 8 RM fester. Jndustriewerte waren überwiegen gedrüdi, so u. g. Grün & Bilfinger sowie Sachsenwerk um je d Busch Optisch-* urt 4, * Aachener Kleinbähn, Gebhardt & Köni * sowie Braunschweiger Jute um je 314 %. Von Kolonialpapiere ermäßigten sich Kameruner um 334 S Lat Am variablen Rentenmarkt notierten. Reichéaltbesig un 226. Die Umschuldungsanleihe ermäßigte sich um ‘5 Ph auf 34% : T M Am Kassarentenmarkt waren nur vereinzelt Kursverände rungen-- festzustellen. ‘Von Stadtanleihen fielen er Kiel mil einer Einbuße von 19% auf, Dekosama Neubesiß waren érstmal wieder um 1% auf 61 95. gedrüdt, Hamburger Neubesiß“ dagegu unverändert. Von Länderanleihen ermäßigten sich Wer Medl, Schwerin um. 4%. Lebhastere Bewegungen hatten ledigli JIndustrieobl., von denen Farbenbonds, Ludw. Loewê ünd Mail Cenis um je 54, Ashinger um % 9% zurückgingen, während Brav bank 4 % höhex bezahlt wurden. ;

s ix

‘heimishen Schelle die weitgehende Erhaltung der vorhandenen

shaffen. Für die“ so notwendige Erweiterung des“ deutschen Nah- rungsraumes i} dabei neben - der Steigerung des Ertrags der

Nahrungsmittelvoxräte von besonderer Bedeutung. Die dies- sihrige Hauptversammlung des Deutshen Kältevereines (DKV.) im Verein deutscher Jngenieure (Fahgruppe Mechanische Technik und allgemeine Jngenieurwissenshaften) im NS.-Bund Deutscher Technik sowie die mit ihr verbundene gemeinsame. Tagung des Fachausschusses für die Forshung in der Lebensmittelindustrie des LDJ./DKV. und VdCh. und der Reichsarbeitsgemeinschaft „Landwirtschaftlihe Gewerbeforshung“ im Forshungsdienst, auf der wichtige Fragen der Frischhalte- und Konservierungstechnik in weitestem Umfange behandelt werden, haben daher heute eine besonders große Allgemeinöëedeutung. - Rehnet man doch in Deutschland bei einem jährlichen Verbrauch an leiht verderb- lihen Lebensmitteln im Werte von etwva/15 Milliarden RM mit einem Verlust im Wert voi rd. 1,5 Milliarden, das ist mehr, als der Wert der jährlichen deutschen Eisenerzeugung ausmacht.

Die Veranstaltungen wurden am Mittwoch, dem 23. Juni, durh eine Gemeinschaftstagung des Forshungsdiènstes und des Fathausschusses für die Forshüng in dex Lebénsmitteltidistrie in Rathaussaale -der Stadt "Wesermünde eingeleitet. Mit herz- lichen Begrüßungsworten eröffnete der Obmann der Reichsarbeitsgemeinshaft „Landwirtschaftliche Gewerbeforshung

Dr. Sh wetgar t, Berlin, die Sißzung und wies auf die Not- wendigkeit hin, durch Verbesserung und verstärkte Anwendung der Lebensmittelfrishhalte- und Konservierungsverfahren die Verluste an Nahrungsmitteln weitgehend zu verringern. Durch die Verwendung von Kälteanlagen bei der Erzeugung, dem Transport sowie beim Händler und beim Verbraucher soll eine- Kühlkette“ gebildet werden, welche die Lebensmittel auch im heißesten Sommer vor dem -Verderb - shüßt. - Den Gruß" des Tagungsortes, der als bedeutendster Fishereihafen Deutschlands größtèn Anteil an den Arbeiten der Frischhaltetechnik nimmt, überbrahte der Oberbürgermeister der“ Stadt Wesermünde, der

- macht. Dr. Schhormüller, Berlin, gab unter dem

die Sißungsteilnehmer willkommen ‘hieß: - -

Vitamingehalt die Seefishe zum wertvollen Volksnahrun S eitwor „Fischeiweiß in der Ernährung“ Untersuchungsergebnisse bekannt, O 6e s daß das Fischeiwelß in seiner biologishen Wertigkeit dem Milcheiweiß, in seiner Verdaulichkeit dem Fleishe gleihzu- stellen ist. i

Amtliche Kontrolle des Reichsnährstandes. Das Agratr-Gütezeichen.

