1937 / 151 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Jul 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reihs- und Staat83anzeiger Nr. 151 vom 5, Juli 1937. S. S

ai, D T E

i Gidinabii

Irtachtrag Nr. 2

zur Anordnung Nr. 4 der Ueberwäachungsstelle für Papier (Papierspäne und Altpapier) voin 5. Februar 1937.

Vom 3. Juli 1937.

Auf Grund dex Verordnung über den Warenverkehr vom 4. September 1934 (Reichsgesevbl, 1 S. 816) in Verbindung mit dex Verordnung über die Errichtung von Ueberwachungs- stellen vom 4. September 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 209 vom 7. September 1934) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

: 81

F 4 Absabß 1—3 der Anordnung Nr. 4 wird durch folgende Vorschrift: ersett:

(1) Papierspäne (Altpapier) dürfen im inländishen Ge- schäftsverkehr von Verarbeitern von Papierspänen (Altpapier) nur auf Grund von Einkaufsbewilligungen erworben wer- den, die von der Ueberwachungsstelle für Papier jeweils über eine bestimmte Menge Papierspäne (Altpapier) für einen be- stimmten Zeitraum auf Antrag erteilt werden.

(2) Die Anträge auf Erteilung von Einkaufsbet1villi- gungen sind an die Ueberwachungsstelle für Papier unter Be- nußung der Antragsformulare P 21 zu richten.

(3) Die Vordrucke sind von der Ueberwachungsstelle für Papier anzufordern.

S2

Jm § 6 Absab 1 und 2 der Anordnung Nr. 4 treten an Stelle dex Worte „für jedes Kalendervierteljahr“ bis „Fol- genden Monats“ die Worte „monatlich, jeweils bis zum 10. des Monats für den vorangegangenen Monat“,

Diese Anordnung tritt am 1. August 1937 in Krosft, Berlin, den 3. Juli 1937. Der Reichsbeauftragte für Papier, Dr. Loos,

Die Fnderxziffer der Großhandelspreise vom 30. Zuni 1937.

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1913 = 100

1937 23. Juni | 30. Juni

Ver- änderung in vH

Indexgruppen

L. Agrarstoffe. . Pflanzlihe Nahrungsmittel SQIaUMtbich » «o e o . Vieherzeugnisse « « » «+ 5 T BUNELiNel aco e Agrarstoffe zusammen « . Kolonialwaren L [IL. Fndustrielle Rohstoffe und Halbwaren. 6. Kohle . . 7. Eisenrohstoffe und Eisen . «

g Mstallo ‘außor (Fison)

¿ 116,0 N 87,4 i 107,8 ¿ 108,3 104,7

97,7

112,1 102,8 67,3 % A9 R A S d

s 0! #12 2K : 15f

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i Murtficcuje Srurlipgurcereta O, 13: Kraftöle und S{hmierstoffe . U C G o od 15. Papierbälbwaren und Papier B U E «a 4 Industrielle Rohstoffe und Halbwaren zusammen .„ LIL. Fndustrielle Fertig- waren. 17, Produktionêmittel « « « » 18 Nonsuitdlüler e Industrielle Fertigware (Gn o os u Gesamtindex . « -

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gus .

*) Monatsdur{\{nitt Mat.

Die Jndexziffer der Großhandelspreise ftellt sich für ' den 30. Juni auf 106,1 (1913 = 100): sie ist gegenüber der Vorwoche (106,0) wenig verändert. Die Jndexziffern der Hauptgruppen lauten: Agrarstoffe 104,7 (+ 0,1 vH.), Kolonialwaren 97,7 (unver- ändert), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 96,6 (+ 0,3 vH.) und industrielle Fertigwaren 124,5 (unverändert). i Jm einzelnen wirkte. sich in der Jndexziffer für Agrarstoffe die Berücksichtigung der Preise für neue Speisekärtöffeln aus.

n der Judexziffer für industrielle Rohstoffe und Halbwaren sind die Preise einiger Einfuhrrohstoffe, wie insbesondere Kupfer, Blei, Zink, Zinn und Baumwolle, gestiegen, daneben haben sich auch die Preise für Bauholz. zum Teil erhöht.

Berlin, den 3. Juli 1987; ‘Statistishes Reichsamt.

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Bekanntmachung.

Die am 2. Juli 1937 ausgegebene Nummer 76 des Reichsgeseßblatts, Teil T, enthält:

Gese über Maßnahmen im ehemaligen obershlesishen Ab- stimmungsgebiet. Vom 30. Juni 1937.

Geseß über die Unterstüßung der Angehörigen der zu Aus- bildungsveranstaltungen und Uebungen des : Luftshußes heran- gezogenen Luftschußdienstpflihtigen (Luftschuß - Familienunter- stüßungsgeseß). Vom 30, Funi 1937.

Verordnung zur Verhütung und Bekämpfung von Wald- bränden in den niht im Eigentum des Reichs oder der Länder stehenden Waldungen. Vom 18. Juni 1937.

