1937 / 191 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Aug 1937 18:00:01 GMT) scan diff

zunahme war insbesondere bei dex Südafrikanischen Union fest- sustellen.

Die Ausfuhr Deutschlands nah Erdteilen. Januar/Juni

1935*) 1936*) 1937 Mill. RM % Mill. RM % Mill. RM % 74,1 1603,5 71,5 1891,4 25,8 636,4 28,4 821,8 28 734 83,3 99,2 9,7 222,1 9,9 312,4 12,7 323,2 14,4 389,3 0,66 17,7 0,8 20,9 E 28 O 27

Erdteile

Europa . . Uebersee Afrika Asien Amerika Australien Nieht ermittelte Länder .

*) vhne Silber.

Die deutsche Handelsbilanz ergab im 1. Halbjahr einen Ausfuhrübershuß vou 188,7 Mill. RM. Jn derx entsprechenden BVorjahrszeit betrug der Ausfuhrübershuß nur 131,7 Mill. RM. Gegenüber dem 1. Halbjahr 1936 hat der Aktivsaldo im Verkehr mit Europa erheblih zugenommen, während gleichzeitig die Bilan mit Uebersee stärker passiv wurde. Die Passivität erhöhte sich bei allen überseeishen Erdteilen außer Asien. Der stärkeren Passi- vierung im Verkehr mit Briti\h-Malaya und British-Jndien standen erhöhte Ausfuhrübershüsse bei China (einschl. Hongkong), «Fran und Palästina gegenüber. Jm Warenaustaush mit Amerika war die deutsche Bilanz gegenüber Argentinien am stärksten passiv. Jm Verkehr mit Chile erhöhte sih ebenfalls der Einfuhrüberschuß. Jm Verkehr mit Columbien trat an die Stelle eines Aktivsaldos ein erheblicher Einfuhrübershuß. Die Bilanzverbesserungen im

Die Lage der deutschen Maschinen- industrie im Fuli 1937.

Von der Wirtschaftsgruppe Maschinenbau wird uns geschrieben: Im Eingang von Anfragen der JFnlandskundschaft war im Juli im ganzen eine leihte Abshwächung zu verspüren. Abwei- hend hiervon war jedoch in einigen Fachgruppen, wie Dampf- maschinen, Aufbereitungs- und Baumaschinen, Apparatebau, Feuer- löshmaschinen und -geräâte, Triebwerke und Wälzlager, Büro- maschinen und Nähmaschinen, eine erhöhte Anfragetätigkeit bemerk- bax. Ueber eine Steigerung ausländisher Anfragen wurde von Firmen der Holzbearbeitungsmaschinenindustrie, Drudckluftindustrie, Nahrungs- und Genußmittel-Fndustrie, des Apparatebaues, der Büromaschinen-Fndustrie und der Präzisionswerkzeug-Jndustrie be- richtet. Das stärkere Juteresse der Jnlands- und Auslandskund- P machte sih besonders in der Maschinenindustrie der west- lischen, mitteldeutshen und württembergischen Wirtschaftskammer- gebiete bemerkbar.

Der Auftragseingang aus dem Jnland blieb in der Mehrzahl der Fachgruppen etwas hinter dem Juniergebnis zurück, so vor allem in Metall- und Holzbearbeitungsmaschinen, Maschinenwerk- zeugen, Textilmaschinen, Landmaschinen, «3ndustrieöfen, Aufberei- tungs- und Baumaschinen, Papierverarbeitungsmaschinen, Druck- maschinen und Apparaten. Eine Steigerung des Julands- und Auslandsauftragseinganges wurde dagegen bei Verbrennungs- motoren, Hebezeugen und Fördermitteln sowie Triebwerken und Wälzlagern festgestellt. Jm Auslandsgeschäft glichen si Zu- und Abnahmen des Auftragseingangs annähernd aus. Schwächer war derx Auslands-Auftragseingang in Landmaschinen Moisonn io ffs

Df veve N B Use a rep Fp C TLCLL - D Druéitäschinen, Nähmaschinen, E E A und Prâzisionswexk-- öeugen. Dagegen wurden in Holz earbeitungsmaschinen, Textil- en, Fördermitteln, Papierverarbei-

maschinen, Pumpen, Hebezeu tungsmaschinen und Büromaschinen höhere Ausftragsziffern als im Vormonat erzielt. Jn den übrigen Fachgruppen traten nennens- werte Aenderungen im Auslandsgeschäft uiht ein.

Die Wocenarbeitszeit in den Werkstätten hat sich im Durch- shnitt in den leßten Monaten kaum verändert und betrug auch im Juli rund 50 Stunden. Eine Anzahl Firmen mußte zwar die wöchentliche Arbeitsstundenzahl herabseven. Die Einschränkungen oingen aber meist nicht über die Aufhebung bisher geleisteler Ueber- stunden hinaus.

Die Bedeutung des Milchwirtschaftlichen Welt- kongresses und der milchwirtschaftlichen Welt- ausftellung.

