fe in Berlin, Burghl
Bet Ludwi # ingen Brücke, so wie in Neu-F
Nr. 8, an der {pin, ist zu haben :
Alb leichtfaßlicher, pra ) zur Erlernung des Schach spie|
mit zwei, drei und vier Spielern, und Anweis zur gründlichen Kenntniß der verschiedenen Spi
Meecklenbur
Ein Hakdbuch zur Unterhaltung f bildeten Städter und Landmann
Vei Ludwig Hehmigke in Berlin, Burgstraße pon Müh-FNr. 8, an der langen Brücke, so wie in Neu - Ruppin und in Lehns- sist zu haben: : j Böttger: Der allezeit fertige Meß- und Marktchelfer beim Ein - und Verkauf. Oder Hülfsrechentabellen, um sogleih und sicher zu
Eyha an ble Gébrüder
von Stoöektnevér hann Caxl
drich August und ( len, so wie dieser leßtere für | vormundschafe Christian Ferdinands und Ernst Adolphs Gebrüder von MÜ ihrer Mutter und Vorm Charlotte Erdmuthe verwitt. Generalir len geb, von Baxberg, ferner Ludwig Wilhelm
ur den ge-
Allgemeine
è len, mit Einwilligung ktischer Unterricht
L rau Sophie Belehrung der Jugend,
herauéêgegeben von Friedrich Ludwig Neinhold, Prediger zu Woldegk und
Preußische Staats-Zeitung.
wissen, wie hoh ein Pfund oder Stein zu stehen fommt} Prediger zu wenn der Centner so und so viel fostet, und wie vielfMit einer illuminirten Charte des Pfunde und Lothe man in jedem besondern Fallé für 2 Thaler oder Gulden erhält, in den drei] Prenzlau, gangbarsten Währungen Deutschlands, als in Thalern ju 24 gr. à 12 pf. und zu 30 sgr. à 12 pf., so wie in Gulden zu 60 Kreuzern à 4 pf. durchgeführt. 1 Hülfsbuch für Kaufleute und Meßreisende. Vierte, verbesserte Auflage.
Fn B 9. ‘JOder vollständige und ausführliche Reductions ; Tabel- len des Goldes und Silbers nach dem feinen, so wie
von Mühlen, als Besizer des Rittergutes Kauern laut Schuld - und Consensurkunde vom 34. Octo- ber 1776, welches Kapital von dem erstgedachten Darleiher laut Cessions - Confirmation mit Con- séns auf 6 Jahre, vom 18. April 1782, an den wirklichen Minister und Geheimenrath, Kanzler und Stiftsprobst zu Altenburg weil. Herrn Johann Freiherrn von Rothkirch und Trach abgetreten; . zweitausend Gulden Meißn., in Zahlen 2000 Meißn. Fl. als: 1314. Fl. 6 gr. in voll- wichtigen Louisd'ors à 5 Thlr., und 685 Fl 15 gr. in dergl. deutschen Carolins à 6 Thlr. 6 gr.
roßherzogthumé] ten, iher Geseße und Feinheiten. Mit 1 Abhj[E f Geh. Preis 20 sgr. ú Gründliche Anweisung, :
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Mecklenburg. 1832. Dru und Verlag der Nagoczy- i __ s{chen Buchhandlung. 436 Seiten in gr. 8vo. Ladenpreis 1 Thlr. 10 sgr.
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i 1828, 29, 30. (jeder Jahrgang mit den 10 engl. Stahlstichen aué
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der Ingenieur: General - Major Christiani und der Artillerie - General-Major Perrin 1. ernannt.
22,000 Fr. ermáßige, durch, dergeftalt, daß für die Koften der Eeuträl- Verwaltung der Brücken und Chausseen 200,000 Fr.
bewilligt wurden. Die Berathung über die übrigen Kapitel
Taschenbuch der Liebe und Freundschaft, i 1825 bis 29. (jeder Jahrgang mit 14—16 Kpfrn. [theils Kopieen niederländ. Bilder]). Ein vollständiges Verzeichniß über sämmtliche Aeußerst wohlfeile Ta
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Kronik des Tages.
Des Königs Majeftät haben Allergnädigst geruht, den seit- herigen Landrath des Herforder Kreises, im Regierunc s -Bejzirk Ninden, Haß, zum Regierungsrath, mit vorläufiger Ueberweis ing an die Negierung zu Münster, zu ernennen.
