1937 / 197 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 27 Aug 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reich8- Und Staatsanzeiger Nr. 197 vom 27. August 1937. S. S

Zink (Klassengruppe X[X) Feinzink (Klasse XIX A) , Rohzink (Klasse XIX C) .

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“i.

E S b: e à &. Q o.

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s Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver- öffentlihung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft,

Berlin, den 26. August 1937,

Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.

ctn G n G e Irichtamtkliches.

" Deutsches Reich.

__ Der Oesterreichische Gesandte Jng. Stephan Tauschiß ist nach Berlin zurückgekehrt und hat bié Aeitunà der Gesandt- [chaft wieder übernommen.

——

i | 3 Reichsarbeitsblatts vom 25. August 1937 Teil 1 Amtlicher Teil hat folgenden Jnhalt: I. Allgemeines. Vg Verordnungen, Erlasse: Anordnung über die Ernennung der Beamten der Sozialverwaltung und die Beendigung des Beâmtenverhältnisses. Vom 13. August 1937. Erlaß über die Regelung der Dienstverhältnisse der Beamten der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiherung auf Grund des Deutschen Beamtengeseßes (DBG.). Vom 13. August 1937. IIT. Sozialverfassung, Arbeitsreht, Lohnpolitik. Geseve, Verord? nungen, Erlasse: Betrifft: Zusäßliche Altersversorgung für Ge- folgschaftsmitglieder. Berichtigung zum Verzeichnis der als Tarifordnungen weitergeltenden Reihstarifverträge der privaten Wirtschaft. V. Siedlungswesen, Wohnungswesen und Städte- bau. Geseve, Verordnungen, Erlasse: Reichszuschüsse zur Besserung der Wohnverhältnisse der Landarbeiter in Grenzgebieten. T. Sondermaßnahme. Verhältnis des Preußischen Ansiedlungs- geseves vom 10. August 1904 zu- der Verordnung über die Rege- ung der Bebquung vom 15. Februar 1936. Reichsbürgschaften

Nummer 24 des

E E u es (Grundsäßlihe Entscheidungen VerkehrSwesen. Einstellung weiblicher Kräfte bei der Deutschen / Neichspost.

Tai die weiblihe Beamtenlaufbahn bei der Deutschen Reichs- post stellt die Reichspostdirektion Berlin Bewerberinnen. als Post- betrieb8angestellte ein. Die Bewevrberinnen müssen mindestens 17 Fahre und dürfén nicht älter als 22 Jahre sein. Bevorzugt werden Bewerberinnen, welche die mittlere Reife an einer all- gemein bildenden öffentlichen Lehranstalt oder einer Handelsschule erworben haben. Auf fremdsprahlihe Kenntnisse wird Wert

RM- 32,— bis 34,— RM 28'— bis 30

des Nitiguallggnemus in der HJ., NS.-Frauenschaft oder im Reichsarbeitsdienst oder in der NSDAP. durchlaufen haben. Nah aht- bis zehnwöchiger Ausbildung werden die au e der An- gestellten nah Vergütungsgruppe IV des Reichsangestellten-Tarifs ewährt. Diese Postbetriebsangestellten können später in das Beamtenverhältnis übernommen werden. Bewerbungen sind an die Reichspostdirektion Berlin, Berlin-Charlottenburg s, zu richten.

Fernsehen mit kaltem Licht. .

Für die Bildübertragung von ernschpr nan, wie sie auf der diesjährigen Großen Deutschen Nd a Be E LINE wurde, ist die zweckmäßige Bühnenbeleuchtung eine wichtige Vor- bedingung. i : ) lampen verwendet, die zwar die notwendige hohe Lichtstärke er- zeugen, deren starke Wärmeentwiclung aber die Darsteller auf der Bühne sehr unangenehm empfinden, Aus diesem Grunde hat die Deutsche Reichspost auf ihrer Fen e im, Rahmen der Rundfunkausstellung zum ersten Male Quecsilberhohdrucklampen benußt, die keine nennenswerte Wärme entwickeln, also praktisch „taltes Licht“ ausstrahlen. Bisher waren Quefsilberdampf- lampen für Fernsehzwecke niht verwendbar, weil ihr Licht zu bläulich wirkte und dadurch die Bildwiedergabe unnatürlih wurde. Der Fndustrie ist es jedoch gelungen, durch Erhöhung des Dampfdruckes der Quelssilberlampen auf mehrere 100 Atmo- sphären das Lichtspektrum so zu erweitern, daß es den gewünsch- ten weißlihen Charakter erhalt. "Der für das Auge schädliche Anteil an ultraviolettem Licht ist dabei ausgefiltert worden. Auf Grund der guten Erfahrungen der diesjährigen Fernsehschau der Deutschen Reichspost werden die neuen deutshen Fernsch- bühnen mit dem Quefsilberhohdrucklicht ausgestattet werden.

Wie ist das Rettung8amt zu erreichen ?

Eine Berliner Tageszeitung hat kürzlich eine unzutreffende Mit- teilung über die Fernsprechnummer des Rettungs- amts der Stadt Berlin veröffentliht, Da Fehlanrufe bei der Dringlichkeit der in den Gesprächen behandelten Angelegenheiten sich verhängnisvoll auswirken können, wird darauf aufmerksam gemacht, daß das Rettungsamt nux unter 536911 zu erveihen ist, Anrufende werden daher im eigenen JFnteresse auf die richtige Anshlußnummer achten. Die Nummer ist übrigens auch auf dem Umschlagdecktel des Amtlichen Fernsprechbuchs an- gegeben. i

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Drucksachen zu ermäßigter Gebühr nach Albanien und nach der Tschechoslowatkei.