Verordnung über das Dienststrafverfahren gegen Wehrmacht- beamte. Vom 24. Juni 1937. dungsgebühren:- 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf 29, Juni 1937,

Umfang 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen- dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200,

Berlin NW 40, den 3. Juli 1937. Reichsverlagsamt. Dr. Hubridch.

Preußen. Der bisher kommissarishe Landrat des Kreises Teltow,

Dr. Börnitcke, ist endgültig zum Landrat ernannt worden,

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Litauishe Gesandte Dr. Furgis Saulys ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandt- schaft wieder übernommen.

Ée S

Ministerial-Blatt des Reihs- und Preußischen Ministeriums des Fnunern, Nx. 26 vom 30. Funi 1937, hat folgenden Fnhalt: Allgemeine Verwaltung RdErl. 22. 6. 37, Berücksicht. d. Handels* bei Beschaff. v. Büromaschhinen. RdErl. 22. 6. 37, Orden u. Ehrenzeichen. Finnische Befreiungskriegserinnerungs- medaille. RdErl. 28. 6. 37, Zugehörigkeit v. Beamten zur Schlaraffia. Kommunalverbände. RdErl. 20. 6. 37, Steuerverteil. RdErl. 23. 6. 37, Vergnügungssteuer. Primosa Kugelstehapparate. RdErl. 23, 6. 37, Berülsicht. d. Wehr- U. Arbeitsdienstes bei Bemess. d. Vergüt. f. Gefolgschaftsmitgl. Gemeindebestand- u. Ortsnamen-Aenderungen. Wohl- fahrtspflege u. JFugendwohlfahrt. RdErl. 21. 6. 37, Familienunterstüßung. Polizeiverwaltung RdErl, 16. 6: 37, Zuwiderhandl. gegen d. Preuß. Wandergewerbesteuerges. RdErl. 23. 6. 37, Verkehr mit d. Strafregisterbehörden; Aus- kunft aus d. polizeil. Listen. RdErl. 24. 6. 37, Pol. u. Wehr- macht. RdErl. 25. 6. 37, Kriminalpolizeil. Presse- u. Rund- funkveröffeutl, RdErl. 22. 6. 37, Anmeld. d. Bedarfs an Be- triebsmitteln f. d. auf d. Reichshaushalt übernomm. Pol. RdExl. 25. 6. 37, Vorläuf. Best. üb. d. Wachtm.-Ersaß d. SchP. RdErl. 21. 6. 37, Weltanschaul. Schulungslehrg. RdErl. 22, 6. 37, Teilnahme d: Sicherheitspol. an d. dt. Pol.-Meister- haften. Gemeinsame Durchf. d. Ausscheid.-Kämpfe mit d. Sicherheitsdienst d. RF#. RdErl. 23. 6. 37, Kennzeichen „Pol“ f. d. Fahrzeuge d. Techn. Nothilfe. RdErl. 24. 6. 37, Futterhafer f. d. Dienstpferde d. ShP. u. Gend. RdErl. 25. 6. 37. Anerkenn. v. Lehrg. u. Prüf. als Befähigungsnachweis f. d. Beförd. z. SchP.- Inspektor. RdErl. 21. 6. 37, Verbandpäckchen f. d. Gend. Personenstandsangelegenheiten. RdErl, 23, 6. 37,

(8

Berliner Börse am 5. Zuli.

Aktien meist etwas fester. Renten freundlich,

Schon am Sonnabend hatte sih gezeigt, daß die neu zux Ver- fügung stehenden Mittel aus dem Coupontermin nicht nur dem Rentenmarkt, sondern auch den Dividendenwerten zur Anlage zu- geführt wurden. Dieselbe Tendenz war auch heute zu beobachten, wenn es auch wieder bei nur verhaltnismäßig bescheidenen Käufen blieb. Da aber Abgabeneigung b gut wie gar nicht besteht und nux .gelegentlih kleine Rückschläge erfolgten, erfuhr das Kurs- niveau einen. weiteren leichten Anstieg. Am MWMontanmarfkt seßten Harpener ihren Anstieg um 154 % fort, die sonstigen Monu- tanpapiere kamen durchschnittlich 4 bis 2 % höher an. Sehr ruhig und wenig verändert lagen Braunkohlenwerte.

Kaliaktien notierten überwiegend fester, wobei Salzdetfurth mit + 1% % die Führung hatten; nux Aschersleben % %

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C'HRCer! nit —+ 17 v0. 7 7 uui, Ait Mull dev Wu iiicl- bauwerte waren Dt. Waffen untex Hinweis auf den günstigen Mauser-Abschluß 1 %, Orenstein bei größeren Käufen für Rech- nung einer Privatbank , 5% % fester. Die lebhafteste Bewegung hatten indessen am Textilmarkt Bemberg aufzuweisen, die - ohne erkennbaren Grund zunächst um 1% % stiegen und diesen Ge- winn später auf über 214 % steigerten. Rükshläge von 1 bzw. 114 9% erfuhren Feldmühle und Waldhof. Bahn- und Schiffahrts- aktien waren gut gehalten, von Bankaktien ermäßigten sih Reichs- bank bei nur kleinem Angebot um 1 %.

