1832 / 120 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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den, welche Berechtigung jedoch nach 40 Aahren, vom Tage dexr Eröffnung der ‘Passage an gerechnet, erlischt. Da: statutenmäßig die Brücke nur zum Gebrauch für Fuß- gänger “bestimmt ist, so wird den, Personen, die die Gegend der neuen Friedrichs-Straße, des neuen Markts und der Königs- Straße von der Friedrihsstadt, namentlich von den Linden aus, und umgekehrt, zu passiren haben, hier ein äußerst bequemer und viel sicherer Uebergang über die Spree gewährt werden, als solcher über die zu Zeiten von Fuhrwerk, Reitern und Fußgängern aller Art úbermäßig in Anspyuch genommenen nahe liegenden anderen Brücken möglich ist. - Die neue Brücke selbst ruht auf eisernen Pfeilern und is mit eisernen Jochen verbunden, auch mit einem gesehmackvollen eisernen Geländer versehen, wird Abends durch vier auf eisernen "Ständern ruhende Gas-Lampen erleuchtet wer- its gewährt einen erfreulichen und überaus zierlichen nblick.

Der Verein der Kunstfreunde im E Ba Staate ver- sammelt sich am Dienftqag den 1. Mai d. J. Vormittags um 10 Uhr in der Klosterstraße Nr. 36. Direktorium des Vereins. Beuth.

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Se In Halle waren erkr. genes. gest. Best. bis zum 22. April Mittags 610 278 319 13 Hinzug. vom 22. bis 25. - E L O

Bi E: D I B E P Ai T L B É : Ueberhaupt 634 287 331 16 Darunter vom Militair 11 8 Bes

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Literarische Nachrichten.

Göthe und dor Herzog von Weimar im Aahre 1806.

Ghen ist erschienen: „Gbthe, aus näherem psrsdnlichen Umgange dargestellt. Ein nachgelassencs Werk von F0- hannes Fa [f// und cin willkommenes Büchlein für alle Freunde und Verehrer des immer noch zu früh hingeschiedenen Altvaters Deutscher Kunst und Wissenschaft, deren lebendiger Mittelpunkt er immerdar blei- ben wird. Falk, der bekanntlich mit der Satire begann, und sehr ernst- haft endete, stand Gbthe’n nahe und giebt uns hier unmittelbgr vernom- mene Worte des verehrten Meisters, nebst cinigen Ueberlieferungen aus der früheren Zeit desselben. Unter den leßten sind höchst ergdh- liche, namentlich Gleims erste Bekanntschaft mit Göthe (S. 139)/ Lenzens Besuch in Weimar (S. 125) der, verwegene Sächsische Rittmeister auf dem Liebhaber-Theater in Weimar (S. 129), u. A. Besonders merkwürdig sind die Alles mit sich fortreißenden Ergießungett von Göthe's Humo r bei seltenen heftigen Aufregungen, wo dann- wie es tresend heißt (S. 86) „der Allseitige auch cinma recht einseitig und tüchtig beschränkt wurde, #0 daß er die Welt ordentlich an Einem Zipfel faßte und sie hin- und herzauste und schüttelte - statt daß er fie sons, um nichts zu verschütten , gleichsam an allen vier Zipfeln trug. Kösilich is seine Rede (1808) Uber den {nellen &mperatorenwechsel in der Deutschen Poesie/ gleichwie im Rdmi- schen Kaiserreiche, und grauenvoll ist das Geheimniß von dem ¿¡Walpurgissack// oder ‘nfernalischen Schlauch//, welchem Alles at- heimfällt, was nach Art der Hexenscenen im Faust in solcher Stim- mung zu Papier gebracht wird und darin wie ein ungusldschliches Fegefeuer brennt, das, wenn es um sich greift , weder Freund noch Feind verschont, so daß der Dichter selber sich davor fürchtet. Der Inhalt einer darin verborgenen Scene aus dem Fauft wird mitge- fheilt; und vielleicht ist uns in dem nachgelassenen zweiten Theile dieses Universal - Gedichts (zu welchem hier S. 207 bis zu Ende A Deutungen stehen) etwas von diesen Sibyllinischen Blättern eschieden.

