1832 / 130 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

F Se N E E RSEHE L

S A E 2E E I R A I BE G a A E A R I S E E T ra E 5; LAC I I I

E E L T E L EEE:

ÉMEFERZG N

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erlangen, so hat dieselbe ohne Zeitverlust deshalb gemessene Be- fehle nah Tarsus abgeschickt und nachstehende Cirkular-Noté an die Europäischen Gesandtschaften erlassen: f H /,1,Die hohe Pforte hat anang einex Bericht vom Musselim von Tarsus erhalten, worin derselbe die betrübende Nachricht mel- det, daß während des verflossenen Ramasan mehrere elende Wichte von der Bevölkerung gedachter Stadt, welche ungegründeten und thdrichten Argwohn in Ansehung des Verkaufs des Mahlkorns und anderer Lebensmittel gefaßt hatten, sich zusammenrotteten, die Hâu- ser der dortigen Konsular - Agenten, so wie die Wohnungen und Waaren - Magazine verschiedener (Fränkischer) Kaufleute, angrifen und plünderten und sich so weit vergingen, den Dragoman des Sardinischen Konsuls ohne alle Ursache ums Leben zu bringen. Da ‘die hohe Pforte, in Folge der Gesinnungen der Gerechtigkeit und Billigkeit, von welchen sie beseelt ist - derlei strafbare Handlungen aufs höchste E muß und nicht die leiseste Konnivenz 1n dieser Hinsicht jeigen arf, so hat sie sowohl dem besagten Musse- lim, so wie dem Musselim von Adana, Ali - Bei, die strengsten und gemessensten Befehle zufertigen lassen, daß dieselben Alles aufbieten \ol- Jen, um die Urheber dieser Unruhen auszumitteln und exemplarisch zu bestrafen und alle die bei jenen An geraubten Gegenstände hren Eigenthümern zurückstellen zu lassen. Ferner is den besagten Behörden - cingeschärft worden „- die erforderlichen Maßregel F treffen, daß die Unterthanen und Kaufleute der befreundeten Hôfe, so wie die anderen Einwohner der Stadt, hinführo vor ähnlichen

‘Gewaltthâtigkeiten sichergestellt werden. Da die hohe Pforte die Ueberzeugung hegt, daß, was der Allerhöchste geben möge! der-

gleichen Arsschweifungen und Unordnungen niht mehr wieder

‘vorfallen werden, so will sie dies zur Kenntniß úFhrer Excellen-

zen der Herren Repräsentanten der befreundeten Hdfe bringen, da- mit dieselben ihre respektiven Agenten zu Tarsus beruhigen und sie in Kenntniß von den energischea Maßregeln seßen können, welche die Regierung zu ihrer Sicherstellung getrofen hat.// ‘/

: „Die Englische Fregatte „„Acteon‘/, welche durch die Fregatte „„Barsam‘/ abgelöst worden ist, hat am Iten d. die Anker gelich- tet und ist nach dem Mittelländischen Meere abgesegelt. Der Gesundheitszustand dieser Hauptstadt M sich seit dem Abgange der leßten Post nicht geändert. Die terblichkeit ist zwar nicht

‘groß, doch finden noch immer Pestfälle, befonders unter der

Griechischen Bevölkerung, statt. Neue Nachrichten versichern, daß die Pest in Bairut ausgebrochen ist und sich bis an das Lager Jbrahim Pascha's verbreitet hat.“

01 01:0,

Berlin, 8. Mai. Die in dem heute ausgegebenen Blatte der Geseß - Sammlung enthaltene Allerhöchste Kabinets - Ordre wegen Bekanntmachung der von der Deutschen Bundes - Ver- sammlung über die den vorinals reichsständishen Fürstlichen und Gräflichen Häusern beizulegenden Titel gefaßten Beschlússe, lautet, wie folgt: ;

„Auf den Bericht des Staats - Ministeriums vom 31sten v. "M. genchmige Jch die Ee Bekanntmachung der von der Deutschen Bundes-Versammlung am 18. August 1825 und am 13. Februar 1829 wegen der den vormals reichsständishen Häusern beizulegenden Titel gefaßten Be- {lüsse und bestimme zuglei, daß das Prädikat D ur ch- laucht nur den Häuptern der Fürstlichen Familien ertheilt werde. Jch autorisire. das Staats-Ministerium, diese Maß- gabe in die Bekanntmachung aufzunehmen, welche demnächst durch die Gesez-Sammlung zu promulgiren ist.

Berlin, -den 21: Februar 1832.

(Gez.) Friedrich Wilhelm. An das Staats-Ministerium.‘

Nach Znhalt der in vorstehender Allerhöchster Kabinets- Ordré erwähnten (in dem fraglichen Blatte der Gesebsammlung enthaltenen) Bekanntmachung des Königl. Staats-Ministeriums, hat die hohe Deutsche Bundes - Versammlung sich dahin verei- nigt, daß den zu ‘den vormals reichsständischen Hôäusern gehöd-

-xenden Fürsten das Prädikat: Durchlaucht, und den Häuptern

der Gräflichen Häuser das Prädikat: Erlaucht, ertheilt werde. Der Bekanntmachung sind: die Verzeichnisse der sämmtlichen Fürstk- lichén ‘und-Gräflichen- Häuser beigefügt, auf welche jene Bundes- beschlússe Anwendung finden; nachstehendes ist das Verzeichniß derjenigen von ihnen, die in den Preuß. Staaten angesessen sind: I. Fürstliche user: Herzog von Arenberg, Fürst zu Bent- heim-Steinfurt, Fürst zu Bentheim-Telenburg-Rheda, Herzog von Croy, Fürst von Kaunis6 - Rietberg, Herzog von Looz - Cors- warem, Fürst zu Salm- Salm, Fürst zu Salm- Kyrburg, Fürst u Salm-Horstmar, Fürst zu Sayn - Wittgenstein - Berleburg, irs zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Fürst zu Solms-Braun- fels , Fúrst zu Solms-Lych und Hohen-Solms , Fürst zu Wied. 1. Gräflihe Häuser: Graf von Stolberg - Wernigerode, Graf von Stolberg-Stolberg, Graf von Stolberg-Rosla.

