1937 / 160 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Jul 1937 18:00:01 GMT) scan diff

der -Preissenkung ist u. ‘a. deswegen auf den 15. Zuli 1937

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 160 vom 15. Juli 1937; S. 2

Handelsteil.

Beschleunigtes Wachstumstempo in der LVerbrauchsgütererzeugung.

Nachdem die Verbrauchsgüterindustrien mehrere Fahre hin- durch am Aufshwung der Fndustrieproduktion nur zögernd und unter starken Schwankungen teilgenommen hatten, G in den leßten Monaten eine deutlihe Wendung eingetreten: Besonders die für den elastishen Bedarf arbeitenden Verbrauchsgüterindustrien haben Beschäftigung und Produktionsvolumen fühlbar erhöht und halten im Wachstumstempo mit der Gesamtindustrie etwa Schritt. Nach Ausführungen im Wochenbericht Nx. 28 des Fnstituts 6s Konjunkturforshung hat sih die vierteljährlihe Fudexziffer der Verbrauchsgütererzeugung (berehnet untex Ausschaltung der Saisonshwankungen; 1928 = 100) von 96,0 im ersten Vierteljahr 1936 auf 103,3 im ersten Viertel 1937 erhöht; damit ist die Ver- brauhsgütererzeugung größer als jemals im Verlauf des gegen- wärtigen Aufshwungs, j

Zum ersten Male ist auch die Höchstproduktion des voran- gegangenen Aufshwungs 1926/28 so gut wie erreiht worden: Jm ersten Vierteljahr 1928 hatte der Produktionsindex (1928 100) 103,4 betragen; im ersten Viertel 1937 stellt er sih auf 103,3, und im zweiten Vierteljahr dürfte er eher noch höher liegen.

Freilich ist die Zahl der Verbraucher seit Anfang 1928 nicht unbeträchtlih größer geworden. 1927 stellte sich die Einwohner- jah! Deutschlands auf rd. 63,25 Millionen (ohne Saaxland); 1936 etrug sie unter Einschluß des Saargebietes 67,35 Millionen. Allein der Bevölkerungszuwachs würde also für heute eine um rd. 6 % höhere Verbrauchsgütererzeugung als 1927/28 bedingen, wenn das Verbrauchsvolumen von damals gehalten werden soll. Troy- dem kann von einer Unterversorguñg des deutshen Marktes mit industriell erzeugten Verbrauch8sgütern nicht gesprochen werden, denn das im Frühjahr 1928 erreihte Volumen der Verbrauchs- gütererzeugung war damals für den laufenden Bedarf der Bevölke- rung zu groß. Ein Teil der zu umfangreichen Erzeugung blieb in den Lägern des Handels stecken, gefährdete hier ernsthaft die Liqui- dität und bildete ein nicht zu untershäßendes Krisenelement. Fm gegenwärtigen Aufschwung kommt die Volkswirtschaft mit ge- ringeren Lägern aus, die kleineren Bestände werden rascher um-

r E E A C P Se R I E I I E T A E E E S C S E E E E E E

Preissenkung in der Nundfunk- wirtschaft.

Schon vor einigen Monaten ist in enger Zusammenarbeit mit der Rundfunkempfängerindustrie und unter Zustimmung allex hier- an interessierten amtlihen und privatwirtschaftlihen Stellen einé Senkung der Bruttopreise für Rundfunkröhren mit Wirkung vom 15. Juli 1937 ab beschlossen worden. Diese Preiéssenkung ist auf alle Röhrentypen, die die Apparatebauer heute noch verwenden und darüber hinaus auch auf eine größere Anzahl älterer Typen, insgesamt auf 49 Einheiten, ausgedehnt worden. Die durchschnitt- Tiche Preisherabseyung beträgt rund 20 %. Besonders kräftig gesenkt worden sind Röhren, die für Bestückungszwecke bevorzugt in Betracht kommen, und zwax um 25 bis 30 %. Dex Zeitpunkt

gelégt worden, um zu vermeiden, daß die Lagerbestände bei Han- del und Judustrie allzu große Verluste dur die Preisermäßigung in diesem Ausmaß erleiden. Das Tempo der Preissenkungsaktion ist im Hinblick darauf wellenartig vonstatten gegangen, und zwar mit Wirkung ab 1. August bei der Fabrikation, ab 1. Mai beim Großhandel und ab 15. Mai beim Einzelhändler. Diese Etappen sind nah Besprechungen u. a. mit dem Preiskommissar und dem Reichswirtschaftsministerium festgelegt worden.

Die Preissenkung 4 die Folge einer echten Selbstkosten- a die im Verlauf der leßten sieben Monate eingetreten st. as mit der Empfängerindustrie aufgestellte Programm erstreckt sih über eine bestimmte Anzahl der vorhandenen Röhren- Den Es hat dem Röhrenfabrikanten Gelegenheit gegeben, ein li eves Fabrikationsprogramm quigusteLen und sichert, da außer er Endpentode AL 5 und dem „Magischen Auge“ AM 2 bzw. C/EM 2 feine Neuheiten in diesem Programm zu finden sind, eine ruhige und wirtshaftlihe Fabrikation. Seit Monaten läuft die Röhrenfabrikation mit gleihbleibenden Stückzahlen. Dadurh konnte in den stillen Monaten eine Reserve für die Hauptabsay- it gebildet werden. Fm Gegensaß zu früher ist also die unwirt- A Stoßarbeit, die es exrforderlich machte, daß in den Saisonmonaten in die Fabrikation eine Spitze hineingelegt werden mußte, vollkommen beseitigt worden. Andererseits wird damit „auch ein Abbau der Fabrikation nah Beendigung der Saison vermieden. Diese Entwicklung ist um so mehr zu begrüßen, als auh das Schwanken der Stärke der Belegschaften, die bei einer uckartigen Zunahme oder einem plöglichen. Abflauen der Be-

äftigung verstärkt bzw. vermindert werden mußten, aufgehört at. Da in der Röhrenfabrikation jeder Arbeiter erst angelernt iverden muß, bevor er voll produktiv wird, hatte sich bis zur

Neuregelung diese Ungleichheit im Arbeitseinsaß kostenverteuernd ausgewirkt.