Im Verlauf wahrten die Aktienmärkte ihre freundliche Grundhaltung, so daß die Anfangskurse in den meisten Fällen überschritten wurden und anfänglihe Einbußen einem Ausgleich erfuhren. Jm allgemeinen konzentrierte sich das Fnteresse der Börse aber auf einige Spezialwerte, von denen Havpener gegen den Vortag um insgesamt 314 % auf 81!4 anstiegen und Bemberg einen über 2 igen Gewinn exzielten. Sonst sind noch Koks- werke mit einer Exholung um 4 und Erdöl mit einer ebensolchen Steigerung, fernex Farben mit einex Befestigung auf 1652s zu erwähnen. i

Die Börse s{chloß in gut behaupteter Haltung. Zu bemerkens- werten Kurêveränderungen kam es im allgemeinen aber nicht mehr. Recht fest lagen bis zum Schluß Reichsbahn-Vorzüge, die zum erreichten Kurse von 1274 weiter gesucht waren.

Am Einheitsmarkt waren Banken eher etwas fester, so Com- merzbank. um 4, DD-Bank und Ueberseebank um je 4 %. Auch bei den Hypothekenbanken konnten sih vereinzelt Besserungen um Prozentbruchteile durhseßen. Dt. Ansiedlungsbank, die bekannt- lich I Kapitalherabseßung vorzunehmen beabsichtigen, stiegen um 4%. i beiden Fällen war Repartierung erforderlich. Von Fndustriewerten sind nur noch Concordia, Chemische mit + 3, andererseits Ravens- Hege Spinnerei gegen legte Notiz mit Minus 6 % hervorzu-

eben.

Am Rentenmarkt war es heute ruhiger, doh is weitere Neigung zu Anlagekäufen festzustellen. Jm variablen Verkehr stellten sich Umjchuldung auf unverändert 94,30, Reichsaltbesiß auf 126,30 (— 0,10). Fest lagen Reichsbahnvorzüge, die um 4 % auf 127 anstiegen.

Recht fest lag ein Teil der am Kassa-Rentenmarkt gehandelten Werte, jo die 414 igen Reichsshaßanweisungen, von denen die 1937er 1. Folge erstmals um 6 auf 974 stiegen; da Angebot nur zögernd - herauskommt, blieben die Umsäve aber gering. 1939er Postshävße wurden 4 % höher bezahlt. Fast alle Länderanleihen wiesen Steigerungen von durchschnittlich 4% auf 2Wer Meck- lenbg.-Shwerin + 4. Ruhiger, aber gut behauptet waren Stadt- anleihen; 1929er Bochum + %4, 1926er Bohum + 4. Dekosama- Neubesiß und Saarausgabe ermäßigten sich um 4%. Komnu- nalobligationen und Hypotheken-Pfandbriefe waren Geld, aber ohne Umsay. Fndustrieobligationen hatten nur unbedeutende Ab- weihungen gegen den Sonnabend aufzuweisen.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das Pfund mit 12,35 (12,3544), der Dollar mit 2,498 (2,499), der Gulden mit 137,28 (137,34), der Schweizer Franken mit 56,99 (57,07) und der franz. Franc mit unverändert 9,61 festgeseßt.

Kat und fhilse finden die mütter und ihre ßinder dur das hilfawerk

Mutter und find”,

Handelsteil.

Fm gleichen Ausmaß zogen Aachener Kleinbahn an; in

Ehestandsdarlehen. RdErl. 23. 6, 37, Ehehindernis f. Angehörige d. Reichsarbeitsdienstes.. RdErl, 25. 6. 37, Beschaff. d. Standes, register u. Vordrue f. 1938. Volksgesundheit. RdEr{ 25. 6. 37, Gummibereif. f. Kraftfahrz. RdErl. 21. 6. 37, Todes) ursachenstatistik. RdErl. 21. 6. 37, Austausch d. Wochennahy üb. ansteck. Krankheiten. RdErl. 21. 6. 37, Krankenanstalts, statistik u. Statistik üb. d: Heil- u. Pflegepersonal. RdE1rl| 23. 6. 37, Jahresberichte d. Med.-Untersuch.-Anstalten. Ueber tragbare Krankheiten d. 21. Woche. Neuerscheinunge _— i! ¿nals ihreibungen v.Gémeindebeamte Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verl Berlin W 8, Mauerstr. 44, Vierteljährlih 1,65 RM Teil 1 Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,20 RM für Ausgabe E bedruckt). Teil 11 Ausgabe A 1,95 RM. Ausgabe ÿ 2,65 RM. ,

Mus der Verwaltung. Fast 70 Millionen Mark Steuerstrafen.

