1832 / 68 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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qn Oranien nud Prinz Friedri werden, dem Vernehmen nach, | General de Bryas an der Stelie des General Niellon den Ober-

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AusPont- de-Beauvoisin ander Savohischen Grenze wird | nen find," Sardinien und Oesterreich sogleich Maßregeln uehmen | nem neueflen Blatte, zu der Versicherung ermächtigt zu se | ; x | : crmneldet: „Die neulich in Savoyen angekommenen Piemonte: | müssen, um ihrer Dazwischenkunft zu begegnen. Kurzum, es ist | daß die in der Times enthaltene Mitthelung nur ein Priv á¿chsteu Sonntag ah dem Hauptquartier zurúctke hren. | Befehl über die Flandrische Armee erhalten. S weiz. sisen Truppen werden auf 4 Bataillone abgeschäyt, die zwischen | dies eineExpedition, die der besten Tage der Republik würdig ift, und | Schreiben des Grafen von Harrowby an drei oder vier sei Der bekannte Französische Lieferant, Hr. Ouvrard, if von f Wern, 29. Febr. Die außerordentliche Taashung wegen Linnech, Thonon und Moutiers vertheilt sind; drei Schwadronen | außer der nach Aegypten weiß ih kein Seitenftück dazu. Der Gegen- D seh. Der Graf seyt in dem erwähuten Schreiben Fyer abermals nah Paris unternommenen Reise wieder“ hierzer Deuschland, der Angelegenheiten des Kantons Basel ift auf den 12, März einberufen worden.

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irücéaefehrt. / Dresden, 4, Márz, Se. Königlihe Majestät und des Die Staats-Conrant meldet: „Nachdem wir bereits | Prinzen Mitregenten Königliche Hoheit haben dem zeither à la | Nachrichten aus St. ‘Gallen zufolge, is die katholische

or einiger Zeit Java- Zeitungen vom 1. dis zum 10, Sept. | suite der Armee gestandenen General: Lieutenant. der Kavallerie, | Geistichkeit des" Käntons dür ein Einladungs- Schreiben des

ipfangen, ift uns jeßt eine noch fehlende Reihe von Nummera | von Leyhßer, auf dessen Ansuchen, die Entlassung aus Fhren | Unter-Toggenburger Rapitels ¡u einer Versammlung nah Lich- ..

Weser Zeitung, nämlich die vom 21.-Juli bis zu Ende des Au- | Kriegsdiensten bewilligt und demselben zugleih als einen Be- | tenfteig einzeladen worden, two aberma!s auf“ eine Bisthums-

ist vorigen Jahres, zugekommen. Man findet darin ei- | wei der Zufriedenheit mit seinen vieljährigen treuen Diensten, | Ocganisirung und eine abjtihaltende Synode gedrungen und da-

n Beschluß des dortigen General - Gouverneurs, der den | so wie zum Zeichen der Anerkennung seiner mehrfach bewiesenen | zu vorgearbeitet werden soll.

avallerie ftehen mit 8 Geshüven zwishen Numilly und Aix. | ftand erheischt die ernsteste Aufmerksamkeit der Regierung und cinde aus einander, welche ihn veranlassen, für die zme Die Garnison von Chambery ist 10,000 Maun mit 20 Kano: | wir haden ein Necht, genauere und: befriedigendere Aufschlüsse j Lesung der Reform - Bill im Oberhause zu stimmen. Er | un stark.‘ von ihr zu erwarten,‘“/ Auf diese Aeußerungen erwiederte Lord | nämlich überzeugt, daß Lord Grey volle Gewalt vom Könj

Im Courrier des Electeurs liest man: „Ein sonder- | Grey, das Benehmen des edlen Grafen seh mindestens eben | erhalten habe, neue Pairs zu creiren, und daß durch eine zw bares, zu ernsten Betrachtungen Anlaß gebendes Gerücht is | so auffallend zu nennen, als die Expedition, úber die er slch er: | Verwerfung eine solche Maßregel hinlänglich gerechtfertigt ,

s: it- einigen Tagen in Paris im Umlanf, Mau versichert, es | gossen. Er habe slch erhoben, um eine Frage an die Mi- | scheinen würde. Manu könne uur dann hoffen, Modification in der Bill zu erlangen, wenn man die zweite Lesung zul

Ÿ sen- eine pas wegen einer Anuleihe von 15 Millionen * nister zu rihten, und dieje sey beantwortet worden; damit je- Bt 2 2 : : f ; L angeknüpft, die im Namen des Königs gemacht und wofür | do nicht zufrieden, hätte er auf eine bloße Bermuthung hig, | und dann im Ausschusse diejenigen Veränderungen vornähnFweck hat , den“ Chinesischen Arbeitern , welche geshick: ät patriotischen Gesinnungen, das Commandeur - Kreuz zweiter % die Güter der. Prinzessin Adelaide als Bürgschast gegeben ter-. |-zu der niht der mindeste Grund vorhanden seh, eine Disfussion tvelche, wenn sie auch die Bill uicht völlig unschádlich machtid gesonnen slnd, in den von der Regierung und Privatpersonen | Klasse vom Militair : St. - Heinrichs - Orden verliehen. Spanien, den sollen; man geht sogar so weit, zu versichern, das Conseil | eröffnet. „Fch,“ seßte der Minifter hinzu, „werde mich je- | ihr doch wenigstens ihr Gift raubten, Graf Harrowby bem richteten Ackerbau- Austalten und Fabriken zu arbeiten, die Seit dem Fahre 1764 hat unsere Regierung zur Weförde- Madrid, 20. Fedr. Die hetttige Mad-ider Zeitur g

