1921 / 164 p. 22 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Jul 1921 18:00:01 GMT) scan diff

StraIsund. [43299]

In unser Genossenschaftsregister ist heute bei Nr. 44, Norddeutsh-Schwe- dische Saatzuchtanstalt Svalöf Stralsund e. G. m. b. H. eingetragen : Die Firma ist in „Deutsch-Schwedische Saatzuchtanstalt Svalöf e. G. m. b. H.“ geändert. Gegenstand des Unter- nebmens ist die Herbeiführung des An- baues von Elitejaat von Svalöf und der Alleinvertrieb des aus diesem Anbau ge- wonnenen Originalsaatgutes.

Stralsund, den 5. Juli 1921.

Das Amtsgericht.

Stuttgart. [43677]

In das Genossenschaftsregister wurde heute eingetragen: Zur Firma: Buch- druckerei Sozialdemokrat, eingetra- gene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Siß in Stuttgart: Durch Beschluß der Generälversammlung vom 18. Juni 1921 is das Statut abgeändert worden. Die Bekanntmachungen der Ge- nossenschaft erfolgen künftig im „Kom- munist*.

Den 11. Juli 1921.

Amtsgeriht Stuttgart Stadt. Obersekretär Hell er.

SyKe. [43296]

Fn das Genossenschaftsregister ist heute unfer Nr. 48 die durch Saßzung vom 99. Juni 1921 errichtete Elektrizitäts- geuossenschaft Leefte-Erichshof, ein- getragene Genoffenschaft mit be- schränkter Haftpflicht in Leeste, ein- getragen. Gegenstand des Unternehmens it die gemeinsame Beschaffung von eleftrisfem Strom. Die Bekannt- mahungen erfolgen unter der Firma der Genossenschaft in dem Allgemeinen An- zeiger für die Gemeinden des vormaligen Amts Syke. Bei Eingehen dieses Blattes tritt bis zur nädbsten Generalversammlung an dessen Stelle der Deutsche Neichs- anzeiger. Willeuserklärungen und Yeich- nungen für die Genossenschaft erfolgen in der Weise, daß zwei Vorstandsmitglieder ihre Namensunterschrift der Firma bei- fügen. Höhe der Haftsumzne 1000 M für jeden Geschäftsanteil. Der Vorstand besleht aus den Mitgliedern: Anbauet Heinri Siemer in Hagen, Eisenbahn- assistent August Böttcher in Leeste, Kauf- mann Heinrich Budelmann in Leeste. Die Einsicht der Liste der Genossen ift während der Geschäftsstunden des Gerichts gestattet. Amtsgericht Syke, 1. 7. 1921.

Tranunstein. [43300] Genossenschaftsregister.

Eingetragen wurde: „HDeimgarten- Siedelungs-Genofssenschaft, e. G. m. b. H. Seufeld‘“‘, Siß: Heufeld, A.-G. Aibling. Statut ist am 27. Februar 1921 errihtet. Gegenstand des Unternehmens ift der Erwerb und die Ausnüßung von Staatswald- oder anderen Staats- gründen, die für die minderbemittelte Be- völferung nah dem Gesez abgegeben werden, zu Heimgärtensiedelungen, Klein- tierzucht und später Bau von Eigen- heimen für die Genossen. Veröffent- lihunggorgan: Aiblinger Wochenblatt. Der Vorstand vertritt die Genossenschaft

eridtlih und außergerichtlih und zeichnet

ür sie. Zeichnung i} gültig, wenn der B der Gêénossenschaft die eigen- \ändige Unterschrift von zwei Vorstands- mitgliedern beigefügt ist. Haftsumme für jeden Geschäftéanteil: zweihundert Mark, Höchstzahl der Geschäftsanteile: einhundert. Geschäftéjahr: 1. März bis 28. Februar jeden Jahres. Vorstandsmitglieder: Völkl osef, Bleilöter, Vorstand, Walch, Peter, Pförtner, Schriftführer, und Wanner, Sohann, Schlosser, Beisißer, sämtlich in Heufeld. Einsicht der Genossenliste während der Dienststunden des Gerichts gestattet.

Traunstein, den 8. Juli 1921.

Das Amtsgericht Registergericht. Traunstein. [43301] Genossenschaftsregister.

FrasdorferDarlchenskassenverein, e. G. m. u. §., S Ea A.-G. Prien. Für Georg Kampfleitner wurde Heiß, Michael, Wagnermeister in Western- dorf, in den Vorstand gewählt.

Traunstein, den 8. Juli 1921.

Das Negistergericht.

Traunstein. [43302] Genossenschaftsregister. Volksvank Wasserburg, e. G. m. b. H. für Gewerbe Handel und Land- wirtschaft. Siz: Wasserburg. Für Georg Weber wurde Alois Trifellner, Schmiedemeister in Wasserburg, in den Vorstand gewählt. Traunstein, den 8. Juli 1921. Das Amtsgericht (Registergericht).

Treffurt. [43303] Jn unser Genossenschaftsregister ist heute bei der ländlichen Spar- und Dar- ichnskafse Schnellmannshausen, e. G. m. b. H. zu Schnellmannshausen, Nr. 11 des Registers, eingetragen worden : “obannes Wesemann ist aus dem Vor- stand ausgeschieden, und an seine Stelle ist der Landwirt Konrad Steube zu in den Vorstand

Schnellmannshausen gewählt.

Treffurt, den 14. Juni 1921.

Das Amtsgericht.

Vacha. [43678]

Fn unfer Genossenschaftsregister ist unter Nr. 11 bei dem Sünnaer Spar- und Darlehnskassenverein, einge- tragene Genossenschaft mit unbe- \chräukter Haftpflicht, in Sünna ein- getragen worden: Der Laxdwirt Iobannes Meister in Sünna ist durch Tod aus dem Borstande ausgeschieden und an feine Stelle der Gastwirt Kaspar Ziegler in

Sünna in den Vorstand gewählt worden. Vacha, den 8. Juli 1921. Thüringisches Amtsgericht.

Weiden, [43304]

In das Genossenschaftsregister wurde eingetragen: „„Darlechenskafsenverein Niedermurach, e. G. m. u. H.“‘, Sitz: Niedermurach. Die Generalver- sammlung vom 29. Mai 1921 hat Aen- derung des Statuts durch Einführung eines neuen Statuts nah Maßgabe des eingereihten Protokolls beschlossen, be- sonders: Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Spar- und Dar- lehensgeshäftes zu dem Zwede, den Ver- einsmitgliedern: 1. die zu ihrem Geschäfts- und Wirtschaftsbetriebe nötigen Geldmittel zu beschaffen, 2. die Anlage ihrer Gelder zu crleitern, 3. den Verkauf ihrer land- wirtshaftlihen Erzeugnisse und den Be- zug von ihrer Natur nach ausschließlich für den landwirtschaftlißhen Betrieb be- stimmten Waren zu bewirken und 4. Ma- chinen, Geräte und andere Gegenstände des landwirtshaftlihßen Betriebes zu be- schaffen und zur Benüßtzung zu überlafsen. Der Vorstand vertritt und zeichnet für den Verein gerichtlich und außergerichtlih nah Maßgabe des Genossenschaftsgesezes. Die 2eichnung geschieht rechtsverbindlich in der Weise, daß mindestens drei Vorstands- mitglieder zu der Firma des Vereins ihre Namensunterschrift hinzufügen. Alle Be- fanntmachungen, außer der in § 22 3. I, Abs. 2 des Statuts werden unter der Firma des Vereins mindestens von drei Vorstandsmitgliedern unterzeichnet und im Bayerischen Genossenschaftsblatt (Ver- bandskundgabe) in München veröffentlicht.