Ueber die diesjährige Kunst-Ausstellung in Königsberg T: und frühere Versuche der Art.

Die Zeit, da Königsberg der Kunst eine gedeihliche Pflege schenkte, liegt so fern, daß sogar, das Andenken an sie. verschwunden ist. Welch ein reges Künstlertreiben im Vergleich zu unseren Ta- gen vor und zur Zeit des G artgraen Albrecht stattfand, würde, wenn nicht die Geschichte spräche, kaum aus wenigen Ucberresten erschen werden. Die Religionsstürme vernichteten in den Kirchen die Werke frommer Andacht, und was sich erhielt, ward ein Raub der Flammen, die 1764 funf Kirchen auf einmal verzehrten. Durch die Betriebsamkeit betrüglicher Gemäldekäufer wurde endlich Kd- nigsberg von allen Kunstwerken .entkleidet, die, größtentheils hier von hiesigen. Malern in der ersten Hälfte des achtzehnten Fahrhun- derts gefertigt, im Auslande als Ftaliänische Waare vertrddelt wur- den. So rühmt v. Baczko einen längst verschollenen Maler Knopke, „dessen Arbeiten, vorzüglich Landschaften, nicht selten als Werke großer Ftaliänischer und Niederländischer Maler auf ewiesen und verkauft wurden./ Vergessen i| der Königsberger Michael Willmann, der in Schlesien, wo er den Ruhm ¡ines zweiten Apelles‘/ erworben, 1706 starb, und von dem man in Meusels Ar- iv liest: „dieser Künstler gehört wahrlich zu den besten Malern, die je (ich getraue mich, Ftalien nicht auszunehmen) gelebt haben.“

Die Liebe zu Schildereien, die sonst beinahe jedes größere Zimmer in unserer Stadt shmückten, hdrte so gut als ganz auf, da die Gypsdecken in die Stelle des unverkleideten Gebälks traten. Dieses war für beständig ‘gemalt, und mit ihm stimmten die Tape- ten, von Gemälden verziert, Überein. Die glatte weiße Gypsdecke

efiel, und das Auge, durch das Nüchterne verwdhnt/, drang auf Verbannung der Tapeten, um sich an nackten Kalkwänden zu er- freuen. Die Gemälde wurden in den Hausflur verwiesen und ka- men von hier nah und nach in die Drödelbuden. Um dies zu ver- hüten, wurde Einiges bisweilen den Kirchen, nicht zu ihrer Verzie- rung- sondern nux zur Aufbewahrung, Übergeben und ward für den Beschauer eben so gut verborgen, als die Bildnisse, die man den Verstorbenen in die Särge mitzugeben pflegte. i

Der Stadtpräsident v. Hipp el erwarb sich neben seinen ande- ren patriotischen Verdiensten ein nicht geringes durch die Anlegung der hiesigen Kunstschule 1790. «Bei dem Drange der widerstrebend- sten Verhältnisse konnte_es ihr nicht gelingen, das untergegangene Interesse für dic Kunst zu erneuen und beleben.

Hexr Professor Knorre / der als erster Lehrer und. Wiederherstel- ler derselben aus Berlin hieher berufen war, veranlaßte zwei Kunst- gusfellungen/ tin eite allgemeine Theilnahme dieser gemeinnüßigen

Anstalt zuzuwenden. -1806 ftatt. Neben den Arbeiten der K niß der Leßteren nicht allein von hicsig wärtigen Künstlern Werke aufgeführt. von Herrn Direktor Schadow / 5 Vasen von H. W ausgestellt. Unter den Dilettanten der Herr Justizrath Höpfner und die nicht Gewdhnliches geliefert haben werden, dessenungeachtet die Ausstellungen nicht so ausg Anordner gewÜün Allein keine Anerkennung ward dem Un Theil wißloser hämischer Angriff in einer schlechten Zeitschrift Janus shreckte von jedem folgenden Versuch zurück. Vor der Schlacht bei Groß-Beeren wu Hackert hinterlassenen Gemä nach Königsberg gebracht. dankten wir einem kunfstliebet sther die Erlaubniß erhielt, ste den jahr hindurch konnten ste 1514 1m schen Gesellschaft in Augenschein genommen werden. Das heraus- gegebene Verzeichniß heschreibt 64 Gemälde, nicht von Hackert her j meist zwischen 1794 und 1806 (die äl vorzüglicheren derselben wurden nachma : ar We errichteten Gemälde-Museum in Berlin gefunden, wie das Klosicr Yallombrosa und zwei Ansichten von Pisa. _ Eine Kunst- Ausstellung, gang sitäts- und Handelsstadt, die sch

Sie fa

in der Zeit der Cholera z1 sann auf Mittel, den Noth- Als Besitzer einer kleinen, aber

. Tischbein, drei hi

rühren. Die Hackert

leidenden Erwerbsqueilen zu dien.

durchaus werthvollen Gemälde-Sammlung, sen heimgebracht, führte er eine breh beschäftigt hatte. von idm ersucht, ihm für vierzebn Tag der Armen etne

reren Fa

trauen, damit zum Besten

ihm von der Stadt angewi Seinen Bitten kam eine zuvorkommende

und in freundlichen Zimmern in de1

lichen Hause wurde eine Gemälde-S mand bei uns zu finden erwartet hatte. gen neben trefflichen Kopieen nach Raphael,

Reni, Battoni, Rubens, v. Kügel

Klaß Erfindungen von v. Kügelchen, horsi, Greuze, Landschaften und

Schinkel, Friedrich, Dahl, Krüger, Schlachtg Conversations-Stúù

geringen The

und Janson.