Da die rien pas für Rundfunkröhren schon immer den Marktverhältnissen des Auslandes angeglichen waren, hat die neue Röhrenpreisgestaltung, die sih nur auf das Juland erstreckt, für den Export nux indirekte Bedeutung. Das Empfängec- Exportgeschäft dürfte durch die Typenbegrenzung nicht beeinflußt werden, denn der Ausländer, der ein deutsches Gerät kauft, kauft es niht wegen der in ihm enthaltenen Röhrentypen, sondern R seiner - Zuverlässigkeit und seiner guten Qualität. Aus diesem Grunde ist man auch bewußt an den neuen Röhren des Auslandes vorbeigegangen, denn sie bedeuten gegenüber den vorhandenen deutschen Röhren keinen wirklichen technischen Vor- sprung.

Wie gesagt, handelt es sih bei dieser Aktion um eine nah allen- Seiten hin wohl überlegte, im übrigen aber echte Preis- senkung. Die beteiligten Kreise werden die Tendenz einer weiteren Senkung beibehalten. Diese Tendenz steht ganz im Gegensay zu den Absichten, die sih in der amerikanischen Rundfunkröhren- industrie j durchzuseyen beginnen. Die amerikanishen Erzeuger haben nämli vor kurzem ihre Preise erhöhen müssen und stehen zur Zeit vor einer weiteren Heraufseßzung der Preise. Die deutschen Röhrenfabriken haben sich für die Zukunft zum Ziel geseßt, zwar eine weitere Röhrenentwicklung zu verfolgen und dur intensive Forshung nah neuen Wegen zu ergänzen, mit einer neuen Typenxeihe abex nux dann auf den Markt zu M wenn sie einen wirklichen tehnischen Fortschritt be- eutet.

eschlagen. Ferner dürfte die Versorgung des Binnenmarktes mit

: g 6 Bd aber auch deshalb größer sein, als die Produk- tion“ je Kopf der Bevölkerung angibt, weil heute anteilmäßig weniger Waren paporijn! werden als 1927/28. ‘Die Ausfuhr von Verbrauchsgütern des starren und des elastishen Bedarfs erreichte 1986 wertmäßig nur knapp 30 % ihres Standes von 1928. Selbst wenn man den Rückgang der Exportpreise sehr stark in Rechnung seßt, dürfte das Ausfuhrvolumen 1936 kaum mehr als halb so groß gewesen sein wie 1928. Von der deutschen Verbrauchsgüter- erzeugung ist also ein größerer Anteil auf dem Bintñenmarkt ge- blieben als 1927/28. j t Für die Zukunft wird eine. weitere Steigerung der Ver- rge gl eerertengong jedoch unerläßlich. Einmal ergeben sich auh für Verbrauchsgüter in gewissem Umfang verbesserte Aus- fuhrchancen, vor allem “abex wächst die deutshe Bevölkerung allmählich in Es Leben®bedürfnisse hinein, je länger auf vielen Gebieten die Zeit der Dol be Baug andauert, Dabei sind die Voraussezungen für eine“ weitere Steigerung der Verbrauchs- gütererzeugung auch von der „Angebotsseite“ her betrachtet relativ günstig. Denn gerade auf diesem Gebiete sind z. T. noch umfang- reiche Kapazitätsreserven vorhanden,

Der Preisanstieg im Ausland.

Seit etwa einem Jahre hat sich das Preisniveau in ben meisten Volkswirtschasten und besonders auf den Weltmärkten, unter Schwankungen freilich, stark erhöht. So sind nah den „Zahlen der Woche“ im Wochenbericht 28 des Jnstituts . für Konjunkturforshung die Großhandelspreise, in Landeswährung gerechnet, von Mai 1936 bis Mai 1937 in den Vereinigten Staaten um xd. 13 %, in Großbritannien um rd. 20 % und in Frankreih um rd. 47 %, die Lebenshaltungskosten um rd. 6 %, 6% und 20 % gestiegen. Demgegenüber zeichnete sih die Preis- bewegung in Deutschland durch eine bemerkenswerte Stabilität aus, die in erster Linie ein Erfolg der umfassenden Preis-

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politik ist.

Die deutsche Milchwirtschaft.

