1832 / 89 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

fung zu unterwerfen. War es gleih ein Hauptzweck dieser Arbeit, den gefeierten Helden des Tages und das Eigenthümliche seiner Kriegsführung im Gegensagze des großen Friedrich mdglich| hoch berauszustellen, so konnte dennoch dem Verfasser das Verdienst nicht abgesprochen werden, dke Geschichte jenes denkwürdigen Krieges mit lichtvoller Kürze und unparteiischer Erwägung in ihren Haupt- momenten dargestellt und an ihnen auf eine jeden denkenden Mi- litair ansprechende Weise eine Masse allgemeiner und zum Theil aus eigener Abfraction hervotgegangener Kriegsmaximen anschaulich gemacht zn haven. Es war nicht zu läugnen, daß Fomini's Träité des grandes opérations militaires den gröfiten Thel der da- maligen Militair-Literatur bei weitem überflügelte, und den besten Erzeugnissen derselben beigerechnet werden mußte. Fn Deutschland, wo Bülow 1nd Berenhorst durch ihre eben so geistrciche als lau- nige Polemié die meist unwissende, aber lernbegierige Jugend zu ernstcrem Studium angeregt und ermuthigt, die im Schlendrian und Friedens-Pedantiëmus grau gewordenen Praktikanten zur Selbst- erfenntniß thres Unwerthes und threr Rakhlostgkeit gebracht hatten, wurde scin Werk mit entschiedenen Beifall aufgenommen, und es

scheint keinem Zweifel unterworfen, daß dadurch die Aufmerfsam=- :

kcit Napoleon's in Anspruch genommen und dem Verfasser, als nicht cingebornem Neufcanken, dex Weg zum raschen Emporklimmen

gehghnt worden sey. i i l Fünfundzwanzig Fahre sind seitdem verstrichen, voll der denk4

würdigsten Ercignisse und großartigsten militärisch - politischen Ka- tastrophen.

bereiche derselben zugetragen, nicht bioß als unmittelvarer Zuschauer | durchlebt, sondern es war ihm selbsi zum grofien Theile dabei cine persönliche Mitwirkung in höheren Berufskreisen vergönnt. Wäh- |

rend der Feldzüge von 1806 und 1807 hatte er sich die Zuneigung und das Vertrauen des Marschalls Ney in dem Maße erworben, daß er ctne in der Französischen Arnee seltene Auszeichnung schon als Ober die Stelle eines Chefs vom Generalstabe versehend, denselben in dieser Eigenschaft nach Spanien begleitete. Jin Fahre 4812 war er Genoß der glänzenden taëtischen Giege und srategt- schen Niederlage des unermüdlichen Weltensiürmers und noch bis zum Waffenstillfgande des Krieges von 1813 in /

zösischen Heere. Während er solchergestalt die erste Hälfte jetner militärischen Laufbahn hindurch sich in der Schule des größten Feldherrn sciner Zeit für die höchsten Theile der Kriegskuns * prak-

tisch ausgebildet hatte und vermöge seiner amtlichen Stellung in | alle Geheimnisse dex Französischen Militgir-Organtsation, der Kricgs-

entwürfe und Feldherrnpraktik Napoleon's eingeweiht worden war, | wurde ihm die fast beisptellose Vergünstigung. des Schicksals zu | Theil, auch das in unmittelbarer Nähe und -vom höchsten Stand- |

punkte aus kennen zu lernen, was dessen Gegnern von Bellonens Künsten zu Geyote stand. Scharuhor\s

in dex Futelligenz seinex Schüler und Kampfgenossen

resfürsten in dei glorreichen Feldzügen den Vorrang abgewattt und ungeschreckt von Jomini's etgenem Wahlsprucge: „le hin c'est

VOcé¿an!* und unbekümmert, ob auf inneren oder äußeren Linien ope- j

rirend, sich bis zur Scine und Loire Bahn zu brechen wußte.

Wenn ein guf solche Weise ausgerüsteter und hochgestellter | Mann die Endresultate seiner Erfahrung und seines Nachdenkens | (denn No. 1 ist, wie dic Vorkede besagt, im giahre 1829 Me j dergeschrieben, nachdem er, his zuin Grade eines Général en Chet E (1831) 912 P î T. 0 S D 7 Ó A ©) O D gefürchteten Schaaren des Orients zurückgekehrt war) dem Publi- | Nied. wirkl. Sch. 414. do. 65 Anl. 937 Neap. Engl. 834. do. Falc. Tf. kum als bleibendes Vermächtuiß überliefert, darf man mit Recht |

emporgestiegen, von dem Sabalkanskischen Triumphzuge gegen die

auch das Gediegenste zu finden hoffen, und es iff Pflicht, bei der Kritik den höchsten Maßstab anzulegen.

wünscht, geht unverkennbar aus der in No. 2. vorangeschickten De-

dication hervor: „Votre Majeslé Tinpériale, dans Sa jusle sollicitude ! pour tout ce qui peut conlribuer aux progrès et A la propagation | des sciences, a daigné ordonner la traduction en langue russe de erandes opérations militaires, pour les Inetituts de

mon Traité des g E la couronne. Jaloux de répondre aux rvues bienveillantes de Y. N j’'ai cru devoir augmenter cel onvrage dun Tableau analytique qui lai servira à la sois d’introduction et de complément. M algré s0n PEeu d’étendue, ce tableau comprend toules les eombinaisons que le général d'armée et Vhomme d'élat »cuvent faire pour la conduite dune guerre: jan objet si important ne fut traité dans un cadre à la fois plus resserré ect plus à la portée de tous les lecteurs. Ganz in diesem Sinne und durhdrungen von einem in alter Scinnerung fortgeerbten günstigen Vorurtheile, hat Ref. das Werk durchlesen uud gepräft. Mit aufrichtigem Bedauern muß er indes gesiehen, daß seiue vielleicht zu hoch gespannten Erwartungen in Feiner Art befriedigt worden sind, und daß er sich gern dem Glaus ben hingegeben hätte, darin cine Arbeit fremder Hand erkennen zu dürfen, wenn nicht alle Anzeigen der Authenticität vorhanden wácen. Non oinnia possumus omnes! - Friedrichs geisireicher Sinn- spruch: la crilique est alsée, et Part esì diflicile, ift von Berufetten und Unberufenen so oft nachgebetet worden, daß er zum abgedro- senen Gemetnplaß herabgesunken ist. Es giebt aber auch 1!0ch cin drittes , was, sofern es mît Musterhaftigkeit vollbracht werden foll, ehen so wohl, als Kriegs-Praxls und Kritik, eigenthümliche Naturga- ben und ein vorwaltend ausgebildetes Geschick erheisht. Es ist dies die Fähigkeit, das, was man selbf| mit Erfolg auszuüben oder an einzelnen Vorgängen mit Scharfblick zu meistern verstand, in der Form allgemein gültiger und allgemein versändlicher Lehren auszusprechen. Seinen Beruf zum militair- historischen Schriftsiel= ler und Kritiker hat der Verfasser zur Genüge dargethan.