Weiden i. O., den 9. Juli 1921.

Das Amtsgericht.

Werder, Havel. [43679]

In unser Genossenschaftsregister ist beute bei Nr. 3, Glindower Spar- u. Darlehnskafsen-Verein, e. G. m. u. H. in Glindow, folgendes eingetragen worden :

An Stelle des aus dem Vorstande aus- geschiedenen Gustav Palm is der Obst- züchter Karl Ebel in Glindow getreten.

Werder a. S., den 7. Juli 1921.

Das Amtsgericht.

Westerland. [43305]

In das S Genossenschaftsregister unter Nr. 3 ist bei der Spar- und Dar- lehnskasse, eingetragene Genossen- schaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Morsum, heute eingetragen worden: Der Rendant Boy Fr. Kayser in Morsum is aus dem Vorstande aus8ge- schieden und an seine Stelle der Lehrer a. D. Erih Finck in Morsum in den Vorstand gewählt worden.

Westerland, den 28. Juni 1921,

Das Amtsgericht.

Wünschelburg. a Af Sn unser Genossenschaftsregister ist bei Nr. 5, Spar- und Darlehnskafse, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, Alben- dorf, heute eingetragen worden: Der Tischlermeister Johann Zeipelt in Albendorfist aus dem Vorstandausgeschieden. Der Stellenbesißer Wilhelm Scholz in Albendorf ist als Vorstandsmitglied bestellt. Wünschelburg, den 7. Juli 1921. Das Amtsgericht.

Zerbst. [43680] Betrifft den Sþpar- und Bauverein, eingetragene Genoffenschaft mit be- schränkter Haftpflicht in Zerbst. Die A ist auf 500 4 erhöht, die öchste Zahl der Geschäftsanteile auf zehn herabgeseßt. Bekanntmachungen der Ge- nossenshaft erfolgen nur noch in der Zerbster Exlrapost. Z Zerbst, den 6. Juli 1921. Anhaltishes Amtsgericht.

Zweibrüek en. [43307] Genossenschaftsregister.

Firma : „Landwirtschaftlicher Kon-

\sumverein e. G. m. u. H.“ Sig:

Winterbach. Vorstandsveränderung.

Ausgeschieden: Otto Höh. Neu bestellt:

Heinrich Vollmar, Landwirt in Winterbach. Zweibrücken, den 7. Juli 1921,

Das Amtsgericht.

9) Musterrecíîster.

(Die ausländischen Muster werden unter Leipzig veröffentlicht.)

Villingen, Baden. [44444] Unter O.-Z. 169 des Musterregisters, hier, wurde heute eingetragen: Firma August Bischoff, Bildhauer u. Photo- gravh, hier, ein offenes Muster eines Ührgehäuses in ovaler bre mit Hahnen, Fabr.-Nr. 24, plastische Erzeug- nisse, Schußfrist drei Jahre, angemeldet am 12. Juli 1921, Vorm. 9} Uhr. Villingen, den 12. Juli 1921. Amtsgericht L.

Zwickau, Sachsen. [44445]

Fn das Musterregister is eingetragen worden :

Nr. 232: Richard Sþpitnas8, Handels- \{uldirektor a. D. in Zwickau, ein versiegelter Umschlag mit zwei Mustern und einer Beschreibung für das Geheim- buhführungsverfahren „Zentral-System“, Geschäftsnummer 100, 101, Flächenerzeug- nisse, Schußfrist drei Jahre, angemeldet am 16. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr 45 Minuten.

Nr. 233: Firma Landmann & Hell- wig in Zwickau, ein versiegelter Ums- schlag mit vier Mustern für Valenciennes- spizen und -einsäße und“ mit einem Muster für einen Gesichts\hleier, Geschäfts-

nummer 6560—8, 6570-—7, 6661— 6669,

6681—6689 und 291, Fläcenerzeugnisse, Schußfrist drei Jahre, angemeldet am 23. Februar 1921, Nachmittags 2 Uhr 30 Minuten. é

Nr. 234: Max Tautenhahn in Zwickau, ein versiegelter Umschlag, ent- haltend acht Muster von gewirkten Damenkitteln, neun Muster von ge- wirkten Spielhemden, elf Muster von Stoffspielhemden und ein Muster von einer Kinderhaube, Geschäftsnummer 9001 bis 9028 und 9101, Flächenerzeugni}e, Schußfrist drei Jahre, angemeldet am 4. Mârz 1921, Nachmittags 1 Uhr.

Nr. 235: Firma Gebrüder Jacob in Zwickau, ein versiegelter Umschlag mit 17 Mustern von Metallbilderrahmen und Leisten, Geschäftsnummer R. 1. plastische Erzeugnisse, Schußfrist zehn Jahre, an- gemeldet am 4. März 1921, Nachmittags 124 Uhr.

Nr. 236: Firma Gebrüder Jacob in Zwickau, ein versiegelter Umschlag, ent- haltend fünf Muster von profilierten Metalleisten, Geschäftsnummer R. 1/18 bis 22, plastishe Erzeugnisse, Schußfrist zehn Jahre, angemeldet am 22. März 1921, Mittags 12 Uhr. /

Nr. 237: Firma Karl Steubler in Zwieau, ein Heft, enthaltend zehn Muster von Malereien auf Porzellanwaren, offen, Geschäftsnummern 763—772, Flächen- erzeugnisse, Schußfrist zehn Jahre, an- gemeldet am 11. April 1921, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten.

Nr. 239: Firma Biele & Stieler in Zwickau, Muster zu einem Aufdruck auf Papierbeutel, offen, Geschäftênummer 1, Flächenerzeugnisse, Schußfrist 15 Jahre, angemeldet am 15. April 1921, Vormittags 10 Uhr 30 Minuten.

Nr. 239: Firma Landmann & Hell: wig in Zwickau, ein versiegeltes Paket mit zwei Mustern zur Imitation von Handfilet und sieben Mustern zu seidenem Gesichts\chleiertüll , Geschäftsnummern 1778, 1779, 290, 300, 301, 305, 307, 308, Flächenerzeugnisse, Schußfrist drei Jahre, angemeldet am 20. April 1921, Nach- mittags 3 Uhr.

Nr. 240: Firma Nobis und Har- tung in Zwickau, scchs8 Muster für Papierbeutel mit rotem Siegel in ver- {hiedenfarbigem Kreuzband. Geschäfts- nummer 1, Flächenerzeugnisse, Schußfrist zehn Jahre, angemeldet am 21. Mai 1921, Vormittags 9 Uhr 15 Minuten. Amtsgericht Zwickau, den 11, Juli 1921.

