1921 / 151 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Jul 1921 18:00:01 GMT) scan diff

Dann wird der Geseß entwurf, betreffend den Ausbau von Wasserkräften der unteren Fulda, auf Antrag des eretherrn von Maltzahn (Arbeitsgemeinschaft) der

Mitalieds Kommission für Handel und Verkehr überwiesen. L Der GefeBßentwurs, betreffend die Erweiterung des Stadtkreises Ditten, und der Gefeßzentwurf über die Ermächtigung des Staatsministeriums zur Fest-

stellung der Beendigung des Kriegszustandes finden die Zustimmung des Hauses.

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„00! dem Geseßentwurf über die Abänderung des Geießes, betreffend das Diensteinkommen der Lehrer und Lehrerinnen an den öffentlihen Volks\chulen nom 17. Dezember 1920 führt der :

Berichterstatter aus: Nah dem Gesetz soll der Nußungs- wert der Gärten der Landlehrer nicht in Anrechnung gebra@t werden. Dagegen hat der Finanzminifter Einspruh erhoben und beantragt,

der betreffende Passus die Form erbält: „unter Anrechnung des NuBßungêwerts des Gartenlandes“. Zweifellos \ist es unsympathi\{, wenn die kleinen Gärten der Landlehrer angerechnet werden. Wir ibreen die Crwartung aus, daß das Geseß gegenüber den bisberigen Stelleninhabern mit Wohlwollen angewendet wird. Das Haus stimmt dem zu.

Ein Gesetzentwurf, betreffend das Hebammen- wesen, wird der Kommission für Gemeinde- und Bevölkerungs- wesen überwiesen. j __ Nächste Sißung am Freitag, 10 Uhr; Bericht des Ge- schäftsordnungsausschusses über die Geschäftsordnung, Verord- nung über das vereinfachte Enteignungsverfahren, Abänderung des Kommunalabgabengeseßzes. /

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Varlamentarische Nachrichten.

Dem Reichstag ist der Entwurf eines Gesetzes über die anderweite Festseßung der Leistungen und der Beiträge in der Invalidenversicherung nebst Be- gründung und einer Denkschrift über die Höhe der Bei- träge zur Jnvalidenversicherung zugegangen.

Die unzureihende Höhe der Versicherungsleistungen hatte {Gon während des Krieges zu besonderen SC ora Ea Ea für die Nenten- empfänger Veranlassung gegeben. Durch die Bekanntmachung vom 3. Januar 1918 über die Gewährung von Zulagen an Empfänger einer Invaliden-, Witwen- oder Witwerrente aus der Invalidenverfi@werung wurden als Zulage zunächst bis zum 31. Dezember 1918 den Empfängern einer Fnvalidenrente monatlich 8 M, ven Gmpfängern einer Witwen- oder Witwerrente monatli 4 Æ gewährt. Dur® die Verordnung vom 12. November 1918 über Weitergewährung von Zulagen an Empfänger einer íFnvaliden-, Witwen- oder Witrwerrente aus der Invalidenver- fiherung wurde die Weitergewährung der Zulage bis zum Ablauf des Jahres 1919 ausgespr{hen und auf Grund der Verordnung vom 14. Dezember 1918 über die Gewährung von Zulagen an Empfänger einer Altersrente aus der Invalidenversiherung den Altersrenten- emvfängern ebenfalls ejne monatliche Zulage von 8 4 zu ihrer Rente gewährt. Diese Zulagen erwiesen sch \{on nah kurzer Zeit als unzureichend. Bereits durch die Verordnung über die Gewährung von Zulagen zu Renien aus der FInvalidenversiGßerung vom 20. August 1919 wurden neue Zulagen, die bis zum 31. Dezember 1920 gewährt werden sfollten, vorgesehen, und zwar in Höhe von 90. für Empfänger einer Invaliden- oder Altersrente und von 10 Æ für Empfänger einer Witroen- oder Witwerrente. Erhöhte Beiträge waren für diefe Zulageleistungen nit bereitgestellt worden. Die Zulagen wurden von der Neichspost vorsGußweise gezahlt und follten ratenweise in zehn Jahren zurückgezahlt werden. Durch die Tetaenannte Verordnuna war, um eine Inanspruhnahme der damals {on fnapven baren Mittel der Versicherungsträger tunlihst zu ver- neiden, die Nückzahlung der Poftvorshüsse durh Hergabe von Stücken der Lrieaganleihen zum Ankaufspreise vorgesehen worden.

Die Frage einer Beitragserh5hung ift bald nah Einführung der ersten Zulage Gegenftand eingchender Grörterungen mit Vertretern aller Par- teien des damaligen Reichstags gewesen. Sämtliche Vertreter sprachen id gegen eine Beitragserßöhung aus.”Sie unterblieb haupt\äGlih aus dem Grunde, weil die wirts{Gaftlihe Lage völlig unübersehbar war. Das Steigen der Verwaltungskosten und der Aufwendungen für das Heil- verfahren, die Minderung der Beitragseinnahmen dur den Krieg und die Inanspruchnahme der baren Mitte! der Versicherungsträger durch die Abtragung der für die Zeichnung von Kriegsanleihen aufgenommenen Darlehen brachten die Versicherungsträger in immer s{wierigere Lagen. Als fich zu Anfang des Jahres 1920 eine abermalige Erhöhung der Nentenzulagen als nötig erwies, erhöhte der Reichstag durch das Gesetz über Abänderung der Leistungen und der Beiträge in der In- | validenversiberung vom 20. Mai 1920 die Rentenzulagen für Empfänger einer Invaliven- oder Altersreute auf monatli 30 .4, für Empfänger einer Witwven- oder Wiiwenrente auf monatlihß 15 4 und gewährte auch Empfängern von Waisenrente eine monatliche Zulage von 10 Æ Waise. (Gleichzeitig wurden mit Wirkung vom 1, August 1920 ab die Beiträge erböht, jedoch nicht auf Grund ver- ficherung8mathematisGer VBerehnung entspreßend den erhöhten Leistungen. Tatsächlih deckicen die Einnahmen aus den Beitrags- erböhungen eines Jahres knapp die Aufwendungen für die erhöhten