Die ermäßigte Drucksachengebühr von 5 Rfg. für je 100 g gilt fortan nah Albanien und der T\hechoslowakei für Zeitungen und Zeitschriften, die unmittelbar von den Verlegern oder deren Beauftragten versandt werden, nah der Tshechoslowakei außerdem auch für Bücher, Dvuckhefte und Musiknoten, die ab- gesehen vom Aufdruck auf dem Umschlag und den Schußblättern

gelegt. Die Bewerberinnen sollen die weltanshaulihe Shulung

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Tat Q a T TO O

| Der Zinnverbrauch der Welt.

Amsterdam, 26. August. Wie bereits kurz gemeldet, wird vom Haager Büro des- Jnternational Tin Research and Development Council die Weltzinnerzeugung im ersten Halbjahr 1937 auf 92 203 t beziffert und der Weltzinnverbrauch auf 948683 t, was gegenüber der ersten Hälfte des Vorjahres cine Zunahme bedeutet Um 9415 t bzw, 14 944 t. Jn dem mit Juni 1987 endenden Zwölf- monatszeitraum stellt sich der Verbrauch in longton iu den wich-

tigsten Ländern wie folgt: Zu- bzw. Abnahme

A 1937 1936 in % Vereinigte Staaten ; ¿ g 83376 69 740 + 19,6 England y u uz 129-0. 248362 21 789 + 11,8 UdSESR, -: 2 z a 1 4 11768 7735 + 52,1 S s a JOUES 8918 + 17,4 Frankreih » u 5 8 n 3 9 660 9 332 +35 Japan n 00 8288 6 350 + 30,5 Uebrige Länder 5 z 3. 29457 33 557 12,2 Sichtbarer Verbrau p»; « 177 384 157 421 -+ 12,7

Unter den übrigen Ländern verzeihnen noch die Niederlande, die Tschechoslowakei, Polen, Fugoslawien und Südafrika einen steigenden Verbrauch. Der Zinnverbrauh im Juli betrug in Eng- sand 2723 t gegen 2841 t im Juni und 1701 t im Juli vorigen «ahres, in den Niederlanden 130 t gegen. 119 t bzw. 75 t. Die Blecherzeugung stellte sich in den Vereinigten Staaten im Juli auf 195 000 t gegen 190 000 t im Vormonat. Die sichtbaren Zinu- vorrâte erhöhten sih im Juli um 2603 t auf 25042 t und. stiegen damit auf 14,1 % des Jahresverbrauches.

Auf Grund der Mitteilungen der vershiedenen Regierungen läßt sih die Zinnausfuhr aus den der Restriktion angeschlossenen Erzeugerländern wie folgt zusammenstellen (in longton):

Minder-

Juli Juni Quote ausfuhr

Niederländish-Fndien 7; y 8084 2940 83330 246 Nota , A 540 98 427

Dit 00 4 2008 1 874 4 195 2182

Palalla_ » 1 8.0.0 x 5006-7800 B08 e 080

Siam 5 2501/1549 1248 1740 191

Belgish-Kongo «s y 700 i 1 186 486

Obwohl die Ausfuhren im Juli in allen Ländern mit Aus- nahme von Malakka, das bekanntlich stark untex der Trockenheit zu leiden hatte größer waren als im Juni d. J., war doch kêines der Erzeugerländer imstande, seine Ausfuhrquote zu erfüllen,

——

Die Veschäftigung der Fndustrie im Fuli 1937.

Im Juli hat die sommerliche Beruhigung in derx industriellen Beschäftigung noch angehalten. Fn viélen Zweigen- der Fndustrie haben, wie bereits in den Vormonaten, wiederum Betriebe in großem Umfange Ferien eingelegt, Nah der Fndustriebericht- erstattung des Statistishen Reichsamts hat die Zahl der ge-

leisteten Arbeiterstunden weiterhin abgenommen, von 111,0 (1936 = 100) im Juni auf 109,5 im Juli. Die Zahl der be- schäftigten Arbeiter is: dagegen leiht gestiegen, von 109,9

(1936 = 100) auf 110,2 im Juli. Die durch\chnittlihe tägliche Arbeitszeit ist von 7,61 Stunden im Juni auf 7,45 Stunden im Juli zurückgegangen. - -

belste

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der Bände keinerlei Anlündigungen oder Anpreisungen ent-

halten.

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T M. hitle o d S SÁN 26a B B ah y Cle +

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av E i Wi Î Eer 1 A707

Nach vorläufiger Berechnung hat die Zahl der Jndustrie- aibelter bai einer Steigerung. um nahezu 20 000 auf 7,01 Mill. (einshl. Saarland) erstmals die 7-Millionen-Grenze überschritten. Wie im Juni beschränkt sich die Zunahme auf die Produktions- güterindustrien; in dzn Verbrauchsgüterindustrien ist die Zahl der Arbeiter weiterhin unverändert geblieben. /

Das Aurbeitsvolumen - ging wie im Funi vor allem in den Verbrauchsgüterindustrien zurück, wieder zu einem erheblichen Teil ‘infolge Urlaubs. So- ist besonders in der Textil- und in der Bekleidungsindustrie die Zahl. der Arbeiterstunden auch im Fuli noch zurückgegangen. Fn den Streichgarnspinnereien und in den Wollwebereien hat \ich allerdings der Aufstieg fortgeseßt; die Zwirnereien und Wollwäschereien sowie die Herstellung von künstlihen Blumen haben sich nach vorangegangenem Rüdckgang wieder belebt. : :

In den Hausratindustrien hat sih die Sommerflaute gleih- falls fortgeseßt. Nur in der Herstellung. von Aluminiumiwaren, Oefen und Herden sowie Zierporzellan ist die Zahl der Arbeiter- stunden dagegen bereits ‘wieder gestiegen. Fn der Rundfunk- industrie hat die Belebung im Fuli noch an Kraft gewonnen.