11) Konku

AschaMenburg. 423] Das Amtsgericht Aschaffenburg hat über das Vermögen des Holzhändlers Emil Börtlein- in Aschaffenburg am 13. Juli 1921, Vormittags 11 Uhr, den Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: Kommissionär Josef Gurk in Aschaffen- burg. Offener Arrest mit Anzeigefrist bis Montag, 1. August 1921; ist erlassen. Frist zur Anmeldung der Konkursforde- rungen bis Donnerêtag, den 4. August 1921, Zimmer Nr. 56. Termin zur Wahl eines anderen Verwalters und Bestellung eines Gläubigeraus\{usses am Samstag, den 6. August 1921, Vormittags 9 Uhr, allgemeiner Prüfungstermin: Donnerstag, den 8. September 1921 Vormittags 9 Uhr, im Siß Nr. 54 des Amtsgerichts. „aas Die Gerichtsschretber" Les

Neber das Vermögen des Kauf Paul Naedel in Berlin, j straße 9a, ist heute, Nachmittags 123 Uhr, vor dem Amtsgeriht Berlin-Mitte das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter : Kaufmann Kleyboldt in Berlin W. 30, Barbarossaplay 3. Frist zur Anmeldun der Konkursforderungen bis 28. August 1921. Erste Gläubigerversammlung am 12, August 1921, Vormittags 113 Uhr. Prüfungstermin am 14. Sep- tember 1921, Vormittags 11} Uhr, im Gerichtsgebäude, Neue Friedrich- straße 13/14, IIL. Sto, Zimmer 106/108. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis 10. August 1921. 81. N. 51. 21.

Berlin, den 13. Juli 1921. -

ihts\{reiber des Amtsg erlin-Mitte. Abteilun

Le s Uebêr das Vermögen des náenieur Max Moses, alleiniger Inhaber der Firma Maschinenfabrik Kempt & Co., Geschästsräume Berlin, Schön- hauser Allee 156, Fabrik Berlin-Weißen- fee, Charlottenburger Straße 34—35, ist heute, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amts- gericht Berlin-Mitte das Konkursverfahren eröffnet, Verwalter Kaufmann Lehmberg in Berlin, Alt Moabit 106. Frist zur Anmeldung der Konkursforderungen bis 26. August 1921. Erste Gläubigerver- fammlung am 12. August 1921, Vor- mittags 11 Uhr. Prüfungstermin am 12, September 1921, Vormittags 115 Uhr, im Gerichtsgebäude, Neue Friedrichstraße 13/14, TI1. Sto, S 106/108. Offener Arrest, mit Anzeige- pflicht bis 10. August 1921. 84. N. 86, 21,

Berlin, den 13. Juli 1921. htätreiber des Amtsg& r a Abteilung 248//

eueHachlaß des am 18. R 1921 bié orbenen Kaufmanns L. Riehl, Mühlênstraße 1, wird heute, am 7. Juli 4921, Vormittags 11 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet, da der Nachlaß übershuldet ist. Rechtsanwalt Wiebold, hier, wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 13, August 1921 bei dem Gerichte anzu-

melden. Es wird zur Beschlußfaffung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigeraus- \chusses_ und eintretendenfalls über die im § 132 der Konkursordnung bezeihneten Gegenstände auf den 15. August 1921, Vormittags 9 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 29. August 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Termin anberaumt. Offener Arrest und Anzeigepflicht bis 15. August Tel. : Amtsgericht Celle, den 7. Ju

Celle.

Ueber das Vermögen des Hf Diedrich Kothe in Winsen a/Allt (früher Dorfmark) wird heute, a 12. Suli 1921, Vormittags 114 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Rechtsanwalt Dr. Bienhold in Celle wird zum Konkurs- verwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 15. August 1921 bei dem Gericht anzumelden. Es wird zur Be- \{lußfassung über die Beibehaltuug oder die Wahl eines anderen Verwalters ]owie über die Bestellung eines Gläubigeraus- {usses und eintretendenfalls über die in & 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf den 22. August 1921, Vormittags 10 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 12. September 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- rihte Termin anberaumt. Offener Arrest

j ¿cht bis 22. August 1921. [mtsgerihi in Celle.

[44428]

leber *das Vermögen der Firma Gebrüder Asmussen in Flensburg fowie des Inhabers Wilhelm Thomas Asmussen in Flensburg, Harrisleer- straße 26, wird beute, am 9. Juli 1921, Vormittags 10 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter ist der Kaufmann Thordsen in Flensburg. Konkursforderungen sind bis zum 10. Äugust 1921 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Erste Gläubigerversammlung am 3. August 1921, Vormittags 11 Uhr. Allgemeiner rüfungstermin am 21. September

921, Vormittags 11 Uhr. ffener Arrest mit Anzeige|rist bis zum 10.

1921. den 9. Juli 1921. _

Flensburg, l : Das Amtsgericht. Abteilung“ 1

Gnadenfeld 0. S.

Ueber das Vermögett des Kaufmann Leo Rudolf zolla in Ostrosniß wird heute, am 12. Juli 1921, Nach- mittags 1 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet, da er feine Zahlungsunfähigkeit dargetan, seine Zahlungen eingestellt und die Eröffnung des Konkur|es beantragt hat. Der roe gene Langer in Gnadenfeld wird zum

ónfursverwälter ernannt. Konfursforde- rungen sind bis zum 5. September 1921 bei dem Geriht anzumelden. Es wird pr Beschlußfassung über . die Bei-

haltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigeraus\{chusses und eintretendenfalls über die in d 132 der Konkursordnung bezeihneten Gegen- stände auf den 13. August 1921, Vor- mittags 9 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 5. Oktober 1921, Vormittags 9 Uhx,ttortvem unterzeihneten Gerichte ett anberaumt. Allen Personen, welhe eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besi haben oder zur Konkurs- masse etwas \chuldig sind, wird auf- gegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfoigen oder zu leisten, au die Verpflichtung auferlegt, von dem Besiße der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Be- friedigung in Anspruch nehmenz, demn Konkursverwalter bis zum 4. Augu /

An en. t in Gnadenfeld,

H l - [ eber das Vermögen des“Kaufman Brämer, zu Köln, Habsburgerring Nr. 14, alleinigen Inhabers der Firma Müller & Brämer, Schuhfabrik zu Köln, Mitlel- straße Nr. 14, ist am 11. Juli 1921, Nach-

mittags 3 Uhr, das Konkursverfahren er- öffnet worden. Verwalter ist der Nechts- anwalt Dr. Henseler zu Köln, Schilder- gasse Nr. 41. Offener Arrest mit An- zeigefrist his zum 20. August 1921. Ablauf der Anmeldefrist an votafelben Tage. Erste Gläubigerversammlung am 11, August 1921, Vormittags 11 Uhr, und all- gemeiner Prüfungstermin am 5, Sep- tember 1921, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, im izgebä Reichenspergerplaß, Zimmer 22 Köln, den 12. Juli 1921. Das Amtsgericht. Abteilun(

Spandau.

