1921 / 158 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Jul 1921 18:00:01 GMT) scan diff

surtiiion Studium nicht möglich ist, müssen wir zu einer Gabe- ung kommen. Die Verlängerung des Universitätsstudiums über drei Jahre hinaus ist bei der shwierigen ökonomischen Lage vieler Studenten eine Kosteufrage, und es bedarf mindestens einer Ueber-

ang2zeit. Die staatswissenshaftlihen Fortbildungskurse der

are dürfen n1cht beshränkt werden. Wie au unsere sellshaft3- oder Wirtschaftsordnung sein möge, das Beamtentum soll Diener des Staatswesens sein. Bet allen Reformen wird in der Regel übertrieben; die geshihtlihe Ent- wicklung darf nicht ohne weiteres unterbrohen werden. Diese Angelegenheit ist niht nur eine Frage der Form, sondern auch der Persönlichkeit. Bildung ist nicht nur Wisse:: und Können, sondern zu arbeiten L pY und bewußtes Können. (Beifall rechts.)

Abg. Dr. Rosenfeld (U. Soz.): Die Ausbilduna unserer isen muß im Einklang mit den wirklichen Bedürfnissen der

reiten Massen der Bevölkerung stehen, sie muß deshalb in andere Bakhzen gelenkt werden. Seit Een wird gesagt, wir müßten ruhigere Zeiten für diese Reform abwarten. Neuerdings macht aber Prof. Zietelmann beachtens8werte Vorschläge für die Reform. Er betrachtet es als Hauptfehler, daß die juristishe Ausbildung sich in zwei vollständig getrennten Bahnen bewegt, nach der theoretishen und der praktischen Seite und daß beide nacheinander folgen, während sie nebeneinander gehen sollten. Wir wissen ja, wie wir als junge Juristen unempsänglich waren für das große Maß von rien durch sechs3 Semester hindurch. Wir haben uns das nicht gefallen lassen, sondern sind niht dahin gegangen, wo man uns mit Theorien drangsalierte. (Heiterkeit.) Der Student hat seit Jahrzehnten passiven Widerstand geleistet, indem er die Vorlesungen niht hörte. Unsere juristishen Fakultäten haben für ihren praktishen Zweck niht genügend geleistet. Wir fönnen uns mit den N des Ministers nicht begnügen, sondern beantragen, daß diese Angelegenheit sofort im Unterrichtsauss{huß behandelt wird, um nicht nur wieder stunden=- lang geredet zu haben, sondern um zu einem tatsählihen Ergebnis kommen. Das jeßige Rechtsstudium is ein moralischer Saben, der sih bei den jungen Juristen bemerkbar macht. Deutschlands Rettung liegt nur in der Arbeit, niht nur der Hand- arbeiter, sondecn auch der geistigen Arbeiter. Wir wollen, daß die Ausbildung der Juristen den wirtschaftlichen und sozialen E mehr als bisher Rechnung trägt. (Beifall bei den U. Soz.)

Aba. Lichtenstein (U. Soz.): Kollege Kähler hat uns in seinen Ta en theoretishen Erörterungen gezeigt, wie verschieden der Wunsh der Fnterpellanten aufgefaßt werden kann. Wir unterstüßen den Antrag in dem Sinne, d1ß er den Weg zu einer Demokratisierung der Vorbildung des Beamtentums ebnen hilft. Uebrigens hat sih ein großer Teil der leßteren der Regierung niht etwa selbstlos zur Verfügung gestellt, sondern nah dem Kommando „Maulwürfe an die Front“, um sie zu unterwühlen. Die Klassen- justiz bezeugt ja nur zu sehr die Richtigkeit dieser Auffassung. Andererseits lehrt die täglihe Erfährung, daß Arbeiter und Ge- werkschaftssekretäre und selbst Autodidakten sih als Landräte und Verwaltungsbeamte weitebesser bewährt haben als gewisse Land=- räte des alten Regiments. Während die Zivilgerihte zur allge- meinen Zufriedenheit arbeiten, mehren sich die Klagen gegen die Strafjustiz. Es kommt also weniger auf die Reform der Vor- bildung und weniger auf eine mehanishe Demokratisiecung als auf die Bildung des Charakters an. Da sind solche kleinlichen Reformversuche zwecklos; es L Oas Arbeit gemacht werden: Wahl der Richter duxch das Volk, unentgeltlihe Rechtspflege. Was jevt an Erziehungs3material auf die Universitäten kommt, entstammt niht proletarishen Kreisen, sondern der Bourgeoisie und dem Mittelstande. Da ist nichts Jede wenn man den Furisten Vorlesungen über Sozialpolitik und Soziali8mus hält. Das juristishe Studium muß auf breiteste Basis gestellt werden und au für Autodidakten Raum bieten. Fch halte unsere heutige Klassenjustiz durchaus nicht für ganz unbewußt. Das beweisen die Urteile der Sondergerihte. Den General Stenger hat man in Leipzig freigesprochen. Jn Wittenberg und in Mitteldeutschland überhaupt ist man gegen kfommunismusverdächtige Proleten, die auf die Sipo geschossen haben sollten, mit einer Parteilichkeit und Willkür verfahren, die thresgleihen suchen.

Abg. Eichhoff (D. V.): Wir halten eine ausführlihe Er- örterung des Themas nach der Antwort der Regierung für über- flüssig. Der Vorredner ist doch wohl von diesem Thema etwas abgewichen. (Heiterkeit rechts.) Auch einfahe Leute aus dem Bolke werden sehx häufig von Untersuhungshaft usw. verschont, wenn es ihr Gesundheitszustand erfordert, die breite Oeffentlich= keit erfährt nur nihts davon. Den „bewährten Parteisekretär“

m Staatsanwalt zu machen, ist doch ein Ding der Unmöglichkeit.

ls Richter und Leiter von Referendarprüfungen bezeuge ih, daß das uns seit etwa 1910 von den Universitäten zugekommene Ma- terial viel besser vorgebildet war als das aus der Zeit vorher.

