1832 / 29 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E E E D, "A E T Eu A

S E G E A T M R E A S S A E E L E A E R E U D C A

Truppen zu erseßen ,- die zum Einrücken in die Legationen Befehl crhalten haben , ohne Ueberraschung vernehmen. Jn dem Augen- blicke, wo der heilige Vater von diesem unbestreitbaren Souverai- netätsrechte Gebrauch macht, geruht derselbe, seinen irregeleiteten Untertbanen cine Amnestie für die ungeschlichen Akte zu versprechen, zu denen sie sich etwa seît dem 15. Juli v. F. haben verführen lassen. Der Unterzeichnete zweifelt nicht, daß dieser neue Aft der Gnade dem heiligen Vater alle Herzen gewinnen, und daß die Voll- zichung sciner Befehle cine unmittelbare und unbedingte Unter- werfung bci allen Klassen der Bevölkerung finden wird.

Fr den Fall aber, daß die Truppen in ihrem durchaus friedlichen Auftrage und bet Vollziehung der Befehle ihres Souverains straf- baren Widerstand fänden, und daß einige Aufrührer einen seinem Zwecke nach cben so unsinnigen als in seinen Folgen unheilvollen Búrgerkcieg zu beginnen wagen soll'en, trägt der Unterzeichnete kein Bedenken, zu erklären, daß diese Personen als die gefährlichsten Feinde des ollgemeinen Friedens von der Französischen Regierung betrachtet werden würden, die, ihrer so oft ausgesprochenen Politik Úber die Unabhängigkeit und Jntegrität der Staaten des heiligen Stuhles getreu, zur Sicherstellung derselben nöthigenfalls alle ihr zu Gebote sichende Mittel aufbieten wúrde. Das zwischen der Re- gierang des Königs und denen seiner erhabenen Verbündeten beste- bende gute Einverständniß leiffet Gewähr fúr die Erfúllung der Wünsche, welche der Unterzeichnete Eure Eminenz zu den Füßen Sr. Htiligkelt niederzulegen bittet. Der Botschafter ergreift diese Gelegenheit, u. \ f. : Saîint-Aulaire. Antwort des Grafen v. Lüßow, Kaiserl. Oesterreich i-

schen Botschafters beim heiligen Stuhle. Rom, 12. Fanuar 1832.

Die offizielle Note, welhe Se. Eminenz; der Kardinal-Staats- Secretair, an den unterzeichneten Botschafter Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich unterm 10ten d. M. gerichtet hat , enthält die Mittheilung der Beschlüsse, welche Se. Heiligkeit in Jhrer Weisheit gefaßt hat, um die Päpstliche Autoritär in den vier Lega- tionen wiederberzuftellen, so wie der Maßregeln, welche angeordnet worden sind, um mdglich| schnell zu dem vorgesteckten Ziele zu gelangen. Der Unterzeichnete erlaubt sich, diese Mittheilung aîs die Ergänzung derjenigen zu betrachten, die den Gegenstand der confidentiellen Note Sr. Eminenz des Kardinal - Staats - Secretairs vom 25. Juni r. F. bildete, und sicht in ihr zugleich eine Appellation an die Sou- veraine, welche dem heiligen Vater noch jung auf die unzweideu- tigste Weise den hohen Werth bewiesen, den sie sowohl auf die un- versehrte Aufrchterhaltung der Unabhängigkeit des Papstes, als auf die Unverletlichkeit seiner zeitlichen Herrschaft Über die Totalität seiner Staaten legen. Diese Auseinanderseßzung erinnert an das, was der heilige Vater in seiner väterlichen Fürsorge für das Wohl sciner Unterthanen zu den Zwecke gethan, in dem Gerichts-, Ver- waltungs - und Finanz - Wesen der Rezierung seiner Staaten eine Vervollkommnung herbeizuführen, Arbeiten, welche Se. Heiligkeit seit Jhrer Thronbesteigung beschäftigten, und mit denen Sie sich es vorbehâlt, in der Folge noch diejenigen Veränderungen und Erwei= terungen vorzunehmen, welche dur die Erfahrung und durch die Kenntniß der wahren Bedürfnisse Fhrer Völker gerechtfertigt oder erheisht werden dürften. :

Der Unterzeichnete hat es ch zur Pflicht gemacht, seinem er- habenen Hofe Über alle auf Befehl Sr. Heiligkeit erlassene Akte Bericht zu erstatten, deren Mittheilung, welche er zu beantworten die Ehre hat, in scinen Augen den Werth einer neuen Sanction und eines neuen Unterpfandes für den unerschütterlihen Willen des beiligen Vaters hat, die Jnstitutionen, durch welche diescr die verschiedenen Epochen seiner Regterung bezeichnet und denen Europa eben so aufcichtigen als lebhaften Beifall S hat, zu befestigen. Se. Maj. der Katser und Kdnig wünscht, als ergebener Sohn der Kirche, dem Papste dazu Glück und giebt sh als Nachbar der Rd- mischen Staaten der Hoffnung hin , daß die Zukunft Gregor XVI. einen reichlichen Ersaß für die Bekümmernisse gewähren wird, die ibm im ersicn Jahre seiner Regierung zu Theil wurden. Seine LAGENt wird diesen Ersaß in der Dankbarkeit Fhrer Unterthanen und in dem Eifer finden, womit dieselben, zu einem richtigeren Be- wußtseyn gelangt, Fhren wohlwollenden Absichten entsprechen werden. Die Art, wie Se. Eminenz der Kardinal - Staats - Secretair in sei-

ner Note vom 10. Januar die beklagenswerthen Verirrungen eines Theils der Ginwohner von Bologna und der Romagna berührt, und mehr noch, als das die großmüthige Absicht des heiligen Vaters, den Jrregeleiteten, die an den seit dem 15. Juli v. F. vorge- fallenen politischen Ereignissen Theil genommen, Gnade angedeihen zu lassen, legt dem Unterzeichneten das tiefste Stillschweigen über Akte strafbaren Ungehorsams und ofenbaren Aufruhrs auf, welche er ih zu seinem Bedauern gendthigt sah , seiner Regierung als Beeinträchtigungen und Verleßungen der unverjährbaren Rechte des Thrones anzuzeigen. Nachdem die Mittel der Milde, Gnade und Ueberredung vergeblih erschbdpft , wird der Kaiserliche Hof es nicht nur ohne Üeberrashung, sondern mit Vergnügen sehen, wenn der heilige Vater von seinem unbesirecitbaren Souverainetäts- Rechte Gebrauch macht, und giebt sich gern der Hoffnung hin, daß die von dem Herzen des heiligen Vaters ausgehenden Wünsche Gehör finden, und daß der durchaus friedliche Marsch der