die

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Beitrags8erhöhungen ftellen also eine Umlage dar sofortigen Bedarfs, während bisher durch die Beiträge auch die An- wartschaften auf künftige Versicßerungsleistungen gedeckt wurden. Die Beitragserhöhungen führen also zu feiner Kapitalbildung; den Ner- sicherungsträgern fehlen somit weiterhin die baren Mittel, um die oben genannten gesteigerten Betriebskosten aufzubringen. _ Die steigende Not unter den Empfängern von Renten aus der sozialen Versicherung veranlaßte den Reichstag, dur das aus seiner Mitte hervorgegangene Gesez vom 26. Dezember 1920 über eine außerordentlihe Beihilfe für Empfänger bon Renten aus der Inbvalidenversicherung zunächst diesem Personenkreis eine außer- ordentliche Beihilfe zu gewähren, die sih auf 40 .4 für Empfänger einer Invaliden-, Alters-, Witwen- oder Witwerrente und auf 20 4 für Empfänger einer Waisenrente beläuft. Zur Deckung der Kosten dieser Beihilfen wurden die seit dem 1. August 1920 geltenden Beiträge verdoppelt. Auch hier ist nur die Deckung für den fofortigen Bedarf vorgesehen ; die finanzielle Notlage der Versicherungsträger ist in keiner Weise gemildert. Bei Verabschiedung des Gesetzes in dritter Lesung am 18. Dezember 1920 beschloß der Reichstag, die Reichsregierung zu ersuchen, einen Geseßeniwurf vorzulegen, durch ven der Notlage der Lndesversiherungsanstalten abgeholfen wird. Der vorliegende Geseßz- entwurf trägt dieser Entschließung Nehnung. l Nach der Höhe des Iahresarbeitsverdienstes werden für die Ver- sicherten folgende Lohnklafsen gebildet: i Klasse 1 bis zu 1000 A, 2 von mehr als 1000 bis zu 2000 L ¿ 2000: 3000 Z 3000. 4000 Z 4000 ,„ 5000

zur Deckung des

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5000 6000 6000 7000, 8 7000. ¿8000 / 0 e e 0D S In der amtlichen Begründung wird dazu bemerkt : Die bisherigen Lohnklassen 1 bis 4 baben in den leßten Jahren immer mehr an Be- deutung verloren. Während noch im Jahre 1914 65,74 vH der ent- richteten Beiträge auf diese Lohnklassen entfielen, waren im Jahre 1919 nur noch 34,90 vH der Beiträge in ihnen verwendet; die Zahl wird im Jahre 1920 infolge der allgemeizten Lohnerhshungen noch weiter gesunken sein. Es is deshalb vorgeshlagen, an Stelle der vier Lohnklassen bis 350 4, von mehr als 350 bis 550 Æ; von mehr als 450 bis 850 4 und von mehr als 850 bis 1150 4 eine einzige Lohnklasse 1 zu seßen; und zwar bis zu 1000 .Æ. Die wenigen Versicherten, die mit einem Lohneinkommen von mehr als 1000 bis zu 1150 4 vorhanden sein follten, wird man unbedenklich der nächsthöheren Lohnklasse 2 von mehr als 1000 bis 2000 4 zuweisen können. Im übrigen steigen die Lohnklassen immer um 1000.4 bis zu einer höchsten Lohnklasse von 8000 .4 und darüber. Weiter zu gehen, verbietet sich aus versicherungsmathema- tischen Gründen. Auch in anderen Versicherungszweigen ist eine Er- höhnng der Gehalts- oder Lohngrenze im allgemeinen nur auf das Fünf- bis Sechsfache der früheren für nötig erahtet worden. Hier ist eine Erhöhung der obersten Lohnstúfe von 1150 auf 8000 4, also fast genau auf das Siebenfache vorgesehen, so daß die neue Grenze

den veränderten Verbältnissen hinreihend Rechnung tragen dürfte. Als Wowenbeitrag sollen bis zum 31. Dezember 1926 erhoben

werden :

in Lohnklasse 350 S, S 400 450 500 550 600 650 j 700 Á S O Die Nechnungsstelle des Reichsversißerungsamts prüft reWtzeitig vor dem 31. Dezember 1926, ob die Beiträge arl Dad Dos ‘Ergebnis der Prüfung ist dem Neichsfkage mitzuteilen. Nach dem Ausfall des Prüfungsergebnisses kann der Reichsrat die festgeseßten Beiträge für weitere fünf Jahre aufrechterhalten. . Die Durchführbarkeit der neuen geseßlihen Vorschriften ist nur möglich, wenn die Beitragsmarken auf bestimmte Werte lauten. Das seßt aber voraus, daß für eine längere Zeit - mit festbleibenden Leistungen gered)net werden muß. Die bisher gewährten Zulagen und Beihilfen haben die Unterschiede zwischen den einzelnen Renten fast ganz verwisht. Betrug früher nach einer Beitragsdauer von 200 Wochen die Invalidenrente eins{hließlich des Neihszushusses in Lohnklasse 1 125,40 4, in Lohnklasse b 210 4, also nahezu das Doppelte der erstgenannten Zahl, so ist die Hinterbliebenrente mit der Zulage und der Beihilfe kaum um 10 vH höher als die Rente des in der L. Lohnklasse versihert Gewesenen. Da die Höhe der Zulage und Beihilfe nach Einfühkung des neuen Grundbetrags zweifellos nicht in derselben Höhe gewährt werden kann wie bei den früheren Renten, wenn man Unzuträglichkeiten ver-- meiden will, so ist hier eine geringere Nentenerhöhung vorgesehen. Der Grundbetrag der Invalidenrente betrug bisher 60 bis "100 4; die Erhöhung der Nente durch Zulage und Beihilfe jährlih 840 4, so daß die Grundleistung si auf 900 bis 940 4 stellt. Der neue Grundbetrag ift einheitlih auf 360 4 festgeseßt, daher würde nur noch eine Erhöhung von 540 bis 580 4 einzutreten haben, um dieselbe Grundleistung wie bisher zu erzielen. Der Entwurf sieht einen Betrag von 600 .Æ& vor, bringt also eine Éleine Verbesserung der Invalidenrenten-

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Zulagen, die in demselben Iabre notwendig geworden find. Die |

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1. Unterfuhungésacen.

