1899 / 266 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Nov 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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(Direktion: Conrad Dreher) statt. Zur Aufführung gelangt

volle Dichtungen lyrishen und epishen Charakters von Goethe und Heine | Deutschlands die Wissenschaft so gefördert habe wie diese Stadt ; er

,°8 serl von Sthliersee*, Volksstück mit Gesang und Tanz | bot und mit der grandiosen Ballade Sdiller's „Der Taucher“ \{loß. | wünsche, daß aus diesem Hause das Licht der Wissenschaft leuchten

nach einer Erzählung des Hermann von Schmid —- in 4 Akten | Die zweite Hälfte des Programms enthielt Werke (theilweise noch im | möge. Der Minister verlas sodann einen Allerböchsten Erlaß, dur

von Hans Neuert. Der Billetverkauf zu dieser e: Manuskript) zeitgenössi\her Dichter und Dichterinnen. Babette Herwi | welchen die Professoren SŸmidt-Metler und Weigert zu Geheimen 5

innt morgen im Königlichen Schauspielhause. Preise der 15. Reihe

order-Parquet 6 4; Mittel-Parquet 1. bis

16. bis 22, Rethe 4 4; 1. Rang Mittel-Balkon und Loge 9 A; Richard Dehmel's „Kinderliedern“

wird nicht erhoben.

Fm Schiller-Theater findet morgen zur Feier_von Sgiller's | Heiteres“ von Johannes Lrojan.

pe: Á, | und zwar: „Weine nur“, „Schusters Lotte® und „Ges kamen das drollige Gedicht vom Seiten-Parquet 3 46; Seiten-Balkon 2 4; Stehplaß 1,6 Aufgeld | „W-ihnahtsmann“ und das niedlihe Kindergeplauder „Fißebutu“ zum Nortrag. Den Abschluß des L bildeten „Ernstes und rau Geburt9tag die erste Ausführung der „Jungfrau von Orleans" statt. | einer merkbaren Indisposition litt, namentlich den leßten Theil des Fn der morgen im Theater des Westens stattfindenden Auf- führung des „Freishüg" wird Fräulein Anna Groß vom Stadt- Theater in Basel als Aennchen debütieren; die übrigen Rollen find

Programms lebendig und wirkungsvoll zu Gehör. Fn der Deutschen Gesellshaft für volksthümliche | Instituts. Der Vize-Präsident des Staats-Ministeriums, Finanz»

im allgemeinen.

war vertreten mit ,Mutterliebe“, Thekla Lingen mit „neuen Dichtungen“, Medizinalräthen ernannt werden, und {loß feine Rede mit einem chihten“. Von | von den Versammelten begeistert aufgenommenen Hoh auf Seine Majestät den Kaiser und König. Professor Heß-Marbirg beglüd-

wünschte die Stadt Frankfurt im Auftrage der Mar Fakultät und machte die Mittheilung, daß dieselbe den Ober-Bürger- ir brahte, obglei sie an | weister Adickes zum Ehrendoktor ernannt habe. "es einer kurzen Dank, fagung des Ober-Bürgermeisters hielt Professor S Vortrag über die “Sd pay: des Instituts für die Serumforschung

urger medizinishen

midt-Meßtler einen

Die Feier \{chloß mit einer Besichtigung des neuen

mit Fräulein E. Hellweth und den Herren Leonhardt, Ehrl, Borg- | Naturkunde spriht morgen, Freitag, Abends 8 Uhr, im Bürger- Minister Dr. von Miquel sandte ein Glückwunsh-Telegramm, in

mann und Hobbing elne Am Sonnabend geht als Vorstellung zu | saale des Rathhauses Herr Professor Dr. Plate über „Die per rudimentären Organe der Thiere und thre Erklärung“

halben Preisen Verdi?s

„Der Troubadour“ in Scene.

rau Eleonore Duse kehrt noch im November nach Berlin | (mit Demonstrationen).

zurü. Sie wird jedoh nur an vier Abenden auftreten, und zwar wieder im Lessing-Theater. Sie jpielt am 23. November in Gabriele d’ Annunztio’s Tragödie „Gioconda“, am 24. in Ibsen's Schau- | einen Vortrag, betitelt „Streifzüge dur

welchem er zugleih sein Bedauern aussprah, daß er am perfönli Erscheinen behindert sei. . persönlichen

Düsseldorf, 9. November. (W. T. B.) Amtlih wird ge- Im Hörsaal der „Uranta“ wird morgen Herr s ranz Goerke | meldet: Gestern Mecklenburg“, | Personenzug 457 im Bahnhof Düsseldorf-Derendorf mit

Abend 114 Uhr ftieß der nah Effen fahrende

spiel „Hedda Gabler“ undam 27. in Sudermann's Stauspiel „Heimath“ | halten. Der Redner wird den Zuhörer an der Hand seiner als | einer Ma gie v eilung zusammen. Beide Lokomotivführer

(Casa paterna). Am 29. November findet die Abschiedsvorstellung | trefflih bekannten Lichtbilder durch die {önsten Gegenden Mecklen- | und ein Re mit vorläufig noch nit endgültig festgeseßtem Repertoire ftatt.

