Ftalien.
Der italienische Botschafter in Berlin, Frassatti, ist in Nom eingetroffen und hatte eine lange Unterredung mit dem Minister des Aeußern della Torretta.
SüDdslawien.
Der Gesezaus\{chuß der Nationalversammlung hat laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ mit größerer Mehrheit den Gesetzentwurf, betreffend den Schuß
es Staates, angenommen, Gegen die Annahme stimmten nur die Kommunisten, die Republikaner und ein Teil der Agrarier. Die Sozialisten entfernten sih bei der Abstimmung aus dem Saale. Der Geseßentwurf sieht u. a. die Auf- hebung der Kommunistishen Partei vor. Jede kom- munistische, anarchistishe oder terroristishe Propaganda sowie jede Aktion, die eine gewaltsame Aenderung der Staatsform eabsichtigt oder eine Mitwirkung bei einem folhen Umsturz versuht, wird mit dem Tode, die weniger {weren Fälle werden mit 20 Jahren s{hweren Kerker bestraft. Die Kom- munisten werden von allen öffentlihen Aemtern und den Ge- meinderäten ausgeschlossen. Alle Beamte, die in der kommu- nistishen Partei organisiert sind, werden aus dem Staatsdienst entlassen. Die Mandate der kommunistishen Abgeordneten sind für nihtig erklärt worden.
Estland.
Die Konferenz der baltischen Staaten ist vorgestern beendet und das Protokoll gestern unterzeihnet worden. Das Ministerium des Aeußern veröffentlicht eine Erklärung, in der es dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge heißt:
Da die friedlihe Befestigung der neuen osteuropäis@en Staaken von vitaler Bedeutung für die auf der Konferenz vertretenen Staaten und für den bleibenden Frieden in Osteurova ist, haben diese Staaten beschlossen, auf Grund der Gemeinsam- feit ibrer wirtshaftliden und politisen Interessen die Minister des Aeußern der baltischen Staaten von Zeit zu Zeit zu Konferenzen zusammenzuberufen. Die nächste Konferenz wird în Warschau abgehalten werden. Die Konferenz \vriht den Wunsch aus, daß die s{hwebenden oder abge- \{lofenen Verhandlungen über wirtschaftliße Abmachungen zwischen gewissen an der Konferenz beteiligten Staaten vervollkommnet würden durch den baldigen Abs{luß von Handelsverträgen und Uebereinkommen über wirtschaftlide und Verkehrsfragen zwischen den übrigen Teil- nehmern an der Konferenz.
Niederlande.
Wie die Presse offiziell erfährt, ist die Kabinettskrise end- gültig im Sinne der Rekon struktion des gegenwärtigen Kabinetts gelöst. An die Stelle des Finanzministers de Vries tritt Jonkheex de Geer, Mitglied der Zweiten Kammer und Bürgermeister von Arnheim, der Kriegs- minister Pop wird durch den Direktor des Topographischen JFnstituts van Dij k, einem früheren aktiven Offizier, erseßt. De Geer gehört der christlich-historishen, van Dijk der anti- revolutionären Partei an.
Schweiz.
Die beratende technische Kommission für Ver- Fehrs8- und Transitfragen, die unter dem Vorsiß von van Eysing in Genf tagte, hat ihre Arbeiten beendet. Jn den dem Völkerbund vorzulegenden Beschlußentwürfen wird ut. a. angeregt, daß Staaten, die einen Uebershuß an elektrischer Energie haben, anderen Staaten, die Mangel an Energie aben, solche im Jnteresse der Förderung des Verkehrswesens3 iberlassen sollen. i
Griechenland.
s einer Mitteilung des Pressebüros werden die von den Sriechen. bisher errungenen Erfolge nochmals hervorgehoben, wobei betont wird, daß die Aufgabe der griehischen Armee gegenwärtig niht mehr darin bestehe, den Widerstand der feindlichen Streitkräfte zu brechen, sondern das Räubertum zu unterdrücken. Falls es nicht für notwendig erachtet werde, die griehishe Aktion noch weiter vorzutragen, habe sie von jeßt ab feinen kri@gerischen Charakter, sondern den einer reinen
olizeiaktion. Nach griehischer Anschauung konnte die Be- riedung Anatoliens nur dur Vernichtung der Kemalisten ein- treten, im Gegensaß zu der Methode stets wachsender Zu- geständnisse an Kemal. Die Tatsachen hätten gezeigt, daß die Griechen die Lage richtiger eingeshäßt haben.
Amerika.
Die «Speaue Tribune“ meldet, es sei endgültig bekannt eworden, daß Amerika nicht den Bs geäußert habe, ie Schiedsrichterrolle in der obersch iy ves rage
qu übernehmen. Der Botschafter Ltd werde der Sißung es Obersten Rats nur als Beobachter beiwohnen.
Parlamentavische Nachrichten.