Ministerialdirektor Dr. Mori vom Reichs- und *Preußi-

shen Ministerium für Ernährung und O haft È A n läßlih eines Haellecmnulanges um 11. Weltmilchkongreß, der in der Zeit vom 22. bis 28. Rut in Berlin stattfinden wird. Der 11. Weltmilchkongreß is keine interne Angelegenheit irgendwelher Fachkreise, sondern für das Leben aller Völker von größtem Fnteresse, da die Milch und ihre Erzeugnisse zu den wih- tigsten Volksnahrungsmitteln N S «Fn Deutschland werden 16 bis 20% aller Ausgaben der Verbraucher für Nahrungs- und Genußmittel für Milch und ihre Erzeugnisse aufgewendet. Der Wert der deutschen Milcherzeugung beträgt rund 3 Milliarden, das wären also rund 1 Milliarde mehr als der Produktionswert der gesamten Ea Kohlenerzeugung. Die deutsche Milchwirt- schaft spielt außerdem iuternational eine besondere Rolle. Neben den Vereinigten Staaten von Nordamerika sind wir mit einem Milchkuhbestand von -rund 10 Millionen Kühen der größte Milch- produzent aller Länder, außerdem nah England der größte Ab- nehmer von Butter und Käse am Weltmarkt. Das JFnteresse dec Weltmilhwirtschaftler an Deutschland wird nun noch e durch die Maßnahmen, die das neue Deutschland zur Ordnung der Milch- wirtschaft seit dem Umbruch 1933 ergriffen hat. Unsere Markt- ordnung hat nicht nur die Erlöse der Erzeuger verbessert, sondern auch E die Verbraucherpreise stabilisiert und so eine Störung des sozialen Friedens durch spekulative Preisshwan- kungen ausgeschaltet. Seit dem Herbsi des Jahres 1934 beträgt der Preis für die beste Butter unverändert 1,60 RM je % kg, also etwas weniger als im Durchschnitt der leßten drei Jahre vor der Mahhtübernahme. Auch die Trinkmilchpreife sind für den Ver- braucher seit 1933 auf einer Höhe festgeseßt worden, die um 3 bis 4 Rpfg. unter dem Durchschnitt der leßten drei Fahre vor der Machtübernahme liegt. Ferner war es möglich, die der Landwirt- [val gezahlten Wertmilchpreise von 6 bis 8 Rpfg. je Liter vor er Machtübernahme auf 11 bis 12 Rpfg. je Liter zu erhöhen.

Jm Zeichen dieser Preispolitik stieg die Milcherzeugung seit 1933 um 300 bis 500 Millionen Liter auf rund 24 Milliarden Liter jährlih. Während wir 1932 für unser Milchvieh rund 2,25 Mill, t Oelkuchen zur Verfügung hatten, war es 1936 nur A Un die A en ist es ns BEungen, die Milch-

zeugung sogar weiter zu steigern, ein Ergebnis der Leistun

Erzeugungsschlacht. f j 5 E __ Uebrigens wird gleichzeitig mit dem Weltmilhkongreß eine internationale milhwirtschaftlihe Ausstellung veranstaltet, an der sih die meisten Teilnehmer beteiligen werden. Sie wird alle fach- lihen und wirtshaftspolitishen Probleme anshaulih zur Dar- stellung bringen, um allen Ländern Anregung und Vergleichsmög- lihkeiten zu geben.

Deviísenbewirtschaftung.

Neiseverkehr nach Belgien und Luxemburg.

Auf den Reiseverkehr nah Belgien und Luxemburg finden auf Grund eines neten Runderlasses Nr. 106/37 D. St. Ue. St. des Leiters der Reichsstelle für Devisenbewirtshaftung vom 13. Juli 1937 unter Aufhebung des ‘RE Nr. 85/36 D. St. Ue, St. mit Wirkung vom 15. Juli 1937 die Vorschriften des RE Nr. 39/37 D. St. Ue. St. mit gewissen Abweichungen und Ergänzungen Anwendung. : Demnach wird der Höchstbetrag, der ohne Genehmigung für die Person und den Kalendermonat über die jeweils geltende deutsche Freigrenze hinaus erworben und nach Belgien, Luxem- burg verbracht werden kann, auf 400 RM festgeseßt.

Für Geschäftsreisen kann das Abkommen nicht in Anspruch genommen werden. Reisekreditbriefe und Reiseschecks dürfen ins- gesamt je Person und Kalendermonat nicht über den Betrag von 150 RM hinaus abgegeben werden, Darüber hinaus können Be- träge bis zur Erreichung des Höchstbetrages von 400 RM je Person und Kalendermonat nur in Gutscheinen abgegeben werden. Die Abgabe von Gutscheinen ist im Rahmen des monatlichen Höchstbetrages von 400 RM an keine Höchstgrenze gebunden, Die Auszahlung auf Grund der Reisekreditbriefe und Reiseschecks durch die Auszahlungsstellen erfolgt nux in Raten, und zwar erste Aus- zahlung höchstens 1000 belgische Franken, zweite Auszahlung Rest- betrag frühestens am zehnten Tage nach dex ersten Auszahlung.

Für natürlihe Personen“ mit Wohnsiß odec gewöhnlichem Aufenthalt im Deutschen Reich, die sich duxch einen belgischen odex (une u Paß ausweisen, sind besondere Mittel bereit- | gestellt, Ebenso stehen besondere Mittel für den Besuch von be- sonderen - Veranstaltungen, Kongressen usw. in Belgien und Luxemburg zur Verfügung. Anträge auf Zuteilung von Reise-

Berlinér Vörse am 15. Zuli, - Aktien uneinheitlih, Renten ruhig.

Der Wertpapierhandel verlief heute in wesentlich ruhi Bahnen als in den leßten Tagen. Einesteils ôgen daf tehnishe Gründe, wie z. B. eine leihte Versteisung des Gel) marftes zum Medio, mitbestimmend sein, zum anderen verhalte sih die Käuferkreise im Hinblick auf die bevorstehenden politische Entscheidungen zurückhaltend. Infolgodessen entschloß ih 9 Kulisse an einigen Marktgebieten zu Glattstellungen. Fn de Grundlinie bleibt aber eine Freundliche Stimmung gewahrt, zum weiterer Anlagebedarf besteht und die Möglichkeiten am Rente markt bei der herrshenden Materialknappheit ems begreny sind. Am Montanmarkt beanspruchten lediglih noch Vere; Stahlwerke stärkeres Fnteresse, ein Anfangsgewinn von % 9 konnte sogleih auf 24 % erhöht werden. Kaum verändert, zu Teil sogar gestrichen, waren Braunkohlenaktien. Von Kaliwerte S und. Westeregeln auf Mindestabgaben etw 4a %o Yer.

