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qn Oranien nud Prinz Friedri werden, dem Vernehmen nach, | General de Bryas an der Stelie des General Niellon den Ober-
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AusPont- de-Beauvoisin ander Savohischen Grenze wird | nen find," Sardinien und Oesterreich sogleich Maßregeln uehmen | nem neueflen Blatte, zu der Versicherung ermächtigt zu se | ; x | : crmneldet: „Die neulich in Savoyen angekommenen Piemonte: | müssen, um ihrer Dazwischenkunft zu begegnen. Kurzum, es ist | daß die in der Times enthaltene Mitthelung nur ein Priv á¿chsteu Sonntag ah dem Hauptquartier zurúctke hren. | Befehl über die Flandrische Armee erhalten. S weiz. sisen Truppen werden auf 4 Bataillone abgeschäyt, die zwischen | dies eineExpedition, die der besten Tage der Republik würdig ift, und | Schreiben des Grafen von Harrowby an drei oder vier sei Der bekannte Französische Lieferant, Hr. Ouvrard, if von f Wern, 29. Febr. Die außerordentliche Taashung wegen Linnech, Thonon und Moutiers vertheilt sind; drei Schwadronen | außer der nach Aegypten weiß ih kein Seitenftück dazu. Der Gegen- D seh. Der Graf seyt in dem erwähuten Schreiben Fyer abermals nah Paris unternommenen Reise wieder“ hierzer Deuschland, der Angelegenheiten des Kantons Basel ift auf den 12, März einberufen worden.
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irücéaefehrt. / Dresden, 4, Márz, Se. Königlihe Majestät und des Die Staats-Conrant meldet: „Nachdem wir bereits | Prinzen Mitregenten Königliche Hoheit haben dem zeither à la | Nachrichten aus St. ‘Gallen zufolge, is die katholische
or einiger Zeit Java- Zeitungen vom 1. dis zum 10, Sept. | suite der Armee gestandenen General: Lieutenant. der Kavallerie, | Geistichkeit des" Käntons dür ein Einladungs- Schreiben des
ipfangen, ift uns jeßt eine noch fehlende Reihe von Nummera | von Leyhßer, auf dessen Ansuchen, die Entlassung aus Fhren | Unter-Toggenburger Rapitels ¡u einer Versammlung nah Lich- ..
Weser Zeitung, nämlich die vom 21.-Juli bis zu Ende des Au- | Kriegsdiensten bewilligt und demselben zugleih als einen Be- | tenfteig einzeladen worden, two aberma!s auf“ eine Bisthums-
ist vorigen Jahres, zugekommen. Man findet darin ei- | wei der Zufriedenheit mit seinen vieljährigen treuen Diensten, | Ocganisirung und eine abjtihaltende Synode gedrungen und da-
n Beschluß des dortigen General - Gouverneurs, der den | so wie zum Zeichen der Anerkennung seiner mehrfach bewiesenen | zu vorgearbeitet werden soll.
avallerie ftehen mit 8 Geshüven zwishen Numilly und Aix. | ftand erheischt die ernsteste Aufmerksamkeit der Regierung und cinde aus einander, welche ihn veranlassen, für die zme Die Garnison von Chambery ist 10,000 Maun mit 20 Kano: | wir haden ein Necht, genauere und: befriedigendere Aufschlüsse j Lesung der Reform - Bill im Oberhause zu stimmen. Er | un stark.‘ von ihr zu erwarten,‘“/ — Auf diese Aeußerungen erwiederte Lord | nämlich überzeugt, daß Lord Grey volle Gewalt vom Könj
Im Courrier des Electeurs liest man: „Ein sonder- | Grey, das Benehmen des edlen Grafen seh mindestens eben | erhalten habe, neue Pairs zu creiren, und daß durch eine zw bares, zu ernsten Betrachtungen Anlaß gebendes Gerücht is | so auffallend zu nennen, als die Expedition, úber die er slch er: | Verwerfung eine solche Maßregel hinlänglich gerechtfertigt ,
s: it- einigen Tagen in Paris im Umlanf, Mau versichert, es | gossen. Er habe slch erhoben, um eine Frage an die Mi- | scheinen würde. Manu könne uur dann hoffen, Modification in der Bill zu erlangen, wenn man die zweite Lesung zul
Ÿ sen- eine pas wegen einer Anuleihe von 15 Millionen * nister zu rihten, und dieje sey beantwortet worden; damit je- Bt 2 2 : : f ; L angeknüpft, die im Namen des Königs gemacht und wofür | do nicht zufrieden, hätte er auf eine bloße Bermuthung hig, | und dann im Ausschusse diejenigen Veränderungen vornähnFweck hat , den“ Chinesischen Arbeitern , welche geshick: ät patriotischen Gesinnungen, das Commandeur - Kreuz zweiter % die Güter der. Prinzessin Adelaide als Bürgschast gegeben ter-. |-zu der niht der mindeste Grund vorhanden seh, eine Disfussion tvelche, wenn sie auch die Bill uicht völlig unschádlich machtid gesonnen slnd, in den von der Regierung und Privatpersonen | Klasse vom Militair : St. - Heinrichs - Orden verliehen. Spanien, den sollen; man geht sogar so weit, zu versichern, das Conseil | eröffnet. „Fch,“ seßte der Minifter hinzu, „werde mich je- | ihr doch wenigstens ihr Gift raubten, Graf Harrowby bem richteten Ackerbau- Austalten und Fabriken zu arbeiten, die Seit dem Fahre 1764 hat unsere Regierung zur Weförde- — — Madrid, 20. Fedr. Die hetttige Mad-ider Zeitur g