Der Wirtshaftspolitishe Aus\chuß und der Außenhandelskontrollaus\chu ß des vorläufigenR e i ch s - wirtschaftsrats nahmen in der vorgestrigen Sißung Stellung zu dem Entwurf einer Verordnung des Reichswirtshaftsministeriums,
.- betreffend Abänderung der Vorschriften zur Durchführung des Gesetzes
über die Regelung der Kaliwirtschaft, vom 18. Juli 1919, der folgende besentlide Aenderungen vorsieht :
85 Abs. 5: Uebersteigt die Uebertragung die Hälfte der
Gesamtbeteiligung des Uebertragenden an reinem Kali, so bedarf
der Nachbarwerke Bedenken nicht bestehen, nicht versagt werden.
wirtschaftsrat die endgültige Entscheidung. Reichswirtschaftsminister gegenüber dem Entwurf des Reich8wirt-
erklärung, die ihn bis 1953 fesilegt, binnen Jahresfrist ‘a
Dauer der Stillegung, von dem Ermessen des Reichswirtschafts-
Ausschuß, der Aufnahme des vom Neichswirtschaftsminister neu ein-
entwurf zu widerraten, der E besagt: Der Genehmigung des
die Kaliberufungsstelle gutachtlih zu hören.
entwurfs dringend zu wünschen.
zwangs8bewirtschaftung zum
friedigende Regierungs8erkflärung erledigt.
Literatur.
fönliche Erinnerungen von Robert Lans ing, Staatssekretär des Auswärtigen im Kabinett Wilson, amerikanischer Friedensdelegierter in Paris. (Verlag von Reimar Hobbing. Preis: 28,60 .4). Der Brief,
Angelegenheiten den Nücktritt nahe legte, ist in der Erinnerung. Er machte in ihm dem Staatssekretär Lansing den Vorwurf, daß er si des Präsidenten Führerschaft und Leitung in Fragen, in denen er ihm Instruktionen zu erteilen hatte, nur mit wachsendem Widerstreben gesügt habe, Die vorliegende Schrift ist eine Rechtfertigung ansfings, der in. chronologischer Folge seine Haltung gegenüber der von Wilson in Paris verfolgten Politik klarlegt und jetnen abweichenden Standpunkt in einer Reihe wichtiger Fragen eingehend begründet. Er betont einleitend, daß er sich zu dieser Veröffentlihung nach dem Rücktritt des Präsidenten nicht nur für berechtigt, sondern für verpflichtet halte. Die Hauptpunkte, in denen deutlih ausgesprodene Meinungs- verschiedenheiten zwishen dem Präsidenten und seinem Staatssekretär bestanden, waren folgende: Die Anwesenheit Wilsons in Paris während der Or nee angen, ganz besonders seine Anwesenheit
Einfluß auf die Verhandlungen viel arer gewesen wäre, wenn er von Washington aus den amerikanischen Vertretern Weisungen erteilt hâtte. In Washington hätte er seine überragende Stellung aller Wahrscheinlichkeit nah beibehalten und Friedensbedingungen diktieren können, wie er sie für gerecht und richtig hielt. Jn Paris habe er seine einzigartige Sonderstellung verloren und R em gemeinsamen Willen seiner politischen Kollegen der anderen Länder beugen müssen; aber selbst in Paris hätte er noch großen Einfluß ausüben können, wenn er nit selbst als offizieller Delegierter an der Konferenz teil- Lens hätte. Weitere Meinungsverschiedenheiten ergaben sich aus en Grundprinzipien der von Wilson vorgeschlagenen und vertretenen Statuten und Funktionen des Völkerbundes. Lan n ist der Ansicht, os die Hoffnung, dur den Friedensvertrag gleichzeitig eine Organi- fation- des Völkerbundes zustande zu bringen, für Wilson der Hauptgrund gewesen sei, nah Paris zu gehen. Unter dem Eindruck des Weltkrieges sei die öffentliche Meinung in Amerika durchaus einer Art Weltunion zur Vermeidung künftigen Blutvergießens ge- neigt, au Lansing sei einem solhen Plan grundsäßglih nicht abgeneigt es Was er dem Präsidenten zum Vorwurf macht, il daß ieser ihn über die Einzelheiten des Plans völlig ununterrihtet ge- lassen habe. Die Opposition e richtete fi in erster nie gegen die Bestimmungen, wonach die Erfüllung von Schied8gerichtsent|chei- dungen dur Gewalt erzwungen werden soll. Er hält dies für un- durchführbar und im besonderen mit der nationalen Souveränität und den nationalen Jnterefsen Amerikas für unvereinbar. . Die Gegenvor- {läge Lansings, die} fih somit namentlich gegen die dem Völker- bund8entwurf eingefügte Garantieklausel wenden, sind in einem be- sonderen Kapitel ausführlich behandelt. Der Gegensaß blieb unaus-
fie der Genehmigung des Reichskalirats. Die Genehmigung ist zu | versagen, fofern volkswirtschaftliche Interessen verleßt werden. Vor der Cntscheidung ist die Kaliprüfungéstelle gutaGßtlich zu hören. Bei Ermittelung der jeweiligen Gesamtbeteiliguny ist der Absatz des Vorjahres zugrunde zu legen. Sie ist ersk zu erteilen, nah- dem die den Arbeitern und Angestellten zustehenden Entschädigungs- ansprüche sichergestellt sind, darf aber nach dieser Sicherstellung und, wenn hinsihtlih der Sicherheit des Baues des eigenen und