wird ihm, wenn die annoch geheime Kriegsgeschichte unserer Zeit erst ofenkundiger geworden seyn wird, vielleicht der Nachwelt un- getrübten Beifall sicher stellen. Um aber cine în strengwisscnschaft- licher Forin abgefaßte, ihren wesentlichen Grundzügen und rem Gesammt -=Fnhalte nah methodisch geordnete, Theorie der bbheren Kriegsunst an das Licht zu rufen, scheint es dem Verfasser, #0 viel sich nach den vorlfegenden Leistungen be- urthetten läßt, an dem Haupt - und mathematishee Borbildung nämlih, und an der {hen Klarheit und Bestimmtheit des Ausdrucs zu fehlen. _ wir an seinem Buche tadeln und als ein Hauptgebrechen desselben bezeichnen müssen, i| nicht die gewöhnliche Mangelhaftigkeit ähn- licher Versuche. Nicht als ob dasselbe aus lauter an sich irrigen Bemerkungen und verkehrten Behauptungen zusammengesetzt, wäre ! Man wird darin nur schr Weniges finden, ohne allen relativen Werth, oder solches, dessen Anwendung sh nicht unter diesen oder jenen Umständen als ganz nüßlich bereits bewährt hätte oder doch zu bewähren verindchte. Aber es findet sich eben so auch fasi fein einziger Saß, der, wie ev da steht und gefaßt ist, ohne Weiteres verständlich oder in dem Maße wahr und wirksam wäre, wie es von ihm ausgesagt wird Der ausführliche Nachweis dieses, Vie- leit vielleicht unbillig erscheinenden, Tadels würde ein eigenes. Ge- genvuch erfordern; hier werden wir uns darauf heschränken müssen, an ciutgen auffallenden Beispielen zu zetgen, daß weder bloße Ge- hâässtgkeit, uoch eigener Unversiand den Kef. veranlaßt habe, stich auf eine so entschiedene Weise zu äußern. : E

Als wesentlicher Zweck des Werkes wird die Beweisführung angegeben: „daß es Ein unwiderlegliches Hauptprinzip aller Kriegs- Operationen gebe, ein Prinziv, welches bet allen Combinationen, sofern ste zweckgemäß seyn sollen, obenan. stehen mlisse ‘und von dessen Anwendung oder Vergessen alle glückliche oder unglückliche Erfolge als nothwendig natürliche Ergebnisse abhängig seyen.“ Dieses Fundamental-Prinzip besteht nah dem Original- Text darin: 1) à parter la majeure partie des forces disponibles d’une armée sur le point décisìf soit du tbéatre de la guerre, soit d’un champ de bataille: 2) à bpérer de manière que cette masse de forces ne soit pas seulement présentée au point décisìf, mais à ce qu’elle y

logi-

Der Verfasser hat diese Zeit, und was sich im Kriegs- |

in Function be!m Fran- !

Er war Zeuge, w:e die unsterbliche Lehre ; dessen abgeschiedener Geist, gleich einem zweiten

Cid dem Preußischen Heere vorankämpfend und siegreich fortlebend Über “die

Naypoleöntische Kriegskunst und die Blúthe der Französischen Hcee- |

i en. Daß auch dev Versasser sein | Werk aus keinem niedrigeren Gesichtspunkte betrachtet zu schen |

( Was V. ür lebendiger Kriegspraxis Großes oder Verdienfsiliches geleistet, ,

Erfordernisse, an philosophischer | Was !

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s0ît habilement mise en action.?” Matt sicht, der Verf. hat dabei nur den Moment im Auge gehabt, wo es darauf ankommt, eine große Schlacht zu liefern oder einzuleiten. Dies is jedoch nur ein eitzelner, wenn gleich sehr gewichtiger Akt des großen Kriegesdra- * ma?’s; aber es scheint dem Verf. entgangen zu seyn, daß es im Ver- ' lauf desselben auch noch andere Aufgaben von nicht minderer Be- deutsamfkeit giebt, strategische oder taktische Combinationen, bet denen ganz abweichende Zwecke unmittelbar vorliegen; namentlich in allen Fällen, wo es nicht in unserer Machtvollkonmmenhcit liegt, dem Gegner eine überlegene Streitfraft gegenÜberzustellen, ohne daß deshalb Las Kriegführen aufgegeben werden dürfte; Fälle also, in denen von der firiften Anwendung jenes angeblichen Fundamen= tal-Prinzips gar nicht die Rede scyn kanu. Nächstdem aber sind es nicht bloß die rdumlichen Verhältnisse, sondern ganz vornehmlich auch die Zeitmomente, welche im Kriege entscheiden; desgleichen würde sich die Maßregel, nur den größeren Theil der disponiblen Masse cines Heeres in entsprechende Wirksamkeit zu seßen , jederzeit unzu- reichend erweisen, so oft diese Masse nicht ihrem effeftiven Ge- brauchswerthe nach den Kraftaufwand des Feindes zu Üverbieten ver- iadchte. Vielleicht ließe sich das, was der Verf. zu sagen beabsich- tigte, mit. mehr Präcision folgendergestalt ausdrücken: „Ueberall, wo | es im Kriege auf unmitteloare Ueberwältigung der physischen Streit- | fraft des Feindes anfommt, muß man auf dem entscheidenden Punkte | eine dem Feinde überlegene Macht versammeln und sie im entschet- denden Augenblicke den obwaltenden Umständen gemäß in die größt- mögliche Wirksamkeit seßen.// Erkenne den jedesmaligen Zweck und " verwende zu dessen Erreichung die richtigen Mittel, würde ein noch allgemeiner gefaßter und sonah hdherer Grundsaß seyn. Dieser ' aber is Hauptmaxime alles vernunftgemäßen Handelns oder aller | konscquenten Verfahrungsweise Überhaupt; er dient als Beispiel, wte cs für die Kriegführung in leßter Fnstanz eben auch keine an- dere Fundamentalgeseße giebt, als solche, die jede auf das Leben bezogene menschliche Thôtigkcit im Allgemeinen bedingen; und er macht es ferner anschaulich, daf dergleichen Absiractionen, unbescha= det ihrer Wahrheit und Age gge tene dennoch im zweifelhaf- ten Fall Úber die Maßregeln, die faktisch ergriffen werden müßten, jederzeit nur eine geringe Belehrung geben können, weil mittelst ihrer das konkrete Was und Wie, worauf es dem Handelnden am Ende doch immer ankommt, völlig unerdrtert bleibt.

