1832 / 52 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 21 Feb 1832 18:00:01 GMT) scan diff

e -. E 7 sicht diesen Schcitt zu bereuen, im Gegentheile sich nur darüber zu | freuen bat. Preußen benahm si stets äußerst loyal und bdehan= } delte Hessen nie als einen schwachen kleinen Staat einem mächti» gen großen gegenüber, sondern immer als seinesgleichen. Unsere Berfassung ward vor und nach der Juli-Revolution geachtet Unser Wein- und Ackerbau , die fast gEno daniederlagen, fingen an, wieder aufzuleben; unsere Fabriken und Gewerbe, namentlich die Leinen- Fabrication, hatten ähnliche Vortheile, und wenn nicht alle gleich befriedigt, hier und da ein einzelnes Jnteresse verteßk wUrde- so liegt dies in der Natur der Sache. Welche menschliche Etnrich= tung fönnte Allen gleichen Nutzen bringen! Die Vortheile diejes 3oltvereins werden sh aber immer mehr zeigen, wenn erf der ganze ; Berein zu Stande gekommen ist, namentlich Batkern/ Würtemberg und Baden beigetreten sind. *) Eben so hat die OVarskeLunig nir dem Transitozoll viel Unrichtiges. Die Vereinsslaaten kdnnen dg auch nicht verlieren, wohl aber die im Englischen Fikerese sh absondernden. Sie mögen beitreten, und die # achthetle werden aufhbdren. Das ohnehin noch schr aufgeregte Kurhessen na- mentlich scheint man noch immer mehr aufregen zu wollen durch diese Darstellung der Sache, wodurch Mancher denn zugleich auch andere schändliche Zwecke vielletcht zu erreichen hofft , dîe Mevolu tion, die ja leider gewisse Blätter jeßt fast offen predigen. Ueberall if man von den billigfen Ansichten ausgegangen bet dem Beretne. | Mäângel und Fehler, die sich hier und da noch zetgen, werden ge j wiß au?geglihen werden. Daß anfangs manche Störungen ein- | treteti, wenn ein tieuer Staat hinzutritt, ist natürlich. Dies Alles gleicht sh aber bald aus, und sicher wird man nicht dulden daß | Kurhessen zum Vortheile Anderer beeinträchtigt werde. A | noch Ungleichheiten im Transito auf verschiedenen Straßenzugen all, | 1 1

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so roerden diese gewiß geändert, sobald es die Erfahrung ais nothwendig j ps Uebriäens M eohl zu berúdsichtigen, daß der Transitohans | del durch die freie Rhein - Schiffahrt eine andere Richtung nimmt, das alo der Transirohandel zu Lande auf jenen Straßen, úber des sen Vermindecung man so schr klagt, jedénfalls hpG abgenommen j baben würde, auch ohne die Erhöhung des Transito - Zolls. L c | ntwort auf das Geschrei der Parteisucht und des Egoismus i! ganz- einfach: „Befdrdert ein einziges - fräftiges- wohlhabendes Deutschland, anstatt daß ihr cs zum Vortheil der Engländer und Franzosen und threr Agenten und zu eigenen selbsisüchtigen Zweciei ets zu zerfleishen sucht! Klärt die dffentliche Meinung durch vLahrheit und Thatsachen auf, wo sie befangen oder irre if - Jatt : se durch leere Declamationen, Entsiellungen und _gchäisige A life hebungen vollends auf Abwege zu bringen, die zum Verderben fübs ren müssen !// Eine dritte Unwahrheit, welche stets wiederholt wird/ damit man fîe endlich glaube, sind die zu hohen, allo Bedürfnisse ver - theuecrnden, Preußischen Zôlle. Sle sind nicht zu hoch ; se schüßen eben faum erst E N die Französischen und Englischen sind weit höher. Schließlich no r -„ wel iti Getitale im Zusammenhange ficht und, an sich [N sehr beklagenswerth, jeßt doppelt hedauert werden muß, da cs der

Parteisucht wieder Stoff zu Auf sungen geben wird. Ein Brigad Tage einen Landmann aus Großkarben 1 Schmuggler, was er jedoch nicht gewesen seyn soll. tumultuarische Auftritte in jenem und in benachbarten tet i der Brigadier und mehrere Zoll-Soldaten wurden Manet une bedeutend verwundet. Schon war wieder die Rede davon, Militair abzusenden an den Schauplaß dieser Exzesse, was jedoch, da 1e aufbdrten, unterblieb. Solche nicht genug zu beklagende Auftritte Y Het ¿waran den Gränzen aller Länder, die Mauthlinien haben, tn Eng and, Trankreich :e. 2c. zu Zeiten vor; allein 1m Fnnern des Latides múj/- ten sle aufhören. Die Binnenzôlle werden aber verschwinden t Deut chland, in dem Verhältniß, als man dem Vereine beitritt; in demselben Verhältnisse wird auch der scändliche Schmuggel auf- bóren. Darum verschulden die Gegner des Veretns und die selvi- sichtigen Beförderer des A dieses niederträchtigen Ge- werves, welches die Moralità râbt und d lf zu

and Tangénfthtfen zicht, auch in dieser Hinstcht Groftes.

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(e fomme das Blut, das \ch{

T uirhe l : |

En 14. Febr. Se. Hoheit der Kurprinz e Mitregent ;

j gefiern Abend gegen zehn Uhr von Kassel hier eingetroffen d im Gasthofe zum Riesen abgefliegen, Heute früh pielten

in der Umgegend lie-

ouden Truppen, und morgen wird das 1ste Bataillon des Iten |

ier der Gränzaufseher erschoß dieser ! unweit Franffurt, als ; Es erfolgten

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n | Se, Hoheit Musterung über die hier und | A ¡fanterie- Regiments nach Fulda auêmarschiren, wogegen ein Bataillon Füsilire von dort hier eintreffen soll.

efslerre1 M.

