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E E E O C A E TEE
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Berliner BG&rse. Den 1. Juni 1832. Amtl. Fonds- und Geld-Cours- Zettel. (Preufss. Cour.) E E 2 Eric} Geld
4] + |- j St. - Schuld - Sch. | 4 | 9311| 93,5f0stpr. Psandbrf. | 4 [100 - Pr. Engl. Anl. 18! 5 | — [10415 SPomm. Pfandbrf. | 4 [1051 | Pr. Engl. Anl. 22/ 5 | — [1014 fKur- u. Neum. do.| 4 11052 | — Per. Engl. Obl. 30| 4 | 875 | 812 #Schlesgische do. | 4 | — 1047 Kurm. Obl. m.1.C.| 4 | 923 | — FRkst.C.d.K.-u.N.|—| —- | — Neum. Int.Sch.d»o.| 4 | 922 | — JZ. Seh. d.K.-u.N.|-— | 6 |*— Berl. Stadt-Obl. 4 194 | — . Königsbg. do. A A2 At i Elbioger do. 45 — 194 Boll. volle, Duk. |— | 4123 | — Danz. do. in Th.|—| 34 | — Neue dito! —| 19 | — Westpr. Pfandbr.| 4 | 97 — fFriedrichsd’or .…. |— | 1375 1317s Gro!shz. Pos. do.l 4 | 982 | — JDiscouto .….... — 9
Königliche Schauspiele.
Sonnabend, 2. Juni, Jm Schauspielhause: Der Kauf- mann von Veneoig, Schauspiel in 5 Abtheilungen.
Sonntag, 3. Juní. m Opernhause: Die Lichtensteiner, dramatisches Gemälde in 5 Abtheilungen, nebst einem Vorspiele in 1 Aft: „Der Weihnachtsabend‘/, von Bahrdt.
Im Schauspielhause: 1) Malvina, ou: Un mariage d’in- clination, drame-vaudeville en 2 actes, par Scribe. 2) La première représeutation de: Folbert, ou: Le mari de la can- tatrice, vaudeville comique nouvean en 1 acte, par MM. Téon et Jaime.
Die resp. Abonnenten zu den Französischen Vorstellungen werden ersucht, ihre Abonnewents-Billets von heute, Sonnabend
620
den 2ten d. M. Vormittags 9 Uhr an, bis spätestens Sonntag, den 3ten d. M. Mittags 2 Uhr abholen zu lassen.
Montag, 4. Juni. Jm Schauspielhause. Zum erstenmale: Die Grabesbraut, oder: Gustav Adolph in München, dramati- sches Gemälde aus den Zeiten des dreißigjährigen Krieges, in 5 Abtheilungen, mit einem Vorspiele: Die Verlobten, in 1 Aft, von I. F. Bahrdt.
Königstädtisches Theater.
Sonnabend, 2. Juni. Das Fräulein voi See, Oper in 2 Akten; Musik von Rossini. (Dlle. Groux, vom Königl. Hof- Theater zu Hannover: Heléna, als Gastrolle.) : .
Sonntag, 3. Juni. Der Alpenkônig und der Menschen- feind, Zauberspiel in 3 Atten, von Ferdinand Raimund; Musik von W. Müller. (Hr. Ferd. Raimund: Herr von Rappelkopf, als 15te Gastrolle.) x Montag, 4. Juni. Der Mann mit der eisernen Maske, Drama in 5 Abtheilungen, frei nach dem Französischen bearbeitet.
Neueste NaMriGten.
Paris, 26. Mai. Der Herzog von Orleans hat gestern fräh um 9 Uhr seine Reise nach den südlichen Provinzen an- getreten. Y E
Vier Wagen mit der Dienerschaft des Königs sind bereits gestern. früh nah Compiègne abgegangen.
Das Gerucht von dem Eintritte der Herren Dupin und Thiers in das Ministerium erhält sich. Lebterer hatte gestern früh eine Audienz beim Könige. Man zweifelt indeß, daß noch
vor der Abreise JJ. MM. nach Compiègne etwas in der Sache
werde entschieden werden. Gleichzeitig mit jener Modificati des Ministeriums dürfte auch eine Aenderung in der hiesig Polizei-Präfektur vorgehen. Als Nachfolger des Herrn Gisq nennt man Herrn Viennet und den bisherigen Präfekten y Grenoble, Herrn M. Duval. Herr v. Rouen ist mit Depeschen für Lord Palmerston y Fürst Talleyrand nach London abgereist. i ] ; Seit einigen Tagen werden hier Medaillen mit dem Bi nisse des Herzogs von Bordeaux und stählerne mit Bronze y, zierte Ringe mit der Chiffre: U. V. vertheilt. Wo 154. In Bourbon-Vendée sind 4000 Englische Gewehre j #= der Behörde in Beschlag genommen worden. : L Der Doktor Serullas ist gestern hierselbst an der Chole
I
gestorben. Gestern starben hier nur 8 Personen an der Cholera,
anderen Krankheiten aber 49.
— Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 97. 25. fin coy 97. 25. 3proc. pr. compt. 70. 50. fin cour. 70. 50. 5proc. Ny
582. 5pvoc Belg, Anl. 772. 89-5. Aproc. 7811. 7827. 2Xxproc. 464. 1proc. 207. Br. Y 1784. G. Holl, 5proc. Obl. v. 1832822. 827. Poln. Looje 554,5 geruht.