1 eberfahrt nach Java zu erleichtern, Dieser Beschluß begründet | rung der Landwirthschaft und der Gewerbe Preis-Aufgaben aus- | enthält einige Ecláuterungen über den §ten Urtikei des amn 15. leiten lassen. Ohne darüber zu argumentiren, ob slch die Fran- | nistern nur größere Stärke verleihen würde, da es unmbzh darauf, daß es einerseits immer s{werer wird, die nöthige | gesest und von gedachtem Fahre an bis 1827 überbaupt an | Dez. v.- J. bekaunt geniahten Cirfulars* der obersten Sanitä s- zösische Expedition rechtfertigen lasse odèr nicht, will ih lediglich | wäre, eine andere Verwaltung an ihre Stelle zu segen, indMnzahl freiwilliger Javanesischer Arbeiter zusamnenzubringen, und / Prämien 161,973 Nthlr. und an Gratificationen 174,565 Nehlr. | Kommission; sie besagen im Wesentllhzen Folgendes: „Die bemerken, daß die Vefündigung, sle werde Folgen haben, die | der Herzog von Wellington und Sir Nobert Peel sic® geei die Cdinesen wegen ihres größeren Fleißes und schnellerer | bezahlt. Soiche Preis: Aufgaben siud auch jegt von der Kö: | Schiffe, welche von denjenigen Punkten der Ostsee komme:1, wo den Europäischen Frieden gefährden fönnen, ganz eden so richtig | jede Reform erklärt hätten und ohne ‘irgend eine Art (Mssuneskraft zu allerlei Handarbeiten geschickter slnd, als die | nigl. Landes - Direction unterm 2. Februar d, F. auf die sechs | die Cholera morbus nit Bertndt: sollen bei ihrer Aufunft 1n Offiziere der in der Rue d’Enser kasernirten Veteranen. und nicht wahrscheinlicher sey, als viele andere Borhersagungen, | Neform das Laud sich nie F TA, würde. Er wsFayanescu, Aus diesen Gründen sind die nah Java kommenden | Fahre 1832— 1837 dürch die Samnmnilung der Geseye und Berord- { Spanien nicht ftrenget behandelt wetden, als die, we!cche aus Sestern Adend um 6 Uhr wurde der Graf v. Florac ver: / die bereits von dem edela Grafen ausgegangen. Was seine | ferner, daß viele Mitglieder des Kabinettes einer Painhinesishen Schiffer beauftragt worden, eine bestimmte, von der | nungen bekannt gemacht worden. | den Theilen von Engiand kommén, die s\ch{ in gleihen Umfiän- haftet; man hat, dem Vernehmen nah, wichtige auf die Ver: ; Bemerkungen tber die von mir angerühmte Eintracht mit Frank: / Creirung entgegen wären und einige Modificätionen in | stizedischen Regierung für das gauze Jahr festzustellende, Anzahl Hannover, 3. März. Unter der Ueberschrift: „Was er: den befinden. Demnach sollen die Schiffe zugelasscn werden, schwöraug vom 2. Februar bezüglihe Papiere bei ihm gefun: | rei und dessen Aufrichtigkeit betrifft, so erwiedere ih nr, daß | Bill nicht ungern sehen würden: durch das Besördern ha Arbeitern mitzubringen; für die erfte Fahrt soll diese Anzahl | warten wir vom Landtage ?““ enthált die HaunöverscheZeitung | welhe vom nächfteu Monat April an, und nachdem seit dem den, Ein gewisser Blanchard, Silberkinn genannt , der in der | ich bei meinen srüher hier und anderwärts geäußerten Ansichten | zweiten Lesung würde man diese Partei im Kabines@ Köpfe detragen. Für jeden gestellten Chinesischen Arbeiter wird der | einen Aufsay, in dessea Eingange es heißt: „Der neue Landtag | Aufhören der Krankheit, eine verhältnißmäßige Zeit verfl: en, Macht vom {ften auf deu en d, M. verhaftet wurde, if frei | au ferner beharre; ja, ih bin so glücklich, die Versicherung er: | stärken und sie in den Stand seven, ihre Kollegen zut wes Schiffer 50 Gulden aus der Judischen Kasse erhalten, welche | if zum 30. April einberufen, und Niemand mag läugnen, daß | um Gewißheit darüber zu haben, mit Flahs, Hanf u. \. w. be gelassen worden, theilen zu fönnen, daß" zwischen den deiden Nationen fort- | lichen Véränderungen zwingen zu können. Das Schreiben umme durch die Arbeiter, die sih für zwei Fahre verbindlich in diesen. Worten Aufgaden liegen, die selbst den Umsichtigften | laden, aus den Häfen der Ostsee und vorzüglich aus dem von Das Journal des Débats nimmt die von ihm gegebene } während die allerfreundschastlichsten Berhältnisse deftehen. (Bei: | Grafen von Harrowby schließt ungefähr mit folgenden Wortgchen müssen, allmälig zurückzezahlt werden soll, Einige an s{chwindeln machen könnten, Die Revision der Grandlagen uns | Riga aussegeln möchten. Was jedoch die der Unstekung fähigen Nachricht, daß auch Herr Guizot ais Kandidat zu dem in der | fall.) Damit jeut der allgemeine Friede in Europa aufrecht er- | Durch das Bewilligen der zweiten Lesuug werden den Tore Bestiminungea des Beschlusses haden deu Ziveck, den Chi- | serer Verfassung, die Gründung eines völlig neuen Finanzwesens, | Waaren betrifft, in welchen der Stv} der Krankheit leiht den Französischen Ufademie erledigten Sige ausftrete, heute zurück, holten werde, ist es auch mehr ais jemals nöthig, daß diefe | noch andere Bortheile entstehen, Wenn die Bill mit bedsesishen Arbeitern, die beim Landbau odèr in den Fadriken be- | die Herstellung des gestörten Gleichgewichts von Einnahme und ganzen Winter hindurch slch erhalten haben könnte, so ist cs nö: , Freundschaft fortbestehe; ih hoffe daher, daß des edeln | tenden Veränderungen durchgeht uind eine Auflösung des Pshästigt werden sollen, eiu augemessents Werklohn und eine gute | Ansgade, die Eatferuung von Beschwerden aller Stände, von | thig, mit mehr Sorgfalt und Behutsamfkeit, als hin. fichtlich der Großbritanien und Friand. Grafen Versuch, um sie zu unterzraden, mißlingen werde. (Bei- | laments stattfindet, so werden die Minister dur die UnpopisPehandlung, sowohl von Seiten der im Dienste des Staats | Beschwerden, die nit weniger als den ganzen Umfang der Ver: | Schiffe und Personen, zu Werke zu gehen. Aus diesem Grunde Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus, Siz- | fall.) Auch in der besprochenen Angelegenheit ist das Benehmen | rität leiden, die sie sich durch die Scbwachheit, mit der ste die efindlihen Aufseher, als der Privatpersonen, zu sichera.““ hältnisse des Landes detreffen denn die Uebel, die uns | sollen die nah Ablauf des Monats Juli d. F, aus den Häfen