Abg. Dr. Waentig (Soz.) führt in seinem Schlußwort aus, daß es allerdings nit so sehr auf die Examina ankomme als viel=- mehr auf die Persönlichkeit und wünscht, daß die Beratungen im Ausschuß gerade diesem Punkte Aufmerksamkeit zuwenden. Da auf allen in Frage kommenden Gebieten, der Staatswissenschaft, der Politik, der Arbeiterwissenshaft, der Sozialpolitik usw. niht das höchste Maß angelegt werden könne, müsse die Prüfungsordnung danach gestaltet sein, daß ein gewisses Durhschnittsmaß in allen Disziplinen unter allen Umständen verlangt wird. Er bittet noh- mals um die Ueberweisung an den Unteraus\huß.

Der Antrag der Sozialdemokraten auf Ueber-

weisung der Angelegenheit an den Unterrihtsaus\huß wird egen die Stimmen der Rechten angenommen.

Nächste Sißung Dienstag, 1 Uhr. (Kleine Vorlagen; Diensteinkommen der Lehrer und Lehrerinnen: Ausführungs- bestimmungen für die Beamtenbesoldung; Siedlungsfragen.)

Schluß 6 Uhr.

Statistik und Volkswirtschaft.

Arbeitss\streitigkeiten.

Zu dem Ausstand der Arbeiter auf den Nieselgütern der Stadt Berlin und dem drohenden Sympathiestreik der Arbeiter aller städtischen Betriebe berihten die Blätter : Die gestern abgehaltene Sißung desMag istrats, in der über die von der Gewerk- \ck{aftsfommission, dem Verbande der Gemeinde- und Staatsarbeiter und den ausständigen Gutsarbeitern geforderte Gewährung einer 10 %%igen Lohnzulage für die Gutsarbeiter beraten wurde, führte zu folgendem Ergebnis: In vollster Uebereinstimmung kam der Magistrat zu der Erkenntnis, daß eine Erhöhung der Löhne der städtischen Gutsarbeiter rur insoweit mögli fa: als dadur der Stadt feine neuen Ausgaben erwachsen dürften. Eine Lohnerhöhun könne deéhalb nur aus den Erträgnissen der Güter und dur Ersparnisse in der Gutsverwaltung ermögliht werden. Nach längerem Verhandeln einigte man sich schließlich dahin, daß der Magistrat den Gutsarbeitern eine Lohnerhöhung von 7#% be- willige, aber mit der Maßgabe, daß die Gutsarbeiter dafür bestrebt sein müßten, die Erträge der Güter zu steigern und den von der Gutsver- waltung getroffenen Maßnahmen zur Erzielung von Ersparnissen keinen Widerstand entgegenzuseßen. Das geforderte Mitbestimmungêrecht soll den Gutsarbeitern insofern gewährt werden, als bei den Abshlüssen von Pexhtverträgen die betreffenden Betriebsräte Einsicht in die Ver- träge erhalten follen. Ferner sollen die Betriebsräte bei Arbeiter- enilaffungen gehört werden. Wird nach erfolgter Kündigun der Betriebsrat von einem Gekündigten angerufen, so soll diesem für die Zeit, in der die Entscheidung noch \{webt, der Lohn nur dann gezahlt werden, wenn die Kündigung wieder zurückgenommen wird. Eine Bezahlung der Streiktzge lehnte der Magistrat ab. Jedoch sollen die von den Streikenden während der Dauer des Ausstands be- ogenen Deputate nicht zur Anrechnung gelangen. Im aufe des gestrigen Abends sind die Vertreter der Guts- arbeiter mit der am Donnerstag gewählten Streikleitung

der übrigen \tädtisGen Arbeitnehmer in Verhandlungen eingetreten, in denen voraussihtlich die Entscheidung über Annahme oder Ab- lehnung des Einigungsvorschlages fallen wird. Auf sämtlihen städtishen Gütern i nach Nückehr der Teilnehmer an den Ver- handlungen Betriebsversammlungen ftattfinden. Auch die Funktionäre aller städtishen Betriebe werden zu einer neuen Konferenz zu-

sammentreten. Zu dem seinerzeit bekann!gegebenen Schieds\pruch über die Verlängerung der Geltungsdauer des MReichstarifver-

trags im Bankgewerbe teilt der „Allgemeine Verband der deutshen Bankbeamten“ mit: Der Reichsverband der Bankleitungen hat dem Schiedsspruch unter dem Vorbehalte seine Zustimmung erteilt, daß die Arbeitszeit auéshließlich einer halbstündigen Pause en acht Stunden beträgt. Der „Alge- meine Verband der deutshen Bankbeamten“ dagegen hat den S Ziedsspruch abgelehnt und seine ablehnende Haltung in längerem Schreiben begründet. Der „Deutsche Bankbeamlienverein“ hat den Schiedsspruch zwar angenommen, jedoch feine Annahme- erflärung von der Erfüllung vershiedener Forderungeu, die im Scieds\pruch unberücksichtigt geblieben sind, abhängig gemacht.

In Wien sind nach einer Meldung von „W. T. B.“ 2000 Speditionsarbeiter, die höhere Löhne fordern, in den

Ausstand getreten. Theater und Musik.

Im Deutschen Opernhause {ließt mit der „Fleder- maus“-Aufführung am Sonntag die diesjährige Spielzeit. Das Haus wird am Sonntag, dem 14. August, mit einer Aufführung von „Tannhäuser“ wieder eröffnet.

Mannigfaltiges.

der Gültigkeit der Berliner Stadt- verordnetenwahlen ist, wie die Blätter berihten, nunmehr das Urteil des Oberverwaltungsgerihts ergangen. Es erklärt die Wahlen zur Bildung der Ber liner tadt- verordnetenversammlung und der Bezirksversamm- lungen für ungültig, weil die Wahlordnung, die der Minister des Innern für die leßte Wahl zum Stadtparlament erlassen hat, den gesecßz- lichen Vorschriften nicht entsprehe. Es seien besonders die An- weisungen über die Bildung und Beseßung der Wahlvorstände nicht der Städteordnung entsprehend ergangen. Das Urteil wird vorausfichtlich in der nächsten ohe den beiden Parteien zugestellt werden. Dann ist es möglich, daß die Neu- wahlen im VWufe des Monats September stattfinden. Gleichzeitig mit der Ungültigkeitserklärung der Mandate zur Stadt- verordnetenversammlung und zu den Bezirksverordnetenversammlungen werden auch sämtliche Wahlen der unbesoldeten Stadträte, sowohl der Berliner Zentralverwaltung als auch der Bezirksämter, aufgehoben. Die besoldeten Magistratsmitglieder, die auf 12 Jahre gewählt find, bleiben im Amt.