Nach einer Uebersicht des Reichsfinanzministeriuums wurdy im Jahre 1936 bei den Besig- und Verkehrs|teuern in rund 20 (0 Fällen Geldstrafen, und zwar in Höhe von rund 68,9 Million Mark festgeseßt. Mehr als 22 Millionen Mark entfallen davz auf 419 Fälle der Reichsfluchtsteuer. Jm übrigen steht die Eiy fommensteuer mit mehr als -6000- Fällen und über 30 Million Mark an der Spive. Jhr folgen die Umsaßsteuer mit mehr a] 9000 Geldstrafen im Werte von 7 Millionen Maxk. und die Ve mögenssteuer mit 1659 Geldstrafen im Werte von 6,5 Million| Mark. Ministerialrat Groth stellt dazu in der „Deutschen Steug zeitung“ fest, daß die Tatsache, daß die Summe der festgeseßt Strafen größer geworden ist (im Fahre 1935 waren es nur u 48 Millionen Mark), niht etwa den Schkuß zulasse, daß die Steue moral abgenommen habe. Sie sei vielmehr darauf zurückzuführe daß die Einrichtungen der Roichsfinanzverwaltung zux Aufdecut von Steuerhinterziehungen - heute wesentlih leistungsfähiger seie als’ früher, und. daß. die. Zahl der Steuerfälle und die Summe vieler Besteuerungsgrundlagen stark gestiegen sind, Besondere Y

achtung verdiene [chließlich die Reichsfluchtsteuer.

Die Weltwirtschaft Mitte 1937.

Fast überall in der Welt hat sih die Aufwärtsbewegung de

Wirtschaft, die das vergangene Fahr kennzeichnete, im erste Halbjahr 1937 kraftvoll Prideteut, Aus einer Veröffentlichun des Statistishen Reichsamts über „Die O Mitt 1937“ (Sonderbeilage zu „Wirtschaft und Statistik“ Nr. 12), it der die wirtschaftliche Entwicklung von 54 Ländern dargeste wird, ist zu erschen, daß nitx in fünf Ländern (Frankreich, Pal stina, Bolivien, Ecuador, Paraguay) die Lage: noch gedrückt wa Die industrielle Erzeugung hat vielfach den Höchststand der Vor frisenzeit erheblich überschritten; die Beschäftigung ist weite

gestiègen, die Arbeitslosigkeit hat weiter abgenommen, die Zl der Arbeitslosen in der Welt blieb allerdings noch ungesäht

doppelt so groß wie vor der Krise. Jhren besonderen Ausdru findet die allgemeine Belebung der Weltwirtschaft "int der starke Zunahme der Welthandelsümsäbe; die itn ‘ersten Vierteljahr 193

S MWMoyta nan au va o 0/7 * Nant Malen ta «n «Ad 10n 8

Tui GArtabemtgu { dri. Jahnen als „Viet Uan

Ciunjay quoßer staatlihès Wte ti WUilY gebLuGl, Yai ul uug die Rohstoffländer in kräftigem Schwung mitgerissen. Die Prei] der Rohstoffe, besonders auch der agrarischen, sind noch stärkt gestiegen als die der Fettigetzeugnisse. Die „Pretssthere“, lang Zeit eine derx withtigsten Utfachen der Weltagrarkrise, hat sil geschlossen, und “die fortschreitende Gesundung der Landiwwirtschaf zumal der außereuropäischen, ist' einer der wichtigsten Züge il gegenwärtigen Bilde dexr Weltivirtschaft, : x O Gefahr eines baldigen Rückschlages ist gering. Zwa sind gewisse Spannungen unverkennbar, deren - wichtigste hrs Ausdruck fanden in einem heftigen Preisfall an den Rohsto märkten im April, in Kurseinbrüchen an den international! Effektenmärkten, in den Beklemmunzgen, die der fortgeseßte übe mäßige Goldzufluß in den angelsächsishen Ländern hervorri und in den Arbeitskonflikten in den Vereinigten Staaten v Amerika und England. Die ungeklärten Verhältnisse in Fran reih bleiben weiter ein möglicher Störungsfaktor. Aber d tragenden Kräfte des weltiwirtschaftlichen Ausshwungs haben | noch nicht ershöpft. Die englische Wirtschaft hat einen sichen Rückhalt an der Aufrüstung, die atnerikanishe verfügt noch Ü! starke Jnvestitionsreserven. Damit N bei der weltwi! schaftlihen Schlüsselstellung dieser beiden Volkswirtschaften, Anhalten des Aufshwungs auch für die meisten anderen Länd vorerst gesichert.

Die Bautätigkeit' im Mai 1937.

Die Ergebnisse des Wohnungsbaus in den Groß- und Mitt! städten lagen laut „Wirtschaft und Statistik“ auch im Mai 3. über den entsprechenden Ergebnissen für die Vergleichszeit t Vorjahres. Am größten war die Me bei den Bauvollendn gen; die Zahl der R A Wohnungen war mit 11553 1 18,9 % größer als im Mai 1936. Geringer war die Zunah! bei den Bauerlaubnissen, während bei“ den Baubeginnen & leihter Rückgang festzustellen war.“ " Mit Ausnahme dex Ba erlaubnisse war die Entwicklung in den Mittelstädten günstis als in den Großstädten. N

