1899 / 280 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Nov 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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Oefterreih-Ungarn, Norwegen, Dänemark und Ost-Indien wurde

wahrgenommen; eine Verminderung der Einfuhr erfolgte dem-

E O den Vereinigten Staaten und Egypten, hauvtsächlih an aumwolle.

In nachstehender Tabelle sind die Daten über die Betheiligung

der einzelnen Länder an dem Waarenaustausch mit Rußland während

der ersten vier Monate des laufenden Jahres zum Werthe von 1000 Rbl.

zusammengestellt : * Januar bis April Herkunfts- und Bestimmungsländer Ausfuhr Einfuhr 1898 1899 1898 1899 Deutshland. .. .. . , 49151 40762 59536 70876 Großbritannien . . . . ... . 32190 27791 23913 31560 E E E L A S CLODD L905 L000 O C OOTAG O2 O D Oesterreih-Ungarn . . . . . . 17389 9943 7351 9675 E A s A070 O00, O O E e e U 2071 2415 E a a O, CSIS B S E E E E L R E e) E e I R 706 1195 G a a C A A 0008 M ce c GOID ABOT 423 362 E U Gie ee ie 905 807 807 TIT E s 697 1104 991 1121 O a s E 567 947 1592 2775 Vereinigte Staaten von Amerika . 747 993 20402 17133 G R c 314 4533 3998 83920 C E E onstige Länder 7908 C000 0/330 021A

Die Einfuhr von Eisen und Eisenwaaren nah Odessa,

Zu den wichtigsten Einfuhrartikeln Odessas gehören Eisen und Eisenwaaren. Die russishen Hütten vermögen den Bedarf des eigenen Landes nicht annähernd zu decken; auch können Aufträge in den ge- wünschten Quantitäten niht immer mit hinreihender Schnelligkeit augeführt werden. Der fteigende Verbrauch an Ei|enwaaren hat des- halb eine erhöhte Einfuhr zur Folge gehabt, die sich an nachstehenden Zaklen zeigt :

Einfuhr nach Odessa 1897 1 847 000 Pud (1 Pud = 16,379 kg) A i é 1898 2371000

Im allgemeinen if hervorzuheben, daß die russishe Industrie langsam, aber siher in Trägern, Winkeleisen, Sorteneisen, Neservoir- und Kesselblehen das Ausland verdrängt. Dagegen wird noch auf längere Jahre ein starker Import von Bandeisen, Dachblehen, Blak- plates und komplizierten Profileisen stattfinden. Der deut sche Import ift zur Zeit vorherrshend in fast allen Arten von eisernen Geräthen des Hausbedarfs, Handwerkszeugen, Instrumenten und Apparaten. Amerika beginnt durch grofe Billigkeit und praktische Neuheiten in Wettbewerb zu treten.

Beständia, wenn au nicht stark, zugenommen hat bisher der Import von Sensen, Sicheln und anderen landwirthschaftlichen Hand- geräthen; für die Zukunft dürften jedoch keine günstigen Auésihten dafür vorhanden fein, da die Landwirthe fich immer mehr dem Ma- \hinenbetriebe zuwenden.

Die Preise für ausländishes Eisen betrugen in Odessa: Bandeisen . . . . . , 1,98 —2,175 Rubel für 1 Pud Belgisches Dacheisen . . 2,45 —2,90 je nah Ausmaß Deutsches weihes Eisen . 2,70 —2,79 Englisches Stahldachble . 2,675 —3,05 Ausländishes Sorteneisen . 1,70 —1,75

An landwirt h \chaftlihen Maschinén gingen im Jahre 1898 137 090 Pud ein gegen 70 000 im Jahre 1897. Die bedeutende Einfuhrzunahme ist auf das Gesez vom 25. Mai 1898 zurückzuführen, wona landwirtbs{chaftlihe Maschinen zollfrei eingeführt werden und der DOL auf Lokomobilen auf 50 Kop. Gold pro Pud herabgesetzt worden tit.

Die Licferanten füc Odessa waren nach wie vor Deutschland, England und die Vereinigten Staaten. Deutschland liefert haupt- säclich Pflüge, ferner kleine Dresh- und Pußmaschinen für Getreide fowie Hâdsler und Pferderehen. Seit zwei Jahren hat der Import von Dampfdreshgarnituren aus Deutschland angefangen und fich wesentlich vergrößert. Die deutsche Dreshmaschine steht ihrer Qualität nach beute an erster Stelle. Mane Maschinen sind indessen in Rußland nicht zu gebrauchen, die in Deutshland Vorzügliches leisten, Der Grund liegt bauptsächlih darin, daß die russishe Ge- treideproduktion niht so sehr auf Reinbeit der Ausbeute sieht als auf die Quantität der Körner; man ift daher jeyt bei einer Maschine mit großen Dimensionen angelangt, nachdem bereits zwei andere Muster probiert waren. Englands Antheil an der Lieferung landwirthschaft- lier Maschinen beschränkt sich fast auss{ließlich auf Lokomobilen und Dreshmaschinen von sehr komplizierter Bauart. Die Vereinigten Staaten führen Grasmäher und Bindemaschinen ein, und die ameri- kanischen Mähmaschinen haben die russischen Handmähmaschinen in Odeffa fast gänzli verdrängt. Die Landschaftsverwaltungen in Süd- rußland beginnen neuerdings, auf ihre Koften ständige Niederlagen von landwirthschaftlihen Maschinen zu halten.

An anderen Maschinen und Apparaten wurden 125 000 Pud eingeführt, gegen 145 000 im Borjahr, also 20 000 Pud weniger.

Auch in der Einfuhr von Stahl ift eine Verminderung ein- getreten, und zwar von 122 000 Pud im Jahre 1897 auf 46 009 im Jahre 1898. Die Preise auf dem Odessaer Markte waren je nah der Qualität 2,20 bis § Nubel pro Pud

An Schienen wurden gegen 50000 Pud importiert, und zwar havpts\ählih für Pferdebahnen und kleine Zweiglinien. Die Regierung Felgaina die russischen Eisenwerke in großem Umfange mit Schienen- icferungen.

An Gußeisen in Barren und dergleichen wurden 40 000 Pud mehr zugeführt als 1897. Die Preise für \chottisches Gußeisen (Monkland Nr. 1) waren 1,08 bis 1,17} Rbl. pro Pud. Ueb?:r 80 %/s des Bedarfs an Gußeisen wird durh die russishe Industrie gedeckt und das ausländische wird nur zur Veredelung oder für ganz spezielle Zwecke, wie für Zylinder von Dampfmaschinen, gebraucht.

Die Bier-Produktion und -Einfuhr Rumäntens.

Im Rechnungsjahre 1898/99 standen in Rumänien 20 Brauereten in Betrieb, welche 111 977 h] (im Jahre 1895/96 nur 43 966 h1) Bier erzeugten. Um zu zeigen, wie klein diese Bierproduktion troy des gewaltigen Aufs{chwungs noch immer ist, sei zum Vergleich an- geführt, doß die jährlige Biererzeugung in Deutschland 55 243 900 hl, in Bayern allein 15 179 700 h1, in Oesterreich 16 263 000 hl und ia Ungarn 1 250 000 h1 beträgt.