1 eberfahrt nach Java zu erleichtern, Dieser Beschluß begründet | rung der Landwirthschaft und der Gewerbe Preis-Aufgaben aus- | enthält einige Ecláuterungen über den §ten Urtikei des amn 15. leiten lassen. Ohne darüber zu argumentiren, ob slch die Fran- | nistern nur größere Stärke verleihen würde, da es unmbzh darauf, daß es einerseits immer s{werer wird, die nöthige | gesest und von gedachtem Fahre an bis 1827 überbaupt an | Dez. v.- J. bekaunt geniahten Cirfulars* der obersten Sanitä s- zösische Expedition rechtfertigen lasse odèr nicht, will ih lediglich | wäre, eine andere Verwaltung an ihre Stelle zu segen, indMnzahl freiwilliger Javanesischer Arbeiter zusamnenzubringen, und / Prämien 161,973 Nthlr. und an Gratificationen 174,565 Nehlr. | Kommission; sie besagen im Wesentllhzen Folgendes: „Die bemerken, daß die Vefündigung, sle werde Folgen haben, die | der Herzog von Wellington und Sir Nobert Peel sic® geei die Cdinesen wegen ihres größeren Fleißes und schnellerer | bezahlt. — Soiche Preis: Aufgaben siud auch jegt von der Kö: | Schiffe, welche von denjenigen Punkten der Ostsee komme:1, wo den Europäischen Frieden gefährden fönnen, ganz eden so richtig | jede Reform erklärt hätten und ohne ‘irgend eine Art (Mssuneskraft zu allerlei Handarbeiten geschickter slnd, als die | nigl. Landes - Direction unterm 2. Februar d, F. auf die sechs | die Cholera morbus nit Bertndt: sollen bei ihrer Aufunft 1n Offiziere der in der Rue d’Enser kasernirten Veteranen. und nicht wahrscheinlicher sey, als viele andere Borhersagungen, | Neform das Laud sich nie F TA, würde. Er wsFayanescu, Aus diesen Gründen sind die nah Java kommenden | Fahre 1832— 1837 dürch die Samnmnilung der Geseye und Berord- { Spanien nicht ftrenget behandelt wetden, als die, we!cche aus Sestern Adend um 6 Uhr wurde der Graf v. Florac ver: / die bereits von dem edela Grafen ausgegangen. Was seine | ferner, daß viele Mitglieder des Kabinettes einer Painhinesishen Schiffer beauftragt worden, eine bestimmte, von der | nungen bekannt gemacht worden. | den Theilen von Engiand kommén, die s\ch{ in gleihen Umfiän- haftet; man hat, dem Vernehmen nah, wichtige auf die Ver: ; Bemerkungen tber die von mir angerühmte Eintracht mit Frank: / Creirung entgegen wären und einige Modificätionen in | stizedischen Regierung für das gauze Jahr festzustellende, Anzahl Hannover, 3. März. Unter der Ueberschrift: „Was er: den befinden. Demnach sollen die Schiffe zugelasscn werden, schwöraug vom 2. Februar bezüglihe Papiere bei ihm gefun: | rei und dessen Aufrichtigkeit betrifft, so erwiedere ih nr, daß | Bill nicht ungern sehen würden: durch das Besördern ha Arbeitern mitzubringen; für die erfte Fahrt soll diese Anzahl | warten wir vom Landtage ?““ enthált die HaunöverscheZeitung | welhe vom nächfteu Monat April an, und nachdem seit dem den, — Ein gewisser Blanchard, Silberkinn genannt , der in der | ich bei meinen srüher hier und anderwärts geäußerten Ansichten | zweiten Lesung würde man diese Partei im Kabines@ Köpfe detragen. Für jeden gestellten Chinesischen Arbeiter wird der | einen Aufsay, in dessea Eingange es heißt: „Der neue Landtag | Aufhören der Krankheit, eine verhältnißmäßige Zeit verfl: en, Macht vom {ften auf deu en d, M. verhaftet wurde, if frei | au ferner beharre; ja, ih bin so glücklich, die Versicherung er: | stärken und sie in den Stand seven, ihre Kollegen zut wes Schiffer 50 Gulden aus der Judischen Kasse erhalten, welche | if zum 30. April einberufen, und Niemand mag läugnen, daß | um Gewißheit darüber zu haben, mit Flahs, Hanf u. \. w. be gelassen worden, theilen zu fönnen, daß" zwischen den deiden Nationen fort- | lichen Véränderungen zwingen zu können. Das Schreiben umme durch die Arbeiter, die sih für zwei Fahre verbindlich in diesen. Worten Aufgaden liegen, die selbst den Umsichtigften | laden, aus den Häfen der Ostsee und vorzüglich aus dem von Das Journal des Débats nimmt die von ihm gegebene } während die allerfreundschastlichsten Berhältnisse deftehen. (Bei: | Grafen von Harrowby schließt ungefähr mit folgenden Wortgchen müssen, allmälig zurückzezahlt werden soll, Einige an s{chwindeln machen könnten, Die Revision der Grandlagen uns | Riga aussegeln möchten. Was jedoch die der Unstekung fähigen Nachricht, daß auch Herr Guizot ais Kandidat zu dem in der | fall.) Damit jeut der allgemeine Friede in Europa aufrecht er- | Durch das Bewilligen der zweiten Lesuug werden den Tore Bestiminungea des Beschlusses haden deu Ziveck, den Chi- | serer Verfassung, die Gründung eines völlig neuen Finanzwesens, | Waaren betrifft, in welchen der Stv} der Krankheit leiht den Französischen Ufademie erledigten Sige ausftrete, heute zurück, holten werde, ist es auch mehr ais jemals nöthig, daß diefe | noch andere Bortheile entstehen, Wenn die Bill mit bedsesishen Arbeitern, die beim Landbau odèr in den Fadriken be- | die Herstellung des gestörten Gleichgewichts von Einnahme und ganzen Winter hindurch slch erhalten haben könnte, so ist cs nö: , Freundschaft fortbestehe; ih hoffe daher, daß des edeln | tenden Veränderungen durchgeht uind eine Auflösung des Pshästigt werden sollen, eiu augemessents Werklohn und eine gute | Ansgade, die Eatferuung von Beschwerden aller Stände, von | thig, mit mehr Sorgfalt und Behutsamfkeit, als hin. fichtlich der Großbritanien und Friand. Grafen Versuch, um sie zu unterzraden, mißlingen werde. (Bei- | laments stattfindet, so werden die Minister dur die UnpopisPehandlung, sowohl von Seiten der im Dienste des Staats | Beschwerden, die nit weniger als den ganzen Umfang der Ver: | Schiffe und Personen, zu Werke zu gehen. Aus diesem Grunde Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus, Siz- | fall.) Auch in der besprochenen Angelegenheit ist das Benehmen | rität leiden, die sie sich durch die Scbwachheit, mit der ste die efindlihen Aufseher, als der Privatpersonen, zu sichera.““ hältnisse des Landes detreffen — denn die Uebel, die uns | sollen die nah Ablauf des Monats Juli d. F, aus den Häfen