âpstlichen Truppen durch die ndrdlichen Provinzen des Kirchen-

aates nur das Resultat haben werde, was Se. Heiligkeit zu er- warten bercchtigt ist, nämlich eine sofortige und unbed ngte Unterwerfung von Seiten aller Einwohner- Klassen. Dieser erste Akt der dem Souverain schuldigen Achtung, Subordination und des Gehorsams wird von Sr. Maj. dem Kaiser und Köni e, so wie von den erhabenen Hdfen, mit denen Höchstdieselben sich über diesen Gegenstand durch' ihren Botschafter ‘in Paris mit eben so

zeichnete ergreift diese Gelegenbeit, um Ew. Eminenz die Versiche- rungen seiner Hochachtung zu erneuern.

Rußland, so wie auch ein Manifest des Kardinal - Staats : Se- cretairs an die Einwohner der Legationen, werden wir morgen mit- theilen, )

vinz Bologna, Graf Camillo Grassi, hat nuterm 1lten d, eine Bekanntmachung erlassen, folgenden wesentlichen Fnhalts: „Der Prolegat hatte mittelt Bekanntmachung vom 2. Dez. v. I. die von der Regierung ‘promulgirte neue Reform des gerichtlichen Verfahrens suspendirt und das Organisations-Syhftem und die mit 20. Nov. v. J. in Wirksamkeit getretene Gerichtsordnung bis auf neue souveraine Verfügungen prorogirt, ( erstattete dem Staaté-Sekretariate hierüber mit der Bitte Bericht, die Sache dem heiligen Vater vor Auzen zu legen; allein Se. Hei- ligfeit haben in Erwägung, daß dur das neue Gerichts - Regle- ment das Schicksal seiner Unterthanen : Provinzen der der Hauptstadt bewilligten Wohlthaten theils haftig gemacht, diese Anordnungen vom Auslande belobt und bewundert und in den Provinzen angenommen und volizogen worden sind, durch das Staatssekretariat den Prolegaten bes auftragt, den 'Unterthaneu seine Beschlüsse bekannt zu machen, in deren Befolgiug der Prolegat Folgendes verordnet: 1) Vom 12ten Januar dieses Jahres au werden in der Stadt und in der Provinz; Bologna die vom Staatssekfretariat unterm 5. und 31. Oktober und 5. und 15. November 1831 erlassenen, bereits bekannt gemachten, Edikte und Gerichts: Reglements aufs neue zur vollständigen Beobachtung vorgeschriet en. nämlihen Tage werden Edikte nal: Gerichte reafcivirt und die Ernennung der Richter und alter übriger Diener und Beamten, die vom Prolegaten nach höhe- rer Ermächtigung vom 17. Nov. 1831 vorgenommen worden sind, als vollkommen gültig und wirksam erklärt. zufolge früherer Anordnung der Siß des Appellations : Gerichts für die vier Provinzen von Bologna nah Ferrara v:rlegt wor- den ift, so verspricht der Prolegat seine Verwendung beim heili- gen Vater, daß der Siß des Appell»,tions- Gerichtes \o bald als möglich wieder nach Bologna zurückoerlegt werde, ‘“

nen Uebersicht der Verwaltung des Kurmärkischen Lantarmen:We- sens für das Jahr 1830 sind 1) in das Landarmenhaus zu Strausberg, zu den aus dem Jahre 1829 verbliebenen 456 Detinirten, deren 886 eingeliefert worden, worunter 897 Corrigenden, 18 Blödsia- nize, 21 andere Pfleglinge und 40 Kinder; die Gesammtzahl der in der Anstalt befiudlihen Jndividuen war sonach 1342; davon sind _ im gedachten Jahre 74 gestorben, 2 entwichen (je- doch wieder eingebracht), 67 als Auélánder über die Gren:e gez wiesen, 272 nah ihrem Angehörigfkeits: Orte entlassen, 378 Hand- werker auf die Wanderschaft entlassen, 23 in Dienst, in die Lehre 2c. untergebracht, und 24 nah andern Anstalten verseßt worden. Die Arbeitsfähigen unter den Detinirten sind, nah Maßgabe ih- rer Verhältnisse theils in den Werkstätten der Ansialt, theiis in anderer Weise den früheren Jahren haben si die Einbringungen im Fahre 1830 nicht unbedeutend vermehrt (gegen 1829 um 168). 2) Im Juyvalidenhause zu Strausberg befanden sich Ende 1829 237 Personen; im Laufe des Jahres 1830 siad deren 3 hinzugekommen, Die Verpflegungsgelder, welche au áIndividuea, die im Jnvalidenhause nicht unterhalten worden, zuzahlen waren, be- trugen im Jahre 1830: 7448 Rth!r. 15 Sgr. 9 Pf. (355Rthlr. 24 Sgr. 2 Pf. weniger als im Jahre 1829).— 3) În der Land-Frren- Anstalt zu Neu-Ruppin verblieben am Fahres\{lu}e 1829: [36 FJndividuen, hinzugekommen sind deren“ 28; lassen, 26 gestorben und 2 nach anderen Anstalten gebracht wor- den, Die Unterhaltungskoften haben sich in dem Land- Armen- und Juvaliden - Hause zu Strausberg