zu gebrauchen. Nebst einem Anhange, Vorschri zu den besten, festesten Mörteln enthaltend. D Auflage. 8vo. , Geh. Preis 72 sgr. Lüders: __ Die Kunst, alle Arten Schreib- und Zeichnen - Tintey als schwarze, rothe, gelbe, blaue, grüne, weiße,
Das Journal de St. Petersbourg Bericht des patriotischen Damen: Vereins zu das verflossene Jahr 1831. Der Verein unterhieit 8 Schulen, Mádchen in der Religion, im Lesen und im Rechnen und in nüzlichen und in dem Moskauer Stadt-
enthält den Fahres-
Darlehn des Hofadvocaten Dr. Georg Friedrich St. Petersburg für
Stark weil. zu Ronneburg an die Gebrüder Frie- drich Auaust, Carl Johann Philipp, Ernst Adol Ludwig Wilhelm und Chriftian Ferdinand von M len, auch Frau Sophie Charlotte verwitt. Gene- ralin von Mühlen geb. von Baxberg, in Vormund- chaft ihrer Sdhne, sämmtli als Besizern des Rittergutes Kauern laut Obligation vom 13. und
Nebf Tabellen zur Legirung des Goldes und Silbers, um folches sowohl auf einen
bestimmten geringern, als höhern ‘Gehalt zu bringen; ‘Jeiner Vergleichung der verschiedenen Gold- und Sil- bergewichte mit dem cölnischen Marktgewicht ; Tabel- len zur Neducirung der Ducaten , Louisd'or 2c. ; Ta- bellen zur Berechnung beim Ein - und Verkauf des
nach dem rohen Gehalt.
in denen die jungen Schreiben der Russishen Sprache, Handarbeiten unterrichtet werden,
viertel wurde noch eine 9te neu gegründet. Die Yahl der Pen-
schenbücher,
wurde auf den folgenden Tag verlegt.
Paris, 23. Febr. Der heutige Moniteur meldet die Ec- nennung des Marschalls Mortier, Herzogs von Treviso, zum diesseitigen Botschafter am Kaiserl. Russischen Hofe, Der Mar- schall war bereits vor einem Fahre zu diesem Posten desiguirt
worden.
Der Kammergerichts - Assessor von Wrochem ift zum No- arius publicus in dem Departement des Kammergerichts er- annt worden.
Goldes und Silbers und’ Accordirung für Façon, so wie. Tabellen zur Vergleichung der vorzüglichsten Gold - und Silbermünzen, welche zugleih nachweisen, wie viel Stück auf eine cölnische rauhe, und wie viel Stück auf eine deraleihen feine Mark gehen. Ein nüzlichet Handbuch für Gold - und Silberarbeiter, Juweliere, unzwardeine, Banquiers, Geldwechs- ler, so wie Kauf- und Handelsleute überhaupt. Her- auêgegeben von H. Schulze. 8yo. Preis 1 Thlr. 15 sgr. (Quedlinburg bei G. Basse.)
I. A. List in Berlin, Burgstraße Nr. 9. fionairinnen in diesen Schulen betrug 54, Jhrer Majestät der Kaiserin,
Kaiserl. Hoheiten der Großfürst
tvovon 16 auf Kosten 5 durch die Unterftüßung Fhrer imnen Marie, Olga und Alexan- dra, 1 auf Koften des Höchfiseligen Großfürften Konstantin, 19 durch mehrere Menschenfreuide Und 13 durch den Verein unter- halten wurden, Hospizen befinden sich an jeder Schule 15, an- allen zusammen also 135.
Die Königliche Societät der Wissenschaften zu Upsala hat den Verfasser der Russischen Grammatik, Staatsrath Gretsch, zu ihrem korrespondirenden Mitgliede ernannt.
Polen.
Warschau, 26. Febr. Der Feldmarschall Fürst Paskewitsch wird binnen acht Tagen hier zurück erwartet.
Am 23sten d. M. fand bei dem Staatsrath Grafen Su- minsfi eine glänzende Soiree statt.
Die Allgemeine Zeitung meldet: „Nach langer Ab- wesenheit ist der Fürst Valentin Radziwill nah Warschau zu- rücgekehrt.““
Durch eine Verordnung der provisorischen Negierung ift mit Rücksicht darauf, daß die Cichorien-Ernte der leyten beiden Fahre für die inlándishen Fabriken nicht hinreicht, bis zum leyten Of- die Einfuhr von rohen Cichorienwurzeln aus dem Auslande unter Entrichtung eines Zolls von 4 Gulden für den Centner gestattet worden.
Der Warschauer Yeitung zufolge, soll in Potoczki an der Litthauishen Gränze ein Hirt, Namens Demetrius Gra- bowsfi, in dem außerordentlichen Alter von 169 Fahren leben.
An vielen Orten des Königreichs Polen if unter den Pfer- den ein Sterben ausgebrochen.
— — Warschau, 27, Febr. der Befehl zum nahe bevorftehenden
pathetische, unverlöschliche, chinestsche 2c. , so wi echte unzerstörbare Tinte zum Bezeichnen der Lein und anderer Zeuge, alle Sorten Tini lbs zu verfertigen. Nebst nüßlichen zen und Belehrungen in Betreff des Schrei und Zeichnens mit Tinten. Eine nübliche S für Jedermann. 8vo. (Quedlinburg bei G. Basse.)