Die hiesige Zeitung meldet: „Die n treuen Bewohnern der } cts mit erhöhteren Ge- !

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Wien, 13. Febr. h 6ch6ft erfreulihe Wiederkehr des von de Hauptstadt und der ganzen Monarchie f utlen der Liebe. und Dankbarkeit geseierten De V al ¿s mmnigst geliebten Landesfürften war für diesciben geftern, N | ck, d, der ersehnte Anlaß, diese ihre A nan R, in heißen Gebeten füc die bisherige glückliche Wohlergehen des theuerflen bedrängnißvoller Zeit durch Fürsorze und hohe Mild- | ward und die Ruhe und ólker sicherte, Die Hauptsiadt insbesondere, baren Glückes erfreut, den allgelicbten Lan: dogvater bei ungestörter Dauer seines Wohlseyns in ihrer Mitte (1 verehren, beging durch Gottesdienst, mildthätige Thee an ! Sinne des erhabenen Vorbildes und herzliche Feste A dentag, dessen Feier am Abend in den Schauspielhäujern ore N ingung des Volksliedes: „„Sott erhalte Franz R, G chloß, das von dem zahlreich versammelten Publikum Mut Der i bhaftesten Theilnahme und dem innigsten MGEH ita De C Dee | rreicher bejseclenden Gefühle der Liebe, Verehrung und Exge: nheit für den beflen Monarchen begleitet wurde. _— Die Allgemeine Zeitu

ng meldet aus Wien vom 8, Zebr. : „Auf Befehl Sr. Mai. des Kaisers slud 16 Ober- und Unterärzte geftern mit der Poft nah Gallizien Ae, Mo ein bösartiger Typhus in dem Bochnier und Tarnoiver Kreise {on bei 10,000 Menschen,

sowohl vom Militair ais vom Bauerus | und Bürgerstande, befallen un

d einen beträchtlichen Theil hinge: | rat har, Man {reibt dieses Ungiück den O E gen zu, welchen das zur Bewachung der Gallizischen G N | gegen Polen aufgeftellte Militair genöthigt war, Ms H u a xcit, es auf dem Cordon gehörig zu R L 4 úberstandenen Cholera, der äußerft ármilichen Nahrung de 2 gischen Landmanns uud dem Einflusse der E a; sunden E und E alle Sorgfalt an, die Berdrei- ¡ti ranfheit zu verhindern. , s Or E N Febr, Nachdem auf eine mehrtägige N und heitere Witterung am 29, Jan. ein sehr E neblichtes Wetter gefolgt war und es in der e vom Me auf den 2ten d. mehrmals stark gebligt hatte, wode! E ckonneráhnliches unterirdisches Gebrause vernahm, m N 5 und 6 Uhr von Norden gegen Süden ein N L f stoß, welcher eine heftige Erderschüitterung verursachte, #0 s Geráthschaften wanften und n der hiesigen Kaserne sogar Af Gewehre von ihrer Aufhängstelle herabfielen. Baid P ml M K sh ein ziemlich ftarker Regen ein, welcher, bald n t ai

—«) Ueber di Vor i e: Beitri m Großherz;og- thum leber die auffallenden Vortr ns Thatsachen aus offizieller und al veren ¿zuverlässigen Quellen mittheilen.“

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: i 1 tären des Herrn 1n Echaliung und das fernere datfernde Monarchen auszusprechen, der n (Zott ergebenen Muth, weise väterliche thátigfeit Allen Muster und Beispiel

Iohlfahrt seiner V die sich des un\{âäb

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| (chwädcer, noch immer anhátt, Die Sebi Bäche be-eits anschweilend und d tretend gemaht, so daß bereits N n und das Erdreich an manchem Orte fast bodenios isk.

t LTOUD E j H der verschiedenen Provinzen | gefunden.

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weiteren Schaden anrichteten.

gleitet, nach der l en unter die Armen zit vertheilen. De Bol aang v0 | Weg nach dem Hafen, Tscheragansche Serail, j

/ è î alotitotso Seraskier-:Pascha begleitete

ten Aufsühcung und der gesandten regitiairen Truvpen in itniß ge { hat denselben in einem eigenhändigen Tagesbefehl denheit zu erfeunen gegeden und j fle seße, daß dio Dre B K-one abhänge, durch ihre Tapferkeit und Ergebenheit aufs cifcigste unterfiligeu würden.

gelegenheiten, Esseid Suleiman lichkeit den Geschäften ses Deparce ist derselbe bereits in der B sich nächsiens wieder im Divan

Sama ch ein trauriges Ereigniß, welches j tan pm die ! 1sten Compagnie des zum {teu L 2 } Bataillous ciuschreiben lasscu zu durfzn; reizungen und gehässigen Darsiel- ) ¿(n und mehrere Peisotien

diefen eine Orten, und { es ward ¡ velltemnmieii waltung zweier zu der Stadt

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tinopel euntcaf, begab si in heit mit dem testen seiner |st von Beschik-Tafch.