Gelegentlich der Groß Berliner Spiel - und Sportwoche vom 10. bis 17. Juli finden am 14., 16. und 17. d. M. in Berlin Sportopfer- tage zugunsten der dem Werbe- und Presseaus\{chuß der Verbände für Leibesübungen, Mark Brandenburg, angehörenden Verbände statt. Der Werbe- und Presseausschuß beabsichtigt, dadurch Mittel für die Verbände und Vereine zur Schaffung und Unterhaltung von Sportplätzen und ihrer Einrichtungen aufzubringen.

ig, s. Juli. (W.TB.) Die französische Dele- ation bei den Prozessen gegen die KriegsbesGuldigten vor dem

Strafsenat des Neichsgerihts hat am Freitagnach- mittag den Sitzungssaal, in dem der Prozeß gegen den General- leutnant a. D. Hans von Scha und den Generalmajor a, D. Bruno Kruska geführt wird, verlassen. Sie teilte dem Senatspräsidenten Dr. Schmidt alsdann \riftlich mit, daß sie von ihrer Os den Befehl sofortiger Rückkehr nach Paris erhalten habe, un E sämtliche französishen Zeugen ebenfalls zur unverzüg- lien Rückreise nah Frankreih aufgefordert worden seien. Die Ab. reise der französishen Regierungsvertreter, vermutlißh auch der Zeugen, ist am Freitagabend bereits erfolgt. Die Prozesse werden weitergeführt.

In einer von Tausenden von oberschlesischen Frauen in Leipzig! veranstalteten Pr otestkundgebung wurde einstimmig eine Entschließung gegen die Vergewalti-

In der Frage

S4

gung Oberschlesiens gefaßt, in der s{ärfster Einspruch gegen jede weitere Verzögerung der ntsheidung über das Schicksal Oberschlesiens erhoben und nachdrücklich#s end- lie Befreiung des Jahrhunderte alten deutshen Bodens

aus unverdienter Knechtschaft und der Schuß seiner friedlißen Be- wohner vor den Uebergriffen polnisher Sendlinge und polnischer Willkür gefordert wird.

_Leoben, 8. Juli. (W. T. B.) Im Prozeß gegen die zwölf Arbeiter, die im Frühjahr in einer Versammlung den Landeshauptmann Rintelen mißhandelt hatten wurden drei Angeklagte wegen s{chwerer Körperverleßung zu je zwei Monaten Kerker verurteilt, die übrigen wurden freigesprochen.

Handel uud Gewerbe. Heute findet kein Börsenverkehr statt.

Der Ankauf von Gold für das Reih dur die Reichsbank und Post erfolgt in der Woche vom 11. bis 17. Juli d. I. zum Preise von 320 4 für ein Zwanzig- markstück, 160 4 für ein Z”ehnmarkst ück. Für 1 kg Fein- gold zahlt die Reichsbank 44 600 4 und für die ausländischen Gold- münzen entsprehende Preise,

London, 7. Juli. (W. T. B.) Ausweis der Bank von e gtans Gesamtrülage 17 711 000 (Abn. gegen die Vorwoche 99 000) Pfd. Sterl, Notenumlauf 129 108 000 (Zun. 102 000) Pfd. Sterl, Barvorrat 128 369 000 (Zun. 2000) Pfd Wechselbestand 8b 102 000 (Abn. 726 000) Pfd. Sterl., der Privaten 129 041 000 (Abn. 2 699 000) Pfd. Sterl., des Staates -19 721 000 (Zun. 4 424 000) Pfd. Sterl., Notenreserve 15 895 000 (Abn. 100 000) Pfd. Sterl, Regierungssicherheiten 63 798 000 (Zun. 2 595 000) Pfd. Sterl. Verhältnis der Nück- (agen tuen Ui, Rega A gegen n Ara der de Bee

earinghouse-Umsa illionen, gegen die entsprechen des Vorjahres 59 Millionen mehr. s E Es r mm AETE Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts: am 7. Juli 1921.

. Sterl, A Guthaben

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OberschlesisGes Revier i

B E E R

Ruhrrevier Anzah! der Wagen Gestellt. .. 19 846 Nicht gestellt . e A Beladen zurück- geliefert . 19 283 _—

p E

__ Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsde Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Meldung des (B E am 8. d. M. auf 2200 4 (am 7. d. M. auf 2217 4) ür g.

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

rankfurt a. M., 8. Juli. (Abendbörse.) Das Geschäft an der enbbbrse gestaltete fich lebhaft bei sehr fester Tendenz, Es kam

besonders zu lebhaften Umsäßen in Einheitswerten, wo die Kurs, steigerungen zwischen 5 bis 15 Prozent \chwankten, aber auch Montan aktien hatten teilweise einen festen Markt, wobei Phönix Bergbay bis 820 stiegen, Mannesmann notierten 655, Rheinstahl 548, Ober, Bedarf 334,50, 355, dagegen notierten aber Kaliwerke Ascherz, leben mit 340, 10% niedriger, Westeregeln 560, Chemisge Anglo Guano stellten sich auf 435, 433, Scheideanstalt auf 608, Albert 642, Lackfabrik Schramm 474, Lechwerke 189 Reiniger Gebbert segten ihre Aufwärtsbewegung fort 347,50, eg notierten ferner Lahmeyer 248, Siemens-Schuckert 287, Vogt uy, Höffner 500, Hirsch-Kupfer bei regen mien 400, Baugesellsaften sehr lebhaft, Hoch- u. Tiefbau 296,590, Wayß u. Freitag 562, an, \{ließend an diese Steigerungen waren Ph. Holzmann bei großen Umsägen erheblih höher 356, 365, 363, Siemens Glas stiegen auf 1000, Seilindustrie Wolff 330 rationiert, Lüdenscheid 900, Konserven. fabrik Braun 315, Maschinenfabrik Peckorny und Wittekind auf 440, Baltimore büßten d °/9 ein, ebenso Schriftgießerei Stempel mit 700 verloren 109%, Deutsche Petroleum 856, 859, Julius Sichel 613, Der Devisenmarkt war unentschieden: Belgien 597, Holland 2465, London 281, Paris 1265, Jtalien 362, New York 758.