Der geschäftsführende Präsident des XI. Milchwirtschaftlichen Weltkongresses, Reichsobmann Behrens, sprach am O tag vor Pressevertretern über die Bedeutung des Milchwirtschaft- lichen Weltkongresses und der milhwirtschaftlichen Weltausstellung. Leßtere, so führte er aus, wird am Sonnabend um 11,30 Uhr in den Ausstellungshallen am Kaiserdamm dur Ansprachen des Reichsministers Darré, des Vizepräsidenten des Milchwirtschaft- lichen Weltverbandes, des ehemaligen holländishen Landwirt- schaftsministers Dr. Posthuma, und des Oberbürgermeisters und Stadtpräsidenten Dr. Lippert erö fnet. Am Sonntag findet um

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 191 vom 20. August 1937. S. 2

Verkehr mit den übrigen amerikanishen Ländern, vor ‘allem der Rückgang des Einfuhrübershusses genüber den Vereinigten Staaten, konnten diese Bilanzvershlehterungen nicht aualelßeni. a die Passivität gegenüber Afrika stieg stark an, insbesondere im Verkehr mit den wichtigen Rohstoffgebieten Belgish-Kongo und N Die Bilanz gegenüber Australien vershlechterte sich infolge einer Einfuhrsteigerung, die weit größer war als die Zu- nahme der Ausfuhr.

Jm Verkehr mit den europäishen Ländern war die Si entwicklung im einzelnen verschieden. Erheblihen Bilanzverschle

terungen, z. B. Mgenies Großbritannien, der Türkei, Frankreich, Oesterreih, Jugoslawien, vor allem im Verkehr mit Rumänien stehen starke Verbesserungen gegenüber bei den nordishen Ländern (Dänemark, Norwegen, Schweden), den Niederlanden, Belgien- S der Schweiz, Jtalien, Finnland und der Tschechoslo- wakei.

-*

Die deutsche Handelsbilanz mit den einzelnen Erdteileu.

Einfuhrüberschuß (—), Ausfuhrübershuß (+) in Mill. RM Erdteile 1935*) 1936*) 1937

Europa. . + 386,1 —+ 469,7 Vebersee . 251,3 273,2 Afrika . 80,0 116,5 Asien . . 334 + 63 Amerika. 130,3 146,8 Australien 76 15,2 Nicht ermittelte Länder 3,1 7,8

*) ohne Silber.

+ 137,2

X]. Milchwirtschaftlihen Weltkongresses statt. Gelegenheit wird Reichsminister Darrs sprechen, und zwar als Vertreter des Führers und Reichskanzlers. Daneben wird u. a. der Präsident des Milchwirtschaftlihen Weltverbandes, Maenhout, das Wort ergreifen. ‘Dem Milchwirtschaftlihen Weltverband ge- hören 25 Nationen an. An dem Weltkongreß nehmen aber nicht nur die Mitglieder dieses Weltmilhverbandes, sondern die Ver- treter von 52 Nationen teil. Davon haben 47 ausländische Staaten offizielle Abordnungen angemeldet. Schon aus dieser ungewöhnlih starken S L he ausländisher Staaten ist zu entnehmen, daß der N M die Weltausstellung Ereignisse von hohem internationalen Rang sind. JInsgesamt werden rund 1800 ausländishe Gäste an dem Kongreß teilnehmen, und zwar Männer, die in ihrer Heimat nicht nur als die ersten Fachleute auf ihrem Gebiet gewertet werden, sondern darüber hinaus in dem Leben Ae Volker eine nicht zu untershäßende Rolle spielen. Sowohl die [usstellung als auch der anges werden eine große Zahl von Fragen berühren, die für unsere (brungslvirtichatt und damit für jeden einzelnen unseres Volkes von ganz erheb- liher Bedeutung sind.

Auch bei dieser

Devisenbewirtschaftung.

Einheitliche Bezeichnung von Sperrguthaben. ata MeGaEeG Bange U Rei ui De ordnungs;

ordnun

mäßige

chwert, da : ny der Sperrguthaben' nicht bei allen

evisenbanken einheitlih ist. Sie hat deshalb im Schreiben vom 83. August 1937 Dev. A 7/10346/37 auf folgendes hinge- Bien „Die Kennzeihnung der Sperrguthaben: ist entsprechend Ziffer I1L, 53 der Richtlinien für die Devisenbewirtschaftung vor- E Wann ein Sperrguthaben zum Beispiel ‘als Kredit- perrguthaben gilt und dementsprechend zu bezeihnen ist, ist in Richtl. 1, 1 in Verbindung mit der Einzahlungsgenehmigung der Devisenstellen zu entnehmen. Mit Rücksicht auf die verschieden- artigen Verwendungsmöglichkeiten muß bereits die Kontobezeich- nung ergeben, ob es sih bei dem Guthaben um ein eigenes oder um ein erworbenes Sperrguthaben handelt. Um in jedem Einzel- fall die Nachprüfung des Ursprungs dex Beträge zu vermeiden, bin ih damit einverstanden, daß inländische Konten, die jeßt nur als Sperrkonten bezeichnet sind, als Kreditsperrkonten ee werden, sofern nicht ihr anderweitiger Ursprung erkennbar ist. Bei Stellung eines Antrags ist jedoch der Nachweis zu erbringen, ob es sich um ein eigenes oder erworbenes Sperrguthaben handelt. Wird der Nachweis nicht erbracht, ist das Konto nah den Grund- säßen für erivorbene Sperrguthaben zu behandeln. Auf die Be- atung der Richtl. II, 58 sowie auf die Grundsäße meines Rund- erlasses 36/37 Ziffer ITI weise ih besonders hin. Bei Sonder- fonten kann die Veberweisun nichtverbrauchter Beträge je na dem Entstehungsgrund entweder an die Konversionskasse A Richtl. IV, 48 oder auf ein N nah Richtl. [I, 55 in Betracht kommen. Sonderkonten müssen daher nah ihrêm Ent- stehungsgrund als Ce ag o eron oder Sonderkonten nach Richtl. 11,55 bzw. Verwaltungssonderkonto nah Richtl. 1V,51 aus-

11 Uhr im Plenaxrsaal bei Kroll die feierlihe Eröffnung des

H Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Notenbanken.