Die größten rumänischen Brauereien sind diejenige von Bragadir, welhe im Jahre 1898/99 46 845 h] Bier erzeugte, diejenige von Luther mit einer Biererzeugung von 37 024 h1 und von Oppler mit einer folhen von 20 507 hl, Diese drei Brauereien befinden si in Bukarest. L

äFhren Hopfenbedarf müssen die rumänishen Brauereien voll- ständig im Auslande decken, und daher ist die Hopfeneinfuhr Ru- mänaiens verhältnißmäßig nicht ganz unbedeutend. Ste betrug im Sabre 1892: 24768 kg, 1893: 30 192 kg, 1894: 43273 kg, 1895: 34 076 kg, 1896: 40 459 kg, 1897: 42776 kg.

Der durch hohe Bierfteuern und Accisen zurückzehaltene Bier- verbrauch Rumäniens ist gewiß noch einer beträhtlihen Vergrößerung fähig, zumal sih das Bier in Numänien immer mehr etinbürgert.

Rumänien bat eine Bevölkerung von nicht aanz fechs Millionen Seelen (im Jahre 1894: 5408 249). Es entfiel also im Jahre 1895/96 auf den Kopf der Bevölkerung jährlich noch nit ein ganzes Liter Bier, d. h. die überwiegende Mehrheit des Volkes kennt den Biergenuß gar nicht Im Jahre 1898/99 kam dagegen \{chon fast die dreifahe Menge Bier auf den Kopf der Bevölkerung. Das will allerdings nit viel besagen, wenn man den deutschen Bierbedarf

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(105 1 auf den Kopf der Bevölkerung) oder gar den bayerishen (282 1) dagegen hält. j

Die Biereinfuhr ändert an diesem geringen Bierverbrauhß Ru- mäniens nichts, da ihr eine E ebenso große Bierautfuhr gegen- übersteht; denn es wurden (im Fahre 1897)

. eingeführt Bier in Fässern (Zoll 30 Franken [24 M]) für 100 kg . .. 788 kg 2814 kg Bier in Flaschen (Zoll 50 Franken [40 A]) für 100g . . . 10758 , 10178 11546 kg 12992 kg

zusammen . . . Die Ausfuhr ging hauptsächlich nach der Türkei und Bulgarien. Die Branntwein-Produktion in Rumänien.

Im Rechnungsjahre 1898/99 standen, abgesehen von den Tzuika- Pflaumenschnapsbrennereten, in Rumänien 43 Branntweinbrennereien in Betrieb, welhe 311 017 499 Dekaliterprozent Alkohol bereiteten, gegen 232 436 737 Defkaliterprozent im Jahre 1897/98 = + 75 580 753

ekaliterprozent (10 1 1009/6 igen Branntweins = 100 Dekaliter- prozent; 1 Dekaliterprozent = 10 Literprozent; 1000 Dekaliter- prozent = 1 h1 reinen Alkohols8).

In demselben Jahre stieg der Spiritusverbrauch von 183 291 928 Dekaliterprozent auf 279 218 554 Dekaliterprozent, also eine Zunahme von 9 926 626 Dekaliterprozent.

An Rohmaterial verarbeiteten die in Rede stehenden 43 rumäni- {en Brennereibetriebe: i

im Jahre im Jahre 1898/99 1897/98 Mais . . . . . . 74353000 kg 55 482 200 kg Kartoffeln. . . . , 12642100 , 6 218 000 Welzel «2 «030000; 176 600 Ma r OLe100 1 685 600

ausgeführt

Roggenmehl . .. , 1188 100 1212 300 Malt a INOEZ900 9918 400

zusammen Rohmaterial 102 945 200 kg 74693 1009 kg

Wie aus diesen Ziffern ersichtlich ift, wird der rumänische Spiritus ganz vorwiegend aus Mais bereitet.

Der rumänische Fiskus hatte aus der Branntweinbesteuerung im Jahre 1898/99 eine Einnahme von 22 337 484 Fr. (= 17 869987 M) gegen 14 663 354 Fr. im Vorjahre (Zunahme 8 380 445 Fr. oder 6 704 335 A6).

An Exportprämien wurden im Jahre 1898/99 327 989 Fr. = 262 391 M) gewährt.

Die Branntweineinfuhr Numäniens, welche früher stark überwog, wird seit dem Jahre 1896 von der Ausfuhr ganz bedeutend übertroffen.

Es betrug nämli: die Einfuhr die Ausfuhr von Spirituosen, mit Aus- nahme derjenigen in Flaschen und Krügen : kg kg 1E C S 121 127 62 488 0 L S 223 767 2 093 E E 172 301 6518 E e 133 750 3 542 I E Ne 92 963 1 506 959 Bs 78 359 5 932 365 Neuere Zahlen liegen niht vor.

im Jahre

Zolltarifentscheidungen in Dänemark.

Zugeschnittenes Zigarettenpapier, dessen Kante auf der einen Ungsfeite leiht gummiert, ift nah Tarifnummer 191 mit 2,5 Still. = 55/24 Oere füx das Pfund zu verzollen. Die aus zugeshnittenem, gefalteteck, dünnem, mit Vignette versehenen Kartonpapier bestehende Verpackung, die nur als Umbüllung während des Gebrauchs dient, wird dem Nettogewicht zugerechnet.

Messingdrabt, der zur Montierung von Patent. Sodawasser- flashen bestimmt ift und der seine polierte weiße Oberfläche unzweifel- haft durch Behandlung auf nassem Wege, das sogenannte Weißkodzen, erbalten hat, ift als weißgekohte Metallwaare nah Tarifnummer 177 mit 16 Skill. = 337 Oere für das Pfund zu verzollen.

Stôcke von poliertem Buchenholz, die ihre runde Form unzweifelhaft durch eine Behandlung erbalten haben, die an Stelle des Drechselns getreten ist, und in ihrer ganzen Länge gleih dick sind, werden, wenn fie niht feinere Drechslerarbeiten darstellen und weder ihrer Form, noch ihrer Bearbeitung oder Ausftattung nah Spazierstôcke darstellen, na Tarifnummern 253 und 254 wit 7 oder 3 Skill. = 147/12 oder 61/4 Oere für das Pfund verzollt, selbst en sie bei der Einfuhr die gewöhnlihe Länge eines Spazierstocks aben.

Sogenanntes Krepppapier, d. h. gefärbtes Seidenpapier, da3 nach seiner Herstellung noch in einer besonderen Fabrik einem Krepp- oder Krümp-Verfahren unterworfen worden ist, wobei das Papier în feuhtem Zustand über gerippte Walzen geht, soll künftighin nah Tarifnummer 191 mit 2,5 Skill. = 55/24 Oere für das Pfund ver- zollt werden.