Zufaß: Sofern der Reichskalirat aus volkswirtschaftlichen Gründen eine Uebertragung zuläßt, dieselbe jedoh die Genehmigung der zuständigen Landesbehörde nicht findet, trifft der Neichs-
Der Berichterstatter des Ausschusses betonte, daß die vom
\haftsrats am Kalinotgeseß vorgenommenen Aenderungen grundsäß- licher Natur seien. Im Zusammenhange mit § 83a des neuesten Entwurfs und è 92a würde der Werksbesißer seine Ton 82
n eben müssen, ohne den Betrag der ihm dafür zu mahenden Schadlos- haltung zu kennen. Dies würde vielmehr, und zwar für die ganze
ministers abhängen. Damit wäre die „treiwillige Stillegung“ ge- fallen und das Gese in dieser Koristruktion unhaltbar. Auch die besonderen Vergünstigungen, welche zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern vereinbart worden find, würden fallen. Die Selbst- verwaltung der Kaliindustrie würde zugunsten einer Reichsbehörde ihren Boden verlieren. Der Berichterstatter empfahl daher dem
gefügten und besonders bedenklih erscheinenden § 92a in den Gesep-
eicswirtshaftsministers bedürfen die Vereinbarungen und Preise bei einer Uebertragung, welche die Hâältte der Gesamtbeteiligung des Uebertragenden an reinem Kali Übersteigt. Vor der Entscheidung sind die Kaliprüfungsstelle und
Der NRegierungsvertreter wies darauf hin, daß vor der Entscheidung des Reichswirtschaftsministers die zuständigen Selbst- verwaltungsstellen- gutachtlih zu hören seien. Demgegenüber erklärten die Sachverständigen, daß sie der Ansicht des Unterausschusses beitreten müßten, daß der Geseßentwurf praktisch einfach eine Unter- stellung des NReichskalirats unter die Landesbehörden bedeute. In Hinsicht auf eine starke Beunruhigung in der Kaliindustrie felbst sowie in ihrer Arbeiterschaft sei eine baldige Erledigung des Geseßtz-
Der Ausschuß nahm darauf einstimmig den Antrag Wermuth an: „Der Neichswirtschaftsrat widerrät der Aufnahme des § 92 a in den Kaligeseßentwurf.“ Darauf beschäftigte fh der Aus]chuß mit dem Beschluß des Unteraus\cusses für Landwirtschast und Ernährung vom 7. Juli d. I., betreffend Aufhebung der Zucker- Oktober 1921. Der Beschluß wurde einstimmig genehmigt. Ein Antrag Kuhn-Fromm vom 24. Juni 1921, betreffend Bereitstelung von Mitteln für arbeitslos gewordene Binnenschiffer, wurde durch eine be-
Die Versailler Friedensverhandlungen. Per-
in dem der Präsident Wilson seinem ersten Berater in auswärtigen
als Konferenzdelegierter. Lansing vertritt die a daß Wilsons
geglihßen, da Wilson die Doktrin von der Gleichheit der Nationen
raktisG ablehnte und ein Primat ‘der Großmächte an- ues auch die Exekutivgewalt des Völkerbundes stark in den Vordergrund stellte und das ordentliche Rechtsverfahren des Bundes dieser Exekutivgewalt unterordnete, während Lansing si für einen unabhängigen internationalen Gerichtshof mit unwiderruflicher Entseidungsbefugnis einsezte. Weitere Differenzen ergaben sich aus Wilfons Eintreten tür das Prinzip der „Selbstbestimmung“ der Völker. Lansing sah voraus, daß dicses Prinzip der Ausgangspunkt unmöglicher Ansprüche an die Friedenskonferenz werden und viel Un- rube in vielen Ländern stiften werde. Das ganze Wort „Selbst- bestimmung“ sei mit Dynamit bis zum Rande gefüllt, Es werde Hoffnungen erwecken, die sih nie erfüllen lassen. Lansing fann mit Recht darauf hinweisen, daß dieses Prinzip son im Versailler Vertrag {mählich preisgegeben sei, in dem durch die Neufestsezurg der deutschen Grenze Millionen von Menschen deutschen Blutes unter polnische und tshecho-slowakische Oberhoheit gestellt, in dem der Hafen von Kiautschou und die wirtschaftliche Vorherrschaft in Schantung an Japan übertragen wurden; auch im Frieden von St. Germain, der große Teile von Deutsh-Tirol Italien zusprach, ist das Prinzip preisgegeben. Zu unüberbrückbaren fig erle en En zwischen dem Präsidenten und seinem Staatssekretär führte also die Form des sogenannten „Covenants*, des Völkerbundpaktes, die Art seiner Aus- führung und seiner organischen Verflehtung in den Vertrag zur Wiederherstellung des Friedenszustandes und weiter das Defensiv- Bündnis zwischen Großbritannien, den Vereinigten Staaten von Amerika und Frankreich, das leßterem A gegen einen nicht provozierten Angriff Deutschlands gewähren sfollte. Lansing