1937 / 192 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Aug 1937 18:00:01 GMT) scan diff

658,18 RM, „über das die früheren SPD-Funk- tionäre Otto Wels, Siegfried Krummenerl und Kon-

rad Ludwig verfügungsberecht . die bei der ehemaligen

tinental“ Nr. 233 664,

. die bei der jeßt im Ausland befindlichen Studentin 8. August 1907 in Ferdinand in Bulgarien, zuleßt in Berlin-Halensee, Karlsruher Straße 16, wonhaft gewesen, gestellte Schreibmaschine „Klein Adler“

Elena Diwoma, geboren am

rischen Typen, Nr. 320 182,

. das Grundstück Saalberg, Bd. II1, Bl. Nr. 107, be- Gemarkung Saalberg, in Größe von 0,5520 ha holungsheim Saal-

stehend aus der Parzelle Kartenblatt 1, Nv. 17,

früherer Eigentümer das Er

berg e. V. (Lochwiese).

__ Dies wird gem. § 6 des Geseßes vom 26. Mai 1933 (Reich8geseßbl.. I, S. 293) öffentlich bekanntgemacht.

Berlin, den 17. August 1937.

Geheime Staatspolizei. Geheimes Staatspolizeiamt.

J. V.: Dr. Be st.

S Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Das „Verzeichnis der dentschen diplomatischen und konsula- ist im Verlag der Reichsdruckerei, Berlin

rischen Vertretungen“ SW 68, Oranienstraße 91, in neuer Auflag von dort durch den Buchhandel bezogen wer

Reich8- un5 Staat°ëanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1937. S. 2

igt waren,

„Kommunistishen Partei Deutschlands“ sichergestellte Schreibmaschine „Con-.

sicher

e erschienen und kann den (Preis 1 RM).

Verkehrswesen. Zum Reichsparteitag Führermarke

mit Ueberdruct.

Zum diesjährigen Reichs an Stelle einer besonderen s die 6 Rpf.-Marken des Führerb Ueberdruck in s{hwarzer ‘Farbe versehen. Der Führermarkenblock wird wied

daß die Macken auch einzeln zum Preise von 25 Rpf. abgegeben

werden können; der Zuschlagerlös von 19 Fonds des Führers zur Erfüllung kulturelle Die Marken werden abgegeben und vom 3. bis 5.

anstalteten Ausstellung Schriftliche Bestellungen nimmt

stempel der Berliner berg sind zulässig, einem Markenblock nicht abgedruckt werden.

Ausstellung und dem So

Juni d. J. erschienenen geschlißten Markenblocks mit „25 Rpf. einshließlih Kulturspende“ auf dem weißen Rand. wird { i }

“Mit Ablauf des 3 7 eingestellt.

Saki

BVerbilligtes Telegramm zum

zum Reichsparteitag 1937 für die Zeit vom 1

tember ein verbilligtes Telegramm ein. Es wird auf dem Shmu(ck- die Stadt der Reichsparteitage“, das die Burg* Dos Telegramm ist für den f »xüßen und von persönlichen und zwischen den Besuchern Nürnbergs und ihren.

blatt „Nürnbera, von Nürnberg zeigt, ausgeferti t. telegraphischen Austausch" von Familiennachrihten Angehörigen, geschäftliche beträgt mit Schmuckblättausfertigung bis zu jedes weitere Wort kostet 5 Rpf.. Das Te Jedermann bei allen Telegraphenanst Reichspost und im

Parteigenossen und Freunden

Sonderpoftamt anläßlich des

Bestehens des deutschen Luftpost-Sammlker-

Verbandes.

Anläßlich des zehnjährigen Bestehens des Sammler-Verbandes“ wicd in dem : Lokal

Berlin W 62, Kleiststr. 41, am 20. 8. 1937 ein Sondevpostamt ein-

gerihtet. Es ist von 20—23 Uhr ab, nimmt gewöhnliche und erteilt Gefälligkeitsstempel. Tagesstempel mit der Jnschrift: Berlin W 62 Lustpost-Sammler-Verband 5 Jahre bildung eines Flugzeugs.

eöffnet,

————

Sonderpostkarte der Ausstellung »Sammeln am Feierabend““,

Für die vom 3. bis 5. September 1937 i

hallen am 00 in Berlin stattfindende Ausstellung „Sammeln am

eFeierabend“ läßt die Deutsche Sammlergemei

meinschaft

bedruckt wird. Die Postkarte, auf seite sih eine Abbildung befindet, wird auße

in der- Zéit vom 1. bis 10. September a u ch bei größeren Der Unterschiedsbetrag und dem Wertstempel

Postämtern verkauft. dem Verkaufspreis von 20 Rpf. Deutschen Sammler-Gemeinschaft zufließen, S stellungen können auch an die Versandst

in Berlin W 30 gerichtet werden.

gungen abgegeben.

—.

Einrichtung einer Zweigpostanstalt in Berlin- Neinickendorf-West.

eländes des Regiments

i erlin-Reinickendorf-West

wird am 1. 9, 1937 ein dem Postamt Berlin-Reinickendorf-Ost 1

zugeteiltes Zweigpostamt mit unbeschränkten Annahmebefugnissen

Im Eingangsgebäude des Kasernen General Göring am Spandauer Weg in

eingerihtet: Es erhält die Bezeichnung: B West 4, Die Schalterstunden werden Werkta Sonn- und Feiertags auf 9—10. Uhr festgeseßt.

arteitag läßt die Deutsche Reithspost arke in einer ‘beshränften Auflage locks in der Umrahmung mit einem

„Reichsparteitag Nürnberg

vom 6. September an von den Postanstalten ] September auch bei der von der Deutschen Sammler-Gemeinschaft der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ in den Ausstellungshallen des Zoo in Berlin ver-

„Sammeln am Feierabend“ vertrieben. : O e zu den üblichen Bedingungen die Verfandstelle für Sammlermarken in Berlin W 30 entgegen. Gefälligkeits|tempelungen des ganzen .Blocks oder einzelner Mar- ken mit den gewöhnlichen Tagesstempeln oder mit dem Sonder-

