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Castle “Een auf Un Ri Linie. Southampton angek. can* Sonnabend auf angek. S abgegangen

Rotterdam, 9. Oktober. (W. T. B.) Holland-Amerika- Linie. Dampfer „Statendam“, v. Rotterdam n. New York, Sonn-

abend in New- York angekommen.

Theater und Musik. Berliner Theater.

Madame Rsjane gab gestern die Cyprienne in Sardou?s „Divorçons“, welher auch auf deutschen gewandte* Darstellung der

Au Madame Réjane ellte ihre Cyprienne als ein sorgloses Pariser Kind dar, dessen nommenen Jdeen UnVer- mittelt hineintritt, mit seiner ganzen anmuthigen Unbefangenheit auf-

Ilustigem Schwank Bühnen besonders durch die uanabige und rau Niemann- Raabe heimish geworden ist.

öpfchen, mit unverstandenen, im Pensionat an angefüllt, das Leben, in das es als verheirathete Frau völli faßt und genießen will. Bisweilen freilich wollte es scheinen, als würde die eben erst der Erziehungsanftalt entwachsene Frau etwas zu [eichtfertig und über die Grenzen der ihr doch -nicht uabekannten kon- ventionellen Lebensart sih etwas zu sehr hinwegseßend dargestellt. Dies trat besonders bei der Champagner-Scene in die Erscheinung. Aber auch hierbei hielt Madame Réjane die künstlerisch gebotenen Grenzen inne. Ihr frischer, kecker Humor wirkte zündend und ent- esselte immer wieder wahre Beifallsftürme. Jhre Partner, die erren Numès (De Prunelles) und Mononque (Adhemar) befriedigten

durchaus. Theater des Westens.

Donizetti's komishe Oper „Die Regimentstochter“ ging gestern in einer wohlvorbereiteten Aufführung in Scene und gab der neuverpflihteten Sängerin Frau Caroline Steinmann Gelegen- heit, sh in der lustigen und dankbaren Titelrolle günstig ein- uführen. QDarstelleris ließ sie es an Lebendigkeit und

unterkeit niht fehlen, wobei sie es auch glücklich vermied, f derbkomische Uebertreibungen zu Schulden kommen zu lose zu welchen die Rolle manche Versuchung bietet. Gesanglih gelangen der Künstlerin namentlih die weicheren, O Theile der Partie, Pei welhen sie ausgiebigen Gebrauch ihrer angenehm fklingenden Kopfstimme maten konnte, gw Eine geringe Indisposition mag im D die Schönheit einiger Tône beeinträchtigt s die nicht leiht genug ansprahen und in der Höhe etwas scharf

angen. Die Koloraturen zeugten von fleißigem Studium und konnten bis auf den Triller, welher mehr einem Tremolo ähnelte, befriedigen. Pro Detshy (Marchesa), sowie die Herren Steffens (Sulpiz),

aun (Tonio), Philler (Hortensio) u. A. vervollständigten das Ensemble und theilten sich mit der oben genannten Künstlerin in den LIebhaften Beifall der Zuschauer. Besondere Anerkennung wurde auch dem Orchester unter Kapellmeister Doebber's Leitung für die feine Ausführung des Vorspiels zum zweiten Akt zu theil. Auf die Oper

feige ein Ballet-Divertissement, dessen eine Abart des Serpentin- anzes darstekllender Shlußeffekt besonders beifällig aufgenommen wurde. Central» Theater.

Die anmuthige enge Operette „Die Geisha, oder eine seltene S Theehausge\ch

chte* von Owen Hall erlebte gestern das eltene Jubiläum der dreihundertsten Aufführung in Berlin. Von er Stätte ihrer ersten Erfolge, dem Lessing-Theater, ist sie in das Bühnenhaus der Alten Jakobstraße übergesiedelt und hat dort wei Winter hindurh den Spielplan beherrscht. Die drei- undertste Aufführung stand weder in der Besucherzahl noch in der Schönheit der Ausstattung und der Munterkeit der Darstellung hinter der ersten zurück, wobei bemerkt zu werden ver- dient, daß fast rena dieselben Kräfte, welche dereinst ‘dem Werke bier zum Erfolge verhalfen, au gestern darin thätig waren. Jn erster Linie zog wieder Fräulein Mia Werber, welche durch ihre kleine, zierlihe Gestalt und ansehnlihe Kehlfertigkeit für die Rolle der O Mimosa San geradezu prädestiniert er- scheint, die Aufmerksamkeit auf sich und wurde für ihre Leistung mit

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Wetterberiht vom 10. Oktober 1899, 8 Uhr Morgens.