Jn den meisten Zweigen ‘der Nahrungs- und Genußmittel- industrie ist die Tätigkeit auh weiter zurückgegangen, jedoch nicht mehr so stark wie im Vormonat. :

Jn den Produktionsgüterindustrien hat \sich das Arbeits- volumen insgesamt nicht weiter verringert. Fn einigen Teilen ist allerdings der Pagans noch nicht zum Stillstand gekommen. So ist die Tätigkeit in der Eisen- und Stahlwarenindustrie weiter, allerdings {chwächer als im Juni, eingeschränkt worden. Jn. der Kraftwagenindustrie ist die Arbeit ebenfalls noch zurückgegangen. Auch in einigen Fnvestitionsgüterindustrien sank noh die Be- schäftigung, so in der Großeisenindustrie, in den Eisengießereien, . im Waggonbau und im Dampfke bau: Dagegen haben die NE-Metallhalbzeugindustrie und * die Kabelindustrie den Rück- gang überwunden; im Maschinenbaü und in der Herstellung von Starkstromapparaten hat sich außerdem der Aufstieg fortgeseßt.

Die Bauwirtschaft hat \sich im Juli ebenfalls weiter ent- faltet. Zwar sind in der Bauindustrie keine Arbeitskräfte mehr eingestellt worden, doch hat das Arbeitsvolumen infolge Ver- längerung der Arbeitszeit weiter zugenommen. Mit Ausnahme der Zement- und. der Dachziegelindustrie ist in den Baustoffindu- strien die Zahl der Arbeiter Und der Arbeiterstunden angestiegen.

Ergebnisse der Jndustrieberichterstattung

Bisher wurden hierfür Scheinwerfer und Fupiter-"

gere? wäteR DE Asiatischen

Aktien wenig verändert, Renten knapp behauptet.

dieses Marktgebietes durchweg etwas befestigt waren. gewannen wieder 4 %, im ren B festigt. Die übrigen Veränderungen waren geringfügiger.

sich Salzdetfurth und Wintershall etwas höher.

loren, Schwächer stellten sich auch Chem. v. Heyden. seßte die Farbenaktie mit 168 um 4 % B ein. Linoleumwerte lagen geschäftslos. Eben | das Geschäft klein bei uneinheitliher Kursentwicklung,

gegenüber leßter Kassanotiz + A Schuckert erneut s{chwächer lagen. Am Markt ‘der orgungstwwerte ergaben sich Veränderungen

(höchstens 4 %" nach beiden Seiten. werten konnten Vogel-Draht

+% und Metallgesellshaft + 2%. Von aktien ‘Bemberg und Bremer Wolle abgeschwächt. Eine Kleinigkeit ivaren Brauereiwerte, von denen Dortmunder-Union gegen Notiz 4 %, ferner Schultheiß

1%.

sih Nordlloyd um %, werke um* 4 % ab,

Der Schlu gemeinen gut behauptet. 24 % erholt. Sonst stellten sich Rheinstahl 1% Dt. Erdöl 4, Dt. Waffen 4 und Dessauer Gas %.

Am Einheitsmarkt war die Kursgestaltung für deutsche rleattien nit ganz einheitlich. Allerdings überwogen au

esserungen.

kommen. Fm übrigen betrugen die Gewinne durchshnittlih Andererseits erlitten Ver. Bauytener Papier einen Verlust 44, Magdeburger Mühlen einen solchen von“ 4 Kindl-Stammprioritäten- eine Einbuße von 3 %.

merzbank 4 2% höher.

burgét Hyþ. U bt! Bodenkredit ard Rhein. Hyp. (+ 4).

‘fhekenbankaktién. schwächten {ih Vaÿër: t B Bt u Am Réntenmatkt brötelte die Altbesivanleihe zunächst

keit nah. Schutgebiete stellten sih 5 Pfg. niedriger.

Die übrigen Notierungen. blieben unverändert.

Bei der amtlichen Berliner „Devisennotierung stellte si

Der Schweizer Franken. stellte, sich. unverändert auf 57,19,

_ „Notierungen der Kommission des Verliner Metallbörsenvo i vom' 27. August 1937, |

/ Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium,. 98 bis 99% in Blöcken . «o

o N Walz- oder Drahtbarren

5 / 6.000 90, (0E 137 , Reinnickel, 98—99 % » » i P Antimon-Regulus « E es S 1 Cy o “O Seinsilber - ee o o 6 o 080104110 T

‘Deutsch-niederländischer Clearingstand.

(4 Amsterdam, 26. aus zeigt wieder auf beiden

(in Vill. hfl): ,

Einzahlungen:

bestimmt für: | | | Begleichung rückständiger Fordeöungen ; 1 s 0,017

Zinsendienst On 0,068 Frei für die Reihsbank . zx #n ». 5 1 y 5 0,420

Es | Clearingforderungen in Deutshland 6,406

M Verfügung. Da' in “der gleichen

Clearingrüdckstand auf 4,333 «Mill. hfl, ein Betra nur noch die Hälfte dessen darstellt, was in den einer Woche eingezahlt wird, T4 j

de Ta

Zahl der Zahl der Durchschnittliche | beschäftigten geleisteten tägliche Arbeits- Industriezweige Arbeiter Arbeiterstunden zeit der Arbeiter 1936=100 in Stunden Juni37 Juli37 Juni37 Juli 37 Juni37 Juli 37 Gesamte Jndustrie .… 109,9 110,2 111,0 109,5 7/61 7,45 Produktionsgüter- * industrien «. 111,5 112,3 1137 113,8 785 7,81 Verbrauchsgüter- industrien «. 1068 106,8 106,2 102,2 7/30 7,00 Eisen- und Metall- gewinnung .…….... 109,8 110,5 1094 1076 7,91 7,72 Maschinenbau „…... 115,0 115,9 117,2 118,0 8,17 ; Bauindustrie e... 109,5 109,5 TePNO, T 8,00 o 8,27 Fahrzeugbau ...... 110,2 111,0 1098 1067 7/66 7,37 Textilindustrie .….., 104,5 1043 105,6 101,1 7,05 6,75 NE-Metallwaren- / industrie « 110,1 1105 1142 111,5 7,90 7,67 Holzverarbeitende Industrie .…... « 112,6 113,0 112,8 110,6 7,74 - 7,55: Nahrungs-u, Genuß- i i; mittelinbustrie „,. 102,9 103,0 102,3 1013 7,47 1,36

Seinen

Berliner Börsé am 27. August.

