1832 / 67 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 07 Mar 1832 18:00:01 GMT) scan diff

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darauf beschräânkt haben, der Kommission meine Bemerkungen mit- zutbeilen, wenn die falsche Politik des Ministeriums die Er- nennung derselben niht verhindert hätte und mich “dadurch nicht zwänge, dem Publikum schr ausführliche Aufschlüsse zu ertheilen, die ich aus sicheren Quellen geschdpft habe und nicht befürchte, daß denselben widersprochen werden kann. Fh will gern glau- ben/ daß der Herr Minifter zum Besten des Sthaves zut handeln bemüht gewesen ist; aber nihtsdesioweniger ift der Kontrakt auf eine leichtsinnige Art abgeschlossen worden, und deshalb sînd wir als Repräsentanten des Volkes verpflichtet, uns darüber zu beklagen und alle Mittel aufzubieten, um die Aufldsung jenes Kontraktes zu bewirken. "Dahin gelangen Ste vielleicht dur eine Untersuchungs- Kommisston, welche sih alle ndthige Aufschlüsse verschaffen kann ; dieses Recht steht ihnen vermdge der Constitution zu, und ich hoffe, daß man bei dieser Gelegenheit davon Gebrauch machen wird. FJFch berühre zuvörderst eine Aeußerung des Herrn Lebeau in der Ss vom 21lsten d. Er hat uns nämlich gesagt, daß der Vorschlag des Herrn Jullien eine Frage ministe- rieller Existenz sey. Jch kann dies niht mit dem zusammenreimen, was Herr von Brouckère am Tage vorher gegen mich und mehrere nieiner Kollegen ausgesprochen hat: daß er nämlich nicht al- lein seine Entlassung eingereicht hade, sondern daß dieselbe auch vom Kdnige angenommen worden sey. Fch muß daher vermuthen, daß der ehrenwerthe Herr Lebeau uns mit seiner Aeußerung nur hat einshüchtern wollen. Jch werde aber deshalb nicht weniger streng „die uns vorliegende Frage un- rersuchen und habe auch die obigen Worte des Herrn von Brouckère besonders deshalb angeführt, damit man, im Xall, wie ih nicht zweifle, eine Kommission ernannt wird, uns nicht den Vorrourf machen könne, daß wir dadurch dazu betgetragen hätten, ihn aus cinem Amte zu vertreiben. Fch glaube daher nicht, daß es sich bei dieser Frage um eine ministerielle Extstenz handelt; aber selb wenn es der Fall wäre, so dúrfte uns dies nicht zum Stillschwei- gen über eine Sache veranlassen, welche den Unwillen der ganzen Nation erregt hat.‘ ;

Dex Neduer ging hierauf in die Details des Kontraktes ein, widerlegte mehrere Angaben des Ministers und suchte dar- ¿zuthun, Laß Herr Hamdrouc einen übermäßigen Vortheil aus dem mit dem Staate abgeschlossenen Kontrakte zöge. Herr Le - beau beflagie sich darüber, daß der vorige. Redner seine Aeuße- ruog für einen Kunfigriff ausgegeben habe. Wenn Herr Osh der erwähnten Sißung beigewohnt habe, so müsse er gehört ha- ben, daß Herr von Broukère. geäußert hätte, daß die Ernen- nung einer Kommission eine wahrhafte. Verseßung in den Ankla- gezilstand scha würde, ‘und daß er als Minifter niemals die Anflôsung des mit Herrn Hamdrouck-- geschlossenen Kontraktes unterzeichuen würde, Dies sey doch wohi eiue förmliche Ertlärung von Seiten des Ministers, - daß er die Ent- {eidung der Kammer als eine Frage minifterieller Exi- fienz betrachte, Herr Dumortier erklárte, daß, obgle!ch er in den Sectionen für die Ernennung einer Kommission ge- stimmt habe, er sih doch jeßt, nach den von dem Kriegs-Minister abgegebenen Erklärungen, für die Tagesordnung entscheide. ¡Die Zukunft meines Vaterlandes,“ fügte er hinzu, „im Auge habend, weise ich eine Kcmmission zurück. Und wäre der Kon- traft doppelt so nachtheilig, als er ist, so würde ih dennoch eine Kommission zurückweisen. (Zeichen des Erftaunens.) Wenn mich meine Ahnungen nit, trügen, so werden wir, noch ehe cin. Monat vergeht, von dem Prinzen von Oranien angegriffen werden. Was wollen Sie dann ohne Lieferanten beginnen? Und welche-Resultate würde cine \solhe Kommission darbieten ? Entweder fle billigt, oder sle mißbilligt. Im: ersteren Falle kätten Sie durch Jhre erste Entscheidung unnöthigerweise einen ungünstigen Eindruck gegen. das Ministerium her- vsorgebraht; wenn sle aber mißbilligt, so wird man doch vielleicht gezwungen sehn, den Kontrakt beizubehalten , - und dann ift die Lage noch bei weitem \{chwieriger. Wenn der Kon- tcraft vernihtet wird, so befinden wir uns in derselben Lage, wie im Monat August, und der Prinz von Oranien wird ien Augenbli benugen, uns anzugreifen. (Lange Unterbrechung.) Fch weiß nicht, ob das," was ih sage, so thöricht ift; aber ich rede im Juteresse meines Vaterlandes, und in dieser Bezichung fann i verlangen, gehört zu-werden. Die Diskussion kann nichts Anderes bezwecken, als die Regierung zu \{wächen und dies jenigen zu entzweien, welche die Revolution gemacht haben. Entz {agen wir lieder einer Berathung, die so traurige Folgen haben finn! Jn jedem Aungenblick können wir angegriffen werden. Es hieße, unseren Eid verleßen, wenn wir zur Ernennung einer Kom- isslon schritten. (Gelächter.) Auf diese Weise ging das Reich von Konstantinopel unter... (Unterbrehung und Gelächter. ) Scinnern Sie slch, meine Herren, der Worte jenes berúübm-

ten Redners: „„„„Catilina steht vor den Thoren Roms, und Zhr ?

berathschlagt!‘/‘ (Großes Gelächter.) Herr Verdussen erklärte, das er nicht wohl begreife, wie der Minister und seine Freunde i der Ernennung einer Kommission {on im Voraus ein Ur- theil ausgesprochen sehen wollten. Er sähe in der Kommissión uur ein Mittel, sich über eine sehr wichtige Sache die nöthige Aufklärung zu verschaffen. Herr Jamtiné hielt die Kommission fur überflüssig, da die Frage, ob der Hambrouek?’sche Kontrakt nachtheilig für das Land sey, bereits allgemein entschieden wäre. Er würde der Erste seyn, die Annullirung desselben zu verlangèn, wenn ex ein Mittel dazu ‘sähe, aber es gäbe keines. Nachdein Herr Fu llien, in einem ausführlichen Vortrag seinen Vorschlag nochmals vertheidigt hatte, wurde die Fortsesung der Diskussion anf den folgenden Tag verschoben.