Köln, 8. Juli. (W. T. B.) (Amtliche Notierungen,

Pee 2457,50 G., 2462,50 B., Frankrei 598,69 G., 599,85 B,

elgien 589,524 G. 590,724 B., Amerika 7529,90 G., 7545,50 B, England 279,70 G., 280,30 B., Schweiz 1258,70 G., 1261,30 V, Stalien 363,70 G., 364,30 B., Dänemark 1256,20 G., 1258,80 Y, Norwegen 1051,40 G. 1053,60 B, Schweden 1638,35 G, 1641,65 B, Spanien 949,00 G., 951,00 B. Prag 100,40 6, 100,60 B., Budapest 27,84} G., 27,903 B., Wien (alte) —,— G, B., Wien (neue) 11,98 G,, 12,02 B.

Leipzig, 8. Juli. (W. T. B.) Sähsishe Rente 57,59, Bank für Grundbesig 126,50, Chemnitzer Bankverein —,—, Ludwig Hupfeld 408,00, Piano Zimmermann 480,00, Stöhr u. Co. 80000, Sächs. Wollgt. vorm. Tittel u. Krüger 514,00, Chemniger Zimmer: mann 280,00, Peniger Maschinenfabrik 265,00, Leipziger Werkzeug Pittler u. Co. 422,00, Hugo Schneider 366,00, Frit Schulz jun, 479,00, Riebeck u. Co. 314,00. Sehr fest. :

a P L 8. Juli. (W. T. B.) Börsenschlußkurje, Deuts - Australische Dampfschiff-Gesellshaft 439,50 bis 444,50 bez, Hayag 175,% G., 176,50 B., Hamburg - Südamerika 369,00 his 385,00 bez, Norddeutscher Lloyd 153,00 bis 154,25 bez., Vereinigte Elbeschiffahrt 404,00 bis 425,00 bez, Schantungbahn 548,00 6, 558,00 B., Brasilianishe Bank 490,00 G., 590,00 B., Commerz- und rivat-Bank 202,25 bis 202,75 bez., Vereinsbank 189,00 G., 191,00 B, [sen - Portland Zement 538,00 bis 560,00 bez., Angko-Continental 420,00 bis 440,00 bez., Asbest Calmon 282,50 bis 286,50 bez, Dynamit Nobel 327,50 bis 328,50 bez, Gerbstoff Renner 523,00 bis 541,00 bez.,, Nordd. Jutespinnerei 510,00 G.,, —,— B., Harburg- Wiener Gummi 519,50 bis 522,50 bez., Caoko 150,00 bez, Sloman Salpeter 2900,00 bez., Kolmannskop 240,00 bez., Neuguinea 480,00 G, 500,00 B.,, Otavi - Minen - Aktien 480,00 G., 500,00 B,, do. do. Genuß. 430,00 G.,, 450,00 B. Tendenz: Still.

Wien, 8. Juli. „W. T. B.“ Bei hochgradiger Geschäfts stille war der Kursstand an der Börse im allgemeinen behauptet. Nach einzelnen Industriewerten bestand Nachfrage, Länderbank- \owie Kruppaktien stellten sich bei zeitweise lebhafteren Umsägen höher. Der Anlagemarkt war bei E Ke Kursen ruhig.

Wien, 8. Juli. (W. T. B.) Türkische Loje 36704, Staats bahn 4852, Südbahn 2335, Südbahnprioritäten 3021, Oester: reihishe Kredit 1619, Ungarische Kredit —,—, Angzlobank 1860, Unionbank 1170, Bankverein 1260, Ländérbank 2970 ODesterreichish- Ungarische Bank 3990, Alpine Montan 6000, Prager Eisen 12500, Rima Muranyer 4905, Skodawerke 4355, Salzokohlen 9030, Brüxer Kohlen 8600, Galizia 40 800, Waffen 2070, Lloyd-Aktien —,—, Posldihütte 4645, Daimler 921, Desterreihische Goldrente 266, Oesterreichische Kronenrente 109, Februarrente 112, Mai- rente 108, Ungarishe Goldrente 660, Ungarische Kronenrente 29, Veitsher —,—, Siemens-Schuckert 1775.

Wien, 8. Juli. (W. T. B.) Notierungen der Devisen zentrale: Amsterdam 243 G, Berlin 985 G. S 123,75 G., London 2745 G., Paris 5900 G., Zürich 124,95 G, Marknoten 990,50 G., Lirenoten 3555 G., Jugo - \lawische Noten 1928 G., Tschecho-slowakishe Noten 989,50 G. i

London, 7. Juli. (W. T. B.) 4 % fundierte Kriegs- anleibe 71,00, § % Kriegsanleiße 85,29, 4 9% Siegesanleihe 77,00, Privatdiskont 58/2. |

London, 8. Juli. (W. T. B.) 2X % Englishe Konsols 47,75, 5 0% Argentinier von 1886 93,00, 4 9/9 Brasilianer von 1889 45,00, 4 0% Sapaner von 1899 58,50, 5 9% Mexrxikanishe Goldanleihe von 1899 59,00, 3 9/0 Portugiesen 26,00, 5 % Russen von 1906 11,00, 4140/0 Russen von 1909 8,50, Baltimore and Ohio 52,00, Canadian Pacific 149,00, Pennsylvania 46,50, Southern Pacific 101,00, Union Pacific 160,00, United States Steel Corporation 100,00, Rio Tinto 31,00, De Beers 10,50, Goldfields "/z, Nandmines 2!/g.

London, 8. Juli. (W. T. B.) Silber 365/z, Silber au! Veferung 36,25, do. auf Gold —,—. i

London, 8. Juli. (W. T. B.) Wesel auf Paris 46,61, Wechsel auf Belgien 47,423, Wechsel auf Schweiz 22,11, Wechsel auf Holland H Wechsel auf New Vork 371!/z, Wechsel auf Ge 026 esel auf Italien 77,75, Wechjel auf Deutsdh- an t .

aris, 8. Juli. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 16,75, Amerika 1256,50, Belgien 98,25, England 46,624, Holland 409,50, Stalien 60,00, Schweiz 211,00, Spanien 160,75. :

Paris, 8 Juli. (W. T. B.) 9 % Französische Anleihe 82,70, 4 % Französische Anleihe 66,60, 3 9% Französische Rente 56,55, 4% Spanische äußere Anleihe —,—, 5 °% Nussen von 1906 97,00, 3 % Russen von 1896 —,—, 4 9% Türken unifiz. 36,00, Suezkanal 5470, Rio Tinto 500.