Paris, 19. August. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 13. August 1937 (in Klammern Zu- und Ab- nahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 55 716 (unverändert), Auslandsguthaben 16 (Zun. 1), Wechjel und Schaßscheine 10363 (Abn. 393), davon: dis, kontierte inl Handel8wechsel 8180, HZentralkasse der Volks- banken 921, diskontierte ,_ ausl. Handelswechsel 17, zu- sammen 9118 (Abn. 3892), in Frankreih gekaufte börsenfähige Wechsel 365, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 880, zu- E 1245 (Abn. 1), Lombarddarlehen 3966 (Abn. 163), Bonds er Autonomen Amortisationskasse 5637 (Abn. 4), Vorschüsse an den Staat Artikel 1, 2 und 3 v. 18. 6. 1936 22 118, vom 30. 6. 1937 1760, zus. 23 878 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 88 904 (Abn. 699), täglich fällige Verbindlichkeiten 16 665 (Abn. 292), davon: Tresorguthaben 85 (Abn. 80), Guthaben der Autonomen Amortisationskasse 2157 (Abn. 15), Privatguthaben 14 323 (Abn. 169), Verschiedene 100 (Abn. 28), Deckung des Bank- notenumlaufs und der tägli fälligen Verbindlichkeiten durch

Gold 52,78 9/ (52,29 9/0).

London, 18. August. (D. N. B.) Wochenaus3weis der Vank von England vom 18. August 1937 d Klammern Zu- und Abnahme im Tetes zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Jm Umlauf efindlihe Noten 490 970 (Abn. 6900), hinterlegte Noten 35 430 (Zun. 6890), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 187 470 (Zun. 350), andere Sicher- pn der Emissionsabteilung 1510 (Abn. 340), Silbermünzen- estand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert),

Depositen der Regierung 28 540 (Zun. 9500), andere Depositen:

reichend gekennzeichnet sein.“

Ä

Banken 88 500 (Abn. 5070), Private 36 530 (Zun. 170), Regierungs- siherheiten 107 140 (Abn. 3990), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 6190 (Zun. 280), Wertpapiere 21630 (Zun. 1290), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 1370 (Zun. 150). Caen ast R den A S gegen 19,97 9%.

earinghouseumsa illionen, gegen die entsprehende Woche des Voujiahrs 12 Millionen oenlgen, 9 S 9

Der franzöfische Außenhandel im Zuli.

Paris, 20. August. Die fran ösishe Außenhandelsbilanz für den Monat Juli 1937 weist einen Einfu rüber von 1327 il Franken auf. Während sih die Ausfuhr nah dem Ausland und den Kolonien auf 1873 Mill. Franken beläuft, stellt sich die Ein- fuhr auf 3200 Mill. Franken. Jm Vergleich zu den Ein- und Ausfuhrziffern des Monats Juli 1936 hat Frankreih im Berichts- monat für 1340 Mill. Franken mehr eingeführt, während sih seine Ausfuhr gegenüber dem Berichtsmonat des Vorjahres nur um 768 Mill. Franken erhöht hat.

In den ersten sieben Monaten des JFahres 1937 steht einem Einfuhrwert von 23 482 Mill. Franken ein Ausfuhrwert von 12 907 Mill. Franken gegenüber, was einen Einfuhrübershuß von 10,5 Mrd. Franken gegen 5,5 Mrd. Franken in den sieben ersten Monaten des Vorjahres ergibt.

Fortsetzung von „Wirtschaft des Auslandes“

1 | Gnu igkeit einer Verfügung dadurch er- : die Bezeichnung

( M Berliner Börse am 20. ugust,

Aktien teilweise abbröckelnd Renten knapp gehalten,

Zu Beginn der heutigen Börse war zwar die Grundstimmy im großen und ganzen keineswegs tLeUndlUd doch hielt id das Geschäft in so außerordentlih engen Grenzen, daß \chon bei kleinsten Angebot Kursrückgänge vielfach unvermeidlich waren, Diesen stchen zwar auch mehrfahe Kurserhöhungen gegenüber

bis zu 1 % oder darüber hinausgeht. fester Buderus (+ 16) und Rheinstahl (+ 26) zu erwähnen während die meisten anderen Werte dieses Marfktgebietes un Bruhteile eines Progzents abgeshwächt waren. Nur bei Harpener ing die Abshwächung bis 2 %. Am Braunkohlenmarkt waren

Kassanotiz 4 s niedriger. Weiter abgeschwäht waren Kali aktien, mit Ausnahme von Wintershall, die sich um % % ha lla Stärker gedrückt waren Aschersleben

ethfurt (— 2216), beide gegen gestrige Kassanotiz. Von Chemie werten war die Farbena tie bei 1674 zunächst gehalten, brödelte dann jedoh leiht ab. Rütgers-Werke f ellten sih gegenüber den gestrigen Kassakurs um 56 76 niedriger.