Von chemischen Papieren eröffneten*Farbeit mit unverände 1674, Goldshmidt 4 und v. Heyden % % niedriger. F Gegensag zur . Allgemeintendenz lagen Elektröwerte verhältnis mäßig fest; offenbar regt hier der anhaltende Anstieg von AEGC, die heute erneut 14 % gewannen, an. Lahmeyer stiegen in Er wartung eines günstigen Abschlusses zunächst um 14 und dan sogleich weiter um 1%. on Tarifwerten zogen HEW. u 114 % an, Dessauer Gas konnten einen kleinen Anfangsverlu später wieder ausgleihen. An den übrigèn Märkten waren mei Bufallsorders für die Kursgestaltung maßgebend. So gabe Dtsch. Waffen auf ein Angebot von nur 6000 RM um 1% Schubert & Salzer bei etwa gleich großem Angebot 1/4 % her Holzmann konnten einen Anfangsverlust von 2/4 % später u 1% verringern. -Brauereiwerte waren gefragt, Dortmunder und Schultheiß je 1% fester. Das schon seit Tagen für AG. füy Verkehr bekundete Fnteresse hielt an und führte zu einer weiteren Steigerung von % %.

Auch im Verlauf vermochte {h eine Belebung am Aktien markt nicht durhzuseßen, da die zweite Hand fehlt und der berufs mäßige Börsenhandel daher zur Zurückhaltung neigt. Die Kurss blieben indessen überall gut gehalten. Zu den Ausnakbmen ge hörten Flse Genußscheine mit 1, Buderus mit 4 und Ber- liner Maschinen mit 4 % gegen die erste Notiz. Dagegen VEEClertai AGG. ihren Anfangêkurs um 1 %. Farben notierten

A.

Die Börse \chloß bei kleinsten Umsäßen zu dem Verlauf gegenüber gut behaupteten Kursen. AEG. erreichten mit 135 einen neuen Höchstkurs.

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien hielt auch heute wieder Jnteresse vorzugsweise für Hypotheken bankaktien an. Dtsch. Hyp. gewannen 124, Bayerishe Hyp. und Westboden je 1 %.

Von Großbankaktien stiegen Berliner Handelsgesellschaft er- neut um % %. Ferner sind Vereinsbank Hamburg mit + und Dtsch. Ueberseebank mit + 4 % zu erwähnen. Von Fndu- striepapieren wurden Veltag 5 %, Atlaswerke 44 und Berliner Kindel-Stammprioëitäten 4 % höher bezahlt. Rhein. Westfälische Kalk ermäßigten sih dagegen nacy Pauje um 44, Stock & Co, bei Glattstellungen um 2%. Von Kolonialpapieren stiege! Schantung auch heute wieder um 1%, Doag um !# %. Dagegen ermäßigten sih Otavi um 0,50 RM.

Am Rentenmarkt ermäßigten sih Reichsaltbesiy um 724 Pfg ae Die Umschuldung8anleihe notierte 5 Pfg. höher (9474).

Am Kassarentenmarkt war wieder Nachfrage für Hyp. Pf. Briefe zu beobachten, die indessen nux zum kleinsten Teil be friedigt werden konnte. Die Umsäße blieben“ daher begrenzt, die Kuxse unverändert. Von Stadtanleihen fielen 26er Elberfeld mit + % und 28er Hagen mit + 4 % auf.

Von den Neubesizanleihen waren Dekosama unverändert, Hamburger 4 % fester. Länderanleihen gewannen 10—15- Pfg, im Durchschnitt. 40er Postshäße + 0,10. Von FJndustrie- obligationen wurden Mark Hagen I nah Pause um 1 % niedriger, neue Harpener ‘dagegen um 4:% höhex bewertet.

Am Geldmarkt nannte man Säße von 2% bis 2% %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl. Pfund mit 12,3614 (12,37), dec Dollar mit 2,49 (2,491), der Gulden mit 137,13 (187,21), der Schweizer Franken mit 57,07 (57,09) und der frz, Franc. mit 9,66 (9,6914) festgeseßt.

C C T C

Tagung der internationalen Eisenv-erbände in Düsseldorf.

Zu Beginn dieser Woche tagten in Düsseldorf die inter nationalen Eisenverbände. Es wurde beschlossen, die bisher sür die freien Absaßmärkte obligatorisch vereinbarten Aufpreise nun- mehr in die offiziellen Preisnotierungen hineinzunehmen. Da dieser obligatorishe Ueberpreis zumeist ein Goldpfund betragen hat, wird die offizielle Notierung beispielsweise für die Ausfuhr von Stabeisen nah freien Märkten statt bisher fünf künfti sechs Goldpfund betragen. Diese Maßnahme läßt erkennen, daß die internationalen Eisenverbände entschlossen sind, den biêher erreichten Preisstand auch weiterhin beizubehalten. Diesem Zweck und einer Entlastung der internationalen Märkte dient auch eine Herabseßung des Ausfuhrtonnageprogramms, die beim inter- nationalen Stabeisenverband dergestalt erfolgt ist, daß das Aus fuhrprogramm, das noch im Monat Mai rund 200000 t; im Monat Juni 120 000 t betragen hat, nunmehr auf 280000 t zu- sammengeschnitten wird. Als nächste Folge dieses Beschlusses werden wahrscheinlich Verknappungserscheinungen an den Märkten zu erwarten sein.