Goethe-Feier der Berliner Studentenshaft theilt mit, daß es ihm dur das Entgegenkommen der Leiter hiesizer Theater gelungen ift, folgende Künftlerinnen und Künstler für die geplanten Festaufführungen zu ge- winnen : die Damen Melantie Plan-Abich age M Sgauîspielhaus),

Der Aus\chuß zur Vorbereitung der

Elise Heims (Deutsches Theater), Marie

und Hermine Heinri (Luisen- Theater), sowie die Herren Albert Heine | leitung dazu geben.

(Königliches Schauspielhaus), Claudius

von Beethoven und in D-moll von Schumann zur Aufführung.

Saal Bechstein statt.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 9. November 1899.

Die diesjährigen Ersatz - bezw. Neuwahlen von Stadtver- ordneten in Berlin wurden gestern beendet. Zu wählen hatte noch die erste Wählerabtheilung von 16 Bezirken, in 14 je einen und in

Merten (Neues Theater), Max Reinhardt, Richard Leopold, Paul Biensfeldt, Karl Meinhard (Deutsches Theater) und Max Loewe (Thalia-Theater). Im nätbsten Philharmonischen Konzert unter Leitung: von Arthur Nikisch, am 13. November, hat der französische Pianist | in der „Flora" zu Charlottenburg stattfindet, verspricht einen err Edouard Risler den solistishen Theil übernommen. Er | glänzenden Verlauf zu nehmen. In dem in eine baverisdh pielt hier zum ersten Mal das Klavier-Konzert in A-dur von Liszt. | landshaft verwandelten Festsaal wird der Besucher eine Als Novität gelangt die neueste Komposition von Dvokak: „Heldenlied*, | große _ Anzahl von Verkaufsftänden, ein japanishes Theehaus, und an Orchesterwerken kommen außerdem die Sywphonien in F-dur | eine Ofteria, eine russihe Bar, Sektpavillons, bayerishe Bier- 1 stuben u. a. m. finden. Zablreihe Damen dec Gesellshaft werden in Der wegen Unpäßlichkeit des Sängers Dr. Raoul Walter | entsprehenden Kostümen als Verkäuferinnen fungieren. Für die verschobene Nichard Strauß-Liederabend findet am 94. November im | Unterhaltang sorgt ein Varisté-Theater, au

burgs führen, besonders aber die mecklenburgischen Küstenbäder {ildern.

Der bereits angekündigte Wohlthätigkeits-Bazar „Fin de siòcle“, welher heute, Donnerstag, den 9., Freitag, den 10., | Sce gehen. und Sonnabend, den 11. Noventber,

Kapelle, die von mehreren als Virtuosen bekannten Offizieren gebildet

wird. Für die Künstlertombola haben

von Uechtriß, Göße. Wolf u. A. Gewinne gestiftet. An dem aus der präch-

Nachmittags von 3 bis 10 Uhr,

ender wurden leiht verleßt, mehrere Reisende trugen

D o tengea ra F Genn Se M ieen, Bationet das T auf Ha ehende Einfahrtssignal. e nächthstfälligen Perfonenzü

Fn der öffentlihen Sißung des Vereins für die Geschichte | erlitten geringe, Zug 457 selbst drei Stunden Verspätung. Die

Berlins am Sonnabend, den 11. November, Abends 74 Uhr, im | Untersuchung ist eingeleitet.

Bürgersaale des Rathhauses, wird Herr Dr. Georg Voß

über ein Gemälde von Chodowiecki „Jean Calas" sprehen und Herr

London, 8. November. (W. T. B. eute Abend, k olf (Neues Theater) | Amtsgerichtsrath Dr. Böórin guter eine erläuternde historishe Ein- ( S A t Ra

8 Vhr, ereignete sich zwishen den Decks des Transport\chiffs „Canning“ in den e Albert-Docks eine Explosion. Das Feuer wurde erst na

wird für beträhtlich gehalten. Das Schi

zwei Stunden gelö\{cht. Der Schaden f sollte am 9. d. M. in

e Gebirgs-

Nach Schluß der Redaktion eingegangene

Depeschen.