Die Anfangstendenz an der heutigen Börse war wiedecun freundlih. Das Geschäft. blieb. jedoh nah wie vor klein, und did Kursveränderungen hielten sih durchweg in allerengsten Grenzen, Nur in wenigen Ausnahmeföllen erreichten sie ein Ausmaß von 1%. Am Montanmarkt shwächten sich Laurahütte und Mannes- mann, leßtere um 4 %, etwas ab, während die Ane Werte

ansfeld , im gleihen Ausmaß waren Buderus be-

Braunkohlenwerten konnten Dt. Erdöl um % anziehen. Schwa lägen dagegen Flse-Bergbau mit 1 und Jlse-Genußscheine mit Von Kaliwerten büßten Aschersleben gegenüber gestrigen Kassakurs bei kleiner Zufallsorder 114 % ein. Andererseits stellte Von chemische Werten waren wiederum Th. Goldshmidt gedrüt, die R ver

agegen Gummis- und o war in Elektroaktie

Etivas fester stellten sich Gesfürel (+ 4) und Dt. Atlante %%, während die Siemens-Alktig

im Ausmaß vo Von Kabel- und “Draht den gestrigen 1 %igen Verluß wieder ausgleichen. Fester waren erneut Autowerte, so BMVYV +% und Daimler + %. Fn Maschinenaktien war die Tenden uneinheitlih bei gleichfalls niht allzu großen Veränderungen Höher stellten sich Demag_* und Rheinmetall 4 %,- niedrige dagegen Dt. Waffen 4, Orenstein & Koppel 14 sowie Schube & Salzer 4 %. Metallwerte waren befestigt, so Dt. Eisenhande Textilaktien lage

4 und Engelhardt 4 % gewinnen konnten. Hotelbetricb stellten \sich bis 1% % höher. Sonst sin} noch zu erwähnen Gebr. Funghans mit % nah zunächst sowie von Schiffahrtswerten Lloyd 24 und Hamburg-Süd + 3

Im weiteren Verlauf erfuhren die Kurse überwiegend leich Erhöhung. Fest lagen insbesondere Bemberg + 1% und Hoest Li Ferner waren .Dt, Erdöl weiter 4-% höher sowie Sie mens und Goldshmidt je um % % erholt. Andererseits. \{chwähte| avben um 4 und AEG und Ver.“ Stahl

war befï weiter verringertem Geschäft im all Goldschmidt waren um ein weiteres sowie. Daimley &nd BMW 4 % höher. Shwächer schlossen Farben 4 (16724)

U. a. konnten Rostok-Mahn 4% %, Dt. Babe 37s und Terrain-Südwest sowie Shüchtermann je 3 % höher an

% und“ Berliney

Von den per Kasse gehandelten Bankaktien gingen Berline Handels-Gesellshaft um % % Zzurück. Sonst stellten sich ‘Com Vereinsbank Hamburg 4 und Det. Ueberseeban

¿S M erholt. Bois Hypes % ab. Fester Tage

Kleinigkeit ab. -Dex- Kurs stellte sich auf 12754 gegen 127,80. F Verlauf trat jedoch. eine Erholung auf 127% % ein. Die Kom munale Umschuldungsanleihe ging auf 9414 gegen 94,55 zurüd

Am Kassarentenmgrkt war das Angebot Heute erheblid geringer. Jn Hypothekenpfandbriefen blieben die Notierunge! ziemlich unverändert, Landschaftlihe Pfandbriefe waren im Aus maß von 4% teils befestigt, teils abgeshwächt. Stadtanleihe! waren bis ‘auf 282:r’ Koblenzer, die % niedriger notierten. zumeis bis 4 % höher. Länderanleihen gaben überwiegend eine Kleinicf

Am ‘Marëft der- Fndustrieobligationen zogen die Kurse über

Der Privatdiskont wurde bei 2/4 % belassen. Blanko-Tage! geld erforderte 14% mehr, der. Sas. stellte sich auf 314 bis 3% F}

Pfund etwas shroächcr auf 12,404 gegen 12,41, der franz. Fra gleihsfalls chwächer auf 9,33 gegen 9,34. Der Dollar zog al 2,4920 gegen 2,4910 und der Gulden auf 137,43 gegen 137,39 a1

stand (Die Preise verstehen ih ab- Lager in Deutshland für vrbinpie

133 RM für 100 kg

Die dritte Clearingwoche im: Augy citen in den Niederlanden hohe: Ei zahlungen. Auf niederländisher Seite verteilen sie sich wie fo

8

tehen somit 7,94 Mill. hfl zur Begleihung der "A ill. hfl eingezahlt worden waren, verblei! sonach ein Ueberschuß in Holland zugunsten Deutschlands in Höh von 1 534 300 hfl. Hierdurch ermäßigt -sih der sogenannte deutsd

der unges0) iederlanden /

Paris, 26. August.