Meteorologishe Beobachtung.

1832 Morgens | Nachmitt. | Abends Rach einmaliger 27. Mârs. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

Luftdruck. 332,5" Par. 334,6” Par. (336,7 Par. | duetwärme 6ER | ( J/ ae S 3,9 * R.|+ 4/,5°R.[+0-9 ®R. Flufwärme 3,7 ® R.

31 *R.|— 4,4°R.|— 3.8 ® R.}° / 55-pCt. 47 vCt. 66 yECt. Bodenwärme 3/,4° R, trúbe. Hagel. O Ausdünstung 784. W. NW. W. {Niederschlag 688.

W. RW. L j

| Luftwärme Thaupuntt Dunfisättgg. Wetter .….. Wind... Wolkenzug .

Nicht- Amtliche Cours-Notizen. Berlin, 28 März. (Ende der Börse.) Oest. 52 Met. 91. 42 do. §08. B.-Actien 795. Russ. Engl. 1005. Poln. Pfbr. —. do. Part. 564. Dän. Engl. —.

Amsterdam, 23 März. Nied. wirkl. Sch. 403. Kanz-Bill. 161. 682 Anl. 924, 55 neue do. West. 58 Met. 8223. Russ. (v. 1834) 941. Neap. Fale. 72. Wien, 23 März. : 598 Metall. 877. 482 do. 761. Loose zu 100 FI. 173417. | Obl. 1224. Bank-Actien 11491.

E Part.-

Königliche Schauspiele,

Donnerstag, 29, Márz. Im Schauspielhause, Zum erften- ! male: Kaiser Friedrich Il, (Erster Theil ), oder: Friedrih und sein Sohn, historische Tragödie in 5 Abtheilungen, von E. Raupach, Freitag, 30. März. Sevilla, komische Oper in 2 Abtheilungen; Mußk von Rossini, (Hr Hammermeister, vom Königl, Theater zu Leipzig: Figaro, als Gastro!!e; Hr. Mantius: Almaviva.) Hierauf: Der neue Narciß, bestrast durch Venus, anakreont!\ches Ballet in 1 Auf-

zug, von Ph. Taglioni. (Neu einstudirt. )

Königstädtishes Theater, j Donner flag, 29. März. Ein Trauerspiel in Berlin, bür- gerliches Drama {n 3 Akten, von Karl von Holtei.

C R P COUIOIES E S L E A SLSÓI

E E T E: E T E (8G L S E S f

Neueste Nachrichten.

Paris, 22, Márz. In der Deputirten-Kammer fam geftern nah der Annahme drèéier Geseß- Entwürfe von öctlicem Juteresse mittelst 233 gegen 3 Stimmen eine Petition des Ex- _ Präfekten des Nhoue: Departements, Hrn, Bouvier- Dumolard,

¡um Bortrage, worin derselbe die Erlaubniß der Kammer nach- sucht, Hrn, Fanre-Dère, Deputirten des Departements des Tarn und der Garonne, gerichtlich belangen zu dürfen. Der Antrag würde den Bureau?s zur Prüfung überwiesen. Au der Tages-

D E E AD S A D B 2E

Budget des Kriegs- Ministeriums und namentli über- die im * 16ten Kapitel für Algier verlangten 250,400 Fr. Der Baron Noger behauptete, daß d'e Kolonie sehr s{chlecht verwaltet werde ;

die Besizung von Algier, äußerte er, koste dem Lande jährlich 11 bis

12 Mill Fr, die die Kammer au mit Vergnügen bewilligen würde, wenn sle die Gewißheit hätte, daß die Negierunz die Kolonie zu behalten Willens sch; indesscu habe der Kriegs-Minifter sich Ta- ges zuvor in einer Weise geäußert, die mindestens einige Zwceiiel hierüber zuließe, Der Redner forderte demnach das Ministerium anf, sich über diesen Gegensta!:d fiar und bestimmt gegen die Kammer auszusprechen. Der Marschall Clausel kam auf die Nothwendigkeit zu: ck, die ehemalige Regentschaft, falls main sie behalten wollte, zu fkolouisiren, uud verlanate, daß die Kammer zu diesem Bchufe eine Summe von 2 Millionen herzede, Jn derselden Weise äußerte sich der Graf Delaborde, Herr Anguis rügte die jeßige Berwalcungsweise des Generals Savary, dessen außerordentlihe Stetmer - Ansschreidungen er als eine Ueberlieferung aus der habgierigen Kaiserlihen Negie- rung schilderte. Der Präsident des Minister-Raths äu- ßerte, daß die durch die Besezung von Algier vezucsachten Kosten offenbar übertrieben würden. Auf eine Beantwortung der Frage, ob Fraufceich Algier behalten werde, ging er nicht ein, soadern begnügte slch mit der Bemerkung, daß in diesem Augenblicke die dreifarbige Fahne noch an der Afrikanischen Küste wehe, eine Erklärung, die einiges Gelächter in den Reihen dec Opposition erregte. Hr. Mauguin war der Meiñung, daß, wenn Frankreich nur mit Festigkeit aufgetreten wäre, die Europäischen Mächte und namentlich England {ou längst ihre Zustiinmung zur Beibehal- tung der Kolonie eriheilt haben würden. Der Redner citirte bei dieser Gelegeheit einen im August v, J. von dem Kriegs- Ministec abgeschlossenen Kontrakt, worin es unter Anderem heiße, daß, falls die Kolonie völliz aufzegebea oder an eine