Heute Abend wird der König einer Vorftellung der Stum- men von Portici beiwohnen. Ju den Zwischen-Aften wird Dlle. Biahetka Variationen auf dem Klavier spielen.

Der Prinz Heinrich von Rohan hat gestern beim Könige gespeist.

Die Emancipation schließt ihre Betrachtungen über die gestrige Sipung der Repräsentanten: Kammer mit folgenden Worten: „Die Zahlen und ‘die Thatsachen des Hercn Osy er- lauben Niemanden mehr, die Augen vor jenem Skandal zu {ließen Wenn man jeut zur Tagesordming tiberginge, ohne das einzige Mittel anwenden zu wollen, das zur Abhülfe cines aágenscheinlihen Uebels noch übrig bleibt, so- hieße das, die Ehre der Regierung und der National: Repräsentation aufs Spiel

6 seßen.“‘

DeutscchGlanhd.

München, 1. März. Dié Baiershe Staats-Zei- tung enthält in ihrem ‘heute érschienenen ersten Blatte einen ausführliczen Artikel, um, nahdem sie fil „als das Organ der Regiecing in allen Angelegenheiten det lnneren Verwaltung an- c cfiindigt“/, das Shstem, das sle in diesem Berufe vertreten wird„„zut bezeichnen. „Das System der Baiexscthen Regierung (ht es darin) fann nicht zweifelhaft sehn, Baiern bésigt eine : ach seiner Lage und seinen Verhältnissen bentessene, mit seinem innersten’ Leben verwachsene Verfassitig.! "Diese Verfasssng, 'von Föóni1 und Volk’ beschworen, bildet ein heiltyes* Untétpfänd ‘in ven Häuden der verantwortlihen Beamten. Klar“ ift démnach der - Regierung ‘die Bahn ¡hres Wirkens vorgezeihnet, Fhre hohe Pflicht ift es, die Verfassung, “bei Anlaß der ftändischen

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Berathungen, immer lebendiger zu begründen tund in dem Zwi- \chenraume der parlamentairen Sipungen treu und gewissenhaft zu voll¡iehen. Und diese Pflicht wird auch redlich und mit Deutscher Biederkeit in Erfüllung gehen.“ Weiterhin wird ge- sagt: „Gegen die Blätter, welche -das ehrenwerthe Amt über- nommen haben, Wächter der geseßlich begründeten öf- fentlihen Freiheit zu seyn, wird ète Staats-Zeitung freu- ‘dig jene Stellung beobachten, wie sie dem Blatte einer confsti- tutionnellen Regierung gebührt gegenüber einer constitutionnellen Opposition. lien Kampf, sondern als etnen sreundlichew Fdeen- Austausch betrahten. Die Regierung betrachtet cine freimüthige, gese §- lih gesinnte, verständige Opposition als ein -heilsames Ele- ment des repräsentativen Shftems, und sie erkennt mit voller Unbefangenheit an, was die öffentlihe Erörterung in Baiern zu Anflösung dunkler Fragen -und zu Beseitigung mancher Miß- bräucze geleistet hat. Deslo entschiedener. aber muß sle sih er- flären gegen die Blätter revolutionnairer Tendenz, Denn hier ist nicht mchr die Wahrung der Geseße, sondern ihc Umsturz, hier ift nicht mehr die Entwicklung und Förderung ‘unserer Zu- stände, sondern ihre Zerstörung Zweck nnd Ziel,

Anhänger der Ordnung unnd Ruhe, kann Niemand si befreun- den, dem Habe und Gut, dem Haus und Hof, dem Leden und Wohlfahrt der Kinder und der Angehörigen !ieb und theuer slnd.“

Die Staats-Zeitung macht demnächst insbesondere die beiden Rheinbaierschen Blätter: „Die Tribune‘/ und „der Wesl- bote‘’, als Organe ciner revolutionnairea Partei, namhaft und zeigt dur Anführung mehrerer Stellen aus denselden, wie diese Blätter offeubar auf einen Umsturz aller bestehenden Ordnung der Dinge hinarbeiten.

¿Einer solchen Presse (fährt die genannte Zeitung fort) ,Xann dke Nation keinen Dank wissen, sie muß ste als gefährlich zurückweisen; denn bringt sie es auch nicht zu den beabsichtigten furchtbaren Ausbrüchen, #o is es Unheil genug, daß diese stete Be- unruhigung den Kredit, die Speculation, den Verkehr und die Ge- werbe bemmt; daß den Regierenden wie den Negierten im ewigen Kampfe mit dieser Exaltation- die Ruhe und iede nôthige Vovbe- dingung zu ächten Verbesserungen etwaniger Gebrechen, zu Erhd- hung des Wohlstandes und zu Begründung wahrer Wohlfahrt ent- zogen werden; daß in der täglichen gedankenlosen Wiederholung gegebener Schlagwörter alle Gründlichkeit der Kenntniß, alle Frei- hett des Urtheils, der ganze Reichthum der christlich Europäischen Bildung untergeht; daß Sitte, Pietät, alle dfentliche und häus- liche Tugenden diesem Geiste der Anmaßung und Auflehnung einer Sittenlehre zum Raub werden, welche den ganzen Werth des Menschen nur nach seinem Bekenntnisse zu willkürlich vorgeschric= benen politischen Glaubenssäßen anschlägt. Gingen aher vollends die Wünscheund Aufforderungen der Partetin Erfüllung, so brächen alle Stürme des Bürgerkriegs über Deutschland, ja über Europa los; alle Bande der gejelligen Ordnung würden sich lösen , die dfentli- chen Autoritäten sänken zusammen , und eine ungemessene Wiltkür erreichte die Herrschaft Über Europa. Wir würden in die Kata- srophe geschleudert, die das wenig bevölkerte Súd- und Mittel - Amerika seit fünf und zwanzig Fahren mit Strdmen von Blut, mit Meuchelmord und Bürgerkrieg überdecfte; in die Katastcophen, die am Ende des vorigen Fahrhunderts von Frankreich aus die Welt mit Schauder erfüllten, und die bei der Uebervölkerung der meisten Europäischen Länder und bei dem civilisirten bedürfnißreichen Zu- stande unseres Welttheils uns zum fortdauernden Erbtheil erwachsen müßten. Aus diesen Gründen kann auch die Staats-Zeitung solche Blätter nicht als Organe der dentlichen Meinung betrach- ten. Sie würde die Ehre der Nation antasten, könnte sie solche Aufforderungen eines anderen Erfolges als jenes des tiefsten Unwil- lens fähig erachtèn. Wix glauben und hoffen, es sey die Zeit gekommen, wo aus dem Gewühl der Parteien sich ein klares Urtheil über die wahren materiellen und geistigen Güter der Vöôl= ker herauszubilden beginnt. Es ist die große Lehre in un- seren Tagen gegeben worden, daß auch die glänzendfte und gehal- tenste Umkehrung des öffentlichen Zustandes nicht die Früchte bringt, welche eine unerfahrene Einbildungskraft von ihr erwartet ; daß das Glück des Búrgers und die Würde der Nation auf ganz anderen Säulen ruhen, als auf Durchführung dieses oder jenes einseitigen Prinzips. Es werden bald, dur Thatsachen , durch unabweisbare Erfahrung genötbigt , sich alle redliche Anhänger der verschiedenen Sysieme auf jenem Standpunkte vereinigen, der nicht zwischen den Partei-Lehren schaukelt, sondern von dem übermäßigen Streben nach Formen und Prinzipien nachläft und seine volle Kraft und Thä- tigkeit den Sachen, der Pflege der wirklich pflegbedürftigen Zustände,