_ zum Reichsþparteitag. Wie in den Vorjahren führt die Deutshe Reichspost auch

Zwecke darf es nicht. benugtt werden.

ichs im Gebiet der Freien / Stadt D beliebigen Empfänger innerhalb des Deutschen Gebiet der Freien Stadt Danzig aufgegeben werden.

und eingeshriebene Briefsendungen an Es verwendet einen besonderen

„Die Luftpost“ und dèr Ab-

) „Kraft durch“ Freude“ ‘eine Postkarte herstellèn, die in: der Reichsdruckerei mit dem Wert tempel der 5 Rpf.-Luftpostmarke eren linker Hälfte der Anschrift-

elle für Sammlermarken 1 | den. Hier werden die Postkarten bis Ende- September vorrätig gehalten und zu den üblichen Bedin-

C

1937“ er jo durchs{chlißt sein,

Rpf.. soll wieder dem r Aufgaben zufließen,

nderstempel in Nürn-

doch dürfen mehrere verschiedene Stempel auf |

Der Verkauf der im dem Aufdruck El

Qr

E A A DC E E: P S B L H T AIUMN A M T Ri EX DE A TOAE INARA L D EH A Rin Pai A „.Einfuhrbedarf ; |

t

. bis einshl. 19. Sep--

.bestimmt, für rein Die Gebühr 10 Wörtern 75 Rpf., legramm kann von alten. der Deutschen anzig an einen Reichs ‘und im

10 jährigen

„Deutschen Luftpost- „Nollendorf-Kasino“,

gibt Postwertzeichen

10 Fahre Deutscher

n den Ausstellungs3- nschaft der. NS.-Ge-

r in der Ausstellung

wischen ll der chriftliheBe -

érlin-Reinickendorf- gs quf 8—19 Uhr,

mit bulga-

——

Bildsender in Soltau. R

Während der Tausendjahrfeier der Stadt Soltau wird die Deutsche Reichspost in der Zeit vom 22. bis 30. August in Soltau einen beweglichen -Bildsender einsczen, der Bildtelegramme nah allen Deutschen Bildstellen übermitteln kann.

und in Cherbourg um 14.30 eintreffen, finden! am 5,, 15. und 22. September statt. ‘Dur ihre Benugung werden Beitgewinne bis ju 3 Tagen erreicht. “Der Luftpostzuschlag beträgt neben der ‘Auslandsgebühr nur 15 Rpf. für je 20 g: Weitere Nabringeflüge finden vorläufig nicht statt. i

Luftpost-Rachbringeflüge Köln-Cherbourg. Zur Se Mlenitigung, déx Postbeförderung nah Amerika hat die Deutsche Reichspost Nachbringeflüge von Köln nach Cherbourg eingerichtet, die den Dampfern „Bremen“ und lingspost nahbringen. Die Flüge, die von Köln

Ermäßigung der Gespräch8gebühr nach Venezuela.

Mit Wirkung vom 1. September 1937 wird die Gebühr für ein Dreiminutengespräh zwishen Deutschland und Venezuela von 80 auf 54 RM herabgeseßt. H

Handelsteil.

Der Welthandel im 2. Vierteljahr 1937.

Der zwischenstaatliche Güteraustaush hat im 2, Vierteljahx | Ausfuhr Großbritanniens (um 339 Mill, RM oder 27 93) und 1937, vor allem infolge des Anhaltens der Wirtschaftsbelebung | Deutschlands (um 321 Mill. RM oder 29 %). ; in fast allen Ländern der Welt, weiter lebhaft zugenommen. Wie Ei das Statistische Reihsamt mitteilt, ist der Außenhandelsumsaß Außenhandel 2, Vi Lor 9 Vi „Ausfuhr in Reichsmark von 52 Ländern, auf die etwa 90—95 % dés iei f wad 00 „Bl « Vi. 2. Vi. 1. Vi. gesamten Welthandels entfallen, vom 1. zum 2. Vierteljahr um ger Tander 1936 7 1937 1936 1937 11 % gestiegen. Dabei ist noch in Betracht zu ziehen, zah an sich ; Millionen RM um diese Jahreszeit ein Rückgang üblich ist; im Durchschnitt der Deutsches Reih « 1058 - 1092 1428 1108 leßten vier Fahre vor der Weltwirtschaftskrise z. B. nahm dér Großbritannien « 2314 - 2575 2868 1262 Welthandel vom 1. Un 2. Vierteljahr um rund 5 % ab. Deut- Franfreih .... 972 1182 1122 578 liher noch fommt die ungewöhnliche Heye der Außenhandels- | Belgien, Luxemburg 400 5665 593 359 Ne bei einem Vergleih mit dem Vorjahr zum Ausdruck. Niederlande . . , . 8394 458 562 274 Gegenüber dem 2. Vierteljahr 1936 beträgt die Steigerung des | Shweden 243 274 38357 234 Welthandelsumsayes rund 34 %. Allerdings handelt es sich Schweiz. « 220 258 9270 164 hierbei niht durchweg um eine Mengenzunahme. Schäßungsweise Jtalien . 276 380 545 236 entfällt etwas weniger als die Halfte der A E getnA auf j Preiserhöhungen. as Welthandelsvolumen dürfte gegenüber | Brit.-Jndien , « « 280 306 396 dem Vorjahr um annähernd “ein Sibi, Sen nien haben. | Brit.-Malaya « « « 171 229 - 259 ochststan Chiña. ooo o 188 196 943 Japan oooooo 309 “703 805 t

„Europa“ Spâät- um 10.0 abgehen

2. Vj. 1937

1 283

1 477 613 507 336 221 150 297

1 429

. 1 601 640 563 392 310 179 391

364 361 176 579 630

397 215 123 448 506

560 302 173 486 557 1426 2026 2108 1413 1742 2024 Austral. Bund . 246 209 267 235 - 419 348