Künste za Berlin, den wir seit drei Fahren den unsrigen nennen, den an ihn in Betreff der Kun

il machten

lde der Sicherhei

emessen der

n Plan aus,

nden im Moskowitersaale 1802 und der Kunsischüler sind“ im* Verzeich- en, sondern auh von aus= Es wurden zwei Gypsbüsten wei Gemälde nah Griechischen storishe Gemälde von B. Rode sind die Frau Direktor Hamann, der Herr Regier pi! ri Mochten efa {cht, so verdienten fie in jedem Falle allen Dank. ternehmen zu Theil, und ein

n chéma

Daß Here E. Wolf, Mitglied

nicht genügte, ist schr zu bedauern.

Die Herren Fanson und Kirschber traten {on a

Künstler kennen lernten,

in Königsberg und Elbitig 1 und zwar der Leßtere mit eine cher Gegenstand von ihm gufs neué zu el wurde, das in den leßten Tagen d die Zeit, da die Hadertschey Landsch dargeboten wurden, eriniterten zw Deren Rauschke gefertigt waren.

der beiden ersten Ausstellun gen'an hiesigem Orte nachzuwei

das erfreulichste erwarten.

Mir müssen uns gegen den Mant,

nehmen ausging, und der allein auc entsprechend 4 nicht weniger gegen die

igkeit durch

vorenthaltender Enghe

zeigten, wie

lustigen. Di

gert werden, und die Einnahme, trittpreises, überstieg weit die

Wenn auch das Geschene zu wöhnlichen Erscheinungen bei uns he Erfolg zu erwarten sicht, wortlich, nicht die Zeit wahrzunehmen, Kunstsinne Königsbergs nach Verdienst Das Vergnügen an den höchsten Leistungen d

fruchtreicher

r i aus der B wärtige Verehrer der Kunsi machten stich verdient. Die Theilnahme an ihr stieg mit jedem Lage, und mehr als einmal waren die sieben Zimmer zu eng für die Zahl der Schau- Ausstellung mußte um das Doppelte verlän- ungeachtet eines sehr mäßigen Ein- erwartete Summe. i bedeutend aus dem Kreise der ge- rvortritt, als daß nicht ein so wäre es dennoch unverant- um dem oft verkannten sein Recht zu verschaffetk. es menschlichen Geistes Zu dem Ende soll ein Kunst-

e Zeit der

muß genährt und erhöht werden.

verein gebildet werden, dessen Trachten zunächst dahin gerichtet seyn sftellungen zu veranlassen, die immermehr an Be-

Die Einnahme, die gus dem ch gesammelte Beiträge ver-

muß, jährliche Ausstellung, i deutung und Reichhaltigkeit gewinnen. cht, soll dur

Besuch derselben hervor

mehrt werden, um Gem

auswärtige Künstler zu

nen Monat hindurch, uns werthvolle ( krauen. An der Kraft des Willens A sich der Drang der Hin- dernisse. Sobald ein karger Kr /

Guten überhgupt unvereinbar, delsstadt abschreckt, so werden wir erwerben damit s

der Kunftverein Muth u Gelingen mit einer ewigen Krone

JFupiters Sti

i Alg

ch die heimische Kunst nd Thâtigkeit zeigt,

lde súr dié Stadt anzukaufen und zugleich bestimmen, für die Zeit der Ausstellung, ei- Werke zur Auswahl anzuver-

rn geöffnet, und die (

so mag auch der Verein dreist mit dem H schlagen, "Fil es Tag wird, damit von d

m „Daniel in

ämevgei

si-Aussteilung ergangenen Bitten

er Kunst-Ausstellung erschien. An aften der öffentlichen Beschauung ei Kopieen, die nah ihnen von Wenn auf diese Weise ein Ein- en auf die seßigen Kunstbestrebun- en ist, so läßt sich von der lebten

Ailge sich zu den armen Leuten jenseits duigsberg, im April 1832.

#

#

Cholera.

Jn Halle waren

erkr. genes. gest. Best. bis zum 29. April Mittags 646 293 339 14 : 14542151063

rden die von Philipp it wegen von Berlin Den Genuß dieser Kunstschäße ver- enden Mithürger, der vom Herrn Be- tlich aufzustellen. Ein Viertel- Saal der dkonomisch-physikaliz

von denen aber cinige schen Landschaften sind teste 1769) entstanden. Die [s in dem von Kaspar Weiß

Würde eincr Univer-= fortan Residenzstadt nennt, haben wir erst in diesem Fahre zu sehen. Gelegenheit gefunden. Der Hr. Stadtrath Degen, der Elends für seinen Bezirk thätig wirkte,

die er von seinen Ret- der ihn {hon scit mch- Sämmtliche Kunstliebhaber wurden e ihre Gemälde anzuver- Kunstausstellung in einem iesenen Lokale veranstaltet werden könnte. Bereitwilligkeit entgegen, ligen Oberbürgermeister- ammlung geschen, wie ste Nie- Fn gefälligem Verein hin- Domenichino, Guido chen, E. Herrmann, Röfler, Brufstbilder von Flink, Hont- perspektivische Ansichten von Breughel, Vinckenbooms, Goyen, Steenwyck, Brand von Wien,