Der Reichsnährstand gibt bekannt, daß ihm das Verbands8- eichen für deutshe landwirtschaftliche Markenware geseblih ge- ügt worden ist und trifft. die. hierfür erforderlihen Ausfuh- rungsanweisungen. Das Verbandszeihen stellt einen stilisierten Reichsadler in einem aufrecht stehenden Oval dar mit der Jn- {rist: Amtliche Kontrolle des Reihsnährstandes, Deutsche land- LILL Me: Marta ero. Das Zeichen ist in shwarzer Farbe eingetragen, kann aber auch. in. anderen: Farben verwendet werden. Es dient der Kenntlihmahung und dem Schuß deutscher landwirtschaftliher Markenware. Deutsche landwirtschaftliche Markenware gelangt unter ständiger Kontrolle des Reichsnähr- ‘standes in den Verkehr. Der Vertreter des Reihsnährstandes in allen Angelegenheiten des Verbandszeihens ist der jeweilige Leiter der Reichshauptabteilung Il, der aus geeigneten Personen einen Avbeitsaus\chuß für. diese Fragen. bevub. Außerdem ist ein Beschwerdeaus\huß zu bilden. Der Verbändszeihenausshuß hat die Befugnis, die Bedingungen für die Verleihung und Benußung des Zeichens festzusezen sowie über Anträge auf Dee ua, zu. entscheiden und die Bendi zu überwachen. Mißbräuchliche Verwendung des Vevbandszei l werden mit hohen Ordnungsstrafen bedroht. Anträge auf Ver- leihung des Verbands8zeichens sind in doppelter Ausfertigung an den Reichsnährstand, Berlin SW. 11, Dessauer Stx. 26, oder die in den besonderen Bestimmungen (Einheitsbestimmungen) näher bezeihneten Stellen zu richten.

ens und sonstige grobe Verstöße

100 Lire 1 Yen

100 Dinar i fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Iugoslawien (Bel- grad und Zagreb), Canada (Montreal). Lettland ()iga). .. Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) . . rone Oesterreich (Wien) . | 100 Schilling Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty Portugal (ifsabon) . | 100 Escudo Rumänien (Bukarest) |-100 Æi Schweden, Stockholm

und Göteborg) . .| 100 Kronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u.

Barcelona) „100 Peseten Tschechoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Istanbul) . . | 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) .| 100 Pengö Uruguay (Montevid.)| 1 Goldpejo Verein. Staaten von Amerika (New York) | 1 Dollar

13,09

0,717

5,694 2/496

48,90 41,94 61,96 48,95

47,10

11/205

63,58 57,17

16,98 8,671 1,978 1,469

2,496

13,11 0,719

5,706 2,900] 49,00

42,02 62,08 49,09 47,20 [1,229

63,70 57,29 17,02 8/689) 1/982

1,471

2,9001

13,09 0,717

5 694 2/496 48,90 41,94 61,99 48,95 47,10 11/205 63,60 57,17 16,98 8'671 1,978 1,469

2,496

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

13,11 0,719

5,706 2/500 49/00 42,02 6211 49,05 47,20 11,225 63,72 57,29 17,02 8/689 1,982 1,471

2,900

Notiz ür | 1 Städ

1 Dollar 1 Dollar

Sovereigns. .…

20 Francs-Stüde ..

Gold-Dollars T T )

Amerikanische:

. 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar.

23. Juni

Geld

20,38

16,16 4,185

2,498 2,458

Brie!

20,46

16,22 4,205

2,478 2,478

Geld

20,38

16,16 4,185

2,458 2,498

22. Juni

Brief

20,46

16,22 4,205

2,478 2,478

: - H a n Ö e (s Ú e Î Î. Am Geldmarkt nannte man unveränderte Blanko-Tügésgeld : i säße von 224 bis 2% %. T 2 A Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung {stellte sich: dad engl. Pfund auf 12,34% (12,35), der Dollar auf unv. 2,498, di Franc auf 11,134 (11,13) und der Guldeh auf 137,26 (137,30).