Frankreich vom 20. August 1937 (in Klammern Zu- und Ab- Außerd : Em Bali Eo; ; ; nahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. arien Ee e pAE E E O M C E: g Goldbestand 55.717 (Zun. 1), Auslandsguthaben 16 (unverändert), j B on F i m L Wechjel und Schaßscheine 10 056 (Abn. 307), davon: dis- | sammenhang berèits Maßnähmen ergriffen worden, um die nicht Von E ¿i Pandel2wechsel 6 A boa Es Volks3- | spekulative Bevorschussung von Renten und Staatspapieren zu , iSkontierte ausl. andel8wechse , zu- | verei j ; ; S oofi ; L i sammen 8828 (Abn. 295), in Frankreich gekaufte börsenfähigs ereinfahen. Auch an die notleidende Seefisherei und die Kolo

Wechsel 353, im Ausland

an den Staat Artikel

88 216 (Abn. 688), 28), davon:

14340 (Zun. 17), notenumlaufs und der Gold 523,14 % (52,78 9/0). Ver London, 25, und Abnahme im Ver Sterling: Jm Umlauf hinterlegte Noten 38

estand der Emissio und Barrenbestand

feste Banken 92 820 (Zun.

0 Vorschüsse 4320 (Adn. 1870),

Gold- und Silberbestand der

Clearinghouseums A 646. Millionen, li

des Vorjahrs 35.

__ institu ._ Brüssel, 26. August, kreditinstituts in Belgien

Vis Rahmengeseßes vom 1 ordnung dürfte demnächst erscheinen. 2% vo

Ad 4

A

Das Steigen der Leb ein

des Vörjahres.

London, 26. L erzeugung erreichte im Juli d,

zurückgeführt, i

dal

Paris, 26. August. Pariser Weltausstellung tauchen von auf. ‘Heute glaubt der d

ulaire“ mitteilen ‘erlängerung der diesbezuüglicher Beschluß über die bis 1938 demnächst zu erwarten sei.

u können, da

ß

richtet; ob er den Stadtrat zu

Die Versuche zur Ankurbelung der französischen Wirtschaft. i

i “Erläuterungen Bonnets vor Vertretern der Presse.

Paris, 26. August. Finanzministe woh abend die Vertreter der Presse

klärungen zu den vom Ministerrat am Na

holte der Minister, müsse gesteigèrt

Produktion elastischer gestalten und

0,

zur Verfügung zu stellen, und zwar Modernisiecungen und dergleichen.

August. (D. N. B.) leih zur

[lionen weniger.

AmeS——

Errichtung eines belgischen Agrarkredit-

worden, und zwar im ‘Rahmen dex Vollma rung zur Reform der unter Staatsau geben ließ. Der belgische Ministerrat hat nunmehr auf Grund des 0. Juni. 1937 die Schaffung eines derartigen | prechende königliche Ver=- Das Justitut trägt öffentlich- Aufsicht des Staates stehen. inen Zineësaß anwenden, in Einklang steht. Das te für die Finanzierung , mittelbefristete Kredite e Kredite zum

Agrarkreditinstitutes beshlossen. Eine ents

rehtlihen Charakter und wixd unter Es' sóll vor allem iùñ’ seiner Kréditpolitik e der mit den Mitteln seiner Agrarkundschaft _ Institut dürfte u. a, kurzfristige Saisonkredi des Ankaufs von Saâten, Kunstdünger usw. zum Erwerb- von Vieh, Maschinen usw. und langfristig Erwerb von. Ländereien gewähren. | ensmit London, 26.-August. Nah amtli

‘: Sandel8ministeriums stiegen die Lebensmittelpreise britannien im Monat Juli um 8,1 % im Vergleich zur selben Zeit

e ——

Starke Steigerung der englischen Kunsfst- feideerzeugung.

Die englishe Kunstseide- J. einen neuen Höcststand. Sie be-

Zunahme wird vor allem auf die höhere Erzeugung von Zellwolle

Verlängerung der Pariser Weltausstellung? Gerüchte über eine Verlängerung der en Regierungskreisen nahestehende.

usstellung erwogen werde und ein amtlicher

mitglied - hat übrigens an den Seine-Präfekten einer Sißung einberufen eine: Verlängerung der. Weltausstellung zu prüfen.

Finanz- und Wirtschaftsverordnungen. i Der Minister betonte, daß es sich darum handle, von nun an mehr zu produzieren. Die Erzeugung in Frankreich, wieder-

habe die Regierung eine Reihe praktischer Maßnahnen be- shlossen, die 1. die Wirksamkeit der Arbeit selbst steigern, 2. die

senken sollen, ohne jedoch hierbei die Jnuteressen der Arbeiter- schaft oder die ‘Rechte des Unternehmers zu opfern.

Besonders in de: Bauindustrie komme es darauf an, sofort praktische Maßnahmen zur Belebung dieses Wirtschaftszweiges zu ergreifen. Die beschlossenen Maßnahmen zielen in erster Linie darauf ab, nah. genauer Prüfung einem Unternehmer Kredite und billiges Geld zu einem Zinssaßy zwischen 3 und 4.9%

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Itotenbanken. (D. N. B.) Ausweis der Bank von

a gekaufte börsenfähige Wechsel 880, zu- ammen 1233 (Abn. 12), Lombarddarlehen 8890 (Abu. 76), Bonds er Autonomen Amortisationskasse 5637 (unverändert), Vorschüsse 1, 2 und 3 v. 18. 6. 1936 22 118, vom 30. 6. 1937 1760, zuf. 23 878 (unverändert).

Passiva.

Vorwoche)

ts.