Thierstücke von Wagenbauer, von Kobell, emáälde von Hugenburht, Rugendas, Holländische cke und verschiedene Genre-Bilder. Einen nicht die Werke einheimischer Künstler aus, histo- rische Gemälde von Herrn Kirschberger, Landschaften von den Her- ren Wienß, Rauschke- Siemering/ K mälden von Herrn Janson, Thierstücke von Herrn Löschin, Gyp

opieen nach verschiedenen Ge- Miniaturen von Herrn Mäkelburg, s-Büstcn von Herrn Schmid

ger, die wir als selbstständige ls Zöglinge der Kunstschulc1 806 mit mehreren Arbeiten hier auf, der Lôwengrube//, wel- inem Gemälde gewählt

vo4 in dem Gelingen desselben en Dank finden kann, verpflichtet fühlen, aber cachteten Mitbürger, die fern von Uebergebung ihrer Kunstwerke erecinung Würdiges hervorgehe. Auch aus- ih um unsere Ausstellung

| mit der Kunst und allem die Künstler nicht von unserer Han- nach und nah musterhafte Gemälde e Kunst an ihnen aufrichte; sobald so wird ihn endlich das ieren. Durch den Hammer wurde dttin der Weisheit trat ins Leben, ammer an die große Glocke er Höhe der Museen herab

ungsrath Bergtus,/ en seyn, als es der

zur Abhülfe des

dex Akademie dér

dem das Unter=-

der Weichsel wende. E. A. Hagen.

Hinzugek. bis zum 6. Mai Ueberhaupt 660 305 352 3 Darunter vom Militair 12 8 43 Meteorologische Beobachtung. 1832 | Morgens Nachmitt. | Abends Rach einmaliger 7. Mai. 6-Uhr. | 2. Ubr. 410 Uhr. Beobachtung. Luftdruck 337,2’ Par. 336,7” Par. 335,1” Par. [Quellwärme 5/9 ® M. Luftwärme . | 9,0 °R. | 415,6 ®R.| 11/3 ® R. [Flußwärme 10/2® R. D tas a1 Vet | B T d Bodenwärme 7,8 ® R. un ; ; yCt. | 94 vCt. o E Wetter . D bezogen. | sonnig. | bewblkt. anfing 119 Wind W. SW. S, Niederschlag 564. Wolkenzug .!| NW. W, Wi Gerviiter 2 U; Nachts:

Berliúer Börse, Den 8. Mai 1832. /

Amtil. Fonds - und Geld-Cours- Zettel. (Preufss. Cour

Allgemeine

ische Staats-Zeitung,

Berlin, Donnerstag bis 140ten Mai ai 1832

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d Fri Geld. E Brief Ga Us E V N VELUE: QWOTIE 1EI R A R St.- Schuld -Sch. | 4 | 94 93x Ostpr. Pfandbrf. | 4 [100 | Pr. Engl. Anl. 18| 5 | [1015 Pomm. Pfandbrf. | 4 1055 | Pr. Engl. Anl. 22| 5 | (1014 JKur- u. Neum, do.| 4 1055 | Pr. Engl. Obl. 30| 4 | 881 | 873 ISchlesische do. | 4 [1054 | Karm. Obl. m.1.C.| 4 | 922 | [Rkst.C.d.K.-u.N.|—| | -— f Neum. Int.Sch. do.| 4 | 922 | Z.Sch. d.K.-u.N.|—| 564) Berl. Stadt-Obl.| 4 | 945 | 94 ' I D j : Königsbg. do. 4 | | 935 ; i e 0. j Eibinger do. 42] | 94 Holl. vollw. Duk.| —| 185 | | Danz. e A | 34i | y d s dito.| Si E E E E E: EREREN VWWestnr. Psandbr.| 4 | 962 | tFriedrichsd’or .…. |— | 135 | 1E s M Pos. do.i! 4 99 985 fl’-isconto .….... g 4 Preufss.Co ° 4 N e

Wechsel-Cours.. Brief | G: Amtliche Nachrichten. E GA s e a e de eo e 250 Fl. [Kurz [14 Kronik : L dito L N 4A 250 Fl 2 Mi. P14 L ads Raa des Tagés.

A DUR E s. L 390 Mk. |Kurz 1522 F De nigs Majestät haben geruht, den Stadtgerichts- j B A, H L „G N L 2 E 1514 G rektor Se O zu Bunzlau Male zum Kreis, Justiz, MUONGOD F Ce eee oli C A, O M, mere Y des un . oi » h Paris Sa S 120 60 mond 25 Fr 7 n gi” h zlauer Kreises zu ernennen.

Ten 20 N r e 150 Fl. |2 Mt. [10 ; A :

E pl agel: it O Ta E (20 Fl 12 Mt. M 6 Bea e an Rektor und Richter hiesiger Bea 100 Thl. |2 Met. 997 edri - Sh )elms- Universität vorschriftsmäßig zu prúüfenden

Leipzig A Di Sa a 100 Thl. 8 Togo 1027 suche A O h s FPaRkturt 9: M O. e « « p 150 Fl. [2 Mit. 103 1 ndung und resp. Erlaß der Ho ‘ar ; Peteriirk Bd 100 Rbl. |3 Woch. | 304 die Vorlesungen I R S V Aa A s f 600-7), Kurz E sen E pie durch genügende Maturitäts-Zeugnisse (qutadêr C T CG ara Noftiren M O den JZnländern) und resp. durch günstige gangs - Zeugnisse von den früher besuchten Universitäten, son-

Berlin, 8. Mai. (Ende der Bön

Oest. 52 Met. 921. 42 do, 801. B.-Actien 803. Russ. Engl. 10

do. Holl. (1831) 921. Poln. Pfbr. 834. do. Part. 555. Dän. Engl.

Nied. wirkl. Sch. 421. do. 62 Anl. 935. Neap. Engl. 544. do, Falc. 1 ‘Amsterdanm, 83. Mai.