Ueber das Vermögen des Inslallateurs d

und Klempners Felix Mey in Spandau, Klosterstraße 9, ist am 9. Juli 1921, Vormittags 10 Ühr, das Konkurs- verfahren eröffnet worden. Zum Konkurs- verwalter ist der Kaufmann Alfred Geiseler, Berlin W. 57, Bülowstraße 29, ernannt. Grste Gläubigerversammlung is am 11.Angust 1921,Vormittags 11 Uhr, allgemeiner Prüfungstermin am 23, Sep- tember 1921, Mittags 12 Uhr, vor

dem unterzeihneten Gericht, Potsdamer

Dae 48 Fimmer Nr. 13, anberaumt. Konkursforderungen sind bis zum 1. Sep- tember 1921 bei dem Gericht anzumelden. Offener Arrest mit Anzeigepfliht bis 1, September 1921. Spandau, den 9. Juli 1921. Das A Der Gerichts\chreiber : Lemm, FJustizobersekretär.

Berlin-Schöncherg.

Das Konkursverfahren über das mögen des c Rentsch, Berlin, K ist mangels einer di C M r

erliz-Schöneberg, den 12, Iu";

Amitsgericht Berlin-Schöneberg. Abe. L

Breslau.

Das Konkursverfahren über va mögen des Kaufmanns Pay Franke in Breslau, Gartenstraße48, wird nachdem der in dem V t. Fn, 30. November 1920 T E Ta vom 30. November 1920 bestätigt it k, dur aufgehoben. Natigt ist, hier

Breskau, den 12. Juli 1921;

Das Amtsgericht. Aman C Dm

Dresden. Das Konkursverfahren über mögen des Ofenfeters ur fabrikanten Fohann in Laubegast, Seidnj hierdurch aufgehoher, Vergleichstermi

[44434] Ver: och S

ede

r Straße 3, Wi

nachdem der inm

vom 1. Juni 1921 ay, genommene Fvangêvergleih dur rets. fräftigen Beschluß vom selben Tage he, stätigt worden ist. Amtsgericht Dresden, Abteilung T1, den 9. Zuli 1921,

Dresden. L

Das Konkursverfahren ü mögen des Solzhändlez3“ in Dresden, Sgatlavsener Straße 9 wird nah Ablhgltting des Schlußtermins hierdurch oben.

j é „Den 13. Ult 1921;

Amtsgericht. Abteilung [L

Halle, Saale. [44438 Fn dem Konkuréverfahren über das Ner: mögen des Kaufmanns Gustav brand in Halle ist zur 2 Schlußrechnung des Verwa hebung von Einwendyafen gegen das Schlußverzeichnis dex-bei der Verteilung zu berüsichtigendeæ“Forderungen und zur Beschlußtassung,Ler Gläubiger über die nicht verwex#ßacen Vermögenéstücke der Schlußteryækn auf den 29. Fuli 1921, Vormittägs 107 Uhr, vor dem Amts idt hiertelbst, Poststraße 13, Zimmer r. 45, bestimmt. Halle a. S., den 6. Juli 191. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung 7.

mt C A E D

{fred Heyne

Köln.

Das Konkursverfahren über da mögen des Weingroßhänd Andrée in Köln, Nichesrd - Wagner: Straße 34, Privatwohnz-g: Stammheimer Straße 91, wird maels einer die Kosten des Verfahrens detenden Masse eingestellt.

Köln, den 1. Juli 1921,

Das Amtsgericht. Abteilung 6,

Köln. [44433] . Das Konkursverfahren r das Ver- mögen der Firma Bue&brüterei Bern: hard Hahn, G. a, b. S,, zu Köln, Händelstraße Nx-19, wird nah erfolgter Abhaltung Schlußtermins hierdurh

den 11. Juli 1921. Abteilu

Köl : Das Amtsgericht.

Landsberg, Wart

4,

á [44439] n über das Ver aul Bruno Knebel wird nach er folgter Abl

durch aufgehoben. ;

Landsberg a. W., den 7. Juli 191, Das Amtsgericht.

Miinchen. [44440] Amtsgericht München, Konkursgericht. Am 12. Juli 1921 wurde das zxfterit 4. September 1920 über das „WVecmögen Simon Linner, ehen. Gastwirt in München, eröffnet ‘onfurêgerfahret als durch Zwangspergleih beendet auf gehoben. Vergütng und Auslagen de Konkursverwzatters wurden in der aus dei inéprbfokolle ersichtlichen Höhe fesb gefeßt. München, den 13. Juli 1921. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

n

Pirmasens,

Das Amtsgericht Pirmasens Beschluß vom 12. Juli 19 fursverfahren über das -Vermögen des

Adolf Lohmcenn in bhaltung des Schluß- termins auf /

Pirmaséns, den 13. Juli 1921, Amtsgerichtss{hreiberel. 5 „7

Reutlingen.

Das Konkursverfahren Üübet mögen des Fmanuel Stoll, Cig brikanten in Pfullin

Firma Cigarettenfabrif in Pfullingen, wurde, dem Vergleichsterm angenommene °

Ae Pad estäti aufgehoben. Reutlingen, den 12. Juli 192

Das Amtsgericht. Obersekretär Ba u erl E R R

Weissenfels.

In der Konkurssache der bank e. G. m. b. H. in W a. S, ist Gläubigerversamml 15, August 1921 11 Uhr, vor Weißenfels a. S., Tagesordnung: 1

G seitens des

Rechnungéle i S., den 11. Juli 44 erihts\chreiber des Amtögerih

ra

., Abteilung 9.

Me ihäftspaptere

zum Nr. 3

¿ Postblatt erscheiut vierteljährlich, in der Regel am ersten Tage des Vierteljahrs, und kau 90 für das Kalenderjahr, sowie zum Preise von 90 Pf.

Jugelassen sind auf Gefahr des Absenders eingeschriebene Brief- 1 ven jeder Art nack Sowjet-Rußiland, der Ukraixe, der Republik

heidschan und der Republik des Fernen Ostens. Demnack sind he vieder auf Gefahr des Absenders eingeschriebene Briefsendungen u Art nach den russischen Hafenorten des Schwarzen und des jie schen Meeres zulässig. Nach Georgien und dem KauRasus P ngchreiösendungen bis auf weiteres nicht zulässìg.

