1921 / 179 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Aug 1921 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachung.

Dem Wirt Albert Jun in Gosenbach, wohnhaft in Frankfur Geschäftslokal Landsberggasse 6, hier, wird ständen des tägli

4. Die Beschlagnahme der Dividendenscheine für das Geschäfts

Aussig-Teplizer Eisenbahn-Gesellschaft- Aktien wird aufgehoben. Berlin, den 29. Juli 1921. Reichsfinanzministerium. Stelle für ausländishe Wertpapiere.

i Verordnung, betreffend Abänderung der Verordnung über den Verkehr mit Milch. l Vom 22. Juli 1921. Auf Grund der Verordnung über Kri Sicher der Volksernährung «M 22, Mat anm v4 1917 (RGBl. S. 401/RGBl.

geboren am 18. März 1874 t a. M, LUndsberggasse 6, hierdurch der Handel chen Bedarfs sowie Beteiligungan einem feit in bezug auf diesen

mit Gegen E eglihe mittelbare und unmittelbare : folhen Handel wegen Unzuverlässig Gewerbebetrieb untersagt.

Frankfurt a. M., den 22. Juli 1921.

Der Polizeipräsident.

I S S E G A T I

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

_Nheinland-Kommission Artikel 11 ihrer auf Grund des Ab- der Rheinlande

18. August |- i . ) S. 823) und des §8 41 der Bekanntmachung über Speifefette vom 20. Juli 1916 (RGBl. S. 755) wird verordnet:

L 5 Abs. 7 Sa vom 30. April 192

Ehrler.

2 der Verordnung über den Verkehr mit Milch PT (RGBL. S. 498) erhält folgende Fassung: Sie kann die Vorschriften au auf die kuhhaltenden Betriebe ausdehnen, welhe an Sammelstellen jeder Art und sonstige Betriebe Milch für den Fris{milhverzehr geliefert haben. Berlin, den 22, Juli 1921.

Der Reichsminister für E J. V.

Preufzen. Finanzministerium.

Die Rentmeisterstelle bei der Kreiskasse in Schwerin W., Regierungsbezirk Schneidemühl, ist

: 1 ofort zu beseßen. gsgruppe 8 mit Ausfstieg in 9 nah dem Besoldungs-

rnährung und Landwirt

Dr. Huber. (Besoldun

dienstalter.) Die Jnterallie Koblenz hat fich im Artikel fommens über die militärishe Beseßung nung Nr. 3 vom 10. Januar 1920 das Recht die Aushändigung von Briefen und ehörden fordern zu fönnen, verfährt sie auch

Bekanntmachung,

betreffend die Anmeldung privatrehtliher Forde- rungen des Deutschen Reich Länder sowie privatrechtliher deutscher Forderungen alliierte Staaten und der Artikel 306 Abs. 4 des Friedensvertrags beim Reich8ausgleich8amt.

Vom 28. Juli 1921.

Auf Grund des § 17 Abs. 3 des Reichsausgleihsgeseßes vom 24. April 1920 (RGB!. S. 597) wird bekanntgemacht:

8 1,

Außer den im § 3 der Bekanntmachung vom 30. April 1920 (NGBU. S. 761) bezeichneten Forderungen von dem Berechtigten bei dem Neichsausgleihsamt anzumelden: rivatrecht beruhende Forderungen, die zur Zeit des Fn- frafttretens des Friedensvertrags dem Deutschen Reiche oder einem deutschen Lande gegen einen damals in seinem Heimat» ehbrigen der im § 1 der Bekanntmachung 0 (KRGBI. S. 761) bezeichneten Länder oder des Freistaats Haiti oder gegen einen damals in Belgien ansässigen französishen Staatsan dama!s in Frankrei

Bekanntmachung.

Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Geseßsamml.

S. 357) sind bekanntgemaht: e 1. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 23. Fe- bruar 1921, betreffend die Genehmigung des von der G versammlung des Kur- und Neumärkischen NRitterschaftlichen Kreditinstituts am 24. September 1920 beschlossenen Nach- trags zu den reglementarischen Bestimmungen des Instituts,

Potsdam und der Stadt Berlin Nr. 13 S. 189, ausgegeben am 26. März 1921,

der Regierung in Frankfurt a. O. Nr. 12 S. 91, ausgegeben am 26. März 1921,

der Negierungsstelle in Schneidemühl Nr. 14 S. 84, aus- gegeben am 16. April 1921,

der Negierung in Stettin Nr. 11 S. 90, ausgegeben am 12. März 1921, :

der Regierung in Köslin. Nr. 11 S. 61, ausgegeben am 12. März 1921,

der e runa Liegniß Nr. 12 S. 124, ausgegeben am

der Regierung in Magdeburg Nr. 12 S. 116, ausgegeben

der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 5. April 1921, betreffend die Erhöhung der im Statut vom 19. November 1907 festgeseßten Vorausleistungssumme im 3. holsteinischen Deichbande, durch das Amtsblatt der Regierung in Schles- wig Nr. 27 S. 205, ausgegeben am 18. Juni 1921 ;

. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 11. Juni 1921, betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts an die Stadt Guben zur Erweiterung des Dstfriedhofs, durch das Amtsblatt der Regierung in Frankfurt a. O. Nx. 25 S. 148, ausgegeben am 25. Juni 1921;

. der Crlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 27. Juni 1921, betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts an die Basalt-Aktiengesellschaft in - Linz a. Nh. zur Fortführun Basaltsteinbruchs in der Gemeinde Ohlenberg Neuwied, durch das Amtsblatt der Regierung in Koblenz Nr. 35 S. 158, ausgegeben am 9. Juli 1921.