Nied. wirkl. Sch. 424, Kanz-Bill. 16x. 65 Anl. 94, 58 neue

792. Oest. 52 Met. 842. Russ. (v. 1855) 934, do. (v. 1831) 85:

Königlihe Schauspiele. Mittwoch, 9. Mai. Jm Opernhause. Auf Begehren: Ÿ Jungfrau von Orleans, romantische Tragödie in 5 Abtheil gen, von Schiller. l Im Schauspielhause. Pour la clôture des représentati de Mr. Géniès: 1) Shakespeare amoureux, comédie en {f d el en prose, par A. Duval. 2) La première représental de: FEugénie, drame en 5 actes et' en prose, par Be marchais. Dans la première pièce Mr. Géniès rempliri rôle de Shakespeare, et dans la seconde celui de Lord 0 rendon.

Zu dieser Französischen Vorstellung werden Schauspielha Billets, mit „Sonntag‘/ bezeichnet, verkauft. Königntädtisches Theater. Mittwoch, 9. Mai. Zum erstenmale wiederholt : Der M mit der eisernen Maske, Drama in 5 Abtheilungen, frei |

dem Französischen bearbeitet.

Neueste Nachrichten.

Paris, 2. Mai. Gester, als am Namenstage des Ks fand angekündigtermaßen keine Cour in den Tuilerieen Ueberhaupt fielen alle Festlichkeiten weg, und es wurden dag in den verschiedenen Stadtvierteln milde Gaben unter die h tigen und brodlosen Familien vertheilt. Alle Regiments -( mandeure hatten schon früher den Befehl erhalten, am 1. sämmtliche wegen geringer Dienstvergehen im Arrest befind Militaics auf freien Fuß zu seten. |

In einer telegraphischen Depesche aus Marseille 30. April meldet der kommandirende General der 8ten Mili Division dem Kriegs - Minister Folgendes: ¡eute Mi ist die weiße Fahne auf dera Thurme der Sanct - La tius- Kirche aufgepflanzt worden. Zahlreiche Zusammenr gen haben in der Altstadt stattgefunden. Man rel auf die Ankunft des Grafen von Bourmont. Die tional - Garde und die Linien - Truppen haben sofor! den Waffen gegriffen; ih habe sie so eben gemustert un von dem größten Enthusiasmus beseelt gefunden. Jch bin Besorgniß. Der Oberst Lachau und die Herren von Ba! und Légé de Pogié, Hâupter der Karlistischen Partei, sind den Waffen in der Hand an der Spike eines Detaschemn dem eine weiße Fahne vorgetragen wurde, ergriffen wHs Die auf dem Kirchthurme aufgepflanzte Fahne ist herun rissen worden.‘

Auch die Nachrichten aus dem Westen lauten keineswegl friedigend. Der berúcytigte Diot ist aufs Neue bei Bressui schienen und verbreitet Schrecken in der ganzen umlieg Gegend. Hierzu kommen noch vielfache offenbar absichtlil gestiftete Feuersbrünste. Der General Solignac thut sein lichstes, um dem Unwesen zu steuern; doch ist es ihm! immer noch nicht gelungen, die eigentlichen Schlupfwinkl Chouans auszukundschaften. i

Der heutige Moniteur publizirt das Ausgabe - u Einnahme -Budget pro 1832. Beide sind vom 21sen datirt.

Die Wahl-Kollegien zu Caën (Calvados), Guingamp (? küsten), Vitré (Zlle und Vilaine), Vendôme (Loir und ) Marmande (Lot und Garonne), Meß (Mosel) und Av! (Kanal), sind auf den 27sten d. M. zusammenberufen W um statt der verstorbenen Herren von la Pommeraye, * Berthois, Crignon-Bonvalet, von Martignac und Chédeal wie des aus der Kammer ausgeschiedenen Herrn Angot, Deputirte zu wählen.

Von vorgestern auf gestern sind hier 114 Personen ? Cholera gestorben (5 weniger als vom 29sten auf den | davon 78 in Privat - Wohnungen und 36 in den Laz Als neu erkrankt wurden in Leßtere aufgenommen 90, W genesen aus denselben entlassen 125.

und zu der Expedition nah Konstantine bestimmte Cow auf 4000 Mann belaufen werde.

Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 96. 5. hin! 96. 10. 3proc. pr. compt. 69. 25. fin cour. 69. 39. Neap. pr. compt. 81. 70. fin cour. 81. 75. 5proc. Spatt* perp. 571. 5proc. Belg. Anl. 752. 5proc. Rôm. Anl. sl,

Frankfurt a. M., 5. Mai. Oesterr. 5proc. Metall 89 3, 4proc. 78/4. 784. 24proc. 46. 453. 1proc. 20. G. Actien 1399. 1397. Part.-Obl. 1242. 1244. Loose zu Y 176. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 811. Poln. Loose 597-

Redacteur F ohn. Mitredacteur Cottel.

Man glaubt, daß. das in Toulon nach Afrika einzus\}

ite jeßt mehr Kraft verleihen, als das Abtreten seines Schöôp-

Gedruet hei 8, H e erson C a E erson des Hrn. Périer enthalten und falle mit seiner

n insbesondere auch dur Zeugni : Bedürftigkei j begrindee werden. ) Zeugnisse der Bedürftigkeit gehö- Fn Ansehung dieser Bedürftigkeits- i - , daß sie bei Waisen nur 6 Wr ie E S [fts - Behörde und für Studirende, deren Eltern noch am Le- sind, von dem Magistrat des Wohnorts- oder von dem tsvorgesebten des Vaters ausgestellt werden können, und daß diesen Zeugnissen folgende Punkte ausdrücklich enthalten seyn

sen:

) Angabe des Vor- und Zunamen u1 ' : Stu- direnden Z 1d des Alters der Stu-

)) Amt, Stand und Wohnort der E j i

/ der Gorminder; h Eltern und bei Waisen

3) Zahl der etwanigen übrigen versorgten oder unversor Kinder, oder Bemerkung, daß int vorhanden R

) Angabe der Lehranstalt, auf welcher der Bittsteller seine Vorbildung erhalten hat;

j) die von den Eltern oder Vormündern -zu machende be-

stimmte Angabe der Unterstüßung, welche dem Studiren-

den jährlich zugesichert worden; aus welcher Quelle sie auch kommen und von welcher Art sie auch seyn möge;

)) die bestimmte Versicherung , daß die Eltern oder Vormún- der nah ihren der attestireriden resp. Behörde genau: be- kannten Vermögens - Verhältnissen dem studirenden Sohn oder Mündel nicht mehr als die unter Nr. 5 anzuge- Lende Unterstüßung gewähren können.