Jm übrigen waren kaum Veränderungen festzustellen. Neue Zwe'gstellen des Groß- und Ausführ-

handels im Wirtschaftskammerbezirk Brandenburg. : :

,_ Nach dem Erlaß -des Reichs- ministers über die Reform der Organisation der gewerblichen Wirtschaft soll insbesondere dem Verkehr mit ‘den mittleren und kleineren Unternehmungen und ihrer Beratung bzw. Betreuung it allen Gliederungen besondere Sorgfalt gewidmet werden.

: l Mit Rücksicht auf die große Ausdehnung des Wirtschafts als sie im Handel mit. | kammerbezirks Brandenbur E die A Anzahl von Mitgliedb dessen Umsäge in beiden | firmen erfolgt in Durchführung dieser Anordnung ie

Die Umsatentwickl ; d Nag legen (1 | 2 0% mit Wirkung vom 1. Juli 1937 die Errichtung. von Zwei zrjaventwickclung im Handel mit Farben und Laden, die in ere der Unterabteilung Groß-, Ein- und Ausfuhrhandd

Abweichung von den bisher genannten Beispielen im April eine ; : ; sehr viel stärkere Zunahme zeigt als im r dürfte fn erster bio A für den Wirtschaftsbezirk Brander

Linie auf Witterungseinflüsse zurückzuführen sein. ¿ ü eh Die zusammenfassende Betrachtung der Umsagzentwicklung in laufig bitbug Posten Sanne Ie Me e beiden Monaten März und April 1937 zeigt fur: die meisten / 9 Industrie- s ex O für Frankfurt, Odet

Zweige des Facheinzelhandels Prozentsäße der Umsabsteigerun j

gegenüber 1936, die ean n A ads, ele Znili@ und die Neumark, Frankfurt an der Oder, Kaiserstraße 2 Uber das allgemeine Maß der Umsaßsteigerung hinaus ging die 3. Jndustrie- und P e ratmer für die Grenzmal Umsaßbelebung lediglih in einigen Handelszweigen, die vor- Posen-Westpreußen zu Schneidemühl, Schneidemühl, Bi wiegend rit Mäbres Gebrauchsgüter führen, so insbesondere- im marckstraße 19. O1 Handel mit Nähmaschinen (+ 40 bis 45 %), im Wäschehandel (+ 29,5 %), im Handel mit Teppichen, Möbelstoffen und Gär- dinen (+ 23,9 %) und im Möbelhandel (+- 22,3 %).

Von den Cnzeuen Zweigen ist im übrigen die Steigerung der Umsätze des Lebensmittelsacheinzelhandels um 11,9 % zu er- wähnen, L Aus das “rblis Umsahzunahme 8 p Monaten i z ( a «Januar un ebruar erhebli inausging. ie Umsäve der d ao der Einfluß des Osterbedarfs in den Umsäten der Fach- Textilwarenfachgeschäfte zeigten Lins Gesamt teigerung n 13,8 %; ge e t Reue und Süßwaren. Einer Verdoppelung der innerhalb der einzelnen Zweige übertraf die Steigerung der Um-. i S grlaHrFmonats im März dieses Jahres stand ein sähe 1m Handel mit Herren- und Knabenkleidung mit 19,9 % Dritt vai Ee von April 1936 zu 1937 um etwa ein ie Umsagbelebung bei Damen- und Mädchenkleidung (8,6 2) d ry aeoeni er. uf dem Gebiet des Lebensmitteleinzel andels ] auch diesmal we entlih. Jm Fonel mit Büromaschinen und

rishobst : ib den eigentlihen Fachgeschäften (vorwiegend ohne Organisationsmitteln sind die Umsäße auch in den“ Monaten chiébun fes ia E e H I Wirkung der Ver- D und April sehr erheblich angestiegen ' (+- 22,9.% und geschäfte. e ai S enn die ländlihen Gemishtwaren- | + rd. 38 é) Die anhaltende Natur -diesèc Steigerungen zeigt ringe Empfindlichkeit gegenüber der Verle Line Dec R Wi Ha s der Bos alf ie Miet Eon cung ber Büro: é ; ge , Derle in irtschaft : un: ig ei j ) ürd- geigen,. so beruht diese größere Stetigkeit ihrer Umsayentwidcklung | einrihtung gugewärtht Wid, A e LIRE S I MOEe