‘Nack Griechenland sind gewöhnliche und eingeschriebene Brief- M en, die Gegenstände mit Handelswert enthalten, zugelassèen.'

m PTerkaufspr. der Antwortscheine für d. Ausland beträgt zurzeit 4 M. 4 DieGebühr von 50 Pf. für das Verlangen der wiederkolten Vorzeigung Vachnatinesendungen des inneren deutschen Verkekurs wird. auck

den Abholern erhoben, wenn sie bei der ersten Vorzeigung die Nachnahme M einlüsen, aber auch die Annahme der Sendung micht verweigern.

| Im inneren deutschen Verkehr sind Postnachnahmen bei Brief- mnlmngen (ausgenommen Päckchen) s80wie Postaufträge bis 5000 4 E ierzu gelasSen sind Nachnakhmen auf eingeschriebenen Brief- undunget sowie auf Briefen u. Kästchen mit Wertangabe nach und aus purtugal, ferner auf Postpaketenu.Postfrachtstücken nachund aus Ungarn.

gerseudungs3bedingungen für den Verkehr des Weltpostvereins

inperkehr): as Biefscndnugen nach dem Ausland können in feder beliebigen Sprache usi sein; nat der asiatischen Türket (Anatolien) nur in türkischer oder französischer ide Da indessen im Steuerinteresse und aus wirtsastlihent Gründen die gyjüberwahung für eingeshriebene Brtefe ntg gee dem Ausland’ weiter hittt, und nicht bei jeder Postüberwachungsstelle Prüfer für alle Sprachen vorhanden iz) müssen die Verfasser von Briefen in fremden Sprachen U. U, damit rechnen, daß ihre drije zur Prüfung vou der zunähst zuständigen Stelle an eine andere Post- inmagungsstelle, die über einen der gewählten Sprache lundigen Dolmetscher wrügt, weitergeleitet werden, wodurch eine gewisse Verzögerung der Sendungen 3 Griese nah dem Ausland dürfen jeßt verschlossen versandt werden. “grieffendungen nah dem Ausland, in denen Baren enthalten sind (insbeson- yt aljo auch alle Wacrenproben), Ben auf der Aufschristseite die genaue Angabe js Znhalts und die Anschrift des Abseuders tragen. Ale Waren, deren Ausfuhr noten iít, dürsen grundsäßlih auch durch die Briefpost (insbesondere auch als Sumproben) nur mit besonderer Ausfuhrbewilligung nach' dem Auslande versandt nuten, Ohne besondere Ausfuhrbewilligung sind zur Ausfuhr die handels- ilen Muster und Proben von Waren, auch soweit sie niht nux zum Gebrauch jolhe verwendbac sind, zugelassen. Ausgenomuen hiervon sind Edelmetalle und aren daraus, Lebensmittel, Chemikalien und Arzneimittel, soweit die Aus- ; diejer Waren verboten ift. j) Verboten, uit der Post zu versenden: Gegenstände, die für die Postbeamten gefahren mit sih bringen, oder welche die Briefsendungen beschmuthßen du verderben fónnen, lebende oder tote Tiere und Fnsekten.

Gebühren für gewöhnliche und ein

.Fnlaund (ein\chl. Saargebiet)

Gewtchtstufe

Gegenstand

VBostblatt

Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen StaatSanzeiger.

Nachrichten von allgemeinerer Bedeutung für den Verkehr mit der Post und Telegraphie nebst Gebührenübersichten.

Verlin, den 16. Zuli _

Vorbemerkungen. (Neuerungen find in Schrägsckrift gedrudt.) 6. Der Meistbetrag einer Postanweisung aus Deutschland nack

Ungarn "ist auf 10 000 Kronen erhöht worden,

2100 k; b) aus Belgien na

auch über die Niederlande. 10. Eingestellt sind bis auf weiteres a) der

Wertangabe zulässig bis 1000 Franken.

A, Briefsendungen.

Ueber bedingte fetten Stoffen, Bienen geben die Postanstalten Auskunft.

oder Silbersachen, Edelsteine, Bestimmungsland geseßlih verboten ist. antwortlichfeit zu unterrichten, Briespost in das Bestimmungsland eingeführt werden dürfen. __93) Postkarten. Höchstmaß 14 : 9 ecm, Mindestmaß 10 : 7 em. Postkartengebühr nit zugelassen.

4) noch ein geshriebener Vermerk beigefügt werden, der die eigentlichen und persönlichen Mitteilung hat. Verpackung muß sein, daß der SFnhält leiht geprüft werden kann. Handelswert haben. Jnhalts und die Anschrift des Absenders tragen.

7. Wiederaufgenommen ist der Postanwelsungsverkehr: a) Ecuador. Der Meistbetrag einer Postanweisung nach Ecuador beträgt Deutschland. Postaufträge und Nach- nalmen auf eingeschriebenen Briefgendungen sowie auf Briefen und Kästfchen mit Wertangabe nack und aus Belgien sind wieder zulässig.

8. Wiederaufgenommen ist der Postscheckverkehr mit dem Gebiet der Freien Stadt Danzig. Nähere Auskunft erteilen die Postanstalten. 9. Zulässig sind a) Postpakete nack Costa Rica und Nicaragua auch für den Weg über Hamburg mit niederländischen Schiffen; b) Post- pakete bis zum Gewickt von 10 kg nach den Vereinigten Staaten von Amerika: Näheres giehe Abteilung F; c) Wertpakete nack Argentinien

Zulassung von Warenproben mit Glasjachen, Flüssigkaiten, Oelen, trodenen, abfärbenden und niht abfärbenden Pulvern und lebenden

i: FEEEEE ist verboten, in gewöhnliche oder eingeshriehene Briefpostsendungen einzulegen: a, Münzen (im Verkehr mit Oesterreich können Münzen in die Briefsendungen eingelegt werden); b. 30 [llpflihtige Gegenstände; c. Gegen- stände, deren Einfuhr oder Umlauf im Bestimmungslande verboten ist; d. Gold- 2 Schmucksachen und andere kostbare Gegenstände, wenn das Einlegen“ oder die Beförderung im t. Absender hat sich unter eigener Ver- ob die zu versendenden Gegenstände mit der

Einfache Postkarten und Postkarten nit Antwort zulässig, s ' j Die größeren Privatpostkarten des inneren deutschen Verkehrs (bis 15,7 X 10,7 ecm) sind nach dem Aus8lande gegen die

i: Postanweisungsverkekr in der Bicktung aus Griechenland. nach Deutschland. Postamoeisungen nach Griechenland werden weiter angenommen; b) der Wertbrief- u. Wert- paketdienst nach Chile; c) der Postfrachtstückverkekr nack Brasilien.

11. Wiederaufgenommen ist der Postfrachtstückverkekr nach einer

Druckfsachen, Gesehästspapieren und Warenproben darf weder ein Brief Eigenschaft einer so beschaffen ih C Warenprohbèn dürfen keinen Auf ihrer Aufschriftseite müssen sie die genaue Angabe des die 8 Sonst sind nur noch die fol- genden handschriftlihen Vermerke zugelassen: Anschrift des Empfängers, Fabrik-

| oder Handelszeihen, Nummern, Preise und Angaben über Gewicht, Maß, Aus-

Uebriges Ausland*®*®) Gewichtstufe

Danzig (Freie Stadt), Luxemburg, Memelgebiet, Oesterreich, Ungarn, Westpolen

; Gebühr Gewichtstufe Pf.

Gebühr Pf.

bis 20 g über 20—290 g bis 20 g über 20—100 g « 100—250 g

einfahe mit Aniwort

einfache mit Antwort

Friefe im Ortsverkehr im Fernverkehr Jostfarten

im Orisverkleßr «-. im Fernverkehr. .

40 60 60 80

“80 60 40 80

bis 20 g für jede weiteren 20 g _ (ohne Meistgewicht)

hi8 90 g úber 20—100 g 100-—-250 g

60 80 120

120 60

40 80

“einfache

einfache i mit’ Antwort

mit Antwort

Iruksachenkarten.