vertrat die Ansicht, daß e \{on dur den Völkerbund geshüßt sei, und daß ein besonderes Shußzbüindnis mit Frankrei den amerikanischen Interessen zuwiderlau'e, zudem der Ablehnung durch den Senat gewiß sei. Bitter beklagt der Staatssekretär sich ferner über den Mangel an einem festen amerifanishen Programm; Wilson sei ohne ein solches nah Paris gekommen und auch ohne ein festumrissenes Programm von seiner Washingtoner Reise dorthin T Dieser Mangel habe ‘nit nur die Unterzeichnung eines kurzen Vorvertrags verhindert, sondern auch Wilson um die Führerschast bei den Verhandlungen gebracht. Ein Hindernis für die Mitarbeit der amerikanischen Dele- gierten und besonders für seine eigene sieht: Lansing darin, daß der Präsident seinen Mitdelegierten meist keine Mitteilung von seinen Absichten machte, vielmehr in geheimen Unterredungen mit den Staatsmännern der Entente- länder verhandelte. Oberst House sei der einzige gewesen, den Wilson in sein Vertrauen gezogen habe. Als Beispiel für das Verderbliche dieser geheimen Abmachungen führt Lanlng die „Angelegenheit Fiume* und vor allem die Schantung-Abmachung an, bei der Wilson, um Das Zustimmung zum Völkerbundsentwurf zu erhalten, die offenbaren Nechtsansprüchhe Chinas zum Schaden der Vereinigten Staaten preisgegeben habe. Als Anhang find dem Buch der Wortlaut von Wilsons ursprünglichem Entwurf der Bundessaßung des Völker- bundes, des Völkerbundsentwurfs Lord Roberts Cecils, der Völker- bundsakte im Dees von Versailles, der 14 Punkte Wilsons, der von Wilson in seiner Rede am 11. Februar 1918 aufgestellten Prinzipien fowie des Schantungartikels im Vertrag von Versailles bei- egeben. Das Buch Lansings gewährt neue Cinblicke in das politische Getriebe, in dem der Versailler Vertrag zustande kam, und în mensch- lihe Unzulänglichkeiten, die die Härte seiner Bestimmungen mit ver- shulteten. In Deutschland, das gebunden von den Fesseln dieses Ver- trans um sein Dasein ringt, wird es aufmerksame Leser finden, wie ec ir den Geschictsforfcher eine Quelle von bleibendem a
bercutet. E Í Kunst und Wiffenschaft. Wie hiesige Blätter melden, ist der Otdentliche Professor in der juristishen Fakultät der hiesigen Universität, Geheimer Dberregierungs- rat Dr. von Mart,iÿ im 72. Lebensjahr verstorben. C E Sen R
Auf einstimmigen Antrag der Abteilung für Maschinenbau haben Rektor und Senat der Technischen Hochschule Darmstadt dem Fabrikbesißer Carl Hugo Steinmüller in Firma L. & C,
iße Steinmüller, le rimerobeu die Würde eines Dr.-Ing. ehrenhalber verliehen in Anerkennung seiner großen Verdienste um die Ente wicklung der deutschen Dampfkesselindustrie. e A
Verkehrswesen. - Se
Postein!k ie ferungsbücher. Die Herstellungskosten der Posteinlieferungsbücher, die die Postverwaltung bisher unentgeltlich
an die Versender abgegeben hat, sind im Lauf der Zeit derart ge-
stiegen, daß bei der jeßigen Finanzlage auf den Ersaß der Selbstkosten
nit mehr verzichtet werden kann. Die Postanstalten sind deshalb angewiesen worden, fortan béi der Abgabe von Posteinlieferungs- büchern der vershiedenen Größen einen Verkaufspreis von 50 5, 1.4 oder 2 „G zu erheben. Die Herstellung und der Vertrieb von Post- einlieferungsbüchern ist seit einiger Zeit auch für die Privatindustrie freigegeben. Dabei ist vorausgeseßt, daß die Bücher mit den amtlich ausgegebenen Vordruden genau übereinsttmmen. S
e
“- Vom 1. August an können im Verkehr mit Luxemburg
und der Schweiz die auf eingeshriebene Briefsendungen, Werk- briefe und Wertkästchen eingezogenen Nachnahmen sowie die auf Post- ae eingezogenen Beträge auf ein Postsheckonto bei der Post- verwa
tung des Bestimmungslandes übertragen werden.
eee
“ * Flugpostverkehr mit Lettland. Am 29. Juli wird ein dreimal wöchentlicher Lugo he mit Lettland für die Dauer der Me Messe eröffnet.
Zugelassen sind gewöhnliche und» ein- eshriebene Penang n ths uidica für Ausland- endungen, also neben der ewöbn iden Gebühr 40 Pf. für Postkarteu
und für je 20 g bei Briefen. Die Flugpost verkehrt Montag, Dienstag, Freitag ab Danzig 109, ab Königs i; an Riga 5 9 (609 lettische Zeit). Jur Dienstag, Donnerstag und Sonnabend, ab Niga 129 (10
Königsberg 49, an Danzig 6,30. Wegen Einrichtung einer Flugpost- verbindung mit Riga über Kowno an den übrigen Tagen {weben Verhandlungen. 5,: 0
erg 129, ab Memel 2 ettische Zeit), an Memel 29, an
E
“ (Fortsehung des Nichtamtlichen in ber Ersten Beilage.)