I iee s prochen, rzei ungen Vot den deutschen Wie „Wolffs Telegra

s und der deutschen

phenbüro“ mitteilt, rihtet auf bestimmte oder auf unbe- stimmte Zeit bald in diesem, bald in jenem Orte des beseßten ostüberwachungsstellen ein. Da die A von dem Belieben der obersten Besaßungs- lassen sich nähere Angaben darüber nicht er dringend erwünscht, daß die Absender Orten in den besegten rheinishen Ge- bieten si dieser Sachlage immer bewußt bleiben und in ihren Mitteilungen alles vermeiden, was im Falle einer Durchsicht ihrer Sendungen ihnen selbst und insbesondere auch den Empfängern zum Nachteil gereichen könnte.

Ansprüche aus

nungen gänzli behörde abhängen, machen. Es isst ab von Briefen usw. nah

durch die Amtsblätter der Negierung in

nd folgende Ansprüche

ndenden deutsch-\chwetize- iber den und Vergleichsver- elegraphen- uf und sind gestern zu einem ie Verhandlungen werden

staat anfässigen An

vom 30. April 19 Die zurzeit in Berlin st

Verhandlungen allgemeinen Schiedsgerichts - i trages nehmen laut Meldung des „Wolffschen büros"” einen befriedigenden Verla vorläufigen Abschluß gekommen.

in kürzester Frist in Bern wieder aufgenommen werden.

ehörigen oder gegen einen

gen ‘belgischen Staatsangehörigen :ugestanden haben und im übrigen die Vorausseßungen des Artikels 296 Nr. 1 oder 2 des Friedensvertrags erfüllen;

. auf Privatrecht berubende Forderungen, die zur Zeit des In- frafttretens des Friedensvertrags einem im Neichs8gebiet an- fässigen Deutschen oder dem Deutschen Reiche oder einem deutsGen Lande gegenüber einem der im § machung vom 30. April 4920 (RGBl. S. 761) bezeichneten Staaten oder Gebiete oder gegenüber dem Freistaat Haiti zu- gestanden haben und im übrigen die Vorausseßungen des Artikels 296 Nr. 1 oder 2 des Friedensvertrags erfüllen;

, Forderungen, die zur Zeit des Inkrafttretens des Friedens- vertrags dem Deuts{Gen Neiße oder einem deutschen Lande

1 der Bekanntmachung vom 20. April 1920 (NGB], S. 761) bezeichneten Staaten oder Gebiete oder gegenüber dem Freistaat Haiti zugestanden haben und im übrigen die Vorausseßungen des Artikels 296 Nr. 3 oder 4 des Friedensvertrags erfüllen;

. Ansprüe. der zur Zeit des Fn

1 der Bekannt- L reußen.

Vorgestern fanden an den Grubenpläßen im Rybniker Revier gzahlreihe Polenversammlungen statt. / Stadt Ratibor wird ein förmliher Boyk ott durchgeführt. enden Dörfer dürfen keine Lebens- eln und kein Gemüse, auf den Natiborer Markt bringen. Die Stadtbevölkerung ift dadurch in große Unruhe verseßt worden.

Gegen die

Die Bauern der umli

gegenüber einem mittel, besonders keine

I frafttretens des Friedensvertrags im Deutschen Neiche ansässigen Deutschen, des Deutschen Reichs oder eines deutschen Landes, sofern | literarischer oder künstlerisher Shußrechte sind, die dur cinen der BekanntmaGung vom 30. April 1920 (NGBY. S. 761) bezeichneten Staaten oder durch den Freistaat Haiti während des Krieges einer Sondermaßnahme unterworfen ejenigen Beträge, die auf Grund einer in Sondermaßnahme getroffenen Anordnung oder Maßregel bis zum Inkrafttreten des Friedensvertrags gesGuldet oder bezahlt worden sind (Artikel 306 Abs. 4 des Friedensvertrags), insbesondere Ansprüche auf Zwanggslizenz-

Bremen.

Jn einer von eiwa 5000 Menschen besuchten öffentli andelslammer Bremen einbe war, sprah gestern der Reichskanzler Dr. Wir1h über die wirtschaftliche und politische Lage. ßungsworten gab der Vizepräsident der Handelskammer Nebelthau der Freude Ausdruck, den höchsten Beamten des Reichs in Bremen zu sehen, der durch sein Erscheinen das se für die alte Hansestadt am Weserstrom und damit die kommerzielle Weltstellung Deutschlands Hierauf ergriff der Reichskanzler das Wort und führte laut Meldung des „Wolffshen Telegraphenbüros“ folgendes aus:

Als ih heute morgen in die Stadt kam, bin ih nicht hergekbommen, um eine Rede der Resignation zu halten, niht um Sie zu unter- rihten von den täglichen Sorgen und Mühen, von denen die Re- gierung erfüllt ist, sondern ih bin hergekommen, um Ihnen Worte der Ermunterung, des Trostes, der Aufmunterung zu sprechen, damit wir in diesem großen gewaltigen Schicksal, das unfer Land betroffen hat, uns nit allein dem Schmerz hingeben, sondern ih will Sie auf- rufen, mit uns, mit allen deutshen Regierungen mutig dur Arbei dur freiwillige Arbeit den Weg zur Freiheit zu die Arbeit, die wir verrihten müfßsen, in unserem von dem Gedanken hoher

Bekanntmachung.

Das am 23. April 1921 gegen dic Eheleute Hubert Ko ch, Freiheitstraße 56, erlassene Anb gde C habe ih heute zur ückgenommen.

Barmen, den 26. Juli 1921. Die Polizeiverwaltung. I. A.: Suermondt.

sie Inhaber gewerblicher, Versammlung, die von der

In kurzen Be-

worden sind, auf di Ausführung dieser

Bekanntmachung.

Dem Schankwirt Nichard Staake, Berlin W. 8, Mohrenstraße 33, habe ich die Wiederaufnahme des durh Verfügung vom 7. August 1920 St. 250 W 9. 20 (R.-A. Nr. 178, Amtsblatt Stück 32) untersagten Handels mit Gegenständen des täglihen Bedarfs auf Grund des § 2 Absatz 2 der Bundesrats- verordnung vom 23. September 1915 (NGBl. S. 603) durch Ver- fügung vom heutigen Tage gestattet.