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Der Qte 7 ad Rüngling wa!f sich zu den Füßen des Sn tans und dat um die t untergräbt und das Volk zu Räubern | Erlaubniß, dürfen, welche ihn, on oft in dieser traurigen Sache ver= } fe Mustapta Pascha bei dém V1 | und erh Z

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Yunkt von Konstantin (E Räumen auch ein Loka! für Wahnjinnige. | jer

dur la othigfsten e Befehle zur Abhülfe desseibèn und übertruz dem ersten Serailé- n Geburtsfestes unje- | Arzt die Ausführung derselben. mittel, Kleidungt en i | renhauses nöthige Gegenstände von dem General-Direktor de j Einkünste der gottesdienfilichen | werden. | sten Zöglinge Reihe nach

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on der ucuen offiziellen Zeitung, dem M (Bebra) Türkischer nächslens auch nech in Lrabischer , scher und Armenischer Sprache erscheinen. | pôthigen Anstalten bierzu getrossen, und 11 dei | Sprazhen wird das 3 / erc l : erden, bier (in Konslantinopel) resdirende Griechische Patriarch hat m d | Kirche, tin. C! | un1 ihnen 3 en | aufzufordern, ux Unterstüzung des Unternehmens beizuiragen, (Die Mittheilung dic i und in der L

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Negiment zn organisiren ; als erstes 2 | benu m | unter dem Kominando Eumer Bey's kurzlich aus Sophia ange- langte bezeichnet, und man isi damit brscháftigt, noch drei andere zu bilden, NUOESTE

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A ; ten Staaten gehörendenGebiete, fi Rech | vidirung von unbeendigten Geschäften, für die Ausg Departements, für die des Kriegs-, des Staats-, des

partements und de

ür das Rechnungswesen,

- cgswässer haken die en Savefluß aus seinen Ufern

ihre Umgegend überschwemmt

E rf von Ottajano is zum Staats-

1 Z3esabung der Jutendanturen einige Veränderungen statt-

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e, C) apel, 1. Febr. Der annt worden, n d

schaffung der Sklaverei

2 - Rel ï Columdieu nachsuchen.

d L Der Berichterstatter erklärte aber, d

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f l ori Dal eni

am 17. und 24. Jan.

E E. +5 D M Cn Die Städte Reggio und ÄKrano fin n | indessen feinen

i 4 Erd n heimgesucht worden, die

rofioßer Bar t

ivendet, sehen oft das tödtlichste Gift. trag gemacht, und beschlossen, da

in mehreren

Konftantinopel, 21. Jan. Am 17ten d. N, begab sich sei), Zultan und infozuito, nux von einigen V}slzterei

ium mit eigeaer Hand milde Da- Nachdem er auf dem gro- arktplaß reichlic) e vertheilen lassen, ging er nah Mosczee des Süuitan Wajazet Und mischte siz unter die fêmenge, um seine ? chten. Nach einem Um- mehreren Stunden sileg ex zu Pferde, nahm feinen ¡ce fich daselbst ein und féhrte in das

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S É EL D H Hauptstadt,

4 greß nach dem vorgelegteu fünsten Census der Bevölkerung h

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r Wert U Norden der Staaten | des Michigan -Sees eine desondere Gebiets- Regierung j j ¿hnliche Residenz, zurück, Der } richten, und daß für die púünktlihe Vollziehung Hoheit bis zum Quai, i Artikeis des Ora i

je Berichte von der musterhaf- | Vereinigten Staaten „Abge sGlojsenen | f Sr gt ¡chen Gesinnung der nah Anaatoli j gen werden solle. Hr. Wickliffe R e an, d in Kenntniß gesebt worden und | der Secretair des Schaßamts dem Hause über le Dam j H seine Yufrie- ! scifffahrt Rechenschaft ablegen solle, und namentlich ua das Vertrauen, welches er in | die Maßreaeln , rwoelche jur Aa lg Zerplaju sie ihn den Unternehmnugen, vou deren Erfolg der Dampfkessel „getroffen, ivorden. E N M M der Religion, die Wohifahrt des Reiches und die | Sprecher dem Hause Die Beransch!agungen ¡Ur die 08ga endi E LYA | Schauamts im Jahre 1832 vor, welche fich auf 11,551,154 A lars 38 Cts. belaufen. Dann wurden die einzelnen 16 Huy punkte der Botschaft des Präsidenten an die betreffend Au {u} zur Erwägung und desfallsigen Berichterstattung Über Ueber diejenige Stelle der Botschaft, welche von der Yyf handelt, erhob ch eine heftige Disfussion, Die eine Yyt einfinden, wollte für diesen (Gegen d einen E O nund Der vor einiger Zeit hier augeiangte Fuspeftor der Stad wissen, damit die Frage der SNeecing O s n ‘tow Kavidscbi- Baschi Chosrew Wey, hat bei dem Sui- unadhäug ger enischiede) werde, Fie andere aber wolite derilbw E "Ea A u S PONEY ih al erster Soltat in der an deu tusfehnß für Mittel und Wege verweisen, weil es (iy N E E Neainzent gehör gen 5ten |; rein fiéfaliscze Frage seh und die Banf mit dem S ayaintnj I ¿lnex iner Berroaud- | die Seele mit dem in e at Das Haus entshi)

feinem Gefolge ahnuiten sog! ih endlich fúr die leßtere Altecnative. y dee a An dir Gie Ai Chariotteville in Nord - Karolina wh vor Kurzem eine

Thosrew Wey erhicir in Folze dessen 50 Fuß unter der Oberfläche entdeck:.

Fllinois und Missouri und im W

Der Sultan ist durä

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i g j ov Miniftoy dor attätvärtigen- Anu Seit zehn Tagen kounte der Minister der auswarkigen Aus 1d Efendi, wegen Unpaäß-

N edî Lc u, + tre - d ‘parcements nicht vorsiehen ; do uzid man glaubt, er werde

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Gyr pi d Beispiel nach.

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anádige Entscheitung von Seiten des Sultans, und versüat, daß derseibe, sobald cr fi im Pülitairdienst ausgebildet haden werde, auch die persönliche Bet: u amafow gesclagener Distcifte

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baiten folle.

br j j c j Di, Mufiapha Pascha von

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Berlin, 19. Fe Aufhoörens der Cholera n feierlicfte begangen. Der Choral: a E 5 ¿1 N av 101 Lon chthürmen “aecblasen, verkitauidete anm *torgen Teer des Tag:es, und in sromm:r Fceudigfeit wallten die wohner in zohlreiher Menge den Kirchen, um dem der Heersharen die Gefühle daufvarer Verehrung darz11legel,

S furzem in Ksnstan- tzf Bejet,l Sr. Hz (Sroßherriüchen Pa-

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Sa) hiesiger Residenz ward heute anf l 6 ageil d

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: Z Ce arb ile | d ls Vater Audienz ertheilt hatte, gele

A bancsische Kicituig tcug, zum

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F y lau den Kirchen und Schulen, so wie den milden Stiftun

im Jahre 1831 nicht weniger als 17,507 Bthir, ¿gea

worden.