Gegenüber dem Vormonat sind im Mai vor allem die Ba vollendungen zurückgeblieben; es wurden 11653 Wohnung! fertiggestellt oder 14,7% weniger als im April, nahdem die d! dem Vorjahr übernommenen unvollendeten Wohnungsbauten einem großen Teil {on in den ersten 4 Monaten des Fah zum Abschluß gelangt waren. Dex Rückgang der Bauvollendung! beschränkt sich jedoch auf die Großstädte, wahrend bei den Mitt städten eine Zunahme um 10,6 % (auf ‘1562 Wohnungen) zu vf zeichnen war. Bauanträge wurden in den hierüber berichten 95 Groß- und Mittelstädten für 9751 Wohnungen gestellt, d. 12 % weniger als im Mai 1936" und 5,9 % weniger als 1 April 1937. E S

Durch Neubau wurden 10547 Wohnungen fertiggestel 43,2 % mehr als im Vergleihsmonat des Vorjahres, Dagegen " die Zahl der durch Umbau geschaffenen Wohnungen weiterhin F! rückgegangen. Auf 100 fertiggestellte Wohnungen trafen hierns

nur noch rund 9 Umbauwohnungen gegen 24 im Mai 1936. “F

Ea an Umbauwohnungen betrug 558 gegen 1489 l Vorjahr. i nter Vérivendung ‘von’ Mitteln der Kleinsiedlung sind ? Berichtsmonat 498 Wohnungen gegenüber 459 im Vorjahr el O Jhr Anteil an der Gesamtzahl der durch Neubau ! ohngebäuden errichteten Wohnungen betrug 4,7 (Vor 6,3 %). C i eei Nichtwohnungsbau is, gemessen an dem umbaul!! Raum, zwar gegenüber dem Vormonat in allen Baustadien, 1! besondere bei den Baubeginnen, zurückgegangen, hat sih gegenüber dem Vorjahr mit Ausnahme der Bauheginne wieder! günstiger entwidelt als dex Wöhnungsbau,

Reich8- Unb Staatsanzeiger Nr. 151 vom 5. Juli 1937. &. 3

: Die Auswirkungen des Gesegzes lber vertungsgewinne bei den Fndustrieanleihen.

roy der erheblichen Neuemissionen von Fndustrieanleihen, h im Jahre 1936 auf 110 Mill. RM beliefen, ist der Ge- nlauf von Fudustrieanleihen und verwandten Schuld- eibungen auch im Jahre 1936 ebenso wie in den hren zurückgegangen. Der Umlauf betrug, wie das tische Keichsamt im neuen Heft von „Wirtschaft und ¡f“ darlegt, Ende 1936 nur noh 2,6 Milliarden RM, ohne eigenen Besiß der Schuldner befindlichen Anleihestücke sogar 3 Milliarden RM. Ende 1930 war der: Umlauf mit 4,6 Mil- RM noch doppelt so hoch. Fufolge - der - Abwertung des dischen Guldens, des Schweizer Franken und des französi- Granc im Laufe des Fahres 1936 hat sih der Umlauf von trieanleihen nux um 87 Mill. RM vermindert. n den angeführten Zahlen sind jedoh die Folgen des Ge- iber die Abwertungsgewinne noch nicht berücksichtigt, nah je Belastung der JZndustrie durch Auslandsanleihen höher die Verschuldung der deutshen JFndustriewirtschaft an das d, Der Unterschied zwischen den früheren Goldwerten (uslandsanleihen ‘und den neuen Goldwerten beläuft ir die Auslandsänleihen der Jndustrie auf 526 Mill. mark. Auch die laufende Belastung der Fndustrie ist höher y Betrag, der: den Anleiheshuldnern als- Zinjen zu zahlen je eingentlihe Zinsbelastung -der- Fndustrie beträgt nach tande der Anleihevershuldung Ende 1936 124 Mill. RM. treten als Unterschied zwischen altem und neuem Goldwert n Auslandsanleihen 33 Mill. RM- hinzu, die von Aus- n abgesehen jährlich auf Grund des Geseßzes über die tungösgewinne abzuliefern. sind. Eine gewisse Zinsent- g hat die Fndustrie demgegenüber freilich durch die im 1936 erfolgtenzKonversionen erhalten; der durchshnittlihe ß für Fnlandsanleihen hat sih dadurch von 5,4 % auf vermindert. j

Ö.

Die Schlachtungen im Zahre 1936. ah den Ergebnissen der Schlachtsteuerstatistik, die das Sta- e Reichsamt in „Wirtschaft und Statistik“ veröffentlicht, n in der zweiten Hälfte des Jahres 1936 11,98 Mill. ine (im Vorjahr 11,0), 3,67 Mill, Stück Rindvieh (4,22 06 Mill. Schafe (0,86). geshlahtet. Die- gewerblichen chlahtungen seßten bei Shweinen- im November 1936 ein. Mehrshlachtungen von Schafen entfielen auf die Monate his Oktober 1936. Die Verminderung der Schlachtungen

Ausweis der BIZ. vom 30. 6, 1937.