Das Rúhrendste und Ergreifendsie im ganzen Buche sind aber Gdthe's aus tiefster Seele gesprochene Worte in iener shmachvollen Zeit der Französischen Zwinghexrrschaft, nah der Schlacht von Fena, als die Machthaber in Erfurt und Berlin dem edlen Herzog von Meimar wegen fortwährender Anhänglichkeit an das ihnen verhaßte châften hin und her reiste, hatte aus diesen Beschuldigungen einen Bericht entworfen, welchen er Göthe’n vorlas, um ihn dem Herzoge Lr Darin wurde dem Herzoge vor eworfen, daß er noch nas dem Gefechte bei Lübeck Blüchern in Hamburg 4100 Rthlr. vorgeschossen- den verwundeten Herzog von Braunschweig besucht- die Preußen v. Múffling, Rühl u. A. im Dienste behalte u. st. w.

Genug! fiel mir Göthe, als ih bis dahin gelesen hatte, mit flammendem Gesichte ins Wort. „Was wollen sie denn, diese Fran- zosen? Simd se Menschen? Warum verlangen sie geradeweg das Unmenschliche? Was hat der Herzog gethan, was nicht lobens- und rúübmenswerth ift? Seit wann ist es denn ein Verbrechen - seinen Freunden und alten Waffen - Kameraden im Unglúck treu zu bleiben? J denn cines edlen Mannes Gedächtniß #o gar nichts in euren Augen? Warum muthet man dem Herzoge zu, die schdnsten Erinnerungen seines Lebens, den siebeniähri- en Krieg, das Andenken an Friedrich den Grofen/ Der fett

heim war, kurz alles Ruhmwäürdige des uralten Deutschen Zu- fiandes, woran er selbs so thätig Antheil nahm, und wofür er noch zuleßt Krone und Scepter aufs Spiel seßte, den neuen Herren zu gefallen, wie ein verrechnetes Exempel, pldblich über Nacht mit einem nassen Shwamme von der (A D seines Gedächtnisses wegzu- ftreichen? Steht denn euer Kaiserthum von gestern schon auf #0 festen Füßen, daß ihr keinen - gie keinen Wechsel des menschlichen

“Preußen sogar mit Entsezun drohten. Falk, der damals in GHe- ha

Schicksals in Zukunft zu befürchten habt? Von Natur zu gelasse- ner Aera tuns der Dinge aufgelegt, werde ich doch grimmig, #0- bald ich sehe, daß man dem Menschen das Unmdgliche abfordert. Daß der Herzog verwundete, ihres Soldes beraubte, Preußische Of- fiziere unterstüßt, daß er dem heldenmüthigen Blücher nach dem Gefecht von Lübe einen Vorschuß von 4000 Thalern machte, das wout ihr cine Verschwdrung nennen? Das gedenkt ihr ihm úbel

auszulegen? Sehen wir den Fall, daß heute oder morgen Unglück

bei eurer großen Armee einträte: was würde wohl ein General oder ein Feldmarschall in den Augen des Kaisers werth seyn, der erade so handelte, wie unser Herios in dem- vorliegenden Falle wirklich © gehandelt hat? Jch jage euch, der Herzog \foll so handeln, wie er handelt! Ex muß #o handeln! Er thâte sehr Unrecht, wenn er je anders handelte! Ja, und müßte er dar- Äber Land und Leute, Krone und Scepter verlieren, wie sein Vor- fahr, der unglückliche Johann, so soll und wird er auch um keine Hand hreit von dieser dlen Sinnesart und dem, was thm Menschen- und Fürsienyflicht in solchen Fällen vorschreibt, abweichen. Unglück! was ist Unglück? Das ein Unglück, wenn sich cin Fürst derglei- chen von Fremden in seinem eigenen Hause muß gefallen lassen.