Des Königs Majestät haben geruht, den Land _— raun zum Rath bei dem She Db r z
Redacteur Fohn. Mitredacteur Cottel. innen. Err O G S R D Einem
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tigt worden ;
Allgemeiner Bekanntmachungen.
an den Nachlaß des obengenannten Herrn von Below
zu den Hofgerichtlichen Actea angezeigt worden, einfoor dem Heren Justiz-Amtmann Bodendorff, entweder Vergleich unter kommissarischer Vermittelung ecreicht|persöntich oder durch einen geseßlich zulässigen Bevoll: und auch von dem Königl. hochlobsamen Hofgerichtef unächtigrel, wozu ihnen die hiestgen Justiz-Kommissa- beflärigt worden; jo werden gemäß der darin gemach-F-ien Toobe und Heodenreich in Vorschlag gebracht ren Beßimmung und bamit es festsiehe, daß durch sol:4 verden, zu erscheinen, unb weitere Anweisung zu ge-
chen Vergleich die ganze Debdic- Angelcgeuheir dbeëfwärtigen.
von Below Confageëschen Sterbehauses beseitigr undd Im Fall des Auébleibens wird der Adam Wilhelm gutlich hingelegt uud Niemand weitere Ansp! che az Hoffmann sür todt erélärt, und sein Vermögen seinen das Gut Coansages, den Nachlaß des verstorbenen Herrnfaächsten bekannten Erben auëgeantwortet werden.
4 . ¿ ; Tilse, den 26. Januar 1832.
tonne, biermit von niir vi Comnmissori alle dicsenigen,® Königl. Kreis Justiz-Amt Ballgarden.
Karl Heinrich von Below und dessen Erben, machen
wélche bei dem Abschlusse deë Debitweseus des von
Below-Consagesschen Sterbehauses irgend ein Juteresse
haben, aufgefordert und geladeu, in dem von mir auf den 18. Juni d. 4. Morgens 10 Uhr,
in meinem Hause angeseßten Termine ihre hierbeifrium besichend aus 10 Pferden, 20 Ocl:sen, 29 Kühen, 440 Schaasen, Schweinen, Federvieh, Hof - und Acker- Pferde zu den Rennen einübeu
Umnannehmlichkeiten zu vermeiden, ergebenst ersucht, ihre Leute streng zur Befolgung diéser Vorschrift an-
v. Willisen.
in Betracht kömmeuden Forderungen und Ausprüche
auzugeben und ihr Interesse wadrzunehmen, bei demfgerärh, imgleichen der Modiliarnachlaß des verstorbe- Nachtheile, daß die Ausbleibeuden als resp. den vor-fnen Gütsbesißeré, vestehend in Silber, Zinn, Kupfer, | Missina, Betten, Leinen, Möbeln u. s. w. an den Meist-}zuweisen. ihren etwanigen Forderungen und Ansprüchen präclu-sbierenden gegen gleich baare Bizzhlung verkauft werden. Kyriß, dei 18. Mai 1832.
Von Kommissions Wegen y E E Der Justiz-Rath Felsh. [Berein für Pferdezucht und Pferdedressur. gemeinen entwickelt worden, und welches, unter l Zu der Befanntncachung, welche die Verlegung deé f ‘ /
erwähnten Vergleich genehmigend angesehen und mit
dirt sin sollen. i Datum Greif2wald, den 17. Mai 1832. Dr. L. em Ley, ; als Komutissarkus des Könialichenz
6E Bi C C E A E V R N L Dn L t: R ir R C T U 0A 2 GT C R,
Anzeiger für d
glaubwürdig nachgewiesen werden können, und es if Sé ien de ddie Vor F daher Bed seinen nachsten R auf seine T 5 0 e 51 pCt. Ee Bs N ms zachdem zwischen der Vormundschafe der Kinderfdesertlärung aug?tragen worden. emgemáaß wir ¡ie gehörig girirten Divideude-Anweizungeu Wer- 5 e ; de: zu Salchow verstorbenen Hern Karl Heinrich von [der Adam Wilhelm Hoffmann, so wie seine etwanigen[den, in den gewöhnlichen Gescbäfsstundea à 105] erg - und Huttenmännischer Wegwi| Below, hiebevorigen Eigenthümers deé Gutes Consa-Punbefannutei Erben hierdurch öffentlich vorgeladen, sich ges und denienigen, deren Forderungen und Ausprüelinnerhalb neun Monaten, späteßens aber in Termino :
den 28 Novemberc, Vormittags 9 Uhr, feiner Rechnung zu begleiten.
Berlin, im Mai 1832.
002- RAS RA R MERLAO L EER Ae r MBTRA
———
v. Barner.
hochlobsamen Hofgerid;ts.
Edictal-Citation.
Nachdem von dem weiland Landbrextmeister Frie-
v. Barner.
als zehn Jahren in unbekannter Abwesenheit lebendef weilen zu handeln, eine landeéherrliche Fmmediat- é
Personen :
{rieben hat, übrigens dem Veruehmen nach al: Bäcker der Wesipt:alischen Urmee in den Feldzus gegen Rußland gefolgt, an der Beresina erkraufi und in einem Lezarethe in Obig bei Danzig ge- storben i, L
2) riedrich Stammer aus Dedeleben gebürtig, wel cher im April 1811 heimlich von da ch entfernt,
s Koinmission allhier uiedergeseßt ist, dann abër ge- 1) der Johanu Audreas Dôrge aus Hornburg ge-Idachte Immediar-Kommission den Nachlaß des genann- i tes | burtig, weicher daselbs vor 19 bis 20 Jahren diesreu Testarors, unter der Rechtswohlthat des Inven-} Veränderungéhalber will ih mein in Burg, sub Nr.[bung hauptsächlich aus dem Grunde zur Verglei Bâcker-Profession erlernt, nacher drei Jahre al: [rars, für den eingesezten Erben angetreten, ünd zur Gesclle (n Halberstadt gearbeitet, uud sodann auf} Feñstellung etwaigen Schuldenbestandes der Verlassen- die Wanderschaft gehe1d, die Richtung nah Ofß- [schaft um öffentliche Ladung sämmtlicher Nachlaßgläu: preußen genommen, auch ein halbes Jahr nah}biger naclzusuchen nöthig gefunden hat, diesem Ge-
seiner Entfernung nochmals an scine Eltern ge-}suche auch ftatt gegeben ift; so wird hiermit edermann, welcher an dem Nach-
lasse des weiland hiesigen Landreutmeisters Frie- drich Blum aus irgend einem Grunde einige For- derung und einiges Recht zu haben dafür halten
ih von mir zu erholen.