der Sorge für die Menschen, für ihre geistige Veredlung und für

ihr materielles Wohl zuwendet. Vor Allem aber gilt es Ehrfurcht vor dem Geseße, Wiederherstellung des Sinnes für ächte Gesehlich- keit , Heilighaltung des ewigen Bentes und gewissenhafte Handha- bung geleisteter Etde. Dies is die ht Deutsche Politik; dies soll sie seym, die Politik eines durch die Drangsale der Revolution seiner Geschichte noch nicht beraubten, mit den Elementen eines geseßlichen Vorschreitens zum ächten Guten reichbegabten Landes. Zu ihr bekennt sich laut, unumwunden und mit voller Ueberzeu- gung die Regierung, und sie wird ihr, von keinem Scheine ge- tduscht, von feinem Widerspruche erschüttert, mit fesiem Schritte olgen.

Kassel, 2. März. Mit den betheiligten Staats -Re- gierungen ist (wie die hiesige Zeitung meldet) die Ueberein- kuuft getroffen worden, daß in Beziehung auf den Verkehr zwi- schen Kurhessen und Sachsen: Meiningen- Hildburghausen dieje- nigen Befreiungen, welche nach dem Jnhalte des Ministectal- Ausschreibens vom 27, Dez. 1828 für mehrere Gegenstände des Handels zugestanden worden sind, noch auf weitere sechs Monate vom 1. Jan, d. F. an flattfinden sollen, und ist dieses von Seiten Kurfürftl, Finanz - Ministeriums mit dem Bemerken zunx . öffent- lichen Kenntniß gebracht worden, daß hierbei die für den Preußisch- Hessischen Zoll: Verein vorgeschriebenen Formen zur Anwendung ommen.

Auf Veranstaltung des K. K. Oesterr. außerordentlichen Ge- sandten und bevollmächtigten Ministers am Kurhessishen Hofe, öreiherrn von Hrubi-: Gelenie Excéll., wurde am gestrigen Tage wegen des 40jährigen Negierungs- Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers von Oefterceih in der katholischen Kirche ein feierliches Hochamt mit Te Deum- abgehalten, welchem das ganze diplo- Ms Corps nebst mehreren anderen Standespersonen bei: wohnten.

In der Sißung der Stánde- Versammlung vom 28sten v. M, hielt der Landtags - Kommissar wegen Beschleunigung des Preßgeseßes einen Vortrag, worin er unter Anderem sagte: Dringeud müsse er um geneigte Beförderung der landständischen Beistimmung zu dem vorgelegten Entwurse eines Preßgeseues bitten, da nach den bundesgeseßlihen in Kurhessen verkündigten Bestimmungen ohne anderweite dem Mißbranche der Presse vor- beugende Maßregeln: von ausreihender Wirksamkeit die Censur nicht aufgegeben werden könne tind der mit der Censur der hie

eint Bel isten beauftragte Staats- Beamte wegen vielfacher erdrießlichkeiten, so wie wegen der Unverträglichkeit nit dein Tagewerke seines hauptsächlichen Berufes, von dem Censur - Ge- \{chá}t entbunden zu werden begehre, diesem wohlbegründe- ten Verlangen aber in der Kürze werde nachgegeben werden müssen, Pon- Seiten des Ministeriums hade man sich alle

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Sie wird die Erörterttug mit ihnên- nicht als feind-

Und mit Ten- i denzen dieser Art kann keine bestehende Regierung, kain fein |

stimmung soll sich derselbe zuvörderst, und mit Aussc{luß allsnach Anatolien zu begeben, hat 4 detaschirte Compagnieen regu:

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solhe von 1865 Piaftern erhalten, und

ersinnlice Mühe gegeben, zur Uebernahme des fraglicÄine. Se. Hoheit bestieg hieraufdas nach ihm benannte Fahr: Efendi ein jedes eine Múnz- Direftor ist angewiesen worden , ihnen hierüber Obli-

In. Bes De Censors, womit T eran ug R f “, narecsuGte älle Eintidbtungen desselben uns ! bes geeignete Staatsdiener zu vermogen, allein ohue Erfolg, tete mehrere für nöthig erachtete Verdesserungen an. Ehe der ationen aus dem großherrliche ivat: Niemand wolle Censor gewisser Tageblättecr seyn; ohne Cen Sultan das Schiff verließ, bewilligte er dem Jngenieur-Chef der Y Der Bett S Na T aber dúrfe bis zu einer anderweiten Einrichtung wegen der bjMarine, Mehemet Efendi, der duch das Herabftürzen eines | zeichniß von gottesd:enftlihen und Schul - Gebäuden, desgleiczen desgeseplichen Verpflichtungen und nach den noch best: hen\za1fens am Arm stark beschädigt worden war, eine Gratification ' von Brunnen und Wasserleitungen, welche in der ¡weiten Hälfte Gesegen keine Schrift ersheinen. Das Minifterium des Inne(Fon 5000 Piastern Erst gegen Abend kehrte Se. Hoheit wieder des verwichenen Jahres auf Befehl des Sultans auf öffentliche werde es unendlich beklagen, wenn hiernach diejenigen Blätt den Palast zurü. Kosten theils von Grund erneuert , theils reparirt worden sind. für welche kein Censor zu beschaffen sey, bis zum Erscheinen d Auf die Nachricht von der bevorstehenden Ankunft des mit | it j y I rie Menlan d.