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Uebersicht der Witterung.

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don, 9. Oktober. ( ‘T. B) Castle-Linie. Dam:

Castle“ Sonnabend auf Heimreise in London angek. „Dunolly

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ek O obaeg, „Gaul Sonnabend auf Ausreise in Kapstadt reek“ Sonnabend auf Heimreise v. d. Canarischen Inseln

und kostbaren Blumenspenden belohnt. ilten fc e E Bren Sollten Sit (Leutnant Fairfax), E JEQUE räf

und dur Beifall und Blumenspenden ausgezeichnet.

Im Königlihen Opernhause findet morgen eine Auf- hrung von Beethoven's Oper „Fidelio“ in folgender Beseßung att: Don Fernando: Herr Knüpfer; Don Phzarro: Herr Bahmann; loreflan: Herr Sylva; Leonore: räulein Reinl; Nocco:

Wittekopf; Marzelline: Fräulein Dietrih; Jacquino: Herr hilipp; Staatégefangéne: die Herren Lieban und Krasa. Bei Bes inn wird die „Leonoren“-Ouvertüre (Nr. 3) gesptelt. — Am onnerôêtag geht, neu einstudiert, „Cosi fan tutte“ (,So machen es Alle*), omische Oper in 2 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart, nach dem Italienischen des Lorenzo da Ponte mit Benußung der Ueber- seßungen von Eduard Devrient und Carl Niese bearbeitet von Hermann Levy, in Scene. Die Besetzung lautet : Fiordiligi: Frau Herzog; Dora- bella: Fräulein Rothauser ;- Guglielmo: Herr Heffmann; Ferrando: E Grüning; Despina: Frau Gradl ; Don Alfonfo: Herr Knüpfer. er Schauploß der Handlung ist Neapel, die Zeit das Jahr 1790. Kapellmeister Strauß dirigiert. Das Werk is vom Ober-Negisseur Teblaff in Scene geseht, die dekorative Einrichtung hat der Bber- h pektor Brandt besorgt. Die Kostüme find nah den Angaben des ostümiers Heyl angefertigt.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Gustav Freytag's Lustspiel „Die Journaliften“ in na{hstehender Beseßung

egeben: Oberst Berg: “Herr Molenar; Ida: Fräulein von May- urg; Adelheid NRuneck: Frau Sandow; Senden : A Arndt; au Oldendorf: Herr Ludwig; Conrad Bolz: Herr Keßler; Bellmaus: Herr Herßer; Schmock: err Vollmer; tepen- brink: Herr Oberlaender; Lotte: Frau Schramm; Kleinmichel : Herr Heine; Korb: Herr Eichholz.

Im Theater des Westens geht morgen Lorßzing's Oper „Undine* in neuer Ausftattung mit Fräulein Goeyel und den Herren Steffens, Dei und Lenhardt in den Hauptrollen in Scene. Herr Otto Mitrfalis singt als Gast den Ritter Hugo.

Am Donnerstag, den 12. Oktober, von 7 bis 8 Uhr Abends, veranstaltet der Organist Bernh. Irrgang in der Heilig-Kreuz- Kirche am Blücherplay das nächste Kirhen-Konzert unter Mit- wirkung von Fräulein Eva Lehnig (Sopran), Fräulein Tont Kunz (Alt), Fräulein Martha von Scheel (Violine) und Ri. Czerwouky (Violine). Der Eintritt ift frei.

Auch in diesem Jahre hat die Firma Breitkopf u. Härtel in Leipzig einen chmucken, wohlgewählten ,Mu sikalishen Weih- nachts- Katalog“ herausgegeben. Er bietet außer den üblichen en Verzeichnissen empfehlenswerther Musikalien deutscher

erleger eine Reihe kleiner beahtens8werther Abhandlungen, von denen zu nennen sind: „Betrachtungen über den Gesangunterriht“ von F. H. Schneider, „Die musikalishen Instrumente“ von O. Taubmann, ein interessanter Tad von Johann Strauß über seinen Vater, als- dann kurze Lebensbeschreibungen mit Porträts von Albert Beer, Mori Hauptmann und Julius Klengel. Der Katalog wird kosten- is Srueren und dürfte für Musiker und Musikfreunde gleih nüg-

ein.