Die Schaffung eines besonderen Agrar- war bereits vor längerer Zeit angekündigt chten, die sih die Regie- fsiht stehenden Kreditinstitute

iz i D v R A r S S k B Ut A OLeL à T0 j ck j E ¿ I

her Mitteilung des britischen in . Groß-

und Zellwolle-

: | 1 \ i trug 14,6 Mill. lbs. gegen 14,06 Mill, lbs, im Junt 1937 Und 13,81 wiegend an. JFnsbesondere stellten sich Fahlberg List, Krupp Mill lbs f uli 1936 È : Á L. E Mont Cenis (+4 %) fowie Engelhardibuäu 4 stieg die Erzeugung auf 9047 Mill. ire E S OYETr. i ; Me e L t j ait “M A : ; Von Steuergutscheinen wurde die 36er Fälligkeit gestriche 4,48 Mill. lbs. gegenüber derselben Vorjahreszeit entspriht. Die

Zeit zu Zeit immer wieder ,P0-

seitens der Regierung eine

erlängerun

der Ausstellung - Ein

ariser. Städtrats- die Anfrage ge- wolle, um

r Bonnet empfing am Mitt- und gab ihnen. nähere Er- chmittag beschlossenen

werden. Fn diesem Sinne

3, die Herstellungspreise

für Neubauten, Umbauten,

l Notenumlauf täglih fällige Verbindlichkeiten 16 637 (Abn. Tresorguthaben 72 (Abn. 13), Autonomen Amortisationskasse 2132 (Abn. 25), Privatguthaben Verschiedene 93 (Abn. 7), ‘Deckung des Bank- täglich - fälligen Verbindlichkeitèn durch

Guthaben der

Wochenausweis der Vank von England vom 25. August 1937 (in Klammern Zu- in 1000 Pfund efindlihe Noten 488 270 (Abn. 2700), tet 140 (Zun. 2710), añdere Regierungssicher- . heiten der Emissionsabteilung 188 300 (Zun. 830), andere Sicher- An der Emissionsabteilung. 680 (Abn. 830), Silbermünzen-

nsabteilung -.10 (unverändert), Goldmünzen- ) der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert), Depositen derx Regierung 25 380 (Ahn. 8160), andere Depositen: 4 z 4320), Private 36 000 (Abn. 530), Regierungs- sihérheiten 108 840 (Zun. 1700), andere Sicherheiten: Wechsel und Wertpapiere 19640 (Abn. 1990), E Bankabteilung 1450 (Zun. 80). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 25,67 gegen 23,96 9%. gegen die entsprechende Woche

telpreise in England.

1} mit 80 % ebenfalls unverändert,

I gigen: Amsterdam 291,52 G., 292,68 B,, 7

den Bau neuer und den Abbruch alter Häuser zu fördern.

gu die Lebensverhältnisse im Lande zu verbessern.

Höherer Güterumschlag Amsterdams im Zuli.

_ Amsterdam, 2%. August. * geihnete dex Hafen Amsterdam im größeren Güterumshlag als im

Monat zuvor.

Vormonat, die Ausfuhr dagegen beträchtlich

(77 253) t Durchfuhrgüter in Richfüng seewärts,

Revifion des jugoslawisch-österreichischen Handels- und Zaßlungsabkommens.

abkommen revidiert werden. Verhandlungen werden im Monats Oktober oder November stattfinden.

ausfchüfse.

Warschau, 26. August. Handels3vertra verkehrs wis Ga haben arshau abge behandelt, ohne worden wären.

vom Mai 1937 ‘zur Ueberwach

É

Schwedischer Eisenmarkt unverändert gut. Stockholm, 26. August.

Eisenmarkt im Juli d. J. als wenig verändert, Neue Anfragen nah Roheisen haben in vielen Fällen zu Abschlüssen für Lieferung im nächsten Jahre geführt. Die Roheisenpreise liègen ausgesprochen fest, teilweise ist die Tendenz zu weiteren Preissteigerungen unver- 4 kennbar. ; Auch det Ausfuhrmarkt füx ¿Stahl und Eisen zeigt kaum

ry; è

| siedener- Ländèr verfligen--die' fchwedifchert“

für verschiedene Sorten vor allem kaltgewalztes Eisen weiter leicht angezogen, Die Auftragsbestände der \{chwedishen Werke sind an- haltend . weiter gut, die Einstellungen neuer Arbeiter nehmen zur Zeit eher noch zu. E

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Schweden hebt Getreideausfuhrverbot auf.

Stockholm, 26. August. Die \{chwedishe Re ierung hat das zur Zeit geltende Verbot der Ausfuhr von No agen und t en sâlvie von Roggenmehl, Weizenmehl und Weizengrieß mit Wir ung vom 1, September d. J. aufgehoben. Von diesem Zeitpunkt an kann Weizen und Roggen auf Grund einer besonderen Lizenz wieder erportiert werden. Ferner wurde beschlossen, den Beimahlunagassay j für Wei en und n für die neue Vermahlungsperiode wieder

unverändert auf 90 % festzuseßen, dex Mindestsay für Weizen bleibt

Pfefferernte in Niederländish-Fndien auf . 18000 t Pfeffer wird von befugter Seite als übertrieben pessimistisch be- zeihnet. Es heißt, daß nicht daran gezweifelt zu werden brauche, daß die Errite trop der weniger. günstigen Witterungsverhältnisse 37—42 000 t erbringen wird. Jn Amsterdamer Großhandelskreisen. steht man beiden Schägungen einigermaßen s\keptish gegenüber und vermutet, daß die wirkliche Erñté wohl zwischen beiden - liegen n Man glaubt mit einer Mindesternte von 24 000 t rechnen zu können.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärtten,

Devisen.