¿ung vom 27, Fedr. Der Marquis von Salisbury erirnerte | der Französischen Regierung von der Art, daß ih nicht den | ringere Wirksamkeit der Bill zugelassen, zugezogen haben. (G drücken, beruhen tief in den Zuständen des Landes, und die | der Ostsee kommëönden und mit Gesundheits - Atteften verschenen

den Lord- Kanzler daran, daß uun bereits zwei Sessionen ver- | mindesten Gcund habe, meine frühere Ansicht zu ändern, Jch fomme | werden von den eifrigen Reformisten verlassen und von al * *Brússel, 2. März. Jn der gestrigen Signng der Res | Vorwürfe, die gemacht worden, tadeln nur, daß solche nicht | Schiffe, welche ganz oder zum Theil mit Gütern, die der An-

flossen seyen, seitdem er versprochen habe, eine Bill zur Verbes: | nun zu dem augeregten Nicht-Einmischungs- Systeme. Jch dabe mich | Parteien verachtet werden. Wenn ihr Einfluß“ auf das Lisräsentanten - Kammer wurde die ‘Diékussion über den | zeitig erkannt, nicht kräftig bekämpft, das Crstarrte nicht fruh | fleckuag fähig slnd, beladen sehn möchten, in den Häfen von

7 serung der Armen - Geseße einzudringeu, Der Lord-Kanzler | über dieses Prinzip bereits zu mehreren Malen vollständig ausge- | solchergestalt vernichtet ist, dann wird es den alten EinflussWorschiaz des Herrn Jullien fortgeseyt. Herr Gendebien be- | genug zu neuem Leben gerufen worden das fordern nicht } Spanien (in Genmästhéit der Vorschriften, welhè die aus den ecwiederte, er hoffe binueu einigen Tagen das Haus mit den | sprohen: Niht-Fntervention gilt als allgemeineRegel; | leiht werden, die alte Kraft wieder zu gewinnen; das Volk nerfte, daß er niht ohae innere Aufregung die vorliegende Frage | die Ungestíimen, Unkundigen; sondern es liegt vor zur Bera- | gesunden Distrikten von England fommenden Schiffe betreffen) Anordnungen zur Ernennung von Kommissarien, welche die né: | ih habe jedo niemals gesagt, daß diese Regel ohne Ausnahmen | allmälig wieder günstig für die Tories gestimmt werden, 1slenczte, Einmal sey der Gegenstand an und für sih dedeu- | thung, es ist erzwungen durch die Umstände, dur den nun auf- | zugelassen, jedoch vorher einer Quarantaine von 20 Tazen un- thigen Untersuchungen anstellen sollen, bekannt machen zu kön: | sey (hört, hört !), und die Ausnahmen treten eben da ein, wo slch | die Rückkehr des Herzogs von Wellington und des Sir Nohsnd und tranrig zugleich; alsdann aber auch beklage er den Mi- j gelösten Landtag verheißen, von der Regierung anerkannt. Und | tecworfen werden ; ist die Ladung nicht der Anfteckung fähig, fo nen. Graf v. Aberdeen erhob sl{ch und sagte: „Ew. Herr: | ein Staat durch die Politik seines Nachbars in seiner eigenen | Peel zur Gemwait ist dann gesichert. Die T inister, der sich der Ernennung der in Rede fleheuden Kommisz- | das soll zusammen gedrängt werden in wenige Monate; es soll | ist die Dauer der Quarantaine nur 14 Tage.‘ Der erste lihkeiten haben unstreitig von gemissen nach Jtalien destimmteu | Sicherheit oder in seinem Interesse bedroht sieht, Jch wieder: | fordert alle Freunde der Reform auf, ein wahsames Alsson widersegt hade. Jene ÉEcnennung würde der Kammer eine | durchgeführt werden von einer Versammiung, die völlig neu, ein- | Divisions - Chef und Direktor des Ministeritims der auswärtigen

Ausrüflungen im südlichen Frankreich gehört; eine genane Angabe | hole, daß ih sür jezt nichts weiter zu sagen habe, als daß die | auf die Umtriebe der Antireformisten zu haben, La Maurige Debatte und viel Zeit erspart haven, Der Minister | ander unbekannt, theils den Geschäften fremd, zusammentritt, in | Angelegenheiten, Hr. v. Casliklo, hat von Sr) Katbolische; Ma- úber die Stärke, so wie úber den eigentlichen Bestimmungsort | Französische e ertag der unsrigen von einer Expedition nah | dem Schreiben des Grafen von Harrowdh die Taktik jener Vhktte dies seibst eingeräumt, aber es seiner Eigenliede oder sceißer | einer Zeit, die auf furchtbare Weise das Aeußerste verlangend in } jestät das Großkreuz des Ordens der Fsabella Catolica erhalten, 5 hre für angemessen gehalten, dem Vorschlage entgegenzutreten. | Parteiung gegen einander steht, in einem Lande, das vor Allem | An dem eine Meile von - hier Walate Königl, Lustschlosse

dieser Ausrüfiung, fehlt jedo bisher, Jch bitte daher den edeln | Jtaliens Küste Mittheilung gemacht, und daß ih Ursache habe, | tei klar hervoitrete. Der Courier erwähnt eines ahnlichen l Grafen, uns zu sagen, erftlih: welhes der Zweck sey, den die | zu glauben, es sey in dieser Unternehmung nichts, was nicht laufs- Schreibens des Herzogs von Wellington, in welhem (Feberdies habe er (Herr G.) die innere Ueberzeugung, daß der | in sich selbst zu versöhnen it, das die eigenen Angelegenheiten | Moncloa soll auf den 4, März ein Stiergefecht gehalten wer dn. Französische Negierung dabei im Auge hat, und zweitens: ob | mit Frankreichs Aufrichtigkeit und mit dem zwischen beiden Na- | selbe gänzlich von der Meinung des Grafen von Harrowdy Minifter den Kontrakt nicht selbst abgeshlo}en habe ; da er es | vur wenig beachtet hat. Wer kann behaupten, daß das kein | Se. K. H. der Fifant Don Francisco de Paula wird, dem