Mannigfaltiges. Berlin, den 10. Oktober 1899.

Heute fand in Charlottenburg die Einweihung des in der Cauerstraße neuerbauten Kaiserin Augusta-Gymnasiums dur einen festlichen Akt in der Aula der Anstalt statt. Jn Vertretung des Ministeriums der geistli®en 2. Angelegenheiten waren die Geheimen Ober - Regierungsräthe von Bremen, Dr. Köpke und Gruhl erschienen, von denen der Ivan eoaunze der erste Ober- lehrer der im Jahre“ 1869 zum ollgaymnasfium erweiterten Austalt gewesen war. Das Ministerium der öffentlichGen Arbeiten hatte den Geheimen Ober-Regierungsrath Dr. Kieshke entsandt, das Provinzial-Schulkollegium war durch den Vize-Präsidenten Lucanus und den Provinzial - Schulrath, cieisor Dr. Genz, die Königliche Regierung zu Potsdam durch den Negierungs- und Baurath, Professor Krüger ünd den Baurath Pötsh vertreten. Die Stadt Char- lottenburg vertraten der Ober - Bürgermeister Schustehrus, der Bürgermeister Matting, der Stadt-Schulrath Dr. Neubert, der Stadt- rath Gerß und die beiden Stabtverordnetex-Vorsteher Dr. Jaffs und Ströhler. Ferner waren der Polizei-Direktor von Charlottenburg Steifensand, sowie viele Direktoren höherer Lehranstalten und andere

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern- haus, 204. Borstellung. Fidelio. Oper in 2 Akten von Ludwig van Beethoven. Text nah dem Fran- ¿öfishen von Ferdinand Treitschke. „Ouverture Leonore (Nr. 3)“.

Schauspielhaus. 221. Vorstellung. Die Lustspiel in 4 Aufzügen von Freytag. Anfang 7} Uhr.

Donnerstaa: Opernhaus. 205. Vorstellung. Neu einstudiert: Così fan tutte. Alle.) Komische Over in 2 Aufzügen von gang Amadeus von Mozart. Nach dem JFtalienischen

seßungen von E. Dirigent:

r.

Schauspielhaus. 222. Neu : graf. Historishes Schauspie

einem Nachspiel von Josef Lauff. Anfang 7F Uhr.

Deutsches Theater.

Cramptoun. Anfang 7§ Uhr. / Donnerstag: Hans. Vorher: Mutterherz. yrauo von Bergerac.

Berliner Theater. Mittwoh : Vorleßtes Gast- spiel von Madame Réjane.

Donnerstag: Lehßtes La Parisiíenne. — Lolotte. Anfang 7 Uhr.

Freitag (5. Abonnenients-Vorstellung): Zum ersten Male: Baumeister Soluef.

eft),

v. | des s theilt S He ein Pagen Nolly Seamore) u. A. Auch irektor ‘Herr | \siert; | Ferenczt wurde mehrmals mit den Darstellern auf die Bühne gerufen“

Ehrengäste zugegen. Die Schüler versammelten sich mit ihren Su, _fahnen auf dem alten Sáulh fe und bogen von hier aus Ÿ u Aula hinauf, Die Feier selbst wurde mit G er ehrers, : an: die Schulverwaltung vollzog der Genz. Nach der Uebergabe sang der Dann hielt der Direktor Sch rede, worauf Orgelspiel und Srlaes den Akt s{lossen. — Aus Anlaß der Feter if eine Festschrift g ienen; dieselbe giebt eine Darstellung der Geschichte der Anftalt, die 1818 von 10 Schülern Fichte's in Berlin, in der Münzstraße 27, begründet und 1825 nah Charlotten burg verlegt wurde, an E ü g, 1840 -als „Päda- gogium“, 1858 als Progymnasium und 1869 als Vollgymnasium an- érkannt wurde und feit 1876 den jetzigen Namen trägt. Der neue Bau, der eine Frontentwickelung von 87 m hat, ift auf dem eha maligen Parkgelände des Gymnasialgrundstülks errichtet. “ Er ist für 1000 Schüler berechnet und enthält, auf drei Geschosse vertheilt, 6 Vor- \{ul- und 18 Gymnasialklassen, ferner im Erdgeshoß ein großes Konferenzzimmer mit Vorraum (im Mittelbau), das Amtszimmer deg Direktors mit einem gleichzeitig als Archiv dienenden Vorraume, d!e Bücherei für Schüler und Lehrer und ein Kassenzimmer mit Tresor, im erften Stock den Zeichensaal mit einem Nebenraum für Modelle die naturwissenschaftlihe Sammlung, „endlich im zweiten Steck ein Lehrzimmer, ein Kartenzimmer, die Physiktlasse mit Voyr- bereitungszimmer und Apparatenraum und — im Mittelbau — die Aula. Dem Aufenthalt der S{üler bei ungünstiger Witterung dient im en Stock eine Wandelhalle. Im Soelgeshoß befinden sich die Wohnung des Swhuldieners und des Heizers, sowte die Kesselräume für die Zentralheizung. Die Stockwerkhöhen betragen im Sodelgeshoß 3 m, in den übrigen Geschossen 4,5 m, während die Aula eine lichte Hôhe von 8,5 m erhaïten hat. Der Eintritt in das Gebäude von dec Straße her findet dur die in der Mitte des Klassengebäudes befindlihe Vorhalle statt. Der Bau wurde im September 1897 begonnen; die Ausführung lag in den Händen der Negierungs-Baumeister Haubach und Sproemberg.