Messingringe, die als Lampenhalter benußt werden sollen und auf çcalvanishem Wege mit einem Kuvferüberzug versehen sind, werden nach Tarifnummer 178 mit 8 Sfill. = 16F Oere für das Pfund verzollt e

UnverarbeitetesEisenrohmaterial unterliegt verschiedener Zollbehandlung, je nahdem es fih um fogenannte „Ingots“ oder um „Blooms* handelt. „JIngots“, d. b. Eisenstücke, die erkennbar nihts als robe, auégeschmolzene Blôde sind, follen nach Tarifnummer 163 zollfrei eingeben; „Blooms“ dagegen, d. h. ausgewalztes Eisen in Stangen, sollen nach Tarifnummer 169 mit 0,25 Skill. = %/4s Oere für tas Pfund verzollt werden.

Die Gestaltung des Außenhandels Merxicos im Jahre 1898,

Der Außenhand-l Mexicos hat sich im ve:flossenea Jahre in ret befciedigender Weise entwidelt. Die Gesammteinfuhr bewerthete fich auf 50 869 000 Dollar (Gold) gegenüber 43 603 492 Dollar (Bold) im Jahre 1897; für das Jahr 1898 ift hiernah eine Zunahme des Imports von etwa 7 Millionen Dollar (Gold) za verzeihen.

Auch dic Gesamzntauéfuhr bat sich merklih gehoben. Sie betrug 9 Millionen Dollar (Sold) und 1294 Millionen Dollar (Silber) gegenüber 129 Millionen Dollar (Silber) im Jahre 1897.

Die wichtigsten Ausfuhrartikel bilden neben den Edelmetallen Kupfer und silberhaltiges Blei. Von den lantwirtbschaftlihen Er- zeugnifsen lenkt die Agavefaser in letzter Zeit die Aufmerksamkeit aller Interessentenkreise zum Zwecke des Exports auf sih; der Preis der Waare ift auf cine bisher nie cekannte Höhe gestiegen und beträgt etwa 4 Dollar für die Arroba von 25 Pfund.

Dagegen liegt der Kaffee-Export infolge des bedeutenden Preis- \turzes an allen konsumierenden Pläßen darnieder und beeinflußt felbst- verständlih auch alle Gewerbe nachtheilig, welche direkt oder indireft mit der Kaffeeproduktion im Zusammenhang stehen. Der Taback hat quantitativ und qualitativ eine s{chlechte Ernte ergeben.

Bergbauverordnungen und Bergbauunternehmungen in China.

Das wichtigste Ereigniß des Monats Oktober auf wirths{aft- lih-politishem Gebiete is der Kaiserlihe Erlaß, welcher die Gr- gänzungen und Abänderungen zu den Bergbauverordnungen erthält. Demnah will das Tsungli - Yamen in Zukunft keine Berg- werkémonopole mehr für größere Distrikte oder gar für ganze Provinzen ausgeten." Das Schürfungsreht wird fortan nur noch für ganz bestimmt abgegrenzte Fundstätten ertheilt werden. Der aué \{ließlichen Ausbeutung des Mineralreihthums des Landes durch

Ausländer ist ferner dadurch ein Riegel vorgeschoben, daß eine j

Gesellschaft erst dann beim Tsungli-Yamen „um eine Bergwerkz, konzession einkommen kann, wenn die Hälfte des Kapitals von Chinesen aufgebracht wurde. Erst wean diese Hälfte von den Chinesen thatsählich als bezahlt nahgewiesen ift, kêmnen Ausländer zur Zeichnung von Aktien zugelassen wecden. Daß dur diese Maß, regel die bereits ertheilten Konzessionen ganz erheblich an Werth gewinnen, liegt auf der Hand. Es dürfte daher in diesem Augenblicke von Interesse sein, einen Blick auf die bereits ertheilten Konzessionen zu werfen, Das Peking-Syndikat hat Bergwerksrehte für Kohlen, Eisen und Petroleum in der Provinz Schansi erworben; man spricht daneben auch von Konzessionen in Honan. Der „Anglo-French Quicksilver and Mining Concession“ if die Provinz Kweithou überlassen worden. Die Franzosen befizen augenscheinlih in Szetchwan Rechte und haben bereits durch die vor einigen Jahren nah China entsandte „Mission Lyonnaise" reihe Ecfahrungen gesammelt. Yünnan wird von den Franzosen als Interefsensphäre betrachtet, jedenfalls dürfte es anderen Nationen sehr s{chwer fallen, dort dauernd festen Fuß zu fassen. Schantung is den deutschen Syndikaten zugefallen; die Eingangs erwähnten neuen Bergwerksbestimmungen follen aber auf diese Provinz keine Anwendung finden, da mit der deutshen Negierung über die Ertheilung von Bergwerks, konzessionen ein besonderes Abkommen getroffen wurde. Im Norden find die Kaiping-Koblenbergwerke in den Händen der „Chinese Engineering and Mining Company“, einer aus\chließlid chinesishen Gesellschaft. Der übrige Norden steht unter dem Einfluß der Nufsen. Ja Hunan besißt der Vize-König Chan: C zih-tung eigene Etablissements zur Ausbeutung der Boden)häßze. Es if nach dem S der neuen Bestimmungen fehr unwahr|icheinlich, daß in den nächsten Jahren weitere Bergwerkskonzessionen von Bedeutung ertheilt werden; im übrigen hat es den Anschein, als genügten die bisher ertheilten auf Jahre hinaus den Bedürfnissen des in chinesis{chen es Anlage fuchenden Kapitals. (Oeft. Handels- useum

Die Einfuhr von e O und Spiritus nah ina.

Eine eminente Zukunft \teht in China den Naphthaprodukten bevor. Petroleum hat bereits in vielen Provinzen Eingang gefunden; infolge der mangelhaften Verkehr8mittel giebt cs aber noch ganz enorme Territorien, in denen die Pétroleumlampe noch vollständig ur- bekannt ift. Die Petroleumeinfubr stellte ih noch im Jahre 1892 auf nux 40535 Gallonen oder 2 434000 Kisten; im Jahre 1897 i ia fi bereits auf 99 949 000 Gallonen, oder 6 560 000 Kiften gesteigert.

Der Import vertheilte sich in Gallonen auf folgende Länder :

Amerika Rußland Sumatra 1895 n D005 940 20607000 2 396 000 1897... « 48.213.000 36974900: 14213090

Japanischerseits unternommene Versuche sind bis jeßt ohne Er- folg geblieben. Die Konkurrenz Sumatras, die rapid zunimmt, muß namentlich Rußland bedenklich werden; jedenfalls hat die Einfubr russifhen Petroleums nicht mit der Konkurrenz Schritt gehalten.

Ganz besonderes Interesse verdient China als aufnahmefähiger Markt für Spiritus. Im Jahre 1897 wurden Spirituosen im Werthe von 700 000 Zollan eingeführt (1 Zollan = 3,75 Franken). Spiritus wird in Kisten, die je vier kubishe Blechkasten von 9 Gallonen Inhalt fassen, bezogen und ift ebenso wie alle anderen Alkoholika zollfrei. Im Interesse der Verbilligung der Fracht wird zumeist hoharadiger Sprit (95 9/0) eingeführt. Der Preis betrug durchschnittlich ca. 75 Kop. pro Gallone. (St. Petersburger Zeitung.)