; 3 : nov voar 07 die nette Unifoum der reg!ilairet s

nebt tem Feichenk einer

il gewäaßrt wurde,

Armee anuleg m t Brillante1 Nach seiner Rückkunft suchte auc ¿ßbecin um dieselbe Gunst na ( (f P h HH A 1) t L f ais Zeichen völliger Werzeihung, dich einen Beschl

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bten Uhr, F a“ ICIE, ck Buinltnd Nio Ronropolhnii - 0 : L ultans die Genehmigig. E Cf 0 Te T6: Z\: 5 Hiil o 1 A 6 K z et Die große Moschee Suleimanijeh , che auf dem höchsten : R E x atiegeli 7 entzagit in 1c tei? Fn ten find am 13. Febr. die beiden leßten bis daf

Der Gründer die: | noch übcig aewesenen Cholera: Kranken genesen. binreichende

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Meteorologische Beobachtung.

| Morgens | Nachmitt. | Abends [Nach einnul 6 U | 2 Ur | 10 10S. Beobahtil

335,6 Par. | 339,5 Par. |340/9 Par.

|— 5,59 R. 4+ 102R.— 1,82 N.

7/29 N 71/,02N 5/0 M 49 pCt. | 75 vCt.

8ST P! heiter. | sonnig. | mondhell. D 2D 2)

Anstalt hatte Einküu zur Lnterhaltuig —- gewi}sen Anzahl soicher Ungiucklihen bestimmt, Bver | \chlechte Verwalier wüurdea diese Neventten im Dek? j der Zeit zecsplittert, w:d die Kranken litten an den Bed nod Arzneien Mangel. Als der Sultan ß er sogleich die erfocderlichen

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Es soilen demnach Nahrunas- I ésticke und überhaupt ale zum Dienst des Zr g| | |

Gedáude, Tahic Efendi, geliesert Behandlung der Keanken sollen die auszezeihnet- der Gioßßerrliczen medizinischen Akademie der bestimmt Aufsicht über die Aufialt dieser ademie anvertraut werden, Um alle Einwohner des

a q. : L i : E i M Naicht- Amtliche Cours-Notizen. Amsterdam. 14. Februar. i Nied. wirkl Sch. 394. Kanz-Bill. 15; 67 Anl 917 0A do. Tö2. Oest. 58 Met. 814. Russ. (v. 19835) 894, do. (v. 1831) Hamburg, 17. Februar. E Qest. 52 Net. 85. 49 do. T97 Bank - Áctien L d Engl. Anl. 94. Russ. Anl. Hamb, Cert, 857-_ Poln. 115, Dän St. Pelersbu rg, 11. Februar- A J. o nR y nton 3 Mon. 9,7. Silber-Rubel 3674 Kop. Inscripll

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uind die 1 id den Stand zu seßen, oniteur Ottoman, in Französischer und Bersischer, Griechi- Es sind bereits die

beiden leßten

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machen, fol derselbe außer

zut tHiamburg 370 Kon. 86. ; W arschau. 15 Februar. Pfandbriefe 842 85. Part.-Obl. 354 360. : Wien, 14. Februar. Loose zu 100 FI. 1793.

í Biatt sehr baid herausgegeben werden.

Russ, Assign M

Ÿ Í 18 4 L Hh 40S 0 i utalisd ieser Beziehung, als geistliches Oberhaupc der Orientalischen rfular an die ibm untergedene Geiftlichen eriassen, dieser Einrichtung daxrzystellen und sie

. (l 29 Bank-Actien 1408

52 Jetall. 85x.

Königlice Schauspiele F Montag , 20. Fedr, Im Schauspielhause: Tasso, ® spiel in 5 Abtheilungen.

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ie Vortheile

ck l ses Cirfwars behalten wir uns vor.) lacht des 11. Fanzuar brach in hicslaer Hauptstadt er Nacht des 18ten im Dorfe Bebek am Ufer des Bos- erng eine Feuersbrunst ans: beide wurden aber sehr bald ge- l nd vertnrsachten nur gerligen Wchaden. | Es ift Befehl gegeben worden, ein neues Garde: Jusanterie- Zataillon desselveu wird das

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Königstädtisches Theater. | Montag, 20, Febr, Der Dachdecker, komisches | 5 Rahmen, vou L. Angely, Hierauf: Staberl als : Parodie mit Gesang in 3 Akten.

E SEZES B p; ot E T T S E S NDSE s SASC A Ei: T G S I COTLE I QER C E

L SER - NACIHRICATEN, 96. 6 66. 0. M Zprot, h Belg. Alb Metall N

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Ba Paris, 13. Febr. Z5proc. Nente p”. cour. 96. 70. 3proc. pr. compt. 66. 15, fin cour. | Neap. pr. compt. 77, 50, fin cour. 77. 99. ause Rente perp. 534. 5proc, Nöm. Anl. 774. 5proc. Nepräfentanten wurden an diesem Tage die gewöhnlichen j Frankfurt a. WM,, 16. Fedr. Oefterr, 5proc Ausschüsse gebildet; es sid folgende: für die Wahlen, für die | 8614, 4proc. 774. 77. 2zproc. 45, proc. 1 Mittel und Wege, für dca Handel, für Rechtsansprüche, für die | Actien 1364. 1362. Part, : Obl. 1222. 122% auswärtigen Angelegenheiten, fir deu Miltairdienst, für die Ma- | 180. G, Poln, Loose 581, 58. rine, fúr die Jndianischen ?ngac!egenheiten, für die Fabriken, für den Ackerbau, für die Furisdiccion, für den Distrikt Columbien, für Poften und Postftcaßeu, sür Ansprüche auf Privatländereien, für die Staatsländereien, für Ansprücze aus der Revolutions- zeit, für Personen aus der Revolutionszeit, für Invaliden-Pen- sionen, für die öffentlichen Ausgaben , für die zu den Vereinig-

2 d Me Bt Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. , _Nn der Senats-S1pung vom e:Yräsldent der Vereinigteu Staaten,

- raden ) G fidentenstuhl ein, Jm Hause der

compt.