jene Expedition mit Uebereinstimmung der Britischen Re- | tionen herrschenden guten Vernehmen Üübereinstimme. (Beifall. ) | weiche. Der Herzog erkläre, daß, wenn man den Ministern der zu seiner persönlihen Angelegenheit mache, so müsse man | Grund zur Sorge sey, daß die Aukfgade leit erfüllt werden | Vernehmen na, den Herzogen von Offitna, San Carlos und gierung abgefertigt worden? ‘‘/ Graf Grey erwiederte: | Jch frage den edeln Grafen, ob er unter ähnlichen Umständen anf | zweite Lesung im Oberhause gestatte, aller fernere Widerstand Fuch von ihm Rechenschaft verlangen, und auf ihn müsse auch | fômne? Es ift an der Zeit, daß man erwáge und s{ch klar ma- | anderen jungen Leuten, welche solches veranstaltet baben, die „Jch glaube nicht, daß der edle Graf unter den obwaltenden Um: | solche Fragen geantwortet haben würde? Jch erinnere ihn an | Ausschusse vergeblich sehn würde. Dieses Schisnma unter (ser Tadel fallen, Man habe, fügte der Redner hinzu, zu | he, was zu hoffen und was zu thun ift, enn das Nechte zu | Ehre erzeigen, thätigen Antheil daran zu nehnen, ind ztvar in siánden berechtigt ist, von der Regierung eine Antwort zu ver: | eine Expedition von größerer Bedeutung, die einmal unter dem | Tories könne, wie der Courier meint, der Reform nur vorth#erbreiten gesucht, daß Bosheit und Neid zu so hestigen An- | thyua, das is der beste Widerftand gegen das Verkehrte, und ein | der Eigenschaft eines Espada. Morgen if hier der ¡weite langen. Alles, was ic ihm sagen kaun, besteht darin, daß die | vorigen Ministerium, anscheinend mit Englands Eimvilligung, | haft sehn. Dasselbe Blatt will ein Namensverzeichniß riffen gegen den Hambroucfschen Kontrakt Anlaß gäben. Der- | solches zu thun, muß man die Erwartungen beschránken, muß | große Subscriptions-Ball. Se. K. H. der eben genännte Jnfant Britische von der Französischen Regierung eine Mittheiluug er- | von Frankreich abging, und in Bezug auf welche die damalige | Lords gesehen haben, welche für und gegen die Bill ftimnFleichen Einflüsterungen verachte er aber. Sein öffentliches Les | ein festes mäßiges Ziel sich wählen und Alles daran seyen , erft | mit seiner Durhlauchtigen Gemahlin werden dense!ben wiederum halten hat, aus welcher hervorgeht, daß die leßtere gesonnen | Opposition keine Frage an die Minifter gerichtet hat. ( Hört!) | würden. Dieses ergábe eine Majorität von 10 Stimmen Fen antivorte auf Alles. Er, neidisch: auf Hrn. von Brouckère! | dieses zu erlangen, und dann Weiteres. Das Ziel aber if zu- | (so wie bereits den erften) mit ihrer Gegenwark beehren.

f seh, eine Expedition nach der Kiste von Jtalien abzusenden. | Wäre es aber geschehen, so hätte der edle Graf sicherlich geant- | Gunsten der Minister. Neben ‘diesen Aeußerungen dec T-Peneide er ihm etwa seine Obersten-Epaulettes? Er selbst habe | nächst nach dem zu bemessen, was geschehen kan n.“

| Mehr als dies glaube ich für jeyt nicht sagen zu dürfen.“/ Graf | wortet, daß die Regierung verantwortlich sey, und daß sle, wenn | Partei beschäftigen sich heute die hiesigen Biätter anzffe ihm gegeben. Oder sein Ministerium? Er selbft sey es auch, Karlsruhe, 2. März. Jn einem von der hiesigen YJe is Portugal.