Berlin, den 25. Juli 1921.

Der Polizeipräsident. Abteilung W. J. V.: Froißheim.

8& 2, Als Zeitpunkt des Fnkrafttretens des Friedensvertrags im Sinne des § 1 dieser Bekanntmachun 1. im Verhältnis zu Griechenland der 30, März 1920, 2. im Verhältnis zu Haiti der 30. Juni 1920, . im übrigen der 10. Januar 1920.

A Auf die Anmeldung der {m § 1 dieser Bekanntmachung bezeich-

bis 11 der Bekanntma

neten Ansprüche finden die ntsprechende Anwendung.

30, April 1920 (RGBl. S

8&4, Die Anmeldung hat unverzüglich, spätestens jedo bis zu 30, September 1991 ¿u A G, O E i

Vorfäßzliche und fahrlä gemäß § 64 des Neichsau Verleßung der Anmeldepfli des Reichbausgleichegeseßes ohne Ents

Die §8 1 bis 4 dieser Bekanntmachung treten mit dem auf i Verklindung folgenden Tage in Kraft. ia f ihre

Berlin, den 28. Juli 1921.

Der Reichsminister für Wiederaufbau, Rathenau.

Bekanntmachung. ehen. (Bravo.

Der Schankwirtin Gertrud Wilde, Berlin N. 4, Inbvalidenstr. 38, habe ih die Wiedéraufnahme des dur Verfügung vom 18. Dezember 1920 W. 567.,, W. 9. 2 (N.-A. Nr. 298 Amtsblatt Stück 2) untersagten Handels mit Gegenständen des täglihen Bedarfs auf Grund des § 2 Abs. Bundesratêverordnung vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) dur Verfügung vom heutigen Tage gestattet.

Berlin, den 25. Juli 1921.

Der Polizeipräsident. Abteilung W. J. V.: Froißheim.

Ich weiß, da deutshen Vaterlande getragen se! Ideale, daß wir aber gerade in diesen Idealen in unserem deutschen sind. Die einen schauen rets, die andern links, fad, der uns allein dur Mir kommt es nit

Volk nicht eini wieder andere schauen auf den dornigen Arbeit vorwärts bringen kann zur [lusionen zu weden, Jllusionen haben wir früher genug Nicht um Illusionen zu weden, b daß wir uns nur durch treue

rbeit den Weg zur

der Anmeldepfliht wird Bei wissentlicher rderung überdies nah § 18 digung zu enteignen.

leichsgeseßes darauf an,

hnen zu sage

ekommen, sondern um l arte, eiserne

flihterfüllung, durch ahnen können. Wir haben in den leßten Wochen und Monaten manche Enttäuschung erlitten, aber eines hat sich doch gezeigt, wir nd nicht Jlufionsmänner gewesen. feste Richtung ein hält, dann mu

Bekanntmachung.

em Kaufmann KarlHauschildinBerlinSW.48, die Wiederaufnahme ebruar 1921 %, tud 8 untersagten

Wenn man einmal in d {lagen hat, und wenn man diese man doch in der Welt Beachtung

Beachtung in der Welt baut \ch auf auf deutschè Der Weg, der uns vorgezeichnet ift,

olitik eine fe _ (Sehr richtig !)

straße 13, durch Verfügung vom 4, (N.-A. Nr. 38) Amtsblatt mit Gegenständen des täglihen Bedarfs auf Grund des der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 (RGB!. S. 603) dur Verfügung vom heutigen Tage gestattet.

Berlin, den 23. Juli 1921.

Der Polizeipräsident. Abteilung W. S. V.: Froibheim.

W. 4. 21

gkeit, (Bravo!) echts, ist der Weg, der nit bezeichnet wird durch das blanke Schwert, ist der Weg, der dorthin weist, wohin die Sehn- sucht aller Völker geht, es ist der Weg der Barmherzigkeit und der Er weist zum wahren Menschentum, der Welt ein Recht hat, es ist der Weg zum Bravo!) Es wird mancher unter Ihnen sein, der an d ch nehme es niemandem übel, das ist Historie. sein, wenn erx an die alten Zeiten Allein die heutige Politik des Reiches kann si nicht um- kleiden mit den Zllusionen der Macht. ondern das heutige Reich und | Geduld in der Ueberzeugung, daß der Kern der Welt und ihrer Geschichte ein moralischer ist, und ih inmitten der großen strebsamen Arbeiterwelt Arbeit ih heute morgen ein Zeugnis bekam, inmitten der strebsamen Kaufmannschaft Bremens, das ein Aus blühen des Welthandels, daß hier Wurzeln fassen muß und der großen. moralischen Weltauf« assung, die das Nechtsbewußtsein Deutschlands immer aus- Ich sagte vorhin, daß mancher nur mit T Gedanken, daß nicht die

13. Ausführungsanweisung finanzministeriums, ertpapiere, zu der Bekanntmachung des ür Wiederaufbau vom 12. Mai 1920 ung und Beschlagnahme von Ur- d Wertpapieren aus Anlaß der Durch- er Bestimmungen des 8 10 Absatz 1 der des Friedensvertrags.

1, 2, 5, 6 der vom Rei nvernehmen mit dem Neich8minister erlassenen Bekanntmachung vom 12, und Beschlagna nlaß dex Durchfü

Diese Charakterfesti des Rei Stelle für aus- 1 ländische

Rei ch8mknist ers Weg, auf den die

funden u Glück und zur Wohl- shxung Bekanntmachung. nla

Der Kaufmann Franz Koch, Hannoversche Allee 3, ist andel mit Lbens- 'und Futtermitteln e, ' zl gelassen worden.