10

r Stadt Danzig, LuxemBux4, Memelgebiet, Vesterc., Ungarn sonst

10 15

bis 50 g über 50-—100 g 100—250 g 250—500 g úber 500 g bis 1 Eg

Baden) »

15 30 60 80 Í 100

15 30 60 80 100

bis 90 g über 50—100 g 100—250 g :290—500 g úber ‘500 g bis 1 kg

m fûr je 50 g (Meistgewicht 2 ke)

bis 250 g über 250—500 g über 500 g bis 1 kg

twn ben

60 80 100

bis 250 g über 250—500 g über 500 g bis 1 kg

60 80 [00

30.

für je 50 g (Meistgewicht 2 kg) | 120

uttndestens

bis 250 g

Virenproben .. über 250—500 g

60 80

60 80

bis 250 g über 250—500 g

ür je 90. g 30

J ; j (Meistgewicht #50. 2) \mindest.60

Mfhen

B E: bis 1 kg Vrlndungsvorschriften \.Anm.44) x

(nach dem Saargebiet nicht zulässig)

g pusummenpacten von Drucjjachen, Drucksachenlarten, Geshäftäpapieren und in Gere, (Mischsendungen) zulässig, wenn: kein Gegensiand für fich die für ihn a Pewic qrenze oder Ausdehnung überschreiiet : a) im inneren deutschen Verkehr Ge mel iet und im Verkehr mit Danzig (Freie Stadt), Luxemburg, Memel in estcrreih, Ungarn, Westpolen bis 1 kg: Gebühr wie für Geschäftspapiere; deé Vertehr mit den übrigen Ländern bis 2 kg: Gebühr 830 Pf. für je 50 g, Mg ndestens 60 Pf, wenn die Sendung nux Drucksachen und Warenproben, O Pf., wenn sie Geschäftspapiere enthält. ile nihtfreigemachte Vriefe und Postkarten des Inland3- gnd Ausland3- E allgemein der doppelte Betrag der Freigebühr erhoben. Drucksachen in d aas Karten, die den Bestimmungen für Drucksachen nicht entsprechen, unter=- imi der u martengebühr, sofern sie den Bestimmungen für Postkarten genügen, a N OUYE, Drucksachen, Geschäft8papiere und Warenproben des Vhlie (ers bis zum Gewicht von 250 &, die den Bestimmungen nicht entsprechen, egen der Vriesgebühr; über 250 g schwere Sendungen oder solche Warenproben, L Â 6 . - . . A Gebührenübersiht für eingeschricbene fnjye eines, Der Betrag der Nachnahme is auf der Aufschriftseite der L el Währung des Bestimmungslandes (s. Spalte Meistbetrag ciner U Me Buchstaben (lateinishe Schrift) und Zahlen anzugeben. . Die Um- 9 der Markbeträge in die fremde Währung erfolgt in derselben Weise toie

Meistbetrag

"i

1590

bis 1 kg (nach Luxemburg, Desterreic, | Ungarn nicht zulässig)

150 Ait nit zulässig

]| deren Beförderung mit Nachteil oder Gefahr verbunden ist, werden nit abgesandt.

abgerundet, naherhoben.

lande 1 4, falls nachträglich verlandt, 2 6, ESilbestellgebühr

Memelgebiet und Westpolen : a) bei Vorausbezahlung: nach 3 M, im LandbesteUbezirk mindestens aber 1 4 50 Pf. Im Rohrpostbestelbezirk Berlin werden eilig

Briefsendungen mit Nachnahme.

bei Postausträgen, siehe

ÿ Abteilung E. Postaufträge zur Einziehung von Geld beträgen.

auf der Vorder- oder Rüseite deutlich niedergeshrieben sein.

Bestimmungsland Beförderungs-

einer Nachnahme gebühr

Bemerkungen Bestimmungsland

Nichtfreigemachte Dructsachentarten, Drucsachen, Geshäft3papiere und Warenproben werden nit befördert. Für unzureichend freigemahte Briefsendungen. wird das Doppelte des Fehlbetrages, auf eine durch 10 teilbare Pfennigsumme nach oben

Einschreibgebühr 1 Æ Rücscheingebühr im inneren deutschen Verkehr einschl. Saargebiet sowie im Verkehr mit Danzig (Freie Stadt), mit Luxemburg, dem. Memelgebiet, mit Desterreich, Ungarn und Westpolen 50 Pf., nah dem übrigen Aus=- 1, nah Orten in Deutschland einschl. Saargebiet, nach Danzig (Freie Stadt),

ostorten 1 4 50 Pf., nah Orten ohne Postanftalt e838 Aufgabeorts jedo die wirklichen Botenkofsten,

e

-

Ferner müssen Name und Anschrift des Absenders in lateinisher Schrift l ) ) 4 Fm Veresinsverkehr wicd der eingezogene Betrag nah Abzug der Postanweisungsögebühr und der Ein-

Gebühren Einschreib- und Vorzeigegebühr

Wb | S

(Briefe, Postkarte

1921.

n durch Vermittlung der Reichspostaustalteu gegen Vorausbezahluug vou 3 # 60 Pf. für die eiuzelne Nummer bezogeu werden.

Reihe von Ländern in Afrika zur Beförderung üher Hamburg mit deutschen Schiffen. Nähere Auskunft erteilen die Postanstalten.

2. Geändert sind a) die Paketgebükren um Verkehr mit Luxemburg. Einschreibpakete im Verkehr mit Luzemb. sind nickt mehr zulässig ; b) d4& Gewicht- u.Versicherungsgebühren für Postfrackts!t ücke nach Norwegen, c) die Versicherungsgebühr für Postfracht: icke nach Dünemark, d} du Gebühren im Postfracktstickverkehr nack der Schweiz u. um Durchgaæg durch die Schweiz ( Ttalien). e) die Gebühren im Posí fraciitstücksverkehr nach den Verein. Staaten von Amerika. Nüh, Ausk. erteiten die Postanst.

13. Wiederzugelassen sind Überseetelegramme zu halber Gebühr. Nähere Auskunft erteilen die Telegraphenanstaliea. / 13a. Vom 1. Augusí an werden die in Abteilung F für Postpakete nach dem Ausland angegebenen Frankenbeträge nach dem Umrechnungskurs

1 Fr. = 12 4 in die deutsche Währung umgerechnet. 14. Sendungen im Verkehr mit den an Belgien abgeirelenen Kreisen Eupen und Malmedy unterliegen den Weltpostvereinsbedingungen+ 15. Bei Aufschriften vou Postsendungen nah Ländern, wo die Deut\ 7 Sprache wenig oder gar niht gebräuclich ist, empfiehlt es sich, zur Be- zeichnung des Empfängers die Sprache des Bestiminungslandes, mindejlens

aber lateinische Schriftzüge anzuwenden.

dehming, verfügbare Menge, Herkunft und Natur der Ware. Drucksahen- und Geschäftspapiexe, die an einer der Seiten eine Ausdehnung von mehr al3 45 com hoben, werden niht befördert. Druckjahen in Rollenform, deren Durwmesser 10 cm und deren Länge 75 ecm nicht übersteigt, sind zulässig. Warenproben durfen 30 ecm Länge, 20 cm Breite und 10 cm Höhe, in Rollenform 30 cem Länge und 15 com Durchmesser niht überschreiten.