Ein {werer U n fall hat sich gestern hier bei einem Neubau in der Landsbergerstraße ereignet. Kellergeschoß stürzte, wie hiesige Blätter berichten, in sch zusammen und begrub zwei Arbeiter unter sich. Die Leichen beider sind erft nah langer, angestrengter Arbeit von der Feuerwehr aus den Trümmer- und Sandmassen zu Tage gefördert worden.

esang und Gebet des Okber-

ülerchor das „Ave“ von

Nürnberg, 10. Oktober. (W. T. B.) Gestern wurde hier die 12. Generalversammlung des Evangelishen Bundes eröffnet, welhe aus allen Theilen Deutschlands zahlrei besucht ift. Die Verhandlungen dauern bis zum Donnerstag.

M oskau, 9. Oktober. (W. T. B.) In der vergangenen Nat rihtete ein Sturm auf der Nicolaibahn große Verheerungen an. Etwa 100 Telephon- und Telegraphenstangen wurden umge worfen, zeitweise mußte der Verkehr unterbrochen werden, Stellenweise erfolgte starker Schneefall, welher den Boden bis zu einem Arschin (= 71 ecm) hoch mit Schnee bedeckte.

Warschau, 9. Oktober. (W. T. B.) Auf der Station R uda der Warschau-Wiener Eisenbahn is ein Personenzug mit einer rangierenden Lokomotive zusammengestoßen. Beide Lokomotiven und mehrere Waggons wurden zertrümmert; fünf Per- sonen wurden \{chwer, viele andeze leicht verleßt.

Salerno, 9. Oktober. (W. T. B.) Weitere Meldungen aus der Provinz bringen Einzelheiten über das dur die wolkenbruch- artigen Eg gatte angerihtete Unglück (\. Nr. 238 d. Bl.) und Aa daß H user zerstört und Felder verwüstet wurden. Die Zahl der hierbei ums Leben gekommenen Perfonen is noch nit bekannt. Der Minister der öffentlichen Arbeiten Lacava sandte weitere Hilfe. — Heute Vormittag wurden die Eisenbahnverbindungen mit Neapel wieder hergestellt.

Yokohama, 9. Oktober. (W. T. B.) In einem Theile von Zentral- und Ost-Japan hat am Sonnabend ein Teifun ge- wüthet, welher großen Ernte- und sonstigen Schaden. angerichtet hat. Ein Zug wurde in der Nähe von Utsunomiya von einer Brücke in den Fluß heruntergeweht. Wie angenommen wird, wurden dabei 50 Personen getödtet.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater.

Preisen: Der Troubavour.

Lessing - Theater. wiederkam . .. Zu Beginn Anfang 7# Uhr. our- ustav

woh: Colinette. Lustsyiel in

(So machen’s G. Lenöôtre u. G. Marttn.

olf-

Donnerstag: Kiwito.

onte mit Benußung der Ueber- evrient und Niese von Hermann Kapellmeister Strauß. Anfang

burg.

Der Burg- chasse.)

in Aufzügen und Schwank

Mitiwoh: Kollege acobson.

Vorher : Familien-Souper.