, Fast durhweg shwächer notierten Elektroaktien, do ware die Rückgänge nur gering. Lediglih Elektrische Licht Kraft büßten gegenüber dem gestrigen Kassakurs 1% % ein. Am Markt der Versovgungswerte waren nur Berliner Kraft und Licht und RVE leiht befestigt, während die rigen Werte dieses Marktgebietez gumeist |{wächer lagen. Die Rücgänge gingen jedoch über 1 y niht hinaus. Von Kabel- und Drahtwerten chwächten sich Felten um 7% % ab, dagegen waren Vogeldraht weiter um 4 2% befestigt, Von Autowerten kamen Daimler um 4 % höher zur Notiz, BMVW seßten gleichfalls um 4 % höher ein, büßten dann abet diesen Anfangsgewinn um ein weiteres 4 % ein. Von Maschinen aktien waren Berliner Maschinen gegen leßte Notiz um 4 % ah geshwächt, und ebenso waren Demag niedriger (— %). Deuts Waffen befestigten sich, nachdem der erste Kurs q:\richen iat, um 1% und Rheinmetall Borsig um 4 %. Metall- und Baw werte lagen schwächer, insbesondere Julius Berger (— 1). An Textilaktienmarkt büßten Bemberg nach der gestrigen Kurssteige, rung bis 1% wieder ein. Auch Bremer Wolle lagen mit 14 gegenüber leßter Notiz schwächer. f Î :

Im weiteren Verlauf erfuhr das Geschäft keine Belebuny, und die Kursentwicklung blieb weiter uneinheitlih. Bemerken wert ist lediglih ein starker Rückgang bei Hapag, die außer ihren Anfangsgewinn von 4 % noch ein weiteres volles Prozent ein büßten. Ebenso mußten Reichsbank, die zunächst 24 ?% höhe waren, um 7s % weichen. Sonst ebt als schwächer noch Bembey und Metallgesellshaft mit 4 sowie alereoel mit 4 zu erwähnen. Andererseits zogen Daimler um !2, BMW. um , Rhoinmetall um 114 und Deutsche Waffen um 2% an.

Der Au kann als gut behauptet bezeichnet werden, wen leih die Umsaßtätigkeit eher noch geringer wurde. . Farbet flossen um 1s % erholt mit 1674. Ebenso waren Reichsbau! nach der vorübergehenden Abshwächung um 4 97 erholt.

Von den per Kasse gehandelten Jndustrieaktien sind als bu merkenswert fester Wissener Metall mit +3, Tafelglas mit +5 und Dürener Metall mit +5% zu nennen. Andererseits gabe Hageda um 3 % und abgestempelte Sachsenwerk gegen letzte Noti : um 4 % nach.

Von den per Kasse een Bankaktien stellten \sich Bet: liner Handelsgesellshaft, Commerzbank und Vereinsbank Ham burg 4 %, Derutshe Ueberseebank tf und Deut a til 40 RM niedriger, während DD-Bank sich um 4 % befestigte

on den por Kasse gehandelten Hypothekenbankaktien ware amv. Hyp. 4 und Meininger 4 %- E Audererseits Deub

e SOAEt Boden und Deutsche Hyp. # und Bayr. Hhp. 4 % abgeschwäht. : ; bin Rentenmarkt bröckelte die Altbesißanleihe zunächst un _ bis 14 % ab. Die Kommunale Umschuldungsanleihe hielt sid

auf dem Stande von 94,70. Gegen Schluß war jedoch die Alb besiganleihe wieder bis auf 1274, d. h. % über den Vortags kurs, erholt.

Von Steuergutscheinen waren die Fälligkeiten 1934 bis 196 gestrichen, die Fälligkeiten 1937 und 1938 blieben mit 1154 bzw, 117, beides Geld, unverändert.

Am Kassarentenmarkt kam wiederum etwas mehr Materia! heraus, das jedoch zumeist zu unveränderten Kursen Man wurde, Etwas mehr Bewegung hatte dec Markt der tadtanleihen, an dem sih 28er Duisburger und Elberfelder %, Kasseler 4 ‘und Hagener 7s % niedriger stellten. Dagegen notierten 28er Koblen zer 4 % höher. Länderanleihen waren bei geringfügigen Ver änderungen uneinheitlih. Proomzanz eiden fast ohne Geschäft Hamburger Altbesiß 4 höher. osama-Neubesiz {chwächte sid um 2% bef 48 ab. FJundustrieobligationen konnten sich über wiegend befestigen, so 5 %ige Gelsenberg + 2, Krupp-Treibstoff und Gelsen-Benzin + 4.

Der Privatdiskont wurde bei 2% in der Mitte belassen, Blanko-Tagesgeld erforderte unverändert 274—314 %,.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellte sich das Pfund etwas niedriger auf 12,425 gegen 12,435 und der hfl. glei falls niedriger auf 137,40 gegen 137,44. Unv. blieben der Dollar mit 2,491 und der Franc mit 9,35. Der Schweizer Franken lag mit 57,20 gegen 57,18 etwas fester.