Amsterdam, 8. Juli. (W. T. B.) Wewhsel auf London 11,363, Wesel auf Berlin 4,06, Wechsel auf Paris 24,374, Wesel auf Schweiz 51,324, Wechsel auf Wien 0,473, Wechsel auf Kopenhagen 51,05, Wesel auf Stockholm 66,70, Wechsel auf Christiania 43,10, Wechsel auf New York 306,00, Wechsel auf Brüssel 24,00, Wechsel auf Madrid 39,174, Wesel auf Italien 14,724. 5 % Niederländ. Staatsanleihe von 1915 91,50, 3 9% Niederländ. Staatsanleihe 62 (19e 3 9/9 Deutsche Reichtanleihe, April-Oktober-Coupon 600,00, Königlih Niederländ. Petroleum 487,00, Holland - Ämerika - Linie 209,00, Atchison, Topeka u. Santa 99,00, Nock Island —,—, Southern Pacific 91,00, Southern Railway 25,00, Union Pacific 14200 Anaconda 91,00, United States Steel Corp. 92,00. Ruhig.

Kopenhagen, 8. Juli. (W. T, B.) Sichtwechsel ‘au! London 22,35, do. auf New York 604,00, do. aut Hamburg 8,0% do. auf Paris 48,15, do. auf Antwerpen 47,85, do. auf Zürich 101,50 do. auf Amsterdam 197,25, do. auf Stockholm 131,25, do. au! Christiania 89,65, do. auf Helsingfors 10,50,

Stodckholm, 8. Juli. (W. T. B.) Sichtwec(ßsel auf London 17,12, do. auf Berlin 6,20, do. auf Paris 36,85, do. auf Brüsse! 36,50, do. auf \ck{weiz. Pläße 77,2%, do. auf Austerdam 150,50, do. auf Kopenhagen 76,90, do. auf Christiania 64,80, do. au! Washington 461,00, do. auf Helsingfors 7,90.

Christiania, 8. Juli. (W. T. B.) Sichtwecwhsel au! London 26,40, do. auf Hamburg 9,50, do. auf Paris 56,70, do. a! New York 712,00, do. auf Amsterdam 233,00, do. aut Zürich 119,75 do. auf Helsingfors 12,20, do. auf Antwerpen 56,00, do. auf Sto holm 155,00, do. auf Kopenhagen 118,50,

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Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 7. Juli, (W. T. B.) Baumwolle V insay 6000 Ballen, Einfuhr Ballen, davon amerikanl|@}t Baumwolle Ballen. Julilieferung 8,03, Augustlieferung 8,11, Septemberlieferung 8,28. Ämerikanishe und brasilianische 2 Punkle E a EY De e T0 vée dd j radrord, 7; Juli. (W. 5) n Erwartung der nächste Woche angeseßten Londoner Wollauktion waren die Notierungel am Wollmarkt meist nominell.

Ir 158. E

nterjuchungs]ahen. 1. Fnsgebote, Verlust- n. Fund 3 Verkäufe, Verpachtungen, V 4, Verlosung 2c. von Wertpa 5 Kommanditgesell

aen, Zustellungen u. dergl. erdingungen 2c.

Pteren. aften auf Aktien u. Aktiengefellschafte

Zweite Beilage um Deutschen RNeich2anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Sonnabend, den 9. Zuli

Fe DBefriftete Anzeigen ‘züssen dr ei Tage

Öffentlicher nzeiger.

n. | Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Cinheitszeile 2 4. dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 89 v. H. erhoben.

Außer-

6. d 8. 9.

as

1921

Erwerbs- und Wirtscaftsgenofsen] aften. Niederlassung x. von Nechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Bankausrwoeise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

vor dem ESinriickungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. “2

0 Untersuchungs- fachen.

1789) s e EUT Gs Der bisherige üße der 4, 0 Regts. dr. 16, eht G4 1901 ¿.

&arl Huys, geboren am 5 'Oesede im Kreise Ibyers, ; , da er abwesend

ten Aufenthalts, am 11. Msat1921 die öffentliche nenflucht gegen thn er-

wegen 1 Í e ist, p Gemäßheit des § 12 des

S

Gesetzes, etr. Aufhebung der Militär- geridz}barteit, vom 17. August 1920 für

énflüdtig erflärt. /

Bremen, den 31. Mai 1921. Das Amtsgericht.

Abteilung für Strafsache

Norstehender Beschluß wird dem Musik- ler Kar}-Huys, dessen zeitiger Aufent- ännt ift, hiermit O inen, den 6. Susli 1921. Der Staatsanwalt.

1179) Beschluß.

Der biéherige Unteroffizier der LaKomp. Snf.-Negts. 16, jeßt Kaufman ilhelm Ahenbach, geboren am F. Dezember 1894 zu Schlettstadt 1n (&, aß-Lothringen, inbekannten Aufenthalt{s/ wird, da er ab- wesend ist und am-/10. Mai 1921 die éfentlihe Klage wefen Fahnenflucht gegen ihn erhoben ij in A E des § 12 bs. 1 des Gelees, betr. Aufhebung der Militärgezckchtsbarkeit, vom 17. August1920

z Bl. S. 1982) für fahnenflüchtig

Das Amt3geriht Vremen, / Abteilung für Strafsachen.

gez. Dr. Nolteni«s. Für die Ausferjeling: Der Gerichtsschreiber „Ls Amts3gerichts : (L.8.) Reng sto r fBDilfsgerichts\chreiber.

Vorstehender O wird dem Kauf- inann Wilhekm Achenbach, dessen Auf- s t, unbekannt ist, hiermit /zu- geite# remen, den 6, Juli 1921. Der Erste Staatsanwalt.

[41791] Vekannimachung.

Der Freiwillige Johann Höpttr, ge- boren am 19. November 189ck-ju Mayen, reis Koblenz, ledig, kab; zuleßt beim Fraftwagenzug 7 in Münster, wird für fabnenflüchtig erflgz-

Münster i. Œ., den 18. Juni 1921. as Amtsgericht.

p

Pp IE In [Er 6; s

2) Aufgebote, Ber- (nic: and Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[41792] Aufgebot.