viel Vertrauen als Offenherzigkeit verständigt haben, als eine Pflicht

27 Sgr. 8 Pf. (498 Rihl. 29 Sgr. 9 Pf. mehr als im Jahre

112

und zuglei als absolute Nothwendigkeit betrachtet. Diese Ansicht Über eine ernste Verwielung, der es eben so sehr im Fnteresse der Völker wie in dem der Souveraine Zeit ist ein Ziel zu sehen, wird von dem bestimmten Willen Se. Kaiserl. Majestät und der übrigen Mächte begleitet, im vollkommenen Einverständ- niß mit cinander allen Maßregeln, die der heilige Stuhl anordnen dürfte, um das Gelingen eines so legitimen Unternehmens, wie die Wiederherstellung seiner Gewalt in den vier Legationen, herbeizuführen, ihren Beistand zu leihen. Das zwischen dem Kaiserl. Kabinette und de- nen seiner erhabenen Verbündeten bestehende gute Vernehmen sichert die Erfüllung der Wünsche, die der Unterzeichnete Ew. Eminenz zu den Füßen des heiligen Vaters niederzulegen bittet. Der Unter-

R. LÚbo 1.

(Die Antwort - Schreiben der Gesandten von Preußen und

Bologna, 14. Fan. Der Prolegat der Stadt und Pro-

Der NProlegat

verbessert wird, die

2) Mit del durch oben angeführte Civil - und Krinmi-

die neuen,

und Reglements eingesetzten,

3) Nachden1

I M n d.

Berlin, 27. Jan. Nach einer im heutigen Amtsblatte euthalte-

nüßlih beschástigt. Jn Verglei mit

dagegen sind 4 als geheilt ent-

auf 29,636 Rchl.

| 1829) und in der Land: Jrren- Anstalt auf 10,193 Rth(, f

Sgr. 3 Pf. (247 Rthl. 7 Sgr. 3 Pf. weniger als im Jj 1829) belaufen. Der Abs{chluß des Vermögens-Zuftandes b Kurmáärk. Land - Armen - Fonds am Z31sten Dez. 1830 ergit 22,309 Nthl, 15 Sgr. 4 Pf. Kapital- Vermögen und 5551 Nf in Natural - Beständen, Y

Æ# . # e

C O0 era Jn der Re sidenzfladt Berlin maren erfc. genes. gefiorb. Befiy bis zum 26. Jan. Mittags 2270 845 1425 : E Hinzugek. b. z, 27. Fan. Mittags (E -

L 28

1 Bis zum 27, Jan. Mittags Summa 2271 845 1425 1 Hierunter slud. vom Militair 35 18 17 : |

Die erkcankte Person findet slch in der Heil-Anstalt Nr. d

i

Berliner Börse Den 27. Jannar 1832. Anul. Fonds- und Geld-Cours-Zeltel.

|Z/. |Brief.| Geld.4

|Zf.| tirtef.| Gels

St.-Schuld-Sch. j 4 |94 | 931 Ostpr. Plandbrf. | 4 | 991

Pr. Engl. Anl. 18/ 5 | [1011 [Ponuu. Pfandbrf. | 4 1057

Pr. Engl. Anl. 22 5 | 1017 J&ur- u. Neum. do.| 4 [1051 10

Pr. Engl. Obl. 30| 4 | 877 | 872 ISchlesische do. | 4 1062 |

Kurm. Öbl. in.1.C.| 4 | 93 Jilkst,C.a.K.-u.N.|—|

Neum. Int.Sch. do.| 4 | 93 12. Sch. d K.- u. N.| | 59

Berl. Stadt-Obl. | 4 | 951 |

Königsbg. do. 4 | 94

Elbinger do. 45 | 91 flioll. vollw. Dak. |— | 181

Danz. do. in Th.|— | 35 Neue dito. |—| 191

Westpr. Piandbr.| 4 | 97 JFriedrichsd'or .. |—| 135

tolle, Hos a0 A Do —| 3 | 1E

Nicht- Amtliche Cours-Notizen.

Derlin, 27. Januar. (inde der Börse)

Oest. 58 Met. 892, 42 do. 7923, B.-Actien 8U6. Russ. ÉEuzgi, 9 Poln. Pfbr. 833. do. Part. 591 Nied. wirkl. Sch. 403. do. 62 An]. E Neap. Engl. 833. do. Falc.-74. j l

London, 21. Januar.

Königlihe Schauspiele,

Sotuinabend, 28. Jan. Jm Schauspielbause: Die Lichty

sieiner, dramatiscchzes Gc málde u 5 Abtheilungeu, nebst einem Vy spiele von Bahrdt,

Im Opernhause :

Sountag, 29. Jan, in 1 Akt, von E. Devrient; Musik von W, Taubert.

Hicri gen, von A. Vestcis, für die hi: size Königl. Bühae neu eint richtet und in Scene gescvt vou Therese und Fanny Elsler, Musik if von verschiedenen Komponisten. (Die. Fanny Els den, Fee Viviane.

Im Schauspielhause: Das Blatt spiel in 5 Abiheilungen, von Schröder. des Tausendschón, Burleske in 1 Akt,

Montag, 30. Jan. Jm Schauspielhause : Verliebten, Schäferspiel in 1 Aft, spiel in 3 Abtheilungen,

Königstädtisches Theater. Sonnabend, 28, Fan. ohne Tadel, historiihes Schauspiel in 5 Akten, von Koßebue, Sonntaz3, 29. Jan. Das Donauweidchen (Zweiter Theil) Hierauf: Sieben Mädchen in Uniform, Vaudeville in 1 Att,

hat sich gewendet , Liss Hierauf : Der Spie von C, Blum.

NEUZESTE BήRSEN - NACITSICRHTEN,

fin cour, 65. 45. Nente perp. 53,

86. 4proc., 761,762, 21proc. 45. Actien- 1382. 1380. Part. : Obl. 122, 1212, 180. B. Poln. Loose 58. 573,

oproc. Belg, Anleihe 733,

Redacteur Foh n. Mitredacteur Cottel.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

“Allgemeiner Anzeiger für die Pr

mäßig autzeihnet dur passende Kürze,

Bekanntmachung.