Basel, 5, Juli. Der Ausweis der Bank für internationalen ngsausgleih vom 30. 6. 1937 weist gegenüber dem Vor- t eine um 5,63 Mill, sfr. von 698,22 auf 703,85 Mill. fr. e Bilanzsumme auf. Die Einlagen dex Zentralbanken für è Rechnung haben sich um 13,49 Mill. sfr. von 215,76 auf ÿ Mill. sfr. erhöht, während die Einlagen für Rechnung e um 2,98 Mill. sr. von 3,51 auf 0,53 Mill. rx. zurück- gen “sind, Die Gelder auf Sicht zeigen eine Abnahme um Mill. sr. von 43,55 auf 36,43 Mill. \fr.; Rediskontierbare el und Akzepte sind um 27,37 von 249,25 auf 276,62 Mill.- sfr.

jen, und auch andexe Zechiao uug Aulugel zeigen eine Zu- -

‘unt 28,73 Mill. sfr. von:273,87:¿auf, 302,60 Mill. Pius Ent- nd der bestehenden Uebung. ist: deo Ausweis der )Z. Vom 1937 in Schweizer -Goldfranken mit Einem ‘Goldgehält von p Feingold aufgestellt. Es ist üblih, den Schweizer Gold- nivert der verschiedenen in den Aktiven und Passiven der z enthaltenen Währungen unter" Zugrundelegung der am ellungstag des Ausweises notierten Kurse zu berechnen. Uebung wurde auch am 30. 6. 1937| bei allen Währungen

t, mit Ausnahme des französishen ‘Franken, für den an Tage keine amtliche Notierung vorlag. Die über französi- ranken lautenden Aktiven und Passiven sind unter Zu- elegung der amtlichen Notierung vom 28. 6,, die legte amt-

a vor Ultimo Funi infolge Schließung der Pariser enbörje, bewertet worden."

e

dehnung des Oslo-Abtommens auf dritte . Staaten. [rüssel, 3. Juli, Bekanntlich hat die belgishe Regierung der ‘regierung vor einigen Tagen mitgeteilt, daß sie die in dem men vom 28. Maîi den Oslo-Staaten zugesagten Kontin- rleihterungen der BelgisG-Liigämbüraiiwen Wirtschafts- (Liste A zu Artikel 1). vom 1. -Juli an- auch auf deutsche anwendet. Verschiedene Erzeugnisse befinden sih darunter, r Deutschland wichtig sind. Ergänzend mag. noch mitgeteilt n, daß Belgien in der zweiten Funihälfte auch Großbri- en gegenüber erklärt hat, die o auf Waren aus ereinigten Königreich anzuwenden. Eine entsprechende Ver- Ung ist inzwischen mit den Vereinigten Staaten erfolgt. yrankreih joll in Kürze in den Genuß der glêihen Vorteile n,

Rohstoss-Kommission in Dänemark. Ankündigung des Staatsministers Stauning

openhagen, 3, Juli. Das dänische Statistishe Departement r einiger Zeit von der Regierung beauftragt worden, eine l’nde Wirtschaftsanalyse durhzuführen, Es sollte nament- intersuht werden, wieviel Prozent ausländisher Roh- und loffe in der Erzeugung von Landwirtschaft und Fndustrie ucht twerden, um auf diese Weise festzustellen, wie stark die tion der verschiedenen Wirtschaftszweige auf den Valuta- au einwirkt. Aus all dem sollte s{ließlich eine Grundlage è Veurteilung der Vorteile einer Ausfuhr gefunden werden, ne bestimmte Einfuhr zum Ausgleich voxausseßt. Fm Zu- énhang mit. dieser nunmehr abgeschlossenen Enquête, deren nisse von dem Statistishen Departement der Regierung in tines Berichtes übermittelt worden sind, verlautet jeßt, daß taatsministerium S das Material einem allge- n Wirtschaftsausschuß zur Begutachtung der Wirtschaftslage lerbreiten. Auf Anfrage bestätigte ee Stauning fvorstehende Bildung einer solhen Kommission, deren Leitung E der Dänischen Nationalbank, Bramsnaes, über- erde.

Éa met.

Neues Stillhalteabkommen für Ungarn.

üdapest, 3. Juli. Wie verlautet, würde in London neben der egelung des Dienstes der Ungarischen Völkerbundsanleihe ¿r Schaßwechselanleihe vom Sares 1930 auch hinsichtlich der enden Schulden der Privatwirtschaft ein für Ungarn über- zinstiges Abkommen getroffen. Hier wurde ebenso wie bei vaßwecselanleihe ein dreijähriges Abkommen abgeschlossen, aber der Konstruktion nach vérlängert werden dürfte und 5 10 aufgebaut ist, -daß sih daraus eine Konsolidierung. der „Jigen Schulden der Privatwirtschaft ergeben dürfte, Dem men nach joll eine Annuität von 3% % vereinbart worden |

von Rindvieh, insbesondere von Kälbern und Jungrindern, er- klärt sich vor allem aus dem Bestreben, den Rindviehbestand durch Aufzucht zu verstärken,

Für das Kalenderjahr 1936 berechnet \sich die Zunahme der Schlachtungen im deutschen Zollgebiet (ohne Saarlaud) gegen- über 1935 bei Schweinen auf 581 000 Stück 2,5 % und bei Schafen auf 127000 Stück 9,0 %, die Abnahme der Rind- viehshlahtungen auf 13 Mill, Stück 15,0 %. Der Rohsoll- ertrag der Schlachtsteuer betrug im Kalenderjahr 193 186,5 Mill. Æ gegen 197,3 Mill. # im Vorjahr.