Die Berufung auf die Klaglofigkeit von Börsen termingefschästen. In bezug auf den Differenzeinwand hat das Reichsgericht aus- gesprochen, daß der Einwand der gegenwärtigen Arglist gegenüber der Berufung auf die Klaglosigkeit der Geschäfte grundsäßlich nicht zuzulassen n Die für die Einrede der Verjährung entwidelten Grundsäße können keine unmittelbare Anwendung finden, weil es id nicht um die Geltendmachung einex Einrede, sondern um Er- üllungsverweigerung, gestügt auf die von Amts wegen zu be- obahtende Tatsache er Klaglosigkeit handelt. Allerdings kann unter besonderen- Umständen die Berufung auf die Klaglosigkeit gegen Treu und Glauben verstoßen. „Solche besonderen Umstände hat das Reichsgericht jedoch nit darin erblickt, daß die streitenden Parteien jahrelang die klaglosen Geschäfte so behandelt haben, als wären sie wirksam. Das allein, so erïlärt das Reichsgericht in seiner Entscheidung 1 3/37 b vont 29. Juni 1987, genügt abex nicht, um die spätere Berufung auf die Klaglosigkeit zurückzuweisen. Es kann nicht davon gesprochen werden, daß der Beklagte „auf dem Rücken der Klägerin spekuliert Jade Denn auch der Klagerin stand es jederzeit frei, sih auf die nwirksamkeit der Geschäfte zu berufen und damit die Verlust- perayr zu gen, Wollte man in Fällen, wie den vorliegenden, den Einwand der R E Arnglist zulassen, so würde der Zweck des Börsengeseßes, den nit termins ähigen Schuldner z1 schüßen, im wesentlichen vereitelt. Das gleiche gilt hinsichtlich des Einwandes der Verwirkung, wenn man ihm neben demjenigen der gegenwärtigen Arglist selbständige Bedeutung zumißt.

Der letzte Oftmessetag 1937.

Der leßte Messetag zeigte im allgemeinen ein durchweg reges Geschäft. tblreite Abschlüsse, die sih während der Messetage Die Gesbäfteae konnten am Schlußtage perfekt gemacht werden. Die Geschä tsabschlüsse liegen in BEeE Jahre im großen ganzen zwischen 10 und 30 % über denen des Vorjahres, Jn einzelnen Branchen konnten sogar noch größere Steigerungen verzeichnet wer- den. Die Zahl der Messebesucher liegt über der von 1936 und be-

auf der nächsten Seite.

trägt über 200 000, davon mehr als 4500 Ausländer,

wobei in beiden Fällen das Ausmaß der Veränderung nur selten Am Montanmarkt sind alz

eutsche Erdöl 4 und Flse Genußscheine gegenüber gestrige

(— 1) und Salz Y

Reich3- und Staatsanzeiger Nr. 191 vom 20. August 1937, S. 3

Birtschaft des Auslandes.

(Fortsepung.)

Englands Fndustrieproduktion um 9 °% lber VorjaßHr.

Cndon, 19. Augast. Der JIndustrie-Fndex des Board of de für das zweite Vierteljahr 1937 zeigt für die britische ustrieprodultion eine Steigerung um 2,3 % gegenüber dem

n Vierteljahr 1927 und um 9,1 2% gegenüber dem zweiten

teljahr 1936. Einz?lheiten über die Entwicklung des Jndustrie-

uktions-Fndex (1920 = 100) zeigt folgende Aufstellung:

2. Viertel 1, Viertel 2, Viertel 1936 1937 1937 88,4 99,6 100,7 149,5 158,1 165,6 140,9 154,4 166,7 122,4 136,3 137,4 157,8 148,5 156,9 124,9 130,3 135,2 112,9 121,8 123,4 121,0 120,6 121,4

ungsmittel, Getränke ,„ 114,5 111,2 122,1 schnitt a 123,5 131,7 134,7 Die größten Steigerungen erfuhren also NE-Metalle mit %, aber au Eisen und Stahl konnten eine überdurchschnitt- Steigerung aufweisen, ebenso Kohle. Dagegen liegt der ex der Bauwirtschaft als einziger unter dem Vorjahrs\tand, Tatsache, die in britischen Wirtschaftskreisen zu lebhaften Er- ungen geführt hat, da die Bauwirtschaft stets als Konjunktur- meter gewertet wird. Allgemein wird ausgeführt, daß die etretenen Produnktionssteigerungen die Rücckgänge an den enmärkten, wie sie seit März festzustellen sind, niht recht- gen und daß daher eine optiriistishere Stimmung bald Play en dürfte. )

der schwedische Außenhandel im Zuli 1937.

Stockholm, 19. August. Schwedens Außenhandel weist für Juli 19887 neue Höchstziffern auf. Nach den soeben bekannt-

und Stahl . Metalle « « » ten jirtschaft « Flien « « * ifalien, Dele usw. . N r, Schuhwaren usw. ¿

Wagengesteluug für Kohle, Koks und Briketts im rrevier: Am 19. August 1937: Gestellt 27024 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche trolytfupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 20. August auf 81,00 6 (am 19. August auf 81,00 46) für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen- und : Wertpapiermárkten.

Devisen.