1 v, Aberdeen entgegnete, er werde durch diese Erwiederung 1n grofies | die rechte Zeit gekommen sehn würde, alle erforderliche Erklärungen | gentlih mit einer Versamm!ung, welche in Charlesstreet in ier Herrn von Brovère zuerst zum Minister gemacht habe. | tung mitgetheilten Schreiben aus Kehl vom 28, Febr. heißt Lissabon, 18. Febr. “Die Hof-Zeitung enthält eine Erftaunen versezt. „„Es ist‘, sehte er hinzu, „mit des edlen | zu geben bereit seyn werde, Der edle Graf hat auf einen bloßen |- Wohnung des Sir Nob. Peel stattgefunden hat. Es soll Per wisse es nicht, daß er (Hr. G.) weit mehr hätte seyn und | es: „Seit fünf Abenden beobachtete: ih an der hinter Nebeln | Verordnung Dom Miguels, wona fortan fein Portugiesi\cher Grafen so oft gegebener Versicherung von Frankreichs Ausrichtig- | Verdacht hin gesprochen, statt auf nähere Benachrichtigung Behufs | derselden ein Versuch gemacht worden seyn, eine Anzahl der Fleiben können? Seine Neigungen seyen immer einfach gewe- | untergehenden rothen Sonne eine {öne Natur - Erscheinung. | Unterthan eine Stelle oder einen Dienst bei fremden Einwoh- keit und freundschaftliher Gesinnung {wer in Emklang zu | der Anknüpfung einer Diskussion zu warten.‘ -— Der Marquis | formiftischen Mitglieder des Unterhauses sür das Amendemssnz er ‘habe davon Beweise gegeben, die Niemand in Zweifel " Jch sah eine Menge \c{warzer , grauer, farbiger, am häufigsten | nern aunehmen darf. Wer dieser Verfügung zuwider handelt, bringen, wenn er jeßt außer Stande si defindet, über eine so } von Löndonderrh meinte, alle auswártige Negierungen hät: | des Marquis vou’ Chandos, in Betreff der Hauptstadis- Miegiehen könne. Juni der Nacht vom 31. Aug. zum 1. Sept, 1831 | blaue und seltener grünlich-violette und rothe und grín und blau | soll niemals eine Anftellung in Portugiesischen Eivil- oder Mili- höchst merkwürdige Expedition, die üderall in Europa Argwohn | ten ein Recht, slch über Englands auswärtige Politik zu beshwe- | der, zu gewinnen. Der Courier meldet, daß die Opposiifade er auf die Anerbietungen des Prinzen von Oranien geaut- | eingefaßte rosenrothe Kugeln von dem Sonnendilde attsgehen } tair-Diensten erhalten können. Durch eine andere Verordnt11g erregen muß, Aufschluß zu ertheilen. Hat der edle Graf nichts | ren, die ganz und gar für Franfreih sey, um die übrige Welt | heute Abend im Unterhause (wo das Anendement des Marqisportet : „Gnädiger Herr, Sie können mich nicht so glüklich | und schuell nah allen Seiten s{ch hindewegen, theils auf die | werden verschiedene Beftimmungen fefigeseßt, wona die Unte-- weiter als die Mittheilung, die er so eben erwähnte, von Frank: | aber sich gar nicht dekümmere. Demnächst fragte der Marquis, | von Chandos vorkommt) alle ‘ihre Kräfte aufbieten , Machen, als ich es bin.‘ Dies sey jeßt seine Antwort an alle | Erde herabfallen, oder hinter dichteren Nebeln und in davon be- thaneú fremder Nationen nicht mehr Portugiesen in Dienst neh- reich erhalten, so ist das shwerlih ein Beweis von der vielge: | od Ausslcht dazu vorhanden sch, daß die Ratificationen des Bel: | aber dénnoch wahrscheinlich in einer Minorität von 100 StiMeidischen, Hierauf ließ slch der Redner ausführlich gegen den | freiten Gegenden vershwinden. Am 25ften d. M. erdlickte | men sollen, als ihnen gesezlich und den Verträgen gemäß er- ruhmten Eintracht mit Fraukceih, deren er nocch kürzlich in der | gischen Traktats bald ausgewechselt werden würden, ferner | men befinden würde. Die Debatte würde das Berhälti Rontraft aus. Der Kriegs-Minister warf Herrn Osh | ih nah einander zwei prächtige, inwendig rosenrothe, mit | laubt ift. Durch einen Erlaß des Ministers der geistlichen d Gegenwart jener erhabenen Person, des Lord - Mayors von Lon: | od der edle Graf eine Benachrichtigung über die. Bel- | der Regierung zur Opposition deutli zum Vorschein bit Bezug auf dessen geftrige Nede vor, eine Privat- | cinem grünen Ring eingefaßte Kugeln, die in einem gro- -| Angelegenheiten wird den Rektoren und Schülern des Semino- 4 don, so feierlich gedachte, (Gelächter und Beifall.) Mindeftens | gischen Festungen erhalten habe? Graf Grey antwortete, | gen. Die Times, von den Plänen der Tory - PasMnterredung gemifibraucht zu haben. Er bekenne indeß, | en Bogen am Himmel emporstiegen. Nie sah ich etwas | riums St. Peter in der Stadt Braga für ihre Bereitwilligkeit, ; aber kann ich bei dieser Gelegenheit dem Hause Glück dazu wün: | daß er in Bezug auf den Austausch der Ratificationen | sprechend, sagt unter Anderem: „Wir wissen, daß der Versi Hr. Os die Wahrheit gesagt, als ex der Kammer Aehuliches. Am 24flen und 25ften d. zeigten sh plöplih zwei | das Vaterland im Fall der Noth vertheidigen zu wollen, der hen, daß es doch nun einmal mit dem lächerlichen Systeme der | noch nichts Bestimmtes sagen könne; wiewohl die Regierung be- | gemacht worden ist, die Mitglieder des Unterhauses dazu zu |itgetheilt habe, daß er seine Entlassung als Kriegs-Minister ein- | Sonnen, wovon die eine größtentheils vor der anderen ftand, | Dank Dom Miguels zu erkennen gegeben. WMan hoffe aber, Nicht-Einmischung zu Ende gehe. (Weifall.) Es ist augenscheinlich, | rechtigt sey, zu erwarten, daß deren Einsendung bald erfolgen | wegen, ein Papier folgenden Juhalts zu unterzeihnen: „J erreicht, und daß dieselbe angenommen worden sey. Herr Felix | Die Atmosphäre war gen Westen, bei Windftille, dei 28 Joll | daß es nicht nöthig seyn werde, die Geistlichkeit zur Vertheidi- daß wir nun davon nichts mehr zu hören bekommen werden. | würde. Für jeßt glaube er nicht, eine weitere Antwort ertheilen | Fall die Lords einige kleine Veränderungen, als j. B. die Von Merode trat zur Berichtigung einer Behauptung des Herrn | Barometer- und 5 Grad R. Thermometerhöhe, mit Nebeln, gung des Vaterlandes zu bewaffnen, da die Kräfte der Nevoltits Keine Regierung, selbst nicht die despotischste, die tyrannischfte, oder | zu müssen, doch werde es zur gehörigen Zeit auf angemessene | minderung der Hauptstadts-Mitglieder, Veränderungen in |Pendebien auf. Das geehrte Mitglied habe nicht allein, wie | vielleicht auch mit Heerrauch erfüllt, Die Sonne bildete sich auf | tionnaire im Vergleich zu seinen Mittelu zu unbedeutend wären.

der Bank hade eine Kommission ernannt, zu welcher Hr. Odier | doch auch nicht zu der geringsten Erörterung dadurch ver: | noch außerdem, daß eine ziveite Verwersung der Bill den Ÿ

gehöre, und die den Auftrag hätte, einen Bericht über das Ge- such der Agenten Ludwig Philipps in Betreff des in Rede sle- benden Anlehens abstatten; ““

Geftern verhaftete ein Polzei- Commissair mehrere Unter-

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E L E E L A r E at fee

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die habsuchtigfie, ehrgeizigste und die zur Einmischung am meiften ge- | Weise geschehen. Es entspaun sich uunmehr eine sehr leb: | Schema's A und B und ‘in den Wahl- Berechtigungen m in seiner Rede zu verstehen geben wolle, die militairishen | den verschiedenen, in den höhereu Lüften bewegten, dünneren und

neigte faun jeßt gegen die Erklärung des edlen Grafen von der Nicht- | hafte Debatte in Bezug auf die Jrländischen Zehnten, | cher Städte, vornehmen sollten, erfläcen wir, die so verändrnennungen während der provisorishen Regierung vollzogen, | dichteren Nebel - und Heerrauhshichten und zugleih im Auge Vereinigte Staaten von Nord-A1naerika. Einmischung etwas einzuwenden haben. Einmischung, sagte er, | Der Herzog von Wellington und andere Pairs mißdilligteu | Bill bei ihrer Rückkehr ins Unterhaus anzunehmen.‘/‘‘ Wspndern hätte deshalb“ 1mmer seine Kollegen zu Rathe ziehen | wie in Spiegeln vielsältig ab und ftellte ihre Geftalt in abwech- New-York, 11. Fan. Jn der Senats-Sißung vom sey nur dann eflaubt, wenn die Sicherheit, die Ruhe und die | bei dieser Gelegenheit das Verfahren der Regierung, das | kenuen die Zahl und auch die Namen der Refórmisten, Müssen. Die provisorishe Regierung sey einstimmig der Mei- | eladen Strahlenbrechungen in farbigen Kugeln dar. ““ 19. Dez. wurde auf Untrag des Hrn. Hanna beschlossen, daß