2. Aufgebote, Berlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Berfäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

dem wird

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1) Untersuhungs- sahen. - [98521]

] Beschlyfr,

Der Unterwachtmeister Hubert Hollenz von der 6. Komp. J.-R. Nr. 4 in Kol- beg, geborenm 19. Juni 1901 in Berlin, wird fürfahnenflüchtig erklärt.

tragener Eigentümer am 30.

rungsvermerkts: der Grave zu Berlin-Lankwißz) etr

stück: Vorderwohngebäude Seitenflügel, Doypel linken Seiteyffügel und

werden das in Berlin, Schliemannstraße 41, belegene, im Grundbuche vom Schönhausez- torbezirk Band 61, Blatt Nr.

dem Tage der Eintragung des-Versteige- Franz Wolf | 7 ragene Grund- mit [inkem quergebäude, zroeitem zwei

bezüge. Die durchschnittlihe Altersrente betrug bisher rund 180 4, wopon 20 „#4 auf den NReichszushuß entfallen. Mit der Renten-

erhöhung von 840 Æ ergab sich im Dur{shnitt für einen Alte rentenempfänger eine jährlihe Leistung von 1020 4. Nach d Inkrafttreten des Gescßes wird mit einer starken Steigerung j Höbe der Altersrente zu rechnen sein, da der Entwurf wesent) höhere Cäte vorsieht als die Reichsversiherungsordnung. A die im Entwurfe vorgesehene Abänderung des Artikels es CEinführungsgeseßes wird für die in BetraGt kommend Versicherten eine erhebliße Steigerung ihrer Altersrentenbez; bringen. Rechnet tnan mit einer durch\chnittlichen Altersrente von jähr; 450 „4 nah Inkrafttreten der neuen Borfthriften, so würde die ; Entwurfe vorgesehene Rentenerhöhung um 600 4 jährlich dem Alte rentenempfänger Bezüge von durhschnittlich 1050 4 jährli sie, Bei der Bemessung der Rentenerhöhung für Witwen- und Wais renten ist die Abänderung der Leistungen dur den § 1292 z1 beri sichtigen. Nachstehende Gegenüberstellung der dur{schnittlig Leistungen auf Grund der gegenwärtig geltenden Vorschriften y der Säße nah dem Entwurfe zeigt die Wirkung dieser Vorschläge:

Durchschnitt- Erhöhung. Zesam! lihe Rente der Nente leistung in Mark in Mark in Mark bisher |fkünftig} bisher |fünftig | bisber | ünft

Witwen-(Witwer-)Rente] 85 | 215 | 660 | 600 | 745 | 31 Waisenrente S el 4211) 110 13807 [300 402- | 410 ___— Dem Reichstag ist ferner der Entwurf ein es Gesetz über Anmeldung des zur Durchführung de Artikels 202 des Friedensvertrags beschlagnahmi| Luftfahrzeuggeräts nebst Begründung zur Beschlußfaisu zugegangen.

Durch die Annahme des Ultimatums hat die. deutsche 3! gierung anerkannt, daß das Verbot zur Herstellung von Flugzeuß gerät erst drei Monate nach dem Zeitpunkt aufgehoben wird, ; welchem der Interalliierte Lustfahrtüberwachungsaus|huß erklärt, d, die Auskieferungspfliht Deutschlands erfüllt ist. Es ist deshalb, uf in der Begrütidung bemerkt, wird, erforderli, daß alle ergriffen werden, um etwa noch versteckte Flugzeuge und Flugzeu motore erfassen zn können. Zu diesem Zweck erscheint neben d Festseßung einer neuen Frist zur Anmeldung des Luftfahrzeu geräts dur den Besißer, und zwar unter Gewährung von Str freiheit für etwaige gegen die bisherigen Bestimmungen über j meldung und Beschlagnahme begangenen strafbaren Handlungen, dd

Gefamts

handensein von Flugzeugen und Flugzeugmotoren hat, dringend «l forderlih. Damit nale Verstöße gegen die erlassenèn : mungen mit allem Nachdruck verfolgt werden können, follen fern

vers{chärft werden.

Landtags für Beamtenangelegenheiten auf Vorlegung del Ausführungsanweisungen zum Volks\chullehrerl Diensteinkommensgeseß hat der preußische Ministers

es heißt:

Der erste Teil der Ausführungsanweisungen ist beugits unter det 18. März 1921 erlassen und im „Zentralblakt für die Unterrichtl verwaltung" veröffentliht. Auch der zweite Teil der Ausführungif anweisungen ist fertiggestellt und wird it kürzester Zeit veröffentli werden. Es lag bisher keinerlei Veranlassung vor, die Ausführung anweisungen dem Landtage zur Nachprüfung vorzulegen, da na § f des Volksscullehrer-Diensteinkommensgeseßzes der Unterrichtsministe der Finanzminister und der Minister des Innern mit der Ausführun dieses Geseßzes beauftragt sind und der Landtag bei der Verabsciedun desselben eine Vorschrift des Inhalts, daß die Ausführungsanweisungg zunächst dem Landtage zur Nachprüfung vorzulegen sind, nicht q

enommen hat. Abgesehen davon, daß die Nachprüfung der Auß führungganweisungen durch den Landtag voraus\sichtlich einige Zeit |

Anspruch nehmen würde und alsdann bis dahin die Ausführung de

Gefeßes verschoben werden müßte, ist ein Grund für eine Vorlag der Ausführungsanweisungen nicht gegeben, da nach positiver Vo

chrift des Geseßes die Ausführung desselben Sache der damit b auftragten Minister ist und diese für eine ordnungsmäßige Aut

führung Sorge zu tragen haben. Den Mitgliedern des Landtag bleibt es felbstverständliß unbenommen, mit Bezug auf die ve

zu äußern,

In Mitteilungen, die anläßlich einet Anfrage der Al geordneten Dr. Bredt, Ladendorff, Drewiß und Holzamer de preußische Minister des Junern zugleih im Namen de) 5inanzministers dem Landtage hat zugehen lassen, wird be anntgegeben, daß die preußische Regierung grundsäßlih beal sichtigt, Ankündigungs steuern zuzulassen, und zu diese Zweck eine Mustersteuerordnung ausgearbeitet hat, deren Ver öffentlichung in der nächsten Zeit zu erwarten steht. In de Mustersaßung sollen gewi}se Steuerbefreiungen, namentlih aud li Ankündigungen von Gewerbetreibenden auf eigenen Grund tüden, vorgesehen werden. Bisher haben Reklamesteuer ordnungen die Zustimmung der

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5. Kommanditgesellschaften auf Aktienu. Aktiengesellshaften, | Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2

auf den Anzeigenpreis b

ei Tage vor È

„eriverbsgesellschaft mit beschGränkter H zu Berlin) eingetragene CGutndstück, 1810 fn- | Vorderwohnhaus mit Seiteuffügel links, Magi“ 1921, | Quergebäude und zwei Berlin, Kartenblatt 42, Parzelle 1282/80, Grundsteuermutterrolle | sie E, 4 ußungswert 14 000 Æ, Ge- bäudesjerérrolle Nr. 2125, erliu, den 23. Juni 1921. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

ie bei der Gebots nit Der erlôfes dem

Höfen, und den

Zeiger.

