1832 / 117 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 27 Apr 1832 18:00:01 GMT) scan diff

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eintuitgeit detselbeit ju erforschen, und die Lehren ihrer Wissett- fen ut S det individuellen Lebens zu benußen / dann aber auch , sich auf den höheren philosophischen Standpunkt erhebend, diese Tod shwingende Seuche allgemein zu betrachten, ihre Ursachen und Wirkungen zu beleuchten, und uns mit ihr durch die Ueberzeugung auszusöhnen, daß sie, wie verderblich sie auch an sich erscheine, demnach in ihrem welthistorischen Zusam- menhange nur die gewaltsame Wiederherstellung des aufgeho- benen Gleichgewichts, nur die hervorbrechende heilsame Reaction des Menschengeschlechts gegen feindliche Einflüsse, nur die Wieder- holung ähnlicher, von der Geschichte Überlieferter/ das Heil der Menschheit befdrdernder Seuchen séy. Eine schr glückliche Jdee war es daher von dem als Arzt, Literat, und besonders als Histo- riograph der Medizin geachteten Hecker , eiu Bild der Menschheit in ihrem Kampfe gegen eine frühere, um vieles heftigere und verz breitetere MWeltseuche in folgender eben erschienener Schrift zu enf= werfen: E 2 a M ¿Der schwarze Tod im vierzehnten Jahrhundert, nach den Quel- len für Aer p gebildete Nichlärzte bearbeitet von Vr. DC:.C. DeŒel/ PLof. 20: i E Nicht Teicht war die Aufgabe, die der Verfasser sich gestellt, welche erx aber durch seine reichen literarischen Studien / sci- nen großen Fleiß im Benußen der Quellen, so wie durch scinen klaren und kräftigen Styl vortrefflich gelös hat. Es if schwer, aus diesem Buche Einzelnes herauszuheben. Wte eine Tra- gddie der gesammten Benschheit entwickelt es vor unscren Augen den Niesenkampf des Menschengeshlechts gegen die Natur, aus welchem dieselbe, köwpe-lich unterliegend , geistig als Siegerin her- vorgeht, ngO dem N Pp A E A As dal uder ervegend und zugle cruhtgend t - Eindruci, wei= | 8 er fl z e ; diele Schilde-ung bérvarbrinat. Der Egoismus verstummt bei | über die beiden Geses-Entwürfe wegen Bewilligung einer Ey diesem Bilde der menschlichen Ziichligkeit, der Glauve an Gott | von 32 Mill. zur fernerweiten Unterstügung dieser Flücht wicd gekräftigt bei diesem Gemälde des wiedererwachenden Lebns. | Beide Berichterstatter trugen auf die Annahme dieser drj( Der historische Theil enthält fast eben so viel interessante Thaf= | seze an. Nachdem noch der Herzog v. Montebelli j sachen, als Perioden tex raisonnirenve nur Wahrheiten, die qus ¿wei Geseß - Entwürfe von drtlichem Interesse Vort

, } 2 [ r Ä Kt 2 Is i: E d h D jicnen Thatsachen folgen. Darum empfehlen wir dieses O | halten hatte, eröfsnete der Marschall Macdonald, |

seconde représentation de: Chacun de son côté, com nouvelle en 3 actes et en pfose, par Mazeres.

Abonnements sind zu dieser Vorstellung aufgehoben, | dazu gelösten mit „Sonnabend“ bezeichneten SchaUspielhy Billets bleiben gültig, und werden die dazu noch zu verkau den Billets ebenfalls mit „Sonnabend“ bezeichnet seyn.

Billets zu dieser Vorstellung sind von Morgens 9 bis Ny mittags 4 Uhr in der Wohnung der Dlle. Lancestre, Friedri Straße Nr. 182, zwei Treppen hoch, zu haben.

Königstädtisches Theater. ;

Donnerstag, 26. April. Ein Trauerspiel in Berlin, by

liches Drama in 3 Akten, von C. v. Holtei.

Aus Kdln wird getneldet: Die Vorbereitungen zu | dem großen Nieder - Rheinischen Musikfest, we!ches an den be- vorstehenden Pfingst- Feiertagen hierselbst stattfinden wird, sind so weit vorgeschritten, daß sich auch diesmal ein ausgezeich- netes Gelingen der Tonfeier nicht bezweifeln läßt. Hier in Köln zeigt sich eine ungewdhnlih lebhafte Theilnahme an dem groß- artigen Unternehmen, und die schon seit einiger Zeit stattfinden- den Gesangproben wurden nie so zahlreih und mit solcher Liebe wie in diesem Jahre besucht. E Ferdinand Ries hat die musikalische Leitung des Ganzen übernommen und dadur aber- mals das rege Jnteresse bethätigt, welches er stets an diesen auch für ihn vaterländischen Festen genommen hat. l i Im verwichenen Monat sind in Pillau 13 Schiffe ein- gelaufen und 6. Schiffe von da ausgegangen. Jn Memel ka- men 28 Schiffe an, und 22 Schiffe gingen von da aus.

Die lebten Ereicnisse haben auch für den Verein zur Be- förderung des Schulbesuchs armer Kinder durch deren nöthigste Bekleidung und Verabreichung von Lehrmitteln 2c. manche Aus- fälle verursacht, zugleich aber au für die nächste Zukunft einen größeren und dringendern Bedarf herbeigeführt, wozu bei aller Theilnahme, denen die Zwecke des Vereins sih hier Orts zu erfreuen haben, die laufenden Beiträge doch nicht ausreichen würden. Es wird daher ‘gewiß allgemeine Theilnahme sinden, da die Herren Musik Direktor Bach und Kammer -Musikus Belcke, mit Genehmigung der betreffenden Behörden es gütigst über- nommen haben, zum Besten des Vereins und bei eigener Ver- waltunz desselben unter Deicwirtung einiger der ausgezeichnetsten hiesigen Künstler und Känfsilerinnen eine geistliche Musik zu veranstalten, welche Mictwoch den ‘2. Mai Nachmittags um 4 Uhr in der Marienkirche statthaben und worüber das Nähere noch durch die öffentlichen Blätter von uns bekannt

Allgemeine Preußische Staats-Zeitung.