Danzig, 2. August. (D. N. B.) Auszahlung London 26,33 G., 26,43 B., Aus, ahlung Berlin (verkehrsfrei) 18,19 G,, 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkchrsfrei) 99,80 G., 100,20 B, Zürich 121,36 G.,

Lampong-

121,84 ew York 5,2845 G., 5,3055 B., Paris 19,75 G. 19,85 B. Brüssel 88,92 G., 89,28 B, Stockholm 135,78 G. 136,82 B.,, Kopenhagen 117,57 G., 118,03 B, Oslo 132,29 G.

132,81, B., Mailand 27,85 G., 27,95 B,

Wien, 26. August, (D. N. B.) [ErmitteltezDur{scnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 294,01, Berlin 214,14, Brüssel 89,73, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,56, London 26,56, Madrid —,—, Mailand 27,94 (Mittel- furs), New York 533,25, Oslo 133,42, Paris 19,93, Prag 18,82}, Sofia —,—, Stockholm 186,89, Warschau 100,81, Zürich 122,46, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 529,11.

Prag, 26. August. (D. N. B.) Amsterdam 15,844, Berlin 11,54, Züri 659,75, Oslo 718,50, Kopenhagen 689 80° London 143,05, Madrid —,—, Mailand 151,10, New 107,75, Stolholm 737,75, Wien 530,00, Polni Belgrad 65,80, Danzig 545,55, Warschau 543,50.

Budapest, 26. August. (D. N. B.) (Alles in

orf 28,72, Paris he Noten 515,00,

Neubauten zehn Fahre steuerfrei bleiben, um auf diese Weise

nialwirtschaft sei gedaht worden. Auf diese Weise versuche die Regierung ohne künstliche ‘Hilfe, die dem Schayamt nur schaden könne, das Land durch eine erhöhte Aktivität in die Lage zu ver=- seßen, seinen Verpflichtungen nachzukommen, gleichzeitig aber

Im Gegensaß zu Rotterdam ver- Juli einen um reihlich 49 000 t s Besonders die urchfuhr war bedeutend höher; auch die Finfuhx lag über dem , l darunter. Das Sta- tistishe Amt beziffert den Umschlag aus und in Seeschiffe im. Juli auf 550 081 (im vorigen Fahre: 457 005) t, wovon 252715 (227 556) t Einfuhrgüter betrafen, 90882 (79 897) t Ausfuhrgüter, 103 735 (72299) t Durchfuhrgüter landeinwärts und 102 749

, Belgrad, 26, August. Auf Vorschlag ‘der österreihishen Re- gierung soll das jugoslawisch-österreichishe Handels- und V Es aufe des

Tagung der polnisch-französischen Regierungs-

Die in dem neuen polnish-französishen Mai 1 ur U 0 des Waren- hen beiden Ländern vorgeschenen Regierungsaus- e: erste Tagung vom 19. bis 24. August 1937 in alten. Auf der Tagung wurden technische Fragen daß Beschlüsse von größerer Bedeutung gefaßt

Das schwedische Kommerskollegium . bezeihnet in seinem neuesten Bericht die Lage ‘am s{chwedischen

»-wesentlidje Veränderungen, ..Fufolge--dex -Eiufuhrrestriktionen ver- ; Werké nur über be-' grenzte Ausfuhrmöglichkeiten, Die Preise am Exportmarkt haben -

Schägzungen der Pfefferernte RNiederländisch- Indiens. Amsterdam, 6. August. Die leytbekannte Schäßung der

Neihs- unb Staatsanzeiger Nr. 197 vom 27. August 1937. S. 5

Die Rohstahlgewinnung des Deutschen Reiches im Fuli 1937.

Die Wirtschäftsgruppe Eisen schaffende Industrie veröffentlicht in der Zeitschrift „Stahl und Eisen“ das Ergebnis ihrer Erhebungen über die Rohstahlgewinnung im Deutschen Reich im. Juli 1937 wie folgt:

Juni 1937 Zuli 1937 (26 Arb.-Tg.) (27 Arb.-Tg.) Jn Tonnen

Thomasstahl-Rohblöe „„.....…. 675 227 659 889 Bessemerstahl-Rohblöcke . ... .., —_ Bajische Siemens-Martin-Stahl-Roh-

E a A 875 691 887 282 Saure Siemens-Martin- Stahl -Roh-

E u 14 482 15 516 Tiegelstahl- und Elektrostahl-Rohblöcte 38 263 38 304 Schweißstahl (Schieißeisen). . . « - Bessemer Ställauß. ¿4 ce 13 070 12 618 PulisVer Slahlau ae 24 514 25 781 Saurer Stahlguß. . L A 6112 5875 Tiegelstahl- und Elektrostahlguß. . .. 10 736 11 360

zusammen. . . 1658095 1 656 625

Durchschnittliche arbeitstägliche Gewin-

Hnd « «v a Be L S is 63 773 61 356 Nach Bezirken stellt sich die Gewinnung

wie folgt: Rheinland-Westfalen . .. ... 1 143 980 l 144 373 Des Ea diet und Oberhessen 39 321 36 619

E Se s a a e p

Nord-, Oft- und Mitteldeutschland . . . } at pt O La Ca E 49 410 50 334 Süddeutschland (einschl. Bayer. Rhein-

P S e o i E 31 387 29 355 Gn a A 200118 197 206

zusammen. . . 1658095 1 656 625

Die Rohstahlgewinnung im Deutschen Reich betrug im Juli 1937 (27 Arb.-Tg.) 1656625 t gegen 1658095 t im Juni 1937 (26 Arb.-Ta.). Arbeitstäglich wurden im Durchschnitt 61356 t im Zuli gegen 63773 6 im Juni 1937 hergestellt.

S C

London, 27. August. (D. N. B.) New York 498,15, Paris 132,85, Amsterdam 9027/z, Brüssel 29,574, Ztalien 94,62, Berlin 12,394, Schweiz 21,693, Spanien 76,00, Lissabon 110,18, Kopen=- hagen 22,40, Wien. 26,40, Zstanbul 621,00 B., Warschau 26,40, Buenos Aires Fmport 16,00, Rio de Janeiro 412,00.