0,752 42:16 0,166

55,12 47,29 12,345 12,345

0,733 42,00 0,146

54,92 47,11 12,31 12,31

5,40 11,08 136,83

13,07 5,68 2,458

41,70 61,83

0,753 42,16 0,166

59,14 47,29 12,359 12,35

5,44 11/12 137/37

13,13 5/72 9'478

41,86 6207

49,10 47.29

0,732 42,00 0,146

54,90 47,11 12,305 12,305 5,40 544 11/085 11,125 136,79 137,33

13,07 13,13 568 572 2458 2478

41,70 41,86 61/80 6204

48,90 49,10 4711 4799

1 Pav.-Peso 100 Belga

. «{ 1 Milreis

« « | 100 Leva

. «{ 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fanad. Doll. 100-Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Swilling 100 Zloty

100 Lei 100 Lei 100 Kronen

in Tonnen 284,00 bis 286,00 #4, feine. Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 # Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 M, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 4, Land- butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 4, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,004, Allgäuer Stangen 20 9/9 96,00 bis 100,00 M, ] echter. Gouda 40 %/% 172,00 bis 184,00 4, échter Edamer ‘40 9% 172,00 bis: 184,00 46, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis }—— Æ, Allgäuer Romatour 20 9/9 120,00 bis —,— #, / Harzer Käse 68,00 bis 74,00 4. (Preise in Reich8mark.)

Argentinische . . « . « Belgische... ..- Brasilianische . Bul!gariiche Dâni)che . Danziger . . 7 Englische: große - « . 1 £ u. darunter Estnishe .... ... Ae 2 «e ode s ranzösishe . „««« olländische o... talienishe: große .

100 Lire u. darunt.

Fitemide S

anadishe .. - Lettländische « « « « . Litauishe. .. Norwegische ..««. Oesterreih.: große.

100 Schill. u. dar. Polniiche Ae Numänische: 1000 Lei

und neue 500 Lei

unter 500 Lei

Schwedische .. Schweizer: große . | 100 Frs.

100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. Syanische . .. . ..| 100 Peseten Tschecho)lowakiscbe: :

§5000, 10006 u. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen 1 türk. Pfund

Türkische .1 100 Pengö

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Rubrrebier: Am 22.- Juni 1937: Gestellt 26 594 Wagen.

Die Umsäge des Einzelhandels im März und April 1937.

Die D angene für den Handel beim Reichskuratorium

.. .

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sib laut Berliner Meldung des „D. N. B,“

wahrscheinlich niht zum wenigsten darauf, daß sie neben Lebens- i am 23, Juni auf. 77,75 46 (am 22. Juni: auf 77,75 A) für -100 kg.

mitteln in erheblihem Umfang Hausrat und andere Gegenstände führen, für die es einen besonderen Osterbedärf* nicht gibt.

Einen bemerkenswert starken Einfluß hatte der Oberbedarf dagegen offenbar E die Sni luyg der Umsäge im Uhren- einzelhandel sowie auf andere Zweige, die überwiegend Güter des zusäßlichen und gehobenen Lebensbedarfs führen, wie namentlich der Perrenausstattungsgeshäfte und der Fa geschäfte [Ar Herren- kopfbekleidung sowie der D N ages te. Die Umsäye im S mit Herren- und Knabenkleidung zeigten dur die starke

teigerung im Monat März (+ 32,3 %) gegenüber der sehr viel geringeren Steigerung im April (+. 8,9 %) eine weséntlih weiter- gehende Beeinflussung durch Osterbedarf, Damen- und Mädchenkleidung-hexvortrat, Monaten ungefähr im gleihen Ausma

für Wirtschastlichkeit und das Fnstitut ibe Konjunkturforshung egen Aae gemeinsamen Bericht über die Entwicklung der Einzelhandelsumsäße in den Monaten März und April dieses xFahres vor.