Größer noch als in den europäishen Ländern ist die Be- lebung des Außenhandels in den überseeischen Ländern; der Um- saßwert in Reichsmark hat hier gegenüber dem Vorjahr um rund 40 % zugenommen. Die größten Steigerungen der Einfuhr gegenüber dem zweiten I IeOe 1936 zeigen sich in den Vereinigten Staaten (um 682 Mill, RM oder 48 %). in Japan (um 296 Mill. RM oder 58 %), in Kanada (um 123 Mill, RM oder 32 %), in British-Fndien (um 116 Mill. RM oder 41 %) und “in Argentinien“ (um 80 Mill. RM oder 44 %). Auch die übrigen bisher vorliegenden Einfuhrzahlen sind durchweg größtenteils erheblich höher als im Vorjahr. Í

„_ „Die beträhtlihe Steigerung der Einfuhr in Uebersee wie in Europa hat der Ausfuhr der Ueberseeländer stärksten Auftrieb gegeben. Die Ausfuhr der Vereinigten Staaten hat gegenüber dem Vorjahr um 611 Mill, RM oder 43 23 zugenommen. Mit beträhtlihen Steigerun en folgen: Argentinien (um. 209. Mill. Reichsmark oder 81 9), ritisch-Malaya (um 136 Mill. RM oder 63 %), Japan (um 131 Milk, RM oder 29 95), Canada (um 122 | Reigemart oder 1%) So “Australifcher Bund (um 113, ‘pas!

Reichsmark oder ‘48 %), _ ; liegen, 4 Beikish-FJübièn ier Rüdgaig Pie Ange aufzuweisen J Kennziffern 1929 = 100. ** Werte (M 6 « Europa Außereuropa -: Jnsgesamt 1932 1. 42 37,9 41,4 42,7 34,7 39,2 38,1 30,1 34,6 42,6 ' 38,7 32,9 32,2 33,2 32,0 33,9 32,4 38,9 37,4 34,7 34,4 35,3 34,5 36,6 Le B88 39,7 i 39,6

Damit hat das Umsatvolumen den § vor der Weltwirt- shaftskrise fast ‘wieder erreicht, lte d der Umsaßwert in

eihsmark noch unter der Hälfte des Standes vom Jahr | Canada . . 387 ‘419 510 1929 liegt. | | V.St. v. Amerika Zunahme (+4), Abnahme (—)

j vom 1. zum 2, Vj, "* egenüber dem ft Durchschnitte 2. Vj. 1936 bis 1928

Außenhandel 2. Vj. 1. Vj. 2. Vi. von 1936 1937 1937 52 Ländern 1, Vj. 1937 Milliarden RM 52 Länder; ; Umsatz G & Einfuhr . „, Ausfuhr . „5

22,9 12,3 10,6

30,6 16,3 14,3

26 europ. Länder: Einfuhr . 7,5

Ausfuhr . 7

26 außereurop.

Länder:

Einfuhr T @ 4,7 5,8

Ausfuhr... 4,9 8 Die Außenhandelsbeclebun

„europäishen Ländern exhebli

¿mark hat um !rundo 380 % zugenonimen.

6,5 +39,2 4 13,0 5,0

7,0 _+41,7 + 3,7 10,6 gegenüber dem Vorjahr ist in den ¿..der_Umsaßgwert in Reichs-. Ein s\taxk C ( t 3 iviatu s groß f „ist die Zunahme, des. Ein O in Großbritannien (um :553 Mill. RM oder 24 %), in Deutschland (um 369 Mill. RM oder: :95 %), in! Jtalien —. vor allem infolge des Fortfalls der Satnk- tionen um 269 Mill. RM oder 97 25).. Eine erhebliche Steige-- «rung der. Einfuhr (um über 40 %) zeigt sih auch in Belgien und „den Niederlanden, in den nordischen Ländern außer Dänemark, in. den Randstaaten, 1n Polen, Fugoslawien und Bulgarien. Zurück- - gegangen ist die Einfuhr nux in dex UdSSR,., in Spanien und

umänien.

Die Zunahme der Einfuhr in diesec Höhe und Breite war nur möglich, weil auch die Ausfuhr kräftig esteigert werden konnte. Abgesehen von Spanien lag in allen Ländern der Gesamt- wert der Ausfuhr fl ee als im Vorjahr. Dabei zeigten sih in einer reen Anzahl von Ländern teigerungen von mehr als 40 %, Jo in Belgien und den Niederlanden, in der Tschechoslowakei, in Ungarn, Bulgarien, Jugoslawien, Rumänien und in «talien. 39,9 41,5 - Die dem absoluten Wert na bedeutendste Zunahme erfuhr die 45,5 46,2

Die Leistungen der Privaten Lebens- also zusammen: 19393 111 Veèrsicherungen über 18,88 Mrd. RM verficherung im 1. Halbjahr 1937.

Sehne (die: aufgewerteten, ‘vor 1924 abgeschlossenen | Es , Versicherungen mit 224 Mill. RM Versiherungssumme sind nicht Die 56 Mitgliedsgesellshaften des ehemaligen Verbandes | mitgezählt). i : : Deutscher Lebensversiherungsgesellshaften, der jeßt in der Fah- | , Die gesamte PiS Gema des 1. Halbjahres 1937 belief gruppe Lebensversiherung der Wirtschaftsgruppe Privalver he sih bei den 56 S Een auf 431,81 Mill.- RM. Die Gesamt- rung aufgegangen ist, haben im 1. Halbjahr 1937 an fällig ge- | Leistungen der Gesellschaften machen mit 212,73 Mill. RM étwa wordenen ersicherungssummen, an Gewinnanteilen der Ver- | die Hälfte des Beitragsauflommens aus. Soweit die Beitrags- sicherten und ‘an sonstigen Leistungen 212,73 Mill. RM an Ver- | einnahmen der ‘Gesellschaften niht für laufende Versicherungs- sicherte oder: deren Hinterbliebene ausgezahlt. Gegenüber dem verpflihtungen verbraucht wenden, werden sie für zukünftige Ver- T. „Halbjahr 1936 mit einer Auszahlung von rd. 2042 Mill, | sicherungsleistungen zurüdgestellt.