Theater.
H9pernhaus, (Unter den Linden.) Operetten-Gastspiel. (Leitung: Gustaf
Die Strohwitwe. — Montag bis Sonnabend: Die Strohwitwe.
SGauspielhans, (Am Gendarmen-
markt
Milliarden - Souper.
Freitag, Abends 7 Uhr: Danton,
74 Uhr: Die Ballerina des Königs. — | 7 nigs,
tag und Sonnabend: Die Weber. — : S tag, Abends wacht .., — Abends 7F Uhr: Der Lessingthealer bés f _ O L O Vetter aus Dingsda. ia bis
ee bis Sonnabend: Die Ballerina | Sonnabend: Mascottchen,
eater. Sonntag, Abends | des K Bergman.) Sonntag, Abends 74 Uhr: „E E de G — Montag bis Sonnabend: Das | Volkshühne. (Theateram Bülow: | Schillertheater. Charlottenburg. | Familiennachrichten. platz.) Sonntag (3 Uhr): Cavalleria | Sonntag (34 Uhr): Ein Prachtmädel. |Gest orben : Hr. Geh. Oberregierungs- M E FBSNGAA, i Bajazzi, T neends c 8 Font E Uhr: E an _— a E S lin te Dr. Ferdinand ÿ / e : ger. — : — ontag bîs Sonn- on Marti in). eschloffen. Theater in der Königgräßer | Lie Fredermauge L fenstac 00: abend: Meine Frau — das Fräulein. Ca ah
Stra Gastspiel der Exl-Bühne. | Mittwoch: Cavalleria rasticana,
Sonnabend: Der Vetter aus Dingêda. c E Me
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Verantwortlicher Schriftleiter
1 { E. Ba i. E, D t . t 0, i" 7 Deutsches Theater. Somtag,Abends | Sonntag, Abends 74 Uhr (Abschieds- Male: Liebelei. a ‘Freitag i Son Komische Oper. Sonntag, Abends | Direktor Dr. T y rol in Charlottenburg,
7x4 Uhr: Potasch und Perlmutter, — | vorstellung): Der Weibsteufel. abend: Liebelei 72 Uhr: Der fidele Baue 2.) | Verantwortlich für den Anzeigenteil: ai j : j : r. (Operette. rantwortlih für den Anzeigenteil: Perl en A R O Sonnabend (3 Uhr): Die Fleder- | — Montag bis Sonnabend: Dex fiele Der Borsteher der Geschäft telle is cin spiel Komödienhaus. Sonntag, Abends | maus. : Vaner. - | Rechnungsrat Mengering in Berlin, ammerspiele. / ¿ T O E - | Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) 74 Uhr: O tten-Gast l: D ag ber g g Sonntag, Abends 74 Uhr: Der Herr, e Engel, a oen Bi Sons Wallnertheater. Wallnertheater: Theater des Westens, Sonntag : e Benin, e ae cis S Gee Ua abend: Der bloude Engel. straße. Sonntag, 74 Uhr: Zigeuner- (4 10): Die farrhauskomödie. u Ae der Dorbeaiites Buchdruckerei u 23 i ° , i Z ZLUCN S: . “j . l , ih tr 6 der die Maulschellen kriegt. cat L Ls [uftif!? _ Montag bis V E onnaleno E E
Großes Schausvielhaus,
Am Zirku8— Karlstraße—Schiffbauerdamm. Sonntag, Abends 8 Uhr: Die Weber. — Montag, Dienstag, Mittivoch, Douners-
Der Herr Verteidiger.
De es Kiinftlertheater. Sonn- s - G Morgen wieder luftik! tag, an 8 O p Herr Ver- Kleines Schauspielhaus. Cs S E teidiger. — Montag bis Sonnabend:
Abends 73 Uhr: Neigen. — Montag bis Sonnabend: Reigen.
l
Drei Beilagen und Erste und ite Zentral-Handelsregister-Beilage
Theater am Nollendorsplah. | owi : E l Sonntag (34 Uhr): Wenu e B 1IONS ein Verzeichnis gekündigter
Swlefischer Pfandbriefe.
Irr. 176.
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in Betrieb waren und aus den Rüben Zucker hergestellt haben.
(f / S f 4M, 7 A
A / Ad Erste DVeilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 30. Fuli
Amt!
(Forisezung aus dem Hauptblatt.) Deutsches Reich.
Anbau von Zuckerrüben für die Zucterfabriten des Deutschen Reichs.