Zusammenkunft deutscher und italienischer Industrieller in Venedig. :

Rom, 15. Juli. Die deutshe Fndustriellen-Abordnung unter Führung von Staatssekretär Dr. Trendelenburg ist am Mittwoch in- Venedig eingetroffen, wo am Donnerstag die erste im vergangenen Herbst vereinbarte Zusammenkunft deutscher und italienisher Fndustrieller beginnt. Zweck der Tagung ist die Ver- wirklihung einer immer engeren Zusammenarbeit der Fudustrien beider Länder. Die deutshe Delegation wurde auf dem Bahnhof von dem Präsidenten des faschistishen Fndustriellenverbandes, ferner vom Oberbürgermeister, vom Provinzialsekretär der Partei, von Vertretern der italienishen Fndustrie und der Korporationen sowie vom Vertreter des deuts

aan

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorjtandes vom 15. Juli 1937.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis 99.09/60 in Blöckên-5 - » + « 5 133 NM für 100 kg

ven Walz- oder Drahtbarren

D C Os 137 Neinnickel, 98 —99 9/0

zahlüngsmitteln für diese Zwette sind * der Deutschen Kongreß- Zentralé, Bêéxlin W 35, Ludendorffstraße 60, einzureichen. S

Antimon-)egulus « « : ; 0 ¿ ¿ e.

Séirsilded (6 2% ew * 38,70-41,70

chen Konsuls in Venedig begrüßt. F

Y Berlin 136,20, Zürich 77,75, Belgrad 7,85.

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 160 vom 15. Juli 1937. S.

Wirtschaft des Auslandes.

r britische Einfuhrüberschuß steigt.

4. Juli. Nach den amtlichen britischen Statistiken b he Da 83,18 Mill. £L im Mai 1937 auf 88,12 Mill. £ 187. Jm Juni des Vorjahres betrug der Wert der ¡ch 67,60 Mill. £. Auf der Ausfuhrseite ergibt sih für ¿ Juni 1937 ein Umsay von insgesamt 51,50 Mill. £ )12 Mill. £ im Mai 1937 und 37,07 Mill. £ im ¿ Der Wert der Wiederausfuhr stellte sih im Juni il, £ gegenüber 7,39 Mill. £ im Mai 1937 und 5,01 Mill. £ 1936. Der Einfuhrüberschuß ist infolgedessen von 38,01 Mai 1937 auf 36,62 Mill. £ im Juni 1937 gestiegen. es Vorjahres wuxde ein Passivsaldo von 27,16 Mill. £ Der Einfuhrzuwachs im Funi 1937 gegenüber dem entfällt zu 1,82 Mill. £ auf die Rohstosseinfuhr, zu £ auf die Lebens- und Genußmitteleinfuhr und zu ¿2 auf die Fertigwareneinfuhx. Für das eïste Halbjahr {sih ein Einfuhrwert von 483,42 Mill. £. Die Ausfuhr frzeugnisse stellte sich auf 251,22 Mill. £, die Se (f 40,55 Mill. L£. Gegenüber dem ersten Halbjahr 1936 / eine Steigerung des Einfuhrübershusses um 29,33 f 191,65 Mill. £ festzustellen.

L

höhung der Benzinpreise in Ftalien.

nd, 14. Juli. Mit Wirkung vom 183. Juli wurden die r Mineralöle und ihre Destillationsvüstände erhöht. auhssteuer für Benzin wu1de von 170 auf 220 Live je - iner hinäufgeseßt; entsprechende Zuschläge kommen auch inderen Petroleumerzeugnissen zur Anwendung. Der eis für Benzin an die Verbraucher steigt infolgedessen [iz 2,33 Lire je Liter auf 2,66 bis 2,70 Lire. Der Benzin- ausländishe Kraftwagen- und Motorradfahrer, die iqnügungsreisen nah Ftalien begeben, und für Reisende, gzeug nah Ftalien kommen, bleibt dagegen unverändert. ‘starken Preiserhöhungen des Benzins während der zeit war in der weiten Hälfte des Vorjahres der 8 allmählih wieder abgebaut worden und erreichte im ; seinen bis jeyt geltenden Stand, der allerdings dur imalen Zuschlag von 0,07 Lire je Liter im April d. J. ht erhöht worden war.

1gestelung für Koble, Koks und Briketts im M: m 14 Zuli 1937: Gestellt 27 792 Wagen.”

Fleftrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche 7

upfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ |.

li auf 80,50 6 (am 14. Juli auf 80,50 A) für 100 kg.

lin, 14. Juli. Preisnotierungen für Nahrungs=z (Verkaufspreise : ¿ für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) ittel 42,00 bis 43,00 #4, Langbohnen, weiße, hand- 15,00 bis 49,00 4, Linsen, kleine, fäferfrei 50,00 bis Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 M, Linsen, erfrei 58,00 bis 66,00 4, Speiseerbsen, Vict. Konsum, 0 bis 45,00 4, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 49,00 M, Geschl. gla}. gelbe Erbsen 11 63,00 bis do. Il 58,00 bis 59,00 46, Reis, nur für Speise- btiért, und zwar: Ftaliener, _unglasiert —,— bis Mulm., unglasiert —,— - bis —,-— M, Mexiko y —— bis - —,— M, Gerstengraupen, mittel 40,00 ‘bis 42,00 i, Gerstengraupen, grob 37,00 ) 6, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 M, iße 34,00 bis 35,00 M, Haferflocken 40,75 bis 41,75 4, he, gesottene 44,00 bis 45,00 H, Roggenmehl, Type 55 bis 25,50 4, Weizenmehl Type 1050 30,70 bis Weizenmehl, Type 812 34,80 bis« 35,80 M, Weizen- pe 502 38,70 bis 39,70, Weizengrîieß, Type 502 39,70 ) 6, Kartoffelmehl —,— bis —— M, Zucker (Grund- 70 bis —,— 1 (Aufschläge nah Sortentafel), Roggenkaffee } 38,50 M, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 M, Malzkaffee, n Säen 45,00 bis 47,00 4, Rohkaffee, Brasil Super1or a Prime 8318,00 bis ‘368,00 M, Rohkaffee, Zentral r aller Art 330,00 bis 462,00 M, Röstkaffee, Brasil bis Extra Prime 407,00 bis 436,00 6, Röstkaffee, Zentral- ir aller Art 432,00 bis 558,00 46, Kakao, stark entôlt 138,00 6 und 178 00 bis —,— #4, Kakao, leicht entóölt —,— bis Tee, cinef. 810,00 bis 880,00 M, Tee, indish 960,00 (0,00 6, Ringäpfel amerikan. extra hoice —— bis _ Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,— A, en Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 72,00 bis 74,00 n choice Amalias 55,00 bis 57,00 M, Mandeln, süße, êhlte, ausgew. —,— bis —,— 1, Mandeln, bittere, èhlte, ausgew. —,— bis —,— , Kunsthonig in + kg- n 70,00 bis 71,00 4, Bratenschmalz in Tierces —,— M, i Rohschmalz —,— bis —,— M, Speck, inl., ger, —,— P ine in Tonnen 290,00 bis 292,00 butter gepackt 294,00 bis 296,00 1, feine ‘Molkereibutter nen 284,00 bis 286,00 6, feine Molkereibutter gepackt bis 290,00 4, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis %, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 4, Land- Tonnen 262,00 bis 264,00 4, Landbutter gepackt 266,00 [00 é, Allgäuer Stangen - 20 9/9 96,00 bis 100,00 M, Vouda 40 %/9° 172,00 bis 184,00 4, echter Edamer 40 °/o bis 184,00 4, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis , Allgäuer Romatour 20% 120,00 bis —,— 46, Harzer 800 bis 74,00 e. - (Preise in Reichsmark.)