Jndem wir diese hohen Anordnungen hierdurch zur dffent-

¿n Kenntniß bringen, damit dieselben bei Ausstellung der be- neten Dürftigkeitszeugnisse von den resp. Behörden in der

geschriebenen Art berücksichtigt werden, sind wir zu der Be-

fung verpflichtet, daß bei mangelhaften Attesten die von uns chriftsmäßig zu prüfenden Gesuche um Stundung der Ho- are für die Vorlesungen nicht bewilligt werden können. Berlin, am 8. Mai 1832.

l Rektor und der Richter hiesiger Friedrich-Wilhelms-Universität. Dr. Marheineke. F. Krause.

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland.

Frankrei.

Paris, 2. Mai. Der Prinz Paul von Würtemberg sat- vorgestern dem Könige einen Besuch ab. Der Kaiserlich isilianische Botschafter und der Königlich Würtembergische andte hatten eine Privat-Audienz bei Sr. Majestät. Heute R hielten Höchstdieselben einen anderthalbstündigen Mini-

Die Königin hat sich einen Hofstaat gebildet, der außer den en, welche früher zu dem der Herzogin von Orleans gehör- aus den Gräfinnen Mollien, v. Saint-Aldegonde, v: Bondy der Marschallin v. Lobau besteht; auch die Gräfinnen von italivet, Montjoie u. #. w. werden genannt. Die Herzogin Massa ist Ehren-Dame und der Graf v. Canouville Ehren-

dalier der Prinzessinnen geworden. | Das Rundschreiben des neuen Ministers des Junern an die ¡fekten liefert heute den Oppositionsblättern Stoff zu aberma- Angriffen. Das Journal du Commerce, der Temps, Tribune und der National rügen es, daß Herr von ntalivet sih in seinem Rundschreiben nicht auf die in das ort seines Departements gehörigen Gegenstände beschränke, vern den Ton eines Präsidenten des Minister-Raths und ei- Organs des ministeriellen Systems annehme. Das lebtge- nte Blatt wiederholt seine Behauptung, daß der König ‘je6t eigentliche Präsident des Conseils sey, und daß das Regie- s-System, statt das eines verantwortlichen Ministeriums, abs Souverains selber sey. Der Courrier français kt: „Herr von Montalivet verspricht, das System des 13. lz in Abwesenheit des Mannes, der dieses System selber / fortzuseßen; er verspricht aber damit mehr, als er halten S Derr Périer war der Schöpfer und die Seele sei- ystems; er allein konnte dasselbe halten, und mit ihm Vas zusammen. Man wird versuchen, seinen Fuß- Ven folgen, aber der Wille reicht nicht hin. Das S des Débats hingegen sagt: „Das Rundschrei- dure derrn von Montalivet wurde durh den Charakter, i R As bisherige politische Benehmen des jungen Mini- d gl ebenz er, der- vor funfzehn Monaten in einer äu- l x oen Lage voragussah, welche Dienste Herr Périer Ei ; e, und sonach dessen Einfluß beförderte, mußte dem es 13. März treu bleiben, welchem die erhaltenen Re-

ihm nehmen fann. Einige Leute i inzipi

n nehn ; Q welche die Prinzipien

hee rsonifiziren, um mehr Galle in ihre a ide zu , haben wiederholt, das System des 13, März sey ganz

Krankheit. Wir aber sind überzeu i i . d gt, daß dieses S1 le wirkli : | i | aa lde prr ee Ne und das Bedüefnis ait Artikel Fle Es, O E E U Con Ga Einflusse Cat und daß also seine Herr Thiers is am 25. April in Marseille, wohin er sich des dieseti: Syliäms bine Eueral: R Da CoSLgE, Mannes, von Aix aus begeben hatte, von dem Pöbel mit dem Geschrei : ¿Der Gesundheltczüständ des Her e, unabhängig ist. 2 ¿Nieder mit Thiers! Nieder mit dem Verräther gegen Laffitte! ister-Raehs), Fan Did Spit L CNEN bAsdeneon des Mi- | Nieder mit dem Anhänger der richtigen Mitte !‘/ empfangen wor- immer lebhafie Besorgniß ein, indessen ébats, ,flôßt noch | den. Die Truppen mußten nach den vorangegangenen gese é sevn: Abend; daf Bér bri Gie E, ee man uns ge- | chen Aufforderungen die Haufen zerstreuen; um Mitternacht na rufen worden is (Doktor Ésquirol? der vor furzem zu ihm ge- | die Ruhe noch nicht ganz wieder hergestellt; als am folgenden das, wenn : és gêtähge, det ate A scheine, zu glauben, | Morgen Hr. Thiers ausging, um sich nach dem Hafen f bege- Sefchivitiäm,: alle: Anders blimze S ‘stand des Magens zu | ben, wurde er abermals von einem Haufen Pöbel mit Geschrei schnell verschwinden und das alsdann Hr E Bee der Krankheit | und Beschimpfungen verfolgt, so daß er sich auf ein Boot flüch- heit und den Geschäften schnell E Kagapo der Gesund- | ten mußte. “Abends müssen“ sih die Unruhen erneuert ben, Dir Nattonal (owbti alaipie (rgege en werden wüärde./ wie aus folgender Nachschrift der Gazette du Midi vom 27 ten cen davon, daß der Marschall Soult c pa français spre- | hervorgeht: „Gestern Abend um 10 Uhr waren die E abar- Miñistér Ns Barn Dees nach der Präsidentur des | merie und die Truppen mit dem Auseinandersprengen der V (fs- u M pin dem Aelteren soll heute | gruppen beschäftigt, die sich auf dem Plake Wt. dem a