hat , daß er unter der Königéberger Artillerir l zen, oder zu gewärtigen, daß er mit seinen etwaigen [schien so eben:
stehe, bei den dort vorgefallenen Affairen nebstsAnsprüchen an die Blumshe Verlassenschaft werde wenigen seinèr Cameraden mir dem Leben davon ausges; lossen werden.
gekomnten, au nicht verwundet sei, Hildesheim, den 27. April 1832. Königlich Großbritanisb-Hannoversche
3) der Cristoph Berge aus Vogelsdorf gebü"tig, wel- cher nah Erlernung der Tischlerprofession iu Pabs- dorf von da- vor 24 Jahren auf die Wanderschaft (L. S.) nah Italien gegangen ist, früher aus Rom und zuleßt vor 18 Jahren aus einem Orte im König-
reich Neapel geschrieben,
ingleichen ihre etwaigen Erben und Erbnehmer, dasAmts, welcher als Stellvertreter unter dem 4. vor- Seitens deren Verwandten auf Todeëerklärung ange- {mals Westphälischen Infanterie - Regimente im Aahre trazen worden, hierdurch vorgeladen, sich innerhalbj1812 den Feldzug nah Rußland mitoemacht, seitdem / aber verschollen is, wird, ta er si{ch auf die Edictal- den28. Februar 1833, Vormittags um 109Uhr/ [Ladung vom 2. August 1830, in termino den 5, vor dem Depurirten Herrn Gerichts-Assessor SiemenssA ugust 1831 und biélang dahier nicht gemeldet, i uber dessen Leben auch sonfige Nachweisunaen dahiertNr. 37) ¡u haben : / E i Pechmaun, L gr ern. e S tung zum Flußbaue. 2 Bande mir 8 lithoar.}.,: E 8 Tafeln. Zweite verbesserte Auflage. 2 Thlr. 20 sgr. 4 A U: 6 Bde, — Berlin Die Norhroeidigkeit, der ersten ziemlich fiarken Bi eili 8, Ch 4%) 50 b £95 — 3 Auflage eine zweite folgen zu lassen, bewährt am be-DEFret tus, Chemie. — Dreéden.
Neun Monaten, und (pätestens in dem auf den
an hiesiger Gerichtöfelle entweder persönlich oder durch
gehörig legitimirte Bevolimächtigre, wozu ihnen dikJuiche eingegangen sind, in Gemäéheit ber Königlichen Betrordnnung von 11. April 1818 hierdurch nuniehr für
Herren Justiz-Kommissarien Nebelung, Reineckê und l Nordmann vorgeschlagen werden, zu melden, und alé-Ttodt erklärt. dann weitere Anweisung, im Ausbleibungéfall abrr zu
3: ! / Decretwum SYavenftein, den 16, Mai 1832 gewärtigen, daß nah vorgängiger gesczlicher Nachwei-f Königl. Grosbritanish- Hannover. Amt.
Justiz - Kanzlei.
sung auf ihre Todeéerklärurg erfannt, und ihr nac-
gelassenes Vermögen den nächsten bekannten legiri-
mirten Erben überwiesen werden wird. Osterwieck, den: 28. April. 1832.
Edictal Si tatsn: Der Tod des Adam Wilhelm Hoffmann, welcher spart wurden. bald nach dem Kriege von 1897 zum Militair einge-
Die Feuecr-Versicherungs- Bauk für Deutschland in Gotha hat ibren 11. Rechuungs - Abschluss nun-
Königl. Preus. Land- und Stadtgerich t. [mehr beendigt, dem Publicum vorgelegt und dadurch
nachgewieseu, dass im vorigen Jahre die versicherte Summe auf 109,103,133 Thlr. süeg, und an der dafür
eingeuommenen Prämie nicht weniger als £0 pCt. er-
um l Im Ganzen vergütete sie mithin, eeit ¡hrer Begrün- zergen und vor länger denn zwanzig Jahren im Laza-[ung 1,3834601 Thir. 22 gr. für Brandschäden etc. und
reth zu Königsberg verstorben seyn soll, hat nicht44,172,954 Tkir. 10 gr. als Dividende, welche im fesigesett.
ie Preußischen
Durchschaitt in den Jahren 42 pCt. in den letzteo
pCt. in Per. Cour. von mir bezahlt. Inbaber meb- E A 1 i ; olch eug eal tedelbe Ein Handbuch sowohl fur gebildete Reisende rerer solcher Anweisuugen ersuche ich dieselbeu mit Arr, als zum Selbsisudium; zunä für Y
Carl Gottf. Franz, Alexanderstrasse No, 41.