367 ußischen Staats-Zeitung F@ 89,

T E L E A T Ao DEPSP P P: Pr

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andere Macht abgetreten werden sollte, der Kontrakt als t t ; tig zu betrachten seh. Der Marschall Soult bestritt die ÿ B( ilage zur A llgemecinen Bre tigkeit dieser Augade und behauptete, daß ein solche? Kon ; niemals existirt habe, worauf Herr Mauguin sich anher R E S E E S S I E R E machte, sogar das Datun1 desselden zu nenuen, Der Kri, F Uer bemerkte jeyt, es sey allerdings wahr, daß ein sj : 0 s H

ontraft im Werke gewesen seh; das desfallsige Adfommey Alla I ° s e , x Z aber U Stande gefommen und das betreffende Papier / F Cm c î f l f c î d Cr f d î É 9 L c H ß Î d én a ter Fen isch geworfen worden, wo der Korrespo:dent j - * F 4 50 befindenden È I! 7 - ) Sthin Mai ‘ed wahrsck@einliG - grfüntèir babrn M homainen Ber auße rung. Deum odu- und Wirthschafré-Gebäuden und densArt anzuzeigen und zu retsertigen, bei der vorzuneh- Herr Mauguin meinte, er wurde, w:n9 es ihm zt Bekanntmachung der Konigl. Negierung zu 1) 2179 Medi 18 O Betvene Jerichow : menden Auseinndersegung nicht berücfsichtigt sondern tet wáre, alle Papiere, die bei dem Marschall unte; Furt d. D. ({. Frankfurter Anitê-Blatt Nr. 11) D Wien hre etwaige Antheile an den bezeichneten Immobilien Tisch fielen, aufzuheben, miu ter anz artige Dinge die A O Debatte des Amte M Gele und Geldern denjenigen ohne eine, wegen jener An- fahren; daß übrigens der betreffende Koutrakt existirt 1, 1 e A d i E ae A ch 2) Brau - und Branntweinbrennerei- Nu . Me ¡u fordernde Sicherstellung übergebén und aus-

vetre\ ; MBieaen mit einem Flächen - Juhalte von über-f 3. eiue Ziegelei nebs Zubeh - ußung; sczablt werden, welche in Ermangeluiig ibrer bier und sogar gedruckt worden sch, dafur veremge er slch. D gerei nebs Zubehör ; auéschließlih berechtigt sind und sich R U T ; ; gevudhrend

1512 Morg. 38 CIRth. 2) Dubrow desal. 1249f 4) Fischerei - Nus N } L R t ot, L: - Nußung ; trag ces Marschall Clausel wurde zuleßt verworfen. Der (F 85 CIRth. 3) ohenwaide desgl. 1221 Morg A A bai L S: gemeldet haben. Delaborde reduzirte denselden jeßt auf 600,000 Fr. Aus Jagd auf der Aerichow-| Llle personliche und dingliche Nechts-Ansprüche der

1Rch. 4) Pillgraut desgl. 2901 Morg. 102 I Rrh.f chen Votwerfä-Solh Fcage des Heirn vou Rumilly, warum das MinifteriunFe auf der Feldmark des Vorwerks Dubroo aufzu daa ree G UOTE Ausbleibenden, in soweit sie solche an den Königl ut deutlicher über seie Absichten in Betreff Algiers autsp; hohenwaldscen und Lichtenberaschen Gräme be-| 6) 411 Morgen 15 Ru ben : Zcuê, insbesondere an den, diesem bei der vor: 9 erwiederte Herr C. Périer, daß er im Juteresse der in di a io eh 91 CIRth., E 2A eve C di Abtheilung zufallendea Imuiobilien L mat

h 6 , F ; a ter VYVorbcha diere c S O È «Bil j d ! : R : Augenblicke stattfindenden allgemeinen diplomatischen Uj migung, im Wege der Aentlichen T egt a a 4 a0 2 Gárten : bet dres sollen, als bloß durch den Ablauf handlungen s{chweigen müsse. Der Vorschlag des Herrn F t werden. Es nerden dise Gücer S mf dem Vorwerk Galm: 2s eines weite n Präclusiv- Termins und ohne daß borde wurde darauf ebenfalls verworfen. Der Groß sien, als au) eimeln zur Auzbiecung ede, M T) e Morgen - (IRuthén Aer und Wiesen, undhdes bedarf E Ee oder Praclusiv- Beschei- bewahrer unterdrach hier die Debatte durch die Vorly b E “p48 Î Gärten. daher mit ‘olen G R Cen Liter - se eines neuen Geseß:Eutwurfes, wodurch mehrere Artikel d / E I

ht die Veräußerung eutweder mit oder ohne| Wir haben zur Verfeigeruna e i

S S, M E 20 O r Versteigerung einen Termin fei j

i nahme eines jährlichen Domainenzizses. In dem den 300M N : s in auf bleiben denselben ihre versbnlic SITAT N00 Ss vil-Gescbbuches mit dem Straf-Gtsepbuche, wie solches n Det en 309. Mai d. J-, Vormittags 11 Uhr, »re persónliche und dingliche'Nechté: diugs modifizirt worden, in Einklang gebracht werden

en, also im Falle des reinen Verkaufs, deträgr| oor dem Herrn Neaterings L : o á s ( e s jo bs 7H Negierun v Á g H 1 | t pininuum des Kaufaeides z1 1) für das Vorwertl-em Lori férenz - Zimmer E E Nachdem dieser Entœurf zum Druck besördert two | A R beschäftigte die Versannnlung sich mit dem leßten Parazr

0 15193 Thlr. 28 sgr. 3 pf, zu 2) für das Vor- vei béluústige eingeladen werden

Dubrow 8366 Thlr. 21 fyr. 8 pf, zu 3) für daf Die Berkaufs-Bedingungen nebft den Veräußerunas des 16ten Kapitels, worin 50,000 Fr. füc die Besezung 1. À 1 Ante Morea verlangt werden. Der General Lamarque tadelh

L 363 T p o Ee N bere Pillaram 12424 Él B er, zu 4TPlänen werden vom 1. April c. ab, auf dem Amte ¡ó Borwer taram 1242 Thlr. 25 sgr. 6 pf. ferichow und in unserer Domainen - Ne istratur i ide e s z Ï V: i 7 für die Kiefêrn - Scblung 4850 hlr Uverhßauyi Einsicht v0! ele tw 7d f E S My | ra ur zu! F'anzösische Regierung wegen ihrer Uneigennüßigkeit, die sh cl O TeNE N, azlasse, slch große Unfoften zu machen, um zulegt einen Y {hen Prinien auf den Throu von Griechenland zu seben,

T fa j Calls As H - ) Thlr. 7 sgr. 7 pf, und im Falle des Verkaufe} Magdeburg den 8. Februar 1832. See- Minister erwiederte, däß Frankreich in dieser Bezie