Kapkolonie.

Au s3fuhrzoll auf Angorazieaen. Um die Zucht der Angoraziege in der Kapkolonie bezw. die Erzeugung und Ausfuhr von Mohair gegen den wachsenden Mitbewerb in Amerika und Australien zu {üßzen, ift in der diesjährigen Legiélaturperiode ein Gese durch- gegangen, nah welchem ein Zoll von 100 £ pro Stück auf die Aus- fuhr jener Thiere gelegt werden foll. Von dem Zoll befreit ift nur die Ausfubr nah folchen südafrikanishen Ländern, in denen etwa ein Ausfuhrzoll in gleicher Höhe eingeführt werden sollte. Im § 5 des Geseßes wird bestimmt, daß dasselbe erft in Wirksamkeit treten soll, nahdem ähnliche Anordnungen in Natal und Mozambique ge- troffen sind.

Petroleum-Industrie in Austral-Asien.

Neu-Südwales. Die erböhten Preise für Fe eus eser im Iabre 1897 veranlaßten im Jahre 1898 zahlreihe Bohbrversuche. Einen Erfolg hatten dieselben jedoch nicht zu verzeihnen und die gane Industrie hat im verflossenen Jahre keine Fortschritte gemacht.

Die Ausbeute an Petroleumschiefer betrug 29 689 t im Werthe von 31 834 Pfd. Sterl. gegen 34 090 t im Werthe von 40 611 Pfd. Sterl. im Jahre vorher. Der Werth der Tonne wird dabei auf 1. Pfd. Sterl 1 Sh. 5} d. gegen 1 Pfd. Sterl. 3 Sh. 10 d. im Jahre 1897 veranschlagt.

__ Die Gefammtzahl der in den Petroleumschiefer-Bergwerken be- \häftigten Arbeiter betrug 261. E

Die Ausfuhr von Petroleumschiefer betrug im Jahre 1898 13 845 t zum Werthe von 27 197 Pfd. Sterl., das sind 8085 t zum Werthe von 17 314 Pfd. Sterl. weniger als im Vorjahre.

Hauptabnehmer des Axtikels waren :

die Niederlande mit 5538 t, iti A E 68 /

Die Ausfuhr nach England sank von 7203 & in 1897 auf 361 t im Jahre 1898,

Eine direkte Einfuhr von Petroleumsciefer nah Deutschland aus Neu-Südwales fand 1898 nicht statt. :

Vever die Produktion von Rohpetroleum und Schmieröl liegen Angaben nit vor. :

Die Ausfuhr von beiden Artikeln betrug 74 096 Gallonen im Wertbe von 1698 Pfd. Sterl., das sind 25 907 Gallonen im Wertde von 582 Pfo. Sterl. mehr als im Vorjahre. :

Petroleum-Raffinerien bestehen in der Kolonie Neu-Südwales nit. Die Einfuhr von ra!finiertem Petroleum betrug 1898 3625 882 Gallonen nit 582 384 Gallonen nah den Nachba:kolonien wieder ausgeführt wurden.

Von den übrigen Kolonien Austra!-Asiens kommt nur noch Neu- seeland in Betracht. E

Die im Bezirk von Taranaki auf der Nordinsel angestellten Bohrungen haben bisher so geringe Erfolge aufgewiesen, daß di? Gesellschaft aus Mangel an Kapital dieselben aufgeben mußte. Dem Vernehmen nah beabsihtizt indeß die Gesellschaft, neues Kapita: heranzuziehen und die Bohrungen demnächst fortzuseßen. L

Des weiteren finb bei Gisborne, Poverty Bay, an der Ofiküßie der Nordinsel, Spuren von Petroleumschiefer gefunden worden, do sind Arbeiten zum Abbau bis jeßt nicht unternommen worden. E

Bessere Auésichten scheinen auf der Südinsel zu bestehen. F? Orepuki, etwa 43 englishe Meilen westlich von Invercargill, 104€ sih größere Lager von Petroleumschiefer befinden, in denen der Schiefer 3—4 Fuß Dicke hat. Eine sehr kapitalskräftige eng: Îc Gesells(aît „The New Zeeland Minfng Trust“ hat dort &=®2 1200 Ader Landes erworben und vorbereitende Arbeiten begor#Æ

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Dem Vernehmen nach soll tas Feld Ende bes Jahres 1899 in vot .

Betriebe sein und dann etwa 120 Arbeiter beschäftigen. i S0 : 0

Die Gesellschaft rehoet auf eine jährlihe Ausbeute ven. d Gallonen reines Paraffinöl, sowte 300 000 Gallonen S FMhieröl un? Naphtha.

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Konkurse im Auslande.

Galizien. :

Konkurs is eröffnet über das Vermögen des Elias Zahler und des Paje Zahler in Stanislau mittels Beschlusses des K. K. Kreisgerichtes, Abtheilung TV, in Stanislau vom 20. November 1899 _— No cz. 8. 3/99. Provisorisher Konkursmafseverwalter : Advokat Dr. Sager in Stanislau. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 4. Dezember 1899, Vormittags 9 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 22. Dezember 1899 bei dem genannten Gerichte anzumelden. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 22. Dezember 1899, Vormittags 9 Uhr.

Konkurs ift eröffnet über das Vermögen des ChaimTislowiß in Krakau, eingetragen im Krakauer Handelsregister unter der Firma „Chaim Tislowiß“, Kolonialwaarenhändler in Podgörze sowie Tuch- händler und Realitätenbesißer in Krakau, mittels Beschlusses des K. K. Landeszerichtes in Krakau vom 20. November 1899 No. ez. 8. 10/99. Provisorisher Konkursmafseverwalter: Advokat Dr. Julius Gertler in Krakau. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmosseverwalters) 1. Dezember 1899, Vor- mittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 15. Januar 1900 bei dem genannten Gerichte anzumelden; in der Anmeldung ift ein in Krakau wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 30. Januar 1900, Vormittags 19 Uhr. ;

Konkurs is eröffnet über das Vermögen des Getreide- und

ol;händlers Alter Spieler in Nzedzin mittels Beschlusses des L: K. Kreisgerichtes, Abtbeilung 1V, in Tarnów vom 18. November 1899 No. ez. 8. 10/99, Proviforisher Konkursmasseverwalter : Advokat Dr. Abraham Salz in Tarnów. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmafseverroalters) 30. November 1899, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 109. Januar 1900 bei dem genannten Gerichte anzumelden. Liquidiernngstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 6, Februar 1900, Vor-

mittags 9 Uhr. . Rumänien.

T. R. Christocea in Braila. Tag der Konkur3verhängung : 2,/14. November 1899. Frist für Anmeldung der Forderungen bis 90, November/2. Dezember 1899. Termin für die Verifikation der Forderungen 2./14. Dezember 1899.