Die Angaben für die nachstehende Zusammenstellung sind zufolge Bundesratsbeschlusses vom 3. Juli 1913 durch die Jnhaber oder Betriebsleiter der Zuckerfabriken geliefert worden. Für 1921 beziehen sh die Angaben auf die Fabriken, welche im Betriebsjahr 1921/22 Rüben zu verarbeiten beabsichtigen; für 1920 auf diejenigen, welche en bas Betrie] s 1920/21
t
F
1921
Für diese Fabriken sind angebaut worden
n Zahl z ; Fahrt mit Rüben, die von mit Rüben, die von den ; 7 der (egt den Fabriken selbst auf gesells faftern vertragómà Ta (R O ae) mit Rüben Vermehrung + eigenen o tefern sin Rübenverarbeitung | Feldern angebaut find (Pflichtrüben) t lx überhaupt Vermi Undesfinanzämter (Eigenrüben) : ; : & erminderung — L Aufank im im | im | im Inland VSnland 1921 1921/22 | 1920/21 | rp¿ Inland e, | Inland |Ausland| Inland [Ausland ie in in fläche flädhe Anbaufläche Erntefläche Anbaufläche Erntefläche fläche U Betrieb | Betrieb | 1921 1920 1921 1920 1921 1920 1920 1920 kommende | gewesene Hektar vS Königsberg . 02000 #00 D E27 20 3 3 U E uet S: E 3100 mate 1 925 DEE 1 925 —— 1175 61,0 Stettin M #00 0.0. ck (0.0 9 8 267 257 12 117 R B 5 217 E 4 002 E 12 546 +- 5 055 7 40,3 D C 6 6 49 49 2 905 301 177 3 990 215 3 828 230 7138 |+ 8322| + 4,5 Bréslait „+ «a6 s E L 36 36 5 391 4 869 20 892 298 — 31 865 35 26 478 25 49 031 | + 9450 | + 19,3 Baden bura: « ¿o eo o o 6e 8 8 272 160 | 9 283 — — 12 976 — 8 258 — 12 260 | —- 6271 —- 51,2 MeClenbita N e oa ate 8 8 1 — 10 213 — — 2 876 — 1 559 — 10676 | + 2414 | +4 22,6 S(leswig-Holstein und Hannover . . 64 64 804 786 | 27 499 — — | 26842 — | 22546 — 49 102 | + 6043 | +4 12,3 Münster i. W. und Cassel... .. 5 5 9 4) 3145 d “t 912 de 524 —_ 3360 | 4 699 | - 208 Düsseldorf und Köln .. «6 10 9 5 99 | 1 575 — — | 10940 — 6 805 — 8 260 | —- 4260 | -|- 51,6 Taae a a 97 97 8 598 8 323 | 49 275 — — 54 467 — 45 358 — 97 444 | 4-14 896 | —+- 15,3 Thüringen, Dresden und Leipzig .. 9 7 36 36 4706 10 13 4 240 — 1987 — 5 650 | + 3342 | 4 59,2 Nürnberg, Würzburg, Stuttgart, | Karlsruhe und Darmstadt . . 22 1 887 1 600 | 375 — — | 19399 4 12 728 — 14 935 || —+- 6726 | + 45,0 Deutsches Reih... | 267 | 263 | 17312| 16139 | 137985 | 609 190 | 176 824 260 || 135 998 332980 | 272 827 | +60 653 | + 22,3
Berlin, den 29. Juli 1921,
Statistisches Reichsamt. | lbrück.
Prenuf:ten. Ministerium für Volkswohlfahrfk.
In der Woche vom 17. bis 23. Juli 1921 auf Grund der Bundesratsverordnung über Wohlfahrtspflege
während des Krieges vom 15. Februar 1917 genehmigte öoffentlihe Sammlungen.
zwischen
“ Qut Meldung des „Przeglad Wieczorny“ ist es in Lodz zu \schweren Zusammenstößen i Streikenden gekommen, bei denen es
Verlufte gab.
Polizei und beiderseits {were
Stelle, an die
Zeit und Bezirk, in denen das Unternehmen ausgeführt wird
S Name und Wohnort u die Mittel N bés Ünternelkieea Zu fördernder Wohlfahrtszweck abgeführt werden S follen 1 | Verwaltungsrat des Kaiserin- | Zugunsten feiner saßzungsgemäßen Auf- | Verwaltungsrat Augusta - Viktoria - Hauses, gaben Berlin W. 66, Leipziger Straße 3 | / \ 9 | Jungdeutschland - Bund, Berlin | Zugunsten seiner saßungsgemäßen Auf- | Bund
W, 50, Kurfürstendamm 243 gaben
bände, Berlin NW. 52, Schloß Aufklärung der Schuldfrage Bellevué :
Flüchtlingsfürsorge
Berlin, den 28. Juli 1921.
3 | Arbeitsaus\{huß deutsher Ver- | Zugunsten seiner Bestrebungen über die | Arbeitsaus\{uß
4 | Oberschlesisches Hilfswerk, Berlin | Unterstüßungsmaßnahmen für die deutsche | Hilfswerk N eie den Linden 78 Bevölkerung Oberschlesiens und der
Der Minister für Volkswohlfahrt. J. A.: Bracht.