Verein für Pferdezucht und Pferdedressur.¡nech ungedruckten Aufsäßeu, und nah eignen til
Um denjenigen geeßhrien Mitgliedern des Véreins, f... L 0 2 ; “n M24 L elche Pferde ¡u den Rennen einfibea wollen, Gele-{(2wei Dheile in gr. 8ro. mit Kupfer. Preié 3 W genheit hierzu zu U auf ven U, eine Bahn zum Trainren abgesiecckt worden. Das Rei- j N ten auf der eigentlichen Rennbahn jedoch is streng der deutschen Berg -— Kechits- Lek verboten und der Trainec Herr Bensfin und die Auf- / ; _ seher der Bahn find angewiesen, Reiter, die auf det Auf dem Rittergute Trieplay soil am 21. Ju" iiseigentlichen Rennbahn reiten, anzuhalten und durch
d. À. und an den folgeuden Tagen das Guréinventa-Fpsändung in Strafe zu nehmen. : Sämmtliche geehrte Mitglieder des Vereinë, welche lassen, werden um
Termins der Rennen auf den 16., 18. und 19. Juni; : ‘(chiedenen deurschen Stat drich Blum hierselb, in seinem gerichrlichen Tefta-[f{seßt, wird noch als nachträglich bemerkend hiuzuge- Ee E Darstellung Mi deut mente, ein zu erritendes Waiscnhaus zum alleinigeu{fügt, daß in Folaëe dieser Verlegung die Anmeldungen) Sergrechtslehre berhaupt enthielte. Ein solche
Von dem unterzeichneten Köuigl. Land - und Stadt-ZErben seines Vermbgens eingeseut, diéses Waisenhaus bis zum 11. Juni eingegangen sein müssen. geriht werden nachfolgende verschollene, seit ¿dingerfauch lanbesherrlich beftätiget, aub, für daselbe einst- v. Willisen. g j
Grúne Seifen -Fabrik- Verkauf.
516 in der Bruch straße belcegenes Haus, — worin seitsgegenübergefellt, weil dem leutern häufig ein, mehrefen Jahren grüne und weiße Seifenfabrikationsseiner Ausicht unverdientes Lob gezollc worden. betrieben worden — incl. sämmtlicher zu diesem Ge-Jdenfender Bergmann oder Richter wird dies Ÿ {chäft gehörigen Utensilien aus freier Hand verkaufen.[dessen praktische Brauchbarkeit ein sehr vollsiä Zugleich erlaube ich mir, hierauf refleccirende auêwär-[Register erhöht, so wie es sih durch ein überau! tige Käufer darauf aufmerksam zu machen: daß dassfälliges Aeußere empfiehlt, entbehren kdunét Grüne Seifen-Fabrifations-Geschäft an hiesigem OrtekBerlin. das Einzige iff, und solches deéhalb wegen der vielen ee A R aLaAD hiesigen O a M E A R A und dieserhalb nicht etwa dahier schon flagbarilen bedeutend aß finder. Nähere Auskunft bitte : : ; A e ia solite, vorgeladen auf ¿ / ln In allen Buchhandlungen (in Berlin bei 6! 1! Sonnabend den14. Aulid. I. Morgens 10Uhr, 4 _ é zunächst nach Potédam, dann nach Kömgsberg ge-fangesekren Termine, auf der Königl. Justiz - Kanzlei gangen ist, von wd er geschrieben, daß er sch beilpierselb| sich einzufinden, seine Forderung und sein einem dortigen Schisser aufyalte, endlich im JahrîReczr anzumelden, auc die darüber etwa in scinen 1812 von Riga aus, seine Eltern benachrichtigt] Händen befindlichen Urkunden im Original beizubrin-
Literarishe Anzeigen.
Bei G. Bethge, Spittelbrücke No. 2 und 3 er-
Belcke, F., neueste Carnervalstänze aufgeführt im}ce : nntnis Colossecum, für Pianoforte eingerichtet. 10 egr. für Alle, welche ohne mathematische Vorke f Diese Täme sind auf allen LXällen des E mit aroßem Beifall aufgenommen worden, und zeih-}, 4 verschaffen wünschen. Von I. P. Brewer,! nen T der N Zahl S welche Fug: ju _verschaff (d Bon J. P- V , C. L. Koken. lich erscheinen, bescnders durch ihre angenehmen Me- d 154 Seiten Tert. üfseldorf bei Gd! lodien aus. “inhalt des Heftes: 1) Walzer, 2) Ga-Î, "99 en iten Dee . Dusseldorf lop russe, 3) Ländler, 4) Galop d’Angnette, 5) Galop
Iohann Heinrich Conrod Möller aus Eime, hiesigen d’Amour, 6) Signal Galopp. i Mailändischer Carnevals walzer für Pfte. 5 8gT, Menschen von Bildung fremd sein darf, mit d
An der Jos. Lindauerschen Buchhandlung in München is so eben erschienen und in allen Buch- handlungen, in Berlin bei C. F. Plahn (Jägerstraße
sten die hohe Brauchbarkeit dieses anerkannt prafkti-z . E / — Qeipj Men, schen Werkes, und dürfte solche bei dieser zweiten ver: {9 aase, romsche Krankheiten. 4 Bde, — Leip
besserten Auflage noch mehr erbôht werden, indein êt des Herrn Werfassers grölites Bestreben oar, sie so
chner Kreises, Posener Departements,
Staaten.
Buchhandlungen Deutschlands zu beziehen:
durch Oberschlesien.
und Hücteuleute besonders vom Eisenhüttenf( rediger und als Superintendent der Bs s dann aber auch ; für Technologen, Kameraliften, Staatéëwirtht und Freunde der “induftrie. Nach den besen daruber vorhandenen, größtent
b6teren Kirche, dem Magistrat in Greifshi
jährigen Erfahrungen entworfen. hesherrlih bestätigt worden.