Paul Morgenstern in Braila. Tag der _Konkurs- verhängung: 2./14. November 1899. #Fcif| für Anmeldung der Forderungen bis 22. November/4. Dezember 1899. Termin für die Nerifikation der Forterungen 4./16. Dezember 1899.

Tägliche Wagengeftellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberscblesien An der Ruhr sind am 25. d. M. gestellt 16 320, nicht: recht- eitig gestellt keine Wagen. i : : : ‘an Oberschle fien sind am 25. d. M. geftellt 6343, nit recht. zeitig gestellt keine Wagen,

Berlin, 2. November. Marktpreise nach Ermittelungen ? es Königlichen R (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doppel-Ztr. für: *Weizen 15,00 M; 13,89 4 *Roggen 14,30 #4; 13,50 A *Futtergerste 13,90 4; 13,00 4 Hafer, gute Sorte 15,20 4; 14,50 4A Mittel-Sorte 1440 4; 13,70 4 geringe Sorte 13,60 4; 13,00 A Richtstroh 4,00 #; 3,50 A Heu 6,80, 46; 4,20 (4 ®*Erbsen, gelbe, zum Kod en 40,00 A; 25,00 6 **Speisebohnen, weiße 50,00 4; 29,00 6 -— **2infen 70,00 4; 30,00 A Kartoffeln 7,00 M; 5,00 M Rindfleish von der Keule 1 kg 1,60 4; 1,20 M dito Bauchfleifck 1 g 120 A; 1,00 A Shweinefleish 1 kg 1,60 M; 1,10 M Kalbfleish 1 kg 1,80 4; 1,00 A Hammelfleisch 1 kg 1,60 4: 1,00 / Butter 1 kg 2,80 #4; 2,00 A Eier 60 Stüd 6,00 A; 2,80 4 Karpfen 1 kg 2,20 A; 1,20 A Aale 1 kg 2,80 A; 1,40 A Sander 1 kg 2,50 A; 1,00 A Sedhte 1 kg 1,80 A; 1,00 A Barsche 1 kg 1,60 (; 0,80 A Schleie 1 kg 2,80 Æ; 1,40 A Bleie 1 kg 1,20 M; 0,80 A Krebfe 60 Stüd 12,00 A; 3,00 Æ :

* (Ermittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußishen Land- wirthschaftskammern Notierungsstelle und umgerechnet vom Polizei-Präsidium für den Doppelzentner.

** Fleinhandelspreise.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlahtviehmarkt vom 25. November. Zum Verkauf standen: 3943 Rinder, 1296 Kälber, 7465 Schafe, 10 469 Schweine. arkt rei Y e nach den Ermittelungen der Preisfestsezungs-Kommission: ezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schla \tgewiht in Mark (bezw. für 1 Pfund S HUShh Für Rinder: Eer 1) vollfleishig, ausgemästet, höhsten Shlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, 63 bis 66 ; 2) junge fleischige, niht ausgemästete und ältere ausgemästete 57 bis 62; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 54 bis 56; 4) gering genährte jedes Alters 51 bis 53. Bullen: 1) voll- fleishige, höchsten A 60 bis 63; 2) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 55 bis 59; 3) gering genährte 50 bis 53. Färsen und Kühe: 1) a. vollfleishige, ausgemästete Färsen höchsten Schlahtwerths bis —; b. vo fleischi e, aus- gemästete Kühe höchsten Schlachtwerths, böhstens 7 Jahre alt, 55 bis 56; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut ent- widelte jüngere 53 bis 54; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 50 bis 53; 4) gering genährte Färsen und Kühe 47 bis 49. Kälber: 1) feinste Mastkälber ( ollmilchmast) und beste Saugkälber 78 bis 80 ; e mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 71 bis 75; 3) geringe

augkälber 56 bis 62; 4) ältere gering genährte Kälber (Fresser) 44 bis 53. Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 62 bis 65; 2) ältere Masthammel 54 bis 58; 3) quis genährte

mmel und Schafe (Merz|chafe) 46 bis 52; 4) Holsteiner ° iederungs- chafe bis —, au pro 100 Pfund Lebendgewiht bis Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20 9/9 Tara-Abzug: 1) vollfleishige, kernige Schweine feinerer is und deren Kreuzungen, höchstens 14 Jahr alt: a. 46 bis 47; b. (Käfer) bis —; 9) fleishige Schweine 44 bis 45; gering entwidckelte 41 bis 43; Sauen 39 bis 42 M i

Berlin, 25. November, (Wochenbericht für Stärke, Stärke- fabrikate uyd Hülsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin W.) Ia Kartoffelstärke 19—19} #, Ia, Kartoffelmehl 19—195 , Ila Kartoffelmehl 15}—164 #Æ, Feuhte Kartoffelstärke (Fracht- parität Berlin) 10,40 4, gelber Syrup 22—224 #, Kap.-Syrup 224—23 #6, Export 234—24 4, Kartoffelzucker gelb 22—224 , Kartoffelzucker lay. 23}—24 #4, Rum-Kuleur 36—37 #4, Bier-Kuleurx 35—36 4, Dextrin gelb u. weiß Ia. 254—264 4, do. sekunda 23—23è H, Weizenstärke (kleinst.) 36—37 #6, (großst.) 37—-38 #4, Hallesche und Sthlesische 39—40 #(, Schabestärke 34—35 #6, Reisstärke (Strahlen) 49—50 #4, do. (Stüden) 47—48 # Maisstärke 30—31 Viktoria - Grbsen 23—%5 F, Kocherbsen 17—19 F, grüne Erbsen 18-——20 4, Futtererbsen 14—144 #4, inl. weiße Bohnen 18—20 #4, Flahbohnen 20—22 #, Ungar. Bohnen 18—187 , Galiz, - russ. Bohnen 164—17} #, große Linsen 34—42 , mittel do. 28—32 4 fleine do. 22—26 , weiße Hirse 20—22 4, gelber Senf 24—32 4, Hanfkörner 22--24. #, Winterrübsen 22 bis 224 4, Winterraps 224—23 #4, blauer Mohn 45—48 #, wetßer do, 48—52 M, Buchweizen 14—-16 #4, Wicken 13—13# #, Pferde- bohnen 14—14} 4, Mais loko 104—11 #4, Leinsaat 23--25 4, Kümmel 54—58 4, Ia. inl. Leinkuhen 16—164 #4, do. ruff. do. 15¿—16 46, Rapskuchen 12—13 #4, Is. Varseill. Erdnußkuchen 154—16 Æ, Ia. doppelt gesiebtes Baumwoll - Saatmehl 58—62 ?/o 13-137 46, helle getr. Biertreber 11—-114 #, getr. Getreide- \{chlempe 14—-15 4, Maisschlemnpe 13}—14 #4, Malzkeime 84 bis 2 #4, Roggenklete 104—103 4, Weizenkleie 10—104 4 (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10000 kg.)