New-York, 31. Dez 12ten d. M. nahm der Bic

Hr. Calhoun, zuerst den Pr

Nedacteur Foh n. Mitredacteur Cottel.

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Gedrudckt bei A- W. H

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er dieses Gesuch nicht unterstüßen könne, und daß die Sklave ein Gegenstand sey, über den dieses Haus sich nicht in Unter, chungen einlassen dürfe; die heilsamsten Arzeneien, übe! ang, Sodann wurde derx Y, ein Comité für Straßen und Kanäle zu errichte ß der Auéschuß für die Staatsländere!en s Turkei. | mit Untersuchung der Frage beschäftigen solle, od es bem den Preis dieser Ländereien herabzuseßen ; ferner, daß ¿¡ff besonderer Aus\huß das Verhältuiß der Bolksvertretung im stimmen solle (na ciner vorläufigen Abschäßung würde ebt aj j 55,000 Seelen, ftatt auf 48 000, oie früher, ein Neprasenty fommen), daß der Ausschuß fúr die zu den Staaten gehörendy Gebiete in Erwägung ziehen solle, ob es vortheilhaft wäre, i sn Des V

am 22. Februar 1819 zwischen Spanien und hy Vertrages Sorge gehy

fehr reie 8— 10 Fuß lange Goldader (j

Das kirchliche Danffest wegen (i

Nun danfet alle Gol!

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d : ote „Superbe‘“, d

Durch Schenkungen und Vermächtnisse sind in Bi

De fängnisse

für die Ry, aden des Sth,

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x Postverwaltung und für die Ausgaben bei öffent; lihen Bauten. Hierauf überreichte Hr. Adams 15 Bittschri, ten von Einwohnern Pennsylvaniens, worin dieselben um 4, und des Sklavenhandels im Distrit

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A R Er E a E,

1832

V is 825,

Amtliwe NaGrilGOten. Aron 045 Zas

Se, Königl. Majestät haben die bisherigen Ober-Landesge- hgiträthe Hartmann in Halbersiadt, Wilke in Stettin, und ppermanu in Magdeburg, zu Räthen bei dem Geheimen her:Tribunal zu ernennen geruht.

Im Bezirke der Königl. Regierung

ju Gumbinnen if dem Kandidaten des Predigt - Amtes, untor Möller zu Tilfit, die Pfarrstelle zu Willuhnen verlie- 1 worden : S i : S S : i

ju Königsberg is die erledigte Pfarrstelle in Hohenfteia In bisherigen Pfarrer Szczesnh in Seelesen übertragen;

zu Minden ist die durch den Tod des Pastors Heidsiect edigte zweite Pfarrstelle bei der evangelischen Gemeinde zu alle, Kreises Halle, Diöcese Bielefeld, dem seitherigen Pfarrer der Petri- Gemeinde zu Herford, Joh. Christ. Gerhard, cliehen worden,

ngs-Nachrichten. Mao

Frankrei.

Paris, 13. Febr, Der König führte gestern in einem Mi- ser: Rathe den Borsiß. Die Herzoge von Orleans und von emours musterten im Hofe der Tuilerieen mehrere Jufanterie - d Kavallerie-Regimentex der hiesigen Garnison.

E Der Kriegs-Minister hat unterm 2ten d, M. den die drei Ni!itair-Divislonen in den weftlichen Departements fommaudi- iden Generalen den Befehl zugehen lassen, alle von deu Trup- n früher beseßte Kantounirungen sofort wieder einzunehmen.

Durch eine aus Belle-Jsle am 10ten d, abgefertigte Estaf- te ist gestern die Nachricht von der an demselben Taze erfolg- Adfahrt des Expeditions-Geschwaders des Kaisers Dom Pe- þ hier eingegangen. Ein Privatschreiben aus B