Reichsmark bedeutet das eine Erhöhung um rd. 8,5 Mill. RM. Die 4,52 Mrd. RM, die die 56 Gesellschaften am 30, 6. 1937 Die Erhöhung ist wohl mit darauf P Drew daß jevt in | zur Deckung zukünftiger Versicherungsverpflichtungen in Hypo- einbarten Endalters des Versicherten fällig werden, Die Be- | als lang- und kurzfristige Kapitalien e haben, demonstrieren deutung der Lebensversicherun für die Angehörigen des Ver- | deutlich die außerordentliche: Bedeutung der Lebensversiherung für sicherten wird besondérs dur die Tatsache ‘deutlich, daß ein nicht | den Kapita!markt und damit für die Wirtschaft: La

geringer Teil der zur Auszahlung gelangten ia terungs/unimen y Der Kündigungsgrund im SZeugnis.

aus Versicherungen stammte, die erst verhältnismäßig kurze Zeit

sigeren und für die im Verhältnis zu der ausgezahlten Ver- Ein Urteil des Neich8arbeitsgerichts

j e . ; _Das Reichsavbeitsgericht hatte sih-jegt mit folgendem Fall

erungsfumme nur geringe Beiträge geleistet waren. Von den dur den Tod des Versicherteit fällig gewordenen Versicherungs- zu befassen: Der Kläger war mehrfach. wegen Unterschlagung zu Gefängnisstrafen verurteilt worden, was ¿c hei seiner Eli ia

summen standen im exsten Versiherungsjahr 8676 Versicherungen mit einer M erungs umme von 3,42 Mill. RM, auf die nur l

M an Be vershwiegen hatte, Als die Betriebsführer davon erfuhren, kün-

digten sie. ihm und stellten ihm zunächst nur eine Arbeitsbescheini-

0,31 Mill. R iträgen gezahlt waren; im zweiten Ver- u De 16 520 Versicherungen mit einer - Ve icherungs-

‘gung aus, dann aber auf seinen Wunsch ein Zeugnis, auh über

ührung und Leistungen, mit dem Zusay: „Die Kündigung er-

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umme von 5,74 Mill. RM, für -die erst 0,77 Mill. -RM an Bei- tragen geleistet waren; im dritten Versicherungsjahr 14 439 Ver- siherungen mit einer Versicherungssumme von 5,56 Mill. RM, auf die nur 1,08 Mill. RM an Beiträgen eingezahlt waren.

- Wenn man diese 39 635 Auszahlungen für die in den ersten drei Fahren fällig gewordenen Versicherungen auf den Tag um- rechnet, so ergibt .sich daß allein bei 56 Gesellschaften täglich 217 Auszahlungen auf Cie gerntgent erfolgten, die nur die ver- hältnismäßig kurze Laufzeit von stens drei Fahren hatten. Da- mit wird die Bedeutung der Lebensversicherung für den Versicher- ten besouders deutlich VovauZa Ten, Aber auch für das gesamte Volk e Ire L t n Be ltanbe du e Ge Bat niht etwa als eine ringer Dedeutung. Der Gesamtbestand der bei den ejellihaften | der Führung und Leistu ähr dér Di i ben \i i in Kraft befindlichen ate Pa betrug am 30. 6. 1937: a) in (dv, iche dlichtain Tad Bersone AE M Sie der großen Lebensversiherung (einsch[, ruppenvers.) 3 201 806 | in d is über Führung und Leistung im A otvides lender ideruea Q ne Ori in Ae nicht evwähnt oder angedeutet werden. Eine Haftung der / ten Le rung (oh! nvers. (7 Ver- ellagten fonnte au t / ä : bei siherungen . übex 3,85 Mrd. N Versi E a c) in der f e eel rc bor Si La heit

olgte unsererseits aus Gründen, die in dex Ver@ckngenheit liegen.“ | Der SEPer verlangte darauf Ausstellung: eines eugnisses A den Schlußsag. Wahrend das Arbeitsgericht diese Sees ablehnte, A das Landesavbeitsgericht dem Klageanspruch statt, L ON eih8arbeitsgericht mit folgender Begründung bestätigt

_ Nach § 630 BGB. it das Zeugnis Leistungen und die Führung im Dienste“ den Kündigungsgrund.

auf Verlangen „auf die e“ zu erstrecken, niht auf Das Zee der Vorstrafen. war gegenwärtige Unredlichkeit beanstandet. Jn

Versicherungen übec 1,86 Mrd. RM Versicherungs[umme, das sind

eseglih umschriebenen nhalt des Beugnisses nicht. éntstehen. ieses Bedenken der Revision verwechselt Leugni : t. (RAG. 68/37 vom 14. Zuli 1987). it Zeugnis und Auskun

Kleinleben-Gruppenversiherung 14 922 Verträge mit d 670 228

‘ermößiagte ftch 45,9 M S Zuni d. F: ünd 13,

Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1937. S. 3

Stand und Aussichten des gewerblichen Güterfernverkehrs mit Lastkraftwagen.