Bekanntmachung Die der Westpreuß. Landschaft gehörigen, im Schu biner Kreise belegenen Güter Barcin, Zlottowo, Mlo- docin und Wolica svllen im Wege der öffentlichen Li- zitation wieder verkauft werden. Hierzu haben wir die unten bezeichneten Termine in unserm Geschäfts- Lokale anberaumt, zu welchen wir Kauflustige mir der . Nachricht einladen, daß für jedes Gut die dabei be: merkte Summe entweder baar oder in Pfandbriefen oder Staats-Papieren als Kaution deponirt werden muß. 1. Barcin. Vaxe 43,245 Thl. Kaution 2000 Thl. Termin, den 27. April d. F. 2. Blottowo. Taxe 35,493 Thl. Kaution 2000 Thl. Termin, den 27. April d. F. 3 Mlodocin. Taxe 23,510 Thl. Kaution 1500 Thl. Termin, den 28 April d. J. 4 Woliíca. Taxe 21,658 Thl. Kaution 1500 Thl Brombera, den 17. Januar 1332.

wahl der

versagen wird,

Termin, den 28. April d. J. Königl. Westpreuß. Landschafts - Direktion.

R S G INNRIE ) GRER I I DE N E N S N

Literarische Anzeigen.

Bei S Detone ESpittelbrücke Nr. 2. und 3. is d eben erschienen: y L Li, die Parabeln Jesu, exegetisch- homiletisch be- arbeicet. Preis 1 Thl-15, sar. / Das treffliche Werk , dessen Erscheinen hier ange- “zeigt witd, schließt ch eng an die Predigten desselben Verfassers über die Gleichnisse Jesu (2 Theile) el und þildet zu denselben den Commentar, der sich gleich-

r Stellen aus den besten Commentatoren und ete Hinweisung auf die theolozische Praris. samfeit, Kunft der Au:legung und erscheinen in diesem Buche in so seltenem Verein, daß jeder gebildete Theologe um so weniger sich den Genuß dasselbe anzuschaffen, da gerade der be: handelte Gégenstand zu denen gehört, Lehre des Kreuzes am meisten in ihrer unendlichen Erhabenheit und Tiefe

So eben ist bei uns erschienen, und durch alle

gute Buchhandlungen zu haben : William Scot'’s amtlicher Bericht über die

epidemiscle

Herausgegeben, und mit Anmerkungen begleitet von

Dr. M.

dirigirendem Arzte des Cholera-Ho pitals No. 1 zu Berlin.

Velin, gr. 8ro. broch. Berlin, Januar 1832.

Ein unentbehrlihes Hülfsmittel zum Stu- dium der Wissenschaft für praktische Aerzte. Summarium des Neuesten aus der gesammten Medi: zin, unter Mitwirkung der Herren DD. Brand in Altenburg, Carus, Friedr1ch und Hänel in Leipzig, Hille in Dresden, Lippert in Leipzig, Martini in Wurzen, ler in Crimitschau, Pab| in Altendurg, Pie Ra- dius in Leipzig und Unger in Wilden «ls, bear- beitet und herausgegeben, in Vereinigung mit Prof.

treffende A ! | in Leipzig. Gelehr-f 6 Thl. 20 sgr.

ristlicher Sinn

worin sich die der Welt offenbart.

Dieses verdienstliche Werk,

Cholera, , 10 i der Bibliothek eines

HiRombévrs, Zierde gereichen.

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actnm ab Io. Casp. Orellio,

Meurer in Dresden, Oeh- H sgr.

ecußishen Sta Dr Busch in Berlin, von Dr. Fr. Lud. Meißner ig. Vierter Jahrgang auf 1831.

Von diesem, namentlich für praktische Aerzte, du- ßerst ¡weckmäßigen Repertorium des W ssenswürdig- sten aus der medizinisch-chirurgis-hen Praxis, und den Erfahrungen ausgezeichneter Aerzte, hat der vierte Jahrgang begonnen, von dem bereits 7 Hefte geliefert worden sud. Das l11te und 12ce Heft des 3ren Fahr- zangs von 1830, eine vollständige Uebersicht der neue- sten mediz. Literatur und deren Kritik, bearbeitet von Herrn Rath Dr. Unger, enthaltend, is nun auch fer- tig. Das Register des Jahrgangs 1829, 4 Bog tark, is ebeuf4lls erschienen und wird für 10 sgr. den Abonnenten dieses Jahrganas nachgeliefert. was feinen vorüberge- henden, sondern einen bleibenden Werth hat, wird iz- praktischen Arztes zur wahren | C. H. F. Hartmann. In Berlin zu beziehen durch T. Trautwein,

: Füßli & Comp. in Zürich ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu finden: P-haedri Fabulae, prima ed. critica cum var, Codd., Pith. Rem. Dan, Perott. et Ed. prim. Caesaris Germanici Aratea e .Codd,. Bas. Bern. Eins Freib, Ed. princ. emendata et auppleta. Pervi- gilium Veneris ad Codd, Salm. et Pith. ex- 8yvo. maj,

Pháâdrus- Fabeln crscheinen bter nach dem Bergeri- schen Fac-=simile zum erstenmale fritish bearbeitet : des Germanicus Aratea in einer ganz neuen Gestalt,

aten.

Preiz fschrift, das liebliche Pervigilium Veneris in éind

diplomatisch-zuverlässizen Abdrucke der beiden

Zu haben in der

Bei Bechtold und Hartje in Berlin, Jig0 ftraße Nr. 27 a., 1 vorräthig : i i Repertoire du Théâtre françals; 17 Toms. ou 24 Part, Vel.-Pap. geh. Bruxelles, J J'onker. Preis 15 Thl

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Für

Revolutionsfreunde und Revolucionsfeind}tien Svo. bros.h. Preis 5 syr. Cöslin, Hendeß. | Als Empfehlung für diese kleine Schrifc dúrfit f gelten, daß schon vor Erscheinen derselben 24 Exil plare bei Lesung des Manuscripts bestellt wurden. Al welche einen Beruf fühlen sich für den genannten g! ten Zweck des Sammelns von Subscribenten zu 1p terziehen, wollen die Güte haben gegen Einsendhj des Betrags die zu bestellenden Exemplare in Empfst ¡u nehmen. Bestellungen nehmen alle Buchhandlu! gen an. In Berlin, L. Hold, Köuigs straße Nr. neben der Post.