_ Dresden, 9. November. (W. T. B.) Die Thronrede, mit welcher heute der Landtag eröffnet wurde, besagt, daß f dem Dilettanten als die shon über eine längere Reihe von Jahren sich hinzichenden Artisten auftreten werden; ferner ein von 24 Damen der Gesellschaft Mißstände in der sächsischen L ORGAS in fast unvermin- aufgeführter Tanz „Die Alteweibermüble* ; sodann eine Zizeuner- derter Schärfe fortbeständen und dur den Arbeitermangel noch verstärkt würden. Es werde das fortdauernde Bestreben der Professor Hundrieser, die Bildhauer | Regierung sein, nah- Kräften dazu beizutragen, daß auch der tigen Terrasse des Palmenhauses aufgestellten großen Buffet wird eine e De i inte, Ee weitere Anzahl von Damen die Gäste bedienen. Für den Festzug, sächlichsten Einnahmequellen habe es ermögliht, das

welcer die Entwick-lung des XIX. Jahrhunderts darstellen soll, hat : y ¡ j f der General-Intendant, Graf von Hochberg, bereitwillig die Kostüme Gleichgewicht zwischen den Einnahmen und Ausgaben des

aus den Beständen der Königlichen Theater zur Verfügung gestellt. ordentlihen Etats für die nächste Finanzperiode ohne er-

2 Bezirken je drei Stadtverordnete. In allen Bezirken vereinigten Der Zoologishe Garten stellt das Thiermaterial, wie Kameele, höhte Jnanspruhnahme der Steuerkraft herzustellen. Die

die Kandidaten der Liberalen die Majorität auf fh. Ins- A i l ; y gesammt wurden am Montag, Dienstag und Mittwoch 46 Liberale Sn S ois n A bildet e S B Herren mit. und 12 Sozialdemokraten zu Stadtverordneten gewählt. Jn drei : G g i Bezirken sind noch Stichwahlen von der dritten Wählerabtheilung vorzunehmen, und zwar in zwei zwischen Liberalen und Sozialdemo- fraten, in einem Bezirk zwischen Kandidaten der parteilosen Bürger-

vereinigung und der fozialdemokratischen Partei.

Im Saale des Arch itektenhauses (Wilhelmstraße 92/93) fand am Montag der erste Vortragsabend von Frau Margaretkbe P ix, unter Mitwirkung des Schriftstellers Herrn Dr. Adalbert von Hanstein statt. Letzterer eröffnete den Abend mit einigen cin- | des XVII1. Armee - Korps von [leitenden Worten „über die Bedeutung der Vortragékunst für die | medizinishen Fakultäten von Marburg und Gießen. Ober-Bürgermeister

Literatur“ und seßte hierbei an Beispielen auseinander, wie das gae- | AdiÈ-2 begrüßte die Erschienenen namens der Stadt und dankte dem fahrungen gebotene Aenderung ihrer Pensionsverhältnisse

erperimentelle Therapie st

Frankfurt a. M., 8. November. (W. T. B.) Heute Mittag

Lindequist sowie Vertreter der | stellen. Die

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Negierung erachie es für ihre Pflicht, auch der O lihen Lage der Beamten fortgeseßt ihre besondere Auf- merksamkeit zuzuwenden. Die {hon längst erstrebte feste Regelung des finanziellen Verhältnisses des Neichs zu den Bundesstaaten sei leider noch immer nicht erfolgt ; bei der

n E O aae Le pee day hohen Wichtigkeit einer solchen für die Finanzwirthschaft der Minifter der geistlihen 2. Angelegenheiten Dr. Studt, der der Bundesstaaten werde die Regierung im FJnteresse der

Ministerial-Direktor Dr. Althoff, die Geheimen Ober-Regierungsräthe | endlichen Ecreichung derselben auch fernerhin bemüht sein. Grubl und Dr. Schmidt aus Berlin, der Ober-Präsident, Staats- | Für die Vermehrung der Betriebsmittel der Siaatseisen- Minister Graf von Zedliß - Trüßschler, der kommandierende General | bahnen seien wiederum größere Summen in Bereitschaft zu

ürsorge für Gemeindebeamte habe ein Geseß- uge, welcher eine durch die bisherigen Er-

\prohene Wort vor dem geschriebenen doch unendlih viel voraus habe, | St.2i8 - Minister Dr. Studt für sein Erscheinen. Der Minister bezwecke Ein weiterer Entwurf erstrebe die allgemeine

indem es leiter das Verständniß erwecke und mehr anrege. Der kurze | 1amwwortete, indem e sführte, die beutige Feier sei für die Weiter- ; : o : or G pas E Fel lus Sag L E “OELES m M Eaitfae Sa obligatorische Krankenversiherung auch der häuslichen Dienst-

Vortrag wirkte auf die Zuhörer um so überzeugender, als das irs Feld | entwickelung der Heilkunde von

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Shluß, daß die rezitative Kunst in neuerer Zeit wieder gepfl2gt | mit_ dem Wunsche, daß dieses und daß neben dem font vorherrschenden Drama nun auch dem Gpos

der deklamatorishe Theil des Abends, dessen erste Hälfte stimmungs

Wetterberiht vom 9. November 1899, 8 Uhr Morgens.