nc

erichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen.

nzig, 14: Juli. (D. N. B.) Auszahlung London , 26,33 B, Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 211,67 G., ß. Auszahlung Warschau. (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. jahlungen: Amsterdam 291,04G., 292,16 B., Zürich 120,96 G., 8, New York 5,2820 G, 53030 B.,, Paris 20,40 G., Brüssel 88,92 G., 89,28 B, Stockholm 135,23 G., ß Kopenhagen 117,12 G.. 117,58 B, Oslo 131,79 G, B, Mailand 27,85 G., 27,95 B. /

ien, 14. Zuli, (D. N. B.) [Ermittelte Durxchschnittslurse vatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 294,71, Berlin Brüssel 90,04, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopett- 18,55, London 26,56, Madrid’ —,—, Mailand 28,09 (Mittel- New Yort 534,91, ODslo 133,42, Paris 20,71, Prag 18,824, —, Stockholm 136,89, Warschau 100,81, Zürich 122,57, Zahlung oder Scheck New York 530,76.

ag, 14, Juli. (D. N. B.) Zürich 659,00, Oslo 717,00, Kopenhagen 638,50, London Madrid —,—, ; Stockhvlm 737,00; Wien . 580,00, Polnische Noten 547,50, d 65,80, Danzig: 545,25, Warschau 544,00. i

4 12,34}, Schweiz 21,664, Spanien 87,00 nom., Lissabon 110,13, Kopen- - hagen 22,40, Wien 26,37, zstanbul

des L ohnen, F

Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —,— Mb,

Amsterdam 15,86, Berlin.

Mailand. 151,10, New York 28,76, Paris

169%, Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger U. Toll Windst, : Ob! fav 6 09/9 Siemens. u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsche

Starke polnische Einfußhrzunaßhme im Juni.

Warschau, 14. Juli. Die Außenhandel83bilanz Polens für den Juni 1937 schließt mit einem Einfuhrübershuß in Höhe von 17,5 Mill. Zloty ab. Der Wert der Einfuhr beläuft sich auf 108,7 Mill, der der Ausfuhr auf 91,1 Mill. Zloty. Jm Ver- hältnis zum Vormonat ist die Ausfuhr um 0,2, die Einfuhr um 14,2 Mill. Zloty gestiegen. :

Die ungünstige Gestaltung der Handelsbilanz ist vor allem auf die Vergrößerung der Einfuhr zurückzuführen, die meist Roh- stoffe, wie Eisen, Baumwolle, Wolle, Eisen-, Mangan- und Zink- erze, Felle, Tabak und Lumpen, umfaßt. Die polnische Presse unterstreicht, daß die Einfuhr dieser Rohstoffe notwendig ist, weil sie niht duxch Rohstoffe aus dem Julande ersegt werden könnten. Anders verhalte es sich mit dec Ausfuhr. Hier müßten größere Anstrengungen von seiten der Regierung und des Volkes unter- nommen werden.

Der japanische Außenhandel im Mai 1937.

Tokio, 14. Juli. Jm Mai pflegt der japanische Einfuhr- übershuß gegenüber den ersten vier Monaten des E als Uebergang n zweiten Halbjahr, der A on, meist tärker- zurückzugehen. Jn diesem Jahr dagegen at der O: _\aldo der japanischen Handelsbilanz im Mai die außerordent iche Höhe von 137,7 Mill. Yen erreicht und ist damit größer gewesen als der E N irgendeines anderen Monats im lau- O Fahr. Die Einfsuhrüberschüsse der ersten fünf Monate es Jahres 1937 betragen zusammen für Altjapan 517,2 Mill. Yen und für Japan mit Besizungen 539,4 Mill. Yen. Diese ungünstige Entwicklung ist nur auf die starke Zunahme der Ein- fuhr zurückzuführen und niht auf einen Rückgang der Ausfuhr. Während die Einfuhr im Mai 1936 rund 336,6 Mill. Yen Jg, stieg sie im Mai 1937 auf 420,0 Mill. Yen, also um 24,8 %.

ie Ausfuhr zeigt gegenüber dem Vormonat eine Zunahme um 19,2 Mill. Yen auf 282,3 Mill. Yen, während sie im Mai 1936 nur 219,8 Mill. Yen betrug. Die Steigerung der Ausfuhr ist nicht auf die Erhöhung der Preise zurückzuführen.