¿ung vom 27, Fedr. Der Marquis von Salisbury erirnerte | der Französischen Regierung von der Art, daß ih nicht den | ringere Wirksamkeit der Bill zugelassen, zugezogen haben. (G drücken, beruhen tief in den Zuständen des Landes, und die | der Ostsee kommëönden und mit Gesundheits - Atteften verschenen
den Lord- Kanzler daran, daß uun bereits zwei Sessionen ver- | mindesten Gcund habe, meine frühere Ansicht zu ändern, Jch fomme | werden von den eifrigen Reformisten verlassen und von al * *Brússel, 2. März. Jn der gestrigen Signng der Res | Vorwürfe, die gemacht worden, tadeln nur, daß solche nicht | Schiffe, welche ganz oder zum Theil mit Gütern, die der An-
flossen seyen, seitdem er versprochen habe, eine Bill zur Verbes: | nun zu dem augeregten Nicht-Einmischungs- Systeme. Jch dabe mich | Parteien verachtet werden. Wenn ihr Einfluß“ auf das Lisräsentanten - Kammer wurde die ‘Diékussion über den | zeitig erkannt, nicht kräftig bekämpft, das Crstarrte nicht fruh | fleckuag fähig slnd, beladen sehn möchten, in den Häfen von
7 serung der Armen - Geseße einzudringeu, Der Lord-Kanzler | über dieses Prinzip bereits zu mehreren Malen vollständig ausge- | solchergestalt vernichtet ist, dann wird es den alten EinflussWorschiaz des Herrn Jullien fortgeseyt. Herr Gendebien be- | genug zu neuem Leben gerufen worden — das fordern nicht } Spanien (in Genmästhéit der Vorschriften, welhè die aus den ecwiederte, er hoffe binueu einigen Tagen das Haus mit den | sprohen: Niht-Fntervention gilt als allgemeineRegel; | leiht werden, die alte Kraft wieder zu gewinnen; das Volk nerfte, daß er niht ohae innere Aufregung die vorliegende Frage | die Ungestíimen, Unkundigen; sondern es liegt vor zur Bera- | gesunden Distrikten von England fommenden Schiffe betreffen) Anordnungen zur Ernennung von Kommissarien, welche die né: | ih habe jedo niemals gesagt, daß diese Regel ohne Ausnahmen | allmälig wieder günstig für die Tories gestimmt werden, 1slenczte, Einmal sey der Gegenstand an und für sih dedeu- | thung, es ist erzwungen durch die Umstände, dur den nun auf- | zugelassen, jedoch vorher einer Quarantaine von 20 Tazen un- thigen Untersuchungen anstellen sollen, bekannt machen zu kön: | sey (hört, hört !), und die Ausnahmen treten eben da ein, wo slch | die Rückkehr des Herzogs von Wellington und des Sir Nohsnd und tranrig zugleich; alsdann aber auch beklage er den Mi- j gelösten Landtag verheißen, von der Regierung anerkannt. Und | tecworfen werden ; ist die Ladung nicht der Anfteckung fähig, fo nen. — Graf v. Aberdeen erhob sl{ch und sagte: „Ew. Herr: | ein Staat durch die Politik seines Nachbars in seiner eigenen | Peel zur Gemwait ist dann gesichert. — Die T inister, der sich der Ernennung der in Rede fleheuden Kommisz- | das soll zusammen gedrängt werden in wenige Monate; es soll | ist die Dauer der Quarantaine nur 14 Tage.‘ — Der erste lihkeiten haben unstreitig von gemissen nach Jtalien destimmteu | Sicherheit oder in seinem Interesse bedroht sieht, Jch wieder: | fordert alle Freunde der Reform auf, ein wahsames Alsson widersegt hade. Jene ÉEcnennung würde der Kammer eine | durchgeführt werden von einer Versammiung, die völlig neu, ein- | Divisions - Chef und Direktor des Ministeritims der auswärtigen
Ausrüflungen im südlichen Frankreich gehört; eine genane Angabe | hole, daß ih sür jezt nichts weiter zu sagen habe, als daß die | auf die Umtriebe der Antireformisten zu haben, La Maurige Debatte und viel Zeit erspart haven, Der Minister | ander unbekannt, theils den Geschäften fremd, zusammentritt, in | Angelegenheiten, Hr. v. Casliklo, hat von Sr) Katbolische; Ma- úber die Stärke, so wie úber den eigentlichen Bestimmungsort | Französische e ertag der unsrigen von einer Expedition nah | dem Schreiben des Grafen von Harrowdh die Taktik jener Vhktte dies seibst eingeräumt, aber es seiner Eigenliede oder sceißer | einer Zeit, die auf furchtbare Weise das Aeußerste verlangend in } jestät das Großkreuz des Ordens der Fsabella Catolica erhalten, 5 hre für angemessen gehalten, dem Vorschlage entgegenzutreten. | Parteiung gegen einander steht, in einem Lande, das vor Allem | — An dem eine Meile von - hier Walate Königl, Lustschlosse