Gegner der Vorschläge zu inneren Verbesserungen gewinnen im Kongreß immer mehr Anhang.

Das Haus der Repräsentanten dcs Staats New: Y»rk hat beschlossen, daß ein bescuderer Auss{Guß erwählt werden joll, um den Zuftand der Gold- und Silbermünzen der Vereinizten Staa- ten in Untersuchung zu ziehen und zit erwägen, ob es angemess n seh, fremde Sübermünzen bei der Abzahlung vou Schulden gel- ten zu lassen. ° L

Jn der Sizung des Hauses der Repräsentanten vom 15. Dezember wurde unter Auderem beschlossen, daß ein de'oa-

Preßgeseßes aufbewahrt bleiten müßten, wofern -nicht die KFiner außerordentlichen Mission bei der hohen Pforte beauftragten | ausgedber freiwillig zu einer einstweiligen Aushülfe die Hand (Six Stratford Canning, war der Oberst vom 2ten Linien: Ka- ! In einem von der Allgemeinen Zeitung mitgetheilten ten würden. Man werde sich nach - nah Möglichkeit bemühiallerie- Regiment, Jsmet Bey, als Kommissar zum Empfang Schreiben aus Genf vom: 24. Febr. heißt es: den dermaligen Zustand noch einige Wochen zu erhaiten, es Britischen Bevollmächtigten nah den Dardanellen adgesandt ¡Jn der vielfah durch größere Fntevressen aufgeregten Zeit dür- aberlänger nit angehen dürfte ! orden, Da ader die Ankunft Sr. Excellenz durch eingetietene fen doch die Briefe und. Dokumente nicht übersehen werden , die Mainz, 1. Márz, Heute, als am 40sten Jahrestage [{mitánde verzögect wurde und das Regiment Jémet Bey's den Neuerdings Über des Präsidenten Capodistrias Ermordung und die Thronbesteigung Sr, Maj. des Kaisers von Oesterreich, rüd Befehl erhalten hatte, fich nah Koniah zu begeden, so ward die- ihr folgenden Ereignisse in Griechenland erschienen sind. Eynard die hiesige Königl. Garnision zu einem feierlichen Gottesdie(Mex Oberst wieder nah Konstantinopel zurückderufen, um sch an L der Fürst Sußo haben sich zu der Herausgabe der kleinen Schrift aus, welher auf dem Parade - Piage von dem hiesigen Hie Spie sciner Truppen zu stellen. An seiner Statt wurde Bischof unter einem daselbst aufgeshlagenen Zelte begangen wuMWem Oberst von den Bombardieren, Halil Bey, jener Aufiraz Sämmtliche Militair - und Civildehörden der Fetung hatten Wei Sir Stratford Canning zu Theil, Fn der BVoraussezung hierin eingefitnden, und die Umgebungeui des Plabes stillte doch, daß der Gesandre möglicherwr!se in dec Merren„e eintref- ztistiómende Volksmenge. Nach der Messe wurde das Te Dessen könne, che sih noch der neue Kommissar nach den Darda- angeslimmt und das. Defierreichische Volkslied: Gott erhalte Mellen begeben hätte, erhielt der Oberst von den Mineur-Sapeurs, adgesungen, in welches die Anwesenden zahlreich und aus vol ehemet Beh, der sich in einem anderen Auftrage bereits an Oct und Herzen einstimmten, Ein Ball, zu welhem Se. Exz. der Steile befand, den Befehl, für diesen Fall die nöthigen Anstal- Bice- Gouverneur, Graf von Mensdoïff, am 29, Febr. (Wen zum Empfang Sr. Excellenz zu tresen. Six Stcatford Can- zahlreiche und glänzende Gesellschaft vereinigt haite, und ck mg langte au wirklich sogleich nah der Abreise Fsmet Bey?s welchem unm Mitternacht der Anbruch des festlichen Tages dun den Dardanellen an uud wurde von Mehemet Bey bis nach : das Absingen eines eigens zu dieser Gelegenheit verfertigten (Wer Hauptstadt begleitet, wo er am 29. Fan. ans Land stieg. : dichtes bezeihnet ward, hatte Abends vorher das Fest auf (ln folgenden Tage notifizirte Se, Excelleuz der hohen Psorte : würdige Art verkündigt. auf offiziellem Wege vermittelst eines Gesandtschafts - Secretairs Frankfurt, 3. März, Vorgestern Vormittag war, zur Fine ünkunft. Fu Erwiederung darauf ließ die Pforte ihn be- des 40. ‘Negierungsjahres Sr. Maj. des Kaisers von Oesterr(Momplimentiren und ihm, der Sitte gemäß, Blumen, Zuckerwerk in der Deutschen Ordens-Kirche zu Sachsenhausen große Kir(Mnd Fcüchte anbieten, Feier, veranstaltet von dem bei unserer Stadt accreditirten K, Jn der Nacht des 26. Januar brach in einem der Schlos- Hrn. Minister:Refidenten, Freiherrn v, Haudel. Sowohl Wer: und Tischler-Werkstäiten, welche si auf dem Play des ehe- hier anwesenden K, K. Oesterreichischen Cioil- und Militair: aligen aliea Spitals dicht an der Moschee des Sultan Mehe- s du D Bunde un 1et e, O aus; 4 odeè 5 A würden ein e der reien Stadt Frankfurt accreditirten Gesandtschaften, die BKlammen. Durch die schleunigen Hülfsleistungen von Seiten Le | N destagégesandtschafte , die Bevollmächtigten zur Militair: Ker Behörden gelang es indeß, der Feuersbrunst bald Meister zu S Um e rel D A D! muß rid mission: der hoheu Bundes- Versammlung, die Herren Bür(Fpecden, Ae in * Btledand E M Dad ukt O meifter dieser freien Stadt, als auch mehrere Mitglieder \M Die Timarli - Spaßis, welche die Kavallerie von Erzerum | jz traurigsten Jufiandé Die Túrken hatten fast den gan- hohen Senates und der Kirchen-Kommission, so wie ein gr} Wilden, hatten WBefehl erhalten, sich in der Hauptstadt zu ver: i ¿en Griechischen“ Kontinent Theil unserer Bürgerschaft, wohnten dieser Feier bei. fammeln. Nachdem eine Musterung über sie abgehalten war, i Hi Morea hin und her, sengte, brennte und raubte; die wenigen Einem vou der hiesigen Ober-Poftamts- Zeitung (spurden, den Befehlen gemäß, alle diejenigen verabschiedet, welche | festen Plähe, welche den Griechen noch geblieben waren , fielen den der Mannheimer mitgetheilten, auf den Aussagen eidurh ihr Alter over dur förperliche Gebrehen anßer Stand ; Rumelioten oder den Einwohnern von Epirus und Akarnanien in „glaubwürdigen Augenzeugen“ beruhenden, Nachricht aus H(MWeseßt sind, länger im Dienst zu bleiben, und die jungen und | die Hände, die sich seit Missolunghi's Fall nach ‘Morea geflüchtet delberg vom 1ften d. zufolge, hätten die Wirkungen der Disffcäftigen Leute zur Bildung eines nenen regulairen Timarli- Ka- e, Se dei A E Tb A „Eg opnten He schen Tribüne zu Homburg ihre Fcüchte zu tragen begonnallerie:Regiments vorbehalten, Auf Vorftellung des Seraskier R uf dén Meer" bettsdte Stecänbecci e Tom Giibe indem man einea Freiheitsbaum errichtet und unter demselWPascha's ernannte der Sultan den Stads- Adjutanten des Lten | Naub, Stammfeindschaften und Klephtenfehden. * Die Re ierung allerhand Unfug vorgenommen habe. Eingerlicktes Baiers(MZarde- Kavallerie: Regiments, Mustapha Bey, zum Obersten die- | war ohne alle Kraft und wurde von den troßigen Kayitanis ver- Militair machte jedoch der Sache ein Ende, und der Freiheis}ses Negiments, weil derselbe ausgezeihnete Beweise von Talent | spottet. Das Land lag wúst und unangebaut da. Die flüchtigen baum tourde gefállt. And militairischen Kenntnissen abgelegt hat. Einwohner zogen auf die Jnseln oder drängten sih um die Festun- Siegmaringen, 26, Febr. Nach erfolgter Beendizu Der Gouverneur von Silifßiria und Kommandant von Rufi- | gen zusammen, wo sle Krankheiten, Elend und Hunger {nell auf- der Wahlen für den devoistehenden Landtag ift dessen EröffnMs{huk, Mehemet Pascha, der den Auftrag erhielt, sich au der | zehrten. . . So stand es um Griechenland, als Capodisirias da ans