Danzig, 19. August. (D. N. B.) Auszahlung London 5G. 26,45 B., Auszahlung Berlin (verkehrsftei) 212,12 G, 96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. luêzahlungen: Amsterdam 291,42G., 292,58 B., Zürich 121,26 G., 74 B, New York 5,2795 G., - 5.3005 B.,, Paris 19,75 G., 5 B, Brüssel 88,92 G, 89,28 B.,, Stockholm 135,88 G., 42 B.,, Kopenhagen 117,67 G., 118,13 B, Oslo 132,39 G. ,91 B., Mailand 27,85 G., 27,95 B.

Vien, 19. August. (D. N. B.) [Ermittelte Durhschnittsfkurse Privatcleariug. Brief. Auszahl.] Amsterdam 293,91, Berlin 21, Brüssel 89,77, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- n 118,69, London 26,59, Viadrid —,—, Mailand 27,90 (Mittel- )), New York 532,99, Oslo 133,57, Paris 19,93, Prag 18,824, ia —,—, Stockholm 137,10, Warschau 100,81, Zürich 122,34,

,

efl. Zahlung oder Scheck New York 528,85.

Prag, 19. August. (D. N. B.) Amsterdam 15,845, Berlin 4, Büridh 660,50 Bal 721,50, Kopenhagen 641,50 *), London 55, Madrid —,—, Mailand 151,10, New York 28,75, Paris 00, Stockholm 740,00, Wien 530,00, Polnishe Noten 520,00, grad 65,80, Dauzig 545,25, Warschau 544,00.

Budapest, 19. August. (D. N. B.) [Alles in Pengs.] Wien , Berlin | 136,20, Strich 78,10, Belgrad 7,85. Am August bleibt die Börse geschlossen.

London, 20. August. (D. N. B.) New York 498,85, Paris 91, Amsterdam E Brüssel 29,60}, Ftalien 94,80, Berlin 392, Schweiz 21,724, Spanien 76,00, Lissabon 110,12, Kopen- jen 22,40, Wien 26,40, Zstanbul 620,00, Warschau 26,37, enos Aires Jmport 16,00, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 19, August. (D. N- B.) [Schlußkurse, amtlih.] Deutsch-

d 10,75, Londo E Stets York 26,634, Belgien 448,75, anien —,—, Ftalien 140,15, Schweiz 611,75, Kopenhagen —, Holland 1469,50, Oslo 667,00, Stockholm —,—, Prag 90, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad ——, Argentinien —, Warschau —,—.

Paris, 19. August. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei-

fehr.) . Deutschland “alia Bukarest —,—, Prag 983,00, s —, Amerika 26,65. England 182,94, Belgien 449!/z, Hollan 0,25, Ftalien 140,20 Schweiz 611,50, Spanien —,—, Kopen- gen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,— Belgrad —,— gentinien —,—, Warschau —,—

Amsterdam, 19. August. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 923, London 9,04, New Vork 181,25, Paris 680,50, E 50, Schweiz 41,65, Jtalien —,— Madrid —,—, Oslo 45,475 penhagen 40,40, Stockholm 46,65, Prag 632,50.

g i 342, Zür1ch, 20. August. (D. N. B.) (11,40 Uhr.] Paris 16, ndon 21,72, New at 465, Brüssel 73,374, Mailand An adrid Berlin 175,15, Wien: Noten 80,90, Auszahlung 10, Fstanbul 350,00. e Kopen , 19. August. (D. N. B.) London 22,40, Ne pt 150.00, ‘Verlin 180,80, "paris 17,00, Ne Fim rid 103,30, Rom 23,90, Amsterdam 248,20, a to ait 5,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,85, Wien —— barshau 85,60.

Stockholm, 19. August. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 7,25, Paris 14,70, E 66,00, Schweiz. B U sterdam 215,00, Kopenhagen 86,65, Oslo 97,95, Washington 29,00, Helsingfors 8,62, Rom 20,85, Prag 13,80, E arschau 74,00.

E R T

gewordenen Veröffentlihungen des Kommerzkollegiums betrug die Einfuhr 185,0 Mill. Kr. gegen 179,4 Mill. Kr. im Juni 1937 und 132,5 Mill. Kr. im Juli 1936, während sich der Export auf 189,1 Mill. Kr. gegen 169,1 Mill. Kr. bzw. 131,1 Mill. Kr. belief. Der Juli -\chließt somit mit einem Ausfuhxübershuß von 4,1 Mill. Kr. ab gegenüber einem Einfuhrübershuß von 10,3 Mill. Kronen im Juni 1937 und 1,4 Mill. Kr. im Juli 1936.

Für die ersten 7 Monate 1937 hat sich Schwedens Einfuhr auf 1183,8 Mill. Kr. gegenüber 888,1 Mill. Kr. im gleichen Zeitraum 1936 erhöht, während die Ausfuhr auf 1029,9 Mill, Kr. gegen 789,5 Mill. Kr. gestiegen ist. Der Einfuhrübershuß ist damit also seit dem vorigen Jahre von 98,6 Mill. Kr. auf 154,0 Mill. Kr. 1937 angewachsen. Jn dex Einfuhr haben sih die Steigerungen weiter fortgeseßt, hauptsählih bei Stahl und Eisen, Steinkohlen, Koks und Oelen sowie Futtermitteln, und in der Ausfuhr bei Zellulose, Papier, Holzwaren, Eisenerz, Stahl, Eisen und Maschinen.