dieser Ausrüfiung, fehlt jedo bisher, Jch bitte daher den edeln | Jtaliens Küste Mittheilung gemacht, und daß ih Ursache habe, | tei klar hervoitrete. Der Courier erwähnt eines ahnlichen l Grafen, uns zu sagen, erftlih: welhes der Zweck sey, den die | zu glauben, es sey in dieser Unternehmung nichts, was nicht laufs- Schreibens des Herzogs von Wellington, in welhem (Feberdies habe er (Herr G.) die innere Ueberzeugung, daß der | in sich selbst zu versöhnen it, das die eigenen Angelegenheiten | Moncloa soll auf den 4, März ein Stiergefecht gehalten wer dn. Französische Negierung dabei im Auge hat, und zweitens: ob | mit Frankreichs Aufrichtigkeit und mit dem zwischen beiden Na- | selbe gänzlich von der Meinung des Grafen von Harrowdy Minifter den Kontrakt nicht selbst abgeshlo}en habe ; da er es | vur wenig beachtet hat. Wer kann behaupten, daß das kein | Se. K. H. der Fifant Don Francisco de Paula wird, dem
jene Expedition mit Uebereinstimmung der Britischen Re- | tionen herrschenden guten Vernehmen Üübereinstimme. (Beifall. ) | weiche. Der Herzog erkläre, daß, wenn man den Ministern der zu seiner persönlihen Angelegenheit mache, so müsse man | Grund zur Sorge sey, daß die Aukfgade leit erfüllt werden | Vernehmen na, den Herzogen von Offitna, San Carlos und gierung abgefertigt worden? ‘‘/ Graf Grey erwiederte: | Jch frage den edeln Grafen, ob er unter ähnlichen Umständen anf | zweite Lesung im Oberhause gestatte, aller fernere Widerstand Fuch von ihm Rechenschaft verlangen, und auf ihn müsse auch | fômne? Es ift an der Zeit, daß man erwáge und s{ch klar ma- | anderen jungen Leuten, welche solches veranstaltet baben, die „Jch glaube nicht, daß der edle Graf unter den obwaltenden Um: | solche Fragen geantwortet haben würde? Jch erinnere ihn an | Ausschusse vergeblich sehn würde. Dieses Schisnma unter (ser Tadel fallen, Man habe, fügte der Redner hinzu, zu | he, was zu hoffen und was zu thun ift, enn das Nechte zu | Ehre erzeigen, thätigen Antheil daran zu nehnen, ind ztvar in siánden berechtigt ist, von der Regierung eine Antwort zu ver: | eine Expedition von größerer Bedeutung, die einmal unter dem | Tories könne, wie der Courier meint, der Reform nur vorth#erbreiten gesucht, daß Bosheit und Neid zu so hestigen An- | thyua, das is der beste Widerftand gegen das Verkehrte, und ein | der Eigenschaft eines Espada. — Morgen if hier der ¡weite langen. Alles, was ic ihm sagen kaun, besteht darin, daß die | vorigen Ministerium, anscheinend mit Englands Eimvilligung, | haft sehn. Dasselbe Blatt will ein Namensverzeichniß riffen gegen den Hambroucfschen Kontrakt Anlaß gäben. Der- | solches zu thun, muß man die Erwartungen beschránken, muß | große Subscriptions-Ball. Se. K. H. der eben genännte Jnfant Britische von der Französischen Regierung eine Mittheiluug er- | von Frankreich abging, und in Bezug auf welche die damalige | Lords gesehen haben, welche für und gegen die Bill ftimnFleichen Einflüsterungen verachte er aber. Sein öffentliches Les | ein festes mäßiges Ziel sich wählen und Alles daran seyen , erft | mit seiner Durhlauchtigen Gemahlin werden dense!ben wiederum halten hat, aus welcher hervorgeht, daß die leßtere gesonnen | Opposition keine Frage an die Minifter gerichtet hat. ( Hört!) | würden. Dieses ergábe eine Majorität von 10 Stimmen Fen antivorte auf Alles. Er, neidisch: auf Hrn. von Brouckère! | dieses zu erlangen, und dann Weiteres. — Das Ziel aber if zu- | (so wie bereits den erften) mit ihrer Gegenwark beehren.
f seh, eine Expedition nach der Kiste von Jtalien abzusenden. | Wäre es aber geschehen, so hätte der edle Graf sicherlich geant- | Gunsten der Minister. — Neben ‘diesen Aeußerungen dec T-Peneide er ihm etwa seine Obersten-Epaulettes? Er selbst habe | nächst nach dem zu bemessen, was geschehen kan n.“
| Mehr als dies glaube ich für jeyt nicht sagen zu dürfen.“/ Graf | wortet, daß die Regierung verantwortlich sey, und daß sle, wenn | Partei beschäftigen sich heute die hiesigen Biätter anzffe ihm gegeben. Oder sein Ministerium? Er selbft sey es auch, Karlsruhe, 2. März. Jn einem von der hiesigen YJe is Portugal.
1 v, Aberdeen entgegnete, er werde durch diese Erwiederung 1n grofies | die rechte Zeit gekommen sehn würde, alle erforderliche Erklärungen | gentlih mit einer Versamm!ung, welche in Charlesstreet in ier Herrn von Brovère zuerst zum Minister gemacht habe. | tung mitgetheilten Schreiben aus Kehl vom 28, Febr. heißt Lissabon, 18. Febr. “Die Hof-Zeitung enthält eine Erftaunen versezt. „„Es ist‘, sehte er hinzu, „mit des edlen | zu geben bereit seyn werde, Der edle Graf hat auf einen bloßen |- Wohnung des Sir Nob. Peel stattgefunden hat. Es soll Per wisse es nicht, daß er (Hr. G.) weit mehr hätte seyn und | es: „Seit fünf Abenden beobachtete: ih an der hinter Nebeln | Verordnung Dom Miguels, wona fortan fein Portugiesi\cher Grafen so oft gegebener Versicherung von Frankreichs Ausrichtig- | Verdacht hin gesprochen, statt auf nähere Benachrichtigung Behufs | derselden ein Versuch gemacht worden seyn, eine Anzahl der Fleiben können? Seine Neigungen seyen immer einfach gewe- | untergehenden rothen Sonne eine {öne Natur - Erscheinung. | Unterthan eine Stelle oder einen Dienst bei fremden Einwoh- keit und freundschaftliher Gesinnung {wer in Emklang zu | der Anknüpfung einer Diskussion zu warten.