c 7 ; vi L ; : ; Land stieg. Was brachte er mit, um alle diese Wunden zu heilen ? auf den 20. März ausgeschrieben worden. Nach diesfälliger Spiye einer bedeutenden Anzahl Numelischer irregulairer Truppen | Vier oder fünfmalhund ertiaufend Franken bunr, gute Veriyrechungen

von den dret verbündeten Mächten und den politischen Schuß ihrer kom- binirten Esfadren. Weiter nichts. Aber doch nahm schnell Alles cine an- dere Geftalt an. Auf sein Zureden stiegen die wilden Rumelioten von ih-

cin Panegyrikus und Ehrendenkmal nebst Parentation auf den Ver- storbenen ist, wobei der Wunsch sehr bemerklich herzortritt , das in

wieder anzufrischen und aufzuregen, was aber nah den bisherigen Vorgängen schwer zu bewirken jeyn dürfte, wenn man auch geneigt ifi, dem Präsidenten Capodistrias volles Recht widerfahren zu las- sen. Um gerecht gegen ihn und sein Verdienst zu seyn, braucht man nicht zu leugnen, daß in seiner Verwaltung Fehler und Mißgriffe

Männer zu Stellen, die deren keinesweges würdig waren. Dies war aber sehr schwer in einem Lande zu vermeiden, wo das Volk durch Jahrhunderte lange Sklaverei und Kriecherct, durch den Fa- tigaliómus in Konslantinopel und durch vielerlei Laster #0 entartet und dabet in Kenntnissen und Geschäftserfahrung so zurück ist, rote in dem heutigen Griechenland. Der Präsident mußte auch n energischen und harten Mitteln greifen, da er immer mit hartnäcki- gein Widerspruche, Kastengeist und anarchischer Aufregung zu käm- pfen hatte, welche ihm die offen und geheim wirkende Klephten- Partei auf jedem Schritte entgegensehte. Ueber seine hdheren und würdigeren Ansichten, Über scinen durchaus reinen und edlen Cha- rafter und seine gänzliche Hingebung an des Vaterlandes Wohl kann aber bei Gerechtfühlenden nur Eine Stimme seyn, und nur Parteigeist oder Verblendung wird ihm diese Eigenschaften ab-

anderen Gegenftände, mit der Berathung über die Landes -LWMkirer Truppen unter seinem Befehl. Eine Großherrliche Ver-

fassung beschäftigen; zu dem Ende if der Entwurf der Verordnung hat noch 4 andere bestimmt , die sich mit den ersteren sungs- Urfunde nicht nur jedem Abgeordneten zugestellt, sond(Mpereinigen sollen, um ein aus 8 Compagnieen beftehendes Ba: | xen Bergen und aus ihren Festungen herab, bildeten mit einiger Re- auch durch den Druck bekaunt gemacht worden. taillon zu bilden. Der Sreuadier- Capitain, Mehemet Aga, ist | gelmäßigkeit cin kleines Heer und zogen zur Wiedereroberung {hrer j Bum Chef dieses Bataillons ernanut worden. Heimath aus. Das so entseblich erschôpfte Griechenland nahm doch

Tal e n M Das vom Oberst Jsmet Bey befehligte zweite regulaire Ti- vertrauensvoll tene lebten Kräfte zusammen „Und machte der neuen

In Uebereinftimmtng mit den von uns bereits (nach ViMmarli- Kavallerie:Regiment, welches von Sophia nach Konftanti- | Regieruttg ein National - Anlehen. Das wüftliegende Land wurde