ng gewesen, dem Herrn von Brouckère. den Oberften:Rang zu j der Ausschuß für die Miliz in Erwägung ziehen solle, ob es nicht ttheilen, und dieser habe die Epaulettes mit Dank angenommen. Oesterreich. Lie RA Ft die Miliz fo zu erdialitei Y df nür git sortèa venn, auch, wie eingestanden werden msse, die provisorische Re- Wien, 1. März. Der Oefterreihishe Beobachter | in dem Alter von 21 bis 35 Jahren zum Dienst in derselben ierung sich zu libermäßig zahlreichen Erneunungen habe verleiten | sagt: „Vierzig Fahre sind heute verflossen von dem Tage, an | verpflichtet sehn sollten, und die jährlihen Veranschlagungen zur isen, so seyen do dieselben niemals das Werk eines einzelnen | welchem unser erhabener Monarch den Thron Seiner Väter be: | Bewaffnung der Miliz zu vermehren. Bei Entwickelung seiner Nitgliedes gewesen. Herr Gendebien befiagte sh über diese stieg; in einer schwülen, tiefumwölkten Zeit, reich an Vorboten | Proposition bezog sch Hr. Hanna auf die Kongreß - Afte von

großen Juteresten eines Staates gefährdet sehen. Ganz recht; | vom Grafen Grey, Lord Melbourne und Lord Plunkett | sh zur Unterzeichnung der obigen Schrift haben verleiten lass die Schwierigkeit liegt nur in der Anwendung dieses Prinzips. | vertheidigt wurde. (Wir werden morgen darauf zurückkommen.) | und wir würden dieseiden soglei bekannt machen, wenn So, muthmaße ih, wird der edle Graf z. B. nicht zugeden, daß | Der Herzog von Buckingham fragte, wann die versprochene | nicht tüberzeugt wären, daß jene ehreuwerthen Mitglieder auf | Frankrei sich zum Schiedsrichter aufwerfe, wenn das Îateresse | Maßregel in Bezng auf die Zehnten dem Parlamente vorgelegt | Gröblichste getäusht worden sind und ihren Frcthum einst und. die Ehre Englands dessen Futervention erheishten. Jun der | werden würde? Graf Grey ertheilte die Versicherung , daß die { werden. Wir begnügen uns daher für heute damit, die Exisl That läuft auch das ganze System auf folgendes Prinzip hin- | Negierung dem Gegenstand ihre größte Aufmerksamkeit schenke, | jenes Komplottes zu denunziren !‘“

i aus: Jede Nation behált sich das Recht vor, sl in die Ange- | und daß die beabsichtigte Bill dem Unterhause unverzüglich vorgelegt Der Lord: Kanzler saß gestern im Oberhause, um die AysPemerkungen, welche er Persönlichkeiten nannte, und sagte: „Als | der furchtbaren Stürme , die seitdem so viel Unheil über die | 1806, die er für eine Null erklárte, weil sle etwas Unmögliches s legenheiten ihrer Nachbaru einzumischen, sobald die Politik des | werden solle, Das Haus vertagte sih um halb 9 Uhr Adends. | Sachen zu vernehmen. „Er ift“, sagt ein hiesiges Blessh das Unglück hatte, Mitglied der provisorischen Regierung | Menschheit verbreitet, die mehr als einmal das gesellschaftlihe | von der Miliz der Vereinigten Staaten fordere, nämli daß fle J Nachdars ihre eigene. Sicherheit oder eines ihrer wesentlichen Unterhaus. Sipung vom 27. Febr Die Bil | „auf keinen Fall so unwohl, wie man ihn geschildert hat. F seyn, habe ih Theil an den militairishen Ernennungen | Gebäude Europa?s bis in seine Grundfesten erschüttert haben. | sich selbs bewaffnen und equipiren solle; wenn aber auch alle in H enommen, und nur von dieser Theilnahme habe ih geredet. | Während dieses langen, verhängnißvollen Zeitraumes hat Kaiser | den Staaten vorhäándene Waffen der Miliz überliefert würden,

s steht dem Herrn von Merode frei, sich derselben zu rühmen; | Franz alle Welt muß Zeugniß davon geben in guten wie | möchten sle doch nicht zu deren Ausrüstung hinreißen; nach der

Antepesen gefährdet. Wahrlich, man könnte auf des edlen Gra- | in Betreff der Schifffahrt von Taunton nah Bridgwater erhielt | hoffen, daß die Antireformisten ihn nur zu kräftig finden |

icht- Jutervention das anwenden, was Selden von | auf den Antrag des Lord G. Sommerset die zweite Lesung. | den, wenn es auf die Vertheidigung der Bill im Oberhause

fen j i : dem Billigkeits - Gefühle des Lord - Kanzlers sagte, daß sie | Herr O’Connell trug auf Vorlegung einiger Papiere an, | kommen wird.‘ ber sicherlich wird er feinen Anspruch darauf machen, an der | in bösen Tagen, mit immer gleiher Weisheit und nie ermüden- | legten Zählung der Miliz sey dieselbe über 1,060,000 Manu st irk, nämlich gerade so weit wie der Fuß des edlen Grafen reiche. | um s{ch die Ueberzeugung zu verschaffen, inwiefern das Dubli- Die Dubliner Evening Mail meldet, daß: ein (Weigerung, den Waffenstillftand zu unterzeichnen, Theil genom- | der Sorgfalt die Wohlfahrt Seiner Völker, diesen höchsten, die- | indeß sehen von einigen Staaten {on seit 1829 die Miliz: Listea

en zu haben. Jch habe mich ganz allein geweigert, einen Waf- | sen einzigen Zweck Seincr Regierung, verfolgt. Die musfter- | ausgeblieben; nah den jeÿt bestehenden Verordnungen belaufe