Ê 4 | des Porbehalt eines Domainezzinses {u 1) für das Königl. Regierung Abtheilung. für die Verwaltung der direk- durch seine Traftaten mit England und Nußlaud gebundiy Er hielt zuzleich dem Grafen Capodistrias eine Lobrede

erf Biegen 9613 Thir. 22 sgr. 3 pf. neben einem ten Steuern, Domainen und Forsten. suchte die Einwendungen zu widerlegen, die gegen das jy

vinenzinse von 310 Thir., zu 2) für das Korwert ow 2426 Thir. 21 sgr. S pf. éd einem Sal se von -330 Thir. , zu 3) für das Vorwerk Ho- (lde 4223 Thlr. 24 sgr. 2 pf, neben einem Lo: liche Aiter des den Griechen zuzedahten Souverains vorgeh Minse lan: I No das Vorweik Pill- 3964 Thlr. 23 sgr. 6 pf. neben cinem Domaitten: worden sind, Es werde demselben, meinte “er, n Won 470 Thir., zu 5) fr die FKiefein- Scionunga so leiter werden, sich mit den Sitten, GebräuhenWThlr. neben einem Doutainenziuse von 20 Thlr. der Sprache seines neuen Vaterlandes vertraut zu m{aupt 22719 Thlr. 7 sgr. 7 pf, neben einem Do- Am Schlusse seines Vortrages ließ der Redner sich in einenzinse von 1260 Thl. Unter dem Kaufgelde if örterungen über die Ursachen der inneren Zwistigkeiten. der _chen ein. Auf die Frage des Generals Lamarque, wer Fran

für seine 20 Mill., die die Expedition nah Morea g!

entschädigen werde, eriviederte der Minister, daß nicht Fra

allein, sondern auch Rußland und England der Griechische

S Er R E Er;

PCT T M O mers

arten.

Ansprüche an diejenigen Personen, die von uns i Bestß eines Theils dieser Immobilien Dew CA e den sind, und denen ein Theil der in die Königl. A: een ri M IETeE wurden, so wie , leßtern von uns über Besigunzen ee ch S _Gegenwärtiges öffentliches Aufgebot soll sowohl du die aligemeine Preußische Staate Seine A S die Amté-Blâtter der sämmtlichen Königl. rheinischen und westphälischen Regierungen zu drei verschiedenen Malen, jedeömal nach einem Zwischenraum vou vier- zehn Taaen befannt gemacht werden, der dreimonat- liche Präclusiv- Termin aber von dem Tage ab, an welchem dicses Aufgebot zum dritten Male in dem Amts-Blatte der hiesigen Königl. Regierung erscheinen wird, zu laufen anfangen. Koblenz, den 29. Februar 1832. Konto Nees

T O e Nel ed Auf deb 0h © (jf Die Amortisation nachstehend näher bezcihneten Westpreußischen Pfandbriefe, als:

Be-

trag des Pfand- briefes.

“J aud d D

‘By Namen Bezeichnung der Pfandbriefe. | Ry, des

Ea en toe n.

Die Pfandbriefe sind nah der Angabe

Namen des Departements

E

Us

j Nr.

Carl Gottfried Franz zu Berlin S ted Wiener zu Danzig GQmiedemeister Hartwich zu Fah- renwalde- E M Rentmeister Piwko zu Danzig

|Plocheczyn Klein-Käg

verdorben.

Danzig v esgl.

dito

N) 65

500

50 500 |verbrannt. 100

23 | 109 j dééal. 1 | 800 Y pon p: nebst Cou-

Oeffentliches der unbekannten Anspruchsberechtigten au verschiedene, von dem ehemaligen Ritter- gedinge zu Pol, herrührende Immobilien und aus dem Verkauf eines Theils derfe!- De, o Wie L NECLUGEN erlófen i 3 lder. _ Vermöge der, von Sr. Majc stät dem König am Juli 1531 erlassencu, durch die I: Hr. 1334 publicirtei Allerböchsten Kabtneté-Ordre, und einer hierauf gegründeren Veifägung des Könialichen ?ohen Finanz-Ministeriums vom 15 Januar laufender „Jahres werden alle, seither uabefanut gebliebene Rèal-

Aufgebot

Grabowo U L ito Testaments -Exccutoren des Rendant Nombino Herrendorfer ¿u Bromberg Montwey

Schneidemühl Danzig dito Bromberg dito

10 92

11 } 200 F pons pro Joh. und Weihnachten 1827,

Durch die Amortisation

haf i 3 z : rahgesucht worden, weshalb die etivanigen unbefann:

en Inhaber dieser Pfandbriefe hirdur Anhabe / M terdurch vorg verden, ihre Ansorüche spatestens in M a O N i 6 den 15, Februar 1833 m General Landschafts - Syndicus, Oberlaudes-

R U Eg iverden. dieser Pfandbriefe werden die Landschaft, so wie di tese ) di an le die Bestzer der dafür verpfändeten Güter, von allen dar- aus an fe zu formirenden Ansprüchen befreic und die etivanigen unbefannten Inhaber derselben müssen sich

die flelne Jagd innerhaib der Gränzen der eigent- Vorwerês - Zeldmarfen und der gedachten K:e- Schonung einbegriffen : dagegen übernehmen die t in beiden Fällen der Veräußerung die von den erbeborden zu regulirende Grundsteuer, toelche für

; gemäß, um 20,000 Fr. herabgeseßt, und sodann das ganjt | Kapitel angenommen. | auf nachtráglich mit dem l4ten Kapitel, das an den Sli

| 1,500,000 Fr. zu den Ausgaben sür die Fnvaliden vcrlangt! | die slch hiernach auf 3,139,000 Fr. flellen. ; trug auf eine Ersparniß von 117,000 Fc. an, die indeß 1

; fen wurde. ' hängte Etat für die Pulver- und Salpeter - Fabricativa nw

Fm Opernhause: Der Barbier von ?

ordnung war hierauf die Fortseziung der Berathung über das .

jonigl. Saatinventarium, das auf einzelnen Thei- gierung zu Hülfe gekommen wären. Die Ausgaben für d

der Vorwerks « Feldmarken befindlic;e Acerholz, ir te B ite N nar 244 A C sebung von Morea wurden darauf, dem Antrage der Komn Pracendeucen und andere unbeaante Jateresseuten,

velche sich berechtigt halte, aus irgead einem Nechts- Cane etnen Anspruch an die unten näher be:

N Ulrich in tem hiesigen Landschafrs- v dulenale Ben P Le Termine anzumelden, ¿CIC «O T) A D 2 4 E d j s ° e ist j j Í eung T u N M L E caisen und Hy porhefenbüchern gelöscht, und triershen Amte Münstermaifeld, nunmehr U IuR E S E Kreise Mayea, Regierungs-Bezirk Koblenz, gehörigen Orce) beffandenen Rirtergedinge oder sogenannten Pol- her Dingtag herrührenden, im Besize des Königlichen Domainen-Fiécus befindlichen Immobilien und au. die aué deut Verkaufe eines Theils derselben, so wie au: den Revenúen erlôsten, in die Königlichen Kassen ge- ilofenecu Gelder, zu machen, hierdurch aufgefordert hre vermeintlichen Ansprüche innerhalb einer Práclu- 0-Frijt von drei Monaten bei der unterzeichneten Re- gieruzig anzumelden; das, was sie zu fordern sich be- rechtigt halten, mit möglichster Genauigkeit zu bestim. in2n, und die, zu Beg! ündung ihrer Ansprüche geeig: ieten Beweisfücke entweder im Original odex in be- glaubigten Abschrifren gieichzeitig einzureichen damit ivie (n Stand gesezt werden, diese, von der frauzdsi- ichen Verwaltung an uns úberaegangene Angelegenheit einer vollständigen Prüfung unterwerfen, solche, so weit der Königl. Fiscus dabei bethe:liat i, mittels Abtheilung der gemeinschaf: lichen Immobilien uud der in die Königl. Kassen geflossenen Gelder definitiv re- l Gr durch die Uebergabe der, den Empfangs- S hieran gebühreuden Antheilen crledigen Die Obijecte, welche getheilt und an ten verabfolat werden sollen, sind : 1) Der Wald Hochpo-vten, ardfteutheils aus Bu hen-Hochwald bestehend, enchaltend 2794 Morgen 103 Ruthen, gelegen im Banne der Gemeinde Uelmen, Kreis Cochem, NRegierungê- Bezirk Coblenz, rent gegen Oen an die Gemarfkungen der Ge- meinde Eppenberg, Laubach uud Müllent«ch, 0e: gen Süden an die Gemarkung?n vou Alfeln und Audrrath, gegon Westen an Ländereien und Vza!- dungen von Uelmeu und gegen Norden an die Ge- markungen der Semeindea Uersfelò und Lieréthal. Das Forsthaus samint dem dazu gehbrigen Mâus- felder-Hof,' bestehéud aus einem Wohnhause neb Scheuie und Stalluna und verscb'edenen Grund- stücken, enthaltend 123 Morgen 130 Ruthen 10 Fuß, aelegen in dem Walde von Hochpochten. Der Pügfelderhof, bestehend aus einem Wobn: hause neb Scheune und Stallung und verschie- Me Grundsiücken, haltend 117 Morgen 98 Ru. Liter Sub, gelegen in dem Waide von Hoch- Der Höchsterhof, bestehend aus mehrern Wirth- schaftégebäuden und verschiedenen Gruadsücken, 2 Morgen 55 Ruthen 69 Fuß, gelegen

R 12:

in dem Walde von Hochpochten. Der Gioroldsörotherhof, bestehend aus einem Wohn- hause neb| Scheune und Stallung und verschie, denen Grundstucfen, haltend 92 Morgen 75 Ruthen 79 Fuß, gelegen in dem Walde von Hochpochten. Die oervaëmuhle, bestehend in einem Wohnhause, ciner Oelmüble und verschiedenen Grundstkeen haltend. 87. Morgeu 98 Ruthen 60 Fuß, theils in, theils an dem Walde von Hochpochten gelegen. Die Kaufgelder der von dem Königl. Domainen: ötéeus am 9. October 1822 an den Stéuer-Em- pfänger Koch ais Meisibietenden bfentlich ver- kauften, in deim Banne der Gemeinde Uelmen gelegenen Meduméfelder. : Der Theil der Kaufgelder cines von der franzö schen Domainen - Verwaltung am 23. April 1812 an Lothar Friesem und Caépar Schmalbach als den Meistbietenden dffentlich verkauften, în der Gemeinde Polch gelegenen Gartens, welcher in die Könial. Kassen geflossen if. 4 7 Die aus den, seit dem 1. Juni 1815 von obigen D Gil G Révélen gelösten Gelder.

i . , s L E 11 L E i- b meistbietend ver-Atendenten und übrige Süteressenten ae ale Pr

er den efi ; [ass erd 9 s ; : otdersiche Ie Ard 19 en werden, ihre Ansprüche inn ichen, in gutem Zustande s{\ten Präcsusio - Termins une in Vie Lees ltbarauin

sodann lediglich an diejenigeu, ihrer Entschädiguug wre

gen halten, durch deren Hände folc 10 gangen sind. E Ee 08 Marienwerder, den 24. November 1831.

Königl. Westpreuß. General - Landschafté - Direktion.

ju 1) 182 Thlr. 23 sar, zu 2) 103 Thlr.11 sr, zu Thir. 4 sgr., zu 4) 139 Thlr. 14 sar., zu 5) 5 Ehr, Uberhaupt auf: 507 Thlr. 6 sgr. jährlich zu ste- omme, so wie alle sonstigen Abgaben und Laßen. näheren Bedingungen liegen in der Domainén- E S Kdnigl. Regierung und n Amte Biegen zur Einsicht bereit, und if d tionscermin auf E (n 7. April d. À Vormittags 10 11[

; I N i r m Negierungs - Gebäude ¡u Frankfait a, d. unit worden. N B N DO.

Die Bersammlung beschäftigte \ch|

Budgets verwiesen worden war und worin eine Beisteut

Avertissement.

Gn N E 0 zum Vertaufe des, deu Carl Tobias Ae E ödbltas Und L : Me geb. Mater von Blumbéergschen Ebe 3e r E Morgen 122 CJKurhen Land, n Wogen XB.eseu, besteyeuden Erbzchrs Guts Lulkau, welches auf 16261 Thlx, ab, Erbpaches- : 1 if 16261 Thlr. abvacichátt i ein neuer Bietunge-Términ auf Thlr. avgeschäe ist, tags 9 Uhr,