¿ ; ; ¿ , : / f ke , n ._ { angebaut: schnell und fräftig ward die Seeräuberei unterdrückt, fen aus Wien) mitgetheilten Nachrichten über die Besezung \Mopel berufen wurde, if in diesen Tagen in der Hauptstadt an- während ein Franzdsisches Armee- Corps die Aegyptier und Araber Ankona durch Französische Truppen, meldet die MailándMgelangt und hat den Befehl erhalten, nach Koniah zu marscziren, | aus Morea verjagte; die durch Disciplin und gute Anführung wie- Zeitung aus Ankona vom 23. Febr. : „Gestern gingen m(wohin cs unverzüglich aufbrechen wind. ! der kräftig und muthfg gewordenen Griechen drängten die Türken bencunte Französische Kriegsschiffe in sehr geringer Entfernu! Die regulairen Timarli-Kavallerie-Regimenuter, welche an der | im Norden größtentheils zum Lande hinaus. Schulen wurden von den? hiesigen Hafen vor Anker: der „Susffren‘“ von 90 WErpedition gegen Bagdad Theil nahmen, haben die ihnen geivor- } schnell in allen Landestheilen gestiftet und streng von dem Präsiden- nonen, der als Transportschiff ausgerüstet ist, die Fregatte „Aldenen Aufträge gewissenhaft erflillt, Dem 7ten und Zten Regi- | ten selbst beaufsichtigt. Mit Einem Worte, Griechenland erhielt mise‘“ von 56 und die Fregatte „Victoire‘““ von 44 KanonWment dieser Kavallerie ift jeßt erlaubt worden, jene Provinz, wo | Frege Ege Mera B ele NEAL Tie UN) Lun Befehlshaber der Division ift der Schiffs- Capitain Gallois, [die Nuhe wiederhergestellt ist, zu verlassen und s{ch auf dreimo: j N d Hane vorber werden, die som der unver- sich am Bord der „„Artemise‘“ befindet, Die „„BVictoire// {{natlichen Urlaub nach der Heimath zu begeben, mit der Bedin- ftändige Einfluß des Franzbdsishen Liberalismus übereilt wie von Ulgier und soll ihre Kontumaz in Toulon noch nicht ung, nah Ablauf desseiben sich in Aleppo wieder zu versam: } ne Dornenfrone aufgedrückt hatte. Die grdfte Wohlthat ständig überstanden haben, indem noch fúnf Tage daran fehl meln. Durch einen Befehl des Seraskier Pascha wird deu Oder: | dey neuen Präsidentschaft war unstreitig daß sle das Volk Die Französische Brigg „„Eclipse‘/ wurde noch erwartet, Mau en der genannten Regimenter vorgeschrieben , persönlich nah | gegen militairischen und Klephtendruck in Schuß nahm und es sey zwischen dem Schiffs-Capitain Gallois und dem Hafen-C onstautinopel zu kommen, um hierselbst über den Zustand threr | sicherte. Denn m Orient und zu diesem rechnen sich ja die tain von Ankona verabredet worden, daß die Fregatten „„Artem orps Bericht zu erstatten und alles zu deren Bedarf Erforder- j Griechen selvst por s einer Art un Stag. und ret und „Victoire‘’ um 8 Uhx Morgens in den Hafen einlaufen sollt Miche zu empfangen ; späterhin sollen sie h an dem bezeichneten B E Le dant Sd MDIR Bde Und SONIEET zu unserem größten Erstaunen aber war die Fregatte „BictoiSammelplag einfinden, Einer dieser Obersten, Reschid Bey, ; 4 V Ercaid A Feind : Es ist anglaublich was wehrlose Land- {on Morgens um zwei Uhr eingelausen, und ihr folgten Ms dereits mit mehreren seiner Offiziere in der Hauptstadt auge: , R A exbauer von bewaffneten Banden ¡u leiden hatten. rere Boote mit Trupven aus den Schiffen „Suffren‘/ und „angt, und Mehemet Ali Beh wiro in kurzem erwartet, * Wenn daher Palikaren angezogen kamen, so verließen die Einwohner temise““, die noch außerhalb des Hafens lagen. Diese Tru} Der gegenwärtige Statthalter der Provinz Tschirmen, Hus: jmmer ihre Ödrfer und Hütten, um mit Hab und Gur und Vieh wurden an dem fkleinen Thor del Carbone ans Land ges{scin Pascha, einer der ausgezeichnetsten Wesire des Ottomanischen | ins Gebirge zu flichen. Auf der anderen Seite machten die Pali- Bald folgte auch die Mannschaft vom Bord der Victoire. 0 Nei s, hat si bei seiner Reise von Adrianopel nach Usfjub ei: | kFaren eine Art von Feudal-Aristokratie und wurden durch, kein Geseßz gen 5 Uhr Morgens rückten alle Französische Truppen auf (ige Zeit lang in Philippopolis aufgehalten und is in dieser Stadt | im Zaume gehalten. P paniveen Jn ena fie Markiplay und besegten die Hauptwache, so wie die anderen on vem großen Wassermangel Zeuge gewesen, woran die Ein- | nach Willkür das O S Veteran fis iftande Gal Ven Prâ Lde litairishen Poften der Stadt, die Batterie della Lanterna (Wohner leiden, da es ihnen gänzlih an öffentlichen Brunnen | sie erhalten konnte. tesem A AeA c y /

; E ; s ai vet Zvi s leich bei seinem Auftreten ab, und dadurch, so wie durch- Ausrottung eingeshlo}sen, nachdem sie vorher die Pápstlihen Soldaten (fehle. Jhre einzige Hülfsquelle war dér Marißafluß; das Was b er Seerfubevet- Vewibkte er eine-detlsame unblutige: Revolution ten die Waffen ablegen lassen. Man weiß noch uicht, was |Fser dessiben wurde nach dem Gewicht verkauft, wodurch jeder Foz (Frjechenland. Das Volk fühlte dies au recht wohl, nannte ibn Schicfsal des Forts sehn wird, es heisit ‘aber, daß die Lelsmilie eine sehr bedeutende tägliche Ausgabe vernrsacht ward, Um parum seinen Vater und hing mit unendlihem Vertrauen an ihm. Behörden si roeigerten, es den Französischen Truppen zu ül den Einwohnern diefen láfligen Kostenaufwand zu ersparen, faßte Davon nur cinen Zug: Der Präsident hing kurz nach seiner An- geben.“ G ufein Pascha den Entscluß, auf seine egenz Nechoung Wase kunft nach feiner Gewohnbeit und wie wir ibn immer dier n