- Und wenn s auch dahin mit ihm käme, wohin es mit jenem Jo-

hann cini gekommen if, daß beides, sein Fall und sein Unglüdck, ge- wiß wäre, #v soll ‘uns auch das nicht irre machen, sondern mit et- nem Stecken in der Hand wollen wir unseren Herrn, wie jener LU- fas Kranach dem seinigen, ins Elend begleiten uud treu an, sciner Scite anshalten. Die Kinder und Frauen, wenn fc uns in den Dßrferi begegnen, werden weitend die Augen aufschlagen und zu einander sprechen: das if der alte Goethe und der chemalige Herzog von Weimar/ den der Franzdsische Kaiser seines Thro- nes entseyt hat, weil er seinen Freunden fo treu im Unglück

_ oar; weil er den Herzog von Braunschweig, seinen Oheim, anf

dem Todbette besuchtez weil ex seine alten Waffenkameraden und Zeltbrüder nicht wollte vexhungern lassen !////— Hiey rollten ihm

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die Thränen siromweise von beiden Backen herunter; alsdann fuhr er nach einer Pause, und sobald et wieder einige Fassung gesammelt, fort: „Fch will ums Brod singen! Fch will ein Bänkelsänger wer- den und unser Unglück in Liedern verfassen! Fch will in alle Dôr- fer und in alle Schulen ziehen, wo irgend der Name Goethe be- kannt. ist; die Schande der Oeutschen will ich besingen, und die Kinder sollen mein Schandlied auswendig lernen, bis sie Männer werden, und damit meinen Herrn. wieder auf den Thron herauf- und euch von dem curen heruntersingen! Ja, spottet nur des Ge- seßes! ihr werdet doch zuleßt an ihm zu Schanden werden! Komn an, Franzos! Hier oder nirgend ist der Ort, mit dir anzubinden! Wenn du dieses Gefühl dem Deutschen nimmst oder es -mit Füßen trittsi, was Eins ist, so wirst du diesem Volke bald selbs unter die Füße kommen! Jhr seht, ich zittere an Händen und Füßen. Fch bin ange nicht so bewegt gewesen. Gebt mir diesen Bericht! Oder

nein, nehmt ihn selb|! Werft ihn ins Feuer! Verbrentt ihy) wenn ihr ihn verbrannt habt, sammelt die Asche und werft sie i Wasser! Laßt es sieden, brodeln und kochen! Ich selb will dazu herbeitragen, bis Alles zerstiebt ist, bis jeder, auch der f Buchstabe, jedes Komma und jeder Punft in Rauch und Dy von fliegt, so daß auch nicht ein Stäubchen davon auf Deuts, Grund und Boden übrig bleibt! Und so müssen wir es j einst mit diesen D RTMI ee Fremden machen, yg es je besser mit Deutschland werden fol! Diese Flammenworte sind das herrlichste Denkmal der tr Freundschaft und Hingebunz für den edelmúthigen Fürsten | Freund von früher Jugend bis ins hohe Alter und zuglei leuchtendes Zeugniß der herzinnigen vaterländischen Gesintun sers unsterblichen Dichters des Gd, Faust und Herrmann. v. d, g

Preise der vier Haupt -Getreide- Arten - | in den für die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstädten im Monat März 1832, nach einem monatlichey Durchschnitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben-

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D CME E I E T I E A T I R T E K M,

Namen der Städte. | een Roggen | Gerste | Hafer Namen der Städte. | weizen Roggen | Gerste

A GULMECTS CATRAS EPI:

Rg G S S0 20/5 Magdeburg... 55 492 DO E Mee Os 722) 3775 28 0E S 6227| 472! D360 C E U L 4725| 3111 Se A o) O 15s || DCovADalen , + e +0 55) 472 321 | Mastenburg. J 33 24 18 C 00 621 47 36 5 1 Neidenb y 69.2.) 320] 2755| 2142 | Halle 51-9) 402 252 S P e N ae 1/50 2 nr a ac 4 | 3l%| 19 Mise

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B L T O 49" [ao 1012 merschen Städte. . |} 69) 52/%| 987

Won 49 39 3c 2041 - 10 Schlesischen Städte 532 437, 9075 s O 462) 1 2E 1914 | +7 SAOswhen Städte 56ck 462%| 325 M a O 404) 38 295] 4192 | e 3: Westfäl, Städte . T4 Gl 4375 Ce: i D 40 l O2. 20/51 ez Il 7-40 Rheinischen" Stadte ; 86-2;| 692; 508

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Meteorologishe Beobachtung.