Celle, den 1. August 1921. Die Polizeidirektion. Denidck e.

ahnen hängt.

ge zu Artikel 29 m wird es \{merzli

Auf Grund der für Wiederaufbau im

aktoren sind nicht 1 Enn v j ne Führer müssen / glaube, gerade

me von Urkunden und B s d remens, von deren

rung der Bestimmungen

Wertpapieren aus des Friedens8vertrags

des 8 10 der Anlage zu Artikel 298 (Reichsanzeiger Nr. 102) wird folgendes bestimmt:

1. Die Bes aae

; tümer einer der zu 1 bezeihneten Aklien hat die

auf Grund der Bekanntmachung des MNeichsministers für vom 12. Mai 1920 und der Ausführungs- anweisung der unterzeichneten Stelle vom gleichen T nommene Anmeldung bei der für die Anmeldung früher in entsprechend zu

Bekanntmachung. Händler Heinrich Tiefers, Bandstraße 1, ist feit jeder Handel mit I L) edarfs untersagt worden.

angépunkt ist für das Empor-

wegen Unzuverlässi er Gedanke des Vertrauens

des täglichen Barmen, den 30. Juli 1921. Die Polizeiverwaltung. I. A.: Suermondt. *

, Zuli 1920 ausgelosten Eisonbahn-Gesellschaft-Akt fas

ezeichnet hat, chied nimmt von dem olitik regieren fann. n aber auch, Monaten für Unheil Macht it, wenn si genossén, hauen S war die p olnit\ch die ten G

Macht allein die a a Dele, Mas Ne a n den Wollen Sie wissen, T t bie Macht, e Macht, ne Verbindun ohhalten müssen,

Wiederaufbau Bekanntmachung. was gerade die

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltu andel vom 23. September 1915 ( Schöneb fee 0 L Verf, E heut T d neberger Ufer 27, dur etfügung vom heutigen Tage den Großhandel mit Lebens- und j / Unzuverlässigkeit in bezug auf diefen Handelsbetrieb untersagt Berlin, den 27. Juli 1921 Der Polizeipräfident. Abteilung W.

ig unzuverlässiger ie t wird RGBl. S. 608) e auf Ober H Le /

Personen vom Berlin W. 35,

genommenen Etinreichungsftelle beritigen.

. Die an Stelle dex ausgelosten Aktien tretenden Genußscheine unterliegen der Bescklagnahme machung des Neich&Ssäinisters für Wiederauflau vom 12, Mai

) wie in der Ausführungéanweisung der unter-

zeichneten Stelle vom gleichen Tage vorgeschrieben, zur An- ,

meldung zu bring

a ch t edanken des Rechts h dort hat der Gedanke der Diktatur ein glänzendes, blühendes Land, wie wix es der Interallitierten Kommission übergeben Verderbens geb iftatux in der Welt, wir wollen nur eines, daß deutsches Land, das

auf Grund der Bekannt- Futtermitteln wegen

1920 und sind, beinahe an den

I. V.: Froihheim.

äur deutshe Arbeit, durch deutsGe Kultur zu grofier Blüté j

gewachsen ist, daß dieses Land niht unter fu areper Bree Ruin preisgegeben wird. agt Dort haben Sie den M iß- brau der ai gesehen, und ich glaube, niemand in Bremen verkennt den großen edanken der Stunde, die uns bevorsteht, wo {ich zeigen foll, ob in Oberschlesien das Recht oder ob die Gewalt, ob Unvernunft oder wirtschaftliße Vernunft in Oberschlefien herrschen follen. Jh habe genügend dargetan, wie wichtig es für die ganze Welt ist, daß an Stelle des Machtgedankens der Gedanke des Rechts zum Durhbruh kommt. Wir hören Stimmen des Rechts und des Friedens in der ganzen Welt. Aus Atrnerika, aus Gngland hören wir diese Stimmen. Wenn diese Stimme auf der ganzen Welt rechtzeitig im Toben des Weltkriegs zur Geltung gekommen wäre, die Welt ftände heute anders da als in dem jeßigen ungeheuren Elend. Wir wollen jede Stimme des Rechts und der Vernunft, ob fie jenseits des ‘Meeres oder jenseits des Kanals ertóônt, mit Dankbarkeit egrüten. Mit herzlicher Freude haben wir gehört, daß aus dem Munde führender Staatsmänner auf der Seite unserer früheren Gegner das Wort Glück und Wohlfahrt der Völker wieder öffentlich ausgesprochen wird. Liebe Volksgenossen, das de Volk weiß von Lepsangenem Glüdck und Wobltahrt zu erzählen. ren es nicht glüdlihe Tage, wo die Welt auch in Bremen in Frieden ihren Geschäften nachgehen und den Werken der Wohlfahrt und des sozialen Gedankens leben konnte? Wenn wir Heute das Wort Glück und Wohlfahrt auf die Lippen nehmen, fo tun wir es in dem Gefühl, Glück und Wohlfahrt verloren zu haben. Das große Weltgeschehen hat diesen Friedensgedanken vers{hüttet und allein den Machtgedanken zur Geltung gebraht. Wir sprechen von Glôck und Wohlfahrt, weil dieses Land der Sehnsucht hinter uns liegt. Aber wenn drüben heute von Glück und Wohlfahrt gesprochen wird, so frage ich Sie, ob f\eit dem Waffen- stillstand, der dem deutshen Volke die Waffen genommen hat, dieses Ziel, die Wohlfahrt und das Glück der Völker zu erneuern, ivirklih das Ziel der führenden Männer gewesen ist? Schauen Sie hin auf die Politik der leßten drei Jahre, auf die Politik der leßten Monate. Mit ewigem Drohen triti man uns gegenüber. Damit maht man keine Wohlfahrt, sondern nur neuen Haß. Wir haben in den leßten Zet wieder erlebt, welche {weren Wolken wieder über unser deutsches Vaterland herauf- gezogen sind, welGße neuen Drohungen ausgesprochen worden sind, während wir glaubten, dem wahren Gedanken der Liebe und der BVersöhnung in der Welt zu dienen und damit den Völkern neues Glück und neue Wohlfahrt zu bringen. Jch nehme e niemandem in dieser großen Halle übel, wenn Sie an der Politik der leßten Monate Kritik üben. Jch habe nichts da- aegen, wenn hier “und dort dec Nuf an mich herantritt, Herr Reichskanzler, Sie sind einen falschen Weg gegangen, Troßdem würde ih, wenn noch einmal die s{chwere Cnt- {eidung zu fällen wäre, eine Negierung g! bilden, wieder allein den Weg des Rechts gehen. Jh würde mih keinen Augenblid besinnen, diese Politik noch einmal zu machen. (Bravo!) habe die Antwort auf das Ultimatum von London Ae auch unter einem politischen Gesichtspunkte. Will man in der Welt dem aroßen Gedanken der sozialen Demokratie Rechnung tragen, dann darf - man die Politik der deutshen Regierung nicht sabotieren, die getragen ist von dem Vertrauen der arbeitenden Welt und der Handels- welt. Eine folche Sabotage würde ih auffassen als eine Sabotage der großen Jdeale der Welt. Eine solhe Sabotage wäre es, wenn troßz- der Abstimmung: in Oberschlesien Korfanty und niht das Recht in Europa zur Geltung kommen würde. Es ist eine große, gewaltige Stunde, die für die Machthaber der alliierten Mächte in dieser Woche anhebt. Jch weiß nicht, ob man in der ganzen Welt die Zeichen der Zeit richtig versteht, aber es darf nicht gesehen, daß man den großen Gedanken des Selbstbestimmungs- rechts verlegt in einem Augenblick, wo alle Mächte morali|cher Natur mit eherner Stimme in die Welt hinausrufen müßten: „Jeßt adtet das Selbstbestimmungsreht des oberschlesishen Volks, das mit ller Macht und Klarheit sich ausgesprochen hat! Jeßt achtet .den Sedanken der Demokratie in der Welt, den Gedanken der Freiheit, venn thr nit dieses Europa dem Ruin, dem Elend, dem endgültigen Untergang wethen wollt!“ (Bravo !)