Béktlin, Freitag den 27fen April

E G 1832.

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R M E

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

l j f E E E AE es Königs Majestät haben den bisherigen Wasser-Bau- zur Eröffnung einer Anleihe von 14 Mill. für verschieden f ODelze zu Krossen zum S und Sas ische Ausgabe id Behufs der Bildung eines Reserve nsp ct A Z - - tische Ausgaben und Behufs der L g S ei i der Regierung zu Liegniß zu ernennen geruht.

für den Fall, daß die Cholera sich dort zeigen sollte, erm tit

werden foll. Der Herzog v. Broglie herichtete soda den Geseß-Entwurf wegen des Aufenthalts und der Beay gung der fremden Flüchtlinge in Frankreich und der Graf j

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Neueste Nachrichten;

Paris, 19. April. Jn der gestrigen Silzung der Phj Kammer legte der Graf v. Montalivet statt des Hy Ministers, der Unpäßlichkeit halber das Zimmer hüten y (f. weiter unten), den von der Deputirten-Kammer bereits y nommenen Geses - Entwurf vor, wodurch die Stadt Boy

Im Handel durch das Zoll-Amt von Tiflis hat ich während des Jahres 1831 im Vergleich gegen das As ae eno eine bedeutende Zunahme der Ausfuhr Russischer Fabrikate erge- ben, während die Einfuhr ausländischer Waaren, wovon die Haupt-Artikel Manufaktur - Waaren sind, ungleich geringer war. Im Allgemeinen wurden im Jahre 1831 für 2,447,503 Rubel Bank - Assign. Waaren ausgeführt; im Jahre. 1830 betrug die Ausfuhr nur 1,659,852 Rubel. Die Einfuhr im Jahre 1831 war an Werth 3,933,702 Rubel, dagegen hatte sie im Jahre 1830 noch 6,794,648 Rubel betragen. Man erwartet, daß die neuen Tarif-Verfügungen für Trauskaukasien, die den Absa6 der einheimischen Fabrikate befördern - zur Verminderung der Ein- fuhr ausländischer Waaren mitwirken werden. Die Haupt-Aus- P Einsubracit E Fabrikate und Seide und die vaupt-Cinfuhr-Artikel ebenfalls Baumwollen- i und Seiden-Waaren. E00!

Am 20. Febr. gegen Abend beobachtete man im nordwest-

so wie von den Gränzen entfernt zu halten, der Regierung unmöglich verweigert werden; sie verlangt übrigens diese Befugniß nur auf ein Jahr, und wir wollen aufrichtig wünschen, daß nach Ablauf desselben das uns vorliegende Geseß nicht ferner nöthig seyn wird.// Jm Laufe der Berathungen Über das Ausgabe- Budget äußerte der Herzog v. Choiseul sich im Wesentlichen folgendermaßen: „Jch komme, um mich über die schon in ge- wöhnlichen Zeiten so tadelnswürdige Eil zu beklagen, womit die Deputirten sich gleich nach der Annahme des Budgets trennen, und wodurch schon vor dem Schlusse der 4 die geseßge- bende Gewalt gewissermaßen suspendirt wird. Jch protestire im Angesichte von ganz Frankreich gegen die Verpflichtung, die man uns auflegen will, oberflächlih erörterte und in mehr- facher Beziehung fehlerhafte Finanz - Gesebe, die den Steuer- pflichtigen keine Erleichterung gewähren und nur fkleinli- che, schlecht angewandte und eines aufgeklärten Gesebgebers

Bekanntma ch umg:

Vom 1. Mai c. ab wird zwischen Berlin und Köln wäh- d der Sommerzeit eine Eëarichtung zur ununterbrochenen efrderung von Personen vermittelsl einer Schnellpost úber agdeburg, Braunschweig und Paderborn getroffen.

Der Gang dieser Schnellpost ist für den Sommer :

Aus Berlin, Montag und Freitag 7 Uhr Abends,

(mit der Berlin - Magdeburger täglichen Schnellpost) durch Magdeburg, Dienstag und Sonnabend 1121 121 Uhr

r R 2 y : x B s j en. i G, nin auch E S E : y i 7 ck : . , . . gemacht werden mird. jedem wahrhaft gebilteten Menschen - E Q NMUS | Lränklihfeit halber eine geraume Zeit lang den Sißungyjß Nittaas j ; : nichts weniger als würdige Ersparnisse enthalten, unbedingt S R ie Yuvil 1832, das „Ausland. es. bei sich einzuführen-. bemüht i.) Niemand. | S imer nicht botnomiohnt hatt dio, Stovat iber dit Mittags, / lichen Theile des Wiburg-Lehnes in Finn i : j X li é a E L NS 1% April 183 s Vereins zur Befdrde- | wird es aus te: Hand lezen, ohne von der beruhigenden und erhc- | Kammer nicht beigewohnt hatte, die Berathung Über NN durch Braunschweig, Dienstag und Sonnabend 102— 112. Uhr ganze Himmelsgewölbe 46 NO e aud on Myer. pas zu bestätigen. Jch verlange ausdrücklih, daß in der nächsten Wepwaltungs- Ausschup de E z | benden Wahrheit folgende: Sätze überzeugt worden zu sey, welche | gabe-Budger. Er beschwerte sich namentlich in seiner Eigen Abends Pick D. nad SW. sich ausdeh- | Session das Budget uns frühzeitig genug vorgelegt werde, um t „Vhei gende j Ä ; t / nenden Lichtbogen von der Breite des Regenbogens, allein ohne künftig ein ähnliches Aergerniß zu vermeiden. Bei der verhee-