1832 | Morgens Nachmitt. | Abends Nach einmaliger 98. April. | 6 Uhr. 2E Or: Beobachtung. C PN E R I FBREE B B /ABGR E) | 28 Ad : : ; 4 L : i A RAE ; ¡94 s 5 R 068 R 33377 é R Quellwärme 6,5 M. Thaupunkt . |— 1,8 ° R. 3,2° R. |— 0/6° R. Flufwärme 8,8 ® R. Dunfstsättgg.| 64 pCt. | 43 pCt. | 68 pCt. {Bodenwärme 7,0 ° R

Wetter .….| heiter. | bedeckt. | sternhell. fAusdünstung 722. CD24 N. N. Niederschlag 0. Wolkenzug . NW.

D OTCGIGUDE T CMZZRZRNRNES A Ad R S LE I D R C

Nicht-Amtliche Cours- Notizen. Amsterdam. 24. April. Nied. wirkl. Sch. 422. Kanz-Bill. 164. 68 Anl. 935, 58 neue do. 80. Oest. 52 Met. 843. Russ. (v. 1832) 93}. do. (v. 1831) 845. Hamburg, 27. April. Oest. 52 Met. 88, 42 do. 774. Bank - Actien 1157. Russ. Engl. Anl. 962, Russ. Anl. Hamb. Cert. §74. Poln. 1085. Dän. 66. London, 21. April. 32 Cons, 85. 854. Belg. 34 § Präm. Dän. 67%. Russ, 983. St. Petersburg, 21. April. Hamburg 3 Mon. 9%. Silber-Rubel 367 Kop. 58 Inscriptionen

1. Ser. 885. Warschau, 25. April. Pfandbriefe 861 861. Part.-Obl. 332. Russ. Assign. 1802, Wien, 24. April. 52 Met. 874. 48 do. 77. Loose zu 4100 Fl. 1742. Part.- Ob]. 1222, Bank-Actien 11505.

Königlihe Schauspiele.

Montag, 30. April. Jm Schauspielhause. Zum erstenmale : Schwert und Hand, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Michael Beer.

Dienstag, 1. Mai. Jm Opernhause: Fidelio, Oper in 2 E Musik von L. van Beethoven. (Frl. v. Schäßel :

idelio.

Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.

Königstädtisches Theater.

Montag, 30. April. Doktor Faust's Vetter, burlesker Fastnachts - Galimathias in 3 Akten, von L. Ange Jm: er- sten Akte ziemlich albern, im zweiten sehr überraschend, im drit- ten recht ergöslich. Die Musik ist vom Herrn Konzertmeister Léon de Saint Lubin; die neuen Decorationen, Masciinesicen und Arrangements sind von Herrn Roller. (Herr Carelle, Schü- ler Mazurier's, vom Theater Porte St. Martin zu Paris, wird, als zweite Gastrolle, in dem zweiten Akte erstens als Chinese, weitens als Polichinelle auftreten, und am Schluß des dritten

ftes als Polichinelle den Stelzen-Tanz ausführen.)

E O L E M N U L A P R E G C

Neueste Nachrichten.