Das U titut für Konjunkturforshung hat im Mae des Reichs- und Preußischen Verkehrs3ministers eine eingehende Ünter- suhung über „Stand und Aussichten des gewerblichen Güter- ernverkehrs mit Lastkvaftwagen“ durchgeführt, deren Ergebnisse oeben von dem Verlag Gustav Fischer, Jena, in der Schriften- reihe „Verkehrswissenschaftliche Abhandlungen“ des Verkehrs3- wissenshaftlihen Forshungsrats beim Reichsverkehrsministerium als Heft 4 veröffentliht werden. (92 Seiten, Preis 3 RM.) Der ewerblihe Güterfernverkehr mit Lastkraftwagen ist, gemessen an einer Leistung, gewiß nicht der bedeutendste weig des Güter- fraftverkehrs. Er umfaßt den motorisierten Güterverkehr, der von Transportunternehmern oder Spediteuren für Dritte über die Nahzone hinaus durchgeführt wird. Jn den Vordergrund des öffentlihen Fnteresses trat er in Deutschland wie in anderen Landern nur, weil gerade er die wirtshaftlihen Grundlagen der Eisenbahn bedrohte oder wenigstens zu bedrohen schien und damit die heftigsten Abwehrkämpfe, Polemifen und Debatten hervorrief: Seit Jahren schon stellt er der öffentlichen Verkehrspolitik die shwierig]ten Probleme. Fn der vorliegenden Arbeit seßt sich nun auh das Fnstitut für Konjunkturforshung mit den Fragen dieser Verkehrsgruppe auseinander. Es wird zunächst die wirtschaftliche Struktur der Verkehrsgruppe und ihre Stellung in der Verkehrs- wirtschaft untersuht. Fm Jahre 1935, d. h. kurz vor der Re- organisation durch den Reichskraftwagen-Betriebsverband, waren im motorisierten, gewerblichen Güterfernverkehr „regelmäßig“ shägungsweise 5400 Lastkraftwagen tätig. Aber von diejen Fahr- zeugen hatten etiva 3000 eine Tragfähigkeit von mehr als 4 Tonnen, ein Fünftel aller in Deutschland überhaupt vorhandenen shwere- ren Nuß fahrzeuge war also in gewerblihen Güterfernverkehr ein- esett. Diese e e verdient dana au wehrwirtshaftlih sesondere Aufmerksamkeit; ihre weitere Entwicklung bleibt ein wichtiges Teilproblem der deutschen o in Dee Ar ZuU- dem ist die Stellung der Verkehrsgruppe in der Krastverkehrs- wirtshaft und in der Verkehrëwirtschaft Überhaupt vor allem dadurh carakterisiert, daß sie der Hauptträger des motorisierten Fernverkehrs ist. Der größere Teil des motorisierten Güterfern- verkehrs wird niht von werkeigenen Fahrzeugen, sondern gewerb- lich durchgeführt.

Vergleicht man die Verkehrsleistung des gewerblichen Güter- sere pertenes mit Lastkraftwagen mit der der alten Verkehrsmittel, o erscheint sie zunächst noch verhältnismäßig gering; für 1935 ivird sie vom Fnstitut für Konjunkturforschung auf 5 bis 5/4. Mill, t und 1250 bis 1375 Mill, tkm geschäßt, für 1936 ver- anshlagt der Reichskvraftwagen-Betriebsverband 7 Mill. t und 1830 Mill. tkm. Fm Güterfernverkehr wurden von der Reichs3- bahn 1935 etwa 238 Mill. t befördert; die 5 bis 514 Mill, t des motorisierten, gewerblichen Güterfernverkehrs stellten demnach nur 2,3 % des Reichsbahnfernverkehrs dar. An Frachten wurden 1935 netto 77 bis 84 Mill. RM erzielt. Dabei lagen diese Frachten shäßungsweise um 25 % unter den „normalen“ Tarif- säßen; zu „normalen“ Sägen wären für diese La ERo Es shäßungsweise 102 bis 120 Mill. RM erzielt worden, währen die Reihsbahn im Güterverkehr 1935 etwa 2,3 Mrd. RM verein- nahmte. Die Bedeutung des gewerblichen Güterfernverkehrs mit Lastkraftwagen für die Verkehrswirtschaft tritt erst hervor, wenn man seine Fefonderen Leistungen in Betracht zieht.

Die Untersuchungen des Fnstituts für Konjunkturforshung zeigen, daß der Güterfernverkehr sih besonders im Stücgut- verkehr, dann aber au im Transport von Nahrungs- und Genuß- mitteln, von Papier und Pappe sowie von Eisen-, Stahlwaren und Maschinen durchgeseßt hat. Ferner gas sih, daß er in vielen anderen Fndustriezweigen für die Abwicklung besonderer Verkehrsaufgaben, die eine s{hnelle und individuelle Erledigung verlangen, vorzüglich geeignet ist, so daß er sih vor allem œuch bei der An- und Abfuhr von Außenhandelsgütern durchgesezt hat. Nachgewiesen werden konnte weiter, daß sich die Verkehrsgruppe auch regional auf ganz bestimmte Verkehrsbeziehungen konzen- triert. All dies ist nicht zufällig, sondern entspricht der Eigenart des Verkehrsmittels, M i

Das Fnstitut .für Konjunkturforschung seßt sich weiter mi dem Been der Verkehrsteilung zwischen Schiene und Straße auseinander, Eingehend sind die vielum trittenen Kostenprobleme des Lastkraftwagens und der Eisenbahn untersuht. Möglich- keiten eines Selbstkostenvergleihs zwischen den beiden Verkehrs- mitteln bestehen niht. Die Folge ist, daß eine shematische „Lösung des Problems der Verkchrsteilung auf Grund eines „fiftiven Kostenvergleihs niht gefunden werden kann. Hingegen muß den Wegen, die sich das neue Verkehrsmittel in der Praxis gesucht hat, sorgfältig nachgegangen werden. Hier wird sih zeigen, wie und wo es am vorteilhaftesten zu verwenden ist.

Wirtschaft des AMuslandes.

Vor einer Erhöhung der englischen Kohlen- preise ?

London, 20. August. Am Humber Kohlenmarkt werden wachsende Bedenken über die Entwicklung der britischen Kohlen- preise im Herbst laut. Da die Frachten kaum einen Rückgang aufweisen dürften und die Produktionskosten weiter steigen, rehnet man mit einer Erhöhung der bvitishen Kohlenpreise im Herbst. Die Aussichten für die britishen Kohlenexporteure werden daher wenig günstig beurteilt, zumal angenommen wird, daß auslän- dishe Kohle in Zukunft um einige Schilling unter dem Boie Angebot liegen wird. Gleichzeitig wird gemeldet, daß die Kohlen- bestände in Hull stark zurückgegangen sind als Folge von Streiks,

Der norwegische Außenhandel n n

alm, 20. August. Norwegens Einfuhr belief sich im Fuli

auf 0 Mill, Kr. E 104,8 Mill. Kr. A Juni d. J. und

65,1 Mill. Kr. im Juli O n Yahres die N! r auf 67,1 Mill. Kronen ‘gegen 58,9 bzw.-: 51,5» Mil. - Kr. !