run, des Schul-Besuchs armer Kinder. als ehemaliger Großkanzler der Ehrenlegion darüber, d ch Paderborn, Mittwoch und Sonnt E : E i L j | Deputirten - Kammer den Etat des Instituts dieses Ord dur Paderborn, Montag 1: Uen hr Abends, | alles Farbenspiel. Die Erscheinung begann um 7 Uhr 15 Min. | renden Krankheit, von doe die Hauptstadt heimgesucht wird, ist

| t t / f ¿ o s 4 af, in even jo vielen Avschnitten hier geleh:t werden. : | 1) Fn großen Seuchen offenba:t sich die allwaltende Macht, j |

# ; PA 1 x: N # | ) Raf L E 0 O A g Ra D Be h L TES in Köln, Donnerstag und Montag 112 Uhr Abends. Abends, nahm an Glanz und Schönhei áli i j i n Ectball mit allen seinen Geschèpfen zu einem lebendigen | 546 Fr. verkürzt habe; bei welcher Gelegenheit er wi E A: 4 ; L / n al z un )önheit zu und dann allmälig | es um \o beklagenswerther, daß d erren Deput G Ql El Q: | Ctnr hat, die E der S Ana eten in geivalî)a- C R Do A fan llen A des Aus Köln, Tien und O 4 Uhr Nachmittags, wieder ab, bis sie um 9 Uhr völlig ver chwand. Der Schein | rasch E Kaden / Mas E Zes SUA D n, 4 ' men W.derstceit und bringen Umwälzungen hervor, welche durch die S durch Paderborn, Montag un onnerstag 3Z—4 Uhr Nach- | war von blaßrother Farbe und in der Nähe des Horizonts mat- Bekämpfung des Uebels bewilligten Summen sich als unzurei-

ten Justituts aab und fich dahin äußerte, daß dieses nothwendig in Verfall gerathen müßte, wenn man es vori Ersparniß nit bewahrte. Eine zweite Rüge des Rednei traf den Umstand, daß in den Etat des Ordens der Ehre

mittags, durch Braunschweig, Dienskag und Freitag 32-—6 Uhr Abends, in Magdeburg, Mittwoch und Sonnabend 4 Uhr früh, aus Magdeburg, dieselben Tage 2 Uhr Nachmittags,

ter, nah der Mitte des Bogens hin aber

flammend und etwa von der Helle des Vollmonds bei klarer

i : Nacht. Der Bogen durchschnitt das Luftgewölbe etwas südlich vom Zenith und senkte sich beim Abnehmen noch mehr nach jener Seite hin. Der Abend

Uebersicht Me G C chdem aber der Aufruhr Über der in Paris si: deut Lelhefnen der Cholera bis zum 14, April Been Glu netes Lebus seeden „Nad den abre ger Aufeah, 10e einschic„lich an dicj-r Krankheit verstorbenen Personen. Geist ecwacht aus Erüarrung und Verzunkenheit zum Bewußtseytt

| hbhe ‘er Bestimmung.

chend erwiesen, nicht zu gedenken, daß noch ein höchst wichtiges Geseß, dem Tausende von Familien mit banger Erwartung ent- gegensehen, im Rückstande war. Nur mit dem lebhaftesten Be- h dauern kann ih hiernach für die Annahme des Finanz-Gesetes S