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Spiritusmarkt in Berlin am 25. November. Sptritus lokc ohne Faß bei 70 # Abgabe wurde, der „Berl, Börs.-Ztg.* zufolge, von den Kursmaklern mit 47,5 6 gehandelt. y

Kattowitz, 25. November. (W. T. B.) In der beutigen Generalversammlung der Vereinigten obershlesishen Waljz- werke wurde der Vertrag auf 5 Jahre verlängert. Mit Rücksicht auf die Steigerung aller Rohmaterialpreise, insbesondere der fiskali- sen Kokskohlennotierung, wurde eine Erhöhung des Grundpreises für Walzeisen von 195 auf 210 Æ beshlofsen.

Breslau, 25, November. (W,. T. B.) S&luß-Kurse, Schlei. 34% L.-Pfdbr. Litt. A. 95,75, Breslauer Diskontobank 118,20 Breslauer Wechslerbank 107,00, Sc{hlesisher Bankverein 145,50 Breslauer Spritfabri? 173,50. Donnersmark 221,50, etten 220,50, Oberschles. Gi. 130,75, Caro Hegenscheidt Aït. 181,65, Oberfles. Koks 172,00 Oberschlef, D 187,60, Opp. Zegen! 193,50, Stésel Zem, 192,75, L.-Ind, Kramsta 159,79, Schles. N 243,75, Sl. Zinth»A. —,—, Laurahütte 254,000, Bresl, Delfadbr. 83,50, Koks-Obligat. 98,50, VteversGles. elektr. und Kleïnbahn- gesells{aft 84,50, Gelluïlose Feldmüble Kosel 175,00, Schlefise

[eftrizitäts- und Gasgesellshaft —,—, Dbverschlesisze Bankaktien 116,09, Emaillierwerke „Silesia“ 153,50.

Magdeburg, 25. November. (W. T. B.) Zuderbericht. Kornzuäer exkl. 889% Rendement 9,95—10,024. Nachprodukte extl. 75 2/0 Rendement 8,10—8,25, Ruhig. Brotraffinade 1. 23,50—23,75. Brotraffinade 11. 2325. Gem. Raffinade mit Faß 23,37F— 24,00. Gem, Vtelis 1. mit Faß 22,624. Ruhig. Rohzucker 1. Produkt Tranfito f. a. B, Hamburg pr. November 9,077 Gd., 9,10 Br., pr. Dejember 9,15 Gd., 9,175 Br., pr. Jaauar-März 9,35 Gd., 9,40 Br., vr. März 9,427 Gd., 9,477 Br., pr. Mai 9,573 bez, 9,55 Gd. Ruhig.

Frankfur1 a. M., 25. November. (W. T. B.) Schluß-Kucfe, Lond. Wechsel 20,43, Pariser do. 80,933, Wiener do. 169 27, 3 9% Rei8-A. 89,50, 3 %/0 Hessen v. 96 86,20, Italiener 93,60, 3 9/0 yort. Anleihe 24,80, 59% amort. Rum. 96,00, 49/6 russishe Konf. 99,50, 4°%/ Ruff. 1894 99,90, 42/4 Spanier 66,50, Konv. Türk. 22,30. Unif. Egypter —,—, %§°/; Mexikaner 97,60, Reichsbank 169,30, Darmitädter 147,40, Diskonto-Komm. 191,10, Dresdner Bank! 162,60, Mitteld. Kredi! 114,80, Nationalbank f. D. 144,70, Deft.-ung. Bank 151,40, Dei, Kreditakt. 231,80, Adler Fahrrad 188,49, Alg. Elektrizit. 253,00, SchuXert 227,80, Höthficr Farbs- werke 408,50, Bowumer Gußfiahl 259,00, Westeregeln 218,80, Laurabütte 253,90, Gotthardbahn 143,50, Mittelmeerbahn 100,80, Breslauer Diskontobank 118,30, Privatdiskont 5/16,

Effekten-Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit-Aktien 231,49, Franzosen —,—, Lomb. 31,80, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardbahn 143,60, Deutsche Bank 205,30, Disk.-Komm. 191,20, Dresdner Bank 163,00, Berl. Handelsgef. 168,50, Bochumer Gußst. 259,20, Dort- munder Union —,—, Gelsenkirhen 198,50, Harpener 203,20, Hibernia —,—, Laurahütte 253,90, Portugiesen —,—, Italien. Pttelmeerb. —,—, Scbetizer Zentralbahn 146,10, do. Nordostbahn 95,70, do. Union 82,00, Italien. Mörtdionaux —,—, Schweizer Simplonbabn 87,60, Mexikaner —,—, Italiener 93,60, 39/0 Reichs - Anleihe —,—, Schuckeri —,—, Spanier —,—, Lürkenloose —,—, Alge- etne Glektrizitöt8gesellsaffft —,—, Northern —,—, Nationalbank? —,—, Helios —,—, Breslauer Discontobank —,—.

Köln, 25." November. (W. T. B.) Nüböl loko 55,00, pr.- Mai 53,30,

Gssen.a. v: N, 26, Noveinber. (W. T. B): In seiner heutigen Sizung beschloß der Beirath des Kohlensyndikats der „NRhein.-Westf. Ztg." zufolge, die Umlage für das vierte Quartal wie bisher auf 64% bestehen zu lassen. Der nächsten Zechenbesiter- Versammlung am 16. Dezember foll vorgeschlagen werden, den Förder- plan zunächst nur für das erste Quartal 1900 zu bestimmen, und zwar foll von einer Förderungseinschränkung Abstand genommen werden. Festgeseßt sei jedoch \chon jeßt, daß es bei weitem nicht mögli sein werde, die- vollen beanspruhten Mengen für das nächste Jahr zu liefern. Von Kokskohlen werden nur 8009/9 des Bedarfs geliefert werden können.

Dresden, 25. November. (W. T. B.) 3%/ Sä@Ghf. Rente 86,75 34 9/9 do, Staat3anl. 96,80, Dresb. Stadtanl. v. 93 94,10, Allgem. deutsche Kred. 197,00, Dresd. Kreditanstalt 127,00, Dresdner Vank 162,50, do. Bankverein 118,25, Leipziger do. —,—, Sächsischer vo, 138,00, Deutsche Straßenb. 156,00, res). Straßenbahn 177,509, Dampischiffahrts-Ges. vec. Glbe- und Saalesch. 150,75, Sähs.-Böhm. Dampiidifadrts- Ges, —,—, Dresd, Baugesellsh. 228,75.