Ferner: : Gn. D0.d 4 18
e und D
mit Rücksicht auf die frauzösizche Bergwerks-
Königl. Preuss. Geheimen Ober - Berg - Rath ete Mit eiuer Kupfertafel in 8vo. VII, und 400&ie Preis 2 Thlr. Wenn es biéher auch nicht an Syftemer M meinen deutschen Bergrechrs, 0 wie desjenigen! einzelnen deutschen Ländern, z. B. Oësterreich, Y ßen, Sachsen, gemangelt hat, so war es doch Bé) 1#iß, ein Werk zu bisizen, worin der Geist und Ursprung der deutschen Bergwerkégese6c2bung im}
Ausland. Frankrei.
mit sämmtlichen Ministern. dm 4 Uhr
rücüchtigung der durch positive Geseze gebotenen l-Konferenz bei dem Grafen Sebastiani st
- Kommandanten des Schlosses Compiègne der berühmte, um die Bergwerkswissenschaften li seine fruheren Leiflungen hvchverdiente Hr. Vei deé gegenwärtigen, zu bescheiden von ihm 6 gei ten Geundrisses hier geliefert, und der deutschen W rechtélehre die neueste französische Bergwerksge( He
jehin müsse.
Hau de- und Spe ner sche Buchhans les Débats 20,521 Fr. eingegangen.
esche Denkmal erdffnet worden.
arl Bünger. E : Le Mittler, Stechbahn Nr. 3, so wie in dess) m H gen zu Posen, Bromberg und Gnesen) i P lau bei Vincent, is zu haben : Anfangégrunde / der mathematischen Geographi für mittlere und obere Klassen der Gymnasien,
einen deutlichen Begriff von dem Weltsystem
fessor der Mathematik und Physik. Mit 41 Fi
des Königs Man findet in dieser Schrift einen der wichti p. Gegenstände des Unterrichts, dessen Kerntniß lü
seltenen Deutlichkeit und Grändlichkeir behandelt j n, mir auch
4 B44 0EN H A E I LD AEALE
Aeußerst wohlfeile medizinische Werk
tedigt, ná
Cc
Holb{bd. 6 Thir.
neu 7 Thlr.
cic) a d, gelesen und besprochen werden.
J. A. Lift in Berlin, Burgstraße N
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
pr. compt. 82. 50. sin cour. 82. 50. óproc. Span. Rente p} Des Königs Majestät haben den bisherigen Di i mmerz- und Admiralitäts-Kollegiums ane erter E
Frankfurt a. M., 29. Mai. Oesterr. 5proc. Metall. (Fy Direktor des Land - und Stadtgerichts daselbst u Ober - Landesgerichts-Rath von Groddeck zu
Actien 1395. 1393. Part.-Öbl. 1245. 1244. Loose zu 100 F gedachten Kommerz - und Admiralitäts-Kollegiums zu ernen-
gerichts-Rath u Glogau zu
ODelrichs, nd dagegen m Direktor
Im Bezirk der Königl Regierun
; : g qu: zu Arnsberg is der Pfarr - Amts - Kandidat Gebruckt bet A. W. H “9 chdnenberg aus Elberfeld zum Pfarrer dén: flei ischen Gemeinde zu Breerfeld gewählt und la
Wilhelm neren evan- ndeóherrlih
N Bromberg is der bisherige Pfarrer i re
: - Winski, mit Resignation auf d E “n unserm Verlage ist erschienen, und dur) F fatholischen Rude in Gras A E
Fpowraclaw , Und der bisherige Vikarius; Foseph 4 Pfarrer an der fatholischen Kirche in Txiw: ernannte word zu Oppeln ist der zeitherige Pfarr - Adi ¡yf in Tillowib zum Pfarrer“ daselbst befdkt j Stralsund is an die Stélle des na&
Plucinsti
d
strator Dw 0- ert worden; ) Dergen als ér- er Shnode beru-
4 Pastors Dr. Wellmann zu Reitiberg. vid (lonus an der Kirche zu Bergen, Kaxl Theodor h, erwählt und berufen und die Bestallung, des Lebteren Abgereist: Derz Königl. Sächsische General - Major u
mandant des Kadetten : Corps zu Dresden, von Schrei:
er Fürst Barclay de Tolly, nah Dresden.
Geseizgebung er Fürst Wrede, über Dresden nah Wien. von Dr. C, J. B. Karaten, ; A,
Zeitungs-Nachrichten.