| j E e a Tpdesiille L 2 Die Erscheinungett der Cholera, deren schreckliche Gestalten Artikel eingeschaltet worden , die demselben völlig fremd UN (mit der Magdeburg - Berliner täglichen Schnellpost) : flar x i 7 A 5 Todesf ¡le in a t unserer Phantasie aufgedrungen worden, sind bei weitem milder, | und mehr oder weniger die Königl. Prärogative verleßt. | i Berlin Donnerst ag und Sonntag 6! Uhr früh Mal al, Ae Morgen neblicht dann aber die Witte- stimmen. Wir wollen uns der Nothwendigkeit unterwersn, M Sterb in in den Mi-J In | als jene des {chwarzen Todes, deren genaue Beschreivung hier ge- sey zu bedauern, äußerte der Marschall am Schlusse sein E, é AMacäbolitatia U A gun, | Ung mehrere Tage lang ausgezeichnet mild und angenehm. Ei- | doch wünsche ih, daß das Gesetz ohne irgend eine Berathung - N Privat- |vil - Kran-\(itgir - La-| Summa. | gehen wird. _ | trages, daß die Deputirten - Kammer schon zu unvollzähi M wischen Berlin und Magdeburg und zwischen Braun- | nige wollen während des Entskehens dieses Bogens ein Sausen angenommen werde, und ih trage sonach zur Rettung der Würde hàujern. E: zarethen. | 3) Die enen O Mh S Febr e auf den gefaßten Beschluß noch einmal zurükomn lte U Ae M as a E i der l vernommen haben. ¡Dasselbe Pag e zu der Kammer auf folgenden Beschluß A n S daseéinter 4 is S, | tung der Weltjeuchen liegen in kosmischen und felur Q + | können; wenn, wie in England, jeder Minister ein bes L R po 5 7 | Feter ZElf an mehreren Vrten in den Lehnen Tawastehus und | den gegenwärtigen Umständen dringend nothwendig ist, die Finan- 2 P IROG E a A of | zungen. Von China bis an den Atlantischen Ocean bebte damals | S Q E “aroßen Mißbräuche ber wird die Schnellpost während der Monate November, De- | Abo gesehen, wo es sich feuerfarben und breiter als der ewdhn- ‘reguliren f d / In den leiten Ta- A E R C ‘¡eth der Luftkreis in | Budget vorlegte, so würden keine so großen Mißbräuche | y Februar, März und Aptil ei ) j i ( g 7 | zen zu reguliren und den Bedürfnissen der verschiedenen Verwal- D 105 / s Cd vent / ganz Asten und Sucopag gec:eth 1 ; S S T N, Sf O No mber, Januar, Februar, März und April eingezogen. liche Regenbogen zeigte, in Often began : i da : : Ae) M 6 s 70 Mfa0, nd gesdbidete durdy schlie Ginslsse das Pflanzen und | fnpen, oder Po Bren ai Ch eise u prote ‘ea, Daé Personengeld auf der obigen Schnelpbst wird nach | schwand. Au) in! Schweden, der mas es bange Selten ver? | fungöjweige zu genigen, daß aber jede Aenderung in dem Ans E N e Ä } G | Thie leben. 7 : L B at V R Ses c ; A Wolgenden en erhoben : i Z2 R R : / / : M L Cl 48 118 12 09 | 4) Die vhysische Verderbniß des Menschengeschlechts e:scheint | gen die Eile, womit die Herren Deputirten sich gewöhnlih i Devi und Magdeburg pro Person und Meile | Y ¿E L D M hat B, das Eis auf der Newa in | Annahme desselben zum Nachtheile des Dienstes zu verzögern ; i e ; 74 131 7 212 | bei der Cholera um Vieles geringer, als zur Zeit des s{chwarzen | nach der Annahme des Budgets trennten und wodurch sie el Ÿ Sgr. F pen g g g cs un e von M, fern abgelôfte Jsaaks-Brücke | in Erwägung, daß sona eine Berathung nus6los seyn und nur d A ee ¡ 84 145 13 24 | Lodes, wenn man das geringe Berhältniß erwägt, in welchem die Pairs-Kammer unmöglich machten,noch irgend eine Aenderunzil b) zwischen Magdeburg und Braunschwei di mis abwärts getrieben, wodurch die Verbindung von Wassili-Östrow | den Nachtheil bicten würde, daß man daraus schließen könnte, e 5 421 201 29 351 ! Zahlen dee durch be:de Seuchen wegge!aften Menschen zu einander | F Gor, ht B men Gang der In °) zwilch «as g weig Und zwichen | mit dem linken Newa-Ufer völlig unterbrochen ist. die Kamtner billi bedi (l i Besti : G i 3 201 A Zahlen der durch be.de Seuche a n Abe 25,900,900 | Sinanz-Geseße vorzunehmen, ohne den ganze g Braunschweig und Köln pro Person und Meile 10 Sar ie Kamrter billige unbedingt alle darin enthaltene Bestimmun- ¿e i63 396 97 416 | sehen. Nach der geringsten Ungabe hat Europa allein úbe! 25/900,00 i T 2E A É die Würde der Kammen tund ) elg P l 6 gr. e foi ¿G = S S 973 Bd 582 | Menschen am schwarzen Tode verloren. tung zu hemmen. Er trug sonach, umdie Würde der Kamwer zu fir jeder Reisende 30 Pfund Gepäck frei mitnehmen fann. Polen. gen, während sie solche doch nur aus Nothwendigkeit gutheißt, a E E : E e 2 h 769 | 5) Aver au die moralische Ausbildung der Menschheit er- E E T Pee bed ußerdem if den Reisenden gestattet, 20 Pfund: Gepäck (Ueber: Warschau, 21. Aprik. Gezceërn besuchte der General - Di- ten H Vera tli Be Rae 9 E E San Le : 1 j - G cheint- bei uns um Vieles erfreulicher. Wahrhaft empdrend if die | nezme und z1 ) Crriare, A / aht) gegen Bezahlung mitzunehmen. Justiz - ission in Bealet T Win T D : * 3 mus O L L 923 291 47 2 nalige Aufregung ailer deidenschaficit; alle eòôle Gefühle waren | nicht dür eine Berathschlagung das Ansehen zu geben, M arge den zah April R E ats a A B Os M U Pro- tirten - Kammer gegen die Beschuldigung des vorigen Red- A ala ite 546 248 Js 2 | erfickt; Schwdemerei und Religionshaß vergvbßerten Lic vecderb= | man ehne Ausnahme alle in dem Gesehe enthaltenen Bs General¿Post-Amt. Me ‘und beiti L A dfe tis erichte die Warschauer Gefäng- | ners in Schub, daß sie das Budget nur oberflächlih er- i Hs 0 Ruf 42 272 55 769 | lichen Einwirkungen der Seuche; ali- Bande der Familie 11d des | mungen billige. Der Minister des dffentlicen L A Gn eneltimmte für die im Franzisfaner- Kloster befindlichen | drtert habe; das beinahe vor drei Vierteljahren vorgelege 12 d aat, 425 259 48 728 | Staates waren zerrissen, Argwohn trat an die Stelie des Bertrauens,/ terrichts widerseßte sich diesem Antrage und nah Ab ereist: Der Kaiserl Russische Feldjä 10 efan enen eine ansehn iche Summe zur Seler des Osterfestes. Geselz sey 3 Monate hindurch der strengsten Präfung unter- 5 O 473 283 60 816 | Mord war die Folge des Argwohns, und die Menschheit fan? zu? | Deputirten-Kammer in Schuß. Nach einigen Bemerkutz1W, N, Aber Hainburg a Bra jäger Pietroff, Am grünen Donnerstag fand in der hiesigen Metropolitan- | worfen worden, und man müsse der Wahl-Kammer die Gerech- S 454 197 41 O e | Wievische Nur H eau he die Heilwissenschast | Barons Mounier, des Marquis von Barbé- Mark Durchgerei|: Der Könial. Niederländi ; irche ein großer Fest - Gottesdienst statt, wobei der Bischof von | tigkeit widerfahren lassen, daß sie dasselbe nur nach der reiflich- 4086 | 3040. | . 506 | 7631 6 Oen) E 1 N Gitadtea und Verfah des Admirals Duperré und des Grafen von Pont ier Hoo L von St Vülerbux f f ne Kabinets-Cou- | Plozk, Herr Prazmowski, das Hochamt verrichtete; nah der | sten Erwägung angenommen habe. Der Baron Mounier un- j ] it f Zei , Huta Wet - S b L zz A j Z f Í , c Poi : g @ L Summa. | M TL seit jener Zeit gemacht hat, wenn wir d (ant, nahm der Herzog von Choiseul seinen Vorscly! \ ger, g kommend, nach dem Haag. | Kirche wurde an 12 Greisen die Handlung des Fußwaschens terstüßte den Antrag des Herzogs von Choiseul, der durchaus