‘ -— Der Marquis | formiftischen Mitglieder des Unterhauses sür das Amendemssnz er ‘habe davon Beweise gegeben, die Niemand in Zweifel " Jch sah eine Menge \c{warzer , grauer, farbiger, am häufigsten | nern aunehmen darf. Wer dieser Verfügung zuwider handelt, bringen, wenn er jeßt außer Stande si defindet, über eine so } von Löndonderrh meinte, alle auswártige Negierungen hät: | des Marquis vou’ Chandos, in Betreff der Hauptstadis- Miegiehen könne. Juni der Nacht vom 31. Aug. zum 1. Sept, 1831 | blaue und seltener grünlich-violette und rothe und grín und blau | soll niemals eine Anftellung in Portugiesischen Eivil- oder Mili- höchst merkwürdige Expedition, die üderall in Europa Argwohn | ten ein Recht, slch über Englands auswärtige Politik zu beshwe- | der, zu gewinnen. Der Courier meldet, daß die Opposiifade er auf die Anerbietungen des Prinzen von Oranien geaut- | eingefaßte rosenrothe Kugeln von dem Sonnendilde attsgehen } tair-Diensten erhalten können. — Durch eine andere Verordnt11g erregen muß, Aufschluß zu ertheilen. Hat der edle Graf nichts | ren, die ganz und gar für Franfreih sey, um die übrige Welt | heute Abend im Unterhause (wo das Anendement des Marqisportet : „Gnädiger Herr, Sie können mich nicht so glüklich | und schuell nah allen Seiten s{ch hindewegen, theils auf die | werden verschiedene Beftimmungen fefigeseßt, wona die Unte-- weiter als die Mittheilung, die er so eben erwähnte, von Frank: | aber sich gar nicht dekümmere. Demnächst fragte der Marquis, | von Chandos vorkommt) alle ‘ihre Kräfte aufbieten , Machen, als ich es bin.‘ Dies sey jeßt seine Antwort an alle | Erde herabfallen, oder hinter dichteren Nebeln und in davon be- thaneú fremder Nationen nicht mehr Portugiesen in Dienst neh- reich erhalten, so ist das shwerlih ein Beweis von der vielge: | od Ausslcht dazu vorhanden sch, daß die Ratificationen des Bel: | aber dénnoch wahrscheinlich in einer Minorität von 100 StiMeidischen, Hierauf ließ slch der Redner ausführlich gegen den | freiten Gegenden vershwinden. Am 25ften d. M. erdlickte | men sollen, als ihnen gesezlich und den Verträgen gemäß er- ruhmten Eintracht mit Fraukceih, deren er nocch kürzlich in der | gischen Traktats bald ausgewechselt werden würden, ferner | men befinden würde. Die Debatte würde das Berhälti Rontraft aus. Der Kriegs-Minister warf Herrn Osh | ih nah einander zwei prächtige, inwendig rosenrothe, mit | laubt ift. — Durch einen Erlaß des Ministers der geistlichen d Gegenwart jener erhabenen Person, des Lord - Mayors von Lon: | od der edle Graf eine Benachrichtigung über die. Bel- | der Regierung zur Opposition deutli zum Vorschein bit Bezug auf dessen geftrige Nede vor, eine Privat- | cinem grünen Ring eingefaßte Kugeln, die in einem gro- -| Angelegenheiten wird den Rektoren und Schülern des Semino- 4 don, so feierlich gedachte, (Gelächter und Beifall.) Mindeftens | gischen Festungen erhalten habe? Graf Grey antwortete, | gen. — Die Times, von den Plänen der Tory - PasMnterredung gemifibraucht zu haben. Er bekenne indeß, | en Bogen am Himmel emporstiegen. Nie sah ich etwas | riums St. Peter in der Stadt Braga für ihre Bereitwilligkeit, ; aber kann ich bei dieser Gelegenheit dem Hause Glück dazu wün: | daß er in Bezug auf den Austausch der Ratificationen | sprechend, sagt unter Anderem: „Wir wissen, daß der Versi aß Hr. Os die Wahrheit gesagt, als ex der Kammer Aehuliches. Am 24flen und 25ften d. zeigten sh plöplih zwei | das Vaterland im Fall der Noth vertheidigen zu wollen, der hen, daß es doch nun einmal mit dem lächerlichen Systeme der | noch nichts Bestimmtes sagen könne; wiewohl die Regierung be- | gemacht worden ist, die Mitglieder des Unterhauses dazu zu |itgetheilt habe, daß er seine Entlassung als Kriegs-Minister ein- | Sonnen, wovon die eine größtentheils vor der anderen ftand, | Dank Dom Miguels zu erkennen gegeben. WMan hoffe aber, Nicht-Einmischung zu Ende gehe. (Weifall.) Es ist augenscheinlich, | rechtigt sey, zu erwarten, daß deren Einsendung bald erfolgen | wegen, ein Papier folgenden Juhalts zu unterzeihnen: „J erreicht, und daß dieselbe angenommen worden sey. Herr Felix | Die Atmosphäre war gen Westen, bei Windftille, dei 28 Joll | daß es nicht nöthig seyn werde, die Geistlichkeit zur Vertheidi- daß wir nun davon nichts mehr zu hören bekommen werden. | würde. Für jeßt glaube er nicht, eine weitere Antwort ertheilen | Fall die Lords einige kleine Veränderungen, als j. B. die Von Merode trat zur Berichtigung einer Behauptung des Herrn | Barometer- und 5 Grad R. Thermometerhöhe, mit Nebeln, gung des Vaterlandes zu bewaffnen, da die Kräfte der Nevoltits Keine Regierung, selbst nicht die despotischste, die tyrannischfte, oder | zu müssen, doch werde es zur gehörigen Zeit auf angemessene | minderung der Hauptstadts-Mitglieder, Veränderungen in |Pendebien auf. Das geehrte Mitglied habe nicht allein, wie | vielleicht auch mit Heerrauch erfüllt, Die Sonne bildete sich auf | tionnaire im Vergleich zu seinen Mittelu zu unbedeutend wären.