' ur dew Zl? damit ‘auf 37,9 Mül, Kr. gegen

A 6 bil ac. im Zuli g F.

ür die ersten sieben Monate dieses Jahres beträgt Norwegens Gesa Met fube Kunde 753,3 Mill. Kr. gègenüber nur 497,0 s Kronen in der entsprechenden Zeit des vorigen obe währen sih die Gesamtausfuhr auf 449,3 Mill. Kr. erhöhte gegenüber 363,0 Mill. Kr. nfolge der wesentlih stärkeren Steigerung der Fi a i . . Saone 90 Mill. Kr. auf 304,0 Mill, Kr. in den ersten sieben Monaten d. J. erhöht. Fn der Ausfuhr haben sih erhöht Lebens- mittel von 64,6 Mill, Ar. auf 81,2 Mill. Kr., darunter allein Heringe und andere Fische von 42,7 Mill. auf 54,0 Mill. Kr., Häute und Pelzwerk von 13,9 Mill: Kr. auf 22,0 Mill. Kr., Fette und Oele von 26,0 Mill. Kr. auf 31,5 Mill. Kr., Pen und Papier von 86,5 Mill. Kr. auf 104,8 Mill. Kr., rohe und halbbearbeitete Metalle von 61,5 Mill, Kr. auf 92,0 Mill. Kr. Die N Ausfuhr von Schiffen stieg seit dem vorigen Jahr von 7,8 Mill. Kr. auf 14,5 Mill. Kr. i

Neues Geseg zum Schugze der griechischen ; Währung. N

Athen, 20. August. Jm griehishen Staatsanzeiger Nr. 2 wird f Gesetz O der Geseze zur Sicherheit und zum Schuß dex nationalen Währung“ veröffentliht. Das Geseh bestimmt, daß Personen, die ihren dauernden Wohnsiß in Griechen- land haben, verpflichtet sind, der Bank von Aa M sammen mit dem Ausreisegesuch eine Erklärung über das Land, in das die Reise erfolgen soll, und den Zweck der Reise anzu- geben. Die Abgabe einer falshen Erklärung wird bestraft. f Das neue Gesey blockiert weiterhin alle bei Banken, Gese i shaften, juristishen oder natürlichen Personen liegenden a aus Ueberweisungen von Devisen herrührenden Guthaben oder gegen solche gerihteten, in Griechenland zahlbaren Forderungen aller Art von Personen, die ihren dauernden Wohnsiy im Aus-

Smee——.——

infuhrübershuß

eit dem vorigen E der Einfuhrübershuß

land haben. ür die Freigabe dieser Guthaben bedarf es der Erlaubnis der Bait von Griechenland. Die Freigabe bleibt vollständig in das Ermessen der Bank von Griechenland gestellt.

Vorarbeiten für die Errichtung des staatlichen VBVenzinmonopols der Türkei beendet.

Jstanbul, 20. August. Wie bereits angekündigt, plant die Türts die insübrung a Petroleum- und Benzinmonopols. Aus Ankara wird gemeldet, daß die Vorarbeiten in dieser Rich- tung abgeschlossen sind. Danach wird sih das Monopol als Zwischenhändler zwischen die großen Petroleumgesellshaften und den Handel einshalten. Die Gesellschaften werden dem Monopol engros verkaufen, während der gesamte Weiterverkauf nur dem Monopol zustehen wird. Es wird betont, daß diese Maßnahme infolge der unmöglih erscheinenden Einigung über die Preis- Naa mit den Petroleumgesellschaften ergriffen wird.

Umftellung bes japanischen Finanz- und Wirthchasts-.

Staatskontrolle der Wirtschaft. L okio, 20. August. Der japanishe Kriegsminister Sugi- g: stellte fz ein Miß tüden der Bestrebungen zur Lokali- ierung des China-Konfliktes fest und forderte eine Umgestaltung es Finanz- und Wirtshafts|y|tems des ganzen Landes in ein Kriegssystem. Das Kabinett erklärte sih mit seinen Vorschlägen einverstanden und bereitet dementsprechende Geseße vor, die einer außerordentlihen Reichstagstagung am 3. September vorgelegt werden sollen. Die Hauptgesihtspunkte der neuen Maßnahmen bestehen in einer fa tetBalitig des Yen-Kurses und in einer Unterbringung von Regierungsbonds bei Aufrechterhaltung des insfußes von 35%. Zur Erreihung dieser Zwecke soll die Biritnbe unter Staatskontrolle gestellt werden. Fn Wirtschafts-

i rtet man: i: l E ne Béts@ttfuna der Handelskontrolle, insbesondere eine Beschränkung der Einfuhr r die notwendigsten Güter, und die Schaffung gemischt-wirtshaftliher Stellen zur zentralen Ueberwachung der Hauptprodufkte wie Oel, Gummi und

talle; ' :

Ï a Fnvestitionskontrolle und einen Verziht der Banken auf Finanzierung niht dringlicher Unternehmungen, viel- leiht auch einen Genehmigungszwang für die Neuerrihtung und Erweiterung von Unternehmungen; :

. Propaganda für die Einshränkung des Verbrauchs nicht heimisher Stoffe, wie Baumwolle, Wolle, durh niht amt- lihe Organisationen.

Die Gielielkin dieses Programms werden zur Zeit noh

erwogen. Jnsbesondere trifft das für die Frage der Heranziehung roßer Konzerne als Treuhänder staatswirtschaftliher Aufgaben zu. Ein erneutes Nachtrags-Budget, das dem Reichstag vorgelegt

werden soll, ist in Vorbereitung.