Iamhafte Erweiterung der schwedischen Eisenindustrie.

Stockholm, 19. August. Wie die {hwedische Wirtschafts- zeitshrift „Finansvärlden“ in einem Bericht aufzeigt, ist in der shwedishen Eisenindustrie seit dem Fahre 1928, das seinerzeit von einem Eisenindustriellen als das „Fahr der Genesung“ be- zeichnet wurde, eine beahtenswerte Expansion eingetreten. Jn den Jahren 1929 bis 1936 sind für mehr als 100 Mill. Kr. Neu- anlagen geschaffen worden, wobei der größte Teil Anlagen für Qualitätserzeugung betrifft. Auch für Modernisierung und Er- weiterung solcher Anlagen, die Handelseisen erzeugen, sind erheb- lihe Summen investiert worden.

Die shwedische Erzeugung von gewalzten und gezogenen Eisen- waren ist von 504 000 t im Jahre 1929 auf 687 000 t im Fahre 1936, also um 36 %, gestiegen. Der Verbrauch wurde im leßten Jahre auf rund 935 000 t geshäßt, was eine Steigerung um 43 % gegenüber 1929 bedeutet. Gegenwärtig decken die s{hwedishen Eisenwerke rund 56 % des gesamten einheimishen Bedarfs neben den Mengen, die sowohl als Halbzeug als auch als Fertig- erzeugnisse ausgeführt werden. Jm Jahre 1929 wurden 53,5 % des heimishen Verbrauhs durh shwedishe Eisenwerke gedeckt.

Os o, 19. August. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,50, Paris 15,20, New York 400,50, Amsterdam 221,25, Zürich 92,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,00, Stockholm 102,85, Kopens- bagen 89,25, Rom 21,50, Prag 14,15, Wien 76,75, Warschau 77,00.

Moskau, 15. August. (D. N. B) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,42, 100 Reichsmark 212,76.

London, 19. August. (D. N. B.) Silber Barren rompt 19 Silber fein R 21,50, Silber auf Lieferung Barren 1915/6, Silber auf Lieferung fein 21,50, Gold 139/3F.

Wertpapiere.

Frankfurta. Fend 19. uo (D. N. B.) E leihe 127,25, Aschaffenburger Buntpapier —,—, %DVu f A Cement E 169,75, Deutshe Gold u. Silber 266,50, Deutsche Linoleum 168,00, Eßlinger Maschinen 119,25, Felten u. Guill. 141,00, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Junghans 139,50, Lahmeyer 128,75, Mainkraftwerke 96,00, Rütgerswerke 150,00, Voigt u. Häffner ——, Westeregeln —,—, Hellstoff Wald-

of —,—.

amburg, 19. August. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 106 00, Vereinsbank 130,00, Lübeck-Büchen —,—, Hamburg- Amerika Paketf. 89,00, Hamburg-Südamerika 46,00, Nordd. Lloyd 94,00, Alsen Zement 188,00, Dynamit Nobel 87,50, Guano 127,50, Harburger Gummi 185,00, Holsten - Brauerei 111,50, Neu Guinea —,—, Otavi 82,30.

ien, 19. August. (D. N. B.) Amtlich. [Jn Schillingen.] 01 Po Ano Rana 1934/59 103,00, 3 9/9 Staatseisenb. Ges. Prior. I-X 69,10, Donau-Save-Adria Obl. 66,95, Türkenlose —,—, 44 9/9 Jnvest.-Anleihe 1937 90,00, Oesterr. Kreditanstalt-Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 30,61, Dynamit Nobel —,—, Seidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown - Boveri - Werke —— Oesterr. Kraftwerke A.-G. 90,50, Siemens-Schuckert 173,80, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 57,25, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.-G., Berndorf 141,75, Prager Eisen 395,00, Rima - Murany 108,90, Skodawerke —,—, Steyr-Daimler -Puch A. G. 247,00, Leykam Josefsthal —,— Steyrermühl 104,75.

terdam, 19. August. (D. N. B.) 7 9/9 Deutsche Reichs-

anleibe 1940 (Dawes) 21?/g. 5} 9/0 Deutsche Reichsanleihe 1965 oung) —,— 6} 9% Bayer. Staats - Obl. 1945 —,— T 9% Mi 1935 —,—, 6 9/0 Preuß. Obl. 1952 18,25, 79/6 Dresden Obl. 1945 —,—, 79/0 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 ——, 79/0 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 79/0 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 187/g, 7F 9/0 Pr. Hentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 9/6 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damsche Bank 157,00, Deutsche Reichsbank 75,75, 5 9/9 Arbed 1951 —,—, 5} 0/0 Aubed Obl. 1224 B., 7 9/9 A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 79/0 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 98,00, 89/9 Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 79/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 62,75, 79% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9/6 Gelsen- firhen Goldnt. 1934 —, 69/9 Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 —,—, 69/0 J. G. Farben Obl. 1945 S 70/96 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 79/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.s Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7/0 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 22,50, 79/9 Rhein.-Westf. E.-Obl. ö jähr. Noten —,—, 7% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 9/9 Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 1930 —,—, 7 9/0 Verein. Stahlwerke Obl, 1951 —,—,

Deine Leistungen für das hilss- werk „Mutter und kind” dienen

l. —,—,

in engen Grenzen.