(en, ließ

TALOL

2

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung,

Berlin, Sonntag den 29fen Januar

P 29,

u

E anw e —————-—-

E

äáillihe Nachrichten

Kronik des Tages.

Des Königs Majestät Yrásidenten Heuer zu Gum s- Kammer zu ernennen und das llerhöchstseldst zu vollziehen geruht.

Des Kön'gs Maj stät haben den bei de —Hiht zu Mazdebuürg angestellten Ober - Landes 105 Fnans ky auf sein A! suchen an das Miigóbderg zU verseßen geruht.

Se. Königliche Ma

Stunde (es wax bereits 5 Uhr ) ihre P eilten jeßt, dieselben wieder einzunehmen. ¿In einem Augenblickech/, zen Einleitung, „wo es sich ur des handelt, könnten wir uns, bereits bei anderen Gelegenhei Auseinanderseßung für Überho stem der Regierung

¡aße verlassen hatten, | tritte des Hrn. Laffitte noch eben

: halten worden. treffe, so müsse er darúber ten; indessen kön vollfommenste Ei daß Alle von den friedlich zur Ratificirung des Ve der Holländisch-Belgisch seßt worden, inde esfälligen Unterh Landes , der Würde Fr entsprechenden Weise e scheinlich niht mehr f beseitigt worden, könn Am Schlusse seines Vo die Mittel, deren die

so nachdrücklich als fruher aufrecht er- ch unbeendigten Unterhandlungen be- vorläusig noch Stillschweigen beobach- ne er shon jeyt versichern, daß fortwährend die zwischen den großen Mächten herrsche, und sten Gesinnungen beseelt wären; der Termin rtrages vom 15, Nov. we en Angelegenheit sey zwar ssen habe man allen Grund andlungen sich in einer den Futeressen ankreichs und der Pacification von Europa ndigen würden; dieser Augenblick sey wahr- ern; bis daß aber nicht alle Schwierigkeiten e die Entwaffnung der Armee nicht stattfinden. rtrages beschwerte sich der Minister noch Über te Opposition sich bediene,

zu leiten und ihr unaufhörlich ei der Bedingungen der Repräsentativ-R Partei , fügte er hinzu, ner Mittel jemals an das

1 Was die no äußerte Hr. C. Périer nach einer kur- n die materiellen Fnteressen des Lan- nach den vielen Ertlärungen, die wir haben, jeder politischen Wenn indessen das Sy- aupt- Ursache der Uebel, so müssen wir wohl noch ndlungen vox Jhnen. ent- ganz einfache

haben den bisherigen Regierungs- binnen zum Direktor bei der Ober-

| ten gegeben Patent für denselben

ben halten.

fortwährend als die H woran das Land leidet, bezeichnet wird, zum leßcenmale unsere Gedanken und Ha Gestatten Sie mir zunächst eine Eine politische Revolution i die Vergangenheit zu erkldren, will man i bereiten; anstatt in ‘ihr eine in ihr nur eine Ursache sehen. 16 Jahren gewollt? Nichts Anderes, rung in ihrer ganzen Aufrichtigkeit,

hängige Majorität, ein verantwortliches deres wollte auch das Land. Nachdem wi tion das Gut, das man uns rau diese Revolution selbst auch ihr Jahren getrachtet, das hatte man a H., war der erste Gedanke gen uns bemüht haben. uns vorenthalten; wir eroberten sie,

nug, um bet demselben ftillzustehen. sind auf halbem Wege stehen geblieben sind dessen Überzeugt, nicht we sicht, die Revolut

gen Ausgleichung bis zum“ 31. Fan. / zu hoffen,

(Preufs. Coursehnung

m Ober: Landesge- gerichts- Rath S y-

Ober - Landesgericht zu Kö: Bemerkung.

anstatt sie aber durch hr nur eine Zukunft will man haben wir denn nun aber seit als die Repräsentativ - Regie- . freie Wähler, eine unab- Ministerium.

stff bewirkt worden :

jestät haben den bisherigen Kammerge- TFrichts- Assessor Solms zum Justizrath bei dem hiesigen Stadts "æichte zu erneunen geruht.

Se. Königliche Majestät haben geruht, den Ober: Landes hal zum Justizrath bei dem Fürsten- zu ernennen,

Wirkung zu

um die öffentliche ne bessere Existenz egierung vorzuspie- würde, wenn sie Staatsruder ge- daß es unmöglich sey, zu re- punkte ausgehe, daß eine Ne- ' sondern verfolgt werden müsse.

ieg Hr. Laffitte zu dessen Wider- aum hatte dieser seinen Vortrag be- n der Schluß der Debatte verla ch demselben der Baron Bignon C, Périer Fragen berührt ache gebracht worden wáren z machten, die Kammer bes t zu erledigen, als ihn bei s auswärtigen Ministeriums Präsident des Conseils bevor- wenn jene Fragen slch etwa über gen erstrecken sollten, er die ge- ch geben fönne. wacher Stimmen - Meh: heit ge\ch losfen. g wollte der Berichterstatter sein NRésumé

Nichts An- | außerhalb r durch die Fuli=Revolu- ben wollte, wteder errungen, hatte Wonach man seit 16 m 7. August erlangt. des Systems, das wir seitdem Wir verlangten eine

- or Fürstent M syerichts - Assessor Für st Oppositions-

durch die Anwendung je sih nur zu bald überzeugen, von dem Gesichts

Mhumszerichte zu Neisse F j Ziel erreicht. 1 sobald man volution nicht gesch

befesti: N Nach Hrn.