rangsweisen der berühmtesten ärztlichen Fakultäten erwägen, die hier nach Quellen angegeben stnd. N E S

Dennoch aber müssen wir nicht vergessen, daß menschliche Wis= senschaft und Kunst in großen Welt-Seuchen überaus ohnmächtig erscheinen, weil sie mit Naturkräften in Kampf gerathen, dic sie

verrichtet; der älteste unter diesen Greisen zählte 102 Jahre. nicht als ein Vorwurf für die je6i

| , jeßige Wahl-Kammer, sondern M Ne Wetter begünstigte gestern das Besuchen des | als eine Rüge eines sich alljährlich A ats Mißbrauchs ae / GLARe A V Metrobaliian Klee O u betrachten sey. Der Herzog von Choiseul fügte noch selbst l / Wtr / Mkche namentlich agu inzu, daß es nicht sei | : : die sieben Worte von Haydn unter der| Leitung des Kapellmeisters L ae dine AONESOINOE eb einan: Rade! E R lte

a C O O O D R G G C S n G A R L S A G E N E REE A

der zurück, worauf das Ausgabe-Budget mit 86 gegen 3 0 men durchging. ,

Der Handels - Minister Graf v. Argout ist vorgestet| am Abende pldslich an der Cholera erkrankt; er hat cine {i

Cholera - Literatur.

(Schluß) ; j a Den aufmerksamen Lesern unserer Berichte wird es vielleicht nicht entgangen seyn, daß wir bei der scheinbaren Fsolirung und

Zeitungs-Nachrichten.

i e : 2 theils nicht kennen, und denen sie andererseits nicht gewachsen sind. E i; R S6 ich indessen gestern frúh etwas besstt 1 “Hi oi / ; Ï

ae E e beme die lidtente ete dee Bie e des 0 Mt Ae e O e Teta lder Mo en j R e bend us 6- Uhr, dah Ausland. A U S sen T ( h Pol A R E ad dét, Mini E ê S j : ai “des ge- | Best geleistet, was bei dem Zust ev Heitrunide men S3) Go “Auch der See - Minister ul n diesen Tagen langten die ehemaligen Polnischen Offiziere | s licl U U i d Ganzen durchblicken ließen, das vorherrschende Juteresse des ge- | 208 i; S h Borurtheilen ihrer Zeit entgehen | Besserung fortschreitend sey. U) DEE Ce # O MUBlan d: S , E : : : z ffentlihen Unterrichts noch einmal das Wort, um au : j Einsicht mdgiich war, ohne den Vorurtheilen ihrer Z geh) Axamitowski und Boski aus Preußen, der General Doktorof | die Unzulässigkeit derselben hinzuweisen; er bemerkte, daß E 3

sammten gebildeten Publikums zu berücksichtigen und zu befriedigen. Minister der auswärtigen Angelegenheiten sind krank, aht 1 St, Petersburg, 18. April Die St, Petersbur-

B j : : Ge- nnen; ihre Nachkommen im 19ten. Jahrhundert mögen daher er b E T Ea Df j | ) Wir versuchten daher zuerst die leidenschaftliche Aufregung der We V infen, daß auch sté dereinst strenger Beurtheilung anheim fallen, so gefährlich. E - @evartemeni Wishe Zeitung meldet die von Sr. Majestät dem Kaiser unterm S S B M CeUE E entbüle Folgendes: „Es if vi Antrag; rüh 2 James. Aude CULYqus neu sey, da „die Kam- und menschlicher Scwäche und Kurzsichtigkeit werden beschul- Die Herren Perrin, Deputirter des Departe . d. M. dem dirigirenden Senat kundgethane Ernennung des | Z gendes: „Ss ist viel: | mer den Schluß einer Berathung niemals zu motiviren

müther zu beschwichtigen, dann die übertriehene Furcht vor An- Mb f iv Börsicht zu verwandeln, endlich das ungerechte Mißtrauen gegen die Arznei - Wissenschaft zu zerstdren. „Nun aber, da die Seuche uns verlassen, und ihre verheerende Geißel Über fremde Völker schwingt, verwandelt sich die persdnliche Besorgniß in ein weltbürgerliches Fnteresse, und wir kdnnen die Frage nicht unterdrücken, wie die periodis wiederkehrenden Weltseuchen in ihrem Verhältnisse zur Entwickelung des Menschengeschlechts zu betrachten stud. Wenn | aber die Ldsung der Aufgabe einerseits um so wichtiger tjl/ weil eine | Weltseuche, wie kein anderes historisches Faktum, das physische und l moralishe Wohl der Menschheit ju a scheint, so if sie an- | dererseits um so schwieriger, weil sie nur auf* demjenigen Stand- : punkte unserer Erkenntniß mdglich wird, von welchem aus wir die cchaotisch verworrenen Massen der Materie, so wie dic rastlos sich durchkreuzenden Bewegungen der Kräfte Überschauen und in dem | ganzen Univecsum nur einen einzigen und unendlichen Organismus erkennen, dessen erscheinendes Substrat die Natur, dessen inneres Le-