der Bank hade eine Kommission ernannt, zu welcher Hr. Odier | doch auch nicht zu der geringsten Erörterung dadurch ver: | noch außerdem, daß eine ziveite Verwersung der Bill den Ÿ
gehöre, und die den Auftrag hätte, einen Bericht über das Ge- such der Agenten Ludwig Philipps in Betreff des in Rede sle- benden Anlehens abstatten; ““
Geftern verhaftete ein Polzei- Commissair mehrere Unter-
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die habsuchtigfie, ehrgeizigste und die zur Einmischung am meiften ge- | Weise geschehen. — Es entspaun sich uunmehr eine sehr leb: | Schema's A und B und ‘in den Wahl- Berechtigungen m in seiner Rede zu verstehen geben wolle, die militairishen | den verschiedenen, in den höhereu Lüften bewegten, dünneren und
neigte faun jeßt gegen die Erklärung des edlen Grafen von der Nicht- | hafte Debatte in Bezug auf die Jrländischen Zehnten, | cher Städte, vornehmen sollten, erfläcen wir, die so verändrnennungen während der provisorishen Regierung vollzogen, | dichteren Nebel - und Heerrauhshichten und zugleih im Auge Vereinigte Staaten von Nord-A1naerika. Einmischung etwas einzuwenden haben. Einmischung, sagte er, | Der Herzog von Wellington und andere Pairs mißdilligteu | Bill bei ihrer Rückkehr ins Unterhaus anzunehmen.‘/‘‘ Wspndern hätte deshalb“ 1mmer seine Kollegen zu Rathe ziehen | wie in Spiegeln vielsältig ab und ftellte ihre Geftalt in abwech- New-York, 11. Fan. Jn der Senats-Sißung vom sey nur dann eflaubt, wenn die Sicherheit, die Ruhe und die | bei dieser Gelegenheit das Verfahren der Regierung, das | kenuen die Zahl und auch die Namen der Refórmisten, Müssen. Die provisorishe Regierung sey einstimmig der Mei- | eladen Strahlenbrechungen in farbigen Kugeln dar. ““ 19. Dez. wurde auf Untrag des Hrn. Hanna beschlossen, daß
ng gewesen, dem Herrn von Brouckère. den Oberften:Rang zu j der Ausschuß für die Miliz in Erwägung ziehen solle, ob es nicht ttheilen, und dieser habe die Epaulettes mit Dank angenommen. Oesterreich. Lie RA Ft die Miliz fo zu erdialitei Y df nür git sortèa venn, auch, wie eingestanden werden msse, die provisorische Re- Wien, 1. März. Der Oefterreihishe Beobachter | in dem Alter von 21 bis 35 Jahren zum Dienst in derselben ierung sich zu libermäßig zahlreichen Erneunungen habe verleiten | sagt: „Vierzig Fahre sind heute verflossen von dem Tage, an | verpflichtet sehn sollten, und die jährlihen Veranschlagungen zur isen, so seyen do dieselben niemals das Werk eines einzelnen | welchem unser erhabener Monarch den Thron Seiner Väter be: | Bewaffnung der Miliz zu vermehren. Bei Entwickelung seiner Nitgliedes gewesen. Herr Gendebien befiagte sh über diese stieg; in einer schwülen, tiefumwölkten Zeit, reich an Vorboten | Proposition bezog sch Hr. Hanna auf die Kongreß - Afte von
großen Juteresten eines Staates gefährdet sehen. Ganz recht; | vom Grafen Grey, Lord Melbourne und Lord Plunkett | sh zur Unterzeichnung der obigen Schrift haben verleiten lass die Schwierigkeit liegt nur in der Anwendung dieses Prinzips. | vertheidigt wurde. (Wir werden morgen darauf zurückkommen.) | und wir würden dieseiden soglei bekannt machen, wenn So, muthmaße ih, wird der edle Graf z. B. nicht zugeden, daß | Der Herzog von Buckingham fragte, wann die versprochene | nicht tüberzeugt wären, daß jene ehreuwerthen Mitglieder auf | Frankrei sich zum Schiedsrichter aufwerfe, wenn das Îateresse | Maßregel in Bezng auf die Zehnten dem Parlamente vorgelegt | Gröblichste getäusht worden sind und ihren Frcthum einst und. die Ehre Englands dessen Futervention erheishten. Jun der | werden würde? Graf Grey ertheilte die Versicherung , daß die { werden. Wir begnügen uns daher für heute damit, die Exisl That läuft auch das ganze System auf folgendes Prinzip hin- | Negierung dem Gegenstand ihre größte Aufmerksamkeit schenke, | jenes Komplottes zu denunziren !‘“
i aus: Jede Nation behált sich das Recht vor, sl in die Ange- | und daß die beabsichtigte Bill dem Unterhause unverzüglich vorgelegt Der Lord: Kanzler saß gestern im Oberhause, um die AysPemerkungen, welche er Persönlichkeiten nannte, und sagte: „Als | der furchtbaren Stürme , die seitdem so viel Unheil über die | 1806, die er für eine Null erklárte, weil sle etwas Unmögliches s legenheiten ihrer Nachbaru einzumischen, sobald die Politik des | werden solle, Das Haus vertagte sih um halb 9 Uhr Adends. | Sachen zu vernehmen. „Er ift“, sagt ein hiesiges Blessh das Unglück hatte, Mitglied der provisorischen Regierung | Menschheit verbreitet, die mehr als einmal das gesellschaftlihe | von der Miliz der Vereinigten Staaten fordere, nämli daß fle J Nachdars ihre eigene. Sicherheit oder eines ihrer wesentlichen — Unterhaus. Sipung vom 27. Febr Die Bil | „auf keinen Fall so unwohl, wie man ihn geschildert hat. F seyn, habe ih Theil an den militairishen Ernennungen | Gebäude Europa?s bis in seine Grundfesten erschüttert haben. | sich selbs bewaffnen und equipiren solle; wenn aber auch alle in H enommen, und nur von dieser Theilnahme habe ih geredet. | Während dieses langen, verhängnißvollen Zeitraumes hat Kaiser | den Staaten vorhäándene Waffen der Miliz überliefert würden,
s steht dem Herrn von Merode frei, sich derselben zu rühmen; | Franz — alle Welt muß Zeugniß davon geben — in guten wie | möchten sle doch nicht zu deren Ausrüstung hinreißen; nach der
Antepesen gefährdet. Wahrlich, man könnte auf des edlen Gra- | in Betreff der Schifffahrt von Taunton nah Bridgwater erhielt | hoffen, daß die Antireformisten ihn nur zu kräftig finden |