Paris, 23. April. Diejenigen Bezirke der Hauptstadt, die in den ersten 14 Tagen nach dem Erscheinen der Cholera am meisten von der Seuche zu leiden hatten, sind jeßt fast gänzlich davon befreit. Man erfährt indessen nun, welche furchtbare Verheerungen die Krankheit in mehreren Stadtvierteln angerichtet hat. Einem an die Polizei- Präfektur und die Lazareth - Kom- mission erstatteten Berichte zufolge, sind z. B. im 12ten Bezirke

(Viertel Saint -Marceaux) in 36 Haushaltungen Mann, f und Kind und in 52 anderen beide Eheleute mit Hu lassung zahlreicher Waisen hinweggerasst worden. Eine liche Sterblichkeit hat der 9te Bezirk, und ganz beson die Straße de la Mortellerie, aufzuweisen. Auch auf Börsengeschäfte ist die herrschende Krankheit nicht ohne Ei Man läßt si, da die Gefahr so nahe is, nicht gern auf d Speculationen ein, weil man sich nicht verhehlt, “daß Zeitkl die hier ohnehin keine Sicherheit bieten, bei Todesfället den Hinterbliebenen in keinem Falle gehalten werden wil Die Nachricht von dem Erkranken des Herrn von Polignd der Cholera hat sich bestätigt; sein zweiter Vertheidiger im 1830, Herr Mandaroux -Vertamy , hat darauf angetraget, man dem ehemaligen Conseils-Präsidenten einen anderen Ù haltsort anweise; man zweifelt indessen, daß die Regier dieses Gesuch willigen werde. ¿ Der Graf von Argout befindet sich in fortdauernde rung und is bereits außer aller Gefahr. | Auch der Graf von Lobau hat gestern einen Cholera gehabt; in Folge der augenblicklich angewandten Hülfe h jedoch eine ziemlich gute Nacht und heute Morgens um! ; s E : L t E I S E war er außer Gefahr. s A ; t R : / À y ; e Der Gesundheitszustand hat sich wieder um etivas 9 A H i | F A E indem die Zahl der von vorgestern bis gestern Mittagé d Cholera verstorbenen Individuen sich auf 354 (16 weni ' ; am vorherigen Tage) belief, von denen 130 sich in ded | i L a A E E R then, ‘224 aber in Privat - Wohnungen befanden. ti j A n 4 B e C Lazarethe sind in demselben Zeitraum 207 Neu - Ertra i i 6s weniger, als Tags zuvor) aufgenommen und dageget 1% mehr, als in den vorherigen 24 Stunden ) als genesen entlassen worden. : i Die Lage der Dinge in Grenoble hat bisher noch ten ; E e O i Es stigere Wendung genommen ; die Gährung der Gemüther ; R S f E T ë N S a R S E S, fort, es finden noch immer Zweikämpfe statt. Der Tag 8 H G A : a S S I v c a des Generals Delort hat neuerdings zu zweien zwischen E O E 2 C RRS D O ren und Bürgern Anlaß gegeben. : ; 0 j S D E La R Der Deputirte, Herr Thiers, Unter-Staats-Seclf 4 dem Ministerium Laffitte, ist nach Jtalien gereist; (l i : a einem Secretair begleitet, der am Sténographe ed E. « R E E S eg y 2 - G E M E Uebrigens hat er keinen diplomatischen Ausftrag- wie | Ee, R : O G A6 f ; : U : und wieder behauptet wird. i O : i S LAe | E Der heutige Messager sagt: „Die vok eini ton gebene Nachricht von dem glücklichen Abschluß der ide gelegenheiten bestätigt sich; der Papst hat seine förm mung zu der Beseckung dieses Plakes durch unsere theilt. Diese Beseßung hört nur erst dann auf wel reichischen Truppen die Legationen räumen. 55, b Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. M 4 96. 60. 3proc. pr. compt. 70. fin Ccov" c, Cu Neap. pr. compt. 8 60. En ent 81. 65. Sproc. A erp. 571. 5proc. Belg. Anl. 79F- d y Vg rankfurt a. M,, 26. April. Oesterr. Spre D 8811, 4proc. 774. 774. 24proc. 45. 1proc. Actien 1389. 1387. Part. - Obl. 123#- 120%. h 1752. B. Holl. 5proc. Öbl. v. 1832 812- 8l4- Poln. E io Redacteur Joh n. Mitredacteur Cottel.

Gedrudt bei A, V

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