T H C C Nichtamtliches ; | seien daher u. a.
deutschen Teerfarbenfabriken, deren Mitglieder 500 000 haben, der Verein der wirtschaftlihen Fragen Mitteldeutschlands, der 100 000 .4 zur Verfügung gestellt hat, ebenso die acobi, die Allgemeine Ele alske A.-G. Berlin, die 1 000 000 M g
Das Rheinish-Westfälishe Kohlensyndikat hat einen Sämtliche Banken nehmen B Konto „Oberschlesier-Hilfswerk“, sämtliche Post- T E Konto „Oberschlesier-Hilfswerk“, Berlin NW. 7,
L: ;
(Forisezung aus dem Hauptblatt.) Statistik und Volkswirtschaft.
Arbeitsstreitigkeiten.
Wie bereits berichtet, ist der Streik im Berliner Textilgroßhandel beigelegt und die Arbeit gesiern wieder aufgenommen worden. Der „Vossischen eung, zufolge wurde eine Vereinbarung getroffen, wonach folgende Gehälter bewilligt werden : Ledige über §9 Zabre 260, Verheiratete über 20 Jahre ohne Kinder 275, Verheiratete über 20 Jahre mit Kindern 285 &. Die sämtlichen Handelshilfsarbeiter bekommen die Gehaltsdifferenzen für 6 oen vor dem 1. Juli nachbezahlt. Für die weiblichen An- gestellten bleiben die Prozentsähe des alten Tarifvertrags bestehen. |
Auf sämtlichen Berliner Güterbahnhöfen haben gestern, wie die „Deutsche Allg. Ztg.“ meldet, die beim Kartoffelabtrans- port beschästigten Arbeiter und Kutscher die Arbeit niedergelegt. Den Grund für diesen uner- warteten Streik bildet die Ablehnung von Lohnforderungen diefer Arbeitnehmer durch die Arbeitgeberorganisation. Die Kartoffel- kfutsher und Arbeiter verlangen einen Wochenlohn von 379 „& an Stelle des bisherigen von 295 Æ. Das Angebot der Arbeitgeber, ihnen eine zehnprozentige Lohnzulage pu bewilligen, lehnten die Arbeitnehmer ab und beschlossen die |ofortige Arbeitsniederlegung, ohne si einem im Tarifvertrag ausdrücklih vorgesehenen Schieds- spruch des Schlichtungsausschusses Groß Berlin zu unterwerfen.
m Bankbeamtenstreik in der T\hecho-Slowakei ist e Meitana des - „Wolffschen Telegraphenbüros" eine anau erzielt worden. Gestern ist in sämtlichen Banken, sowohl in deutschen wie auch in ts{echischen Instituten , die Arbeit wieder au f- genommen worden. Wie verlautet, wird das gesamte Personal mit wenigen Ausnahmen wieder eingestellt.
Wohlfahrtsþpflege.
Den Spenden der großen Banken für die notleidende ober s ch lef ise Bevblkerung sind nunmehr au namhafte Summen gefolgt, die von der Industrie, von Verbänden und Gé- nossenschaften sowie v on Privatpersonen gestiftet worden sind. Nament- lid alle Gaben aufzuführen, verbietet der heshränkte Raum. Es
Grünfeld, Wetter u. Berlin und Siemens u. \spendet haben. namhaften Betrag gezeichnet. entgegen unter
sationen abge drohenden 9
31. März 1922 Sammlung von Geldspenden dur Werbeschreiben.
31. Dezember 1921 für Preußen. — Sammlung von Geldspenden durch MWerbeschreiben lien Werbung durch Vorstands- mitglieder.
31. März 1922 für Sammlung von Geldspenden dur Werbeschreiben und durch die Pos: zu versendende Aufrufe.
30. September 1921 für
nur genannt :
rmen
ungersnot befaßte. ( einen Ausschuß zur Bekämpfung des Hungers zu bilden.
im Ausland.
zur persön-
reußen. —
Interessengemeinschaft der gestiftet
Sm englishen Unterhause wurde vorgestern eine Sitzung religiöser L des Noten Kreuzes und anderer O alten, die sich mit der Frage der in Nußland
Die Teilnehmer beschlossen,
reußen. — Lebensmitteln, und Gebrauchsgegen- ständen des täglichen Lebens.
Rawack u. izitätsgesellschaft
erhöhun lionen
22,5 Millionen : 1 angeboten werden.
Kanton Züri ch
auf dem Bahnhof mit 3- bis 400
Deutsches Reich. In der Woche vom 16. bis 23. Juli wurde 1 Erkrankung aus dem Kreise Flensbur g gemeldet.
Schweiz. Vom 3. bis 9. Juli 34 Erkrankungen, und zwar im 30 — davon in der Stadt der Stadt Basel 4. (Bull. d. Eidgen. Gesundheitsamts S. 236.)
Mannigfaltiges.
Am 27. Juli gegen 12 Uhr Nachts i J itena S Ei gewöhnlich
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- : maßregeln. Gang der gemeingefährlichen Krankhetten.