C E

. 5 5 8s Berlin, 19./20. August. Preisnotierungen für Nahrung , mittel. Werfaufbprcife des n RRA handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) U weiße, mittel 42,00 bis 43,00 4, Langbohnen, weiße, der verlesen 45,00 bis 49,00 #, Linsen, kleine, käferfrei T bi 54,00 6, Linsen, . mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 A ilen große, käferfrei 58,00 bis 66,00 M, Speiseerbscn, Vict. Kon A gelbe 45,00 bis 46,00 4, Speiseerbsen, Vict. M A 48,00 bis 50,00 Æ, Geschl. glaj. gelbe Erbsen T1 63,( L L 64,00 M, do. IIT 58,00 bis 59/00 6, Reis, nur für Spetses a notiert, und zwar: Rangoon 25,50 bis 26,50 4, Jtaliener, ungla er 30,50 bis 31,50 4, Moulméin 35,50 bis 36,50 4, B mittel und fein 40,00 bis 42,00 #4, Gerstengraupen, are N bis 38,00 1, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 A R o Gerstengrüge 34,00 bis 35,00 4, Haferflocken 40,75 bis s j a Hafergrüße, gesottene 44,00 bis 45,0 e Mone O ug 1150 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type O Q 30,60 #6, Weizenmehl, Type 812 33,70 bis 34,70 ae s e mehl, Type 502 37,60 bis 38,60, Weizengrieß, a: nto (Grund y bis 39,99 4, Kartoffelmehl —,— bis —— &, Huer Geer sorte) 67,70 bis —,— 46 (Aufshläge nah Sortentafel), oge rafes 38,00 bis 38,50 6, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 M, T C O bis ren Pin 18 00 bis 868 00 oma E affee Zentral- is Ext rime , j ; faffee, l gere au Ae S0 M Le B00 d Hana uperior bis Extra Prime , ¡ Í ,

Benipalantatifares aller Art 432,00 bis 558,00 ég, Haldo, Hag entölt 178,00 bis —,— M, Kakao, leicht entô. dis 960,00 —— M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 M, Tee, in ih gt) bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra B A —— Æ, Pflaumen 40/50 in Kisten =—,—= vi v 1

taninen Kiup Caraburnu Auslese | Kisten 74,00 bis 76,00 M, Ditulaa Soice Amalias 57,00 bis 59,00 , Mandeln, süße, handgewählte, ausgew. —— bis —— A, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgew. —,— bis —— #, Kunsthonig in § kg- Packungen 70,00 bis 71,00 4, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —— #Æ, Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —,— , Berliner Rohshmalz —,— bis —— 4, Speck, inl., ger, —,— bis —,— A, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 4, feine Molkerecibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, feine Molkereibutter gepat 288,00 bis 290,00 , Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 4, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 M, Land- butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 6, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 4, Allgäuer Stangen 20 9%/) 96,00 bis 100,00 M, eter Gouda 40 9/6 172,00 bis 184,00 #, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 (, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis d a 4, Allgäuer Romatour 20 0/9 120,00 bis —,— H, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 #4. (Preise in Reichsmark.) .

Berlin, 20. August. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, {chwarz, Lampong, ausgew. 185,0u bis 195,00 46, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 210,00 bis ‘220,00 4, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. —— bis —— h, Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 46, Steinsalz in Packungen 22,00 bis 24,40 6, Siedesalz in Säcken 22,40 bis 22,80 4, Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,40 4, Zuckersirup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00 6, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00 4, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12# kg 74,00 bis 80,00 4, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 124 und 15 kg 68,00 bis 70,00 4, do. aus getr. und fr. Pfl. 71,00 bis 80,00 46, Pflaumenkonfiture in Eimern von 1234 kg 88,00 bis 94,00 4, Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 kg

Berliner Börse am 21. August.

Spezialwerte fester. Renten gehalten.

. . Pw . D Das Bild der heutigen Sonnabendbörse war im großen und ganzen das gleiche p E den Vortagen. Bei einem N mäßig wiederum geringen Geshäftsumfang standen nad ne os SON Milehinerte im Vordergrund des FJnteresses, Ie Le Kursentwidcklung im übrigen keineswegs einheitlih war. cs 7 lihe Anfangsgewinne erzielten insbejondere BMW. mit , Dt. Waffen mit + 14, Rheinmetall Borsig mit + 1.

Am Montanmarkt waren bei kleinem Geschäft die Kurse nur wenig verändert, - etwas fester lagen Laurahütte und Mer mann, während Rheinstahl und Ver. Stahlwerke leiht ghbrö e s Von Braunkohlenwerten stellten sich Dt. Erdöl 4, Jlse-L ira 14 und Flse-Genußscheine 54 % niedriger, während ebr s um 2 % anzogen. Am Kalimarkt hatten nur _Wintersha E + 16 und Westeregeln bei + % einiges Geschöft. Os u

ändert und ruhig waren chemishe Werte; die Farbena E ging um —!# % auf 1664 zurück. Von Linoleumwerten Ton E Dt. Linoleum um % % anziehen. Elektroaktien lagen uneinhei

lich. Wöhrend sich AEG und Schutert leiht abshwächten, waren Elektr. Licht-Kraft und Gesfürel unwesentlih höher.