Paris, 26. Mai. Der König arbeitete gestern nach: ein- fand eine Mini-
Der Gendarmerie-Oberst Dubignon i um Militair-Kom- danten des Palais-Royal und Ver e Pierre e ernannt worden. Der Herzog von Orleans hat bei Gelegenheit der Ueber- ung von 3000 Fr. fúur die Choleratranken in Nantes an Obersten der dortigen National - Garde ein Schreiben ge- 8, worin er die Ansicht ausspricht, daß die Regierung sich her f s{hwach gegen die Karlisten gezeigt habe, daß den Lo- drden im Westen die Bekämpfung der C
wels an Beistand von der obern Behörde so shwer werde, ) ij man den Karlisten jeden Antheil an der Verwaltung
houans wegen
Jir das dem verstorbenen Conseils - Präside ‘erri ) ; nten zu errich- ’% Nnfmal waren bis gestern in der Expedition m s
| uh in Rouen und Nantes sind Subscriptionen für das
Das 1ste Baraillon des 35sten Linien - Regiments ist, dem tier de Lyon zufolge, nunmehr am Wsten d. M., einem lage, aus Grenoble ausmarschirt. Es herrschte dabei die voll- e Ruhe und Ordnung in der Stadt. — Der bisherige i des Jsère-Departements, Hr. M. Duval, hat bei seiner W von Grenoble folgendes Rundschreiben an die Unter- ten und Maires jenes Departements erlassen: „, ‘nen Gesinnungen beseelt und voll patriotischer Hingebung M gehofft, zu der Wohlfahrt Jhres schdnen Departements eitragen zu können; Ereignisse, deren Erinnerung mir d ist, haben es mir zur Pflicht gemacht, auf dieses selbs zu v Ich reise beruhigt ab, weil die Für- G Fhnen einen Administrator gegeben hat, der pte, was ich beabsichtigte, verwirklichen wird. h ge blasse, m. H., fühle ih das Bedürfniß, Jhnen meine enntlichkeit für Jhren nüslichen Beistand bei dem we- Uten, das ich gewirkt, so wie für Jhre Bemühungen zu fee zur Erreichung dessen, was ich nicht zu er- Veo ocht, behülflih zu seyn. Genehmigen Sie u. s. R ag Hol Sihe 4 dem Französischen Jnsti- elf O, J -F ei in der i i Reil, Fur der Fieber. 5 Bbe. — Halle 799 (tf der Französischen Akademie, Vie (n dee ALe u j n und einer in der Akademíe der s{dnen Künste. i Beissien Nachrichten aus Toulon zufolge, war die Mut euona‘/, mit den Passagieren des ¿Carlo - Alberto‘‘ Bändén complet 14 Thlr. v, endlich am 20sten Morgens auf dortiger Rhede ein-
tr sogenannte patriotische Klub, d i iti
i Thlr. d / ( er sh in ;
Bell, Chirurgie. 7 Bbe. — Leipzig. 804 — - gitte, ist auf Befehl der Behörde geschlossen worden; dessen: 6 Thlr. ét halten die Mitglieder einzelne Zusammenkünfte von
viel wie möglih zu vervolifommnen. Aller weitern]. A al ia. 826 M Anpreéisungen glaubt sich die Verlagéhandlung rait Burdach, Physiologie. 3 Bde. — Leipi!g i denn 20 Personen, in denen die Pariser Blätt : Recht enthalten zu dürfen, da der Name des Herrn Bil s E G er, wie Verfassers hinlänglich bekannt is. Troy der besseren nd s Gbo Sra Gie neu Berlin 827 Wie Í 7 4 por : » j ; s . D s RAA y - ï
E of E aer Eo Ma L E und viele andere werthwolle medizinische Werkt, | hte M Gerichte gegen den Fürsten von Rohan anhängig statc der erfien zu 3 Thlr. , nur auf 2 Thlr. 20 sgr. sder ein gedruckcer Katalog gratis.
von der Baronesse von Feuchères bei dem hiesigen
rozeß wegen dessen Denkschri ; / / rift über den Tod des v. Bourbon ist neuerdings, bei der verlängerten Abwe-
dai ch0 E A
Allgemeine
Berlin, Sonntag den Zten Funi
———
senheit des Fürsten, um 14 Tage ausges F Fürst auch am 8. Juni noch nicht í d Ri R RLE fen, L u er fontumazirt Reid [T OARESIA, NSQON as Journal des Débats äußert in Bezu i Berhandlungen im Ausschusse des Britischen R E 2 en d. M.: ¿Nachdem die Minister in dieser Sibung eine Najorität von 55 Stimmen davongetragen, erklärte der Herzog von Newcastle, daß er sih von nun an jedes ferneren Widerstan- des gegen die Reformbill begebe, und daß er möglichst rasch das ae Bs Asten Fe evünsthe, Was keine My- ficati / ne T Ie nunmehr von Lord Grey erlangte Ge: wißheit, daß er nicht nöthig haben wird, zu D Ung der Bill eine Maßregel zu ergreifen, ge en die e Qs ved Mäßigung sich sträubten Wenn Mi Ed raftlioe Ae r
3 sich str ; i pposition i zu Au n ln aug, u: E zwischen L irctn l / ‘d alsdann eine Pairs - Promoti it die- jem Lngestandenes Zwecke nicht inehr den N uit Dies A dd fs o tragen, den ihr die Nothwendigkeit verlieh, Gle en Maßregel durch solches Mittel den Sieg zuzu- Der unlängst veräbschiedete Maire des hi / [ / | lestgen 9ten St
urt Herr Crosnier,. hat, da der Großsiege e t E e Gu S man ihm die Gründe. zu seiner Entlassung angebé, tate N cksicht geñommèn hat, eine Note in den Messager des q u es’ einr C er das Faktum der Annahme e 0. N. dex igegin von Berry dargebotenen 1000 C d n. loßeni Vorwand zu seiner Verabschiedung
Be Und zu derselben aber den Um- vel den fuipultuarischen Bewegungen im schon in heren Fällen, dem ausdrück- é ugust 1831 über die Volks- t Unter eigener Verantwort- eblichen Aufforderungen an die Menge Pr des Seine-Departements es een 46. Dezember v. J. im völligen jesehe f verfügen, daß in Paris der Et Habe, eine solche Requisition er- enmächtigen und geseßwidrigen An- angenehme Reibungen zwischen en missen, denen man nicht besser
gehen zu lassen, Au ordnung hätten nöthive ey Ba uan Bisque ayelsen zu können geglaubt Habe, als indem man der Willkür dit “e aufse6e und ihn ( Fosnier) aus dem Dienste entlasse. eon, a rinem Juen U A Be net fd 3 ex nue Fehler un ngel in d jeßigen Verwaltung. der , idt aufzudecken und die Mittel anzeuten, e denten abzuhelfen wäre. - :