(Nach den „Veröffentlißungen des Neidlhsgesundheitsamts“, Nr. 30. vom 27. Juli 1921.)
ch 9 — und in
„W. T. B." meldet, enbahngüterwagen h en Paketen verbrannt. Die Ursache ist vermutlih Selbstentzündnng eines Paketes.
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In der heuti der Reichsban
Heute findet kein Börsenverkehr statt.
— Deutsche Gewerbeschau München 1922, Der Finanzaus\huß des Bayerischen Landtages hat einstimmi.; den Antrag der Regierung angenommen, dem der Deutschen Gewerbeshau München 1922 den Betrag von 1} Mil- lionen Mark für das Jahr 1921 zur Verfügung zu stellen. gleiche Summe wird im Staatshaushalt des nächsten Jahres ein- gesezt werden, fo daß sich die Beihilfe des bayerischen Staates auf insgesamt 3 Millionen Mark belaufen wird. — Ueber die Sh malkalder Kleineisenwaren- und Werkzeugindustrie im legten Halbjahr teilt der Eisen- unt Stahlwaren-Industriebund in Elberfeld u. a. mit: legungen sind zwar im hiesigen Bezirk fo : kommen, do arbeitete die allergrößte Mehrzahl der Fabriken mit Das Exportgeschäft geht recht verschieden. Werkzeuge werden zum Teil lebhafter gefragt; auch in Metallwaren enügende Aufträge in leßter Zeit eingegangen sein. Das Zangengeshäft liegt noch darnieder. Ahlen gehen besser, andel mit Hußland möglich werden — was ja nit gänz- lich ausgeschlossen erscheint — fo is gerade in diesem Artikel mit außerordentlich starker Nachfrage zu rechnen. ft, ‘das früher von hier aus gut i beben, besonders nahdem die neuen italienischen Zölle in Kraft traten. Auch das Geschäft nah Uebersee läßt noch zu wünschen übrig.
Die außerordentlide Generalversammlung des Eisen- und Stahlwerk Hoesch A. G. Dortmund genehmigte laut Meldung des „W. T. B.“ einstimmig folgende Kapitals- 30 Millionen Stammaktien und15Mil- Von den Stammaktien ark den alten Aktionären im Verhältnis von den. Die restlichen 7,5 Millionen Mark — ebenso wie die 15 Millionen Vorzugsaktien — übernimmt der Köln- usgabekurs wurde auf 135 vH fest- segt für die Stammaktien, für die Vorzugsaktien der Nennwert. on den Stammaktien werden 22,5 Millionen\ Mark von einem Bankkonsortium übernommen und den alten Aktionären im Ver- hältnis von 2: 1 zum E oes 2 L vH angeboten,
verkürzter Arbeitszeit. (Löffel usw.) sollen sollte der
Neuessener Bergwerksverein. Der
— Na Bergish-Mär elder ie Firmen
Böddinghaus & C angegliedert, wodur reiht wird. Um den an sprechen zu können, erhöht die Aktiengesellshaft ihr Stamm- Millionen Mark und gibt für
kapital auf saktien aus.
30 Millionen Vorzugs i — Nach dem Geschäftsberiht der Concordia, Cölnifche Lebens-Versicherungs-Gefellschaft für das Jahr 1920 ist die Zahl der abgeschlossenen Versicherungen von 12254 im Jahre 1919 mit 46 Versicherungssumme und 257 155 4 JIahresrente auf 15 959 mit 160 647 067 Æ Kapital und 481 591 .4 Jahresrente im Der Reinzuwachs im Jahre 1920 is auf mit 145153758 M 81 146 027 4) Versiherungssumme und 436 380 .4 Jahresrente ge- en. Dagegen sind die gesamten Unkosten von 5 482 906 4 im re 1919 auf 10647560 Æ im Jahre 1920 gestiegen. Währungsrücklage wurden 676 816 4 überwiesen. lage für die nach den neuen Kriegsversicherung8bedingungen gegen Kriegsgefahr Versicherten i} neu gebildet, thr sind 52085 Æ zuge- Der Gefamtbestand der Lebensversicherungen beträgt u Ende des Jahres 1920 111337 Versicherungen für 95 986 P onen mit 655 605 953 „4 Kapital und 1 788,850 4 Jahresrente.
95 416 7
ahre 1920 gestiegen. Ü (1919 :
wiesen worden.
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rzugsaktien.
7950) Personen
Handel und Gewerbe.
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An
entralausschusses i . Vorfißende, Vize- präsident des Reichsbankdirektoriums Dr. von Glasenapp, Uber die Lage der Reichsbank im leßten Monat.
andelsministerluum zur Förderung
Das italienische Ge- epflegt wurde, will fih nicht
verbreiteten Meldung der tischen Zeitung“ über die Erweiterung der Elber - Terxtil-Aktiengesellschaft, in der sich bisber braham und Gebrüder Frohwein, Sqhlieper & Frohwein vereinigten, haben sich ihr die Firmen Wilhelm Elberfeld, Fuhrmann & Schröder in Lennep egenseitige Ergänzun ie gestellten hohen
Die Kriegsrück-
it: Völlige Still ut wie gar nit vorge-
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Elberfeld,
der Fabrikate gar- forderungen ent-
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