sechsjährigen landes - und lehnsherrlichen Consens vom 18. Februar 1782, welche als bezahlt noch nicht zur Cassation gebracht sind, Ansprüche zu haben vermeinen, bei Vermei- dung der Prâclusion und Verlust der Wiederein- seßung in den vorigen Rechtsftand durch erlassene Edic- talien, welche bei der Regierung zu Gera, bei dem Königl. Preuß. Ober - Landes - Gericht zu Breslau und bei bem Landes - Justiz - Collegio hier afigirt zu befin- den, vorgeladen worden sind, j) den siebenzehnten Mai dieses Jahres, if der Donnerstag nah dem Son j vor Herzogl. Sächs. Landes-Justiz-Collegio und Lehn- hof hier zu gehöriger Vormittags- durch gehörig legitimirte Bevollmä
_ JMousselin - erschienenFpulver :e se urch C. F.[weisungen
. Hartmann zu Rotterdam ist und durch alle Buchhandlungen în Berlin d Plahn (Jägerfiraße Nr. 37) zu haben: Répertoire du Théâtre frangais.
elegant brochirt. z 15 Thlr, oder 27 FI.
„Diese Sammlung, welche das Gediegenste aller klas- sischen Autoren enthält, die im vorigen bis Anfangs dieses Jahrhunderts gelebt, wird jedem Liebhaber der französischen Literatur willkommen sein.
Das 5te Stück der Gesey- Sammlung, welches heute aus-
[ geben wird und zu 34 Sgr. auch einzeln zu bekommen if, ent-
halt: unter
F Nr, 1343 die Allerhöchste Kabinetsordre vom 5ten v. M,, ent-
2 haltend die Bestätigung der Fnftruction über das in Betreff der Aslatishen Cholera in allen Provinzen des Preußischen Staats zu beobachtende Verfahren und die FJunftcuction selbst,
Berlin, den 2. März 1832, . Gesey-Sammlungs-Debits-Comtoir.
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in allen seinen Rechtsverhältnissen F Hulfs- und Handbuch für alle Untl thanen des Preußishen Staats. F ran.-Preis bis Ende Mai 15
Sonntage Jubilate
Empfehlenswerthe Jugendschriften, chtigte legal zu er-Fwelche bei Georg Reichardt in Eisleben erschienen} scheinen, ihre auf obbeschriebene Consens - Kapitalienfund in der Stuhrschen Buchhandlung, Schloßplak habenden Rechte und Ansprüche anzuzeigen und zu er- weisen , hierauf aber das Weitere gewärtig zu sein, unter der auédrücklichen Verwarnung, daß geg jenigen, welche in dem Edictal-Termin ihre be Rechte nicht beobachten werden,
den siebenten Juni desselben Jahres, i der
Donnerstag nach dem Sonntage Exaudi
mit Eröffnung eines Präclusions- Decrets und nach dessen eingetretener Rechtékraft mit Cassation der zub 1. 2-3 und 4. angegebenen auf dem Rittergute Kauern noch ungelöscht stehenden hypothekarischen Kapitalien werde verfahren werden: Als wird Solches andurch dffentlich bekannt gemacht.
Sign. Altenburg, den 14. Januar 1832.
erzogl. Sächs. Landes - Justiz-Collegium 9 und Lehnhof daselbft.
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Der Kirmes-Walzer, von Wilh. Taubert, aus der Oper: Die Kirmes vom Compositeur selbst für das Pianoforte arrangirt, ist s0 eben in meinem Verlage erschienen, und fürß22 Bogen. gr. 8vo. P
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Vorstehende Sammlung, die neueste und vollstän- digste aller vorhandenen ahnlichen, verdient auch noch gewesen, abwesend geworden, so-[besonders weaen der Anmerkungen uhd des sehr billi- n, welche als Erben oder aus sonstsgen Preises Empfehlung. einem Rechtsgrunde an ernannten Tischlers zurückge- lassenes, in 279 Thlr. 14 gr. 3 pf. bestehendes Ver-} } j i mögen Ansprüche haben, mittelst der an hiesiger Ge-fMit 41 mythologischen und allegorischen Abbildungen richtsstelle, ingleihen bei den Stadträthen zu Leip- zig, Dresden, Zwickau, Chemniy, Weimar, Berlin und Naumburg ausgehängten Edictal - Ladungen unter} “ i der Verwarnung, daß der abwesende Tischler für todt, Mit 18 Blättern Zeichnungen. 12mo. alle übrigen aber ihrer Erb- oder sonstigen Ansprüche an dessen zurügelassenes Vermögen, so wie der Rechts- wohlthat der Wiedereinsezung in den vorigen Stand verlustig werden geachtet werden, verfahren worden, und dieserhalb der Siebente Mai 1832 zu An- meldung ‘und Bescheinigung, ingleichen der Fünf und zwanzigste Juni 1832 zur Inrotulation der Acten, und der Sieben und zwanzigste August 1832 zur Publikation des einzuholenden Urthels an- beraumt worden, welches hiermit nochmals zur öffent- lichen Kenntniß gebracht wird.
Mokau bei- Leipzig, den 30. September. 1831.
Fre iherrlih Bünausche Gerichte.
Angekommen: Der evangelische Bischof - und General- Superintendent in Pommern, Dr. Rit\chl, von Stettin. Durchgere ist: Der Kaiserl. Russische Feldjäger Nedelsky,
ragten]; é grenzin romantis als Courier von St, Petersburg kommend, nah dem Haag.