H, erhoben.

buche nit ersihtlich waren, spätestens im Versteigerungsterntine forderung zur Abgabe von Geboten ans én, Gemarkung ee und, wenn der Gläubiger wide pricht, glaubhaft zu machen, widrigen Feststellung des geri

Verteilung __ Anspruche des übri

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6. Grwerbs- und Wirtschaftsgenossenscha

7. Niederlassung 2. von ea S 8. Unfall- und Jnvaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.

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Aufers-

[39007]

Ber&htigung. Das im Neichsanzeige! Nx. 135 vom 13. 6. unter Wp. 184/218 gesperrte Stück 4% 1908 Bremer Staats

vor der Auf

heißen: Nr. 5330/31 = 2/1000. find von den in fragl. Bek gesperrten Effekten nich

pr. 1. 3. resp. 1. 4,4321, sondern vol L 9. resp. 4. 10,2

erne itmachung e Zins\cheint

beriüisichtigt des Versteiherungs- läubigers Nechtey“ nachgeseßzt

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Maßnahn F

Grlaß einer Anzeigepfiliht für jeden, der Kenntnis von dem V: Bestinsii

die in dem Gese vom 30. Dezember 1920, betreffend Anmeldepfli4 des zur Durchführung des Art. 202 des Friedensvertrags beschla} nahmten Luftfahrzeuggeräts, erlassenen Strafbestimmungen erhebli

s ‘108

Anläßlich eines Antrags des Ausschusses ‘des Preußistel

präsident dem Landtag eine Antwort zugehen lassen, in des

öffentlihten Ausführungsanweisungen Anträge zu stellen und Wüns

Regierung noch nit gefunden}

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

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anleihe Nr. 5330 = 1/2000 muß richtt{[i

zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeig

Fr. 151.

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Ausge 1 . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen . Verlosung 2c. von Wertpapieren.

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5. Kommanditgesellshaftenauf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust- u. Fundsachen, Zustellungen n. dergl.

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erlin, Freitag, den 1. Zuli

Öffentlicher Olnz

Anzeigenpreis - für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 M. dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszushlag von 80 v. H, erhoben.

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7. Niederlassung

10. Verschiedene

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6. GErwerbs- und Wiktschaftsgenosjen]caften.

x. von Nechtsanwälten.

8. Unfall» und Invaliditäts- 2c. Versicherung 9. Vankausweite.

Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

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2) Aufgebote, Ber- sust- und Fundsachen, ¿ustellungen u. dergl.

[31302]

Das Amtsgericht Bremen bat am 2. Funi 1921 das folgende Aufgebot erlassen/ Es werden folaende Urkunden aufgeboto:

1. Auf Antrag der unverehelichtck& Friederike Caroline Amalie HzHapfel die Aktie Nr. 14515 über #41 der Nord- deutschen Wollkämmerei Kamrmnaarn- fpinnerei

2. Auf Antrag de Deutschland Aktien die Aktie Nr. Natiónalbank

Œ@lktien.

3. Auf Mirag der Witwe des Wirts Wilhelm Dummeyver, Alma geborene Ove, das Sparkassenbuch der Spärkasse in Bremen Nr. 91 591.

4.“Auf Antrag es Kaufmanns Hermann Bölling die 4©/ige Schuldverschreibung der freten Hansestadt Bremen, groß 4 1000, vom Iahre 1911 Lit. D Nr. 15 673.

5. Auf Antrag des Arbeiters Friedrich Wilhelm Johann Taetow das Sparkassen- buch der Neuen Sparkasse in B Nx: 33; N

6. Auf Antrag der Firma F. ; meyer in Brernen das Depojz Bremer Bank Filiale der Ptesdner Bank Nr. 56 1895.

7, Auf Antrag des Zigarrenfabrikanten

hilipp Ickler die vet ihm am 31. März

909 ausgestellten nd von Martin Loewen-

thal und Simoy/Recht akzeptierten Prima- wesel über „# 6000, fällig gewejen am 25. Juli 1909, und über .46 3000, fällig gewejen n 1. August 1909. 8. Nuf Antrag der Bank für Handel Industrie, Filiale Düsseldorf, die Akfien Nr. 1535, 1536, 1537, 1618, 1625, 1626 der Norddeutschen Waggonfabrik Aktiengefellshaft in Bremen, groß {e «(6 1000,

9, Auf Antrag der Witwe des Majors von Lautz, Anna geb. Freiin Knigge, die Aktien Nr. 53 478, 53 480, 61 422 des NorddeutsWen Lloyd in Bremen, /groß je „& 1000.

Die unbekannten Inhabze“ der vorge- nannten Urkunden werde“ hiermit aufge- fordert, unter Anmeung ihrer Rechte auf dicselben in denzermit auf Domners- tag, den 23. Februar 1922, Vor- mittags 19/Uhr, im Gerichtshaufe bierselbft, berges{choß, Zimmer Nr. 84,

en Aufgebotstermin die Urkunden en, widrigenfalls die leßteren für

#os erklärt werben sollen.

Bremen, den 11. Juni 1921.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[37811] Aufgebot. j Der Amtsgerichtsrat Kaphbenagst i Yottenburg, Sybelstraße 7, hat ebot des Mantels zu der S ung Nr. 45623 der Eisenbahn-Prämien-Aylei L Der Inhaber der

40 Laler beantra È ( Urkunde wird gufgefordert, spätestens in dem auf den ffÆ März 1922, Mittags 7 dem unterzeihneten Gericht,

6, anberaumten Aufgebotstermine echte anzumelden und die Urkunde filegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- ing dex Urkunde erfolgen wird. F. 19/21,

Den 16. ‘Juni 1921.

Amisgericht, Abteilung T, Oldenburg.

[34390] ‘Aufgebot.