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At 14 {till|Regen 14 1) Früûh Gewitter. 2?) Nachmittags und Abends

Regen. 3) Abends und Nachts Regen. 4) Nachts

Regen. 5) Nachts Regen. §) Abends Regen.

Uebersicht der Witterung. Ein tiefes Minimum liegt über dem Norwegischen

Meer, an der Südseite bis zu den Alpen hin stark auffrishende \ückweftlihe Winde hervorrufend. Auf

den Britischzn Inseln is das Barometer stark ge- stiegen, dagégen über Nordost-Europa ftark gefallen. Das Wetter if in Deutschland, wo seit gestern überall Regen gefallen if, andauernd mild und trübe. Keitum batte heute früh Gewitter. Kälteres, auf- klarendes Wetter, zunähst für Westdeutschland, wahr- sceinlich. Deukshe Seewarte.

Wissenschaft und der Fors{hung werden möge. Er knüpfe daran

und dem lyrisen Gedicht zu ihrem Rechte verholfen werde. Es folgte | zuglei den Dank an alle diejenigen Herren, die f{ch um den Bau verdient gemaht haben. Er konstatiere, daß kaum ein Gemeinwesen

benußt worden war. Mit Freuden begrüßte es der Vortragende zum | treter namens der Regierung Dank aus und übernehme den Bau | der Arbeiter.

führte, chronologisch aeordnete Beweismaterial mit vielem Geschick | ein Ehrentag Frankfurts. Er spreche der Stadt und ihrem Ver- | boten, in Anlehnung an die reichsgeseßlihe Krankenversicherung

Endlich gedenkt die Thronrede des bevor-

Haus ein Ausgangspunkt der | stehenden Jnkrafttretens des Bürgerlichen Gesegbuchs.

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Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- haus. 232. Vorstellung. Der Wildschütz, oder: Die Stimme der Natur. Komische Oper in 3 Akten (Dichtung frei nach August von Koßtebue). Musik von Albert Lortzing. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. 248. Vorstellung. Sonder- Abonnement B. 35. Vorftellung. Shiller's Ge- burtstag. Wilhelm Tell. Schausfviel in 5 Auf- zügen von Friedrich von Schiller. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Opernbaus. 233, Vorstellung. Die Afrikanerin. Große Over in 5 Akten von Giacomo Meverbeer. Tert von Eugène Scribe, deuts{ch von Ferdinand Gumbert. - Ballet von Paul Taglioni. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 249. Vorstellung. Der Herr im Hause. Lufispiel in 4 Aufzügen von Paul Lindau. Anfang 74 Ubr.

Mittwoch, den 22. November (Bußtag), Abends 74 Uhr, im Königlichen Opernhause: Konzert des Königlichen Opernchors. „Die Zerstörung r wegge Ml Oratorium für Soli, Chor und

rchester von A. Klughardt, unter Leitung des Königlichen Kapzllmeist-rs Herrn Dr. Carl Muck und gütiger Mitwirkung der Königlichen Sängerinnen Damen Gocte, Reinl, Rothauser, Gradl, der König- lichen Sänger Herren Grüning, Hoffmann, Berger und der Königlihen Kapelle. Der Billet-Verkauf findet täglih ven 9——6 Uhr bei Bote u. Bock, Leip- zigerstraße 37, zu den üktliden Opernhaus- Preisen statt. Aufgeld wird nit erboben.

Deutsches Theater. Freit2g: Rosmersholm. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Cyrano von Bergerac.

Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Fuhrmauu Henschel. Abends 74 Uhr: Der Meister von Palmyra.

Berliner Theater. Freitag (9. Abonnements- Borstellung): Romeo und Julia. Sonnabend: Die Herren Söhue. Sonntag, Nachmiitags 24 Uhr: Göß von S R, Abends 74 Uhr: Die Herren ne.