. Paris, 26. August. (D. N. B.) [SG{lußkurse, amtlich.] Deuts@- land —,—, London 132,85, New York 26,67, Belgien 4491!/,, Spanien —,—, Ftalien 140,25, Schweiz 612,50, -- Kopenhagen —,—, Holland 1471,75, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag 93,20, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Argentinien ——, Warschau —,—.

._… Paris, 26. August. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Fret=- verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag 93,20, Wien —,—, -Amerifa 26,68, England 132,88, Belgien 449,00, Holland 1471,75, Jtalien —,— Schweiz 6121/7, Spanien —,—, Kopen- bagen . —,—, Oslo —,—, Stotholm —,—, Belgrad

Argentinien —,—, Warschau —,—.

Amsterdam, 26. August. (D. N. B.) [Amtlich.] - Berlin 86, „London 9,034, New York 1815/,,, Paris 679,75, Brüssel 30,531 Schweiz 41,624, Jtalien —,— ‘Madrid —,—, OSlo 45,40, Kopenhagen, 40,32}, -Stôckholin 4657}; Prag 632,50. t

_ HÜrt ch, 27. August. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 16,313, London 21,69, New York 4355/4, Brüssel 73,40, Mailand 22,932, Madrid —,—, Berlin 175,05, Wien: Noten 80,75, Auszahlung 82,15, Zstanbul 350,00.

Kopenha sen, 26. August. (D. N. B.) London 22,40, New York 450,50, Berlin 180,95, Naris 17,00, Antwerpen 75,75, Zürih 103,50, Nom - 23,90, Amsterdam 24865, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,85, Wien —,—, Warschau 85,60.

Stockholm, 26. August. (D.-N. B.) London 19,40, Berlin 157,25, Paris 14,70, Brüssel 66,00, Schweiz. Pläye 89,75, Amsterdam 215,25, Kopenhagen 86,65, Oslo 97,95, Washington 390,00, Helsingfors 8,62, - Rom 20,85, Prag 13,80, Wien 74,25, Warschau 74,00. /

Os lo, 26. August. (D. N. Paris 15,20, New York 401,50, Helsingfors 8,90, bagen 89, 77,00.

Moskau, 22. August. Pfund 26,43, 100 Reichsmark

R S

B.) London 19,90, Berlin 161,75, Amsterdam 221,75, Zürich 92,75, Antwerpen 68,00, Stockholm 102,85, Kopen- 25, Rom 21,50, Prag 14,20, Wien 76,75, Warschau

(D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. 212,75.

“London, 26, August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 19/5, Silber. fein prompt 21/4, Silber auf Lieferung Barren 19/g, Silber auf Lieferung fein 218/,4, Gold 139/T7.

. Wertpapiere.

_ Frankfurt a. M., 26. August. (D. N. B.) Reihs-Althesißtz=- anleihe —,—, Aschaffenburger Buntpapier 95,50, Buderus Eisen 131,25, Cement Heidelberg 169,00, Deutihe Gold w Silber 267,00, Deutsche Linoleum 171,75. Eßlinger Maschinen 119,50, Felten u. Guill. 141,25, Ph. Holzmann 154,00, -Gebr. Junghans 139,00, Lahmeyer 130,50. Mainkraftwerke 95,50, Rütger3werke bar a Voigt u. Häffner —, Westeregeln —,—, Zellstoff Wald-

?

1

Hamburg, 2. August. (D. N. B.) [Sg@lußkurse.] Dresd

Bank 105,00, Vereinsbank 131,30, Lübedt-Vüc a Wee Saite Amerika Pafketf. 87,50, Hamburg-Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 92,25 B., Alsen Zement 190,00, Dynamit Nobel 87,50, Guano

128,50, Harburger Gummi 185,00, Holsten - Brauerei 110,00,

Neu Guinea —,—, Otavi 351/,, Wien, 26. August. (D. N. B.) Amtlich. [Jn Swillingen. Q M Gr Obl.- 67,55, Türkenlose —,

5 9/9 Konversionsanleihe: 1934/59 102,00, 83%, Prior. I-X —,—, Donau-Save-Adria 43.9/9 Jnvest.-Anleihe 1937 90,00, Oesterr. Kreditanstalt-Wiener

Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatsei s ——, Dynamit Nobel- - —,—, Scheidemandel R E A. E. G. Union ‘—,—, Brown - Boveri - Werke —,— Oesterr.

A.-G., Berndorf 142 105,90, Skodawerke —,—, Leykam Josefsthal 82,50, Steyrermühl 108,25.

anleihe 1949 (Dawes)

Kraftwerke A:-G. 90,60,

, ,

j Siemens-Schuckext —,—, Brüxer ie —,—, Alpine Montan 57,00, Felten u. Guilleaume S p enes ,50, Prager Eisen 409,00, Rima - Murany

Steyr- Daimler - Puch A. G... 246,75,

Amstèrdam, 26. August. (D. N. B.) 7.9/9 Deutsche Reichs

22,00, 54 9/9 Deutsche. Reich3anleihe 1965

Des weiteren sollen alle

—,—, Berlin 136,20, Zürich 78,10, Belgrad 7,85,

Pengô.]} Wien | O E 7 9/0 Deutsche Hyp.-Bank Blu, Pfdbr. 1953 —_——_, 7

Young) 28/4, 6} 9/9 Bayer. Staats - ObL 148. —— T U eung 1935 —,—, 6 9/6 Preuß. Obl. 1952 189%, T9/0 Dresden bl. 1945 ——, 79/4 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—

% Deutscher