Die Umsäge des Taeige andels haben in den Monaten März und April um insgesamt 13 23 gegenüber dem gleihen Vor- ¿Boe zugenommen, sie zei lebung, als in den ersten beiden Monaten dieses Jahres fest- r war. Gegenüber dem Zeitabschnitt März/April 1933 sind die Umsäße des „Facheinzelhandels in diesem Jahr um rd. 45 % gestiegen; ungefähr die gleiche Steigerung ergibt fic für die Monate Fanuar und Februar. /

Eine gesonderte Betrachtung: der Ergebnisse beiden Monate wird dadur ershwert, daß das den Monat März, im Vorjahr ergab sih in vielen Zweigen

Berlin, 22. Juni. “Preisnotierungen für Nahrungs» mittel. (Verkaufspreise -des E Ren o ee a ats handels für 100 Kiko. frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 42,00 bis 43,00 #4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 45,00 bis 49,00 #4, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 64,00 6, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 F, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00 e, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45,00 bis 46,50 4, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 47,50 bis 50,00 Æ, Geshl. gla). gelbe Erbsen [1 63,00 bis 64,00 6, do. TIT ‘58,00 ‘bis ‘59,00 46, ‘Reis, nur für Speise- zwecke notiert, und ‘zwar:’ “Ftaliener, unglasiert 30,50 bis 81,50, Mulm.,” unglasiert —— bis —— H, Mexiko extra fancy —,— - bis ¡— M, Gerstengraupen, mittel und fein 40,00 bis 42,00 #, Gerstengraüupen, grob 837,00 bis 38,00 4, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 , Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 4, Haferflocken 40,00 bis 41,00 , Hafergrüße, gesottene 44,00 bis 45,00 46, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 4, - Weizenmehl Type 1050 30,60 bis 81,60 4, Weizenmehl, Type 812“ 34,70 bis 35,70 Æ, Weizen- mehl, Type 502 ‘38,60 bis 39,60, Weizengrieß, Type 502 839,60 bis 40,69 4, Kartoffelmehl —,— bis —— 4, HZucker, Melis 67,70 bis —,— Æ (Aufshläge nah Sortentafel), Röggenkaffee 88,00 bis 38,50 6, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47,00 4, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 8318,00 bis * 368,00 #6, Rokhkaffee, Bentral- amerikaner aller ‘Art* 330,00 bis ‘462,00 „#6, Röstkaffee, Brafil Superior bis Extra Prime 407,00 bis 436,00 6, Röstkaffec, Zentral- amerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 4, Kakao, stark entölt 138,00 bis —— 4 und 178,00 bis —,— H, Kakao, leicht entölt —,— bis —— o, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 6, Ringäpsel ‘amerikan. extra hoice —,— bis —— MÆ, Pflaumen 40/50 in Kisten bis —— M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 72,00 bis 74,00 6, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 57,00 é, Mandeln, süße, handgewählte, aus8gew. —,— bis —,— -&, Mandeln, bittere, andgewählte, au8gew. —,— bis —,— M, Kunsthonig in § kg-

adungen 70,00 bis 71,00 4, Bratenshmalz in Tierces —,— bi —— Æ, Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —,— &#, Verlinet Rohshmalg“ —,— bis 4, Sped, inl., ger, —— | —— bis —,— A, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 Æ

4 1

Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 4, feine Molkereibutter —,—,

und Preußischen Wirtschafts Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 22. Juni. (D. N. B.) Auszahlung London 26,10 G., 26,20 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 211,67 G., 212,51 B., Auszahlung Warschau (verkchrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 290,14G., 291,26 B., Zürich 120,96G,, 121,44 B., ew York 5,2770 G., 5,2980 B., Paris 283,45 G., 23,55 B., Brüssel 89,12 G., 89,48 B., Stockholm 134,48 G., 135,02 B., Kopenhagen 116,52 G., 116,98 B., Oslo 131,09 G., 131,61 B., Mailand 27,75 G., 27,85 B. L

“Wien, 22. Juni. e N. B.) [Ermittelte Dur{schnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295,25, Berlin 215,23, Brüssel 90,68, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,49, London 26,55, Madrid —,—, Mailand 28,09 (Mittel- kura), New York 536,95, Oslo 133,34, Paris 23,87, Prag 18,824, L Zl San A A E o Zürich 123,10, Briefl. Zahlung oder eck New Yo 2,79. 2

R g, 29. Juni. (D. N. B.) Amsterdam 15,83, Berlin 11,52, Zürich 659,87, Oslo 715,00, Kopenhagen 636,00, London 142,40, Madrid —,—, Mailand 151,10, New orft 28,78, Paris e. Can E o O S che- Noten 546,00, Belgrad 65,80, Danzig 545,75, Warschau 544,50. - L