Der Hauseigentümer Ernest Tambo in Paris, Rue Scribe 7, vertreten d, Nehtsanwälte Justizrat Dr. Ede ind Dr. Sichel in Frankfurt a. M.

das Aufgebot der Aktien Mr. 17982, 17183 und 17984 zu je 1000 der Atiengesellschaft Mettlgesellshaft zu grankfurt a. M. beanzxägt. Der Inhaber der Urkunden wird (fgefordert, spätestens . März 1922, Vor- r, vor dem unterzeichneten

è Kraftloserklärung der Ürkunden erfolgen wird. 18, F, 41/21,

Frankfurt a. M., den 27. Juni 1921. Das Amtsgericht. Abteilung 18.

2121] Zahlungssperre. Auf Antrag des Landwirts Leonhard Alröbel in Buch (Württbg.) witd der eichs\chuldenverwaltung in n betreffs 2 angeblih abhanden /gefommenen huldverschreibungen . 5 prozentigen Reichs

Unleihe des Deuts Glrieae inleibe) Nr. 13 09/156 über 1000 M terboten, an ei anderen Inhaber als den oben gep«(nnten Ana eine ‘tistung ewirken, insbesondere neue

o

vinsscheiye“ oder cinen Erneuerungsscein tutugebfn. F. 492. 21. Votlin, den 7. Juli 1921

\pGgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154. |

[41794] i Erledigung. Dieim

eich8anzeiger 147

S 27, 6. unter Wp-A94/21 ge! errten pidgs onsols Nr. 1306285/ E ttelt. erlin, den. 7, 1921. (Wp. 194/21.) i IV. E.-D.

[42122] Bekanntmachun Abhanden gekommen ift: der Gold: und Silbetscheideanstalt

1938/1939 und Talon. München, den 5. Juli 1921. Polizeidirektion.

[39416]

Die „Police A 51333 über M Versicherüngssumme, auf das L Sâgers Herrn Louis Johan in NRothenbah lautend, ist/angeblih ab- handen gekommen. Personen, welche Ansprüche aus dieseckVersicherung zu haben glauben, werdey-Hhierdurch U fie innerhalb rei Monaten vom Tage ffentlihung ab bei Vermei- g ¡{res Verlustes bei uns geltend zu

en. Magdeburg, den 13. Juni 1921. Magdeburger Lebens-

VBersicherungs-Gesellschast.

[41793] Aufgebot.

Die offene Handels8gesells{Gaft Bren- \{hede & Frieling in Hamm in Liquidation, vertreten dur den Rechtsanwalt Ofter- mann in Werl, bat das Aufge des über die im Grundbuche von

beantragt. rkunde wird aufge-

fordert, \pätestens/in dem auf den 5. Ok- tober 19 Vormittags 11 Uhr, vor dem uytérzeichneten Gericht, Zimmer

Nr. 7, anbéraumten Aufgebotstermine seine Rechte/anzumelden und die Urkunde vor- n, widrigenfalls die Kraftloserklärung Urkunde erfolgen wird. Werl, den 2. Juli 1921. Das Amtsgericht.

[41334] ; 0

Der Vreges Justizminister hat den Fngenieur Carl Hütter genannt Berthold in Hamburg, geboren am 28. April 1868 in Gahmen, Gemeinde Brechten,/ermäch- tigt, an Stelle des Famikiennamens Hütter genannt Berthold en Familien- namen „Berthold“ zu“ führen. Diese Aenderung des Fayäkiennamens erstreckt sih auf die Ehesxcu und diejenigen Ab- kömmlinge des-S&enannten, die unter seiner elterlihen &twalt stehen und seinen bis- î amen tragen. na, den 23. Juni 1921.

as Amtsgericht. Abteilung 2b.

[41335] j

Die unvereßelißte Hulda Am Bergmann in Barmen, Schüßensty, ist durch Verfügung des Ju vom 22. Suni 1921 ermä des amiliennamens Familiennamen S

Diese Aender

[41802] / j Der Kaufmann Heinrich Korniker Berlin, geboren am 10. September zu Posen, und sein volliährige Redakteur Kurt Korniker in t boren am 20. März 18987 zu Berlin (Standesamt VI), führgn“ an Stelle des Familiennamens Koryiker den Familien- i Diese Aenderung n8 erstreckt sih auf die diejenigen minderjährigen aufmanns Heinrich Korniker, einer elterlichen Gewalt stehen nen bisherigen Namen tragen. erlin, den 25. Juni 1921. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 168.

[41336] : Die unverehelichte Eduarde“ Dorothee

Wulf (Wolf) in Hannopek, geboren am 11. Dezember 1868 ip-Linden, führt an

E ee des Fami 6 iliennamen „Wolf“. B 57. Juni 1921.

Berlin, er Justizminister.

4 Sohn, lin, ge-

S 2 S Lar) 4 - J S e: = _= +

[41337] : Auf Grund der Verordnung deb Preußi- sen Staatsregierung, betreffend d rungen von Familiennamen, v vember 1919 Geseßsamwt“ S. ermächtige ih den Wachtzister Johannes Sicherheitspolizei in Berlin, C aße 96, geboren am 24. November 18394 zu Schneidemühl, an Stelle des Fantliennamens Schwapka den Familiennamen Be zu führen. Berl en 13. Oftober 1920. Der Justizminister. J. A.: ‘Dr. Auz. Veröffentlicht: Berlin, den 20. Juni 1921. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 111.

[41338]

Der am 6. März 4921 geborene Eddo Albert Paul Thedjtga in Berlin-«Schône-

- Kosakowsfki

berg führt fortan Albert Paul. Berlin-Schö Das

[41339]

Körnerstraße 3 namen :

1921.

Das Amtsgericht. Abteilung 15.

[41803]

Der Schriftseßer Otto Beuel (Rhein), gebor

Schulz Diese Aenderung des mens erstreckt fih auf seine

Berlin, den 22. Juni 1921.

1891 in Glogau, Familiennamen

2 a2 Z: - = -

die

eberg, 24. Juni 1921.

geriht. Abteilung 15.

Die am 24. Septe Ruth Zscharnack

arin. Berlin - Schöneberg, den 29. Juni

den

Der Justizminister.

Im Auftrage: Lindermann.

Bonn, den 1. Juli 1921.

Das Amtsgericht. 8.