Von diesem Gedanken getragen, daß das Ret der Selbst- estimmung Oberschlesiens geachtet werden muß, haben wir, seinerzeit nsere Politik eingeschlagen, die Politik der ehrlihen Er- füllung bes Friedensvertrags. 8 weiß, daß wir in den politishen Idealen nicht alle einig find. Mein Ideal, das ih persönli erkämpfe und für das ih jederzeit bereit bin, einzutreten, ist das der demofratischen freien deutschen Volksrepublik. (Beifall.) Wir verlangen, daß man unsere Ideale und unser ares Streben achtet. Muß nicht heute allen, die an den Geschiden Europas mitarbeiten wollen, klar fein, was es bedeutet, den arößten Teil des deutschen Volks zu mißahten, das sich jet in den bitteren Stunden der Erfüllung des Ultimatums beleben läßt durh den Gedanken, durch Arbeit zur Freiheit zu kommen? Jh frage vor aller Welt, haben Sie je ein Volk gesehen, das solche ungeheuren Opfer auf sih nimmt, wie sie durch unsere Steuergeseßgebung gerade auch von den Lohn- und Gehaltsempfängern, von der deutschen Arbeiterwelt, von der Angestelltenshaft und Be- amtenscaft verlangt wurden ? Hat uns nicht der große Gedanke ge- leitet, dur Arbeit, vurh Opfer die junge deutsche epublik wieder zur Freiheit und zu neuer Wohlfahrt zu führen ? Die Wohlfahrt aller Völker is eng untereinander verflohten, Sieht die Welt um uns ni®@t ein, daß man heute ein Volk nicht ifolieren kann ? Schauen Sie hinüber nach England! Sind nicht dort N Millionen Arbeits- Tofe, die um thr tägliches Brot ringen ? Schauen Sie hinüber nah Amerika, sind es dort nit doppelt so viele wie in England? Schauen Sie rundherum, wie das Wirtschaftsleben zusammengebrochen ist, wie die tausend wirtschaftlihen Fäden zerrissen worden sind durch das große Schicksal der europäischen Krie sfatastrophe. Wie war es im Jahre 1914! Heute sind es sieben Jahre danach. Was stand am Einaang dieser siebenjährigen Epohe? Ein Ultimatum, das un- alücklichste, was die Welt gesehen hat, jenes Ultimatum an Serbien. Und ifk es jet nicht wieder ein Ultimatum gewesen, das für die Welt entweder das Zeichen der Verständigung oder vielleiht noch einmal das Zeichen neuer Ange für Europa sein kann? Auch Europa kann nicht noch einmal durch die Katastrophe eines neuen Wirrwarrs oder durch . einen neuen Krieg hindurchgeführt werden. Die Todesschatten lagern auf dem Kontinent, der der Bririger des Uchts, der Bringer der Freiheit, der sittlichen Freiheit für die ganze Welt hätte sein können. Der europäische Gedanke, der den Blick los!s\t vom engen Kreise und ihn lenkt auf das gemeinsame Schicksal Europas und damit der ganzen Welt, dieser Ruf muß bittend und flehend, muß ermahnend und hoffend in die ganze Welt hinausdringen, der Gedanke, daß man die Welt nit mit Ultimatums, mit Bedrohungen, mit Brüskierungen befsert, sondern daß man sie nur retten kann, wenn man sih am Verhandlungstishe zusammen niederläßt und über die Probleme der Weltwirtschaft verhandelt. Denkt kaufmännish, denkt bremish, denkt \reiheitlich, denkt groß, denkt verzeihend, denkt in Liebe der gefallenen Brüder, die auf allen Schlacht- eldern thr Leben ließen, denkt in Ehren aller der Millionen Mensch die im Glauben an die Erlösung der Welt auf allen Schlachtfeldern ihr Leben gelassen haben, aher denkt groß, denkt verföhnlih! Möget SFhr au denken an die, die Verbrechen getan haben in allen Nationen. Aber überlegt immer, ob es politis, ob es klug ist, heute über das zu reden, was man morgen noch aus aben tann. Denkt großzügig, denkt an die Welt! s deutsche fen hat fi nicht immer bex wegt innerhalb der Grenzpfähle unseres Volkes. Es hat darüber hinaus gegriffen in die weite Welt, {ener (robe Gedanke, daß die Welt do \{ließtich eines ift in ihrer Wirt haft. Gerade hier in Bremen it ein Boden für diesen O Gedanken. Mit diesem Denken und Fühlen werdet Jhr in Bremen nit nur Eurer Vater- fladt, unserem Vaterlande, sondern Europa und der ganzen . Welt den größten Dienst erweisen. Nun, liebe Volksgenossen, gerade in dieser Stunde, wo wir den großen deutschen Gedanken der Solidarität Europas in aller Welt vertreten gehen wir der Entscheidung über Oberschlesien entgegen. Es ist cine s{chwere Stunde, nicht nur entsheidend etwa für eine Ne terung, Um Personen