London, 16. Juli. (D. N. B.) New York 496,75, Paris - 127,98; Amsterdam 901,75, Brüssel 29,50, Ftalien 94,38, Berlin

616,00, Warschau - 26,28, - Buenos Aires Jmport 16,00, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 14. Juli: Geschlossen. (D. N. B) ; t Amsterdam, 14. Zuli. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 73,00, London 9,014, New York 181/14, Paris 704,75, Brüssel - 80,57, Schweiz 41,644, Jtalien —,— Madrid —,—, Oslo 45,32, Kopenhagen 40,274, Stockholm 46,52k, Prag 634,00.

Züri ch, 15. Juli. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 16,923, London 21,664, New York 4361/z, Brüssel 73,42, Mailand 22,97§, Madrid L ON 175,35, Wien: Noten 82,75, Auszahlung 82,00, Zstanbul 350,00. : a penhagen, 14. Juli. (D. N. B.) London 22,40, New York 451,75, Berlin 181,65, Paris 17,65, Antwerpen 76,05, Zürich 1083,70, Rom 24,00, Amsterdam 249,10, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,90, Wien 86,55,

Warschau 85,90. :

Stockholm, 14. Zuli. (D. N. B.) London 19,40}, Berlin 157,50, Paris 15,25, Brüssel 66,25, Schweiz. Pläye 89,75, Amsterdam 215,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,65, Washington 391,00, Helsingfors 8,62, Rom 21,00, Prag 13,85, Wien 74,25, Warschau 74,50. j

E 14, Juli. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,25, Paris 15,75, New York 402,00, Amsterdam 221,75, Zürich 92,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,25, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 21,50, Prag 14,20, Wien 76,75, Warschau 77,50.

London, 14. Juli. (D. N. B.) Silber Barren prompt - 20,00, Silber fein ‘prompt 212/16, Silber auf Lieferung Barren 20,00, Silber auf Lieferung fein 21%, Gold 140/1.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M, 14. Juli, (D. N. B.) Reihs-Altbesiß- anleihe 126,25, Aschaffenburger Buntpapier 85,25, Buderus Eisen 131,50, Cement Heidelberg 160,00, Deutsche Gold u. Silber 961,00, Deutsche Linoleum 167,75, Eßlinger Moschinen 118,50, Felten u. Guill. 139,75, Ph. Holzmann 150,75, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 128,50. Mainkraftwerke 96,00, Rütgerswerke 152,75. Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 124,00, Zellstoff Wald- of 161,25.

M Hamburg, 14. Juli, (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 105,00, Vereinsbank 128,50, Lübeck-Büchen 91,00, Hamburg- Amerika Paketf. 19,00, Hamburg-Südamerika 46,00, Nordd. Lloyd 90,75, Alsen Zement 187,00, Dynamit Nobel 87g, Guano 122,00, Harburger Gummi : 186,00, Holsten - Brauerei 109,50, Neu Guinea —,—, Otavi 31°/s. :

Wien, 14. Juli. (D. N. B.) Amtlich. n Schillingen.] 5 9/6 Konversionsanleihe 1934/59 102,00, 3 9/6 taatseisenb. Ges. Prior. 1-X 67,50, Donau-Save-Adria Obl. 64,20, Türkenlose —,—, 41 9/6 Jnvest.-Anleihe 1937 90,00, Oesterr. Kreditanstalt-Wiener Vankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 29,60, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown - Boveri - Werke —, —, Oesterr. Kraftwerke A.-G. 88,00, Siemens-Schuckert —,—, Brüxer Kohien —,—, Alpine Montan 49,10, Felten U. Guilleaume —,—, Krupp A.-G., Berndorf 126,00, Prager Eisen —,—, Rima - Murany 101,50, Skodawerke 8 S O A. G. 220,00, Leykam Josefsthal 84,75, Steyrermu 5,60. l

, Amsterdam, 14. Juli. (D. N. B.) 7 9/9 Deutsche Reich3- anleibe 1949 (Dawes) 23,00, %/) Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 267/g, 6F 9/9 - Bayer. Staats - Obl. 1945 19,50, 7 °/o Bremen 1935 —,—, 6 % Preuß. Obl. 1952 17?/g, 7/0 Dresden Obl, 1945 7 0/9 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 =SUTTE 70/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,— 7 0/0 Deut\her Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, 72 %/o Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 79/6 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster damsche Bank 155,00, Deutsche Reichsbank —,—, 5 9/0 Arbed 195 —,—, 54 9/9 Arbed Obl. —,—, 7 9/ A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 7 9/0 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 94,00, 8 °/9 Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 79/0 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 —,—, 79/0 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9/6 Gelsen» kirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 9/9 Harp. Bergb. -Obl. m. Opt. 1949 22,50, 69% J. G. Farben Obl. 1945 ——, 7 lg Mie, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 ——, 7/0 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.o Bank Pfdbr. 1953 —,—, 79/9 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 22,50, 79/0 Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 20,90, 7% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 °/o Siemens-Halske Zert. ge-

m

61 0/) Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 22,75, J. G, Farben Bet? v.. Aktien —,—«. 7 °/o Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—,

_winubex. Obl. 1930 66,50, 7 9/9 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—,.

und Kairo Aires)

Belgien (Brüssel Antwerpen) Brasilien (Nio Janeiro) Danzig (Danzig)

Estland

Griechenland (‘At

Stalien (Nom

Jugoslawien

Nerein. Staaten

Fn Verlin festgef Auszahlung, aus

Aegypten(Alexandrien

Argentinien (Buenos

Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.)

England (London)« «

(Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). .

Holland (Amsterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . « « Jsland (Neykiavik) .

J L Al A ; apan (Tokio u. Kobe (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (9iga) . . « Litauen (Kowno/Kau- E P Norwegen (Oslo) « . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) .…« - Tschechoslow. (Prag) Türkei (JFstanbul). . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.)

Amerika (New York) Ausländische Geldsorten und Banknoten.