5 sgr. zu haben.
Der vollständige Klavierauszug der genannten Oper G x findet sich bereits -untcr der Presse, und Wird i Preußische Gesezgebung nicht mangelt, (o dürfte |
feine dem vorangezeigten Werke an Gründlich Vollständigkeit und Genauigkeit, mit welcher alle | ziehungen der gesammten Preußischen Gesetgel! auf den einzelnen Staatsbürger durchdrungen sind; die Seite zu seßen sein. Die einzelnen Materien in der Reihefolge erörtert, welche die Preußischen ( sezbücher beobachten; das Werk zerfällt demzufolge Hauptabschnitte, welche von dem Allgemei!
andrechte, der Allgemeinen Gerichts A nung, der ooo tbrioneDeotule As CFsfripts vom 4ten d. M. haden Se. Majeftät der Kaiser dem
Adel und den sämmtlichen Bewohnern Kurlands für die Be- weise von Treue, Tapferkeit und Standhaftigfeit, die sie wäh- rend der Empörung, welche die geseßlihe Ordnung in den nörd- lihen Kreisen des Gouvernements Wilna erschütterte, gegeben haben, indem se aus eigener Mitte temporaire Bewaffnungen bildeten, die gegen die in Kurland eingedrungenen Aufrührer kämpften, in Gemeinschaft mit den gegen dieselben ausgesandten i Truppen ihnen in mehreren Treffen eine völlige Niederlage bei: brachten und zu deren Vertreibung aus Kurland fräftig mit- wirkten, Allerhöchstihre Erfenntlichkeit und Gewogenheit erklärt.
Der Ufas vom 13. Dezember 1830, durch welchen unter anderen die Gouvernements Minsk, Wolhynien und Podolien Min Kriegszustand erklärt wurden, is in Beziehung auf die ge- Fnuannten 3 Gouvernements unterm Zten d. M., mit Rücksicht Fauf die ia denselben vollendete Wiederherftellung der geseßlichen VOrdnung, wieder außer Kraft geseßt und dabei verordnet wor- en, daß jene Gouvernements nebft dem von Kiew, wie früher, inslhtlich alles dessen, was auf die Wirksamkeit der Untersu- ungs:-Kommissioneu zur Prüfung und Eatscheidung in Sachen er Empörer Bezug hat, unter dem Ober-Befehlshaber der er- en Armee stehen sollen, Auch der Ukas vom 5. März 1831, M durch den das Gouvernement Kurland in Kriegszustand erklärt Mwurve, nachdem in den- angränzenden Kreisen des Gouverne- ments Wilnà Unruhen auszedrohen waren, is wieder aufgeho- WMben worden.
Se. Majestät der Kaiser haben den Geheimenrath Daschkoff ¿zum YJuftiz-Minister und den Geheimenrath Bludoff zum Mi- nister des Fnnern mit Sr, Majestät
rath Novossilzofff\ von dem Amte eines Kolle ce inneren Angelegenheiten entbunden und zum Mitgliede des di- rigirenden Senats erhoben, den Senator, Genera!- Lieutenant Brosin, zum wirfkflihen Geheiryenrath, den Vice-Gouverneur von m St. Petersburg, Staatsrath Schelesnoff, zum wirklichen Staats- Frath und den Kaiserlich-Russischen Konsul in Memel, Kollegien- rath Pachert, zum Staatsrath befördert, den wirklichen Staats- rath, Fürst Polawandoff, als Civil- Gouverneur in Grusien bestä: [tigt und den zur Untersuchun z gezogenen Civil-Gouverneur von E wirklichen Staatsrath Sawileiski, aus dem Dienst aus- ges\chlo}en. j
" Durch Allerhöchst bestätigte Sentenz des Kriegsgerichts ift der freiwillig in den Reihen der M Polnischen Nebellen focht und am 6. September bei der Ein- F nahme der Schanzen vor Warshan mit den Waffen in der Hand ergriffen wurde, wegen Meineids und Landes-Verrätherei ftatt der durch das Feld- Kriminal:Geseß ihm zuerkannten Todes- M flrafe zur Degradation und Deportirung nach Sibirien verur- theilt worden.
In Gemäßheit des von Sr. Majesiät am 16. Oktober 1830 Allerhö bestätigten Reglements der Militair-Akademie wurde die Ober - Verwaltung dieser Hochschule den: Präsidenten und Vice- Prásidenten derselben übertragen. wärtig Sr. Kaiserl. Hoheit den Großfürsten Michael mit dem Titel eines Ehren - Präsidenten jener Akademie bekleiden, ertheilen Wie den jener Anstalt vorstehenden Personen die Benennungen ëines Direktors und Vice- Direktors derselben, mit allen im Reglement dem Präsidenten und Vice-Präsidenten zuerkannten Vorrehten und Verpflichtungen.
Feinigen Wochen ausgegeben werden. T. Trautwein, Breitestras»e No. 8,
tober d. F.
Zeitungs-Nachrichten.
Ausland.