Weitere Zunahme des Zuckerverbrauchs im Rechnungsjahr 1936/37.

Die stärkere Verwendung von Zueter in der Ernährung des deutschen Volkes wurde durch R der Verbeaa Aae erfolgreih gefördert. Jm Rechnungsjahr 1936/37 wurden Fa Mitteilung des Statistischen Reichsamts in „Wirtschaft und Sta- tistifk“ im deutshen Zollgebiet 15,3 Mill. dz Verbrauchszucker ver- steuert gegen 14,6 Mill, dz im Vorjahr, das sind 4,8 2; mehx. Nach vorläufiger Feststellung beziffert sih 1936/37 der Konsum je Kopf der Bevölkerung auf 22,7 kg Verbrauhszucker gegen 21,8 kg im Vorjahr. Fnfolge der Zunahme des inländischen Zuckerabsaßzes ist der Rohsollertrag der Zuckersteuer 1936/37 um 13,4 Mill. RM auf 330,2 Mill. RM gestiegen.

Devisenbewirtschaftung.

Neiseverktehr nach Danzig.

Zur Ermöglichung des Besuches der Waldoper Zoppot ist au in diesem Fahre ein besonderes Kontingent ‘an Reisezahlungs- mitteln bereitgestellt worden. Durch Runderlaß 99/37 D.St. be- stimmt die Reichsstelle für Devisenbewirtshaftung, daß Personen, die eine Eintrittskarte zum Besuch einer der Festveranstaltungen am 18., 20., 23,, 25.,, 28, Juli und 1. August 1937 sowié eines der beiden Konzerte am 21, und 30. Fuli vorweisen, ohne Ge- nehmigung der Devisenstelle Reisezahlungsmittel nach Danzig bis zum Betrage von 50 RM je Person erwerben können. Dahei macht es keinen Unterschied, ob die Personen bereits Reisezahlungs- mittel in demselben Kalendermonat in Höhe von 180 RM erxr- worben haben.

Wirtschaft des Auslandes.

sein, Die Aufteilung dieser Annuität zwishen Zinsen und Til- gun ist derart erfolgt, daß die schwebendèn Schulden innerhalb 0 Sahren abgedeckt sein würden. Für den Transfer der Pfand- briefe und Obligationen soll gleichfalls eine dreijährige Regelung erfolgt sein. Hier wurden, wie verlautet, nah Maßgabe des

‘Originalsatzes verschiedene Zinssäße vereinbart, Die Abmachun-

gen sollen nah der Zustimmung der Gläubigervertretungèn bzw. einzelnen Großgläubiger veröffentliht werden.

Größere Stahllieferungen Amerikas ea, “_ nach England. : “London, 4, Juli, Fut Zusammenhang mitdem Entschluß der ‘englischen Régierung, die Srfub S pro

englisherseits Vorkehrungen getroffen worden sind, damit größere Stahllieferungen aus den Vereinigten Staaten nah Enaland ge- tätigt werden können. Auch diese Maßnahme ist in Zusammen- hang zu bringen mit der fühlbaren Stahl- und Eisenknappheit in den einshlägigen englishen Fndustrien.

NSV-KINDERLAND VERSCHICKUNG-

1A

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärtkten.

Devisen.

Danzig, 83. Juli. (D. N. B.) Auszahlung London 26,09 G., 26,19 B, Auszahlung Berlin (verkehröfici) 211,67 G. 212,61 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 290,14G., 291,26 B., Zürich 120,76 G., 121,24 B, New York 5,2770 G.,, 5,2980 B., aris —,— G, —,— B, Brüssel 88,92 G, 89,28 B.,, Stockholm 134,48 G, 136,02 B, Kopenhagen 116,47 G., 116,93 B, Oslo 131,09 G, 131,61 B, Mailand 27,75 G., 27,85 B.

Wien, 83, Juli, (D. N. B.) [Ermittelte Durchschniftskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam. 294,85, Berlin 914,91, Brüssel 90,22, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,33, London 26,51, Madrid —,—, Mailand 28,09 (Mittel- furs), New York 536,32, Oslo 133,18, Paris 20,54, Prag 1ER j Sofia —,—, Stockholm 136,64, Warschau 100,81, Zürich 122,43, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 532,16. i

Prag, s, Juli: Geschlossen. (D. N, B.)

zölle für Stahl- und :Eisenpro- dukte von 20 auf 12/4 % herabzuseßen, wird jeßt bekannt, daß

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

pom 95. Juli 1937. j (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, . 98 bis R en e 133 NM für 109 Eg

desgl. in Walz- oder Drahtbarren

ee 137 5 Reinnickel, 98—99% » - « S Antimon-NRegulus . « s « « + » S Feinsilber . . . 38,40-41,40 ,