neuerdings das Justiz-Ministeri idr Der Moniteur E i eigt worden seyn. Theater und auf dem Paradis-Plake gebildet hatten; alle ôffent- Departements bis zum 2sten und Zsten Se Bra da E, e liche Ag waren V Befehl der Polizei geschlossen.“ E : Fn Nancy haben die Gerüchte von Vergiftung der Spei-

Departement des Ais en i zanzen“ bi

April in 36 Gotind e 1060 S O 4 zum 30sten | sen am 28. April Volksaufläufe veranlaßt, die indessen zu keinen

beri denlider Ene raten kan 29 gest N t, 130 gestor- | weiteren Unordnungen führten und bald zerstreut wurden. Achn- - 29 gestorben; Loiret: in | lihe Gerüchte hatten sih auch in Nantes und Rouen verbreitet.

Orleans 33 erkrankt, 18 gestorben; in M ‘gis 18

E Ea N „gestorben; in Montargis 18 gestorben. Dem Courrier françai i i

In Mae Ri 4 é R s Y L O E 5 29 22sstten, 23sten und a + ea au

M e E nnd 37 Todesfälle. Dise, 1348 VAAGIMT v uen. E nft , g : eine und Marne: 1977. erkrankt, Der abgese6te Maire des 9ten Bezirks, Hr. Crosnier, er-

496 gestorben. Nieder-Seine: fr : GiA L DaD O SUIG:, 1A Ea E 117 gestorben. | flärt in einem Schreiben an die Gazette, er könne nicht glau- 1867 erkrankt, 830 gestorben. s eine und Oise: | ben, daß die anfängliche Annahme der ihm von Hrn. von Che: Bei -dev hiesigen Stadtkassé waren bis. gestern für di teaubriand übersandten 1000 Fr. für die armen Cholera-Kranten men und Cholerakranken 627,337 Fr. und gefleun f r die Ar- | ihm seine Ungnade zugezogen habe, wie die Gazette solches an- lera verwaisten Kinder 14,043 Fr. tinddaat N ie durch die Cho- | deute; er vermuthe vielmeht, daß eine von ihm ausgegangene Das Journal des Débats Äußert sid iber __| Rüge der städtischen Verwaltung im Allgemeinen daran Schuld dem Päpstlichen Stuhle in Betreff der Bes ) Uber das mit | sey. Zugleich ersucht Hr. Crosnier wiederholt den Minister, der getroffene Abkommen (die Bedingunge E ebung von Ankona | die Verordnung zu seiner Entlassung kontrasignirt hat (es w : 194/022 Stáarp-Yeitnña unter IUAS Mes siche in Nr. | der Großsiegelbewahrer), ihm die Gründe anzugeben die lee sind weit entfernt, aus dieser Ueberéi N gendermaßen: „Wir | König bewogen hätten, ihm sein Vertrauen zu ent ichen “H tungen, ‘als ‘die * Daposstiand- E unft dieselben Folge- Der Nouvelliste erklärt das von den Cóurrier français nur eine Erniedrigung für Frankrei K M N die darin | ausgegangene Gerücht, ‘daß der Großsiegelbewahrer sid bei den her Swe. der Expedition 120 Acia er E en. Was war | gerichtlichen Verhandlungen des Cassationshofes in der Disci- derer,’ Ad:-Uns: wáhrendc! des 2 s : (bar kein an- | plinar-Sache des Herrn Fouquet den Vorsiß vorbehalten habe, Oesterteicher in den Legationen ‘nis e nwesenheit der | für völlig ungegründet; Herr Barthe habe vielmehr dem Gene- talien ‘zu sichern. Dicser Ziel pi Law Stellung in | ral - Prokurator geschrieben, daß der Cassationshof sich für di É Reihefolge widriger Zuftll )ar erreicht worden; eine | Angelegenheit unter dem Vorsise seines Er “äsi E - l idrig e hatte aber der Besezung von An- sammein soll E es Ersten Präsidenten ver- t einen Anstrich von Gewaltthätigkeit gegeben, den man ihr E A Me Ana benehmen mußte. Um die übertriebenen ; 2 Lad O die stets bereit sind, das geringste Zei- Großbritanien und Jrland. alézubiter 0 t a R A für ihre Zwecke London, 1. Mai. Ein hiesiges Blatt sagt: „E von der Nothwendigteit E L M Bichtigkeit, die uns | breiten sich jeßt reformistishe Agenten in allen Pr E Un eitie pdsitive:Zustimmung-der Ps O entliche Maßregel dur | die Gemüther dazu aufzuregen, die Steuer rovinzen, um u lassen. Dies if durch das a S sanctioniren | im Fall die Wahlberechtigungs-Summe E 1d Aae N T aae Nblariin es O von Sainte-Au- } Oberhause erhöht werden sollte. Die Tories E Pia willigung des Papstes halten wir je n ausdrülicher Be- | auch nicht unthätig. Mehrere Anti-Reformisten h b n m G HaEdIm Gleis ois jebt Ankona besekt. Hätte | daran gewandt, um den Reform - Versamml E afen: sollen" vis Vis Mde r es erlangt, an Auëdrücke | künfte in ihrem Sinne entgegenzustéllen; ab N ungen Zusammen- Wn me A Ge ei vortheilgaft nicht gewählt worden wä- | Hinsicht wenig Erfolg; 50 60,000 Mens E E i RLES Kardinals - Kollegium gewissern ilhaften Uebereinkunft bei dem | gut dur Geld für den Zweck einer Partei O Dae Md N Si R Da haben? | eine solhe Masse ihre Meinung Mie, ine E N diniférium, wénn e E g E vielmehr, daß das | Energie ausdrüt, so kann man sicher E A ite M Meinin E O eren Weg eingeschlagen | sie uicht bezahlt worden ist. Uebri gen 0E besser, wie seine Gegner, 4 G S g U sehr, daß das Volk wirkli die B hi toe den, dessen Macht u ir O E P SLENSeN? S rets M 10 nd - : icbteie n N e der Empfind- | Veränderung vorgenommen e On «Mj eine Kiuchonstäh D na Gr den Dtaates, wie der | uns verloren, wenn er in diesem Punkte nacl ieb I Cu Die: Rexslcniita Hat e 2A VRpLomitgve werden können. | cester hat eine anti-reformistische Versam C t. Jn Glou- mit einer Mat zu thun G e Ld daß sie es gerade | Es war aber nicht eigentlich eine Volks- Versamn a. fatholische#Stäätew; bél VU Zl alle übrigen, selbst die niht | mehr ein Klub zu ‘nennen, da sicl di sammlung, sondern AAG Dle r S e A L der Nachsicht und Ach- | Personen nur auf 150 belief / 10 AaMi Veo anwesendant wit haben; zu geben Mi L R V A hier viel“, heißt es in einem Morgenblatte Herr v. Baza L es : E p : ¿von Umtrieben, die von Holyr B: E tigen iadlvo D "if A Gei R erium der auswär- | scheint, daß der Fürst Talleprand vor einiges Zoe, 100: 0s fär: den Grafen v. Sainte-Aulaire abgegangen Depeschen thig sie Gouieh f Wedahie in diejer Beziehun “gemach n Ene: Das Iouvnal LLEDIb ars ‘lea: a E : deckungen übersandt hat. Es heißt, daß man Me »ten Ent- A-SainU Gean eie aats ie Schließung der Kirche | den Karlisten in Frankreich sehr viel Geld (ia “einiger Zeit flagenswerthen Ereignissen vom 13. Febr. vo Weise: „Nach den be- | daß dieselben elne wichtige Bewegung in Pari s E Ade M A Ge ere ebr. vorigen Jahres war diese | die Regierung diesen Umtrieben auf d Spl E R Du | go ossen und die Pfarr-Gemeinde | wird sie dieselben leicht hintertreiben ks ie e R verheerend in der Hiupiade:wüldeta;- wür e Kirche Se, an A [Di Nan. Se log bis zum p Fustac ir di Mo ; : \ « . _| gangen. er neue Gouver : o Nes E bun Md 0e Dina 4 fortwährend gelesen werden | 23. “Oft, daselbst O Er 1 e Porto: war:qm ein 2 6 e Marie ner Aa E Regierung willigte dar- | von 19 Schüssen und legte sogleich det AE me einer Salve den - Göttéübienst wieterbergeielie werde L l'Auperrois für | Befehl vor, welcher ihn zum Ober - Befehlsl E Fen Rathe den ielt: -abanomke verde; da aber die Epidemie | mittelbar darauf trat er seine wichti ae Ce 1 he i g n hat, so ist die Kirche aufs Neue | bis jeßt auch noch seine amtliche R N “if So kurz V C n l P