leiht nicht Jedem unserer Leser bekannt, daß ein Sonett von Adam Mizkiewicz, welches den Berg Czatyrdach in der Krimm besingt, von einem der ersten jeßt lebenden Dichter Persiens, Mirsche Dschjaferu, in’s Persische übersest ist. Dieser Dichter lernte Herrn A in St. Peterskurg kennen und nennt ihn einen tüchtigen, gebildeten, verständigen und weisen Mann und seinen geliebten Freund. Ueber dessen Werke fällt er fol- gendes Urtheil: Seine Dichtungen sind voll Glanz und Schim- mer; ein Perlenthau srômt von ihnen aus; alle Gelehrten prei- sen sie, und ihr Verfasser hat sich einen ausgezeichneten Ruhm in der Polnischen Literatux erworben.“

Frankreich.

Pairs-Kammer. Sizung vom 18. April. (Na ch- trag.) In dem Berichte, den der Herzog v. Broglie in die-

pflege; bei einer Annahme desselben müsse man befürchten, daß der Parteigeist darin nicht bloß einen Vorbehalt, sondern einen feindlichen Akt gegen dié andere Kammer erblicken möchte. Der Graf von Pontécoulant erinnerte daran, daß es nicht er- laubt sey, sich in einer Kammer auf das Verfahren der anderen zu berufen, und daß auf einen solchen Verstöß gegen den parla- mentarischen Gebrauch reglementsmäßig der Ruf zur Ordnung stehe. Der Herzog von Choiseul erklärte zuleßt, daß, da die Kammer seinen : nsichten beipflichte und sich, wie er, Überzeuge, daß sie sich in einer bedingten Lage befinde, er seinen Zweck er- reicht zu haben glaube und sonach seinen Antrag zurücknehme. Die sämmtlichen Artikel des Budgets wurden darauf fast ohne irgend eine Debatte angenommen.

Paris, 19. April. Die Botschafter von Spanien und

Dordogne, und von Berthois, Deputirter des Departemenl

digt werden. ) von A Flle und Vilaine, sind an der Chölera gestorben.

Und so schließen Mr denn Ae T n E, Wle Ine i inde Parteilichkeit - so wie jede blendende Autorität zu vermeiden | 0 ck i er 525 Personen an der Of beniAb4 gemesen NNbI mit dem Wunsche, unsren Zweck nicht verfehlt | ¿foiei N E C on 352 in 1 u haben, und mit der Bitte, sie nicht als Recensionen der Cholera» | L H ; Da Ei lbe hat hiernach wiedér etiai d ‘iteratur, sondern nur als einen Versuch anzuschen, die Art und | ÆW09nUngen. Die Skervuch “Ar fel N m 18ten.) 9 Weise zu schildern, wie unsre Wissenschaft gegen die Cholera reagirt | nommen. (Vergl. oben den Artikel Paris p B habe, Daß wir zu Stügpunkten unsres Gebäudes nur die guten | eingegangenen milden Beiträge haben sich gestern auf 4 Schriften auswählten, wi:o man billigen, wenn man bedenkt, daß | belaufen. R ; “izr N die schlechten eben nicht die jeßige Wissenschaft repräsentiren; daß Man glaubt, daß die Präfektur des Seine -Dep j wir nicht alle ‘guten nannten, wird man entschuldigen, wenn man | dem Grafen von Bondy entzogen werden wird; als seint J erwägt , daß au Os E s I ble anae fäbbtes Metbe ae folger nannte man gestern früh den Polizei-Präfekten rieben, welchem uns klar zu mache eführten Werke ge- | (7 S d Baer Ster, : j z-P el orden. n. Sollte sich aber dennoch manches persdnliche Juteresse R A s A Antwort-Std her Staatsrath Lewschin is definitiv zum Civil - Gouver- durch Verschweigung oder Berührung von uns verleßt halten, o dis Goaten S F U Zus ift des Viconite vo O von Odessa ernannt worden, nachdem er dieses Amt bisher thâte uns dieses um der Verletten willen leid, wir kdnnen aber es Grafen von Bondy auf die Zuschr : aj (F provisorisch verwaltet hatte.

eneral - Feldmarschalls Fürsten Paskewitsch von ‘Warschau zum Statthalter Sr. Majestät im Königreich Polen und zum Vor- her im Administrationsrath dieses Königreichs.

Se. Majestät haben dem General - Major Grafen Strogo- if U, den St. Annen-Orden 1ster Klasse und den General- s Rautenstrauch und Kossezki den weißen Adler-Orden

n.

Der General - Major Baron Offenberg 11. ist zum Com- bandeur der 1sten Brigade der Lten leichten Garde - Kavallerie- ivision und der General-Major Maripnoff 11. zum Komman- nten der Festung Kamieniez-Podolski ernannt worden.

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ben der Geist Gottes ift.