Leipztg, 25. November. (W. L. B.) Schluß - Kurse. 3 9% Sächsische Rente 86,75, 34 9%/o do. Anleihe 97,10, Desterreichishe Banknoten 169,40, Zeiger Paraffin- und Solarsl - Fabrik 123,50, Mansfelder Kuxe 1170,00, Leipziger Krebitanftalt-Aktien 196,90, Kredit- und Sparbank zu Leipzig 122,09 Leipziger Bank-Aktien 175,75, Leipziger Hypothekenbank 140,00, SäHsishe Bank- Aktien 137,80, Sächsishe Boden-Kredit-Anstalt 120,50, Letvziger Baumwollspinnerei-Aktien 179,50, Leipziger Kammgarn Spinnereis- Aktien 190,00, Kammgarn\pinnerei Stöhr u. Co. 185,00 Wern- bausener Kammgarnspinnerei 56,00, Altenbarger Aktien-Brauerei 214,00, Zuderraffinerte Halle-Aktien 110,00, „Kette“ Deutsche Elb- Gillatee. Ae 84,50, Große Leipziger Straßenbahn 197,25,

eipziger Glektrishe Straßenbahn 124,25, Thüringishe Gas- Gesell\hafts-Aktien 251 75, Deutsche E oe 215,00, Leipziger Elektrizitätswerke 116,00 S{chsishe WoUgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 163,00. i

Bremen ,25. November. (W. T. B.) Börsen-Schlußber icht, Nzffintertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petro- leum-Börse.) Loko 8,25 Br. Schmalz. Fest. Wilcox in Tubs 282 S, Armour shield in Tubs 28} &§, andere Marken in Doppel- Eimern 294-—30 §. Speck. Fest. Short clear middl. loko 297 4. Reis unverändert. Kasfe- fest. Baumwolle stetig. Upiand middl. loko 40} &S. Taba ck. 480 Packen Java.

Kurse des Effekten-Vakler-Vexretns, 09 °/0 Norddeutsche Woßkämmerei und Kammgarnspinneret-LUkt. 207 bez. Norddeutsche Lloy»ck-Aktiea 125 bez, Bremer Wollkämmerei 332 Gd.

Hamburg, 25. November. S T. B.) SgHluß-Kurse. Hamb. Kommerzb. 120,05, Bras. Bk. f. D. 176,00, Lübeck-Büchen 159,00, A.-C. Guano-W. 112,00, Privatdiskont 53, Hamb. Patketf. 129,10, Jtordd. Lloyd 125,50, Truft Dynam. —,—, 39/0 Hamb. Staats- Anl. 86,25, 3X9 do. Staatsr. 99,90, Vereinsbank 166,00, 69/0 Chin. Gold: Anl. 104,75, Schuckert —, Hamburger Wechslerbank 119,75, Breélauer Diskontobank 118,25, Sold tin Barren pr. Kar. 2790 Br., 2786 Gd., Silber in Barren pr. Kar. 80,75 Br., 80,25 Gd, Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,184 Br., 20,157 Gd.,, 20,17 bez, London kurz 20,45 Br., 20,41 Gd., 20,437 bez., London Sicht 20,464 Br., 20,424 Ed, 20,457 bez., Amsterdam 3 Monat 167,25 Br., 166,75 Gd., 167,15 bez, Oeft. u, Ung. Bkpl. 3 Monat 166,55 Br., 166,05 Gd., 166,40 bez, Paris Sicht 81,05 Br., 80,75 Gd., 80,97 bez., St. Petersburg 3 Yéonat 212,50 Br., 211,50 Gd., 212,25 bez, New York Sicht 4,213 Br., 4,183 Gd., 4,203 bez., New York 60 Tage Sicht 4,164 Br., 4,134 Gd,, 4,157 bez. j

Getreidemarkt. Weizen ruhig, holftetnisher loko 145— 1563, Roggen ruhig, mecklerburgisher loko neuer 145 —148, russischer loko flau, 109. Mais ruhig, 1024. Hafer stetig. Gerste fest. MRübdsl rubig, loko 504. Spiritus ill, pr. Novbr. 203, pr. Nov.-Dez. 203, pr. Dezbr.-Jan. 20}, pr. Jan.-Febr. —, Kaffee fest. dis 2500 Saâäck. Petroleum fest. Standard white loko 8,10,

Kaffee. (NaGmititagsberiht.) Good average Sautos pr. Dez. 324 Gd, pr. März 334 Gd., pr. Mai 34 Gd., pr. Sept. 342 Gb, —- Zuddermarkt. (Shlußberiht.) Rüben - Rohzucker l. Produki Basis 88 %/a Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr, November 9,05, pr. Dezbr. 9,124, pr. Januar 9,224, pr, März 9,40, pr. Mai 9,524, pr. August 9,70. Matt.

Wien, 25. November. (W. T. B.) (Swluß-Kurse.) Oefter- reichische 42/5 %/ Papierrente 99,60, esterreihishe Silberrente 99,30, Oefterr. Goldrente 116,65, Desterreichishe Kronenrente 99,95,

Ungarische Goldrente 116,65, do. Kron.-A. 95,20, Oesterr. 60er Loose 136,50, Länderbank 235,75, Oefterr. Kredit 370,50, Unionbank 308 50, Ungar. Kreditb, 374,00, Wiener Bankverein 272,00, Böhmische Nordbahn 232,00, Buschtiehrader 611,00, Elbethalbahn 249,00, Ferd. Nordbahn 3060, Oeft. Staatsb. 329,00, Lemb.-Czernowitß 282,00, Lombarden 70,40, Nordwestbahn 237,50, Pardubiger 195,00, Alp.-Montan 276,50, Amfterdam 1C0,15, Deutsche Pläße 59,05, Londoner Wechsel 120,625, Pariser Wechsel 47,774, Napoleons 9,58, Marknoten 59,05, Russische Banknoten 1,278, Bulgar. (1892) 103,50, Brüxer 390,00, Trainway —, Prager Eisen-Aktien 1242,50, Hirtenberger —.

Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 8,15 Gd., 8,16 Br. Noggen pr. Frühjahr 6,76 Gd., 6,77 Br. Mais pr. Novbr. —,—

d, —,— Br, pr. Mai-Juni 5,20 Gd., 5,21 Br. Hafer pr. Früh- jahr 5,39 Gd.. 5,40 Br. :

27. November, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B} üngarishe Kreditaktien 374,00, ODesterreichishe Kreditaktien 370,00, Franzosen 328,75, Lombarden 70,00, Elbethalbahn 249,00, Oesterr,

ferrente 99,60, 4°/o ungar. Goldrente 116/60, Defterr. Kr9nen«

nleißhe —,—, Ungar. Kronen - Anleihe 95,10, Marknotea 59,05, Bankverein 272,00, Länderbank 235,50, Buschtiehrader Litt;.- B, Aktien 610,00, Türkishe Loose 58,25, Brüxer 391,00, Wiener Tramway —,—, Alpine Montan 278,00, Prager Eisenindustrie —,

Ausweis der österr.-ungar. Bank vom 23. November. Ab- und Zunahme gegen den Stand vom 15. November. Notenumlauf 697 634 000 Abn. 16 172000, Silberkurant 125 405 000 Zun. 90 000, Goldbarren 383 265 000 Zun. 14 069 000, in Gold zahlb. Wechsel 21 238 000 Zun. 1 102 000, Portefeuille 191 808 000 Abn. 12 970 000, Lombard 24 047 000 Abn. 894 000, Hypotheken-Darlehne 148 150 000 Zun. 63 000, Pfandbriefe im Umlauf 146 137 000 Abn. 281 000, Steuerfreie Notenreserve 30 003 000 Zun. 18 182 000.