den 2. Juni e., V |

- Ju ., Vormit

Me Deputcircen, errn Jußiz-Asfessor Vogt hier-

de O Ee iverden Kauflustige aufge-

ett, c) (1 diesem Termine, weicher peremcori

v N ihr Gebor T vera - wei 19e zugleich befannt gemachr wir! j

dus letzte. Gebot 8200 Dyly. R A O E e f S YE ri ci (E,

Thorn, den 13. Januar 1832,

Kdöligl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

00D d U T e A A

Die Kommi | Johann Georg Dèppmann in Pfaffe in de Gerichts-Bezirke des R pft R feczioudam richts, am 1. März 1771 geboren, hat sich nach Angabe seiner Geschwisterte in seinem zwanzigsten Lebensjahre ais Soldat von Hause entferut, und scitdem feine Nachricht von seinem Aufenthalte gegeben. Auf Antrag seines Bruders, des Bauern Sebastian Ooppmann, wird Johaun Georg Döppmann oder dessen allenfalls zurúückgelassene unbekannten Erben und Erb- nehmer, hiermit aufgesordert, sich binnen neun Moxna- ten, und zwar langfiens bis zu dem auf ; Den 3AM A839, anberaumten Termin, entweder sriftlich lih vor dem unterzeichneten Gerichte drigenfalls \ohann Geora Ddppmainn für todt erilârt und seine în 150 Fl. Rheinl bestehende Erbporcion E Beschwisterte ohne Caution verabfoigt werden Bofannit'naa Thurnau, im Ober-Mainkreis ‘onigreis D oe E 9 un g: : ain 6. September 1831, s des Königreichs Bayer, chia des Vrorécior Frosy, Maria eoerstorbene Wir-} Gräflich Giehisches Herrschafts-Gericht. Tochter des verstordenen Sactlerucitee ‘en Gaebel, Bekanntmachun | òrieg hat in ihrem am 25. Márz N N ¿Uf Die unterzeichnete Behörde hat resp. in Gemähei Teftameute ihrem leibliheu Bruder (pot /u gegren Hohen Austrags alle Diejenigen, weiche näeheit Saebel, oder im Falle seines Ablebens dessen eheliche \ Kindern ein Legac von 20 Thlr. mir der Bestimu 0 ausgescst, daf, falls das Leben oder der Aufenthal Vie jer Legatarien uicht solite ausgemietelt wérden dn: nen, von diesem Legate ihres Vacers Bruder Carl griedrich Gaebel, Sattler in Brieg 10 Ti P d Halbschwester Auna Elisabety Thies, gébore Gaebel eb Garbel, Suttlermeistee 2e: Aobaun Got i arer, Salltélurelsier in Biieg 5 Thtx. erbalten Cbristian ‘ÉontádGt O Drude dér Erblasserin L! i abel, welche 5 S n C Petersburg wohnhafc gewescn und unverbtaten R R orkdrNar rine f nach Dorpat gezogen und da ci0jt V ) ein jo 0 wie ine S N GLSS A benen ehelichen Kinder, (uped@icdierOned M R ich innerhalb 6 Monaten und spätestens bis ‘um 30 September d. I. bei dem unterzeichueteu Gerich | oder bei dem ihnen zum Abweseuheits - befi,

Der dem Budget des Kriegs - Ministerium a

| fich auf 4,447,702 Fe. und wurde auf den Vorschlag de f mission um 9078 Fr. ermäßigt. Die Erörterung des ged | Budgets ist nunmehr beendigt. Am folgenden Tage wolli | Kammer sich zunächst mit dem von der Pairs: Kammer y : derten Gefeß: Entwmf liber das Avancement bei der Arm _ schâftigen. j Das heutige Journal des Débats will wissen, d ; mit der Prüfung dec Bricquevilleschen Proposition (weg , Verbannung der vorigen Dhnastie) beauftragte Komniissi | Pairs: Kammer einmüthig beschlossen habe, der Kammer dit ; fache Annahme dieser Proposition, wie sie neuerdings b | Deputirten-Kammer abgefaßt worden, in Vorschlag zu bi Von den 8 Yudividuen, die in das Komplott der | Dame- Kirche verivickelt waren, hat der Assisenhof geftern î | lig freigesprochen, die drei anderen aber, bloß wegen Veh chung des Komplotts, zu resp. 5- und Zjähriger Ges j

SETERB 58, E: B.

LZAR “E I H

Vekauntmachungen.

Bekanntmachung. l'anderweiten Vererbpachtung des zur Kron-Fi- miß - Herrschafe Wuserhausen gehbriaeu Vor- } flein - Eichholz wird hiermit, höherer Auord- ju Folge, ein Licitarioné-Terniin auf E 110 April d. J., Vormittags 10 Uhr 0cale der hiesigen Königl. Regierung, vorx deni tements-Rath, Negierungs-Nath von Werther vem Bemerken auveraumt, daß die bei der Lici- , sv wie bei der Bereröpachrung des Vorwerks Orunde zu legendez Bedingungst11 sowohl in der statut der unterzeichneten Königl. Regierung, gle beidem Königl. Nent-Amie König--Wuserhau ut Emsicht ausgelegt sud. Zur Nachricht dient ti, daß das 54 Meile von Berlin uud { Meile Girfow entfernte Born ert Klein -Eichholz aus 0r9en 49 CIRuthe@ Géêrten, 948 Morgen 179 n Aeferiand und 651 Morgen 117 J Nuther: o feht, auch neben den erforderlichen Wirch- Ben mil einem, in gutein Stande ‘besfind- h nvause versehen, ein Wirthschafts - Inven- „Mer bei demselben nicht vorhanden is.” tidam, den 1-Márz 1832. |

N 1g l Regieru: 1:g c 2 L A P00 für die Verwaltung der direk éuern, Domainen und Sorten.

V a I a0 Bw A,

e tanntmacchu-ng ial. Domainen-Amt Rüder. dorf, im Nie- “r Fifise, fl von Trinicatis d. I. ab i ut „abre Uiid war it I ck90 t 4 u verpachtet werde. A 1009 BP C ANINEN gehdten dazu das Vorwerk Rüdersdorf nit

q. Morgen 131 [INrh. Gârieu

A7 ilQuo» % 1 R e a4 S Wigsen, hk ferei - Vorwerk Neu -Mürnchewinkel mit de auf Rh: Aker, ferner Waldhütung uni i, Fi üdeu Grundstücken, Brau - und Bren-

oder persón- ¿u melden, wi-

Sirafe und einer Geldbuße von 500 Fr. verurtheiït, V die Betheilig: i fünf Freigesprohenen den Gerichts -Saal verließen, rief | „Es lebe Napoleon Il! Es lebe die Republik! ‘/ | Gestern, als an dem Geburtstage des Herzogs v8 ftadt, hingen eine Menge Personen Blumenkränze an de 8 _des Veadome-Plaszes auf; jedoch ward durch diesen Zusal , fluß von Menschen keine Störung der Nuhe verursacht,

j Heute schloß 5proc. Reute lin cour, 96, 50. | cour. 69, 55, 5prec. Neap. 80. 5proc, Spau. -Nente pt

j Frankfurt a. M., 25, Mäz. Der Marschall Mull j ; auf seiver Reise von Paris nah St. Petersburg, gestern?

hier eingetroffen. i M., 25. Márz. - Oesterr. 5proc. Met -

Fraunffurt a. áproc. 77. proc. 442, G. 1proc, 192, Br. Banf Loose zu 100 Fl. 175%