Verfassung, sïe rourde und dieser Sieg i} s{chôn ge- (Stimme zur Linken: „Sie !//) Auch Frankreich wollte, wir ter vorgehen, denn es war nicht seine Ab= sondern die vor 40 indessen einige Mo- ls sich in der National- Während wir uns im Fnnern an die weten Andere den Gedanken an an die Einführung von Generalstaaten, Während wir nach außen hin durch evolution Achtung zu verschaf- frühere Verträge zu ver- führen. Hieraus entstan- Parteien der Bewegung und endlich für angemessen, das Land en zu machen

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland.

Frantre1! G

Deputirten-Kammer, Sibßung vom 20, Yanuar. (Nachtrag zum gestrigen Artifel Paris vom 21sten.) 36 Cons. 817. Bras. 443. Dän. 643. Mex. 35. Port. 485, Russ. Handels-Minister eröffnete diese Sißung mit der Vorlegung —Feines neuen Geseß- Entwurfes, wonach im Departement der Marne ein sechfter Kommunal -Bezirk mit der Hauptstadt Sé: Die Zahl der Wähler dieses De- partements (6) wird durch diese neue Einrichtung nicht ver- mehrt, da die Bezirke Sézanne und Epérnay zusammen einen err Voyer d’Argenson verlas Die Kirmeß, D hierauf eine neue Proposition des Fnhalts, daß die Regierung i Fünftig niht mehr ermächtigt sehn solle, Konzessionen zur Aus- Die Fee und der Ritter, gcoßes Zauber: Baliet 1m Z AbtheilusWheutung von Bergwerken zu ertheilen, und daß die bereits er- theilten einer Revissjon unterworfen werden sollen. Nachdem g dieses Antrages auf den 28. Jan. angeseut wor- wurde die Berathung über das Budget wieder aufgenommen. Dlle. Therese Elsler: Prinzessin Fseulr.) “Herr Salverte äußerte sich im Laufe seiner Rede mit einiger Zitterfeit über das Betragen der Pairs-Kammer in neuerer Zeit. den Mitgliedern der Opposition beständig wie die Karlisten führten. Als aber in der e seine Proposition wegen Verbannung inbrachte, waren etwa wir es, die dur das erst am Tage Annahme jener Proposition un- "möglich machten ? Als mein ehrenwerther Freund, Hr. v. Bric- Bahard, der Ritter ohne Fuccht unqueville, in der diesjährigen Session aufs nene damit hervortrat, "waren nicht wir es, die den Antrag am eifrigften unterftüßten ? Und doch wird Niemand behaupten mögen, daß die Karlisten ‘diesem Antrage eben sehr gewogen wären. Und nachdem nun der- eli; in dieser Kammer angenommen worden, wer hat ihn jèbt auf eine- so seltsame Weise verándert? (Beifall in den Reihen der Opposition.) Wer hat eine Bestimmung hinzugefügt, wo- “nah der Staat den N der vorigen nie A Güter

O . 5proc. Rente lin cour, 95. 50. Z3pr|fsür baares Geld abkaufen soll, um sle in den Stand zu eßen, neue Le q N L 76 E Su Unruhen in den südlichen und westlihen Provinzen anzustiften ? , ¡Gewiß war es nicht S V A e S A De

M L : De S , 86}vas morgen für ein Tag ift, je wollten durch ein weises un

E eil Ry \gemäßigtes Gese der Nückkehr der Feier des 21. Jan. vorbei: Loose ¡u 400 gen. War es etwa die Opposition, die aus Liebe zu den Karli 2 [sten das Erscheinen jenes Gesetzes so lange verzogert hat, daß die Feier morgen auf allen Punkten Fra::kreihs vor sich gehen und ¡u abermaligen Unruhen Anlaß geben kann?‘ Unter den vielen Fragen, die der Redner dem Ministerium stellte, war auch die, warum mehrere der in Paris anwesenden vornehmen Polen, na- mentliG Herr Niemojowski, genöthigt würden, die Hauptstadt zu Herr v, Rémusat meinte, daß, aus den Berathun- gen zu s{ließen, die bisher über das Budget gepflogen wor- den, es fast das Ansehen gewinne, als ob die Kammer und das Ministerium nur dazu da wären, um sich gegen-

mit bedeutenden Ergänzungen aus der Basler Hu} |titig zu bewachen; die Zeiten wären indessen längst vorüber, H Hongung r Basler [wo die Reg'erungen nur in ihrem eigenen Jateresse und nicht

C. Perier b legung die Rednerbühne *). endigt, als von allen Seite Zwar widersebte si mit dem Bemerken, daß,

habe, die bisher. noch nicht zur Spr und mithin eine Antwort nothwendi ser thue, den Gegenstand gleich jet der Berathung über- das Budget de aufs neue anzuregen. ivortete indessen sogleich, die gegenwärtigen Unterhandlun wünshten Aufschlisse unmögli ivurde sonach mit { Am nächften Monta

on von neuem zu beginnen, Fahren begonnene zu beschließen. Kaum waren nate seit den Juli-Ereignissen verflossen , als si Partei eine Spaltung ofenbarte. neu verijungte Charte hielten , eine konstituirende Gewalt, an eine allgemeine T eine rühmliche Mäßigung unserer L fen suchten , trachteten Andere dahin l nichten und einen Universal-Krieg herbeizu den allmälig die beiden sogenannten des Widerstandes. Man hielt es um Richter zwischen beid Wahl zu veranlassen.

Übernahmen wir das Staatsruder und h und äußere Politik, die ih, meinerseit Widerstandes, sondern die der stets unumwunden dargelegt. des Landes erfolge, die beste zu erhalten, die schwer verleß und bei dem bevorstehenden sichern. Als dieses Geschäft selbs herannahte , passiv, und die Verificirung der ammer hat den Beweis geliefert die loyalsten waren, die noch jemals stattgefunden hatten. Majorität entschied sich nah einer 14tägigen Berathu h späterhin, in dieser Kam-

anne gebildet werden soll. Bolkswoahl.