is ie Semertungen, zu ‘derten das Journal des De fich gestern durch - den von der Opposition o Gen an das Land bewogen fand, erwiedert heute der Nationa: ¡Die rechte Mitte wundert sich über die Art und Weise, wie die betreffende Kommission zusamtnengestellt worden ist. Gese6t auch, es bestände unter - den Herren Laffitte und Cormenin, Mauguin und Odilon-Barrot, Lafayette und Comte die gewal- tige Meinungs - Verschiedenheit, welche die ministeriellen Blätter ihnen andichten, sollte nicht die Monarchie des 7. August in der Vereinigung dieser sechs Männer einen heilsamen Wink finden? Unter gewichtigen Umständen verschwinden dergleichen Nuancen in den politischen Gesinnungen, um der Sorge um- das allge- meine Beste Plas zu machen. Das Journal des Débats raí- sonnirt nicht anders, als die Gazette und die Quotidienne unter der Polignacschen E Auch damals theilten die mini- steriellen Schriftsteller die pposition in drei bis vier Par- teien und behaupteten, daß diese sih niemals verständigen wär-. den; das Ministerium des Herrn von Polignac, meinten sie, sey das einzig fähige und mögliche, und jede andere Combination. könne keine drei Tage dauern. Und doch verstanden jene ‘Par- teien 0 an einem einzigen Tage. Jeßt giebt man sich wieder alle Múhe, um zu beweisen, daß die bei Hrn. Laffitte versam- melt gewesenen Deputirten nicht die Elemente zu einèm neuen Ministerium in sih vereinigten. Jn unseren Augen ist diese Zrage gar keiner Antwort werth; eben so wenig kümmert uns die Form, die die Deputirten der Opposition ihrem politischen Glaubensbekenntnisse geben werden. Worauf es uns vorzüglich ankommt, ist, daß die Männer, in die Frankreich sein Vertrauen seßt, nicht in eine gewisse Apathie versinken. Mögen die mini- steriellen Blätter sich immerhin über die geringe Anzahl der bei Hrn. Laffitte versammelt gewesenen Deputirten lu ig machen, Schon kleinere Versammlungen haben durch die ias der Umstände rasch eine gewisse Bedeutsamkeit erhalten, - und - so- mit kann der kleine Anfang große ‘Folgen haben.‘ — Der Courrier français äußert über denselben Gegenstand : ¿Seitdem sich vor einigen Tagen vierzig Deputirte bei Herrn Laffitte versammelt haben, ist dieses Ereigniß ein Gegenstand ge- worden, mit dem das Ministerium sich fortwährend beschäftigt; seine Blätter sprechen von nichts Anderem und häufen Spott und Verachtung auf die vierzig Deputirten; die Opposition, sa- gen sie, hat den Kopf verloren, sie ist in Verzweiflung darüber, daß das Land nichts mehr nach ihr fragt, und will ein Lebens- ip von sich geben, damit man merkt, daß sie noch vorhanden ey; doch vergebliche Mühe, das Land hat sie vergessen, kennt sie nicht mehr und wird Alles, was von obiger Versammlung ausgehen möchte, nur: lächerlich finden. J die Opposition so unpopulair geworden und in so großen Mißfkredit gerathen warum beunruhigt man sih sd über das, was sie thut oder vielmehr erst thun will, warum zittert man bei dem edanken an eine von Fe Ledèututigelolin Individuen ausgehende Er- klärung? Laßt sie doch gewähren, was liegt Euch denn. daran : der Schritt, den sie vorhaben, wird nur dazu dienen, einerseits ihre Jsolirung und andererseits die große Kraft der Regierung zu zeigen. Aber, erwiedert man, der Parteigeist mische sich hin- ein, man will die Regierung angreifen, und diese darf nicht un- vertheidigt bleiben; man will Unzufriedenheit erregen, die Ge- müther aufregen; die Verfassung untersagt dergleichen gesezwi-
Preußische Staats-Zeitung.
1832.
e E Ma e R
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u verschafsen wissen; die Opposition hat nur die Anarchie als iel im Auge, und stellt man ihr nid einen kräftigen Des entgegen, so. stürzt sie Frankreich ins Verderben. Hat die Opposition wirklich die furchtbare Macht, die man ihr beilegt, so kann sie nicht in solchem Grade aller Kraft und alles Eín- flusses ermangeln, wie Jhr einen Augenbli behauptet; ist sie unpopulair, so ist sie auch ohnmächtig und darf Euch keine „Besorgnisse einflôßen, und hat sie moralische Kraft und Einfluß genug, um Euch zu -beunruhigen, so gebt zu, daß sie nicht unpopulair ist. Jedenfalls entscheidet Euch für eines von beiden: ob sie ohnmächtig oder gefährlih ist, aber behauptet nicht, daß sie beides zugleich sey. Das Ministe- rium fährt, obgleich es die Leitung des Herrn Périer verloren, fort, sich herausfordernd und drohend gegen die Opposition zu zeigen, und möchte dieselbe gern für die Solaen seiner Fehler ver- antivortlich machen. Doch vergebliche Mühe! die Opposition fürchtet sich eben so wenig vor den Drohungen der Minister, als sie sich ihre Verachtung zu Herzen nimmt; sie befürchtet nicht, daß Frankreich sie fár schuldig an dem Unglück erklären werde, welches sie im Gegentheil verhindern wollte; sie weiß aber zus gleich, daß, weil das Ministerium bei seinem verderblichen System Vat! re Pflichten gegen das Land nur um so ernster und gebieterischer erden, und sie wird dieselben zu erfüllen wissen.‘ Die durch die Cholera verwaisten und 790 von der Be- hörde ermittelten Kinder sind, 773 an der Zahl, worunter 181 oda alte in einigen dffentlichen Anstalten untergebracht worden. j er ehemalige Au von Paris, Herr Delavau, befindet sich seit einiger Zeit in Nizza, von wo aus er mit seis Lat milie Ae E Ge A U, der vor kurzem iche fünf Stunden dstlih von Toulo N Bestgung ugetguft hat. S Var er mit der „Revolution de 1830/ vereinigte „„Courri
Electeurs‘/ hat seit zwei Tagen zu erscheinen Alber: N
Niederlande.