Budapest, 25. November. (W.T.B.) Getretdemarkt. Weizen loko matt, do. pr. April 7,92 Gd., 7,93 Br., pr. Sept. 8,06 Gd., 8,07 Br. Roggen pr. April 6,44 Gd., 6,45 Br. Hafer pr. April 5,05 Gd., 5,06 Br. Mais pr. Mai 1900 4,91 Gd., 4,92 Br, Kohl- raps px. August 11,75 Gd., 11,85 Br.

Loudon, 25. November. (W. T. B.) (S@(luß-Kurse.) Englise 22 9/9 Konf. 10213/16, 39/9 Reichs-Anl. 89, Preuß. 3F 9/6 Kons. —, 5 9/0 Arg. Gold-Anl. 923, 43 9%/ äuß. Arg. —, 6% fund. Arg. A. 924, Brasil, 89er Anl. 58}, 5 9/0 Chinesen 984, 34 %/% Egypter 994, 4°/0 unif. do. 1037, 34 2/6 Rupees 64è, Ital. 5 9/0 Rente 93}, 5 9% konv, Vex. 993, Neue 93 er Mex. 1015, 40/6 89er Ruf. 2. S. 100, 4/6 Spanier "664, Konvert. Türk. 22, 4°/0 Trib. Anl. 97, Dttomanb. 128, Anaconda 98, De Beers neue 28}, Incandescent (neue) 72, Rio Tinto neue 467, Plazdiskont 53/16, Silber 273/16. 1898er Chinesen 83,

An ber Küste 4 Weizenladungen angeboten.

96% STSavazuder loko 11} träge. Rüben-Rohzudcker 9 h. Käufer, thätig.

Liverpool, 25. November. (W. T. B.) Baumwolle. Umsaß 8390 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Ruhig. Amerikaner 1/33, Brasilianer 1/16, Egyptian good fair F, Indische 1/16 hôher. Middl. ameritanise Lieferungen: Ruhig. November-Dezember 46/64—47/64 Käuferpreis, Dezember-Januar 44/e4—4*/e4 do., Januar- Februar 43/64 do., Februar-*März 42/4 do.,* Viärz-April 41/644—4?/e4 Verkäuferpreis, April-Vtai 4—41/e4 Käuferpreis, Mai-FXuni 4 Ver- käuferpreis, Juni-Juli 38/64 do.,, Juli-Auguft 382/644 Käuferpreis., August-Septembex 389% d. Werth. : |

Paris, 25. November. (W. T B.) An der heutigen Börje herrshte Zurückhaltung und Realisationslust, wodur die Kurse tbeil- weise herabgedrückt wurden, namentlich Minen-Aktien auf flaue Stimmung in London ; auch in Kupferwerthen und in Spaniern fanden einige Abgaben statt. Türkishe Werthe lagen weiter fest. j

(Schlvß-Kurse.) 39/6 Französische Vtenxre 100,45, 4°/g Italienische Rente 94,12, 3 9/9 Portugiesishe Rente 24,50, Portugiesische Taback- Oblig. —,—, 49% Rufen 89 —,—, 4/6 Ruffen 94 99,50, 34 °/o MNufs. A. —,—, 3 °/0 Russen 96 87,85, 49/9 span. äußere Anl. 67,30, Konv. Türken 22,35, Türken-Loose 116,70, Meridionalb. 684.00, Defterr. Staat8b. 713,00, Lombarden —,—, Bangue de France 4280, B. de Paris 1102, B. Ottomane 559,00, Créd. Lyonn. 1002,00, Debeers 728,00, Kio Tinto-A. 1180, Suezkanal-A. 3605, Privat- diskont —,—, Whs. Amft. k. 207,12, Wf. a. dts. PL 121}, WSf, a. Italien 6, Wes. London k. 25,234, Chèg. a. London 25,26, do Madrid f. 392,50, do. Wien k. 207,00, Huanhaca —,—.

Getreidenarkt. (Schluß5.) Weizen matt, pr. November 18,15, pr. Dezember 18,15, pr. Januar-Febr. 18,50, pr. Jan.-Avril 18,65. Roggen ruhig, pr. November 13,90, pr. Januar-April 14,00. Péêeb] matt, pr. Norember 24,10, pr. Dezember 24,15, pr. Januar-Fetruar 24,45, br. Januar-April 24,60. Rüböl rubig, pr. Novrbr. 527, pr. Dezbr. 523, pr. Jan.-April 53}, pr. Mai-August 53}. Spirit=z matt, vyr. November 36}, pr. Dezbr. 363, pr. Januar-April 37, pr. Mai-August 373.

Rebzuder. (Sélus.)

Weißer ZucLer rubig, N i e E 25, März-Juni 29.

St. Petersburg, 25. November. 93,50, do. Amfterdam —,—, do. Berlin 46,30, Wechsel auf Paris 37,15, 40%/, konf. Gisenb.-Anl. v. 1880 349% Gold-Anl. v. 1894 —,—, 98}, Azow-Don Kommerzbank 580, St. Petersb. intern. Handel2ban?k I. auswärtigen Handel 361, Wars diskont —,—.

Mailand, 25. November.

100,15, Mittelmeerbabn 541,0C dtomanI Paris 106,32}, Wechsel auf Beriix 131,30, J

Madrid, 25. Novewber T

Lissabon, 25. November. (W

Amsterdam, 25. November. {W NRufsen v. 1894 62F, 3 9/7 doll. Anl. 32 Anl. 394, 9509/0 garant. Transdaal-Eifend.-Vdi 212,00 Marknoten 59,00, Ruff. Zollkupons 1

Getreidemarkt. Weizen auf Ter Novbr. —, pr. März —. Noggen loko —, rubig, do. pr. März 134,00, pr. Mai 132,00. do. pr. Dezbr. —, do. pr. Mai —.

Java-Kaffee good ordinary 34è.

Antwerpen, 25. November. (W. T. B.) Weizen rubig. Roggen rubig. Hafer bebauptet.

Petroleum. (Schlußbericht.) Raffiniertes 292 bez, u. Br., pr. Nov. 22N Br.

April 234 Br.

New York, 26. November. (Me g de Bureaus*.) Aus Rio de Janeiro wird deridtet, Brafiliez von jeßt ab Differenzial-Tarife gegen übermäßige Kaffeezölle zur wendung bringen. j Ï

Buenos Aires, 2%. November. (W. T. B,) Eoîdagio ?:

Diskontodaxk 688,

Verdingungen im Auslande.

Belgien.

Bis 8. Dezember. PDirecteur des contributions directes, douanes et accises in Antwerpen : Sieferung von 460 000 kg Stein» kfohlen-Briquets für die Zolidampfer in Antwerpen.

Bis 9. Dezember, 10 Uhr. Stadthaus in Gomzé&-Andoumont (Provinz Lüttich): Wasserleitungen für Blendeffe, Stenval und Am doumont. 22 600 Fr. Kaution 1000 Fr /

Nächstens. Börse in Brüssel, Belgische Staatsbahnen: Beferamg von Bolzen, Splinten, Nieten, Nägeln, Schrauben u. s. w. W Loose.

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