Die Debatte Deputirten wählen sollen, H

cine neue In dieser Vorausseßung aben seitdem unsere innere s, nicht die er Erhaltung nennen möchte, Wir versprachen, bis daß das Urtheil henden Geseße und Traktate aufrecht Nuhe ¿m FJunern wieder herzustellen, Wakhlgeschäfte die

Paris, 21. Yan. machten gestern dem Kön

Der Deputirte Herr Dupont v. Nouges-Periers, weles er während mern dewohnt, zum Maire ern Broglie und der Dep bray- Broglie

Die Mitglieder des Lángen - Bureaus Königin ihre Aufwartung. d. Eure ift in dem Dorfe der Abwesenheit der Kan1s Der Herzog von

Ortschaften Cham- Maires ernannt

Botschafter in nten des Mi- Preußen und Ruß-

Siö:ung der öffentlichen

Ddie Entwickelun Politik des ige und der

annt worden,

utirte Bioche sind in den

Man wirft‘, bemerkte exr : „M st", bèm 0 und LThidouville aufs neue zu

\r, daß fle dieselbe Sprache Die: Laune deFyrigen Session Hr. Baud

Wahlfreiheit zu verhielten wir uns Vollmachten im Schoße die-

, daß die Wahlen von 4831 Gestern fertigte der Kaiserl. Oesterreichische

Folge verschiedener Konferenzen mit dem Prâside nister-Raths, so wie mit den Gesandten von land, einen Courier nach Wien ab. Der heutige Tag ist hier ohne alle 7 Ruhe verflossen. Die Gazette de France, die Quotidienne und der Courrier daß sle morgen nicht ersheinen würden, feier des 21. Januar, honer Tritunal hat, auf deu daß am 21, YJanttar Auch die Bank hat alle heute en; einige Kauf- 1 {on bereit lag, heutige Tag fein

Hierauf : Dominique, butter vorigen Dynastie e Saumseligfeit und durch ein Amendement, vor dem Schlusse erfolgte, die

Angriffen ,

ter solchen Umständen | ministertell, die man unserem Systeme beilegt, zurück es als ein nationales zu bezeichnen? Zeichen der Verneinung in den Rei vout: ¿Sagen Sie quasi laubt seyn, sage ih, dieses System al verkündigen? // Mehrere Oppositions-

ihren Beistand. Benennung zuweisen un. (Beifall in den Centri®; hen der Opposition. Herr B a- - national! //) Sollte es uns nicht er- s das einzig nationale zu Stimmen: Sagen Sie anti- Centra erhoben sich hier von ihren Pläßen und m der Regierung sey wirklich den Wünschen der Herr C. Périer wiederholte zum drittenmale das System sey von den gesebßli- ommen und unterstüßt worden. ¡Was verstehen Sie unter gesebli- Périer: „Das Prinzip der Rede- icke nicht.

de l’Europe zeigen an weil ihre Druckereien, heut geschlossen wären. Das L Antrag des Advokaten Sauzet

keine Sißung stattfinden würde. fällige Wechsel bereits

der Trauer

national! riefen: Das Syste Nation gemäß! seine Phrase,

gestern präsentiren la} leute haben sich aber, obglei das Geld bei ihne! geweigert, die Wechsel zu honoriren, weil der Feiertag mehr sey.

Der Ami de la Religion meldet, der deaux werde am

indem er hinzufügte, chen Volks- Repräsentanten angen Mehrere Stimmen zur Linken : chen Repräscntanten?// Herr C freiheit, m. H., ehren Sie in diesew Augenbl | /,Das Prinzip der Majoritäten is eine geseb- ¿Die geschlichen Fictionen, dienen aber dem Lande zum Geseße, und Sie ha- Barrot:

Herzog v. Bors 2. Februar zum erften Male zur Kommunion Gestern trug der Advokat Hennequin vor dem in einer länger als fünf Stu Theil seines Plaidoyers zu Gunsten der ch auf die Kassirung n angetragen haben ; ntersuhung über die ¿tg genommenen Unms\tände, dur daß das Testament dem verstorde- Ueberredung und sogar durch von Feuchères abgedrungen werden die Advokaten des H , Philipp Dupin Prozeß für die ot, auf vierzehn

Odilon-Barrot: liche Fiction. // Hr. O. Barrot, eschworen , dasselbe aufrecht zu erhalten.// (1 ¡Erinnern Sie sich noch der Zeit, mein Herr Präsident des Con- seils, wo Sie einen Aufruf an 39 Mill. Bürger außerhalb dieser Hr. C. Perier (mit Cifer): „Als wir uns im Jahre 1824 gegen die Tyrannei der Majorität erhoben, waren nur 6; wir hatten aber außerhalb desselben Nur durch Betrug und durch das doppelte sere Gegner sich in dieser Kammer Eingang ver- I dagegen die jeyige Majoricät nicht das Resultat ciner eines von Jhnen selbst votirten Gesetzes? i Majorität das Land Verneinung Sie das Resul-

1 iesigen Tri- Herr C. Périer: le erfler Ju stanz Jeilgeo: Dio den Rede den lebten Fúürften von Nohan vor, welche befanntli des Testaments des Herzogs von Bourdo er verlangte abermals von seinen Klienten in Be welche bewiesen werden follt nen Prinzen durch Erb ch{leich Gewaltthätigkeiten der Baronesse worden seh. Ueber acht Tage zogs von Aumale nnd der Frau von Feuchères und Lavaux, repliciren, und wird sodaun de Konklusionen des Königl. Anwalts, Herrn Didel Tage verchoben werden.

Hr. Brousse, einer der Deputirten des D Aude, ist vorgestern hierselbst mit Tode abgegaug

Der wahre Betrag des Defekts des Central - K ner wird erst am 15, Februar festgestellt werden kön der leßte Termin für die National - Fonds scheint der Defekt zu treffen, der besien Ordnung befunden worden find, tern angegebene Summe von 4 nach den Erklärungen, die Hexc Keßner vor F-anfkceih gegeben, so wie nah deuen seiner

Der Besißer eines Lese - Kabinet gestern vor deu Inftructionsrichter- g zirte Nummer der Carricature in Wand gehangen hatte.