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Belle - Zsle ent- (t Folgendes über die der Abfahrt vorangegangenen Ereignisse : Der Kaiser kam am 2ten d. Nachmittags auf dem Dampf- as ihn in Nantes abgeholt hatte, hier an d wurde von dem Befehlshaber des Geschwaders, Bice-Adimi- Sartorius, empfangen, der ihn an Bord der Fregatte „la tinha de Portugal‘ führte, Sogleich wurde die Königl. Por- giesishe Flagge aufgezogen und mit 21 Kanonenschüssen salu- it, die von den übrigen Kriegsschiffen erwiedert wurden, Der aser wurde von den Portigiesen, die auf der Fregatte und auf în übrigen Schiffen seine Ankunft erwarteten, so wie von allen annschasten, die auf ihrem Posien standen, mit Begeisterung arüßt, Das Ganze bot einen äußerst belebten Anblick dar. jer Sonntag ( der 5te d. M.) wurde für die Eidesleistung der tuppen bestimmt. Um 21 Uhr führte der Vice - Aèmiral den aiser auf das Verde, wo sämmtliche Marine - Offiziere der otte und ein Bataillon Seetruppen unter den Waffen standen. jer Kaiser trug die Portugiesische Generals: Uniform mit den ortugiesishen Orden; der Vice - Admiral und die Offiziere wa- n in Parade-Uniform; der Vice-:Admiral sprach, die Portugie- he Fahne in der Hand haltend, folgende Formel: „Fch jwore Jhrer Allergetreuesten Majestät Donna Maria 1l., der Namen derselden regierenden Regentschaft, so wie der von fr, Kaiserl, Majeftät Dom Pedro verliehenen constitutionnellen arte, Treue und Gehorsam, so lange ich im Dienste Jhrer Vlergetreuesten Maj. sehn werde, vorausgeseßt, daß dieser Ge- sam niemais verlangt wird, um gegen die Futeressen meines aterlandes gebraucht zu werden,“ Hierauf leisteten die Offiziere n Eid, und der Bice- Admiral gab dann die Fahne dem Kom: audanten des Marine:Bataillons zurück. Nachdem diese im: \ante Handlung, auf welche eine Salve von 21 Kanouens jen folzte, beendigt war, stieg der Kaiser, von dem Vice- miral, dem Kommandanten der Fregatte, allen Offizieren und er großen Anzahl von Portugiesen begleitet, in sein Zimmer nad, wo der Vice - Admiral in seinem und des gan: n Offizier - Corps Namen das Wort an den Kaiser tete und ihm versprach, in Allem, was den Dienst hrer Allergetreuesten Majestät angehe, loyalen Gehorsam, e er Offizieren von Ehre gebühre, zu leisten. Der Vice: Ad- firal erließ sodann folgenden Tages-Befehl: „,,„„Der Ober:Be- hlshaber benußt diese Gelegenheit, um den Mannschaften des feshwaders anzuzeigen, daß Se. Kaiserl. Majestät für out be- en haben, das Equipirungs: Geschenk zu bewilligen, das der \vAdmiral im Vertrauen anf die Großmuth des Kaisers ih- fl Ursprohen hatte. Se. Majesiát haben nicht nur die Feststel- 1g des monatlichen Soldes auf 55 Schillinge genehmigt, sou- U, da Sie die Englischen Matrosen und Soldaten und insbeson- f diejenigen, die slch unter den Befehlen des Vice-Admirals egelhifft haben, sehr hoch s{chäßen, zu bestimmen geruht, daß E Bold noch um 5 Schillinge monatlih erhöht werden fall, der Be: A Königl. Flagge vom großen Mafte herabwehen wird. În y e-Admiral bittet seine Landsleute, ihm aus allen ihren Kráf- mit allem dem guten Willen in dieser heiligen Sache beizuste- ny ob sle ihren eigenen Souverain und ihr eigenes Vaterland t E vorzüglich in dieser Sache, wo es sich darum han- igen Uai großen und muthvollen Fürsten in seinem heldenmü- digte 10 Miadp zt unterstüßen, welches dahin geht, eine be- \Guidi G auf den Thron zu seyen, mehr denn 30,000 flichte ge Opfer, deren einziges Verbrechen war, daß sle den p cen der Ehre und ihren Schwüren treu blieben, aus den iederzugeb E befreien und Portugal jene kostbare Freiheit n Sieg tbe n Besis allein unserem theuren Vaterlande E er sGet ie Ungunst der Elemente verlieh und dasselbe ate, A erin der Meere und zur ersten Nation der Welt : Dle Adsichten Sr, Koiserl. Maj, tragen alle das Sies

gel der Versöhnung und Menschlichkeit; gelingt es ihnen inztoi- | Jhr zu beweisen wissen, daß das Herz und der Arn eines Eng- länders, die, wie ih wünsche, bitte und hoffe, mter dem Schuße des höchstens Wesens ftehen, niht umsonst sür die Rettung so vieler in den Gefängnissen schmachtender Opfer angerufen wor- den sind, Belle-Jsle, den 5. Februar 1832.

N. V. Sartorius.“

Die Regierung hat gestern auch den im Viertel Saint- Antoine gelegenen Saal der St. Simonianer, in welchem bis- her alle Sonntage Nachmittags-Predigten von den Vorftehern der Sekte gehaltcn wurden, schließen lassen.

Einem Privatschreiben aus Clermont vom 9ten d. M. zu- folge, war di- Ruhe in Elermont wieder bergestelit ; zwei Zoll- beamten waren am 7ten an deu Thoren der Stadt, der eine er- schossen, der andere tödtlih verwundet worden, Die Mörder

waren gänzlich unbekannt.

In Lyou haben neue Verhaftungen ftattgefunden; der dor- tige Maire, Hr. Prunelle, hatte in einer olizei: Verordnung sirengere Maßregeln für die Prüfung der Pá}e beim Eintritte in die Stadt, so wie dei der Entfernung aus derselben, getroffen.

Das Zuchtpolizei- Gericht sprah vorgestern drei Individuen, toelche am 4. Januar Abends nach dem Ausbruche des Kom- plotts in der Votredanme- Kirche verhaftet worden uúd eines thät- lichen Widerstandes gegen die bewaffnete Macht angeschuldigt waren, frei, da der Kron-Anwalt seldft die Behauptung der An- flage aufgegeben hatte.

Seit einigen Tagen sprehen die Oppositionsblätter von ei- ner beabsichtigten Auflosung der Kammer. Der Courier fran- çais außert Folgendes darüber: „Die Sigung vom verwiche- nen Freitag ift nit geeignet, das Minifterium von dem Plane abzubringen, den man ihm beilegt, die Kammer unmittelbar nah dem Schlusse der Session aufzulösen. Seit einigen Tagen ha- ben mehrere Blätter von dieser Maßregel gesprochen, zu welcher das Ministerium durch die Korrespondenz der Yräfekten gebracht worden seyu soll, welche melden, daß die Opposition täglich an Terrain in den Departements verliere, und daß es durch neue Wahlen eine Kammer der richtigen Mitte echalten würde. Un: gefähr dasselbe schrieben die Präfekten Herrn v. Villèle und dem Fürsten v. Polignac, als diese Minifter die Statiftik der Gesin: nung der Wäßler fenneu leczen wollt:n, und man weiß, wie diese Prophezeiungen der Präfekten eingetroffen slnd. Es würde uns nicht unlieb seyn, wenn das Minisierium diesen großen Schritt thte; will man ader toirklich hon roieder zu diesem Mittel, das man für den äußersten Fall vorbehalten g'avbte, seine Zuflucht neh- mein, jo ware es kürzer, lieder glei din Wahlgesepe einen Arti- fel hinzuzufügen, worin bestimmt würde, daß die Kammer alle Jahre aufgelöst werden solle. Wir haben von diesem Gerüchte nicht gesprochen, weil die Auflösung, wenn mau wirklich daniit umgeht, erst nach der Session ftattfinden wird, und diese dauert mindeflens noch zwei Monate. ‘‘