5) Einschreibsendunugenu. Briefiendungen aller Art (Briefe, Postkarten, Druck- igen, Geschäftöpapiere, Warenproven) können untar Einschreibung abgesandt werden. Bei allen Einschreibsendungen kann der Absender eine Bescheinigung über die Zustellung dec Sendung an den Empfänger Rückscheïin verlangen. Für Einschreibsendungen besteht Freimachungszwang Solchen ein- geshriebenen Briefsendungen nach dem Auslande, die Waren, z. B. entwerteie oder niht entwertete Briefmarken, enthalten, sind statistische Ausfuhranmelde- scheine (zur Warenverkehrsstatistik) beizufügen. Die Vorschrift gilt auch für Sendungen unier 250 &. Wenn derselbe Absender bei derselben Postannahme- stelle gleibzeitig mehrere Einschreibsendungen mit Warerinhalt nach demselben Bestimmüngsland aufliefert, braucht er nur einen statistishen Ausfuhranmelde- shein (Sammel-Anmeldeschein) beizufügen. Ahsender haben die Ausfuhr- anmeldesheine tn allen Fällen offen mit den Sendungen am Postschalter abzu- geben. Eingeschriebene Briefsendungen mit Musterkarten und Mustern in Ab- ihnitten oder Proben, die nur zum Gebrauch als solche geeignet sind, jedo mit Ausschluß der Proben von Nahrungs- und Genußmitteln, indessen einsch!. der Proben vnd Musier von Kaffee, Kakao, Zudcer, Rohtabak und getrockneten Früchten im Gewicht bis zu 350 g, sind oon der Anmeldepflicht für die Statistik tes Warenverkehrs befreit.

Dis Wie

eschriebene Briefsendungen. *)

*) Zar Beförderung find gewöhuliße mud eingeshriebene Briefsendungen feder Art nah ollen Ländern mit nachstehenden Beschränkungen zugelassen, Lin- schveidsendungen nach Sowjet- Rußland, der Ukvaine, der Republik Asevbeidschan, der Republik des Fernen Ostens, Lilauen, dem Kaukasus und na der Zürfei (ausgenommen Konstantinopel) werden nur auf Gefahr des Absenders zur Beförderung angenommen. Nach dem Kaukasus und Georgien sind Finschveibsendungen bis auf weitere nicki zulässt7. j

_*%*) Nach Belgien, den Niederlanden und der Schweiz im Grenzbezirk? (30 km) ermäßigte Gebühren für Briefe 60 Pf. bis 20 gz, 40 Pf. für jede weiteren 29 & für einfahe Postkarten 40. Pf, mit Antwort 80 Pf.

x). Für Vlindenschriftsendungen des inneren deutschen Verkehrs und im BVer- fehr. zwishen Deutschland und Danzig (Freie Stgdt), Luxemburg, dem Memelgebiet, Desterreich, der Tithechoslowakishen Republik und Westpolen beträgt die ermäßigte Gebühr: für je 500 g. 19 Pf.,-nach dem übrigen Auslande mit Ausnahme von Ungarn für: je 500 @ 20 Pf. . Meistgewicht 3 kg.

+7) Päckczen find im inneren deutschen Verkehr und im Verkehr mit Danzig (Freie Stadt), Memelgebiet und Westpolen zugelassen. Briefliche Mitteilungen fönnen eingelegt werden. Größe bis 25:15:10 cm oder in Rollenform 30 em lang, und'15. 6m hoch, Die Aufschrift muß anf dem Gegenftand selbst vder auf der Umhülung stehen oder ganz auigeflebt oder sonst haltbar befestigt sein und in die Augen fallend den Vermerk „Päckchen“ enthalten. Name und Wohnung nebst Wohnung des Abz senders ist anzugeben. Besonders groß und deutlich muß der Name der Bestimmungs=2 Postanstalt geschrieben , oder, gedruckt sein, Die Benuzung von Fahnen für die Aufschrift ist niht gestattet, Einjscreiben, Wertangabe, Nachnahme, das Verlangen eines : Rücfscheins und der Vermerk „Postlagernd“ find unzulässig. Eilbestellung tít zugelassen, Gebühr wie für Briefsendungen. Päckchen, deren Beförderung mit Nachteil odex Gefahr verbunden ift, wérden nicht beförderi. Freimachung8zwang. Gebühr ist durch Auffleben von Freimarken auf die Sendung zu entrichteu. Für verlorengegangene oder beschädigte Pöckchen wird kein Ersaß geleistet.

Dia

Brieffendungen mittels Rohrpoft befördert, (Gebühr: Rohrpostbrief 2 M 25 Ff, Rohrpostkarte 2 M, ; b) wenn der Empfänger den Botenlohn zu zahlen hat, die wirklichen Botenk osten, mindestens jedoch 1 50 Vf: 2. nach dem übrigen Auslande 2 4 40 Pf, stets vorauszuzahlen, nah Orxten ohne Postanstalt wird Ergänzungsgebühr. wom Etrapfänger erhoben. . Eilbesiellu”z zu=- geläjsèn nach den meisten euroväishen Staaten und nach einer Anzahl außer=- europäischer Länder. Nähere Austunft erteilen die Postanstalten, Antwortscheine. Im Verkehr mit einer Anzahl von fremden Ländern kann der Absender eines Briefes die Freigebühr für die Antwort durch Uebersendung eines Antwortsheines an den Enipsänger im voraus bezahlen. Zu diesem Zwecke werden interntátibnale Antwortsheine geäenwärtig zum Preise von ch4 #6 f. d. Stück bei bestimmten Postanstalten zum Verkaufe bereitgehalten. Bis auf weiteres werden ant

|' dieselbe Person galeihzeitig oder an- einem Tage höchstens 10 Antwortscheine abgegeben.

n- Drucksachen, Geschäftspapiere, Warenproben.)

ziehungsgebühr von 15 Centimen (Gold) oder deren Gegenwert in der Währung des einziehenden Landes dem Absender durch Postanweisung übermittelt,

Gebühren einer Befö Einschretb- und örderungs8- Z Un Nachnahme î gebühr g Vorzeigegebühr

Meistbetrag

Bemerkungen

“ashland (einschl. Saargebiet) . | 5000 Mark

| dgen mtd Uf gewöhulicheu Brief- dn E L N na (japanishe Postanstalten) . Junjtarf mitFaröer (nict au Grönland) Nano (Freie S) 4 4 Wan mit Taiwan (Formos ‘Kara 1 a), Kara- o (japan. Sachalin) und Korea fetburg

“mtelgebiet :

Wie für gleichartige Séndungen

ohne Nachnahme.

1000 belg. Fr. 400 Yen 720 Kron.

artige Sen-

dungen ohne

Nachnahme. wie im inneren deutschen Verkehr

720 Kron. E für gleih-

400 Yen 1000 lurmb. Fr.

E E e o 4 .