Das Vorhandenseyn von Unglück und Krankheit hat stets die- jenigen in Verlegenheit geseht, welche die Wandelbarkeit der Er- scheinungen von dem ewig sich gleichbleibenden Wesen ihrer Exi-

enz nicht zu trennen und daher jenes Dran Rud: voed dttlichen Gnade nicht in-

lung von der

inflang

sal mit der Vorstel- i u bringen

nichts thun, als diese-crsuchen,, ihre Bitterkeit, die sie einzeln und verstohlen zu äußern nicht unterlasseti - ragen und zu | verdfentlichen; damit das Publikum auch die Schattenseite unseres | Standpunktes kennen lerne, welche darzustellen wiy keinen Beruf

fühlen. K.

teaubriand , wodurch dieser dem Präfekten anzeigte - j il der Herzogin von Berry beauftragt sey, 12,000 Fr. L f lera - Kranken beizusteuern. Dasselbe lautet also: ‘cid bedaure, im Namen der Stadt Paris die 12/000 De nehmen zu können, die Sie mir zu übersenden die Z d In der Quelle, aus der das Anerbieten herfliet/ f

Der Marschall Mortier, Herzo ‘evi | Der N! erzog von Treviso, Botschafter f Majestät des Königs der Franzosen ‘am hiesigen Me R

13. d. M. hier angelangt.

Die erste Sibung der

von Sr. Maj j) iser erstellung des Sr. Majestät dem Kaiser, auf

Finanz - Ministers, bestätigten Gesellschaft zur

weisen: 1) daß es,

ser Sibung über den Gescb-Entwurf wegen der Beaufsichtigung der fremden Flüchtlinge in Frankreich abstattete, suchte er zu be-

dem allgemeinen Prinzipe nah, weder dem

Völkerrechte, noch der Vernunft und der Billigkeit zuwider scy, dergleichen Flüchtlinge in dem Junteresse der öffentliche Ruhe und

Sardinien und der Freiherr Alexander v Humboldt hatten

/ j . es stern die Ehre, vom Könige empfangen zu werden. Se. Maj. werden für Ihre Kaiserl. Hoh. die verstorbene Großherzogin von Toskana eine vierzehntägige Trauer anlegen. :

Der erste Mai, der Namenstag des Königs, wird in diesem

ermochten. ir mússen immer von dem Gedanken ausge- i L Upvil wivd eine Französische Uebeute gen. / ! ; Veförderung der Forstwirt , A ( i S i S tue uni ben us das ganze Viiwrsan ein einziges gemeinschaftliches | , ) Im Courrier de Son Vor A aci O eine Französische Ueberezung Män; Kittel einer añcheincliden Wohlthat; eite politis} Vorsis dis S t n M wurde am lten d. M. unter Ordnung gewissen Bedingungen zu unterwerfen; 2) daß diejeni- Jahre, der Cholera wegen, nicht dffentlich gefeiert werd

/ Lntegrität alle in sclbstsiändigen Lebensformen | ?0v0n angekündia eia ibilivis || RIRGGON eOAitA én we ie gesammte Pariser Tilt nators und Geheimenraths von Poletika ge- | gen Vorkehrungen, die man in dieser Hinsicht für den vorlie | Majea die Mini E E Le bag lreténve e T als ‘Organe mitwirken Jede Selbsi- Ven gas T R E S A E protestiren M R H genden Fall zu treffen beabsichtige, keinesweges zu streng wären; | d Pat Vf ntliche Be den Ps ausgesprochen, erau ‘eten f ( l k Cut ¿ is nerscha urch die Zuruckweijung defseiven P, M le Handelszeitun e : isi ; ETCSEAGURER ; A O 9 Le 5 die sur die entlichen Lustbarkeiten bestimmten onds è ständigkeit in der Natur ist demnach nur eine relative, und wie die Nicht-Amtliche Cours-Notizen. Genehmigen Sie u. \. w. Paris, den 16. April. Det "Wh Ì g enthält eine Beschreibung des im | endlich 3) daß ein großer Unterschied zwischen politischen Aus- Unterstüßung der Kranken und Armen verwendet 1: Fonds s

rde bei threr täglichen Axenumdrehung zu Gra j i Vie außer ihr licgende | ensch um den Mittelpunkt

(Kravitation folgend,

durchläuft, eben so bewegt sich der

leich der allgemeinen ahn um die Sonne

scinex Willens-Fretheit, wie um die Axe seiner FEINEen Organisa-

tion, ohne sih darum den Banden Es zu k

mit der umgebenden Natur, mit der ge

dem ata 0

nen Bewegungen zusammenfallen,

das moralische Leben einen Wider1nand, gesund und glücklih. Krankheit und Ungl } ! nicht, sondern sind nur dec Ausdruck für die zur allgemeinen Harmonie zurückehrenden Differenzen zwischen dem individuellen und allgemeinen Leben. Diese Wahrheit gilt, wie für den einzelnen Menschen, o auch für die- gcsammte N emGhett, und tritt

ei dieser sogar 1no

deutlicher hervor, wenn wir sie als einen großen ethnographis gegliederten/ und chronologisch sch reproducirenden Organismus be- trachten, dessen fortdauernde Entwickelun welche in ihrer Torsogestalt nur èckurch die

die Geschichte lehrt, : ergleichung i nen sichtbaren Theile uns klar wird. Wenden wir nun a

nnen, welche ihn ammten Menschheit und mit en. Solange nun diese verschiede- ange fühlt weder das physische noch und das Individuum erscheint ld existiren also an sich gar

rer cige- es dieses

die Cholera an, so hatten die Aerzte zunächst freilich für ihren ta Beruf dle Verpflichtung, alle concreten Krankheits- Er-

Berlin, 25. April. (Ende der Börse.) Oest. 5g Met. 913. 4g do. 804. B.-Actien 798. Russ. Engl. 109g.» do. Holl. (1831) 915. Poln. Pfbr. 834. do. Part. 554. Dän. Engl. 635. Nied. wirkl. Sch. 425. do. 68 Anl. 935. Neap. Engl. 834. do. Fale, 76. Amsterdam, 20. April. Nied. wirkl. Sch. 423, Kanz-Bill. 167%x. 6g Anl. 935, 55 neue do, 794. Oest. 52 Met. 843, Russ. (v. 1825) 933, do. (v. 1831) 84.