U.

de

und

von

1 ägyyt. Pfd. 1 Pap.-Pes. . . | 100 Belga

1 Milreis 100 YLeva

100 Kronen

.| 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

en) | 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 190 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpejo

1 Dollar.

Geld 12,65 0,750 41,87 0,165 3,047 55,13 47,10 12,35

67,93

48,90 41,90 6207 62,1 48,95

47,10

63,66 57,01

15. Juli Brief

12,68 0,75 41,95

55,25 47,20 12,38

68,07 5,465 5,47

9,6 9,67 2,357

136,99 137,27 15,34 55,21

13,09

2,393

0,717

5 694 2,483

49,0

11/215

16,98 8651 1/978 1,459

2,488

0,167 3,053

15,38 55,33

13,11 0,719

5,706 2/487 49,00

41,98

47,20 11/235 63,78 57,13 17,02 8'669] 1/982 1,461 2,492

tellte Notierungen und telegraphische ländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung. ;

——— j

14. Juli Geld Brief

12,655 12,685 1 0,750 0,754 41,89 41,97

0,165 0,167 3.047 83,053 55/16 55,28 47,10 47,20 12/355 12,385

67,93 68,07 ol 5/465 95,475 9,655 9,675 2,353 2,357 137,07 137,35 15,35 15,39 55,24 555,36 13,09 183,11 0/717 0,719

5,694 5,706 2/484 2,488 48,90 49,00

41,90 41,98 9 | 62,10 62,22 5 | 48,95 49,05 47,10 47,20 11,22 11,24

63,69

57,03

16,98 8,656 1,978 1,459

2,489

63,81

57,15

17,02 8'674 1,982 1,461

2,493

Gold-Dollars « Amerikanische:

Argentinische . «

Brasilianische . Bulgarische « « Dänische « « « - Danziger « - « «

Estnische . « « « Finnische » « « « Französische . Holländische « «

Kanadische . « « Lettländische « « Litauische . - « «

Polnische

Schweizer: gro Spanische .

Türkische Ungarische

gut behauptet.

Sovereigns. « « + « « 20 Francs-Stülke „.

1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. -

Belgische . . « « «

Englische: große « « « 1 £ u. darunter

Stalienishe: große 100 Lire u. darunt. JFugoslawische « «

Norwegische « « « Oesterreich. : große. - 100 Schill. u. dar.

Numänische: 1000 Lei und neue 00 Lei unter 500 Lei. - Schwedische . « «

100 Frs. u. darunt. Tschecho!lowakische:

5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter

1

o...

London, 14. Juli. diesjährigen Londoner K : 7910 Ballen zum Angebot, von denen inner Ballen O aen, ange Lose zuruüclgezogen. O erneut stark bejuht, die Nachfrage gestal heimishe Handel und der Kontinent traten in erster auf. Alle marktgängigen Australmerinowollen, feine, grobe Neuseeland-Croßbreds, feine, mittlere u Slipeshautwollen, beste, mittlere und geringe A und geringe Cap-Snow-Whites, wollen sowie feine, mittlere und grobe Waschw

Notiz

1 Dollar

1 Dollar

.. 1 Pap.-Pefo «¿1100 Belga «. « | 1 Milreis

« e « | 100 Leva

« « * | 100 Kronen

« « « | 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. ¿_« « | 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

« [100 Dinar

1 fanad. Doll. « « « | 100 Lats

100 Litas

« . [100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei 100 Lei « «(100 Kronen ße . . | 100 Frs. 100 Frs. . | 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund- j .| 100 Pengö M I Berichte von auswärtigen Warennmärkten. (D. N. B.) Bei Fortsegung der vierten olonialwollversteigerungsserie gelangten

halb der Auktion 7128 in sehr geringem Um-

für Stüd

Es wurden lediglich sel Die Auswahl war mäßig.

136,66

15. Juli Geld Bri 20,38 16,16

4,185

2,45 2,45 0,722 41,72 0,146

54,98 47,11 12/325 12,325

541 9/61

13,07 568 2/445

41,66 61,91

48,90 4711

63,49 56,86 56/86

feine und mittlere

Ergänzungen zum Bericht vom 13. Juli 1937:

20,46 16,22 4,205

2,47

! 2/47 0,742

41/88 0/166

55,20 47,29 12,365 12,365

5,45 9/65 137/20 (136,74 137,28

13,13 b 72 9/465

41,82 62/15 49,10 47/29

14. Juli

ej | Geld Brief

20,38 20,46

16,16 16,22 4185 4/205

2,451 2,471 2451 2,471 0,722 0,742 4176 41,92 0/146 0,166

55,01 55,23 47/11 47,29 12,33 12,37 12/33 12,37 541 5,4b 9'615 9,655

13,07 13,13 568 572 9'146 2,466

41,66 41,82 61/94 62,18

48,90 49,10 4711 47,29

63,78 57,10 57,10

Die Auktion tete sich rege. Der ster Linie als Käufer mittlere und

nd grobe Neuseeland- ustral-Scoureds, beste

Merinowasch- ollen lagen durchweg

Ursprung®2- land

Angebot in Ballen

Merino- wasch-

wollen

Kreuz- zucht-

wasch- wollen

1 2 o reu - Merinos Mt a im

Schweiß | S Hweiß

Neusüdwales . Oueensl]and

Victoria . Südaustralien Westaustral.

Neuseeland *) Capés . « ch «

347 1 344 646 175 159 9 144 317

| A 24—32 241 32} 284—32 931—33 25

Angebot

uda pest, 14. Juli. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien

,

Vanken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—

Verkauft .

8 132 6 986

19— 263

16—26Ï

20—303

922—23 153—204| 12—18} 184—234| 15—19 1942

Le ldd-10 134—16 |

_#) Slipes 14—22

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