Nom, 23. Febr. Das hiesige Diarfo enthált (Merleitungen aulegen zu lassen, toelche das Wasser aus dem zwei Genf sahen in seinem blauen Oberrocke spazieren und begegne ansführlihe Beschreibung des U GG welches t Stunden entfernten Dorfe Dejermen-Deressi nach Philippopolis L O ia iu ia A rer eit r A ju Jur L ON Nieder- Kanada wohnende, zum Christenthum bekehrte StänMsühren sollen, und traf Anftalten zum Bau von 40 Bruunen in “4s Hilde KEurcüt sah dies der Schäfer, ‘der ibr: niht könnte, sa dem Papste nebst ein Paar kunstvoll gearbeiteten Schuhen -]! den verschiedenen Stadtvierteln und an den bevölkertsten Orten, tief ev Vet Prásidenten mit furchterlicher Stimme zu: „Du Geschenk übersandt haben, Auf diesem Halsbande sind zuerst [Der auf einem der Hauptp!äge in der Mitte der Stadt zu er- Syighub von Franken will Du gleich das Schaf loslassen; Du Hütten dargestellt, in denen die Stämme der Algonchinen, M richtende Brunnen soll aus einem großen, durch einen Springe weißt wohl nicht, daß wir jeßt den Meister Johann haben, der pislingen und YJrokesen vor ihrer Bekehrung wohnten ; d! quell fortwährend mit Wasser zu versorgenden, Bassa hestehen, Dich schon zwingen wird, es wieder herauszugeben.‘/ So nann- folgt eine Streitaxt, cin Pfeil und ein mit einem Bogen |} Seprüfte Personen sind mit Ausführung diéser Arbeiten beauf: | ten die Leute den Präsidenten nah seinem Vornamen. Es wäre iwaffneter Wilder, vor weihem ein langer verschlungener tagt, deren Beendigung im Frühjahr erfolgen wird. leiht, durch tausend andere Züge zu beweisen, daß das Volk in

j G ‘: ; g ONSCIeL, “_ Diet Nachri der Junsel Cypern meldeten den! ihm scinen großen Wohlthäter erkannte. Und gerade weil er dies hingeht, der anf das frühere umherirrende Leben dieser Stän e lesten Nachrichten von der Jnsel Lhpern r | | zum Troß der Palifaren , denen am Volksglücke nichts gele- hindeuten soll, Dann fleht man den Wilden vor êinem Miss 70d des General-Einnehmers dieser Jusel, Kapidschi-Baschi Has | N (s vraëlén sie thn meuchelmörderish um, und um diese Schand- nair, der ihm die Schlüssel zeigt und das Kreuz hinhält; ¡Ml Aga, Zum Nafolger desselben hat der Sultan den Ex: | Fit za beschbnigen, sagen die Mörder, und ihnen nah die Fran- is die Kirche dargeftellt, in welcher die bekehrten Stämme | FBojewoden von- Anschijalo, Mehemet Aga, ernannt. Bis zur zösischen liberalen Zeitungen, dieser Mord sey lediglich geschehen, versammeln, \nkunft desselben is einem der Pforten: Minifter, eis R um Griechenland von der Tyrannei zu befreien. Nicht das Volk d ir nig hat den Grafen Tord ünsitag ‘eworden, ‘escveler die Angelegenheiten dieses Jalel U, "sone H Lie Primaten! Bevitote, Klépbien Wi Pa:

f Wu leiten. Der verftorbene Halil Aga hat beträchtliche Schulden likaren, so wie die spekulativen Ausländer, die mit ihnen in Ver- : Türkei. i Fan den großherrlichen Sbes und în A Banquier zu Kon- : bindung standen. Diese saudeges ra oguten u nie mehr

Konftantinopel, 4. Febr, Am 26. Januar begab flantinopel hinterlassen, und Kalil- Efendi ist demnoch S ¡MVGeNTast N08 WeHLTole BLIF, MISIaNDELN, DrUNER: Und, VRNMPEFN, der Sultan nah dem Marine-Arsenal. Der Kaimakam Pas A A C I G R) Se B Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. die Minifter des Junern, der - auéwärtigen Angelegenheiten Da s Fleisch S ei D bli. Tebr wohlfeil s so ¿bat dór i) New-York, 3. Jan. Man glanbt, daß die Ansschlisse der der Finanzen und der Kapudan Pascha waren ebeufais dor Sultan anb L R U S (daten wáhrend des Monats | beiden Hänser des Kongresses, die slch mit der Untersuchung der eingeladen und hatten si bereits daselbst eingesunden. Der S! Ridrrae R efohlen, unter “glich N 4 en vertheilen zu lassen. | Frage beschäftigen, ob es zwemäßig sey, den Zoll auf den Thee tan értheilte ihnen Audienz und unterhielt sch mit ihnen V} Die Kindes des’ verstorbezen Ex- Seliktars Sr. Hoheit, Ali herabzuseyen, sich dafür entscheiden werden, daf man die gegen: verschiedene Gegenfiände. Sodann besuchte er das Arsenal, nahs Aga, Liberia Gei Sultan fu jedes eine lebenslängliche Pen- wártigen Gesce in dieser Beziehung beibehalten müsse ; der Se- erfaffenen Weschle ih Dejnd, auf fGleanige Bedi cet slvu von 12,500 P.astern uud die Kinder des verstorbeuen Wasfi cretair des Schayes soll mit dieser Anslht dereinstimmen, Die

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vereinigt, die freilich durchaus feine merkwürdigen neuen hisiori- | schen Dokumente und Auftlärungen “giebt, sondern eigentlih nur |

ganz Europa erloschene Jnteresse für Griechenland und sein Volk :

, vorgekommen sind. Oft war sein Zutrauen übereilt, oft ernannte er

inne, die Aegyptische Armee zog }

decer Ausschuß die Fcage untersuchen sclle, ob es zwi: äßig sey, in den súdlihen goldreihen Gegenden der Veremigten Staaten Probierhäuser zu: errichten.

j Die republifanishe National-Versammlung zu Baltimore bes{chloß in ihrer Sizung vom 15. Dezember, daß es den jun- gen national - republifanisch gesinnten Mänuüern emnpfoh en wer-

¡ den solle, in den ersten Tagen des Mai ia der Stadt Washinaton

; eine Versammlung - zu halten, und empfiag sodaun von Herrn

_ F. Sergeant die Vlrtwart , daß er seine Ecuennung zum Kan-

: didaten für die Vice-:Präsidentur annehme.