Rußland, St. Petersburg, 22. Febr.
In allen Buchhandlungen sind zu haben: Sammlung interessanter
Erzählungen und Anékdoten aus d: m Thierreiche, besonders von Affen, Hunden, Kagen, Pfer-
den und Elephanten, sauber brochirt.
merkungen versehen. Vermittelst Allerhöchften Re-
minal-Otrdnung handeln, und welche wiederum Unterabtheilungen zerfallen, in denen, so weit es schehen fonnte, dieselbe Ordnung, als in den Ges büchern selbst, beobachtet is. Auf diese Weise bil das Werk eine vollständige Uebersicht der Preußisd Geseßgebung, und wird niht nur dem Laien, \ond! selbst dem angehenden Juristen vom Fache eine wf fommene Erscheinung sein. e 4 Um die Verbreitung dieses gemeinnuzigen Bull
Aus St. Petersburg ift hier Nückmarsche des Corps der und des . vierten Kavallerie - Corps, welche die vor Ausbruch der hiesigen Fusuxrection inne gehabten, tief in Rußland belegenen Kantonnements wiederum beziehen sollen, Demnach wird sich der Königreih Polen verbleibenden Kaiserl. auf ungefähr 70,000 Mann beschränken, und diese verhältnifmä- ßig nicht zu bedeutende Truppenzahl dem Lande nicht lästig fallen.
Frankreie.
Deputirten-Kammer. Jn der Sißung vom 2. Fe- bruar begannen (wie bereits gestern erwähnt) die Berathungen liber das Budget des Ministeriums des Handels und der óffentlihen Bauten. Hr. Mallet stellte einige allgemeine Betrachtungen über die Verwaltung der Brücken und Chausseen an, bei der er jede Ersparniß zurüc{wies. borde beschwerte sich über den shlechten Zustand der Landsftra- ßen, so wie darüber, daß man kein Chausseegeld erhebe, derge- ftalt, daß gerade diejenigen, die an der Verschlehterung der Land- straßen Schuld wären, zu der Verbesserung derfelben nicht das Mindeste beitrügen. Jun gleichem Maße klagte der Redner über das langsame Borschreiten der Kanal - Bauten, so wie über das dabei angenommene Finanz -Shftem, wonach man den Kapitali- sten, die das Geld dazu hergáben, nicht nur einen großen Theil des Zolls überlasse, sondern ihnen überdies noch 7 bis 8 pt. Auch bei der Errichtung bffentliher Denkmáä- ler ließen sich, meinte er, mancherlei Mißbräuche nachweisen, so wie sich denn im Allgemeinen behaupten lasse, daß durch ein seltsames Gemisch von Langsamkeit einerseits und Uebereilung andererseits die Kosten dieses Verwaltungszweiges faft immer zwei bis dreimal stärker wären, als sie eigentlich seyn sollten. Am Schlusse seines Vortrages beleuchtete Herr Delaborde noch den Zustand des Aerdaus, so wie der Künste und s{hönen Wissenschaften, in welcher Beziehung er si{ch dahin ausfprach, daß Alles, was zur Aufmunterung derselben dienen könne, bei- Nachdem hierauf der Berichterstatter Graf von Rambuteanu die Berathung zusammengefaßt hatte, beschäftigte man sih mit den einzelnen Artikeln, Auf die Koften der Central-Verwaltung verlangte Herr Vatout eine Ersparniß von 20,000 Fr., so wie die Kommission eine solhe von 55,000 Fr. Die erstere wurde, obglei der Handels - Minifter si derselben lebhaft widerseßte, angenommen; sie erstreckt sich hauptsächlich anf die Ausgaben für den Handels - und Kolonial-Rath. Der zweite Neductions- Vorschlag von 55,000 Fr. zerfällt in 20,000 Fr. auf das Gehalt des Ministers, 20,000 Fr. auf das Bureau- Personale und 15,000 Fr. auf die Bau - Deputation, Handels-Minifter bemerkte zwar, es wären dei der Central- Verwaltung seines Minifteriums bereits hinter einander so zahl- reiche Reductionen vorgenommen worden, daß, wenn man den Etat noch mehr verkürzte, der Dienft nothwendig darunter leiden Nichtsdeftoweniger wurden die beantragten drei Erspar- nisse angenommen und demnach das 1fte Kapitel von 762,000 Fr. anf 687,000 Fr. herabgeseßt. 1 fel vorgenommenen Reductionen haben wir bereits gestern an- gedeutet.) Das 4te Kapitel im Betrage von 238,000 Fr. für die Kosten der Central - Verwaltung der Brücken und Chausseen wollte Hr. Fousselin um 154,000 Fr. ermäßigt wissen, wortn- ter das ganze Gehalt des General : Direktors von 36,000 F Der Königliche Commissair Herr C, Dupin und der Bericht- erstatter Graf v. Rambuteau widersebten sich diesem Antrage, der zuleßt auch verworfen wurde. \chlag der Kommission des Anhalts, daß man das Gehalt des General-Direktors um 16,000 Fr. und die Bureatü-Ausgaben um
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Handlungen zu Posen, Bromberg und Gnesen zu haben.ften zuaänglich zu machen, wird es bis zu Ende f D zu Posen, g \ dieses Jahres nur 1 Thaler fosten, ein Preis, der
die Bogenzahl und den sehr compressen Druck Werkes äußerst gering ‘is. Spät höhte Ladenpreis von 14 Thlr. ein.