(Gelächter. ) Doch, um wieder auf besagte Expedition zurückzu- | uer Polizei:-Amt ein Recht gehabt habe, einen Polnischen Offi- | Versuch von Seiten der Regierung, die rückständigen Zeh kommen, so muß ich wiederholen, dieselbe ift etwas so Auffal- | zier, den Grafen Czapsfi, in 50 Pfund Strafe zu nehmen, | durch Einschreitung des Militairs deizutreiben, sehr gut gelun lendes, daß sle, müßte man nicht die Folgen bedenken, die sih | weil derselbe angeblich einige polizeilihe Formalitäten nit | sey. Der Aufforderung eines Herrn Shaw gemäß, hat H daran fnupfen können, lächerlich genannt zu werden verdiente, | beobachtet habe. Lord Althorp erklärte, daß er gegen | Studdert mit einer Abtheilung des 10ten Husaren - Regime

fich die Dienftizeit eines Milizsoidaten auf 27 Jahre, seinem Vor- schlage gemáß, werde sie nur 14 Vahre dauern; uur unter dies ser Bedingung, rend tvenn inan ftatt 200,000 von nun an 400,000

ustillstand zu unterzeichnen, der das Land kompromittict und | hafte Ordnung, die Er ‘in allen Zweigen Seiner auszebreiteten ns in einen diplomatischen Mlradale geiogen hat, aus dem wir | Staatsverwaltung, allen feindseligen Störungen zum LTrog, un- ns noch nicht zu retten wissen. ogen Andere die Ehre in | verwandt zu erhalten gewußt die Opfer, die Ec in

nspruh nehmen, auf eine unbedachtsame Weise Ehrenbezeugun- | den schwierigsten Augenblien dem wahren Juteresse Seiner | Dollars für die Bewaffnungund Equipirung aussete, könne man auf

4 Eine Empörung fand in einem Theile des Päpfilihen Gebietes | den Antcag nichts einzuwenden habe, von der Sache sclb|t | in der Náhe von Tallaght 8 Personen, welche silch der Zahl ( 2 ftatt; die Oesterreicher, wohl erwägend, daß ein solches Ereig- | aber niht hinlänglich genug unterrichtet wäre, um dem | der Zehnten widerseßten, verhaftet und nach Dublin gebrn vertheilt zu haben, ih see meinen Stolz darein, drei Tage | Unterthanen gebracht die Huld und Liebe, womit er ihre | eine tüchtige Milizhoffen. Hr. Ho lmes erklärte sich unbesriedigt dur ch niß mit Gefahr für ihre eigenen Besißungen verknüpft seh, | Hause Aufklärungen darübeer zu ertheilen Sir Ya- | und sih ihres Viehes zur Entschädigung des Pfründners bemMng den Bitten meiner Kollegen widerstanden und mich ge- | Ruhe und ihr Glück unausgeseßt an Seinem väterlichen Herzen | die von dem Präsidenten vorgelegten Papiere n Bezng auf die leigert zu haben, dem Waffenstillftand meine Zustimmung | getragen die rührende Hingebung, womit Er noch neuerlich, | nordöfilihen Gränjstreitigkeiten, und sein Vorschlag, ob der P: á-

und eingeladen von Sr. Helligkeit, shickten ein Truppen: | mes Graham trug demnächst auf die zweite Lesung der | tigt. Obgleich einiger Widerfiand stattfand, so ift doch kein V Corps dahin, um die Ordnung wieder herzustellen. Dies | Bill in Betreff der neuen Einrichtung des Civil - Departe- | vergossen worden. | fann recht oder unrecht, politisch oder unpolitisch, nöthig | ments der Flotte an. Diesem Antrage widerseßte slch Hr. Cro- Der Globe sagt: „Wir vernehmen, daß die Spanische? oder unnöthig gewesen seyn Oesterreich ist jedoch die ein- | kex in einer sehr ausführlichen Rede, worin er darzuthun suchte, gierung Dom Miguel mit Geld unterstüßen will. Es is n! ! zige Macht, der ein Urtheil darüber zusteht, und wenn es der | daß die seit Jahrhunderten bestehende Art der Verwaltung des | gut möglich, sle daran zu verhinderu; wir wünschen nur, | b (ufschlü}se bedurfte, so konnten sle nur von Oesterreich gefordert | Seewesens vortrefflich wäre. Nach einer Erwiederung des Sir | sie es verlieren möge. ““

h werden, Frankreich wendet sih jedoch nicht an Oesterrei, son- | F. Graham wurde indeß die zweite Lesung ohne Abftimmung Durch ein Dampfboot von Malta und den Küsten des 4 dern an die Jtaliäner und sagt zu ihnen: ,,,„Wenn Oesterreich | genehmigt, da Hr. Crofker erklärte, daß er sh die fernere Op- | telländishen Meeres, welches auch Briefe von Cadix vom 1 geht, um Euch zu beschüyen, so werden wir kommen und Euch | position bei der dritten Lesung im Ausschusse vorbehalte. Am | mitbringt, erhalten wir die Nachricht, daß in lebterer Stadt ! auch beshügen,//// (Beifall und Gelächter.) Wird etwa be: | Schlusse der Sigung erhielt noch die Bill über die anatomishen | stalten getroffen werden, {were Artillerie nah der Portug jagte, daß dér Papst nach den Franzosen geschickt habe? (Bei- | Schulen die zweite Lesung. Das Haus vertagte sich um halb | {hen Gränze zu schaffen.

all.) Nichts weniger. Ja, die Französische Expedition wird so- | 3 Uhr Morgens. Einem Morgenblatte zufolge, ist die Flotte Dom Ped auf dem Wege nach Madeira gesehen worden; sie soll si