Königliche Schauspiele. Donnerstag, 26. April. Jm Schauspielhause: Don Carlos, Änfant von Spanien, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Schil- ler. (Hr. C. Devrient: Don Carlos, als leßte Gastrolle.)

Freitag, 27. April. Im Opernhause: Fra Diavolo, komi- she_ Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Auber. Im Schauspielhause: Représentation extraordinaire au bénéfice de llle. Lancestre. Abonnement suspendu. 1) La première représentation de: La fille d’honneur. comédie en

5 actes et en vers, du théáâtre français, par A. Duval, 2) La

des Seine-Departements, (gez.) Graf von Do id Durch den Telegraphen ist gestern hier die Na 1d gangen, daß der Kdnigl. Gerichtshof zu Grenoble ; voti sein Urtheil dahin abgegeben hat, daß kein Sre n sey, irgend einen Militair des Z5sten Linien - Regte ind seines Betragens aaen die Bürger am llten, L2ten v. M. gerichtlich zu belangen. e inl Vorgestern Abend um 9 Uhr wurden sämm Pélagie noch verhaftete Schuldner auf freien S elde dem ihre Schulden bezahlt worden. Die Zahl ih auf einige 80. (u d s Heute schloß 5proc. Rente pr. compl. 96. Nu 96. 85. 3proc. pr. compt. 70. 40. fin cour ; Span. Rente perp. 571. 5precc. Belg. Anl. 782-

er e

Redacteur John. Mitredacteur Cottel. T I Gedrudt bel A. V. Ho!

| instiger Umstände einige Hindernisse erfahren.

strachan 127,241 R

re 1831 äm Uralgebirge im Bogoslawskischen Bergwerksbe- p (üldecften reichen Goldlagers. Es befindet sich in eittl wüsten : U, O00 géeht sih an dem Fläßchen Trawjänka entlang, das j erst ER Bächen entsteht, welche ihren Ursprung in einem iht angen und 12 Werst breiten Sumpf haben, der den en Punkt des ganzen Bezirks bildet. i Tak U abla Russischer Fabrikate und für die Ein- Ütverfl2q, “taterialien sehr wichtige Kaspische Handel hat im ssenen Jahre durch das Zusammentreffen A Uner : i ie Cholera L R e Verkehr, und die bald darauf in Persien S d biele est verbreitete sich {nell an die Gränzen des Reichs den ferneren Ankauf der Waaren in Persien auf.

uh verur Mf decursachten während des Herbstes 1831 anhaltende Stürme

dem Kaspischen Meere bedeute 1 nden Verlu i 1d Waaren. An Zoll - Einnahmen gingen im Sai A ubel ein, 50,064 weniger als im F. 1830,

d in 5 2 4 Steg 51,750 Rubel, 33,770 weniger als im vorhe-

Lekbteren“/, so {loß das erst kürzlich nen ist, das von mit den fremden

linge zu besorgen, Wie nun vollends, die Regierung besor

die den Einwander

rung die Befugniß,

meln und sie dadurch

wanderern und bloßen Reisenden zu machen sey.

der That der Staat wenig zu befürchten.

zustrômen, wenn ganze Regimenter mit auf unser Gebiet übertreten? Offenbar muß

gerechtfertigt werden.

¡Von diesen der Berichterstatter seinen Vortrag, ¡hat in Ein Land aber, den Gefahren einer Revolution entron- feindseligen Parteien bedroht wird, und Mächten in sehwierige Unterhandlungen

begrifsen ist, hat gar viel von der Gegenwart politischer Flücht-

die sich entweder dieser oder jener Partei an-

schließen, noch leichter aber die Regierung in ihre eigene Sache hineinziehen und sie in einen Krieg verwickeln können. Je größer die Zahl solcher Flüchtlinge“ if ,

) um so mehr wächst die Gefahr. wenn sie uns nicht einzeln, sondern in Masse Waffen und Gepäck : in solchen Fällen 1dere Vorsichts- Maßregeln treffen, die durch ern gewährte Unterstübung nur noch mehr Meiner Meinung nach kann der Regie- die Flüchtlinge in gewissen Städten zu sam- von dem Schauplatze bürgerlicher Zwistigkeiten,

Der zum diesseitigen Botschafter am Madrider Hofe er- nannte Graf v. Rayneval ist am 18. d. M. in Bayonne ange- kommen, wo er acht Tage verweilen wollte, um dadurch die Quarantaine, der er sich an der Spanischen Gränze zu unter- werfen hat, auf vier Tage zu reduciren.

Außer dem Handels-Minister, Grafen v. Argout, hat auch der Marine-Minister, Graf v. Rigny, einen Cholera-Anfall ges habt. Die Herren Perrin, Deputirter der Dordogne, ‘und v. Berthois, Deputirter der Jlle und Vilaine, die Gräfin Pajol, Gemahlin des General-Lieutenants dieses Namens und Tochter des Marschall Oudinot, die Marquise v. Montcalm, Schwester des Herzogs v. Richelieu, Frau v. Vauguyon , Gemahlin des Deputirten dieses Namens, Madame Dacier, Stieftochter des immerwährenden Secretairs der Akademie der Inschriften, Herr Asselin, ein ausgezeichneter junger- Arzt, so wie die Doktoren Dance und Lefeuvre, sind an der Woliea gestorben.

In die hiesigen Lazarethe wurden gestern 291 neue Cho- lerakranfe aufgenommen, während 129 als genesen aus densel ben entlassen wurden. 1707 Krankenbetten sind nach der An-

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