handelt 68 [ich nit. Es ift ja bemerklenswert, daß mir als

Die Macht ist in Trírmmer- gesunken, der. Wshlftand ist vernichte die Herrlichkeit ist versunken, aber eines haben wir Na eh heit des Reiches, die Einheit unserer Wirtschaft, die Hoffnung, daß wir in der Cinheit, in der \ozialen Freihe in der Gerechtigkeit unser Glück und unsere , Dies wird Opfer kosten von allen Seiten, und wenn Sie wissen wollen, weldæ Opfer gebracht werden müssen, so inister des Reichs. Ohne Opfer ist das er allen denen, die noch an den alten n, n [ Der Gedanke is ja zu ver- : in die Vergangenheit zu vergraben. Aber nehmen Sie die neue Verfassung des Reichs her, lesen Sie die einfachen, s{lichten Worte, die an der Spiße stehen, wo es heißt: „Das deut einig u ua ‘Serctict E von dem Ee reiheit un echtigkeit- zu erneuern, hat diese Verfassun .* Und ich darf ergänzend hinzufügen „dem deutschen Volksstaat gea zan ra G iy edbe U on Los Gedanken, as hinter u ewiß gedenken wir dann und wann in Treue und Gebeten der gefallenen Brüder und Millionen auf den Schlachtfeldern ruhen. nit niederdrücken lassen, wir, wollen ni Auch über Gräber wollen wir wieder vorwärts \{chreiten, die Mensch- heit vorwärts führen zu großen wärts zum Licht, zu neuem Glück und Gerechtigkeit für unser deutsches Volk. '

dein Finanzminister des Reiches, als der ih vor einigen Monaten Gelegenheit hatte, in Ihren Mauern zu weilen, ein so freundliches Willkommen geboten wurde.

der Welt. Finanzminister ha meine Damen und Herren, wenn es ni sondern auch bei den Goldwertbesißern Tränen Finanzminister sind nicht beliebt, sondern sie müssen ihrem Lande dienen, indem sie das große Gemeinsame über die einzelnen Inter- essen stellen, und dieser große Gemeinschaftsgedanke ist es, der uns

bewegt.

Meine Damen und Herren! J habe mich in den leßten Wohen manchmal gefragt: Wie ist es mgs, i Mm Osten olitik betreiben fann, wie es etan hat? Schauen Sie dorthin, das Bild an der Wand olonisation und damit d gedanke hier von Bremen aus im Osten Boden gefaßt hat. verdankt die östlihe Welt uns, was verdanken die Ostseeküste gerade Jhrer Heimatstadt Bremen ? gegangen, da ist der Gedanke der unter den belebenden Formen des hätte ein polnische edeuten können, wenn er fich innerhal bewegt hätte? Haben Sie je ein Volk in der Welt gesehen, das den Tod unserer Brüder

inanzminister sind nirgends beliebt in g g e enes icht zu erfüllen auch dann,

t nur bei den Proletariern, T A IE Damoemie,

0 oblfahrt wieder neu aufbauen können.

fragen Sie den Finan Vaterland verloren. Zeiten hängen, nehme ich es nit übel.

taat eine folche

der Gedanke der K [len . beseelt,

ßen Städte der ist Lben au ilisation und der Menschhe ndels in alle Welt hinaus- r Staat für die Welt seiner natürlichen Grenzen

Mitmenschen, die zu Aber wir wollen uns cht in Tränen untersinken.

dur deut ses Blut, ielen, vorwärts und wieder auf- Leben erwacht ist und das uns derartig {mähli e Volk? Wir hätten den Wunsch taatllihkeit erwacht ist, uns mit diesem Vol Gedanken der europäischen Kultur gemeinsam zu i j Augen? Im Osten greift Polen weit in ruffisches Gebiet hinein, in Litauen ist die Grenze nicht geregelt, die Frage von Wilna ist

er die Politik der der Versöhnung. hafte Beginnen gegenüber dem deutshen Volke, ein zweites s{limmeres Elsaß- zwishen großen Völkern, Laufe eines Jahr- turzen kann. Ich glaube, en nicht den

behandelt hat, wie

erade das polni gehabt, nachdem

Und was b jeßt vor unseren offen, in Galizien herrscht

at, ‘obne den Gedanken Der Senat der Freien Stadt Danzig hat mit Rücksicht

auf den für den 4. August von den sozialistishen Parteien ge- planten 24stündigen Gera rat Aen Au A : in dem es dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zu

ß

Der Generalstreik in der bes{losfenen Form ift ein Verbrechen an der Allgemeinheit, für den Staat känn er zur Katastrophe werden. „Pflicht, mit allem Ernst fest ents{lossen ist, der Gewalt nicht zu weiGen andlung zu verhindern. r Schuyz der Arbeitswilligen unbedingt we Die Regierung warnt vor allem und städtishen Dienst stehenden Personen, sich am Generalstreik

daran teilnimmt, der anderen Seite sieht die Ne- l fliht an, die Not der Zeit, die ie Hegzer zum Generalstreik auszubeuten versuchen, zu lindern. Dem Volïstage wird bei seinem Zusammentreten die in der lezten Sing des Volkstages angekündigte Vorlage zugehen, wonach die Gehälter der Beamten mit Wirkung vom 15. August so erhöht werden, daß die in leßter Zeit eingetretene Steigerung der Kosten der Lebens- haltung ausgeglichen wird. In entsprechendem Grade sollen die Be- ¿ûge der Angestellten erhöht werden. Die Lage der Arbeiter soll mit Steigerung der Brotzulage aufgebessert werden. An die privaten Arbeitgeber richtet der Senat den Appell, gehen bereit Danziger, den

uthenen gegen des Nechts und ein zweites

Elsaß-Lothrin olge u. a.