1370. G. Partial - Obl. 1221, Loose 562. Br. | | Ankona, 14. März. (Allgemeine Zeitung.) Taze liefen das Fecanzösische Linienschiff ,„Marengo“ Last: Korvette „Rhone‘“ hier ein und schten 1300 Mann Truppen, 200 Artilleristen und vieles Geshüy ans Land, versichert, daß noch mehr T:uppen a: fommen sollen; bis} iäuft ch die Framösishe Macht in un1screr Stadt all, uer al4 3000 Man. Arr Herstellung der hicsi end t werfe wird eifriz gearde tet, E Miherei, Natural - Di R E R Bologna, 17. Máz. (Allg. Zeit.) Unter den! A und unbefándiae Gefälle QnG: VEOIIEEN henden Ocsterreichishen Truppen bemezft man neu! ie mun des jährlichen Pachtzinses if auf gen, Die Fufanterie-Regimenter Hohenlohe und Albe!t "Wi Mags 680 Thlr. in Golde festgesegt. die bisher unsere Besayung bildeten, ziehen nah der Ri! d, r sind in deu Tagen vom 10 bié hingegen erwartet man jeden Augenbl:ck aus der LOWu Nihero wes Zoff die Änfanterie : Regimenter Esterhazy und Luxem, F N. im Sp trablateo Fr Bekanntmachung vom die Starke der Oesterreicher in den Legationen b! F blattes, zu Al Ee Stucke unsres dies- 12,000 Mann anwachsen wird. Man sprict auch e H den 20. Márz 1832 fußift noch zahlreiherer Truppen, weiche sich jenseits NO beilu Königliche Regieruna. der Straße nah Ankona aufstellen würden, Dessenus eu G "9 für die Verwaltung der direk- glanbt man hier nicht an Kriea, sondern hält das alles“ feuern, Domainen und Forften. Demonstcationen, um die Abschliefung eines „„Ftaliánisd! tcfolles‘/ ¡u definitiver Regulirung der inneren politis! hältni}se dieser Provinzen zu beschleunigen.

Redacteux John. Mitredacteur Cottel.

an daz, in Kößschenbrodaer Flur unter Jarisdicti 8 unterzeichneten Justiz-Amtes gelegene Std s des seit geraumer Zeit mit dem, cdendaselb# gelege- nen, bèi dem Justizamte Mügeln zur Lehi gehenden unter dem Namen „Livoriué berg“ befannten Wein- verges, oine daß die gerichtliche Bestätigung d:r Kauf- contracte erfolat is, ge- und verkauft worden, im Aatrs 1787 im Besizé eines gewissen Iohann George Mêäißner gewesen, nach mehrinaliger Veräußerung an Johann Chré- toph Specken gelangt, von diesem aver im Iabre 1806 an dea nunmehr verstorbenen Dr, Friedrich Chrißian ae verkauft worden is, end sich dermalen im Be- 6e des Kaufinauns Franz Carl Friedrich Sickman1 be- findet, dessen Umfang und Grenze aker, da es mit jenem Weinberge vers{molzen is, und aus mebreren e e R beßehen soll, nicht genauer bejeich-s De (t E cen Q Commisfarius Hasse, ¿u M, an das 4 n eführter Legitimario "Posi e Ie MeUO ; O T Ein 2 R Depositum eiti-Ides Katrinorbetrn P E Srafer j e reif Falls aber ¿U céwártigen , da da MeIbE, Ba T ming herrührende, den Erben des Obersten AJohaun benanncen Sudbfituten ausgeantwortet werdeu wird 140 Thi T Ea A E Perceptionéquantitm von 3 gr 52 pf und ' 111

|

B

Liegnitz, den 22. Februar 1832. Koduigl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

see G D.

A Bekanntmachung. tachdem Seitens des Königl. Fiscus tre durch die Königl. Regierung i Midesebura ale ler des (m Saalkreise und zwar ix dem Dorfe Döblis 64 Nr. 33 belegenen amtésáßigen Nirtergutes mit 6 Hufen 157 Morgen Aker, Wiesen, Werdern und sou- Ugen Zubehödruugen, auf Einleitung eines Edictal- verfahrens gegen etwaige unbefanute Nealpräteudenten E if, so werden alle diejenigen, welche an et Rittergute und Zubehoörungen aus irgend einem NRechtégrunde Ansprüche zu haben vermeinen, zu dem n E 26. Mai c., Morgens 11 Uhr, a Len «Deputirten, Herrn Landgerichts-Rath Model, zu hiesiger Gerichtéstelle anberaumten Termine unter er Warnung „vorgeladen, daß die Ausbleibenden nit ihren etwaigen Real - Ansprüchen auf das vorge- nannte Grundstü präcludirt und ibnen deshalþ ein ewiges Stillschweigen auferlegte werden wird, Halle, den 20, Januar 1832.

Kötigl, Preuß. Landger iche,

an die, bei der nah der Leipziger S |

: L “elpziger Schla ( 1813 erfolgten Plünderung des Dorfes Ne im ahre dasigen Einwohner Johaun Christoph Pfeifer T SDTi, abhanden gefommenen und seinen Anführen nan RN nen damaigen Pflegbefohluen den Müllerschen Kine,

dern, zugehörigen landschaftlichen Obligation e

sub Lit. Ccc. No, 1385 über 200 Thl tO

Ddd. - 985 10

und die “wie M j 8 9 ind die, während einer im October 1813 o 3 R Plünderung dem Kirchenärar r ROUS ger

angeolih verloren gegangene Steuer-Creditcassen sub Lit, Bbb Necgation R, e S : 9b». No. 1506 über 500 7 Anspruche ¿u en vermeinen, auf 1204

den Achtzehpnten Juni ; IVLEN unt 1832 Vezu be eTd Liquidirung derseiben unter dem Rechtswohlthat dér Wieder P U, dos 9) : reinses u deu vorige

Stand vorgeladen, und zugleich 19s Miet Vorigen ita Viro U A, E nzigsten August 1832, HPTUationöterntin zur Einho! i 1 fenitnisses, fo wie T E: Fen El 3e Motitte 11h wangen Detahsp 18849,

tntmacbung. ] 4 Jerichowschen “Kreise, des Negierungs- g: belegenen Königl: Dvmainen-Vot- Os e wie das Vorwerk R R A A M lternative im Ganzen undi. Gedruft bei A. W. ien y nt, mit den dazu «gehörigen Per- „M werd hinitatis 1833 ga

9)