Nationalbank für Kompeänditgesellshaft auf 24 367 der Deutschen

Aufgebot. Amtsgerichtsrat Kaphengst in f lottenburg, Sybelstraße 7, hat daf Auf- gebot des Mantels dex Prior¡#@isftamm- aïiie Nr. 04524 der Prigzißer Eisen- bahu-Gesellschaft über 300 M4 bean- tragt. Der Inhaber per Aktie wird auf- gefordert, spätestens dem auf Mitt- woh, den 26. April 1922, Mittags 12 Uhr, vor/dem unterzeichneten Ge- rit, Zimmee/12, anberaumten Aufgebots- termin sea Nechte anzumelden und die widrigenfalls deren

ommanditgesellsGaft auf | l

- | Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83.

[38529]

Auf Antrag des Herrn C„A. Mar Eppert in Lußbsh, Bezirk Æiwpzig, wird die Zahlungssperre übze“ die Schuld- vershreibung der 5% Neihsanleiße von 1915 Ut. B 1618 9s

Hoa ngsiedre vom 16. November ( über die Schuldverschreibung der 5 9/oigen Anleihe des Deutsche“ Reichs (Kriegsanleiße) Nr. 154 0. iber 1000 .4 ist aufgehoben wetden.

Berlin, den 28. Mz¿“192l. F. 624, 20. Amtsgericht Berlin¿Mitte. Abteilung 154.

[38526] Die Zablyuelassverre über die unverzinés- i R ss\chaßanweisung von 1920, §999 Nr. 8612 über 10 000 4, am 10. Dezember 1920, ift auf- gehoben. 83 F. 265. 21. ‘Amtsgericht Beríin-Mitte. Abteilung 83,

[38527] Die Zahlungssperre über di \{uldvershreibung Nr. 2000 ift aufgehober Amtsgericht Berlizze“

(38531) Die Zah \{huldvey 1000

0/ Reichs- 97 473 über S3: M 587, 20. itte Abteilung 33.

as\perre über die d 9% Reichs- reibung Nr. 615309 über ist aufgehoben. 83 F. 834, 20.

[38180] i Die Police TI 47 063 der vorznaligen Deutschen Militärdienst- und Lobens-Vers sicherungs-Ansialt a. G. in Hnnover über 46 9000,— Versicherungsg#tmme, auf das Leben des Nobert Wpofîas, Kaufmann in Danzig, fjegt wohühaft in Langfuhr, lautend, ist angebli abhanden gekommen. Alle Personep/“ welche Ansprüche aus diefer Versicherpef zu haben glauben, werden hiermj#“ aufgefordert, sie innerhalb zweïer Monate von heute ab bei Ver- meidung ibres. Verlustes bei uns geltend zu machen. / Hannover, den 28. Juni 1921. Deutsche Militärdienst-Versicherung Zweigniederlaf Hannover der Berlinischen LÆbens-Versicherungs- Gesellschaft, V. A: Wolf.

[38181] Aufgebot. z

D. Leb. - Vers. -Schein Nr. d. d. Teutonia Vers.-A.-G. i: L 20. 10. 1919 für Herrn Ma Konditor in Frankfurt a. M, ausgef. hat, soll. abh. gek. #. : rd, d. étw. Inh. auf, sich unt. Vorl, 2“ Vers.-Scheins binn. 2 Mon. v. hez# ab bei uns zu meld. Meld. \. nie“ so werd. w. d. Verf.-Schein

f. fraftl. etl. /

Leipz, den 25. Juni 1921. Taefionia Leipziger Niederlassung des Rördstern Lebens-Versicherungs-Actien- Gesellschast.

Die Direktion. : Schömer. pp. Dr. Preuß.

[38533] AÁusgebot. 1. Der Maler Franz Fahn aus Bogutshüt - Süd, Langegasse 3, 2. ‘die Witwe Klara Spiewok, geb. Jaczek, aus Mao Beateitraße 54, haben das Auf- ebot: Y zu 1: des angebli verloren gegangzeen Ouittungsbuches Nr. 37 598 der Krets- sparkasse Kattowiß über 6129,71 /\, lau- tend auf den Namen des Antragstellers zu 1, zu 2: des angebli verlorey/gegangenen Quittungsbulhes Nr. 32524 der Krels- sparkasse Kattowitz über 444,86 4, lautend auf den Namen Erna Spicwok, zum Zwecke der Kaftloserklärung dev QuitzungohüGer b e rig Se der Bücher werde aufgefordert, 1pate}iten E n 2, November 1921, Uhr, vor dem unterzeichneten t, Zimmer 74, anberaumten Auf- gebotsteryfine ihre Rechte anzumelden und die Bleßer vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlbéerklärung der Bücher erfolgen wird. Amtsgericht Kattowitz.

| Papiere,

Zitamer

shweig, Am Wendentore 7 i Aeigeboistermin

Nr. 22, anberaumten seine Rechte anzumeldea“Und die Urkunde vorzulegen, widriggæefalls die Kraftlos- erklärung der Urfende erfolgen wird.

Braunschweig, den 26. April 1921. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 22.

[38174] Aufgebot.

1. Der Erbe des 1920 verstorbenen Nittergutsbesißers Hans v. d. H

auf Gutenfürst: Der minderjährige K Georg Peter Hermann Friedrich v. d

in Gutenfürst, vertreten dur scizé Mutter Emma Lina verw. v. d. Hehdte, geb. Reuther, daselbst,

2, die Erben des 19M. verstorbenen Rittergutsbesitzers Fxiherrn “Georg v. d. Seydte auf Gútenfürst: Hermine Amalie Rosalie vexv. v. d. Heydte, geb. Gräf in Guten und Hertha Rosa v. d. Heydte, delelbit,

zu 1 2 sämtilich vertreten dur NRechtsanwze(lt Justizrat Dr. Moeller in Plauen /, 3. déx Kaufinann Karl Otto Kröten- heerdt in Plauen, Breite Str. 20,

haben beantraat, im Wege des Aufge- botsverfahrens , :

zu 1 und 2: die Gläubiger der auf Rittergute Gutenfürst, Blatt 2! Dresdner Lehnhofsgrundbuchs, lt, Fi

vom 25. April 1793 und 14A

unter Nr. 1/T und 2/IT in}

die Henriette verehel. /Kammerjunker v. d. Heydte, geb. v. Koyan, haftenden beiden Hypotheken /im Betrage von 1800 Taler Kónventionsgeld oder 1850 Taler im 14 Talerfuße samt 4% Zinsen und Kosten und 8249 Taler 16 Neuagrojthen 6 Pfa. Konventionêgeld oder 8475/Zaler 25 Neugroschen 3 Pfg. im 14 &alerfuße Einbringen mit ihren Rechzen auszuschließen, E

zu 3: die ihm gelegentlih des am 10. April 1920 in Falkenstein 1. V. statt- gefundenen Villenbrandes abhanden ge- kommenen Aktien der Ausrüstungs-Afktien- gesellshaft in Plauen Nr. 676—679 über ie-4000 4 für--fraftlos zu erfläyef.