Schiller-Theater. (Wallaer-Theater.) Freitag, Kbends 8 Uhr (Schille1's Geburtstag): Zum

ersten Male: Die Jungfrau vou Orleaus. Tragödie in 5 Aufzügen von Friedrich von Siller,

Sonnabend, Abends. 8 Uhr: Die Jungfrau vou Orleans.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Romeo und Julia. Abends 8 Uhr: Zwei glückliche Tage.

Theater des Westens. (Opernhaus.) Frei- tag (8. Freitag - Abonnements - Vorstellung): Der Freischütz. :

Sonnabend: Volksthümlihe Borstellung zu halben Preisen: Der Troubadour.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Die gen Weiber von Windsor. Abends 74 Ubr: Gastspiel von Signorina Prevosti. La Traviata.

Lessing-Theater. Freitag: Als ih wieder-

E Sonnabend: Als ih wiederkam . Sonntag: Als ih wiederkam .

Neues Theater. S{iffbauerdamm 4a. Frei- tag: Ein unbeschriebenes Blatt, Lustspiel in 3 Aufzügen von E. von Wolzogen. Anfang 73 Uhr.

Sonnabend und folgende Tage: Ein uu- beschriebenes Blatt.

Belle - Alliance - Theater. Gastspiel des „Swhlierseer Bauern-Theaters“. Freitag, Abends § Uhr: Jägerblut. Volksftück mit Gesang und Tanz in 5 Akten.

5 Sonnabend : Der Protzenbauer vou Tegeru- ce.

Norverkauf an der Theaterkasse und „Invaliden- dank“, Unter den Linden 24.

Residenz-Theater. Direktion : Sigmund Lauten- burg. Freitag: Jagdfsrewden- (Monsieur chass0.) Schwank in 3 Akten von Georges Feydeau. Ueberscht und bearbeitet von Paul Blo.

n Scene gesegt von Sigmund Lautenburg, Vorher:

amilien-Souper. Schwank in 1 Akt von Benno

acobson. Regie: Gustav Rickelt, Anfang 74 Uhr.

Sonnabend und folgende Lage: Jagdfreudenu. Borher : Familien-Souper,

Ses Nachmittags 3 Uhr: Zu halbe1 Preisen: Der Sthlafwagen-Conutroleur.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Thalia-Theater. Dresdenerstraße 72/73. Frei- tag: Der Plaßmajor. Gesangspofse in 3 Akten von Jean Kren und Alfred Schönfeld. Musik von Gustav Wanda. Anfang Uhr.

Sonnabend und folgende Tage: Der Platzmajor.

Konzerte.

Sing-Akademie. Freitag, Anfang 8 Uhr: Konzert von Fräulein Carlotta Stubenrauch (Violine) mit dem Philharmonischen Orchester. Dir.: M. Grünberg.

Saal Bechstein. Freitag, Anfang 7# Ubr: Lieder: Abend von Fräulein Johanna Rothschild.

R: L E NEE E E R E T E BCE E

Familien-Nachrichten.

Nerclobt: Frl. Anna Luise von Petersdorf mit Hrn. Hauptmann Alexander von Jerin (Potsdam). Frl. Doris Diedrih mit Hrn. Leut. Kurt Brücner (Sondershausen).

Verehelicht: Hr. Hauptmann Cuno von Nanyau

mit Frl. Erica von Müller-Vrestorf (Lüneburg).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Kreis - Direktor Frhrn. von Gemmingen (Forbah.) Hrn. Oberleut. Pohl (Magdeburg). Eine Tochter: Hrn. Hauptmann Meinrad von Lauchert (Potsdam).

Gestorben: De Hauptmann Arthur Hagen (Berlin). Hr. Leut. Ernst von Star (Caffel). Hr. Rehnungsrath Joseph Bartsch (Breslau). Fr. Adelheid Sahrer von Sahr, geb. Frein von Koenneriy (Dresden).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin: Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags Anstalt Berlin 3W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage),

und das Nummernverzeichniß der in sieb- zigfter Verloosung gezogenen audbriefe der

ayerischen Hypothekeu- & ecchselbauk.

Berichte von deutschen Fruchtm

Qualität

| Erste Beilage zum Deutschen Reihs-Anzeiger und Königlich Preupis

Berlin, Donnerstag, den 9. November

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14,19 13,80 14,00 14,00 14,30 13/60

13,50 13,71

13,20 13,60 14,00 13,50 13,50 14,50 14,00 13,60 15,80 16,00 13,70 15,00 15,00

17,70 16,60 14,40 15,40 13,50

12,80 12,50 12,40 14,50 13,00 13 00 13,30

hen Staats-Anzeiger. 1899.

Außerdem wurden am Markttage

(S nach übershlägli Schäßun I Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen

Durchschnitts- Markttage

lzentner

Doppelzentner

S .

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