Einer neuen Verordnun es kunftig Niemanden erlan nen Waarenkram auszule z wenn er nicht die polizeiliche vur für einige Punkte derx Circulation dadurch nicht ge *) Bet der ausführliche

s | verlassen, eine gerihtbiche U

Kammer erließen ?-- unserer in diesem Saale 30 Millionen für uns.

Votum hatten un

freien Wahl Wagen Sie es, nicht repräsentire ? l zur linken und reten Seite.) Gut! We j ( tat der Wahlen anfechten, so seßen Sie sich selbst in Wider- spruch mit dem von Fhnen votirten Gez1eze. ken: Nicht wir haben dieses Geseß gemacht: von der Kammer des doppelten Votums is es ausgegangen!) so stellen Sie sich außerhalb seder geseßlich n und parlamentarischen Jch wiederhole, daß das jeßige System von dem Lande gebilligt wird, da seine Repräsentanten sich zu Gunsten desselben Wie sehr mußte es uns daher nicht wundern, als wir am vorigen Mittwoch die traurigsten Prophezeiungen Über die Folgen dieses Systems und Über eine bevorstehende furchtbare Katastrophe von dieser Rednerbühne herab vernahmen. Und ich kann nicht glau- ben, daß man unter dem Worte Katastrophe eine bloße Ministe- Es freut mich indessen, daß derselbe Redner, der sîch dieses Ausdrucks bediente, gestern erflärt hat, er wolle sich nicht mit Bitterkeit über die Verwaltung äußern. ¿Dies war nicht der Sinn metner [uge !//) Also gegen (Gelächter. )

Paris dem des allgemeinen Besten Subsidien von dem Volke ver- Ludwig XR[lYŸ. habe noch sagen köanen : Der Staat Der Staat sind wir, der König Kammern, „Da nun““, fügte der Nedner hinzu, re Regieruna repráseutativ ist, so ist es die Nation, die Unsere Aufgabe befteht sonach der Verwaltung 1hre Fvrderungen streitig zu machen, selben wirkli nüßlich unnd nothwendig erpfl-chtigen streitet keinesweges mit dem die Abgaben ;

zu behaupten, daß diese

Codices und einer darauf begründeten Berichtigung, P daten. (Tumultuarische in i! Niäcolaischen Buchhandlung in Berlin, Fund die beiden

(Brüder Straße Nr. 13), Scettin und Elb} ,„uuse

durh unjece Hände ausgziebt.

Jeßt he'ße es :

(Stimmen zur Lin- epartements des

Wenn Stfe so urtheilen, assirers Keß-

len, welches Nur diesen Bücher in Die von den Blá:- nt aher jedenfalls seiner Abreise aus Familie, zu ho

nit darin, ¡londern zu untersuchen, ob tie Das Fnteresse der Sten resse desStaates; zu ih.emeigenenBesten zahlen sle ¿e muß dahin gerichtet seyn, die Steuern gleichmä- damit die öffentlihen Auszaden mit den Pcivat- Die Steuern sind ein gut elo, denn der Besteunerte erkauft slch dafür unschät- die offentliche Sicherheit , die Fceiheit, die Größe Dieser leßtere Sat erregte einiges Murren Der Redner ließ slch hier- Óst in eine Prúsung der Budgets der verschiedenen Ministe- ein nyd {loß mit einer W'derlegung der von Herrn Laffitte er Sikung vom l8ten gehaltenen Rede. - Nach einer Ent- Legnung der Herren von Trach und L e ge Anspielungen des Herrn von Rémusat verleßt fühl: Herr Larabit sich wider das Budget vernehmen. te das Ministerium einer absichtlihen Geringshäßung lihen Meinung und fand hierin den Grund, warum egierung mit jedem Tage unpopulairer würde. estieg der Präsident des Minister-Raths die Red- Mehrere Deputirte, die wegen der vorgerückten

Diskussion. Anleihe ift.

alle übrige

sind, Inte sere einzige Sor ßig zu vertheilen, Ausgaden 1m V Zum Besten der Anstalten gegen die Cholera if Maelegte

‘vare (üter : seines Lande Prorector am Gymnastum in CöélinÞ\auf den Bänken

Millienen \chei

erhält1}e stehen.

rial- Veränderung verstehe.

s, Namens Imbert, wurde eladen, weil er eine fo: fis- jeinem Lesezimmer an die

der Opposition. Laffitte von seinem P

Worte; ich hatte bloß die Finanz- Partie im 9 unsere äußere Politik hegen Sie Bitterkeit ) dem Hr Laffitte der Versammlung angekündigt hatte, daß er die Politik der Minister noch im Laufe der Sihung beleuchten wolle, seßte Hr. C. Périer seine Rede fort und kam jeßt auf den eigent- lichen Gegenstand der Debatte, nämlich auf das Budget zu sprechen. Er suchte bei dieser Gelegenheit zu beweisen, daß er nicht bloß in finanzieller, sondern auch in politischer Beziehung in die Fußstapfen etreten sey, und citirte zum Beweise dessen nach dem Moniteur eine Rede, die Hr. Laffitte in seiner Eigenschaft als Prä- sident des Miniskter-Rathes in der Deputirten-Kammer gehalten hatte. Das Prinzip der Nicht-Einmischung, bemerkte er, sey scit dem Aug=

g des Polizei-Práfekten zufolge, soll auf öffentliher Straße eiz gend eig Gewerbe Erlaubniß dazu besibt, d Stadt erthèilt werden soll hindert tvird.

Wichtigkeit des Gegenstandes be

' Mittheilung sowohl aus der Rede Périer, als aus der Antwort des Herrn Laffitte

lu d

affitte, die slch beide

en oder ir zu treiben,

e indessen

dur eini

\beschuldig

Mder öffent scines Vorgängers

halten wir uns eine des Herrn Cafimie

ihm bh Tnerbüh