Der Temps sagt: „Nächstens wird die Debatte über das Budget des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten er- offnet werden, und die dabei zur Sprache kommenden Fcagen werden unsere ganze auswärtige Polirik umfassen, Für die De- putirten, welche alle Punkte, die sich an dieses Departement fnupfen, unbefangen prüfen wollen, ift es wesentli, jene unan- genehme Gewohuheit des Abschroeifens abzulegen, welche der Tod der politischen Fragen ift. Es ift hinreichend, daß Hr. Mauguin oder einige andere Deputirten die Rednerdühne besteigen, um den Debatten einen Charakter zu geben, der es dem Ministerium leiht macht, als Sieger aus einem Kampfe hervorzugehen, in welchem die Opposition mit etwas Geschicklichkeit und Geschäfts- kenntniß die Oberhand behalten haden würde. Die Fragen wer: den nicht gentig ftudirt; man betritt die Rednerbühne mit Re- densarten; es ist zu viel Beredsamkeit in der Kammer und zu ivenig Geshäftsfenntniß. Was if die Folge davon? Der Prä- sident des Minifier-Raths braucht uur irgend einen geschriebenen Vortrag über den Ruhm, die Würde und die Ehre der Regie-

falls durch Phrasen besiegt werden. “/

Der hiesige Stadtrath hat der Wittwe des Stadt-Sergean- ten Houel, der in der Nacht auf den 2ten d. M. dei der Ent- detung des Komplotts in der Rue des Prouvaires von einem der Verschworenen einen tödtlihen Schuß erhielt, eine Pension von 600 Fr. ausgeseßt,

Das Journal des Débats bemerkt über die Verwerfung des Antrages des Hrn. Courtenay im Englischen Unterhause : „Das Haus der Gemeinen hat ch èducch dieses Votum der aus-

und wir zweifeln nicht, daß Lord Greh darin sowohl beim Throne, als in der Pairs-Kammer, nene Kraft s{öpfen wird, um den Erfolg der Reform-Bill zu sichern, Lord Palmerston hat in einer Nede voll Talent den Kunstgriff der Opposition aufgedeckt, der darin besteht, die Vorurtheile Englands gegen Frankreich wieder aufzuwecen; es ist unmöglich, sich über die Allianz unserer bei- den Nationen edler auszudrücken, als er gethan hat. Wir, die wir immer gewünscht haben, daß dieses Bündniß enger geknüpft werde, freuen uns aufrichtig über den neuen Erfolg, den das Englische Minifterium hierbei davongetragen hat.“

Das Polen - Comité hat in die Hände des Hrn, Mauguin eine an die Deputirten-Kammer gerichtete Petition niedergelegt, worin dasselbe sich darüber beschwert, daß den Polnischen Flücht- lingen der Eintritt in die Hauptstadt versagt ift, und daß ihnen nur die Städte Avignon und Chateauroux zu Aufenthaltsorten angewiesen werden. Die Bittsteller verlangen: 1) daß allen ausgewanderten Polen die Wahl ihres Aufenthaltsorts in Frank- reich freiftehc; 2) daß die für die Ausgewanderten bestimmten Unterftüßungen unter die Bedürftigen vertheilt werden, ohne daß diese dadurch die freie Wahl ihres Aufenthalts verlieren; 3) daß das Ministerium seinen diplomatischen Einfluß zur Beseiti

gung der Schwierigkeiten geltend mache, welche die Ankunft der

rung vorzulesen, um Rednern zu antworten, die, da sie auf |

nichts vorbereitet snd und nur Phrasen gesagt haben, nun eben: | @ , ; c | gesagt h / Kammer vom vorigen Freitag hat eine sehr lebhafte Aufregu:

wärtigen Politik des Englischen Ministeriums inniger angeschlo}en, |

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schen nicht, die Gemüther zu entwaffnen und zu beruhigen, so werdet |

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Polen in Frankreich verhindern oder do ershweren; 4) da Polnische Legionen von allen Waffengattungen gebildet werden. Die 25fte Nummer des Pamphlets „.Mayeux” ift geftern

in Beschlag genommen worden. : E Die Gazette de France matt auf ein in einigen Tagen

bei dem hiesigen Buchhäudler Levavasseur erscheinendes Werk

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des Herrn von UArlincourt, „die Rebellen unter Karl Y.“ betitelt, aufmerksam.

Der Buchhändler Barba hat das Manuskript der Trazödie ,„Æudwig X1.,‘/ von Casimir Delavigne für 8000 Fr. gefaust.