icht- Jutervention das anwenden, was Selden von | auf den Antrag des Lord G. Sommerset die zweite Lesung. | den, wenn es auf die Vertheidigung der Bill im Oberhause
fen j i : dem Billigkeits - Gefühle des Lord - Kanzlers sagte, daß sie | — Herr O’Connell trug auf Vorlegung einiger Papiere an, | kommen wird.‘ ber sicherlich wird er feinen Anspruch darauf machen, an der | in bösen Tagen, mit immer gleiher Weisheit und nie ermüden- | legten Zählung der Miliz sey dieselbe über 1,060,000 Manu st irk, nämlich gerade so weit wie der Fuß des edlen Grafen reiche. | um s{ch die Ueberzeugung zu verschaffen, inwiefern das Dubli- Die Dubliner Evening Mail meldet, daß: ein (Weigerung, den Waffenstillftand zu unterzeichnen, Theil genom- | der Sorgfalt die Wohlfahrt Seiner Völker, diesen höchsten, die- | indeß sehen von einigen Staaten {on seit 1829 die Miliz: Listea
en zu haben. Jch habe mich ganz allein geweigert, einen Waf- | sen einzigen Zweck Seincr Regierung, verfolgt. Die musfter- | ausgeblieben; nah den jeÿt bestehenden Verordnungen belaufe
(Gelächter. ) Doch, um wieder auf besagte Expedition zurückzu- | uer Polizei:-Amt ein Recht gehabt habe, einen Polnischen Offi- | Versuch von Seiten der Regierung, die rückständigen Zeh kommen, so muß ich wiederholen, dieselbe ift etwas so Auffal- | zier, den Grafen Czapsfi, in 50 Pfund Strafe zu nehmen, | durch Einschreitung des Militairs deizutreiben, sehr gut gelun lendes, daß sle, müßte man nicht die Folgen bedenken, die sih | weil derselbe angeblich einige polizeilihe Formalitäten nit | sey. Der Aufforderung eines Herrn Shaw gemäß, hat H daran fnupfen können, lächerlich genannt zu werden verdiente, | beobachtet habe. Lord Althorp erklärte, daß er gegen | Studdert mit einer Abtheilung des 10ten Husaren - Regime
fich die Dienftizeit eines Milizsoidaten auf 27 Jahre, seinem Vor- schlage gemáß, werde sie nur 14 Vahre dauern; uur unter dies ser Bedingung, rend tvenn inan ftatt 200,000 von nun an 400,000
ustillstand zu unterzeichnen, der das Land kompromittict und | hafte Ordnung, die Er ‘in allen Zweigen Seiner auszebreiteten ns in einen diplomatischen Mlradale geiogen hat, aus dem wir | Staatsverwaltung, allen feindseligen Störungen zum LTrog, un- ns noch nicht zu retten wissen. ogen Andere die Ehre in | verwandt zu erhalten gewußt — die Opfer, die Ec in
nspruh nehmen, auf eine unbedachtsame Weise Ehrenbezeugun- | den schwierigsten Augenblien dem wahren Juteresse Seiner | Dollars für die Bewaffnungund Equipirung aussete, könne man auf
4 Eine Empörung fand in einem Theile des Päpfilihen Gebietes | den Antcag nichts einzuwenden habe, von der Sache sclb|t | in der Náhe von Tallaght 8 Personen, welche silch der Zahl ( 2 ftatt; die Oesterreicher, wohl erwägend, daß ein solches Ereig- | aber niht hinlänglich genug unterrichtet wäre, um dem | der Zehnten widerseßten, verhaftet und nach Dublin gebrn vertheilt zu haben, ih see meinen Stolz darein, drei Tage | Unterthanen gebracht — die Huld und Liebe, womit er ihre | eine tüchtige Milizhoffen. Hr. Ho lmes erklärte sich unbesriedigt dur ch niß mit Gefahr für ihre eigenen Besißungen verknüpft seh, | Hause Aufklärungen darübeer zu ertheilen — Sir Ya- | und sih ihres Viehes zur Entschädigung des Pfründners bemMng den Bitten meiner Kollegen widerstanden und mich ge- | Ruhe und ihr Glück unausgeseßt an Seinem väterlichen Herzen | die von dem Präsidenten vorgelegten Papiere n Bezng auf die leigert zu haben, dem Waffenstillftand meine Zustimmung | getragen — die rührende Hingebung, womit Er noch neuerlich, | nordöfilihen Gränjstreitigkeiten, und sein Vorschlag, ob der P: á-
und eingeladen von Sr. Helligkeit, shickten ein Truppen: | mes Graham trug demnächst auf die zweite Lesung der | tigt. Obgleich einiger Widerfiand stattfand, so ift doch kein V Corps dahin, um die Ordnung wieder herzustellen. Dies | Bill in Betreff der neuen Einrichtung des Civil - Departe- | vergossen worden. | fann recht oder unrecht, politisch oder unpolitisch, nöthig | ments der Flotte an. Diesem Antrage widerseßte slch Hr. Cro- Der Globe sagt: „Wir vernehmen, daß die Spanische? oder unnöthig gewesen seyn — Oesterreich ist jedoch die ein- | kex in einer sehr ausführlichen Rede, worin er darzuthun suchte, gierung Dom Miguel mit Geld unterstüßen will. Es is n! ! zige Macht, der ein Urtheil darüber zusteht, und wenn es der | daß die seit Jahrhunderten bestehende Art der Verwaltung des | gut möglich, sle daran zu verhinderu; wir wünschen nur, | b (ufschlü}se bedurfte, so konnten sle nur von Oesterreich gefordert | Seewesens vortrefflich wäre. Nach einer Erwiederung des Sir | sie es verlieren möge. ““
h werden, Frankreich wendet sih jedoch nicht an Oesterrei, son- | F. Graham wurde indeß die zweite Lesung ohne Abftimmung Durch ein Dampfboot von Malta und den Küsten des 4 dern an die Jtaliäner und sagt zu ihnen: ,,,„Wenn Oesterreich | genehmigt, da Hr. Crofker erklärte, daß er sh die fernere Op- | telländishen Meeres, welches auch Briefe von Cadix vom 1 geht, um Euch zu beschüyen, so werden wir kommen und Euch | position bei der dritten Lesung im Ausschusse vorbehalte. — Am | mitbringt, erhalten wir die Nachricht, daß in lebterer Stadt ! auch beshügen,//// (Beifall und Gelächter.) Wird etwa be: | Schlusse der Sigung erhielt noch die Bill über die anatomishen | stalten getroffen werden, {were Artillerie nah der Portug jagte, daß dér Papst nach den Franzosen geschickt habe? (Bei- | Schulen die zweite Lesung. Das Haus vertagte sich um halb | {hen Gränze zu schaffen.