[41804] Der L

in Berlin-Halensee, ge 1892 in Thorn-Mo

des Familienna Familienna

Char [41342]

Das

Die Witwe Rosa Kucklenski, zu Katernberg, scheidung des Justizmini 1921 den Familie

mann,

Diese Aenderu erstreckt i Eff

[41343]

des

Bekanntmachung. ehrer Max Anton boren“am 31. 7“ führt an Stelle |' 3 NRendy8zewski Nummler. enburg, den 29. Juni 1921.

mtsgericht.

führ

Berndsen in Sneek in am 23. Januar 1920 în

m Stelle ihrer Familiennaniïen Maria und

Flens

Bi

€.

[41344]

Gelsenkirchen, in Grotnid,

adt,

Das Amtsgericht.

[41345]

Bekauntmachung, i Durch Verfügung des Herrn Ju ministers vom 18. Juni 1921 d

9844/21 ift der Schreiner

kowski in Wanne, gebor

1899 in Sperlings,

mächtigt, an S

zu führer G

[41805

Dux ministers vom 9 ; 1598/21 ist der Kraftwagenführe

helm Friedrih Brzoska in eboren am 21. August 1888

Preis Neidenburg, ermä | joska den Familien-

è des Familiennamens Familiennamen Kosberg

des Familiennamens

namen : rung des Fami die Ehefrau

rage

énkirchén, den 27. Juni 1921. Das Amtsgericht.

Bekanntmachung. Verfügun . April 1921

des

igt,

Birke zuführen. Diese jeñnamens erstreckt sfih auf nd diejenigen Abkömmlinge des Genauíten, welche seinen bisherigen

n. enkirchen, den 4. Juli 1921.

Das Amtsgericht.

[41346]

Zufolge Ermächtigung des Ju

vom 17. Juni 1921 führt der

besiger Julius Peters A am 18. Septem

eld, an Stelle de den [ie berg. Diese namens exrstre diejenigen welche sei Amt

[41341] Der Arbeiter

ist gemä

vom 16. Juni 19

Familtennam

8F

Ignaßz Bremerhaven, geboren 1895 in Dombrowken Verfügu

eis des Ju

ermächtigt, an Da olsfi . den

ornamen Eimo

1911 geborene n Berlin - Steglitz, ührt fortan den Bor-

vom 17. Juni men Hoffmann. 1 dg die minderjährigen Kind en 25. Juni 1921. Das Amtsgericht.

Die minderjährige Annaliese ine \ Holl geboren urg, führt

érigen Vor-

e Vornamen Alice

Familiennamen Prins,

g, den 29. Juni 1921,

Das Amtsgericht. Spilfk

Bekanntmachung.

Durh Verfügung des Herrn Just ministers vom 17. Juni 1921, TI[ d ist der Bergmann Anton S eboren am reis F

. Suni 1877

es Familiennamens Familiennamen Schiffer tse Aenderung des Familien- treckt fich auf die Chefrau und en Abkömmlinge des Genannten, e jeinen bisherigen Namen tragen.

Gelsenkirchen, den 27. Juni 1921.

am 15. Mai eis Heilsberg, er-

A Iustiz-

stizministers Nitterc uts- ip-Grellenberg, 1879 in Elber- liennamens Peters Peters - Grellen- nderung des Familien- sich auf die Ehefrau und tömmlinge des Genannten, en bisherigen Namen tragen. richt Grimmen, den 26. Juni 1921.

15. Februar Pobenialza,

Familien-

ugust

den

er.

und

islik in

in Posen,

Kos as

änz

IT i Littfinken, an Stelle

Aende-

S

olski in

tizministers Stelle

die Miterbin L

erfolgen wird.

Familiennamen

Diese Aenderung des Fami erstreckt sihch auf die Ehefrau

Abkömmlinge des bisherigen derfelbe statt

geriht8 e, den 28. Das

[41808] Oeffentliche

amen

Pacholsky zu

diejenigen

n, welche seinen gen. Ferner führt ornamens Ignahz den

Gena

uard gemäß Verfügung

Lehe vom 27. Juni 1921. Juni 1921.

Amtsgericht.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung der E hen Staatsregierung vom 3. November

1919 hat der Preußishe Justizminister den Arbeiter Karl Bruno Großen Diebau, Kreis Sagan, geboren l

1899 zu Benau, Kre

[4180] e

Ó A Wer Erbschein nah ckr any h918 zu Eilenbur ran geh. Schrey, wird für kraftlos" er

Cx,

verstorbenen

ärt, weil er infofetn unrichtig is alsÿ

mem 1e meme:

tre C D TORT, [41810]

i Frau Klar nicht

y8zewsfi [Fondern Agathe mit Vornamen heißt. Ne den 295,

; as T3.

äthe, Mai 1921.

ou O

Durch Verfügung des Justizministers vom 31. Mai 1921 führt die minderjährige

Wilhelmine Gertrud Keppler in Juli 1912 in Stelle des durch Annahm

geb. am 4.

lbing, an Kindes Statt

ibr zustehenden Fawmitténnamens Denger (Denten) den Fauikiennamen Wördehoff.

(41811)

Die minderjährige Maria Agnes Kolei

13. Juni 1921. Das Amtsgericht.

in Steele, geb. am 1. Juli 1914 in Bohm, führt mit Ermächtigung des-Preußischen Justizministers fortan „-chck@ Stelle des Familiennamens îma den Familien- namen -Brek

Sieele, dén 27. Juni 1921,

Das Amtsgericht.

[41812]

Dem Gütsverwalter Günther N in Mahnwiß is durch Entf Justizministers vom 18. Fi Ermächtigung zur “namens „Neuma

StoíÞp, den

Herne, ist durh vom 22. Juni

Familiennamen W

Teeklenbur

[41795]

îg des Familien- :Silfow““ erteil - Juni 1921. Dis

as Amtsgericht.

[41347] Bekanntmachung.

Der Fabrikarbeiter Friedri ch mann Waschkowitz in Herne, Gief Allee 28, geboren am 16. Juli

eptérger

Erlaß des F 1921

Aufgebot.

Die Witwe Weichensteller Karl Schulte-

Der bezeichnete

gefordert, sich spätestens ir Fanuar 1922 10 Uhr, vor dem urz Zimmer 78, anberau

25.

zu melden, widri über Leben gètr erteilen v spätest

“|Göting, geb. Jungschläger, in Dortmund hat beantragt, ihren ver\chollenen So Walter Schulte - 14. Mai 1881 zu Dortmund, zule haft in Dortmund, für tot z

Göcking, gebore

Verschollene /\wird auf-

m auf den Vormittags zeihneten Gericht,

en AufgeLotstermine alls die Todeserklärung n alle, wœelhe Auskunft Tod des Verschollenen zu

ögen, ergeht die Aufforderung, im Aufgebotstermin dem Gericht

Anzeige zu machen. Dortmund, den 4. Juli 1921. Das Amtsgericht.