Paris, 14, Febr. Jn der Pairs - Kammer würde gestern zwei Kommissionen zur Prtifung der beiden Gescy - Ents tolirfe über den Nachschuß der 7,899,000 Fr. zu den vorjáhrizen Ausgaben des Kriegs-Ministeriums und wegen fakuitativer Lufs hebung des Verbots der Ehe zwischen Schwoägern und Schwá- gerinnen ernannt, Der Graf Dode de la Brunerie trug sodann auf die Annahme des Gesez-Entwurfes an, wodurch Hr. Galadert autorisirt werden soll, den Pyrenáen-: Kanal Behufs einer Verbindung des Mittelländishen Meeres mit dem Atlanti- schen Ocean für seine Rechnung fortzusegen. Ein zweiter Be- riht, den der Graf Roh abstattete, betraf den Gesez-Entwurf uber die Errichtung von Stapelpläyen im Fnnern des Landes, für dessen Aunahme er ftimmte. Am Schlusse der Sizung be- schäftigte die Kammer s{ch mit dem Geseye, wodurch deu in den hundert Tagen beförderten Militairs, nachdem ihr Rang anerkannt worden, die mit demselben verknüpfte Pen- sion, vom 1. Januar dieses Jahres ab, bewilligt werden soll. Jn der Deputirten-Kammer berichtete geftecn Hérr Amilhau über die von der Pairs-Kammer veránderte P-opo- sition des Herrn von Bricqueville wegen der Verbannung ? vorigen Dynastie; er erklärte im Eingange seiner Rede, daß die Kommission bei ihrer erften Abfassung beharre; als er inden späterhin den Antrag selbst vorlas, fand sich doch, daß die oc der Pairs: Kammer vorgeschlagenen Modificationen, weniz sicn zum Theil, angenommen worden waren, denn die Worte Ber dannung und Ex- König fanden slch nicht mehr darin, und an deren Stelle war der erfte Artikel in folgender Weise adze- faßt: „Der Eintritt in das Französishe Gebiet wird Karl X, der dur die Erklärung vom 7. Aug. 1830 des Thro- nes für verlustig erkannt worden, auf ewige RJei- ten untersagt.‘ Nachdem mehrere Geseg : Entwürfe vot örtlichem Juteresse mit 247 gegen 4 Stimmen angenom- men worden, sollten die Berathungen über das Budget fortgeseßt werden, ZJuvörderst ergriff aber der Práfident des Minister-Rathes das Wort, um, unter Berufung anf die fortdauernde Kränklichkeit des Grafen Sebastiani, vou der B sammlung ¡u verlangen, daß sie fich mit dem Budget ausz wärtigen Departements erst nach der Erledigung derer der Mini- sterien des Junern uad des öffentlichen Unterrichts beschäftige. Zwar bemerkte Hr. Laurence, daß man unter diesen Unmsaän- den wohl besser thue, zuerst die Etats des Kriegs- und des Fi- nanz - Ministeriums vorzunehmen. Hr. C. Périer erwiederce aber , daß man fiber diese beiden Budgets erst dann mit voller Sachkenntniß werde entscheiden können, wenn Frankreichs äußere Verhältnisse allgemeiner bekannt wären, als jest. Die Orduuna der Berathung wurde darauf nah dem Antrage des Präsidenten des Conseils feftgeseßt. Jet nahm die Kammer ihre Diskussion uber den Etat des Justiz-Minifieriums wieder auf. Das 5te Kap:te! würde um eine Summe von 31,200 Fr. dadurch erhöht, daß die Versammlung auf den Antrag des Herrn Tardieu den 26 Ge- neral-: Prokuratoren an den Königl, Gerichtshöfen einem jede 1200 Fr. an Bureau- Kosten bewilligte. Das 6te Kapitel eut- hâlt 233,200 Fr. für die Assisenhöfe. Herr Laurence tcug bier auf eine Ersparniß von 186,800 Fr. an. Der Antrag würde iu- dessen verworfen und dagegen der Vorschlag der Kommission auf eine Ermäßigung von 68,000 Fr. angenommen, Die Kam- mer beschäftigte sich hierauf mit dem 7ten Kapitel, worin 5,553,910 Fr. für die Tribunale erster Fustanz verlangt werden.

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Paris, 13. Febr. Die Sigung der Deputirten-

zwischen dem Ministerium und der Majorität der Kammer ver: anlaßt. Umsonst versuchten einige bekannte Staatsmänner de: Theile mit einander auszusöhnen ; es gelang nicht, und das Mis nisterium unterlag. Die Majorität der Kammer befindet S in einer falschen Lage: einerseits will sle es nit mit ihren Ko) mittenten verderben, die auf das beftimmteste Ersparnisse ver gen, andererseits will sie auch nicht das Minisierium ver! das diese Ersparnisse verwirft. Man war auf die morgaend. Sitzung der Deputirten-Kammer sehr gespannt, weil man alaudte, daß das Budget- des auswärtigen Departements zur Erörterun fommen würde. Herr C. Périer hat es aber in der heut Sigung erlangt, daß die Debatte über dieses Bu um einige Wochen hinausgesezt worden ist,

fláärung, daß der Graf Sebastiani in feiner Besserti noch nicht weit genug vorgeschritten sey, um fein Budget vex theidigen zu fönnen, war offenbar ein bloßer Vorwand: denn einerseits leitet der Präsident des Conseils selbft schon seit geraumer Zeit die auswärtigen Angelegenheiten, und es liegt ihm sonach auch die Vertheidigung der Ausgaben für dieselben ob: anderer. seits aber ist wenig Aussiht vorhanden, daß Herr Sebastiani

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jemals, geschweige denu in 14 Tagen, wieder an eiuer anha! en: den Debatte in der Kammer wird persönli Theil nebmen ky. nen. Der eigentlihe Grund, weshalb Hr. Perier die Bera thung über das Budget des auswärtigen Departements mögli verzögern will, muß darin gesucht werden, daß die Oppesitiou diesen Anlaß ohne allen Zweifel benuzen wird, um von den Ministern Aufschlüsse über den Juftand der Belgischen, nament: lih aber der Jtaliänischen Angelegenheiten ¡u verlangen, die jene für jest noch nicht geben wollen oder können. N N

Heute ift der Jahrestag der Ermordung des Herzogs von Berry; er würde vielleiht undeachtet vorübergegangen chy)

wenn nicht folgendes Faftum daran erinnert bätte. ©

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