all.) Nichts weniger. Ja, die Französische Expedition wird so- | 3 Uhr Morgens. Einem Morgenblatte zufolge, ist die Flotte Dom Ped auf dem Wege nach Madeira gesehen worden; sie soll si
wil 5 eda ain
i ertheilen.‘‘ (Beifall in den. Tribuneù. ) Herr van | in einer für sle beunruhigenden und verderblichen Epoche, alle | sident in jener Hinsicht Unterhandlungen begonnen habe oder be- eenen suchte das Unnüpye einer Kommission zu erweisen | Gefahren mit ihnen getheilt hat; -— das sind die Denkmale ge- | absichtige, sollte in geheimer Sißuug erwogen " tvirden, Nach nd behauptete, daß man ! den Kriegs - Minifter nur deshalb | diegenen Ruhmes, die im Gedächtniß Seiner treuen Kinder, wie | Beseitigung einer Anklage des Senats-Secretairs Herru Lowrie, D heftig angreife, weil er sich die Katholiken und die | aller unserer Zeitgenossen, leben, und welche dereinst die Geschichte | daß derselbe die Geheimnisse des Senats und der Wahlen seiner tunionisten zu Feinden gemacht habe. — Eine Aeußerung, die | auf unvergänglichen Tafeln verzeihnen wird, Der Glanz Sei- | Beamten dem Präsidenten vor der Zeit verrathe, wurde Herr roßes Murren in der Versammlung erregte, und gegen die sich | nec Tugenden, in deren herrlichem Kranze wahre Frömmigkeit | Lowrie einstimmig wieder zum Secretair erwählt. m Hanse E von Brotucfère selbst erhob, indem er demerfte, daß er, | und unerschütterlihe Gerechtigkeitsliebe den ersten Nang behaup: | der Nepräsentanten wurde zunächst ein Gesuch der Lezislatur el seinen Grundsäyen der Freiheit für Alle, nicht einsehe, wie | ten, wird noch durch die edelste Selbst: Verläugnung und jene | von Virginien in Bezug auf Ansprücze dieses Staats wegen g:- r sich die Katholiken zu Feinden gemacht häben könne. Die | großen Seelen so eigene Scheu vor Allem, nas ihre ftil- | leisteter Dienste in der Nevolutions - Zeit an einen bescnderen erren Seron und von Robaulx erklärten slch für die Er- | len Verdienfte zum Gegenstande lauter Lobpreisungen machen | Ausschuß verwiesen. Hierauf legte Herr Arnold eine Proposïs ennung einer Kommission. Mehrere Mitglieder verlangten hier- | kann, erhöht. Der Monar legte diese Gesinnung auch | tion vor, die folgende 5 Punkte enthält: 1) Alle Zeitungen und uf den Schluß der Debatte; diesem widerseßte sich indeß Herr | bei dem gegenwärtigen Anlasse, der Vollendung Seines vier: | Broschüren, die nicht über einen Bogen ftlark sind, sollen den
gar nah einem Orte hingesandt, wo die Ruhe gar nicht geftört
worden, wo aber — ich müßte mi denn sehr irren — binnen London, 28, Febr, Die Königin besuchte gestern die Her: | befter Ordnung befunden haben. Den legten Nachrichten °\h, und die Diskusfion wurde demnach auf den folgenden Tag | zigsten Regierungsjahres, an den Tag, indem Er jede öffent- | Subsfkribenteu portofrei durh die Briefpoften zugesandt twerden ; wenigen Tagen Unruhen und Empörungen ansbrechen dlirften. (Hört, | zogin von Kent und die Prinzessin Victoria im Kensington-Palaft. | Madeira zufolge, herrschte daselbft die größte Ruhe. 'eischoben, liche Feier des heutigen Tages ablehnte, zugleich aber die in | 2) alle Eigenthümer von Pressen und Thpen und alle Buch- hört!) Welchen anderen Zweck fann au die Französische Expedition Borgestern ertheilte der König dem Erzbischof von - Canter- Die gestrige Versammlung der hiesigen geographischen F. Der Senat hat in seiner gestrigen Siyung den - Geseg- | frommem Sinne vor den Altáren des Allerhöchften Seiner Er- | druckergehülfen sollen ihre Wkiefe portofrei zugesandt erhalten ; haben, als den, die Empörung zu unterflügen? Und Empörung allein | bury, dem Viscount Althorp und dem Lord Holland Audienzen. | sellschaft war sehr zahlreich besucht. Es wurden mehrere !" Lf über die Jurh in der von der Repráseutanten-Kammer | haltung gewidmeten Dank- und Bittgedete als Fhm besonders | 3) die 2 Cents, welhe den Postmeistern für Besorgttng porto-
1tworfenen Art angenommen. wohlgefällig erflärte, — Und wer, der das Glück, unter Seinem | freier Briefe bis jeyt bewilligt lnd, sollen nicht mehr gezahit
fanin die Wikung der ersten dreifarbigen Fahne seyn, die wieder Lord Howe, vormaliger Kammerherr der Königin, wohnte | Mitglieder aufgenommen und andere ‘vorgeschlagen. Es wi | i 1 i in Ftalien weht, und zwar gegen den ausgesprochenen Wunsch } auf besonderen Befehl Fhrer “Majestät der Cour am Geburtstage | ein Theil der Abhandlung des Herrn Cunningham über die C Die hiesigen Blätter fündigen eine Versammlung auf | milden und gesegneten Scepter zu leben, genießt, und zu wür- | werden; 4) nach Tb der Nationalschuld sollen \sammt- on -
der Regierung, Fn Fraukreih kann diese Fahne das Symbol | der Ta bei. Auch hatte derselbe die Ehre, an diesem Tage | graphie Neu- Hollands vorgelesen, welhé großes Fnteresse ert (nftigen Sonntag an, in welcher über das dem General_Bel- | digen weiß, sollte nicht mit heißer Fubrunst die zahllosen Wün- | liche Ausgaben des Departements aus dem Staats- des Friedens, des Wohlstandes und des Gilickes seyn; anßer: | zur Tafel der Königin gezogen zu werden. Ni j cth zu errichtende Denfmal berathen werden soll. Die Sub- | sche theilen, die s{ heute, von allén Punkten Seines Neiches, | Fonds bestritten werden, da man ja doch {on hin halb Frankreich hatte sie jedoch immer Elend, Verwüstung nnd Die Times theilt ein angebliches Cirkular - Schreiben des lederlande, S etandy ¡u diesem Zwecke belaufen sich bereits auf 40,000 Fl. ; | für das theuerfte Unterpfand unseres gegenwärtigen und künftigen | und wieder die Frage atifgeftellt, was dann mit der Mehr- Ein- i Krieg im Gefolge. ( Lauter Beifall. ) Nächfidem muß erwogen | Grafen von Harrowby an seine Freunde im Oberhause, an die Aus dem Haag, 2. Márz. Gestern früh wurde ein \F** Ce alleju hat fúr 14,990 Fl. unterzeichnet. ; Wohls, für die äußerste Verlängerung der fofibaren Fahre uns | nahme eschehen folle; 5) man solle allen Zeitungen der Verei- | werden, daß, sobald die Französischen Truppen in Ftalien erschie: | gemäßigten Tories also, mit. Der Globe erklärt indeß in sei: | ger Kabinets:Nath gehalten. Fhre Königl. Hoheiten | der P i inem allgemein verbreiteten Gerücht zufolge, würde der | seres allgeliebten Kaisers zum Himmel erheben ?‘“ nigten Staaten erlauben, die Staats - Gesege und die Poft:Be- j
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