wil 5 eda ain

i ertheilen.‘‘ (Beifall in den. Tribuneù. ) Herr van | in einer für sle beunruhigenden und verderblichen Epoche, alle | sident in jener Hinsicht Unterhandlungen begonnen habe oder be- eenen suchte das Unnüpye einer Kommission zu erweisen | Gefahren mit ihnen getheilt hat; -— das sind die Denkmale ge- | absichtige, sollte in geheimer Sißuug erwogen " tvirden, Nach nd behauptete, daß man ! den Kriegs - Minifter nur deshalb | diegenen Ruhmes, die im Gedächtniß Seiner treuen Kinder, wie | Beseitigung einer Anklage des Senats-Secretairs Herru Lowrie, D heftig angreife, weil er sich die Katholiken und die | aller unserer Zeitgenossen, leben, und welche dereinst die Geschichte | daß derselbe die Geheimnisse des Senats und der Wahlen seiner tunionisten zu Feinden gemacht habe. Eine Aeußerung, die | auf unvergänglichen Tafeln verzeihnen wird, Der Glanz Sei- | Beamten dem Präsidenten vor der Zeit verrathe, wurde Herr roßes Murren in der Versammlung erregte, und gegen die sich | nec Tugenden, in deren herrlichem Kranze wahre Frömmigkeit | Lowrie einstimmig wieder zum Secretair erwählt. m Hanse E von Brotucfère selbst erhob, indem er demerfte, daß er, | und unerschütterlihe Gerechtigkeitsliebe den ersten Nang behaup: | der Nepräsentanten wurde zunächst ein Gesuch der Lezislatur el seinen Grundsäyen der Freiheit für Alle, nicht einsehe, wie | ten, wird noch durch die edelste Selbst: Verläugnung und jene | von Virginien in Bezug auf Ansprücze dieses Staats wegen g:- r sich die Katholiken zu Feinden gemacht häben könne. Die | großen Seelen so eigene Scheu vor Allem, nas ihre ftil- | leisteter Dienste in der Nevolutions - Zeit an einen bescnderen erren Seron und von Robaulx erklärten slch für die Er- | len Verdienfte zum Gegenstande lauter Lobpreisungen machen | Ausschuß verwiesen. Hierauf legte Herr Arnold eine Proposïs ennung einer Kommission. Mehrere Mitglieder verlangten hier- | kann, erhöht. Der Monar legte diese Gesinnung auch | tion vor, die folgende 5 Punkte enthält: 1) Alle Zeitungen und uf den Schluß der Debatte; diesem widerseßte sich indeß Herr | bei dem gegenwärtigen Anlasse, der Vollendung Seines vier: | Broschüren, die nicht über einen Bogen ftlark sind, sollen den

gar nah einem Orte hingesandt, wo die Ruhe gar nicht geftört

worden, wo aber ich müßte mi denn sehr irren binnen London, 28, Febr, Die Königin besuchte gestern die Her: | befter Ordnung befunden haben. Den legten Nachrichten °\h, und die Diskusfion wurde demnach auf den folgenden Tag | zigsten Regierungsjahres, an den Tag, indem Er jede öffent- | Subsfkribenteu portofrei durh die Briefpoften zugesandt twerden ; wenigen Tagen Unruhen und Empörungen ansbrechen dlirften. (Hört, | zogin von Kent und die Prinzessin Victoria im Kensington-Palaft. | Madeira zufolge, herrschte daselbft die größte Ruhe. 'eischoben, liche Feier des heutigen Tages ablehnte, zugleich aber die in | 2) alle Eigenthümer von Pressen und Thpen und alle Buch- hört!) Welchen anderen Zweck fann au die Französische Expedition Borgestern ertheilte der König dem Erzbischof von - Canter- Die gestrige Versammlung der hiesigen geographischen F. Der Senat hat in seiner gestrigen Siyung den - Geseg- | frommem Sinne vor den Altáren des Allerhöchften Seiner Er- | druckergehülfen sollen ihre Wkiefe portofrei zugesandt erhalten ; haben, als den, die Empörung zu unterflügen? Und Empörung allein | bury, dem Viscount Althorp und dem Lord Holland Audienzen. | sellschaft war sehr zahlreich besucht. Es wurden mehrere !" Lf über die Jurh in der von der Repráseutanten-Kammer | haltung gewidmeten Dank- und Bittgedete als Fhm besonders | 3) die 2 Cents, welhe den Postmeistern für Besorgttng porto-

1tworfenen Art angenommen. wohlgefällig erflärte, Und wer, der das Glück, unter Seinem | freier Briefe bis jeyt bewilligt lnd, sollen nicht mehr gezahit

fanin die Wikung der ersten dreifarbigen Fahne seyn, die wieder Lord Howe, vormaliger Kammerherr der Königin, wohnte | Mitglieder aufgenommen und andere ‘vorgeschlagen. Es wi | i 1 i in Ftalien weht, und zwar gegen den ausgesprochenen Wunsch } auf besonderen Befehl Fhrer “Majestät der Cour am Geburtstage | ein Theil der Abhandlung des Herrn Cunningham über die C Die hiesigen Blätter fündigen eine Versammlung auf | milden und gesegneten Scepter zu leben, genießt, und zu wür- | werden; 4) nach Tb der Nationalschuld sollen \sammt- on -

der Regierung, Fn Fraukreih kann diese Fahne das Symbol | der Ta bei. Auch hatte derselbe die Ehre, an diesem Tage | graphie Neu- Hollands vorgelesen, welhé großes Fnteresse ert (nftigen Sonntag an, in welcher über das dem General_Bel- | digen weiß, sollte nicht mit heißer Fubrunst die zahllosen Wün- | liche Ausgaben des Departements aus dem Staats- des Friedens, des Wohlstandes und des Gilickes seyn; anßer: | zur Tafel der Königin gezogen zu werden. Ni j cth zu errichtende Denfmal berathen werden soll. Die Sub- | sche theilen, die s{ heute, von allén Punkten Seines Neiches, | Fonds bestritten werden, da man ja doch {on hin halb Frankreich hatte sie jedoch immer Elend, Verwüstung nnd Die Times theilt ein angebliches Cirkular - Schreiben des lederlande, S etandy ¡u diesem Zwecke belaufen sich bereits auf 40,000 Fl. ; | für das theuerfte Unterpfand unseres gegenwärtigen und künftigen | und wieder die Frage atifgeftellt, was dann mit der Mehr- Ein- i Krieg im Gefolge. ( Lauter Beifall. ) Nächfidem muß erwogen | Grafen von Harrowby an seine Freunde im Oberhause, an die Aus dem Haag, 2. Márz. Gestern früh wurde ein \F** Ce alleju hat fúr 14,990 Fl. unterzeichnet. ; Wohls, für die äußerste Verlängerung der fofibaren Fahre uns | nahme eschehen folle; 5) man solle allen Zeitungen der Verei- | werden, daß, sobald die Französischen Truppen in Ftalien erschie: | gemäßigten Tories also, mit. Der Globe erklärt indeß in sei: | ger Kabinets:Nath gehalten. Fhre Königl. Hoheiten | der P i inem allgemein verbreiteten Gerücht zufolge, würde der | seres allgeliebten Kaisers zum Himmel erheben ?‘“ nigten Staaten erlauben, die Staats - Gesege und die Poft:Be- j

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