Es werden deshalb die Sléttbiger der zu 1 und 2 bezeihneten Hyxctheken und die Inhaber der. zu 3 aufgeführten Papiere aufgefordert, spätestens An dem auf den 8;-April 1922, Votmittags 11 Uhr, zeiheteten Gerichte, Amts- oß, Zimmer 80, anbe- Ay/fsebotstermin ihre Rechte machen und die bezeichneten Sorzulegen, widrigenfalls fie mit Rechten und Ansprüchen ausge- jen werden und die Kraftloserklärung

r Papiere erfolgen wird.

Das Amtsgericht Plauen, am 16. Funi 1921.

[13582] Aufgebot. Der Anbauer Hermann Wittekopf gez nannt Haars in Fümmelse, Vectretck{: Rechtsanwälte Eyferth u. Kaulitz Wolfenbüttel, hat das Aufgebot loren gegangenen Schuldurkupte Hypothekenbrief über die Höhe von! 120 Talern = 2 für den Atermann Zelius Fümmelse aus den xßtariellen Verhand- [ungen vom 28. uy2/ 29. September 1369 im Grundbuhe für Fümmelse Band I Blatt 80 S in Abteilung TIl Nr. 3 auf deín Anbauerwesen No. aff. 68 des Antælgstellers eingetragen ist, be- Der Inhaber der Urkunden aufgefordert, spätestens in dem auf 1 17, November i921, Vogr- mittags 10 Uhr, vor dem zeichneten Gericht anberaumte gebotstermine seine Rechte zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklär! der Urkunden erfolgen wird. i j Wolfenbüttel, én 20. April 1921. Daz Ämtsgericht. Veröffentlicht : i Der Gerichtsshreiber des Amtsgerichts. beendete

[38534] Bekanntmachung. « Die im Jahre 1920 zu Potsdam (9) ver- storbene Frau Regierungs- vnd Baurat Auguste Langerbeck, geb. Gerlach, hay ihrer im Juli 1920 eröffneten legtw

raumten geltend z

“FWwird. A

Familienältesten ist. Aus diesem soll au das Amtsgeriht Schweìi dasjenige zu gelten haben, wel

gung der Stiftung zu erte}

Art. L § 2 Abs. 3 Ausf.-Ges. zum L hat das Gericht vor d die Genehmigung di rufenen Familie ch in einem b}

Entscheidung über Mitglieder der be-

oisfentlih aufzufordern, rfür bestimmten Termine zu erklären. / Zu diesem Behufe wird hiermit Totmin auf den 20. Oktober 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzethneten Amtsgericht Zimmer Nr, 1 anberaumt. Amtsgericht Schweidnitz,

den 22, Fitnt 192.

[38188] ; Der Herr Justizminister durch Entscheidung vom 2. 921 g nehmigt, daß der Schmiedemeister Friedrich Zeglarz von Groß Strezgeln, geboren am 11. Oftober 1881 # Soltmahnen, an Stelle des Fami[iénnamens Zeglarz den Familiennamen-„Ziegler““ führt. Angerbuxÿú, den 14. Juni 1921,

Das Amtsgericht.

38190] Bekanntmachung. E Der am 16. September 1894 ja Lehrte geborene Ziegeleiarbeiter Ernst Feldfötter, aen. Leifheit, wohnhaft in hat beantragt, ihm die G : Annahme und Führuaæ( des Familien- namens Leifheit zy/ erteilen. Ciwaige Einwen®emgen geg(-diese Namensände- rung sind inneeßalb drei Monaten bei uns zu erhebén, widrigenfalls sie un- berüdffihßtig{/bleiben. A Bückeburg, den 25. Juni 1921. Schaumburg-Lippische, Landesregierung. Bömers. Lorenz.

[38182] Aufgebot.

Marie Fenglexr in Alt Driebiß hat be- antragt, ihre verschollene Schwester Enmg Louise Fengler, geb. am 1. Apri[ 487d in Sackern als ToŸhter des Bayetnguts- besizers Ernst Fengler, zuleßt 1594 wohn- haft in Berlin, für tot zu Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem aufden 8. Februar 1922, Vormtttags 10 Uhr, Neue Friedrihstraße 13, 3. Sto, Zimmer 111, anberaumten Auf{ebotstermin zu melden, widrigenfalls Xe Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben: odet Tod der Verschollenen zu er- teilen Ærmögen, ergeht die Aufforderung, \väte{ens im Aufgebotstermin dem Gericht Antige zu machen. F. 391. 21. ; Amtégericht Berlin-Mitte. Abteilung 83.

38184 Ánfgeboët. A i Der Korbmachermeister Reinhold Schneider in Neuzelle hat beantragt, fet Bruder, den verschollenen Korb Hermann Schneider, geboren an 1889 in Fürstenberg a. O 3. Komp. Grenad.-Regt. 12, zukeßt wohn- haft in Neuzelle, für tot zu çxklären. Der bezeichnete Verschollene wjzd aufgefordert, ih spätestens in dem (uf den 8, Ok- tober 1921, Vorzíttags 10 Uhr, vor dem i Gericht anbe- raumten Aufgeb zu melden, widrigenfalls dje“ Todeserklärung erfolgen wird. e, welche Auskunft über Leben odex Tod des Verschollenen zu erteilen vetmögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Guben, den 27. Juni 1921.

Das Amtsgericht.