Aus dem Haag/: W. Mâái: Der 1 ; / gewöhnlih um 3 Uhr Nachmittags sich versammelnde Sibi E am ars abend shon um 10 Uhr Vormittags nah dem ‘Königl. Palais um 10 Mi a, gr das ¿dis 1 Uhr beisammen. Abends jx ging der Königl. Kabinets-Courier i pesche: vo an nach Pre ag ab. Ee em DSernehmen nach, wird morgen der Minister der- aus wärtigen nin den beiden Kötnrieei der Genen ten die erwartetert ittheilungen machen. v Zhre e Hoheit die Prinzessin von Oranien wird int aufe dieser Woche von Soestdyk einen Aúsflug in die Provinz Geldetland unternehmen und daselbst die Gärten und Schlösser Mena fee Mie O On andere besuchen. Jn ereits die ndthigen Maßregeln zum É e E a E Hohe angeordnet Ot : E E
a reda wurde vorgestern ein Belgischer G gebracht, der in Groß-Zundert mit Pferd und S (adt E pirung angefommen war und daselbst von der dort in Besaßung liegenden Schutterei festgenommen wurde. Da er es sich her- B auf die Hóölländer zu \hmähen und einige Gewaltthä- tigkeiten anzurichten , so sah man sich genöthigt , ihn zu binden und in diesem Zustande ist er auch in Breda angelangt. : Brüssel, 27. Mai. Die Emancipation enthält Fol- gendes: „Nach einem vorgestern Abénd gehaltenen Kabinets- Conseil, in welchem alle Fragen der auswärtigen Politik von neuem untersucht und, wie man sagt, in einem entschiedenen Sinne erledigt worden sind, haben alle jest im Amte befindli- che E C S wieder übernommen. ‘/
e nig hat gestern ein prachtvolles Chinesisches T Service erhalten, welches ihm der Köni f ¿s i a E ‘har. y et O EOIA f
em hiesigen Courrier zufolge, i der Ge blet heute Morgen um 4 Uhr als bevollmà tigter Malte: Led E “i e ias On abgegangen.
die hiesigen tter. theilen die Note mit, der Mos Eh j A Regle r 152 der Staats-Zeitung), 7
j *… Jestungs - Conventi hat. Dieselbe lautet Nb inderanbena D Eng E // rung, wie sie am 416. Januar 1 i, und dee poeit fefgeftellt And untere are T delt ieinber beigefügt werden sol Traktates vom 14. De =
Sie Devollmächtigten der Hbfe Oesterrei ita= nin V Convention mf 1 Be B t de M:
tion i 0m 14. Dezember 1831 reiten, erklä bei dieser Gelegenheit : 1) Daß die Sti i evtdar es
( it di pulationen des j
Lig récten Vertcderunger veteatate ret tin Loe Belgiens Vorbehalte verstanden werden Fönnen und i i 0, d: Go stät dem Kdnige der Belgier die gänzliche wun rene, Se. Maje- dem Ks der / d vollkommene Sou- verainetät über die in der besagtett Conivertn bezeich qu gen zusteht, so wie unter dem Vorbehalt der Utralitét uoe un aier Porti e Ua ter ‘os Seit und Neneraezund Un- : g Uchen und Rechten von Ú ichte ggrauliet „worden find und in. dieser Venclane, t ide and zwischen thnen und Belgien bilden. 2) Daß die Sum-= men, von denen im Artikel 5 (vergl. Nr. 145 der Staats-Zeit ia) Ae Rede if, nur als cine Abrechnung erwähnt werden da cs Bi Ablichtder Höfe ist-daß, wenn die Abrechnung einen Ueberschuß er ebe, teser Ueberschuß dazu dienen soll, Belgien bet den durch die Schl i fung Ae im Art. 1 erwähnten Festungen erwachsenden Kosten zur y a Ußen. 3) Daß endlich der durch die vier Hôfe gemachte Vor behalt (n Art. 6 "L A „nur guf: Art. 2 und 3 und also e ora aue ju schleifenden Festungen bezieht. — Durch diese Erklärun des dle. e errei Großbrituer Le Bevollmächtigten der Hdfe Zweifel daß alle Klauseln des Vertrages uud Rußland es außer dem Charakter einer unabhängigen Macht, s wae Belgien ja
*) Der Art. ; ß 6 lautet fölgendermaßen : (¿Die Höfe von Oesterrei, Großbritga
drige Manifestationen, und die Regierung wird derselben Achtung
nien, Preußen und Rußland behalten sih vor, si ¡u den in Art. 2 und 3 festes
seßten Zeitpunkte Ä 1 ¡u überzeugen, 909 der gänzlichen und volkommenen Ausführung deriiee
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