Dez. einge-

geschlossen, und: um 1 | j 3 / A d u Siegel M M R O Oas zu nehmen, | ihm doch schon gelungen, einige wichtige Einri n es Der: Mesfager. 052: Cbambeain E egt worden.“ derung der Civilisation Ceylon's zu tre}fen ; so ichtungen E För-

i agt: ¿Wäre es wahr, | einen regelmäßigen Postenlauf zwischen Colo hat er z. B. schon

daß die Herzogin von Berry Jtalien verlassen h ß i : at, und daß Herr | Regierun Varia ata Colombo, dem Sis der g g, und Candia eingerichtet. Die Insel besißt Ueberfluß

v, Houdetot, der i : ; ; ( mung nach ros Mete e Q Une añoöre Bestim- an Gold und kostbaren Steinen, Perlfischereien steht mit diesen Gerüchten im Züsammenha: hrung in Lyon | Ebenholz der Welt, Diese verschiedenen Zw U NaC [hose wegung, die unter dem Landvolk nenhang, so wie die Be- | erhalten von dem Gouverneur all „Bweige der Industrie {Gen Poll L, m Aal N L JIsère- Departements herr- Unterstüßung. alle mögliche Ermunterung und selben Gegenstand: Se a EE bemerkt über den- Nachrichten aus Canton vom 23. D v. Berry habe Massa- Carrara verlassen M die Herzogin | nun einig darüber geworden, auf weld es, such an der südlichen Küste Frankreichs zu Maden; "Das ien, e das FMGten des General-Gouvernturs orb: Win anderen Bla j ier ; R l entink, dem Viceköni F o Lord Wm. M Ub be BUNtSben R A: A E gur E S sollte sich Dg an Mein fin in der ießen li h A j Begleitung einiger Ehren - Bs j R L Us in der That schließen ließe, daß man auf Aufruhr Versuche ge- | Viceöniglichen Palastes gelegenen Plabe begeben wo cte S gründet sind weifel e v le weit diese Nachrichten ge- | amter von Rang mit ihn g Plaße begeben, wo ein Be- - zweifeln aber nicht daran, daß die Regierung die | entgegennehmen wird 1 zusammentreffen und das Schreiben

„zufolge, {t man eije der Capitain

nothwendigen Maßregeln getroffen haben wird, um solche Pläne,