38538 Aufgebot.

: Des Kaufmann Franz Pfuh. i Stralsund hat als Pfleger beantragt/ die ver|hollenen Geschwister Möller, 1/Lheo- dor Max Ludwig, geboren am 13 August 1862, 2. Anna Johanna Ida, geboren am 10. Mai 1864, 3. Bertha Luise Wil- helmine, geboren am 30,/Januar 1866, zuleßt wohnhaft in Str j erklären. Die bezeihe(eten Verschollenen werden aufgefordert, #ch spätestens in dem auf den 28. Fanxar 1922, Mittags 12 Uhr, vor dexú unterzeichneten Gericht anberaumten WMfgebotstermine zu melden, widrigenfallz/die Todeserklärung erfolgen alle, welhe Auskunft über

in C

Nr. 32," anberaumten Au melden, widrigenfalls Mie Todeserklärung erfolgen wird. Wi dem Familienältesten erbeteye über Leben oder Tod des Ber erteilen vermögeh,, es ng, spätestens imÄufgébotstermine dem Gericht Anzeige zumachen.

[38212]

Stolberg’schen i schaft Hohnstein wird der zu Prg des beauftragten Mitgliedes vom 1921 aufgenommene Familien} dem die Thronlebnskurie und \ für Landwirtschaft, Domgxén und Forsten durch / III c 248, 2d S. M-

bestätigt.

[28ht2t—=Befehtufic / Oktober 1919 y

E Der am LL. gericht Koblenz; Kaufmann Jakob Schaaf, storben daselbft am 10. April 1919, wird F Stadthagen, sür fraftlos erklärt.

tchmigung zur ff

zotstermine zu

welche Auskunft schollenen zu n, ergeht die Aussorderung,

Aiï uuEe

Weßlar, den .25. Juni 1921,

Das Amtsgericht.

Beschluss.

In Sachen betreffend Auflösung de Thronlehns Graf: vfoll 4. Juni uß, nad- der Minifter

Februar 1921,

pom á - 14/1 b 52 M. d. F.

Erlaß M f L Dw S he rteilt haben, i von uns

Naunmbúrg a. S., den 18. Juki 192 Das Auflöfunaëamt für Familienüte

Amts. erteilte Erbschein nach #

Koblenz, ge- f

Koblenz. den 24. Juni 1921.

Das Amtsgericht. Abteilung.Z.. ai ia L an M A add Br SO l Ed int H Än Salem ZS [38185] i A _ Das Amtsgericht in Düsseldorf hat am 21. Juni 1921 für Recht erkannt--Die Mäntel zu den 33 prozentigen-Anleihe- scheinen ver Nheinprovinz eihe 48, 18. Auszabe Nr. 567 und Nr. 568 über je dreihundert Mek werden tür kraftlos

crfläri. e L Amtsae\ht Düsseldorf. Abieilung 14.

[38544] f O

Durch Aus\c{lußurteil des unterzeichntten Gerichts vom 27. Juni 19247 find die Aktien der Zuckerfabrik Nanen Nrn. 356, 359, 3627 363—365, 423—426, 01 363—01370 für fraftlos erflärt worden.

Nauen, den 27. Juni 1921. Das Amtsgericht.

[38543] S Heute ist folgendes Aus\{lußurteiler- gangen: Der auf den Namen-déts Kauf manns Lühr Minshen Dirks zu Glü ftadt eingetragene Kuxfckchein Nr. 524—527 der Gewerk)chaft Dorsten, welche in Ham- born-Bruckhausen domiziliert ist, wird für Éraftlos erflärt. ; : Dztsburg-Ruhrort, den 14. Juni 1921. Das Amtsgericht.

[38532] :

¿n der Aufgebotssache 1. des Land- wirts Lukas Bernary in Urfeld, 2. des Augenarztes Dr. Heinrich Bernarg in Nheitie i. Westf, Prozeßbevollmächtigter : Hemi anwalt Dr. Adams in Bony,- hat das Amtsgericht Abt. 2 in Bgrcn durch den Amtsgerichtêrat Aldenbopeñ für Recht er- fannt: Der Hyvothekenbrief vom 6. April 1898 über die im GSfundbuh von Walber- berg Band 8 Axt: 286 in Abt. II[ unter Nr. 1 eingetragéne „Hypothek über 2600 H Kaufpreis ebst 4% Zinsen ver Jahr ab 11. Novémber 1898 für die Ghefrau des Rentners Christian Bernartz, Cäcilie geb. Schmitz“ wird für kraftlos erklärt. f gez. Aldenhoven.

Ausgefertigt : Laub, Justiziekretär. PBerkündet : ant: 107 Junt 1 Hildesheim als Gerichtsfchreiber.

(Sa 2 | | Durch Auss{lußurteil des unterzei Gerichts vom heutigen Tage wi \chollene Arbeiter, spätere Zurälide Dräger, geboren am F Mai 1854, uud zulegt wohnhaft Jen in Leopoldshall, für tot erflärt,-Äls Zeitpunkt des Todes wird der T1. Dezember 1914, Nachts 12 Ulx-festgestellt. : BYeruburg, den .28. Juni 1921. Das Amtsgericht.

ams

[38541] O Dur heutiges Augskech{lißurteil ist Arbeiter Heinrich Lug Elias Wiede

5 Iaähre - alt, für tot

ras#6serflärung erfolgen wird. Perleberg, den 14. Juni 1921. Preußisches Amtscericht.

ronen am

Kotberg, den 27. Juni 1921. E Das Amtsgericht.

Gemarkung Berlin, Kartenblatt 31, Par- ¡elle 774/71 9 a 84 qm groß, Grundfteuer- muttexrölle Art. 2497, Nußungswert 13400 Æ, Gebäudesteuerrolle Nr. 2497. Berlin, den 23. Juni 1921.

4 Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

u. ff. in Verlust ge raten.

Verliu-" den 30. 6. 21. (Wp. 184/21.) DeckHolizeiprästident. Abt. LY, E.-D,

Verfügung vom 21. Februar 1887/ vember 1905 bestimmt, daß 300 unveräußérlih unter dem Name

Langerbeck-Stiftung““ an;

werden. Es ist zwe ér Tod der Verschollenen zu er- zwei Wochen vor deut Termin eine

enaue Berechnung Ansprüche an apital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriecktgung aus dem Grund- | e as ( San D mit | [29008]

Angabe des beenspruchten Ranges |crift- Verluft von ‘on. B08 lih einzurei#n oder zum Protokoll des | Auf Erfubon L Raf éi und Gerichts|ch ibers zu erklären. Diejenigen, | Privatbank A.-G., i wird welche A der Versteigerung entgegen- | gemäß § 367 des Handels bei stechendzs Recht haben, werden aufge- f kanntgemacht, daß die Fabril fordep, vor der Erteilung des Zuschlags | besißer Alfred Raetsch“in Drebkau N. L Bd Ab Sf g beit L geufgen , ogs zu 25000 M 5 %hE ng des Verfahrens herbeizuführen, i i :

G fteutermutterrolle Art. 644, Nußungs- | widrigenfalls für das Recht der Berstciast N A Yidbo M t 294 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 88a, | rungserlôs an die Stelle des versteigerten | Lit, 31 444/45 = 2/10 000 ‘4 verloyé gegangen sind.