Von den unterzeichneten Gerichten is mit ander- weiter dffentlicher Vorladung des aus Oberndorf im Großherzogthume Weimar gebürtigen, ehemaligen hie- sigen Häuslers und Maurergesellens Johann Andreas Tischlers, welcher im Monat Juni 1806 aus dem Ge- fängnisse zu Leipzig, wo derselbe wegen Verdachts der Theilnahme an einem Raubmorde zur Untersuchung| und Haft gekommen, entflohen und seitdem ohne, daß von seinem Leben oder Aufenthalte etwas in Er-
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Die Mythologie der Griechen und Römer. er tritt aber der
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Magazin für die Literatur des Auslandes.
Dieses literarische Beiblatt der Allgemeinen Preuß. Sraats - Zeitung enthält in seinen drei neuesten Num- mern (Nr. 141,12 und 13) die nachstehenden Artikel :
Frankreich. (Mirabeau und die beiden ersten ge- seßgebenden Versammlungen. — Der Saint - Simo- nismus. — Bibliographie). England. Lord Bur- leigh. — Das Sommerfest, von Thomas Moore. — Die Gesellschaft für Erdkunde zu London. — Das Le- ben und die Werke Lord Byrons. — Bibliographie). Schweiz. (Erinnerungen, von Bonstetten. — Biblio- graphie.) Dänemark. (Ueber die Preußischen Pro- vinzialstände, von David. — Bibliographie.) Italien. (C. L. Bonaparte's Eintheilung: der Wirbelthiere. — Ugo Foscolo. — Bibliographie.) Polen. ( Geseßgebung der Slavischen Völker. — Bibliographie.) Mannigfaltiges. (Das erste Russische Kadetten- aushaltsbesizer in Gefahr Mgans der Elephan-
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Die Erde und ihre Bewohner. ein Lehr - und Lesebuch für Schule und Haus, b
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Ein Thaler Preuß. Courant mache ich die Anzeige, daß nun Probebogen , so weitläuftgere Prospecte an alle Buchhandlungen sandt, und bei denselben dieß Werk nicht mit dem
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Nr. 8, an der langen Brücke, so wie in Neu-Ruppin, ist zu haben : J Heinrich Möller: Der erfahrne Haus - Pferdearz
Oder Darstellung! aller innerlichen und aäußerlichen Pferdekrankheiten und grändlicher Unterricht, sie zu erkennen, zu verhüten und zu heilen. Nebst Anwei- sung, das Alter eines Pferdes genau und sicher zu er- fennen, und einem Anhange, welcher die in diesem Buche vorfommenden Recepte enthalt. buch für jeden Pferdebesiner, besonders für Thierärzte, Schmiede 2c. Vierte verb Auflage. “at: . Preis 20 sgr.
Gewiß mit Recht kann man dieses Buch allen denen empfehlen , die sich über die Kranfheiten der Pferde, innere sowohl wie äußere, belehren und sie heilen wollen; denn es zeichnet sch diese Schrift vor vielen ahnlichen dur Reichhaltigkeir, Kürze, Bestimmtheit und Klarheit vortheilhaft aus. Zwei sehr hochwichtige Punkte, die Zeichen, durch welche sich die verschiede- nen Krankheiten zu erkennen geben , und die Veran- lassungen derselben, har der Verfasser, um seiner Schrift meine Nuüßlichkeit zu geben, vornehmlich Die empfohlenen Heilmethoden sind hmtesten und einsichtévollsteu Thier- i Bei den Arzueimitteln und}sfassers bekannte, Neceptformeln ist durchaus der Grundsag befolgt, diesfür Ka techum wohlfeilsten Mittel den theurern vorzuzichen, es unbeschadet der Wirksamkeit geschehen konnte.
(Quedlinburg bei G. Basse).
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h Karl Friedrich behalten werdeu müsse.
Geschenk für die confirmirte Jugend. In der Hahnschen Hofbuchhandlung ) schienen und bei E. S. Mittler in Berlin, Stechbahn Nr. 3, so wie in dessen Handlun- gen zu Posen, Bromberg und Gnesen.
Gustav und Klara als Füngling und Jungfrau. Eine Briefsammlung für die con: Jugend des gebildeten Mittelftandes.
Von H. W. Böôdeker/, Pastor an hiesiger Markt-
Unter diesem Titel bietet der Herr Verf. nicht al- lein seinen früheren Confirmanden, sondern der con- firmirten Jugend Überhaupt eine Sammlung von mehr, als hundert vertrauten Briefen an. tentheils gewechselt zwischen l j Geschlechts , die in den ver- schiedenartigsten Verhältnissen stehen, und beschäfti- eitraums von etwa neun en häuslichen , gefelligen,| n Jnteressen des Fünglings und der Jungfrau bis zu deren Eintritte in den|D Kreis der Männer und Frauen.