der den europäischen hunderts ins Unglück und in Zerst ier vereint sind, wir uns aufgenommen, daß, nachdem Millionen Kreuze auf allen Shlacht- 6 Frage aufs neue das arme Europa in Elend und Verzweiflung stürzen foll. Warum keine Verständigun politische Leidenschaft, weil grenzenloser Hohmut in Wars Welt nicht zur Ruhe kommen lassen will. (Bravo!) Darum geht unsere Mahnung hinaus über das ganze Erdrund :

A Osten ein neuer

ontinent aufs neue i

Die Regierun zukündigen, da und diese ungesezmäßige Sicherheit und Ordnung, gesorgt werden.

wir alle, die wir Gedanken in ält ‘es für ihre

feldern stehen, diese s wird für

die im Staats-

„Lot die

ddem das Volk löst sie so, daß nicht im Brandherd entsteht, der Deuts\c- land und die ganze Welt aufs neue dem Nui

ist dieses Land inSdeutsä&em Besitz um Reichtum emporgetragen, zu l : ale Gerechtigkeit eingebaut ift, dur «lle Wohlfahrtseinrihtungen, die wir selbst in unserem Vater- ung war nicht zu Ende. e or dem Kriege war Deutschland gewiß rage wäre zu lösen gewesen, wenn eine Ver- \öhnung zwishen Besiß und Arbeitern im deutschen Vaterlande all- überall gepflegt worden wäre. Von dem Gedanken, der in der neuen demokratischen Republik arbeitet, am großen sozialen Aufbau, von diesem Gedanken wird auch i bevölkerung unter deutscher Herrschaft, unter deutscher demokratischer Freiheit andere Tage genießen, als etwa unter.der Herrschaft ( Sslusionisten, die nur den Gedanken nationalistisher Verstiegenheiten Gewalt das alte deutsche Gedanken der

entlassen zu betraten. ierung es als ihre vornehmste

entgegenführen kan Sieben Jahrhunderte gewesen, zur Höhe, der Wohlfahr

Kultur, in die auch die

lande kennen. Jhnen ofen aussprechen ? ih, und manche

ch zu einem gleichen Vor-

chließt mit den Worten: i denkt an Euch selbst! An die Freiheit der Stadt! Euer Schicksal liegt in Eurer Hand!

Grof;britannien und Jrland.

An den Verhandlungen des Obersten Rates in Paris L remierminister Lloyd George nah dem „New York Herald“ Lord Curzon, Lord Hardinge und der Feldmarschall Wilson teilnehmen.

n der vorgestrigen Sißzung des Unterhauses kam der rsea verbreitete drahtlose Nachrichtendienst des britishen Auswärtigen A eordnete Kénnworthy fragte, ob ortseßung der Propagandameldungen sei, die von der Re- gierung während des Krieges verjandt wurden, und ob es ei, diesen Dienst einzustellen, da er eine Der Unterstaatssekreiär der Dienst

Der Aufruf

Oberschlesien und seine

aft polnischer N werden außer dem fennen und nur d Kulturland in ihren Besiß zu bringen. Wohlfahrt und des sozialen Fortschritts will, der muß dem Gedanken des deutshen Nets in Oberschlesien Rechnung tragen. Wir sehen der Entscheidung mit klaren Herzen, aber in dem Bewu Recht ficht, niemals unterge der großen führenden Nationen in der / nicht ungehört im Nate -der Völker verhallen wird. Wir werden niht dabei sein bei dieser Entscheidung. Es ist gut, daß wir denn die Verantwortung für eine gerechte Entscheidung Uegt bei denen, die uns weder na Abrüstungskonferenz nah geladen haben. Es i nur ein Zeichen dafür, da mehr, wo wir nicht mehr das Schwert spüren, zen dienen, wenn wir den Gedanken des Rechts und der Gerechtigkeit als deutshen Gedanken in der Welt vertreten, Wir erwarten die Ent- ih sehe nicht ohne Hoffnung in die Zukunft. Fch weiß, daß man

gewiß mit klopfendem olk, das für sein gutes vertraue auf die Einsicht élt, daß unsere Stimme

Augen entgegen

tein, daß ein ur Sprache.

ieser Dienst nicht eine

nicht an der Zeit reine Kriegsmaßna im Auswärtigen Amt Harmsworth erklärte, j würde fortgeseßt werden, solange däs Unterhaus den dafür nötigen Kredit genehmige.

f eine Anfrage wurde mitgeteilt, daß von einer Ab- ficht Deutschlands, seine Mttgliedschaft in der Völder- bundsversammlung zu beantragen, nichts bekannt sei. Daher sei es verfrüht zu erklären, welches die Jnstruïktionen der britishen Delegierten sein würden, falls ein solcher Antrag Auf eine weitere Anfrage wurde er- widert, die Frage der Aufnahme Deutschlands in den Völter- bund. (vorausgeseßt, daß es den Antrag stelle) würde von dem Bund selbst entschieden werden. Die britishe Regierung gebe ihren Delegierten keinerlei Jnstruktion, wie fie bezüglich diefer Frage zu stimmen hätten.

Frankreich.

Die Hava3agentur teilt mit, der Ministerpräsident Briand habe die Einladungen an die verschiedenen Mächte, die beim Obersten Rat vom 8. August ab vertreten sein sollen, vor- estern abend niht abgesandt.

me gewesen sei.