Die Sterblic(keit in Néew-Yzf ift jeut sehr beträchtlich, und man schreibt dies der herrshenten Frfluenza zu, die zwar an si{ch nicht eben gefährlich ist, aber doch auf Perfonen vcn berei:s ge- s{wächter Körper: Constitution tödliih wirkt und in sehc oiele andere den Keim zuc Adjehrung legt. Auch die Kuhpeken rich- ten hier und in der Umgegend große Verwtüftungen an,

Der Courrier des Etats Unis beme:ft in Bezug auf die Kanal: Schuld des Staats New-York: „Diese Schud, so * Unbedentend sle auch verlältnißimäßig erscheint, lafiet do sehr ? {wer auf den Unternehmungen, und wenn au jeyt die Ka- nal:Einkünfte von Fahr zu Fahr fleigen, so ist doch leiht vor- } auszusehen, daß versœiedene und zahlreihe Umstände eine Ver: minderung deiselben herbeiführen können. Die Unterhaitungs- foften werden niemals geringer seyn, während die Zölle in Foige der Konkurrenz heruntergehen können und müssen. Wie dem avch seh, die Kammern haben in Betrcecht zu ziehen, ob es an- gemessen ist, Privilegien für den Bau neuer Straßen zu dewilli- gen, und wenn sie diese Frage bejahend entscheiven, so düicfen sie durchaus nichts genehmigen, wodinrch das Einkommen der Kanale vermindert oder die Tilgung der Schuld verzögert werden könnte, ‘“

Der offizielle Glode beschuldigt die Gouverncure von Süd- Karolina und Virginien, daß sie Mißvergnügen unter der Be- vö!ferung ihrer Staaten zu erregen suchten, um eiuem besonde- ren JFndividunm, an das sie thr Futeresse gekettet hätten, zuc Präsidentschaft Zngang zu verschaffen.

Fn hiesiger Stadt hat si ein Philhellenen-Berein gebildet, dessen Zweck es ift, die Erziehung in Athen zu befördern. Ja seiner Kusfforderung an die Bewohner von New: York, an ‘diejes Unternehmen si anzusch{ließen, heißt es unter Auderem: „Eine auffeimende Generation im Griechenland, welche so eben von Druck und Sklaverei sich erhebt, wele die herrli{sten Anlagen beslut, aber selbst der Vortheile des Elementar-Uniterrichtës ent- dehrt, ein Land, das für uns das größte Fnteresse darbietet, wir mögen es nun als Chrifien, Gelehrte, Staatsmänner oder Ka1f- leute betrachten, gewährt uns hinreichende Gelegenheit, un- sere wohlwollenden Gesinnungen durch die That an den Tag zu legen. Wir sind ihm nie anders den1 als Wohlthä- ter erschienen, und als solhe richtet es seine Blicke auf uns, Es nennt mit Begeisterung den Namcn Amerika, Ein fkürzlich von Athen zurückgekehrter Amerikaner, der Grie- chenland in der Absicht besuchte, sich persönlih von dessen Lage und Bedürfnissen zu unterrichten, wird uns scine Pläne ent- wiceln und Borschläge thun, die sl als höchst zweckmäßig er- weisen werden. Der jeßige Zeitpunkt ist besonèers hierzu gecig- net, und es liegt jeßt an uns, jenen interessanten Voike dur das heilsame Mittel, des Unterrichts eine mit der unsrigen über- cinflimmende National : Gesinnung unverti!gbar einzuprägen, daf: selbe zu reter Zeit in den Stand zu seyen, daß es ähnliche Institutionen bei sh einführen könne, uud auf diese Weise das Berhältniß gegenseitigen Wohlwollens, guten Vernehmens und inniger National - Freundschast zwischen uns und den Griechen so fest zu begründen, als der Leßteren Ruhm unfterblich ist.“

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Berlin, 6. März. Jn der gestrigen Sizung des Vereins für Gewerbfleiß wurde vorgetragen: Ein Bericht der Abtbeilung für Physik und Chemie über einen vom Hrn. Dre. Wiitinzg in Höxter dem Vereine mitgetheilten Aufsaß, das Weteor-, Fuß: u d Quellwasser betreffend. Ein Gutachten d. s Hofuaiers Hern Professor Wach über die Anwendung der ‘verschieenrn Nuarcen des chromsauren Bleies zur Oelmalerei. Eine Mitiheilung des Hercn Professor Dr, Lehmus über obershlächtize Wasseriäder mit beweglicen Trözen. WBemezfungen liver den vou Herru Sehlmacher erstndeuen Wollwastz-Appa:at. Desgleichen über die Fabrication von Stabeisen auf dem Eisenhammerwerke i Martinique, von Herrn Hofsattler Reer. Eine von Sr, Excellenz dem Hrn. Miniflerdes Fnnern gemachte Mittheilung : die Z1scumnee fiellung der im vorigeu Jahre !n sämmtlichen Häfen des P eufischen Stats ein: und anégegangenen Scesch ffe, Eine Müth-unng des Präsidenten Herrn Nother über die Woll: Productien in deu Englischen Kolonieen in Anralien. Eine Vütlheiiung des Herrn Kaufmann Jbinger tiber Woll: Reinigung, unte: Vo:lezunz ver- schiedener Serten Algier- Wolle. Eine Mittheilung Se. Du ch- lancht des Herrn Fürsten zu Salm: Horstmar über eine neue Vrt Koppel-Stampfer bei Knochen-Stan:pfmühlen. Eine durch J-ich- nungen erläuterte, von Her:n Kommunal-Baumeister U! ch in Scbleiden milgetheiite Beschreibung eines Kra nes zur Be: \schickung des Hochofens in Gangfurth. Hieranf hie!'t Her: H :npi- mann Dr. Meyer einen Vortrag über das Austrocknen der Nub- hötzer, Herr Oder-Bergrath Kcigar, über angestellte Versuche, Gefáße von Gußeisen, von Zink und Zinkzleh, auch eiserne Drahtgewebe zu verzinnen, unter Vorlegung verschied-ner Pro: ben, und Herr Major Blesson über Oefen : Einrichtu 1g zur Vermeidung der Kohlendämpfe im Zimmer. Für die Samm: lung gingen ein: die zweite Section dex Odcrbruchs: Karte vom Herrn Bau: Ko: nmisslonsrath Koppin in Küstrin und von Herrn Hauptmann Pr. Meyer eine gedruckte Abhandlung über die F: uer- Lösch : Anstalten in Paris und Mailand. Vo gezeigt wu den: verschiedene Eisenguß: Waaren aus der Fabrik des Herrn Deva- ranne und eine vom Kupfershm!dt Herrn Paalzow, edemaligem Zöglinge des Königl, Gewerbe: Fnftituts, auzefertigte sogena:nte Ueolos:Sprize nach Repsold ‘in Hamburg.

Dém Liegnißer Amtsblatte zufolge, betcugen die im Laufe des verflossenen Jahres 1831 zu kirchliche» Stiftungea ausgesezten Vermächtnisse und Schenkungen 6442 Rthlr, 12 Sgr. 6 Pf, nämlich für evangelische Kirchen 5112 Rthlr. 12 Sgr. 2 Pf. und für katholische Kirchen 1330 Rthir, Außerdem hat sit die Theilnahme der Einsa}/n an den kircklichen Ve-ranfsta!- tungen uad die dankbare Ben: 11g derselben für die eigene Ec-

C S T T S É

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