s

64 0/6 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 22,25, F. G. Farben g v. Aktien —,—, 7°%/ Rhein.-Westf. Eleftr. Obl. 1959 69/0 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 29,00, Kreuger u. Toll Windst. O 6 9/9 Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—,

, r

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 19. August. (D. N. B.) Am Woll- und Garne mart1 hielt ie Befestigung an. Die Umsattätigkeit hielt sih jedoch

Aegypten(Alexandrien und Kairo) ..«- Argentinien (Buenos Ae) 2) o s Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .… Brasilien (Nio de Janeiro)... .. Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) . . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) . Island (Neykiavik) . Italien (Nom und Mailand) . .….…. Fapan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (9iga) . .. Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) . Oesierreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, N : Portugal (Lissabon Numänien (Bukarest) Schiveden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Migeclons) E LRihehojlow. (Prag) | 100 Türkei (Istanbul). . Ungarn (Budapeft) . Uruguay (Monutevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Gulde

100 Frs.

100 Nials

100 Lire 1 Yen

100 Lats 100 Litas

100 Zloty 100 Lei

1 Dollar

Notiz

Sovereigns. ..…..- 0

20 Francs-Stücke . Gold-Dollars . « - « Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « » « » Belgische. . « « « « - Brasilianische « « « « Bulgari\che « « « « - Däni)che . « - Ae as Englische: große « « - 1 £ u, darunter Estnishe .… Finnische . . « « « « - Französische olländische eo... talienishe: große 100 Lire u. darunt. Jugoslawische « « « Kanadische . « « - « Lettländische . « . «« Litauishe.. Norwegische . .««. Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polni\he. ...…... Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische ..... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische .-. . + Tschecho)lowakische: 5000, 1000 u.500 Kr. 100 Kr. u. daxunter TürlisWe .. s. Ungarische . ..……«

1 Dollar 1 Dollar

100 Belg 100 Leva

1 engl.

100 Frs.

100 Lire 100 Lire

100 Lats

100 Lei 100 Lei

100 Frs. 100 Frs.

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes.

100 Kronen

n

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Drachm. 100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Dinar 1 fanad. Doll.

100 Kronen 100 Schilling

. | 100 Escudo

100 Kronen 100 Franken

120 Réiuen

1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpejo

r | 1 Std

1 Pav.-Pefo

a

1 Milreis

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund fund 100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Gulden

100 Dinar 1 fanad. Doll.

100 Litas 100 Kronen

100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Kronen

100 Pejeten

.100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

Geld 12,71 0,749 41,92

0,160 3,047 55,4L 47,00 12,41

67,93 5/49 9'341 2/353

137,26 15,41 99,47

13,09 0,722

5,694 2/489 49/00

41,94 62,37 48,95

47,00 11,27

63,98

57,14

16,98 0,006 1,978 1,464

2,489

Geld

90,38

16,16 4,185

2,451 2451 09,721 41,80 0/141

55,26 47,01 12,385 12,385

5,44 9/30 136/93

13,07 5/68 2451

41,70 62,21

48,90 47/01

20. August

Brief

12,74 0,753

42,00

0,162

3,053 55,53 47,10 12,44

68,07 5,50 9,359 2,357

137,541

15,45

55,59

13,11 0,724

5,706 2,493 49,10 42,02 62,49 49,05 47,10 11,29 64,10 57,26 17,02 O,0T4 1,982 1,466

2,493

Brie!

20,46

16,22 4,205

2,471 2,471 0,741 41,96 0,161

55,48 47/19 12/425 12,42

5,48 9,31 137/47

13,13 5,72 2/471

41,86 62/45

49,10 4719

64,07 57 21 57/21

8,83 1/86

Fn Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

19, August

Geld 12,72 0,750

41,94

0,161 3,047 55,45 47,00 12,42

67,93 5,495 9/341 2,353

37,30

15,42

55/51

13,09 0/722

5,694 2/489 49/00 41,94 62,42 48/95 47,00 11/28 64,04 57,12 16,98 0,091 1,978 1,469

2,489

Ausländische Geldsorten und Banknoten. 20. August

Geld

20,38

16,16 4,185

2,451 2,451 0,7922 41,80 0,142

55,30 47,01 12,395 12,395

5,44 9,30 136,97

13,07 5/68 2451

41,70 62,26

48,90 4701

63,87 96,97 56,97

99 9/0 in Blöcken e. o. 99 9% E 0. § a S Neinnickel, 98 —99 9/% Antimon-Negulus « «

*) Am 18, August 641,00.

Fanisilder „4 © o.

. M: M .

desgl. in Walz- oder Drahtbarren

- Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 20. August 1937.

Die Preise verstehen si{ch ab Lager in Deuts{land für prompte Ó Mae Weferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis

: * 38,70-41,70

Brief

12,79 0,754

42,02

0,163

3,053 55,57 47,10 12,45

68,07 5,505 9,359 2/357

137,98

15,46 95,63

1311 0,724

5,706 92/493 49/10 42,02 62,54 49,05 47,10 11/30 64,16 57,24 17,02 C,009 1,982 1,471 2,493

19. August

Brief

20,46

16,22 4,2059

2,471 2/471 0/742 41/96 0,162

55,52 47,19 12,435 12,435

5,48 934 13751

13,13 579 9'47L

41,86 62,50

49,10 47/19

64,13 57 19 57/19

133 RM für 100 kg