1 ; fein

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

0 Sul

Geld Brief

12,635 12,665 0,755 0,759

42,00 42,08

0,165 0,167 3/047 3/053 55,07 55,19 47,10 47,20 12,335 12,365

67,93 68,07 5,455 5,465 960 962 2,353 ‘2,357

137,14 137,42 15,32 15,36 90,15 90,27

13,09 13,11 0,717 0,7197

5,694 5,706 2,492 2,496 48,90 49,00

4194 42,02 62,00 62,12 48,95 49,05

3, Juli Geld Brief

1264 12,67 0,755 0,759 42,01 42,09

0,165 0,167 3,047 83,053 95,09 955,21 47,10 47,20 12,34 12,37

67,93 68,07 5,4509 95,465 9,60 9,62 2,303 2,397

137,20 137,48 15,33 15,37 59,17 955,29

13,09 13,11 0,716 0,718

5,694 55,706 2,492 2,496 48,90 49,00

4194 42,02 62,02 62,14 48,95 49,05

47,10 47,20 11,205 - 11,225

Aegyvken(Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Nio de Se, Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Grantteid (Paris). . Srtiechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . Island (Neykjavik) . Italien (Nom und Mailand) . Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal) . Lettland (Niga) Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowiy, Posen) . 4710 47/20 E (Lissabon). | 100 Escudo | 11.20 11,22 tumänien (Bukarest) | 100 Lei (C Schweden, Stockholm Ln und Göôteborg) .| 100 Kronen "€160 Schweiz (Zürich, - thy Basel und Bern). | 100 Franken (denz 93 Spanien (Madrid u. ode 10C peseten | 16,93

Barcelona) .… Tschechoslow. (Prag) | 100 Kronen 8,671. Türkei (Istanbul). „1 Bt 1978 1,9821 1,978---4,9652 Ungarn (Budapest). 1ort | Vors i tiber Üruguay (Montevid,) {i L, j 149 1,4611 1,459 1,461 Verein. Staaten von

Amerika (New York) | 1 Dollar 2,496 92,500] 2,497 2,501

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

3, Juli

5, Jult Geld Brief | Geld Brief 20,38 920,46

20,38 20,46

16,16 16/22 1 16,16 - 16,22

4,185 4,2051 4,185 4,205 2,459 2,479

2,458 2,478 2458 924781 2,459 2,479 0,727 0,747

0,727 70,747 41,88 42,04

41588 42,04 0,146 0,166] 0,146 0,166 5494 55,16

59492 5%5,14 47,11 47,29 | 47,11 47,29 1231 ‘12,35 J 12,315 12,355 12,31 12,35 | 12,315. 12,35ò 5940 595441 540 56,44 9,56 9,60

9,56 136,87 137,41

136,81 13,07 1307 13,13 5,68 9,68 9,72 2,404 2,474

2,494. 41,70 41,70 41,86 61,86 62,10

61/84 48,90 49,10

48,90 47/11 47,11 47/29

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pesf. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Shilling

100 Zloty

63,74 57,13

63,72 57,05

17,02 8,689

63,62 57,01

16,98 1702 8,671 8,689

Notiz für | 1 Stüúd

1 Dollar

1 Dollar

1 Pav.-Peso 100 Bélga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 A M l'engl. Pfund 100‘eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100 Swilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

Sovereigns. «6 20 Francs-Stüde Gold-Dollars « „«« Amerikanische: 1000—ò Dosllar. . 2 und 1 Dollar, . Argentinische. « «« « Belgische . S Q: R000 Brasilianische « «« « Bulgari)\che « « ««« QAnME o uo e Danziger... «oes Englische: große . « 1 £ u. darunter Estnishe .. inne oe ranzösishe « »««« Holländische „„... Ftalienishe: große . 100 Lire u. darunt, Jugoslawishe « « « Fanadische 000. Lettländische eo. Litauishe. . «o. Norwegische . . ««. Oesterreih.: große. . 100 Schill. u. dar, Polnische. ..….., Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische ..... Schweizer: große .. 100 Frs, u. darunt, Spanische Tschehoslowakisce: 5000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen 6 S1 Türkische .. . .. . .|1 türk, Pfund j j ,84 Ungarise …..…. [100 Pengó S Budapest,,3. Juli. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 77,75, Belgrad 1E n London, 5. Juli. (D. N. B.) New York 494,60, Paris 128,62, Amsterdam 899 50, Brüssel 29,374, Jtalien 94,00, Berlin 12,324, Schweiz 21,654, Spanien 87,50 nom., Lissabon 110,13, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,28, Fstanbul 616,00, Warschau 26,09 Buenos Aires Jmport 16,00, Rio de Janeiro 412,00. Ss j Yard, S a Ves (D. N. B.) miterdam, 3, Juli, (D. N. B.) [AmtliG.] Berli 72,974, London 8,99}, New York 1817/,, Paris 000 28, Brüffel 80,61, Schweiz 41,58, Jtalien —,— Madrid —,—, Oslo 45 223 Kopenhagen 40,174, Stockholm 46,40, Prag 634,50. E

63,45 56/86 56/86

63,71 57/08 57/08

E P

‘Fortsezung des Handelsteils auf der vierten Seite,