Budapest, 22. Juni. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,00, Belgrad 7,85. 2 Ÿ

London, 283. Juni. (D.. N. B.) New York 494,52, Paris 110,87, Amsterdam 8992/z, Brüssel 29,28}, Jtalien 93,95, Berlin 12,32}, Schweiz 21,574, Spanien 87,00 nom., Lissabon 110,12, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,31, Jstanbul 618,00, Warschau 26,09, Buenos Aires Jmuport 16,00, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 22. Juni. (D. N. B.) [S@lußkurze, amtlich.) Deutsch- land —,—, London 119,89, New York 22,43, Belgien 378,75, Spanien —,—, Jtalien 117,95, Schweiz 514%, Kopenhagen

olland 1232,75, Oslo 656,50, Stockholm 572,25, - Prag

umänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Argentinien Warschau N

en somit eine stärkere Be-

für jeden dieser ( Osterfest 1937 in dagegen in den April fiel. Hier es Einzelhandels eine Verschiebung der Na frage. Infolge der früheren Tage des Osterfestes (28./29. Mär ) wurde in diesem Fahr der Festbedarf aus\chließlich im Monat März gedeckt, während im Jahre 1936 diese Be- shaffungen wegen des späteren Ostertermins (12./13. April) zum größten Teil in die erste Aprilhälfte fielen.

Wenn man mit diesen Vorbehalten die Entwicklung im März und im April je gesondert betrachtet, so ergibt sih für den März eine Zunahme der Einzelhandelsumsäße gegenüber dem Vorjahr um 20 %, im April um 7%. Diese Steigerungssäße erhalten dadurch eine besondere Bedeutung, daß die Umsätze des Einzel- handels in diesen Monaten unter den Einflüssen jahreszeitlich bé- Sespter Nachfrage schon an si eine ziemlich beträchtliche absolute

en.

Diese zeitliche Verschiebung der Einkaufsvermine kommt in der Umsaygentwicklung der einzelnen Zweige des Einzelhandels in sehr verschiedenem Maße zum Ausdruck. Weitaus am deutlichsten

63,69 57 24 57 24

63,41 | 5702 57/02

6 „2 24

Zur Vereinfachung ‘des Geschäfts- und Schriftverkehrs ist Ungarische

folgende abgekürzte Bezeihnung zu verwenden: 1. Zweigstelle des Groß-, Ein- und Ausfuhrhandtls, Cottbus,

2. Zweigstelle des Groß-, Ein- und Ausfuhrhandels, Frankfurt, Oder, ß } O :

3. Hweigstelle des Groß-, Ein- und Ausfuhrhandels Schneidemühl. j

Es. soll dur die Neuerrihtung der Zweigstellen die engstt Dana ine mit den in den betreffenden Handelskammer ezirken ansässigen Betrieben des Groß-, Ein- und usfuhrhandels herbeigeführt und hierdurch eine noh nachdrücklichere Vertretun) der Belange des Groß-, Ein- und Ausfuhrhandels erreicht werdet.

n-tünstig ei der betreffenden Bezirke steht den Zweig

(D. N. S2 R T tR gen, Freis verkehr.}] Deutshland —,—, Bukarest —,—, Praa —,—, en N inen Tren England 110,89, Belgien 8378/4, Holland 1233,25, Fialien 118,05 Schweiz 5144, Spanien —,—, Kopen- bagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—, Argentinien —,—, Warschau —,—. i Ä

Amsterdam, 22. Juni. (D. N. da [Amtlich.] Berlin 72,974, London 9,00, New York 1817/4, Paris 8,11}. Brüssel 30,71}, Schweiz 41,723, Jtalien —,—, Madrid —,—, Cslo 45 223, Kopenhagen 40,17}, Stockholm 46,40, Vrag 633,50.

Zürtich, 23. Juni. (D. N. B.) {11,40 Ubr.) Varis 19,452, London 21,563, New York 4368, Brüssel 73,674, Mailand 28,00, Madrid —,— Verlin - 174,90, Wien: Noten 81,85, Auszahlung 81,85, Jstanbul 350,00. u

Paris, 22. Juni.

stellen künftig ein Organ zur Verfügung, das in dex Lage ist, il allén bezirklihen Fragen Wi Sag und Anregungen ‘entgegenzl“ nehmen -und Auskünste zu extei

en.