[41796]

Dato, für e

bezeihne

raumten widrigenfalls wird.

Anzeige zu

Aulgeos Der Malermeister Ratibor, Salzstraße 6, vershollenen Maler Johann Be cboren am 7. Mai 1853 zu Neu Würbenthal,

Verschollene ih spätestens in dem 1922, Mittags unterzeihneten G

An-alle, Leben oder Tod des

§, aul Schul in at beantrag

zuleßt tot zu

3. Februar 2 Uhr, vor dem cht, Zimmer 74, anbe- otstermine zu melden,

ie Todeserklärung erfolgen

welche Auskunft über Verschollenen zu er- ergeht die Aufforderung, ufgebotstermine dem Ge- machen.

Amtsgericht Kattowitz, den 23. Juni 1921.

[41797]

Bruder, den am eborenen Karl orbenen Gem

Aufgebot, Magdalene Scholl, geb, liederbach hat beantrag

o, in Unter- ihren verschollenen 9. Júni 1868 in Hegenau

oh, Sohn der ver- deshäferseheleute Karl

f Koch und Marie Rosine geb. Eichinger in

Braunsbach, welcher von Braunsbach im

Jahr 1883 nach England ausgewandert Q

ist,

26 Crownfield Nd. Stratford, hat und seit 1905 verschollen j zu erklären. i wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den

dort int Jahr 18398 tin L

Der bezeichnete-Verschollene

« April 1922,

Vorntittags 95 Uhr, vor dem unter-

zeichneten Gericht cknberaumten Aufgebots- termine zu meldeñ, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird.

An alle, welche

Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen“ zu erteilen vermögen, (rgen die

Auffoxkterung,

ter

spätestens im Aufgebots- ne dem Gericht Anzeige zu machen.

/Küngzelsau, den 4. Juli 1921.

in Werdau, Pflegers über den Nachl,

der

Das Amtsgericht. A.-G.-N. Buri.

41798 Aufgebot. Wege des Aufgebotsverfahrens soll uf Antrag des Ortsrichters Carl Puffe

Wilhelmine Arnold, geb. Riedel,

Ehemann, Fabrikarbeiter Christian Fptedrich

Fulius Arnold, geboren am 8

183

1 erflärt werden. ) : “e aus nach Amerika /ausgewandert ein.

und

August ¿e TULLOL 1889 von

7 in Burkhardtdorf i. Erzg Arnold fo

Seit dieser Zeit feine Nachricht vo

t er verschollen einem Leben ein-

gegangen. Aufgebots#rmin vor dem unter- zeichneten Gericht isam 15. März 1922,

Vormittags 9-Uhr.

wir

Der Verschollene d aufgefordert, sich spätestens in diescan

Aufgebotstexznin zu melden, andernfalls er für tot pelärt werden wird. Alle, die

ollenen zu erteilen vermögen, werden

auf.

dem unterzeichneten Gericht Mn :

mah | Werdau, den 6. Juli 192

[41799] A Am ?2. August 1919 it woldau die Witwe Augu geb. Huth, ohne Abkömmlinge, ; von 78 Jahren verstorben. i Zoe des Hausknechts Johann KFhristian u Emilie geb. Haag, gewesen Fein. Erbe des Nachlasses bis

ist,

an dem Nachlaß

19 zur die

über Leben oder Tod des Ver-

gefordert, spätestens im Aufgebotstermine

en. Das Amtsgericht.

, m Sie

und feiner Ehefrau,“ Charloie

Da ein

nicht ermittelt werden diejenigen Ge Erbrechte ztehen, aufgefordert, Rechte bis“ zum 15. Oktober 21 bei d unterzeihneten Gericht Anmeldutg zu bringen, widrigenfalls Feststellung erfolgen wird, daß etn

anderer Arbe als der Preußische FiÆus

nich

t vorhanden ist. Der Nachlaß beträgt

etwa 4000 4. Brieg, den 22. Juni 1921.

[41801 Durch Aus\{lußurteil v 1921 ist der Arbeiter

Seifert, geboren an

in

flärt worden.

[41813] Oeffentliche Zustellung. In der Chescheidungssache des Werner Wolf

Das Amtsgericht. Kokott.

7. Februar 1858 reysiadt, für tot er- Zeitpunkt des Todes : 1904. 2 F 1/17.

t Beuthen a. O., 5. Juli 1921.

Poppschüß, Kr

mers

in Meschede, -Klägers,

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsatiwalt Pei

in

Camille Wolf, geb. L Nanterre bei Paris,

Au die des

rau Jeanne rue, früher tn eßt unbekannten fenthalts, Bekla ladet der Kläger Beklagte zur mündlichen Verhandlung Recdtssiceits or die ctits Zivilkammer i in Arnsberg auf den r 1921, Vormittags t der Aufforderung, sich durch diesem Gericht zugelassenen

Arnberg, gegen die E

-

Rechtsanwalt als Prozeßbevellmächtigten vertrefen zu lassen.

rnsberg, den 1. Juli 1921. Schimpf, Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[41816] Oeffentliche Zustellung.

Die Noelle, in Haspe,

Ras in Boch

Ebefrau Anna Brinkhoff, geborene aspe, Bahnhofstraße ozeßbevollmächtigter: Justizrat um, klagt gegen thre

Fheck»

mann, den Konditor Adolf Briúkhof,

frü

bekanyten Aufenthalts, unter

her in Bommern bei Witten /jeßt un- r Behaup-

tung, daß der Beklagte sie 4öswillig ver- lassen habe, mit dem Auftrage auf Ehe- eidung. Die Klägerin ladet den

Beklagten zur

des

fammer des

den

9 Uhr,

sich

gelassen

ichen Verhandlung echts\treits or die vierte Zivik- erichts in Bochum auf r 1922, Vormittags her 39, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu- Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- ten vertreten zu lassen. 4 R. 273,21. ochum, den 1. Juli 1921. Tillmann, Aktuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

12, dur