Allgemei Aga Meines, Die Wertbriefe und Wertkä D un ertkästchen nach dem Aus3kande | dn B, (c lGlossen und versiegelt udatiesect warkeO, E Wéland und [riefen dürfen nit versandt werden: Geldstücke (au3genommen in inde, Got „Bertehr mit Dänemark, Oesterreich und Ungarn), zollpflichtige L ttistände Ge a 0 Silbersachen, Edelsteine, Schmucksachen und andere kostbare j Vertkäjt Genf ‘dütcsen ES Sia p man r DOURNg See verboten Y ucksachen are Gegenstände, sonstige Gegen- Handelswert und zollpflichtige Gegenstände Cubatees, C E M ung vou Henn gm reen und Wertpapieren nah 108 eseß gegen die Kapitalflucht vom - 24, Dezember 1920 Ÿ) Reripapiéra S 88) u, a. folgendes : “il dürfen fut pee auf in- oder ausländishe Wöhrung lautende ung3- 4 dürfen abl rch Vermittlung von Banken nach dem Ausland versandt werden, t tine ReongSmittel an ein und dieselbe im Ausland ansässige Person oder H im Ein tlung von Banken versandt werden, wenn der Gegenstand des Ge- 3 3000 4 vder den nach dem Ae zu berechnenden Wert

V

(sehe Bemer=-

wie im inneren deutschen Verkehr

wie im inneren deutschen Verkehr

B. Briefe und Kästchen mit Wertangabe.

ußländischer Währung nit übersteigt. apiere im Sinne des Gesezes sind auch die unverzinsklichen q 2 Reichs odex der Lände, Hinse und Wewinuaniellschetue, urkunden,

__ Bu Deutschland: Zugleich mit der Frei=- gebühr wird 50 Pf. Vor- zcigegebühr und außerdem, wenn Einschreibung ver- langt wird, die Einschreib- gebühr erhoben. Der ein=- gezogene Betrag wird ge- gen fa Oa Post- anipeisung3- oder HZahl= 1 | 30 tartengeblihr übermittelt. Briefe und Postkarten mit 1 30 Nachnahme müssen frei=- 1} 30

Niederlande «. . - - o Niederl. Guyana . .

(nur nach best. Orten)

Niederl. O ie e 4 (nur nah best. Orten)

Norwegen O

fungen)

1| 30 1 | 30 1/30

(nur nach bestimmten Orten) Schweden . . . . . « Schweiz mit Liechtenstein « » T\checho-Slowakei S M Ungarn . ,, f

gemacht werden. Gebühr für wiederholte Vorzeigung 50 Pf., vom Antragsteller zu zahlen,

. . . .

dur welche die Beteiligung an einem Unternehmen verbriest ist, sowie Hypotheken-, Grunds{uld2 und Rentens{u!ldbriefe. Zahlungsmittel sind außer Geldsorten, Papier=- geld, Banknoten und dergleichen auch Anweisungen, Echecks und Wechsel.

c) A183 Banken im Sinne des Gesetzes gelten auch SchGuldbuchverwaltungen, Spärx- kassen sowie weiter alle Personen und Unternehmungen, die geshäftsmäßig Bank- oder Bankiergeschäfte betreiben. Welche Personen und Unternehmungen "unter diese Vor- \chrift fallen, entscheidet auf Anfrage derx Beteiligten der Reichsminister dox Finanzen im Einvernehmen mit der Landeszentralbehörde.

Wertangabe in der Aufs{rift in Buc;fiaben und Zahlèn in der Markwährung auszubdrüden.

Avs3shabungen oder Aenderungen, selbst wenn anerkannt, nit gestattet. Verlangt Absender

Bescheinigung über Zustellung der Wertsendung an den Empfänger, so hot ex auf die Sendun „gegen Rüdlshein“ (avis de réception) zu shreiben, Gebühr dafür im ipnerbentien Verkehr (eins{chl. Saargebiet) und im Verkehr mit Danzig (Freie Stavt), Luxemburg, bem

Memelgebiet, Desterreih, Ungarn 50 Pf., im übrigen Auslandsverkehx 1 H, falls n, ch-

träglich verlangt, 2 4, Vei Wertbriefen muß zwischen den einzelnen Freimarken ein

Hwishenraum gelassen werden, auch dürfen die Freimarken hie Kanten des Umfchkags *

nicht bedecken, Wertsendungen, deren Aufschrift aus Anfangsbuchftaben b t oder mit Stift geschrieben ift, sind nicht zulässig. Wertbriefe URIA S T deloriaR A Deutshland [einschl Saargebtet] und im Verkehr mit Danzig [Freie Stadt), Lugems

Portugal mit Azoren und Madeira

|

«30

30 Wie sür 30 i gleichartige 720 Kron. l Sendungen | 30 ohne Nach- |

nahme.

. 480 Guld. L 4-480 Guld. L

ë 480 Guld.

Zu Portugal: Umrechnung in Portugal in die porlugies. Währwag nack dem Daurchschnétts- kurse der dem Eingang dev Nachnahmesendung wvoyan- gegangenen Wochs,

. 800 Mark 720 Kron. 1000 Fr. 500 Kron.

10000 Kron.

30 30 30 30 30

burg, Memelgebiet, Desterreib und Ungarn) Wer tkäflhen ist das Meisigewicht Wertkästchen nit erforderlich.

keiner Gewicßt3beshränkung ; für aut 1 kg festgesezt. Paletkarten find bei Jedem Wertkäsihen und solchen tWertbriesen, die Waren, z. B. entwertete. oder nicht ‘entwertete Briefmarken, enthalten, find statistische Ausführanmeldesheine (zur Warenverkehröstatisti beizugeben. Die Vorschrist gilt auch für Wertbriefe unter 250 @&. Wenn derselbe Absender bei derselben Postannahmes

, stelle gleichzeitig mehrere Wertbriefe mit Wareninhait nah demselben Bestimmungslaud

aufliefert, braucht er nur einen statistishen Ausfuhranme!lveschein (Samme! - Anmelde- schein) beizufügen. Die Absender haben die Aus3fuhranmeldescheine in allen Fäl'en offen mit den Sendungen am Postschalter abzugeben. Wertbriefe mit Mustexkarten und Mustern in Abschnilten over Proben, die nur zum Gebrauch als solche gecignet sind, jedoch mit Auss{luß dex Probèn von Nahrungs- und Genußmitteln, indessen einschl. der Proben und Muster von Kaffee, Kakao, Zucker, Rohtabak und getrodneten ¿Früchten im Gewicht bis zu 360 g, find von der Anmeldepslicht sür die Statistik des Warenverkehrs befreit, . Hierüber sowie über die Vor- schristen hinsichtlih der Beschasfenheitder Versiegeiungtc, der Wertkäfthen Und der Zahl der beizufügenden Zollinhaltserklärungen erteilen die Postämter Vu*tfunft, Jm Verkehr mit einer Anzahl von Ländern ist bei Wertkäs:cheu die Zahlung der Zollbetr äge dur den Absender gestattet, Hierüber erteiien die Postanstalten Auskunft.