Í Es ergeht die Aufforderung, Nechte, | Gegenstands tritt. joweit fie zur Zeit der Eintragung “l Amtsgericht Fallersleben, Cottbus, den 30. Juni 19 Die Palizgipezwalt nd.

Versteigernngsvermerks aus dem Grund- den 27, Juni 1921. ui

Leben o | I teilen xérxmögen, ergeht die Aufforderung, „Albert \päte/lens im Aufgebotstermine dem Gericht

L-SUung élegt werden | Anzeige zu machen. _ i

sollen. Die eintährigen Zinsen dieses Stralsund, den 28. Juni 1921.

Kapitals joll e Kin _ welches 0 Das Amtsgericht.

weis führen fann, Faß es in gerad S s Le Ra G; in Dra

U von A Gltern (bres Mannes, des | [38539] Aufgebot. A Der Landwirt Hans Domann in DrgÆ

Schninasrala Canazbeck aus Cöslin und | Der Weißbinder und Landwirt Johann | haufen bei _Peiß N. L, Prozeß doll-

einer Fri “Charl o aeb. Mylarot, ab- | Höchst in Niederkleen hat beantrggt; daß | mächtigter» Rechtsanwalt Justiz Car-

D a 14 Solu ; fein B d ershollene Friedrich | stens in Cottbus, klagt seine

stammt, an seiz(m 14. Geburtstage zu | lein Bruder, der verschoUl S E u! CleDoinani

erheben bercchfigt sein. Nähere . Be- | Höchst, geboren am 24. t 18 4 in "fe fg E n t,

stunmungen ber die Verfassung und den D Cie im Ps 18 E, a A, in Or en,

Sit der Stif at fie nidt erlassen, | nah Amerika, zuleßt w&ehnhafït tin Iteder- | Aufenthalts, unrer = ung, da

Siß der P O ne emasen fleen, für tot erft werde. Der be- die Beklagte ihn xtmlih und ohne jeden

fassung en Geschwistern ihres Mannes | zeichnete Verschollene h per, Grund unter eorg A Sk überla} Diese haben als Sitz der | sich spätestens ü dem auf den 6. WE: - April 1921 verlassen hade

D eau te wi bruar 2, Vormittags 9 Uhr, nihis von sich babe hören

Stif Sckchweidniß gewählt, weil dies : 3 / 4 t Se E Ii ihnen bestellten ! vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer it dem Antrag auf Wiederher

Tits fin [13707] E Das Amtsgericht Braunschweig -hat heute folgendes Aufgebot erlassen Der pee Hermann Sievers hier, Wil- elmstraße 61, hat das Aufgebot des Kaufbriess vom 16. Mgaj/ 1878 über 10 500 z¿ehntauzsendfünfhundert

erklärt. Yodestag gilt der 31. De“,

zember 13. /

Pe erg, den 22, Juni 1921, Preußisches Amtsgericht.

[38558] Oeffentliche Zustellung.

[38524] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung joll am 27, September 1921, Vormittágs 10 Uhr, au der Gerichtsstelle, Ai Nr. 5, versteigert werden das buche von Fallersleben Ba (eingetragene Eigentlimerin“am 26. Februar (1921, dem Tage der Œtitragung des Ver- steigerungsvermerks;-Witwe Emilie Hein, geb. Köhler, in Fállersleben) eingetragene Geundstück Bütgerwesen, Hoffmannstraße Nr. 88, Getnarkung Fallersleben, Karten- blatt 7,-Parzelle 59, 1 a 01 G groß,

g

f B E R L I S E I D

9 Aufgebote, Ver- [ust-und Zundsachen, U Clungen u: dergl.

[38522] Zwangsvexfteigerung. Im Wege der Zwbangsvollstreckung soll 1 20, Sevtencber 1924, Vormittags 11 «tyr, af der Gerichts\telie, Berlin, Nette Friedrichstraße 13/15, drittes Stod- werk, Zimmer Nr- 113/115, versteigert e

Die Zahlungssperre vom 40. Dezember 1919 über die Schul Ä en der 9-9/9 igen Anleihe Deutschen Reichs : (Kriegéanleihe)Rf. 2 460 889 über 5000 .& | Mark Hypothek, best-lt für den zeilen- ie geg O M L e I bguarineister Georg (Srl CURLH e Beræ&, den 15. April 198. - Sie en. an /dem im Grundbuch zgtriht Berlin-Mitte. Abteilung 154. E Blajt” 730 (jeut Bd. 45 A [38528] j D erzeichneten Grundstü Die Zahlungssperre y Oktoï»r | No. ass. 1598 an der. Wilhelmstraße und I: 1919 über die Schul#rschreibung der | auf der endemnash Feldriß ¿Pagen 4 5 o/gigen Anleihe de Deutschen Reichs Bl. V § annummer 2 zu 2 a U (Kriegsanleihe) Nz/259 085 über 2000 .# | beantragt. Der Inhaber der „Urkun e

ist aufgehoben orden. F. 1362. 19. wird Aufgefordect, spätestens in dem a

Berlin, ckén 13. April 1921. den/12. Januar 1922, Vormittag Berlin-Mitte. Abteilung 154, * 11 Uhr, vor ‘dem Amtsgericht Braun-

[33923] Zwangsversteigerung. thi Im Wege der Zwanasbvollstr am 20. September 1921, z mittags 10 Uhr, an der“ Gerichtsstelle, Berlin, Neuc Friedricfttaße 12/15, drittes Stockwerk, Zimmer“ Nr. 113/115, ver- steigert werdenbas in Berlin, Wullen- weberstraße belegene, im Grundbuche pon Mgabît Band 113 Blatt Nr. 4359 (eingetfagene Gigentümerin am 18. Funi 1921, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks: „Porta“ Grund-

= die Vrgaz