S üf ie HEW und Von Versorgungswerten büßten RWE 4 sowie HE Berliner Kraft s Licht je % % ein. Um je 6 edes aues Dessauer Gas und Schles. Elektrizität und Gas. e estig waren Vogel Draht (+ 4). Am Automarkt waren im ip zu der shon erwähnten starken Befestigung von BMW revo unverändert. Jn Maschinenaktien konnten die oben erw E anfänglichen starken S behauptet werden. M büßten zu den zweiten Kursen Dt, Waffen von dem Anfangsgewin von 1% % wieder 1% % ein, Bei Rheinmetall Borsig g/ng % % von dem Anfangsgewinn verloren. Von Hauwarten ges Julius Berger um 1 % nach, Textilwerte lagen geschäftlos. A Zellstoffwerten konnten sich Waldhof um 4 % besestigen. ber sind noch zu erwähnen Gebr, Junghans + M, Hapag Tut Nordlloyd + 2% und Hamburg-Süd gegenüber legter Kassa 4 ild d inheitlichen weiteren Verlauf bli-b das Bild der unetnHet

ee bei anhaltend kleinem Geschäft unverändert. dn Waffen büßten den gesamten Anfangsgewinn wieder én un tellten sich schließlih bei 206 um 14 % unter die 5 no 3: Ébergans abgeschwächt waren Rheinmetall 4, Reihsban 7 L und Farben 4. Andererseits konnten BMW. nochmals um % anziehen. Sonst waren fester Hapag + 4, Ver. Stahlwerke + 2% und Waldhof + 14. e L

Zum Schluß der Börse kamen bei völlig ershlaffendem Ge- här nur 2a br eine ganz geringe „Zahl von- Werten E rungen zustande, die jedoch keine Verändarungen mehr zeigten. Die Altbesizanleihe erfuhr eine weitere leihte Befestigung auf 127,007 : L 2

/ assaaktienmarkt ergaben sih bei gleihfalls kleinem Ge- (äft Tine as Aen Kursveränderungen mit Ausnahme von Hemmoor-Portland, die sich gegen legte Notiz 3% % shwächer stellten. Ebenso waren die Kurse der per Kasse gehan- delten Bankaktien nur wenig verändert. Um 4 % nie aer stellten sich DD-Bank, während sich Commérzbank um 4 und Berliner Handels-Gesellshaft um 24 % befestigten: Von DwE thekenbankaktien wurden Bayer. Hypotheken und E e R 14 % niedriger, dagegen lagen Hamburgèr Hypotheken un eis nische je % und Dt. Centralboden 4 höher.

ariablen Rentenmarkt war die Altbesizanleihe bei 1274 zunä Vetwtten: ‘Jm Verlauf trat eine Befestigung auf 127,70 ‘ein; ‘Die’ Kommunñale: Umschuldungsänleihe ging um 5 a fg: auf D265 Zur E Ae 5 25 i ; Von Kassarenten stellten sich am Markt der Pfandbriefe C Be Nb cite teilweise bis 20" Pfg. höher. S anleihen waren, ebenso wie Länderanleißhen, nur Inapp Le Von Provinzanleihen gingen Hamburger Neubesig und 19 fu Ruhrverband um 4 % HUNS Fester warên z. T. Industrieo L ationen, von denen Mittelstahl um 4, Klöckner um % un Hoesch, Köln-Neuessen um 4 % anziehen köntiten. Dagegen lagen Gelsen-Benzin und Farbenbonds abgeschwäht.

Steuergutscheine blieben unverändert.

Blankotagesgeld erforderte unverändert 274—3%4 %. Der Pri- vatdiskont blieb unverändert. 2 %.

i der amtlichen Berliner Devisennotierung zog das Pfund au 1248 “e en 194135 an. Gléihhfalls leiht befestigt waren der holländische Gulden mit 137,46 gegen 137,40 und der franz. Franc mit 9,355 gegen 9,35. Der Dollar stellte si unverändert auf 2,491. Der Schweizer Franken zog leiht auf 57,21 gegen 57,20 an.

Errichtung einer Berliner Grundftücksbörse.

Wie die Fachgruppe Grundstücks- und Hypothekenmakler mikt- teilt, sind die feit bebe 1936 mit der Reichswirtshaftsfkammer und der Fndustrie- und Handelskammer zu Berlin aufgenom- menen Verhandlungen soweit gediehen, dáß zum 1. Oktober dieses Jahres mit der Errichtung der Grundstüksbörse gerehnet werden fann. Die Saßungen sind bereits entworfen, in welhen au ehrengerichtlihe Bestimmungen für die Börfenmitglieder enthalten sind. Beabsichtigt ijt, in den Räumen der -ZFndustrie- und Handels- kammer zweimal wöchentlih die Grundstücsbörse tagen zu. lassen. Es können nur durchaus einwandfreie Persönlichkeiten, die auch über die notwendigen Fachkenntnisse verfügen, Mitglieder der Börse werden. A :

Die Zulassung zu dieser Grundstücksbörse wird erfolgen dur einen P EPRgen Aufnahmeausschuß. Jn diesem Ausschuß ist die Jndustrie- und Handelskammer durh den Obmann vertreten, während von den übrigen Ausschußmitgliedern zwei von der Fach- gruppe Grundstücks- und Hypothekenmaîtler und die beiden anderen ebenfalls von der Fndustrie- und Handelskammer ernannt werden. Auch in dem Vorstand dieser Grundstücisbörse- wird die Jndustrie- und Handelskammer durch einen ihrer Beamten vertreten sein.

Durch die Berliner Grundstücksbörse soll der Austausch ‘von Aufträgen ovganisiert und vereinfaht werden, um dadurch einen hnelleren Ausgleih zwishen Angebot und Nachfrage herbeizu=- tiren, Dies wird allen am Grundstücksmarkt Junterejsierten zunr Vorteil gereihen; insbesondere bezweckt die Fachgruppe hierdur, au den kleineren und mittleren Maklern eine größere Arbeits=- möglichkeit zu schaffen und gleihzeitig die vielen sogenannten Schwarz- und Gelegenheitsmakler, die sehr viel Unrude in den Grundstücksmarkt hineintragen, auszushalten. Es sind bereits an vielen größeren Pläßen Deutschlands derartige Einrichtungen auf der gleichen Grundlage geschaffen worden, die sih in jahre- langem Bestehen ausgezeihnet bewährt haben.

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100,00 bis 104,00 #6, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste —,— bis —,— , Dt. Büchsenfleish 10/6 45,00 bis 50,00 #4, Margarine, Spißenmarken, gepackt 194,00 bis —,— #, do. loîe —,— bis —,— #Æ, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis —— 4. do. lose —,— bis —,— #Æ, Margarine, Konsum, gep. 112,00 bis

—— 4, Speiseöl, au8gewogen 140,00 bis 157,00 4. (Preije in Reichsmark.) *