Washington wir jeyt umso r ganzen Welt

scheidung, und ih weiß, was diese Hoffnung für uns bedeutet. en fann, diese Enttäuschung, e großen Scharen des werktät nken für die ganze Als ih heute morgen abwärts fuhr, unter

die sih dann legen wird igen Volkes. Dies sind Todes-

durch die Weserwerft ging, dann \trom- t, und als Sie mir fagten, städte wieder emporblühen, in leßter Stunde die-

gestellt werden würde.

Führung Ihrer Stad wie notwendig es ist, daß gerade die Hanse das war der richtige Plaß, i n die Welt hinauszugeben, daß wir in Deutschland bereit r nicht ohne den großen Impuls, Denn nur Begeisterung für eine

da sagte ih Mahnung i nd, zu arbeiten und zu opfern. Abe er allein die Arbeit beleben kann.

große Îdee ist die Quelle großer Taten, B Gedanken, wieder dur alle beleben,

großer Zahl der Einladun weiß, daß in Bremen ein fre! Gedanken der politishen Freiheit und des gegenübersteht. (Bravo.) und der Bremer Kaufman

Dieses Ziel muß uns

daß Sie hier in so gefolgt sind. Ich olk lebt, das dem ortshritts verständnisvoll er Bremer Arbeiterschaft chaft, daß sie uns in der großen Stunde der Entscheidung unterstüßt, daß nicht politisher Stre Das wäre unseren Gegnern unver ß ars gen s Fre begangen großen politishen Entscheidung Gedanken der Putsch Umschläge. (Bravo.) litishe Entscheidungen rufe es hinaus an alle an alle die, die arbeiten ch rufe es laut in alle

Arbeit emporzustei et und immerdar. (Bravo! VShnen, verehrte Volksgenossen,

der Stadtverwaltun

theitlih gerichtetes Der Ministerpräsident warte

der Tagesordnung ab, um zu sehen, welche n Beratungen mit den Vertretern der vier Großmächte Frankrei, England, Jtalien und Japan, aus echts wegen besteht, zugezogen der interalliierte Sach- rüfung der obershlesishen nacheinander die verschiedenen Teilungspläne ) en Vorschlag des Generals Mgrini der von dem Gedanken ausgeht, daß die Industriezone niht geteilt werden könne, f Vorschläge Korfantys und des Generals Le Rond, die den vorgenannten Grundsaß zugunsten Polens anwenden, und endlich den Vorschlag des Grafen Sforza, der zwei Lösungen vorschlägt, erstens die, die die Einheit des Gebietes aufhebt, und die andere, die den größten Teil Oberschlefiens den Deutschen zusprehen will. Der Sachverständigenau Einigung nicht gelangt. Dem „Temps“ zufolge soll dre Sach- verständigenkommission spätestens bis zum 7. August ihre Arbeiten abgeschlossen haben.

Die Reparationskommission hat den Grundsaß der nach dem Friedeus- den Kohlen bere

ie Ausfstellun Staaten zu

denen die Konferenz von R werden sollen. verständigenau

Arbeit zunichte macht. Art étdbe recht, wenn in Deutschland ir

Gehirnen tragen, ist nur eines gut: Kalte Gerade in diesen Tagen, reifen, keine Störungen in Deutschland!

rbeiter Deutschlands Arbeit lében wollen, i Minde Deutschlands: In diefer Stunde kein Gedanke der Gewalt! Von dexr großen einheitlichen Linie, hat, von der Politik der Erfüllung des

Wir wollen in einer so

wo große ersten en Kaufleute, an die wollen und die dur

die die Reichspolitik vorgezeichnet riedensvertrags darf es kein n Stunde kein Schwanken en Bahnen der Arbeit, des fens der sozialen Republik, des Gedankens der F it und der Wohlfahrt unseres Vaterlandes. auf Bremens Bevölkerun unserer Ueberzeugung diesem großen Vorfahren ausgezogen Kultur zu dienen, mögen fi

in einem waren Pflicht, der \tetigen Ordnung, Gewiß mögen au

rrèn geben. auf den Bahnen des Rechts, auf l Wir vertrauen sshuß sei j ch auf die, die nit politisch sie treu zusammenstehen mit einheitlihen Gedanken. sind, um im Osten dem Gedanken der e au verschiedenen Sinnes gewesen sein, fie aber einig, in dem großen Zi des freien Verkehrs und des ch materielle Interessen mit- das eine Interesse war vorherrschend, der große Idee ist der

t unter dem Banner der \ozial-

sind, daß

gestellt, daß die Alliierten hinsih ( eutschland zu liefern die einzelnen Qualitäten der Kohlen in demselben ueinander zu verlangen , wie sie in Deutschland selbst ver- raucht werden. Außerdem dürfen nah einem Bes Kommission die Alliierten gewisse Kohlensorten,

kein Bedürfnis austauschen lassen. Nach das Ministerium für öffentliche Arbeiten seit längerer Zkit den an, zwischen den französishen Verbrauchern und dem deuts yndikat direkte Beziehungen herzustellen und hat bereits

Wsammentuntt zwischen den beiderseitigen Vertretern veranlaßt.

Handels zu verbreiten. en haben, aber p anke der Einseßung für eine Gedanke der europäischen Solidarit : politischen Freiheit und demokratischen Entwicklun hoffe, daß unsere Arbeit nicht ve Spiel zugesagt haben. olfes in der Hoffnung auf seine ba e Unglück, das Europa widerfahren könnte. ! ih weiß, daß alle deutschen Stämme ten Opfer gebracht haben. W sal des Weltkrieges?

roße Idee.

zu haben

(Bravo!) Ich einer Mitte es mps“ hegt auf die, die uns ein faires des „Temps“ heg oberschlesischen das größte historisch Schweres übernommen, und dem Gedanken der Einheit die {hw

haben wir gerettet aus dem Sturm uud Dr

ne Enttäuschung des ldige Aufrichtung wäre