Zaza.

astspiel von Madame Réjane, | 991 Jean Kren und

Gustav Wanda. Ang 7

Sonnabend: Volksthümlihe Vorstellung zu halben

Mittwoch: Als

Donnerstag: Als ich wiederkam - …. Freitag: Als ich wiederkam

Neues Theater. S@iffbauerdamm 4a. Mitt-

Ueberseßt und bearbeitet von Alfred Halm. Anfang 7F Uhr.

Freitag bis Sonntag: Colinette.

Residenz-Theater. Direktion : Sigmund Lauten-

Mittwoch: Joddseenven. n 3 Akten von Georges

Feydeau. Uéberseyt und bearbeitet von Paul Block. In Scene geseht von Sigmund Lautenburg. Vorher: amilien-Souper. Schwank in 1 Akt von Benno Regie: Gustay Rickelt. Anfan Donnerstag und folgende Tage: Jagdfreuden.

Sonntag, den 15. Oktober, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Schlaswagen-Controleur.

Thalia-Theater. Dresdenerstraße 72/73. Mitt-

woch: Der Plahmajor. Gesangsposse in 3 Akten lfred Schönfeld. Musik von

L Uhr. Donnerstag und folgende Tage: Der Plaßmajor.

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Elisabeth Zs{hock mit Hrn. Assistenten Ferman von Schul; (Berlin—Mepyen). — Frl. va Gusovius mit Hrn. Rittergutsbesißer Fran) von Schroeder (Augken—Jagow). — Frl. Helent Nosmus mit Hrn. Oberleut. d. L. Joachim von h Tieshowiß (Berlin—Görliß). — Frl. Elfride Gebhardt mit Hrn. Oberleut. Hans Schulze (Berlin). ® Verehelicht: Hr. Negierungs-Assessor und Oberleut. d. R. Jobst Henrich Frhr. von Plettenberg mit Fl Uranie von Braunschweig oltow). — Hr, oriß von Prittwiß und Gaffron-Schmoltschüß mit Frl. Magda von Johnston (Görliß). — pr. Hauptmann Joachim von Berge und

errendorff} mit Frl. Gerda von Möllendorff (Krampfer).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Friedri von Kries (Roggenhausen). Eine Tochter: E Oberleut. Max von Prittwiß En, — Hrn. Regierungsrath Erich von Boehmer (Steglitz). — Hrn. Bolko Grafen von Haslingen gen. von Schickfus (Ierschendorf).

Gestorben: Hr. Majoratsherr Friedris Graf von Schwerin a ohrau). — Hr. Polizeti-Ha pimae Mews F erlin). — Hr. Regierungs - Assessor Martin Beinert (Breslau). — Hr. Geheimer Rechnungsrath Heiurich Erdimann (Berlin). —

r. Elise von Wietersheim, geb. Weydemeyer Naumburg a. S.). — Fr. Elisabeth Gräfin von üttihau, geb. Gräfin von Lüttihau (Berlin).

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4 Akten von

(Monsieur

7x Uhr.

Konzerte.

Verantwortliher Redakteur:

Ein tiefes barometrishes Minimum liegt über

Nord - Norwegen, auf seiner Südseite slark auf-

bis westlihe Winde bedingend.

dgebiet im Süden hat stch ostwärts

sertaenfiat und weist die höchsten Barometerstände

Ungarn auf. In Deutschland ift das Wetter

ernd ruhi [l und vorwiegend - heiter, ohne nennenswerthe Niederschläge. Vielfah werden Na

ôste Ses, rmeres Wetter demnächst wahr- einlid. : : ia / Deutsche Seewarte.

Schiller-Theater. (Wallner-Theater.) Mitt- woh, Abends 8 Uhr : Hum erften Male: Die Grofstadtluft. Shwank in 3 Akten von Blumen- thal und Kadelburg.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Großstadtluft.

Freitag, Abends 8 Uhr: Die Grofistadtlusft.

Theater des Westens. (Opernhaus.) Mitt- N rent “i Die Reise nah China

Sing-Akademie. Mittwoch, Anfang 8 Uhr:

Konzert von Martin Oberdoerffer (Ge und Vtto Soldan (Violine). anes S

Saal Bechstein. Mittwoch, Anfang 74 Uhr: Konzert des Holländischen Trio. Coeuraad

V.- Bos (Klavier), Jo M. van Veen (Violine), At cques u epo (Violoncello). 5

Beethoven-Saal. Mittwoh, Anfang 8 Uhr:

China. reita 4, Freitag-Abo tssVorstellung) : Sie von Si Dre La Dia:

Lieder-Abend von Fräulein Clara Gerfteroph. Mitwirkung: Arthur Speed (Klavier). |

J. V.: von Bojanowski in Berlin, Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin

Oruck der Norddeutschen Budrukerei und Verlagb- Anstalt Berlin L, Wilhelmstraße Nr. 32,

Sieben Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage),

uhalts8augabe 6d lichen Anz s (Komma en und Aktiengesellscha vom 2. bis 7,

sowie die

eslof 4 arrers Siebert cingeleitet, Die Uebergabe des neuen Gebäudez |

vinzial-Schulrath Professor Dr,

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Das bereits im Rohbau fertiggestellte i

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12,70 12.00

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Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner u

11,60 ‘

14,10 15,10 14,00 13,00 14,30 14,70 14,80 14,80 16,49 16,50 14,60 13,60

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15,30 15,00 16.80 16,60 14,90 13,90

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14,50 14,80 16,40 13,50 14 30

14,60

13,00 13,40 12,50 12,75 13,50 13,60

13,40 13,00 17,34 17,36 15,96 16,00 12,90 13,00

13,00 11,80 11,30 11 80 11,85 12,00

11,10 12,00 13,26 13,14 12,96 14,00 12,70 12,20 11,70

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en für Preise hat die Bedeutung,

Handel und Gewerbe.

Nah der Wochenüber si aesammte

768 413 000; 1897: 777 670 000) mehr : 7 945 0€0 (1898: weniger

D tetallbestand von 695 07 S E ‘illein hat um 8 385 000 #4 zugenommen

1899 betrug der

748 188 000) M genommen um an Wechseln von

53 393 000) M ae Verminderung von 2 Betrag der 1293658 000; eine Abyahme um

44 814 000) 4, und die sonstigen tägli (Giroguthaben) erscheinen mit 491 58

Z höher um 85 1897 ñtedriger um 19 420 000) M

897 : 385 580 000) 6

8 000 6 auf. E ‘342 109 000) 79 679 000 (1898 um 45 931 000; 1897 ällige Verbindlichkeiten P Ge S 435 816 000 ;

72000 (1898 um 4 084000;

M, d. i.

11 282 000; 1897 um 7 758 000 1 075 638 000 829 563 000) M zeigt eine Abnahme um 47 113 000; 1897 Abnahme um an Lombardforderungen mit 85 316 000 (1 128 781 000) A eine folhe um 25 349 000 (18 dia ügen am T7 071 000 ein ang um

N Die Position , Auf pas

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Kassenbestan

11 Zoe H 07 1898: z

Ad: (1898 ab- Der Bestand (1898: 1897 : um 51722 000 (1898 Zunahme 34 181 000) A und der Bestand 898: 105 470 000; 1897: 98 um 66 765 000; 1897 zusammen ist also 1897 um the e Nee Seite ze er

Ne 62.000 (1898 :

4 der Vorwoche gegenüber um

beiden Anlagekonten (1898 um 19 652 000; Sonstige A

2 000

Reichsbank vom 7. Oktober ae n 726 043 000 (1898: der Vorwoche gegenüber 9 000) M

:“ } Augusti — Grun

M). 964 029 000;

1 303 052 000

(1898:

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zeitig

ute Lei0 rünstraße x Grundstück Pistoriusstraße 7 waarenfabrikanten Meistgebot von 40 000 heimer in Pirmasens betreffend das Grund dem Handelsmann — Vorläufig e

Konkurse im Auslande.

Rumänien. Gebr. Friedmann (Zelic, Herzcu u. mann) in M Gl Q eetas êrg Moscovyickï in Berlad. ampfmühlenfirma Jonas, Rosen u. Turi in Doroho i.

SFacob Fried-

Zwangöveusteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin gelangten die nathbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Plantagen}traße 39/40 und Pasewalkerstraße 6, dem Ziegelei esiger Eupen Jung, hier, pra Meistbietender blieb der Portier Ludwig Linde, Behren-

ße 43, mit dem Gebot von 205 000 4 — Stephanstraße 57,

Königlichen Pol 14,10 A — Sorte 15,20 #4; 14,4 — geringe S 40100 Mt, 26,00 d

70,00 &; 30,00

**finsen Kindfleish von der Keule.1-K

nd der Verkaufswert daß der betreffende

Beim Königli Ufer 26: Grundstück dem Schmiedemeister K

Auguste s eie

§' tti e A Ps a —" Mittel- orte 13,50 M; (Á — Kartoffeln

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