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__ Hannover. ist so eben er
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? exr Unter: Lieutenant Orlibki,
Ein Hülfs- Landwirthe,
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Dieselben werden grd
Corps. — Die Londoner jungen Leuten beiderle
vor dem Pöbel. — Neue ten. — Französisch Findelhä Der Pränumerations-
fassers und Verlegers anzugeben. Indem Sr. Majeftät gegen-
rathe ich zur Vergleichung der oben erwähn robebogen mit der ersten Lieferung chweizerbarth
tese Vergleichung w j Was des Herrn Ver-svon beiden so eben wieder neu aufgelegte Schrift|sen , enen *) bet diesen zu erreichen sucht,| Werk wennsdas bezweckt die vorliegende bei der c Jugend, und wegen der gewählten F dieses Werkchen auch
en sich während eines Jahren mit den wichti bürgerlichen und religiöse
ns-Preis für die Monate Februar b ist sowohl für Berlin (Expedition der eitung, Mohrenstraße Nr. 34), als für alle Theile ie (bei sämmtlichen Postämtern) Der künftige vierteliähr- Preis beträgt 22x sgr.
eine allge (Die im 2ten und Zten Arti- Preuß. Monarch auf 15 sgr. festgeseut liche Pränumerations-
die von den berù âriten vorgeschrie Zu Ehren- Mitgliedern der Akademie ‘werden der Ingenieur: General Graf van 9 n …[., der Gencral- Adjutant Fürst Wolchonski, der Ge- F neral der Fnfanterie, D’Auvrah, und die General - Adjutanten aron von Jomini, Graf Toll, Graf va Suchtelen 11. und Neidhardt, zum Direktor der General - Adjutant Generallieute- nant Suchosanet und zu beständigen Mitgliedern des Conseils
j derselben der General-Lieutenant vom Generalftabe, Schubert,
onfirmirtenszum Verfasser hat | Stuttgart,
orm dürfte si zu etnem vorzüglichen Mitte eignen, den Brief styl junger Leser und Leserinnen
*) Gustav und Klara als Katechumenen. 8vo. ’ geh. à 111 sgr.
im Fanuar 1832.
Die in'dem heute aus zins für die Literatur des ‘find bei mir vorräthig, oder durch mich i Zeit und zu billigen Bedingungen zu beziehen.
A. Asher, Neue Friedrichsstraße Nr. 49.}(
gegebenen Blatte des Maga-
Auslandes’ ange Hoffmann. 5 B
Bestellungen macht man in allen Buchhandlutt(| lahn, (Jägerstraße Nr. ® / Ire in schen Bus
zeigten Werke
in sehr furzer Dagegen ging ein anderer Vor-
in Berlin hei C. F. P Mittler, Amelan Dümmler und Oe
nsl in s{hen Buchhandlung in Berlin, Nr. 23), ‘ist zu haben:
In der E Breitestraße
B: S f: O E T S B; M E I HE: F ‘R ABETS A X 1; 4e Ee E E R O 7E
Der Conftitutionnuel berichtete in seinem gestrigen Blatte : „Ein Schreiben aus Rom vom 9ten d. M. enthält folgende Nachricht, deren Authenticität wir nicht verbürgen wollen: Un- ser Staats : Secretair hat den Botschaftern von Oefterreich und Frankreich eine Note übersandt, worin er gegen die Französische Expedition protestirt und erklärt, der Kommandant von Civita- Vecchia habe Befehl erhalten, jeden Landungs-Versuch mit Ge- walt zurüuckzuweisen. Die Garnison ift zu diesem Behufe ver: stärkt und mit Geschüß versehen worden.“ — Der Messager des Chambres bemerkt in Bezug auf obigen Artikel : Wir wünschten diese Nachricht eben so widerlegen zu fönnen, tvte den von demselben Blatte gemeldeten Gegenbefehl, den die Ex- pedition [nah ihrer Adfahrt von Toulon erhalten haben sollte ; sie kommt uns indessen wahrscheinlicher vor. Ohne Zweifel hatte die Besorgniß vor dieser Weigerung des Papftes und vor dem Marsche Defterreichisher Truppen nah Ankona den sonst gut uns terrichteten Korrespondenten jenes Blattes zu der Annahme ver: leitet, daß die Negierung auf ihren gefaßten Entshluß noch ein- mal zuräckgekommen sey und, um einen unangenehmen Konflikt zu vermeiden, die Truppen zurückgerufen habe.‘“/ — Das Fou r- nal des Débats wiederholt den Artikel des Constitutionnel ohne weitere Bemerkung. Im heutigen Constitutionnel liest man Folgendes: „Das wunderbare Stillschweigen des Ministeriums bei den Debat- ten úber die Trauerfeier des 214. Januar wird auf folgende Weise erklärt: Ein * durch mehrere neue Pairs vermehrter Ver- ein alter Pairs von der Opposition \oll sich, im Ganzen aus 62 Mitgliedern bestehend, bei dem Herzoge v. Bassano gebildet und beschlossen haben, für den Geseß-: Entwurf der Deputirten: Kammer zu ftimmen. Der Berein soll diesen Beschluß dem Präsidenten des Conseils mitgetheilt und ihm da- bei gesagt haben: „, „Wir sind ihrer 62 und feft entschlossen, für die Aufhebung des Geseyes von 1816 zu stimmen; die gewöhn- liche Zahl der an den Berathungen dec Kammer Theil nehmen: den Pairs beläuft sich selten über 90 bis 100; wir sind daher der Majorität fast gewiß; um uns “diese aber um so mehr zu sichern, ift nöthig, daß das Ministerium an der Diskussion keinen Theil nehme, damit diese niht in die Länge gezogen, sondern die Sache in einer Sizung zu Ende gebracht werde.“ Soll man diese Erklärung des Stillshweigens der Minister zulassen, so müßte die Anzahl der in* der Sipung anwesenden Pairs so klein gewe- sen seyn, daß 62 die Majorität gebildet hátten ; die Partei der Restau- ration aber, die um die beidem Herzoge von Bassano getroffene Verab- redung wußte, rückte ins Feld und verstärkte sich dur die gewöhnlich abwesenden Mitglieder, Statt der 90 bis 100 Mitglieder waren 143 zugegen und. statt der 62 Stimmen sür die Abschaffung der Trau: erfeier ergaben sich deren nut 59; ‘drei Mitglieder des Bassano- hen Vereins fehlten also entweder, oder sle sind abtrünnig ge- worden. Wie ist es mögli, daß die Anwesenheit von 143 Vo- tanten den Ministern nicht die Augen geöffnet und sie überzeugt haben sollte, daß 62 Stimmen nur die Minorität bilden? Wie ist es gekommen, daß das Ministerium dennoch im seinem Ent- \chlu}se, das Wort nicht zu ergreifen, beharrte ?'“ Der Graf Nayneval, der, mehreren Blättern zufolge, zum diesseitigen Botschafter am Madrider Hofe bestimmt" ist, war tinter dem Herzog von Richelieu Unter - Staatssecretair im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten unnd begleitete den- selben im Fahre 1818 nah Achen. Später war er Gesandter am Königl. Preußischen Hofe, dann Botschafter in der Schweiz und zur Zeit der Fuli-Revolution Botschafter in Wien. Das hiesige Tribunal erster Jnftanz fállte gestern unter dem Vorsige des Präsidenten, Hrn. Debelleyme, und in Gegenwart eines zahlreichen Auditoriums sein Urtheil in dem Prozesse der Fürsten von Rohan gegen den Herzog von Aumale und die Ba- ronesse von Feuchères. Dassselde lautet im Wesentlichen also :
¿Was dle auf Eingebung, Erschleihung und Gewalt gegrün- dete Nichtigkeit des Testaments betrifft : j
in Betracht, daß, wenn sih auch aus dem Stillschweigen des ae des Te cal Über dergleichen Nullitäts-Klagen nicht folgern ldßt daß sie vblli unzulässig find , die Zulässigkeit doch nux in Fällen, wo die Eingebung und Erschleichung, mit Betrug und Gewalt begleitet waren, angenommen werden kann; daß in der That , insofern man nur nicht zu diesen, durch die Geseße aller Zeiten verworfenen , Mitteln seine Zuflucht nimmt, es nicht ver- boten ist, den Gedanken zu einem Testamente einzugeben ,- einen Legatar nach der Wahl des Testators zu bezeichnen, ja sich sogar seines Einflusses auf diesen Lebteren zu bedienen, um einen Ent [plus desselben herbeizuführen ; i
n- Betracht, daß der Zeugen - Beweis über das Faktum der Eingebung und Dea eines eigenhändig geschriebenen Testaments, das, eben weil es eigenhändig geschrieben, nothwendig als das Werk- des freien Willens des Testators betrachtet werden muß, von jeher große Schwierigkeiten gefunden hat; daß derselbe vielmehr, wenn vollends Dokumente vorhanden sind, die dafür sprechett, daß das Testament der Ausdruck des Willens des Tefta- tors iff, als unzulässig verroorfen werden muß;
in Erwägung, für den vorliegenden Fall, daß* die Ein- seßung cines Erben, damit der Nachlaß des Hauses Condé nicht vereinzelt werde, Vielen in den Sinn gekommen war; daß sch an die Wahl’ desselben -hohe politische Rücksichten knüpften; daß die Einseßung eines Piuten aus dem Hause Orleans das einzige Mittel war, den Nachlaß des Herzogs v. Bourbon der Königlichen Familie zu erhalten, indem alle Prinzen des dâlteren Zweiges- da- mals zur Thronfolge berufen waren (eine Bestimmung, die mit der Beibehaltung von Privat-Domainen unverträglich war), daß die getroffene Wahl aber auch noch durch die Zuneigung motivirt e eER die der Herzog von Bourbon diesem Zweige feind Fa=- milie, und namentlich, seinem Pathen, dem Herzoge von Aumale,
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